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Year
  • 1
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: Die Zusammenstellung der Foraminiferen (535 Taxa) und Ostrakoden (147 Taxa) beruht auf der Verarbeitung der verfügbaren Literatur. Da spezielle taxonomische Arbeiten in diesem Zusammenhang nicht möglich waren, finden sich in den Tabellen auch noch die alten Namen. Es werden kurze Angaben über stratigraphisch wichtige Formen und zur Ökologie gemacht.
    Description: Abstract: The synopsis of the foraminifers (535 taxa) and ostracods (147 taxa) from the “Pre-aquitanian’’ of the Mainz basin is based on a critical review of the available literature. As in this context special taxonomic studies were not intended the earlier taxonomic names are stillto be found. Brief data are given on biostratigraphically important taxa and to the ecology.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Küsten des nördlichen Hokkaidos gehören zu den äquatornächsten Bereichen, die in saisonalem Wechsel einer wellen- und strömungsdominierten Sommerformung (8—10 Monate) und einer packeis- und frostinduzierten Winterformung (2—4 Monate) unterliegen. Es werden für diesen Raum die typischen Prozesse der Sommer- und Wintermonate beschrieben. Im Sommer werden die Küsten wesentlich stärker geformt als im Winter und die durch Eispressung entstandenen Formen an den Stränden und Dünen überdauern nur in Relikten. Dennoch kann die Zone der saisonal vereisten Küsten klimageomorphologisch von den Küsten wärmerer Breiten abgegrenzt werden, da nur hier ein derart großer Kontrast zwischen Sommer- und Winterformung existiert. Diese Grenze ist allerdings ein breiter Saum und kein schmaler Übergang, wie es für solche physisch geographischen Grenzen die Regel ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Funde nicht-alpiner Gerölle südlich des altpleistozänen Donaulaufs in der östlichen Iller-Lech-Platte werden als umgelagerte Reste pliozäner Donauschotter gedeutet und geben so erste Hinweise auf ein Ausgreifen der Donau 35-40 km südlich ihres heutigen Laufs. Die bisher als Tertiärrelikt angesehene Dinkelscherbener Altwasserscheide dieses Bereichs kann somit erst im Pleistozän entstanden sein und dürfte kaum am Staufenberg vorbei weiter nach NNO gereicht haben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der Grundlage von Tiefenkarten, Lotprofilen und Sedimentechogrammen werden Topographie und Morphologie südwest- und südostgrönländischer Schelfrinnen erfaßt und in ihrer Genese gedeutet. Danach stellen die Schelfrinnen glazial überformte Täler präglazialer Anlage mit geringer mariner Umgestaltung dar. Mündungsschwelle, Moränenumrahmung und ein in Becken und Schwellen gegliedertes Längsprofil weisen die Rinnen als glazial übertiefte Tröge und Gletscherbecken mit Übertiefungsbeträgen von durchschnittlich 275 m aus. Ihre fluviale Anlage fällt in eine Zeit, als die herausgehobenen Kontinentalränder intensiver Abtragung ausgesetzt waren. Die postglaziale marine Sedimentation In den Schelfrinnen ist gering, bedingt durch minimale terrigene Sedimentzufuhr und hohe Fließgeschwindigkeiten des Ost- und Westgrönlandstromes.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die MATUYAMA/BRUNHES-Grenze konnte am Mittelrhein in der Schichtenfolge von Kärlich relativ stark eingeengt werden. Sie ist dort älter als die 6. Eiszeit vor heute und liegt in einer Wechselfolge von Sedimenten, die dem „Ville-Interglazial-Komplex" zugeordnet wird. Möglicherweise muß diese Grenze sogar noch etwas tiefer gelegt werden in einen Horizont mit ersten Zeugnissen eiszeitlichen Dauerfrostbodens. In allen anderen untersuchten Lokalitäten ist die Lückenhafbigkeit der Überlieferung zu groß für detailliertere Aussagen. Die MATUYAMA-Epoche ist vorerst sowohl am Rhein wie an der Donau wegen der vorwiegend gröberklastischen Gesteinsfazies nur bedingt mit der Feingliederung des ältesten Pleistozäns korrelierbar. So sind in der Ville (Tgb. Frechen) mehrere altquartäre warmklimatische Tonhorizonte revers magnetisiert (Tonhorizont B2 und C). Darüber folgt ein normal magnetisierter Horizont (Tonhorizont D), der sich ebenfalls noch im Liegenden der Hauptterrassenfolge befindet. Schließlich wurde neuerdings im Liegenden dieser Abfolge ein weiterer, bereits quartärer Horizont (Bl) gefunden, in welchem sich eine Umpolung von normal nach revers vollzieht. Die Schwierigkeit besteht vorerst noch darin, diese Abfolge geobotanisch genauer zu definieren. Die GAUSS-Epoche läßt sich hingegen in einen guten Zusammenhang mit dem mittleren bis höheren Pliozän bringen (Brunssumium bis mittleres Reuverium). Die Tertiär/Quartär-Grenze auf geobotanischer Grundlage kann nach diesen Befunden etwa mit 2 Mio. Jahre vor heute relativ gut festgelegt werden; denn im höchsten Reuverium (C), das zumeist der Erosion zum Opfer gefallen ist, wurde bereits die Umpolung zur reversen Matuyama-Epodie (Beginn rd. 2,4 Mio. Jahre vor heute) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im untersuchten Raum konnte ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten ausgedehnter glazial übertiefter Becken und der Ausdehnung aktiver Gletscherzungen gefunden werden. Jene liegen im Zehrgebiet dieser und sind möglicherweise auf die hohe Fließgeschwindigkeit des Eises und dessen starke Anreicherung mit Moränenschutt zurückzuführen. Die Auffüllung der Becken erfolgte sehr rasch im beginnenden Spätglazial und war zur Zeit der Wiederbewaldung bereits abgeschlossen. Dabei kamen petrographische Unterschiede im Einzugsgebiet der Flüsse stark zum tragen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: In einer Sandgrube bei Siefersheim wird ein 7,2 m mächtiges, durchgehend fossilführendes Profil im oligozänen Meeressand beschrieben. Es enthält eine diverse Fauna und lässt sich mit Hilfe von Foraminiferen biostratigraphisch mit anderen Meeressandprofilen und dem Mittleren Rupelton (Fischschiefer) korrelieren. Aufgrund der Sedimentologie, Mikrofazies und Karbonatzementstratigraphie sowie der Fossilführung des Profils kann eine Genese der Sande im Subtidal- bis Intertidalbereich an einem steilen Kies- bis Sandstrand nachgewiesen werden. So treten in den liegenden, kiesigen Partien des Profils vadose Zementtypen auf, die typisch für Beachrock sind. Die Fossilführung und die damit durchgeführten Paleocommunityanalysen zeigen eine transgressive Entwicklung mit allmählicher Wassertiefenzunahme innerhalb einer teilweise geschützten Bucht im Einflussbereich einer nahen Klippe.
    Description: Abstract: A 7.2 m thick fossiliferous section of oligocene coastal sands was examined in a sand pit near Siefersheim (Mainz Basin, Germany). The sedimentology, the microfacies, the fabrics of carbonate cements and the fossil record suggest a sedimentation on a steep sub- to intertidal gravel- or sandbeach. So on the one hand vadose Mg-calcitic beachrock cements (submicrocrystalline cement and meniscus cement) occur only in the underlying rhyolite-gravel beds. On the other hand cemented bioclast sands of the capping sand layers show early diagenetic recrystallized fibrous cements and the top rhyolite-rubble and breccia beds contain late diagenetic Fe-calcitic drusy mosaic cements. For palaeocommunity-analysis the fossil record was applied. As a result five invertebrate- palaeocommunities with high contents of sessil suspension feeders and moderate diversities could be identified. They show an increase in water depth from about 0 to 25 m from the basal layer to the top, corresponding with a sea level rise of about 35 m. Summing up, it may be said that the sediments examined represent a gradual transgressive development in a partly protected bay in the neighbourhood of a rhyolithic cliff. The biostratigraphical correlation of the Siefersheim section with other Mainz Basin coastal sand profiles and the basin facies of the Middle Rupelian clay (the so called fish shale) was conducted on the basis of foraminifers.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; ddc:551.304
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2022-10-06
    Description: Ein Profil im Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bei Odernheim/Glan wird beschrieben von der Oberen Lebacher Gruppe (ru) im Liegenden (aufgeschlossen ab Mittl. Lebacher Gruppe) bis zur Grenzlager-Gruppe im Hangenden. Das Spektrum der untersuchten transparenten Schwerminerale umfaßt Zirkon, Turmalin, Granat, Rutil, Apatit und Anatas. Für die Klärung stratigraphischer Fragen erweisen sich transparente Schwerminerale im untersuchten Profil als ungeeignet. Die Einflüsse von Transport, Verwitterung und Diagenese werden kurz diskutiert. Als Muttergesteine kommen teilweise Sedimente, teilweise auch granitoide Gesteine in Frage; als Liefergebiete werden Vogesen und Schwarzwald angesehen.
    Description: Abstract: A profile near Odernheim/Glan through the Lower Permian of the Saar- Nahe area is described. The observed transparent heavy minerals are zircon, tourmaline, garnet, rutile, apatite, and anatase. To clear up stratigraphical questions, heavy minerals are unsuitable in the Odernheim area. Influences of transport, weathering, and diagenesis are discussed briefly. The parent rocks are partly sedimentary, partly granitic rocks; probable regions of provenance are the Vosges Mountains and the Black Forest.
    Description: research
    Keywords: ddc:549
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Die Fauna der Rotliegend-Serien des Saar-Nahe-Gebietes wird in knapper Form mit den wesentlichsten Merkmalen beschrieben. Wegen des Fehlens moderner Bearbeitungen werden einige Gruppen (Bivalven, Insekten) nicht im einzelnen abgehandelt. Verschiedene für das Saar-Nahe-Gebiet neue Formen werden provisorisch beschrieben und bestimmt. Es sind dies: der Ostracod Carbonita sp. H; die Conchostraken Cyzicus (Lioestheria)? sp. W und Cyzicus (Euestheria) sp. P; ein erster Arachnidenrest; der Haifisch Xenacanthus sp. B und ein Elonichthyide; das Reptil Batropetes sp.; die Lebensspuren Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. und verschiedene Arthropodenfährten (Oniscoidichnus sp., Typ N 1 und N 2, Typen LH und LT).
    Description: Abstract: The fauna of the Rotliegendes of the Saar-Nahe area is described in its essential characteristics. Some groups (bivalvs, insects) are not treated in detail because here up-to-date treatments are lacking. Various species formerly unknown from the Saar-Nahe-area are described briefly and are determined provisionaly. These are: the ostracod Carbonita sp. H; the conchostracans Cyzicus (Lioestheria)? sp. W and Cyzicus (Euestheria) sp. P; a first fragment of an arachnid; the shark Xenacanthus sp. B and an elonichthyid palaeoniscid; the reptile Batropetes sp., the trace fossils Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. and various arthropod tracks (Oniscoidichnus sp., type N 1 and N 2, types LH and LT).
    Description: 1. Vorwort. 2. Faunenbeschreibung 2.1. Coelenteraten 2.2. Gastropoden 2.3. Bivalven 2.4. Anneliden 2.5. Crustaceen 2.5.1. Conchostracen 2.5.2. Ostracoden 2.5.3. Malacostracen 2.6. Arachniden 2.7. Insekten und Myriapoden 2.8. Fische 2.8.1. Xenacanthiden 2.8.2. Acanthodier 2.8.3. Dipnoer 2.8.4. Palaeonisciden 2.9. Tetrapoden 2.9.1. Rhachitomen 2.9.2. Lepospondylen 2.9.3. Reptilien 2.10. Lebensspuren. 2.10.1. Freßbauten 2.10.2. Ruhespuren 2.10.3. vermutliche Wohnbauten 2.10.4. vermutliche Weidespuren 2.10.5. Kriech- und Laufspuren Schriften Fossil-Register
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Aus zwei Fundhorizonten in Schichten der Unteren Lebacher Gruppe werden im folgenden die Amphibfährte Anthichnium salamandroides und die Reptilfährten Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus und Gilmoreichnus minimus beschrieben. Hinzu kommen zwei Fährten unsicherer systematischer Stellung: cf. Foliipes abscisus und cf. Hyloidichnus arnhardti. Gemessen an der stratigraphischen Verteilung der Fährten des Thüringer Waldes repräsentiert die Faunenzusammensetzung Oberes Autun.
    Description: Abstract: The amphibian trackway Anthichnium salamandroides and the reptilian trackways Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus, Gilmoreichnus minimus and in addition to these two trackways of uncertain systematic ränge: cf. Foliipes abscisus and cf. Hyloidichnus arnhardti are described. They have been sampled from two beds within strata of the lower „Lebacher Gruppe". Compared with the Stratigraphie spreading of trackways from the „Thüringer Wald"- area this faunal assemblage represents Upper Autunian.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 3. Terminologie 4. Beschreibung der wichtigsten Fährten Anthichnium salamandroides Amphisauropus latus Amphisauropus imminutus Dromopus lacertoides Dimetropus leisnerianus Gilmoreichnus brachydactylus Gilmoreichnus minimus Fährten unsicherer systematischer Stellung 5. Die Faunenelemente und ihr stratigraphischer Aussagewert Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rotliegend ; Tetrapoden ; Saar-Nahe-Becken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 12
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Es werden die Fährtentaxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis und Schmidtopus praesidentis beschrieben. Palaeosauropus (Asperipes) sp. wird als morphologische Variante von Pseudobradypus erini vermutet. Daneben werden die Körperproportionen der Fährtenerzeuger hypothetisch rekonstruiert und ihre Stellung innerhalb des orthotaxonomischen Systems erörtert.
    Description: Abstract: The ichno-taxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis and Schmidtopus praesidentis are described. Palaeosauropus (Asperipes) sp. is supposed to be a morphological variant of Pseudobradypus erini. In addition to this the body proportions of the producing animals are reconstructed hypothetically. The orthotaxonomic position of these animals is discussed.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 2.1. Saarkarbon (Westfalium C) 2.2. Ruhrkarbon (Westfalium A) 3. Terminologie 4. Beschreibung der Fährten 4.1. Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec. 4.2. Cursipes weingardti nov. ichnospec. 4.3. cf. Limnopus littoralis (Marsh, 1894) 4.4. Pseudobradypus erini (Schmidt, 1963) 4.5. Anomoeichnus ohioensis Carman, 1927 4.6. Schmidtopus praesidentis (Schmidt, 1956) 8 4.7. Kritische Bemerkungen zu Palaeosauropus (Asperipes) sp. 4.8. Ichnia indet. 5. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Oberkarbon ; Saarland ; Tetrapoden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 13
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Aus dem Schleichsand (Ob. Rupelium) des Mainzer Beckens wird die Art Teredina turnerae n. sp. beschrieben und abgebildet. Der derzeitige Kenntnisstand über Die Gattung Teredina Lamarck, 1818, wird zusammengefaßt und ihre paläogeographische und stratigraphische Verbreitung auf das Paläogen in Europa und Nordamerika eingegrenzt.
    Description: Abstract: A new species of a boring clam from the Schleichsand (U. Rupelium) of the Mainz Basin Teredina turnerae n. sp. is described and figured. The present knowledge of the genus Teredina Lamarck, 1818, is summarized. The paleogeographic and stratigraphic distribution is restricted to the Paleogene in Europe and North America.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 14
    Publication Date: 2022-11-30
    Description: Neue Fossilfunde vorwiegend aus dem hohen Unterems der Rittersturzund Nellenköpfchen-Schichten werden beschrieben. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Fauna in Schilien und Schieferfolgen wird diskutiert. Es wird vermutet, dass die unruhigen Sedimentationsverhältnisse im Wattbereich des Nellenköpfchens bei Koblenz, verbunden mit einem besonders häufigen Wechsel von Erosion und Sedimentation, Brachiopoden gegenüber den Bivalvia benachteiligten.
