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  • 550
  • German  (2)
  • 2015-2019  (2)
  • 2005-2009
  • 2017  (1)
  • 2015  (1)
Collection
Publisher
Language
Years
  • 2015-2019  (2)
  • 2005-2009
Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Kenntnis hydrologischer Eigenschaften ist essentiell für das Grundwassermanagement. Im Rahmen eines Projektes zur Verknüpfung mit elektrischen Eigenschaften, welche nicht-invasiv bestimmbar sind (Spektrale Induzierte Polarisation, SIP), wurden am IBG-3 (Agrosphäre; vormals ICG-IV) des Forschungszentrums Jülich hydrologische Material-Eigenschaften bestimmt mittels Multi-Step-Outflow-Experimenten (MSO). Dazu wurde ein Probenhalter entwickelt zur gemeinsamen Messung der hydraulischen und elektrischen Eigenschaften. In der MSO-Anlage wird das gesättigte Medium mittels Druckluft bzw. Saugspannung schrittweise entwässert. Unter der Probe verhindert eine poröse Keramik-Platte mit Lufteintrittswert oberhalb des angelegten Druckes die Durchströmung der Probe durch die Druckluft (was die Entsättigung beenden würde). Aus der Ausflusskurve können mittels inverser Modellierung hydrologische Kenngrößen bestimmt werden (Mualem-van-Genuchten-Ansatz, HYDRUS-Programm). HYDRUS verwendet folgende Parameter: residualer und gesättigter Wassergehalt, Porenverbindungsparameter, inverser Lufteintrittswert α, Porengrößenverteilungsindex n, van-Genuchten-Parameter m, gesättigte hydraulische Leitfähigkeit Ks. Dabei werden α und n bestimmt mittels inverser Modellierung aus Wasserhaltekurven (Wassergehalt in Abh. von angelegtem Luftdruck im Drucktopf, RetC-Programm). Ks wird bestimmt mittels falling head permeameter Experimenten (Durchfluss in Abh. vom Wasserdruck). Die ermittelten Ks-Werte in Abh. von der Korngröße folgen der Hazen-Formel. Die MSO-Daten werden ins HYDRUS-Format konvertiert (z. B. Ausfluss durch Probenhalterquerschnitt normiert, Druck [bar] oberhalb zu Saugspannung [cm] unterhalb der Säule) und mittels SHRINK-Programm systematisch reduziert. Der inverse Lufteintrittswert α aus der inversen Modellierung zeigt eine generelle Zunahme mit der Korngröße, wie wegen der inversen Beziehung beider Größen mit dem Lufteintrittswert erwartet. Mit zunehmender Korngröße wird auch zunehmender Porengrößenverteilungsindex n beobachtet. Mit α, n, m und Ks wird die Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Wassergehalt θ bzw. Sättigung 0≤S≤1 oder Druckhöhe h berechnet, ebenso Wasserhaltekurven (θ abh. von Matrixpotential oder h), effektive Poren- und daraus Korn-Größenverteilungen, welche zu den Korngrößen passen, wie sie durch Siebung eingegrenzt wurden. Der nächste Schritt ist die Korrelation der Sättigungs-abhängigen hydraulischen Leitfähigkeiten mit den Ergebnissen der elektrischen Messungen.
    Description: poster
    Keywords: 550 ; 550 ; TQD 000 ; Elektrische Verfahren {Geophysik} ; Spektrale Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: conferencePaper , acceptedVersion
    Format: 2 S.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die hier dargestellten Methoden dienen der drei-dimensionalen, interaktiven Bearbeitung der Potentialfelder Gravimetrie und Magnetik, sowie ihrer Ableitungen (Schwere- und Magnetik-Tensor). Die Methodik ist sowohl für terrestrische, als auch Bohrloch- und Airborne-Verfahren einsetzbar. Um die Mehrdeutigkeit der interaktiven Bearbeitung bei der Vorwärtsrechnung und Inversion der Felder zu minimieren, beziehen die numerischen Verfahren verstärkt eine schnelle Computergraphik ein, sodass die Randbedingungen (meist aus der Reflexionsseismik) für die Berechnungen durch den Anwender stets sichtbar sind. Die Vorwärtsrechnungen basieren auf der Approximation geologischer Strukturen durch Polyeder, die Inversionsrechnungen für Geometrie und Gesteinsparameter (Dichte, remanente und induzierte Gesteinsmagnetisierung) werden mit Hilfe der CMA-ES (covariance-matrix-adoption evolution strategy) durchgeführt. CMA-ES ist die ideale Methode, um stark nicht-lineare und komplexe Probleme der Geophysik zu optimieren. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Inversion visuell zu steuern und zu beeinflussen. Die die Untergrundstrukturen approximierenden Polyeder sind durch konstante Gesteinsparameter charakterisiert; durch die Überlagerung eines Voxelmodells sind auch Strukturen mit hochgradig variabler Gesteinsparameterverteilung darstellbar. In vielen Anwendungen liegen häufig Daten vor, deren Auflösung für eine Potentialfelder-Modellierung nicht unbedingt erforderlich ist: Hier helfen neu entwickelte automatisierte Verfahren der gestalt-erhaltenden Datenreduktion. Für die Visualisierung von Potentialfeldern in Bohrlöchern werden Beispiele für eine nutzerfreundliche Visualisierung gezeigt.
    Description: conference
    Keywords: 622.15 ; 550.28 ; 550 ; Gravimetrie ; 3D Modelling ; Visualisierung ; Bohrlochtool
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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