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  • 1
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 562-596 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 597-621 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 654-666 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde die Herz- und Atemtätigkeit bei Aalen, die unter möglichst physiologischen Bedingungen gehalten wurden, durch Beobachtung mit dem Auge und durch elektrokardiographische Registrierung verfolgt. Die Durchschnittsherzfrequenz der Tiere beträgt in Wasser von 12° C 21. Das Herz des Aales arbeitet normalerweise im unversehrten Tier: körper stark arhythmisch. Es handelt sich dabei um eine Erscheinung, die innerhalb der Reihe der Wirbeltiere ohne Analogon dasteht. Herz- und Atemtätigkeit erfolgen weder synchron, noch weisen sie gleiche Frequenz auf. Sie stehen aber untereinander in Zusammenhang, der indessen nicht unlöslich ist. Man beobachtet leicht, besonders bei Temperaturen unter 5° C und über 30° C, einen Atemstillstand, während die Tätigkeit des Herzens dann noch weiter geht. Innerhalb eines Temperaturbereiches von 5–30° C steigen Herz- und Atemfrequenz mit zunehmender Temperatur, doch erreicht die Herzfrequenz jeweils sehr viel höhere Werte als die Atemfrequenz.
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 682-695 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Chloridausscheidung der Kiemen des an Meerwasser angepaßten Aales erfolgt rein aktiv. Einfache physikalische Vorgänge — nach Art der Einstellung eines Donnan-Gleichgewichtes — sind daran nicht mitbeteiligt. Die Kiemenzellen können Chloride in der Richtung von innen nach außen sowohl bei Hypertonie wie auch bei Isotonie des Außenmediums transportieren. Die Chloridausscheidung funktioniert nicht in dem Sinne osmoregulatorisch, daß sie durch jede beliebige Erhöhung der Molarkonzentration des Innenmediums gesteigert werden kann, sondern sie stellt eine spezifische Chloridregulation des Blutes dar. — Als maßgebend für die Intensität der Chloridausscheidung wird in erster Linie der Chloridgehalt der Kiemenzellen selbst angesehen.
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 709-717 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 667-681 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden Untersuchungen über die Rhythmusstörung des Herzens durch Extrasystolen und deren Abklingen bei verschiedenen Tierarten (Reptilien, Amphibien und Fische) angestellt. Die Rhythmusstörungen durch Extrasystolen sind stets am allergrößten, wenn die Extrasystole von dem gereizten Herzteil auf die benachbarten nicht übertragen wird. Findet eine Übertragung der Extrasystolen statt, so ist unabhängig davon, ob die Übertragung recht oder rückläufig stattfindet, die Rhythmusstörung für eine Herzabteilung um so geringer, je weiter sich diese von dem künstlich gereizten Herzteil befindet. Infolge der langsamen Übertragung der Extrasystolen ist die Kuppelung um so länger, nähert sich also um so mehr dem normalen Intervall, je ferner die betreffende Herzabteilung anatomisch von der gereizten Stelle gelegen ist. Diese Gesetzmäβigkeit gilt in erster Linie für Extrasystolen der führenden Stelle des Herzens, und wir können sagen, je mehr Herzabteilungen eine solche Extrasystole zu passieren hat, um so geringer werden die durch sie bedingten Störungen. Die Rhythmusstörung klingt am gereizten Herzteil am raschesten ab und geht an einer anderen Herzabteilung um so rascher vorüber, je näher sich diese an dem gereizten Herzteil befindet. Am längsten macht sie sich an Herzteilen bemerkbar, die von der gereizten Stelle sehr fern liegen. Sie erstreckt sich dort oft über 2–3 Schläge, wobei die Intervalle zwischen diesen Schlägen natürlich stets kürzer sind als die normalen. Bei Herzen mit 2 oder 3 Abteilungen klingen infolgedessen die Störungen sehr rasch ab, während sie bei Herzen mit 4 Abteilungen (Amphibienherzen) und Extrasystolen des Sinus an der Kammer bzw. dem Bulbus sich noch durch mehrere Schläge hindurch bemerkbar machen. Unter der Voraussetzung, daß die der Extrasystole folgende spontane Systole unter gleichen zeitlichen Verhältnissen übertragen wird, wie die normalen Zusammenziehungen, ist für alle Herzabteilungen das Intervall: letzte normale bis zur ersten spontanen Systole gleich lang. Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der hohen medizinischen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität durchgeführt.
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 696-708 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die gelben und roten Lipochromfarben des Gefieders der Vögel stammen aus der Nahrung. Bei völligem Entzug dieser Farben aus dem Futter blassen die Lipochromfarben daher völlig aus. Durch übernormale Darbietung von Carotinoidfarbstoffen läßt sich eine übernormal gesteigerte Lipochromfärbung der Federn erzielen, die je nach der Natur des verfütterten Farbstoffs (Capsanthin, Carotin) eine qualitativ verschiedene ist. Es werden daher Carotinoidfarben verschiedener Natur in die Federn aufgenommen. Andere, als carotinoidartige Farbstoffe können dagegen offensichtlich nicht in die Federn gelangen. Das Carotin der Mohrrübe reicht allein für sich aus, dem Gefieder von Kanarienvögeln die natürliche gelbe Farbe zu verleihen, während es bei Kreuzschnäbeln eine den „gelben“ Kreuzschnäbeln fast gleiche Färbung erzeugt. Dagegen hat Paprikafütterung in allen beobachteten Fällen (Kanarienvogel, Zeisig, Goldammer, Kreuzschnabel, Stieglitz) eine vom Normalen abweichende Orangetönung der Federn zur Folge. Die Bedingungen der Aufnahme der Carotinoide in die Vogelfedern werden weiter untersucht.
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 718-739 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 9
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 38-46 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden die Funktionen der einzelnen Nerven der Krebsschere festgestellt. Das wurde erreicht durch isolierte Durchschneidung derselben und durch Beobachtung der dabei auftretenden und der nachher noch möglichen Bewegungen und Reflexe. Irgendwelche Anhaltspunkte für die Existenz von Hemmungsnerven wurden dabei nicht gewonnen. Ferner wurde bewiesen, daß die spontanen Bewegungen und die Reflexe ohne Hemmungen irgendwelcher Art verlaufen. Die von früheren Autoren als Hemmungen aufgefaßten Erscheinungen sind entsprechend der von Fröhlich gegebenen Erklärung durch zu starke oder frequente Ströme hervorgerufene Kunstprodukte. Herrn Professor Winterstein bin ich für Überlassung der gemeinsam mit ihm begonnenen Arbeit und für weitere Förderung derselben zu großem Dank verpflichtet; ebenso der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft für den Arbeitsplatz im Kgl. ung. Forschungsinstitut in Tihany, und den Direktoren der Anstalt für die gastliche Aufnahme, die uns dort zuteil wurde.
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 47-67 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 68-83 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die ungeschädigten Kiemen des an Meerwasser angepaßten Aales sind normalerweise für Wasser in der Richtung von innen nach außen undurchlässig oder doch nur sehr wenig durchlässig. Sie werden jedoch in größerem Maße durchlässig, wenn man die Konzentration des Innenmediums stark herabsetzt (von Δ=0,70° C auf Δ=0,50° C). Ebenso sind geschädigte und absterbende Kiemen wasserdurchlässig. Die in manchen Fällen am lebenden perfundierten Kiemenpräparat bei Verwendung hypertonischer Außenmedien beobachtbare Wasserausscheidung ist auf Osmose zurückzuführen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 94-109 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Experimentelle Ergebnisse 1. Die Reaktion des Regenwurms auf partielle Belichtung, d. h. die Kontraktion des gereizten Körperteiles, erfolgt bei konstanter Reizintensität um so rascher, je größer die belichtete Fläche ist. Die Reaktionszeiten zeigen sich also abhängig von zentralen Funktionen, d. h. vermutlich von zentraler Summierung. 2. Der in einem hellen Licht vorexponierte (hell adaptierte) Regenwurm reagiert auf totale Verdunkelung seiner Oberfläche nicht; er besitzt also keinen sog. Schattenreflex. Dagegen gibt der hell vorbehandelte Regenwurm auf partielle Beschattung hin eine deutliche Reaktion, die der Art nach mit einer typischen Lichtreaktion identisch ist. Sie erfolgt an dem konstant belichteten, d. h. konstant gereizten Körperteil und unterscheidet sich von der Reaktion des Dunkeltieres auf partielle Belichtung nur dadurch, daß die Reaktionszeit bei identischen Reizbedingungen länger ist. 3. Die Reaktionszeit des partiell verdunkelten Helltieres variiert mit der Größe des beschatteten Oberflächenbereiches und mit dem Grade der Verdunkelung. Die Reaktion erfolgt um so langsamer, je größer die restliche Gesamtbelichtung ist, der das Tier ausgesetzt bleibt — einerlei, ob das auf die Weise erreicht wird, daß das beschattete Oberflächenareal relativ klein oder der Grad der Verdunkelung relativ gering ist. Noch eine Beschattung des Vorderendes von wenigen Segmenten ergibt eine deutliche Lichtreaktion des Schwanzendes. 4. Der dekapitierte (des Vorderendes mit Oberschlundganglion und ersten Segmentalganglien beraubte) Regenwurm zeigt die gleiche charakteristische Reaktion auf partielle Verdunkelung. Im Gegensatz zum normalen Tier läßt sich aber bei ihm kein Unterschied in den Reaktionszeiten feststellen, wenn er nach Hellexposition partiell verdunkelt oder nach Dunkelexposition partiell belichtet wird. 5. Die Grenze der Reaktionsumkehr (Umschlag von negativer zu positiver Phototaxis) liegt bei Tieren, die nach längerem Dunkelaufenthalt dekapitiert werden, 24 Stunden nach der Operation noch niedriger als bei Tieren, die nach Hellaufenthalt dekapitiert werden. Theoretische Felgerungen 1. Die Tatsache, daß der Eintritt einer Lichtreaktion beim Regenwurm nicht an eine Zunahme der Belichtung gebunden ist, sondern daß diese in gleicher Weise auch auf partielle Beschattung hin erfolgt, kann zunächst als Ausdruck einer durch die Beschattung sich erhöhenden Lichtempfindlichkeit des Tieres, d. h. des Gesamtorganismus, verbindlich für alle seine Teile, verstanden werden. Die Regulierung der Empfindlichkeit ist in diesem Falle also eine Punktion des Organismus, bzw. eines bisher noch nicht sicher festgestellten Zentralqrgans. 2. Das Verhältnis dieser Befunde zur Hechtschen Theorie läßt sich etwa so darstellen: Die Ergebnisse sind in keiner Weise als Widerlegung der Hechtschen Vorstellungen über-die Vorgänge im Rezeptor aufzufassen, aber umgekehrt kann seine Theorie auch nichts dafür tun, um unsere Feststellungen zu erklären. Das würde wenig besagen, wenn man annehmen müßte, daß die Vorgänge im einen und im anderen Fall überhaupt nichts miteinander zu tun hätten. Das kann aber nicht zutreffen, denn der einzige Unterschied in den Bedingungen dort und hier besteht darin, daß wir zwei Faktoren variieren, die Hecht konstant hält, nämlich die Verteilung des Lichtes auf der Oberfläche des Tieres und die Art, wie diese Lichtverteilung hergestellt wird. Solange diese Faktoren konstant bleiben, ist es möglich, alle entscheidenden optischen Funktionen, einschließlich der die Empfindlichkeit regulierenden (Adaptations-) Vorgänge, in die Sinneszelle zu projizieren, variiert man diese Faktoren, dann ist das nicht mehr möglich.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 13
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der quantitativen Untersuchungen befindet sich in dem betreffenden Kapitel unter den jeweiligen Tabellen. 1. Harnsäure, Harnstoff und Ammonium wurden in dem Nephridium, dem Blut und der Mitteldarmdrüse der Sommer- wie auch der Wintertiere nachgewiesen. 2. Xanthin und Hypoxanthin wurden im Sommer- und Winternephridium gefunden, während Guanin und Adenin nicht nachzuweisen waren. 3. Xanthin, Guanin und in Spuren Hypoxanthin wurden in der Mitteldarmdrüse der Sommertiere festgestellt, die Menge der im Winterorgan vorhandenen Purinkörper reichte nicht zur Darstellung. 4. Kreatin und Kreatinin wurden in geringen Mengen nur in der Mitteldarmdrüse der Wintertiere festgestellt. 5. Allantoin befindet sich im Winter- und Sommernephridium. 6. Das krystalloptische Verhalten der Nephridialkonkremente weist auf Harnsäure hin. 7. Die vom Schneckenorganismus abgeschiedene Harnsäure wird im Stoffwechselgeschehen des Tieres auf drei verschiedene Arten gebildet, und zwar: I. Durch eine Synthese von Harnstoff oder Ammoniumkarbonat mit Malonsäure und aus Glykokoll. II. Auf dem oxydativen Wege aus den Purinvorstufen. III. Durch eine Synthese von Pyrimidmkörpern, z. B. dem Trioxypyrimidin, der Barbitursäure mit Harnstoff. 8. Die beiden synthetischen Prozesse sind spezifische Funktionen der Mitteldarmdrüse, der oxydative Prozeß hingegen nicht. 9. Das im Schneckenorganismus vorkommende Allantoin entsteht nicht durch die Einwirkung einer Uricase auf Harnsäure, sondern durch eine Synthese, die von zweibasischen Säuren mit zwei C-Atomen (z. B. Oxalsäure) und Harnstoff ausgeht. 10. Die Allantoinsynthese findet wie die Harnsäuresynthese in der Mitteldarmdrüse statt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 84-93 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Pitraphorin-Schering ruft an der Elritze die „Intermedinreaktion“ (Hochzeitskleidfärbung) hervor. 2. Aus dem Ergebnis von Versuchen nach zirkumskripter Zerstörung des Rückenmarks und Gehirns wird geschlossen, daß das Zwischenlappenhormon durch zentralen Angriff an einem spinalen vegetativen Mechanismus die typische Intermedinreaktion auslöst. 3. Diese Versuche, sowie solche an atropinisierten Tieren und das Verhalten der Erythrophoren exstirpierter, in Pitraphorin liegender Hautstückchen lassen erkennen, daß das Inkret neben seiner zentralen auch eine periphere Wirkung ausüben kann, ein ähnliches Verhalten, wie es von den pressorisch und antidiuretisch wirksamen Stoffen der Hypophyse bekannt ist. 4. Anhangsweise wird über eine Verstärkung der Intermediawirkung durch Zusatz von Binatriumphosphat und Traubenzucker berichtet.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 246-303 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 304-309 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ellritzen werden dressiert, das hellere Glied eines simultanen Lichtpaares zu wählen. Nach erfolgter Dressur wird den Tieren ein Geruchspaar dargeboten, das aus einem dunklen und einem hellen Geruch besteht (im Sinne y. Hoenbostels). Die Fische wählen den hellen Geruch. Werden andere Fische auf das dunklere Licht dressiert, so wählen diese in der Geruchssituation den dunkler riechenden Geruch. Vor der Dressur ist keine deutliche Bevorzugung irgendeines Geruches vorhanden. Der Dressurerfolg blieb während der letzten 16 Dressurtage, 2 optische und 2 osmische Prüftage, konstant. Ellritzen scheinen also intersensoriell zu transponieren.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 574-582 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird eine Methode beschrieben, mit der es gelingt, an Eiern von Tauben und Singvögeln ohne Eröffnung der Schale die Bewegungen des Herzens und des Amnions zu studieren. 2. Die Herzschlagfrequenz der untersuchten Vogelembryonen ist am 3.–5. Bebrütungstage absolut geringer als im postembryonalen Leben, relativ zur Ei-und Embryomasse aber größer. Das Herz von Singvogelembryonen schlägt etwas schneller als das des Hühnerembryos. 3. Bei sinkender Außentemperatur nimmt die Herzschlagfrequenz ab, in Kohlensäureatmosphäre treten Beschleunigungen des Herzschlages, Herzflimmern, Arrhythmien, Doppelschläge und Herzstillstand auf, in reinem Wasserstoff schlägt das Herz schneller, während reiner Sauerstoff keinen Einfluß auf die Herzschlagfrequenz ausübt. 4. Die Amnionbewegungen, bei den untersuchten Eiern am 3. Tage zuerst sichtbar, nehmen bis zum 7. Tage an Frequenz zu und werden am 8. Tage wieder langsamer und-dann unregelmäßig. Sie sind in ihrer Frequenz in die nach Vogelart und Vogelindividuum wechselnde Brutdauer korrelativ eingepaßt und erfolgen bei den verschieden großen Eiern der einzelnen Arten, auf dieselbe relative Entwicklungszeit bezogen, annähernd im gleichen zeitlichen Rhythmus, was gegen eine Beteiligung an der Atmung sprechen könnte. Die Bewegungen, der Amnionhülle erfolgen in ihrer Frequenz gleichsinnig mit der Außentemperatur. 