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  • 1985-1989  (53)
  • 1980-1984  (89)
  • 1975-1979  (54)
  • 1940-1944  (2)
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  • 1
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Die Bibliografische Datenbank GeoRef und die Virtuelle Fachbibliothek GEO-LEO eignen sich bei paralleler Nutzung für eine weitgehend erschöpfende Informationsrecherche im Bereich Geowissenschaften. Während GeoRef im Wesentlichen als Nachweisinstrument für Zeitschriftenartikel dient, werden bei GEO-LEO Bibliothekskataloge abgefragt und digitale Volltexte verfügbar gemacht. Der direkte Dokumentzugriff und die Verzeichnung von Webseiten, ein Instrument zur Erkundung von Wissen durch systematische Darstellung von Einzeldisziplinen und eine Publikationsplattform bei GEO-LEO ergänzen sich mit hervorragender Erschließung und großer thematischer Abdeckung bei GeoRef.
    Description: study
    Keywords: 551 ; V 200 ; Geowissenschaften ; Virtuelle Bibliothek ; Literaturdatenbank ; Vergleich ; 38.04
    Language: German
    Type: article_first
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: For about four decades marble has been used as thin veneer cladding. The durability of such thin slabs (mostly 30-40 mm) is satisfactory at most constructions. However, on numerous buildings all over the world, the long-term deformation (expansion, bowing) of some claddings is associated with structural weakening and strength loss which led to an inevitable restoration of the affected facades and to an image problem of marble used as a structural building stone. Up to now, the existing knowledge about the causes for this special kind of marble weathering is mostly restricted to research on Carrara marble and to the effect of individual parameters. This thesis presents the first study of the combined influence of extrinsic (environmental) and intrinsic (material specific) parameters on marble bowing. The respective impact of these factors on the weathering process is elucidated by damage mapping of four different marble facades. The work focuses on the influence of the microfabric on the damage dynamics of veneer marble and particularly considers moisture as an essential climatic parameter. In order to characterize and understand the weathering process, an array of different marble samples had to be studied with regard to their petrographic, rock physical and microstructural properties. Besides both fresh and artificially weathered marble samples this survey also included demounted façade panels from the investigated buildings with varying degrees of pre-deterioration...
    Description: Die seit etwa vier Jahrzehnten dauernde Verwendung von Marmor als dünnplattige Fassadenverkleidung hat weltweit an zahlreichen Gebäuden zu Problemen mit der Langzeitstabilität solcher Fassaden geführt. Das dabei oft auftretende Phänomen des Verbiegens von Marmorplatten geht mit einer Materialentfestigung einher, was langfristig die Sanierung der betroffenen Fassaden zur Folge hat und mittlerweile ein Imageproblem für den Werkstoff Marmor darstellt. Die bislang vorhandenen Kenntnisse zu den Ursachen dieser speziellen Form der Marmorverwitterung beschränken sich meist auf Untersuchungen an Carrara Marmor und auf die Wirkung einzelner Faktoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der kombinierte Einfluss von umweltbedingten (extrinsischen) und materialspezifischen (intrinsischen) Parametern untersucht. Ihr Wirkungsgrad wird am Beispiel von vier Schadenskartierungen an Marmorfassaden aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss des Mikrogefüges auf die Schadensdynamik von Fassadenmarmor unter besonderer Berücksichtigung der Feuchtigkeit als essentieller Klimafaktor. Basis für die Charakterisierung und Interpretation des Verwitterungsprozesses ist die Erfassung von petrographischen, gefügekundlichen und petrophysikalischen Eigenschaften an bruchfrischen und künstlich verwitterten Marmorproben sowie an demontierten Fassadenplatten unterschiedlicher Vorschädigung von den untersuchten Marmorfassaden...
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VKB 210 ; VBP 200 ; RVC 810 ; VAE 130 ; ZTI 000 ; VAH 000 ; VKA 170 ; Fassade ; Marmor ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Petrophysik ; Physikalische Verwitterung ; Deformation 〈Geologie〉 ; 38.25 ; 56.47 ; 38.58
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium ‚Tektonik — Strukturgeologie — Kristallingeologie‘ (TSK) statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Dies ist natürlich besonders attraktiv, wenn auch die ‚alten Hasen‘ der Zunft eifrig dabei sind. In diesem Jahr wird schon TSK 11 — nach Tübingen, Erlangen, Graz, Frankfurt, Salzburg, Freiberg, Freiburg und Aachen nun zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen durchgeführt. Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder ein vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren zu können. Die vorgestellten Arbeiten befassen sich mit Geländebeobachtungen, Laboranalysen und -experimenten bis hin zu Computermodellierungen. Im Maßstab reichen sie vom submikroskopischen Bereich bis hin zu ganzen Orogenen. Dabei werden sowohl duktile als auch spröde Deformationsprozesse beleuchtet. Regionale Geologie ist ebenso Thema wie auch eher angewandte Fragestellungen. Um die einzelnen Beiträge schnell auffinden zu können, wurden diese alphabetisch nach Erstautoren geordnet. Aus Zeitgründen konnte nur der kleinere Teil der mehr als einhundert eingegangen Beiträge in das Vortragsprogramm aufgenommen werden. Auf parallele Vortragssitzungen haben wir bewusst verzichtet. Besonderen Raum für anregende Diskussionen sollen auch die thematisch zusammengestellten Postersitzungen bieten, für die wir spezielle Zeiten eingeräumt haben. Hierzu werden Poster jeweils vorher im Plenum kurz vorgestellt. Die eingegangenen Manuskripte wurden, wie bei TSK üblich, für die Publikation keinem Gutachterverfahren unterzogen. Daher sind die jeweiligen Autoren allein für den Inhalt verantwortlich. Wir wünschen allen Teilnehmenden anregende Diskussionen und interessante Kontakte sowie einen schönen Aufenthalt in der ‚Stadt, die Wissen schafft‘!
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Kristallin ; Kongress ; 38.36 ; 38.37
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 273 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Bohrlochgeophysikalische Messungen haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in der Hydrogeologie und in jüngster zeit auch in der Umweltgeologie. Die meisten Meßverfahren sind vor ihrer Anwendung in diesen Bereichen für die Zwecke der Erföl- und Erfdgaserschließung entwickelt worden. Die Meßeinrichtungen sind daher im Regelfall auch unter ungünstigen Bedingungen (hohe Drücke und Temperaturen, agressive Medien) einsetzbar und eignen sich auch unter den Bedingungen von Altdeponien und anderen Altlasten... Die vorliegende Schrift soll daher nur einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Meßverfahren geben. Der Schwerpunkt liegt bei der Erörterung der heute im Bereich Hydro- und Umweltgeologie häufig verwendeten Verfahren und ihrer Eignung in der Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Planung, ingenieurtechnische Betreuung und Auswertung dieser Messungen im Regelfall nicht in der Hand von speziell geophysikalisch geschulten Fachleuten liegen, sondern von Geologen und Bauingenieuren ohne besondere Vorkenntnisse. Diesen sollen hiermit Anhaltspunkte für den praktischen Einsatz der gängigen Verfahren gegeben werden, aber auch die Grenzen dessen, was der Laie ohne Hinzuziehung eines Geophysikers veranlassen und aussagen kann, aufgezeigt werden...
    Description: manual
    Keywords: 550.28 ; 622.159 ; 550 ; TQG 000 ; VBQ 100 ; VBS 100 ; Geophysikalische Bohrlochmessung ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Bohrlochmessung ; 38.79 ; 38.03 ; 38.86
    Language: German
    Type: monograph , monograph
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der pazifische Inselstaat Fiji (Fidschi) ist in den letzten 20 Jahren wiederholt von teils gewaltsamen, teils weitgehend friedlichen politischen Auseinandersetzungen, Machtwechseln und Umstürzen bestimmt worden. Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit die ethnische Zusammensetzung aus indigenen Fijianern und indischstämmigen Bewohnern einflussreich auf die derzeitige Situation im Land ist. Nach einer Analyse der systemischen und sozialen Aspekte zur Einschätzung der Integration von Indern und Fijianern in Fiji lässt sich zusammenfassend feststellen, dass in Fiji nicht von Integration, sondern eher von Desintegration gesprochen werden muss. Es stellt sich aber die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein gesellschaftliches Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
    Description: Causes and Effects of Ethnic Conflicts in the Pacific: Social Disintegration in the Fiji Once again ethnic and political tensions in Fiji have lead to social and economic instability and to an international isolation of the country. In the year 2000, for the second time after 1987 the legitimately elected government was deposed in a coup d´état. The reasons for this were the nomination of an Indo-Fijian Prime Minister and the domination of the government parties by an Indo-Fijian majority. The elections in August 2001, however, resulted in a majority of votes in favour of the indigenous Fijians who one again dominate the present government. The current political events in Fiji reflect a society which is split into two ethnic main groups (Fijians 51%, Indo-Fijians 43%, Others 6%, FIJI ISLANDS BUREAU OF STATISTICS 2001). The social stratification and the spatial segregation of these groups have been strengthened, the economic effects are drastic and the perspectives for a multi-cultural society have been postponed indefinitely. The social disintegration of the Indo-Fijians is due to historical, economic, political and cultural factors. In order to understand the background of the conflicts and to describe the effects as well as the perspectives for the entire Fijian society, the causes are discussed with the help of the concepts of “Integration” by TALCOTT PARSONS (1976; 1980) and HARTMUT ESSER (2001).
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGY 544 ; QG 250 ; QEA 000 ; Fidschi-Inseln {Geographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Soziale Integration ; Politische Geographie ; Minderheitenfrage ; Systemintegration ; 74.27 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Hauptakteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QEA 240 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; QGX 503 ; QGX 530 ; QGX 544 ; QGX 543 ; QGX 542 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Kulturgeographie von Südamerika ; Tropische Andenländer {Geographie} ; Bolivien {Geographie} ; Peru {Geographie} ; Ecuador mit Galapagos-Inseln {Geographie} ; Bolivien ; Ecuador ; Peru ; Integration ; Regierbarkeit ; Multikulturelle Gesellschaft ; Minderheitenfrage ; Politische Geographie ; 74.26 ; 74.10 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Pacific News (APSA, Göttingen)
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGX 544 ; QGX 553 ; QGX 533 ; Bolivien {Geographie} ; Kulturgeographie Chiles ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien ; Chile ; Politische Geographie ; Entwicklungspolitik ; Anthropogeographie ; Integration ; 74.10 ; 74.26
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Allein in den vergangenen zehn Jahren sind eine Vielzahl an deutsch- und englischsprachigen Publikationen in der Geographie und den Nachbarwissenschaften erschienen, die sich mit den natur- und kulturräumlichen Entwicklungen in Nepal auseinandergesetzt haben. Studien zu den sozioökonomischen bzw. kulturgeographischen Auswirkungen des Trekkingtourismus auf die Gesellschaft, zu den Land-Stadt-Beziehungen, zu Nationalismus und Ethnizität sowie zu Landeskunde und historisch-geographischer Entwicklung Nepals sind dabei entstanden. Jüngst kamen einige akteursbezogene Arbeiten hinzu, die vor dem konzeptionellen Hintergrund der Politischen Ökologie (u.a. GRANER 1997; SOLIVA 2002) verschiedene Teilbereiche der nepalischen Gesellschaft, wie Forstwirtschaft und Naturschutz, behandeln. Was bislang wenig thematisiert blieb, war die Einbeziehung der äußeren Rahmenbedingungen bei der Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche des Landes. Unter Verwendung des Konzeptes der Politischen Ökologie soll nachfolgend gezeigt werden, dass für die Behandlung und Bewertung eines regionalen Untersuchungsaspektes wie der Tourismusentwicklung in Nepal die Berücksichtigung der politischen Situation als Einflussfaktor von grundlegender Bedeutung ist. Nur so können Erkenntnisse gewonnen werden, die Grundlage für ein normatives Handlungskonzept sein und damit Anwendung in der politischen Praxis finden können.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QG 250 ; QG 260 ; QGJ 000 ; QGJ 025 ; QFK 000 ; QEE 300 ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Ehemalige Kolonialländer {Geographie} ; Südasien {Geographie} ; Kulturgeographie Südasiens ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Tourismus in Entwicklungsländern {Geographie} ; Nepal ; Fremdenverkehrsgeographie ; Konfliktforschung ; Politische Ökologie ; 74.23 ; 74.08 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vor mehr als fünfzig Jahren beschloss die kurz zuvor an die Macht gelangte MNR-Regierung, mit einer umfassenden Agrarreform eine Umverteilung des landwirtschaftlichen Eigentums in Bolivien zu initiieren. Unproduktive Latifundien sollten ebenso enteignet und an Bedarfsgruppen vergeben werden wie extensiv genutzte Areale. Tausende Familien sollten in der Folgezeit vom andinen Hochland ins tropische Tiefland (Oriente) geholt und in Plandörfern angesiedelt werden. Dieser als Agrarkolonisation bezeichnete Vorgang beinhaltet die Erschließung und Besiedlung von nur teilweise oder nicht genutzten Flächen zur Ausweitung der Agrarproduktion und zur Existenzsicherung der ländlichen Bevölkerung. Während die letzten staatlichen Umsiedlungsprogramme aufgrund von Finanzmangel, ihres begrenzten Erfolges und der öffentlichen Kritik an ihrer Umsetzung vor rund zwanzig Jahren eingestellt wurden, sind ihre Folgewirkungen in den Kolonisationsgebieten noch immer zu spüren. Flächenmangel und Grenzkonflikte führen ebenso zu Unmut und Protest bei betroffenen Siedlern wie die ärmlichen Lebensbedingungen und die räumliche Desintegration vieler Siedlungen. Dieser Beitrag diskutiert wesentliche Ziele und Probleme der Agrarkolonisation und fragt nach ihren regionalen Effekten für das ostbolivianische Tiefland.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QEN 150 ; QG 250 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 520 ; QER 250 ; QEN 150 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; QFG 300 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Regionalplanung ; Bolivien ; Sozialgeographie ; Agrarkolonisation ; Migration ; Ureinwohner ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Regionalentwicklung ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales’, dem Namen seiner Regierungspartei „Movimiento al Socialismo“ zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die „Bewegung hin zum Sozialismus“. Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären,welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 400 ; QFK 300 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Bolivien ; Andenstaaten ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Lateinamerika-Zentrum, Universität Münster
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das östliche Tiefland von Bolivien, der so genannte Oriente, wird seit nunmehr einem halben Jahrhundert von umfangreichen Zuwanderungen aus den benachbarten Provinzen und dem Hochland heimgesucht. Dabei ist die Binnenmigration ein demographisches Phänomen, das den Oriente auf unterschiedliche Weise in seiner Regionalentwicklung beeinträchtigt. Einerseits kommt es zu einer tiefgründigen Modifikation der Landschaft durch Nutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Anderseits führen die Wanderungsbewegungen zu einer sukzessiven Transformation der Aufnahmegesellschaft. Intensität und Ausmaß der Gesellschaftsveränderungen hängen vom Grad der Integration der beteiligten Akteure ab. Es ist davon auszugehen, dass sowohl das gesellschaftliche als auch das ökologische Gleichgewicht davon abhängen, inwieweit eine Eingliederung der zugewanderten Individuen und Gruppen in das soziale System (soziale Integration) gelingt, – und inwieweit die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft (politisches, ökonomisches, soziales und edukatives System) im Austausch miteinander stehen bzw. harmonieren. Die empirische Feldforschung im Agrarkolonisationsgebiet San Julián (Departamento de Santa Cruz) bezog sich auf den Zusammenhang zwischen der Integration von Zuwanderern und den Auswirkungen auf die regionale Kulturlandschaft.
    Description: Internal rural migration is a demographic phenomenon which affects the eastern Bolivian lowlands mainly in two different ways. On the one hand the migrations provoke a profound modification of the landscape by exploitation and potential degradation of the natural resources. On the other hand massive inflows of migrants cause the transformation of the local society. Intensity and dimension of those modifications depend on the level of integration of the individuals and groups which are involved. Consequently, the inclusion of the actors into the social system (social integration) as well as the relationship between the parts of the society (systemic integration) determine the societal as well as the ecological equilibrium. An empirical analysis of the integration process of migrants from the Andean highlands was realised in the colonisation area of San Julián, Dpt. of Santa Cruz, Bolivia. One main aspect of the investigation focused on the rural poverty and different standards of living of migrant and local households. Empirical data were collected through semi-structured interviews as well as standardised interviews in two villages (98 households). The results show a latent correlation between social integration and individual management of common natural resources. A high degree of personal integration about the four dimensions of social integration, which are “cultural adaptation”, “positioning”, “interaction” and “identification”, encourages the sensitivity for common socioeconomic welfare through specific livelihood strategies. The current situation in the research area is characterised by the fragile systemic integration of the colonisation area into the regional economy and society. This fact complicates not only social integration and intercultural living together between migrants from the Andean highlands and the lowland people, but also threatens the ecological balance of the region. Consequently, without the political and civil intentions to resolve the systemic disintegration there will not be a sustainable socio-economic development.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QER 000 ; QEN 150 ; QEG 400 ; QEA 240 ; QFK 520 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 100 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Wirtschaftsgeographie ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Wanderung, Nomadismus {Geographie} ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Theoretische Entwicklungsländerforschung ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Bolivien ; Wirtschaftsgeographie ; Migration ; Regionalentwicklung ; Agrarkolonisation ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Importsubstitution ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09 ; 74.07
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.
