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Year
Journal
  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 638-643 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Einige Medusenarten besitzen breite muskelfreie Felder, welche erregbar sind und auch bei starker Verschmälerung Erregungen von einem Muskelfelde auf das andere übertragen können. Dadurch wird bewiesen, daß die Erregungsleitung bei diesen Tieren nicht myogener Natur ist, sondern dem Nervennetz zuzuschreiben ist. Nach Anlegung einer schmalen, erregungsleitendes Gewebe enthaltenden Brücke zwischen zwei Schirmteilen tritt wie beim Herzen zunächst totaler Block auf. Tritt Wiederherstellung der Erregungsleitung ein, so ist die Leitung wie dort anfangs stark verzögert und häufig nur in einer Richtung möglich (irreziproke Leitung). Die Wiederherstellung der Erregungsleitung in der anderen Richtung kann durch häufige Wiederholung der Reizung in der durchlässigen Richtung beschleunigt werden (Bahnung). Ist die Brücke überhaupt durchgängig, so überträgt sich die Erregung auf alle angeschlossenen Teile (Auxomerie). Wird die Subumbrella mit zunehmender Frequenz künstlich gereizt, so erhält man häufig alle Übergänge von 1∶1-Vollrhythmus durch 1∶1-Alternans undWenckebachsche Perioden zu 2∶1-Vollrhythmus und weiterhin durch 2∶1-Alternans zu 3∶1-Rhythmen usw. Diese Effekte sind sowohl bei Reizung von Muskelfeldern, wie bei Reizung muskelfreier Felder zu erzielen. Hieraus und aus anderen Tatsachen wird geschlossen, daß die Rhythmusbildung im Nervennetz zustande kommt. Werden bei diesen Versuchen die Bewegungen zweier Muskeln registriert, so zeigen sich an beiden der Zeit und Größe nach übereinstimmende Veränderungen sowohl beim Alternans wie bei den komplizierteren Perioden. Hieraus wird geschlossen, daß der Alternans auf totaler, rhythmisch wechselnder Hypodynamie beruht. Aus der Feststellung, daß die Reizstärke von wesentlichem Einfluß auf diese Phänomene ist, wird geschlossen, daß das sogenannte „Allesoder-Nichts-Gesetz“ im hypodynamen Zustand seine Gültigkeit verliert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 667-686 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In Leibeshöhlenflüssigkeit bzw. in Gewebsextrakten vonAscaris und einigen Cestoden wird ein zellfrei arbeitendes, auf Gewebsmaterial energisch einwirkendes Oxydans nachgewiesen. Es ist wahrscheinlich, daß dieses weitgehend die oxybiotischen Prozesse des Körpers dieser normalerweise anaerob lebenden Organismen beherrscht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 143-148 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird die Abhängigkeit des Wischreflexes von dem Tätigkeitszustand des Gehirnganzen an intakten und großhirnlosen Fröschen vergleichend studiert. 2. Die Hemmung des Wischreflexes hei intakten Tieren beruht nicht auf dem Vorhandensein von im Gehirn gelegenen Hemmungszentren; vielmehr ist sie eine natürliche Begleiterscheinung der in den einzelnen Gehirnabschnitten ablaufenden Prozesse. 3. In besonderem Maße hat die Beanspruchung des Vorderhirns Rückwirkungen auf die Auslösbarkeit des Wischreflexes zur Folge. Jedoch können unter geeigneten Bedingungen (optischer Drehnystagmus) bei großhirnlosen Fröschen auch weiter kaudal gelegene Hirnabschnitte (Zwischen- und Mittelhirn) einen ebenso großen Einfluß auf den Wischreflex ausüben wie das Vorderhirn. 4. Es wird die Unterscheidung von starren Reflexen, die nicht dem Einfluß des Gehirns unterstehen, und plastischen Reflexen bei Wirbeltieren vorgeschlagen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 193-238 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 239-250 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Tatsache, daß reflektiertes Tageslicht für die Biene dann neutral oder farblos ist, wenn es in seiner spektralen Zusammensetzung nicht wesentlich von der Zusammensetzung des Sonnenlichtes — soweit dieses den Bienen sichtbar ist — abweicht, bzw. die Tatsache, daß bei mehr oder weniger vollständigem Fehlen von Ultraviolett „weißes“ Licht für die Biene farbig wird, macht bestimmte Vorsichtsmaßregeln im Gebrauch von Farbpapieren, Graupapieren, Glasplatten und Filtergläsern im Bienenversuch notwendig. Solche Vorsichtsmaßregeln sind bisher nicht oder nicht ausreichend beachtet worden. Für die wichtigeren Ergebnisse bleibt das ohne nachteilige Folgen, einige weitere Ergebnisse erscheinen nun zweifelhaft und sollten nachgeprüft werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 251-255 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei einer Reihe von Adriafischen (Serranus scriba, Maena zebra, Tripterygium nasus, Crenilabrus pavo und Coris julis) ruft Injektion von H.H.L.-Hormonpräparaten lebhaftere Färbung hervor, die durch Expansion der Erythrophoren, Xanthophoren und Kyanophoren bedingt ist. Die Farbeffekte, die dabei auftreten, gleichen den zur Laichzeit spontan auftretenden. Es dürfte sich dabei um den bisher nur an Plioxinus laevis beobachteten, als „Intermedinreaktion“ bekannten, Effekt handeln.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 256-282 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Versuchstiere waren Schleien (Tinca vulgaris), Karpfen (Cyprinus carpio) und Nerfling (Idus melanotus). Ein Teil des Sauerstoffes in der Schwimmblase dieser Fische verschwindet, wenn sie für einige Zeit in sauerstoffarmem Wasser leben. 2. Um zu sehen, wie weit dieser absorbierte Sauerstoff von Wert für die Atmung sein kann, wurden Atmungsversuche zur Bestimmung des Sauerstoffverbrauches dieser Fische unternommen. Die Einheit des Sauerstoffverbrauches wurde niedriger gefunden, wenn der Fisch in sauerstoffarmem Wasser lebt, als wenn er sich in sauerstoffreichem Wasser aufhält. Aus dem ersteren Wert des Sauerstoffverbrauches wurde berechnet, daß die aus der Schwimmblase absorbierte Menge Sauerstoff nur für sehr kurze Zeit für die Atmung der Fische verwendet werden kann: Schleie etwa 4 Min., Karpfen etwa 4 Min., Nerfling etwa 10 Min. 3. Es wurde festgestellt, daß der Kohlensäurebetrag in Atmungswasserproben, entnommen am Ende des Versuches, gleich war dem Kohlensäurebetrag im Kontrollwasser (ohne Fisch). Zugleich damit wurde ein Anstieg des Kohlensäuregehaltes im Schwimmblasengas beobachtet. Dies Zusammentreffen läßt annehmen, daß die Kohlensäure, welche gewöhnlich bei der Atmung nach außen abgegeben wird, dafür in die Schwimmblase abgegeben wurde. 4. Eine Beziehung zwischen Körpergewicht und Sauerstoffverbrauch wurde sowohl bei Aufenthalt in sauerstoffreichem wie sauerstoffarmem Wasser festgestellt. Die Einheit des Sauerstoffverbrauches ist bei großen Fischen geringer als bei kleinen. 5. Der Prozentsatz an Sauerstoff in der Schwimmblase des Karpfens ist sehr niedrig, meist etwa 1%. Wenn dieser Sauerstoffgehalt experimentell über den Normalwert heraufgesetzt wird, kann der Fisch diesen höheren Betrag ziemlich schnell auf den Normalstand zurückbringen, eine Tatsache, die von Bedeutung sein könnte, wenn der Fisch Luft in die Schwimmblase schluckte, sobald er in sauerstoffarmem Wasser lebt. Aber Karpfen in sauerstoffarmem Wasser schlucken keine Luft in die Schwimmblase. Ich möchte hier ergänzen, daß diese Tatsachen für Schleien und Karpfen zutreffen, aber nicht als allgemein gültige Regel für andere Fische genommen werden können, bei denen die Verhältnisse vielleicht ganz anders liegen. Ferner wurde festgestellt, daß die Absorption von Extrasauerstoff aus der Schwimmblase viel schneller stattfindet, wenn der Fisch in sauerstoffarmem Wasser lebt, als wenn er sich in sauerstoffreichem aufhält.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 143-165 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der natürliche Gasstoffwechsel der Seepferdchenembryonen in der Bruttasche wird mit dem in vitro verglichen. Dies ist möglich, auch wenn im Manometer teilweise andere physikalische Verhältnisse herrschen. Es stellt sich heraus, daß der Sauerstoffdruck in der Tasche ganz erheblich ist. 2. Der Gasstoffwechsel in der Bruttasche erfolgt durch Diffusion. 3. Die Höhe der embryonalen Atmung ist auch von dem Eisengehalt der Atemflüssigkeit abhängig. Aus der Art der Abhängigkeit kann auf den Eisengehalt der Bruttaschenflüssigkeit geschlossen werden, der außerdem auf analytischem Wege bestimmt wurde. Der gleiche anorganische Eisengehalt des Atemwassers wirkt verschieden auf den Sauerstoffverbrauch der einzelnen embryonalen Stadien. 4. Bei dem Vergleich der embryonalen Atmung mit der Atmung der fertig entwickelten Seepferdchen ergeben sich große Unterschiede, die sich teilweise durch die Hautatmung der Embryonen gegenüber der Kiemenatmung der Erwachsenen erklären lassen. a) Der Sauerstoffverbrauch der Embryonen pro Milligramm Trockengewicht nimmt mit fortschreitender Entwicklung stetig zu bis zur Entlassung aus der Tasche. Der Sauerstoffverbrauch der fertig entwickelten Seepferdchen pro Milligramm Trockengewicht nimmt mit zunehmendem Gewicht der Tiere stark ab. Belegte Männchen atmen stärker als unbelegte, beide stärker als die Weibchen. b) Die fertig entwickelten Tiere sind außerordentlich empfindlich gegen Kohlensäurespuren im Atemwasser. Daraus kann auf eine große Kohlensäurearmut ihres Blutes geschlossen werden. Bei einem Kohlensäuredruck von einigen Prozenten einer Atmosphäre tritt CO2 vorübergehend ins Blut über. Solche Kohlensäuredrucke verändern dagegen das normale RQ der Embryonen nicht, offenbar weil sie in der Bruttasche solchen Drucken immer ausgesetzt sind. c) Bei Veränderungen des Bikarbonatgehaltes und des Sauerstoffdruckes des Atemwassers vermögen die erwachsenen Tiere in kürzester Zeit den Sauerstoffverbrauch auf die normale Höhe zu regulieren, die Atmung der Embryonen aber ist dauernd von solchen Veränderungen abhängig. Auch bei Veränderungen des osmotischen Druckes des Atemwassers verhalten sich die fertig entwickelten Seepferdchen anders als ihre Embryonen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 305-318 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei den Nestmüttern von Vespa crabro, V. media, V. germanica, V. vulgaris, V. saxonica und V. rufa werden besondere rotbraune Zeichnungen beobachtet, die diese Tiere von allen übrigen Nestinsassen unterscheiden. Diese Zeichnungen beruhen auf der Bildung eines rotbraunen Pigments, das aller Wahrscheinlichkeit nach zur Melaningruppe gehört und in der Hypodermis selbst abgelagert wird. Sie finden sich nur in der Nähe solcher Integumentteile, die dauernder Reibung an härteren Chitinstücken ausgesetzt sind. Durch diesen dauernden mechanischen Reiz wird die Hypodermis unter dünneren Chitinlagen so beeinflußt, daß in ihr an Stelle der normalen Stoffwechselvorgänge ein anormaler „Schädigungsstoffwechsel“ tritt. Dieser kann an den betreffenden Stellen zu einem teilweisen Abbau des darin abgelagerten Pterinpigments führen und an besonders stark gereizten Stellen eine Zerstörung der Hypodermis selbst bewirken. An den Stellen der Hypodermis, die diesem anormalen Stoffwechsel verfallen sind, entsteht weiterhin eine Substanz, die anscheinend ein Eiweißabbauprodukt ist und von diesen Stellen als Diffusionszentren aus durch die Hypodermis hindurchdiffundiert. Dabei wird sie in das rotbraune Pigment überführt und dadurch unlöslich niedergeschlagen. Die Ablagerung dieses Pigments findet nach den Gesetzen der Bildung periodischer Niederschläge statt und führt zur Entstehung von Liesegangschen Ringen und ähnlichen Zeichnungsmustern. Die Zeichnung der Wespennestmütter ist das erste Beispiel, in dem die Bildung einer periodischen und symmetrischen Insektenzeichnung, die als solche nicht direkt von morphologischen Strukturen abhängig scheint, weitgehend auf einfache Kausalzusammenhänge und auf Vorgänge zurückzuführen ist, die bei anderen leblosen oder belebten Systemen bereits bekannt und untersucht sind. Sie kann daher als Modell für schwerer analysierbare flächenhafte Symmetriemuster betrachtet werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 166-187 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Mittels des wandernden Schälchens kann man Bienen in Labyrinthen komplizierte Wege bei Licht und Dunkel erlernen lassen. 2. Hin- und Rückweg werden getrennt erlernt, der Rückweg meist nach der Irrtum-Treffermethode. 3. Wird die Spur in Form eines Umwegs gelegt, so wird der kürzeste Weg nicht ohne weiteres gefunden. 4. Die gleiche dressierte Biene legt den Weg durch den ihr bekannten Irrgarten auf die verschiedenste Weise zurück (fliegend oder an Decke, Boden oder einer Seitenwand laufend). 5. Drehung des Labyrinths um eine vertikale Achse beeinträchtigt den Dressurerfolg nicht, Drehung um eine horizontale Achse schon bei einem Winkel von 30°. 6. Wird ein Teil der Spur über eine Drehscheibe gelegt und nach dem Erlernen gedreht, während eine Biene darüberläuft, so macht diese auch im Dunkeln oder bei Mitgehen des größten Teils des optischen Feldes kompensatorische Gegendrehungen, so zwar, daß sie die Drehscheibe am „richtigen“ Ende verläßt. 7. Diese Kompensationsfähigkeit geht durch Amputation der Antennen verloren. 8. Bienen können im Dunkeln beim Lauf über eine Scheibe eine erlernte Richtung mit etwa 45° Genauigkeit einhalten. Bietet man ihnen bei Licht eine Fixierungsmöglichkeit in Gestalt vieler gleicher Marken, so steigt die Genauigkeit auf 20°. 9. Bienen lernen die Enge von Durchlaufskanälen zur Orientierung zu benützen. 10. Die Entfernung zweier „markanter Punkte“ ist für Bienen gleichfalls ein Orientierungsmittel. 11. Bienen benutzen auch im Dunkeln einen über den Weg gelegten Kartonstreifen zur Wegfindung, sie bemerken eine aufgerauhte Kartonstelle und unterscheiden Zinkblech von Karton.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 188-197 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Nonnenraupen sind zunächst stark positiv phototaktisch. Im Verlaufe des Raupenlebens macht sich aber eine immer stärkere Indifferenz den Lichtreizen gegenüber bemerkbar. In den letzten Stadien reagiert ein Teil der Raupen sogar negativ phototaktisch. 2. Während der Fraßtätigkeit reagieren die Raupen nicht auf Lichtreize. 3. Die Eiraupen bewegen sich bei zwei gleichstarken Lichtquellen zunächst auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie beider, entscheiden sich aber, wenn die Lichtquellen unter einem Winkel von etwa 115° erscheinen, für eine der beiden. 4. Die Nonnenraupen sind zunächst stark negativ geotaktisch. Im Verlaufe des Raupenlebens tritt ebenfalls eine immer stärkere Indifferenz gegenüber den Schwerkraftreizen in Erscheinung. 5. Die negative Geotaxis erscheint im Dunkeln weniger stark ausgeprägt als bei diffuser Beleuchtung. 6. Während der Fraßtätigkeit reagieren die Raupen auch nicht auf Schwerkraftreize. 7. Bei gleichzeitiger Einwirkung von Licht- und Schwerkraftreizen erweisen sich die Lichtreize als die stärkeren. 8. Die Umstimmung der Licht- und Schwerkraftreaktionen erfolgt nicht sprungweise mit den Häutungen, sondern kontinuierlich mit zunehmendem Alter der Raupen. 9. Die geschilderten Taxien haben ökologische Bedeutung für das Auffinden der Nahrung.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 13
