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  • Deutschland
  • Éditions de la Maison des sciences de l’homme  (12)
  • Böhlau  (6)
  • Campus Verlag  (2)
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  • 1
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    Unknown
    Campus Verlag
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Fritz Bauer ist als der Staatsanwalt in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen, der den Auschwitz- Prozess initiiert und in einer Vielzahl weiterer Fälle die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Wege geleitet hat. In Büchern, Aufsätzen, Zeitungsartikeln, Interviews und Reden in Hörfunk und Fernsehen reflektierte er die gesellschaftliche und politische Lage der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Daneben formulierte er ein kriminalpolitisches Programm, in dem er Ziel und Zweck des Strafrechts grundlegend infrage stellte. Bauer hat in diesen Schriften oft Positionen bezogen, die für seine Zeit ungewöhnlich waren; zugleich zeigen sie, wie eng er dem Denken seiner Zeit verbunden war. Sie gewähren Einsicht in Diskussionen der frühen Bundesrepublik und führen eindrucksvoll vor Augen, wie sich Bauer als Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller und Sozialdemokrat einmischte und Gehör verschaffte. So eröffnen seine »Kleinen Schriften« aus heute meist unzugänglichen Zeitungen und Zeitschriften, den Blick auf die Brüche in Bauers Biografie, auf Exil und Remigration als Schlüsselerfahrungen. Fritz Bauer (1903–1968) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kampf für die juristische Ahndung der NS-Verbrechen in den 1950er- und 1960er-Jahren in der Bundesrepublik. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, kehrte Bauer 1949 nach West-Deutschland zurück und setzte sich als hessischer Generalstaatsanwalt für die Demokratisierung des Landes ein. Er hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Eichmann-Prozesses, war maßgeblicher Initiator des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main (1963–1965) und strengte ein Verfahren gegen Beteiligte am NS-»Euthanasie«-Programm an. »Ein Humanist und Demokrat […] ein Visionär des Rechtsstaats« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
    Keywords: Deutschland ; Frankfurt am Main ; Nationalsozialismus ; Fritz Bauer ; Bundesrepublik ; Zeitschriften ; Verbrechen ; Zeitungen ; Auschwitz-Prozess ; NS ; Schriften ; Interviews ; Ausätze ; Fritz Bauer Institut ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world history
    Language: German
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  • 2
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    Unknown
    Campus Verlag
    Publication Date: 2024-01-24
    Description: Welche Anforderungen stellten Militär, Medizin, Politik und Gesellschaft an die nervliche Belastbarkeit von Offizieren im Krieg in Deutschland zwischen 1890 und 1939? Wie gingen sie mit psychisch erkrankten Offizieren um? Wie nahmen die Betroffenen selbst ihre Erkrankungen wahr? Und welche Auswirkungen hatten diese auf ihr Selbstbild und ihre Lebensläufe? Gundula Gahlen untersucht diese Fragen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zur NS-Zeit. Ihre Studie füllt eine Lücke, da sich die bisherige Forschung zu kriegsbedingten psychischen Erkrankungen vor allem mit Mannschaftssoldaten beschäftigte, obwohl das Offizierskorps zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine herausgehobene Herrschafts- und Werteelite war und zeitgenössische Leitvorstellungen von Willensstärke und Männlichkeit verkörperte. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
    Keywords: Gesellschaft ; Psychiatrie ; Karriere ; Deutschland ; Politik ; Erster Weltkrieg ; Nationalsozialismus ; Krieg ; Medizingeschichte ; Männlichkeit ; Biografie ; Trauma ; Auswahl ; Weimarer Republik ; Zweiter Weltkrieg ; Emotionsgeschichte ; Lebenslauf ; Selbstbild ; Militärgeschichte ; psychische Erkrankungen ; Kaiserreich ; Offizier ; Soldaten ; VdK ; Offiziere ; Psychische Belastung ; Kriegsversehrung ; krank ; Offizierskorps ; bic Book Industry Communication::M Medicine::MB Medicine: general issues::MBX History of medicine
    Language: German
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  • 3
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    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Ausgehend von einem regionalen denkmalpflegerischen Auftrag, der Freilegung einer verdeckten Bildtapete aus der Mitte des 19. Jahrhunderts im Herrenhaus Ludwigsburg in Schleswig-Holstein, entdeckt die Autorin einen völlig unerwarteten, sich zunehmend als bedeutsam herausstellenden kulturellen Bezug zwischen dem abgeschiedenen Herrenhaus und der damaligen Weltmetropole der Kunst, Paris. Die freigelegte Tapete erweist sich als eine Umsetzung des Versailler Gemäldes La prise de la smala d’Abd el-Kader von Horace Vernet, das ein Geschehen aktueller Kolonialgeschichte Frankreichs in Algerien zum Thema hat. In akribischer Recherche verfolgt Moya Tönnies die Herkunft und Persönlichkeiten der damaligen Bewohner des Herrenhauses, um der Entscheidung für diesen ungewöhnlichen Wandschmuck auf die Spur zu kommen. Im Zentrum steht die Schlossherrin Joséphine von Ahlefeld, genannt Marix, und ihre enge Verbindung mit den wichtigsten Literaten ihrer Zeit in Paris. Als ein Glücksfall ist es zu betrachten, dass ein Text von Théophile Gautier ans Licht kam, der den Besuch des Schriftstellers auf Gut Ludwigsburg als Station auf einer längeren Reise schildert. Dieser Text ist dem Buch als Anhang beigefügt.
