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  • Geozon Science Media  (30)
  • Stuttgart : Schweizerbart  (11)
  • Moskva : Izdatel'stvo "Nauka"  (7)
  • German  (41)
  • Russian  (7)
  • French
  • Polish
  • Spanish
  • 2020-2020
  • 1965-1969  (48)
  • 1
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    Moskva : Izdatel'stvo "Nauka"
    Call number: MOP 43365 / Mitte
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 338 Seiten , Illustrationen , 3 Karten , 27 cm
    Series Statement: Meždunarodnoe Gidrologičeskoe Desjatiletie / AN SSSR. Institut Geografii
    Language: Russian , English
    Note: In kyrillischer Schrift , Mit Zusammenfassung und Inhaltsverzeichnis in englischer Sprache
    Location: MOP - must be ordered
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Call number: AWI G3-23-95520
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 375 Seiten , Illustrationen
    Language: Russian
    Note: In kyrillischer Schrift
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Call number: SR 90.0073(33)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 62 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 33
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Call number: SR 90.0073(31)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 132 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 31
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Call number: AWI G3-23-95327
    Description / Table of Contents: Настоящая работа является продолжением монографии "Тектоничеекое строение Якутекой АССР", написанной этим же коллективом автором и изданной в 1964 г. В отличие от указанной работы в наотоящей основное внимание обращено на глубинное строение земной коры, недоступное в большинстве случаев для исследований о6ычными геологическими методами. В монографии приведена схема рельефа кристаллического основания, охнатывающая восточную часть Сибирской платформы и южную половину Верхояно-Чукотской складчатой области. Для этой же территории даны схемы рельефа поверхностей Конрада и Мохоровичича. Подробно изложена методика построений указанных поверхностей раздела земной коры. Рассмотрено строение основных структурных элементов чехла и их соотношение с глубинным строением. Впервые на рассматриваемой территории глубинные разломы систематизированы по возрасту и глубине заложения, дано их подробное орисание. С учетом новых геолого-геофизических данных рассмотрена история тектонического развития территории Якутии в докембрии, нижнем и среднем палеозое.
    Description / Table of Contents: Translation of the abstract: This work is a continuation of the monograph "Tectonic Structure of the Yakutek ASSR" written by the same group of authors and published in 1964. In contrast to this work, the main attention is paid to the deep structure of the earth's crust, which is inaccessible in most cases for studies by conventional geological methods. The monograph presents a relief scheme of the crystalline base covering the eastern part of the Siberian Platform and the southern half of the Verkhoyansk-Chukotka folded region. For the same territory, the relief schemes of the Konrad and Mohorovichic surfaces are given. The technique for constructing the indicated interfaces of the earth's crust is described in detail. The structure of the main structural elements of the cover and their relationship with the deep structure are considered. For the first time in the territory under consideration, deep faults are systematized by age and depth of occurrence, and their detailed description is given. Taking into account new geological and geophysical data, the history of the tectonic development of the territory of Yakutia in the Precambrian, Lower and Middle Paleozoic is considered.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 170 Seiten , Illustrationen
    Language: Russian
    Note: In kyrillischer Schrift
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    Moskva : Izdatel'stvo "Nauka"
    Call number: AWI G3-23-95332
    Description / Table of Contents: В книге на основе анализа геолого-геофизических данных рассматривается глубинное геологическое строение восточной части Сибирской рлатформы и ее обрамления. Уделено большое внимание физико-геологическим предпосылкам применения геофизических методов на данной территории. Определяется дальнейшее направление геолого-геофизических работ.
    Description / Table of Contents: Translation of the abstract: Based on the analysis of geological and geophysical data, the book examines the deep geological structure of the eastern part of the Siberian platform and its framing. Much attention is paid to the physical and geological prerequisites for the application of geophysical methods in this area. The further direction of geological and geophysical work is determined.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 182 Seiten , Illustrationen
    Language: Russian
    Note: In kyrillischer Schrift
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Call number: AWI G2-23-95333
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 257 Seiten , Illustrationen
    Language: Russian
    Note: Contents Introduction Jurassic fossil lakes in volcanic series of the west Transbaikalian region / W. M. Scoblo Upper mesozoic lakes basins of the Central and Eastern Transbaikalian regions / J. P. Piszov Bone-bearing lake-rive facies of the upper mesozoic series of the Buryat Republic / G. A. Dmitriev and A. K. Rozdestwensky Tertiary fossil lakes of the Tunka Intermountain area (Near-Baikal region) / G. A. Dmitriev Some peculiarities of great lake basins of the Southern Siberia and Mongolia / N. A. Florensov Toreja-lakes history of the Eastern Transbaikalian region / E. I. Kornutova Sedimentation history of the Swiatoj-Nos Peninsulaisthmus (Lake Baikal) / G. A. Dmitriev Bottom sediments of the Middle- and Northern Baikal / G. S. Goldirev and L. A. Wichristjuck Middl-quaternary lake of the Chara depression (the Olekma-Witim Upland region) / A. I. Muzis Lakes extension joint-valleys of the Putoran arched uplift / W. W. Ermolov Structural and morphological peculiarities of the Nichatka-Lake depression / W. I. Galkin and N. A. Florensov Bottom-sediments biostratigraphy of the