5. Leitet man in die geschlossene Kammer, in der sich das Ei befindet, 5 Sek. lang Kohlensäure ein, so werden die Amnionbewegungen in der folgenden Minute immer schwächer, um dann ganz zu sistieren und nach Öffnen der Kammer und Luftzutritt erst wieder nach Minuten einzusetzen. Dabei kann bei demselben Ei mit fortschreitender Bebrütung die Dauer des Sistierens alsAusdruck der zunehmendenWiderstandsfähigkeit derAmnionhülle immer kleiner werden. Wird der stumpfe oder spitze Pol der Eischale mit Fixativ, Mucilago oder Gelatine abgedichtet, so zeigt sich im Kohlensäureversuch eine charakteristische Veränderung, die darin besteht, daß nach Beginn der Kohlensäureeinleitung die Amnionbewegungen noch länger fortdauern und die Bewegungspause später einsetzt. Man beobachtet diese Erscheinung auch bei Eiern, deren stumpfer Pol von Brutbeginn an abgedichtet wurde. Es wird angenommen, daß infolge der Abdichtung die Diffusion der Kohlensäure und damit ihre Wirkung verzögert wird.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 587-614 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Trypanosoma brucei kann in vitro seinen maximalen Zuckerbedarf decken bei Konzentrationen des Zuckers in der umgebenden Flüssigkeit, die den maximalen Schwankungen entsprechen, wie sie im erkrankten Organismus vorkommen können. 2. Trypanosoma brucei vermag Glykose, Mannose, Maltose, Fruktose und Galaktose zu verwerten. Die Verwertungsmöglichkeit dieser Zucker verhält sich wie 100 ∶ 86 ∶ 50 ∶ 21 ∶ 9. Arabinose, Xylose, Lactose und wahrscheinlich auch Rohrzucker sind nicht verwertbar. 3. Im Temperaturbereich von 7–37° verläuft die Intensität des Zuckerstoffwechsels von Trypanosoma brucei nach einer Kurve, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Kroghschen Normalkurve aufweist. 4. Die Intensität des Zuckerstoffwechsels von Trypanosoma brucei, gambiense, rhodesiense und congolense ist etwa gleich hoch, dagegen jene von Trypanosoma lewisi viel geringer. Bei Schizotrypanum cruzi dürfte sie noch geringer sein. Der Ausfall der Versuche gibt indes keine Stütze für die Schernsche Auffassung von der Bedeutung des Zuckerverbrauches der Trypanosomen für die Ätiologie der Schädigungen bei der Trypanosomiasis. 5. Versuche, bei Trypanosoma brucei einen Eiweißstoffwechsel nachzuweisen, führten zu dem Ergebnis, daß dieser nur sehr geringfügig sein dürfte.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 648-665 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Znsammenfassung Es werden zunächst verschiedene Gründe angeführt, die Anlaß geben, vielen Invertebratennerven Eigenschaften zuzuschreiben, die dem Wirbeltiernerven nach allgemeiner Auffassung nicht zukommen, in erster Linie Dekrementleitung mit ihren Konsequenzen. Zur Prüfung dieser folgerungen werden Versuche an einem Nervmuskelpräparat (Fuß) von Aplysia limacina angestellt. Es ergab sich: 1. Der Reizerfolg bei Reizung mit Einzel-Öffnungsinduktionsströmen ist in weitestem Maße abhängig von der Reizstärke. Maximale Reize gibt es praktisch nicht. 2. Bei der Narkose einer Nervenstrecke verschwindet der Reizerfolg jenseits dieser Strecke nur allmählich. Eine Verstärkung des Reizes liefert stets wieder einen Effekt. 3. Wird der Nerv durch zwei hintereinanderliegende Narkosekammern geführt, so wird ein vorher am narkotisierten Nerven unwirksamer Reiz regelmäßig wieder wirksam, wenn das Narkotikum nur einer Narkosekammer entfernt wird: Abhängigkeit der Narkosewirkung von der Streckenlänge. 4. Bei Reizung durch zwei Reize in wechselndem Zeitintervall findet eine algebraische Summation der Reizwirkung vom Zeitabstand Null bis zu einem Intervall von 6–7 msec statt. Die Wirkung zweier gleichgerichteter Reize zeigt ein Minimum bei 2–3 msec. Die Ergebnisse scheinen auch bei kritischer Verwertung die vermuteten besonderen Eigenschaften der Invertebratennerven zu bestätigen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 724-746 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 747-761 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 22
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 785-796 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Haustauben, Eichelhäher und Star spricht sich ein Dressurerfolg nicht in den positiven Wahlakten aus. Tauben zeigen indes durch ihr Zögern vor einer falschen Wahl, daß sie die gebotenen Duftstoffe (Nelkenöl, Anisöl, Rosenöl, Cumarin) riechen. Stockenten, Blaumeise, Amsel, Grünfink, Rotkehlchen und Grasmücken lassen sich dressieren auf Rosenöl (Enten, Amsel, Grünfink, Rotkehlchen, Grasmücken), Nelkenöl (Amsel, Grünfink), Skatol (Blaumeise), Benzaldehyd (Rotkehlchen, Grasmücken), Amylacetat (Grasmücken). Das „minimum perceptibile“ der Blaumeise für Skatol ist ähnlich- wie beim Menschen. Rotkehlchen und Grasmücken vermögen nicht zu unterscheiden zwischen den Riechstoffpaaren Benzaldehyd gegen Nitrobenzol und Amylacetat gegen Methylheptenon, die auch für den Menschen ähnlich riechen. Rotkehlchen und Grasmücken sind nicht zu dressieren auf Regenwurmsaft.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 23
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 632-647 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Lacerta viridis, Emys europaea und Tropidonotus natrix treten auch bei konstanter Beleuchtung Oszillationen des Pupillarrandes auf, die bei Emys rascher verlaufen als bei Lacerta. Nach Opticusdurchschneidung verschwinden sie völlig bei der Ringelnatter, fast ganz bei Emys und Lacerta. Die isolierte Iris von Emys europaea kontrahiert sich nach intensiver Belichtung, doch erfolgt keine Wiedererweiterung der Pupille nach Beschattung. Der Kontraktionsverlauf ist zunächst kontinuierlich, nach mehreren Minuten erfolgt eine leichte Erweiterung. Er gleicht prinzipiell dem der Iris des normalen Tieres und eines solchen, dem die Optici durchschnitten wurden unter entsprechenden Bedingungen. Die längere Adaptationszeit der Iris des „Opticustieres“ und der isolierten Iris wie auch deren längere Reaktionszeit gegenüber der des normalen Tieres sprechen jedoch dafür, daß auch das Zentralnervensystem und damit die Retina an der Pupillarreaktion beteiligt sind. Hierauf deutet auch die nach Opticusdurchschneidung größere Pupille hin, ferner das Ansprechen der isolierten Iris nur auf starke Lichtreize und die bei ihr fehlende Dilatation nach Beschattung. Der träge Verlauf der Pupillarreaktion von Emys und Lacerta läßt darauf schließen, daß dieser Reaktion keine wesentliche Bedeutung für den Sehakt dieser Tiere zugeschrieben werden darf; vermutlich vertritt die Lidschlußreaktion einigermaßen den Pupillarreflex. Die Iris der Ringelnatter reagiert nach Opticusdurchschneidung nicht mehr auf die normalerweise angewendeten Intensitätserhöhungen. Der Intensitätenskala von 0–2000 Lux entspricht bei Tropidonotus natrix eine Skala von ebensoviel Pupillenweiten; für noch höhere Intensitäten (gemessen bis 10 000 Lux aufwärts) behält die Pupille nach vollendeter Adaptation jedoch stets die bei 2000 Lux innegehabte Größe. Das Verhältnis zwischen den Pupillengrößen bei 10 Lux einerseits und 2000 Lux andererseits ist dasselbe wie beim Frosch, nämlich rund 11/2; es werden hieraus Schlüsse auf die Beziehungen der jeweiligen retinalen Mengenverhältnisse gezogen. Die Konstanz der Pupillenweite für die Intensitätenskala 2000–10 000 Lux wird auf zentralnervöse Phänomene zurückgeführt, doch scheint das Großhirn, wie diesbezügliche Exstirpationen zeigen, keinen derartigen Einfluß auszuüben. Ein Pupillarreflex ist nach Großhirnexstirpation zwar noch deutlich bemerkbar, doch unterscheidet er sich durch eine schwächere Ausbildung von dem des normalen Tieres. Die Adaptationszeiten des pupillaren Licht- und Schattenreflexes von Tropidonotus sind wesentlich kürzer als die von Rana, Anguilla und Scyllium. Die Adaptationszeit des Schattenreflexes ist kürzer als die des Lichtreflexes. Je stärker der Reiz, desto länger die Adaptationszeit. Für eine Erhöhung von 16 auf 1000 Lux beträgt die Adaptationszeit 21/2, für eine Erniedrigung von 1000 auf 16 Lux 1–11/2 Min. Die Kontraktionszeit betrug für das gleiche Reizverhältnis (16 auf 1000 Lux) im Mittel 0,96 Sek., ist also ebenfalls viel kürzer als alle beim Frosch gefundenen, Werte. Die Kontraktionszeit ist im gleichen Sinne von der relativen Reizintensität abhängig wie die Adaptationszeit, was mit gleichen Kontraktionsgeschwindigkeiten erklärt wird. Auf die Kontraktion folgt eine Pause (mittlere Länge für obiges Reizverhältnis: 9,24 Sek.), die sich mit stärkerem Reiz ebenfalls verlängert. Nach ihrem Ablauf geht die Pupille mittels Erweiterung in die für die neue Intensität charakteristische Weite über. Es wird versucht, den während der primären Kontraktion erfolgenden Ausschlag über die für die neue Intensität charakteristische Weite hinaus ebenso zu erklären wie beim Frosch: durch Doppelreizung (hier gleichzeitige, gegensinnige Reizung beider Irismuskeln) der Gesamtiris. Injektionen von Atropin, Pilocarpin, Ergotoxin und Adrenalin unterstützen diese Annahme, doch kann sie die Erscheinung doch wohl nicht allein erklären. Atropin und Adrenalin vermindern die primäre Kontraktion, Ergotoxin läßt sie scheinbar unbeeinflußt, Pilocarpin vergrößert sie. Der Versuch, eine Erkläruitgsmöglichkeit aller hier vorgetragenen Erscheinungen zu geben, wird unternommen. Die durch Beschattung erwirkte Dilatation der Pupille wird durch eine Kontraktion, einen Vorschlag, eingeleitet; diese Kontraktion ist in gewissen Grenzen von der Reizintensität abhängig und erlischt nicht nach Injektion von Atropin, Pilocarpin, Adrenalin oder Ergotoxin.
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  • 24
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 1-54 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 25
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 255-257 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Harnkanälchen zahlreicher Süßwasserkrebse sind länger als die verwandter mariner Arten (Grobben 1881, Schwabe 1933 u. a.). Diese Unterschiede lassen sich — wie Harnuntersuchungen an Homarus vulgaris und Potamobius fluviatilis zeigen — auf Grund einer im Verhältnis größeren Arbeitsleistung der Excretionsorgane der süßwasserlebenden Arten erklären, denn der im Meere lebende Hummer produziert einen blutisotonischen Harn, während der Flußkrebs einen gegen-über den anderen Körpersäften stark hypotonischen Harn ausscheidet.
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  • 26
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 117-150 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Werden Bienen auf eine Figur dressiert und dieser Dressurfigur im Versuch eine gleich große schwarze oder graue Figur gegenübergestellt, so wird die Dressurfigur von der Gegenfigur solange unterschieden, als die charakteristischen Konturabstände der Dressurfigur über der Sehschärfeschwelle liegen. 2. Die Dressur ist aber nur dann möglich, wenn sie der spontanen Tendenz der Bienen entgegenkommt; d. h. sie gelingt nur, wenn auf die stärker gegliederte Figur dressiert wird und eine weniger gegliederte als Gegenfigur geboten wird. Versuche im umgekehrten Sinn erwiesen wich als unmöglich. 3. Werden den Bienen mehrere Figuren zu gleicher Zeit vorgelegt, ohne daß vorher Assoziationen zwischen Futter und Figur zustande kamen, die Bienen also spontan wählen müssen, dann zeigt sich eine Bevorzugung der Figuren entsprechend ihrem Konturreichtum. 4. Innerhalb einer bestimmten Gruppe von Figuren, unter denen spontan gewählt wird, besteht eine lineare Abhängigkeit zwischen Wahlanzahl und Konturlänge. 5. Die Größe der Konturlänge kann deshalb als Maß für den Reizwert einer Figur angenommen werden, weil sie die Häufigkeit der wechselnden Reizungen der Sehelemente charakterisiert. 6. Es handelt sich also bei der spontanen Wahltendenz der Bienen für konturreichere Figuren um eine Zwangsreaktion, verursacht durch die Häufigkeit der Wechsel im Erregungszustand der Rhabdome. 7. Auch in den Dressurversuchen läßt sich diese zwangsmäßige Wahl der Figuren entsprechend ihrem Konturreichtum nachweisen.
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  • 27
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 251-254 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das nach der Pflügerschen Glykogenmethodik dargestellte Polysaccharid von Owenia fusiformis, Sipunculus nudus, Fasciola hepatica und Moniezia expansa ist echtes Glykogen. Die im Ätherextrakt von Moniezia expansa vorkommenden Oxyfettsäuren sind Monooxyfettsäuren mit einem durchschnittlichen Mindestmolekulargewicht von etwa 250. Wahrscheinlich dürfte es sich um ein Gemisch verschieden hoher Säuren handeln.
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  • 28
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 162-214 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Fische besitzen allgemein die Fälligkeit, feste Körper mittels Wasserbewegungen in einiger Entfernung wahrzunehmen. Die Reize werden lokalisiert. Bewegte Körper werden nach ihrer Größe und Annäherungsgeschwindigkeit unterschieden. 2. Eine biologische Bedeutung dieses „Ferntastsinnes“ hat sich bei geblendeten Fischen nach mehreren Seiten gezeigt; so besonders beim Auffinden von Beutetieren und bei der Flucht vor Feinden, ferner für das Ausweichen von Hindernissen und in einem Fall für die Beziehungen zwischen Artgenossen. 3. Ausschaltung der Seitenorgane hebt das Fernwahrnehmungsvermögen für feste Körper auf. Bei partieller Ausschaltung ist der operierte Teil unempfindlich, während die Empfindlichkeit der intakten Abschnitte nicht herabgesetzt wird. Das Seitenorgansystem wäre seiner biologischen Aufgabe gemäß mit dem Ausdruck „Ferntastorgan“ zu bezeichnen. 4. Neben den Sinnesorganen in Kanälen persistieren bei allen Fischen zeitlebens freie Sinneshügel. Sowohl freie Organe als Kanalorgane dienen dem Ferntastsinn, indem sie von den schwachen Strömungsbzw. Druckreizen erregt werden, die bei der Bewegung und Annäherung fester Körper entstehen. 5. Den oberflächlichen, freien Sinneshügeln sitzen säulchenförmige „Cupulae“ auf, die die Sinneshaare umgeben und etwa senkrecht ins Wasser hinausragen. Von äußeren Strömungen werden sie passiv abgebogen, um vermöge ihrer Elastizität wieder in die gestreckte Ausgangsstellung zurückzukehren. Dies konnte am lebenden Fisch beobachtet werden. 6. Die Reizung der Kanalorgane erfolgt in prinzipiell ähnlicher Weise. Von den äußeren Strömungen werden wahrscheinlich nur die beim Auftreffen auf den Fischkörper erzeugten, lokalen Druckdifferenzen wahrgenommen, die momentane und geringe örtliche Verschiebungen des Kanalinhalts und somit Bewegungen der (auch hier vorhandenen) Cupulae bewirken müssen. 7. Feine Wasserstrahlen können von den Seitenorganen wahrgenommen werden, jedoch kann der Hauttastsinn an der Wahrnehmung beteiligt sein. Das ist der Fall, wenn die Strahlen aus geringer Entfernung auftreffen und eine gewisse Stärke besitzen; der untere Schwellenwert wurde vor und nach Ausschaltung der Seitenorgane zahlenmäßig bestimmt. 8. Die rheotaktische Einstellung der Fische gegen gerade Ströme stützt sich fast ausschließlich auf die sinnliche Verbindung mit der festen Umgebung. Neben dem Auge ist — durch Tangorezeption des Untergrundes — der Hauttastsinn von wesentlicher Bedeutung. Eine direkte Wahrnehmung von Strömungsreizen mittels der Seitenorgane spielt nur in beschränkten Fällen eine Rolle und kann keine dauernde Einstellung gewährleisten. Die Bedeutung der Seitenorgane für die Rheotaxis bleibt hinter der von Auge und Tastsinn bei weitem zurück. Das Labyrinth ist nicht beteiligt. 9. Die Einstellung gegen Kreisströme von kleinem Durchmesser wird dagegen stark vom Labyrinth (Drehungssinn) geleitet. Ferner kann, wie beim geraden Strom, neben dem Auge der Tastsinn von Bedeutung sein. Die Seitenorgane sind (im homogenen Kreisstrom) unbeteiligt. 10. Die Seitenorgane sind an der Kontrolle der Fortbewegung nicht beteiligt. Ihr Aufgabenbereich ist auch sonst von dem des Labyrinthes scharf geschieden. Die genetische Verwandtschaft beider Organe drückt sich physiologisch nur in der Ähnlichkeit des Erregungsvorganges aus. 11. Fische sind an allen Stellen der äußeren Haut empfindlich für Berührung mit festen Körpern. Das Organ des Tastsinnes sind freie Nervenendigungen in der Haut. Der Tasteindruck wird lokalisiert. 12. Die Bartgrundel (Nemachilus barbatulus) besitzt in der Haut des ganzen Rumpfes Schmeckvermögen, das seinen Sitz in den (von einem Ast des Facialis innervierten) Endknospen hat. Auch Geschmackseindrücke können lokalisiert werden.
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  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 287-290 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Milchsäure wurde unter aeroben und anaeroben Verhältnissen in verschiedenen Stadien der Froschentwicklung bestimmt. Es wird eine anaerobe Glykolyse festgestellt. Die Atmung verdrängt die Milchsäure, denn aerob ist nur eine schwache Glykolyse festzustellen. Der Milchsäuregehalt des unbefruchteten und des befruchteten Eies ist gleich. Die anaerobe Glykolyse steigt im Laufe der Entwicklung. Die Entwicklung kann auch anaerob vor sich gehen, kommt aber schließlich zum Stillstand. Die Neurula sind bedeutend empfindlicher gegen Sauerstoffmangel als die Keime in früheren Stadien der Entwicklung.