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 198-209 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nachdem durch Untersuchungen von Fox (1920/21) und Harnisch (1930) festgestellt worden war, daß die Tubuli der Chironomus-Larve (eine Oberflächenvergrößerung) für die Sauerstoffaufnahme des Tieres „normalerweise“ belanglos sind, wurde geprüft, ob sie bei der „sekundären Oxybiose“, also nach erzwungener, längerer Anaerobiose, Bedeutung haben. Es zeigte sich zunächst, daß in diesem Falle Unterbrechung des Kreislaufes durch Haarligaturen stets Verringerung der Atmungsgröße zur Folge hat. Überklebung der die Tubuli tragenden Abdominalstrecke hat den gleichen Effekt, so daß anzunehmen ist, daß der der Kreislaufunter-brechung ebenfalls auf Ausschaltung der Tubuli beruht. Wird der O2-Partialdruck des Mediums soweit erniedrigt, daß keine wesentliche sekundäre Oxybiose mehr statthat, so schwindet auch der Effekt der Kreislaufunterbrechung. Somit ist erwiesen, daß eine Oberflächenvergrößerung (Tubuli), die „normalerweise“ für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff überflüssig ist, nach vorangegangener Anaerobiose wichtig wird.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 14
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 210-247 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es werden für die Proteinase, Dipeptidase und Amylase Kurven für die Abhängigkeit der Substratspaltung von der Extraktmenge aufgestellt und auf Grund dieser Kurven Einheiten für die Fermente festgesetzt. Diese haben nur unter den angegebenen Versuchsbedingungen Gültigkeit und reichen für den Vergleich verschiedener Extrakte aus. 2. Für Vorversuche werden Glycerinextrakte aus Kropf und hinterem Darmabschnitt verschiedener Carabiden, für die Hauptversuche aus Kropf, vorderem Mitteldarm, hinterem Mitteldarm, Malpighischen Gefäßen und Enddarm von Carabus auratus in verschiedenen Zeiten nach der Fütterung hergestellt. Zu Kontrollversuchen dienen Glycerinextrakte aus den oben genannten 5 Darmteilen einer weiteren Fütterungsserie von C. auratus und einer Serie von C. nemoralis. 3. Bei C. violaceus wird die H.-Konzentration in den einzelnen Darmteilen zu verschiedenen Zeiten nach der Fütterung gemessen. Im gesamten Darmkanal herrscht eine schwach saure Reaktion. 4. Die Proteinase hat ihr Optimum bei p h 9. Sie wird deutlich durch Enterokinase aus dem Schweinedünndarm aktiviert. Das p h - Optimum der Enterokinase fällt mit dem der Proteinase zusammen. Cysteinchlorhydrat hemmt in alkalischem Medium, hat im sauren keine Wirkung. Die Proteinase ist dem Trypsin ähnlich. 5. Die Proteinase ist am stärksten im Kropf und im vorderen Mitteldarm und tritt in den hinteren Darmabschnitten zurück. Sie befindet sich beim hungernden Tier im vorderen Mitteldarm und wird bei der Nahrungsaufnahme in den Kropf befördert und dient auch zur extraintestinalen Verdauung. Vor dem Munde ist ihre Konzentration aber nur gering. Der Hauptort der Proteinasewirkung ist der Kropf. Hier entfaltet also ein Ferment mit dem p h -Optimum 9 seine Hauptwirksamkeit bei ständig schwach saurer Reaktion. 6. Die Aminopolypeptidase verhält sich ähnlich wie die Proteinase, ist aber in den hinteren Darmabschnitten auch noch verhältnismäßig kräftig. Bemerkenswert ist ihr Vorkommen in den Malpighischen Gefäßen. 7. Die Carboxypolypeptidase ist nur schwach. Sie erreicht ihre höchsten Werte im vorderen Mitteldarm und in den Malpighischen Gefäßen. 8. Die Dipeptidase ist überall recht kräftig und erreicht ihr Maximum ebenfalls im vorderen Mitteldarm und in den Malpighischen Gefäßen. Vergleicht man sie mit der Proteinase, so kann man das Vorhandensein einer Fermentkette erkennen. Der Zuwachs der Dipeptidase im Kropf bei der Nahrungsaufnahme ist zurückzuführen auf die Aufnahme dieses Fermentes mit dem Futterfleisch. Die Schwankungen der Dipeptidasestärke sind in allen Darmteilen nur gering. 9. Die Lipase ist im Kropf schwach und in allen anderen Darmteilen nur gerade noch nachzuweisen. 10. Die Amylase ist nur im Kropf und im vorderen Mitteldarm und auch hier nur in geringer Menge vorhanden. Die Lichenase fehlt. 11. Die großen fleischfressenden Carabiden sind reine Eiweiβspezialisten. Sie unterscheiden sich in ihrem Fermentgehalt wesentlich von den Vogelspinnen, die ebenfalls tierische Nahrung extraintestinal verdauen. 12. Die Malpighi schen Gefäβe sind als wichtige Fermentlieferanten anzusehen. In ihnen finden sich die Polypeptidasen und in besonderer Stärke die Dipeptidase.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 248-304 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Zwei flächengleiche Reizfiguren, Kreis und Kreuz, wurden, nacheinander geboten, auf dem Wege der Futterdressur von keiner Eidechse als Futteranzeiger sicher erlernt. Alle Sukzessivdressuren blieben erfolglos. 2. Dieselben zwei Figuren, nebeneinander geboten, werden schon ohne Dressur spontan voneinander unterschieden. Die natürliche Wahlneigung gilt dem Kreis. Es besteht die folgende spontane Rangordnung fallender Beliebtheit: Kreis, Quadrat, Dreieck, achtzackiger Stern, Kreuz. 3. Simultandressuren glückten immer nur im Sinne der Spontantendenz, konnten also stets nur die natürliche Neigung bekräftigen, die die weniger gegliederte Figur dem stärker gegliederten Partner vorzieht; das gilt selbst für Figurenpaare, die in der Beliebtheitsreihe nächstbenachbart sind. 4. Da im Spontanversuch alle einzeln dargebotenen Figuren gleich behandelt wurden, kann unter Mitberücksichtigung von 1., falls nicht doch noch einmal Sukzessivdressur mittels Strafreizen andere Ergebnisse zeitigen sollte, vorerst unter Vorbehalt geschlossen werden, daß Eidechsen Formbilder „absolut“ nicht in der Erinnerung festhalten können. Nur im Nebeneinander wählen sie, und zwar „relativ“. 5. Die Unterscheidungen waren unabhängig von der Raumlage der Figuren, von ihrer Größe nur oberhalb 1 qcm Fläche. 6. Die Formunterscheidung von Kreuz und Quadrat hält einer weitgehenden Angleichung der einen Figur an die andere stand. So kann ein einfacher Balken das Kreuz dem flächengleichen Quadrat gegenüber vertreten, wenn er gut doppelt so lang ist, wie die Seite des flächengleichen Quadrats. Das Quadrat, dem man an drei Ecken je ein Teilquadrat ausgeschnitten hat, so daß nur noch das vierte stehengebliebene es vom Kreuz unterscheidet, wird immer noch einwandfrei vor dem Kreuze bevorzugt; dabei beißt die Eidechse vorzugsweise in dies allein stehengebliebene Teilquadrat. 7. Am überlebenden Augapfel der Zauneidechse wurde der Abstand des Knotenpunkts von der Netzhaut mit 2,1 mm bestimmt. 8. Die histologische Netzhautuntersuchung bestätigte Cajals Angaben: Es fehlen Stäbchen; die Zapfen sind meist „gerade“, seltener „schräg“. Es gibt „versprengte Bipolaren“ sowie eine Area im Eidechsenauge. 9. Das Zahlenverhältnis Zapfen: versprengte Bipolaren: innere Körner: Ganglienzellen beträgt 3∶1∶16∶2. 10. Aus Schnittuntersuchungen unter Berücksichtigung der Schrumpfung und Beobachtungen an der überlebenden Netzhaut selbst ergaben sich übereinstimmend folgende Werte: die Zapfen sind am breitesten in der Peripherie (7,4 μ) und werden zur Area hin immer schmäler. Etwa 2 mm auswärts von der Area sind sie im Mittel 3,7 μ, in der Area selbst im Mittel 1,9 μ breit. 11. Der morphologische Sehwinkel beträgt demnach für Lacerta agilis peripher 12′ 7″, nahe der Area im Mittel 6′, in der Area 3′ 6″. 12. Der „physiologische Sehwinkel“ wurde bestimmt: a) aus der kritischen Entfernung für das Erkennen des Kreuzes zu 29′ 6″; b) für natürliche Beuteobjekte zu 14′ 38″, aus den optomotorischen Reaktionen bei Verwendung c) von Gleichzäunen (minimum separabile) zu 11′ 28″; d) von Weitzäunen (minimum visibile) zu 1′ 19″. 13. Das minimum visibile und separabile sind beide übereinstimmend abhängig von der Beleuchtungsstärke; an beiden gemessen nimmt die Sehschärfe mit fallender Beleuchtung ab. Die Kurven der Abhängigkeit der Sehschärfe von der Beleuchtung lassen den sonst für Wirbeltieraugen kennzeichnenden Knick vermissen, der dem Eintritt des Zapfenapparates bei Überschreiten der Farbschwelle entspricht. Dazu stimmt gut das morphologische Fehlen der Stäbchen in der Eidechsennetzhaut (vgl. 8.).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 381-386 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die schnelle Zuckung des Schließers von Astacus fluviatilis auf einem einzigen Nervenimpuls beruht. Die Chronaxie dieser Zuckung ist 0,4 σ. Der ganze Schließmuskel wird nur von zwei motorischen (erregenden) Axonen innerviert. Der eine, dickere Axon, erzeugt die schnelle Zuckung, der andere die langsame Kontraktion. Das Verhältnis der Durchmesser dieser Axone ist 1,4∶1. Zum Schlüsse möchte ich meinen Dank Herrn Prof. Dr. H. J. Jordan für die Gastfreundschaft in seinem Institut aussprechen, ebenso Herrn Dr. S. L. Schouten für die Freundlichkeit, mit der er mir einen seiner Mikromanipulatoren zur Verfügung stellte.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 450-450 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 343-380 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Zur Bestimmung des Thermopräferendums (der Vorzugstemperatur) von Fliegenlarven wurde eine abgeänderte Temperaturorgel konstruiert, worin sich die Larven in einem Medium (Mist) frei bewegen können, und in welcher ein Temperaturgefälle von etwa 9–50° erzielt wurde. Dabei wurde gleichzeitig dafür gesorgt, daß der Wassergehalt im ganzen Bereich des Versuchskastens im Laufe des Versuches nicht wesentlich geändert wurde. 2. Larven von Musca domestica zeigten in diesem Apparat ein deutliches Thermopräferendum, das aber mit dem Alter der Larven in gesetzmäßiger Weise variiert. In der Hauptsache haben die jungen Larven (im Freßstadium) ein hoch gelegenes Thermopräferendum (zwischen 30 und 37°), die verpuppungsreifen Larven dagegen ein tief gelegenes (unter 15°). Wenn die Versuchstiere einer bei etwa 25° gehaltenen Zucht entstammen, bei welcher Temperatur die Larvenperiode 6 Tage dauert, ist jeder Lebenstag (Larventag) durch eine sehr charakteristische Verteilungskurve gekennzeichnet, so daß man auch umgekehrt von dem Aussehen einer solchen Kurve auf das Alter der verwendeten Larven (auch im Einzelversuch) Rückschlüsse ziehen kann (vgl. Abb. 4–15). 3. Durch sogenannte „biologische Kontrollversuche“ (S. 362) konnten wir zeigen, daß außer Temperaturdifferenzen auch eine während des Versuches eintretende dauernde Änderung einer gewissen Zone des Mistes für die Konzentrierung der Larven mitverantwortlich ist. Diese Änderung, die ohne Zweifel chemischer Art ist, macht sich jedoch nur bei Larven am 2. Lebenstage deutlich bemerkbar. Wir müssen demnach schließen, daß die Musca-Larven außer Thermotaxis auch Chemotaxis zeigen, und daß sie neben einem stark ausgeprägten Thermopräferendum ein schwächeres Chemopräferendum aufweisen. 4. Die Lage des Thermopräferendums bei den Larven von Musca domestica entspricht durchaus den Temperaturen, die in dem natürlichen Habitat dieser Larven, d. h. in der larvenhaltigen Zone eines gärenden Misthaufens, herrschen (Abb. 1). Auch die Umstimmung der verpuppungsreifen Larven stimmt mit dem Benehmen der freien Larven im Dunghaufen sehr schön überein. Wir schließen daraus, daß die lokale Verteilung und die Bewegungen der Larven unter natürlichen Bedingungen ebenfalls vorwiegend von ihrem Thermopräferendum und in geringerem Grade von Chemotaxis (und Chemopräferendum) bestimmt werden. Daneben mögen auch negative Phototaxis, Hygrotaxis und Thigmotaxis eine gewisse Rolle spielen. 5. Zum Vergleich wurden Larven dreier Arten von Stomoxydinen herangezogen. Bei den Larven von Stomoxys calcitrans, die gewöhnlich in misthaltiger Streu von Kälberboxen bei Temperaturen von 20–30° leben, liegt das Thermopräferendum innerhalb einer Zone von 23–30° (wahrscheinlich zwischen 23 und 26°). Bei Larven von Haematobia stimulans, die in Kuhfladen leben, aber nur im Frühling und Herbst auftreten, liegt das Thermopräferendum recht tief, nämlich zwischen 15 und 26° (wahrscheinlich 19 und 23°). Larven von Lyperosia irritans, die sich ebenfalls in Kuhfladen entwickeln, aber nur im Hochsommer vorkommen, haben ein entschieden höheres Thermopräferendum, nämlich zwischen 27 und 33°. Nur bei dieser Art gibt es Anzeichen dafür, daß die verpuppungsreifen Larven ein tieferes Thermopräferendum besitzen, doch konnte dies wegen der Spärlichkeit des Materiales vorläufig nicht bewiesen werden. Bei allen drei Arten von Stomoxydinen sehen wir also, ähnlich wie bei Stubenfliegenlarven, eine schöne Übereinstimmung zwischen der Lage des Thermopräferendums im Versuch und den vorherrschenden Temperaturen in der natürlichen Umwelt der Larven.
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  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 451-462 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden in einer früheren Arbeit beschriebene Geschmacksversuche an Hühnern weitergeführt. Es lassen sich zwei verschiedene Typen des Verhaltens der Hühner unterscheiden, wenn ihnen je zwei verschiedene Konzentrationen mehrerer Schmeckstoffe nebeneinander vorgesetzt werden. Im Fall 1 ist das Verhalten der Hühner ausschließlich abhängig von der Konzentration der beiden gebotenen Schmeckstoffe. Die Tiere verhalten sich allen Schmecklösungen gegenüber, die Fall 1 entsprechend getrunken werden, in gleicher Weise: sie nehmen die Schmeckflüssigkeit häufiger an, deren Konzentration niedriger ist. In der Annahme sich entsprechender (schwacher, mittlerer oder starker) Konzentrationen beider Stoffe ist kein Unterschied festzustellen. Ob diese Übereinstimmung auf einem qualitativ gleichen Geschmack beruht oder ob diese Schmeckstoffe nur in gleichem Maße widerwärtig bzw. erträglich sind, darüber läßt sich nichts aussagen. Im Fall 2 ist das Verhalten der Hühner von der Konzentration der gereichten Schmeckstoffe abhängig und einem zweiten Faktor, der Qualität der Geschmacksstoffe. Alle Schmeckstoffe, die Fall 2 entsprechend angenommen werden, sind für das Huhn qualitativ unterscheidbar. Diese Unterscheidung im Sinne einer „Bevorzugung“ der einen Schmecklösung vor der anderen konnte früher nur in den Versuchen mit Zuckern nachgewiesen werden (Engelmann, 1934, S. 643). Über die vollständige Anzahl der von den Hühnern zu unterscheiden den Geschmacksqualitäten läßt sich aus den bisherigen Versuchen noch nichts ableiten. Die Hühner machen keinen Unterschied in der Annahme von Natriumchlorid und Salzsäure, Essigsäure und Salzsäure, Glyzerin und Magnesiumchlorid. Die Hühner vermögen nach dem Geschmack zu unterscheiden zwischen Magnesiumchlorid und Säuren, Magnesiumchlorid und Natriumchlorid, Magnesiumchlorid und Sacharin. Während sich die Hühner bei den Versuchen mit Natriumchlorid und Salzsäure, Essigsäure und Salzsäure, Glyzerin und Magnesiumchlorid einerseits und Magnesiumchlorid und Säuren, Magnesiumchlorid und Natriumchlorid andererseits entweder nur entsprechend Fall 1 oder nur entsprechend Fall 2 verhalten, sind bei den Versuchen mit Magnesiumchlorid und Sacharin je nach den Konzentrationen entweder Fall 1 oder Fall 2 verwirklicht (vgl. S. 460).