    Keywords: 19. Jahrhundert ; Frankreich ; Europa ; Deutschland ; Kunst ; Kunstbeziehungen ; Kunstgeschichte ; künstlerische Beziehungen ; Malerei ; Paris ; Algerien ; Afrika ; Bildtapete ; Denkmalpflege ; Papierrestauration ; Kolonialgeschichte ; Literatur ; Orientalismus ; thema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of art
    Language: German
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  • 4
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    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Zum ersten Mal ist in diesem Buch Gustave Flauberts Légende de saint Julien l’hospitalier mit den Illustrationen Franz Marcs zusammengebracht. Schon früh lassen sich Spuren der Lektüre in Marcs Werk ausmachen. Die 1908 entstandene Lithografie des Rehs, das im Pfeilhagel stirbt, ist durch die berühmte Jagdszene der Novelle inspiriert. Seit 1913 befasste sich der Maler wieder mit Flauberts Text in der Absicht, ihn zu illustrieren. In einem Skizzenbuch fertigte er Zeichnungen und Aquarelle, die er mit dem Entwurf für das Gemälde Tierschicksale abschloss. Für Franz Marc war die Lektüre von Flauberts Legende zentral. Sie grundierte seinen Blick auf die Welt. Marc überlagert die Figur des Flaubert‘schen Jägers durch die des Kriegers und stellt Jagd, Apokalypse und Krieg in einen direkten Zusammenhang. Die Legende mit ihrer kosmischen Abschlachterei, über der ein blutroter Himmel aufgeht, wurde für Marc schon vor dem Ersten Weltkrieg zur Folie, auf der er den Krieg als ein Blutopfer zur »Reinigung« Europas und der Menschheit interpretierte.
    Keywords: 19. Jahrhundert ; 20. Jahrhundert ; Deutschland ; Frankreich ; Europa ; Erster Weltkrieg ; Kunst ; Kunstgeschichte ; Literatur ; Malerei ; Illustration ; Religion ; Heiligengeschichte ; Krieg ; thema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of art
    Language: German
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  • 5
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    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Im Juni 1937 eröffnete Jacob Zeitlin in seiner Buchladen-Galerie in Los Angeles eine Ausstellung mit Grafiken von Käthe Kollwitz. Es war die erste Ausstellung von Kollwitz’ Werk in Südkalifornien. Co-Sponsor der Ausstellung und der glamourösen Vernissage war die Hollywood Anti-Nazi League for the Defense of American Democracy. Die Redner des Abends waren der deutsche Schriftsteller und Aktivist Ernst Toller und der amerikanische Komponist George Antheil. Zu den illustren Gästen gehörten Fritz Lang, Richard Neutra, Arnold Schönberg, George Gershwin, Kurt Weill und andere Berühmtheiten der Filmindustrie und der deutschösterreichischen Exilgemeinde. Die Kollwitz-Ausstellung wurde zum Dreh- und Angelpunkt der zentralen Konfliktfelder der Stadt: Sie war nicht bloß ein kulturelles Ereignis in Zeitlins Buchladen-Galerie, sondern vor allem eine gezielte politische Aktion der Hollywood Anti-Nazi League. Kollwitz’ Schaffen geriet damit ins Kreuzfeuer der Auseinandersetzungen zwischen dem antifaschistischen Kampf der Anti-Nazi League und den gewalttätigen Aktionen nationalsozialistischer Gruppen in Los Angeles. In diesem politischen Spannungsfeld wurde Käthe Kollwitz als »anti-Nazi artist« wahrgenommen und ihrer Ausstellung eine aktive Rolle im Kampf gegen Hitler zugeschrieben. Die Kapitel des Buches zeichnen nach, wie die Ausstellung zum Kreuzungspunkt von vier Biografien wurde: Käthe Kollwitz, Jacob Zeitlin, Ernst Toller und George Antheil.
    Keywords: 20. Jahrhundert ; Deutschland ; Europa ; Kunstbeziehungen ; Kunst ; Kunstgeschichte ; künstlerische Beziehungen ; Nationalsozialismus ; Zweiter Weltkrieg ; Amerika ; Kalifornien ; Expressionismus ; Exil ; thema EDItEUR::A The Arts::AB The arts: general topics
    Language: German
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  • 6
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    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Bereits das 19. Jahrhundert kannte das Phänomen der finanziellen Spekulation mit Kunst und kritisierte daher die Orte des Kunstmarkts in teilweise scharfen Tönen. So nannten Kunstkritiker das Auktionshaus verächtlich ein Casino oder eine Börse der Kunst. Lukas Fuchsgruber führt hinter die Kulissen des Spektakels der Auktion und zeigt die Bedeutung von Versteigerungen für die damalige Pariser Kunstwelt. Die Studie geht Schritt für Schritt vor, von den ökonomischen und rechtlichen Besonderheiten des Auktionswesens in Frankreich, über den erfolgreichen Schritt der Pariser Auktionatoren mit dem Hôtel Drouot im Jahr 1852 ein gemeinsames großes Auktionshaus zu errichten, bis hin zum Verhältnis dieses Orts zu Kunsthändlern und Künstlern und seiner Diskussion in der Kunstkritik. Anhand von Archivquellen, historischer Literatur und zahlreichen Illustrationen wird so durch die Räume des Auktionshauses geführt, und durch eine Schlüsselzeit der Entwicklung des Auktionsmarkts. Diese interdisziplinäre Recherche richtet sich an alle, die sich für den Kunstmarkt, französische Kunstgeschichte oder die urbane Geschichte von Paris interessieren. Vor allem will sie aber ein Beitrag zu einem neuen Blick auf die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts sein, durch den Fokus auf das Auktionshaus als einen der zentralen Orte an dem Kunst zu sehen war, neben Salon, Museum und Galerien.