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  • 30
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 80-135 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Versuche, in denen Streifenmuster in einem Augenmodell abgebildet wurden, das die für unsere Betrachtung wesentlichen Leistungen eines Appositionsauges wiedergibt, veranschaulichen die Richtigkeit einiger der von M. Hertz abgeleiteten Bedingungen des Bewegungssehens. Bewegte Gleichzäune von „kritischer Streifenbreite“ werden nicht als bewegt wahrgenommen; die kritische Streifenbreite entspricht ungefähr der Ommenbreite. Noch schmälere bewegte Streifenmuster werden in „unvollständiger Auflösung“ gesehen, d. h. in nicht voraussagbarer Streifenbreite, wohl aber bewegt, und zwar im Gegensinne der wirklichen Objektbewegung. 2. Wie die Schnittuntersuchung zeigt, ist das Fliegenauge gleichmäßig genug gebaut, um unvollständige Auflösung und damit rückläufige Scheinbewegung auftreten zu lassen. Doch variiert im Gegensatz zum Modell die Größe der morphologischen Sehwinkel abhängig von ihrer Lage im Auge. Die schmalsten Ommen liegen in der Mitte, die breitesten rings am Rande. 3. Wie Vorversuche lehren, hängt die Reaktionsbereitschaft der Tiere von der Tageszeit und der Temperatur ab. Mittags ist sie am größten, um Mitternacht am geringsten, durch Wärme wird sie erhöht. Die Laufgeschwindigkeit kann immer als Maß für die Reaktionsbereitschaft angesehen werden. 4. Das gegensätzliche Verhalten der Fliegen vor der parallel verschobenen Musterplatte (Hechtsche Versuchsanordnung) und im rotierenden Streifenzylinder läßt sich auf die gleiche Zwangsreaktion, ein Wenden des Tieres im Sinne der Musterdrehung um die der Zylinderachse parallele Körperachse zurückführen. 5. Der Abstand der Tiere vom Muster hat keinen Einfluß auf ihre Reaktionen. 6. Werden Fliegen durch rotierende, sehr abhebungsstarke Durchlichtzäune gereizt, so folgen sie, wenn die Streifenbreite den morphologischen Sehwinkel unterschreitet, offensichtlich einer rückläufigen Scheinbewegung. Als „kritisch“ bezeichne ich die selbst nicht wirksame Streifenbreite, die nicht mehr in der wahren und noch nicht in der scheinbar gegenläufigen Bewegung gesehen wird. Der der kritischen Streifenbreite entsprechende Winkel gleicht dem Öffnungswinkel deräußeren Ommen, deren Empfindung unter den gegebenen Bedingungen für die Reaktionen der Tiere offenbar allein maßgebend ist. Die in der Mitte des Auges liegenden kleinsten Ommen können die Scheinbewegung ebenso wahrnehmen wie die äußeren, sie bestimmen das Verhalten des Tieres, wenn die Randteile des Auges durch Lackierung verdunkelt sind. Die kritische Streifenbreite entspricht dann ihrem Öffnungswinkel. Da dieser kleiner ist als der der äußersten Ommen, so muß im normalen Auge die Bewegung des von der Augenmitte wahrgenommenen Bildes noch der wahren Musterbewegung entsprechen, während in den äußersten Augenteilen schon Gegenbewegung gesehen wird. Vermutlich entsteht dadurch eine ringförmige „Störungszone“, die durch Ausschalten der mittelsten Ommen mit Hilfe eines kleinen Lackflecks beseitigt werden kann. Dadurch werden die mittelgroßen, bis dahin „gestörten“ Ommen in Tätigkeit gesetzt, und es nimmt paradoxerweise nach Ausschaltung der kleinsten morphologischen Winkel die kritische Streifenbreite etwas ab. Eine Lackierung, die über 30% der Augenfläche verdunkelt, schaltet die mittelgroßen Ommen wieder aus und läßt die kritische Streifenbreite wieder das bei Normaltieren beobachtete, dem Öffnungswinkel der äußersten Ommen entsprechende Maß erreichen. 7. So läßt die physiologische Gegebenheit der kritischen Streifenbreite sich eindeutig auf die morphologische Gegebenheit der Ommenbreiten in ihrer lageabhängigen Streuung zurückführen. Damit tritt auch Drosophila in die Reihe der Tiere (und des Menschen), für die bereits Identität „des morphologischen und des physiologischen Sehwinkels“ nachgewiesen wurde. Für das Bewegungssehen des Komplexauges spielt die kritische Streifenbreite, bei welcher Mitbewegung in Gegenbewegung umschlägt, die Rolle des minimum separabile der Wirbeltiere. 8. minimum visibile (gesehene Mitbewegung von Weitzäunen) und die Wahrnehmungsgrenze für Gleichzäune (gesehene Scheinbewegung im Gegensinne der wirklichen) liegen beide unterhalb der morphologischen Sehschärfe. Im Gegensatz zur kritischen Streifenbreite werden sie durch jede Art von Ommenausschaltung vergrößert. 9. Mit fallender Beleuchtung werden minimum visibile und der Grenzwinkel für Wahrnehmbarkeit von Gleichzäunen stetig größer. Diese zweifache Übereinstimmung bestätigt die Annahme, daß beide Grenzwerte von demselben Faktor abhängen, nämlich von der Unterschiedsempfindlichkeit der Sehelemente. Die kritische Streifenbreite dagegen ist für jede Augenzone innerhalb der Grenzen möglicher Untersuchung (0,1–2000 Lux) von der Beleuchtung völlig unabhängig und konstant. Damit wird Hechts Erklärung der Abhängigkeit der Sehschärfe von der Beleuchtung durch physiologische Veränderung des Sehzellrasters (nach Zufallsgesetzen durcheinandergewürfelt stehende Ommen verschiedener Eintrittsschwellen der Lichtempfindlichkeit) unmöglich. Nur bei mittlerer Beleuchtung zwischen 5 und 60 Lux fällt die kritische Streifenbreite etwas ab und zwar bis auf Werte, die den Öffnungswinkeln der Ommen jener mittleren Ringzone entsprechen, die unter 6 als Störungszone bezeichnet wurde. 10. Aus Versuchen mit Tieren, bei denen durch Setzen eines großen zentralen Lackfleckes nur die äußeren Ommen funktionsfähig belassen werden, geht hervor, daß für die peripheren Ommen die kritische Streifenbreite konstant bleibt; sie können also nicht das an Normaltieren beobachtete vorübergehende Schmälerwerden verursacht haben. Dieses wird vermutlich durch die Ommen mittlerer Weite bedingt, die auf das Verhalten der Tiere Einfluß gewinnen, wenn die Ommen der Augenmitte versagen. 11. Ist die Mitte nach Ringlackierung der Augen allein freigelassen, so erlischt in ihr die Wahrnehmung rückläufiger Scheinbewegung gerade bei den Beleuchtungsintensitäten, bei denen die kritische Streifenbreite für Normaltiere kleiner zu werden begann. Die zentralen Ommen werden aber dabei nicht etwa vollkommen „blind“. Ihre Unterschiedsempfindlichkeit ist nur so weit herabgesetzt, daß sie erst wesentlich breitere Muster —selbstverständlich in der echten Bewegung —erkennen können. 12. Die graphische Darstellung aller bei verschiedenen Beleuchtungen gewonnenen Ergebnisse (S. 129) veranschaulicht die Lichtabhängigkeit der Wahrnehmungsgrenze für Weit- und Gleichzäune und die Lichtunabhängigkeit der kritischen Streifenbreite. Das Kurvenbild der Ergebnisse an Tieren mit Randlackierung, in dem sich die Grenzwinkelkurve mit der Linie der kritischen Streifenbreite überschneidet, legt einen Vergleich mit den geknickten Sehschärfekurven nahe, die bisher an anderen Tieren mit gleichabständigen Mustern ermittelt wurden. Wahrscheinlich sind diese in ihrem bei zunehmender Beleuchtung ansteigenden Anfangsteile Ausdruck für die wachsende Unterschiedsempfindlichkeit der Ommen und nur in ihrem der X-Achse parallelen Endteil durch den Rezeptorenraster bestimmt.
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  • 31
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 335-383 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 32
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 429-433 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 33
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 443-444 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 34
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 434-442 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bis herab zu 10% Sauerstoffgehalt dunkeln und leben die Käfer wie in Luft; bei 5% leben sie noch wie gewöhnlich, aber dunkeln weniger tief; bei 2% leben sie nur kürzere Zeit und dunkeln unvollständig. 2. Für die volle Ausfärbung ist im Dauerversuch ein höherer Sauerstoffgehalt nötig als für die lebenswichtigen Anteile der Atmung. Für den Anfang des Dunkeins genügt im Dauerversuch ein geringerer Sauerstoffgehalt als für die lebenswichtigen Anteile der Atmung. Bei Sauerstoffausschluß im Kurzversuch genügt die innere Atmung 12 Stunden lang für die lebens- und gesundbeitswichtigen Anteile des Stoffwechsels, aber nicht für den Beginn des Dunkelns. 3. Ein Durchschnittskäfer von 100 mg braucht für die 6tägige Dunklungszeit bei 19,5° rund 5,4 ccm Sauerstoff. Das sind 9,0 ccm je Gramm Käfer und Tag bei 19,5°. 4. Ein geringer Anstieg des Wärmegrades, von 19,5° auf 22,5°, läßt den Sauerstoffverbrauch stark zunehmen: von 9,0 ccm auf 14,7 ccm je Gramm Käfer und Tag. 5. Es war kein Unterschied im Sauerstoffverbrauch des geschlüpften Mehlkäfers während verschiedener Lebensabschnitte feststellbar. 6. Es war kein Unterschied im Sauerstoffverbrauch zwischen gefütterten und ungefütterten Käfern feststellbar. 7. Zwischen dem Sauerstoffverbrauch des Käfers und der Farbe seiner Flügeldecken besteht eine Abhängigkeit, die Voraussagen gestattet. 8. Die Mehlkäfer verbrauchen im Mittel 3,5mal soviel Sauerstoff wie die Puppen. 9. Der Sauerstoffverbrauch der Mehlkäfer schwankte stark; die Abweichungen vom Mittel waren etwa 10mal so groß wie bei den Mehlkäferpuppen. 10. Unsere Werte für die Mehlkäferpuppen stimmen mit den früher von Krogh gemessenen ausreichend überein.
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  • 35
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 393-436 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 36
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 474-480 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Tirala ist, als er die Auslöschung des Gedächtnisses der Bienen durch Äthernarkose feststellte, einem Irrtum anheimgefallen. 2. Durch die Äthernarkose findet weder ein Versagen des Gedächtnisses bei ganz geringer Gedächtnisübung noch der geringste Einfluß auf die Gedächtnisstruktur der Bienen statt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 37
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 170-182 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Futterwahlversuchen mit zwei Hunden ist es nicht möglich gewesen, freie Erinnerung nachzuweisen. Beide haben beim Bindfadenversuch am Gitter primär einen Fuß durchgesteckt, gescharrt und — wenn auch nicht sofort — das Futter dadurch herangezogen. Ein 40 cm langes Gitterstück, das sie vom Futter trennte, haben beide ohne weiteres umgangen. Danach wurde am Gitter Fleisch so niedergelegt, daß es nur durch einen Umweg erlangt werden konnte, während ein Stück Biskuit allein durch Scharren am Faden erreichbar war. Beide Hunde beherrschten das Scharren, kannten den Umweg und strebten nach dem Fleisch. Sie haben aber nicht in allen Fällen sofort den Umweg eingeschlagen. Obwohl sie die Lockmittel nahe vor sich sahen, haben sie sich zwischen den beiden Handlungsmöglichkeiten zunächst nicht nach dem voraussichtlichen Ergebnis entschieden. Das taten sie erst, als sie Gelegenheit zu Erfahrungsbildung gehabt hatten. Eine Gittertür konnte entweder hochgehoben oder vorgeklappt werden. Beide Hunde haben das schnell gelernt. Sie bekamen dann jenseits des Gitters zwei Futtersorten so vorgelegt, daß sie die eine nur durch Hochschieben, die andere nur durch Vorklappen erreichen konnten. Nach kurzem Lernen haben die Hunde ihr Tun und Lassen nach dem jeweiligen, ihnen aus der Erfahrung bekannten Erfolg gerichtet. Sie taten es aber nicht mehr, als das Gitter mit Papier bespannt und die Lockmittel ihren Blicken entzogen waren. Unter diesen Umständen konnten sie nicht behalten, was der Erfolg ihres Handelns gewesen war.
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  • 38
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 183-236 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Körpersäfte einiger mariner Brachyuren (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons, Pachygrapsus marmoratus) weisen schon in Seewasser von normalem Salzgehalt immer eine geringe Anisotonie gegenüber dem umgebenden Medium auf. An eine veränderte Salzkonzentration im Außenmedium passen sich euryhaline Crustaceen (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons) langsamer an als stenohaline Arten (Maja verrucosa). Die Herabsetzung der Blutkonzentration nach Überführung in verdünntes Seewasser erfolgt bei Maja nicht nur durch Abgabe von Salzen, sondern zum Teil auch durch osmotische Wasseraufnahme, während Carcinus sich ausschließlich durch Salzabgabe an das neue Außenmedium anpaßt. Die Regulierung der Blutkonzentration ist von physiologischen Zuständen der Tiere (Hunger, Eiablage, Häutung) abhängig. Um den für die Osmoregulation notwendigen Energiebedarf kennenzulernen, wurde die Atmung einer Reihe mariner und süßwasserlebender Crustaceen in Medien von verschiedener Salzkonzentration untersucht. Einige Decapoden (Carcinus maenas, Eriphia spinifrons, Potamobius fluviatilis) zeigen eine deutliche Abhängigkeit der Atmungsintensität vom Salzgehalt des Außenmediums. Bei Carcinus maenas wächst der Sauerstoffbedarf mit der Konzentrationsabnahme im umgebenden Medium. Eriphia spinifrons weist ein ähnliches Verhalten auf. Potamobius fluviatilis hat nach Anpassung an blutisotonisches Seewasser einen (um rund 25%) geringeren O2-Verbrauch als im Süßwasser. Bei Maja verrucosa sinkt die Atmung sofort nach Überführung in verdünntes Meerwasser sehr stark ab. Eriocheir sinensis läßt dagegen keinen Einfluß des Salzgehalts im Außenmedium auf die Atmungsintensität erkennen. Hierdurch ist unter anderem nachgewiesen, daß ein mariner Evertebrat ohne Erhöhung seines Energiebedarfs in Süßwasser einzudringen vermag. Weiterhin werden aus den Befunden der Atmungsmessungen Schlüsse auf Größe und Art der osmoregulatorischen Leistung gezogen. Die Bedeutung der Permeabilität der Haut für die Regulierung des Wasserhaushalts bei den untersuchten Krebsen wird diskutiert. Unterschiede im Bau der Antennendrüsen bei nahe verwandten Süß- und Salzwasserarten (Gammarus pulex, Carinogammarus roeselii, Gammarus locusta, Gammarus dübeni) lassen auf eine verschieden große osmoregulatorische Arbeitsleistung dieser Organe schließen; bei der Süß- und Brackwasserform von Palaemonetes varians (Subspezies macro- und microgenitor) ist eine Beziehung zwischen dem Bau der Exkretionsorgane und dem Salzgehalt des umgebenden Mediums jedoch nicht nachzuweisen.
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  • 39
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 386-423 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei nichtdomestizierten Mäusen wurde der Tatbestand der Vorwegnahme, und zwar mit einer erheblichen Auswirkung festgestellt. 2. Es wurden sowohl negative wie positive Reize vorweggenommen. 3. Es wurde Streckung der Vorwegnahme festgestellt. 4. Die Tiere sind imstande, kinästhetisch gegebene Sukzessivgestalten zu erfassen und zur Orientierung auszunutzen, ja sogar sich ausschließlich auf die Kinästhetik zu stützen. 5. Die auf dem Rückweg aus einem Blindgang liegenden Eindrücke unterstützen wahrscheinlich die Orientierungsfähigkeit der Mäuse und verbessern so das Lernergebnis. 6. Die Mäuse sind imstande, nicht nur den einzelnen Gang als Blindgahg schon beim ersten bestimmenden Merkmal zu erkennen, sondern auch in einem so komplizierten Labyrinth wie dem verwendeten den Gesamtbau des Labyrinths wenigstens in Form ihrer Bewegung zu bewältigen. Sie orientieren sich von einem beliebigen Punkt eines Blindganges aus direkt zum Futtergang. 7. Diese Leistung kann ebenfalls bei Ausschluß des Gesichtssinnes (und aller übrigen Sinne) lediglich durch die kinästhetische Orientierung erreicht werden.
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  • 40
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 424-438 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Gehörsanalysator der Vögel besitzt so wie der Gehörsanalysator bei Hunden die Fähigkeit für feine Differenzierung. 2. Die Angaben, die durch die Methode der bedingten Reflexe erhalten sind, bestätigen und erweitern die Resultate, welche durch andere Methoden erzielt worden sind. 3. Die obere Gehörsgrenze bei den Tauben liegt zwischen 11–12 000 Schwingungen in der Sekunde. 4. Nicht alle Tauben haben ein gleiches Differenzierungsvermögen: bei den einen ist es gut, bei anderen um vieles schlechter ausgebildet. 5. Die Fähigkeit der Tauben die Töne zu unterscheiden, ist abhängig von der Höhe des Tones. Je höher der Ton, um so schwächer ist das Differenzierungsvermögen. Ein und dieselbe Taube kann im Bereich der 3. und 4. Oktave die halben Töne unterscheiden, in der 6. jedoch nur Terzen. Zum Schluß drücke ich Herrn Professor Bajandurow meinen tiefsten Dank für den Vorschlag des Themas und seine Hilfe bei der Durchführung dieser Arbeit aus.