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  • 20
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 463-492 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Lage des p h -Optimums und die Ergebnisse der Aktivierungs- und Hemmungsversuche lassen keinen deutlichen Unterschied zwischen der Proteinase der Schaben und Trypsin erkennen. 2. Das Verhalten der Lipase gegen Gifte wurde geprüft. 3. Es wurden Glycerinextrakte von Speichelsäcken, Kropf, Anhängen des Mitteldarms, Mitteldarm, Malpighischen Gefäßen und Enddarm von Küchenschaben (Periplaneta orientalis L.) angefertigt und auf ihren Gehalt an Proteinase, Dipeptidase, Lipase, Amylase und zum Teil auch an Aminopolypeptidase, Carboxypolypeptidase, Lichenase und Maltase geprüft. Gegenüber andern Insekten ist der Gehalt an Amylase auβergewöhnlich hoch. 4. Die Malpighischen Gefäβe enthalten wenig Amylase, aber viel Peptidasen, insbesondere Dipeptidase. Proteinase, Lipase, Lichenase und Maltase sind, wenn überhaupt, nur in außerordentlich geringen Mengen nachweisbar. 5. Die Proteinase ist am kräftigsten in den vorderen Darmteilen, die Dipeptidase nimmt dagegen um so mehr zu, je weiter nach hinten der zu untersuchende Darmabschnitt liegt. Das ist eine Andeutung einer Fermentkette. 6. Während der Verdauung ändert sich die Konzentration der Proteinase, der Amylase und in ganz geringem Maβe auch der Lipase. Alle andern Fermente bleiben konstant. Bei der Nahrungsaufnahme wird Proteinase aus den Anhängen (dem Produktionsort) und etwas weniger aus dem Mitteldarm in den Kropf (den Hauptverdauungsort), Amylase aus den Speichelsäcken und den Anhängen in den Kropf befördert. Die Gesamtmenge jedes dieser beiden Fermente nimmt in den ersten Verdauungsstadien zu, später wieder ab. Die Verdauung dauert viel länger als bei den andern bisher untersuchten Insekten, nämlich länger als 4 Tage. 7. Es wurde der Einfluß verschiedenartiger Fütterung auf den Fermentgehalt der einzelnen Darmteile untersucht. Nach Fütterung mit Weiβbrot nimmt die Gesamtmenge der Proteinase und Amylase ab. Zusatz von Pepton fördert die Bildung dieser beiden Fermente, aber nicht die der andern, auch nicht der Peptidasen. Die Weizenkleie enthält Stoffe, die die Fermentbildung anregen und solche, die den Transport des Verdauungsaftes aus den Anhängen und dem Mitteldarm in den Kropf auslösen. Die Schaben haben also nicht die Fähigkeit, ihrem Verdauungssaft eine Zusammensetzung zu geben, die für die jeweils aufgenommene Nahrung am besten geeignet wäre. 8. Nach 8wöchiger Ernährung mit Weißbrot, mit Weißbrot + Pepton oder mit Weizenkleie ist keine Anpassung des Fermentspiegels an die jeweilige Nahrung zu bemerken. 9. In keinem Extrakt irgendeines Darmteiles ließ sich ein Aktivator für die Proteinase nachweisen. 10. Die Extrakte aus den Malpighischen Gefäßen und dem Enddarm enthalten keine Stoffe, welche die in den vorderen Darmteilen befindliche Proteinase und Amylase hemmen. Der Verbleib der Proteinase und Amylase in den letzten Verdauungsstadien und im Enddarm muß also ungeklärt bleiben.
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  • 21
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 687-719 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 22
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 29-42 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 23
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 88-91 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 24
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 83-87 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wurde in dem beim Ausschlüpfen des Wolfsmilchschwärmers Deilephila (Celerio) euphorbiae entleerten Exkrete der Kalium- und Phosphatgehalt bestimmt. 2. Der Kaliumgehalt des Exkretes beträgt bei einem Durchschnittsschwärmer 6,0 mg. Der Phosphatgehalt ist je nach dem Geschlecht verschieden. Er beträgt bei Männchen 0,433 mg, bei Weibchen 1,285 mg, auf einen„Durchschnittsfalter“ berechnet. 3. Die Harnsäure des Exkretes ist zur Hälfte als saures Kaliumurat, zur Hälfte als freie Säure vorhanden. Ihre Löslichkeit läßt an eine Verbindung der beiden — (Quadriurat) — oder eine adsorptive Verbindung der kolloidalen Harnsäure denken.
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  • 25
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 92-142 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 26
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 319-342 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Beim Vergleich der Herzschlagfrequenzen bei Mollusken wird als physiologischer „Normzustand“ der der Lokomotion oder Lokomotionsbereitschaft zugrunde gelegt. Über die Schnelligkeit, mit der dieser Zustand in andere übergehen kann, wird berichtet. 2. Mit steigender Körpergröße steigt bei den untersuchten Mollusken (Kiemenschnecke Valvata, Lungenschnecke Lymnaea auricularia, Muscheln Dreissensia und Pisidium) das Intervall zwischen zwei Herzschlägen etwa linear und sehr langsam; bei Dreissensia z. B. entspricht einer 50fachen Körperlänge, also dem über 100000fachen Körpergewicht, eine halbierte Frequenz. 3. Die bisher vorliegenden Daten über Süßwassermuscheln weisen darauf hin, daß bei gleich großen Tieren im selben physiologischen Zustand die Herzschlagfrequenz ungefähr die gleiche ist. 4. Bei Lithoglyphus (Prosobr.) ist, von den allerkleinsten Individuen bei ebener Bewegung abgesehen, die absolute Lokomotionsgeschwindigkeit konstant, also von der Körpergröße unabhängig. Lymnaea auricularia hingegen zeigt fast konstante Relativgeschwindigkeit, Dreissensia einen Übergangstyp, der konstanter Absolutgeschwindigkeit sehr nahe kommt, andere Arten reinen Übergangstyp. Die v. Buddenbrockschen Daten an Insekten und Landschnecken werden in die Diskussion miteinbezogen. 5. Theoretisch ergibt sich, daß bei Proportionalität des Energiekonsums zum Quadrat der Linearausdehnung sich innerhalb jeder Tiergruppe die kleineren Vertreter höhere Relativgeschwindigkeiten leisten können als die größeren, ohne ihren Energiehaushalt stärker zu belasten, ja sogar, von den Mikroorganismen des Wassers abgesehen, gleiche Absolutgeschwindigkeit. Bei Proportionalität des Energiekonsums zur 3. Potenz der Linearausdehnung ist ersteres im Grenzfall nicht mehr möglich, letzteres höchstens ausnahmsweise möglich. Die bisherigen empirischen Befunde sind hiermit im Einklang. 6. Anscheinend gegensätzliche Ansichten in der Literatur über die durchschnittlichen Lokomotionsgeschwindigkeiten verschieden großer Tiere derselben Gruppe werden diskutiert und als einander nicht wesentlich widersprechend befunden. 7. Eine Betrachtung anderer Körperfrequenzen zeigt weitgehende Unabhängigkeit von der Körpergröße oder langsames Absinken mit wachsender Körperlänge. Die für Warmblütler gültigen strengen Korrelationen zwischen den verschiedenen Stoffwechselmaßen fehlen bei Wirbellosen. Dies spricht zugunsten der Vermutung, daß etwaige Proportionalität des Energiekonsums zum Quadrat der Linearausdehnung bei Kaltblütlern dem Oberflächengesetz der Warmblütler nicht homolog ist.
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  • 27
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 387-408 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 28
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 409-412 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Drosophila-Puppen entwickeln sich bei Zimmertemperatur und Normaldruck nur bei einer Minimalkonzentration von 2–3% O2 bis zur Schlupfreife. 2. Dennoch laufen auch bei völligem O2-Mangel vermutlich einige Entwicklungsvorgänge weiter, wie man aus der Verkürzung der Schlupfverzögerung gegenüber dem Zeiträume des O2-Entzuges schließen kann. 3. Die Zeitspanne zwischen Verpuppung und Ausschlüpfen wurde als Funktion der O2-Spannung dargestellt. Der besonders bei unternormalen O2-Tensionen hyperbelähnliche Funktionsverlauf läßt sich im Sinne einer O2-Summenregel (in Analogie zur Wärmesummenregel) auffassen. Jedenfalls ist unter diesen Bedingungen die Entwicklungsgeschwindigkeit durch die Diffusionsgeschwindigkeit des Sauerstoffs beherrscht.
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  • 29
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 413-421 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Geschlossene Figuren, hell auf dunklem Grund, insbesondere weiß auf schwarz geboten, besitzen für die Biene keinen Reaktionswert als Figur, Dressuren, die in solchen Fällen gelingen, kommen nur als Farb-dressuren zustande. 2. Stark gegliederte Figuren (Strahlenkreuze) verlieren in der Darbietung hell auf dunkel (weiß auf schwarz) ihren Reaktionswert nicht. Eine Dressur kommt hier als figurale Dressur zustande, unabhängig davon, ob der von der Kontur umschlossene und von der Biene angeflogene Flächenbereich an sich Reaktionswert besitzt oder nicht (bunt ist oder farblos). 3. Der hohe Reaktionswert der tiefschwarzen Oberflächen, der dem gesättigt bunter Oberflächen gleichkommt und dem gegenüber schwache Konturen sich nicht durchsetzen, beruht nicht etwa auf einer selektiven Ultraviolettreflexion, sondern allein auf ihrer absoluten Dunkelheit. 4. Bei der Darbietung geschlossener, heller Figuren auf tiefschwarzem Grund läßt sich feststellen, daß eine Reihe für das Menschenauge weißer, grauer oder schwach gelblicher Materialien (Holzpapiersorten) für das Bienenauge ausgesprochen farbig sind. 5. Dieser Farbcharakter beruht auf einer selektiven Absorption des Wellenbereiches zwischen 400 und 300 mμ; er wird von der Biene mit keiner Farbqualität unseres Farbkreises (Ostwald-Farben) verwechselt. Innerhalb der neuen Qualität sind der Biene scharfe Unterscheidungen möglich. 6. Die weißen Blumen unserer Flora und grau verwitternde Holzflächen sind für die Biene mehr oder weniger intensiv bunt gefärbt.
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  • 30
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 422-450 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Proteinase aus dem Darmkanal von Tettigonia und Stenobothrus hat bei Anwendung frischer Extrakte ein Optimum bei p H 6,2. Sie wird durch Enterokinase aktiviert, durch Zookinase nicht. H2S hemmt schwach, HCN unterbindet die Spaltung vollständig. Die Proteinase gehört also zum Trypsin-Typus. 2. Das Verhalten der Lipase gegen Gift wurde geprüft. 3. Es wurden mehrere Fütterungsreihen von Tettigonia, eine von Stenobothrus und zum Vergleich Decticus auf Proteinase, zum Teil Aminopolypeptidase, zum Teil Carboxypolypeptidase, Dipeptidase, Lipase, Amylase, Lichenase, zum Teil Maltase geprüft. Zellulase war nicht nachzuweisen. Der Darmkanal wurde in 3–5 Abschnitte unterteilt, die gesondert zu Glycerinextrakten verarbeitet wurden. 4. Die Proteinase ist kräftig im Kropf und in den Anhängen des Mitteldarmes, etwas schwächer im Mitteldarm und am niedrigsten im Enddarm. In den Malpighischen Gefäßen fehlt sie. Sie wird hauptsächlich in den Anhängen gebildet und von hier in den Kröpf befördert. 5. Die Aminopolypeptidase läuft bei Tettigonia in ihrer Konzentration in den einzelnen Extrakten im allgemeinen der Proteinase parallel, ist aber auch in den Malpighischen Gefäßen deutlich. Bei den anderen Heuschrecken ist sie auch vorhanden. 6. Die Carboxypolypeptidase ist zu schwach, als daß sich sichere Angaben über Änderungen ihrer Verteilung machen ließen. 7. Die Dipeptidase ist in sämtlichen Darmteilen vorhanden, auch in den Malpighischen Gefäßen. In diesen ist sie bei Tettigonia und Stenobothrus nicht sehr stark, bei Decticus sehr kräftig. Die Dipeptidase wird durch einen Stoff aus Aegopodium gehemmt. 8. Die Lipase, Amylase und Maltase ist bei allen Tieren, aber nur in den vorderen Darmabschnitten, in beträchtlicher Stärke vorhanden. Amylase findet sich manchmal auch im Enddarm, bei Decticus sogar in den Malpighischen Gefäßen. Die Lichenase ist nur bei Tettigonia und Stenobothrus zu finden. 9. Bei den Laubheuschrecken wird der Verdauungssaft während der Nahrungsaufnahme aus den beiden Anhängen des Mitteldarmes in den Kropf entleert, wie besonders deutlich an der Proteinase nachzuweisen ist. Bei den pflanzenfressenden Feldheuschrecken, die ständig Nahrung zu sich nehmen, wird auch der Verdauungssaft ständig aus den 6 Mitteldarmanhängen abgeschieden. 10. Decticus als reiner Räuber hat die für Fleischverdauung vorzugsweise gebrauchten Fermente (Proteasen, Lipase) in besonders hoher Konzentration und es fehlt ihm die Lichenase. Die sich teilweise oder ausschlieβlich von Pflanzen ernährenden Heuschrecken besitzen sämtlich Lichenase. Auβerdem sind bei ihnen die kohlehydratverdauenden Fermente besonders kräftig. 11. Während der Nahrungsaufnahme nimmt die Fermentmenge im gesamten Darmkanal zu, in den späteren Verdauungsstadien wieder ab. In den hinteren Darmabschnitten enthält der Nahrungsbrei weniger Ferment als in den vorderen. Über den Verbleib der Fermente können noch keine sicheren Aussagen gemacht werden.
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  • 31
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 493-508 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Hautpanzer des Mehlkäfers dunkelt nur, wenn der Mehlkäfer lebt. Die Farbe der Flügeldecken bei 18° C dunkelnder lebender Mehlkäfer wird nach dem Ostwaldschen Farbatlas gemessen. Die Flügeldecken sind in 6 Tagen ausgedunkelt. Die Festigkeit der Flügeldecken, die mit dem Gehalt an Farbvorstufe und an Schwarzstoff zunimmt, wird vergleichsweise gemessen. Die ausgefärbten Flügeldecken sind mehr als 1000mal tragfähiger als die der frisch geschlüpften Käfer. Während des Dunkeins verliert der Käfer etwas an Gewicht, und zwar gefüttert etwas weniger als ungefüttert. 2. Die Umweltbedingungen als Veränderliche wirken auf das Dunkeln wie folgt: a. Ohne wesentlichen Einfluß sind: Gesellschaft gleichen oder verschiedenen Geschlechts, feste und flüssige Nahrung, Form der Gefäße, Untergrund, Eigenbewegung, Tageslicht, Dunkelheit, Wassergehalt der Luft, erhöhter Sauerstoffgehalt, ferner geringe Gehalte der Luft an Säure, auch an Schwefelwasserstoff, oder an Base. b. Es hemmen: Kälte, starkes Licht, namentlich kurzwelliges, Sauerstoffentzug, hohe Gehalte der Luft an Säure, vor allem an Schwefelwasserstoff, oder an Base, ferner Verletzungen. c. Es fördert: mäßig erhöhter Wärmegrad (32°). 3. Die genannten Veränderlichen sind, soweit möglich, verändert und die zugehörigen Merkmale des Dunkeins gemessen worden, nämlich Dauer, Übergangsfarbtöne und endgültige Farbtiefe. 4. Von diesen Merkmalen waren die Übergangsfarbtöne am unveränderlichsten. Immerhin wandelten Verletzungen, besonders Blutentzug, die Übergangstöne von rötlich-braun nach grünlich-braun hin um. 5. Die hemmenden Einflüsse treffen nicht nur unmittelbar den Bedingungsbestand für das Dunkeln, sondern wirken auch mittelbar über den Körperhaushalt hinweg. 6. Im einzelnen wirken die Einflüsse, wie folgt: Wärme beschleunigt und Kälte verzögert nicht nur das Dunkeln selbst, sondern auch die Zufuhr der beteiligten Stoffe. Sauerstoffentzug hemmt das Dunkeln unmittelbar und stört außerdem den geregelten Ablauf der Lebensvorgänge. Kurzwelliges Licht zerstört nicht nur Farbvorstufe und Förderer, sondern verändert auch das Gewebe. Blutentzug hemmt das Dunkeln, denn mit dem Blut wird dem Käfer außer Wasser, Förderer und Farbvorstufe auch anderes Lebenswichtiges entzogen. Andererseits können Einflüsse, die das Dunkeln schädigen oder fördern sollten, abgepuffert werden, ehe sie den Bedingungsbestand für das Dunkeln erreichen: so mäßige Gehalte der Luft an Säure oder geringe an Base. Wir danken der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft für die Beihilfe zu dieser Arbeit.