    Keywords: 19. Jahrhundert ; Architektur ; Deutschland ; Frankreich ; Kunst ; Europa ; Kunstbeziehungen ; Kunstgeschichte ; künstlerische Beziehungen ; Malerei ; Kunstmarkt ; Auktionshaus ; Paris ; Stadtgeschichte ; Wirtschaftsgeschichte ; thema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of art ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MP 20th century, c 1900 to c 1999::3MPB Early 20th century c 1900 to c 1950
    Language: German
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  • 7
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    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Die Auseinandersetzung mit den künstlerischen Beziehungen in Europa zwischen Ost und West während des Kalten Krieges ist eine Herausforderung. Die Einschränkung der Zirkulationsmöglichkeiten sowie die ideologische Durchdringung des künstlerischen Feldes scheinen dieses Unterfangen aussichtslos zu machen; diese Grenzen erneut in den Blick zu nehmen erfordert jedoch auch, sie in Frage zu stellen. Anhand konkreter Beispiele von Begegnungen zwischen Frankreich, der BRD, der DDR und Polen, sowohl in Kunstdiskursen als auch in der Kunst der 1960er- bis 1980er-Jahre, untersucht Mathilde Arnoux die jeweils unterschiedlichen Auslegungen der Konzepte der Wirklichkeit und des Wirklichen und beleuchtet gleichzeitig, inwiefern diese Wahrnehmungen geteilt und/oder missverstanden werden. Zeitschriften, Kataloge, Kongresse, Museen, Galerien und andere alternative künstlerische Räume erscheinen hier als Foren, in denen die Facetten der jeweiligen Interpretationen durch die verschiedenen Autoren und Akteure der Kunstgeschichte – Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker – Gestalt annehmen. Ausgehend von den herausgearbeiteten Abweichungen wie Überschneidungen können frühere Analysen kritisch zur Diskussion gestellt werden, um eine neue Perspektive auf die künstlerischen Beziehungen in Europa während des Kalten Krieges anzubieten.
    Keywords: 20. Jahrhundert ; Wirklichkeit ; Realität ; Polen ; Philosophie ; Osteuropa ; Kunst ; Kunstbeziehungen ; Kunstgeschichte ; künstlerische Beziehungen ; Kalter Krieg ; Frankreich ; Europa ; Deutschland ; DDR ; BRD ; thema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of art
    Language: German
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  • 8
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2023-09-14
    Description: In 1923 Count Richard Coudenhove-Kalergi, offspring of an aristocratic family in the Austro-Hungarian Monarchy, published the book Paneuropa which was soon translated into almost all important languages of the world. A movement was launched under the same name and soon became the synonym for all efforts concerning the creation of a united Europe in the interwar period and even beyond. The Count was convinced of the necessity to create Paneurope the main reasons being the danger of a second world war, Bolshevist Russia and the economic power of the United States of America. Since 1925 Paneurope Unions were founded in nearly every European capital; the headquarter were Vienna (Hofburg). But the movement failed in mobilizing the masses. Coudenhove who was the embodiment of Paneurope was only in contact with statesmen, industrial leaders and intellectuals. His great merit was the confrontation of European governments with the idea of a united Europe, the rising of European question. Despite of all his efforts European politicians were not able to realize the importance of "United States of Europe" in those days. Nationalism was too strong and there seemed to be no willingness to give up parts of the own sovereignity and to develop a better understanding for democracy. The study presents a comprehensive view of the Paneuropean Movement during the interwar period including records of the Moskow Archive (captured material). It opens with a biographical sketch followed by the political program and how it was adapted to the political situation of those days; other main items are fund raising, financial organisation and propaganda. Also, there is an analysis of Paneurope in interaction with contemporary Austrian and European policies. Another chapter is dedicated to the ideas to unite Europe economically (since 1933) or on a cultural basis (saving the Abendland). The longitudinal views are completed by sectional views which focussed on the way how Coudenhove and his Paneurope Movement dealt with ideologies and mental streams of these days; They fought Bolshevism and since 1933 against National Socialism; they sympathized with Italian Fascism; Paneurope was anti-democratic and aristocratic. Some of the aims were revolutionary but many people regarded them as utopian. In comparison with the European Union there are certain parallels between European Union and Paneurope. Today we can see Paneurope - with restrictions - as an avant-garde of the European Union.
    Description: Im Jahr 1923 veröffentlichte der altösterreichische Graf Richard Coudenhove-Kalergi das Buch "Paneuropa", es wurde in fast alle Weltsprachen übersetzt und die gleichnamige Bewegung sollte alsbald das Synonym für sämtliche Europa-Vereinigungsbestrebungen in der Zwischenkriegszeit und darüber hinaus werden. Coudenhove sah in Paneuropa einen Weg, um einem weiteren Weltkrieg, der ideologischen Bedrohung durch die bolschewistische Sowjetunion und der großen amerikanischen Wirtschaftskonkurrenz entgegen zu treten. Ab 1925 entstanden in fast allen europäischen Hauptstädten sog. Paneuropa-Unionen, das Zentralbüro befand sich in der Wiener Hofburg. Paneuropa wurde nie eine Massenbewegung, Coudenhove, mit dem die Bewegung stieg und fiel, blieb auf der elitären Ebene der Politiker, Wirtschaftsfachmänner und Intellektuellen. Es war sein Verdienst, die europäischen Regierungen erstmals mit der Europafrage konfrontiert zu haben, wenngleich die damaligen Politiker nicht in der Lage waren, die Vereinigung des europäischen Kontinents zu bewerkstelligen. Zu stark waren die Staaten an ihre eigene Nation gefesselt sowie am Unvermögen, Souveränität in Teilbereichen aufzugeben und mit der Demokratie umzugehen. In dieser Arbeit wird unter erstmaliger Berücksichtigung des Moskauer Archivbestandes (Beuteakten aus dem Zweiten Weltkrieg) eine gesamtheitliche Darstellung der Paneuropa-Bewegung in der Zwischenkriegszeit geboten. Zunächst wird der Gründer der Paneuropa-Bewegung biografisch dargestellt; unmittelbar vor dem chronologischen Abriss der Paneuropa-Bewegung erfolgt die Analyse des Paneuropa-Programms und dessen Anpassung an die damaligen politischen Verhältnisse; die Erörterung organisatorischer Fragen wie bspw. die Finanzierung und propagandistischer Themen ergänzen diesen Schwerpunkt. Im Anschluss wird Paneuropa, in die europäische aber auch österreichische Politik der damaligen Zeit eingebunden, dargestellt; Schließlich erfolgt die Darstellung des Versuches ab 1933, Paneuropa wirtschaftlich bzw. gegen Ende der Bewegung kulturell zu vereinigen (Rettung des Abendlandes). Der Längsschnittdarstellung folgt die Querschnittdarstellung, nämlich über den Umgang Paneuropas bzw. Coudenhoves mit den Ideologien und geistigen Strömungen der damaligen Zeit. Im Vergleich zwischen Paneuropa und Europäischer Union findet man einige Parallelen, sodass man - - mit Einschränkungen - durchaus Paneuropa als Avantgarde für die Europäische Union bezeichnen kann.