    Description: Abstract: Biostratigraphic fossil research in the Koblenz-area (Lower Devonian, Lower Emsian, Rhenish Massiv) summarizes rieh Bivalvia faunas mainly from the upper part of the Vallendar substage. The „Nellenköpfchen-Schichten" present tidal environment with changing sedimentary conditions. Muddy Sediments occasionally contain numerous Bivalvia, homalonotid trilobites and burrows of homalonotids. The fossil record of the massive sandstones is dominated by shell-beds (induced by hurricanes) containing mainly broken valves of non-autochthonous Bivalvia and brachiopods. Well preserved Palaeoneilo Maureri (Bivalvia) possibly show nearly allochthonous living conditions. In contrast to the tidal embedding of the Nellenköpfchen locality the increment of normal marine Sedimentation with brachiopod dominated shell-beds (Chonetinae) can be observed between Koblenz-Moselweiß and Koblenz-Lay.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5611 ; Unterdevon ; Brachiopoden ; Trilobiten ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-27
    Description: Schwach zersetzter Sphagnum-Torf (Weißtorf) ist ein wertvoller Rohstoff, der für eine Reihe spezieller Anwendungen, insbesondere im Erwerbsgartenbau, schwer substituierbar ist. In West- und Mitteleuropa ist bereits ein Großteil der Vorräte aufgebraucht und wird zunehmend Weißtorf aus Nord- und Ost-Europa sowie Kanada importiert. Langfristig werden die Weißtorf-Vorräte und wachsende Hochmoore nur in Reservaten und in kommerziell nicht erschließbaren Regionen überdauern. Es ist daher an der Zeit, in eine Phase der nachhaltigen Nutzung von Torfen, die Paludikultur, einzutreten. Daß eine Rotationskultur junger Sphagnum-Torfe technisch machbar ist, zeigen Erfahrungen mit dem Sphagnum-Harvesting sowie mit der Revitalisierung von Hochmooren zu Naturschutzzwecken. Die Paludikultur wirft Fragen auf zur Auswahl geeigneter Sphagnum-Sippen, zu Techniken der Etablierung und Beerntung von Moorflächen, zur Optimierung der Erträge und Substratqualitäten, zu erforderlichen Flächengrößen, zur Rentabilität und zu möglichen positiven oder negativen Nebenwirkungen. Diese Aspekte werden ansatzweise diskutiert. In Mitteleuropa stellen insbesondere abgetorfte Hochmoore und andere Bergbaufolgelandschaften ein Flächenpotential für die Paludikultur dar.
    Description: Slightly humified Sphagnum peat is a valuable resource that is difficult to be substituted in professional horticulture. In West- and Central Europe, the stocks are nearly exhausted and peat is increasingly imported. At the long run, Sphagnum moss peat and virgin Sphagnum bogs may only survive in nature reserves or in areas that are technically and commercially inaccessible. Time has, therefore, come for peat extraction to develop into sustainable peat cultivation: paludiculture. Experiences with Sphagnum-harvesting and restoration of cut-over bogs indicate that a rotation culture of young Sphagnum peat is technically possible. A future paludiculture implies the identification of optimal conditions and Sphagnum taxa for peat accumulation, the development of adequate cultivation and retrieval techniques, an estimation of necessary areas and economics, and an assessment of possible positive and negative side effects. This paper presents a review of these aspects. Suitable areas for paludiculture in Central-Europe may include cut-over bogs and other exhausted open-cast mining areas.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630 ; Moor ; Torf ; Sphagnum ; Substrat ; Paludikultur ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Leegmoorkulturen, rekultiviert aus teilabgetorften Hochmooren nach dem Verfahren der Deutschen Hochmoorkultur, tendieren mit abnehmender Bunkerdemächtigkeit zu zunehmender Staunässe. Tiefpflügen von Bunkerde und Schwarztorf zur Vertiefung der Staunässesohle brachte in einem 5-jährigen Feldversuch nicht den erwarteten Erfolg. Die Erträge nahmen besonders in nassen Jahren mit zunehmender Pflugtiefe und Versuchsdauer ab. Dieses Versagen einer neuen Rekultivierungsmaßnahme wird durch zunehmende Lagerungsdichte, zunehmenden Scherwiderstand und davon abhängig verminderter Durchlässigkeit bodenphysikalisch erklärt.
    Description: Cut-over bogs, cultivated according to the German raised-bog cultivation method, tend to become increasingly wet with decreasing thickness of the topspit layer. It was tried to lower the damming-up horizon at the contact of the top-spit layer and the underlying black peat by deep ploughing and mixing top spit and black peat. The result of a five years' field trial was however negative. The grain yields decreased with increasing ploughing depth and with time, especially in wet years.The failure of this new recultivation method is explained by the change of soil-physical parameters: increase of bulk density and shear resistance and decrease of water permeability.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Torfe eines Quellmoores bei Schierhorn, Krs. Harburg (Bundesrepublik Deutschland), wurden auf ihre pflanzlichen Großreste untersucht. An der Torfbildung waren verschiedene Pflanzengesellschaften beteiligt. Dazu gehören: Niedermoor-Sphagnum- und Sumpffarn-Gesellschaften und Seggenrieder. Auf die Bedeutung von Quellmooruntersuchungen (rezent/fossil) wird hingewiesen.
    Description: In a spring-water bog near Schierhorn, Kr. Harburg (Federal Republic of Germany), the peat-forming vegetation has been investigated. The different peat layers are built up by various plant associations, including fern and Sphagnum-fen as well as sedge meadow associations. The importance of spring-water bog investigations is emphasized.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Pflanzengesellschaften verschiedener feuerländischer Hochmoore wurden nach der Methode von BRAUN-BLANQUET untersucht. Die untersuchten Moore liegen im argentinischen Teil von Feuerland in der Nähe von Ushuaia. Das vorhandene Untersuchungsmaterial läßt zwei neue Hochmoor-Pflanzengesellschaften erkennen: Carici magellanici- phagnetum fimbriati [und] Pernettyo-Sphagnetum. Das Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati entspricht dem europäischen Caricetum limosae. Das Pernettyo-Sphagnetum gehört (nur dieses kann bislang gesagt werden) zur Oxycocco-Sphagnetea. Über eine endgültige Zuordnung kann erst entschieden werden, wenn weiteres Untersuchungsmaterial aus den Hochmooren der Südhemisphäre vorliegt. Die chemischen Kennwerte ähneln denjenigen der norddeutschen Hochmoore. Die höheren pH-‚ K-, Ca-‚ Mg- und Na-Werte zeigen die Meeresnähe der feuerländischen Hochmoore an.
    Description: The plant communities of various raised bogs of the Tierra del Fuego were investigated according to the method BRAUN-BLANQUET. The investigated bogs are in the Argentine part of Tierra del Fuego in the vicinity of Ushuaia. The available examination material shows two new bog plant communities: Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [and] Pernettyo-Sphagnetum. The Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponds to the European Caricetum limosae. The Pernettyo-Sphagnetum belongs to the Oxycocco-Sphagnetea. Further classification can be decided only after more material from the bogs of the southern hemisphere available for examination. The characteristic chemical values are similar to those of the North-German raised bogs. The higher pH-, K-, Ca-, Mg- and Na-values indicate that the bogs of Tierra del Fuego are close to the ocean.
    Description: Las comunidades vegetales de diferentes turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego fueron estudiadas y analizadas de acuerdo con el método BRAUN-BLANQUET. Las zonas pantanosas se encuentran en la parte Argentina de la Tierra del Fuego, cerca de Ushuaia. En virtud del resultado explorativo del material disponible se pueden reconcer dos comunidadas vegetales nuevas en las turberas sfagnosas: e Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [e] Pernettyo–Sphagnetum. El Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponde al Caricetum limosae de Europa. El Pernettyo-Sphagnetum pertenece a Oxycocco-Sphagnetea. No se puede decidir sobre una clasificacion mäs detallada hasta que haya mas material exploacion de las turberas sfagnosas del hemisferio sur. Los valores caracteristicos quimicos se parecen a aquellos de las turberas sfagnosas del norte de Alemania. Los contenidos mäs elevados de pH, K, Ca, Mg y Ca demuestran que las turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego se encuentran el mar.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Landschaftsplanung ; Bodenökologie ; Bodenentwicklung ; Ausgangsgestein ; Scholle ; Muschelkalk ; Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Blattfall ; Wasserhaushalt ; Forstlicher Standort ; Llanos ; Venezuela
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Nährstoffhaushalt ; Schwefel ; Buchenwald ; Fichtenwald ; Waldökosystem ; Ökosystemforschung ; Forstlicher Standort ; Solling
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Bodenanalyse ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Stickstoff ; Sorption ; Boden ; Aminosäuren ; Montmorillonite
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-08
    Description: Inhaltsübersicht : Helmut Keupp & Daria Ivanova: Calcareous dinoflagellate cysts from the Late Jurassic and Early Cretaceous of the Western Forebalkan, Bulgaria … 3-31 ; Helmut Keupp & Rolf Kohring: Kalkige Dinoflagellatenzysten aus dem Obermiozän (NN 11 ) W von Rethimnon (Kreta) … 33-53 ; Dimitris Frydas, Helmut Keupp & Spyridon M. Bellas: Biostratigraphical research in Late Neogene marine deposits of the Chania Province, western Crete, Greece … 55-67 ; Glenn Fechner: "Microforaminiferal" lining taphonomy: A cautionary note … 69-81 ; Uwe Gloy & Rolf Kohring: Py-GC-Analysen an einem fossilen Harz aus dem Oberen Jura (Grube Guimarota/Portugal) … 83-88 ; Joachim Gründel: Truncatelloidea (Littorinimorpha, Gastropoda) aus dem Lias und Dogger Deutschlands und Nordpolens … 89-119 ; Helmut Keupp, Martin Röper & Adolf Seilacher: Paläobiologische Aspekte von syn vivo-besiedelten Ammonoideen im Plattenkalk des Ober-Kimmeridgiums von Brunn in Ostbayern … 121-145 ; Nikolaus Malchus: Identification of larval bivalve shells by means of simple statistics … 147-160 ; Carsten Helm, John W.M. Jagt & Manfred Kutscher: Early Campanian ophiuroids from the Hannover area (Lower Saxony, Northern Germany) … 161-173 ; Christian Neumann: New spatangoid echinoids (Echinodermata) from the Upper Cretaceous of Jordan: taxonomy and phylogenetic importance … 175-189 ; Oldrich Fejfar und Daniela C. Kalthoff: Aberrant cricetids (Platacanthomyines, Rodentia, Mammalia) from the Miocene of Eurasia … 191-206 ; Thekla Pfeiffer: Sexualdimorphismus, Ontogenie und innerartliche Variabilität der pleistozänen Cervidenpopulationen von Dama dama geiselana Pfeiffer 1998 und Cervus elaphus L. (Cervidae, Mammalia) aus Neumark-Nord (Sachsen-Anhalt, Deutschland) … 207-313 ; Beiträge zur Baikal-Rift-Forschung : MJ. Kuzmin et al.: Climatic events in Siberia during upper Brunhes according to the Lake Baikal sedimentary record … 315-323 ; S. K. Krivonogov et al.: The prospects of GIS use in investigation of the Baikal area … 325-328 ; Y. Masuda et al.: Perspective Studies of Freshwater Sponges in Lake Baikal … 329-332 ; Oleg A. Timoshkin: Biology of Lake Baikal: „White Spots“ and Progress in Research … 333-348 ; Bibliographie : Uwe Gloy: Bibliographie 1997, Institut für Paläontologie, FU Berlin … 349-352 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
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  • 24
    Publication Date: 2024-05-08
    Description: Die vorliegende Arbeit behandelt die Kalkdinoflagellaten-Floren aus dem Alb der Forschungsbohrung Kirchrode II (Niedersächsisches Becken). Im Vordergrund stand die Frage nach der bisher wenig bekannten Ökologie dieser Phytoplankton-Gruppe zur Zeit ihrer maximalen Blüte. Dazu wurden die Zysten-Vergesellschaftungen qualitativ und halb-quantitativ untersucht und Diversitätsanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit lithologischen und paläontologischen Daten der an der Untersuchung des Bohrkerns beteiligten Arbeitsgruppen verglichen. Es konnten 37 Morphospezies kalkiger Dinoflagellaten-Zysten nachgewiesen werden. Gemeinsam mit den Morphospezies des Profils Kirchrode I erhöht sich damit die Gesamtzahl der im Alb des Niedersächsischen Beckens nachgewiesenen Taxa auf 45. Das weltweit früheste Auftreten der Unterordnung Pithonelloideae konnte für das frühe Mittel-Alb (Hoplites dentatus-Zone) belegt werden. Außerdem konnte erstmals die Verbreitung der Fuettererelloideae für die Unterkreide sicher dokumentiert werden. Aufgrund unterschiedlicher ökologischer Umweltansprüche konnten 4 typische Kalkdinoflagellaten-Gesellschaften unterschieden werden. Die Zusammensetzung der Zystenvergesellschaftungen wird in erster Linie von Nährstoffreichtum, Salinität und Temperatur des Oberflächenwassers kontrolliert. Gemeinsam mit den neu interpretierten Kalkdinoflagellaten-Vergesellschaftungen des Profils Kirchrode I (KEUPP 1995) reflektieren die Vergesellschaftungen für das Unter- und Mittel-Alb einen Meeresspiegelanstieg bei gleichzeitiger Nährstoffverarmung und Erwärmung. Für das Ober-Alb kann ein Meeresspiegelhöchststand (maximale Pelagizität) und anschließende rasche Regression postuliert werden. Daten anderer Fossilgruppen (Coccolithophoriden, Foraminiferen, Radiolarien) untermauern diese Interpretation. Die Palökologie der Unterkretazischen Orthopithonelloideae wird neu interpretiert. In der späten Unterkreide sind sie nicht, wie bisher angenommen, pelagisch, sondern im Gegenteil an trophische, neritische und vermutlich auch kühlere Oberflächenwasser-Bedingungen gebunden. Innerhalb der grobkristallinen Vertreter der Pirumella loeblichi-Gruppe nimmt P. loeblichi aufgrund abweichender ökologischer Ansprüche (Präferenz für stagnierende und nährstoffreichere Beckenbedingungen) eine Sonderstellung ein. Es konnten 6 Migrationsereignisse tethyaler Zysten nachgewiesen werden, die vermutlich transgressive Impulse widerspiegeln. Die auf diese Fossilgruppe erstmals angewendeten Methoden der Diversitäts- und Häufigkeitsanalysen haben sich als geeignet erwiesen, Wechselwirkungen zwischen fossilen Kalkdinoflagellatenzysten und ihrer Umwelt aufzuzeigen.