    Description: conference
    Keywords: 910 ; QGG 200 ; QER 000 ; QER 500 ; QER 930 ; QER 100 ; QG 200 ; QGA 200 ; Polen {Geographie} ; Wirtschaftsgeographie ; Industriegeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Internationale Wirtschaftsbeziehungen {Wirtschaftsgeographie} ; Wirtschaftsräume und wirtschaftsräumliche Gliederung {Wirtschaftsgeographie} ; Industrieländer {Geographie} ; Europäische Union {Geographie} ; Polen ; Transformationsländer ; Internationale Arbeitsteilung ; Kraftfahrzeugsindustrie ; Ausländische Tochtergesellschaft ; Upgrading ; Direktinvestitionen ; 74.19 ; 74.07
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:SondBd 3
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Die Arbeit setzt die glazialgeologischen Untersuchun­gen des Authors in den Karnischen Alpen fort, vorgenommen in den Karawanken in den Jahren 1932 und 1933.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 382
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2023-10-11
    Description: Seit Beginn der systematischen Untersuchung von Altlasten ist an vielen Standorten, insbesondere Altablagerungen, der Einfluss von dichtebeeinflussten Grundwasserströmungen für die Ausbreitung von Schadstoffen festgestellt worden. Schon Dichtedifferenzen in einer Größenordnung von 1 g/l können unter geeigneten Randbedingungen derartige Strömungen auslösen. Dieses Phänomen wird jedoch nicht systematisch in den Konzepten zur Erkundung und Bewertung von Altlasten berücksichtigt, da es einerseits nur schlecht berechenbar und damit prognostizierbar ist, andererseits aus diesem Grund auch nur selten in der einschlägigen Fachliteratur behandelt wird. Eine erste Abschätzung der Relevanz des Phänomens für einen Standort lässt sich mit einfachen Messungen der elektrischen Leitfähigkeit und der empirischen Schätzformel nach OOSTROM et al. (1992b) erreichen.
    Description: poster
    Keywords: Grundwasser Dichte Altlasten Deponien
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2023-12-01
    Description: Sand- und Geröllmergel zweier Vorkommen am Südostrand des Hillesheimer Rotliegend-Horstes (nördlich und nordöstlich von Dorn-Dürkheim, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz) werden nach ihrer aus Klein- und Großsäugern bestehenden Fossilführung als mittelpleistozänzeitlich (kontinentale Säugetierzonierung: Biharium; vermutlich Jungbiharium) eingestuft.
    Description: Abstract: Sand- and pebble bearing marls of two occurrences situated near the southeastern border of the Rotliegend horst of Hillesheim (north and northeast of Dorn- Dürkheim, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz) contain several species of fossil micro- and macromammals. The vertebrates indicate a biharian age (middle pleistocene).
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Pleistozän ; Vertebraten ; TK 6214
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Aus zwei Fundhorizonten in Schichten der Unteren Lebacher Gruppe werden im folgenden die Amphibfährte Anthichnium salamandroides und die Reptilfährten Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus und Gilmoreichnus minimus beschrieben. Hinzu kommen zwei Fährten unsicherer systematischer Stellung: cf. Foliipes abscisus und cf. Hyloidichnus arnhardti. Gemessen an der stratigraphischen Verteilung der Fährten des Thüringer Waldes repräsentiert die Faunenzusammensetzung Oberes Autun.
    Description: Abstract: The amphibian trackway Anthichnium salamandroides and the reptilian trackways Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus, Gilmoreichnus minimus and in addition to these two trackways of uncertain systematic ränge: cf. Foliipes abscisus and cf. Hyloidichnus arnhardti are described. They have been sampled from two beds within strata of the lower „Lebacher Gruppe". Compared with the Stratigraphie spreading of trackways from the „Thüringer Wald"- area this faunal assemblage represents Upper Autunian.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 3. Terminologie 4. Beschreibung der wichtigsten Fährten Anthichnium salamandroides Amphisauropus latus Amphisauropus imminutus Dromopus lacertoides Dimetropus leisnerianus Gilmoreichnus brachydactylus Gilmoreichnus minimus Fährten unsicherer systematischer Stellung 5. Die Faunenelemente und ihr stratigraphischer Aussagewert Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rotliegend ; Tetrapoden ; Saar-Nahe-Becken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Es werden Morphologie, Proportionen und Belastungsverhältnisse der Fährtentaxa Saurichnites salamandroides Geinitz, 1861, Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901, Saurichnites intermedius Fritsch, 1895, Limnopus palatinus nov. ichnospec., Amphisauroides sp., Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861), Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882), Gilmoreichnus minimus Haubold, 1973, Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 und Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) beschrieben. Außerdem werden die Körperproportionen der fährtenerzeugenden Tiere in hypothetischer Form rekonstruiert und ihre orthotaxonomische Position diskutiert.
    Description: Abstract: Morphology, proportions and pressure distribution of the ichnotaxa Saurichnites salamandroides Geinitz, 1861, Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901, Saurichnites intermedius Fritsch, 1895, Limnopus palatinus nov. ichnospec., Amphisauroides sp., Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861), Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882), Gilmoreichnus minimus Haubold, 1973, Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 and Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) are described. In addition to this the body-proportions of the trackway-producing animals are reconstructed hypothetically. The orthotaxonomic position of these animals is discussed.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundorte und Fundschichten 3. Terminologie der Fährten. 4. Beschreibung der Fährten 4.1. Saurichnites salamandroides Gbinitz, 1861 4.2. Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901 4.3. Saurichnites intermedius Fritsch, 1895 4.4. Limnopus palatinus nov. ichnospec. 4.5. Amphisauroides sp. 4.6. Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861) 4.7. Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882) 4.8. Gilmoreichnus minimus Haubö'lt), 1973 4.9. Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 4.10. Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) 5. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Saar-Nahe-Becken ; Tetrapoden ; Rotliegend
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 18
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Es werden die Fährtentaxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis und Schmidtopus praesidentis beschrieben. Palaeosauropus (Asperipes) sp. wird als morphologische Variante von Pseudobradypus erini vermutet. Daneben werden die Körperproportionen der Fährtenerzeuger hypothetisch rekonstruiert und ihre Stellung innerhalb des orthotaxonomischen Systems erörtert.
    Description: Abstract: The ichno-taxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis and Schmidtopus praesidentis are described. Palaeosauropus (Asperipes) sp. is supposed to be a morphological variant of Pseudobradypus erini. In addition to this the body proportions of the producing animals are reconstructed hypothetically. The orthotaxonomic position of these animals is discussed.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 2.1. Saarkarbon (Westfalium C) 2.2. Ruhrkarbon (Westfalium A) 3. Terminologie 4. Beschreibung der Fährten 4.1. Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec. 4.2. Cursipes weingardti nov. ichnospec. 4.3. cf. Limnopus littoralis (Marsh, 1894) 4.4. Pseudobradypus erini (Schmidt, 1963) 4.5. Anomoeichnus ohioensis Carman, 1927 4.6. Schmidtopus praesidentis (Schmidt, 1956) 8 4.7. Kritische Bemerkungen zu Palaeosauropus (Asperipes) sp. 4.8. Ichnia indet. 5. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Oberkarbon ; Saarland ; Tetrapoden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 19
    Publication Date: 2023-12-06
    Description: Der Rest eines hybodontoiden Euselachiers aus dem Unterrotliegenden (Unterperm) der Pfalz (SW-Deutschland) wird beschrieben. Platte und Gegenplatte zeigen einen gedrungenen, gekrümmten Stachel einer vorderen Dorsalis mit Stützplatfe, einen schlanken, ebenfalls gebogenen Stachel der hinteren Dorsalis mit Stützplatte, das basipterygoidale Skelett und vermutlich dreieckige Beckenflossen, die durch einfache, ungeteilte Radialia gestützt sind. Placoidschuppen sind vorhanden.
    Description: Abstract: The fragment of a hybodontoid euselachian shark out ot the Lower Rotliegend (Lower Permian) of the Palatinate (SW-Germany) is described. Specimen and counterpart show a short and curved spine of afore-most dorsal fin with joisting cartilage plate and a slender also curved spine of the posterior dorsal fin with cartilage plate, the basipterygoid skeleton and possibly triangle pelvic fins that are joisted by short undivided radials. Placoid scales are existing.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rotliegend ; Pfalz ; Fische
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Es wird eine Übersicht der aus dem „Prä-Aquitanium" des Mainzer Beckens bekannten Taxa der Charophyten vorgestellt. Als Basis dieser Bestandsaufnahme, die einen ersten Schritt für detaillierte Untersuchungen bieten soll, dient die Arbeit Mowahed-Awal(1970), deren Originalmaterial teilweise neu interpretiert wurde. Daneben werden auch Aussagen zur Biostratigraphie und Paläobiogeographie sowie allgemeine Angaben zur Paläoökologie und Biostratinomie gemacht.
    Description: Abstract: A Compilation of the taxa of charophytes occuring in the „pre-aquitanian" Tertiary beds of the Mainz basin is presented to suggest more detailed investigations. Being the base of the following inventory, the publication of Mowahed-Awal(1970), the only one up to now dedicated to the subject, had to be partially reinterpreted with regard to its original material. Furthermore, some data on biostratigraphy and paleobiogeography are given, and more in general, remarks on paleoecology and biostratinomy.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Charophyten ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 21
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Am Südwestende der Lahn-Mulde wird einer der größten magmatischen Intrusivkomplexe dieses Raumes vorgestellt. In einem Abriß der Erforschungsgeschichte wird die Schwierigkeit der petrographischen Ansprache aufgezeigt. Es handelt sich um einen großen Lagergang innerhalb untermitteldevonischer Tonschiefer, der an seinem Südwestende durch eine Störung abgeschnitten ist. Er wird von vier Nebenvorkommen im Hangenden begleitet, die für seine Alterseinstufung in das obere Mitteldevon wichtig sind. In der Körnigkeit lassen sich drei Gesteinsfazien unterscheiden. Der Vulkanit hat ein typisch trachytisch.es Grundmassengefüge von Alkalifeldspat-Leisten mit Riebeckit und Ägirin als wichtigste Zwickelkomponenten. Stilpnomelan, ein sonst fast unbekanntes Mineral im Lahn-Dill-Gebiet, ist dort recht häufig. Mafische Einsprenglinge, die als Pseudomorphosen vorliegen, und Alkalifeldspat-Einsprenglinge sind unregelmäßig verteilt. Der alkalitrachytische Chemismus des gesamten Komplexes ist sehr homogen; in dem Intrusivkörper ist nur eine geringe Differentiation abgelaufen.
    Description: Abstract: One of the largest magmatic complexes from the Lahn syncline (southern Rhenish Mountains) is described. The difficulty of its petrographic nomenclature is shortly reviewed within the course of investigations. The volcanic complex resembles a sill within slates of lower Middle Devonian age, higher up being accompanied by four smaller sills. These are important for the evaluation of its age as upper Middle Devonian. Within the trachytic texture of alkali-feldspar laths riebeckite and aegerine are of importance. Stilpnomelane, almost unknown in the Lahn-Dill area, occurs rather frequently. Phenocrysts of alkali-feldspar and of pseudomorphs of mafic minerals are distributed irregularly. The alkali-trachytic chemistry is rather homogenous within the volcanic complex giving rise to only a fairly small differentiation.
    Description: research
    Keywords: ddc:552.2 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5613 ; Petrographie ; Vulkanit
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Aus den Süßwasserschichten und dem Kalktertiär (= „Aquitan": Cerithien-, Corbicula-und Hydrobien-Schichten) des Mainzer Beckens werden 26 Charophyten- Arten aus 7 Gattungen beschrieben, wovon eine Art neu ist und acht weitere erstmals für diesen Raum nachgewiesen werden. Alle Gattungen, auch die mit operkulaten Formen, werden zur Familie Characeae gerechnet. Im biostratigraphischen Teil wird die Zusammensetzung der Charophyten-Floren für jede der sieben bearbeiteten regionalen lithostratigraphischen Einheiten angegeben. Ein Vergleich dieser Floren mit denen des westeuropäischen Tertiärs erlaubt es, die Folge Süßwasserschichten bis oberer Teil der Oberen Cerithien-Schichten mit der oberoligozänen Charophyfen-Zone von Marseille-St.-Andre und die Abfolge Corbicula-Schichten bis Obere Hydrobien-Schichten mit der untermiozänen Charophyten-Zone von Paulhiac zu koordinieren. Somit reicht das Mainzer Kalkfertiär mit seinen jüngsten Vorkommen maximal bis zur Grenzregion Aquitanium/Burdigalium. Charophyten gelten nicht uneingeschränkt als sichere Indikatoren für limnische bis brackische Verhältnisse, nachdem sich gezeigt hat, daß eine rezente Art bei Salinitäten bis fast 7O°/oo existieren kann.
    Description: Abstract: From the Süßwasser beds and the Calcareous Tertiary (= "Aquitanian": Cerithium, Corbicula,Hydrobia beds) of the Mainz basin 26 species of charophytes belonging to 7 genera are described, out of which one species is new and eight species are reported for the first time from that region. All genera, including those with operculate forms, are considered as belonging to the family Characeae. In the biostratigraphic part the composition of the charophyte floras from each of the seven regional lithostratigraphic unifs studied is indicated. By comparison of the present floras with those of the West-European Tertiary, the sequence Süßwasser beds to upper part of the Upper Cerithiumbeds may be correlated with the Upper Oligocene charophyte zone of Marseille-St.-Andre; the sequence Corbicula beds to Upper Hydrobia beds is considered equivalent to the lower Miocene charophyte zone of Paulhiac. Therefore the most recent divisions of the Calcareous Tertiary of the Mainz basin reach at best the boundary Aquitanian/Burdigalian. Charophytes may not be classified as absolute indicators of limnic to brackish conditions without restrictions, since it has been shown that one recent species is able to thrive at salinities of nearly 7O°/oo.
    Description: 1. Einleitung 2. Zur Stratigraphie der untersuchten Proben 3. Zur Morphologie der Charophyten 3.1. Der Pflanzenkörper 3.2. Der Gyrogonit 4. Zur Systematik rezenter und fossiler Charophyten 5. Spezieller Teil 6. Zur Ökologie rezenter Charophyten und zur Bedeutung fossiler Charophyten für die Paläoökologie 7. Zur Biostratigraphie und Paläoökologie 7.1. Die Charophyten-Floren 7.1.1. Süßwasserschichten 7.1.2. Untere Cerithien-Schichten 7.1.3. Obere Cerithien-Schichten, unterer Teil 7.1.4. Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil 7.1.5. Corbicula-Schichten 7.1.6. Untere Hydrobien-Schichten 7.1.7. Obere Hydrobien-Schichten 7.2. Gliederung nach Charophyten-Assoziationen 7.3. Zur Paläoökologie der Charophyten in den Süßwasserschichten und im Kalktertiär des Mainzer Beckens 7.4. Vergleich mit anderen Tertiärgebieten 7.4.1. Westeuropäische Charophyten-Floren 7.4.2. Charophyten-Floren der Türkei 8. Bohrprofile und Tagesaufschlüsse Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Charophyten ; Oligozän ; Miozän ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2023-01-16
    Description: Die Rehbergschichten treten im linksrheinischen Buntsandstein zwischen Trifels- und Karlstalschichten auf. Es ist ein Wechsel von Felsbänken und Dünnschichten, wobei die Felsbänke die petrographischen Merkmale der Trifelsschichten, die Dünnschichten die sedimentologischen Merkmale der Unteren Karlstalschichten enthalten. Die Untergrenze der Rehbergschichten bildet die tiefste Lage von Dünnschichten (Scheidter Niveau). Die Obergrenze der Rehbergschichten bildet die stratigraphisch höchste Felsbank mit den petrographischen Merkmalen der Trifelsschichten oder des smi. Stratigraphisch markante Felsbänke bestehen innerhalb der Rehbergschichten nicht, eine stratigraphische und kartographische Unterteilung der Rehbergschichten ist nicht möglich. Genetisch werden die Rehbergschichten als Wechsel zwischen äolisch und fluviatil sedimentierten Schichten verstanden. Die Rehbergschichten tragen in der Landschaft weite Verebnungsflächen, wobei Verebnungen und Hangverflachungen in verschiedenen Niveaus übereinander vorkommen.
    Description: Abstract: The Rehberg sandstone is found in the Southwest German and Alsatian Buntsandstein between Trifels and Karlstal sandstones. Banquettes and lamelliform layers relieve one another, the banquettes containing the petrographic characteristics of the Tifels sandstone and the fine bedded layers the sedimentological characteristics of the lower Karlstal layers. The lower boundary of the Rehberg sandstone forms the lowest deposit of the fine bedded layers (Scheidter Niveau). The upper boundary of the Rehberg sandstone forms the stratigraphically highest banquette with the petrographic characteristics of the Trifels sandstone or the sny. Within the Rehberg sandstone stratigraphically noticeable banquettes do not exist. A Stratigraphie and cartographic division of the Rehberg sandstone is not possible. As far as genesis is concerned, the Rehberg sandstone are regarded as an alternation of eolian and fluviatile sedimented layers. The morphological structure of the landscape formed by the Rehberg sandstone shows wide peneplanations which occur at different levels.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Buntsandstein ; Pfalz ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2023-03-10
    Description: Ein Vergleich von neueren Publikationen über die intraspezifische Variabilität bei rezenten Brachiopoden und die Genese von Schilien mit älteren publizierten Daten über unterdevonische (Emsium, ohne Hunsrückschiefer) Brachiopoden erlaubt mit Hilfe von Überlegungen zur Funktions- und Konstruktionsmorphologie die Formulierung von neuen Forschungsperspektiven. Sie betreffen die Bereiche: Taxonomie, Phylogenese, Biostratigraphie und Paläoökologie der unterdevonischen Brachiopoden.
    Description: Abstract: Recent literature on the intraspecific variability of recent brachiopods, the genesis of shell beds and considerations concerning functional and constructional morphology compared with so far published data on Lower Devonian (Emsium, Southern Rheinisches Schiefergebirge, Hunsrück slate excluded) brachiopods, allow to formulate new perspectives of research. They concern the disciplines: Taxonomy, phylogeny, biostratigraphy and paleoecology of the Lower Devonian brachiopods.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 25
    Publication Date: 2023-03-10
    Description: Umfangreiches neues Material erlaubte die Untersuchung einer Brachiopodenart, die Rösler 1954 unter dem Namen Leptostrophia dahmeri veröffentlichte. Für diese Art konnte ein Lectotypus festgelegt sowie eine revidierte Diagnose erstellt werden. Die Untersuchungen zeigten, daß diese Art in keine der bisher veröffentlichten Gattungen gestellt werden kann, daher wird eine neue monotypische Gattung (Pseudoleptostrophiagen. nov.) mit der Typusart Leptostrophia dahmeri aufgestellt. Die Problematik der Zuordnung der neuen Gattung zu den Familien Leptostrophiidae und Amphistrophiidae (im Sinne von Rong & Cocks 1994) wird diskutiert.