    Keywords: Europa-Integrationsgeschichte ; Europäische Außenpolitik ; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; Geschichte der Zwischenkriegszeit ; Österreichische Außenpolitik ; Deutschland ; Frankreich ; Paneuropa-Union ; Völkerbund
    Language: German
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  • 9
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: The intention of this paper is to give a correct inside in the review of the discussed periods. It tries to achieve this by using the means of Art History and Political History to get an exact inside. The allegorical representation of the Austria in this case is the means to get it. It stands for the specific aspects of the time, so for instance the dynastic Austria with the crown of Emperor Rudolph II. meaning the predominance of the ruling Habsburgs, the civic Austria with the mural crown showing the ideas of the middle class, especially in the German speaking parts of the country, with the acceptance of the predominance of the state over the ruler, according to Hegel, or also the victorious Austria with the laurel wreath as a symbol of the conquest of the revolution of 1848. The Habsburg monarchy including many different nations was the proper breeding ground of dissatisfaction and diversified nationalistic ideas. So the representation of the Austria is an important means of showing these ideas. The periods the paper is working on are roughly speaking starting with the time of the beginning of the position of the monarchy as one of the ruling powers of Europe until her dissolution and the end of World War I. Different aspects of art history are also dealt with. So for example the 13 portraits of Habsburg rulers in the Museum Nordico at Linz, which are positioned in the time of Rudolph II. and mark the beginning of the representation of the allegory of the Austria, or the designs for monuments by Otto Wagner which are dealt with in the many books on this architect only as a side issue, whereas they are a very important part of wagners work and show his national feelings, towards his fatherland. It is furthermore interesting to look at the nationalistic problems shown in this paper and compare them with contemporary Europe and the overcoming of them. These ideas are not new, the date back to the 19th and especially the beginning of the 20th century when the Monarchy tried to overcome the problems with the slogan of Großösterreich (Greater Austria). During World War one followed the idea of Mitteleuropa (Central Europe) including Turkey and the institution of a Polish State to hold off revolutionary Russia
    Description: Diese Arbeit ist der Versuch, durch die Verbindung von kunsthistorischen und politikgeschichtlichen Erkenntnissen ein genaueres korrekteres Bild der behandelten Epochen zu erhalten. Die Allegorie der Austria ist dabei das Instrument zur genauen Evaluierung der jeweiligen nationalen und staatspolitischen Vorstellungen. Die Allegorie der Austria verkörpert dabei sehr genau die jeweiligen politischen Konstellationen. Die dynamische Austria mit der rudolphinischen Hauskrone bedeutet die Prädominanz des Herrscherhauses, die bürgerliche Austria mit der Mauerkrone die Vorstellungen dieser Bevölkerungsschicht, vor allem im deutschsprachigen Teil von Österreich, die Stellung des Staates über dem Herrscher der Sinne Hegels, sowie auch die siegreiche Austria mit dem Lorbeerkranz als Zeichen der Überwindung der Revolution von 1848. Gerade im Vielvölkerstaat der Habsburger, wo die divergierenden gesamtstaatlichen und nationalen Sichtweisen zu Konflikten führen mußten, ist so die Allegorie der Austria ein wichtiger Hinweis auf die jeweilige Stellung der Öffentlichkeit zu der angedeuteten Problematik. Der in der Arbeit vorgegebene Zeitraum umfaßt die Periode vom Beginn des Aufstiegs Österreichs zur Großmacht bis zum Ende der Monarchie nach dem ersten Weltkrieg. Dabei werden verschiedene künstlerische Aspekte in einer neueren und genaueren Betrachtungsweise angesprochen, wie zum Beispiel der Zyklus von 13 Porträts aus dem Umfeld von Rudolph II. im Linzer Museum Nordico, die in der großen Ausstellung über diesen Herrscher "Prag um 1600" nicht repräsentiert waren und die am Beginn der Austria-Allegorie in der bildenden Kunst stehen, oder die Denkmalsentwürfe Otto Wagners, die im Großteil der Literatur über diesen Architekten nur als Gelegenheitsentwürfe bezeichnet werden, aber in Wahrheit ernstzunehmende Auseinandersetzungen Wagners mit der nationalen Kunst sind. Ein weiterer gedanklicher Ansatzpunkt ist der Vergleich des Ringens um einen modernen Gesamtstaat vor allem seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts im Verhältnis zum heutigen Europa mit seinen überstaatlichen Strukturen. Dazu gehört die im Weltkrieg aufgekommene Idee von Mitteleuropa unter Einschluß der Türkei und der Wiedererrichtung des Königreiches Polen als Pufferstaat gegenüber dem revolutionären Russland. Hier ist schon lange vor der Gründung der europäischen Union der Versuch gemacht, den Kontinent friedlich zu einen.
