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  • Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}  (36)
  • peat
  • German  (52)
  • 2010-2014  (41)
  • 1980-1984  (11)
  • 1945-1949
  • 1940-1944
  • 1925-1929
Collection
Keywords
Language
Years
Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die jungpleistozäne Sedimentserie des Aschenhütter Erdfalls (südlicher Harzrand, Niedersachsen) bietet die interessante Möglichkeit, palynologische und geologische Befunde miteinander zu verknüpfen. Die Sedimentserie besteht aus limnischen und telmatischen Ablagerungen und Lößderivaten mit eem- und weichselzeitlichen Paläoböden. Die limnisch-telmatischen Sedimente umfassen nach dem pollenanalytischen Befund die Hainbuchenzeit und die darauffolgenden Abschnitte des Eem-Interglazials, das Brörup-Interstadial (sensu Andersen) und Teile der diesem vorausgehenden bzw. folgenden Stadiale (Herning-bzw. Rederstall-Stadial). Anders als an den meisten eemzeitlichen Untersuchungspunkten, die fast alle in den ehemals vereisten Tieflandsgebieten liegen, war die Fichte am Harzrand schon während der Hainbuchenzeit eine der wichtigen Baumarten. Die interstadiale Vegetationsentwicklung läßt keinen Klimarückschlag erkennen, wie er in Gegenden mit einer thermisch anspruchsvolleren Vegetation oder nahe an den Verbreitungsgrenzen der einzelnen Baumarten im Brörup-Interstadial gewöhnlich deutlich wird. Die botanischen Untersuchungen ergaben auch keine Hinweise auf ein Vorkommen von Bruckenthalia und Picea omoricoides bei Aschenhütte. Die pollenanalytisch datierte limnisch-telmatische Sedimentfolge verzahnt sich mit Lößpaläoböden und ermöglicht deren stratigraphische Einordnung. Die pollenführenden Sedimente gehen im Uferbereich in den Eem-Boden und in frühweichselzeitliche Bleichhorizonte und Fließerden über; im Hangenden treten Lößböden des Stillfried-B-Interstadials auf (Hattorfer und Lohner Boden der mittleren Weichselzeit). Die Untersuchungen zur Faziesverteilung der Sedimente und zum Auftreten von Wasserpflanzen erlauben Aussagen über Spiegelschwankungen des Aschenhütter Sees. Spiegelhöchststände wurden nach dem Ende des Eem-Interglazials und während des Brörup-Interstadials erreicht. Dagegen sank der Wasserspiegel im Verlauf des Herning-Stadials, und im Rederstall-Stadial verlandete der Aschenhütter See. Die Spiegelschwankungen werden mit Niederschlags- und Verdunstungsänderungen als Folge von Klimaschwankungen erklärt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; loess ; paleosol ; vegetation ; sand ; pollen diagram ; peat ; eemian ; lower saxony ; silt ; soil profile ; collapse sink ; wurm ; extinct lake ; lake sediment ; mud ; c/n ratio ; lake level change ; northern german hills ; harz mountains southern border
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: An dem Interstadialvorkommen von Oerel im niedersächsischen Tiefland wurden umfangreiche geologische und vegetationsgeschichtliche Untersuchungen durchgeführt. Die Lokalität liegt in einer buchtförmigen Niederung am Osthang der Eisrandlage Lamstedter Staffel (Drenthe-2-Vorstoß der Saale-Kaltzeit). Sondierungen und Bohrungen ergaben ein ausgedehntes Eem-Vorkommen und darüber bis zu 4 durch Sande getrennte Weichsel-Interstadiale, die flächig ausgebildet sind. In der Umgebung des pollenanalytisch bearbeiteten Standardprofils OE 61 verlief die Entwicklung wie folgt: An der Basis liegen wahrscheinlich elster- sowie saalezeitliche Bildungen. Das Eem beginnt mit Abschnitt IV und ist bis VI limnisch, anschließend bis E VII sowie teilweise im Abschnitt WF I des Weichselfrüh-glazials als Torf ausgebildet. In den verschiedenen Stadialen wurde überwiegend reiner Sand abgelagert, dem Brörup -und Odderade-Interstadial gehen jedoch noch längere limnische Phasen voraus. Beide Interstadiale sind ebenso wie die jüngeren Interstadiale Oerel und Glinde als Torf ausgebildet. Die organogene Schichtenfolge im Bereich von OE 61 wird wie folgt eingeordnet bzw. neu benannt: Glinde-Interstadial, Oerel-Interstadial, Odderade-Interstadial, Brörup-Interstadial, Eem-Interglazial. Nach den pollenanalytischen Untersuchungen ist das Eem normal ausgebildet; Brörup und Odderade stellen zwei große bewaldete Interstadiale dar. Oerel und Glinde waren waldfrei mit Strauchtundra und gehören dem frühen Weichsel-Pleniglazial an, liegen also vor den niederländischen pleniglazialen Interstadialen. Vielleicht reicht das Glinde noch in den Beginn des Moershoofd-Komplexes.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vegetation ; tundra ; sand ; peat ; eemian ; paleoclimate ; geological sections ; weichselian interstadials ; limnic sediments ; pollen diagram ; forests
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach neuen Untersuchungen zur jungholozänen Entwicklung im Küstenraum der südwestlichen Ostsee ist der Meeresspiegel dort klar phasenhaft in Undulationen und nicht kontinuierlich angestiegen. Dies zeigt eine neue Transgressionskurve, die nach morphologischen Feldarbeiten, archäologischen Befunden, Pollenanalysen und 14C-Datierungen gezeichnet wurde und den Zeitraum der letzten 6000 Jahre erfaßt. Für die Litorina-Zeit können drei Transgressionsphasen (vor 6000 bis 5700 B.P., 5200 bis 4000 B.P., 2900 bis 2000 B.P.), getrennt durch zwei Phasen der Stagnation oder Regression, unterschieden werden. Die postlitorina-zeitliche Entwicklung beginnt mit einem Absinken des Meeresspiegels, worauf ein in Oszillation verlaufender Anstieg zum heutigen Niveau folgt. Transgressive Phasen beginnen um 90 A. D., während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Vergleich dieser Ergebnisse mit einer neuen stratigraphischen Gliederung der postglazialen Entwicklung im nordöstlichen Küstenraum der DDR zeigt, daß Phasengliederung und -ablauf in beiden Untersuchungsräumen genau übereinstimmen. Die Gleichförmigkeit der Meeresspiegelschwankungen wird glazialeustatisch erklärt, da gegenläufige tektonische Vertikalbewegungen wie mehrmalige Hebungen und Senkungen während der relativ kurzen Entwicklungsperiode auszuschließen sind und die eustatischen Verschiebungen mit klimatischen Schwankungen übereinstimmen. Abgesehen davon werden die festgestellten Unterschiedlichkeiten in der Höhenlage, die der Meeresspiegel während der Transgressionsphasen erreichte, und die verschiedenen säkularen Anstiegsraten durch isostatischen Einfluß erklärt. Durch die Anwendung einer Methode zur Trennung des isostatischen und eustatischen Anteils an den Bewegungskomponenten können die Abweichungen in regionaler Differenzierung erklärt werden. Aus einem Vergleich der Ereignisse mit der eustatischen Kurve Fairbridges (1976) und unter Bezugnahme auf Mörners (1971) Arbeitsresultate im skandinavischen Hebungsgebiet wird gefolgert, daß beim Anstieg der Ostsee mit der zeitlichen Annäherung an die Gegenwart die eustatische Komponente immer deutlicher hervortritt, während gleichzeitig die Intensität der isostatischen Bewegung abklingt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; niedersachsen ; schleswig-holstein ; holocene ; transgression ; peat ; denmark ; C-14 dating ; genesis ; classification ; sea level ; regression ; german lowlands ; bez. rostock ; bez. schwerin ; baltic sea ; coastal plain
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The synformal geometry of the 1.85Ga Sudbury Igneous Complex (SIC), an impact melt sheet resulting from largemagnitude meteorite impact, attests to post-impact deformation. However, in contrast to the overlying Onaping Formation, a heterolithic impact melt breccia, the SIC shows little evidence for pervasive ductile strain. This pertains in particular to its NE-lobe characterized by a curvature of about 100° in plain view. This curvature has been interpreted either as a fold or as a primary feature. In order to test these scenarios, a detailed structural analysis was conducted in the core of the NE-lobe, which consists of rocks of the Onaping Formation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; Impaktmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Grenze zwischen zwei ophiolithischen Decken der penninischen Alpen, der Zermatt-Saas-Zone (unten) und der Combinzone (oben), markiert zugleich einen bedeutenden Sprung der bei der tertiären alpinen Metamorphose maximal erreichten Drücke. Während die Zermatt-Saas-Zone Ultrahochdruckmetamorphose (25–30 kbar/550–600°C, Bucher et al. 2005) erfuhr, erreichte die Combinzone lediglich blauschieferfazielle Bedingungen (13–18 kbar/380– 550°C, Bousquet et al. 2004). Vor allem die Polarität des Drucksprunges führte dazu, daß die Deckengrenze zumeist als gewaltige südostvergente Abschiebung interpretiert wurde (z.B. Ballèvre & Merle 1993, Reddy et al. 1999). Strukturgeologische Geländebeobachtungen ergeben jedoch sowohl für das Hangende als auch das Liegende der Combinstörung die folgende kinematische Entwicklung: i) Nordwestvergente, überschiebende Scherung (D1), ii) (Süd)westvergente Scherung (D2),iii) Südostvergente, abschiebende