    Description: Abstract: In 1954 RÖSLER erected the brachiopod species Leptostrophia dahmeri (Strophomenoidea, Rheinisches Schiefergebirge, Lower Devonian). New, numerous material allowed the reexamination of this species. A lectotyp is selected and a revised diagnosis is given. A new genus Pseudoleptostrophia is erected with the type species Leptostrophia dahmeri.The problems concerning the allocation of the new genus to the brachiopod families Leptostrophiidae and Amphistrophiidae as defined by RONG & COCKS (1994)are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2023-03-15
    Description: Für den Bereich der Siegener Hauptaufschiebung im Mittelrheintal (Eifel, Westerwald) wird die Erforschungsgeschichte des Unterdevons kurz vorgestellt.
    Description: Abstract: A brief history of the geological investigations of the Lower Devonian in the range of the Siegen main thrust (Middle Rhine valley, Eifel, Westerwald) is submitted.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Mittelrheintal ; Osteifel ; Westerwald
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 27
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Aus der Mayen-Formation (Rheinisches Schiefergebirge, Westerwald, Hunsrückschiefer, Unterdevon) wurden insgesamt 48 Miosporentaxa beschrieben. Die Sporenassoziation wurde der Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ)-Sporenzone angegliedert, damit ergibt sich für die Mayen-Formation ein Obergedinne - Alter. Aufgrund der Alterseinstufung stellt sie eine der ältesten bisher beschriebenen Sporenassoziationen aus dem Rheinischen Schiefergebirge dar.
    Description: Abstract: Fortyeight miospore taxa of the Mayen - Formation ( Germany, Rhenish Massif, Westerwald, Hunsrückschiefer, Lower Devonian) are described. The spore assemblage is assigned to the Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ) Spore Zone and is therefore considered to be of Upper Gedinnian (Upper Lochkovium) age. Due to this age determination it is one of the oldest hitherto described spore assemblages of the Rhenish Massif.
    Description: research
    Keywords: ddc:561 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Westerwald ; Sporen ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Aus der Holostratotypus-Lokalität des Ems bei Koblenz (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon, Hohenrhein-Formation) gegenüber der ehemaligen Hohenrheiner Hütte, wird eine reiche Miosporenassoziation beschrieben. Die Flora besteht aus 33 Gattungen und 95 Arten. Mit Hilfe der Miosporen konnte die Hohenrhein- Formation der annulatus-sextantii- Sporenzone nach RICHARDSON & MCGREGOR (1986), beziehungsweise der Oppel-Zone FD nach STREEL et al. (1987) zugeordnet werden.
    Description: Abstract: The holostratotype of the Emsian near Koblenz (Rhenish Massif, Lower Devonian, Hohenrhein Formation), opposite of the former “Hohenrhein Hütte”, yielded a rich miospore association. The flora consists of 33 genera and 95 species. With the aid of the miospores the Hohenrhein Formation could be allocated to the annulatus- sextantii spore zone of RICHARDSON &MCGREGOR (1986) or respectively to the oppel zone FD of STREEL et al. (1987).
    Description: research
    Keywords: ddc:561 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Sporen
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Die Schichten der Moselmulde (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon) im Hangenden der Siegener Hauptaufschiebung (Mayen-Formation bis Isenburg- Formation) wurden in der Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts dem problematischen Begriff „Hunsrückschiefer“ zugeordnet. Mit Hilfe von sedimentologischen Kriterien konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Einheiten eine eigenständige, von den „Hunsrückschiefern“ der Regio typico (östlicher Hunsrück, westlicher Taunus) unabhängige fazielle Entwicklung genommen haben. Sie unterschieden sich nicht wesentlich von anderen Flachmeergebieten der Rheinischen Fazies (Vorstrand bis Übergangszone). Mit Hilfe von biostratigraphischen Kriterien ist eine Zuordnung der lithostratigraphischen Einheiten in den Grenzbereich Gedinne/Siegen bis in das untere Unter-Ems vorgenommen worden. Da die hier untersuchten Einheiten weder in fazieller noch in stratigraphischer Hinsicht dem „Hunsrückschiefer“ der Regio typico entsprechen, wurde für sie der neue lithostratigraphische Name Wied-Gruppe aufgestellt und mit der Hunsrückschiefer- Gruppe der Regio typico verglichen.
    Description: Abstract: Since the middle of the 20th century the strata of the Mosel syncline (Rhenish Massif, Lower Devonian, Siegenian/Emsian) stratigraphically above the Siegen Main Thrust (Mayen-Formtation to Isenburg-Formation) were assigned to the problematic term “Hunsrückschiefer” (“Hunsrück Slate”). With the aid of sedimentological criteria it could be shown that the studied strata have had their own development, which was facially independent of the “Hunsrück Slate” in the type area (eastern Hunsrück, western Taunus). The strata are not essentially different from other shallow sea deposits of the widespread Rhenish Facies (shoreface to transition zone). With the aid of biostratigraphically criteria it was possible to allocate the lithostratigraphically defined formations to the border of Gedinnian/Siegenian up to lowest Lower Emsian. Since the examined strata correspond neither in respect to its facies nor stratigraphically with the “Hunsrück Slate” of the type area, the new lithostratigraphical name Wied Group was established and compared with the Hunsrückschiefer Group of the type area.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Lithostratigraphie ; Moselmulde
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Description: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2023-05-08
    Description: Ausgehend von der Niedermoor-Genese wird aus ökohydrologischer Sicht untersucht, ob und wie Niedermoor wiedervernäßt werden kann. Es gibt darüber kaum Versuche und Erfahrungen. Daher wird auf jahrzehntealte Erfahrungen und Erkenntnisse im Bewässerungslandbau für Grünland (Wiesenbau)zurückgegriffen. Dabei wird unterschieden zwischen Anstau-, Einstau- und Überstauverfahren, Staurieselung sowie Rieselverfahren. Die Eignung und Bedingungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
    Description: Starting from the fen (low moor) genesis according to ecohydrological View it has been examined, whether and how fen can be rewetted for renaturation or regeneration. There are no experiments or researches about that. Therefore it is necessary to look back to the traditional experiences and knowledges of the irrigation in agriculture for grass-plain (cultivation of meadows). For that it has to be distinguished between submersion irrigation, flooding irrigation, flooding from ditches, border irrigation, and contour ditch irrigation; qualification and condition are specified in table 2.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Aus dem Schleichsand (Ob. Rupelium) des Mainzer Beckens wird die Art Teredina turnerae n. sp. beschrieben und abgebildet. Der derzeitige Kenntnisstand über Die Gattung Teredina Lamarck, 1818, wird zusammengefaßt und ihre paläogeographische und stratigraphische Verbreitung auf das Paläogen in Europa und Nordamerika eingegrenzt.
    Description: Abstract: A new species of a boring clam from the Schleichsand (U. Rupelium) of the Mainz Basin Teredina turnerae n. sp. is described and figured. The present knowledge of the genus Teredina Lamarck, 1818, is summarized. The paleogeographic and stratigraphic distribution is restricted to the Paleogene in Europe and North America.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Thyasira nysti (Philippi, 1845) und Scissurella (Anatoma) sp. werden aus dem rupelischen Unteren Meeressand des Mainzer Beckens erstmals beschrieben und abgebildet.
    Description: Abstract: Thyasira nysti (Philippi, 1845) and Scissurella (Anatoma) sp. from the rupelian Unterer Meeressand of the Mainz basin are for the first time described and figured.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Mollusken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Die vorliegende Bearbeitung erfaßt die Bivalven des „prä-aquitanen" Sedimentkomplexes des Mainzer Beckens und umfaßt 148 Arten; ihre stratigraphische Verbreitung und regionales Vorkommen im Mainzer Becken i. e. S. wird dokumentiert.
    Description: Abstract: The presented treatment covers 148 bivalve species of the //Pre-Aquitanian,/ beds within the Mainz basin. Their stratigraphical ränge and regional occurence is documented.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2023-05-26
    Description: Die Titanomagnetite in den beiden Lavaströmen am Hohenfels zeigen Hoch- und Tieftemperaturoxidationsstadien, die sich auch im Fe2O 3/FeO-Verhältnis der Gesamtgesteinsanalysen widerspiegeln. Mit der höchsten Oxidationsstufe tritt jeweils eine Rotfärbung der Silikatphasen im Gestein ein. Die Korngrößen der Titanomagnefite und auch ihre Verteilung sind in beiden Laven sehr ähnlich.
    Description: Abstract: Titanomagnetites of the two lavapiles of Hohenfels show all Hasses of high- and low temperature oxidation states reflecting the Fe2O 3/FeO-rafio of the whole rock chemical analyses. Due to high oxidation states the silicate phases of the rocks are red coloured. Grainsizes and the distribution of titanomagnetites in both lavapiles are of the same type.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Eifel ; Lava ; Geochemie ; Paläomagnetik ; TK 5706
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2023-01-21
    Description: Eine Revision des im Naturhistorischen Museum Mainz wiedergefundenen Materials der Haizähne aus den Hydrobien-Schichten ergab, daß alle Zähne aus nordafrikanischem Phosphat stammen. Über die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bzw. etwa ab 1920 erfolgte Anlieferung von Rohphosphat an das Werk Albert (Hoechst AG) in Mainz-Kastel und an die Chemische Fabrik Budenheim konnte eine Möglichkeit, wie der Weg der Verwechslung lief, aufgezeigt werden.
    Description: Abstract: A revision of the shark teeth from the Hydrobien beds of the Mainz basin shows that all teeth belong to North African ichthyofauna. It is possible to explain the way of confusion by means of delivery of North African phosphate material to the Chemische Fabrik Budenheim and the plant Albert (Hoechst AG) at Mainz-Kastel.
    Description: research
    Keywords: ddc:560 ; Haizähne ; Nordafrika
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2023-01-25
    Description: Im Bereich der Dauner Maargruppe wurden geologische Geländeaufnahmen sowie magnetische und gravimetrische Untersuchungen durchgeführt. Nach diesen Ergebnissen liegt ein Vulkansystem vor, das aus fünf Maaren und einem Schlackenkegel aufgebaut ist. Die Eruptionsabfolge der vermutlich im letzten Hochglazial der Weichsel- Kaltzeit gebildeten Vulkane ist gegliedert in: 1. gleichzeitige Bildung des nordöstlichen Schalkenmehrener Maares und des Schlackenkegels im nördlichen Innenhang, 2. Entstehung des südöstlichen Schalkenmehrener Maares, 3. Bildung des westlichen Schalkenmehrener Maares, 4. Entstehung des Gemündener Maares, 5. abschließende Bildung des Weinfelder Maares. Die bereits zu einem erheblichen Teil abgetragenen Tuffe der Maare sind fast ausschließlich phreatomagmatischer Entstehung und überwiegend mittels base surges transportiert. Die zum Teil hohen magnetischen Anomalien sowie die in den Tuffwällen untergeordnet auftretenden Schlackenlagen deuten auf kurzfristige Magmenförderung ohne Beteiligung von Grundwasser bzw. auf die Ausbildung von kleinen Schlackenkegeln in den Maaren hin.
    Description: Abstract: A group of maars near Daun was studied by geological mapping and applying geomagnetic and gravimetric methods. The results of these investigations lead to the conclusion that the volcanic System comprises of five maars and one scoria cone. The volcanism was probably active during the latest highglacial of the Weichsel glacial period. The following sequence of eruptive events was recognized; I. contemporaneous formation of the norfheastern Schalkenmehren Maar and its scoria cone in its northern parf of the inner slope, 2. formation of the southeastern Schalkenmehren Maar, 3. formation of the Western Schalkenmehren Maar, 4. formation of the Gemünden Maar, 5. finally the formation of the Weinfeld Maar. Most of the maar tuffs, having been eroded considerably by now, have a phreatomagmatic origin and were fransported by base surges. High geomagnetic anomalies and the occurrence of beds of scoria within the tuff sequences indicate short periods of discharge of magma without the influence of groundwater and the formation of small scoria cones within the maars, respectively.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2023-02-03
    Description: 1800 Backenzähne von Theridomys und Blainvillimys von sechs Lokalitäten der Unteren Süßwassermolasse und aus 21 Spaltenfüllungen der Fränkisch-Schwäbischen Alb sind untersucht worden. Das Alter der Faunen reicht vom Unter-Oligozän bis zum Ober-Oligozän (MP 20-25). Das Süddeutsche Material wird mit Arten ähnlichen Alters aus Spanien, Frankreich, der Isle of Wight, Belgien und dem Mainzer Becken verglichen. Die taxonomischen Untersuchungen basieren u. a. auf Bildverarbeitungsmethoden. Die L2 Dichte (= L = Länge des Schmelzbandes, F = Okklusionsfläche) ist ein Maß für den Abkauungsgrad und wird gegen das Verhältnis von Höhe zu Länge der einzelnen Zähne aufgetragen. Diese Diagramme zeigen Unterschiede in der Hochkronigkeit zwischen Arten und Populationen. Um Unterschiede in der Dicke des Schmelzbandes festzustellen, wird die Schmelzfläche im Verhältnis zur gesamten Okklusionsfläche berechnet. Unterschiede in der Eintiefung des Sinus werden durch die Berechnung des Verhältnisses der Schmelzbandlänge zur Länge des Schmelzbandes, die den Sinus formt, quantifiziert. Zwei neue Unterarten Theridomys ludensis suevicus und Blainvillimys rotundidens moehrenensis werden beschrieben. Die Lokalität Bernloch liefert außerdem eine neue Art, Blainvillimys bernlochensis.
    Description: Abstract: Eighteen hundred cheek teeth of Blainvillimys and Theridomys from six localities in the Lower Süßwassermolasse and from 21 fissure fillings in the Jurassic limestone of the Fränkisch-Schwäbische Alb (Germany) are studied.The associations ränge in age from Early Oligocene through Upper Oligocene (MP 20 through MP 25). The material from Southern Germany is compared with specimens of similar age from Spain, France, the Isle of Wight, Belgium and the Mainz basin. The taxonomic studies are based among ofher things on image processing techniques.The L2 structural density (= ppp?; L = length of the enamel band, F = area of the whole occlusal surface) describes the different wearstages and is plotted againstthe ratio of heightand length of individual teeth. Such diagrams serve to show differences in hypsodonty between species and populations. In order to show differences in thickness of the enamel the ratio of the enamel area on the occlusal surface and the total area of the occlusal surface are calculated. Differences in indentation of the sinus are quantified by calculating the ratio of the length of the outline of the occlusal surface and the length of the enamel band forming the sinus. Two new subspecies, Theridomys ludensis suevicus and Blainvillimys rotundidens moehrenensis were described. The locality Bernloch yields a new species, Blainvillimys bernlochensis.
    Description: 1. Einleitung 2. Material und Methoden 3. Systematik 3.1. Genus Theridomys Jourdan 1837 3.1.1. Theridomys aquatilis Aymard 1949, in Gervais 3.1.2. Theridomys sp. 3.1.3. Theridomys brachydens Gad 1987 3.1.4. Theridomys ludensis Vianey-Liaud 1985 3.1.4.1. Theridomys ludensis ludensis Vianey-Liaud 1985 3.1.4.2. Theridomys ludensis suevicus n. ssp. 3.1.5. Theridomys lembronicus Bravard, in Gervais, 1848 3.2. Genus Blainvillimys 3.2.1. Blainvillimys rotundidens (Schlosser 1884) 3.2.1.1. Blainvillimys rotundidens rotundidens (Schlosser 1884) 3.2.1.2. Blainvillimys rotundidens moehrenensis n. ssp. 3.2.2. Blainvillimys bernlochensis n. sp. 3.2.3. Blainvillimys heimersheimensis Bahlo 1975 3.2.4 Blainvillimys blainvillei (Gervais 1848)
    Description: research
    Keywords: ddc:569 ; Paläontologie ; Rodentia ; Tertiär
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2023-02-03
    Description: Die Arbeit stellt Untersuchungen des postcranialen Skeletts der vier Pseudosciuriden- Arten Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, Suevosciurus fraasi und Suevosciurus dehmi aus süddeutschen Spaltenfüllungen vor. Eine metrische Abgrenzung dieser Arten gegeneinander mit Hilfe der Knochen ist nicht möglich, da keine morphologischen Unterschiede bestehen und die Arten der jeweiligen Fundstellen größenmäßig ineinander übergehen. Ausgehend von der Fundstelle Möhren 19 können jedoch bei den Fundstellen Möhren 31, Herrlingen 1 und Ronheim 1 Lücken in der Verteilung festgestellt werden. Die in Möhren 19 und Haag 2 vorkommenden Arten Suevosciurus fraasi und S. dehmi fehlen dort entweder beide oder es fehlt 5. dehmi alleine. Zur Rekonstruktion der Bewegungsanpassung der Pseudosciuriden wurden Skelette von rezenten Nagern mit bekannter Anpassung untersucht und mit dem Skelett der Pseudosciuriden verglichen. Hierbei sind folgende Bewegungsanpassungen berücksichtigt worden: Grab-, Schwimm-, Spring- und Kletteranpassung. Diese funktionsmorphologischen Untersuchungen lassen den Schluß zu, daß für die Pseudosciuriden eine arboricole Lebensweise im Sinne eines „Baumhörnchentyps" angenommen werden kann.
    Description: Abstract: The postcranial skeletons of four species of Pseudosciuridae (Rodentia, Theridomorpha) Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, Suevosciurus fraasi and Suevosciurus dehmi from fissure fillings of South Germany are examined. Compared with the other sites Möhren 19 shows the greatest size distribution. The teeth of this fissure filling are to allocate to Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, S. fraasi and S. dehmi. So it is postulated that in Möhren 31, Herrlingen1 and Ronheim1 in Opposition to Möhren19 and Haag2 the smallest species S. fraasi and/or S. dehmi are missing. To find out to which locomotory adaptive type the Pseudosciurids belong to, skeletons of modern rodents have been examined. The following types have been taken into consideration: digging, swimming, jumping and climbing. These examinations show, that in the case of the Pseudosciurids one can suppose that the postcranial skeleton represents a type like modern squirrels.
    Description: research
    Keywords: ddc:569 ; Paläontologie ; Rodentia ; Tertiär
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2022-12-07
    Description: Die Dolomite des Oberen Muschelkalk (mo) der Trier-Bitburger Mulde eignen sich auch als Naturwerksteine. Insbesondere die Trochitendolomitlager des mol liefern besonders verwitterungsbeständige Bruchsteine, u. a. für Rekonstruktionen römischer Gebäude in Trier. Ein Zusammenhang zwischen Klüftung, Karbonatpetrographie, Abbautechnik und Gewinnbarkeit einerseits sowie technischen Eigenschaften und Aussehen der Werkstein-Endprodukte andererseits wurde nachgewiesen.