    Description: Subject of this study are the calcareous dinoflagellates cysts of the drilling core Kirchrode II (Albian, central Lower Saxony Basin, Northwest Germany). The purpose of this investigation is to give answers to the question of the poorly understood palaeoecology of this important phytopankton group at the time of its maximum radiation. Cyst assemblages were examined qualitatively and semi-quantitatively. Diversity analyses of the cyst assemblages were carried out as well. The results were compared with other lithological and palaeontological data of the drilling core. 37 morphotaxa were identified. Together with the morphospecies recorded from the uppermost Upper Albian of the drilling core Kirchrode I (KEUPP 1995), the number of documented taxa in the Albian of the Lower Saxonian Basin increases to 45 taxa. The first appearance date of the suborder Pithonelloidae is recognised in the lower Middle-Albian (Hoplites dentatus-zone). Moreover, the distribution of the Fuettererelloideae in the Lower Cretaceous is documented for the first time. The taxonomic compositions of the cyst assemblages change through time. Due to their different ecological preferences, 4 typical cysts-assemblages were recognised. The composition of the assemblages was controlled chiefly by nutrient availability, salinity and temperature of the surface water-masses. Together with the re-examined cyst-assemblages of the drilling-core Kirchrode I, the assemblages reflect a sea level rise during the Early and Middle Albian, together with simultaneous warming and nutrient decrease. A postulated sea level highstand (maximum pelagicity) in the Late Albian is followed by a rapid regression in the upper dispar-zone. Data from other plankton groups (coccolithophorids, foraminiferes and radiolarians) support this interpretation. The palaeoecology of the Early Cretaceous Orthopithonelloideae is newly interpreted. They were not, as supposed until now, components of the pelagic realm. On the contrary, their distribution reflects neritic, nutrient-rich and probably cool surface-water masses. Within the Obliquipithonelloids with coarse-crystalline body walls, Pirumella loeblichi holds an exceptional position with respect to its deviating ecology (preference for stagnant and nutrient-rich basin conditions). 6 distinct migration-events of cysts with tethyal origin were recognised. These events are probably related to transgressive pulses. The methods of community and diversity analyses, used for the first time for this little known phytoplankton group, are a powerful tool for the analyses of paleoecological distribution patterns of the group and can be used for paleooceanic basin interpretation.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie ; Dinoflagellaten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 84
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2024-03-15
    Description: Auch mit der dritten, völlig überarbeiteten Auflage dieses Buches wird der bisher bewährte Weg verfolgt, einen möglichst großen Leserkreis anzusprechen. Die umfassende, aber trotzdem knappe Darstellung des bodenkundlichen Stoffes, die Verknüpfung moderner Grundlagen mit einer praxisbezogenen Anwendung sollen dem Landwirt und den Interessierten benachbarter Disziplinen die Spezifik dieses Fachgebietes näherbringen. Studenten von Fach- und Hochschulen, die sich mit Standortproblemen etwas eingehender befassen wollen, wird das vorliegende Buch als Einführung empfohlen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 430
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: research
    Keywords: Phytotoxizität ; Sorption ; Herbizidbelastung ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Boden-Pflanze-System Kulturboden ; Bodenbiologie ; Einflussgröße ; Herbizid ; Sorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: Ausgangsgestein ; Kristallin ; Kristallines Gestein ; Iberische Halbinsel ; Fossiler Boden ; Iberische Halbinsel
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: NIEDERSCHLAG ; BODENBILDUNG ; VENEZUELAS ; ANDENKORDILLERE
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: STANDORTSFAKTOREN ; OBERHOHE ; FICHTE (PICEA ABIES KARST.) ; HESSEN
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: Trotz jahrzehntelanger methodischer Forschung auf dem Gebiet der Bodenfeuchte-Bestimmung sind viele damit zusammenhängende Probleme bislang als technisch nicht gelöst zu betrachten. Wandlungen und Fortschritte im Bereich der boden-hydrologischen und boden-ökologischen Forschung stellen neue Anforderungen an die Meß-Technik. So verlangen z.B. Untersuchungen der Bodenwasser-Bilanz im Felde, die auf der kontinuierlichen Bestimmung hydraulischer Gradienten und der Ermittlung von spezifischen W asser-Leitfähigkelten der einzelnen Boden-Schichten basieren, exakte und kontinuierliche Bestimmungen der Boden-Wassergehalte möglichst dUnnen Boden-Schichten. Dies erweist sich als umso notwendiger, als neuere Untersuchungen zur Saugspannungs-W asser- gehalts-Hysterese bei Wasser-Aufnahme und -Abgabe im Boden gezeigt haben, daß die zur Berechnung erforderlichen Wasser- gehalts-Angaben durch direkte Messungen ermit telt werden sollten und nicht als abgeleitete Größen, z.B. aus der Saugspannung Uber die Wassergehalts- Saugspannungs-Charakteristik, verwendet werden sollten.
    Description: research
    Keywords: Wassergehalt ; Wärmeleitfähigkeit ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Löss ; Lössboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Seit gut 20 Jahren wird die Grundwassernutzung im Rahmen des "New Valley Project" stark vorangetri eben . Um eine langfristige Funktionsfähigkeit der Entwicklungsprojekte zu gewährleisten, mußte die Frage der Grundwasserbildung und -herkunft geklärt werden. Radiokarbon-Altersbestimmungen, Isotopenuntersuchungen und hydrochemische Analysen zeigen, daß das Grundwasser des Dakhl a-Beckens fossil ist; eine rezente Grundwasserneubildung ist nicht nachzuweisen. Grundwasserbildung fand letztmals während des letzten Hauptpluvials (〉20.000 Jahre B.P. ) statt, postpluviale Grundwässer wurden nicht nachgewiesen. Das Grundwasser wurde aus Niederschlägen atlantischer Feuchtmassen gebildet, die über eine Westwinddrift in die östliche Sahara gelangten. Die Grundwasserbildung war weitgehend lokal, großräumige Grundwasserbewegung findet nicht statt. Die Möglichkeit von Überläufen fossiler Grundwässer aus Nachbarbecken, wie Nordsudan-Becken und Kufra -Becken , konnte nicht geklärt werden. Aufgrund der analytischen Untersuchungen ist der Aquifer des Dakhl a-Beckens weder regional noch vertikal gliederbar; seine Ausbildung ist bei großräumiger Betrachtung sehr homogen. Wegen der ungleichen Verteilung der Informationen im Dakhla-Becken wurde zur Grundwassermassenberechnung ein dreidimensionales Computermodell entwickelt, das über Regressionen mit Polynomen höherer Ordnung die Volumina des Aquifers errechnete. Soweit überprüfbar, erbrachte das Modell gute Ergebnisse, so daß es künftig auch in Becken angewandt werden kann, von denen noch weniger Informationen vorliegen. Es wurde ein Zeit-Volumen-Modell erstellt, das zum einen den Absenkungsverlauf des Grundwasserspiegels beschreibt, zum anderen die zur Klärung der Grundwassersituation verwendeten Parameter stützt und sie als weitgehend richtig ausweist.
    Description: For about twenty years the use of the groundwater has been increased closely within the frame of the "New Valley Project". The questions of the formation and origin of the groundwater had to be elucidated in order to insure the long time function of the project. The investigations of isotopes, radiocarbon age dating and the hydrochemical analyses indicate the groundwater of the Dakhla Basin to be fossil; a recent formation of groundwater may safely be excluded. The last time groundwater formation occurred was during the last main pluvial (〉20,000 B.P.); there are no indications of postpluvial formation. The groundwater was formed by the precipitation of Atlantic humid air masses which reached the eastern Sahara by western drift. The groundwater formation was mainly local, regional groundwater movement does not occur. The possible overfl ow of fossil groundwater from the neighbouring basins as the North Sudan Basin and the Kufra Basin could not be clarified. Analytical investigations show the aquifer of the Dakhla Basin neither regionally nor vertically divisible; the shape is very nomogeneous over large regions. Since informations about the Dakhla Basin are distributed unevenly for the calculation of the groundwater masses the volumes of the aquifer were calculated using a three dimensional Computer model working with polynomal regressions of higher order. As far as possible the model shows good results; therefore it can be used in the future in basins with even less informations. A model of time and volume was made describing the decrease of the waterhead; the same model supports the Parameters used for the analysis of the groundwater Situation indicating that the Parameters are correct.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.4 ; ddc:556 ; Grundwasser ; Ägypten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 150
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:39
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Mit der Abu Bal las Formation sind erstmals unterkretazische marine Ablagerungen innerhalb der Kubischen Gruppe Südwest-Ägyptens nachgewiesen worden. Transgression und Regression erfolgten wahrscheinlich während des Apt. Die Ablagerungen der Formation treten in der Region zwischen dem Gilf Kebir und dem Abu Tartur Plateau zutage, wo sie die fluviatilen Sandsteine der Six Hills Formation (Basal Clastics) im Liegenden von den ebenfalls fluviatilen Sandsteinen der Sabaya Formation (Desert Rose Beds) im Hangenden trennen. Die Abu Bal las Formation besteht lithologisch überwiegend aus roten und grünen Tonsteinen, untergeordnet kommen auch Silt- und Feinsandsteine vor. Die Mächtigkeit beträgt durchschnittlich 20 bis 30 m, örtlich kann sie 45 m erreichen. Nach Westen, Süden und Osten keilt die Formation aus. Die Ablagerungen der Formation lieferten neben etlichen Pflanzenresten eine unerwartet arten- und individuenreiche marine Fauna. Im einzelnen wurden gefunden: Pflanzen: Vier bisher unbekannte Fruktifikationen sowie acht weitere bisher zum Teil unbekannte Pflanzenreste. Foraminiferida: Drei agglutinierende Arten. Scleraciinia: Eine ahermatype Art. Brachiopoda: Eine inarticulate Art. Scaphopoda: Eine Art. Gastropoda: Acht Arten. Bivalvia: 33 Arten. Die Bivalven stellen die umfangreichste Fossilgruppe innerhalb der Fauna dar. Annelida: Eine Art. Arthropoda: Zwölf Arten. Echinoidea: Eine Art. Vertebrata: 14 Arten. Spurenfossilien: 23 Arten. Koprolithen: Vier Formen. Folgende zwei Taxa sind neu aufgestellt worden: Palaeosabellaxda aegyptiaca gen. nov., sp. nov.; Anomoeodus parvulus sp. Nov.. Die Abu Ballas Formation ist in einem sehr flachen Epikontinentalmeer abgelagert worden. Die Wassertiefe betrug in dem Gebiet, in dem die Formation zutage tritt, höchstens etwa 20 m, größtenteils war sie wahrscheinlich bedeutend geringer. Die Salinität des Meereswassers war fast während der gesamten Zeit vermindert, in Küstennähe kam es aber zu starken Schwankungen und kurzfristig auch zu euhalinen Verhältnissen. Es lassen sich mehrere Faziesräume des oberen und mittleren Sublittorals unterscheiden, die durch unterschiedliche Sedimente und durch verschiedene Faunengemeinschaften gekennzeichnet sind. Im Übergangsbereich zwischen mariner und fluviatiler Sedimentation kam es Örtlich zu Deltaschüttungen und zur Ausbildung einer Marsch. Die Apt-Transgression überflutete weite Teile Ägyptens. Lediglich der äußerste Südwesten und der Südosten des Landes sowie große Teile der Eastern Desert und der südliche Sinai blieben Festland.
    Description: The Abu Ballas Formation is the first known Lower Cretaceous marine transgression within the Nubia Group of southwestern Egypt. Transgression and Regression probably happened at Aptian times. The depositions of the formation crop out in the area between the Gilf Kebir and the Abu Tartur Plateau. They are underlain by fluvial deposits of the Six Hills Formation (Basal Clastics) and overlain by fluvial deposits of the Sabaya Formation (Desert Rose Beds). Lithologically the Abu Ballas Formation mainly consists of red and green claystones, siltstones and finegrained sandstones are more rarely. The thickness averages 20 to 30 ms, reaching 45 ms locally. To the west, south, and east the formation wedges out. Aside from several plant remains the formation yields a marine fauna, which is unexpectedly rieh in species and individuals. There were found the following flora and fauna: Plants: Four fructifications unknown till now and eight other partly unknown plant remains. Foraminiferida: Three agglutinated species. Scleractinia: One ahermatypic coral . Brachiopoda: One inarticulate species. Scaphopoda: One species. Gastropoda: Eight species. Bivalvia: 33 species. The Bivalvia represent the most extensive group within the fauna. Annelida: One species. Arthropoda: Twelve species. Echinoidea: One species. Vertebrata: 14 species. Trace fossil s; 23 species. Coprolites: Four forms. The following two new taxa have been established: Palaeosabellaria aegyptiaea gen. nov., sp. nov. (Annelida: Hermell idae) and Anomoeodus parvulus sp. nov. (Hol ostei: Pycnodontidae) .The Abu Ballas Formation has been deposited in a very shallow epi Continental sea. In the area, where the formation crops out, the depth of the water was probably ca. 20 ms at most, usually it was considerably shallower. The salinity was reduced to some degree, near the coast however, it varied in a high extent. For a short time the conditions were euhaline. Several facies of the upper and middle sublittoral can be distinguished, characterised by different Sediments and different faunal associations. In the transitional zone between the marine and the fluviatile facies deltaic and marsh deposits were found locally. This transgression had flooded large areas of Egypt. Only the extreme southwestern part and the southeastern part of the country, probably wide areas of the Eastern Desert too, and the Southern half of the Sinai remained Continental.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.77 ; Paläontologie ; Ägypten ; Afrika
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 187
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  • 33
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Aus feinstratigraphisch aufgenommenen Profilen im kontinentalen Neogen (Jungpliozän-Altpleistozän) der Insel Kos (Dodekanes) werden horizontiert gesammelte Populationen der limnischen Gastropoden-Gattung Viviparus biometrisch untersucht und aufgrund dessen die bestehende taxonomische Aufteilung revidiert. Die Höhe und Breite der allometrischen Gehäuse werden an jeder Windung ermittelt und dargestellt. Diese Daten werden auf signifikante Unterschiede zwischen Populationen geprüft und die verallgemeinerten Trennwerte nach der Häufigkeit aufgetragen. Sie sind meist nahezu normal verteilt. Daraus wird auf ähnliche Variabilität der Populationen geschlossen. Durch die Cluster-Analyse wird die Ähnlichkeit der Individuen jeder Probe hierarchisch geordnet und gezeichnet (Dendrogramme) . Vermuteter Sexual-Dimorphismus der Gehäuse ist wahrscheinlich, kann aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Im Laufe der Zeit verändern sich glattschalige kontinuierlich zu drei gekielten Formen trotz mehrfachen und deutlichen Milieuwechsels. Damit ist genetisch bedingte evolutive Umgestaltung der Gehäuse wahrscheinlich zu machen. Die Einordnung der Individuen aller Populationen in verschiedene Formklassen verdeutlicht diesen evolutiven Trend. Gleichzeitig treten fünf distinkte Häufigkeitsmaxima übereinander auf. Dadurch ist eine gegenüber anderen Methoden erheblich verfeinerte biostratigraphische Gliederung der ca. 250 m mächtigen nv:- parus- führenden Neogenfolge von Ost-Kos möglich.
    Description: On Kos Island, populations of the limnic gastropod genus Viviparus taken from defined horizons from Neogene (Late Pliocene to Early Pleistocene) sequences have been analyzed biometrically and have been revised paleontologically. Height and width of all coils of the allometric Shells have been measured and plotted. These data are examined with respect to significant differences between the populations. The discriminant scores of the samples show approximately Gaussian distributions. From this, a similar variability of the populations is deduced. The similarity of individuals within populations is hierarchically clustered in dendrograms. A supposed sexual dimorphism of the analyzed Shells is probable but has not been confirmed. In spite of several remarkable environmental changes, strongly sculptured forms conti nually develop from smooth Shells in the course of approximately 2 m.y. This proves a genetically controlled development of the various forms, i.e. evolution. By the arrangement of all the individuals in different morphological classes this evolutionary trend is illustrated. Moreover, five distinct maxima of frequency distributions are found. Accordingly, a refined biostratigraphic subdivision of the Neogene sequence bearing Viviparus in eastern Kos (approx. 250 m thick) has been rendered possible.