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  • 41
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 439-452 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 42
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 489-521 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 43
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 110-161 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Als Material dienten Ixodes ricinus L. und Hyalomma marginatum brionicum P. Sch. und Schl. Zecken besitzen ein Perzeptionsvermögen für mechanische Reize, das sie über die Beschaffenheit des Untergrundes, auf dem sie kriechen, genau orientiert. Positiv-anemotaktische Bewegungen waren nur unter besonderen Bedingungen des auftreffenden Luftstromes zu beobachten. Untersuchungen des Bewegungstypus zeigten, daß Zecken die Einwirkung aller möglichen Reize mit lebhafter Tätigkeit des ersten Beinpaares beantworten. Dabei verläuft zwischen Einwirkung des Reizes und der ersten Perzeptionsbewegung eine gewisse Reaktionszeit. Ferner ist bei ihnen ein ausgeprägter Temperatursinn vorhanden. In einem Temperaturgefälle bevorzugen sie einen bestimmten Bereich, in dem sie ein Optimum entwickeln. Dabei ist die Reaktion der Larven bei weitem nicht so exakt wie die anderer Stadien. Die Lage des Optimums ist abhängig von der Temperatur, in der die Zecken vor dem Versuch gehalten wurden. Während es zu gewöhnlicher Jahreszeit bei imagines über, bei Nymphen und Larven innerhalb der Zuchttemperatur lag, sank es in der Überwinterungsperiode bei allen Stadien unter die Haltetemperatur. In der Überwinterungsperiode wurde also eine kühlere Zone bevorzugt. Mit steigender Entwicklungsstufe wurde die Differenz zwischen Sommer- und Winteroptimum ebenfalls größer. Eine Beeinflussung des Temperaturoptimums durch veränderte Feuchtigkeitsverhältnisse oder bei Dunkelhaltung der Tiere war nicht zu beobachten. Die Orientierung innerhalb des Temperaturgefälles trägt phobischen Charakter. Die Versuchstiere zeigen ferner eine Adaptation an veränderte Temperaturen, die bei Imagines nach 2 1/2 Stunden, bei Nymphen nach 2 Stunden beendet ist. Dabei war die Adaptationszeit sowohl an höherer wie niederer Temperatur gleich lang, wenn die neugewählte Temperatur gleichen Abstand von der Ausgangstemperatur besaß. Das Unterscheidungsvermögen für Temperaturunterschiede ist nach Amputation der letzten Beine oder eines von diesen bei Imagines und Nymphen merklich herabgesetzt. Diese Tatsache, wie auch andere Versuchsergebnisse, läßt sich erklären, wenn man zwei physiologisch verschieden arbeitende Temperaturorgane annimmt. Solche die der „Temperaturkontaktperzeption“ dienen und im wesentlichen am letzten Beinpaar lokalisiert sind und solche, die die „Temperaturfernperzeption“ vermitteln und am übrigen Körper sitzen. Bei Ausschaltung des Geruchsorganes führt feuchte Wärme zur Verankerung der Mundwerkzeuge auf nichtbiologischem Substrat, also zur Einleitung des Saugaktes. Ein stark ausgeprägter Geruchssinn läßt Zecken vor einer Zone unbiologischer Reize zurückschrecken, während sie biologische Substanzen aufsuchen. Der Geruchssinn ist im „Hallerschen Organ“ — und in diesem allein — lokalisiert. Ein Geschmacksvermögen für sauer und salzig konnte nicht nachgewiesen werden. Wahrscheinlich sind überhaupt keine Geschmacksorgane vorhanden. Im Geruchsgefälle suchen Zecken einen engen Bereich auf, zeigen also ein sehr feines Unterscheidungsvermögen für Duftstoffintensitäten. Für das Zustandekommen des Optimums ist nur die Duftkomponente und nicht der Feuchtigkeitswert der verwendeten Reizsubstanz verantwortlich zu machen. Während der Überwinterung konnte keine Veränderung des Verhaltens im Gefälle beobachtet werden. Die Kriechbahnen in ihm zeigen phobischen Charakter. Nüchterne Zecken sind bei Lichtreizen aus verschiedenen Wellenlängenbereichen des Spektrums nicht zu hoher Intensität positiv, in vollgesogenem Zustand negativ. Die Lichtperzeption erfolgt wahrscheinlich ausschließlich oder zum großen Teil durch einen Hautlichtsinn. Die Empfindlichkeit dieses Hautsinnes ist abhängig vom jeweiligen Pigmentierungszustand des Integumentes. Die Orientierung in einer Lichtrichtung erfolgt tropotaktisch. In einem Lichtgefälle suchen Zecken phobisch einen bestimmten Bereich auf. Ein Fernperzeptionsvermögen für Feuchtigkeit besitzt bei der Orientierung auf dem Wirt und zur Einleitung des Saugaktes große Bedeutung. Die Sinne nehmen eine verschieden wichtige Stellung im Leben der Zecken ein. Der dominante Sinn ist das Geruchsvermögen. Ihm folgen in weitem Abstand Temperatur- und Lichtsinn. Von diesen beiden kommt dem Temperatursinn die größere Bedeutung zu. Werden Imagines und Nymphen durch Amputation des ersten Beinpaares des Hallerschen Organes, d. h. ihres Geruchsorganes, beraubt, so lassen sie sich durch Einwirkung feuchter Wärme auf einer künstlichen Membran zum Saugen bringen. Dabei dienten als Nahrung außer Blut alle möglichen unbiologischen Flüssigkeiten. Der Saugakt gelang niemals bei Larven, auch nicht bei Imagines und Nymphen, wenn diesen das letzte Beinpaar amputiert wurde.
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  • 44
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 555-573 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird ein Sumpfkrebs (Potamobius leptodactylus Eschh.) aus dem Balaton beschrieben, welcher an Stelle des rechten Auges eine wohlausgebildete Heteromorphose führt. Diese besitzt alle Charakteristika einer normalen Antennule. Eine Waehstumsanomalie machte dieses Gebilde zur Untersuchung seiner physiologischen Leistungen und biologisehen Bedeutung in besonders hohem Maße geeignet. 2. Im Verlauf der Untersuchungen wurde beobachtet, daß die normale rechte Antennule des Tieres (Seite der Heteromorphose) einen Funktionsausfall und später vollkommene Atrophie erlitt. 3. Chemische Reizung des Außenastes der Heteromorphose verursacht Putzen der Antennule der Gegenseite. Dem Außenast kommt also ausgesprochene chemorezeptorische Fähigkeit zu. 4. Wenn dieselben Reizstoffe unterhalb der Heteromorphose in das Wasser entlassen wurden, oder aber wenn das Auge in der gleichen Weise mit chemischen Stoffen in Berührung kommt, ist die in Punkt 3 angegebene charakteristische Reaktion in keinem Falle zu beobachten. 5. Strömungsreize verursachen kleine zuckende Bewegungen der Heteromorphose, sowie entsprechende Bewegungen des Auges und der Antennule. Dies beweist auch, daß die ehemische Reizung als solche rezipiert wird und nicht etwa als Folge des Ausströmens der, Flüssigkeit auftritt. 6. Verschiedene Konzentrationsstufen der Reizlösungen lösen verschiedenartige Reaktionen aus. Einwirkung schwacher Lösungen auf die Heteromorphose verursacht Antennulenputzen, starke Lösungen verursachen Putzen der Heteromorphose selbst. Auch das Auge und die Antennule werden nach Reizung mit starker Lösung geputzt. 7. Taktile Reize werden durch die Heteromorphose ebenfalls rezipiert und bewirken ein Putzen der gereizten Stelle mittels der Gangbeine derselben Körperseite. 8. Taktile Reizung verursacht auch Bewegung der Heteromorphose selbst und entsprechende Bewegungen des Auges und der Antennule. 9. Taktile Reizung des Auges verursacht Putzen sowohl der gereizten Stelle als auch der Heteromorphose. Diese Erscheinung wird durch das Fehlen des einen Auges gedeutet. 10. Die Augen rezipieren keine chemischen Reize. Die von Herbst angewandten Reizstoffe sind für chemische Reizung der Tiere ungeeignet. Bei Anwendung derselben werden auch bei Potamobius leptodactylus andere als die spezifisch-chemischen Reaktionen ausgelöst. 11. Aus den Ergebnissen der Versuche geht hervor, daß die Leistungen der Heteromorphose wohl mit denen einer Antennule, nicht aber mit denen eines Augenstieles (Herbst) verglichen werden können. 12. Es werden gleichzeitig Versuche und Beobachtungen über die Beteiligung der verschiedenen Rezeptoren und Effektoren in bezug auf die Nahrungsbewältigung mitgeteilt. Unter anderem ist Chemorezeption durch die beiden ersten Schreitbeinpaare nachgewiesen.
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  • 45
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 583-586 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 46
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 615-618 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die chemische Reaktion der isolierten Retinae von Scyllium canicula und Sepia officinalis wird mit Bromthymolblau geprüft; die Netzhäute beider Tiere reagieren sowohl in dunkelals auch helladaptiertem Zustande sauer.
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  • 47
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 619-631 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es lassen sich bei Scyllium canicula „spontane, d. h. nicht durch Intensitätsschwankungen bedingte, Pupillenveränderungen beobachten, die sich von den durch Intensitätswechsel hervorgerufenen durch größere Vehemenz unterscheiden. Sie beruhen offenbar auf akkomodativen Vorgängen, da eine Ortsveränderung der Linse eine Änderung der Pupillenweite zur Folge hat. Jeder Außenintensität entspricht vermutlich (bis zu einer gewissen oberen Grenze) bei Scyllium eine nur für diese Intensität charakteristische Pupillenweite. Die Helligkeit, bei der Doppelpupillenbildung eintritt, ist zahlenmäßig anzugeben. Die Unterschiedsschwellen der lebenden und isolierten Scyllium-Iris liegen gleich hoch, sie fallen in die gleiche Größenordnung wie die der isolierten Frosch- und Aaliris. Die Iris von Scyllium reagiert eben gerade noch bei einer Erhöhung um das 0,6—lfache der Anfangslichtstärke, bei deren Erniedrigung um 1/3–5/9. Kontraktions-und Dilatationsmaß und -geschwindigkeit der lebenden und isolierten Iris sind bei Scyllium canicula gleich groß. Der Kontraktions- und Dilatationsverlauf ist kontinuierlich. Die Iris von Torpedo marmorata reagiert träger als die von Scyllium und Mustelus. Bei letzterem liegen betreffs Kontraktionsmaß und Dilatations- und Kontraktionsgeschwindigkeit die gleichen Verhältnisse vor wie bei Scyllium, das Dilatationsmaß der isolierten Iris erscheint jedoch geringer als das der lebenden. Auf Grund dieser Ergebnisse wird eine Beteiligung der Retina und des nervösen Zentrums an der Pupillarreaktion von Scyllium geleugnet, die Möglichkeit einer solchen retinalen, zentralnervösen Beteiligung an der pupillaren. Schattenreaktion von Mustelus jedoch offengelassen. Daß Young für den Schattenreflex von Scyllium zu einem anderen Schluß kam, ist vielfach durch methodische Unregelmäßigkeiten seinerseits bedingt. Die Reaktionszeit steigt mit abnehmendem Intensitätszuwachs: Sie zerfällt in eine Expositions- und Latenzzeit. Ein konsensueller Reflex konnte bei Scyllium canicula nicht nachgewiesen werden.
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  • 48
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 666-672 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In Übereinstimmung mit früheren Autoren wird gezeigt, daß Notatmung einerseits auftritt bei einem Sauerstoffgehalt des Wassers von 0, 7 ccm pro Liter (bei normaler, das heißt ganz niedriger Kohlensäurespannung), und andererseits bei einer Kohlensäurespannung von 4 bis 5% (bei normalem Sauerstoffgehalt, also 6–8 ccm O2 pro Liter). 2. Die beiden Reize, Sauerstoffmangel und erhöhte Kohlensäurespannung, verstärken einander gegenseitig, was am einfachsten so erklärt werden kann, daß beide auf dieselbe Ursache:pH-Erniedriguhg des Atemzentrums, zurückzuführen sind. Die Erfahrung, daß nicht derph, sondern die Kohlensäurespannung des Atemwassers entscheidend ist, steht mit dieser Hypothese nicht im Widerspruch. 3. Wenn sich über dem Wasser keine Luft, sondern eine sauerstoffarme bzw. kohlensäurereiche Gasmischung befindet, wird die Notatmung immer wieder für kurze Zeit unterbrochen. 4. Die biologische Bedeutung der Notatmung ist vor allem darin zu erblicken, daß das Tier die oberflächliche, sauerstoffreichere bzw. kohlensäureärmere Wasserschicht zur Atmung verwendet. Daß die an die Luft grenzende Schicht einer sauerstoffarmen Wassermenge in der Tat beinahe doppelt soviel Sauerstoff enthält wie die unteren Schichten, wird durch Mikroanalysen bewiesen.
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  • 49
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 673-723 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Bienen besitzen auch bei Pigmentfarben innerhalb der Gelbbzw, der Blaugruppe ein sogar sehr weitgehendes Unterscheidungsvermögen. 2. Es handelt sich dabei aber für sie in den meisten Fällen um die Unterscheidung gleicher Farben verschiedener Helligkeit. Die Bienen besitzen also bei Pigmentfarben, wenn in bezug auf die Ultraviolettreflexion Gleichheit herrseht, innerhalb der Gelb- bzw. der Blaugruppe kein feineres Unterscheidungsvermögen für Farbnuancen. 3. Wenn zwei Farben sich hauptsächlich in der Helligkeit unterscheiden, so wird innerhalb gewisser Grenzen — und zwar unabhängig von der Helligkeit des Untergrundes — die dunklere ganz allgemein 4. Auf solche Dunkelreaktionen konnten auch (mit einigen Ausnahmen) alle Bevorzugungsreaktionen zwischen den Heringfarben zurückgeführt werden, welche anläßlich der Unterseheidungsdressuren (1.) beobachtet worden waren. 5. Das Vorkommen derartiger Bevorzugungsreaktionen macht es notwendig, alle wichtigen Dressuren reziprok auszuführen, um sichere Aussagen, über das Verhalten der Bienen zu ermöglichen. 6. Etwas mehr als ein Viertel aller Blumen reflektieren deutlich meßbare Mengen Ultraviolett. Dieses wird von den Bienen, wie durch
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  • 50
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 762-784 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Hautnervensystem des Flußkrebses hat die Aufgabe, den tonischen Anteil einer Muskelkontraktion zu erzeugen. Es ist ein Zentrum — an die Peripherie verlagert — mit den typischen Eigenschaften eines solchen. 2. Die tonische Erregung fließt dem Muskel auf gesonderten Bahnen zu. Sie ist direkt von dem Hautnervensystem und seinem Zustand abhängig, indirekt — und das ist das wichtigere —aber von dem übergeordneten Zentrum im Bauchmark, welches durch seine Erregungen das Hautnervensystem regiert. 3. Der rein tonisch innervierte (erregte) Muskel hält normalerweise eine bestimmte Ruhelage ein. Diese Ruhelage ist aber kein stabiler Zustand, sondern ist das Produkt von schwächeren und stärkeren Kontraktionen in abwechselnder Folge, die im Mittel die Ruhelage ergeben. Deshalb ist die durch Tonuserhöhung erzielte Muskelkontraktion in ihrem kymographischen Bild auch keine glatt ansteigende Kurve, sondern eine Treppe. 4. Eine zentrale Erregung, die das Hautnervensystem trifft, verändert den Tonus so, daß er gleichsinnig mit der Erregung arbeitet, die dem Muskel gleichzeitig und mit derselben Intensität durch das erregende Axon zufließt. Ein direkt hemmender Impuls verringert also gleichzeitig den Tonus, ein direkt erregender Impuls erhöht den Tonus. Das Hautnervensystem spricht aber schon auf Erregungen an, auf die der Muskel noch nicht reagiert. Deshalb bereitet es den Muskel gleichsam auf das vor, was kommen soll, es sensibilisiert ihn. 5. Für das Zustandekommen eines exakten Antagonismus ist der Tonus von ausschlaggebender Bedeutung. Fehlt er, so treten bei bestimmten Reizintensitäten Verkrampfungen auf. Die Hemmung eines Muskels besteht also zum Teil in einer Aufhebung des tonischen Anteiles einer Erregung. 6. Man muß scharf unterscheiden zwischen dem tonischen und dem zentralen Anteil einer Erregung. Die Nichtbeachtung dieser Tatsache ist eine Hauptursache der widersprechenden Ansichten in der Literatur. 7. Ein hemmendes Axon besitzt nur der Öffner. Der Schließer kann nur erschlaffen, wenn er unerregt ist oder wenn sein Tonus gedrosselt wird. Der Öffner dagegen erschlafft, wenn er unerregt ist, sein Tonus gedrosselt ist oder er mittels des hemmenden Axons gehemmt wird. 8. Die Hemmung mittels des hemmenden Axons ist eine echte Hemmung im Sinne Sherringtons, also auf der Bildung von Hemmungsstoffen beruhend. Mit der Wedensky-Hemmung hat sie nichts zu tun. 9. Aus bestimmten Gründen wird geschlossen, daß das Allesoder Nichtsgesetz nicht, wie bisher angenommen, ungültig ist, sondern sowohl für die direkten Axone als auch für die tonische Geltung besitzt.
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  • 51
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 230-238 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Determinations of total osmotic concentration on eggs ofRana temporaria by the vapour pressure method and of chloride by theWigglesworth ultra micro-technique show a rapid fall during the first few hours, from 120 to 95 mM total concentration and, until the blastopore closes, a further slight fall to about 80 mM. Thereafter the total concentration rises rapidly, while the chloride concentration remains unaltered or (later) rises very gradually. The eggs swell considerably at first and then more gradually and the changes in concentration until the budding of the gills are due at least in the main to osmotic uptake of water. The permeability, as determined both by rate of swelling and in special experiments with heavy waterbecomes greatly reduced by fertilization. The initial permeability is calculated to correspond to a “minute Number” of 140 days, while later it is reduced to about 5 1/2 years. When the gills begin to develop permeability for water again increases and the weight rises by osmotic inflow of water. The kidneys become functional and an active uptake of salt (probably located in the gills) prevents a reduction of the osmotic concentration. The fluid in the chorionic cavity is very slightly hypertonic to the surrounding water. The degree of swelling of the egg mucus depends upon the salt concentration in the surrounding water. The swelling is enormous in distilled water and seems to be specifically inhibited by calcium.
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 242-252 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Ruhende warme Tiere zeigen vorwiegend Zwerchfellatmung. In tiefem Winterschlaf tritt Brustatmung auf, die ebenso während des Fluges vorzuherrschen scheint. 2. Die bisherigen Beobachtungen sprechen dafür, daß während des Fluges die Atmung dem Rhythmus der Flügelbewegungen folgt. Exspiration fällt mit dem Niederschlagen, Inspiration mit dem Vorwärtsund Aufwärtsführen der Flügel zusammen. 3. Während der langen Atempausen im Winterschlaf findet eine geringe Ventilierung der Lungen vermittels des Herzschlages statt. 4. Die Körpertemperatur des ruhenden wachen Tieres steht in gewisser Abhängigkeit zur Außentemperatur. Bei den sich nicht in Winterschlaf befindenden Tieren läßt sich dabei keine feste Beziehung zur Atemfrequenz finden. 5. Im Versuch mit Narkose zeigt sich deutlich die Veränderung der Atmung bei Erwärmung: Atem- und Herzfrequenz nehmen zu, die Atemzugstiefe bleibt gleich oder nimmt etwas ab. Das Minutenvolumen wird vergrößert. 6. Wärmeregulatorisch scheint der Atmung bei der ruhenden Fledermaus keine besondere Rolle zuzukommen. Hachein ist nicht nachzuweisen. Wahrscheinlich aber hat die Atmung während des Fluges stärkeren Anteil an der Abkühlung des Körpers. 7. Vagusdurchschneidung führt zu Verlangsamung der Frequenz bei gleichzeitiger Vertiefung der Atemzüge. Mit schwacher oder starker faradischer Reizung des zentralen Halsvagusstumpfes lassen sich nur atmungshemmende Impulse auslösen. 8. Gesteuert wird die Atmung nur vom Atemzentrum in der Medulla. Dies Zentrum ist durch Wärme erregbar. Ein davon abgesondertes Hachelzentrum ist nicht nachweisbar. Lobelin ruft keine atmungssteigernde Wirkung bei der Fledermaus hervor.
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  • 53
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 121-161 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 54
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 239-241 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Eriocheir maintains hypotonicity by active processes in normal and concentrated sea water up to concentrations of 45 0/00. Mytilus follows passively changes in salinity down to the lowest compatible with life.