    Description: Abstract: The dolomites of the Upper Muschelkalk (mo) of the Trier-Bitburg-Syncline are suitable for natural freestone too. Especially the Trochiten-Dolomite-Deposits of mol supply very weather-resistent freestones, among others for the reconstruction of roman buildings in Trier. A connection between jointing, petrography of carbonate, exploitafion-technology and Output on the one side as well as technological characteristics and appearance on the other side has been proved.
    Description: research
    Keywords: ddc:552.5 ; ddc:622.35 ; Trier-Bitburger Mulde ; Dolomitstein ; Muschelkalk ; Werksteine
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2022-12-07
    Description: Der Ausbringungsgrad (= Anteil der Fertigware an der bei Gewinnung und Fertigung bewegten Masse) stellt ein ökonomisches Schlüsselproblem im Dachschiefer- Bergbau dar. Im Schieferbergwerk Katzenberg bei Mayen (Rheinisches Schiefergebirge; Mayener Dachschieferfolge, Unterdevon; Lagerstättenbezeichnung Moselschiefer) wurden hierzu sowohl in der sägenden Gewinnung als auch in der Fertigung neue geologische Vorgaben getestet, die das komplizierte Trennflächengefüge einer bauwürdigen Dachschieferzone berücksichtigen. Erste Ergebnisse sind ermutigend und können möglicherweise auch Vorbild für die Naturwerkstein-Industrie sein.
    Description: Abstract: The degree of utilisation (= proportion of the finished goods in the mass moved during exploitation and fabrication) is an economic key problem of roofing slate mining. For this purpose new geological terms were tested in the slate mine Katzenberg near Mayen (Rhenish Massif; Mayen Roofing Slate Sequence, Lower Devonian; deposit designation Moselschiefer) in sawing exploitation as well as in processing which take the complicated fabric of Separation planes of a workable roofing slate zone into consideration. First results are encouraging and can possible serve as an example for the natural stone industry.
    Description: research
    Keywords: ddc:622.354 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Dachschiefer ; Unterdevon
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2022-12-22
    Description: Die oberrotliegenden rhyolithischen Tuffe der Prims-Mulde werden als Ignimbrite interpretiert. Sie sind maximal 110 m mächtig, gliedern sich durch wenige air-fall-Tuffe in mehrere Einheiten und können auf beiden Flanken der Prims-Mulde bis zu ca. 13 km weit verfolgt werden. Abgeplattete Bimse, Phänokristalle und zahlreiche Xenolithe treten in einer rötlichen, gering verschweißten Matrix auf. Die nicht dem Rotliegenden entstammenden Xenolithe, ihre Verteilung und die Ausrichtung von Bimslängsachsen weisen auf ein Liefergebiet für die pyroklastischen Ströme im Hunsrück hin. Gleichartig ausgebildete pyroklastische Ströme treten im Rotliegenden des Wittlicher Troges auf. Beide Vorkommen werden auf den im Hunsrück gelegenen, in devonische Gesteine eingebetteten Veldenzer Rhyolithschlot bezogen, der eine initiale Ignimbrit- Phase aufwies und wahrscheinlich den Förderort für die Vorkommen in den beiden Rotliegendtrögen darstellt.
    Description: Abstract: Rhyolithic tuffs within the Prims syncline of the Permocarboniferous late Hercynian intermontane Saar-Nahe trough, SW Germany, are interpreted as pyroclastic flow deposits. They are highly altered, weakly welded, and separated by thin air-fall tuffs. Their regional extent, petrography and xenolith content is described. The Devonian provenance of the xenoliths, their distribution, and the Orientation of the flattened pumice fragments all point to the Hunsrück north of the Saar-Nahe trough as the area the pyroclastic flows came from. The pyroclastic flows and similar flows in the next trough to the northwest, the Wittlich trough, are related to the Veldenz rhyolite in the Hunsrück which contains an initial ignimbrite phase and is considered to represent the feeder for these pyroclastic flows.
    Description: 1. Einleitung 2. Geologische Situation 3. Die Ignimbritfolge 3.1. Verbreitung, Volumen, Paläogeographie 3.2. Ausbildung der Ignimbrite 3.3. Abfolge der Ignimbrite 3.4. Beschreibung der Profile 3.5. Petrographie und Chemie 3.5.1. Ignimbrit-Typ Eisen 3.5.2. Ignimbrit-Typ Lauxwald 4. Die Xenolithe der Ignimbritfolge 4.1. Grünliche, grobkörnige Sandsteine 4.2. Feinsandsteine, Silt- und Tonsteine 4.3. Quarzite 4.4. Phyllite . 4.5. Chloritschiefer 5. Gesteine aus dem Rotliegenden und Unterdevon 6. Die Herkunft der Ignimbrite Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Saar-Nahe-Becken ; Rotliegend ; Ignimbrite
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Im Vulkanfeld der Westeifel wurden 11 weitere Maare geomagnetisch vermessen. Hochwertige magnetische Störfelder deuten auf zusedimentierte oder wieder freierodierte Schlackenkegel in den ehemaligen Kraterböden der Maare hin (finale Schlackenförderung). Wenn keine Schlackenkegel oder keine Intrusionen in den Maardiafremen auftrefen, dann weisen junge, mit mächtigen Kratersedimenten aufgefüllte Maare niedrige Störfelder mit schwachen Randgradienten auf. Etwas ältere Maare, bei denen ein Großteil der gering magnetisierten Kratersedimente bereits erodiert ist, zeigen höhere magnetische Anomalien mit hohen Randgradienfen und deutlichen Randminima.
    Description: Abstract: 11 maars of the Westeifel volcanic field were surveyed geomagnetically. High magnetic anomalies indicate the existence of scoria cones covered by Sediment or already revealed by erosion, within the former crater bottoms of the maars (final scoria production). If scoria cones and intrusions are absent from the maar diatremes then young maars with a thick pile of crater Sediments show small anomalies with low border gradients. Older maars are characterized by high border gradients and significant border minima, because most of the lowly magnetized crater Sediments have already been eroded.
    Description: 1. Einleitung 2. Geomagnetische Untersuchungen 2.1. Dürres Maar und Hitsche 2.2. Westliches Booser Maar 2.3. Mosbrucher Maar 2.4. Immerather Risch 2.5. Oberwinkeier Maar 2.6. Eilscheider Maar 2.7. Geeser Maar 2.8. Laach-Maar 2.9. Duppacher Weiher 2.10. Duppacher Maar 3. Synthese Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare ; Geophysik ; Geomagnetik
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Mit Hilfe geomagnetischer Messungen in Kesseltälern im Vulkanfeld der Westeifel konnten 15 bisher weitgehend unbekannte Maare nachgewiesen werden. Der Vergleich mit magnetischen Anomalien von acht jungen Maaren (mit Kraterseen) aus dem Vulkanfeld der Westeifel sowie mit der Anomalie des 1977 entstandenen Ukinrek-Ost- Maares (Alaska) ergab, daß hochwertige magnetische Störfelder auf zusedimentierte Schlackenkegel in den ehemaligen Kraterböden bzw. auf Randintrusionen im Schlot hinweisen. Danach sind fast die Hälfte der untersuchten Maare nicht rein phreatomagmatisch entstanden, sondern weisen während den Eruptionen oder am Ende der Eruptionstätigkeit „normal" entgasenden Magmenaufstieg auf.
    Description: Abstract: In the volcanic area of the Westeifel the results of geomagnetic surveys within local crater-shaped enlargements of valleys prove the existence of 15 maars which have been unknown so far. Taking into account the magnetic anomalies of eight young Westeifelian maars (with crater lakes) and the anomaly of Eastern Ukinrek Maar, which was formed in 1977, it can be inferred that strong magnetic anomalies are associated with sediment- covered scoria cones on the former crater bottom and/or with marginal intrusions within the diatremes. This leads to the conclusion that almost half of the investigated maars do not have a solely phreatomagmatic origin, but exhibit normally' degassing rising magma during the eruptions or during the final stages of eruption activity.
    Description: Inhalt 1. Einleitung 2. Geomagnetische Untersuchungen 2.1. Neu erfaßte Maare 2.1.1. Schönfelder Maar 2.1.2. Dehner Maar 2.1.3. Merscheider Maar 2.1.4. Aueler Maar 2.1.5. Rother Maar 2.1.6. Maar am Römerhof 2.1.7. Kirchweiler Maar 2.1.8. Brücker Maar 2.1.9. In der Boos. 2.1.10. Steinborner Maar 2.1.11. Wallenborner Maar 2.1.12. Oberstadtfelder Maar 2.1.13. Niederstadtfelder Maar 2.1.15. Wispelter Maar 2.2. Maare mit Kraterseen 2.2.1. Meerfelder Maar 2.2.2. Pulvermaar 2.2.3. Ulmener Maar 2.2.4. Dauner Maare 2.2.5. Holzmaar 2.2.6. Immerather Maar 2.3. Ukinrek-Ost-Maar (Alaska) 3. Synthese Schrifte
    Description: research
    Keywords: ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare ; Geophysik ; Geomagnetik
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Die Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen den Stufen der Bodenacidität und den Liganden der aciditätsbestimmenden H- und Al-Ionen (organische Substanz und Ton) unter Berücksichtigung des pH-Wertes bestimmen. Die Ergebnisse basieren auf der statistischen Auswertung von Analysendaten zahlreicher Waldböden aus verschiedenen Gebieten von Rheinland-Pfalz.
    Description: Abstract: In forest soils of Rheinland-Pfalz the relationships between the degrees of soil acidity and the contents of organic matter and clay were evaluated statistically with regard to the soil pH.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41 ; Rheinland-Pfalz ; Bodenversauerung ; Waldböden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2023-03-03
    Description: Die Analyse von Zähnen der Theridomyinae aus Süddeutschland der Gattungen Theridomys und Blainvillimys ergibt jeweils eine eigenständige, von Westeuropa unabhängige phylogenetische Linie. Für die Theridomys-Linie (MP 21-MP 25, T. brachydens - T. ludensis ludensis) lassen sich unter anderem mit Bildverarbeitungsmethoden insgesamt 20 verschiedene Trends nachweisen (z. B. Zunahme der Hochkronigkeit, Abnahme der Schmelzbanddicke, Eintiefung des Sinus, Zunahme in der Rundung des Sinusids, Zunahme in der Taeniodontie). Bei der Blainvillimys-Lmie von B. heimersheimensis (MP23-MP25, primitiver B. heimersheimensis - evoluierter B. heimersheimensis) sind zwei Trends feststellbar (Synklinale I nimmt an Häufigkeit zu, das Sinusid wird größer). Diese Trends werden für eine Einstufung der jeweiligen Fundpunkte in die europäischen Säugereinheiten benutzt. Weiterhin konnten mit den gewonnenen Daten biogeographische, paläoökologische und funktionsmorphologische Überlegungen verknüpft werden. Die jeweiligen Endglieder der Süddeutschen Blainvillimys- und Theridomys- Linie wanderten nach Westeuropa, im Gegenzug erschienen in dieser Zeit die Endglieder der westeuropäischen Theridomys- und Blainvillimys-Lmie (T. lembronicus und B. blainvillei) in Süddeutschland. Die evolutionären Veränderungen im Zahnbau von Blainvillimys werden nicht als reine Anpassung an eine härtere Nahrung in einer zunehmend ariden Umgebung angesehen (Vianey-Liaud 1979), da Blainvillimys blainvillei in den Sumpfwäldern der Süddeutschen Molasse nachzuweisen ist. Es handelt sich bei dieser Art möglicherweise um eine ausgesprochen euryöke Form. Mit Hilfe der graphischen Datenverarbeitung konnte gezeigt werden, daß bei der westeuropäischen Blainvillimys- Linie (B. langei - B. helmeri) eine sukzessive Veränderung in der Ausrichtung der Schmelzbänder senkrecht zur Bewegungsrichtung stattgefunden hat. Dieser Wechsel wird als Optimierung der Scherfunktion dieser Zähne erklärt.
    Description: Abstract: Analysis of the associations of the teeth of Theridomyinae from Southern Germany show that the genera Theridomys und Blainvillimys are represented in this area by other species than in contemporaneous deposits in Western Europe. The Theridomys lineage (MP 21-MP 25, T brachydens - T. ludensis ludensis) consists of 20 different phylogenetical trends (for example: increase in crownheight, decrease in the thickness of the enamel band, increase in the indentation of the sinus, increase in the roundness of the sinusid). The Blainvillimys lineage (MP23-MP25, a primitive B. heimersheimensis - evolved B. heimersheimensis) consists of two trends (Syncline I increases in frequency, the sinusid enlarges). These trends are used to allocate the different localities into the Mammal Paleogene (MP) Reference levels. The different data are useful to biogeographical, paleoecological and functional morphological considerations. The respective terminal taxa (T. ludensis ludensis and B. heimersheimensis) of the Theridomys and Blainvillimys linaeage of south Germany emmigrate to Western Europe and the westem Europe species (T. lembronicus and B. blainvillei) immigrate to south Germany The changes of the teeth of Blainvillimys are not considered to be a pure adaption to compensate the increased wear of teeth if tough food is degested in an aride environment (Vianey-Liaud 1979), since B. blainvillei is found in Southern Germany in the wet environment of the subalpine molasse. It seems more likely that the Blainvillymis species are able to live in wet and dry environments. It is shown with the aid of Computer graphics that the direction of the enamel ridges (Blainvillymis lineage: B. langei to B. helmeri) changes in relation to the longitudinal axis of the cheek teeth through time. This evolutionary change is explained as an increase in efficiency of shearing function of the teeth.
    Description: 1. Einleitung 2. Phylogenetische Trends 2.1. Phylogenetische Trends in der Entwicklungslinie von Theridomys brachydens (Möhren 13) zu Theridomys ludensis ludensis (Habach 5) 2.1.1. Oberkieferzähne (Zunahme der Hypsodontie am Beispiel der Ml/2 sup., Vergrößerung des Sinus am Beispiel der Ml/2 sup., Abnahme der Schmelzbanddicke dargestellt an den Ml/2 sup., Abnahme der Sporne am Beispiel der Ml/2 sup., Zunahme der Taeniodontie, Veränderungen am P4 sup.) 2.1.2. Unterkieferzähne (Höhenzunahme am Beispiel der Ml/2 inf., Vergrößerung des Sinusids am Beispiel der Ml/2 inf., Zunahme der Rundheit des Sinusids, Abnahme der Schmelzbandfläche, Abnahme der Sporne am Beispiel der Ml/2 inf., Reduktion des Anteconids am Beispiel der Ml/2 inf., Veränderungen am D4 inf., Veränderungen am P4 inf.) 2.2. Phylogenetische Trends innerhalb der Linie von Theridomys aquatilis (Möhren 19 über Grafenmühle 10 nach Möhren 13) 2.3. Phylogenetische Trends bei den deutschen Blainvillimys-Arten 2.3.1. Blainvillimys rotundidens moehrenensis, ein Beispiel für eine konservative Art 2.3.2. Phylogenetische Trends innerhalb der Linie von Blainvillimys heimersheimensis (Schelklingen 1 über Heimersheim nach Mumau 1 und Burgmagerbein 2) 2.4. Phylogenetische Trends innerhalb der Westeuropäischen Blainvillimys-Arten 3. Versuch einer Rekonstruktion des Anpassungsprozesses für Blainvillimys und Theridomys 4. Paläoökologie 5. Paläobiogeographie 6. Stratigraphie 7. Zusammenfassung der Ergebnisse Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:569 ; Rodentia ; Tertiär ; Paläontologie ; Paläoökologie ; Stratigraphie ; Paläobiogeographie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2023-03-03
    Description: Neues umfangreiches Material von Paraspirifer sandbergeriSolle, 1971 (Münnichsberg, Niederfell, Kühkopf) ermöglicht eine systematische Überprüfung der von Solle (1971)aufgestellten vier Unterarten dieser Art (Paraspirifer sandbergeri sandbergei, P. s. longimargo,P. s. brevimargo,P. s. nepos).Weitgehend verdrückungsunabhängige Parameter dienen als Rohmaterial für die variationsstatistische Auswertung. Aufgrund dieser Untersuchungen wird Paraspirifer sandbergeri brevimargoals Synonym von Paraspirifer sandbergeri longimargoangesehen und gleichzeitig in den Rang einer eigenständigen Art Paraspirifer longimargoSolle, 1971 erhoben. Eine neue Diagnose und Differentialdiagnose erlaubt die Unterscheidung zu verwandten Arten und Unterarten. Durch Vergleiche mit Brachyspirifer ignoratus können phylogenetische Trends zwischen diesen beiden Gattungen herausgearbeitet werden, die eine relative zeitliche Einordnung von Lokalitäten mit Brachyspirifer ignoratus (Miellen und Kühkopf) ermöglichen.
    Description: Abstract: Paraspirifer sandbergeri Solle, 1971 is currently subdivided into four subspecies. With the aid of new abundant material from the Rhenish mountains (Lower Devonian) and biometrical methods, it is possible to check systematically this Separation. Based on these examinations Paraspirifer sandbergeri brevimargois regarded as a synonym of Paraspirifer sandbergeri longimargoand at the same time it is raised to the rank of a species Paraspirifer longimargo Solle, 1971. A diagnosis and differential diagnosis is given to separate it from related species or subspecies. A comparison with Brachyspirifer ignoratus (Maurer 1883) allows to find out phylogenetical trends between both genera and made it possible to recognize a relative Stratigraphie succession of different localities with Brachyspirifer ignoratus.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2023-03-07
    Description: Die fragliche artspezifische Abtrennung der stratigraphisch wichtigen Brachiopodenart Arduspirifer extensus von Arduspirifer arduennensis arduennesis wird überprüft. Mit Hilfe von biometrischen Methoden konnten an Material von der Typuslokalität bzw. Originalmaterial signifikante Unterschiede zwischen beiden Formen herausgearbeitet werden, die eine artspezifische Abtrennung rechtfertigen und zu einer revidierten Differentialdiagnose für beide Arten führen.