    Description: A l'Est de l’Tle de Kos (Dodecanese, Grece), des populations d’horizons determines du genre de gasteropodes limniques de Viviparus, provenant d’une sequence ininterrompue du Neogene Continental (Pliocene superieur au Pleistocene inferieur) ont ete etudiees par des methodes statistiques multivariees. Grace ä leurs resultats, une revision du groupement taxonomique existant est effectuee. La hauteur et la largueur de chaque circonvolution des coquilles allometriques sont mesurees et presentees graphiquement. Ces dates morphometriques sont examinees quant aux differences significatives dont leurs distances general isees sont tracees en distributions de frequence. Celles-ci sont pour la plupart normalement distribuees. De lä est deduite une variabilite ressemblante des populations. La ressemblance des individus de chaque faune est evaluee par l'analyse des similarites et tracees hierarchiquement en forme de dendrogrammes . II en res ulte la vraisemblance d'un dimorphisme sexuel de ces coquilles du genre Viviparus. Au cours de 2 millions d'annees environ, des formes lisses se sont developpees conti nuellement en forme multicarenees malgre plusieurs changements ecologiques prononces. Ainsi, le developpement de la forme de coquilles, genetiquement controllee, donc son evolution, peut etre constate. Le classement des individus de chaque population en dix types morphologiques differents precise cette tendance evolutive. En plus, cinq maxima de distributions de frequence sont nettement ä distinguer. De ce fait resulte, en comparaison avec d'autres methodes appliquees jusqu'ä present, une subdivision biostratigraphique plus detaillee de la sequence neogene de 1'Tie de Kos, epaisse de 250 m environ.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:564.3 ; Gastropoda ; Paläontologie ; Kos
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 138
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Unter der Bezeichnung "Scaglia" wird im Südalpin und im Nordapennin eine Folge überwiegend pelagischer, kreide- und tertiärzeitlicher Sedimente zusammengefaßt, die aus bunten Tonschiefern, Mergeln und Kalken besteht. Zusätzlich können detritische Kalke, Breccien und Konglomerate auf treten. Die in der vorliegenden Arbeit behandelten Scaglia-Sedimente der Toskanischen Decke ("Scaglia Toscana“) konnten nach ihrer Lithofazies sechs Formationen zugeordnet werden. Mit Hilfe mikropaläontologischer Untersuchungen an pelagischen Foraminiferen wurden die Ablagerungen biostrati graphisch datiert; sie repräsentieren den Zeitraum Alb – Oligozän. Zahlreiche im Gelände auf genommene Schichtfolgen wurden lithofaziell und biostrati graphisch bearbeitet. Die Profile wurden korreliert und in einem standardisierten Normal profil zusammengefaßt. Es zeigte sich, daß die Verbreitung der Fazies typen sowie ihre Mächtigkeit von einer Beckenkonfi guration abhängt, die bereits seit dem Lias erkennbar ist. Eine generelle Umgestaltung des Ablagerungsraumes an der Wende Unter-/Oberkreide, wie sie als Folge der paläoapenninen Phase von verschiedenen Autoren angenommen wurde, konnte nicht nachgewiesen werden. Aus der Abfolge der mesozoischen bis alttertiären Ablagerungen läßt sich vielmehr im Zentrum des Sedimentationsraumes ein Hochgebiet mit lückenhafter und geringmächtiger Sedimentation rekonstruieren, welches vom älteren Jura bis in das Eozän hinein Bestand hatte und beiderseits von Becken mit mächtigeren und vollständigeren Schichtfolgen gesäumt wurde. Diese Schwellenregion wird als "Zentral toskanisches Hochgebiet" bezeichnet und entspricht teilweise der von BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965) rekonstruierten "Dorsale costiera". Im Oligozän - ?Miozän wurden diese morphologischen Strukturen entland der Linie Livorno-Sillaro in zwei gegeneinander versetzte Blöcke zerlegt. Die paläoapennine Phase (Wende Unter-/Oberkreide) sowie auch die ligurische Phase (Eozän), die in den internen Bereichen des Nordapennins (Ligurikum) zu einer bedeutenden Umgestaltung der Sedimentationsraume führten, dokumentieren sich in der Schichtfolge der Toskanischen Decke lediglich im vermehrten Auftreten von Breccien, Konglomeraten und ersten ganz lokal vorkommenden Grauwackenschüttungen. Im Neokom und verstärkt mit Beginn der Scaglia-Sedimentation im Alb und damit auch zeitgleich mit der palaoapenninen Phase, setzt im toskanischen Abi agerungs raum außerdem von NE her die Schüttung detritischer Kalke ein. Diese füllen zunächst das Becken östlich des Zentral toskanischen Hochgebietes ; vom Eozän ab greifen sie auch auf die westlichen Gebiete über. Diese detritischen Kalke der Scaglia Toscana zeigen Sedimentstrukturen wie sie für Turbiditablagerungen typisch sind. Sie müssen als Kalkflysch angesprechen werden, der sich mit normal sedimentierten Ablagerungen verzahnt. Die Scaglia Toscana kann deshalb nicht mehr als rein pelagische Schichtfolge der Präflyschphase angesehen werden, sondern repräsentiert, wenigstens in Teilen, schon das volle Flyschstadium des Drögens.
    Description: In the Southern Alps and in the Northern Apennines the name "Scaglia" is used for a mainly pelagic, cretaceous to tertiary sedimentary sequence which is composed of variegated clayey shales, marls and limestones. In this succession detrital limestones, breccias and conglomerates may occur as well. The Scaglia Sediments of the Tuscan Nappe ("Scaglia Toscana") examinated in the present study were subordinated to six forma tions according to their lithofacies. The Sediments were dated biostratigraphically by means of micropaleontological studies on pelagic foraminiers; they represent the period between Albian and Oligocene. Detailed field investigations and biostratigraphical datings of numerous strati graphical sequences allowed a correlation of serial sec tions and a summari za tion to a Standard! zed columnar section. It was evident that the distribution of the different facies types as well as their thickness depends on a bas in topography which is recognizable since Liassic times. A general transformation of the deposition area at the boundary of Lower and Upper Cretaceous as a consequence of the "Paleoapenninic Phase", postulated by several authors, could not be proved. From the sequence of the Mesozoic to Paleogene sediments one could rather reconstruct a ridge characterized by thin Sedimentation and Stratigraphie gaps in the centre of the deposition area. This rise existed from the Juras sic up to the Eocene and was accompanied on both sides by bas ins with thicker and more complete strati graphical sequences. This ridge is called "Central Tuscan Ridge" ("Zentral toskanisches Hochgebiet") and corresponds partly to the "Dorsale costiera" reconstructed by BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). In the Oligocene - (?)Miocene these morphological structures were divided into two blocks which were displaced versus each other along the Livorno-Sillaro-Structure. The "Paleoapenninic Phase" (Lower/Upper Cretaceous) as well as the "Ligurian Phase" (Eocene) which initiated significant translocations in the inner areas of the Northern Apennines (Ligurids), are documented within the sequence of the Tuscan Nappe only by an increasing occurrence of breccias, conglomerates and a first local accumulation of graywackes. In the Neocomian and even more intensive with the beginn! ng of Scaglia-sedimentation and therefore contemporaneous with the "Paleoapenninic Phase", in the Tuscan area the accretion of detrital limestones begins from NE. At first these limestones fill up the bas in east of the Central Tuscan Ridge and from the Eocene on they also start spreading out towards Western areas. These detrital Times tones of the Scaglia Toscana show sedimentary fabrics typical of turbidites. They represent a carbonate facies which interfingers with normal sedimentated depositions. Thus the Scaglia Toscana can no longer considered a pure pelagic sequence of the pre-flysch period but represents, at least in parts, the flysch stage of the orogene.
    Description: Nel Sudalpino e nel Appennino settentrionale con il nome di "Scaglia" viene intesa una sequenza di sedimenti per lo piü pelagici, di etä Cretaceo-Terziaria, ehe e costituita da scisti argillosi policromi, marne e calcari; possono essere presenti anche calcari detritici, brecce e conglomerati. I sedimenti della Scaglia della Falda Toscana (Scaglia Toscana) trattati nel presente lavoro, potrebbero venire attribuiti, in base al la loro litofacies, a sei formazioni. Con l'aiuto di ricerche micropaleontologiche su foraminiferi pelagici le fasi di sedimentazione sono state datate in un periodo tra l'Albiano e l’Oligocene. Numerose sequenze di strati osservate in campagna sono state esaminate sia dal punto di vista della litofacies ehe da quello biostratigrafico. Le sezioni strati graf i ehe sono state correlate e vengono rappresentate da una sezione Standard. Si e notato ehe la diffusione dei tipi di facies come pure il loro spessore sia dipeso dal la presenza di un bacino esistente giä dal Lias. Contrariamente a quanto e stato affermato da vari autori , non si e potuto di mostrare un cambiamento dei bacini di sedimentazione nel periodo tra il Cretaceo inferiore e quello superiore, come conseguenza della fase paleoappeninica. Dalle sequenze sedimentarie dal Mesozoico al Paleogene si lascia ricostruire nel centro del bacino di sedimentazione una regione elevata con sedimentazione incompleta e scarsa, ehe e esistita dal Giurassico inferiore fino all'Eocene ed era circondata dall'una e dall’altra parte da bacini con sequenze sedimentarie complete e di grande spessore. Questa regione montuosa e ondulata e indicata con il nome di "Dorsale Toscana centrale” ( "Zentral toskanisches Hochgebiet") e corrisponde in parte al la "Dorsale costiera" ricostruita da BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). Nell ‘Oligocene - (?)Miocene queste strutture morfologiche sono state divise in due blocchi rivolti l’uno contro l'altro. La fase paleoappeninica (tra Cretaceo inf. e sup.) e la fase ligure (Eocene), ehe nelle zone interne del Nord Appenino (Ligurico) hanno portato ad un notevole cambiamento dei bacini di sedimentazione, sono documentate nel la sequenza sedimentaria della Falda Toscana tramite la presenza di brecce, conglomerati e le prime deposizioni di grovacke. Nel Neocomiano e ancor piü con 1‘inizio della sedimentazione della Scaglia nell ’Albiano, contemporaneamente alla fase paleoappeninica, comincia nel bacino toscano la sedimentazione di calcari detritici da NE. Questi riempiono dapprima il bacino posto al lato orientale della "Dorsale Toscana centrale"; dall'Eocene in poi si diffondono anche nella zona occidentale. Questi calcari detritici della Scaglia Toscana mostrano strutture sedimentarie tipiche delle turbiditi. Essi devono venire considerati flysch cal carei i quali si intercalano alla sedimentazione normale. Per questo motivo la Scaglia Toscana non puo piü essere considerata una pura sequenza pelagica della fase preorogenica ma rappresenta, almeno in parte, giä il pieno stadio del flysch, durante l'orogenesi.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551 ; Sediment ; Geologie ; Oligozän
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 134
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: 1977 wurde - ausgelöst durch bauliche Maßnahmen - in einer sechsmonatigen Notgrabung der westlich anschließende Teil der schon seit 1952 bekannten mittelpaläolithischen Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt untersucht. Die pflanzlichen Großreste (Früchte, Samen, Gewebereste der Hauptfundschicht Einheit C) zeigen ein gemäßigt subarktisches Klima an, das neben kälteertragenden Arten auch wärmebedürftigen Pflanzensippen ein Fortkommen gestattete. Tümpel und Wasserlachen wurden von Laichkrautrasen eingenommen, Seggenrieder besiedelten die umgebenden semiterrestrischen Bereiche (Niedermoore). Holzreste von Birke und Kiefer weisen auf eine lichte Parktundra hin. Zeitlich gehört diese Artenkonstellation in kaltzeitliche Interstadiale. Die über der Einheit C liegenden Strata A und B müssen nach ihren pflanzlichen Makrofossilien in einem kälteren Abschnitt abgelagert worden sein. Darüber wird an anderer Stelle berichtet werden.
    Description: The middle palaeolithic site of Salzgitter-Lebenstedt, known already since 1952, was subject to examination over a period of six months − caused by building measures - in 1977. The plant macrofossils (fruits, seeds, tissues) of the stratum C indicate a moderate subarctic Climate which, in addition to arctophilous plant taxa, also permitted thermophilous species to thrive. The ponds and puddles were occupied by pondweed associations. The surrounding areas (fens) were colonized by sedge reeds. Wood residues of the species birch and pine indicate a sparse tree-tundra. Chronologically, these vegetation patterns developed in glacial interstadials. According to the macrofossil investigations the strata A and B, which are situated above the layer C, must have been deposited in a colder period. On these strata it will be reported in another paper.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:554 ; Moor ; Torf ; Vegetationsgeschichte ; Paläobotanik ; Paläolithicum ; Archäologie ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 36
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Es wird der 1976 angelegte Regenerationsversuch beschrieben, er soll helfen, folgende Fragen zu beantworten: Ist Bunkerde notwendig? Falls ja, welche Mächtigkeit? Ist Planierung vorteilhaft? Welcher Feuchtezustand sollte angestrebt werden? Die hydrologischen Ergebnisse lauten: - Nach mehreren Trockenjahren (1972/76) hat das Moor bis 1980 mehr als 350 mm Niederschlag im Torf gespeichert, dabei ist die Mooroberfläche bis zu 20 cm aufgequollen. - Die Oberfläche des (Grund-)Stauwassers im Moor ist von 100 cm unter Flur bis zur Mooroberfläche angestiegen, in Mulden steht es zeitweilig bis zu 15 cm über Gelände. - Die höhenmäßigen Unterschiede der Stauwasser-Oberfläche zwischen den Vernässungs-Versuchsvarianten "feucht - naß - sehr naß" betragen jeweils 5-6 cm. - Der erste Oberflächen-Abfluß wurde nach der Schneeschmelze im März 1979 gemessen, er trat während der folgenden Winter regelmäßig auf. - Der Grundwasserspiegel im Liegenden (pleistozäner Sand) ist von 1976 bis 1980 um rd. 175 cm angestiegen; das Grundwasser unter dem Moor ist damit wieder schwach gespannt.
    Description: The field experiments for bog regeneration, started in 1976, are described. The following questions shall be answered: - Is top spit necessary? If it is so, in which thickness? - Is levelling advantageous? - Which soil moisture is the best? The hydrological results are: - After several dry years (1972/76) the peat layer has until 1980 stored more than 350 mm rainfall. Thereby the peat surface is swollen up by about 20 cm. - The surface of the ground-water (damned-water) in the peat layer has risen by more than 100 cm up to the peat surface, in shallow bog hollows the water level stands from time to time up to 15 cm above the peat surface. - The height differences between the moisture plots "most - wet - very wet" are 5-6 cm respectively. - The first surface run-off was measured after snow melting in March 1979, in the following winters run-off took place regularly. - From 1976 to 1980 the ground-water layer in the sand subsoil rose about 175 cm, since then the ground-water in the sand has a shallow pressure into the peat layer.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Laudatio anlässlich der Verleihung der C. A. WEBER-Medaille an Jürgen Schwaar während der 16. Jahreshauptversammlung der DGMT am 23. Juni 1999 in Schleswig.
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: Laudatio
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 38
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Alaska weist eine Vielzahl von Feuchtgebieten und Pfianzengesellschaften auf. Besonders moorreich ist die Alaska Peninsula. Dort wurde ein Moorkomplex (muskeg) in unmittelbarer Nähe der Mt. Peulic Lodge (Ugashik-Seen) anhand von vegetationskundlichen Aufnahmen untersucht. Im untersuchten Moorkomplex dominierten Zwergsträucher, Seggenarten und Moose. Insgesamt konnten 9 verschiedene Vegetationstypen aufgrund von Oberfiächenstrukturen und Vegetation unterschieden werden: deckenmoorartige Strukturen, Bultkuppen, seitliche Bultränder, Schlenken, Wildwechsel, zwei verschiedene teppichartige Matten, rasenartige Horizonte und Wasserlachen.