    Keywords: allegorical representation of Austria ; Deutschland ; Monarchie ; Österreich ; Ungarn ; Wien ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: German
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  • 10
    Publication Date: 2023-12-20
    Description: Le comte Harry Kessler (1868–1937) est une figure essentielle de la vie des arts en Europe à la fin du XIXe et au début du XXe siècle. Sa triple éducation allemande, anglaise et française le voue dès l’origine à une mobilité qui devient bientôt le maître-mot de son existence de collectionneur et de mécène, de critique, de directeur de musée. Resté longtemps inédit, le Journal qu’il a tenu pendant près de soixante ans en est le dépôt et le témoin assidu. Les quelque dix mille pages manuscrites de ses carnets livrent un document exceptionnel, le miroir alerte et sensible où Kessler capte sur le vif les mouvements qui ont agité les idées, la société, la politique et les arts à Paris, Berlin, Londres ou Bruxelles entre 1890 et la veille de la Seconde Guerre mondiale. La présente édition s’attache en particulier aux considérations et aux propos sur l’art et les artistes de son temps. Lecteur de Nietzsche, Kessler a toujours vu dans l’art « le grand stimulant de la vie », il veut en faire le ferment et le levier, sinon d’une révolution, du moins d’une réforme et d’un progrès des esprits. À cette fin, il s’engage avec passion dans les débats esthétiques d’une époque aussi inquiète que féconde, il visite les ateliers, fréquente les artistes, les soutient et les impose contre le carcan des académismes, le conservatisme de la politique impériale et les idéologies délétères de la République de Weimar. Dans ce combat, l’art et les artistes français tiennent la vedette. Kessler en est l’infatigable champion, le passeur diligent et avisé, au moment où s’invente en Allemagne, avec Hugo von Tschudi à Berlin ou Alfred Lichtwark à Hambourg, l’idée même du musée moderne. Cette traduction française du Journal du comte Harry Kessler couvre une période qui va de 1889 à 1937. L’Exposition universelle de Paris y est le prélude à l’éclosion rapide d’un regard. Kessler ne tarde pas à s’enthousiasmer pour les œuvres néo-impressionnistes. Achetées dès 1897, Les Poseuses de Seurat sont au fondement d’une collection qui s’enrichit à la faveur de sa collaboration à la revue PAN et des liens que Kessler tisse alors avec Auguste Rodin, Paul Signac, Maurice Denis, les galeristes Paul Durand-Ruel, Ambroise Vollard, Eugène Druet ou Bernheim-Jeune à Paris, avec Edvard Munch, Max Klinger, Max Liebermann, le marchand d’art Paul Cassirer à Berlin. Autant de noms qui deviendront de prestigieux alliés dans l’aventure du « nouveau Weimar », que Kessler a l’ambition de transformer, avec l’aide d’Henry Van de Velde, en fer de lance d’une modernité où les arts décoratifs tiennent une place cardinale. Le « scandale Rodin » en sanctionne pourtant l’échec en 1906. Kessler privilégie dès lors les rapports personnels avec les artistes, qu’ils soient sécessionnistes en Allemagne, où il a œuvré à la fondation du Künstlerbund, ou peintres nabis comme Édouard Vuillard et Pierre Bonnard à Paris. En 1904, il rencontre Aristide Maillol, dont il se fait aussitôt le collectionneur et le mécène. En 1907, Kessler lui passe commande du Cycliste et du Désir, dont il suit et documente la réalisation dans l’atelier du sculpteur. De même, des photographies illustrent le voyage qu’il entreprend un an plus tard en Grèce avec Maillol et Hugo von Hofmannsthal. Après 1910, une fièvre artistique saisit l’Europe et les Ballets russes sont peut-être la manifestation la plus aiguë de cette protestation contre une catastrophe imminente. La Légende de Joseph, dont Kessler a écrit avec Hofmannsthal le livret, est créée à Paris puis à Londres en mai 1914, juste avant le conflit. Ébranlé par la boucherie de Verdun, Kessler est envoyé en Suisse, où il dirige la propagande artistique allemande. La Première Guerre opère cependant une césure irrévocable dans son existence : après 1918, il se tourne vers la politique, milite pour la paix et le progrès social, défend des artistes comme George Grosz ou John Heartfield, ce qui lui vaut bientôt le surnom de « comte rouge ». Le goût de la bibliophilie développé au contact du mouvement anglais Arts and Crafts pousse à présent Kessler à réaliser ses projets pour la Cranach-Presse, sa maison d’édition à Weimar : Les Églogues de Virgile, illustrées par Maillol, et Hamlet de Shakespeare, avec les gravures d’Edward Gordon Craig. Des difficultés économiques l’obligent à se séparer progressivement de sa collection, dispersée dans la tourmente de l’histoire quand il doit quitter l’Allemagne en 1933. L’édition se clôt par les poignantes réflexions de Kessler après les visites de l’Exposition universelle de 1937 à Paris.