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  • 32
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Musc. gastrocnemius eines Frosches wird durch ein so schweres Gewicht gedehnt, daß er sich selbst bei Reizung nicht verkürzen und verhärten kann. Dann wird er für kurze Zeit mit mittelstarken Induktionsströmen gereizt. Im gleichen Moment, in dem der letzte Reiz den Muskel trifft, fällt das Gewicht ab und der Muskel kann sich so verhalten, wie es in diesem Augenblick seinem Zustande entspricht. Es resultiert hierbei eine Zusammenziehung des Muskels, die wesentlich stärker ist als wenn der ungereizte Muskel plötzlich entlastet wird. Fällt aber das Gewicht ab, nachdem der Muskel mehrere Sekunden lang gereizt wurde, dann erhält man eine wesentlich veränderte Kurve, die gegenüber der durch eine kurze Reizserie gewonnenen Kurve eine geringere Zusammenziehung aufweist, aber einen deutlichen Verkürzungsrückstand zeigt, wie er auch in der Literatur beschrieben wurde. Diese Erscheinung ist reversibel. Die gewählte Versuchsanordnung ermöglicht es, neben dem Auftreten des Verkürzungsrückstandes auch die Verkürzung selbst und ihre Beziehung zum Verkürzungsrückstand unter gleichen Umständen zu studieren. Es werden die Möglichkeiten besprochen, durch welche die gefundenen Änderungen der Kurven hervorgerufen sein könnten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 33
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 532-562 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In der vorliegenden II. Mitteilung sind die Rückenmarksreflexe von 12 weiteren marinen Fischgattungen beschrieben. Eine allgemeine kurze Zusammenfassung läßt sich nicht geben, die wesentlichen Ergebnisse für jeden Fischtyp sind jeweils am Ende seiner Beschreibung zusammengestellt.
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  • 34
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 602-612 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Monojodessigsäure bewirkt, auch in kleinen Quantitäten, eine vollständige oder fast vollständige Hemmung der Proteinase der Mitteldarmdrüse von Helix pomatia L. Diese Kathepsinreaktion stimmt also auf die Helix-Proteinase, die sich in jeder Hinsicht als Kathepsin herausgestellt hat. 2. In derselben Weise reagiert die Proteinase der Mitteldarmdrüse von Patella vulgata. Sie ist auch durch H2S aktivierbar und ist wie die Helix-Proteinase Kathepsin. Sie sind beide intrazellular gebunden. 3. Es wurde in der Mitteldarmdrüse von Helix pomatia auch eine Carboxypolypeptidase angetroffen. Das proteolytische Enzymsystem dieser Drüse besteht aus vier Enzymen: eine Proteinase und drei Peptidasen. 4. Die Proteinase der Mitteldarmdrüse von Buccinum undatum ist nicht intrazellular gebunden. Sie wird auch nicht von Monojodessigsäure gehemmt. Diese Proteinase ist nicht Kathepsin. Ihre Eigenschaften ähneln vielmehr denen der Proteinasen von Carcinus und Astacus. 5. Dieses wird damit in Zusammenhang gebracht, daß Buccinum ein fleischfressender Gastropod ist, während Patella und Helix pflanzenfressende Gastropoden sind. Diese biologischen Faktoren scheinen in dieser Hinsicht mehr als die systematische Stellung zu bedeuten. 6. Die Proteinasen der Mitteldarmdrüsen von Carcinus und Astacus werden extrazellular abgeschieden und der Magensaft dieser Tiere hat im Gegensatz zum Magensaft von Helix eine sehr starke Proteinasewirkung. 7. Die Proteinase dieser Decapoden wird von Monojodessigsäure nicht gehemmt, und H2S ist auch ohne Einfluß. Sie wirkt vortrefflich in alkalischer Lösung. Diese Proteinase ist nicht Kathepsin. 8. Sie wird im Gegensatz zur Proteinase von Helix durch Aceton-Ätherbehandlung nicht inaktiviert.
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  • 35
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 1-28 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 36
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 47-82 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 37
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 43-46 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. All the CO2 produced by the mussel, Mytilus edulis, during oxygen lack is the result of the neutralisation of lactic acid, resulting from the hydrolysis of carbohydrate (presumably glycogen), by bicarbonate. 2. There is no conversion of carbohydrate into fat during oxygen lack.
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  • 38
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 720-748 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Paramecium ließ sich durch keinen der verwendeten Strafreize (über-und unteroptimale Temperatur, elektrische Schläge) auf Vermeidung von Dunkel dressieren. Dagegen gelang die Dressur auf Vermeidung von Hell, und zwar sowohl durch überoptimale Temperatur (wie schonBramstedt zeigte) als auch durch elektrische Schläge als Strafreiz; der letztgenannte Dressurerfolg blieb jedoch aus, wenn unteroptimale Temperatur als Strafreiz zur Anwendung kam. Diese Verschiedenheiten dürften in physiologischen Eigentümlichkeiten desParamecium begründet sein, ohne daß sich einstweilen Näheres über die Einzelheiten angeben läßt. 2. Die Vertreter vonStylonychia mytilus sind individuell verschieden rauhempfindlich. Je nach dem Rauhigkeitsgrad der Unterlage und je nach der individuellen Rauhempfindlichkeit vermag man daher Rauhigkeit entweder als unbedingten oder als bedingten Reiz zu verwenden. Infolgedessen konnte ich eine Anzahl Individuen sowohl durch Erschütterung wie auch durch elektrische Induktionsströme als Strafreiz auf Vermeidung von Rauh zugunsten von Glatt dressieren. Hingegen ließ sich durch Erschütterung als Strafreiz die Dressur auf Vermeidung von Glatt zugunsten von Rauh bei keinem Individuum durchführen — vermutlich, weil etwas Derartiges einer dem Tier angeborenen Tendenz zuwiderläuft. 3. Spirostomum besitzt ebenso wieParamecium undStylonychia (vgl.Bramstedt) einen Lichtsinn, der jedoch unter gewöhnlichen Bedingungen nicht offenbar wird. Es gelang unter Verwendung von Induktionsschlägen sowie von mechanischer Berührung als unbedingten Reizen,Spirostomum auf Vermeidung des Hellen zu dressieren. Der Gegenversuch, Tiere durch Induktionsschläge auf Vermeidung von Dunkel zu dressieren, war nur bei einer Minderheit der Individuen erfolgreich; doch konnte bei mehreren Tieren, die hier keinen Lernerfolg gezeigt hatten, kurz darauf eine Dressur auf Vermeidung von Hell durchgeführt werden. 4. Stentor coeruleus reagiert nur auf stärkere Lichtintensitäten freischwimmend durch Fluchtbewegung und festsitzend durch Kontraktion. Plötzliche Einwirkung von Licht geringerer Intensität wird dagegen nicht in dieser Weise beantwortet. Jedoch kann man durch Dressur unter Verwendung elektrischer Strafreize erreichen, daß freischwimmende und festsitzende Tiere auch auf schwächeres Licht in der genannten Weise reagieren. 5. Stentor polymorphus läßt sich in festsitzendem Zustand durch elektrische Strafreize dressieren, Belichtung sowie Beschattung durch Kontraktion zu beantworten. 6. Stenostomumunicolor besitzt die Fähigkeit, sowohl die Assoziation Hell-Elektrischer Strafreiz und Dunkel-Strafreizfrei wie auch die Assoiation Dunkel-Elektrischer Strafreiz und Hell-Strafreizfrei zu bilden. Die letztere Assoziation war, verglichen mit der ersteren, weniger scharf ausgeprägt — vermutlich weil bei diesem Versuch die Tendenz des Tieres, das Helle zu meiden, der Dressur entgegenwirkt. Grundsätzliche Unterschiede in den mit Ciliaten und diesem rhabdocoelen Turbellar gewonnenen Resultaten bestehen nicht. — Das schnellere Lernen des Wurmes dürfte mit dem Besitz eines Zentralnervensystems zusammenhängen. 7. Bei tierpsychologischen Versuchen sind unbedingte und bedingte Reize nur relative Größen.
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  • 39
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 149-155 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Schwimmblase von Physoklisten (Stichlingen), deren erstmalige Gasfüllung durch Schnappen atmosphärischer Luft an der Wasseroberfläche in der Jugend, solange der Ductus pneumaticus noch funktionstüchtig ist, verhindert wurde, bleibt gasleer. Sie ist, ebenso wie die mit ihr zusammenhängenden Organe (Gasdrüse usw.), bei diesen Fischen nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr nachweisbar. Die schwimmblasenlosen Fische sind bei guter Fütterung lebensfähig und konnten etwa 1 Jahr lang am Leben erhalten werden. Das Verhalten dieser Fische wird beschrieben. Im Gegensatz zu (durch Operation) schwimmblasenlosen Physostomen konnte bei diesen Pysoklisten niemals eine vikariierende Füllung des Darmes mit atmosphärischer Luft als Schwimmblasenersatz beobachtet werden.
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  • 40
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 156-169 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Zur Entscheidung der Frage, ob die von Jacobs als alleinige Erklärung der Gasausscheidungsvorgänge in der Fischschwimmblase angenommene Arbeitshypothese, nach der der Sauerstoff aus dem Oxyhämoglobin des Fischblutes durch Kohlensäure ausgetrieben werden und durch einen einfachen Diffusionsprozeß dann in die Schwimmblase gelangen soll, auch bei hohem Sauerstoffdruck in der Schwimmblase ausreicht, wird der Einfluß der Kohlensäure auf das Sauerstoffbindungsvermögen des Blutes verschiedener Fischarten bei erhöhtem Sauerstoffdruck untersucht. Die Kohlensäurewirkung war bei den verschiedenen Fischen eine verschieden starke, sie war besonders stark beim Barsch und beim Hecht, sehr viel geringer bei der Aalraupe und am geringsten bei den Weißfischen und der Schleie. Irgendein Zusammenhang zwischen der Größe der Kohlensäureempfindlichkeit des Hämoglobins und der Stärke des Gasausscheidungsvermögens war nicht nachweisbar. In allen Fällen war der Verlauf der Sauerstoffdissoziationskurven bei einem Kohlensäuredruck bis zu 80 mm Hg derart, daß mit Zunahme des Sauerstoffdruckes auch noch mehr Oxyhämoglobin entstand; d. h. mit zunehmendem Sauerstoffdruck wurde die Kohlensäurewirkung immer geringer. Es wird daraus der Schluß gezogen, daß die Arbeitshypothese von Jacobs nur beschränkt anwendbar ist, sie reicht nicht mehr zur Erklärung sehr hoher Sauerstoffdrucke in der Schwimmblase aus. Besonders deutlich wird dies bei dem Verhalten des Aalraupenblutes, bei dessen geringer Kohlensäureempfindlichkeit die in der Schwimmblase dieses Fisches gefundenen Sauerstoffwerte auch in geringer Wassertiefe durch diese Arbeitshypothese allein nicht erklärt werden können.
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  • 41
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    Springer
    Journal of comparative physiology 25 (1937), S. 170-192 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In Weiterführung früherer Untersuchungen wurde zunächst die Reaktion freibeweglicher Wasserorganismen im Wechselstromfeld untersucht und für die dabei auftretenden besonderen Bewegungen und Einstellungen die früher vorgeschlagene Bezeichnung Oscillotaxis bei-behalten bzw. die Bezeichnung Oscillotropismus auf Reaktionen festsitzender Lebewesen eingeschränkt. Das Bild der Oscillotaxis bei Protozoen ist mannigfaltiger als das der Galvanotaxis und abhängig von der Tierart, der Reizstärke und der Einwirkungsdauer des Wechselstromes; eine Übersicht über die auftretenden Bewegungsformen und Vorschläge für ihre Bezeichnung gibt Tabelle 1. Bei Metazoen ist das Bild wesentlich einförmiger; es wird immer nur transversale Oscillotaxis beobachtet, die jedoch, wie Tabelle 2 zusammenstellt, ortsgebunden oder fortschreitend sein kann. Außer der Oscillotaxis sind bei allen untersuchten Tierarten noch weitere Stadien der Stromeswirkung in Abhängigkeit von der Stromdichte zu unterscheiden und es wird auf die Notwendigkeit einer genauen Definition eines jeden Stadiums und einer genauen Bestimmung der zugehörigen Schwellenstromdichte erneut hingewiesen. Schon bei Protozoen, vor allem aber bei Metazoen konnte auch bei Wechselstromeinwirkung festgestellt werden, daß die genannten Schwellenstromdichten mit Zunahme der Körpergröße abnehmen. Bei Metazoen ist vor allem das Stadium der „Fixation“ bemerkenswert, das nach dem Auftreten der Oscillotaxis bei entsprechend höheren Stromdichten zu beobachten ist und in welchem das Versuchstier unfähig erscheint, Bewegungen auszuführen und seinen Aufenthaltsort zu verlassen. Bei Längsdurchströmung des Zentralnervensystemes tritt die Fixation schon bei kleineren Stromdichten auf als bei Querlage zu den Stromlinien. In eingehender Diskussion wird gezeigt, daß die Fixation nicht auf eine Narkosewirkung des Wechselstromes, vielmehr auf stärkste Erregung des Zentralnervensystems und Auftreten allgemeiner Muskelkrämpfe zurückzuführen ist. Der Unterschied in der Stromdichte für das Auftreten der Fixation je nach der Lage des Zentralnervensystemes zu den Stromlinien muß seine Ursache in einem besonderen Feinbau des Zentralnervensystemes der untersuchten Tiere haben. Der gleiche Schluß ergab sich aus früheren Untersuchungen sowie Angaben in der Literatur bei Durchströmung mit Gleichstrom, die unter bestimmten Umständen zu einer wirklichen Elektronarkose führt.
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  • 42
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 518-531 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde der Ablauf der Bewegung der Spermatozoen von Trutta fario bei den Temperaturen 2,25°, 6°, 9°, 12,5°, 16° exakt gemessen. Die Auswertung der Messung geschah nach einem Verfahren, das einwandfreie Mittelwertbildung gewährleistete. Es ergab sich: 1. Die Geschwindigkeit der Bewegung und damit die Geschwindigkeit des zugrunde liegenden Reaktionsgeschehens klingt nach dem Gesetz der monomolekularen Reaktion ab. 2. Die durchschnittliche Gesamtleistung eines Spermatozoons während seines Bewegungsablaufs beträgt etwa 2,3 mm. 3. Der Temperaturkoeffizient der Bewegung (Q10) beträgt zwischen 2,25° und 6° 1,10, zwischen 6° und 9° 3,70, zwischen 9° und 12,5° 4,02, zwischen 12,5° und 16° 1,31.
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  • 43
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 583-601 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Stephanomia trägt ausschließlich die Gasflasche das ganze Tier. Eine schnelle Änderung des spezifischen Gewichtes ist möglich. Gasabgabe erfolgt durch einen terminalen Porus in der Gasflasche; die Gasflaschenmuskulatur spielt hierbei eine unterstützende Rolle. Die Gasneubildung in dem basalen Teil der Gasflasche ist sehr rege. Dabei treten einzelne Gasblasen auf, die sehr schnell größer werden. 2. Die Volumregulation der Gasflasche arbeitet bei Stephanomia nicht so fein wie bei der Schwimmblase mancher Fische. 3. Eine gewisse, aber geringe Rolle spielt bei der Regulation des spezifischen Gewichtes von Stephanomia die Gasflaschenmuskulatur durch aktive Zusammenpressung des Gasvolumens. 4. Rhizophysa wird wie Stephanomia ausschließlich durch die Gasflasche getragen. 5. Bei Agalma und Forskalia dagegen sind es vor allem die zahlreichen gallertigen Deckstücke, die leichter sind als Wasser. Die Gasflasche ist nur für die aufrechte Haltung des Vorderendes von Bedeutung. Dementsprechend ist eine rasche Änderung des spezifischen Gewichtes durch Gasabgabe nicht möglich; ein terminaler Gasflaschenporus fehlt. 6. Die beobachteten Calycophoren-Arten (Galeolaria, Diphyes, Hippopodius) vermögen frei im Wasser zu schweben. Das wird dadurch erreicht, daß bestimmte Teile des Körpers leichter sind als Wasser; bei Galeolaria und Hippopodius sind es Gallertteile der Schwimmglocken oder gallertige Deckstücke. Für Diphyes ist die Sachlage noch nicht geklärt. 7. Der Öltropfen im Saftbehälter der Calycophoren ist nicht als Schwebeorgan aufzufassen. 8. Diphyes und Hippopodius können ihr spezifisches Gewicht ändern; der Regulationsmechanismus ist noch unbekannt. 9. Die Lage der Siphonophoren im Raum ist ausschließlich durch die Verteilung der leichten und schweren Körpersubstanzen bedingt; die Tiere befinden sich in der Ruhe immer im stabilen Gleichgewicht. Das zeigt sich besonders deutlich bei Hippopodius, das je nach der Lage des Schwerpunktes eine verschiedene Stellung einnimmt.