    Description: Alaska carries a great variety of wetland plant communities, above all the Alaska Peninsula is very rich in mires. One of these mire complexes (muskeg) in the vicinity of the Mt. Peulic Lodge (Lake Ugashik) was investigated by vegetation studies and documented by phytosociological relevés according to the principles of the BRAUN-BLANQUET-school. The mire vegetation was dominated by dwarf shrubs, sedges, and mosses. 9 different vegetation types were ascertained on the basis of topography and floristical composition. These were blanket bog-like structures, elavated hummocks, lateral sites of hummocks, interspersed runnels and hollows, game pathes, two different types of flat mosscarpets, lawn-like vegetation structures, and plant associations of small pools.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:581.7 ; Moor ; Vegetation ; peatland
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Die Wasserhaushalts-Bilanz der Bundesrepublik weist nach KELLER (39) bei einer mittleren Niederschlags-Höhe von 803 mm einen mittleren Abfluß von Boden-Sickerwasser von 320 mm auf. Der durchschnittliche Wasser-Verbrauch von Bevölkerung und Industrie wird mit 58 mm angesetzt. Nach Vorausberechnungen von CLODIUS (11) soll sich der Wasser-Verbrauch bis zum Jahre 2000 verdreifachen. Danach scheint auf den ersten Blick der Grundsatz der Europäischen Wassercharta des Europarates vom 6.5.1968 gegenstandslos: "Die Vorräte an gutem Wasser sind nicht unerschöpflich. Deshalb wird es immer dringender, sie zu erhalten, sparsam damit umzugehen und, wo immer möglich, zu vermehren". Die Diskrepanz besteht darin, daß eine summarische Wasser-Bilanz als Berechnungs-Grundlage nicht ausreicht, weil sie die räumliche und zeitliche Differenzierung des Wasser-Angebotes und -Verbrauchs nicht berücksichtigt. In den Ballungs-Gebieten treten bereits häufig Engpässe in der Wasser-Versorgung auf, die durch eine Zulieferung aus Uberschuß-Gebieten gedeckt werden müssen, wie z.B. die Gegenüberstellungen Ruhrgebiet --- Sauer land; Bremen Harz verdeutlichen. Steigender Wasserverbrauch bedingt gleichzeitig in der Regel auch eine vermehrte Einleitung von Abwasser in das Oberflächen und Grundwasser (WELTE, 77). Folge ist, daß viele Gewässer nicht mehr für die Gewinnung von Trink- oder Brauchwasser in Betracht kommen. Der Versehrnutzungs-Grad unserer Oberflächen-Gewässer hat von 1957 bis 1969 um 50 % zugenommen (81). In vielen Fällen ist es den Wasserwerken kaum noch möglich, Trinkwasser, das den hygienischen Anforderungen nach DIN 2000 (84) entspricht, mit einem ökonomisch vertretbaren Aufwand bereitzustellen (OEHLER, 55).
    Description: research
    Keywords: Physikochemische Bodeneigenschaft ; Bewässerung ; Abwasserverwertung ; Abwasserbeseitigung ; Filtration Zuckerfabrik ; Rieselfeld ; Biologische Abwasserreinigung ; Bewässerung ; Abwasserbeseitigung ; Zuckerfabrik
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Grundwasserverschmutzung ; Bewässerung ; Abwasser ; Waldbestand
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Hochschulschrift
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Den eigentlichen Anwendungen geophysikalischer Modelliertechniken und Bearbeitungsmethoden geht im Verlauf dieser Arbeit eine umfassende Evaluierung und Kompilierung einer Flächendeckenden Datenbasis zwischen 20° und 26°S sowie 62° und 74°W aus gravimetrischen Daten voran. Untersuchungen des Magnetfeldes beschränken sich auf den Bereich der Nazca-Platte. Dabei werden alle verfügbaren Datensätze einbezogen, wozu neben Satelliten-altimetrisch gewonnenen Schweredaten auch Datensätze südamerikanischer Partner-Institutionen gehören. Ziel dieser Vorarbeiten ist die Erstellung eines homogenen nach Qualitätsmerkmalen unterschiedenen Schweredatensatzes, welcher den ozeanischen und den kontinentalen Bereich des Meßgebietes zwischen 20° und 26°S des Arbeitsgebietes beinhaltet. Im folgenden dient die gravimetrische und magnetische Datenbasis als Vergleichsdatensatz für die Modellierung von Dichteinhomogenitäten und Magnetisierungskontrasten. Randbedingungen aus anderen geowissenschaftlichen Teilbereichen wie der Seismik (grenzt die Geometrie- und Dichtevariationen ein), der Petrologie (Phasenübergänge, Gesteinsmetamorphosen) und Geologie (Strukturelle Grenzen) dienen der maximalen Einschränkung von Dichtedomänen und magnetisierten Bereichen. Das lokale 3D-Modell des Kontinentalrandes mit angrenzender Nazca-Platte erklärt die im Magnet-und Schwerefeld beobachteten Anomalien und zeigt die besondere Bedeutung der subduzierten Lithosphäre der Nazca-Platte auf. Neben dieser statischen Modellierung werden im Schwerefeld enthaltene Informationen über die Rigidität der aneinander grenzenden ozeanischen und kontinentalen Lithosphärenplatten extrahiert. Mit einem 3D-Kohärenzverfahren, welches erstmalig in den Zentralen Anden angewendet wird, werden Bereiche mit unterschiedlicher Festigkeit abgegrenzt. Durch die Einbeziehung von ’’Surface- und Subsurface Load” wird die hochauflösende Kohärenz-Analyse verbessert, gegenüber 2D- Verfahren ohne Berücksichtigung von ’’Subsurface Loads”. Eine Vergleichsstudie der Rigiditätsverteilung mit ähnlich regionalen Charakteristika der Lithosphärenplatten, wie etwa dem geothermischen Gradienten führt zu vergleichbaren Aussagen und bestätigt den großen Einfluß der subduzierten Nazca-Platte auf das gesamte aktive System in Bezug auf das Schwerefeld, das Thermische- und das Spannungsregime. Bereiche mit hohem Oberflächen-Wärmefluß korrelieren mit geringer Rigidität. Demzufolge finden sich die höchsten Rigiditätswerte im Forearc und östlichen Backarc und die niedrigsten in der Westkordillere. Schließlich wird auf der Basis der Analyse isostatischer Restfelder mit und ohne Berücksichtigung des Schweresignals der Nazca-Platte, der isostatische Zustand der kontinentalen Lithosphäre untersucht. Dabei werden zusätzlich, neben Modellgeometrien, Dichten und Rigiditäten auch geotektonische Regionen unterschieden. Isostatische Unterkompensation wird demnach in der Küstenkordillere und der Ostkordillere beobachtet. Der Bereich des Hochplateaus der Zentralen Anden befindet sich in isostatischem Gleichgewicht.
    Description: The actual application of geophysical modelling and processing techniques in this thesis is preceded by a comprehensive evaluation and compilation of a Database covering the area from 20° and 26°S to 62° and 74°W with gravimetric and magnetic data. Research of the magnetic field is constrained to the Nazca-Plate oceanic area. In addition to altimétrie satellite gravity data all other available gravity data has been included in the database, e.g. datasets provided by our south american partner institutions. The aim of these preparatory works is the preparation of a uniform dataset which distinguishes data according to quality features. In further progress, this gravimetric and magnetic database is utilized to compare the Signals caused by density inhomogeneities and magnetization contrasts to measured data. Boundary conditions from other geophysical disciplines like seismics (restricting geometry and density variations), petrology (Phasetransitions, Metamorphic reactions) and geology (structural boundaries) lead to a maximum limitation of density and magnetic domains. The local 3D-model of the continent-ocean transition zone with the boundaring Nazca-plate explains the observed anomalies and highlights the particular meaning of the subducting Nazca-plate. Beside this static modelling information about the rigidity of the contacting oceanic and continental lithospheres which is contained in the gravity field is extracted. The utilization of a new 3D-coherence method, which is applied for the first time in the central Andes, enables to divide regions of different rigidity. The incorporation of surface and subsurface loads implies a higher spacial resolution in opposition to 2D-methods not regarding subsurface loads. A comparative study of the distribution of rigidity and similar more regional parameters controlling the rigidity of the lithosphere leads to compareable results and confirms the importance of the subducting Nazca-plate on the active system, in terms of the gravity field, the geothermal- and stress regime. Regions characterized by high surface heatflow correspond to low rigidity. The highest values for flexural rigidity are to be found in the forarc and eastern backarc, the lowest in the active volcanic front, the western cordillera. Finally an analysis of isostatic residual fields, again taking into account the gravity signal of the subducting Nazca-plate reveals different isostatic conditions for different parts of the surveyed continental lithosphere. Apart from model geometries, densities and rigidities geotectonic regions are distinguished. Isostatic undercompensation is observed in the coastal and eastern cordillera; whereas the andean plateaus in the central Andes can be considered as isostatically compensated.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Kontinentalrand ; Schwere ; Isostasie ; Refraktionsseismik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 194
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Eine für die Zentralanden erstellte geowissenschaftliche Datenbank erfaßt die umfangreichen Forschungsergebnisse des SFB 267 wie auch externe Datensätze in Form eines zentral verwalteten Dateisystems. Ein Datenkatalog, welcher seit Mitte 1996 auch im World Wide Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data) verfügbar ist, bietet einen Überblick über die aktuelle Datenbasis und erleichtert den allgemeinen Zugriff auf die einzelnen Datensätze. Vorgestellt werden ferner verschiedene Methoden zur Analyse raumbezogener Daten aus Bereichen der Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Standardabweichung, Korrelationen, Fraktale) , Bildverarbeitung (direktionale Richtungsfilter) , Geomorphometrie (Neigung und Vertikalwölbung) und Numerik (Horizontalgradienten, FFT). Die Anwendung dieser Verfahren bezüglich einer regionalen Strukturierung wird am Beispiel der für die Zentralanden flächendeckend vorliegenden Topographie und Schwerefelder getestet und mit den aus langjährigen Untersuchungen in den Anden zur Verfügung stehenden Forschungsergebnissen verglichen. Endogene und exogene Prozesse spiegeln sich in den topographischen Erscheinungsformen wider. Insbesondere mit Hilfe der geomorphometrischen Analyse und der FFT-Filterung lassen sich für die morphostrukturellen Einheiten typische Merkmale sehr gut herausarbeiten. Auch mit einer einfachen Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Berechnung von Minimum, Mittelwert, Maximum und Standardabweichung einzelner Untersuchungsgebiete) können für die ausgewählten Gebiete charakteristische Unterschiede ermittelt werden. Im Hinblick auf die Topographie unterscheidet sich bei allen Untersuchungsmethoden am Westrand der Zentralanden der hyperaride Norden im Bereich der Atacama Wüste deutlich vom weniger trockenen Süden. Studien zur fraktalen Geometrie der Geländeoberfläche zeigen, daß sich die andine Topographie skaleninvariant verhält und tektonische wie klimatische Einflüsse sich in der geometrischen Variation der Geländeoberfläche widerspiegeln. Morphologisch zergliederte Zonen, wie das durch starke Verkürzungen gekennzeichnete Subandin oder der Südwestrand der Zentralanden, weisen im Vergleich zur fraktalen Dimension des Gesamtgebietes eine höhere fraktale Dimension auf, während das hyperaride Gebiet im Bereich der Atacama Wüste durch einen vergleichsweise niedrigen Wert gekennzeichnet ist. Mit der direktionalen Lineamentverstärkung, z.T. aber auch mit anderen Methoden wie etwa der Darstellung der Neigungsrichtung, werden die wichtigsten Störungszonen (z.B. das Atacama- oder das Präkordilleren-Störungssystem) weitestgehend erfaßt. Auf dem Pazifik bilden sich - sowohl bei der geomorphometrischen Untersuchung wie auch bei der Lineamenterkennung - entlang der Peru-Chile-Tiefseerinne die im CINCA Experiment beobachteten morphologisch-tektonischen Charakteristika (Reichert et al., 1997), wie z.B. die Blocktektonik innerhalb einer ca. 50 km breiten, westlich der Tiefseerinne verlaufenden Zone, ab. Gravimetrische Lineamente, die aus den maximalen Horizontalgradienten im Schwerefeld abgeleitet werden, weisen auf abrupte, laterale Dichteänderungen hin, sind jedoch in den Zentralanden nur in Einzelfällen mit den an der Oberfläche anstehenden lithologischen Einheiten oder Störungszonen korrelierbar. Die zweidimensionale Korrelation im moving window Verfahren hat sich als nützliches Instrument zur Analyse von sich gegenseitig beeinflussenden, raumverteilten Datensätzen erwiesen. Die Wahl der Fenstergröße erlaubt, zwischen einer regionalen und einer eher lokalen Analyse zu differenzieren; mit Hilfe einer geeigneten Visualisierung lassen sich die Beziehungen zwischen den Variablen schnell erfassen. Die räumlich differenzierte, quantitative Analyse der Korrelation zwischen Schwerefeld und Topographie in den Zentralanden zeigt, daß nicht nur die Bouguer-Anomalie sondern auch das isostatische Restfeld stark negativ mit der Geländehöhe korreliert.
    Description: A geoscientific database was established for the area of the Central Andes, which includes information about past and current research conducted within the frame of the ’SFB 267 - Deformation Processes in the Andes’ (Berlin, Potsdam) as well as data from external sources. The catalogue, which since 1996 is also available on the Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data/ provides a general view of the database architecture and contents, and facilitates common and easy access to singular sets of data. In addition, various methods for the analysis of spatial data from disciplines such as statistics (swath-averaged topographic profiles, standard deviation, correlation, fractals), digital image processing (directional filtering), geomorphometry (inclination and vertical doming) and numerical methods (horizontal gradient, Fast Fourier Transformation [FFT]) are presented in this thesis. Application of these techniques for structural analysis on a regional scale was tested for the Central Andes, for which topographic coverage is complete, as well as for associated gravity fields, and compared with information generated during long term investigations in the Andes. Endogenous and exogenous processes are mirrored in topographic forms and landscapes. Characteristic features of morphostructural units are particularly well characterized when employing geomorphometric analyses and FFT filter techniques. Even simple statistical methods (swath-averaged topographic profiles, calculation of minimum, mean, maximum and standard deviation) for selected areas allow recognition of specific features and characteristic variations. As far as topography is concerned, distinct differences between the hyperarid northern portion of the western Central Andes (Atacama Desert) and lesser arid southern sectors are evident for all methods employed. Studies of the surface fractal geometry show an invariance of scale of the Andean topography. Structural and climatic influences are mirrored in geometric variations of the landscape. Morphologically intensely structured portions, like the Subandean ranges, characterized by pronounced crustal shortening, or the southwestern margin of the Central Andes are marked by a higher fractal dimension, when compared to the entire area studied, whereas the hyperarid portion of the Atacama Desert is characterized by a lower fractal dimension. Directional lineament enhancement, but other methods such as areal inclination detection as well, allow to accentuate major zones of structural weakness, such as the Atacama and Precordilleran fault systems. Both, geomorphometric investigations and lineament recognition, enhance morpho-structural features such as block-faulting of oceanic lithosphere along the Peru-Chile deep sea trench in a 50 km wide sector to the west of the subduction zone, and verify results gathered during the CINCA experiment (Reichert et al., 1997). Gravimetric lineaments, derived from maximum horizontal gradients in gravity fields of the Central Andes, point to abrupt lateral density variations, but can only occasionally be correlated with outcropping lithologic units or fault zones. The two dimensional correlation using the moving average technique has proven to be useful for analysis of mutually influencing and spatially arranged data sets. Selection of a proper window size allows to differentiate between analyses on regional resp. local scales. Employing proper visualization, relations between variables are easily detectable. A spatially differentiated and quantitative analysis of the relationship between gravity field and topography in the Central Andes shows a strong negative correlation of altitude with Bouguer anomaly and isostatic residual field.