    Keywords: PN1-6790 ; Kunstgeschichte ; Kunst ; Frankreich ; Deutschland ; Bildhauerei ; Europa ; künstlerische Beziehungen ; 19. Jahrhundert ; 20. Jahrhundert ; Tagebuch ; Malerei ; bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies
    Language: French
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Tout tableau est un fragment. Mais qui, du cadre ou du mur, construit le lieu de la peinture ? Que s’est-il passé lorsque cette énigme occidentale fut confrontée à l’époque moderne à une autre représentation du monde ? Si l’Europe des Lumières est souvent caractérisée par les chinoiseries et l’ornement rocaille, c’est un nouveau regard sur l’Extrême-Orient qui est analysé ici, celui qui lie l’histoire du tableau à une idée de l’espace transmise par les décors des objets venus d’Asie. Dans quelle mesure la présence réelle ou fantasmée de l’Orient a-t-elle modifié le rapport de la peinture au support qui la donne à voir ? Tel est l’objet de ce livre qui présente le changement de paradigme dans la construction du goût suscité par les notions orientales de paysage, de lointain et de vide, pour que le sort de la peinture se transforme. D’où vient la place particulière qu’elle acquiert au xviiie siècle ? De quelle façon fut bouleversée son exposition pour qu’elle devienne le tableau que nous connaissons aujourd’hui ?
    Keywords: NX1-820 ; Kunstgeschichte ; Kunstbeziehungen ; Japan ; Asien ; 17. Jahrhundert ; Malerei ; Kunst ; Frankreich ; Deutschland ; China ; 18. Jahrhundert ; Europa ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: En 2014, une peinture monumentale du peintre français Gérard Singer, Le 14 février 1950 à Nice, est redécouverte dans les réserves du musée de Szczecin en Pologne. Par quels chemins cette œuvre est-elle arrivée là ? C’est ce que Szymon Piotr Kubiak entreprend de retracer dans le présent ouvrage. À travers une narration foisonnante, il met en relation les milieux artistiques et culturels communistes de France et de Pologne, rarement rassemblés par l’histoire de l’art de la seconde moitié du XXe siècle. Le recul historique lui permet de révéler les transformations qu’a connues l’analyse des pratiques artistiques de l’époque stalinienne en Pologne. L’auteur invite ainsi à une réflexion sur le long silence autour de l’art dans les pays communistes lorsqu’il ne relevait pas des avant-gardes. Par-delà les différences politiques et les frontières géographiques, Kubiak tisse des liens à travers l’Europe coupée en deux par le rideau de fer et fait apparaître l’art des pays communistes comme participant à la toile de fond sur laquelle se sont développés les arts plastiques de l’espace capitaliste. L’ouvrage incite donc à penser les interdépendances entre l’Est et l’Ouest, pour relire la guerre froide en Europe sous un nouveau jour.
    Keywords: NX1-820 ; Kunstgeschichte ; Eiserner Vorhang ; Kalter Krieg ; Kunstbeziehungen ; 20. Jahrhundert ; Polen ; Kunst ; DDR ; Deutschland ; Frankreich ; BRD ; Osteuropa ; Europa ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Böhlau | Böhlau
    Publication Date: 2023-07-19
    Description: In her early diaries the art historian Erica Tietze-Conrat discribes her eventfull life in Vienna in the 1920ies, were she had been in touch with all the important art circles of the time.. In 1937 and 1938 her journals give an interesting view of the networks between museumstafs, art dealers, art scholars and artists just before the outbreak of World War II.
    Description: In den frühen Tagebüchern beschreibt die Kunsthistorikerin Erica Tietze-Conrat ihr ereignisreiches Leben im Wien der 1920er Jahre, wo sie mit allen wichtigen Künstlergruppen in Kontakt stand. Die Aufzeichnungen von 1937 und 1938 geben einen interessanten Überblick über die Netzwerke zwischen Museumsmitarbeitern, Kunsthändlern, Kunstgelehrten und Künstlern in der Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
    Keywords: Vienna ; art ; culture ; history ; women ; jewish ; Wien ; Kunst ; Kultur ; Geschichte ; Frauen ; Jüdisch ; Deutschland ; England ; Erica Tietze-Conrat ; Frankreich ; Italien ; Kunsthistoriker ; Malerei ; Österreich ; Vereinigte Staaten
    Language: German
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  • 14
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Traiter des relations artistiques européennes entre l’Est et l’Ouest pendant la guerre froide est un défi. En effet, la limitation des circulations et l’imprégnation du champ artistique par des idéologies rivales peut rendre la démarche illusoire, mais considérer ces limites incite à les questionner. S’appuyant sur des exemples concrets de relations artistiques entre la France, la RFA, la RDA et la Pologne, à la fois dans les discours sur l’art et dans les pratiques artistiques des années 1960 à 1989, cet ouvrage porte sur les conceptions singulières des notions de réel et de réalité selon les contextes, tout en éclairant les partages, incompréhension, malentendus. Musées, catalogues, revues, galeries, congrès, espaces extérieurs sont les lieux dans lesquels les facettes de ces conceptions prennent forme à travers les différents auteurs et acteurs de l’histoire de l’art que sont les artistes, les historiens et critiques d’art. À partir des distinctions et des rapprochements étudiés, cet essai interroge les précédentes analyses pour offrir un point de vue renouvelé sur ces relations, en Europe, durant cette période.