    Description: Abstract: The questionable separation of the stratigraphic important brachiopod species Arduspirifer extensus from Arduspirifer arduennensis arduennensis (Lower Devonian, Rhenish Mountains) has been revised. With the aid of biometrical methods it was possible by means of material from the type localities to find significant differences between both forms which justify the separation of both species and help to define a revised differential diagnosis.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    Publication Date: 2023-03-07
    Description: Die unterdevonische Brachiopodenart Arduspirifer arduennensis (Schnur 1853) ist gegenwärtig in vier Unterarten gegliedert. Die dazu benutzten Merkmale werden mit Hilfe des Originalmaterials von den jeweiligen Typlokalitäten einer kritischen Durchsicht unterzogen und nach Möglichkeit quantifiziert. Jedes Merkmal ist im Hinblick auf den Erhaltungszustand, die tektonische Verdrückung und seine Variabilität hin bewertet. Zur Beurteilung der VariabiHtät kommen Erkenntnisse aus der Rezentbiologie von Brachiopoden als Analogieschluß zum Einsatz. Die kritische Durchsicht resultiert, nach Berichtigung einiger in der Literatur angegebener Merkmale, in einer Neuauswahl aller Merkmale in Form von Differentialdiagnosen und einer Synopse. Die Trennung von A. a. antecedens (Frank 1898) und A. a. latestriatus (Maurer 1886) kann nicht aufrecht erhalten werden und A. a. antecedens ist als jüngeres Synonym von A. a. latestriatus zu betrachten. Neufunde von Katzenelnbogen (Taunus) lassen sich daraufhin problemlos der Unterart A. a. latestriatus zurechnen.
    Description: Abstract: The Lower Devonian (Rhenish mountains) brachiopod species Arduspirifer arduennensis (Schnur 1853) is currently subdivided in four subspecies. The features were reexamined with the aid of the animals from the type localities. A valuation is given for each feature conceming the tectonical deformation, the preservation and the variability. Results of the biology of recent brachiopods were used to examine the systematic significance of Variation among these fossils. The critical reexamination resulted in a correction of some errors (for example: there are no crural plates in A a. prolatestriatus) and in a selection of features to establish a synopsis and a new differential diagnosis for each subspecies. The Separation of A. a. antecedens (Frank 1898) from A. a. latestriatus (Maurer 1886) is considered to be invalid and A. a. antecedens is designated as the junior synonym of A. a. latestriatus. New material from Katzenelnbogen (Taunus) is allocated to the subspecies A. a. latestriatus.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    Publication Date: 2023-03-07
    Description: Eine variationsstatistische Bearbeitung zahlreicher Neufunde einer Brachiopodenart, die Brachyspirifer ignoratus (Maurer, 1883) nahesteht, wird vorgestellt. Sie stammen vom Kühkopf bei Koblenz (TK25 Blatt 5711 Boppard, R 339697 H 557453). Um die bei unterdevonischen Brachiopoden aus dem Rheinischen Schiefergebirge meist vorkommenden Probleme der tektonischen Verdrückung auszuschalten, wird eine einfach zu handhabende Methode neu ausgearbeitet. Zu Vergleichszwecken sind die Funde von B. ignoratus und die Unterarten von B. carinatus (B. carinatus carinatus, B. carinatus rhenanus, B. carinatus latissimus und B. carinatus angustidentalis) von den jeweiligen Typlokalitäten ebenfalls in die Untersuchungen einbezogen. Die Besonderheit der Population vom Kühkopf ist ihre, im Vergleich zu ähnlichen Brachiopoden, große Variabilität. Die Neufunde weichen in einigen Merkmalen statistisch signifikant von denen der Typlokalität ab. Mögliche Gründe dafür werden diskutiert.
    Description: Abstract: New fossils which are similar to Brachyspirifer ignoratus (Maurer, 1883) from Kühkopf near Koblenz (Rhenish Mountains, Lower Devonian) were described with the aid of biometrical methods. A simple, easy to apply method is proposed to avoid the problems caused by tectonical deformations of the brachiopods. To compare the new fossils with the similar B. ignoratus and B. carinatus of the respective type locality, they are also examined and described in detail. The great variability of the new population and the low variability of other brachiopods of the same region is pointed out. There are Statistical significant differences compared with the fossils of the type locality. Possible reasons are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5711
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    Publication Date: 2022-07-08
    Description: Die Mikrofauna der am Bubenheimer Berg bei Koblenz anstehenden tertiären Sedimente wird beschrieben. Aufgrund ihrer Ostrakoden-Fauna können die Ablagerungen dem Unteroligozän zugeordnet werden. Der Meeresvorstoß in das Neuwieder Becken erfolgte vermutlich aus dem Bereich Oberrheingraben - Mainzer Becken und überflutete dabei Teile des Rheinischen Schiefergebirges.
    Description: Abstract: The microfauna of the tertiary deposits from Bubenheim near Koblenz (Neuwied Basin, Germany) is described. The sediments are dated as Lower Oligocene according to the ostracod fauna. The marine ingression into the Neuwied Basin probably came from the Oberrheingraben - Mainz Basin area and overflowed parts of the Rhenish Massif.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Der Königsberg westlich von Wolfstein in der Pfalz wird von einem rhyolithischen Lakkolith aufgebaut. Die im Rhyolith auftretenden Erzgänge waren insbesondere vom achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert wiederholt Ziel bergbaulicher Aktivitäten. Die wichtigsten Wertminerale sind Quecksilbererze und Schwerspat. Außer im Eulental (Kästenteicher Tal) unmittelbar westlich von Wolfstein bestand keine nennenswerte historische Gewinnung des mineralischen Rohstoffs Rhyolith. Im Zuge einer rohstoffgeologischen Erkundung im Jahr 2001 wurde vom Geologischen Landesamt, heute Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Rhyolithvorkommen übersichtsmäßig auf seine Eignung zur Herstellung von Mineralgemischen und Zuschlagstoffen für die Bauindustrie untersucht. Dabei ergaben sich vergleichsweise große Variationen der Güteeigenschaften. Die untersuchten Parameter können miteinander korreliert werden. Entlang der Erzgänge ist die Festigkeit des Rhyolithes deutlich verringert. Aufgrund dieser entfestigten Zonen sowie verschiedener naturschutzfachlicher Überplanungen und derzeit konfliktträchtiger Zufahrtsmöglichkeiten sind die Rahmenbedingungen für einen Neuaufschluss einer Gewinnungsstelle als ungünstig einzustufen.
    Description: The Königsberg near Wolfstein (Pfalz / Germany) is formed by a rhyolitic laccolith. The metalliferous veins hosted by the rhyolite have been exploited by underground mining repeatedly from the 18th to the 20th century. The most important valuable minerals are mercury ore and baryte. Except for the Eulental (Kästenteicher Tal) to the west of Wolfstein no considerable historical exploitation of the mineral raw material rhyolite existed. In the year 2001 the Geological survey of Rheinland-Pfalz enforced the exploration of the rhyolite as mineral raw material in a general standard. The aim of the exploration was to determine the suitability of the rhyolite as a solid bulk material. The results of the quality features varied in a wide range. The examined parameters can be correlated with each other. Along the vein zones the mechanical strength of the rhyolite is significantly reduced. Considering these zones as well as limitations due to existing nature reserves and a problematic situation concerning the roads for haulage the basic conditions of a new stone quarry are to be classified as unfavourable.
    Description: research
    Keywords: ddc:622.35 ; ddc:553.5
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Die schon in Teil I geschilderten Hinweise auf kompressive Beanspruchungen im Untersuchungsgebiet haben sich zwischenzeitlich erweitert um auffällig engständige Kluftscharen, störungsgebundene Dolinen und Horizontal-harnische in einem Muschelkalk-Steinbruch bei Eßlingen. Eine Auswertung des aktualisierten Störungsmusters führte zur Identifikation von mehreren Verbindungsstrukturen (Pull-apart-Gräben) zwischen linkstretenden sinistralen Südwest-Nordost-streichenden Blattverschiebungen. Andere, weniger gut erhaltene transtensionale Pull-apart-Strukturen verbinden Nord-Süd-orientierte rechtstretende dextrale Bewegungsbahnen. Es lassen sich zahlreiche langgestreckte Blattverschiebungen ausweisen, dextrale (dex I bis dex V) und sinistrale (sin I bis sin VII). Ihre Horizontalbewegungen dokumentieren sich in mikrotektonischen Phänomenen sowie in Versätzen an älteren Bruchlinien und an alt angelegten großen Hoch- und Tiefstrukturen, die schon in der Trias synsedimentär mobil gewesen waren. Eine isochrone Genese der beiden Typen von Blattverschiebungen ist unwahrscheinlich. Zu beiden Bewegungsmustern lassen sich im Untersuchungsgebiet und in der weiteren Umgebung Zeugnisse konjugierter Horizontalverschiebungen auffinden, mit kinematisch stimmigeren Winkelbeziehungen. Im Vergleich mit den Paläospannungsfeldern anderer Regionen (Voralpenland, Schiefergebirge, Rurtal-Riftsystem, Pariser Becken, Burgund, Kanalküste) ergibt sich folgender tektonomechanischer Werdegang. Die dextralen, rheinisch ausgerichteten Horizontalverschiebungen sind ins Oberoligozän (Chatt) zu stellen. Verschiebungsweiten von bis zu 3,5 km lassen sich rekonstruieren. Die sinistralen Blattverschiebungen versetzten die dextralen Bewegungsbahnen um einige Hundert Meter. Ihre Entstehung datiert ins Untermiozän. Als Reaktion auf das quartäre Beanspruchungsmuster lassen sich regional differenzierte Anhebungen mit entsprechender Abschiebungstektonik nachweisen. Über das bisher bekannte Hebungsgebiet der Eifel hinaus sind starke Hebungen in den (südlichen) Ardennen wahrscheinlich. Es resultierte ein starker Abdachungsgradient zur nordwestlichen Trierer Bucht. Nordwest-Südost streichende Abschiebungen sind weitere Resultate der jungen Hebungstendenzen. Sie treten im Südwest-Teil des Untersuchungsgebietes und insbesondere auch im Schiefergebirge auf (Westeifeler Vulkanfeld!). Die Uranlage dieser Bruchzonen als dextrale Blattverschiebungen könnte dem hier rekonstruierten untermiozänen Deformationsakt zuzuschreiben sein.
    Description: The already described indications for compressional stresses in the northwestern Trier Embayment (part I) could be supplemented in the meantime. In a dolomite quarry near Eßlingen swarm fissures, more or less crowded, fault-related dolines and horizontal slip striations were found. The analysis of an updated version of the fault pattern led to the identification of several pull-apart-grabens connecting NE-SW striking left-stepping left-lateral strikeslip faults. North-South trending dextral strike-slip faults are connected by less preserved right-stepping transtensional pull-apart structures. Several distinct strike-slip faults can be traced, dextral (dex I bis dex V) and sinistral ones (sin I bis sin VII). Their strike-slip motions are documented by microtectonic features and by horizontal dislocations of older fault lines and inherited large paleohighs and -lows, which have already been mobile in triassic times. A concurrent genesis of both types of strike-slip faults is less probable. Both motion patterns are completed by conjugate shearing features – with kinematically more consistent angles – which can be observed in the study area and in surrounding regions. Comparisons with paleostress fields of adjacent areas (foothills of the Alps, Rhenish Massif, Roer Valley rift system, Paris Basin, Burgundy, Channel area) lead to the reconstruction of the structural evolution. The rhenish striking dextral strike-slip faults generated during late Oligocene (Chattian). Horizontal displacements up to 3.5 km can be reconstructed. The sinistral strike-slip faults, that teared the dextral shear planes, date from lower Miocene. The quaternary stress field caused regionally differentiated uplift trends and downfaulting tectonics. Exceeding the so far known uplift area of the Eifel a noteworthy strong rise of the (southern) Ardennes took place. A remarkable downwarp resp. downthrow at the northwestern border of the Trier Embayment resulted from that. These motions also caused an activity of SE-NW striking normal faults with southwestward downthrow. They appear in the southwestern part of the study area and in the Rhenish Massif (West Eifel Vulcanic Field!). The initial traces of these fault zones could have generated as dextral strike-slip faults during the sketched lower Miocene deformation process.
    Description: Einführung in Teil II 5. Rekonstruktion von Bewegungsabläufen 5.1. Sinistrale Bewegungen 5.2. Dextrale Bewegungen 6. Zusammenfassende Ausdeutung 6.1. Überlegungen zur Chronologie der Deformationsereignisse 6.2. Alttertiäre Deformationen 6.3. Oberoligozäne Deformationen 6.4. Untermiozäne Deformationen 6.5. Pleistozäne Deformationen 7. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Das bisher gültige Strukturmodell des mesozoischen Deckgebirges der Trierer Bucht (Südeifel) hat über viele Jahre hinweg tragfähige Ergebnisse geliefert. Es war generell Dehnungstektonik angenommen worden; bislang sind denn auch ausschließlich Abschiebungen angetroffen worden. Bei der relativen Absenkung gegenüber den umgebenden paläozoischen Massiven bildeten sich drei, im devonischen Sockel vorgegebene, alt angelegte Richtungssysteme ab. Sie streichen NNESSW, Nordost-Südwest und ENE-WSW. Die weit durchhaltenden und großräumigen Hoch- und Tiefstrukturen dieser drei Richtungssysteme sind schon im Mesozoikum mobil gewesen. In den letzten 15 Jahren ist dieses tektonische Konzept durch neuere Geländeaufnahmen überwiegend bestätigt worden. Bei Flächenkartierungen im Zentral- und Nordwest-Teil der Trierer Bucht konnten schon bekannte Einzelstrukturen konkretisiert, in größerer Ausdehnung nachgewiesen oder in ihrer Position bzw. Ausprägung modifiziert werden. Im westlichen deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet wurden zuvor nicht bekannte, relativ junge Nordwest-Südost-streichende Abschiebungen nachgewiesen. Sie entstanden bei der relativen Absenkung des Südwestens (Pariser Becken) gegenüber einem Hebungsgebiet in der Osteifel. Damit verbunden war auch die verstärkte Mobilität West-abschiebender Nord-Süd-Störungen. Allerdings fanden sich auch Hinweise auf eine gewisse kompressive Beanspruchung des Deckgebirges. Dies sind etwa (sub-)horizontale Harnischstriemungen, die im Untersuchungsgebiet – im Gegensatz zur Kylltalregion im Südosten der Trierer Bucht – vergleichsweise selten auftreten. Ferner erscheinen eng gescharte, nahezu saiger orientierte Störungsflächen, die nur geringe vertikale Versatzbeträge zeigen. Im Dünnschliff eines stark deformierten Sandsteins fanden sich spröde, korndurchsetzende Frakturierungen. Auffällig sind auch bogig begrenzte, an Pull-apart-Strukturen erinnernde kleine Grabenschollen in den geologisch-kartographisch gut erfassten Muschelkalk- und Keupergebieten bei Oberweis. Eine tektonische Ausdeutung der Gesamtbefunde (Teil II, nächster Jahresband) muss die Mehrphasigkeit der im Tertiär und Quartär angreifenden kompressiven Beanspruchungen berücksichtigen und unterschiedlich konfigurierte Deformationsprozesse differenzieren. Die diesbezüglichen, in der Literatur vorhandenen Ergebnisse aus benachbarten Regionen (Oberrheingraben, Burgund, Rheinisches Schiefergebirge, Rurgraben) liefern dazu wesentliche Hilfestellungen.
    Description: The tectonic working model concerning the mesozoic series of the Trier Embayment (Southern Eifel) had provided useful results since many years. Generally extensional downfaulting tectonics had been assumed, based on the fact that only nor mal faults have been observed. Caused by the downwarping of the Trier Depression in relation to surrounding paleozoic massifs (Ardennes, Eifel, Hunsrück) fault zones of three directional systems were activated. They were inherited from the Devonian basement and show NNE-SSW, NE-SW and ENE-WSW directions. The large and widely continued horst and graben structures of these three directional systems have even been mobile in mesozoic times. During the last 15 years this tectonic concept has been mostly confirmed. Arevisionary geologic field mapping covered the central and the northwestern parts of the Trier Embayment. As a result long since known structural elements could be specified. In other cases structural elements could be modified in length and position. In the west, at the border to Luxemburg, relatively young NW-SE striking additional normal faults were documented. They were generated during the late cenozoic uplift of the eastern Eifel region whilst the southwestern area (Paris Basin) subsided relatively. These motions also caused increased activity of westward throwing North-South striking faults. On the other hand some indications for compressional stresses could be observed. These indications comprise subhorizontal slip striations. In outcrops along the Kyll valley in the southeast these phenomena are quite abundant. In the studied area however they have been found ever since only twice.Moreover nearly vertical dipping fault planes, more or less crowded, with only minor vertical throw can be found. Athin section of a strongly tectonized sandstone proved brittle deformation. Even the quartz grains are fractured. Small arch-shaped grabens are noticeable as well, situated in the Muschelkalk and Keuper areas near Oberweis. They resemble to pull-apart structures. A reconstruction of the structural evolution (part II, next issue) has to take into account the succession of several cenozoic tectonic events. Hence, changing paleostress fields and a relative chronology of motions have to be regarded. Published results from adjacent areas (Upper Rhine Graben, Burgundy, Rhenish Massif, Roer Valley Graben) on the matter support the understanding of the successive local stress patterns.