    Description: http://www.cms.fu-berlin.de/sfb/sfb267/results/data_catalogue/index.html
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geowissenschaften ; Geoinformationssystem ; Datenanalyse ; Geophysik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 124
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Schweremessungen im Hochgebirge erfordern eine genaue Bestimmung der topographischen Reduktion für die Berechnung der Bouguer-Anomalie. Von besonderer Wichtigkeit ist hierbei die optimale Approximation der Erdoberfläche durch geometrisch einfache Geländemodelle und die Kenntnis der Gesteinsdichteverteilung im Untersuchungsgebiet. Mit modernen Reduktionsverfahren ist es möglich, topographische Effekte zu verringern oder zu eliminieren und somit die Genauigkeit der Bouguer-Anomalie zu erhöhen. Anhand der verfügbaren Literatur wird eine Übersicht über bislang entwickelte Verfahren zur Berechnung der topographischen Reduktion gegeben. Hierbei handelt es sich um Verfahren, bei denen die Gestalt des Geländes zumeist durch unterschiedliche Modellvorstellungen (Quader, Kreisringsegmente) approximiert wird. Ein weiteres Problem ist die korrekte Berücksichtigung der Reduktionsdichte innerhalb des Untersuchungsgebietes. Darauf aufbauend wird ein Reduktionsverfahren entwickelt, das eine optimale Anpassung der Topographie durch die Triangulation aller Höheninformationen erlaubt bei gleichzeitiger Berücksichtigung von lateral variierenden Gesteinsdichteverteilungen, sog. Dichteprovinzen im Vergleich zum Standarddichteansatz. Die Höheninformationen bestehen aus einer Kombination von exakten Punkthöhen der Gravimeterstationen, den Höhenwerten aus hochauflösenden digitalen Höhenmodellen (DHM) und sonstigen Höhendaten. Durch eine Dreiecksvermaschung aller Höhenpunkte entsteht eine triangulierte irreguläre Netzwerk-Struktur (TIN). Die Geländereduktion für eine Station erhält man durch Summierung der Schwerewirkung aller Polyeder, deren Grundfläche aus ebenen Dreiecken im Stationsniveau und deren Deckflächen aus geneigten Flächen der Geländeapproximation bestehen. Die Berechnung der Schwerewirkung erfolgt durch eine analytische Lösung des auftretenden Volumenintegrals des Polyeders. Bei dieser Polyeder-Methode entfällt außerdem die klassische Einteilung des Geländes in unterschiedliche Entfernungszonen. Aufgrund des Rechenalgorithmus gehört das Polyeder- Verfahren zu den stationsunabhängigen Reduktions verfahren. Die Anwendung des Verfahrens erfolgt an Schweremessungen aus den Zentralen Anden in Südamerika zwischen 19°-29° S und 60°-71° W. Als Datengrundlage dienen ca. 15 000 Schwerestationen und das hochauflösende 30”x30” Höhenmodell ’GTOPO30’ des USGS. Mit einem modifizierten Nettleton-Verfahren werden erstmalig mittlere Reduktionsdichtewerte aus Bouguer-Schwerewerten für den zentralen Andenbereich bestimmt. Die Verwendung von diesen Dichtemodellen stellt den Versuch dar, die Schweredaten mit einer lateral variierenden DichteVerteilung neu zu interpretieren. Es ist deshalb nur als ein erster Ansatz zu verstehen, weil die derzeit verfügbare Dichtedatenbasis im Untersuchungsgebiet noch nicht ausreichend gut ist. Mit dem Polyeder- Verfahren steht ein moderner und flexibler Rechenalgorithmus zur Verfügung, der in idealer Weise alle notwendigen Höhen- und Gesteinsdichteinformationen zur optimalen Berechnung der topographischen Reduktion in der Gravimetrie verwendet.
    Description: Gravimetric measurements in high mountains need an exact determination of the topographic reduction for the calculation of the Bouguer-Anomaly. The optimum representation of the shape of the earth’s relief by simple geometric ground models and the knowledge of the rock density distribution in the examined area is very important. It is possible to reduce or eliminate topographic effects by modern reduction procedures and to increase the exactness of the Bouguer- Anomaly. The available literature so far about this topic gives a survey about the developed procedure of calculating the topographic reduction. These procedures deal with the approximation of the ground condition by different model proceedings. Another problem is the correct consideration of the reduction density in the explored area. Based on this a new method for calculating the topographic reduction at each gravity station with a simultaneous consideration of variable rock density distribution, which are called density provinces, is developed. This method bases on the approximation of the terrain by polyhedrons. The source of the terrain model consists of digital elevation models (DEM), the heights of the gravity station themselves and perhaps other heights. Next step is the triangulation of the data and the result of it is a network of triangulation facets (TIN). The triangulated topography and the reference surface of the gravity surface built a polyhedron by which gravity attraction can be calcuated immediately and exactly and in an analytical form to each gravity station in the area. This procedure is called polyhedron-method and it belongs to the station-independent reduction procedures. The approximation of the topography in the triangulation facets avoids a classical division of the surroundings into different distance zones. The application of this procedure is carried out in gravity measurements of the Central Andes in South America between 19°-29°S and 60°-71°W. The data source includes 15 000 gravity stations and a 30-arc second digital elevation model ’GTOPO30’ of South America from the USGS. The first medium reduction density values taken from the Bouguer gravity values are fixed for the Central Andes by a modified Nettleton-procedure. That is only to understand as the first attempt. The momentary available density data basis in the explored area is still not satisfying. A new modern and flexible polyhedron method which ideally uses all necessary elevation information about the topography to provide higher accuracy for the terrain reduction process than it was possible before is now available.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Hochgebirge ; Digitales Geländemodell ; Bouguer-Anomalie ; Topografische Korrektion ; Computerunterstütztes Verfahren
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 138
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Subduktionszonen gehören zu den geologisch aktivsten Regionen der Erde. Viele der Prozesse in diesen Zonen laufen unter der Beteiligung von Fluiden ab und führen zu Aufschmelzung und Vulkanismus. Der Parameter der Absorption seismischer Wellen in der Erde (Kruste, Mantel) wird entscheidend von Größen wie der Temperatur, der Porosität, dem Umgebungsdruck oder der Sättigung mit wässrigen Fluiden oder (partiellen) Schmelzen gesteuert. Er eignet sich demnach hervorragend zur Untersuchung des Zustandes von Kruste und Erdmantel und den Prozessen in einer Subduktionszone. Für die Absorptionsuntersuchungen in der Subduktionszone in den westlichen Zentralen Anden standen die Daten der beiden seismologischen Experimente PISCO ’94 und ANCORP ’96 zur Verfügung. Diese Projekte wurden vom Sonderforschungsbereich 267 ’’Deformationsprozesse in den Anden”, der Freien Universität Berlin und dem GeoForschungsZentrum Potsdam finanziert und gemeinsam mit südamerikanischen Partnern durchgeführt. So wurden in den Jahren 1994 und 1996/97 für jeweils rund 3 Monate seismologische Stationsnetze in Nord-Chile und Süd-Bolivien betrieben, die weite Bereiche des forearc und des magmatischen Bogens sowie Teile des Altiplano zwischen 21° und 24° S umfaßten. Sie registrierten eine große Anzahl überwiegend lokaler Ereignisse aus der Wadati-Benioff-Zone. Für die Absorptionsuntersuchungen konnten insgesamt 904 Ereignisse mit 11.738 P-Phasen des PISCO ’94-Experiments bzw. 686 Ereignisse mit 10.544 P-Phasen des ANCORP ’96- Experiments verwendet werden. Die Berechnung der Absorption der einzelnen Strahlen erfolgte (automatisch) aus den Amplitudenspektren der P-Wellen Einsätze. Es wurde ein Frequenzband von 3 bis maximal 30 Hz analysiert, in dem ein frequenzunabhängiger Qualitätsfaktor Q angenommen wurde. Dabei kamen zwei unterschiedliche Methoden, Spektralverhältnisse und Spektralinversion, zur Anwendung, um der prinzipiellen Schwierigkeit der Trennung von Quell- und Weg-Effekten zu begegnen und Annahmen beispielsweise über die Quellfunktion zu überprüfen. Eine Spektralinversion nach individuellen t*-Operatoren und Plateauwerten und einer für ein Beben gemeinsamen Eckfrequenz konnte erfolgreich angewendet werden. Die so bestimmten Absorptionswerte (t*-Operatoren) wurden für eine damped least squares-Inversion zur Berechnung der dreidimensionalen Absorptionsstruktur im Untergrund verwendet. Das raytracing wurde dabei in den dreidimensionalen Geschwindigkeitsmodellen durchgeführt, um den genauen Strahlverlauf zu berücksichtigen. Die errechneten Modelle erlauben einen detaillierten Einblick in die Subduktionszone der Zentralen Anden. Der Bereich unterhalb des arcs zwischen 21,5° und 24° S ist geprägt von einer prominenten Anomalie geringer Q-Werte, die von der Kruste bis in den oberen Mantel reicht. Große Stationskorrekturen der Stationen im arc und dem Altiplano deuten auf eine Erstreckung bis an die Oberfläche hin. Die krustale Absorption verläuft deckungsgleich mit der Verbreitung des rezenten Vulkanismus. Südlich von 22° S verläuft die Absorptionsanomalie bis in eine Tiefe von 250 km genau oberhalb der abtauchenden Nazca-Platte. Nördlich von 22° S scheint die starke Absorption auf den Bereich oberhalb von ca. 100 km begrenzt. In diesem nördlichen Bereich, in dem generell eine geringere Absorption verzeichnet wird, korrespondiert diese Zone mit dem dort angesiedelten Beben-cluster in ca. 100 km Tiefe; nördlich von 21° S verliert sie sich. Der forearc zeigt sich als relativ homogene, gering absorbierende Struktur mit Q-Werten um 1000; die abtauchende Platte weist ebenfalls hohe Q-Werte auf. Bedingt durch die Lage der Absorptionsanomalien relativ zu den seismologischen Netzen und die damit verbundene geringere Durchstrahlung war eine detaillierte Untersuchung der Auflösung der Modelle notwendig. Dazu wurden die aus der Modellresolutionsmatrix abgeleiteten Größen wie die spread-function berücksichtigt, aber auch synthetische Tests an Modellen mit oszillierenden Strukturen (Schachbrettmustern) und ’’realistischen” Untergrundmodellen vorgenommen. Sie zeigen, daß große Bereiche des forearcs und arcs in den Modellen sehr gut aufgelöst werden. Die gefundenen Anomalien lassen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutieren. Die ausgeprägte krustale Absorption unter großen Teilen der Westkordillere läßt sich mit der schon früher abgeleiteten Präsenz partieller Schmelzen erklären. Sie korreliert sehr gut mit der Verteilung des rezenten Vulkanismus, erniedrigten Durchschnittsgeschwindigkeiten, einem erhöhten vp/vs-Verhältnis, z.T. extrem erhöhten elektrischen Leitfähigkeiten und Bereichen, für die anomale Geschwindigkeits-Dichte Relationen angenommen werden müssen. Variationen innerhalb dieser krustalen Anomalien weisen auf eine unterschiedlich ausgeprägte Durchdringung mit partiellen Schmelzen hin. Die Anomalien im oberen Mantel deuten auf ein unterschiedliches Vordringen der heißen Asthenosphäre unter den magmatischen Bogen hin. Darüber hinaus können sie als Bereiche partieller Schmelzen und Fluide interpretiert werden, die Dehydratisierungs- und Hydratisierungsprozesse in dieser Subduktionszone widerspiegeln.
    Description: Subduction zones are among the geologically most active regions of the world. Many processes in these zones take place under the influence of fluids and lead to the generation of melts and volcanism. Attenuation of seismic waves in crust and mantle depends strongly on parameters like temperature, porosity, confining pressure or saturation with hydrous fluids or partial melts. Therefore, this parameter is perfectly suited to examine the state of the crust and mantle in subduction zones. For the attenuation studies in the subduction zone of the western Central Andes datasets of two seismological experiments, PISCO ’94 and ANCORP ’96, were used. These projects were financed by the Collaborative Research Center 267 ’’Deformation Processes in the Andes”, the GeoForschungsZentrum Potsdam and the Department of Geophysics of the Free University of Berlin and were executed in cooperation with partners from South America. In 1994 and 1996/97 two temporary seismological networks were installed in northern Chile and southern Bolivia covering large areas of the forearc, the magmatic arc and the Altiplano between 21° and 24° S. They monitored a large number of earthquakes predominantly situated in the Wadati-Benioff zone. From the PISCO ’94 and ANCORP ’96 datasets 904 events with 11.738 attenuation values respectively 686 events with 10.544 values could be used for the tomography. Whole-path attenuation was (automatically) determined from the amplitude spectra of the F- waves. In a frequency-band between 3 and 30 Hz a frequency-independent Quality-factor Qp was assumed. In order to separate source- and path-effects two different methods were applied, spectral inversion, and spectral ratios relative to a constant reference station. The spectral inversion for individual C-operators and plateau-values and a single source corner frequency for all observations of an event was applied successfully. In a damped least squares approach the t*-operators were inverted for the three-dimensional attenuation structure. To account for the spatial distribution of both velocity and attenuation raytracing was performed in the three-dimensional velocity structure previously derived by simultaneous inversions of travel-time data. The obtained models allow a detailed insight into the subduction zone of the Central Andes. Crust and mantle of the forearc and subducting slab are generally characterized by low attenuation (Qp 〉 1000). Beneath the Western Cordillera, the recent magmatic arc, a prominent attenuation anomaly is found (Qp 〈 100). This anomaly reaches from the uppermost crust down to the upper mantle at a depth of 250 km. North-South variations can be seen: The western flank of the crustal attenuation anomaly is congruent to the curved course of the volcanic front. North of 21° S the attenuation is less developed and dies out north of 20° S. A deeper zone of high attenuation is resolved between 22° and 24° S directly above the subducting slab. In the northern part of the study area the low-Qp-zone penetrates westwards in the forearc-mantle. Due to the irregular ray-coverage of the model a detailed analysis of the resolution was necessary. Both, formal analysis of the model resolution matrix (e.g. via spread-function) and tests with synthetic models including checkerboard and ’’realistic” attenuation models were executed. They show that large areas of the models beneath forearc and arc are well resolved. The anomalies found in the tomographic models can be interpreted in several ways. The prominent crustal attenuation beneath the Western Cordillera can be explained by partial melts previously proposed by others. The anomaly correlates well with the distribution of recent volcanism, reduced seismic velocities, reduced electrical resistivity and regions for which anomalous velocity-density relations must be assumed. Variations within the anomaly point towards the irregular distribution of partial melting beneath the volcanic arc. The anomalies within the upper mantle may map the distribution of hot asthenosphere material. Furthermore, they may be interpreted in terms of subduction-related dehydration- and hydration processes.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Subduktion ; Seismische Welle ; Absorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 144
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Aluminiumhydroxide ; Kationenaustausch ; Gleichgewichtsmodell ; Bodenchemie ; Physikochemische Bodeneigenschaft
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Bodenanalyse ; Stoffübertragung ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Solling
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Lysimeter ; Bodenwasserhaushalt ; Evapotranspiration ; Göttingen / B.b. Geologie ; Löss
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Dränung ; Gleiboden ; Auenboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird - basierend auf externmorphologischen Kriterien von Brachiopodengehäusen aus dem spongiolithischen süddeutschen Oberjura - eine ökologische Interpretation von Brachiopodenassoziationen vorgestellt und diese mit nicht verschwammten Vorkommen unter Verwendung verschiedener methodischer Ansätze verglichen. Aus insgesamt elf brachiopodenführenden Lokalitäten unterschiedlicher stratigraphischer und fazieller Niveaus wurden die generell bevorzugt auftretenden Wuchsformen ermittelt, zu Standardmorphotypen zusammengefaßt und mit digitalisierten Abbildungen aus vorhergehenden Bearbeitungen ökologisch verglichen. [ …] [ … Tabelle 1. Stratigraphie, Fazies und dominierende Externmorphologie der Brachiopodengehäuse (Standardmorphotyp) in den untersuchten Lokalitäten.] Die Analysen ergaben, daß mit Hilfe des Verlaufs der dorsalen Umrißlinie, dem Verlauf der Frontalkommissur und untergeordnet der Foramengröße eine hinreichende Interpretation des Environments hinsichtlich Substratbeschaffenheit, Hydrodynamik und Bathymetrie erfolgen kann. Die wichtigsten Ergebnisse sind: a) Die Brachiopoden der süddeutschen Spongiolithfazies zeigen im Vergleich mit je einer Fauna aus einer schwach verschwammten Schichtfazies, einer Korallenfazies und einer oolithischen Mergelkalkfazies grundlegende Unterschiede in der äußeren Morphologie ihrer Gehäuse, b) In mergeldominierten Lokalitäten sind die Sphärizitätsindizes der Gehäuse deutlich höher als in der Korallenfazies, c) Reduzierte Werte des Dicken / Breiten - Verhältnisses scheinen ein Indiz für weichere Substrate zu sein, d) Im zeitlichen Verlauf (Oxfordium bis Unter-Tithonium) nehmen die Werte der Sphärizitätsindizes der Brachiopodengehäuse ab. e) Die Amplituden der Frontalkommissuren von Brachiopoden aus dem Moundbereich sind höher als diejenigen aus der Korallenfazies, f) Das Mengenverhältnis von terebratuliden zu rhynchonelliden Brachiopoden läßt Rückschlüsse auf das dominierende Substrat in den Moundbereichen zu. Ein quantitatives Übergewicht rhynchonellider Brachiopoden geht mit einem mergelreichen, stillen Tieferwasserenvironment einher, während die kalkdominierten Flachwasserbereiche mit erhöhter Hydrodynamik bevorzugt von Terebratuliden besiedelt werden, g) Untergeordnet wird ein Substratwechsel durch die Foramengröße und -position angezeigt. Große mesothyridide Foramina kennzeichnen meist Festsubstrate. Kleine hypothyridide Foramina sind eher für allomikritische Bereiche charakteristisch, h) Brachiopoden der koralligenen Fauna zeichnen sich durch Asymmetrien der Frontalkommissur (Rhynchonellida) und Asymmetrien in der dorsalen Umrißlinie aus (Terebratulida). Die artikulaten Brachiopoden aus den untersuchten „Riff-Ablagerungen scheinen hinsichtlich ihrer Morphologie und faunistischen Komposition von den kontrollierenden Bildungsfaktoren (besonders Sedimentationsrate, Substratbeschaffenheit und Hydrodynamik) der Schwamm- und Korallenassoziationen, beeinflußt worden zu sein. Die in den jeweiligen Aufschlüssen dominierenden Brachiopoden-Morphotypen reflektieren wenigstens statistisch die Bildungsbedingungen.