    Keywords: NX1-820 ; Kunstgeschichte ; Eiserner Vorhang ; 20. Jahrhundert ; Kalter Krieg ; Kunstbeziehungen ; Realität ; Polen ; DDR ; Deutschland ; Frankreich ; BRD ; Wirklichkeit ; Osteuropa ; Europa ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: La confrontation des écrits artistiques et musicaux de Jean-Jacques Rousseau se révèle féconde en ce qu'elle permet d'observer, avec précision dans l'esprit d’un intellectuel du siècle des Lumières, la manière dont la musique peut être pensée et vécue, pour devenir finalement l’aune à laquelle tous les arts sont appréciés. Posé tout d’abord comme référent, l’objet musical soumet en effet, dans le discours de Rousseau, les autres arts à l’épreuve de sa propre spécificité ; pensé encore comme modèle d’une conception particulière du beau, il fournit l’instrument d’une appréciation des autres disciplines, met en jeu leur propre statut et leur ordonnance hiérarchique. Ainsi, bien plus qu’une pratique, l’art musical devient, pour Rousseau, une norme esthétique, autorisant qu’il juge des arts en musicien. Exprimé avec conviction dans ses écrits musicaux (principalement le Dictionnaire de musique et l’Essai sur l’origine des langues), ce parti fédère par ailleurs plusieurs de ses œuvres littéraires, biographiques et politiques. Par son analyse, Marie-Pauline Martin propose ainsi de relire certains écrits du philosophe à la lumière d’un enthousiasme, et même d’une foi absolue, en l’effet moral de la musique.
    Keywords: NX1-820 ; Kunstgeschichte ; Kunst ; Frankreich ; Deutschland ; 18. Jahrhundert ; Philosophie ; Musik ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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  • 16
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The seventh volume of the Matriculation Book of the University of Vienna includes the period from 1715/16 to 1745/46. It represents the follow-up of the edition of the central student enrollments of the rectors of the University of Vienna, that was initially established in 1377. It is a first-class source for studies of the history of persons and the institution of the University of Vienna, as well as the social history of the scholarly world in the period of enlightenment. The register book includes informations about the scholarly staff and the students. Within 31 years there are 6.764 persons enrolled. In addition, the book contains information on the regional and social origins of university members. Apart from the critical edition of the matriculation text, the volume also includes a list of university rectors. Moreover it is accompanied by indices of persons and places.
    Description: Der siebente Band der Matrikel der Universität Wien erschließt den Zeitabschnitt von 1715/16 bis 1745/46. Es enthält die Fortsetzung der Edition der Hauptmatrikel der Rektoren der Universität Wien, die im Jahre 1377 begründet wurde. Sie stellt eine erstklassige Grundlage für die Erforschung der Personengeschichte und der Institutionengeschichte der Universität Wien , wie auch der Sozialgeschichte der Gelehrtenwelt dar. Das Matrikelbuch der Universität Wien enthält die Daten des wissenschaftlichen Personals wie der Studierenden, insgesamt sind 6.764 Personen aus einem Zeitraum von 31 Jahren eingetragen. Darüber hinaus enthält das Matrikelbuch Informationen über die regionale und soziale Herkunft der Universitätsmitglieder. Der kritischen Edition ist eine Namensliste der amtierenden Rektoren sowie ein Namens- und ein Ortsregister angeschlossen.
    Keywords: Edition of historical Sources ; History of Universities ; Austrian History ; History of Sciences ; Deutschland ; Flavius Josephus ; Franz Xaver ; Gramm ; Jesuiten ; Majuskel ; Paulus von Tarsus ; Rom ; Simon Petrus ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 17
    Publication Date: 2023-07-19
    Description: The volume presents a collection of papers which clearly document a theological paradigm shift during the decades after World War II. Protestant, Catholic and Jewish experts from various specialist fields of theology, such as biblical scholarship (Old Testament and New Testament), liturgics, feminist and systematic theology, as well as Jewish studies provide a diverse picture of the theological change from anti-Jewish polemics to a respectful dialogue with Judaism. Moreover, the publication offers an insight into the biographical developments of the scholars involved, and through this a piece of reflective history of theology.
    Description: Der Band versammelt Beiträge, die eindeutig einen theologischen Paradigmenwechsel in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg belegen. Evangelische, katholische und jüdische Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen theologischen Fachrichtungen wie der alt- und neutestamentlichen Bibelwissenschaft, der Liturgiewissenschaft, der feministischen und systematischen Theologie sowie der Judaistik zeichnen den Wandel von antijüdischer Polemik hin zu einem respektvollen Dialog mit dem Judentum facettenreich nach. Die Publikation gibt zudem Einblick in die biografische Entwicklung der involvierten Forschenden und bietet damit ein Stück reflektierter Theologiegeschichte.Der Sammelband dokumentiert die Beiträge des internationalen Forschungskolloquiums „Der ‚jüdisch-christliche‘ Dialog verändert(e) die Theologie. Ein Paradigmenwechsel aus ExpertInnensicht“, das im Rahmen des FWF-Projektes „Die Hebräische Bibel im ‚jüdisch-christlichen‘ Dialog in Österreich und Deutschland nach 1945“ am 4. und 5. April 2014 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz stattfand.
    Keywords: „Jewish-Christian“ Dialogue ; Hebrew Bible ; Reception History ; Germany ; Austria ; post 1945 ; „Jüdisch-christlicher“ Dialog ; Hebräische Bibel ; Rezeptionsgeschichte ; Deutschland ; Österreich ; nach 1945 ; Altes Testament ; Israel ; Juden ; Judentum ; Kirchen und Judentum nach 1945
    Language: German
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  • 18
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: Au début des années 2000, le musée des Beaux-Arts de la Ville de Strasbourg eut à répondre à plusieurs demandes de restitution. C’est dans le sillage de ces affaires que l’institution entama un travail pionnier de recherche sur la provenance des œuvres conservées dans sa collection. Après sa phase de création et sa refondation soutenue par Wilhelm von Bode de 1889 à 1918, puis la période de l’Alsacien francophile Hans Haug entre les deux guerres, les années 1940 à 1944 ont marqué en effet une étape cruciale dans la constitution de ses fonds artistiques. Le régime nazi confie alors la direction du musée à l’historien de l’art Kurt Martin : déjà à la tête de la Kunsthalle de Karlsruhe depuis 1934, il est nommé administrateur général des musées d’Alsace et de Bade en 1940. C’est le parcours de cette personnalité complexe à travers une époque régie par la contrainte et l’idéologie que Tessa Friederike Rosebrock s’attache à éclairer ici, tout en analysant l’ambitieuse politique d’acquisitions qu’il mit en œuvre à Strasbourg au cours de la Seconde Guerre mondiale. Dans le portrait d’un homme et de ses actions, l’histoire tourmentée des institutions artistiques de part et d’autre du Rhin dans les années 1940 et l’immédiat après-guerre se fait jour. Sources et documents inédits racontent dans le détail la vie du musée, les achats et les réseaux sur lesquels Kurt Martin s’appuie, le transfert de la collection dans des dépôts sécurisés allemands à la fin de la guerre et sa réinstallation au palais Rohan à Strasbourg après 1945. Cet ouvrage nous invite donc à porter un regard neuf sur l’histoire et les histoires dans lesquelles toute œuvre de musée se trouve prise.