    Description: 1. Einführung 2. Grundlegende Kenntnisse zur Tektonik der Trierer Bucht 3. Weitergehende strukturelle Ergebnisse 3.1. Neue Befunde zum bisherigen Modell 3.2. Hinweise auf kompressive Beanspruchungen 4. Zur Differenzierung von unterschiedlichen Scherbeanspruchungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 55
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Investigations on the systematic position of the foraminifer generally refered to as Hastigerina demens known from the Aquitanian of the Mayence basin have shown, that a new classification has to be made. Based on the shown protoforamina the species has to be considered as belonging to the family Polystomellidae EIMER & FICKERT, 1899. The aberrant test of the species which above all appears in the evolute arrangement of the chambers, has induced the author to place the species in a new genus Nonionoides n. gen. For N. demens a benthonic way of life has to be assumed. Therefore no autochthon planctonic living foraminifers are known from the Hydrobia beds and Corbicula beds of the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 56
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Auf der Basis von Mikrofaunen-Untersuchungen wurden die Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens s. str. feinstratigraphisch-paläoökologisch bearbeitet. Die Untersuchungen stützten sich auf detaillierte Geländeprofile vom Sommerberg, südwestlich Alzey und aus den Steinbrüchen bei Göllheim, Oppenheim/Nierstein und Rüssingen. Für den stratigraphischen Bereich vom höchsten Teil der Oberen Cerithien-Schichten bis in basale Lagen der Hydrobien-Schichten werden 4 Profilabschnitte nachgewiesen, in denen ein verstärktes Auftreten von Foraminiferen und brackischen Ostrakoden auf eine Erhöhung der Salinität im ehemaligen Ablagerungs- und Lebensraum schließen läßt. Ökologische Faktoren können jedoch unterschiedliche Mikrofaunen- Assoziationen an den verschiedenen Untersuchungspunkten eines gleichen stratigraphischen Niveaus bedingen. Das Einsetzen des Ostrakoden Hemicyprideis lienenklausi Marz in mittleren Lagen der Corbicula-Schichten ermöglicht eine Zweiteilung in Untere und Obere Corbicula-Schichten. Als mikrofaunistisches Abgrenzungskriterium Obere Cerithien-Schichten/Corbicula- Schichten wird das Erlöschen von Hemicyprideis rhenana (LienenkLaus) herangezogen. Gleichzeitig ist an der Wende Obere Cerithien-Schichten/Corbicula-Schichten ein scharfer ökologischer Wechsel von brackischen zu limnischen Verhältnissen zu beobachten. Die Grenze Corbicula-Schichten/Hydrobien-Schichten ist mikropaläontologisch nicht exakt faßbar. Sicherstes Abgrenzungskriterium bleibt daher das Erlöschen von Hydrobia inflata (Liu). Die Foraminifere Nonionoides demens (BıXx) und der Ostrakode Cypridopsis (Obliquopsis) obliqua Maız setzen in höheren Lagen der Corbicula-Schichten sehr vereinzelt ein. Individuenreiche Populationen dieser Arten können als sicherer Hinweis auf Hydrobien- Schichten angesehen werden. Im Kapitel Mikropaläontologie werden die stratigraphisch wichtigen Hemicyprideis- Arten (Östracoda) beschrieben und abgebildet. Die Foraminiferen-Gattungen Neobulimina CusHMANn & Wickenpen und Glabratella Dorreen werden erstmalig für das Mainzer Becken nachgewiesen.
    Description: Abstract: Based on investigations of microfaunas the Corbicula beds of the Mainz basin s. str. are researched biostratigraphically and paleoecologically. The investigations rely on sections from a road cut near Alzey and at the quarries of Göllheim, Oppenheim/ Nierstein and Rüssingen. Four stratigraphical sections can be proved which are characterized by increased appearance of foraminifers and brackish ostracods from the uppermost part of the Upper Cerithium beds up to the basal layers of the Hydrobia beds. These sections indicate increases of salinity in the paleoenvironment. Other ecological factors can imply different microfauna associations at several points of investigation within the same stratigraphical horizon. A subdivision into Lower Corbicula beds and Upper Corbicula beds is possible by the first appearance of the ostracod Hemicyprideis lienenklausi Maız in the middle layers of the Corbicula beds. The micropaleontological delimitation Upper Cerithium beds/Corbicula beds is defined by the extinction of Hemicyprideis rhenana (Lienenktaus). The boundary Upper Cerithium beds/Corbicula beds is also characterized by a sharp ecological change from brackish to fresh-water conditions in the paleoenvironment. An exact micropaleontological criterion to define the boundary Corbicula beds/Hydrobia beds was not found. The extinction of Hydrobia inflata (Lıuı) is considered as the best biostratigraphical datum to limit the Corbicula beds from the Hydrobia beds. The ostracod Cypridopsis (Obliquopsis) obligqua Maız and the foraminifer Nonionoides demens (Bıx) appear at the first time in the upper parts of the Corbicula beds and populations rich in these species can be taken as a sure hint to Hydrobia beds. The stratigraphical important species of the genus Hemicyprideis (Ostracoda) are figured and described. For the first time the foraminifer genera Neobulimina CusumAan & WICKENDEN and Glabratella Dorrzen are evidenced at the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In Rheinland-Pfalz gibt es seit einigen Jahren den Trend in steilen Weinbergshängen Querterrassen anzuordnen. Die parallel zu den Höhenlinien verlaufenden Terrassen sind leichter zu bewirtschaften. Für die Querterrassierung sind erdbautechnische Eingriffe, wie Anschnitte und Auffüllungen, erforderlich. Es finden Lastveränderungen statt und Einzelböschungen müssen im Vergleich zur Ausgangsneigung versteilt werden. In Abhängigkeit von den Untergrundverhältnissen bestehen geotechnische Risiken bis hin zu Hangrutschungen. Die Machbarkeit einer Querterrassierung erfordert verschiedene Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine geeignete Hanggeometrie, eine ausreichende Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke sowie eine entsprechende Standfestigkeit bzw. Hangstabilität. An verschiedenen Praxisbeispielen werden Schadensfälle, die im Umfeld von Querterrassierungen aufgetreten sind, beschrieben. Ein typisches Risiko ist das Auftreten höhenlinienparalleler Spalten bzw. Abrisse. Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Schadensfälle zu lernen. Bei Querterrassierungen sind verschiedene Grundsätze zu beachten, deren jeweilige Gewichtung vom Einzelfall abhängt. Generell sollten für eine Querterrassierung vorgesehene Hänge im Vorfeld in geotechnischer Hinsicht überprüft werden. Hierzu gehört neben Standsicherheitsbetrachtungen auch die Feststellung der vorhandenen und zukünftigen ober- und unterirdischen Abflussverhältnisse anfallenden Wassers. Ein wichtiger Diskussionspunkt ist die Richtung des Quergefälles der einzelnen Terrassen (tal- oder bergseits). Es besteht ein wirtschaftliches Interesse, möglichst steile Böschungen herzustellen. Dies wird jedoch durch die Scherfestigkeit des Untergrunds eingeschränkt. Die neu entstandenen Böschungen sind möglichst schnell erosionsstabil zu befestigen. Bis sich eine Begrünung etabliert hat, können unterstützende Maßnahmen, wie Geotextilmatten, sinnvoll sein. Die Erdarbeiten sollten nur von Baufirmen mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Schon auf Grund der geringen Zahl bisher durchgeführter Querterrassierungen und der zum Teil aufgetretenen Schäden besteht ein weiterer Forschungsbedarf und die Notwendigkeit eines fachlichen Austausches.
    Description: Abstract: For some years there is a trend in Rheinland-Pfalz to change steep vineyard- slopes into lateral terraces. The cultivation is easier on terraces, which are orientated parallel to the contour lines. For building the lateral terraces earth-moving is necessary, such as excavations and back fillings. Due to the terracing, the distribution of weight in the slope changes and the inclination increases partially. So dependent on the soil properties there is a risk of geotechnical failures like landslides. The feasibility of lateral terracing requires special conditions such as a suitable slope geometry, sufficient in-situ soil thickness and an adequate shear strength and slope stability. Several cases of damages with relations to lateral terraces are presented. Typical failures are fissures respective vertical fractures parallel to the contour lines, the beginning of landsliding. Different policies for lateral terracing must be respected and adapted to the individual case. As a general rule the specific slopes should be investigated geotechnically. In addition to the determination of the slope stability, other properties like the surface run-off and the subsurface run-off should be considered. An important point of interest is the inclination of the terrace surface (downward or upward ). For economic reasons, steep embankments between the terraces are preferred. The steepness is restricted by the shear strength of the soils. Fresh made embankments have to be protected against erosion damages. Before the vegetation has grown up, support concepts like coverings with geosynthetics are useful. The earthwork should only be carried out by building companies with adequate practical knowledge. Due to low experiences with lateral terracing in Rheinland-Pfalz and to well known damages more research and an exchange of ideas are considered to be necessary.
    Description: 1. Einleitung 2. Geologie und Georisiken im Weinbau von Rheinland-Pfalz 2.1. Boden-/Felsarten in Rheinland-Pfalz 2.2. Rutschungen in Weinbaugebieten von Rheinland-Pfalz 2.3. Beispiel einer Rutschung im Weinberg 3. Bauprinzipien für Querterrassen 4. Beispiele für Querterrassierungen in Rheinland-Pfalz 4.1. Flurbereinigungsverfahren Bienengarten in Koblenz-Güls 4.2. Flurbereinigungsverfahren König-Johann-Berg in Serrig 4.3. Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung „In der Rheinhölle“ in Linz am Rhein 5. Empfehlungen für Querterrassierungen im Weinbau 5.1. Prüfung, Erkundung 5.2. Hydrogeologie, Entwässerung 5.3. Deckschichtenmächtigkeit und Felsklippen 5.4. Hang- und Böschungsneigung 5.5. Erdbau, Herstellen der Querterrassen 5.6. Erschließung 5.7. Begrünung, Erosionsschutz, Stützmaßnahmen 6. Schlussbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:631.45
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 58
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In bisher als fluviatil angesehenen tertiären Sedimenten im Durchbruchstal des Guldenbaches durch den Taunusquarzit-Härtlingszug des Soonwaldes kann aufgrund sedimentpetrographischer und mikrofaunistischer Analysen eine Verzahnung von fluviatilen mit marin-brackischen Ablagerungen des oberen Rupels (= Schleichsand) belegt werden. Das Schleichsandmeer des Mainzer Beckens und seines Ausläufers, der „Stromberger Bucht”, benutzte das prämitteloligozäne Guldenbachtal als schmalen Korridor in den Ost-Hunsrück. Weitere Vorkommen von mehr oder weniger tonigen Quarzkiesen im Ost-Hunsrück werden beschrieben. Eine Diskussion ihrer Bildungsbedingungen sowie Foraminiferenfunde führen zur Annahme litoraler Ablagerung zur Zeit des Schleichsandmeeres oder im tieferen Chatt. Die angenommene Küstenlinie erlaubt als tektonischer Bezugshorizont die Feststellung einer nach SW unbedeutender werdenden Flexur am Hunsrücksüdrand sowie einer Kippung des Ost-Hunsrück - mit Ausnahme der Moselmulde - nach Süden um ca. 50 m. Weiterhin spricht einiges für eine zusätzliche Kippung vor allem der südlichen Teile nach Osten.
    Description: Abstract: Tertiary sediments in the narrow gap of the stream Guldenbach in the monadnocks of the Taunusquarzit of the Soonwald mountain ranges were up to now thought to be of a fluvial origin. Investigations of the sedimentary petrography and microfauna prove that fluvial sediments dovetail with marine or brackish ones of upper Rupelian age (Schleichsand). The sea, which transgraded from the Mainz basin into the Stromberg embayment at that time, used the preexisting valley of the stream Guldenbach as a narrow corridor into the Eastern Hunsrück. Furthermore some relics of more or less clayey quartz gravels, some of which contain Foraminiferae, are described. The discussion of their sedimentary environment leads to the hypothesis of a litoral sedimentation of the upper Rupelian or Chattian sea. The supposed shoreline as a tectonic reference level shows a flexure at the southern boundary of the Hunsrück with decreasing amounts of uplift towards Southwest. The Hunsrück itself - except the Moselle syncline in the northernmost parts - was tilted southwards with a maximum uplift of about 50 m, and perhaps eastwards, too, especially in the southern parts.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 59
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: An der Grenze zwischen Randgebirge (Pfälzer Wald) und Vorbergzone (Randschollen des Oberrheingrabens) sind in einem 130 m langen Wegeanschnitt westlich von Forst (Weinstraße) auf Sandsteinen der Oberen Karlstal-Schichten (Buntsandstein) bis zu 8 m mächtige Lößdeckschichten und Umlagerungsedimente aufgeschlossen, die durch fossile Böden gegliedert sind. Nach den paläopedologischen Befunden erstreckt sich die Abfolge über drei Glazial-Interglazial-Zyklen. Die Thermolumineszenz- (TL-) Datierungen belegen für den oberen Tonanreicherungshorizont ein prä-rißzeitliches Alter. Störungen sind von der Sohle des Aufschlusses bis in diesen Horizont zu verfolgen, so daß für die tektonische Aktivität ein rißzeitliches Mindestalter wahrscheinlich ist.
    Description: At the boundary between bordering mountains of the Palatinate Forest (Pfälzer Wald) and its sub-mountain region (Upper Rhine Graben) an 8 m thick cover of loess, loess derivates and loessic sand rests on sandstones of the Upper Karlstal-Schichten (Buntsandstein, Lower Triassic). In a 130 m long sunken road exposure the aeolian cover sediments are divided by buried palaeosols, namely two Bt horizons of para brown earths and two humic horizons. Pedostratigraphy and thermoluminescence dating enabled us to differentiate three glacial-interglacial-cycles. The dating results exclude a last interglacial age for the upper of the buried Bt horizons, rather it represents the penultimate interglacial. Faults are visible from this soil to the bottom of the section. We conclude that the minimum age of tectonic activity at the exposed fault system is Rissian. Precise levellings across the morphotectonic blocks suggest, however, that uplift of the Palatinate Forest and its foothills is continuing to the present.
    Description: 1. Einleitung 2. Profilbeschreibung 3. Sedimentologisch-pedologische Ergebnisse 4. Thermolumineszenz-Datierung 5. Paläogeographisch-tektonische Entwicklung Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Palatinerpeton kraetschmeri n. gen. n. sp. aus dem unteren Rotliegend (äquivalent Asselium) des Saar-Nahe-Beckens wird an Hand des Holotypus beschrieben. Überliefert sind Partien des ventralen Schädeldaches, des Gaumens und des Postkranialskelettes sowie der komplette Unterkiefer. Aus einem vorläufigen Cladogram der Edopoidea und Eryopoidea ergibt sich: Palatinerpeton repräsentiert eine plesiomorphe Entwicklungslinie innerhalb der Eryopoidea, die sich keiner bekannten Familie zuordnen läßt. Im Schädel weist er wenige, auffällige Übereinstimmungen mit fortschrittlicheren, stratigraphisch jüngeren Taxa auf; so mit Lysipterygium (Jugalfortsatz am Vorderrand des Postorbitale), den Melosauridae (Alar-Fortsatz des Jugale) sowie einem Melosauriden und den Cochleosauridae (Trennung Maxillare-Quadratojugale durch Zwischenschaltung des Jugale).
    Description: Abstract: Palatinerpeton kraetschmeri n. gen., n. sp., from the lower Rotliegend (Lower Permian: Asselian equivalent) of the Saar-Nahe Basin is described on the basis of the holotype. The holotype preserves portions of the skull roof in ventral view, parts of the palate and postcranial skeleton, and the complete lower jaw. A preliminary phylogenetic analysis of the Edopoidea and Eryopoidea suggests that Palatinerpeton represents a plesiomorphic taxon among the Eryopoidea and cannot be referred to any known family. The skull of Palatinerpeton shares a few noteworthy resemblances with more derived, stratigraphically more recent taxa: It shares with Lysipterygium the presence of a jugal process on the anterior margin of the postorbital, with the Melosauridae the presence of an alary process of the jugal, and with one melosaurid and the Cochleosauridae the separation of the maxilla and quadratojugal by the jugal.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 61
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Die vorliegende Aufstellung umfaßt 60 Arten, die überwiegend aus dem Unteren Meeressand stammen. Darunter sind 18 Arten, die im Mainzer Becken erstmals nachgewiesen werden. Die ökologische Differenzierung der mitteloligozänen Otolithenfaunen, die als überwiegend autochthon angesehen werden, wird in knapper Form diskutiert. Biogeographisch werden provisorisch drei Gruppen unterschieden.
    Description: Abstract: A list of 60 species is given. Most of the species are from the Unterer Meeressand and 18 species are new for the Mainz basin. The Middle Oligocene otolith associations seem to be mainly autochthonous. Their biostratigraphical, paleoecological and paleobiographical implications are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 62
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 63
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2004 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 64
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 65
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Feinstaubexposition in urbanen Ballungsräumen - Ergebnisse der Elektronenmikroskopie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 66
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Lagerstättengeologie im aktiven und stillgelegten Steinkohen-Berbau des Ruhrgebiets, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: source
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 67
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das UNESCO-Weltnaturebe Grube Messel - einzigartieges Geopotential nun mit soziotouristischer Nutzung, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 68
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Urgeschichte als Geowissenschaft, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 69
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Submarine Hysrothermalquellen - Treffpunkte von Geologie, Geochemie und Biologie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 70
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    Unknown
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    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das neue Museum für Naturkunde Berlin - Evolution in Aktion, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 71
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    Unknown
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    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Quasikristalle - von einer Kuriosität zum neuen Material , Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Multimedia, Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 72
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Mit Luftsäcken zum Riesenwuchs: Die Wirbelsäule sauropoder Dinosaurier, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 74
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus:Kosmogene Nuklide in den Geo- und Umweltwissenschaften, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Tsunami - eine unterschätzte Naturgefahr, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das Magnetfeld der Erde, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 77
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die verstärkte Nutzung geothermischer Energie ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen weltweiten Energiepolitik. Aus diesem Grund steigt auch der Bedarf an Grundlagendaten zur Abschätzung der thermischen Eigenschaften von Gesteinskörpern zur Planung und Dimensionierung von geothermischen Anlagen. Zu diesen Grundlagendaten gehört die spezifische Wärmekapazität von Festgesteinen. Der vorliegende Artikel beschreibt eine einfache Methode zur Messung der spezifischen Wärmekapazität von Festgesteinskörpern nach dem Prinzip der Kalorimetrie, wie sie im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz erprobt wurde.
    Description: Abstract: The increased use of geothermal energy is an important part of the prospective energy policy worldwide. For this reason the demand of basic data to estimate the thermal properties of bedrocks for planning and dimension of geothermal constructions rises. The specific heat capacity of hard rocks is one of the basic data. In this article a simple method of measuring the specific heat capacity of hard rocks according to the principle of calorimetry is described, as it was tested in the Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (Geological Survey and Mining Authority of Rhineland-Palatinate) .