Scherung (D3). Alle drei Deformationsphasen fanden in beiden Einheiten unter grünschieferfaziellen Bedingungen statt... Die Rekonstruktion ergibt, daß die Combinstörung hauptsächlich als Überschiebung aktiv war. Die Exhumierung der Gesteinseinheiten im Liegenden wurde nicht durch Extension, sondern durch vertikale Ausdünnung der Kruste während horizontaler Kontraktion bewirkt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VEB 168 ; VAE 140 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Penninikum ; Tektonische Decke ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im nördlichen Teil des Appenin in Italien ist der metamorphe Komplex der Alpi Apuane in Form eines tektonischen Fensters sehr gut aufgeschlosssen. Die metamorphen Gesteine der Alpi Apuane — Metakarbonate, Kiesel- und Karbonatschiefer sowie Phyllite — sind aufgrund der Kollision der korsischsardischen Mikroplatte mit der italienischen Halbinsel im mm bis km- Maßstab verfaltet worden. Im zentralen Teil der Alpi Apuane biegt das generelle N–S Streichen der Faltenstrukturen in eine E–W Richtung um. Faltenstrukturen mit senkrecht zueinander stehenden Faltenachsen sind charakteristisches Strukturmerkmal u.a. ‘Metamorpher Kernkomplexe’ und Schlüssel zum Verständnis von Deformationsgeschichte und mechanismen. Die Entwicklung dieser Strukturen wird kontrovers diskutiert...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 200 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VAE 120 ; Italien {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Apuaner Alpen ; Karbonatgestein ; Marmor ; Deformation 〈Geologie〉 ; Faltentektonik ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Konturbereich einer untertägigen Auffahrung kommt dem Spannungsregime Extension aufgrund der Reduzierung des Spannungsanteils normal zur freien Oberfläche besondere Bedeutung zu. Die damit im Zusammenhang stehenden Brucherscheinungen der Festgesteine sind häufig von Trennbruchversagen geprägt. Derartige Trennbrüche, ohne jegliche Anzeichen von Scherdeformation, können in unterschiedlichen Maßstäben auftreten, z.B. in Form von Bohrlochwand- und Bohrkerninstabilitäten bei Tiefbohrungen oder in Form plattiger Abschalungen im Untertagebau. Trennbruchversagen ist nicht nur in ausgesprochen spröden Gesteinen sondern auch im eher duktil reagierenden Steinsalz anzutreffen. Den diese Aspekte berücksichtigenden theoretischen Konzepten stehen bislang nur wenige verfügbare experimentelle Belege gegenüber, was auf die hohen versuchstechnischen Anforderungen an realitätsnahe Untersuchungen, d.h. unter allseitiger Beanspruchung, zurückzuführen ist. Daher steht die Frage nach den kontrollierenden Bedingungen des Trennbruchversagens unter triaxialen Spannungsbedingungen im Focus der hier vorgestellten laborativ-experimentellen Untersuchungen an verschiedenen klastischen und magmatischen Lithotypen. Hierzu wurden drei Versuchsmodi im triaxialen Extensionsversuch angewendet, bei denen die Versuchskonstellationen bzw. Randbedingungen systematisch variiert und die Ergebnisse mit dem Verhalten im triaxialen Kompressionsversuch verglichen wurden...
    Description: Zsfassung in engl. Sprache
    Description: thesis
    Keywords: 624.15 ; 550 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 129 S.
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Bremen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ice, microstructures, subgrain boundaries, recrystallization, flow, deformation. - The primary objective of this thesis is the investigation of microstructures obtained from samples from the EPICA Dronning Maud Land ice core from Antarctica. The goal is to gain understanding of deformation processes an deformation-related recrystallization mechanisms using these structures. The structures are visualized with the new microstructure mapping method using the preferred sublimation along defect regions in the crystal. This method enables observation in high resolution as well as overview over a significant sample volume. In order to provide unambiguous proof of their deformational origin and to offer interpretation and characterization, experimental reproduction of the microstructural features are performed using creep tests. Subgrain boundaries and grain-boundary morphology are identified as the most direct effects of deformation and recrystallization processes, which are still easily observable. They can be used additionally to the conventional parameters (grain size, crystal-orientation distribution) to determine these mechanisms. Different sbugrain-boundary types observed in experimentally deformed samples as well as in natural ice indicate several formation processes. Results obtained from this new and novel data suggest a profound reconsideration of the classical tripartition of recrystallization regimes described in the literature in ice sheets. Instead, dynamic recrystallization in two of its forms (rotation recrystallization and strain-induced migration recrystallization) dominates the microstructure evolution in all depth regions of the EDML ice core. Results of systematic microstructure analysis of creep-test samples demonstrate ...
    Description: thesis
    Keywords: 551.312 ; 548.842 ; 551 ; 550 ; VAE 140 ; VAQ 100 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gletscheruntersuchungen im Allgemeinen
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 129 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The suevitic Onaping Formation overlies the layered Main Mass of the 1.85Ga Sudbury Igneous Complex (SIC) of the Sudbury Impact Structure, Ontario. The Formation consists of four Members, namely from top to bottom, the Black, the Green, the Gray and the Basal. Post-impact NWSE shortening during the Penokean Orogeny (ca. 1.9–1.75 Ga) affected the Onaping Formation and led to the lobate shape of the SIC in plan view. In order to investigate the possible fold origin of the NE-lobe of the SIC, a field-based structural analysis of the Onaping Formation was conducted in the Frenchman Lake area. The analysis is based on structural measurements at 580 stations and encompasses the orientation of mineral shape fabrics as well as their intensity. In addition to these quantities, lithological variation and metamorphic overprint of the Onaping Formation was examined. Special attention was paid thereby to the Green Member since previous workers stated that it forms a continuous unit at the base of the Black Member...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; Impaktmetamorphes Gestein ; Suevit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The North Equatorial Panafrican belt is constituted by orthogneissified metamorphic and magmatic sets linked to tectonometamorphic events of the neoproterozoic orogeny. This belt whose formations are situated in the North of the congo craton is divided into three distinct geodynamic domains: a southern domain, a northern domain and a central domain. The deformation and metamorphism relationships are a function of the different geodynamic domains of the belt. The central domains, to which belongs the Banefo region, is affected by large strike-slip faults among which is the central cameroonian shear zone. This domain is marked out by numerous syntectonic granitoids. At Banefo (NE Bafoussam, West Cameroon), those massifs are mainly constituted by mylotinised orthogneisses and granites of various degrees. The country rock is made up of gneiss and amphibolite. In the Banefo massifs, the orthogneiss is the least deformed petrographic unit. It shows a heterogranular granoblastic texture with a mineral assemblage formed by quartz, K-feldspars, biotite, etc., within the orthogneiss, remains of magmatic fluidality can still be observed marked by feldspar megacrystal. Field observations reveal a net progression of the intensity of deformation of orthogeisses to ultramylotinised granites having an identical chemical composition as the orthogneisses...