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  • 44
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 563-582 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In allen Versuchen wurde nur mit spontanen Reaktionen gearbeitet. 2. Von inhaltgleichen und gleichhohen Flächen wurden die, welche sich nach oben zu verjüngen, vor den Flächen, die sich nach unten hin verjüngen, gegenüber einer rechteckigen Vergleichsfläche, stark bevorzugt aufgesucht. 3. Es ist anzunehmen, daß die Eiräupchen einen Zylinder genau so wie eine Fläche sehen. 4. Verschieden große, einander ähnliche Flächen werden, wenn sie von einem bestimmten Punkte aus unter gleichem Winkel gesehen werden, von den Eiräupchen als gleich groß gesehen. 5. Von Rechtecken gleicher Breite und verschiedener Höhe werden von den Räupchen stets die höheren Flächen vor den weniger hohen bevorzugt aufgesucht. 6. Selbst Höhenunterschiede von 1 cm wurden bei Flächen von 9–11 cm Höhe, die in 30 cm Entfernung vom Startpunkt geboten wurden, mit großer Sicherheit wahrgenommen. 7. Von bis zu 12 cm breiten Rechtecken gleicher Höhe und verschiedener Breite werden stets die breiteren vor den weniger breiten bevorzugt frequentiert, wenn sie in 30 cm Entfernung vom Startpunkt geboten werden. Breitenunterschiede von 1 cm werden auch bei diesen Flächen wahrgenommen. 8. Es kann angenommen werden, daß die Eiräupchen der Nonne 13–19 cm breite Flächen gleicher Höhe aus 30 cm Entfernung nicht mehr voneinander unterscheiden. 9. Von inhaltgleichen (100 qcm) Rechtecken mit verschiedenem Verhältnis von Grundlinie: Höhe wird von den Räupchen das mit dem Verhältnis 1∶6 vor allen anderen am stärksten frequentiert, wenn diese in 30 cm Entfernung vom Startpunkt geboten werden. 10. Bei breiten Flächen orientieren sich die Raupen auch nach den seitlichen Kanten. 11. Von den in 30 cm Entfernung vom Mittelpunkt des Versuchsfeldes gebotenen gleichschenkligen Dreiecken gleichen Flächeninhaltes (100 qcm) mit verschiedenem Verhältnis von Grundlinie: Höhe wird das 1∶8-Dreieck vor allen anderen bevorzugt aufgesucht. 12. Das 100 qcm große 1∶8-Dreieck wird wiederum vor dem inhaltgleichen 1∶6-Rechteck stark bevorzugt frequentiert und von diesem mit Sicherheit unterschieden. 13. Die Höhen rechteckiger Flächen werden stets von der Basis bis zur oberen Kante und nicht nach der Höhe der oberen Kante über dem Versuchsfeld beurteilt. Flächen, die sich in 8 und mehr Zentimetern über dem Versuchsfeld befinden, werden von den Räupchen nicht mehr angelaufen, wenn sie sich in 30 cm Entfernung vom Startpunkt befinden.
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  • 45
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 644-655 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 46
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 24 (1937), S. 656-666 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 47
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    Springer
    Cell & tissue research 25 (1937), S. 769-775 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 48
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    Springer
    Cell & tissue research 25 (1937), S. 787-791 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 49
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 249-280 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird zunächst an den Kernen verschiedener Zellen, hauptsächlich aber der Leberzelle, der Einfluß studiert, den gebräuchliche Fixierungsmittel ausüben. Die erzielten Zustände der fixierten Kerne werden untereinander und mit dem Zustande verglichen, der im natürlichdurchfeuchteten, unbeeinflußten Präparate zu sehen ist. Da sich der Verdacht ergab, daß verschiedene Fixantien nicht alle chemischen Bausteine des Kernes fixieren, wird weiterhin ihr Einfluß auf isolierte Nukleinsäure, isoliertes Histon und Nukleohiston untersucht. Diese Prüfung ergab nicht nur eine Bestätigung des erwähnten Verdachtes, sondern darüber hinaus Aufschluß, welche Körper von den unterschiedlichen Fixierungsmitteln geflockt bzw. gelöst werden. Danach wurde an eine Analyse der fixierten Strukturen nach chemischen und kolloidchemischen Gesichtspunkten herangegangen. Die Resultate sind folgende: 1. Eine typische Gerüststruktur und Membran des Kernes ergeben alle eine Säure (Essigsäure) enthaltenden Gemische. Die Erklärung dafür ist, daß durch die (eventuell vorauseilende) Essigsäure die beiden Hauptbestandteile des Kernes, das Histon und die Nukleinsäure, nicht gleichartig beeinflußt werden. Letztere wird, da ihr I. P. durch die Säure erreicht wird, entladen und dehydratisiert. Unter gleichzeitiger Schrumpfung wird sie in Gerüstform ausgeflockt. Schon vorhandene Oberflächen werden dabei bevorzugt, so daß auch das Auftreten einer Membran verständlich wird. Die histonreichen Komponenten werden gelöst. Durch die partielle Flockung bzw. Lösung der Kernbaustoffe leidet die natürliche Färbbarkeit der Kerne. 2. Andere Gemische entwickeln eine nur geringgradige Spaltung von Nukleohistonen und Lösung chemischer Kernstoffe, bedingen aber durch Ladungsänderung und teilweiser Dehydratisierung Entmischungen bzw. Koazervationen verschiedener Art. 3. Den vitalen Charakter der Kernstruktur erhält am besten Osmiumtetroxyd. Danach ergibt sich in Übereinstimmung mit dem Bild der frischen, unbeeinflußten Leberzelle folgende vitale Struktur ihres Kernes: Er ist ein rundliches Gebilde ohne morphologische Membran und besteht aus einem homogenen, indifferent färbbaren Karyoplasma, das wahrscheinlich in der Hauptsache aus ungespaltenem Nukleohiston aufgebaut ist. In ihm liegt eine geringe Zahl von stark basophilen Karyosomen eingebettet. Sie geben eine positive Nuklealfärbung, enthalten also viel freie Nukleinsäure. Ab und zu sieht man oxyphile Nukleolen. Es gibt im Leben völlig (nicht nur optisch) homogene Kerne. Daneben kommen auch solche vor, die Strukturen besitzen. Diese letzteren, zu welchen keinesfalls das typische, mit unseren gebräuchlichen Kernfixantien darstellbare Gerüst gehört, darf man jedoch nicht als starre Bildungen ansprechen. Sie tragen organologischen Charakter und sind der Ausdruck von Zellfunktion und Zellkonstitution. Es ist anzunehmen, daß sie sich intra vitam bilden, umbilden, aber auch zurückbilden können. Der Strukturbegriff muß daher in diesem Sinne als ein mehr dynamischer definiert werden. Vom gleichen Standpunkt kann man mit v. Tellyesniczky, della Valle, Chambers und Spek die Entstehung der Chromosomen aus einem homogenen Kern betrachten. Auch ohne Annahme einer vorgegebenen Gerüststruktur kann die Kernfadenbildung verstanden werden, und zwar als der sichtbare Ausdruck der Kräfte, die in der Zelle herrschen, im besonderen jener, welche die Teilung einleiten und durchführen. Zum Schlusse danke ich der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft bestens für die Unterstützung dieser Arbeit.
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  • 50
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    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 439-461 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 481-506 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 603-624 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 53
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 673-695 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 54
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 174-201 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 55
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 293-304 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary In Ichthyophis glutinosus, no residual spermatogonia traceable to primordial germ cells of the embryo are seen, the primary spermatogonia of each season being formed afresh. Their only source so far as the adult is concerned, is the lining of the collecting duct and its numerous branches which ramify in the testis. No evidences of their origin from the surface epithelial cells of the testis, stromal cells or nurse cells are seen.
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 305-320 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Denaturierung und Fixierung der Gewebesubstanzen durch nichtwässerige Flüssigkeiten besteht in einer Dehydratation (Berauben der Hydratationswasserhülle) und dabei stattfindenden Veränderungen der Moleküle und Teilchen. Die Schrumpfung der frischen Gewebe bei der Fixierung hängt hauptsächlich von der DEK der Flüssigkeiten ab, teils aber von dem Werte des Dipolmomentes. Sie kann außerdem durch eine mehr oder weniger starke Auslösung von löslichen Stoffen bedingt werden. Solche Schlüsse sind aus folgenden Beobachtungen gezogen. 1. Man läßt pulverförmige Eiweißstoffe (Albumin, Gelatine, Casein Hämoglobin) sich in nichtwässerigen Flüssigkeiten setzen. Das Sedimentvolumen ist von der Art der Flüssigkeit abhängig, und zwar gibt eine Flüssigkeit mit einer niedrigen DEK im allgemeinen ein dichtes, kleines Sedimentvolumen. 2. Solche nichtwässerigen Flüssigkeiten, welche sich leicht mit Wasser mischen und zugleich ein kleines Dipolmoment besitzen, haben fixative Wirkung auf die frischen Erythrocyten. Es sind Methylalkohol, Äthylalkohol, Aceton und Dioxan. Lufttrockene Blutausstriche werden auch durch sie wasserunlöslich gemacht, Aceton ausgenommen, welches in wasserfreiem Zustand geringere fixative Wirkung hat. Ein Zusatz einer kleinen Menge Wasser erhöht aber die fixative Wirkung erheblich nicht nur von Aceton, sondern auch von anderen mit dem Wasser mischbaren Flüssigkeiten. 3. Die Schnelligkeit des Eindringens der mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten in frische Organstücke (von Leber und Milz) zeigt die Reihenfolge: Methylalkohol 〉 Äthylalkohol-Eisessig, Äthylalkohol-Eisessig-Chloroform 〉 Äthylalkohol, Aceton 〉 Dioxan 〉 Propylalkohol. Die Schnelligkeit hängt von Viskosität, DEK, Dipolmoment und unter Umständen auch von H-Ionenkonzentration ab. Beim Eingehen durch eine dichte bindegewebige Kapsel ist die Flüssigkeitsreihenfolge anders. Der Äthylalkohol passiert die Kapsel sehr langsam, da das Wasser aus dem Innern des Organstückes verhältnismäßig rasch herausströmt. 4. Die Stärke der Schrumpfung der Organstücke (von Leber, Milz und Sehne) bei der Fixierung ist: Dioxan, Aceton, Propylalkohol 〉 Äthylalkohol 〉 Methylalkohol. Der Methylalkohol, welcher im Lösungsvermögen für Eiweißstoffe dem Wasser am nächsten steht, kann quellend wirken. Die Reihenfolge deckt sich mit derjenigen der DEK. Der Äthylalkohol mit einem Zusatz von Eisessig kann auf Organstücke stark quellend wirken, da der Essig dissoziert und erheblich dipolstärker wird. 5. Elektrochemisch sehr inaktives, fast apolares Olivenöl, osmiertes Fett, Choresterin und Lecithin sind charakterisiert durch eine große Bereitwilligkeit sich in Flüssigkeit mit kleinem Dipolmoment zu lösen.
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 351-386 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die in dreidimensionalen Rahmen eingespannten Kulturen von Kaninchensubkutangewebe zeigten unter mechanischer Beanspruchung folgende Resultate: 1. Der durch Synärese bedingte Spannungszustand des Wachstumsmediums ruft eine gerichtete Proliferation in den Hauptzugrichtungen hervor. Die Wachstumsintensität ist proportional dem an der betreffenden Stelle herrschenden Spannungszustand (Bestätigung der Arbeit von P. Weiss [1929]). 2. Die äußere Gestalt der Zellen wird durch die Spannungsintensität und ihre Lage zum Plasma tiefgreifend beeinflußt. 3. Die im Mutterstück auftretenden Schalen und Zellnetze mit ihren argyrophilen und kollagenen Faserdifferenzierungen weisen eine immer wiederkehrende trajektorielle Anordnung auf, die von der mechanischen Beanspruchung abhängig ist. Die Schalen sind senkrecht zur Zugrichtung ausgebildet, ihre Mächtigkeit ist proportional der Stärke der Zugspannung. Durch das Abwandeln der Versuchsbedingungen zeigen die neu gebildeten Zellen und Faserdifferenzierungen eine der physikalischen Beanspruchung entsprechende Struktur. Die unter den alten Bedingungen entstandenen Differenzierungen werden entweder zurückgebildet, oder aber in den Konstruktionsplan einbezogen. Im ersten Fall sind die Gebiete konstruktiver und destruktiver Entwicklung scharf voneinander abgegrenzt. Auch in den mutterstücksnahen Schleierpartien werden Faserdifferenzierungen ausgebildet, die parallel zur Zugrichtung angeordnet sind. Die Form und Anordnung der Zellen hat keinen richtungsgebenden Einfluß auf die Faserdifferenzierungen. 4. Auf die Bedeutung dieser Befunde wird eingegangen.
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  • 58
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    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 14-45 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 59
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 65-80 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Proenzymgranula entstehen durch Abschnürung aus den Lipochondrien. Diese erhalten nach der Extrusion des Sekretes Lipoide, welche sie den Tochtergranula mitgeben. 2. Die Tochtergranula scheiden lipoidhaltige Substanzen, die den Golgi-Apparat bilden, in das Plasma ab. Während der Reifung wird die Golgi-Substanz reduziert bis zu einigen wenigen unregelmäßigen Strängen. Wahrscheinlich verschwindet sie ganz; denn im Hungerpankreas läßt sich keine Golgi-Substanz nachweisen. 3. Höchstwahrscheinlich stellt die Golgi-Substanz in der Drüsenzelle ein Stoffwechselzwischenprodukt dar, auf dessen Kosten die Granula zu fertigen Proenzymgranula ausreifen. 4. Der Ergastoplasmagehalt schwankt in Abhängigkeit vom Arbeitsrhythmus. Wahrscheinlich bildet es eine Energiequelle für die Anreicherung der osmiophilen Substanzen in den Lipochondrien und ihren Abkömmlingen. 5. Die Mitochondrien zeigen einen bestimmten Formwechsel während der Restitution. Dabei treten in ihnen osmiophile Körnchen auf. 6. Der Kern nimmt einen deutlichen Anteil am Arbeitsrhythmus der Zelle, indem er gleich nach der Extrusion sich nach Feulgen rot färbende Substanzen an das Plasma abgibt. Diese Chromidien nehmen keinen direkten, morphologisch sichtbaren Anteil an der Reifung, sondern lösen sich offenbar im Plasma auf.
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  • 60
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 132-132 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 61
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 125-132 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Mittels der Weigertschen Markscheidenfärbung konnten wir feststellen, daß die hintere Rückenmarkswurzel des Hundes ziemlich viele marklose Fasern enthält, nämlich 137 Fasern im VI. Lendennerven und 174 im VII. Die Anzahl der feinen markhaltigen Fasern in der hinteren Rückenmarkswurzel ist bei der Untersuchung in unserer Klinik 26–27mal so groß als die der marklosen Fasern. Ransons Angabe über die Zahl scheint nach unserer Untersuchung zu groß zu sein, obwohl man die Tierart berücksichtigen muß. 2. Die spinalefferente marklose Faser beträgt ein Viertel der gesamten marklosen Fasern. Die spinalafferente marklose Faser, die ihre Ursprungszelle im Spinalganglion besitzt, beträgt etwa ein Drittel derselben. Der Rest gehört der Faser, die ihre Ursprungszelle irgendwo im sympathischen Gebiete hat. 3. Die hintere Rückenmarkswurzel enthält, wie schon Lugaro behauptete, spinalefferente marklose Fasern. Die Zahl solcher Fasern ist nach uns im Vergleich zu den feinen markhaltigen Fasern sehr gering.
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  • 62
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 222-245 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 63
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das gelbe Pigment der Ganglienzellen besteht aus einer (wahrscheinlich eiweißartigen) Grundsubstanz, einer in gewissen organischen Lösungsmitteln löslichen, mit Fettfarbstoffen färbbaren Substanz und einem gelben Farbstoff, welcher der Grundsubstanz anhaftet. Die Grundsubstanz färbt sich mit basischen Farbstoffen „primär“. Diese Färbung ist im Gegensatz zur primären Färbung derNissl-Schollen nicht alkoholbeständig und muß daher fixiert werden. Die Grundsubstanz des Pigments und ihre Färbbarkeit sind alkalibeständig, während die primäre Färbbarkeit derNissl-Schollen in alkalischen Bädern verschwindet. Daher kann man nach Aufhebung der Färbbarkeit derNissl-Schollen eine elektive Färbung des Pigments mit basischen Farbstoffen und an ein und derselben Zelle nacheinander dasNissl-Bild und das Pigmentbild erhalten. Der pH-Bereich, in welchem sich elektiv dieNissl-Schollen und elektiv die Pigmentgranula färben, ist deutlich verschieden. Am weitesten im Sauren liegt der isoelektrische Punkt derNissl-Substanz, dann kommt derjenige der Pigmentgrundsubstanz, und schon nahe dem Neutralpunkt liegt derjenige der Ganglienzellgrundsubstanz und der Fibrillen. Topographisch stimmt die Lage der großen Pigmentflecke mit den ausgesparten gelblichen Stellen desNissl-Bildes überein. Kleinere Pigmentstellen können aber vomNissl-Bild überdeckt sein.