    Description: Data on brachiopods in spongolites from the Upper Jurassic of southern Germany were collected in order to establish associations based on paleoenvironmental parameters and compare these results to similar fauna across a range of depositional paleoenvironments. Fossils were sampled and their dominant growth morphotypes identified from 11 localities representing different ages and facies of the Upper Jurassic in the Franconian and Swabian Alb. These growth morphotypes were compared to standard morphotypes and to biometric data of modern brachiopods gleaned from the literature. Through statistical analysis, it was found that the mode of commissure line and in part the diameter of the foraminae correlate well with substrate types and hydrodynamic to bathymetric paleoconditions. General results include: a) the external morphology of brachiopods from spongolites is significantly different from that of brachiopods from well-bedded limestone containing few to no sponges but corals and oolites, b) within a mostly marl substrate, the sphericity index of brachiopod shells is much larger than for shells in coral-bearing rocks, c) width to length ratios of shells are less for softer substrates indicating possible use as an index for substrate consistency, d) from the Lower Oxfordian to the Tithonian, the sphericity index of shells in general decreases, e) amplitudes of the frontal commissure line of brachiopods found within spongolite build-ups are much larger than those from coral-bearing rocks, f) Terebratulidae to Rhynchonellida biometric relations may be used as an index for judging the “quality” of the paleoenvironment; rhynchonellid brachiopods were dominantly found in marly, deeper paleoenvironments, whereas carbonate sediments deposited under shallow, high energy, water paleoconditions were colonized by terebratulid brachiopods, g) the size and position of foraminae are linked to the substrate type; brachiopods with larger mesothyrid foraminae are found associated with hard substrates while smaller hypothyrid foraminae in soft carbonate sediment areas, h) brachiopods from coral rocks are characterized by their asymmetric growth in form (Terebratulida) and of their frontal commissure (Rhychonellida). In general, brachiopods from reefal deposits appeared to have been directly influenced morphologically by paleoecologic factors, such as sedimentation rate, substrate type, and water energy levels. The dominant standard morphotype of brachiopods appears to correlate in a statistically significant way with the interpreted depositional circumstances at each locality. Due to here presented morphological data of brachiopodes from the Upper Jurassic of Southern Germany, associations of brachiopodes in spongiolites are interpreted palecologically and compared to similar faunae from other depositional environments. From 11 localities of different stratigraphical age and facies in the Franconian and Swabian Alb the dominant growth morphotypes are presented and abstracted to so-called „standard morphotypes“. The latter are compared to biometrical data of modern brachiopodes, mainly extracted from literature data. Interpreting the mathematical analyses it can be concluded that the dorsal outline, the mode of commissur line and partially the diameter of the foraminae can be used as indicator of substrates, hydrodynamical and paleobathymetrical conditions. The main results are: a) External morphology of brachiopodes from spongiolites exhibits strong differences in contrast to brachiopodes from well-bedded limestones with few or no sponges, to coral-bearing strata and to oolithic limestones, b) In localities, where marls have been predominantly deposited, the sphericity index is much larger than in the coral-bearing rocks, c) Reduced relations of width and length can be tentatively used as index for soft substrates, d) From the Lower Oxfordian to the Tithonian the sphericity index becomes smaller, e) Amplitudes of the frontal commissur line from brachiopodes of spongiolitic buildups are much higher than from brachiopodes in coral-bearing rocks, f) Quantitative relations from Terebratulidae to Rhynchonellida can be used as index for quality of substrates. Rhynchonellid brachiopodes are dominating marly, deeper environments, whereas carbona-tic sediments deposited under shallow water conditions with higher water energy are dominated by terebratulid brachiopodes. g) Changes of substrates are indicated by the size and position of foraminae. Larger mesothyrid foraminae characterize hard substrates, smaller hypothyrid foraminae are typically developed in allomicritic areas, h) Brachiopodes from coralligene rocks are characterized by their asymmetrical growth of form (Terebratulida) and of their frontal commissure (Rhynchonellida). Generally, brachiopodes from reefal deposits have been influenced morphologically by ecologically controlling factors such as the sedimentation rate, the substrate, and the water energy levels. The dominating standard morphotypes of brachiopodes in each locality reflect at least statistically the former depositional environments. (Translation: Dr. Elizabeth H. Gierlowski-Kordesch, Department of Geological Sciences, Ohio University)
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie ; Brachiopoda
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Flüsse ; Klimarelevanten Gase ; C02 ; CH4 ; N20 ; Nordwestdeutschen ; Niedermoores ; Wiedervernässung
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-07-02
    Description: Über den paläozoischen Sedimenten im Dakhla-Becken folgen überwiegend fluvio-kontinentale Sedimente des Mesozoikums, die sich aufgrund ihrer gleichartigen Ausbildung innerhalb des Beckens in Ost-West-Erstreckung verfolgen lassen. Die pauschal als "Nubischer Sandstein" bezeichneten klastischen Sedimente konnten in sechs Formationen gegliedert und ihre strati graphische Stellung weitgehend gesichert werden. Die Einheiten der Nubischen Gruppe heißen von unten nach oben: Six Hills Formation (Basal Clastics), Abu Ballas Formation (Lingula Shale), Sabaya Formation (Desert Rose Beds), Maghrabi Formation (Plant Beds), Taref Formation (Taref Sandstein) und Mut Formation (Variegated Shales). Sie sind fast ausschließlich der Kreide bis zum Maastricht zugehörig. Der Sedimentationsraum gehört zu einem sich nach Nordwesten vertiefenden Becken zwischen der Calanscio-Uweinat-Schwelle im Westen und dem Kharga-Upl ift im Osten. Die Sandstein-Formationen bestehen in der Körnerfraktion ausschließlich aus Quarz, Zirkon, Turmalin, Rutil und Leukoxen und zeigen bei den Tonmineralen eine absolute Kaolinitvormacht. Die überwiegend tonigen Formationen, mit unterschiedlichen Tonmineral-Vergesellschaffungen, deuten auf eine Sedimentation in einem flachen Epikontinentalmeer hin. Die Sedimente der Nubischen Gruppe entstammen Gebieten mit lateritischer Verwitterung. Die Resedimentation erfolgte unter gleichen Klimabedingungen, wie synsedimentäre Bodenbildung und Sesquioxid-Krusten zeigen. Die Faktoren-Analyse ergab folgende Elementgruppen: Ti, Nb, Zr und Cr: Elemente, die überwiegend in Schwermineralen auftreten ; Mn, Co, Ni und Cu: adsorptiv an Mn gebunden und in manganreichen Krusten angereichert ; Y, SE; an Tonminerale angelagerte Elemente ; Ca, Sr, Rb und Pb: an Tonminerale gebundene Elemente. Eisen konnte keiner dieser Gruppen zugeordnet werden. Da die fünf Elementgruppen in den Formationen der Nubischen Gruppe charakteristisch verteilt sind, ist eine Unterscheidung der Formationen aufgrund der Elementverteilung möglich.
    Description: The Paleozoic sediments within the Dakhla Basin are overlain by fluvio-continental sediments of Mesozoic age which can be traced in the. basin in east-west extension caused by their similar development. The clastic sediments, generally called "Nubian Sandstone", could be subdivided into six formations and their: stratigraphic position could be more or less assured. The units of the Nubia Group are named from the bottom towards the top as follows: Six Hills Formation (Basal Clastic Unit), Abu Ballas Formation (Lingula Shale Unit), Sabaya Formation (Desert Rose Unit), Maghrabi Formation (Plant Bed Unit), Taref Formation (Taref Sandstone Unit), and Mut Formation (Variegated Shale Unit). Stratigraphically they are nearly exclusively of Cretaceous up to Maastrichtian age. The area of sedimentation is a basin between the Calanscio-Uweinat Uplift in the west and the Kharga Uplift in the east. The bottom of the basin dips towards the northwest. The more sandy units contain as grains exclusively quartz, zircone, turmaline, rutile and leocoxene. The same units show as a clay-mineral an absolute predominance of kaolinite. The chiefly clayey units with a different association of clayminerals point at a sedimentation in a shallow epicontinental sea. The sediments of the Nubia Group are descended from regions with a lateritic weathering. The resedimentation took place under the same climatic conditions as it is shown by syn sedimentary development of soil horizons and sesquioxide crusts. The factor analysis caused the following groups of elements: Ti, Nb, Zr and Cr: elements which occur mainly in heavy minerals ; Mn, Co, Ni and Cu: elements which are bound adsorptively at Mn and are concentrated in crusts with a high content of manganese ; Y and R.E.E.: elements which are attached to clayminerals ; Ca, Sr, Rb and Pb: elements which are bound at clayminerals. Iron could not be associated with one of these groups. As the five groups of elements are distributed characteristically in the units of the Nubia Group, a differentiation of the units is possible based on the dissamination of the elements.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551 ; Nubischer Sandstein ; Stratigraphie ; Geochemie ; Sedimentologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 93
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-07-02
    Description: Das Sebkha-Gourine-System am Golf von Gabes in Süd-Tunesien wird in der vorliegenden Arbeit sedimentologisch, hydrogeologisch und geobotanisch beschrieben. Der für das Mittelmeer ungewöhnlich hohe Tidenhub bewirkt hier die Ausbildung eines sehr breiten Gezeitenbereiches. Das gemäßigt-aride Klima des Hinterlandes führt zur Bildung evaporitischer Minerale: in dem Sebkha-Bereich kommt es zur Ausscheidung von Gips-Lagen oberhalb des Grundwasserspiegels und zur Entstehung von temporären Halit- und Gipskrusten an der Sedimentoberf lache. Die gleichmäßig feinkörnigen, karbonatischen und silikatischen Sedimente sind marinen, fluviatilen und äolischen Ursprungs. Mit Hilfe der halophytischen Vegetationszonierung war eine flächenhafte Kartierung der Grundwasser-Salinitäten möglich. Anhand der Kalium-Gehalte konnten bei der chemischen Analyse der Sebkha-Grundwässer Lösungen marinen und kontinentalen Ursprungs voneinander unterschieden werden. Mit dem Trockenfallen während der grimaldischen Regression vor ca. 8000 Jahren entstand in einem ehemaligen Ästuar ein breiter Gezeitenbereich, dessen Faziesräume sich mit der zurückweichenden Küstenlinie stetig meerwärts verlagerten. Die in pleistozäne und mio-pliozäne Sedimente erodierte Hohlform wurde vom Kontinent her mit feinkörnigen Wadi-Sedimenten und vom Meer her mit Strandsand karbonatischer und silikatischer Zusammensetzung aufgefüllt. In Lagunen und im Oberen Gezeitenbereich kam es immer wieder zum Absatz feinkörniger Sedimente (Verlandung). Der heutige Zustand wird charakterisiert durch eine flache Küstenlagune, die insgesamt noch im Gezeitenbereich liegt und täglich trocken fällt. Dadurch ist eine Voranreicherung des Meerwassers durch Eindunstung und reduzierte Zirkulation (wie z. B. in der Laguna Madre, Texas) nicht möglich. Das max. 1000 m breite Intertidal ist durch massenhaftes Pflanzenwachstum ( Salicovnla fruticosa und Halocnenwn strobilaeeum ), dichte, lederartige Grünalgen -Matten und sil tig-tonige Sedimente gekennzeichnet. Die Salinität liegt im Bereich der Meerwasser-Konzentration. Der eigentliche Sebkha-Bereich mit nur gelegentlichen Überflutungen bei Sturmfluten reicht noch etwa 3000 m weit ins Landesinnere. Die Sedimente bestehen aus einer Wechsellagerung von dünnen Ton- und Algenschichten und Feinsand-Lagen aus umgelagertem Flugsand. Überflutungsdauer und -häufigkeiten reichen für eine effektive Infiltration des eindringenden Meerwassers in die porösen Sedimente. Die hohen sommerlichen Temperaturen und die starken, trockenen Winde erzeugen eine Verdunstungsrate von ca. 2000 mm/ Jahr, die einen überwiegend aufwärts gerichteten Grundwasserstrom bedingt. Durch die Evaporation werden im Grundwasser Salinitäten bis zu 30 % erreicht, so daß oberhalb des Grundwasserspiegels eine lagenweise Kristallisation von Gips ("Wüstenrosen") zu beobachten ist. Bei dem weiteren kapillaren Aufstieg entsteht eine oberflächennahe Mineralisation der unverfestigten, sandigen Sedimente in Form von feinen, unverwachsenen Gips-Plättchen ("disks"), die auf organische Substanzen und alkalische Verhältnisse hinweisen. An der Oberfläche kommt es zu dünnen Halit-Krusten und -Imprägnationen. Bei den meist im Winter auftretenden Sturmfluten und verstärkt durch die oberirdisch ablaufenden Niederschläge werden nur die Halit-Krusten wieder quantitativ aufgelöst und in das Meer zurücktransportiert. So kommt es ohne unterirdischen Abfluß einer angereicherten Lauge ("reflux") zur Entstehung einer geringmächtigen Gips-Lage in karbonatischen und silikatischen Sanden. Eine Dolomitisierung ist nicht zu beobachten. Die im Sebkha-Gourine-System beobachteten Sebkha-Prozesse folgen weitgehend dem von BUTLER (1969) für die Sebkhas am Persischen Golf aufgestellten "flood water recharge"-Modell , in dem die Salz-Bilanz durch die winterlichen Überflutungen geprägt wird. Das "evaporative pumping"-Modell nach HSÜ & SIEGENTHALER (1969) kann für das Untersuchungebiet ausgeschlossen werden.