Kotokel-Lake / N. W. Korde Distribution of minor elements in strata of the Kotokel-Lake bottom-sediments / N. W. Korde, I. F. Gribowskaja and S. W. Letunova Basin morphology of some recent Transbaikalian lakes / B. F. Lut and B. P. Agafonov Morphometrikal data of the Baikal lake / E. M. Kotokolzeva Ichtyfaunas of mesozoic Siberian lakes / V. N. Jakovlev Crustaceans (Crustacea, Phyllopoda) of mesozoic Trans-Baikal lakes / S. S. Krasinetz Brief review of mesozoic floras of Eastern Siberia and Far East / A. A. Pomerantseva Fresh-water mollusks of Uglov Formation in Primorye (Pacific Coastal region) / S. M. Popova Research history of neogene fresh-water diatom seaweeds in Far East / A. I. Moiseyeva Fresh-water mollusks of Ubsanur Depression neogene series (Touvinian Autonomus Republic) / S. M. Popova Eopleistocene continental mollusks of the Anga series in South-West Baikal Adjacency area / S. M. Popova , In kyrillischer Schrift , Inhaltsverzeichnis in englischer Sprache
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Series available for loan
    Series available for loan
    Stuttgart : Schweizerbart
    Associated volumes
    Call number: SR 90.0073(27)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 154 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 27
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Series available for loan
    Series available for loan
    Stuttgart : Schweizerbart
    Associated volumes
    Call number: SR 90.0073(29)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: III, 80 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 29
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Series available for loan
    Series available for loan
    Stuttgart : Schweizerbart
    Associated volumes
    Call number: SR 90.0073(30)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 85 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 30
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    Stuttgart : Schweizerbart
    Call number: AWI S2-99-0131 ; G 5355
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: XII, 152 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
    Uniform Title: Statistics for geoscientists
    Language: German
    Location: Upper compact magazine
    Branch Library: AWI Library
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    Moskva : Izdatel'stvo "Nauka"
    Call number: AWI G3-23-95528
    Description / Table of Contents: Монография посвящена выявлению взаимосвязи во времени и пространстве Сибирской платформы и Саяно-Байкальской складчатой системы. Основное внимание уделено анализу строения и развития краевых платформенных структур первого порядка, представленных здесь краевым швом, рифейскими миоrеосинклиналями, рифейскими вулканическими поясами, нижнепалеозойскими краевыми прогибами и послепалеозойскими предгорными прогибами. Показано, что рифейские миогеосинклинали Сибири и краевые прогибы ангароленского типа составляют вместе с прогибами уральского и карпатского типов исторический ряд краевых структур платформ, отражающий направленность и стадийность развития, Земли.
    Description / Table of Contents: Translation of the abstract: The monograph is devoted to identifying the relationship in time and space of the Siberian Platform and the Sayan-Baikal fold system. The main attention is paid to the analysis of the structure and development of marginal platform structures of the first order, represented here by the marginal suture, Riphean mioreosynclines, Riphean volcanic belts, Lower Paleozoic foredeeps and post-Paleozoic foredeeps. It is shown that the Riphean miogeosynclines of Siberia and the edge troughs of the Angarolena type, together with the troughs of the Ural and Carpathian types, constitute a historical series of edge structures of platforms, reflecting the direction and stage of development of the Earth.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 246 Seiten , Illustrationen
    Language: Russian
    Note: ОГЛАВЛЕНИЕ Введение Глава I. История вопроса Глава II. Некоторые особенности дорифейской истории геологического развития юга Восточной Сибири Глава III. Рифейский этап тектонического развития Сибирской платформы Некоторые вопросы стратиграфии отложений позднего докембрия Формации позднего докембрия Основные элементы рифейокой структуры Главные особенности развития краевых структур Сибирской платформы в рифее Глава IV. Нижнепалеозойский этап развития южной части Сибирской платформы и смежных районов Саяно-Байкальской складчатой системы Каледонские формации Формации южной части Сибирской платформы Нижне- и среднекембрийские орогенные формации Саяно-Байкальской области Геосинклинальные формации нижнего палеозоя Саяно-Байкалыской области Послесреднекембрийские орогенные формации Вертикальные ряды формаrщй Саяно-Байкальской области Вертикальные и горизонтальные ряды кембро-силурийюыих формаций Сибирской платформы Горизонтальные ряды нижнекембрийских формаций геосинклинальных и орогенной областей, краевых прогибов и стабильной области Сибирокой платформы Некоторые особенности формиравания кембрийских формаций орогенной области и краевых прогибав Каледонская структура южной части Восточной Сибири Структура южной части Оибцμокой платформы Структура Саяно-Байкалыской области Другие вопросы каледонской тектоники О тектоничеокой природе Ангаро-Ленского и Присаяно-Енисейокого прогибов Цикличность геологического развития юга Восточной Сибири в нижнем палеозое Типы колебательных движений Глава V. Посленижнепалеозойская история развития южной части Сибирской платформы Верхнепалеозойскше и мезозойские структуры Разrвитие южной части Сибирской платформы в кайнозое Современная структура южной части Сибирской платформы Глава VI. Складчатые структуры и разломы краевой системы южной части Сибирской платформы. Механизм и время образования складок Мoрфологические и генетические типы окладчатых структур Механизм образования складчатых структур Время образо,вания складчатых структур Разломы Заключение Литература , Translation of TABLE OF CONTENTS Introduction Chapter I. History of the issue Chapter II. Some features of the pre-Riphean history of the geological development of the south of Eastern Siberia Chapter III. Riphean stage of tectonic development