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  • 64
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 278-281 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es ist eine kombinierte Celloidin-Paraffineinbettungsmethode angegeben, wonach man das Objekt in eine 1%ige methylalkoholätherische Celloidinlösung bringt und, nachdem man die Celloidinlösung durch Verdunsten bis auf etwa 2/3 ihres Volumens eingedickt hat, sie durch Chloroformdämpfe erstarren läßt, um dann den ausgeschnittenen Celloidinblock über iso-Butylalkohol und Benzol in Paraffin zu übertragen. 2. Ein kleines Objekt kann auch mit äthylalkoholätherischer Celloidinlösung durchtränkt werden. Das weitere Verfahren ist wie oben. 3. Eine Entkalkung des Gewebestückchens kann nach der nämlichen Celloidineinbettung vorgenommen werden. Der entkalkte Celloidinblock wird nach beinahe vollkommener Entwässerung durch Äthylalkoholreihe über iso-Butylalkohol und Benzol in Paraffin überführt.
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  • 65
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 393-429 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Versuche wurden ausgeführt, um weitere Beiträge zur Morphologie der Vagusfasern in der Speiseröhre zu liefern und zwecks Analyse der neurosynaptischen Verhältnisse zwischen Vagus und Sympathicus. In Speiseröhren von kleinen Säugetieren gelang es, die Verzweigungen des Vagus bis zu deren Endausbreitung zu verfolgen. Es wurden Kontrollen mit morpho-experimentellen Versuchen von Vagotomie ausgeführt. In den Ästen des Vagus der Speiseröhre befinden sich: Parasympathische präganglionäre Fasern, gemischte Fasern (heteromorphe: präganglionäre und motorische Fasern), sensitive Fasern und sehr dünne Fasern des Orthosympathicus. Viele präganglionäre Fasern breiten sich in mehr oder weniger ausgedehnten retikulären Bildungen (präneuronodales Retikulum) aus, bevor sie zu dem Ganglion, für welches sie bestimmt sind, gelangen. Im Ganglion platten sich einige präganglionäre Fasern ab und werden blattförmig. Andere wieder verbreitern sich zu fibrillären Bildungen retikulärer Struktur. In Präparaten mit feinerer Imprägnation bilden die präganglionären Fasern des Vagus keine synaptischen, perizellulären-Apparate des klassischen Typus sondern breiten sich in ein überaus dünnes Retikulum (≪terminalreticolo vagale pregangliare≫) im Ganglion aus. Dieses Retikulum umhüllt nicht bloß die nervösen Zellen, sondern breitet sich über alle Teile des Ganglions aus. Die als motorisch erkennbaren Fasern des Vagus liefern alle motorischen Endigungen, die traubenförmigen einbegriffen. Ich habe besondere, charakteristische, motorische, knäuelförmige Endapparate bemerkt. Diese und auch jene als „Endbüschel“ (Lawrentjew) benannten Bildungen können ultraterminalen Fasern, die sich in gewöhnlichen Plättchen ausdehnen, den Ursprung geben oder das Ende traubenförmiger Ausdehnungen darstellen. Die „gemischten Fasern“ (heteromorphe: präganglionäre und motorische) sind in überwiegender Weise motorische Vagusfasern, die einen kollateralen Ast liefern, der sich entweder auf die alleinstehenden Ganglienzellen ausdehnt oder im Ganglion sich mit den intraganglionären Fasern vermischt. Die rezeptorischen Fasern des Vagus bilden die „Schlingenterritorien“ (Stöhr, Harting) oder die „knäuelförmigen Bildungen“ von Greving. Manchmal schließen sich den sensitiven Vagusfasern zahlreiche, sehr dünne, wahrscheinlich metasympathische Fasern an. Ein Teil des metasympathischen Anteiles bildet einen Komplex von Fasern oder kleinen Strängen, welche die präganglionären, motorischen, gemischten und sensitiven Bestandteile des Vagus begleiten; diese metasympathischen Fasern bilden insbesondere in der Nähe der Ganglien sehr feine Retikula in enger Verbindung mit den parasympathischen Elementen. Im distalen Teil der Speiseröhre ist der sympathische Bestandteil überwiegend; es finden sich hier kleine Ringe oder kleine knöpfchenartige Bildungen, die von den motorischen Fasern des Vagus ausgehen, an dem glatten Muskelgewebe vor, es finden sich außerdem einige Nervenzellen mit perizellulären Apparaten, die jedoch von den obengenannten präganglionären Vagusendigungen verschieden und wahrscheinlich sympathischer Natur sind. Die anatomischen Eigenheiten im distalen Teil der Speiseröhre stellen wahrscheinlich die morphologische Grundlage für den Automatismus jenes Teiles der Speiseröhre dar.
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  • 66
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 492-499 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Zahnplatten vonMyliobatis aquila besitzen keinen Schmelzüberzug, statt dessen aber eine vom Mesoderm gebildete Vitrodentinglasur, die als die zuerst angelegte Zone des Manteldentins zu betrachten ist. Da auch die Zähne des TeleostiersGadus morrhua, wie übrigens auch anderer Spezies,neben der Schmelzkappe eine Vitrodentinschicht aufweisen, ergibt sich der Schluß, daß eine Homologisierung von Vitrodentin und Schmelz nicht vorgenommen werden kann. Die Frage, ob die Zähne der Selachier eine Schmelzschicht besitzen, darf auf Grund der Befunde amMyliobatis-Gebiß natürlich nicht verallgemeinernd mit Nein beantwortet werden.
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  • 67
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 528-533 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird versucht, die Lipide der Zelle bei möglichster Schonung derselben durch das Verhalten der Lipide gegen organische Lösungsmittel und Fettfarbstoffe zu charakterisieren. 2. Es wird versucht, allein die morphologisch feststellbaren Lipide quantitativ ebenfalls ohne wesentliche Störung des Zellgefüges zu erfassen. Es wird dazu einerseits die direkte Zählung und Messung der Lipidpartikel in der Zelle, als auch deren Färbung und die Bestimmung der Menge des verwendeten Farbstoffes verwendet.
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  • 68
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 568-602 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 69
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 500-527 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 70
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 534-554 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 71
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 555-567 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 72
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 603-619 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 73
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 640-666 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 74
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 667-690 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 75
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    Springer
    Cell & tissue research 25 (1937), S. 708-727 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es werden im 1. Abschnitt die Veränderungen der basophilen (sauren) Kolloide und die Neutralrotfärbung in verschiedenen Geweben der Kaulquappe beschrieben 2. Im 2. Abschnitt wird aus dem Vergleich aller Angaben eine allgemeine Gesetzmäßigkeit der Farbablagerung festgestellt. Eine theoretische Bearbeitung des Materials mit Anführung neuer Tatsachen wird in der nächsten, III. Mitt. gegeben.
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  • 76
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 25 (1937), S. 728-748 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 77
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 625-640 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. Both mitochondria and Golgi bodies have the same initial focus of growth and dispersal, viz. the archoplasm or the yolk nucleus of Balbiani. 2. In these fishes the archoplasm or the yolk nucleus of Balbiani rounds off at an early stage, and travels towards the periphery of the oocyte. It gradually breaks up into a number of parts from which the mitochondria and the Golgi bodies are dispersed into the general cytoplasm 3. The Golgi bodies are either crescentic or spherical in shape. 4. Mitochondria of both filamentous and granular types are found. 5. The Golgi bodies give rise to Golgi or fatty yolk by the following methods; (1) small Golgi granules swell up and form yolk vesicles. (2) The crescentic Golgi bodies deposit yolk material towards their concave sides. 6. The mitochondria get directly converted into mitochondrial or albuminous yolk. 7. Neutral red staining vacuoles have been noticed during intra vitam examination as independent cell organs. 8. Vital staining experiments show that Parat's vacuome and Golgi bodies are not homologous structures. 9. Nucleolar extrusions occur on all sides of the nucleus. They travel towards the periphery of the oocyte, gradually they break up into smaller parts which lose their power for taking the stains and get mixed up with the general cytoplasm.
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  • 78
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 507-564 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Eine Reihe von Untersuchungen soll die Erscheinung des Zelltodes und die Altersveränderangen von Zellen analysieren, um so allmählich zu einer Definition des Begriffes Zelltod und zu einem tieferen Verständnis für die Bedingungen des Absterbens und Alterns von Zellen und Geweben zu kommen. In dieser ersten Untersuchung werden die Zustandsänderungen während des „Katastrophentodes“ verschiedener Zelltypen der Haut junger Axolotllarven mit Hilfe der Neutralrotfärbung festgestellt. Es erweist sich als unmöglich, lediglich mit Hilfe der Färbung ohne Analyse der Anfärbungsbedingungen und vor allem ohne Prüfung der Irreversibilität festzustellen, ob eine Zelle lebt oder abgestorben ist. Zwischen dem färberischen Verhalten der lebenden und der toten Zelle gibt es einen charakteristischen „Zwischenzustand“, der experimentell sehr zuverlässig herbeigeführt werden kann und in den Anfangsstadien völlig reversibel ist. Dieser Zustand wird färberisch vor allem durch die Kernfärbung und durch das Fehlen typisch granulärer Speicherungsprozesse im Plasma gekennzeichnet. Die vitale Kernfärbung kann in befriedigender Weise durch eine reversible Entmischung und Dehydratation der sauren Kerneiweiße erklärt werden. Es ist kolloidchemisch verständlich, daß die sauren Kerneiweiße im völlig ungeschädigten Kern gegen die polare Adsorption von basischem Farbstoff durch den Solvatmantel geschützt sind. Die Reaktion im Kern wie im Plasma ist unabhängig von dem isoelektrischen Punkt der in ihnen dispergierten Eiweißsubstanzen nach ihrer Ausfällung. Trotz des Vorhandenseins sich leicht entmischender saurer Eiweißsubstanzen im Kern kann er daher doch relativ alkalisch reagieren und dementsprechend nur ein geringes Aufnahmevermögen für den basischen Farbstoff besitzen. Dagegen tritt bei Entmischung, Dispersitätsverminderung und Dehydratation sofort die Farbstoffadsorption ein. Die Annahme einer „impermeablen“ Kernmembran ist sehr unwahrscheinlich, und die Reduktion von Farbstoff im Kerninnern kann als Grund für das Farblosbleiben der ungeschädigten Kerne bei der vitalen Färbung ausgeschlossen werden. Die normalerweise bei dem Absterben der Zelle eintretenden Entmischungserscheinungen können durch bestmimte alkalisierende Mittel sowie durch Stoffe, die in spezifischer Weise Eiweiß-Lipoidkomplexe zu stabilisieren vermögen, verzögert oder sogar verhindert werden. Modellversuche ergaben, daß dieselben Substanzen, die Kernfärbung hervorriefen, auch bei Eiweißtropfen Fällung und Farbstoffadsorption im sauren Farbton zur Folge hatten, während die Stoffe, die Zelltod ohne Kernfärbung bewirkten, auch im Eiweiß nur zu zarten Diffusfärbungen im alkalischen Farbton führten. Das ist ein Beweis mehr dafür, daß die vitale Kernfärbung in erster Linie, wenn nicht ausschließlich, von der Dispersität und Hydratation der Eiweißkörper und dem dadurch bedingten Adsorptionsvermögen für den basischen Farbstoff (und einer Reaktionsänderung?) abhängt. Eine Eiweißentmischung (Fällung) im Hyaloplasma und die damit verbundene Farbstoffadsorption war in den untersuchten Zelltypen stets irreversibel und konnte daher als Signal für den eingetretenen Zelltod gewertet werden. Die granuläre Farbstoffspeicherung im Plasma ist nicht abhängig von der durch Oxydationsvorgänge gelieferten Energie. Die Speicherungsprozesse wurden in den Epithelzellen durch leicht in das Plasma eindringende alkalisierende Substanzen sowie durch Stoffe, die deutliche Quellungserscheinungen an Plasmastrukturen hervorriefen, begünstigt, dagegen durch leicht permeierende Säuren unterdrückt. Die typische granuläre Farbstoffspeicherung ist stets nur in lebenden Zellen möglich und kann daher als ein gewisses Kriterium für die Lebendigkeit gewertet werden. Innerhalb eines sehr weiten pH-Bereiches bleibt die Innenreaktion der Zellen in Pufferlösungen konstant, solange die Zellen nicht absterben. Dementsprechend läßt sich das Ergebnis der Vitalfärbung nicht durch die Reaktion der Farblösung in demselben Sinne wie bei der histologischen Färbung modifizieren, nur wird das Eindringen des basischen Farbstoffes aus saurer Lösung erschwert, aus basischer Lösung begünstigt. Dagegen läßt sich die Reaktion des Hyaloplasmas sehr leicht reversibel durch permeierende Säuren und Laugen verändern. Es wird über die Möglichkeiten verschiedener vitaler Elektivfärbungen berichtet (Färbung von Interzellularen, Cuticularstrukturen, Färbung der Leydigschen Zellen, der Macrophagen, granuläre Färbung der Epithelzellen). Vitale Kernfärbungen lassen sich experimentell entweder ausschließlich an den Leydigschen Zellen oder nur in den Bindegewebszellen oder in Bindegewebszellen und Epithelzellen hervorrufen. Wahrscheinlich sind diese Unterschiede zum Teil durch das Plasma mitbedingt; jedenfalls unterscheiden sich die angeführten Zelltypen auf fixierten Präparaten nicht meßbar im isoelektrischen Punkt der Kernstrukturen. Bei den Leydigschen Zellen riefen alle Mittel vitale Kernfärbung hervor, die die sauren Sekretschollen in stärkerem Maße zur Verquellung oder zum Schrumpfen brachten. Es ist leicht zu beweisen, daß alle Schädigungen bei differenzierten Zellen ausgesprochen zellspezifisch verschieden wirken. Die Chromosomen aller Mitosestadien reagieren genau so zellspezifisch wie die Chromatinstrukturen der Ruhekerne. Es ergibt sich aus dem Verhalten bei der Vitalfärbung für die untersuchten Zelltypen eine bestimmte stoffliche Kontinuität aller Chromatinstrukturen. Im Zusammenhang mit den Untersuchungen Zeigers kann daher behauptet werden, daß zwischen den protoplasmaphysiologischen und cytogenetischen Untersuchungen über den Zellkern kein Gegensatz zu bestehen braucht. Es ist nicht möglich, bei der Vitalfärbung grundsätzlich zwischen „passiven“ Speicherungsprozessen für basische Farbstoffe und der „aktiven Speicherung“ saurer Farbstoffe zu unterscheiden, sowie durch die Vitalfärbung mit basischen Farbstoffen Paraplasma, „leblose Zellprodukte“ und Protoplasma auseinander zu halten oder auf einfache Weise lebendes und totes Plasma durch ihr unterschiedliches Reduktionsvermögen für basische Vitalfarbstoffe zu trennen. Im Absterbeprozeß werden bei manchen Zelltypen (z. B. Ez) Beziehungen zwischen benachbarten Zellen offensichtlich, die bei den LZ allem Anschein nach fehlen. Es ist nicht möglich, färberisch ein Vorauseilen bestimmter Zellstrukturen im Absterbeprozeß festzustellen; stets treten Veränderungen in bezug auf das Ergebnis der Anfärbung mehr oder minder gleichzeitig in allen Zellstrukturen ein. Die extrazellulären Bildungen sind in ihrem Verhalten von den zugehörigen Zellen abhängig, so daß wir auch hier von vitalen Färbungen sprechen können. Auf Grund der vorliegenden Erfahrungen wird vorgeschlagen, als vitale Färbung nur die Färbungserscheinungen an sicher noch lebenden Histosystemen in lebenden Organismen zu bezeichnen. Als supravitale Färbung kann die Färbung isolierter Histosysteme gekennzeichnet werden, soweit die Vitalität durch Fortdauer bestimmter Stoffwechselerscheinungen, Fortpflanzungsmöglichkeit oder aber Reversibilität bestimmter Färbungserscheinungen in geschädigten Zellen bewiesen werden kann. Von diesen Färbungserscheinungen ist die postmortale (oder postvitale oder auch „histologische“) Färbung toter Histosysteme grundsätzlich scharf zu trennen.