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  • 55
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 200-229 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Untersuchungen wurden an Massenmaterial winterlicher Hungertiere vonChironomus thummi gemacht. 2. Der aerobe Glykogenverbrauch betrug 0,065–0,085% der frischen oder 0,46–0,595% der trockenen Substanz. 3. In der Anaerobiose finden wir einen Glykogenverbrauch von 0,63–0,791% der frischen oder 4,43–5,58% der Trockensubstanz auf 24 Stunden berechnet. Der Glykogenverbrauch in kürzeren Versuchen (14–16 Stunden) ist relativ geringer als der in länger dauernden (22 Stunden). 4. Der anaerobe Glykogenschwund betrifft vorwiegend mesenchymatische, der Muskulatur angelagerte Zellen, den Darm und auch dieMalpighischen Gefäße. Das Glykogen des Fettkörpers scheint in der Versuchszeit nicht angegriffen zu werden. 5. Der Fettbestand ändert sich unter aeroben Bedingungen nicht gesetzmäßig. 6. Unter anaeroben Bedingungen ist der Fettbestand bei kürzerer Anaerobiose (14–16 Stunden) ziemlich unverändert, bei längerer Versuchsdauer (22–23 Stunden) findet eine Fettzunahme von 0,0868 bis 0,1408% der frischen oder 0,61–0,99% der getrockneten Substanz statt. 7. Es wird vermutet, daß der durch den Prozeß Glykogen → Fett gewonnene Sauerstoff sekundärer Oxybiose unter anaeroben Milieubedingungen dient. 8. Im Stickstoff-Stoffwechsel fällt eine Vermehrung des mit einfacherKjeldal-Methode erfaßbaren Stickstoffs besonders nach längerer Anaerobiose auf. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß auch dadurch trotz anaeroben Lebens Sauerstoff gewonnen werden kann. 9. Nach längerer Erholung wird kein Anzeichen einer Glykogenresynthese gefunden; Ersatz des Körperglykogens findet offenbar nur durch Ernährung statt. 10. Im Dienst einer Verhinderung von Fettanhäufung steht die Erholungsatmung vonChironomus sicher nicht.
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  • 56
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 529-536 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Siebenschläfer werden zu verschiedenen Jahreszeiten in Räumen mit verschiedener Außentemperatur gehalten (zwischen 0,5 und 20°) zur Kontrolle, ob bei diesen Tieren der Winterschlaf eine saisonmäßig gebundene Erscheinung ist, oder unabhängig von der Jahreszeit durch Außenfaktoren, insbesondere durch die Temperatur, induziert ist. Das Ergebnis ist folgendes: 1. In kühler Umgebung kann der Winterschlaf über die FrühJahrszeit hinweg bis tief in die Sommermonate hinausgezogen werden. 2. Nach normal absolviertem Winterschlaf gehen Tiere nach ganz kurzer Wachperiode von neuem in Winterschlaf über, wenn die Außentemperatur wieder abgesenkt wird. Der erneute Schlafzustand kann Monate hindurch aufrechterhalten werden. 3. In geheizten Räumen bleiben Siebenschläfer auch während des Winters wach. Sie „versäumen“ also den regulären Winterschlaf. Durch entsprechende Einstellung der Temperatur im Aufenthaltsraum kann man die Schlaf- und Wachzeit — bezogen auf die Jahreszeit — direkt vertauschen. 4. Neben der Temperatur scheinen die Nahrungsreserven im Körper mit eine Rolle zu spielen. So kann es im Kaltraum zu einem „SchlafWachzustand“ kommen, wo die Tiere täglich oder in Intervallen von wenigen Tagen Nahrung zu sich nehmen, die Zwischenzeit aber verschlafen. 5. Der Übergang von dem Kalt- in den Warmraum ist für die Tiere, deren Schlafzeit künstlich verlängert war, lebensgefährlich. 6. Der rasche und häufige Wechsel zwischen Schlaf- und Wachzustand und die Weckbarkeit durch äußere Reize weisen auf einen nervösen Mechanismus hin, welchem das Funktionieren der Temperaturregulierung unterliegt. Ob bei der Umstellung ein Hormon oder Hormonkomplex als Vermittler mit im Spiele ist, bleibt eine Frage für sich.
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  • 57
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 548-569 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß der von Fox und Mitarbeitern nachgewiesene Unterschied im Verhalten der Atmungsgröße von Cloeon und Ephemera gegenüber verändertem O2-Partialdruck des Mediums darauf beruht, daß bei Ephemera im Gegensatz zu Cleon sekundäre Oxybiose in Erscheinung tritt; nur diese ist von der O2-Spannung abhängig. — Bezüglich der Einzelheiten und ökologischer Folgerungen sei auf die Diskussion verwiesen.
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  • 58
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 537-547 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The osmotic pressure of the summer-sponge is about 25–30 mM NaCl. At and after gemmulation it increases to about 110 mM (in a single case 175 mM was found), due to a liberation of small organic molecules. Osmotic pressure remains constant for a time, but in January and February (i. e. before the germination) it is again reduced to the summer values. The shell allows a high hydrostatic pressure to develop and thereby prevents osmotic rupture of the gemmula. The hibernation may be divided into three periods: The prehibernation, the posthibernation and intercalated between them the hibernation proper. In the prehibernation and in the posthibernation definite changes take place in the tissue, but in the hibernation proper no changes are observed. In Nature the hibernation lasts about six months at, say, 4°, but at 22 degrees the whole hibernation will abbreviate to about 13 days. This is due to an abbreviation of all the three periods of hibernation, but whereas the pre- and the posthibernation will only be accelerated in a manner similiar to that of other physiological processes, such as processes of growth, development and metabolism, the hibernation proper will be accelerated much more, and in fact it will be almost abolished at 22°. This strange effect of temperature on hibernation proper is discussed. Since development often occurs at very low temperatures (2–5°), we may conclude that a mechanism must be present in the gemmulae which ensures development after a certain time, here 6 months. The different phases of hibernation may serve as an indicator of this mechanism. It is suggested, that the transformations taking place during prehibernation and posthibernation, and resulting in the germination of the gemmula are inhibited during hibernation proper by a substance formed in prehibernation.
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  • 59
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 669-695 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Ameiva surinamensis Laur., Ophisaurus apus PAll und Acanthodactylus scutellatus Aud. sind unter experimentellen Bedingungen Nase oder Jacobsonsches Organ allein imstande, die geruchliche Beziehung zur Beute herzustellen. Das Jacobsonsche Organ funktioniert auch hier als Witterungsorgan, wobei die Zunge in gleicher Weise wie bei Schlangen als Überträger von Duftstoffen anzusehen ist. Dem Unterschied in der Stärke des Züngelns geht der Unterschied in der Leistung des Jacobsonschen Organs parallel. Bei gering entwickeltem Züngelmechanismus darf man auf eine akzessorische Bedeutung der Jacobsonschen Organe schließen. Der Funktionsumfang des Jacobsonschen Organs als Witterungsorgan läßt sich erkennen und zusätzlich belegen. aus den morphologischen Merkmalen der Zunge, aus den topographischen Beziehungen zwischen Zunge und Gaumenorganen, aus den Unterschieden im Aufbau des Jacobsonschen Organs selbst. Es läßt sich eine Korrelation zwischen Jacobsonschem Organ und Auge beobachten, die aber nur gestreift wird 1.
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  • 60
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 570-604 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Zur Feststellung des Tonunterscheidungsvermögens wurde bei geblendeten Elritzen eine Differenzdressur auf einen ausgehaltenen Ton als Futtersignal gegen eine gleichmäßig wechselnde Folge eben dieses Tones mit einem anderen vom Abstand des zu prüfenden Intervalles als Warnsignal ausgearbeitet. 2. In einem Vorversuch lernte eine Elritze die beiden Signale auffallend schnell unterscheiden, jedoch zeigte genauere Prüfung, daß die Signale allein infolge ihres rhythmischen Unterschiedes erkannt wurden. Weitere Versuche in letzterem Sinn, d. h. bei gleicher Tonhöhe in Futter- und Warnsignal allein mit rhythmischer Verschiedenheit ergaben, daß die betreffende Elritze einen gegen drei Töne je Zeiteinheit noch sicher beantwortete, ebenso einen gegen zwei Töne, wenn die schnellere Folge in kurzem Staccato geboten wurde. Bei Staccato in Futter- und Warnsignal konnte keine sichere Unterscheidung mehr erreicht werden. 3. Um die Orientierung nach dem Rhythmus auszuschalten, wurde nunmehr bei Frequenzverschiedenheit im Warnsignal auch das Futtersignal als ebenso schnelle Folge einzelner Töne geboten. Unter diesen Bedingungen lernten alle drei daraufhin geprüften Elritzen einen Ganztonschritt im Bereich der zweigestrichenen Oktave sicher unterscheiden. 4. Zwei von ihnen wurden anschließend auf den Halbton h2c3 weiterdressiert. Die Unterscheidung gelang auch hier. Verglichen mit Stetters Ergebnissen der absoluten Tonunterscheidung (38, Oktave bis kleine Terz) haben Elritzen also ein sehr viel feineres relatives Tonunterscheidungsvermögen (Halbton = angenähert 6% Frequenzunterschied). 5. Das Ohr der Elritze ist demnach in bezug auf das Tonunterscheidungsvermögen bedeutend empfindlicher als der Vibrationssinn der Haut, der bestenfalls beim Menschen 10% Frequenzunterschied zu erfühlen vermag. Diese Leistung des Elritzenlabyrinths ist um so erstaunlicher, als es keine einer Basilarmembran entsprechende Einrichtung aufzuweisen hat. 6. Ein Vierteltonschritt wurde von einer Elritze nicht mehr erkannt. Es wird daher angenommen, daß die Unterschiedsschwelle für Schallwellen in diesen Bereich (h2 = 977 v. d.) etwa bei einem drittel Ton (= angenähert 4% Frequenzunterschied) liegt. 7. Der tiefere Ton der Intervalle galt für sich allein geboten stets als Futtersignal, das Warnsignal war jeweils durch die Anwesenheit des höheren Tones in gleichmäßigem Wechsel mit dem tieferen Ton charakterisiert. Sämtliche Fische beantworteten aber den höheren Ton, wenn er für sich allein geboten wurde, mit Futterreaktion, sie haben sich also nicht absolut nach der Höhe der Töne, sondern relativ nach dem Charakter des jeweiligen Signals gerichtet. 8. Signale mit dressurfremden Tönen wurden von sämtlichen Fischen relativ nach dem Signalcharakter beantwortet. 9. Durch die spontane Beantwortung dressurfremder Signale konnte ermittelt werden, daß die physiologische Tonreihe der Elritze im Bereich d2g3 mindestens aus Ganztonschritten besteht. 10. Die Fische zeigen auf dressurfremde Signale verschiedenartige Affektäußerungen, die darauf schließen lassen, daß sie die Wahrnehmung als etwas anderes empfinden. Hierdurch wird trotz aller Relativentscheidungen ein feines Empfinden für die absolute Tonhöhe wahrscheinlich gemacht. 11. Die Dressur einer Elritze auf verschiedene Intensitäten desselben Tones gelang nach der oben geschilderten Methode nicht, folglich sind die unterschiedenen Töne sicher an ihrer Schwingungszahl erkannt worden. Die genaue Auswertung der Beobachtungen macht es jedoch wahrscheinlich, daß ein gewisser Einfluß der Intensität vorhanden ist, auch wenn sie offensichtlich nicht assoziiert werden kann. 12. Obertöne wurden während der Intensitätsdressur von dem Versuchsfisch nicht wahrgenommen oder mindestens nicht beachtet, denn er lernte die Signale trotz ihrer auffallenden Verschiedenheit bezüglich der Obertöne nicht unterscheiden.
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  • 61
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 1-28 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Seeschildkröte Caretta caretta ist beim Herumschwimmen gewöhnlich nur wenig schwerer oder leichter als das Wasser. Die richtige Einstellung der Lungenfüllung erfolgt beim letzten Atemzug einer Atemperiode. Der Schwerezustand hängt unmittelbar von der Tiefe der Atmung ab. 2. Eine gewisse Grenzen nicht überschreitende Be- oder Entlastung des Körpers kann durch stärkere oder schwächere Füllung der Lungen ausgeglichen werden; das anfangs zu schwere oder zu leichte Tier hat nach einiger Zeit wieder das normale Schwebevermögen. Diese Anpassung kommt nicht durch einige wenige Atemzüge zustande, sondern ist erst nach Stunden erreicht. Auch nach Entfernung der Be- oder Entlastung stellt sich das normale Schwebevermögen erst nach Stunden wieder ein. 3. Das ausgeglichen schwebende Tier liegt sowohl in bezug zur Körperquerachse als auch zur Körperlängsachse horizontal im Wasser. Bei stärkerer Lungenfüllung liegt der gegenüber dem Wasser zu leichte Körper hinten etwas höher als vorn. Eine zusätzliche Belastung des Hinterkörpers kann daher durch stärkere Lungenfüllung bis zu einem gewissen Grade ausgeglichen werden; durch kompensatorische Schwimmbewegungen kann der Ausgleich unter Umständen bis zur Horizontallage geführt werden. Es scheint, daß bei zusätzlicher Belastung des Vorderkörpers die vordere Lungenhälfte vergleichsweise stärker gefüllt werden kann als die hintere. 4. Normalerweise werden linke und rechte Lunge gleich stark gefüllt. Doch ist das Tier fähig, eine nicht zu starke einseitige Belastung (links oder rechts) durch stärkere Füllung der einen (linken oder rechten) Lunge auszugleichen; dazu kommen noch bis zur Vollendung des Ausgleiches durch die Lungen kompensatorische Schwimmbewegungen. Es dauert wiederum längere Zeit (mehrere Stunden), bis sich der Ausgleich durch verschiedene Lungenfüllung einstellt.
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  • 62
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 29-40 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassang Eriocheir sinensis besitzt die Fähigkeit, sich veränderten Gasverhältnissen im Wasser anzupassen durch Regulierung der Atemfrequenz. Steigt der O2-Gehalt des Wassers, so sinkt die Atemfrequenz ab. Wahrscheinlich liegt hier keine sinnliche Perzeption der O2-Konzentration im Außenmedium vor, da die Atmungsreaktion zu spät beginnt, um auf exteroceptive Reflexe beruhen zu können. Vermutlich verursacht die bessere Sauerstoffversorgung der Gewebe eine Verminderung von saueren Zwischenprodukten des Stoffwechsels, wodurch das Atemzentrum weniger gereizt wird. Wird die O2-Konzentration im Wasser erniedrigt, so stellt sich die Atemfrequenz auf einen höheren Wert ein. Wir vermuten, daß dabei derselbe innere Mechanismus wirksam ist, d. h. eine erhöhte relative Anoxybiose das Blut ansäuert und dadurch das Atemzentrum reizt. Im allgemeinen richtet sich die Atemfrequenz ziemlich genau nach dem Sauerstoffgehalt des Wassers. Auf Änderungen im CO2-Gehalt des Wassers reagiert Eriocheir auf folgende Weise: Bei einem CO2-Gehalt geringer als etwa 15 ccm/l tritt keine Reaktion auf. Bei 20–30 ccm/l findet zuerst eine schnell einsetzende Hemmung der Atemfrequenz statt und darauf eine Beschleunigung. Das schnelle Einsetzen der Atmungshemmung weist auf ihren exteroceptiven Charakter hin, was weiter bestätigt wird durch das Ausbleiben der Hemmung nach Amputation des ersten Antennenpaares. Diese Antennen sind offenbar Sitz der Sinnesorgane, welche die auslösenden Reize perzipieren. Die nach der Atmungshemmung auftretende Beschleunigung ist wohl auf Ansäuerung des Blutes durch CO2-Anhäufung zurückzuführen, wodurch das Atemzentrum gereizt wird. Die biologische Bedeutung dieser zweiphasigen Reaktion ist klar: Das untaugliche Wasser wird „geschmeckt“ und das Tier „kneift sich die Nase zu“, schwimmt davon oder versucht, sich aus dem Wasser emporzuheben zum Anstellen der Notatmung (im Versuch angezeigt durch Unruhe des Tieres). Gelingt das nicht, so tritt erhöhte Ventilation auf, um die inzwischen einsetzende Ansäuerung des Blutes zu beseitigen. Sowohl die Hemmung als auch die Beschleunigung der Atemfrequenz scheint lediglich auf Änderung der Wasserstoffkonzentration zu beruhen, da die zweiphasige Reaktion nicht nur durch CO2-Überschuß, sondern auch durch HCl hervorgerufen werden kann. Bei einem CO2-Gehalt von mehr als 30 ccm/l wird das Tier allmählich gelähmt und die Atmungsreaktionen werden abnormal. Die Existenz der Atemregulierung bei Eriocheir ist in guter Übereinstimmung mit der in der Literaturübersicht geäußerten Meinung, daß Regulierung der Atmungsfrequenz bei allen Süßwassercrustaceen zu erwarten ist.