    Description: This study describes the sedimentological, hydrogeological and geobotanical features of the Sebkha Gourine in the Gulf of Gabes, Southern Tunisia. The tidal spring range is exceptionally high for Mediterranean conditions and creates a very wide intertidal zone. Formation of evaporite minerals like gypsum and halite is due to the attenuated arid climate. Gypsum cristals are found in layers above the groundwater table. Crusts of halite and gypsum occur temporarily on the sebkha surface. The fine-grained carbonate and quartzose sediments are of marine, fluviatile and eolian origin. Zonation of halophytic vegetation was used as a tool for mapping groundwater salinities. Sebkha groundwaters of marine and continental origin were distinguished by their potassium content. An ancient estuary, carved into Pleistocene and Mio-Pliocene sediments, was filled after the "Grimaldic" regression (8000 BP). Continental fine-grained wadi sediments interlock with carbonate and quartzose beach sands. Minor lagoons and the upper intertidal zone were constantly being silted up. Even today a shallow coastal lagoon is still flooded daily. Therefore the effects of evaporation within the lagoon cannot be accumulated and only a slight increase can be observed in the salinity of sea water entering the sebkha. The intertidal zone extends well over 1000 m and is occupied by a living algal mat and in its upper parts by a dense halophytic vegetation (mainly Salicornia fruticosa and Haloenemum strobilaceun ). The salinities are within the range of sea water concentration. The sebkha itself extends well over 3000 m and is flooded only during spring tides. Sediments consist of gray and brown carbonate sands interlaminated with fine algal mats. These sediments are sufficiently porous to allow for effective infiltration of flood waters. Evaporation is high due to high summer temperatures and strong dry winds and creates an upward groundwater flow. Salinities rise to 30 % leading to massive gypsum cristallization ("desert roses"). Gypsum "disks" are found in unconsolidated surface sediments at shallow depths. Their untwinned habit is related to the presence of organic matter and alcaline conditions. The sediment surface is temporarily impregnated by a thin halite crust, which is removed by winter storm flooding and transported back into the sea. No underground backflow of enriched brine ("reflux") and associated dolomitization could be observed. The "flood water recharge "-model by BUTLER (1969) thus is applicable to the Sebkha Gourine area. The salinity balance is controlled by winter flooding and summer evaporation. The "evaporative pumping" -model by HSÜ & SIEGENTHALER (1969) on the other hand can be rejected for the area in consideration.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551 ; ddc:580 ; ddc:551.48 ; Sedimentologie ; Hydrologie ; Geobotanik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 114
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-07-02
    Description: Die Arbeit behandelt die in vielen Küstengebieten auf tretende Erscheinung des Eindringens von Meerwasser in den Untergrund des Binnenlandes und die daraus resultierende Grundwasserversalzung (Küstenversalzung). Zur Klärung dieser Frage wurden im ostfriesischen Küstengebiet seewärts und landwärts der Süßwasser-/Salzwassergrenze mittels spezieller Bohrungen aus Tiefen zwischen 5 und 300 m u.G. insgesamt 46 Grundwasserproben entnommen, der Stoffbestand analysiert, die Sauerstoff- und Schwefel -Isotopenverhältnisse ermittelt und die Radiokohlenstoffkonzentration bestimmt. Ergänzende Untersuchungen betrafen die Dynamik der Versalzungsvorgänge. Ein hydrochemisches Profil durch die Versalzungsfront zeigt, daß im Untersuchungsgebiet eine durch intrudiertes Meerwasser verursachte Versalzung bis zu 16 km landeinwärts der heutigen Küstenlinie und bis in einer Tiefe von 250 m u.G. nachzuweisen ist. Unterhalb dieser Tiefe ist eine zunehmende GrundwasserVersalzung durch hochmineralisierte Tiefengrundwässer zu beobachten. Der intrudierte Meerwasserkörper ist sowohl hinsichtlich Art und Konzentration der gelösten Salze als auch altersmäßig heterogen. Die Versalzung erfaßt gutdurchlässige quartäre wie geringdurchlässige tertiäre Ablagerungen. Die Form der Süßwasser-/Salzwassergrenze ist keine mehr oder weniger flach einfallende Fläche, sondern eine Verzahnung zwischen süßwasser- und salzwassererfüllten Schichten, so daß hochversalzte Wässer von Süßwässern unterlagert werden können. Die Versalzung des Grundwassers im Untersuchungsgebiet ist nicht das Ergebnis eines einheitlichen Vorgangs; auf Grund der hydrochemischen Untersuchungen und Radiokohlenstoffdatierungen sind innerhalb des durch intrudierte Meerwässer versalzten Bereichs mindestens 3 Salzwasserkörper zu unterscheiden, die zu verschiedenen Zeiten in den Untergrund eingedrungen sind. Zwischen dem Altersaufbau der Versalzungsfront und dem großklimatischen Geschehen der letzten 7000 Jahre scheinen Zusammenhänge zu bestehen.
    Description: This work deals with the intrusion of sea water into the underground of binnen lands and with the resulting groundwater salinization, which is a common phenomenon of many coastal areas. For the solution of this problem in the coastal areas of East Frisia in all 46 groundwater samples have been taken from special boreholes (depth between 5 and 300 m below surface) located seaward and landward of the fresh water-/salt water boundary. The mineral contents of the ground-water samples have been analysed, the isotope relations of oxygen and sulphur have been determined and the concentrations of radiocarbon have been assessed. Further investigations dealt with the dynamics of salinization processes. A hydrochemical section crossing the salinization front shows, that within the area of investigation salinization caused by sea water intrusion can be demonstrated up to 16 km landwards from the recent coast line and down to a depth of 250 m below surface. Below this depth an increasing salinization of highly mineralized deep groundwater can be observed. The intruded sea water body is very heterogenous regarding the kind and concentration of soluted salts as well as regarding its age. The salinization incorporates both the well permeable Quaternary layers and the less permeable Tertiary sediments. The form of the fresh-water/salt-water interface is no more or less slightly dipping plane, but an interfingering of layers with salt water and layers with fresh water; thus highly mineralized waters can be underlain by fresh waters. The salinization of the groundwater in the investigated area is not the result of a uniform process. On the base of the hydrochemical investigations and the radiocarbon datings within the area affected by sea-water intrusion at least three different salt water bodies can be distinguished which intruded at different times into the underground. Apparently a correlation exists between the age relations within the salinization front and the large scale climatic history of the last 7000 years.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.48 ; Versalzung ; Hydrochemie ; Grundwasser ; Küste
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 94
    Location Call Number Expected Availability
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  • 55
    Publication Date: 2024-07-02
    Description: Kernproben aus dem Bereich der Abu-Ballas-Formation (Lingula Shale, früher Teil des "Nubischen Sandsteins") in der Bohrung Mawhoub West 2 (Teufe 596 - 634 m) lieferten zwei praktisch ausschließlich kontinentale Palynomorphen-Assoziationen (vgl. Tab. 1). Beide Assoziationen sind charakterisiert durch einen hohen Anteil an Pollen von Ephedripites- (in der älteren Mikroflora ca. 22 %, in der jüngeren ca. 24 %) und Retimonocolpites-Arten (in der älteren Mikroflora ca. 24 %, in der jüngeren ca. 17 %). Unter den Sporen ist die Deltoidospora/Cyathidites- ruppz mit ca. 8 % vom Gesamtbestand der Mikrofloren am häufigsten. Die verschiedenen Retimonocolpites-Arten repräsentieren die aus Ägypten noch kaum dokumentierte frühe monosulcate, reticulate Phase der Angiospermen-Pollen-Evolution. Nach einem Vergleich mit der palynologischen Zonierung für die algerisch/tunesische Sahara (REYRE 1973) sowie unter Berücksichtigung des ebenfalls vorhandenen "Reticulatasporites" jardinus, der in S-Amerika und in Afrika auf das Intervall Apt/Cenoman beschränkt ist, können die Mawhoub-West-Mikrofloren ins Apt (bis unteres Alb?) gestellt werden.
    Description: Core samples from the borehole Mawhoub West 2 (depth 596 - 634 m) probably belonging to the Abu Ballas Formation (Lingula Shale, a part of the former "Nubian Sandstone") have yielded two nearly exclusively continental associations of palynomorphs (see Table 1). Both associations are characterized by a high percentage of Ephedripites (ca. 22 % in the lower microflora, ca. 24 % in the upper microflora) and Retimonocolpites (ca. 24 % in the lower microflora, ca. 17 % in the upper microflora). The Deltoidospora/Cythidites group is most frequent among the spores. It represents ca. 8 % of all spore/pollen grains found. The different species of Retimonocolpites represent the early monosulcate, reticulate phase of angiosperm pollen evolution hitherto hardly recorded from Egypt. After a comparison with the palynological zonation of the Algerian/Tunesi an Sahara (REYRE 1973) and taking into consideration the also occurring "Reticulatasporites" jardinus, which is restricted in South America and in Africa to the Aptian/Cenomani an , the Mawhoub West pollen and spores may be placed in the Aptian (until Lower Albian?).
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:561.13 ; Sporomorphae ; Kreide ; Nubischer Sandstein ; Palynologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 40
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    Publication Date: 2024-07-03
    Description: Bei der Auswertung von' Fernerkundungsdaten wurde bisher davon ausgegangen, daß die untersuchten Objekte angenähert LAMBERT'sch reflektieren. Daß diese Annahme für Pflanzen falsch ist, wurde schon vor über 10 Jahren erkannt und seitdem mehrfach systematisch untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurde in grundlegender Weise das Reflexions verhalten von natürlichen Gesteinsoberflächen untersucht. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Richtungsverteilung der reflektierten Strahlung unter verschiedenen geometrischen Bedingungen gerichtet. So wurde als Simulation der natürlichen Geländebedingungen, wie sie etwa in den Alpen vorliegen, der Beleuchtungswinkel, die Probenneigung und der Detektorstand systematisch variiert und der Einfluß dieser Veränderungen auf das Reflexionsverhalten der Gesteine registriert. Die meisten Messungen erfolgten im Labor mit Hilfe eines speziell für diesen Zweck konstruierten Meßtisches, Als Proben dienten natürliche Gesteinsproben, die vorher unter Geländebedingungen gemessen worden waren. Bei den meisten Proben handelte es sich um Karbonatgesteine; wenige Ausnahmen, wie z,B. Sandsteine, wurden als Sonderfälle studiert. Bei zahlreichen Vergleichs- und Kontrollmessungen wurde versucht, den Zusammenhang zwischen Labor- und Geländemessungen herzustellen, Als wichtigstes Ergebnis wurde nachgewiesen, daß die Reflexion bei keiner der untersuchten Proben dem LAMBERT‘schen Reflexionsgesetz folgt: Der Reflexionsfaktor hängt also von den geometrischen Bedingungen ab, bei denen die Messung erfolgte, Sonnenstand, Hangneigung und Detektorstand sind als zusätzliche Parameter zu berücksichtigen. Die Ursachen für diese Richtungsabhängigkeit der Reflexion sind einerseits die innere Struktur − also die Ausbildung von primären Reflexionsflächen, die sich auf die Gesteinsoberfläche durchprägen − und andererseits die Rauhigkeit oder Relieftiefe der Oberfläche. Die größten Abweichungen vom LAMBERT'schen Reflexionsverhalten wurden bei größeren Zenitdistanzen, besonders bei schrägem bis streifendem Lichteinfall beobachtet. Die Konsequenzen für die Bildverarbeitung sind eindeutig: Bei der Klassifizierung und Identifizierung von Gesteinen aus Fernerkundungsdaten muß das Geländerelief und die Beleuchtungssituation mit berücksichtigt werden. Schon die unterschiedliche Beleuchtung auf verschieden geneigte Flächen gleicher Oberfläche erzeugt unterschiedliche Grauwerte für die einzelnen Flächen. Das gilt für jede Oberfläche, unabhängig von ihrem Reflexionsverhalten. Das richtungsabhängige oberflächenspezifische Reflexionsverhalten bewirkt (je nach der Winkel Konfiguration) eine weitere Veränderung der Grauwerte. In dieser Arbeit wurde gezeigt, wie die Korrektur der Beleuchtungsverhältnisse mit Hilfe eines digitalen Geländemodells erfolgen könnte. Die aus einer topographischen Karte entnommenen Höhendaten bilden die Grundlage für eine radiometrische Reliefkorrektur, bei der die durch schräge Beleuchtung verfälschten Grauwerte so korrigiert werden, daß die Ergebnisse einer Aufnahme ohne Relief entsprechen. Somit sind alle korrigierten Aufnahmen, unabhängig vom Sonnenstand, untereinander vergleichbar. Die Wirkung der Korrektur wurde an einem Modellgelände demonstriert. Eine Korrektur von vollständigen Aufnahmen, wie z.B, ganzen LANDSAT-Szenen, war bis zur Fertigstellung der Arbeit wegen der begrenzten Rechnerkapazität noch nicht möglich. Mit einer erweiterten Rechenanlage wird es aber in Zukunft möglich sein, eine ganze Szene in Hinblick auf ihre Beleuchtungsverhältnisse zu korrigieren. Der nächste Schritt, die gesteinsspezifische Korrektur mit Hilfe der ermittelten Labordaten, kann dann ebenfalls mit Hilfe des digitalen Geländemodells erfolgen.
    Description: During the evaluation of Remote Sensing Data it has been assumed up to now that the examined objects reflect approximately with LAMBERT'S law. In the case of plants it has been recognized over ten years ago that this assumption is wrong and this has led to numerous systematic examinations. In the present thesis the basics of the reflective behavior of natural rock surfaces was studied. Special emphasis was placed on the directional distribution of the reflected radiation under various geometric conditions, Natural terrain conditions, as found for instance in the Alps, were simulated by systematic variation of the angle of illumination, the sample inclination and the position of the detector. The influence of these variations on the reflective behavior of rocks was registered. Most of the measurements were done in the laboratory with the help of an apparatus which was constructed for this specific purpose. Samples of natural rocks were used; these were measured previously in the terrain. Most of these samples were carbonates; a few exceptions, such as sandstone, were also studied. During numerous comparitive and verifying measurements it was attempted to establish the correlation between laboratory and terrain measurements. As prime result, it was shown that none of the examined samples followed LAMBERT’S law of reflection. The reflection factor, therefore, depends on the geometric conditions at the time of measurement. Additional parameters that have to be accounted for are: position of the sun, terrain inclination and position of the detector. The reasons for this directional dependency of the reflection are on one hand the inner structure, i.e. the formation of primary reflection surfaces, which are imprinted on the rock surface, and on the other hand the roughness or depth of relief of the surface. The largest deviations from LAMBERT'S reflective law were noticed at larger zenith angles, particularly for sloping to glancing illumination. The consequences for the image analysis are clear-cut: during the classification and identification of rocks using remote sensing data the terrain relief and the illumination conditions have to be taken into account. Even a varying illumination of tilted areas of identical surfaces results in different gray values for the individual areas. This is true for any surface, regardless of its reflective behavior. The surface-specific directional reflectance gives rise to a further change in the gray values (depending on the angle configuration). In this thesis it has been shown how a correction of the illumination can be achieved with the help of a digital terrain model. The elevation data extracted from a topographic map give the basis for a radiometric relief correction. The gray values falsified by sloping illumination are corrected, such that the result is an image without relief. Therefore all corrected images, independent of the position of the sun, are comparable. The effect of this correction was demonstrated using a terrain model. Complete images such as LANDSAT scenes could not be corrected in this manner at the time of completing this thesis due to limited computer capacity. With a larger computer it will be possible in future to correct complete scenes in regard to the illumination conditions. The next step, a rock-specific correction with the help of data established in the laboratory, can also be achieved with the help of the digital terrain model.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Gesteinsoberfläche ; Reflektometrie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 94
    Location Call Number Expected Availability
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