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  • 79
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 80
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 715-727 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 81
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 733-743 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Sowohl bei den durch Wärme wie durch Wechselstrom in Starre versetzten und dann gedehnten Muskelfasern vom Frosch (Präparate der Herren Dr. Ernst und Dr. Kellner) sind die Kontraktionsbänder stärker doppelbrechend als die dazwischen befindlichen gedehnten Partien. 2. Dasselbe gilt für die Verdichtungsknoten, welche an quergestreiften Muskelfasern unter der Wirkung der Fixierung auftreten. 3. Auch die Verdichtungsknoten glatter Muskelfasern (Magen von Taube und Schwan) sind stärker doppelbrechend als die dazwischen gelegenen Stellen, die jedoch nicht isotrop werden, wie U. Soli angibt. 4. Die Befunde stehen in merkwürdigem Gegensatz zu der Tatsache, daß einerseits die Doppelbrechung quergestreifter und glatter Muskelfasern bei der Kontraktion sinkt, andererseits bei Dehnung steigt. Eine befriedigende feinbauliche Erklärung läßt sich für die hier beschriebenen Verhältnisse einstweilen nicht geben.
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 21-35 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 115-145 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 84
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 146-173 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Entwicklung des Eies von Paracentrotus lividus wird durch minimalen Insulinzusatz zum Meerwasser beeinflußt wie folgt: a) In der ersten Entwicklungsphase bis zur Keimblattausbildung läßt das Insulin eine wenn auch geringe, so doch zum mindesten statistisch faßbare Hemmung der Entwicklungsgeschwindigkeit erkennen, ohne aber — wenigstens in den von uns angewendeten Konzentrationen — zu Mißbildungen zu führen. b) Diese Entwicklungshemmung schlägt mit dem Auftreten der Keimblätter in eine deutliche Förderung derselben um, die sowohl morphologisch als auch statistisch erfaßt werden kann. Nach Abschluß der Versuche nach 3 Tagen sind die Plutei unter Insulinwirkung nicht nur um etwa 20% größer als die Kontrollen, sondern auch wesentlich weiter entwickelt. c) Es läßt sich somit für die Entwicklung des Seeigeleies bis zum Pluteus eine biphasische Wirkung des Insulins feststellen. 2. Es werden histologische Darstellungen der Leber, des Endo- und Exopankreas des akanthopterygen Teleostiers Scorpaena porcus gegeben und die in diesen Organen sowie im Zentralnervensystem auftretenden histophysiologischen Veränderungen unter Einwirkung mittlerer Insulindosen klargestellt, die zu folgenden Resultaten geführt haben: a) In der Leber findet unter Insulinwirkung ein weitgehender struktureller Umbau in kurzer Zeit statt, der sich charakterisiert durch eine außerordentlich starke Kernvermehrung des Parenchyms auf amitotischem Wege, wobei die Ausmessung der Kernvolumina keine Verkleinerung der Kerne im Sinne der Kernplasmarelation gab, so daß es sich hier um eine Reaktionsamitose im Sinne von Benninghoff handelt. Des Weiteren findet im Leberparenchym eine starke Umwandlung von Glykogen in Fett statt, so daß das Bild einer extrem starken, akut auftretenden kleintropfigen Fettinfiltration des Organs daraus resultiert. Es macht den Anschein, als ob unter diesen Umbauerscheinungen zeitweise wenigstens die Individualität der Leberzelle aufgehoben und ein zeitweilig symplasmatisches Stadium durchlaufen werde. b) Im — bei Scorpaena porcus zum Großteil vom exokrinen Drüsenanteil räumlich getrennten — Endopankreas ist eine Vermehrung der eosinophil gekörnten, dunklen Zellen wahrscheinlich. Für eine Neubildung von Inselgewebe aus acinosem Pankreasgewebe, wie dies von verschiedenen Autoren für Säuger mit Sicherheit nachgewiesen wurde, haben wir hier keine Anhaltspunkte. c) Im exokrinen Pankreasgewebe findet eine morphologische Veränderung in der Hauptsache darin statt, daß die Zymogengranula unter Insulinwirkung wesentlich größer werden können als bei den Kontrollen, wobei die Zahl der Sekretgranula aber bedeutend abnimmt. Die Basalfilamente verschwinden unter Insulinwirkung. d) Im Zentralnervensystem treten zirkulatorisch bedingte und ihrer Natur nach wahrscheinlich hypoxämisch entstandene Veränderungen der Ganglienzellen in den rostralen Gehirnanteilen auf von der Natur der schweren Ganglienzellerkrankung Nissls, ohne aber so hochgradig zu werden, wie dies beim Warmblütler der Fall sein kann. Es werden die Möglichkeiten der Bedingtheit dieser Veränderungen besprochen.
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  • 85
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 246-266 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Im Myokard können zwei Typen der Innervation beobachtet werden. In den Vorhöfen und den Papillarmuskeln bilden die feineren präterminalen Verzweigungen der Nerven ein von den Gefäßen unabhängiges Grundgeflecht. In der Kammermuskulatur lösen sich von den Gefäßen meist nur die intrasyncytialen Endverzweigungen (Grundplexus) der Nerven. Die intrasyncytialen Endverzweigungen der Herznerven degenerieren sekundär auf typische Weise nach Unterbrechung der zum Herzen führenden Nervenbahnen. Die Degeneration der imSchwannschen Leitgewebe befindlichen Nervenelemente spricht gegen die neueren Anschauungen über die angeblich syncytiale Natur der vegetativen Nerven, wenigstens was ihre Endausbreitung anbetrifft. Die Fortsätze der sympathischen Nervenzellen bleiben auch in demSchwannschen Syncytium unabhängige Axonen, die nach Abtrennung von ihrer Ursprungszelle unabhängig von den mit ihnen im gleichen Syncytium verlaufenden Fasern anderen Ursprunges einer sekundären Degeneration anheimfallen. Mit Hilfe der Degenerationsmethode können die Fasern verschiedenen Ursprunges auch in ihren letzten Verzweigungen voneinander differenziert werden. Es konnte erwiesen werden, daß sowohl die Fasern der beiderseitigen sympathischen cervicothoracalen Ganglien als auch die der zum Vagussystem gehörenden Herzganglien und die aus den Vagus- und den Intervertebralganglien der unteren Cervicalsegmente stammenden sensorischen Fasern in dem gleichenSchwannschen Syncytium unmittelbar nebeneinander verlaufen können. Somit wird die Bedeutung des kernhaltigen Endplexus (Grundplexus) als eines eigenen sympathischen oder vegetativen Endapparates hinfällig. DasSchwannsche Leitgewebe ist nichts weiter als die wahrscheinlich präterminale Hülle der Nervenfasern verschiedensten Ursprunges und verschiedener Funktion. Weitaus der größte Teil der Nerven des Myokards kommen aus den beiderseitigen Ganglia stellaria. Das linksseitige Ganglion versorgt vornehmlich die linke und hintere Fläche der Herzkammern und die Gegend der Herzspitze. Das rechtsseitige versorgt die vordere Fläche der Herzkammern, das Kammerseptum und den vorderen linken Papillarmuskel. Die Innervationsgebiete überdecken sich jedoch weitgehend. Die Fortsätze der intramuralen Ganglienzellen versorgen alle Teile des Herzens gleichmäßig. Ihre Fasern sind morphologisch nicht charakterisiert. Sensorische Fasern erhält das Myokard vor allem aus dem Nervus vagus und aus den unteren cervicalen Intervertebralganglien, die dem Herzen durch den Nervus vertebralis über das Ganglion stellare zugeführt werden. Die Fasern verschiedener Funktion und verschiedenen Ursprunges sind morphologisch nicht gekennzeichnet und nur durch Degenerations-untersuchungen voneinander zu isolieren. Nervenendigungen konnten im Myokard allerdings den Nervenfasern gegenüber in unverhältnismäßig geringer Zahl vorgefunden werden. Es sind zum Teil Seitenzweige der imSchwannschen Leitgewebe verlaufenden Nervenfasern.
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  • 86
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 282-300 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Nichtwässerige Flüssigkeiten mit stärkerem Dipolmoment und höherer Dielektrizitätskonstante (wieÄthyl- und besonders Methylalkohol) haben einen größeren Lösungseffekt auf Eiweißstoffe. Sie lassen auch lufttrockene Eiweißausstriche auf Glasscheibe weniger zusammenziehen. 2. Die Erythrocyten im Blutausstrich lassen sich in Methylalkohol ausgezeichnet fixieren. Die Erythrocyten im Gewebestück vermindern ihren Durchmesser nach Fixierung in Formalin und Einbettung nach derMethylalkohol-Celloidinmethode um etwa 9%. Nach anderen Einbettungsverfahren verkleinern sie sich noch mehr. 3. InMethylalkohol werden die Granula der lufttrockenen Spezialleukocyten des Kaninchens (β-Granula), lipoidhaltige Eiweißkörper, fein zerstäubt. Die Granula werden inÄthylalkohol zum Teil weggelöst, inFlüssigkeiten mit noch kleinerem Dipolmoment und niedrigerer DEK aber miteinander verschmolzen. Dermit Eosin 0,2–0,4%ig versetzte Methylalkohol konserviert die Granula in ausgezeichneter Weise. Die Spezialgranula des Menschen (ɛ-Granula) lassen sich auch damit gut fixieren. 4. Das sog. Neurokeratingerüst läßt sich je nach der Art der Methode in wechselnder Weise darstellen. Das Gerüst tritt am zierlichsten auf, wenn man ein Nervenstückchen in demmit Eosin versetzten Methylalkohol beläßt. Man erkennt dabei im Gerüstwerk denLantermannschen Einkerbungen entsprechende Spalten. Bei der Behandlung mit reinem Methylalkohol erscheint das Gerüstwerk gröber, aber feiner als bei Äthylalkohol, Aceton und Dioxan. Der Propylalkohol zieht den lipoiden Bestandteil des Nervenmarkes mitsamt der Neurokeratinsubstanz aus. 5. DerMethylalkohol läßt die Leberzellen am geringsten schrumpfen, aber stark vakuolisieren. DerÄthylalkohol wirkt auf die Zellsubstanzen stärker koagulierend und liefert ein schöneres Fixationsbild. 6. Die Paraffineinbettung des Leber- und Nierengewebestückchens nach derDekalin-Methylbenzoatmethode hat eine geringere Verdichtung der Gewebselemente zur Folge gegenüber derjenigen nach der Chloroform-, Benzol-, Methylbenzoat-Benzo- loder Xylolmethode.
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  • 87
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Chromosomenzahl von Gerris lateralis und Gerris lacustris beträgt 20 + X im Männchen, 20 + 2 X im Weibchen; das X-Chromosom zeigt Postreduktion (Protenortypus). Bei Gerris lateralis ist das X-Chromosom das größte des Satzes und besitzt an einer bestimmten Stelle eine Einschnürung (die aber nicht mit der Spindelinsertion in Beziehung steht); bei Gerris lacustris ist es das zweitkleinste des Satzes und läßt keine Gliederung erkennen. Die Anordnung der Chromosomen in den mitotischen und meiotischen Platten wird geschildert und besprochen. Trotz „Parallelverschiebung“ in der Anaphase ist terminale Insertion anzunehmen. Das X-Chromosom beider Arten steht trotz der absolut und relativ zu den Autosomen verschiedenen Größe randständig (bei Gerris lacustris nicht ganz regelmäßig); es nimmt also eine Sonderstellung ein, die wahrscheinlich mit seiner Spätreife zusammenhängt. In den somatischen Mitosen von Gerris lateralis liegt es zentral (bei Gerris lacustris ist es nicht sicher erkennbar). Es ist bei Gerris lateralis in den Somazellen des ♂ und ♀ total heterochromatisch (somatische Heteropyknose), bei Gerris lacustris nur während der Meiose (keine somatische Heteropyknose). Die Spermatogenese verläuft in der für Wanzen bezeichnenden Weise. Im Gegensatz zu anderen Angaben läßt sich ein deutlich ausgeprägtes Bukett feststellen. Im „diffusen“ Stadium, in dem die Autosomen praktisch achromatisch werden, erreicht das X-Chromosom das Maximum seiner Ausbreitung. Im Diplotänstadium sind interkalare Chiasmata ausgebildet, die vollständig terminalisiert werden, so daß in der I. Metaphase nur terminale Chiasmata vorhanden sind. Bei Gerris lacustris ist eine auffallend große Autosomentetrade vorhanden, die nicht aufklappt und deren Längsachse nicht parallel, sondern senkrecht zur Spindelachse sich einstellt. Die somatischen Ruhekerne von Gerris lateralis enthalten individualisiert die heterochromatischen X-Chromosomen (X-Chromozentren) und die euchromatischen bzw. durch chromomerische Chromozentren ausgezeichneten Autosomen (Prochromosomen). An den Nukleolen lassen sich heterochromatische Trabanten nachweisen; es ist wohl ein SAT-Chromosom je haploider Satz vorhanden. Die Kerne verschiedener Gewebe und auch Kerne des gleichen Gewebes sind in verschiedenem Maß polyploid. In besonders großen Zellen (Oenocyten?) sind die Kerne 64-ploid, selten auch 128-ploid, im Fettgewebe diploid, tetraploid, oktoploid, 16- und 32-ploid, in den Hodensepten 16-oder 32-ploid, usw. Somatische Mitosen wurden in diploiden, tetraploiden und oktoploiden Kernen beobachtet; sie verlaufen normal, die X-Chromosomen liegen entsprechend ihrer zentralen Lage im Ruhekern zentral in den Platten. Das Volumen der Kerne hängt 1. von der Polyploidiestufe, 2. von der Menge des Kernsaftes und damit von der dichten oder lockeren Packung der Chromosomen, sowie von dem Grad der Auflockerung der Chromosomen selbst ab; als 3. Faktor kommt offenbar die Menge der Chromatinsubstanz hinzu. Die mit dem Erscheinungskomplex der Kernplasmarelation und der karyologischen Gewebedifferenzierung im allgemeinen, mit dem „rhythmischen Kernwachstum“ im besonderen zusammenhängenden Probleme können nunmehr nach dem Muster der bei Gerris durchgeführten morphologischen Analyse des inneren Aufbaus des Ruhekernes von neuen Gesichtspunkten aus und auf exakterer Grundlage als bisher bearbeitet werden. Zusatz bei der Korrektur. Während der Drucklegung erschien die Untersuchung von C. A. Berger, in der für Culex pipiens wahrscheinlich gemacht wird, daß polyploide Kerne ohne Mitosen durch Vervielfachung der Chromosomen im „Ruhezustand“ entstehen und sich weiterhin wieder mitotisch teilen können. Für Gerris besteht die gleiche Möglichkeit; infolge des Erhaltenbleibens der Chromosomen müßte sich der Beweis an jungen Entwicklungsstadien sicher führen lassen. Das mir vorliegende Material älterer Larven und geschlechtsreifer Tiere ließ keine Entscheidung zu. Die auffallende zentrale Lage der X-Chromozentren, die als Anzeichen der Teilung der Chromosomen im Ruhekern angesehen werden könnte, erklärt sich auch bei Annahme mitotischer Entstehung aus der zentralen Lage der X-Chromosomen in den Äquatorialplatten.
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  • 88
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 744-755 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es werden die Verlaufsrichtungen der Adventitiafasern in gedehntem und ungedehntem Zustande gegenübergestellt. Es wird versucht, auf Grund der Verteilung von Ring- und Längsspannung innerhalb des Gefäßlumens die Verlaufsrichtung der Adventitiafasern zu berechnen und zu deuten. Es ist wahrscheinlicher, daß die Ausrichtung der Adventitiafasern zur Zeit ihres Auftretens und im „Ruhezustand“ vom Lumen aus, als daß sie von der Umgebung her bestimmt wird. An kleinen Gefäßen — deren kontrahierten Zustand vorausgesetzt — besteht eine Trennung von Adventitia und Scheide durch einen perivasculären „Komplementärraum“. Die Überbrückung dieses Spaltes wird durch Silberfasern, die von der Adventitia gegen die Gefäßscheide ziehen, vorgenommen. Die kollagenen Systeme sind an Verzweigungsstellen von Gefäßen und bei Astabgaben auf Grund ihrer Verlaufsrichtung als spezielle Stütz- und Sicherungsapparate des abgehenden Astes aufzufassen.