of the Siberian Platform Some questions of stratigraphy of Late Precambrian deposits Late Precambrian formations Basic elements of the Riphean structure The main features of the development of the marginal structures of the Siberian Platform in the Riphean Chapter IV. Lower Paleozoic stage of development of the southern part of the Siberian Platform and adjacent areas of the Sayan-Baikal fold system Caledonian formations Formations of the southern part of the Siberian Platform Lower and Middle Cambrian orogenic formations of the Sayan-Baikal region Geosynclinal formations of the Lower Paleozoic of the Sayan-Baikaly region Post-Middle Cambrian orogenic formations Vertical rows of molds in the Sayan-Baikal region Vertical and horizontal series of Cambro-Silurian formations of the Siberian Platform Horizontal series of Lower Cambrian formations of geosynclinal and orogenic regions, marginal troughs and stable region of the Siberian Platform Some features of the formation of Cambrian formations of the orogenic region and marginal troughs Caledonian structure of the southern part of Eastern Siberia Structure of the southern part of the Oibtso platform Structure of the Sayano-Baikaly region Other issues of Caledonian tectonics On the tectonic nature of the Angara-Lena and Prisayan-Yenisei troughs Cyclicity of geological development of the south of Eastern Siberia in the Lower Paleozoic Types of oscillatory movements Chapter V. Post-Lower Paleozoic history of the development of the southern part of the Siberian Platform Upper Paleozoic and Mesozoic structures Development of the southern part of the Siberian Platform in the Cenozoic Modern structure of the southern part of the Siberian Platform Chapter VI. Folded structures and faults of the marginal system of the southern part Siberian platform. Mechanism and time of fold formation Morphological and genetic types of lamellar structures Mechanism of formation of folded structures Time of formation of folded structures Rifts Conclusion Literature , In kyrillischer Schrift
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
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  • 25
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    Moskva : Izdatel'stvo "Nauka"
    Call number: AWI G3-23-95324
    Description / Table of Contents: В сборнике освещаются на основе научного обобщения новых данных геолого-геофизических исследований и глубокого бурения вопросы тектоники, истории развития и нефтегазоносности ряда крупных впадин падин различного типа Западной и Восточной Сибири, а также дается их сравнительная характеристика. Кроме того, в ряде статей приводится детальная характеристика структурно-тектонических особенностей и нефтегазоносности отдельных наиболее характерных впадин указанных районов с целью выявления некоторых общих закономерностей их геологического строения и размещения на их территории месторождений нефти и газа.
    Description / Table of Contents: Translation of the abstract: Based on the scientific generalization of new data from geological and geophysical studies and deep drilling, the collection highlights the issues of tectonics, the history of development and oil and gas potential of a number of large depressions of depressions of various types in Western and Eastern Siberia, and also gives their comparative characteristics. In addition, a number of articles provide a detailed description of the structural-tectonic features and oil and gas potential of some of the most characteristic depressions of these areas in order to identify some general patterns of their geological structure and the location of oil and gas fields on their territory.
    Description / Table of Contents: Übersetzung des Abstracts: Basierend auf der wissenschaftlichen Verallgemeinerung neuer Daten aus geologischen und geophysikalischen Studien sowie Tiefbohrungen beleuchtet die Sammlung die Fragen der Tektonik, der Entwicklungsgeschichte und des Öl- und Gaspotenzials einer Reihe großer Senken unterschiedlicher Art in West- und Ostsibirien und gibt auch ihre vergleichenden Eigenschaften an. Darüber hinaus bieten mehrere Artikel eine detaillierte Beschreibung der strukturell-tektonischen Merkmale und des Öl- und Gaspotenzials einiger der charakteristischsten Senken dieser Gebiete, um einige allgemeine Muster ihrer geologischen Struktur und der Lage von Öl und Gas zu identifizieren Felder auf ihrem Territorium.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 163 Seiten , Illustrationen , 1 Beilage
    Language: Russian
    Note: In kyrillischer Schrift
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
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  • 26
    Call number: SR 90.0073(25)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 106 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 25
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
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  • 27
    Call number: SR 90.0073(26)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 59 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 26
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Call number: SR 90.0073(22)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: III, 74 S. + 4 Beil., 1 Folie
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 22
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 36
    Series available for loan
    Series available for loan
    Stuttgart : Schweizerbart
    Associated volumes
    Call number: SR 90.0073(21)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 156 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 21
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 37
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 38
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 39
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    Call number: SR 90.0073(20)
    In: Geotektonische Forschungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 115 S.
    Series Statement: Geotektonische Forschungen 20
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
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  • 46
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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