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  • 63
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 169-232 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 64
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 136-168 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Wird die Atmung verschiedener Entwicklungsstadien von Paracentrotus lividus in einer Reihe von CO-O2-Gemischen gemessen, so erhält man, wenn die Atmungswerte als Funktion des Bruches CO/O2 eingetragen werden, Kurven, die in systematischer Weise von der nach der Verteilungsgleichung Warburgs zu erwartenden Hyperbelform abweichen (Abb. 1). Die Abweichungen von der idealen Kurve bestehen darin, daß die Kurven für die niedrigeren CO/O2-Werte nicht genügend steil abfallen, sondern in den früheren Stadien sogar zunehmen. CO hat also auch hier wie in vielen anderen Objekten eine erhöhende Wirkung auf die Atmung. Hierdurch entsteht in diesem Teil der Kurve ein „Buckel“, der mit zunehmendem Alter des Stadiums immer kleiner wird. Die Verteilungsgleichung Warburgs kann offensichtlich auf diese Kurven nicht bezogen werden. Wird die Zunahme der Atmung durch Züchten in einem LiCl-Meerwassergemisch gehemmt, so nimmt der „Buckel“ weniger ab (Abb. 2). 2. Durch Belichtung kann die hemmende Wirkung von CO ausgeschaltet und die erhöhende Wirkung isoliert untersucht werden. Diese nimmt sowohl mit zunehmendem O2- als auch CO-Druck asymptotisch zu (Abb. 3 u. 4). Die O2-Abhängigkeitskurve verläuft steiler als die CO-Abhängigkeitskurve. 3. Bei einer Erhöhung des O2-Verbrauches bei Belichtung in 75% CO+25% O2 um etwa 40% sinkt der respiratorische Quotient von dem normalen Wert von 0,90 bis auf etwa 0,75. Bestände die Erhöhung des O2-Verbrauches in einer Oxydation von CO zu CO2, so wäre eine Abnahme des RQ auf 0,84 zu erwarten. 4. In dem unbefruchteten Ei hemmt CO weder die ursprüngliche Atmung noch den durch die Erhöhung entstandenen Anteil; letzterer ist hier größer bei Belichtung als im Dunkeln. 5. Um die wahre, durch CO hervorgerufene Atmungshemmung zu bestimmen, werden mit denselben Gasgemischen parallele Versuche bei Belichtung und im Dunkeln ausgeführt. Dadurch wird für jedes Gasgemisch eine „wahre“ Kontrolle erhalten. Werden die so erhaltenen Hemmungswerte zur Berechnung der Warburgschen Verteilungskonstanten verwendet, so ergibt sich für jedes Stadium eine Reihe von Zahlen, die nach dem Bruch CO/O2 geordnet, weder Zu noch Abnahme zeigen und innerhalb der Fehlergrenzen der verwendeten Methode als identisch zu betrachten sind. In sämtlichen Stadien ist also die ganze Atmung durch CO hemmbar. Die Abnahme, die die Verteilungskonstante zwischen 2 und 9 Stunden nach der Befruchtung erfährt, wird in Beziehung zu der Zunahme des O2-Verbrauches gesetzt. Auch hier wird die Verteilungstheorie Warburgs bestätigt. Die später zu erwartende weitere Abnahme ist kleiner als die Theorie es verlangt; für diese Differenz wird hier eine Synthese von „O2-überführendem Ferment“ angenommen. 6. Es wird für verschiedene Stadien gezeigt, daß die KCN-unempfindliche Atmung unter der Einwirkung von KCN entsteht und also keinen Anteil der Normalatmung ausmacht. Die KCN-unempfindliche Atmung nimmt bei Zunahme des O2-Druckes zu. 7. Die für andere Objekte vorliegenden Ergebnisse über die Wirkung von CO auf die Atmung werden miteinander verglichen. Die an Seeigeleiern und Keimen gewonnenen Ergebnisse werden in Zusammenhang mit dem Schema über die O2-Übertragung von Tamiya und Ogura besprochen und in Anlehnung hieran eine Hypothese über die Veränderungen in dem Atmungsmechanismus bei der Befruchtung aufgestellt.
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  • 65
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 384-428 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Alle, für das Leben von Tribolium confusum notwendigen Stoffe, sind in Brauereitrockenhefe vorhanden. 2. Die Differentialanalyse der getrockneten Bierhefe ergab, daß sowohl der wasserlösliche als auch der wasserunlösliche Anteil der Hefe lebensnotwendige Faktoren enthält, deren Anwesenheit unbedingt für den normalen Wachstumsablauf nötig ist. Der wasserunlösliche Heferückstand, oder das wasserlösliche Filtrat allein verfüttert, ergeben kein Wachstum; aber werden diese beiden Komponenten vereint, dann tritt wieder volle Wirksamkeit ein. 3. Der wäßrige Hefeauszug enthält mehrere lebensnotwendige Faktoren. Es sind dies die Vitamine B1 und B2, die genau identifiziert werden konnten. Dazu kommt noch ein neuer, bisher unbekannter Faktor Bx. 4. Das auffälligste Merkmal des Wachstumsfaktors Bx ist seine Fällbarkeit mit Bleiacetat. Faktor Bx, der autoklavierbar, alkalibeständig, wasser- und alkohollöslich, äther- und acetonunlöslich ist, an Fullererde und Kohle adsorbiert werden kann und mit Bleiacetat gefällt wird, kann nicht mit den wasserlöslichen Bios I, II, III, Vitamin B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, Vitamin C oder dem Filtratfaktor identisch sein. Es muß sich um einen bisher unbekannten Faktor handeln. Bx reicht bei gleichzeitiger Anwesenheit von B1, B2 und Heferückstand noch nicht zum optimalen Wachstum der Triboliumlarven aus. Es muß noch ein weiterer unbekannter wasserlöslicher Faktor der Hefe hinzukommen, der vermutlich ein Eiweißkörper ist, chemisch aber nicht genauer identifiziert werden konnte. Dieser Faktor ist nicht lebenswichtig, aber er spielt doch als Entwicklungsbeschleuniger eine wesentliche Rolle. 5. Im Köglschen Aufarbeitungsgang der Hefe bei der Darstellung von Biotinkonzentraten ist Bx in der biotinhaltigen Lösung nicht mehr vorhanden, da es schon zu Beginn des Arbeitsganges durch Bleiacetatfällung von dem Biotinkonzentrat getrennt wurde. Auch ein von Herrn Prof. Dr. Kögl, Utrecht, überlassenes Biotinpräparat konnte Bx nicht ersetzen. 6. Das wachstumsfördernde, lebensnotwendige Prinzip des wasserunlöslichen Heferückstandes ist nicht identisch mit den Vitaminen A, D und E. 7. Es ist kein einheitlicher Körper, denn durch chemische Trennungsmethoden läßt er sich in zwei Komponenten, einen lebensnotwendigen Faktor U1, und einen nicht lebensnotwendigen, aber die Entwicklung beschleunigenden Faktor U2, zerlegen. 8. Durch energische Alkalibehandlung der Hefe war es möglich F.U.1 in eine, für Fettlösungsmittel, leicht lösliche Form zu bringen. Bei der chemischen Aufarbeitung der Hefe auf F.U.1, kam ich zu Kristallen, die sich mit Ergosterin identisch zeigten. Ergosterin läßt sich in der synthetischen Diät ohne weiteres durch Cholesterin, das als Zoosterin in der Hefe nicht vorkommt, ersetzen. 9. Faktor U2 wird durch Alkalibehandlung der Hefe zerstört. Er kann aber völlig durch die Aminosäure Histidin ersetzt werden, vermutlich ist er sogar damit identisch. 10. Die schwere Löslichkeit der wachstumsfördernden Komponente des Heferückstandes spricht vielleicht dafür, daß beide aktive Prinzipien, Ergosterin und Histidin, chemisch aneinander gebunden als esterartige Verbindung vorliegen. 11. Möglicherweise spielen auch bei Säugetieren (Ratten) die beiden aktiven Faktoren des Heferückstandes eine wichtige Rolle. Allerdings scheint die Ratte in der Lage zu sein, ohne Ergosterin in der Nahrung auszukommen, da sie imstande ist in ihrem Körper Cholesterin selbst aufzubauen. 12. Es sind also 6 Komponenten der Hefe für das Wachstum von Tribolium confusum wichtig; 4 davon, B1, B2, Bx und Ergosterin, sind lebensnotwendig; 2 weitere Faktoren, vermutlich Eiweißkörper, sind als Entwicklungsbeschleuniger von Bedeutung. 13. Die im Pflanzenreich eine bedeutsame Rolle für das Streckungswachstum spielenden Wuchsstoffe, die Auxine a und b, Hetero-Auxin und verwandte Körper (Tryptophan), weisen keinerlei Wirkung im Tierversuch auf. Am Ende meiner Arbeit angelangt, möchte ich nicht versäumen, meinen sehr verehrten Lehrern, dem Direktor des hiesigen Zoologischen Institutes, Herrn Prof. Dr. W. Goetsch und Herrn Dozent Dr. A. Koch, meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen für die Überlassung des Themas und das große Interesse, welches sie dieser Arbeit entgegenbrachten.
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  • 66
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 437-458 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde bei Kampffischen untersucht, wie weit die Ambivalenz eines Dinges, das sowohl Futterals auch Strafbedeutung hatte, durch Dressur diesen Bedeutungen gemäß in seine beiden Komponenten zerlegt werden konnte, so daß es vom Tier einmal nur als Futter, ein andermal nur als Feind aufgefaßt wurde. Zur Kennzeichnung von Futter und Feind wurden bestimmte räumliche (optische) und zeitliche Bedingungen benutzt. 1. Durch sekundäre Merkmale bedingt, kann ein und dasselbe Ding in der Umwelt des Kampffisches eine wechselnde Bedeutung zwischen Futter und Feind erlangen. 2. Die diese wechselnde Bedeutung verursachenden sekundären Merkmale konnten sowohl räumlich als auch zeitlich sein. 3. Räumliche sekundäre Merkmale waren verschiedene Drehscheiben, vor denen der Kampffisch das Futter mit einer Pinzette dargereicht bekam. Die Dressur gelang sehr rasch und die Fische lernten es, bei bestimmten Scheiben zum Futter zu kommen und bei anderen, sich von der Futterpinzette zu entfernen. 4. Bei gleichzeitiger Wirkung der beiden sekundären Reizarten ergab sich ein Verhalten, das keiner der beiden Reizarten entsprach, sondern als Resultante der beiden aufgefaßt werden muß. Das Tier pflegte sich nicht zu nähern und sich nicht zu entfernen, sondern zögerte stets. 5. Bei der Zeitdressur stellten einmal eine längere und darauf eine kürzere Zeitdauer nach der letzten Reaktion des Tieres die sekundären Merkmale vor. Von drei Versuchstieren lernte eines nach zahlreichen Versuchen 40 Sek. oder mehr nach der letzten Reaktion zum Futter zu kommen und 3 Sek. darauf sich vom gezeigten Futter zu entfernen. 6. Aus den Versuchen geht hervor, daß der Kampffisch Zeitlängen unterscheiden kann. 7. Jede Reaktion des Tieres läßt sich als die Resultante der momentan wirkenden Faktoren seiner Um- und Innenwelt deuten, so daß man nicht sagen kann, daß die Reaktion ein „Versuch und Irrtum“ Verhalten darstellt. 8. Wurden die primären und sekundären Reize des Nahrungskreises durch Sättigung ausgelöscht, so bewirkten die primären Merkmale der Futterpinzette — die bei anderen sekundären Merkmalen die Feindesbedeutung erlangen konnte — immer eine Entfernung des gesättigten Tieres.
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  • 67
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 459-473 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es ist der Versuch gemacht worden, den Einfluß steigender NaOH-Zusätze zu Blutlösungen gleicher Konzentration auf die Zersetzungszeit feststellen. Es ergab sich, 1. daβ ein Parallelismus zwischen der Menge des zugesetzten NaOH und den Zersetzungszeiten nicht besteht. 2. Daβ bei allmählicher Steigerung des NaOH-Zusatzes die Zersetzungszeiten anfangs abnehmen, bis ein Minimum der Zersetzungszeit erreicht ist, das bei den untersuchten Säugetieren und Vögeln (Mensch, Katze, Hund, Kaninchen, Maus, Ratte, Meerschweinchen, Taube und Huhn) bei einem Zusatz einer 2 n-Natronlauge im Verhältnis von 1∶5 einer 1% igen Blutlösung eines Blutes mit einem Hämoglobingehalt von 100% nach Sahli liegt. 3. Daβ nach Erreichung des Minimums der Zersetzungszeit bei den untersuchten Säugetieren, mit Ausnahme des Meerschweinchens bei weiterer Steigerung des NaOH-Zusatzes die Zersetzungszeit plötzlich steil ansteigt. Man gewinnt den Eindruck, als ob bei stärkeren NaOH-Konzentrationen zunächst der größte Teil des Hämoglobins sehr schnell zersetzt wird, während ein kleinerer Teil diesen stärkeren NaOH-Konzentrationen gegenüber eine außerordentliche Widerstandsfähigkeit zeigt. Dieser Befund stimmt mit den Angaben Körbers überein, der von einer hemmenden Wirkung starker NaOH-Konzentrationen auf die Zersetzung des Hämoglobins spricht. 4. Daβ beim Meerschweinchen und den untersuchten Vögeln der Anstieg der Zersetzungszeit nach dem erreichten Minimum derselben bei weiteren steigenden NaOH- Zusätzen nicht plötzlich, sondern nur sehr allmählich erfolgt. 5. Daβ bei der einzigen untersuchten Fischart, dem Aal, der Abfall der Zersetzungszeit, wenn auch in flacher Kurve, bis zum Zusatz einer 5 n-Natronlauge fortdauert. Da stärkere NaOH-Konzentrationen zu den Versuchen nicht verwendet wurden, muß es dahingestellt bleiben, ob sie nicht auch einen Anstieg der Zersetzungszeit hervorgerufen haben würden.
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  • 68
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 516-523 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden von 3 Elritzen 1 auf Weiß positiv, Schwarz negativ, 2 auf Schwarz positiv, Weiß negativ nach der Methode von Herter dressiert und ihnen verschiedene Pigmentpapiere der 30stufigen Heringschen Grauserie, deren Helligkeiten mit der Maxwell-Scheibe bestimmt wurden, vorgelegt und festgestellt, daß die Helligkeitsunterscheidung in den mittleren Graugebieten sich nach dem Weberschen Gesetz richtet.
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  • 69
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 481-515 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Dressurversuche mit drei Igeln (Erinaceus e. europaeus L.) ergaben: Die Igel lernen nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum sehr schnell, einfache, horizontale Schiebetüren zu öffnen. Das so Gelernte bleibt lange (mindestens mehrere Wochen) erhalten. Dressuren auf einen bestimmten Ort (die am meisten rechts gelegene von drei Türen) gelingen mit ihnen leicht. Die Dressuren erfolgen in der Hauptsache auf optischer Grundlage. . Bei der Dressur auf schwarze und weiße Türen, die verhältnismäßig schnell gelingt, richten sie sich nach den Helligkeitsunterschieden sie wählen also relativ. Das durch die Dressurmethode ermittelte Helligkeitsunterscheidungsvermögen ist in den hellen Gebieten der Heringschen Grauserie recht grob, verbessert sich aber nach dem schwarzen Ende hin zunächst schnell und dann langsamer. Es folgt in gewissen Grenzen dem Weberschen Gesetz, ähnlich wie bei Mensch und Elritze, bei denen es aber feiner ist. Die Igel haben einen (wenn vielleicht auch ziemlich schwachen) Farbensinn. Wenigstens gelang es, ein Individuum darauf zu dressieren, Gelb von anderen Farben und Grau zu unterscheiden. Dies entspricht den durch Menner gemachten histologischen Befunden an der Retina. Psychisch stehen die Igel weit höher, als bisher im allgemeinen angenommen wurde.
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  • 70
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 524-535 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 71
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 536-561 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 72
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 622-653 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Ein die Einförmigkeit einer Hinderniswand unterbrechender Spalt bedeutet für die Maus einen starken Anreiz, an dieser Stelle mit ihrer Nagetätigkeit einzusetzen, wenn sie nicht direkt zu ihrem Ziel durchzuschlüpfen vermag. 2. Treten mehrere für den direkten Durchschlupf viel zu schmale, verschieden breite Spalten miteinander in Wettbewerb, so entscheidet sich die Maus mit Sicherheit für die jeweils breiteste. Diese Sicherheit ist so groß, daß elf Mäuse in 37 Versuchen nicht ein einzigesmal einen „Fehler“ in dem Sinne machten, daß der Durchbruch an einem schmaleren Spalt erfolgt wäre. Dagegen ist bei einer geringen Verschiedenheit der lichten Weiten ein „prüfendes“ Benagen mehrerer Spalten häufig, wenn auch nicht die Regel. 3. Die Wahl zwischen mehreren verschieden breiten Spalten ist nach relativen Merkmalen orientiert. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, daß man die Maus auf eine bestimmte Spaltbreite dressieren kann, so daß sie über der „Dressurspalte“ andere, selbst breitere Spalten vernachlässigt. 4. Die Maus ist bei der Wahl zwischen mehreren verschieden breiten Spalten nicht auf die optische Orientierung angewiesen, die Sicherheit leidet nicht bei völliger Verdunkelung des Raumes. 5. Ebensowenig ist die Maus auf das Vorhandensein der Sinushaare angewiesen, die Unterscheidung wird vermutlich durch die taktilen Sinnesorgane der Schnauzenspitze vermittelt. 6. Die Unterscheidungsschwelle liegt bei der hier verwendeten Größenordnung (ungefähr 20mm Spalthöhe, 7–2mm Spaltbreite) zwischen 0,5 und 0,1 mm Breitendifferenz. 7. Die Grenze, bei der ein Spalt aufhört, als Anreiz zum Durchnagen zu wirken, liegt etwa zwischen 1,5 und 1 mm Spaltbreite. 8. Der Trieb zum Durchnagen bedeutet kein „blindes Nach-vorwärtsDrängeln“. Die Maus ist nicht so fest an das Ziel gebunden, daß sie nicht die Bewegungsfreiheit zu gründlicher Untersuchung, des Raumes und zu Umwegen hätte. 9. Die Maus ist zu der Unterscheidung imstande, ob ein Spalt das Material ganz durchdringt oder ob er in einer gewissen Tiefe, die die Maus nicht ertasten kann, aufhört. Es ist wahrscheinlich, daß Luftbewegungen, die den Spalt durchströmen (Temperaturschwankungen im Raum) oder durch das Schnüffeln der Maus erzeugt werden, diese. Orientierung ermöglichen. Dagegen scheint es für diese Art der Orientierung nicht erforderlich, daß spezifisch anlockende Duftstoffe durch den Spalt dringen. 10. Der Anreiz, den ein solcher das Material ganz durchdringender Spalt ausübt, ist so stark, daß die Maus ihm gegenüber selbst einen breiteren, nicht durchgehenden Spalt für den Durchbruch vernachlässigt. 11. Strukturen, die einen weiteren Anreiz für die Nagetätigkeit darstellen können, sind „Ecken“, sowohl die einspringenden konkaven Ecken, die die Hinderniswand mit den Seitenwänden bildet, wie konvexe Vorsprünge auf der Wand selbst. 12. Die feinere Oberflächenstruktur (Rauhigkeit, sowohl der gesamten Wand wie der Spalten) dient an sich nicht als Anreiz zum Nagen. 13. Die Struktur eines Gitters wird von der Maus nicht „verstanden“, d. h. das Gitter wird nicht als solches behandelt. Die Maus versucht nicht, wie der Mensch tun würde, einen hindernden Gitterstab zu entfernen, sondern sie erweitert um durchzubrechen einen Spalt nach beiden Seiten in die Gitterstäbe oder in einen Stab und in die Nachbarwand hinein. Sie bevorzugt einen am Ende der Spaltreihe gelegenen Spalt vor einem mittleren. 14. Die Maus unterscheidet auch ohne sichtbar werdendes Probieren zwischen gleichen Spalten, die in verschieden hartem Material liegen und bevorzugt dabei das weichste Material. 15. Sie zieht aber den breitesten Spalt auch dann vor, wenn dieser in dem härtesten Material liegt. Es ist daher anzunehmen, daß innerhalb der Untersuchungsgrenzen die Struktur für die Maus bedeutungsvoller ist als das Material. 16. Die Härte des Materials ist ein wesentlicher, zu der Struktur hinzutretender Faktor für das Durchnagen. Ein nur schwacher Anreiz, wie ihn z. B. die Ecken des Raumes darstellen, genügt nicht mehr, um die Maus zum Durchnagen zu bringen, wenn die Hinderniswand aus sehr hartem Material (reiner Gips) besteht. Dagegen genügt dieser Anreiz unter Umständen, wenn die Hinderniswand weicher ist (Mischung Gips-Sägemehl). Die Ausdauer und Beharrlichkeit, mit der die Maus angreift, ist gering. 17. Die schwache Nachgiebigkeit, die eine dünne elastische Wand (völlig glatt gespanntes Papier) gegenüber Druck besitzt, bedeutet keinen genügend starken Anreiz, um die Maus zum Durchbruch zu veranlassen. Man kann daher sagen, daß völlig fugenlose Wände auch bei nicht sehr hartem Material einen sicheren Mäuseschutz darstellen. Zum Schlusse sei mir gestattet, Frl. Dr. Hertz für die Überlassung des Themas sowie die weitgehende Hilfe meinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Nicht weniger danke ich Herrn Prof. Dr. Hesse für seine Ratschläge und die Überlassung eines Arbeitsplatzes.