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VAE 850 ; VKB 270 ; VEP 500 ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kamerun {Geologie} ; Kamerun-Linie ; Granitgneis ; Mylonit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Insel Kreta bildet den südlichen Rand der externen Helleniden, welche üblicherweise in zwei Deckenstapel untergliedert werden: Die unteren Decken (Plattenkalk und Phyllit-Quarzit- Einheit) sind durch eine alpidische HP-Metamorphose (Oligozän/Miozän) gekennzeichnet (Seidel et al. 1982, Jolivet et al. 1996), welche im Hangenden bislang nicht nachgewiesen wurde. Die Oberen Decken (i.w. Tripolitza- und Pindos-Einheit) bestehen aus karbonatischen Gesteinen und sind für eine petrologische PT-Abschätzung ungeeignet. Aufgrund des Gesteinshabitus wurden sie als unmetamorph eingestuft. Schlußfolgernd wird der Kontakt der beiden Stapel seit etwa zwanzig Jahren als krustales Megadetachment (‚Kreta- Detachment‘) aufgefaßt (Jolivet et al. 1996, Fassoulas et al. 1994, Kilias et al. 1994), wobei Versatzbeträge von über 100km angenommen werden (Ring et al. 2001, 2001). Ziel dieser Arbeit ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unmittelbar an das Detachment angrenzenden Einheiten herauszuarbeiten, um Rückschlüsse auf die tatsächliche Signifikanz der Störungszone zu ziehen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 000 ; VAE 140 ; VAE 400 ; VKA 200 ; VKB 292 ; VKB 250 ; Südeuropa und Mittelmeergebiet {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kreta ; Abscherung ; Deformation 〈Geologie〉 ; Alpidische Gebirgsbildung ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: During impact, rocks at the surface and accessible depths encounter extreme conditions. The hydrostatic component of the shock wave-associatedstress, the so-called shock pressure, canreach several tens of GPa in the central part of the structure. The shock crust and its comprehensive experimental calibration. Two distinct types of quartz microstructure in charnockitic target rocks and quartz veins of the Charlevoix impact structure are compared and contrasted in order to distinguish shock-induced microstructures that indicate a high hydrostatic stress component of the shock wave-associated stress from those that indicate a high deviatoric component, as well as associated microstructures that were generated during post-shock relaxation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKB 280 ; VEB 128 ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Saxothuringikum {Geologie} ; Charlevoix 〈Quebec〉 ; Impaktstruktur ; Impaltmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Quarz ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    GFZ, Helmholtz-Zentrum | [Bibliothek des Wiss.-Parks Albert Einstein] [Vertrieb], [Potsdam]
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 880 ; VAE 140 ; Passive und aktive Kontinentalränder {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im ostniedersächsischen Braunkohlengebiet bei Helmstedt waren von 1985 —1987 im Tagebau Schöningen mächtige eeminter glaziale Bildungen aufgeschlossen. Die mit teils autochthonen, teils allochthonen Kalk-Schluff-Torf-Abfolgen gefüllte, mehrere hundert Meter lange Rinne stellt das ehemalige Bett eines Baches dar, der unweit der heutigen „Mißaue" floß. In dem Lockertravertin waren Holzreste, Früchte, Samen, Molluskenschalen und Moospolster reichlich vertreten. Die pollenanalytischen Untersuchungsergebnisse des Travertins und hangender Löß-Humuszonen spiegeln die für den nordwestdeutschen Raum bekannten Grundzüge der eem- und den Beginn der frühweichselzeitlichen Vegetationsentwicklung wider.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; travertine ; peat ; molluscs ; eemian ; geological section ; silt ; paleoclimate ; pollen diagram ; early weichselian ; botanical macro remains
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit paläobotanischen Untersuchungen (Pollen- und Großrestanalysen) am Profil Rösbach, nw Leimen, konnte ein Mittelwürm-Stadial überleitend zu einem föhrenreichen Mittelwürm-Interstadial nachgewiesen werden. Das Interstadial ist am ehesten mit Hengelo zu korrelieren. Die gefundene Verlandungsfolge zeigt einen Wechsel von einem kalkreichen stehenden Gewässer zu einem basenreichen Niedermoor. In verschiedenen Einzelproben aus 10 bis 34 m Tiefe unter dem Grundwasserspiegel wurden Waldpollenspektren mit hohem Koniferenanteil und geringerem Anteil an Pollen mesophiler Laubhölzer gefunden. Die zeitliche Stellung dieser Einzelproben ist nicht klar. Im Vergleich zur Grande Pile kommen Ende Eem, St. Germain I und St. Germain II in Frage.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; sand ; gyttja ; peat ; paleoclimate ; würmian ; pollen diagram ; forests ; paleoenvironment ; bog ; lakes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Granitic gneisses of the Central Aar Granite host a shear zone network that formed at greenschist facies conditions. The work area is located in the Bächlital (Grimsel area, Central Switzerland) and was chosen for the analysis of shear zones because of the weakly anisotropic fabric of the host gneisses. Contrary to previous publications (e.g. Choukroune & Gapais, 1983), none of these host rocks are undeformed. They contain a penetrative foliation (S1) that strikes consistently ENE-WSW with a steep dip of around 70° to the south. This foliation is overprinted by the aforementioned shear zone network, which was the main focus of this study...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VKA 200 ; VKB 291 ; VEB 168 ; VKB 230 ; VKB 270 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Metamorphite aus sauren bis intermediären Edukten {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Aarmassiv ; Scherzone ; Granitgneis ; Feldspäte ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Fluid overpressures are well known from hydrocarbon exploration in many sedimentary basins. They can reach almost lithostatic values, and may cause the fracturing of rock. Fracturing allows the discharge of fluid overpressure, and fluid flows along a hydraulic gradient towards a low pressure reservoir. Different mechanisms may cause the precipitation from the fluid, such as a fluid pressure drop, a variation of temperature at the low pressure reservoir, or a different rock type inducing different Eh-pH conditions. Such precipitates in fractures are called veins, which often display paleo-fluid overpressures in rocks. In this study, we present some results from Devonian clastic sedimentary rocks of the Eifel area. Results are compared with other sedimentary basins to highlight some general aspects.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 812 ; VAE 140 ; Variszisch-herzynische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Rheinisches Schiefergebirge 〈West〉 ; Unterdevon ; Quarzgang ; Hydraulische Rissbildung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Halite veins hosted in clastic sedimentary rocks are frequently observed next to evaporite layers. Their microstructure can be enhanced by gamma irradiation and etching, which can be used to infer the deformation mechanism of halite (e.g. Howard & Kerr 1960, Schleder & Urai 2005). In this study, we present results from gammadecorated vein microstructures of fibrous halite veins hosted in claystone.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 160 ; VKA 200 ; VAE 140 ; Salztektonik {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Steinsalz ; Mikrogefüge ; Deformation 〈Geologie〉 ; Salztektonik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Archaische Granitoide und paläoproterozoische Metasedimente der Huronian Supergroup werden von dem schüsselförmigen und partiell erodierten 1.85 Ga alten Impaktschmelzkomplex der Sudbury-Impaktstruktur überlagert. Huronische Metasedimente und deren basaler Kontakt zum granitoiden Grundgebirge stehen in einer Entfernung bis zu 15km von dem lagigen Komplex und um diesen herum steil. Obwohl diese Steilstellung durch die Bildung eines impakt-induzierten Zentralberges erklärt werden kann, ist unklar, ob orogene Verformung vor dem Impakt an der Steilstellung beteiligt war. Um hierüber Aufschluss zu gewinnen, wurden die basalen Huronischen Einheiten, insbesondere die karbonatische Espanola Formation und deren benachbarte Metakonglomerate und Metasandsteine, nordöstlich des Impaktschmelzkomplexes strukturell untersucht. Aufgrund er Nähe der metasedimentären Einheiten zu dem 2,5km mächtigen Schmelzkomplex wurde daher auch dessen möglicher thermischer Einfluss auf die Metasedimente untersucht...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; mpaktmetamorphes Gestein ; Karbonatgestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: When viewed as ideal elastic cracks, seismogenic faults are often modeled as decreases from the host rock to the boundary between the core and the damage zone. mode II or mode III cracks in semiinfinite elastic bodies or half spaces. These models normally assume the rock to be homogeneous and isotropic. Such assumptions may be justified and necessary when using closed-form analytical solutions for fault displacement. They are not justified, however, when we attempt to understand fault-displacement profiles along earthquake rupture sites or in paleofault studies. This follows because crustal segments hosting faults are, as a rule, not homogeneous and isotropic, but rather heterogeneous and anisotropic. In particular, the fault rocks commonly form layers or units parallel with the fault plane. Also, the mechanical properties of the rocks next to the fault change as the fault develops (Gudmundsson 2004). During repeated earthquakes in a seismogenic fault zone, two main rock units develop around the fault plane. One unit is the core, located next to the fault plane and normally composed of soft (low Young’s modulus) breccia, gouge, and other cataclastic rocks. The other unit is the damage zone, containing some cataclastic rocks but characterized by fractures of various types...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 150 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Bruchzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Verwerfung ; Modellierung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 21