    Description: Inhalt 1. Einleitung und Aufgabenstellung 2. Grundlagen 3. Methodik 4. Beschreibung der Geräte 5. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung 5.1 Ermittlung des Wasserwertes 5.2 Ermittlung der spez. Wärmekapazität von Festgesteinen 6. Beschreibung des Probenmaterials 7. Ergebnisse 8. Fehlerbetrachtung und Diskussion 9. Ausblick Schriften Anhang
    Description: research
    Keywords: ddc:333.88
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Versorgung mit mineralischen Rohstoffen - eine Bestandsaufnahme (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 79
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: In der Baugrube „Neubau Geologisches Landesamt Rheinland-Pfalz“ in Mainz-Hechtsheim waren tertiäre und quartäre Sedimente in gut zugänglichen Profilen aufgeschlossen. Über Kalksteinen und Mergel der Oberen Hydrobienschichten (Miozän) folgen arvernensis-Schotter und „Ältere Weisenauer Sande” (Pliozän). „Jüngere Weisenauer Sande“ (Altestpleistozän) sind schwermineralogisch in situ und in Umlagerungssedimenten nachweisbar. Zur Hauptterrassenzeit (Altpleistozän) hat sich der Rhein in die Weisenauer Sande eingeschnitten und die dabei entstandenen Rinnen mit Kies und Sand verfüllt. Periglaziale Schuttdecken und Jungwürm-Löß bilden den Abschluß der känozoischen Schichtenfolge.
    Description: Abstract: Tertiary and quaternary sediments were visible in the excavation for the new office building of the Geological Survey of Rheinland-Pfalz in Mainz-Hechtsheim. Arvernensis- gravel and Early Weisenau sands (pliocene) follow limestones and marls of the Upper Hydrobien beds (miocene). With the help of heavy mineral analysis late Weisenau sands (oldest pleistocene) were detected in situ and in moved sediments. The river Rhine accumulated the main terrasse in the old pleistocene, forming channels which later filled with sand and gravel. Periglacial detritus and loess of the younger würm-glacial complete the cenozoic sequence.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2022-10-28
    Description: Weit verbreitete geringmächtige distale Aschenfalltuffe, die in komplex aufgebauten fluvio-lakustrinen Abfolgen des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens in Süd Westdeutschland zwischengelagert sind, liefern wichtige tephrostratigraphische Leithorizonte für Korrelationen. In der Meisenheim- Formation der mittleren Glan-Gruppe lagerten sich die vulkanischen Aschen in drei unterschiedlichen Sedimentationsbereichen ab: im offen-lakustrinen Milieu, im Prodelta- bis Deltafrontbereich sowie auf der Deltaebene. Dabei wurde die Erhaltung, die laterale Verbreitung, das Erscheinungsbild und die mineralogische Zusammensetzung der vulkanischen Aschenlagen nicht nur durch das Ablagerungsmilieu, sondern auch durch das tektonische Umfeld beeinflusst. Zudem zeigen laterale Mächtigkeitsänderungen siliziklastischer Abfolgen zwischen Tuffhorizonten Versatzbeträge an synsedimentären Störungen an. Auf angehobenen Liegendschollen bzw. Horststrukturen ist das rezente Auftreten geringmächtiger tephrostratigraphischer Leithorizonte häufig unterbrochen, wohingegen mächtigere Horizonte, die sich oft aus mehreren Aschenlagen aufbauen, meist eine durchgehende Verbreitung haben, wobei aber ihre Mächtigkeiten und Texturen variieren. Abgesenkte Hangendschollen bzw. Grabenstrukturen lieferten im Allgemeinen ein erhöhtes Erhaltungspotenzial erstens für primäre Aschenlagen, die heute noch ursprüngliche Texturen wie planare Schichtung und normale Korngrößengradierung zeigen, sowie zweitens für sekundäre Akkumulationen von Aschentuffiten und tuffitischen Turbiditen, in denen Texturen wie normale Korngrößengradierung, Rippeischrägschichtung und basale Belastungsmarken auftreten. Im Gegensatz dazu wurden Aschenablagerungen auf angehobenen Liegendschollen teilweise aufgearbeitet oder vollständig erodiert. Hier sind primäre Aschenlagen häufig nur mit reduzierter Mächtigkeit erhalten und zeigen Erosionsmarken. Andere Leithorizonte beinhalten resedimentierte tuffitische Ablagerungen mit einer hohen detritischen Beimengung. Lokal haben solche sekundären Ablagerungen die Gesamtmächtigkeit von tephrostratigraphischen Leithorizonten deutlich erhöht. Auf Hangendschollen wurden in primären Aschenlagen meist vollständige Assoziationen primär-magmatischer Schwerminerale mit allgemein idiomorphem Habitus und nur geringer Kantenrundung an Kristallen erhalten. Die Schwermineralzusammensetzung besteht hauptsächlich aus Zirkon, Biotit, Apatit und Monazit sowie geringen Anteilen von Titanit und Hornblende. Daneben finden sich in primären Fallablagerungen auch geringe Gehalte von teilweise idiomorphem Turmalin, Granat und Rutil. Diese Komponenten werden als primäre magmatische Bildungen eingestuft. In tuffitischen Turbiditen oder Aschentuffiten treten neben teils gerundeten primären Schwermineralen auch geringe Gehalte von detritischen Komponenten wie gerundete Epidote auf. Im Gegensatz dazu finden sich auf angehobenen Liegendschollen aufgrund von Aufarbeitungsprozessen normalerweise nur geringe Anteile von primären Schwermineralen mit xenomorphem, unregelmäßigem Habitus und teilweise hohem Kornrundungsgrad. Hier sind häufig detritische Komponenten wie gut gerundete Epidote und Gesteinsbruchstücke in die Aschen eingemischt. Die tephrostratigraphischen Leithorizonte in der fluvio-lakustrinen Meisenheim-Formation des Saar-Nahe-Beckens liefern ein gutes Beispiel für das Zusammenwirken von vulkanischen, sedimentären und tektonischen Prozessen bei der Ablagerung distaler vulkanischer Aschen.
    Description: Abstract: "Synsedimentary tectonic influence on occurrence, appearance, and petrography of distal ash tuffs in the Saar-Nahe Basin (SW-Germany)". Thin, but laterally widespread distal fallout ash tuff layers interbedded within complex fluvio- lacustrine successions of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin in SWGermany (Fig. 1) provide important tephrostratigraphic markers for correlations. The former volcanic ash layers of the Meisenheim Formation in the middle part of the Glan Group (Fig. 2) were deposited within three sub-environments: in an offshore lacustrine, prodelta to delta front and delta plain setting (Fig. 3). At this, the preservation, lateral distribution, appearance, and mineralogical composition of volcanic ash beds were not only influenced by the depositional environment but also by the tectonic setting. Furthermore, lateral thickness variations of sedimentary successions between specific tuff horizons indicate offset magnitudes at synsedimentary faults. The present occurrence of thin tephrostratigraphic markers is frequently interrupted on uplifted footwall blocks or hörst structures, whereas thicker markers which are frequently composed of several ash layers offen show an almost continuous distribution (Figs. 4 and 5) although their thickness and textures vary laterally. Subsided hanging-wall blocks or graben structures generally provided an enhanced preservation potential for (1) primary ash fall layers with original textures like planar bedding and normal grain-size grading, and (2) secondary accumulations of ash tuffites and tuffaceous turbidites showing textures like normal grain-size grading, ripple-cross bedding, and basal load marks (Tab. 1). In contrast, on elevated footwall blocks ash deposits were partly reworked or even entirely eroded (Fig. 6). Here, primary ash layers are offen preserved with reduced thicknesses only and show erosion marks. Other tuff horizons frequently comprise redeposited tuffaceous deposits with a high detrital contamination. Locally these secondary deposits have considerably increased the total thickness of a tephrostratigraphic marker. On subsided hanging-wall blocks, in primary ash beds frequently complete suites of primary magmatic heavy minerals with usually euhedral habitus and only minor rounding at crystal edges were preserved. This heavy mineral suite comprises mainly zircon, biotite, apatite, and monazite as well as minor contents of sphene and hornblende. In addition, in primary fall deposits also lower contents of partly euhedral tourmaline, garnet, and rutile occur (Plate 1). These components are classified as primary magmatically formed. Within tuffaceous turbidites or ash tuffites, occasionally rounded primary heavy minerals occur besides minor contents of detrital components as e.g. rounded epidotes. In contrast, on elevated footwall blocks usually only minor contents of primary heavy minerals with an anhedral, irregulär habitus and partly high degrees of grain roundness due to reworking occur (Tab. 2). Frequently, detrital components like well-rounded epidotes and rock fragments were admixed into the ash. The tephrostratigraphic marker horizons in the fluvio-lacustrine Meisenheim Formation of the Saar-Nahe Basin deliver a good example for the interaction of volcanological, sedimentary, and tectonic processes during the deposition of distal volcanic ashes.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2022-10-21
    Description: Anwachslinien von 20 Bivalvenschalen unterschiedlicher Oligozän- Fundstellen im Mainzer Becken und von 14 rezenten Bivalvenschalen wurden untersucht. Die rupelischen Formen dokumentieren 14tägige Anwachslinienrhythmen, die chattischen Mollusken zeigen eher jahreszeitlich bedingte Zyklen.
    Description: Abstract: Valves of 20 Oligocene pelecypods from the Mainz Basin and 14 recent valves were examined for growth patterns. Whereas the microgrowth increments of the Rupelian samples indicate fortnightly tidal intervals, the Chattian specimens show annual (seasonal) variations in growth.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    Publication Date: 2022-10-21
    Description: Im Westen von Fürfeld wird ein 2,35 m mächtiges Profil mit Grünsanden beschrieben und sedimentpetrographisch sowie paläoökologisch untersucht. Innerhalb des Grünsands ist ein pelitischer Bereich eingeschaltet, in dem eine fossilführende Mergelsteinlage auftritt. Das Profil schließt rupelische Meeressande in Verzahnung mit Peliten auf. Es ist mit dem Grenzbereich Fischschiefer (= Mittlerer Rupelton) zu Oberem Rupelton korrelierbar. Die Küste lag ca. 800 m weiter nördlich. Der pelitische Bereich repräsentiert stabile Küstenbedingungen während einer Stillstandsphase der Rupeltransgression zur Ablagerungszeit des höheren Fischschiefer. Dabei stellten sich in der flachen Fürfelder Bucht dysaerobe Bodenverhältnisse ein, die zu einer eingeschränkten mixotrophen Lucinidenfauna führten. Die Überlagerung durch Grünsand erfolgte durch Sedimentaufarbeitung zu Beginn der Transgression des Oberen Rupelton- Meeres.
    Description: Abstract: In the southwestern part of the Mainz basin near Fürfeld a small outcrop of Palaeogene sediments was exposed during road works. It is situated in the so called Fürfeld bay and contains an alternation of greensand with pelitic sediment. Within the pelitic sediment an intercalated marlstone layer bears bivalves and fish remains. The sequence represents the transition between the marine coastal sand and the basin clay of the Rupelian. The Fischschiefer = M.Rupelton)/Upper Rupelton boundary is situated within the section. At depositional time the coast was sitvated 800 m to the north. The pelitic sediment is formed under stable coastal environment during sedimentation ofthe late Fischschiefer. Dysaerobic soupground led to a mixotrophic lucinid shell fauna. The overlaying greensand represents reworking of sediment during the beginning of the Upper Rupelton transgression.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.304 ; ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2022-10-21
    Description: In der vorliegenden Arbeit werden zwei Rechenmodelle zur Bilanzierung von Schwermetallen in Böden erläutert: - Zur Bilanzierung der durch Pedogenese veränderten Gehalte in den Horizonten und im Solum homogener Bodenprofile - Zur Ermittlung der pedogenen sowie der anthropogenen Anreicherung im homogenen bzw. geschichteten Profil gegenüber dem geogenen Gehalt. Darüber hinaus wird eine Überlegung zur Regionalisierung der zu erwartenden geogenen und pedogenen Gehalte sowie der potentiellen Verträglichkeit der Böden gegenüber Schwermetallen angestellt.
    Description: Abstract: Two models to balance heavy metal contents in soils are described: - One model to balance the horizon and solum contents altered by pedogenesis, assuming a homogenous soil profile - One model to calculate the pedogenic and the anthropogenic accumulation in a homogenous or stratified soil profile compared with the average content of the parent material. Beyond this, it is possible to predict with the second model the regional, expected geogenic and pedogenic contents, and the soil adsorption potential to heavy metals.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2022-10-21
    Description: Am Beispiel einiger Sandböden aus Rheinland-Pfalz wird die Ermittlung der Schwermetallmobilität in Abhängigkeit vom Gehalt an organischer Substanz und vom pHWert erläutert. Die Mobilität kann mittels Tabelle geschätzt oder anhand von Regressionsgleichungen berechnet werden. Darüber hinaus wird das Ausmaß der potentiellen Auswaschung der Schwermetalle aus dem Bodenbildungsbereich quantifiziert.
    Description: Abstract: For the example of some sand soils from Rheinland-Pfalz the determination of the heavy metal mobility depending on the content of organic matter and the pH-value is described. The mobility can be estimated by means of a table or calculated by regression equations. Beyond that the extent of the potential leaching of heavy metals out of the soil profile is quantified.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2022-10-07
    Description: In den oligozänen Böhlen-Schichten der Leipziger Bucht sind kieselige Mikroskleren gefunden worden, die Schwämmen aus der Familie Geodiidae Gray 1867 zugeordnet werden. Sie werden Skleren aus dem oligozänen Rupelton des Mainzer Beckens gegenübergestellt.
    Description: Abstract: Silicous microscleres are found in the Böhlen-Schichten (Oligocene) of the Leipziger Bucht. They belong to the porifers of the family of Geodiidae Gray 1867. These scleres are compared with scleres of the Rupelium of the Mainzer Becken.
    Description: research
    Keywords: ddc:563.4
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 86
    Publication Date: 2022-10-13
    Description: Aus überwiegend marinen Sedimenten in einem litoralen bis sublitoralen Ablagerungsbereich der Oberen Böhlen-Schichten (höheres Rupelium) der Leipziger Bucht wird eine Dinoflagellaten-Zysten-/Foraminiferen-Vergesellschaftung vorgestellt und paläoökologisch interpretiert.
    Description: Abstract: An association of dinoflagellate cysts and foraminifers belonging to the Upper Böhlen-Schichten (marine sediments of the Upper Rupelium) in the Leipzig Basin is described and its palaeoecology is interpreted.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2022-10-13
    Description: Zähne mehrerer Säugergruppen werden zusammen mit dem übrigen Fossilinhalt einer Sandgrube im Oberen Meeressand (Rupelium) bei Bad Kreuznach kurz vorgestellt.
    Description: Abstract: Teeth from several different mammals together with other fossils are presented. They occur in an outcrop of the “Oberer Meeressand” (Rupelian) near the town Bad Kreuznach (Mainz Basin, SW Germany).
    Description: research
    Keywords: ddc:569
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2022-10-17
    Description: Von den lakustrinen Karbonathorizonten der Lauterecken-Schichten sind die Odenbach Flöz-Bank (OFB) und die Medard-Bank (MBK,) geeignete Leithorizonte. Deren Verbreitung in der Nahe-Mulde wurde detailliert auskartiert. Geringere Verbreitung und damit beschränkten stratigraphischen Leitwert hat die hier neu aufgestellte Wiesweiler-Bank (WIB). Die Karbonatbänke lassen sich wie folgt charakterisieren: Die Odenbach Flöz-Bank zeichnet sich durch Stromatolithen, Lagen von Algenfragmenten und meist unregelmäßige Schichtung aus. Charakteristisch ist der hohe Fossilgehalt mit Fischen (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthiden), Conchostracen, Ostracoden und Bivalven. Der hohe Pyritgehalt und die dunkle, grau-schwarze Färbung bzw. blau-schwarze Verwitterungsfarbe sind ebenfalls kennzeichnend. Die vergesellschaftete Kohle kann als weiteres Merkmal dienen. Die Medard-Bank ist an ihrer typisch ockergelben Verwitterungsfarbe und ihrer Feinschichtung bzw. Lamination leicht zu erkennen und im Gelände zu verfolgen. Auffällig sind der hohe Bitumengehalt und die Verfestigung durch Dolomitisierung. Pflanzenreste (Calamites, Cordaites, Pecopteris) und Pflanzenhäcksel dominieren gegenüber der Fauna. Fische (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthiden), Conchostracen und Ostracoden sind seltener als in der OFB zu finden. Die Wiesweiler-Bank zeigt eine eintönig-gleichmäßige Feinschichtung, eine rötlich-braune Verwitterungsfarbe und weist einen niedrigeren Karbonatgehalt als die OFB und MBK auf. Die Bank ist trotz einzelner Fischreste (Acanthodes, Paramblypterus) sowie Conchostracen, Ostracoden, Bivalven und Pflanzenachsen vergleichsweise fossilarm. Selten sind Stromatolithen überliefert. Nur an einer Lokalität erscheinen gehäuft Algenreste, Calamitenstämmchen und Pflanzenhäcksel.
    Description: Abstract: Lacustrine carbonate horizons of the Lauterecken-Schichten, the “Odenbach Flöz-Bank” (OFB) and the “Medard-Bank” (MBK), can be used as stratigraphic marker levels for the Lower Permian ofthe “Nahe-Mulde”. Detailed mapping shows distribution and lateral facies development of the horizons. The use of the new discribed "Wiesweiler-Bank” (WIB) for stratigraphic correlation is limited by the small distribution. The following items are representative for the different carbonate horizons: The “Odenbach Flöz-Bank” is characterised by stromatolites, algal remains and irregular bedding. The high fossil content includes fish (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthids), ostracods, conchostracs and bivalves. Pyrite in high content and the dark greyish-black coloration, respectively bluish-black weathering color are also characteristic. The associated coal is a further feature. The ochre-yellow weathering color and steady lamination are typical specifications of the Medard-Bank in the working terrain. Their high bitumen content and the consolidation by dolomitization are remarkable. Plantremains (Calamites, Cordaites, Pecopteris) are dominant. Fish (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthids), conchostracs and ostracods are less often than in the OFB. The Wiesweiler-Bank shows constant lamination, reddish-brown weathering color and a noteable lower carbon content than the OFB or MBK. Though containing some fish remains (Acanthodes, Paramblypterus), few conchostracs, ostracods, bivalves and plant axis; fossil remains are generally rare. Thus are stromatolites. Only atonelocality algalremains, calamite stems and plant debris are documented.