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  • 73
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 796-802 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es werden überwinternde Puppen vom Wolfsmilchschwärmer (Deilephila euph.) im Exsikkator bei 20° mit gewogener Natronlauge von bestimmter Konzentration gehalten und nach 1–3 Tagen der Gewichtsverlust der Puppen und die Gewichtszu-oder -abnahme der Lauge bestimmt. 2. Bei einer relativen Feuchtigkeit von 91% ist der Wasserverlust der Puppen demjenigen der Lauge gleich und beträgt 10 mg für 1 kg Puppengewicht und 1 Stunde. 3. Bei einer höheren Sättigung der Luft fällt die Wasserabgabe der Puppen sehr schnell und hört bei 99% ganz auf. 4. Bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit steigt zwischen 90 und 80% der Wasserverlust der Puppen bis 20 mg für kg/St, an und hält sich dann bis zu 48% relative Feuchtigkeit in ähnlicher Höhe. Bei völliger Trockenheit steigt der Wasserverlust der Puppen auf 55 mg per kg/St.
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  • 74
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 803-809 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Frühere Untersuchungen betreffend Ablagerung von Ruß in Lungen und Luftsäcken werden ergänzt: Auch ohne voraufgehende künstliche Rußinhalation zeigen viele (besonders ältere) Vögel wesentlich mehr Rußpartikel in den hinteren Säcken, den caudalen Regionen der Lunge (insbesondere Saccobronchien) und den Dorsobronchien. 2. Mittels Punktion wurden aus verschiedenen Luftsäcken der Ente Luftproben entnommen. Deren Analyse ergab für den Sacc. abdom. im Durchschnitt 2,3% CO2 und 18,5% O2, für den Sacc. interclavicularis im Durchschnitt 6,5% CO2 und 11,9% O2. Die Analyse der Exspirationsluft ergab im Durchschnitt 4,9% CO2 und 13,6% O2. Die Zahlen bestätigen die aus früheren Untersuchungen abzuleitende Auffassung über den Weg der Atemluft in der Vogellunge.
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  • 75
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    Springer
    Journal of comparative physiology 18 (1933), S. 740-795 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei der Umkehrreaktion von Blatta treten drei Hauptbewegungsreaktionen auf: Zappelbewegungen der Beine, das Stemmen eines Hinterbeines, die Torsion des Vorderkörpers nach der Gegenseite. Torsions- und Stemmseite können wechseln. Es wurde untersucht, welche Momente eine Seite zur Stemm bzw. Torsionsseite machen. Es konnte als Ursache hierfür festgestellt werden: Angeborene Disposition, Körperlage vor Beginn der Bewegung, Verstümmelung. 2. Das Tier ist nicht imstande, eine günstige Konstellation in seiner Umgebung zur Umkehr auszunützen. Die Torsionsrichtung ist unabhängig von dem Einfall der Lichtstrahlen. Ein benachbarter Gegenstand, in den das Tier seine Krallen einschlagen könnte, wird nicht zur Umkehr benutzt. Aktive Berührungen von Tieren in der Rückenlage bleiben, im Gegensatz zu solchen in der Normalstellung, ohne Reaktion, werden also auch nicht zur Erhaschung des berührenden Gegenstands und Aufrichtung an ihm ausgenutzt. Darbietung eines ätzenden Stoffs in der Torsionsrichtung ruft keine Umkehr hervor, wohl aber die Auslösung von Putzreflexen. Selbst bei Amputationen auf der Torsionsseite erfolgt keine Abkehr. 3. Außer der ersterwähnten Umkehrreaktion tritt gelegentlich noch eine zweite ein, bei welcher die Schabe sich durch Einschlagen ihrer Vorderbeintarsalkrallen in ihre Hinterleibschienen sich sozusagen an sich selbst aufrichtet. Die Umkehr erfolgt hier über die Hinterleibsspitze. Die Reaktion ist starker Abänderungen fähig und hat keinen rein automatischen Charakter. 4. Als auslösendes Moment für die Umkehrreaktionen ergab die Analyse die Aufhebung der Berührungs- und Druckreize auf die Extremitäten. 5. Die Ausbreitereaktion ist ein Reflex, der bei Anblasen der Bauchfläche eines auf dem Rücken liegenden Tieres entsteht und der aus drei Einzelreaktionen besteht: Strecken des Körpers, Ausbreiten der Beine, Einstellung der Bewegung. Die Analyse ergab die Vermutung, daß die beiden ersteren Erscheinungen — ähnlich wie wahrscheinlich bei der Aerotaxis fliegender Insekten (Forel) — durch Reizung des Nervensystems infolge von Verbeulung der Körperdecke und hierdurch hervorgerufene Verlagerung der Eingeweide entstehen, während die letzte Reaktion auf den Berührungsreiz der Luft zurückzuführen ist: 6. Das Studium der Abwehrreflexe der Extremitäten ergab, daß der Berührungsreiz des Substrats, auf welchem das Tier mit seinen seinen ruht, erst die Gehreaktion bestimmt. Ohne diesen Berührungsreiz wird der durch Festhalten eines Beines erzeugte Bewegungsimpuls zur Abwehrreaktion. Bei schnellem Erfassen einer Extremität und Erhebung des Tieres daran kann Autotomie der ersteren oder plötzliche Beruhigung eintreten. 7. Die Teilreflexhandlungen, aus welchen der Fühlerputzreflex sich zusammensetzt, vollziehen sich unabhängig voneinander, jedoch beeinflussen sie sich gegenseitig in ihrem Verlauf, und zwar spielen hierbei Berührungsreize eine bedeutsame Rolle. 8. Gewisse Berührungsreize sind imstande, den Putzeffekt fortbestehen zu lassen, wenn der Initialreiz, der das Fühlerputzen ausgelöst hat, durch Amputation des Fühlers beseitigt wird. 9. Die Putztätigkeit der Mundorgane wird durch die spezifische Beschaffenheit des zu putzenden Gegenstandes nicht beeinflußt. Nicht nur der eigene, sondern auch ein fremder Fühler verschiedener Provenienz oder nur ein fühlerähnlicher Gegenstand, wie eine Holzfaser, kann geputzt werden. 10. Das Fühlerputzen kann unabhängig von der Fühlerreizung durch Berührungsreiz der Mundorgane ausgelöst werden. Ebenso kann jede Bewegung der Mundwerkzeuge zur Hervorrufung von künstlichem Fühlerputzen an fremdem Objekt benutzt werden. 11. Die eine Putzhandlung kann, wenn man den Endeffekt verhindert, in eine andere übergehen. So kann sich Fühlerputzen in Beinputzen verwandeln. 12. Der automatische Charakter des Putzens ergibt sich aus dem Antennenscheinpulzen und Beinscheinputzen, das eintreten kann, wenn die Antenne bzw. das Bein durch gewisse Amputationen daran verhindert wird, in Berührung zu den Mundorganen zu treten. 13. Wird an eine für die Mundwerkzeuge unerreichbaren Körperstelle (z. B. der Analgegend) ein sonst zum Putzen führender Reiz erzeugt, so werden hierdurch inadäquate Putzreize ausgelöst. 14. Der Putzeffekt kann unter gewissen Voraussetzungen in einen Freßakt umschlagen. 15. Sehr verschieden verhält sich die nicht ergriffene Antenne beim Scheinputzen, gegenüber der ergriffenen Antenne bei einem Putzakt mit einer fremden Antenne. Beim Scheinputzen legt sich die gereizte Antenne, wie um vom Putzfuß empfangen zu werden, bei jedem Putzgang der Maxille parallel zur vorderen Kopfseite. Beim Putzakt mit fremdem Fühler stellt sich der gereizte Fühler steil nach vorn in die Richtung der Körperachse ein. Ersteres stellt den ersten Akt der Fühlerputzreaktion dar, letzteres den zweiten. Somit ist der Eintritt des zweiten Reaktionsakts des Fühlers von dem Eintritt der Putzhandlung abhängig. 16. Es ist nicht die Putzhandlung der Maxillen, die den zweiten Akt der Antennenreflexhandlung auslöst, sondern der auf die Maxillen von dem Fühler ausgeübte Berührungsreiz. Dies läßt sich daran erkennen, daß das Verhalten der Putzantenne auch dann dasselbe bleibt, wenn die fremde Antenne statt geputzt aufgefressen wird. 17. Läßt man die durch Fühlerätzung in Gang gehaltenen Mundwerkzeuge einen fremden Fühler putzen und ätzt man dann den unberührten Fühler, so zeigt dieser dasselbe Verhalten, wie der erst geätzte Fühler. 18. Bei Fühlerputzen eines fremden Fühlers, das durch direkte Berührung der Mundwerkzeuge durch letzteren — also ohne vorhergehende Reizung eines Fühlers — hervorgerufen wurde, verhalten sich beide Fühler wie der nicht gereizte Fühler beim normalen Putzeffekt. 19. Die vorher erwähnte Putzhandlung ist nur dem Effekt nach — nicht aber der Bedeutung nach — ein Fühlerputzen. Sie ist, wie nachgewiesen wird, eine vorbereitende Handlung für den Freßakt. Auch die Putzhandlung der Maxille bei dem echten Fühlerputzen dürfte aus einem echten Freßakt entstanden sein, wie schon daraus hervorgeht, daß sie jederzeit in einen solchen umschlagen kann. Alle übrigen Partialhandlungen des Putzeffekts haben jedoch damit nichts zu tun. 20. Auch andere Berührungsreize als die, welche die Putzapparate auf einander ausüben, können den Putzeffekt beeinflussen. Durch eine bestimmte Art des Emporhaltens des Tieres, wobei die beiden vorderen Gehbeine völlig frei bleiben, entsteht absolute Regungslosigkeit. Ätzt man nun einen seiner Fühler zu wiederholten Malen, so erfolgt kein Fühlerputzen. Erst wenn es losgelassen wird, tritt der Effekt nachträglich ein. 21. Die Frage nach der Modifizierbarkeit der Fühlerputzhandlung veranlaßte zunächst eine Prüfung des normalen und auf künstliche Reizung hervorgerufenen Fühlerputzens. In allen Fällen beider Serien zeigte sich ein völlig normaler Putzgang. Außerhalb dieser Untersuchungen wurde jedoch gelegentlich einmal ein Tier beobachtet, das völlig regelwidrig die Antenne mit dem gegenüberliegenden Bein oder mit beiden Beinen putzte. 22. Starke Reizungen ergaben Putzen mit beiden Vorderbeinen, was sofort deutlich wurde, wenn man mit der Reizintensität wechselte. Der Grund hierfür mag in dem Überspringen des Reizes auf das Schwesterreflexzentrum liegen. 23. Da demnach für die Schabe die Möglichkeit vorliegt, die Putzhandlung auf verschiedene Weise auszuführen, so ergab sich die Frage, ob die Schabe imstande ist, sie bei Verhinderung des gewöhnlichen Weges in eine erfolgbewirkende Weise abzuändern. Dies ist in der Tat der Fall. Neben atypischen, aber immerhin noch als paranormal zu bezeichnenden Putzhandlungen, kamen aber nun noch andere vor, die in der freien Natur niemals auftreten konnten. 24. Bei Amputation eines Vorderbeines und Reizuhg der ungleichnamigen Antenne erfolgt, nach vielen Fehlleistungen mit dem Beinstummel, endlich die erfolgreiche Reaktion mit dem gleichnamigen Vorderbein. 25. Bei Amputation beider Vorderbeine und Reizung einer Antenne kann es zu einem in der freien Natur nie vorkommende
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  • 76
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 162-169 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Maulwurf besitzt eine deutliche chemische Wärmeregulation, die besonders bei hohen und tiefen Temperaturen in Erscheinung tritt. 2. Der Maulwurf bestreitet einen großen Teil seiner Wärmeregulation auf Kosten der spezifisch dynamischen Wirkung der Nahrung und durch lebhafte ständige Bewegung. 3. Die spezifisch dynamische Wirkung der Nahrung ist beim Maulwurf außerordentlich groß. Sie kann bei höheren Temperaturen den Grundumsatz um 100% überschreiten. 4. In Ruhezuständen sucht der Maulwurf durch Aufsuchen des als Wärmeschutz dienenden Lagers und durch Zusammenrollen im Schlaf, Wärmeverluste zu verhindern. 5. Auch im Hungerzustande ist die chemische Wärmeregulation des Maulwurfs deutlich nachweisbar.
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  • 77
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 237-245 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 78
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 310-348 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Größenordnung des Sauerstoffverbrauchs frisch aus dem Hechtdarm befreiter Ketten von Triaenophorus nodulosus nimmt unter Luft zunächst mehr oder minder regelmäßig ab, dann zeigen sich über längere Zeit relativ niedrige, unregelmäßig schwankende Werte. 2. Veränderung der Sauerstoffspannung des Mediums ist mindestens während der ersten Stunden der Messung stets von Einfluß auf die Gestaltung der Größenordnung der Sauerstoffaufnahme. Dies zeigt sich in der Geschwindigkeit, mit der die konstanteren Werte erreicht werden und in der Größenordnung dieser. 3. Der Einfluß veränderter Sauerstoffspannung ist durch Abkürzung der Diffusionsstrecke Medium-Gewebeinneres nicht behebbar. 4. Diese Tatsachen werden befriedigend erklärt, wenn man annimmt, daß im anoxybiontischen Stoffwechsel des Bandwurms oxydable Substanzen entstehen, die — wenigstens bei im Darm eines seit 1–2 Tagen toten Hechtes befindlichen Tieren — nicht völlig aus dem Körper entfernt werden. Diese Annahmen fordern zunächst das Bestehen einer „Sauerstoffschuld“, die je nach dem Sauerstoffpartialdruck des Mediums rascher oder langsamer beglichen wird, ferner ein sich früher oder später einstellendes, durch den O2-Partialdruck des Mediums bestimmtes Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Oxydierung der Stoffwechselprodukte. Diesen Forderungen entsprechen die Ergebnisse der Messungen. 5. Die Größenordnung der CO2-Abgabe von Triaenophorus konnte aus technischen Gründen nicht ermittelt werden. Die Ergebnisse von Alt und Tischer (1931) an Moniezia sprechen dafür, daß die anoxybiontischen Prozesse der Energiegewinnung unter O2 und N gleiche Größenordnung haben. 6. Etwa 1 cm lange Stücke aus dem Vorderdrittel von Ascaris zeigen unter. Luft in der Zeiteinheit konstanten Sauerstoffverbrauch. Seine Größe ist von Erhöhung wie von Erniedrigung des Sauerstoffpartialdrucks direkt abhängig. Unter reinem Bombensauerstoff sinken die zunächst erheblich erhöhten Werte langsam ab, sind aber nach 2 Stunden noch über dem Wert vorangehender oder nachfolgender Luftmessung. 7. Auch an zerkleinertem Material ist der Einfluß veränderten Sauerstoffpartialdrucks noch recht deutlich, wenn auch — wenigstens bei erhöhter O2- Spannung — vielleicht geringer als an ganzen Stücken. (Behebung der erheblichen Massigkeit der Stücke!) 8. Auch die Ergebnisse der Messungen an Ascaris werden befriedigender erklärt durch die Annahme, daß der O2-Verbrauch der „Aufoxydierung“ im anoxybiontischen Betriebsstoffwechsel gebildeter Substanzen dient, als durch die Ausdeutung als Anzeichen oxybiontischer Energiegewinnung. 9. Sauerstoffschuld nach Anaërobiose entsteht bei ganzen Würmern (Adam 1932) und bei fein zerteiltem Material nicht oder nur in geringem Ausmaß, bei Ascaris-Stücken (Vorderdrittel) scheint sie sich stets, wenn auch ohne gesetzmäßige Beziehung zum Grad der Erniedrigung der O2-Spannung und zur Dauer der Anaërobiose einzustellen. Eine Erklärungsmöglichkeit hierfür ist vielleicht im Versagen der Exkretion bei Ascaris-Stücken zu sehen. 10. Die CO2-Abgabe von Ascaris-Stücken unter 21% und 0,8% O2 ist gleich groß. Dies macht wahrscheinlich, daß die Energiegewinnung bei Ascaris rein anoxybiontisch ist, und daß die oxybiontischen Prozesse bei Ascaris mit R.Q. gleich 0 arbeiten. 11. In der Diskussion wird versucht, die Energiegewinnung der untersuchten Endoparasiten auf Grund ihres Gaswechsels zu charakterisieren und mit der frei lebender Tiere zu vergleichen.