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Electromagnetic radiation (EMR) as measured at the surface of the lithosphere or underground shows preferred orientations, which can be related to microcracks and other brittle structures at micro and nano scales (see Bahat et al. 2005 and references therein). During the last years, numerous studies showed the applicability of EMR measurements for the determination of active fractures and stress orientations. EMR is determined with a ‘Cerescope’, which picks up EMR signals at frequencies from 5– 50 kHz (Obermeyer, 2005) with a ferrite aerial and processes them electronically so that the results can be displayed on a screen or copied to a computer. With the help of oriented EMR measurements, intensity variations are determined, which can be related to preferred crack fracture orientations. From this information, orientations of the principal stresses can be calculated. In addition, the intensity of the EMR is related to stress magnitudes...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TQD 000 ; VAE 120 ; VAE 150 ; VAE 140 ; Elektrische Verfahren {Geophysik} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Lithosphäre ; Fraktographie ; Spannungstensor ; Elektromagnetisches Verfahren
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The island of Serifos is situated about 100km SSE of Athens in the Aegean Sea and belongs to the Attic-Cycladic massif. The geology of Serifos is largely characterized by a shallow hornblendebiotite granodiorite pluton that intruded in the late Miocene into a previously deformed (under blueschist conditions) sequence mainly consisting of ortho- and paragneisses, calc-silicate marbles, amphibolites and schists. The pluton has a dome-shaped body occupying the central and southern parts of the island (Salemink 1985). The Serifos MCC is the very western continuation of a zone of syn- to post tectonic intrusions younging from the East (Naxos, Paros ?12Ma) to the West (Serifos 9– 8Ma). Whereas the older intrusions in the East show a top to the North geometry, the Serifos MCC has developed a South-directed low-angle detachment fault...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VAE 140 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Serifos ; Scherzone ; Mylonit ; Krustenbewegung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Beziehungen zwischen der Mikrostruktur und der kristallografischen Vorzugsorientierung (Textur) von Hämatiterzen der gebänderten Eisenerzformation (BIF) in Brasilien wurden in vielen Veröffentlichungen behandelt, z.B. Quade et. al. 2000, Rosière et al. 2001, Bascou et al. 2002. Polfiguren dieser Hämatiterze zeigen kreisförmige bis elliptische c-Achsen-Maxima, die um den Pol der Foliation liegen. Die Pole der Prismenflächen liegen auf Großkreisen in der Foliationsebene und die Maxima auf diesen fallen mit der Lineation zusammen. Die Entstehung dieser Regelung wird auf Scherverformungprozesse zurückgeführt. Bei experimentellen Stauchversuchen an polykristallinem Hämatit gab es Anzeichen der Bildung eines c-Achsenmaximums senkrecht zur Kompressionsrichtung (Siemes et al. 2003). Da zu vermuten war, dass Gleiten parallel zur Basis des Hämatits Ursache der Regelung ist, wurden die Gleitmechanismen an experimentell verformten Hämatiteinkristallen bestimmt (Siemes et al. 2006). In diesem Beitrag werden neue Scherexperimente an polykristallinen Hämatitaggregaten vorgestellt...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VBB 000 ; VKB 270 ; VKB 120 ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Experimentelle Geologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Petrologie der Vulkanite ; Eisenerz ; Hämatit ; Torsionsversuch ; Scherung 〈Geologie〉 ; Experiment ; Texturanalyse ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The anisotropy of magnetic susceptibility (AMS) is a time-efficient method to describe crystallographic preferred orientations of rocks and has been applied in a wide field of sedimentary, metamorphic and magmatic geology. The method, however, suffers from limitations which mainly result from the interference of diamagnetic, paramagnetic and ferromagnetic fabrics (de Wall 2005) — the term ferromagnetism is used in a wider sense here, including e.g. ferrimagnetism. The AMS is an integral parameter which describes a crystallographic preferred orientation as an ellipsoid. The quantitative correlation of the AMS with the crystallographic preferred orientations should help to allow a closer view at the applicability and the limitations of the AMS analysis (see also Schmidt et al. 2006 a, b)... The results of this study are based on a large variety of fabric types of carbonate-mica marbles and mylonites, i.e. varying mica content, grain sizes, grain shapes, types and intensities of the crystallographic preferred orientation. The presented first correlations of the AMS and CPO for the single mineral phases in general demonstrate a good matching. Regarding the comparison of texture types and the AMS, limitations are possible. While single c-axis maxima and girdle-like c-axis distributions can be also distinguished by the AMS, it is obvious that distinguishing between these types and the double c-axis type is not possible at the present stage.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TOT 310 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VEF 200 ; VER 200 ; VKB 270 ; VAE 120 ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Italien {Geologie} ; Namibia {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Apuaner Alpen ; Damara Orogen ; Karbonatgestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Kristallorientierung ; Korrelationsanalyse
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 25
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Holozäne Hengill-Vulkansystem liegt in der aktiven Westvulkanischen Zone in Südwestisland. Es beinhaltet den Hengill-Zentralvulkan, der sich südlich des Sees Thingvallavatn befindet, und ist eines der aktivsten geothermischen Systeme Islands (Abb. 1). Die aktuelle Spreizungsrate in der Westvulkanischen Zone liegt zwischen 3 und 7mma−1 bei einer Subsidenzrate von 1mma−1 (Tryggvason 1982; La Femina et al. 2005). Das Hengill-Vulkansystem ist 60–70km lang und zwischen 5 und 10km breit. Strukturgeologisch wird das Gebiet von großen NNE-streichenden Abschiebungen dominiert. Das Hauptziel dieser Untersuchung ist, das Verständnis für die Bruchentwicklung und die Fluidtransportmechanismen im Hengill-Gebiet zu verbessern. Dieses Verständnis ist notwendig, um realistischere Modelle über den Fluidtransport in den geothermischen Feldern erstellen zu können und um bessere Prognosen über ihre Lebensdauer zu ermöglichen. Weiterhin soll der Kenntnisstand über den Einfluss von Wässern auf Erdbebenentstehung untersucht werden, da in diesem Gebiet die meisten Erdbeben durch Fluidüberdruck ausgelöst werden.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VED 500 ; VAD 700 ; VAE 150 ; VAE 140 ; TOO 000 ; Island {Geologie} ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geothermik {Geophysik} ; Island 〈Südwest〉 ; Vulkan ; Klüftung ; Störung 〈Geologie〉 ; Wasserdurchlässigkeit ; Geothermische Energie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The island of Serifos is located in the Western Cyclades within the Attic- Cycladic metamorphic belt. It represents the westward continuation of an arcuate belt of Metamorphic Core Complexes with intrusions of late syn-post tectonic intrusions younging from East (e.g. Naxos main activity ca. 12Ma) to West (e.g. Serifos with 9–8Ma). In scientific discussions the dominance of probably continuous extension since ca. 30Ma (e.g. Jolivet & Faccenna, 2000) and the presence of Metamorphic Core Complexes (Lister et al. 1984) is accepted. The speculated roll-back of the subducting plate possibly started due to the slowing down of absolute plate convergence rate between Africa and Eurasia. This model is attractive, because it would also explain the shift from a compressional Andean-type regime to an extensional Mariana-type regime (Jolivet & Faccenna 2000). Contrary to the kinematic directions reported from the Central and Eastern Cyclades, the movement of the hanging wall of the Serifos Metamorphic Core Complex is south directed. The island’s main part is occupied by an undeformed granodiorite. Early granitic intrusions intruded into low-grade M2-crystalline rocks that have been overprinted to as high as amphibolite facies conditions due to contact metamorphism. Parts of these rocks (gneisses and amphibolites) as well as the early intrusions are deformed to mylonites (Grasemann et al. 2004).