    Keywords: NX1-820 ; Zweiter Weltkrieg ; Kunstgeschichte ; Frankreich ; Deutschland ; Elsaß ; deutsche Besatzung ; Provenienzforschung ; künstlerische Beziehungen ; 20. Jahrhundert ; Straßburg ; Nationalsozialismus ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Böhlau | Böhlau
    Publication Date: 2023-07-19
    Description: The years 1989/1990 saw the fall of the Iron Curtain. Following forty years of significant restrictions, legal and non-bureaucratic travel from East-Central and Eastern European countries was once again possible and travelling and returning to those countries became just as easy. Immediately following the end of the East-West conflict, people from East-Central and Eastern European countries took advantage of their new freedom of travel. Many sought to emigrate to Western countries. However, when faced with such immigration, the euphoria which met the end of the political divisions in the West evaporated quickly. Several polls and surveys, projections and prognoses served to unsettle people more than the reality of immigration. This gave rise to a sometimes blind and specious – yet nevertheless politically effective – fear of a new mass migration of peoples. Now, more than ten years after the fall of the Iron Curtain, the actual scale and development of the East-West migration in Europe be clearly evaluated. This book attempts to do just that, including a comprehensive overview and eleven country-specific chapters. Each chapter includes a historical review, an account of the most important changes since 1989/1990 and a forecast of future migration developments.
    Description: 1989/90 fiel der Eiserne Vorhang. Nach mehr als 40 Jahren erheblicher Einschränkungen wurde die legale und unbürokratische Anreise aus den Staaten Ostmittel- und Osteuropas wieder möglich. Genauso leicht wurde die Ein- und Rückreise dorthin. Unmittelbar nach Ende des Ost-West-Konflikts begannen die Bürger Ostmittel- und Osteuropas, von dieser neuen Reisefreiheit Gebrauch zu machen. Etliche versuchten, in ein westliches Land auszuwandern. Angesichts solcher Zuwanderung verflog die Euphorie über das Ende der politischen Spaltung Europas im Westen relativ rasch. Mehr noch als die tatsächliche Migration beunruhigten aber diverse Umfragen, Hochrechnungen und Prognosen die öffentliche Meinung. Es entstand eine teilweise unreflektierte und vordergründige, aber politisch höchst wirksame Angst vor einer neuen Völkerwanderung in Europa. Mehr als zehn Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs können nun tatsächliche Größe und Entwicklung der Ost-West-Wanderung in Europa klar abgeschätzt werden. Damit befasst sich dieses Buch. Es enthält eine Übersichtsdarstellung und elf Länderkapitel. Diese beinhalten jeweils einen historischen Rückblick, eine Darstellung der wichtigsten Veränderungen seit 1989/90 und eine Einschätzung der zukünftigen Migrationsentwicklung.
    Keywords: Migration ; European Migration ; European East-West Migration ; Fall of the Iron Curtain ; Migration Policy ; Labour Migration ; Asylum Seeker Migration ; Ethnical Migration ; Migration ; Europäische Migration ; Europäische Ost-West Migration ; Fall des Eisernen Vorhangs ; Migrations-Politik ; Arbeitskräfte-Wanderung ; Asylsuchende Migration ; etnische Migration ; Auswanderung ; Deutschland ; Einwanderung ; Kalter Krieg ; Polen ; Rumänien ; Sowjetunion ; Tschechien ; Ungarn ; bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFF Social issues & processes::JFFN Migration, immigration & emigration
    Language: German
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Éditions de la Maison des sciences de l’homme
    Publication Date: 2024-03-23
    Description: À l’occasion du 800e anniversaire de la cathédrale Notre-Dame de Reims, Willibald Sauerländer prononçait un éloge que ce livre reprend dans une version revue et augmentée. Il se concentre particulièrement sur le souvenir des pratiques sacrées et des cultes, de la vénération des reliques jusqu’au sacre des rois, qui prêtèrent à la cathédrale une intense vie liturgique dans la France prérévolutionnaire. L’auteur évoque successivement le chœur en tant que métaphore iconographique de la Jérusalem céleste, les statues de saints comme guides vers leurs châsses et leurs reliques, et la cathédrale comme lieu de l’onction et du couronnement des souverains français. Le volume se conclut par un chapitre évoquant les sculptures de la cathédrale et leur lien spirituel avec le rituel du culte et des fêtes qui animaient l’église métropolitaine.
    Keywords: NX1-820 ; Kunstgeschichte ; Kunst ; Deutschland ; Frankreich ; Architektur ; Kathedrale ; Bildhauerei ; Religion ; Europa ; künstlerische Beziehungen ; Mittelalter ; thema EDItEUR::A The Arts
    Language: French
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