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  • 89
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 765-788 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es erscheint zweifelhaft, ob die Asymmetrie der Rajiden-Niere rein mechanisch erklärt werden kann. 2. An den Verzweigungsstellen der Nierenarterien von Scyllium und Mustelus kommen muskuläre Klappenbildungen vor. Das Bindegewebe zwischen den Lappen der Niere von Trygon beherbergt Turbanorgane. 3. Die Glomeruli der Selachierniere — die bei Trygon Durchmesser von 600μ erreichen können — besitzen nicht je ein Vas afferens und efferens, sondern werden von vielen kleinen Zweigen der Nierenarterien gespeist, die an verschiedenen Stellen in das Gefäßkonvolut eindringen (Gefäβfeld). Ebenso können viele solcher Gefäßchen den Glomerulus an voneinander entfernten Punkten verlassen. In anderen Fällen durchziehen Arterienstämmchen geradlinig den Kapselhohlraum, in dem sie Gefäße abgeben, die noch im Kapselraum wieder in die Arterie zurückkehren. Im Selachierglomerulus lassen sich Kurzschluβverbindungen nachweisen (Anastomosen). 4. Die Wandungen der Glomerulusgefäße der Selachierniere sind auffallend dick und weisen eine Dreischichtung in Deckzellen, Muskelzellen und Endothel auf, stellen also Arteriolen dar. Erhebliche Volumschwankungen dieser Gefäßchen lassen sich aus dem histologischen Bilde erschließen. Auf die Bedeutung des morphologischen Verhaltens der Gefäße für die Durchlässigkeit der Glomerulusmembran für den Primärharn wird — im Hinblick auf die Anschauungen von H. W. Smith — hingewiesen. 5. Die Deckzellen des Glomerulus zeichnen sich durch den Besitz von Diplosomen und in den Kapselraum hineinragenden Centralgeiβeln aus. Ihr Cytoplasma enthält Platstosomen. Die Wandung der Glomerulusgefäße weist ein dichtes Gitterfasernetz auf. Glomerulusfibrose und Ablagerung hyaliner Tropfen in der Wandung des Glomerulus werden beobachtet. 6. Am geißeltragenden Halsstück des Nephrons sind, wie auch an anderen Segmenten, starke Kaliberschwankungen zu verzeichnen. Halsstück und anschließender Streifenabschnitt (Hallers II. Abschnitt) werden von großen Blutsinus umgeben. 7. Der Saum des Hauptstückepithels, in das Geißelzellen eingelassen sind, wird als Härchensaum (Bürstensaum) geschildert. Die Kerne der Epithelzellen zeichnen sich vielfach durch Einkerbungen und Fortsatzbildungen aus, die entweder apical oder basal orientiert sind. Zweikernige Zellen und Mitosenbilder der Epithelzellen kommen vor. Basale Fettablagerung im Hauptstück kann zu Kernverlagerung führen. Weitere Einzelheiten s. Text. 8. Das Bild der „blasenförmigen Sekretion“ im Hauptstück wird nicht als Fixierungsartefakt aufgefaßt. Die Blasen können infolge Schichtenbildung das Aussehen von Stärkekörnern erhalten. 9. Die Basalreifen der Basalmembran des Hauptstückes werden gegen die basalen Kittfäden abgegrenzt. Ihre nicht cytoplasmatischen Streifen hängen kontinuierlich mit den Fibrillen der Faserhülle des Nephrons zusammen. Auf die grundsätzliche Ähnlichkeit zwischen Sarkolemm und Hüllen des Nephronepithels wird hingewiesen. 10. Die Deutung der gelegentlichen Rundzelleninfiltration des Nephrons als „lymphoepitheliale Symbiose“ (Loreti) wird als zu weitgehend abgelehnt. Die Epithelunterminierung durch Rundzellen erfolgt besonders in geschädigten Kanälchen, z. B. nach Zufuhr von Farbstoffen in die Blutbahn. 11. An 34 Selachiern wurde die Ausscheidung saurer und basischer Farbstoffe untersucht (intravenöse Injektion). Eine granuläre Speicherung von Trypanblau im Hauptstück wurde nicht erzielt, während Vergleichsversuche mit marinen Teleostiern nach kürzerer Frist trotz subkutaner Farbstoffinjektion zu einer typischen Ablagerung führten. Patentblau, Säurefuchsin, Phenolrot, Neutralrot, Methylenblau und Brillantkresylblau waren in sehr geringem Maße im Nierenepithel bzw. in Cylindern nachweisbar, am meisten die basischen Farbstoffe. Nach der optischen Beurteilung scheidet die Selachierniere die genannten Substanzen in geringem Maße aus, am wenigsten Trypanblau. Die Leber der Selachier entnimmt dem Blute sehr rasch die eingespritzten Farbstoffe, konzentriert sie und sezerniert sie in den Darm. Es wird die Möglichkeit angedeutet, die Selachierniere könne bezüglich der Ausscheidung von Trypanblau eine Mittelstellung zwischen aglomerulären und glomerulären Nieren einnehmen, im Zusammenhang mit dem besonderen Bau ihres Glomerulusapparates.
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  • 90
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 407-423 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung An Schnitten vom Unterkiefer und von langen wachsenden Knochen von Menschen und von anderen Wirbeltieren (Maus, Kaninchen, Seps usw.) hat der Verfasser die Verteilung, die Beschaffenheit und die Wirksamkeit der „Osteoklasten“ und „Chondroklasten“ untersucht, und er ist zu der Schlußfolgerung gekommen, daß diese histologischen Elemente die spezifischen Agenten der Zerstörung des Knochen- und des Knorpelgewebes darstellen; daß sie ihre Wirksamkeit dadurch entfalten, indem sie sich nach und nach vom Mittelpunkt der Knochenhöhlen entfernen, die sie vergrößern; daß sie die Knochenbalken auf jener Seite angreifen, die der „Osteoblasten“ ermangelt und die auf die Höhle selbst schaut; daß sie endlich in konzentrischen Schlagwellen vorgehen und sich auf den Balken anordnen, die zur Zerstörung bestimmt sind. Der Verfasser hat außerdem hervorgehoben, daß die „Osteoklasten“ ihre zerstörende Wirkung höchstwahrscheinlich durch ein Enzym entfalten, das sich auf der Oberfläche der Knochenblättchen ausbreitet und das deshalb ganz entfernt von ihnen wirkt. Die „Osteoklasten“ sollen manchmal Körner und Bruchstücke des untergehenden Gewebes enthalten. Hinsichtlich ihres Ursprunges und ihrer Beschaffenheit, so glaubt der Verfasser, die „Osteoklasten“ seien aus Bestandteilen des Knochenmarkstromas zusammengesetzt, d. h. aus differenzierten im selben Knochenmark enthaltenen Elementen und aus anderen Elementen, die dem zerstörten Gewebe entstammen. Der Verfasser hat schließlich darauf hingewiesen, daß sie in enger Beziehung mit Capillaren stehen; solche Beziehungen sind aber nur vorübergehend, und im Falle daß sie bestehen, so sind die endothelialen Zellen daran unbeteiligt.
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  • 91
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 26 (1937), S. 462-472 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wurden Untersuchungen ausgeführt, um das Vorhandensein von einigen Substanzen in den Chromosomen der Speicheldrüsen des Chironomus zu beweisen. — Die Methoden, die die besten Resultate ergaben, sind folgende: die Mikroveraschung und die Millonsche Reaktion. Die erste Methode diente für die Untersuchung der anorganischen Stoffe, die zweite für die Bestimmung der Eiweiße, die Tyrosin oder tyrosinähnliche Substanzen enthalten. 2. Die Ergebnisse sind folgende: a) Durch die Mikroveraschung wird es bewiesen, daß Mineralstoffe in den Chromosomen der Speicheldrüsen von Chironomus vorhanden sind, aber daß es auch Teile der Chromosomen gibt, welche stets keinen anorganischen Rückstand ergeben; das erlaubt zu schließen, daß die Baustoffe der Chromosomen der Speicheldrüsen von Chironomus nicht in jedem Punkt des Chromosomen mit anorganischen Substanzen verbunden sind. b) Mit der Millonschen Reaktion zeigt es sich, daß Eiweiße mit Tyrosin oder tyrosinähnlichen Substanzen nicht nur in den chromatischen, sondern auch in den achromatischen Bändern auffindbar sind. 3. Die mineralischen Stoffe wurden teilweise auch qualitativ untersucht, und es war möglich, das Vorhandensein von Phosphaten und nichtphosphatischen Salzen zu bestimmen. Die Phosphate werden angesehen als Rückstände der Nucleinsäure und anderer unbestimmter phosphorreicher Substanzen; die nichtphosphatischen Salze als Teile von unbestimmten Eiweißen, vielleicht konjugierten Proteinen, interpretiert. Diese letzteren wurden bisher als Baustoffe der Chromosomen noch nicht nachgewiesen. 4. Die Chromosomen der Speicheldrüsen von Chironomus (und hauptsächlich ein Teil des ersten Chromosoms, der sehr geeignet für die Untersuchung schien) bestehen also aus den folgenden Baustoffen: a) Bändern von Nucleinsäure (Scheiben oder Ringen), b) Eiweißen, welche, nach Behandlung durch Fixation, Entwässerung und Einbettung, an bestimmten Punkten entweder reich oder arm an Mineralsalzen erscheinen.
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  • 92
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 430-436 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die hintere Wurzel des Lendenteiles enthält sehr viele kleine markhaltige Fasern, von denen 91–97% zum Spinalparasympathikus gehören. 2. Der zentrale Stumpf der oberhalb des Spinalganglions durchgetrennten hinteren Wurzel enthält keine geringere Anzahl markloser Fasern. 3. Die vordere Wurzel des Pferdes enthält im Brustteil viele kleine markhaltige Fasern, Hals- und Lendenteil dagegen sehr wenige. 4. Die peripheren Nerven des Pferdes enthalten relativ viele marklose Fasern im Vergleich mit denen des Menschen.
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  • 93
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 437-449 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Eigen- und Formdoppelbrechung, Sehpurpurdichroismus und Golddichroismus, die W. J. Schmidt (1935 a–c, e) am Außbenglied der Sehzellen des Frosches, der Taube und des Rindes festgestellt hat, wurden bei allen untersuchten Wirbeltieren nachgewiesen. Damit lassen sich diese Befunde wohl für die Wirbeltiere überhaupt verallgemeinern. 2. Myelinfiguren aus Rückenmarkextrakt, die bekanntlich positiv doppelbrechend sind bei radial gelagerter optischer Achse, ließen sich mit Sudan III, Scharlach R, Nilblausulfat, Osmiumsäure und Chromeisenhämatoxylinlack dichroitisch färben. Die Markscheide der Nervenfasern aber ergab nur mit Nilblau dichroitische Färbung. 3. Nilblausulfat färbt an frischer Netzhaut die lipoidhaltigen Stäbchen dichroitisch. 4. Golddichroismus des Außengliedes wurde bei allen untersuchten Tierarten, auch beim Menschen erzeugt, und zwar von derselben Art — umgekehrt wie bei Fasern —, wie er für den Frosch schon bekannt war. Ferner wird das Innenglied durch Goldimprägnation negativ doppelbrechend und dichroitisch; hier verhält sich der Dichroismus aber so wie bei Fasern. 5. Froschkaulquappen zeigen positive Doppelbrechung des Außengliedes und Sehpurpurdichroismus vom 5. Tage an nach Verlassen der Eihülle. 6. Doppelbrechung und Dichroismus der Stäbchen- und Zapfenaußenglieder nach Goldeinlagerung ließen sich frühestens bei 12 Tage alten (9–12 mm langen) Froschlarven erhalten.
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  • 94
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 465-491 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 620-636 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 96
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    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 637-639 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Zahl der marklosen Fasern in der hinteren Wurzel ist bei der Katze kleiner als die der feinen markhaltigen Fasern. Sie beträgt etwa ein Drittel der letzteren. 2. Die Extirpation des Bauchgrenzstranges verursacht starke Verminderung der marklosen Fasern in der hinteren Rückenmarkswurzel. Dadurch wird erwiesen, daß ein ziemlich großer Teil der marklosen Fasern in der hinteren Wurzel seine Ursprungszelle im Grenzstrang oder irgendwo im sympathischen System besitzt.
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  • 97
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 98
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 46-51 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es war mir durch die gebräuchlichsten Methoden der Darstellung der Kupfferschen Sternzellen bei höheren Wirbeltieren nicht möglich, bei Fischen zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Nur mit der Methodik von Pfuhl gelang es mir, eine oberflächliche Imprägnation der Endothelzellen zu bekommen. Auch bei dieser Methodik habe ich einen aktiven Prozeß der Endothelzellen niemals nachweisen können.
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  • 99
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Nach chronischen Gaben von Elityran und Tonephin nimmt die Zahl der basalgekörnten Zellen bei weiβen Ratten deutlich ab; werden nur die männlichen Tiere berücksichtigt, so zeigen die mit Tonephin behandelten Tiere bei weitem die ausgeprägteste Verminderung. Werden auch die weiblichen Tiere berücksichtigt, so zeigt die Abnahme der basalgekörnten Zellen bei den mit Elityran und Tonephin behandelten Tieren annähernd das gleiche Ausmaß. Nach chronischen Gaben von Insulin ließ sich bei der weiβen Ratte keine nennenswerte Veränderung der Anzahl der basalgekörnten Zellen feststellen. 2. Nach chronischen Gaben von Elityran ist beim Meerschweinchen eine völlig eindeutige Verschiebung der Menge der basalgekörnten Zellen gegenüber den unbehandelten Tieren nicht festzustellen. Nach chronischen Gaben von Tonephin hingegen tritt beim Meerschweinchen eine sehr deutliche Vermehrung der basalgekörnten Zellen ein. Insulin scheint bei chronischer Behandlung auch beim Meerschweinchen auf die Zahl der basalgekörnten Zellen ohne Einfluß zu sein. 3. Da bei der Vermehrung der basalgekörnten Zellen im Darm des Meerschweinchens weder mitotische noch amitotische Vermehrung der basalgekörnten Zellen festzustellen ist, dürfte die Zunahme der basalgekörnten Zellen auf eine Umwandlung von Hauptzellen zurückzuführen sein. 4. Die von Klemm (1937) für den akuten Versuch festgestellte gegensätzliche Wirkung von Elityran und Tonephin hinsichtlich der Menge der basalgekörnten Zellen im Darm der Ratte und des Meerschweinchens gilt bei der chronischen Behandlung mit diesen Hormonen vollkommen für das Tonephin, während die Ergebnisse mit Elityranbehandlung nicht so völlig eindeutig sind.
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  • 100
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    Springer
    Cell & tissue research 27 (1937), S. 81-99 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die kritische vergleichende Erwägung der bisher von uns mit den histochemischen Methoden und mit der Untersuchung unserer Kaninchen-magenschleimhautextrakte erhaltenen Ergebnisse erlaubt uns folgende Schlußsätze zu ziehen: 1. Die vom Formol auf die Fixation der enterochromaffinen Zellen ausgeübte Wirkung ist nicht auf eine Fällung des spezifischen Diphenols zurückzuführen; sie muß vielmehr mit der Fixation eines das Diphenol aufhaltenden Substrates in Beziehung gebracht werden. 2. Im Gegenteil zu den Feyrterschen Anschauungen können wir betonen, daß der reduzierende Stoff mit allen seinen chemischen und chemisch-physikalischen Merkmalen vor aller Formolfixierung in den Körnchen der enterochromaffinen Zellen vorhanden ist und daß jener Stoff, der in den enterochromaffinen Zellen die Chromreaktion bedingt, immer wesensgleich ist mit jenem Stoffe, der die ammoniakalische Silbernitratlösung reduziert. Das bedeutet, daß alle chromierbaren enterochromaffinen Zellen nach dem Masson-Hamperlschen Verfahren auch versilberbar sind und umgekehrt. 3. Die Anwesenheit einer, neuerdings von Masson beschriebenen, toluollöslichen Fraktion des spezifischen Diphenols konnte von unseren Untersuchungen keineswegs bestätigt werden. 4. Der sicher positive Ausfall der Eisenchloridprobe nach Vulpian erlaubt uns die ortho-Stellung der phenoligen OH-Gruppen in der spezifischen Substanz der enterochromaffinen Zellen für bewiesen zu halten. 5. Die Fällbarkeit des spezifischen Diphenols mittels der Phosphorwolframsäure, die Ergebnisse unserer Untersuchungen über das Verhalten des Diphenols gegen Extrahierungsproben aus wässerigen sauren oder alkalischen Lösungen mittels verschiedener organischer Lösungsmittel (Amylalkohol, Chloroform, Äthyläther) sind alles Umstände, die zugunsten einer basischen Natur des Diphenols sprechen. Eine solche basische Natur soll mit aller Wahrscheinlichkeit von einer in der Seitenkette gelegten Gruppe bestimmt sein. 6. Eine kritische Nachprüfung der von verschiedenen Verfassern behaupteten Beziehungen zwischen enterochromaffinen Zellen und Pigmentzellen hat uns zur Überzeugung gebracht, daß das spezifische Diphenol, nach seinen chemischen Beschaffenheiten, keine Verwandtschaft mit lipofuscinischen Präpigmenten haben kann (Patzelt). Auch unmittelbare Beziehungen zu den Melaninen können mit Sicherheit ausgeschlossen werden; möglich dagegen, obgleich bisher nicht bewiesen, sind mittelbare Beziehungen zu solchen Pigmenten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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