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VAE 140 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Serifos ; Scherzone ; Mylonit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen den Svekofenniden und der Transskandinavischen Magmatischen Zone, welcher als Teil einer Paläoproterozoischen E- bis NE-abtauchenden Subduktionszone interpretiert wird (z.B. Beunk & Page 2001). Im heutigen tiefkrustalen Erosionsniveau sind im Wesentlichen mehrere Generationen von Granitioden aufgeschlossen, die etwa im Zeitraum 1850–1650Ma (z.B. Åhäll & Larson 2000) in die zuvor gefalteten Metasedimente und Metavulkanite der paläo-Proterozoischen Västervik- Formation intrudierten. Dabei kam es, in Abhängigkeit von der primären Lithologie der Schichtenfolge, zu unterschiedlichen Formen kontaktmetamorpher und migmatischer Überprägungen bis hin zur Bildung anatektischer Granite. Innerhalb dieser migmatisch/ anatektischen Bereiche stellen Metabasite und Metaquarzite schmelzresistente Horizonte der ursprünglichen Abfolge dar. Nordwestlich von Västervik zeigen entsprechende Metaquarzite lokal komplexe, z.T. nicht-zylindrische Falten im m- bis 10er m-Maßstab, die sich deutlich von der einfacheren, großmaßdimesionierten Faltung in dieser Region abheben. Aufgrund von ersten Ergebnissen einer Vorstudie und einer Diplomkartierung wird angenommen, dass diese Strukturen durch Intrusionen von Mini-Lakkolithen in tiefere Niveaus der Västervik-Formation erzeugt wurden...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VKB 292 ; VKB 250 ; VKB 220 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kontaktmetamorphe und metasomatische Gesteine {Petrologie} ; Svekofenniden ; Västervik 〈Region〉 ; Proterozoikum ; Aureole 〈Geologie〉 ; Metasediment ; Quarzit ; Faltung 〈Geologie〉 ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The orogenic wedge model (Davis et al. 1983; Platt 1986) marks a conceptual breakthrough in understanding the growth and long-term evolution of accretionary wedges. The characteristic rheology of subduction-related accretionary wedges is thought to change from Coulomb to viscous when the wedge becomes thicker than ca. 15 km, a transition that may influence the stability and dynamics of these wedges. Platt (1986) proposed that viscous flow may trigger extensional faulting in the upper rear part of the wedge and Wallis et al. (1993) argued that viscous flow may cause vertical ductile thinning of the rear part of the wedge. Material fluxes control the geometric shape of an accretionary wedge (Brandon et al. 1998; Platt 1986). Frontal accretion and erosion both tend to drive the wedge into a subcritical condition as the taper angle of the wedge is progressively reduced. This leads to horizontal shortening across the wedge. If underplating is dominantly controlling the flow field in the wedge and frontal accretion or erosion at the rear of the wedge are small, the wedge is supercritically tapered and leading horizontal extension. Horizontal extension leads to a subhorizontal foliation and may eventually lead to normal faulting in the rear-part of the wedge. Despite the importance of these issues, there remains a paucity of detailed information about ductile deformation and how viscous flow influences the stability of subduction-related accretionary wedges. Strain measurements are an instrument to address whether viscous flow strongly influences the deformation in accretionary wedges. They provide direct information about the kinematics of ancient orogenic belts. Additionally, they allow understanding important tectonic processes in subduction wedges such as the pattern of flow within the wedge. We focus on deformation analysis on a suite of samples from the Otago wedge exposed in the South Island of New Zealand. The Otago accretionary wedge offers a unique opportunity to study the tectonic evolution of a typical subduction-related accretionary complex. Its across-strike length of ca. 600 km makes it one of the largest exposed ancient accretionary wedges on Earth. Pressure and temperature estimates indicate that our samples are representative of deformation conditions to depths as great as ca. 35 km. This is similar to maximum depths observed for subducting slabs beneath modern forearc highs. The deformation measurements show that the strain magnitude is generally small in the Otago wedge. The oct values, a measure of the distortion a sample experienced (independent from the strain geometry), range from 0.34– 3.87 for the Rf /? strains, 1.01–4.28 for XTG strains across the whole suite of the Otago rock pile, and 0.08–0.70 for the absolute strains obtained from low metamorphic grade rocks. The Otago samples are characterized by considerable volume strain that increases from the lower textural zones towards the high-grade interior of the wedge. Our strain results are inconsistent with the models which advocate supercritically tapering of accretionary wedges and that supercritical tapering eventually triggers normal faulting. Taking averages of our strain measurements, a residence time in the wedge of 35 Myr, burial depths of 30 km, coaxial deformation and a depth-dependent rate for ductile deformation, we calculate vertically-averaged strain rates. Because the principal strain axes of the tensor average are all inclined, the vertical averaging changes the principal stretches. The horizontal principal stretch parallel to the 160°-striking Otago wedge becomes 0.79, that for across strike 0.88 and for vertical strain 0.44. Averaged strain rates are −1.44−16 s−1 for parallel-strike horizontal strain, −6.2−17 s−1 for across-strike horizontal strain, and −8.02−16 s−1 for vertical strain. The strain rates are related to volume loss and to the efficiency with which dissolved chemicals are advected away. The rates are similar to the ones calculated by Bolhar & Ring (2001) and Ring & Richter (2004) for the Franciscan wedge. These strain rates are orders of magnitude smaller than the 1−14 s−1 strain rates assumed by Platt (1986). Thus, our data imply that the Otago wedge could not shorten horizontally fast, and hence could not have steepened up its surface slope. The fact that shortening was accompanied by volume loss has another important and interesting consequence. Even if a case was envisioned in which horizontal shortening was fast enough to steepen up the surface slope of the wedge, the volume loss would not necessarily change the wedge geometry into a supercritical configuration triggering normal faulting. As a consequence of the slow strain rates and the high volume loss, viscous flow probably was not fast enough to significantly influence the stability of the wedge and to form a supercritically tapered wedge.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VET 500 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Tektogenese {Geologie} ; Neuseeland {Geologie} ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Orogenese ; Akkretionskeil ; Deformation 〈Geologie〉 ; Viskosität ; Südinsel 〈Neuseeland〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 29
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Kristallingesteinen (Magmatite, Metamorphite, Migmatite) sind Mikrorisse allgegenwärtig. Ihre Entstehung ist auf unterschiedliche treibende Kräfte (i.W. Tektonik, Thermik) und Mechanismen wie z.B. volumetrische Verformung oder plastische Rissinitiierung zurückzuführen (z.B. Vollbrecht et al. 1999). Die heute in oberflächennahen Kristallingesteinen zu beobachtenden Mikrorisspopulationen repräsentieren i.d.R. die Summe verschiedener geologischer Ereignisse in unterschiedlichen Krustenstockwerken, wobei generell die jüngsten Generationen das höchste Erhaltungspotential besitzen. Abhängig von den jeweiligen stofflichen Rahmenbedingungen (Wirtsminerale, Krustenfluide) zeigen die Mikrorisse unterschiedliche Ausbildungsformen (offen, verheilt, versiegelt), die häufig gemeinsam in einem Gestein auftreten und damit komplexe, mehrphasige Entwicklungen dokumentieren. Analysen von natürlichen und experimentell erzeugten Rissen belegen, dass die überwiegende Anzahl als Zugrisse zu interpretieren sind, d.h. sie werden primär senkrecht zur kleinsten Normalspannung angelegt. Zusätzlich ist bekannt, dass Mikrorisse innerhalb größerer Gesteinsvolumina meistens in Form von mehreren richtungskonstanten Scharen auftreten und damit den Gesteinen ein Anisotropieelement aufprägen. Das Beispiel zeigt zusätzlich, dass die Bildung der verheilten und offenen Mikrorisse unter verschiedenen Spannungsrichtungen stattfand. Aufgrund der genannten Eigenschaften besitzen Mikrorisse sowohl für die Rekonstruktion geodynamischer Entwicklungen als auch für die Interpretation der physikalischen/mechanischen Gesteinseigenschaften besondere Bedeutung. Das Vernetzungsschema zeigt, welche Informationen aus Mikrorissen durch Verknüpfung verschiedener analytischer Methoden gewonnen werden können...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VAE 130 ; VKA 200 ; VBP 200 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Gefügekunde der Gesteine ; Ingenieurgeologische Bewertung von Gesteinen als Baugrund und Baustoff ; Kristallin ; Mikroriss ; Geodynamik ; Gesteinsmechanik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Verständnis der Mechanismen und der Prozesse der Gefügeentwicklung und die damit verbundene Charakterisierung der anisotropen physikalischen Eigenschaften von natürlich deformiertem Steinsalz sind von grundlegender Bedeutung. So lassen sich damit u.a. Aussagen zur Entwicklung von Salzstrukturen vom mikroskopischen bis zum regionalen Maßstab machen, aber auch wichtige Parameter u.a. für den Kavernenbau oder die Endlagerung toxischer Stoffe in Salzstrukturen gewinnen. Ein wichtiger Gefügeparameter ist dabei die kristallographische Vorzugsorientierung (Textur). In der Literatur gibt es im Gegensatz zu Deformationsexperimenten und numerischen Simulationen relativ wenige Untersuchungen natürlicher deformierter Steinsalze (für einen Überblick siehe Scheffzük 1999). Die meisten der bislang untersuchten Proben sind Einzelproben und sind nicht nach mylonitischen oder rekristallisierten Steinsalzgesteinen unterschieden (u.a. Schwerdtner 1966, 1968, Goemann & Schumann 1977, Ertel 1987). Aussagen sind daher nicht zwingend repräsentativ und eine Charakterisierung der gesamten Salinarstruktur nicht möglich. Ziel unserer Arbeiten ist daher eine strukturbezogene (Falten, Scherzonen etc.) Gefügecharakterisierung durch Korrelation von Kornformanalysen, Texturen, makroskopischen Strukturen im dm- bis 10er Meter Bereich und der gesamten Salzstruktur...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 160 ; VAE 140 ; VKA 200 ; VKB 270 ; VEB 126 ; Salztektonik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Niedersächsisches Bergland {Geologie} ; Groleben 〈Region〉 ; Salzstock ; Steinsalz ; Mylonit ; Texturanalyse