    Description: 1. Einleitung 2. Charakterisierung der Karbonatbänke 3. Regionale Verbreitung der Bänke 3.1. Raum Meisenheim-Odenbach-Medard 3.2. Raum Medard-Cronenberg-Lauterecken 3.3. Raum Lauterecken-Wiesweiler-Offenbach 3.4. Raum Offenbach-Glanbrücken-St. Julian 3.5. Raum St.Julian-Eschenau-Ulmet 3.6. Raum Patersbach-Gailbachtal 3.7. Zum Abbau der Karbonat- und Kohleflöze 4. Zusammenfassung und Diskussion Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 89
    Publication Date: 2022-10-17
    Description: Mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie lassen sich Detailuntersuchungen an Sedimenten mit überwiegend hohem Anteil an organischer Substanz ohne großen präparativen Aufwand vornehmen. Organische und anorganische Bestandteile können ebenso erfaßt werden wie die Ursachen für Schichtungsmerkmale. Palynomorpha lassen sich z. B. im Gesteinsverband in dreidimensionaler Erhaltung betrachten. Beispiele werden für die Anwendung auf Karbonate, Ton- und Siltsteine aus dem lakustrinen Rotliegend des Saar- Nahe-Beckens vorgeführt. Aus dem Erhaltungsgrad der organischen Komponenten können Rückschlüsse auf den Ablagerungsraum gezogen werden.
    Description: Abstract: Detailed research on sedimentary rocks of mainly organic origin or with high content of organic matter is possible without further preparation by use of fluorescence microscopy. Generally, organic and inorganic constituents and the genesis ofthe stratification can be studied. Palynomorphs e. g. are available in threedimensional preservation in the sediments. Examples for the application of primary fluorescence technics on carbonates, clay- and siltstones are given from the lacustrine Rotliegend ofthe Saar-Nahe Basin. Technics of secondary fluorescence of samples which can not be excited naturally is introduced. Conclusions on the environment are possible through preservation of the organic matter.
    Description: 1. Einführung 1.1. Grundlagen der Fluoreszenz 1.2. Technische Ausstattung 2. Probenmaterial 2.1. Auflichtuntersuchung 33. Dünnschlifle 2.3. Probenuntersuchung ohne Aufbereitung 3. Anwendungen 3.1. Mikro- und Palynofazies 3.2. Dreidimensionale Objekte 33. Indirekte Fluoreszen 3.4. Messungen 3.5. Beispiele für Gesteinstypen 4. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.304
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publication Date: 2022-10-26
    Description: Die Niederterrassenaquifere der „Goldenen Meile” und des Unteren Ahrtales zwischen Bad Breisig, Sinzig und Bad Neuenahr stellen ergiebige Porengrundwasserleiter dar. Mehrere unterschiedliche Grundwassertypen sind verbreitet. Die physiko-chemischen Eigenschaften der Grundwässer unterscheiden sich im südlichen Bereich der Goldenen Meile deutlich von denjenigen im nördlichen Teil des Untersuchungsgebietes. Die Grundwasserhydraulik wird maßgeblich durch den ergiebigen ahrbegleitenden West-Ost gerichteten Grundwasserstrom aus dem Ahrtal bestimmt. Die Grundwässer des Unteren Ahrtales sind durch Mineralwasserzutritte verändert.
    Description: Abstract: The aquifers of the „Goldene Meile” and of the Lower Ahr between Bad Breisig, Sinzig and Bad Neuenahr abound in water. Several types of groundwater are found. The physical and chemical qualities of ground waters differ between south and north part of the investigated area. The hydraulic system is dominated by the groundwaters of der Ahr Valley. The chemical differences are caused by ascent of acid mineralwaters, in the Ahr Valley. In the south part of the „Goldene Meile” there is no recognizable change of ground water quality caused by acid mineral water.
    Description: 1. Einleitung . 2. Geologisch-geographische Übersicht 3. Hydrogeologie 3.1. Grundwasserhydraulik 3.2. Hydrochemische Beschaffenheit der Grundwässer 3.2.1. Grundwässer der „Goldenen Meile“ 3.2.2. Grundwässer der Ahrniederterrasse 3.2.3. Grundwässer der Ost-Eifel 3.2.4. Tiefenwässer 3.2.5. Mischwässer der Niederterrasse 4. Schlussfolgerungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:553.79
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 91
    Publication Date: 2022-10-18
    Description: An der unteren Lahn sind bei Lahnstein/Hohenrhein (TK25 Blatt 5611 Koblenz) die klastischen Serien des Ober-Ems aufgeschlossen. Wegen der regelmäßigen Fehlinterpretation von Stratigraphie und Tektonik der hier anstehenden Schichtenfolge wurden die regionalen Verhältnisse genauer untersucht und dargestellt. Die Aufnahmen beschreiben das oberhalb der Bundesstraße 260 (Bäderstraße) aufgeschlossene Profil zwischen Lichter Kopf und Mehrsberg, insbesondere zur Klärung von geographischer Position, Raumlage und Abgrenzung der klassischen Typuslokalität der Hohenrhein- Schichten oberhalb der ehemaligen Hohenrheiner Hütte im Bereich der Ruppertsklamm. Nach biostratigraphischen und lithologisch-faziellen Unterscheidungskriterien ist die Typlokalität der Hohenrhein-Schichten sensu Maurer (1882), die FoLLmann (1925) unter Einbeziehung der ‚Plattensandsteine mit Homanolotus scabrosus” neu fasste, im Bereich nordwestlich der Ruppertklamm zu suchen. Dieser Abschnitt gehört hier — ebenso wie die im Hangenden, südöstlich der Ruppertsklamm folgenden Laubach Schichten — zur steil lagernden Süd-Flanke einer Südost-vergenten Sattelstruktur (Niederlahnsteiner Sattel), in deren Kernbereich und flach lagernder Nordwest-Flanke der Emsquarzit zu Tage tritt. In der südöstlichen Fortsetzung leitet ein tektonisch komplex gebauter Abschnitt normallagernder Oberems-Schichten in die weit gespannte, schwach Nordwest- vergente Sattelstruktur des Mehrsberges über (Oberlahnsteiner Sattel). Im Sattelkern stehen hier noch die Serien des höchsten Unter-Ems (obere Nellenköpfchen- Schichten) an, die an den Flanken von den sandig-quarzitischen Abfolgen des Emsquarzits begleitet werden. Die Oberems-Schichten von Mehrsberg und Lichter-Kopf gehören damit zu verschiedenen, durch komplizierten Schuppenbau getrennten Zügen und können entsprechend nicht — wie häufig vermutet wurde — in einer geschlossenen, stratigraphischen Abfolge betrachtet werden.
    Description: Abstract: Near the confluence of the rivers Lahn into the Rhine southeast of Koblenz, the strata of the Lower Devonian succession are well exposed in many outcrops and quarries. A location named „Hohenrheiner Hütte” near the gorge of Ruppertsklamm is mentioned as locus typicus of the „Hohenrhein-Schichten“ sensu Maurer (1882) of Upper Emsian age. Due to an unfortunate description of this location by FoLLmann (1925), a quarry in which the Laubach-Schichten are actually exposed, but are designated as Hohenrhein-Schichten. Kocn (1880) also describes distinctive Emsquarzit at the same location. Thus, three different strata of the Upper Emsian are given the same location „Hohenrheiner Hütte“. Field investigations were made for the construction of a cross-section showing the structural setting of the strata, and to assure their correct stratigraphical classification, a distinction by fossils and lithofacies was made. The resulting locus typicus of the Hohenrhein-Schichten is on the northwest side of the Ruppertsklamm, that of the Laubach- Schichten is found southeastwards of the Hohenrhein-Schichten directly at the road to Bad Ems. These two outcrops are set on the southeastern flank of the southeastvergent Niederlahnstein-Anticline where the Emsquarzit is also exposed. More southeastwards faults seperate the Niederlahnstein-Anticline from the overthrusted Oberlahnstein-Emsquarzit-Anticline, where even youngest Lower Emsian (Nellenköpfchen- Schichten) can be found. The Oberlahnstein-Anticline separates the flank from the core of the Mosel-Syncline.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 92
    Publication Date: 2022-10-19
    Description: Die Konglomeratische Serie, das regionale Äquivalent der Solling- Folge (s6), greift in der westlichen Südeifel erosionsdiskordant auf den devonischen Sockel über. In dieser Beckenausweitung nach Westen zeigt sich eine Drehung der strukturell vorgegebenen Absenkungsachse aus der „diagonalen“ Südwest-Nordostin die „variszische“ WSW-ENE-Richtung. Dies geschah im Zuge des beckenweiten Bewegungsaktes der „H-Diskordanz“. Die Materialanlieferung erfolgte von einem galloardennischen Liefergebiet im Westen. Die Einstufung der Solling-Konglomerate als vom tieferen „sm“ abgetrennter „Oberer Buntsandstein“ („soc“) kann lediglich im Sinne einer „nach-H-Diskordanz-Bildung” gelten. Nach der bundesweiten Buntsandstein- Stratigraphie zählen sie noch zum Mittleren Buntsandstein. Die Konglomeratische Serie, früher als „Usch-Schichten“ in die untersten Zwischenschichten gestellt, entspricht altersmäßig dem saarländisch-lothringischen Hauptkonglomerat. Die Violette Grenzzone liegt darüber. Mit den Violettschichten, einer faziell ähnlich ausgebildeten Abfolge unter den Konglomeraten, verbindet sie lediglich eine lithogenetische Äquivalenz, nicht aber die stratigraphische Signifikanz für die Grenze Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Die Kernbohrungen Roth und Körperich erbrachten mehrere Zehner Meter fluviatile, zyklisch gegliederte quarzitreiche Geröllsandsteine und Konglomerate, teilweise mit hohen Dolomitgehalten im Bindemittel. Sie lagern über Devon und über Erosionsresten vom Basiskonglomerat des Mittleren Buntsandstein. Die beiden Bohrprofile zeigen eine fazielle Differenzierung durch die dazwischen liegende, alt angelegte Oesling- Randflexur. Eine tektonische Kontrolle des Sedimentationsgeschehens wird deutlich.
    Description: Abstract: The coarse sediments of the „Konglomeratische Serie“ are a local equivalent of the Solling-Folge (s6) in upper Germanic Middle Buntsandstein (Lower Triassic). In the western part of the Southern Eifel these conglomerates lap on the Devonian basement. The lateral extension of the deposition area („H-discordance“) was structurally controlled. Caused by tectonic movements the direction of the basin axis rotated from SW-NE to WSW-ENE. The conglomerates do not represent a coarse base unit of the Upper Buntsandstein but correspond to the saarland-lorrainian Hauptkonglomerat. They were delivered from a western source area. The Violette Grenzzone, a famous stratigraphic marker, lies at the top. In contrast to this the facially similar Violettschichten are located below the conglomerates. The core borings Roth and Körperich yielded several ten-meters of coarse sandstones and conglomerates, showing different types of fluvial cyclothems. Correlation was difficult because the sedimentation was controlled by an old flexure zone along the southern margin of the ardennic massif („Oesling-Randflexur“). Synsedimentary tectonic movements determined the position of the fluvial streams.
    Description: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie der Trierer Bucht im Überblick 3. Geographische und geologische Position der Bohrpunkte 4. Lithostratigraphie der Kernprofile Roth und Körperich 4.1. Bohrung Roth 4.2. Bohrung Körperich 5. Zusammenfassende Darlegung der Bohr- und Kartierbefunde in der Region Vianden–Roth–Körperich 6. Der „soc“: Mittlerer oder Oberer Buntsandstein? 7. Erste Hinweise zur Beckenkonfiguration der Solling-Folge in der Trierer Bucht 8. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 93
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Das Ca/Mg-Verhältnis wurde auf typischen Kartenausschnitten einer großflächigen geologisch-bodenkundlichen Kartierung auf dem nordfriesischen Festland mit anderen Merkmalen dargestellt und verglichen. Es zeigt keine Beziehungen zu den Sedimentationsbedingungen und damit keine deutbaren Zusammenhänge mit den Kartiereinheiten und den meisten Geländemerkmalen. Dagegen kommt eine deutliche Abhängigkeit von postsedimentären Faktoren heraus, die sich überall anders überlagern und das Ca/Mg-Verhältnis bestimmen. Es ist deshalb als Grundlage für eine Kartierung und Klassifizierung der Marschböden nicht geeignet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 94
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Zur Charakterisierung der Anteile von Lössen und Verwitterungsprodukten der liegenden Keuper- und Liasgesteine innerhalb kolluvialer Mischsedimente und holozäner Terrassenkörper erweisen sich in Oberfranken neben Korngrößenverteilungen insbesondere Quarz-Feldspat- und Albit-Mikroklin-Quotienten als geeignete Indizes. Danach sind an den untersuchten bodenerosiv überprägten Flachhängen bevorzugte Abtragung von Löß und Liegendmaterial an den Oberhängen, vorherrschender Durchtransport an den Mittelhängen und Ablagerung von Mischsedimenten an den Unterhängen zu erkennen. In den holozänen Sedimenten der Vorfluter sind Lößderivate demgegenüber nur gering vertreten, woraus auf vorherrschenden Durchtransport dieses Materials in den untersuchten Talstrecken und — im Vergleich mit niedersächsischen Beispielen entsprechender Größenordnung — auf eine regionale Differenzierung der holozänen fluvialen Dynamik geschlossen wird, die möglicherweise auf Unterschiede des Regionalklimas zurückzuführen ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 95
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: In dem Hügelgebiet um den Falken-Berg zwischen Fallingbostel und Bergen Kr. Celle zeichnen sich 3 Endmoränenbögen ab, der Örbker, der Becklinger und der wenig deutlich ausgeprägte Kl. Bockeler Endmoränenbögen. Örbker und Kl. Bockeler Endmoränenbögen verdanken ihre Entstehung Gletscherloben, die von NW heranrückten; der Becklinger Endmoränenbögen geht auf einen von NE heranrückenden Lobus zurück. Keine dieser Endmoränen ist vom nordischen Inlandeis überfahren worden. Ein nahe den Endmoränenbögen wurzelnder Fächer aus Schmelzwasser-Ablagerungen läßt sich bis nahe an die Aller-Niederung heran verfolgen. Er überlagert die drenthestadiale Hauptmoräne, ist also jünger als diese. Die Endmoränen zwischen Fallingbostel und Bergen sind in einer späten Phase des Drenthe-Stadiums der Saale-Eiszeit entstanden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 96
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Im Zuge der geologisch-telmatologischen Untersuchung des geplanten Prüfgeländes der Mercedes-Benz AG in Papenburg sind zahlreiche Bohrungen in sehr dichtem Abstand in den Mooren südöstlich von Papenburg durchgeführt worden. Die dortigen Hochmoore (Wildes Moor, Kortemoor und Klostermoor) erwiesen sich als z. T. wurzelecht, z. T. vom Versumpfungsmoortyp mit Schwarztorf-Auflage auf Mudden, lokal auch auf Niedermoor- und Bruchwaldtorf. Eine enge Bindung der Vermoorung an Ortsteinhorizonte einer frühpostglazialen Podsolierung, welche sowohl über den Talsanden als auch den Älteren Flugsanden ausgebildet ist, ist festzustellen. Die Hochmoortorfbildung setzt üblicherweise erst in der zweiten Hälfte der Pollenzone VII, gleichzeitig mit der Neolithischen Revolution ein. Starke Beteilung von Eriophorum ist für die Schwarztorfe typisch. Die der Leda und Ems tributären Nebenflüsse zeigen eine spätglazial-frühpostglaziale, auf den spätweichselzeitlichen tiefen Meeresspiegel bezogene Einschneidungsphase in die weichselzeitliche Talsandebene. Mit dem postglazialen Meeresspiegelanstieg schritt die Akkumulation - auf die ansteigende Vorflut eingespielt - von den Flußunterläufen aufwärts fort. Junge Dünenzüge begleiten die für die Siedlungsgeschichte wichtigen Talsandterrassenränder, hinter denen das Sphagnentorfwachstum bis in die Weißtorffazies fortschritt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die Geomorphologische Kartierung des Blattes 8127 Grönenbach machte eine Auseinandersetzung mit den divergierenden Ergebnissen neuerer Untersuchungen zum Altpleistozän des Illergletscher-Gebietes notwendig. Es ergab sich, daß die im Blattgebiet auftretenden altpleistozänen glazifluvialen Bildungen (Ältere und Jüngere Deckenschotter) als im wesentlichen einheitliche, zeitlich nicht zu untergliedernde Schüttungen zu betrachten, und daß die Altmoränen eindeutig in drei Komplexe zu gliedern sind, die der Riß-Eiszeit, der Mindel-Eiszeit sensu Penck 1901 („klassisches" Mindel) und einer weiteren, zwischen klassischem Mindel und Günz einzuordnenden Eiszeit (möglicherweise der Haslach-Eiszeit sensu Schreiner 1981) zugewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 98
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: Die Zusammenstellung der Foraminiferen (535 Taxa) und Ostrakoden (147 Taxa) beruht auf der Verarbeitung der verfügbaren Literatur. Da spezielle taxonomische Arbeiten in diesem Zusammenhang nicht möglich waren, finden sich in den Tabellen auch noch die alten Namen. Es werden kurze Angaben über stratigraphisch wichtige Formen und zur Ökologie gemacht.
    Description: Abstract: The synopsis of the foraminifers (535 taxa) and ostracods (147 taxa) from the “Pre-aquitanian’’ of the Mainz basin is based on a critical review of the available literature. As in this context special taxonomic studies were not intended the earlier taxonomic names are stillto be found. Brief data are given on biostratigraphically important taxa and to the ecology.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 99
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: Aus dem Kalktertiär des Mainzer Beckens (Oberoligozän-Untermiozän) werden fünf neue Ostracoden-Arten aus den Gattungen Malzina n. gen., Cavernopsis Malz 1977 und Semicytherura Wagner 1957 beschrieben
    Description: Abstract: Five new ostracode species of the genera Malzina n. gen., Cavernopsis Malz 1977 and Semicytherura Wagner 1957 are described from the Calcareous Tertiary of the Mainz Basin (Upper Oligocene-Lower Miocene).
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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