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  • 79
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 349-385 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Mit kurz dauernden Gleichströmen wurde bei indirekter Reizung eine „schnelle Kontraktion“ erzi lt, die eine sehr eigentümliche Alles-oder-Nichts-Relation zu erkennen gibt. Die Reizzeitwerte wurden bestimmt nach Maßgabe ihrer Lage auf. der Reizspannungskurve. Zu einer bestimmten Reihe von Werten (d. h. Strecke dieser Kurve) gehört jeweils eine einzige Zuckungshöhe. Überschreitet man die Grenze dieser Werte, so tritt ganz plötzlich eine höhere Kontraktion auf, die wiederum einer ganzen Zone von Reizwerten entspricht und innerhalb dieser Zone konstant bleibt. Es ließen sich auf diese Weise mehrere Stufen nachweisen. Wenn wir die Kontraktionen als Tetani also als Folge einer Summation auffassen, dann sehen wir, daß diese Summation einer ganz bestimmten Quantengesetzmäßigkeit der Reizintensitäten gehorcht. Neben der schnellen Zuckung mit ihren Stufen wurde die langsame Kontraktion untersucht. Sie tritt auf bei lang dauernden Gleichströmen Es handelt sich um Kurven, wie sie beim Wirbeltiere nach Veratrinvergiftung vorkommen: steiler Anstieg, dann Senkung, darauf ein zweiter flacher Gipfel. Man kann auch, die langsame Kontraktion allein erhalten, wenn man unter der Rheobase der schnellen Zuckung reizt [lange Latenzzeit, Kontraktion, die mit Stromstärke und Beizzeit an Höhe kontinuierlich (also nicht in Stufen) zunimmt.] Von diesen Kontraktionen wurden die Aktionsströme registriert. Bei den Elektrogrammen der schnellen Zuckung ergab sich die gleiche Alles-oder-Nichts-Relation wie bei den Mechanogrammen: die gleichen Stufen, zwar in Abhängigkeit von der Zone der Reizstärke, aber innerhalb der Zone von dieser unabhängig. Höhere Zonen der Reizintensität haben keine höheren Ausschläge zur Folge, wohl aber einen zweiten Gipfel (Chronaxie 6 σ). Die Gipfel haben den Charakter einer Afterdischarge (zentrale Eigenschaften peripherer Nerven wirbelloser Tiere). Der zweite Gipfel tritt bei Überschreiten der Zonengrenze absolut plötzlich auf. Die langsame Kontraktion ergibt rhythmische (phasische) Ausschläge der Saite, auch wenn das Ganze die Form einer Veratrinkurve hat. Die Einzelausschläge dieses Rhythmus zeigen zu Anfang die größte Frequenz, sie nimmt mit der Zeit ab, während zugleich die Höhe der Ausschläge zunimmt. Die Frequenz der Ausschläge der langsamen Kontraktion ist abhängig von der Reizstärke (bis zu 150 pro Sekunde). Wenn man einer Reizung eine zweite in kurzem Intervall folgen läßt, so treten die späteren Phasen des Bildes (geringere Frequenz, höhere Ausschläge) viel schneller auf, die Latenz ist verkürzt (Nachwirkung). Es wurde ferner die Wirkung summierbarer Einzelreize bei indirekter Reizung untersucht. Es zeigte sich sehr ausgesprochene „addition latente“. Wenn man unterschwellige Reize wiederholt, so werden sie wirksam. Bei einem solchen unterschwelligen Reiz bleibt aber nicht nur jeder mechanische, sondern auch jeder elektrische Effekt des Muskels aus. Es ergaben sich Fälle von Aktionsströmen ohne Muskelkontraktion (Block zwischen Ort der Aktionsströme und des Kontraktions). Die Kontraktionen des Öffners gleichen hauptsächlich den langsamen Kontraktionen des Schließers (biologische Bedeutung). Zuweilen aber nehmen die, Kurven „Veratrinform“ an, mit schneller Anfangszuckung, ein Beweis, daß ein einziger Axon beide Kontraktionsarten hervorrufen kann. Die Hemmung wurde untersucht. Öffnerhemmung gelang leicht, diejenige des Schließers nur ganz selten. Die Hemmung wird durch den als solche bekannten Henimungsaxon übertragen. Es wird vermutet, daß die Hemmung nicht die eigentliche Kontraktionserzeugung im Muskel betrifft, sondern den Zwischenprozeß, der sich durch Entstehen des Aktionsstromes zu erkennen gibt und zwar wird bei diesem die Bahnung (Zunahme der Seitenausschläge) unterdrückt. Die schnelle Zuckung scheint nicht gehemmt werden zu können (biologische Bedeutung). Eine Theorie aller dieser Erscheinungen wird versucht. Zum Schluß möchte ich meinen Dank aussprechen für die Gastfreundschaft, welche ich in dem Marine biological Laboratory in Plymouth gefunden habe. Besonders möchte ich den Herrn Dr. E. D. Allen unsd Dr. C. Yonge für ihr freundlichstes Entgegenkommen danken. Weiter bin ich den Kuratoren des „Dondersfonds“ zu großem Dank verpflichtet für das Stipendium, welches mir den Aufenthalt in England möglich machte. Die Versuche wurden in den Jahren 1930–1931 ausgeführt.
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  • 80
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 522-554 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 81
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 19 (1933), S. 453-488 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Farbwechsel von Dixippus als Lichtreaktion wird durch Kontrastwirkung zwischen Untergrund und übriger Umgebung hervorgerufen. Er wird dadurch verwirklicht, daß ein Teil des Auges wenig Licht (dunkler Untergrund) oder gar keines erhält (teilweise Lackierung), während der andere Teil von hellem Licht bestrahlt wird. Dabei ist das Dixippus-Auge ausgesprochen dorsiventral. Lediglich die Verdunkelung der unteren Augenhälften ist wirksam. Der Farbwechsel tritt im Tageslicht schon dann ein, wenn nur ein unteres Viertel eines Auges verdunkelt wird. Bei Verdunkelung größerer Augenpartien muß mindestens ein Augenviertel frei bleiben. Totale Lackierung eines oder beider Augen löst keinen Farbwechsel aus. Zwischem durchfallendem und reflektiertem Licht besteht in der Wirkung auf den Farbwechsel kein Unterschied. Wird der Untergrund einmal durch ein Farbpapier gebildet (reflektiertes Licht), das andere Mal durch ein Filter gleicher Farbe (durchfallendes Licht), so sind die Versuchsergebnisse beide Male die gleichen. Morphologischer und physiologischer Farbwechsel werden unter den Bedingungen des Dispersionsspektrums, d. h. bei relativ geringer Intensität des Ultraviolett, am meisten durch von oben einfallendes grünes Licht gefördert. Die Wirkung läßt sich durch eine Kurve darstellen, deren Gipfel im Grün liegt, und die nach Rot und Ultraviolett abfällt. Unter den Bedingungen des energiegleichen Spektrums, d. h. bei annähernder Energiegleichheit von Grün und Ultraviolett, hat weitaus die stärkste Wirkung das Ultraviolett. Es ergibt sich eine Kurve, die stetig von Rot nach Ultraviolett ansteigt. Unerläßliche Voraussetzung ist jedesmal, daß ein dunkler Untergrund vorhanden ist, bzw. daß den Tieren die unteren Augenhälften schwarz lackiert wurden. Die Wirkung farbigen Untergrundes ist der des von oben einfallenden Lichtes entgegengesetzt. Ersterer fördert dann den Farbwechsel am meisten, wenn möglichst wenige, letzteres, wenn möglichst viele „wirksame“ Strahlen darin enthalten sind. Die Wirkung farbigen Untergrundes auf morphologischen wie physiologischen Farbwechsel stellt sich unter den Bedingungen des Dispersionsspektrums durch eine Kurve dar, deren Minimum im Grün liegt und die nach Bot und Violett hin gleichm aßig ansteigt. Diese Kurve ist derjenigen, die die Wirkung farbigen Oberlichts unter den Bedingungen des Dispersionsspektrums darstellt, gerade entgegengesetzt: ihre tiefste Stelle liegt dort, wo jene das Maximum hat, ihre Maxima dort, wo jene die tiefsten Punkte aufweist. Durchfallendes und reflektiertes Licht haben also entgegengesetzte Wirkung, wenn sie beim Zustandekommen des Kontrastes entgegengesetzte Rollen übernehmen, wenn z. B. das reflektierte Licht die Rolle des Untergrundes, das durchfallende Licht die des Oberlichts übernimmt. Das Licht beeinflußt in allen untersuchten Fällen morphologischen und physiologischen Farbwechsel in gleicher Weise. Bei Ausschaltung der Augen erlischt der Farbwechsel. Die Untersuchung des physiologischen Farbwechsels von Bacillus rossii ergab eine Kurve, die der bei Dixippus unter den gleichen Versuchsbedingungen gewonnenen völlig entsprach. Verteilungsversuche mit Dixippus-Larven im Dispersionsspektrum zeigten, daß diese Ultraviolett bis zu etwa 310 μμ wahrnehmen. Die Verteilungskurve weist einen Gipfel im Grün auf und fällt nach Rot und Ultraviolett hin ab. Im Prinzip die gleiche Kurve erhält man, wenn man energiegleiche, aber infolge der Verwendung eines rotierenden Sektors ziemlich lichtschwache Spektralbezirke miteinander vergleicht. Rechnet man jedoch die im Dispersionsspektrum gewonnene Verteilungskurve auf das energiegleiche Spektrum um, so ergibt sich eine Kurve, die gleichmäßig, vom langwelligen Ende her nach dem Ultraviolett hin ansteigt und den Kurven entspricht, die die Wirkung des Lichts auf den morphologischen und physiologischen Farbwechsel im annähernd energiegleichen Spektrum darstellen. Diese Übereinstimmung zwischen morphologischem und physiologischem Farbwechsel und den Verteilungsversuchen weist auf eine enge Beziehung zwischen Farbwechsel und Sehakt hin. Die Tatsache, daß je nach den Versuchsbedingungen die Kurve einmal im Grün, einmal im Ultraviolett gipfelt, legt die Vermutung nahe, daß von einer gewissen Intensität ab die Einwirkung der kurzwelligen, insbesondere der ultravioletten Strahlen einen anderen Charakter annimmt. Ob hier Beziehungen zu Hell-und Dunkeladaptation farbentüchtiger Tiere, also zu Farben- und Helligkeitssehen, vorliegen, bleibt noch zu prüfen.
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 55-116 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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    Location Call Number Expected Availability
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 151-161 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 84
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 215-250 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 85
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 258-266 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei der Befruchtung bildet sich bei Psammechinus miliaris eine fixe Säure, sowohl aërob als auch anaërob. Sie entspricht ungefähr 7,6 Milliäquivalenten pro 1 ccm Eier. 2. Der O2-Verbrauch pro Stunde und 1 ccm Eier bei Psammechinus miliaris entspricht vor der Befruchtung 110 ± 12,5 cmm, und nach derselben 217 ± 15,9 cmm. 3. Der respiratorische Quotient hat nach der Befruchtung einen Wert von etwa 0,90. Wechselungen in dem Verhältnis Gemessene freie Kohlensäure/Sauerstoffverbrauch werden angegeben. Sie lassen bei Kenntnis des RQ auf Wechselungen der säurebindenden Fähigkeit des Plasmas schließen. 4. Der O2-Verbrauch wird erst allmählich nach der Befruchtung, nicht momentan bei derselben, gesteigert. Diese Arbeit ist während des Sommers 1933 auf Kristineberg, der zoologischen Station der Königl. Schwedischen Wissenschafts-Akademie, ausgeführt worden. Ich verdanke den Behörden der Station viel in bezug auf wohlwollende Förderung meiner Arbeit. Die Untersuchung ist auf Anregung von Herrn Professor J. Runnström ausgeführt worden. Ich spreche ihm meinen Dank für wertvolle Ratschläge und das Interesse, das er stets meiner Arbeit gezeigt hat, aus.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 86
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 162-199 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 87
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 481-528 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es werden die Eigenschaften des nach Hirnausschaltung selbsttätig arbeitenden Fischrückenmarkes und die Gesetzmäßigkeiten, die sich bei der gegenseitigen Beeinflussung der zentralen Rhythmen nach früheren Untersuchungen ergeben haben, kurz zusammengestellt. Dabei wird gezeigt, daß es möglich ist, alle Varianten gegenseitiger Einflußnahme der Rhythmen hypothetisch von einem Grundphänomen, der Magnetwirkung, abzuleiten. Diese Ableitung wird zunächst für alle verschiedenen möglichen Formen von Periodenbildungen zwischen zwei Rhythmen theoretisch durchgeführt und an Versuchsbeispielen erläutert. Anschließend wird ein systematisches Schema entworfen, das (mit gewissen Einschränkungen) alle zwischen zwei Rhythmen möglichen Typen von Ordmingsformen enthält und aus dem ihr Ausbildungsgang und ihre gegenseitigen Beziehungen entnommen werden können (Abb. 14). Über die theoretisch möglichen und die praktisch bisher aufgetretenen, komplizierteren Perioden, die beim Zusammenwirken von mehr als zwei Rhythmen entstehen können, wird eine Übersicht gegeben. Als Beispiele werden die Variationen einer ziemlich häufig verwirklichten Frequenzbeziehung zwischen drei Rhythmen (des Verhältnisses 1 ∶ 2 ∶ 3) und ihre besonderen Eigenschaften besprochen und an verschiedenen Kurvenbildern ihre Entstehungsweise erläutert. Eine Reihe von Periodenformen mit anderen Frequenzbeziehungen wird anschließend an Hand einzelner Stichproben aus dem Kurvenmaterial durchgegangen. Aus dem vorgelegten Material wird eine Reihe von Schluβfolgerungen über das Wesen dieser Koordinationsformen abgeleitet: Es handelt sich um funktioneile Systeme in mehr oder weniger stabilen Gleichgewichten, die innerhalb gewisser Grenzen von allen möglichen Einflüssen unabhängig, also „selbständig“, sind und erst bei Überschreitung der jeweiligen Grenzbedingungen, zumeist sprunghaft, unter weitgehender innerer Umordnung in ein anderes Gleichgewicht übergehen. Diese Gleichgewichte zeigen a) in ihrer Fähigkeit zur Selbstgliederung, b) in der Tatsache, daß auch zeitlich weit getrennte Teilvorgänge innerhalb der Periode sich beim Aufbau des Ganzen gegenseitig beeinflussen und c) in ihrer Tendenz zur Herstellung möglichst einfacher Ordnungsbeziehungen eine auffällige Parallelität zu den entsprechenden Eigenschaften „dynamischer Gestalten“ der optischen oder akustischen Wahrnehmung in der Lehre der Gestaltpsychologen. An Hand der in diesen Koordinationsstudien gewonnenen Vorstellung werden einige Gedankengänge und Begriffe, die in der „Gestalt-“ oder „Ganzheits“biologie eine Rolle spielen, einer kritischen Betrachtung unterzogen: Der Satz, daß „das Ganze mehr“ sei als die „Summe seiner Teile“, die Frage der Berechtigung und der Grenzen einer kausal-analytischen Denk- und Untersuchungsweise gegenüber Systemen mit „Ganzheitscharakter “ und die Bedeutung und der Anwendungsbreich des Begriffes der biologischen „Zweckmäßigkeit“. Die gewonnene Anschauung wird ferner der herrschenden Lehre von der Tätigkeit des Zentralnervensystems gegenübergestellt und dabei die Meinung vertreten, daß die vorhandenen Gegensätze im wesentlichen aus Verschiedenheiten des methodischen Vorgehens herrühren. Am Schluß wird kurz auf die Möglichkeit näherer Beziehungen zu den Ergebnissen bioelektrischer Untersuchungen am Tier- und Menschenhirn hingewiesen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 88
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    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 605-610 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Volumetrisch konnte festgestellt werden, daß Helix unter normalen Umständen außer einer Diffusionsauch eine Ventilationsatmung besitzt, welche die Sauerstoffversorgung gewährleistet, falls die Diffusionsatmung nicht ausreicht. Diese Ventilationsatmung geht mit einer Kompression der Lungenluft auf etwa 1/25 Atmosphäre Überdruck einher. Die Kompression hat eine doppelte physiologische Bedeutung: 1. die Ermöglichung einer leichteren Sauerstoffaufnahme in die Lungenkapillaren; 2. die Ermöglichung einer plötzlich verlaufenden Ausatmung. Die eigentliche Inspiration geht wahrscheinlich durch Kontraktion der Muskelplatte vor sich, wodurch das Lungenvolumen sich vergrößert. Die anatomischen Verhältnisse stehen nicht im Gegensatz zu dem erwähnten Überdruck innerhalb der Lunge.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 89
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 611-643 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 90
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 644-668 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Mannose ist für die Bienen giftig. Die Bienen gehen unter Lähmungserscheinungen zugrunde. 2. Die Dosis letalis minima liegt bei 0,4–0,5 mg pro Biene (1 1/2 m Mannose: 1/2 m Saccharose). 3. Die Giftwirkung der Mannose ist sehr stark abhängig von der Konzentration der Mannose. 4. Die Konzentration des Süßungszuckers (sein Nährwert) ist ebenfalls von großem Einfluß. Eine spezifische Wirkung der Zuckerart, Hexose oder Pentose, Monosaccharid oder Disaccharid, ist nicht festzustellen. 5. Methylmannosid zeigt ebenfalls Giftwirkung. Die Schädigung tritt in diesem Falle später ein als bei Mannose, führt dann aber rascher zum Tode. 6. Die Giftigkeit der 1-Mannose ist bedeutend geringer als die der d-Mannose. 7. Der Zuckeralkohol Mannit zeigt deutlichen hohen Nährwert. 8. Bei parenteraler Zufuhr ist die d-Mannose ebenfalls giftig. 9. Die anderen untersuchten Hymenopteren verhalten sich wie folgt: Apiden sind empfindlich. Von den Vespiden nur Vespa vulgaris, während die anderen die Mannose vertragen. Formiciden sind gegenüber Mannose unempfindlich. Schlupf- und Blattwespen verhalten sich gegen Mannose indifferent; die Mannose ist also weder giftig noch besitzt sie Nährwert. 10. Bei den anderen Insektenordnungen wurde Nährwert bei den Coleopteren, Dipteren und Orthopteren festgestellt. Indifferentes Verhalten zeigten Lepidopteren und Rhynchoten. 11. Bei der Giftwirkung der Mannose dürfte es sich um „kompetitive Hemmung“ im Sinne Haldanes handeln (Ähnlichkeit der Mannose mit der Glucose; Abhängigkeit der Giftwirkung von der Saccharosekonzentration). 12. Eine Erklärung für die Verteilung der Empfindlichkeit gegenüber Mannose innerhalb des Systems der Insekten läßt sich nicht geben.
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  • 91
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    Electronic Resource
    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 28-56 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 92
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    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 122-124 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 93
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    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 126-126 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 94
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    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 128-128 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 95
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    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 160-170 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 96
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 220-221 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 97
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 223-224 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 98
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 241-246 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 99
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    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 270-270 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
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  • 100
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of earth sciences 24 (1933), S. 271-271 
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
    Type of Medium: Electronic Resource
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