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Recent studies on nano-materials in materials science revealed that nanomaterials may have fantastic features due mainly to size-effect of the materials. For example, nano ceramics may have very high ductility at room temperatures and pressures, even though normal ceramics is easily deformed by brittle fracturing. What and how much do we know about the nature of nano or nano to micron scale geological materials? What factors contribute to their occurrence? How do they flow at geological conditions and how do they affect the rheology of rocks? Upper crustal deformation is characterized by low temperature flow of rocks under unsteady state, which results in progressive grainsize reduction and leads to the occurrence of micron to nano meter scale materials in fault zones. The examples of naturallydeformed upper crustal rocks presented in the paper help to unravel the importance of nano to micron scale rock materials during the low temperature flow of rocks.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 130 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Deformation 〈Geologie〉 ; Mikromechanik ; Niedrigtemperatur ; Duktilität
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The purpose of this contribution is to present preliminary results regarding the kinematics and deformation conditions of the Indiavaí-Lucialva Shear Zone, based on the analysis of the texture and microfabrics of related quartzites.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VKB 270 ; VAE 850 ; VKA 200 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Amazonas-Kraton ; Indiavai-Lucialva-Scherzone ; Quarzit ; Mylonit ; Mikrogefüge ; Textur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 33
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The working area is located in the Stillupp Valley (Tirol, Austria), where the western termination of the SEMPfault (Salzach, Ennstal, Mariazell, Puchberg), overprints the northernmost margin of the Zentralgneiss. This sinistral shearzone, which has a length of about 300 km, and causes a lateral displacement of 60km (Linzer et al. 2002), marks part of the northern border of the Tauern Window...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 850 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEB 161 ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ostalpen {Geologie} ; Tauernfenster 〈West〉 ; Scherzone ; Horizontalverschiebung ; Transpression
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 34
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Since the work of Griggs & Blacic (1965) it is well known that the crystal plastic flow strength of ‘wet’ quartz samples is much lower than that of ‘dry’ samples deformed at the same conditions, and the general effect of water on dislocation creep microstructures has been documented (e.g. Hirth & Tullis 1992), but its effect on the recrystallized grain size has not been quantified. The recrystallized grain size is the most reliable and most easily measurable microstructural feature to derive flow stresses from natural mylonites (e.g. White 1979, Kohlstedt et al. 1980). In a recent experimental study, a well-constrained recrystallized grain size piezometer for quartz (Stipp & Tullis 2003) was calibrated using natural as-is quartzites; the use of a molten salt cell at high confining pressure (1.5GPa) in a Griggs-type apparatus allowed good stress resolution (Green & Borch 1989). There has been some debate as to whether there is any independent effect of water on the recrystallized grain size piezometer. Two laboratory studies on olivine aggregates (at different pressures) report contradictory results; van der Wal et al. (1993) found that the recrystallized grain size piezometer is independent of the water content, whereas Jung & Karato (2001) observed a water-dependence of the piezometer. In this study, we have investigated changes in the recrystallized grain size and other deformation microstructures of quartz within dislocation creep regimes 2 and 3 of Hirth & Tullis (1992). Deformation experiments on Black Hills quartzite with three different initial water contents (as-is, wateradded and vacuum-dried) were carried out in order to evaluate the effect of water on the recrystallized grain size / flow stress piezometer...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKA 120 ; VKB 270 ; Gefügekunde der Gesteine ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Experimentelle Petrologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Quarzit ; Deformation 〈Geologie〉 ; Experiment ; Quarz ; Rekritallisationstextur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 35
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The research area is located in the Ruhla-Brotterode crystalline complex in the western part of the Thuringian Forest (Germany), about 20km southsouthwest of Eisenach. The investigated outcrops occur at the eastern and western flanks of the valleys north of the villages Trusetal and Hohleborn. Deformed magmatic veins only occur in the Hohleborn area. Both areas have relative fresh outcropping rocks, due to the steep relief, former quarries and fresh road cuts. According to Obst & Katzung (2000) several periods with the formation of magmatic veins with different chemical composition occur in the Ruhla-Brotterode crystalline complex. Presumably older lamprophyric veins and younger doleritic, syenitporphyric and granitporphyric veins have been identified (Obst & Katzung 2000). Benek & Schust (1988) already pointed out that some of these magmatic veins have experienced ductile deformation. The subject of this work is the occurrence of deformed magmatic veins in the Hohleborn area. The contact to their host rocks, their petrography and their microfabrics have been investigated and related to deformation processes, which led to a better understanding of their deformation conditions within the late-to post-variscan development of the area.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 290 ; VEB 125 ; VAE 140 ; VKA 200 ; Metamorphe Komplexe, Mitteleuropa {Petrologie} ; Hessisch-thüringisches Bergland {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Rhulaer Kristallin ; Ganggestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Quartz microstructures produced in short-term deformation and annealing experiments are compared with those in naturally deformed vein quartz in cores from the Long Valley Exploratory Well (Long Valley Caldera, California). The experiments are designed to simulate i) co-seismic deformation of quartz in the uppermost plastosphere and ii) annealing during post-seismic stress relaxation. The experiments are performed in a modified Griggs type solid medium apparatus. Natural polycrystalline quartz samples (grain size on the order of millimetres) are deformed at a temperature of 400°C, a confining pressure of 2GPa, and strain rates of ca. 10−4 s−1. The differential stress reaches 2–4GPa and the irreversible axial shortening is typically a few percent. In some experiments the samples have subsequently been annealed for ca. 14–15 h at elevated temperatures of 800–1000°C and low stresses (quasi-hydrostatic or nonhydrostatic conditions)...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKA 120 ; VGF 300 ; Gefügekunde der Gesteine ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Experimentelle Petrologie ; Experimentelle Mineralogie ; Quarz ; Deformation 〈Geologie〉 ; Experiment ; Mikrostruktur ; Rekristallisationstextur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This study focuses on clay smear processes during fault gouge evolution in sand-clay sequences at depths up to 2 km. A clay-rich fault gouge can dramatically lower the fault’s permeability, and prediction of this process is therefore relevant in groundwater modelling and hydrocarbon geology (Fulljames et al. 1997, Yielding et al 1997, van der Zee et al. 2003, 2005). We constructed an ‘underwater’ sandbox to deform layered sand-clay models of 20 × 40 × 20 cm above a 70°-dipping rigid basement fault. The experiments are run completely watersaturated to allow deformation of wet clay and cohesionless sand. The basement fault moves at 20 to 120mmh−1 to a maximum offset of 60 mm. We use quartz sand with grain size between 0.1 to 0.4mm and an illite-rich clay with a water content between 28 and 55 wt.%. Water content of the clay is used to control its shear strength and state of consolidation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 120 ; VAE 130 ; VBB 000 ; VKA 120 ; VKB 270 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Experimentelle Geologie ; Experimentelle Petrologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Verwerfung ; Störungsletten ; Experiment
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem strukturellen Bau und der tektonischen Entwicklung der Lechtal-Decke im nordwestlichen Rätikon am Westende der Nördlichen Kalkalpen (NKA). Die Daten und Interpretationen beziehen sich zum Einen auf den gesamten Bereich der NKA im Rätikon westlich des Brandnertals und zum Anderen auf ein detailliert kartiertes Teilgebiet zwischen dem südlichen Brandnertal und dem südlichen Gamperdonatal. In- und außerhalb dieses Kartiergebiets konnten in Aufschlüssen der Arosazone, die das lokale Unterlager der Nördlichen Kalkalpen darstellt, kinematische Daten von Scherbändern erhoben werden. Auf der Basis der eigenen Arbeiten und publizierten Geologischen Karten der Region (Allemann 1985, Heissl 1965) wurde ein NW–SE-Profil durch das westliche Rätikon konstruiert und bilanziert. Die Anlage des Profils erfolgte senkrecht zum Überwiegenden Streichen der Großstrukturen die einen ausgeprägten Schuppen- und Faltenbau zeigen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 162 ; VAE 811 ; VAE 140 ; VAE 400 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Lechtal Decke ; Deformation 〈Geologie〉 ; Tektogenese
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Since approximately two decades fractal geometry offers tools for the quantification of rock fabrics, and new methods are currently under development to investigate the inhomogeneity of crystal distributions, grain- and phase-boundary patterns as well as their anisotropy behaviour (Kruhl et al. 2004). These methods are now adapted for automated processing and suitable to quantify the inhomogeneity and anisotropy of rock fabrics from macro to microscale. Applications for quantifying inhomogeneity are mainly based on the box-counting and map-counting (Peternell 2002) methods, for anisotropy behaviour mainly based on modified Cantor-dust methods and provide fractal dimensions, fractal-dimension isolines and azimuthal anisotropies of fractal dimension (AAD, Volland & Kruhl 2004). For instance, the results provide information about the local variations of fabric patterns and their prefer orientation behaviour at macro and microscale.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 120 ; VKA 200 ; VAE 140 ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Magmatisches Gestein ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Fraktalgeometrie ; Anisotropie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: It is generally agreed upon that the exhumation of metamorphic rocks in the Aegean is caused by post orogenic extension in the late Oligocene to early Miocene. This extension is in principle largely accommodated by low-angle crustal detachment faulting possibly resulting in the formation of metamorphic core complexes (MCC). Here, we present data from recent structural investigations on the island of Kea in the W. Cyclades, Greece. Our work focussed in the north of the island. Of the ca. 270m total structural thickness that was mapped, the entire section of rocks are highly strained. Exhumation during progressive deformation is recorded by the transition from ductile to brittle/ductile to brittle conditions. The regional characteristics and types of deformation structures vary depending on the protolith and the intensity of strain...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 860 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; Festlandkerne {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kea ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet umfasst den Nordrand des Aarmassivs, die autochthone und paraautochthone sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs, den ultrahelvetischen Wildflysch und den Südrand der Wildhorndecke. Das Aarmassiv besteht aus dem Innertkirchener Granit und Granitgneis und den sogenannten Mischgneisen. Lokal sind präalpine mylonitische Scherzonen ausgebildet. Die sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs beginnt mit einem geringmächtigen permotriassischen Aufarbeitungshorizont des kristallinen Untergrundes aus Quarz-Glimmerschiefern, Arkosen und Konglomeraten. Darüber folgt die mehrere hundert Meter mächtige mesozoische Abfolge. Im Arbeitsgebiet tritt an der Basis der massige, hell bis rötlichgelb verwitternde Rötidolomit hervor. Im Hangenden liegen die kalkigen Schichten des Doggers sowie das Argovien. Darüber folgen die mächtigen Kalkserien des Malms (Quintner Kalk) und der unteren Kreide (Oehrlikalk), welche die Steilwände der Engelhörner aufbauen. In den parautochthonen Schuppen auf der Nordseite der Engelhörner beginnt die Abfolge erst mit dem unteren Malm. Als jüngste Einheit treten dort allerdings auch Tertiäre Schichten auf, welche überwiegend aus kalkhaltigen Sandsteinen, Brekzien und Tonschiefern bestehen. Als nur wenige Meter mächtiger dunkler bis schwarzer, glimmerführender Tonschiefer ist der allochthone ultrahelvetische Wildflysch zwischen den parautochthonen Schuppen und der Wildhorndecke eingeklemmt. Die Wildhorndecke wird im Arbeitsgebiet von den Einheiten des Doggers aufgebaut. Die Zuordnung des Doggers zur Wildhorndecke ist allerdings nicht immer eindeutig. Westlich des Arbeitsgebietes in der Umgebung von Grindelwald werden Einheiten des Doggers z.T. auch dem Ultarhelvetikum zugerechnet (Günzler-Seiffert & Wyss 1938).Die lithologische Kartierung, aber auch die Zuordnung der Lithologien zu den tektonischen Einheiten basiert im Wesentlichen auf den ausgezeichneten Vorarbeiten (z.B. Arbenz & Müller 1920; Günzler-Seiffert & Wyss 1938; Müller 1938; Büchi 1980). Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Kinematik sowie die relative zeitliche Abfolge der einzelnen Groß- und Kleinstrukturen genauer zu bestimmen und die strukturelle Gliederung des Arbeitsgebietes mit den von Burkhard (1988) definierten Deformationsphasen zu korrelieren...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VEB 168 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Aarmassiv ; Ultrahelvetikum ; Scherzone ; Tektogenese ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Im Nordosten von Uruguay wurden Wasserpflanzengesellschaften und Niedermoore untersucht. Flache Tümpel werden von Pflanzengesellschaften besiedelt, in denen Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides und Echinodurus andrieuxii dominieren. Zusätzlich gibt es Gewässer mit ausgedehnten Azolla-Beständen. In der Talaue des Rocha-Flusses finden sich Quellmoore, die von einer hochwüchsigen Cyperacee (Androtrichum giganteum) geprägt werden. Manche küstennahen Dünentäler sind mit Niedermooren ausgefüllt, deren Vegetation physiognomisch an Kleinseggenrieder erinnert. Dort finden sich Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense und eingestreut auch Juncus acutus.
    Description: In the northeast of Uruguay plant associations of fens and flat puddles have been examined. The puddles in the pampa are colonized by plant associations with Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides‚and Echinodurus andrieuxii. In addition there are ponds which are extended Azolla-habitats. Spring-water fens appear in the water meadows of the Rocha-river. They are dominated by a sedge species, named Androtrichum giganteum. Between the coastel dunes fens grow up, which remind of the Parvo-Caricetum in the northern hemisphere. There Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense and occasionally Juncus acutus are found.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Zwei Forschungsreisen (1974, 1979) führten den Verfasser nach Feuerland. Dabei wurden besonders die bipolaren Pflanzensippen studiert, die sich vorwiegend auf den dortigen Mooren finden. Das Inventar dieser amphi-arktischen Taxa umfaßt 19 Blütenpflanzen und 9 Moose, die sich zu Pflanzengesellschaften zusammenfinden und denen der Holarktis sehr ähnlich sind.
    Description: The author made two research expeditions to Tierra del Fuego. The amphi-arctic plant taxa were studied, which predominate in the peatlands. The inventory of the amphi-arctic plant taxaincludes 19 angiosperms and 9 mosses in plant associations resembling those of the holarctic regions.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 44
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: 1977 wurde - ausgelöst durch bauliche Maßnahmen - in einer sechsmonatigen Notgrabung der westlich anschließende Teil der schon seit 1952 bekannten mittelpaläolithischen Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt untersucht. Die pflanzlichen Großreste (Früchte, Samen, Gewebereste der Hauptfundschicht Einheit C) zeigen ein gemäßigt subarktisches Klima an, das neben kälteertragenden Arten auch wärmebedürftigen Pflanzensippen ein Fortkommen gestattete. Tümpel und Wasserlachen wurden von Laichkrautrasen eingenommen, Seggenrieder besiedelten die umgebenden semiterrestrischen Bereiche (Niedermoore). Holzreste von Birke und Kiefer weisen auf eine lichte Parktundra hin. Zeitlich gehört diese Artenkonstellation in kaltzeitliche Interstadiale. Die über der Einheit C liegenden Strata A und B müssen nach ihren pflanzlichen Makrofossilien in einem kälteren Abschnitt abgelagert worden sein. Darüber wird an anderer Stelle berichtet werden.
    Description: The middle palaeolithic site of Salzgitter-Lebenstedt, known already since 1952, was subject to examination over a period of six months − caused by building measures - in 1977. The plant macrofossils (fruits, seeds, tissues) of the stratum C indicate a moderate subarctic Climate which, in addition to arctophilous plant taxa, also permitted thermophilous species to thrive. The ponds and puddles were occupied by pondweed associations. The surrounding areas (fens) were colonized by sedge reeds. Wood residues of the species birch and pine indicate a sparse tree-tundra. Chronologically, these vegetation patterns developed in glacial interstadials. According to the macrofossil investigations the strata A and B, which are situated above the layer C, must have been deposited in a colder period. On these strata it will be reported in another paper.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:554 ; Moor ; Torf ; Vegetationsgeschichte ; Paläobotanik ; Paläolithicum ; Archäologie ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 45
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Es wird der 1976 angelegte Regenerationsversuch beschrieben, er soll helfen, folgende Fragen zu beantworten: Ist Bunkerde notwendig? Falls ja, welche Mächtigkeit? Ist Planierung vorteilhaft? Welcher Feuchtezustand sollte angestrebt werden? Die hydrologischen Ergebnisse lauten: - Nach mehreren Trockenjahren (1972/76) hat das Moor bis 1980 mehr als 350 mm Niederschlag im Torf gespeichert, dabei ist die Mooroberfläche bis zu 20 cm aufgequollen. - Die Oberfläche des (Grund-)Stauwassers im Moor ist von 100 cm unter Flur bis zur Mooroberfläche angestiegen, in Mulden steht es zeitweilig bis zu 15 cm über Gelände. - Die höhenmäßigen Unterschiede der Stauwasser-Oberfläche zwischen den Vernässungs-Versuchsvarianten "feucht - naß - sehr naß" betragen jeweils 5-6 cm. - Der erste Oberflächen-Abfluß wurde nach der Schneeschmelze im März 1979 gemessen, er trat während der folgenden Winter regelmäßig auf. - Der Grundwasserspiegel im Liegenden (pleistozäner Sand) ist von 1976 bis 1980 um rd. 175 cm angestiegen; das Grundwasser unter dem Moor ist damit wieder schwach gespannt.
    Description: The field experiments for bog regeneration, started in 1976, are described. The following questions shall be answered: - Is top spit necessary? If it is so, in which thickness? - Is levelling advantageous? - Which soil moisture is the best? The hydrological results are: - After several dry years (1972/76) the peat layer has until 1980 stored more than 350 mm rainfall. Thereby the peat surface is swollen up by about 20 cm. - The surface of the ground-water (damned-water) in the peat layer has risen by more than 100 cm up to the peat surface, in shallow bog hollows the water level stands from time to time up to 15 cm above the peat surface. - The height differences between the moisture plots "most - wet - very wet" are 5-6 cm respectively. - The first surface run-off was measured after snow melting in March 1979, in the following winters run-off took place regularly. - From 1976 to 1980 the ground-water layer in the sand subsoil rose about 175 cm, since then the ground-water in the sand has a shallow pressure into the peat layer.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Rezension ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 47
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Sandmischkulturen unterschiedlichen Alters sowie einige Ausgangstorfe der kultivierten Moorböden wurden auf den Gehalt und die Verteilung an organisch gebundenem Stickstoff in verschiedenen N-Fraktionen untersucht. Mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen steigt der Humifizierungsgrad und der Gesamtstickstoffgehalt der organischen Substanz. Parallel dazu steigt in Relation zum Gesamt-Stickstoff der Anteil des insgesamt nicht-hydrolysierbaren, vorwiegend heterozyklisch organisch gebundenen Stickstoffs stärker an, und entsprechend stärker verringert sich der Anteil des insgesamt hydrolysierbaren Stickstoffs. Im Zuge dieser Umstrukturierung der organischen Substanz nähert sich die Verteilung des organisch gebundenen Stickstoffs auf die einzelnen N-Fraktionen auch in Moorkulturböden dem Muster, wie es an isolierten Huminsäuren aus Podsolen oder Schwarzerden bekannt ist. Auch der absolute Gehalt an Aminosäure-N pro g organischer Substanz nimmt mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen zu, eine typische Veränderung am Verteilungsmuster der einzelnen Aminosäuren zueinander ist jedoch nicht zu erkennen. Bei den Aminozuckern tritt dagegen eine charakteristische Veränderung ein. Während die Relation von Glukosamin zu Galaktosamin im sauren Hochmoortorf etwa 1 ist, liegt diese Relation in der Fehnkultur bei 2,5.
    Description: Sand-mixed cultivated soils of different age and the original peat Substrates were analysed for their nitrogen content and for their distribution of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions. With increasing age of sand-mixed cultivated bogs the degree of humification and the total nitrogen content of the organic matter increase as well in these soils. Corresponding with these changes the relative amounts of non hydrolysable , heterocyclically bound nitrogen increase more than the relative amounts of total hydrolysable nitrogen. In the course of this structural change of the organic matter the distribution pattern of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions of the sand-mixed cultivated soils becomes simular to that which is known from isolated humic acids of podsolic soils or chernozems. The absolute amount of amino-acid-ni trogen per g organic matter increases with the age of sand-mixed cultivated soils too. A typical change in the distribution pattern of the different amino acids was not observed. On the other side a typical change in the distribution pattern of amino sugars takes place. Whereas the ratio of glucosamine to galacto samine in the original high moor peat is near 1, the corresponding ratio in the older sand-mixed cultivated soil is about 2,5.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Bodenkunde ; Stickstoff ; nitrogen
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 48
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Leegmoorkulturen, rekultiviert aus teilabgetorften Hochmooren nach dem Verfahren der Deutschen Hochmoorkultur, tendieren mit abnehmender Bunkerdemächtigkeit zu zunehmender Staunässe. Tiefpflügen von Bunkerde und Schwarztorf zur Vertiefung der Staunässesohle brachte in einem 5-jährigen Feldversuch nicht den erwarteten Erfolg. Die Erträge nahmen besonders in nassen Jahren mit zunehmender Pflugtiefe und Versuchsdauer ab. Dieses Versagen einer neuen Rekultivierungsmaßnahme wird durch zunehmende Lagerungsdichte, zunehmenden Scherwiderstand und davon abhängig verminderter Durchlässigkeit bodenphysikalisch erklärt.
    Description: Cut-over bogs, cultivated according to the German raised-bog cultivation method, tend to become increasingly wet with decreasing thickness of the topspit layer. It was tried to lower the damming-up horizon at the contact of the top-spit layer and the underlying black peat by deep ploughing and mixing top spit and black peat. The result of a five years' field trial was however negative. The grain yields decreased with increasing ploughing depth and with time, especially in wet years.The failure of this new recultivation method is explained by the change of soil-physical parameters: increase of bulk density and shear resistance and decrease of water permeability.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Moorschutz kann nur als integrierter Naturschutz betrieben werden. Ohne Abgrenzung ihrer Schutzfähigkeit (hydrologisch, Immissionen) sind Moore nicht als schutzwürdig zu erklären. Besonders bedeutungsvoll ist die hydrologische Situation der verschiedenen Moortypen für den Flächenschutz als Voraussetzung einer Moorregeneration. Moorerhaltung und Moorregeneration sind für die nordwestdeutschen Niederungen aus klimatischer Sicht auch heute noch möglich, wenn bestimmte hydrologische Bedingungen erfüllt sind und Immissionen weitgehend abgeschirmt werden. Diese können unter Berücksichtigung moorkundlicher Parameter durch bodenkundlich-hydrologische Geländeuntersuchungen eingegrenzt werden. Die Vier häufigsten Moorschutzsituationen werden anhand modellhafter Geländeschnitte durch ein Quellmoor, ein Niedermoor, ein Hochmoor mit und ohne Abtorfung dargestellt. Ohne hydrologische und Immissions-Schutzzonen sind die meisten naturnahen Restmoore in Nordwestdeutschland nicht nachhaltig zu sichern. Schließlich wird die Frage nach dem Mindestareal für den Arten- und Flächenschutz diskutiert und die Sicherungsmöglichkeit vieler allzu kleiner Naturschutzgebiete (NSG) in Frage gestellt.
    Description: The protection of bogs and fens is only possible in the case of integrated nature conservation. Without delimitation of the ability of protection (hydrological, and against immissions) peatlands are not worthy of protection. The hydrological situation of the different moor types is especially significant for the area protection as precondition for moor regeneration. Conservation and regeneration of peatlands are possible in the north-western German lowlands due to the climatic situation. Definite hydrological conditions must be given and immissions avoided. These conditions can be determined by hydrological and pedological field survey and peat parameters. Four of the most common situations of moor protection are shown tut model sections through a spring-water bog, a low moor, and a raised bog with and without peat cutting. Without protection zones, hydrological ones and against immission, residual parts of moors in Northwest Germany cannot be guaranted lasting. At last the question of the minimum dimensions of these zones for the protection of species and of whole areas is discussed. According to this the protection of many very small nature reserves is doubtful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 50
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Kommission III/IPS veranstaltete mit Unterstützung der Niederländischen Bodenkundlichen Gesellschaft vom 24. bis 28.August 1981 in Wageningen ein Symposium, welches der Darstellung der besonderen geologischen Verhältnisse eines Küstenlandes, der Geschichte der holländischen Moorkultivierung und der derzeitigen Nutzungsprobleme in einer anthropogenen Niederungslandschaft diente, die bis zu 6 m unter dem Meeresspiegel liegt. Rd. 70 Teilnehmer aus 11 Ländern (Kanada, Finnland, Großbritannien, Irland, Israel, Norwegen, Polen, USA, UdSSR sowie den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland waren der Einladung gefolgt. Von den 10 deutschen Teilnehmern waren 4 DGMT-Mitglieder. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Nahezu zwei Drittel aller Hochmoore und fast alle Niedermoore werden in Niedersachsen landwirtschaftlich − überwiegend als Grünland − genutzt. Aktuelle Nutzungsprobleme liegen z.Zt. innerbetrieblich im Bereich der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei Anpassung an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kleine moorreiche Betriebe unterliegen dem Zwang zu höchster Flächenproduktivität. Mit Überschreiten einer Düngungsintensität von 200 kg/ha N und 80 kg/ha P2O5 entstehen hohe Gewässerbelastungen und verstärkter Torfschwund. Eine mehr konservierende Bodennutzung, z.B. durch Sanddeckkulturen wird empfohlen, anderenfalls sind die ökologisch tolerierbaren Grenzen der Intensivierung auf Moorschwarzkultur bald überschritten. Größere Betriebe mit geringeren Mooranteilen versuchen mit dem Ziel einer besseren Arbeitsproduktivität diese durch Tiefumbruch in ihr Mineralbodennutzungskonzept zu integrieren. Nur extensiv genutztes Moorgrünland genügt den Ansprüchen von Naturschutz und Landespflege. Entsprechende Zugeständnisse der Landwirtschaft im Nahbereich von Naturschutzgebieten machen als Ausgleich intensivere Nutzungen auf den übrigen Flächen erforderlich. Einer Zwischenabtorfung von Hochmoorkulturen kann landeskulturell nur zugestimmt werden, wenn die landwirtschaftliche Folgenutzung über eine Sandmischkultur zu einer wirklichen Standortsverbesserung führt.
    Description: About two third of the raised bog areas and nearly 100% of the fen areas in Lower Saxony are agriculturally used, mainly as grassland. Today actual problems in agricultural utilization of peatlands are internal problems of the farms in respect to the preservation of soil fertility along with the adaption to the general economical development. Small farms, rich in peatland, are forced to highest land productivity. However, a fertilizing intensity of more than 200 kg/ha nitrogen and 80 kg/ha phosphorus causes water contaminations and peat losses. A more conservative utilization of peatlands, e.g. by sand-cover cultivation, is therefore recommended. Otherwise an intensification of raised bog and fen utilization would soon exceed the ecologically allowable limits. Large farms with small amounts of peatland try to attain a better productivity of work by deep ploughing and integration of sand-mix cultivated peatlands into the conception of utilizing their mineral soils. The claims of nature conservation and landscaping are only satisfied in case of extensively used grassland on peat. Corresponding concessions of farmers to areas close to nature reserves require agreements for a more intensive utilization of other areas. An intermediate peat cutting on formerly cultivated raised bogs should only be allowed if deep ploughing and sand-mix cultivation creates a really improved soil for later agricultural utilization.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; peatland ; peat ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
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