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  • 1
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Abstract: The “Hohes Venn” extends over the elevated plains of the western “Eifel” (Germany) and the “Ardennen” (Belgium). In comparison with other Central European mountain peat lands the vegetation is florageographical characterized by Atlantic kinds. Apart from a conception of the remarkable plants the vegetation is classified for the first time according to the form of vegetation concept. Here for the “Hohes Venn” typical forms of vegetation were separated, which are more near described. Beside the forms of vegetation of raised bogs are different forms of vegetation of transition mires of European importance.
    Beschreibung: Zusammenfassung: Das Hohe Venn erstreckt sich über die Hochebenen der westlichen Eifel und der Ardennen. Im Ver- gleich mit anderen mitteleuropäischen Gebirgsmooren ist die Vegetation florengeographisch durch atlantische Arten gekennzeichnet. Neben einer Vorstellung der bemerkenswerten Pflanzen wird die Vegetation erstmals nach dem Vegetationsformenkonzept klassifiziert. Hierbei wurden für das Hohe Venn typische Vegetationsformen ausgeschieden, die näher beschrieben werden. Neben den Vegetationsformen der Regenmoore sind verschiedene Vegetationsformen der Zwischenmoore von europäischer Bedeutung.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; peatland ; vegetation ; flora ; Ardennen ; Eifel ; Nordrhein-Westfalen ; Belgien ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 2
    Publikationsdatum: 2023-11-28
    Beschreibung: Der Muschelsandstein im Abbaubetrieb bei Ralingen-Kersch hat neben mächtigen massigen Werksteinen auch vielfältige Fossilien und Lebensspuren geliefert. Sie werden beschrieben und abgebildet. Ein vollmariner, aber dennoch zeitweise sehr flachgründiger Ablagerungsraum bildet sich ab. Innerhalb der gallo-ardennischen Randfazies-Abfolge des Unteren Muschelkalks (mu) der Trier-Luxemburger Bucht markiert die Werksteinzone ein besonderes Intermezzo. Umgeben ist es von den Hinterlassenschaften starker Erdbeben-Ereignisse, die aus dem überregionalen plattentektonischen Geschehen der tieferen Trias resultierten. Die lateral und vertikal hoch variable, z.T. auch lückenhafte mu-Schichtenfolge des Trier-Luxemburgischen Beckenrands wird dargelegt. Sie kann in vier Sequenzen untergliedert werden, die im Wechselspiel tiefer und hoher (relativer) Meeresspiegelstände entstanden. Nicht nur eustatische Gegebenheiten, sondern vor allem auch tektonische Ereignisse waren dabei prägend. Zwei besonders stark regressive Zeitintervalle sind weiträumig durch die akzentuierte Vorschüttung terrigener Sande und Tone und durch basale Schichtlücken gekennzeichnet. Auch deutliche Transgressionsereignisse mit weitem Onlap sind litho- und biofaziell nachzuvollziehen. Anhand der Fazies- und Mächtigkeitsmuster der einzelnen Sequenzen werden ihre unterschiedlichen Subsidenzmuster rekonstruiert und erläutert. Sie belegen die Wichtigkeit von vertikalen Schollenbewegungen, wie es ähnlich auch schon im Buntsandstein der Fall gewesen war. Dies erweist sich hier am Westrand des mitteleuropäischen Beckens ebenso wie im östlichen Beckenrandbereich in Polen. Unterstützt durch die sequenzstratigraphische Methodik ergibt sich nunmehr eine genauere bio- und – vor allem – lithostratigraphische Interngliederung, die eine verbesserte Korrelation mit der mu-Schichtenfolge (in der Westpfalz und) im hessischen und mitteldeutschen Beckeninneren erlaubt. Der Schichtbereich der Werksteinzone von Kersch entspricht der Terebratelzone. Hier im Trier-Luxemburgischen Randbecken ist er als tektonisch initiierter Tiefstands- Systemtrakt (LST) oberhalb einer Sequenzgrenze zu bewerten.
    Beschreibung: Abstract: The succession of the Muschelsandstein in the quarry near Ralingen-Kersch has yielded thick and massive stones (freestones) as well as numerous ichnospecies and other fossils. They are described and illustrated here. A fully marine, but nevertheless temporary shallow sedimentation area is documented. This succession (Werksteinzone) marks a very special intermezzo within the local gallo-ardennic border facies of the Lower Muschelkalk (mu). It is surrounded by the remnants of strong seismic events, which resulted from supraregional plate tectonics in lower Triassic. The whole mu-succession of the basin margin around here is described. It is laterally and vertically varying and regionally somewhat incomplete. Now it can be separated into four stratigraphic sequences, which generated during the interplay of low and high (relative) sea levels. Not only eustatic circumstances but mainly tectonic events had been important. Two intervals of strong regressions are indicated by widely spread terrigenous sands and clays and by gaps in the geologic record. Remarkably onlapping transgressive episodes can be traced as well, by litho- and biofacial properties. The respective sequences show individual patterns of lithofacies and thickness. By that their subsidence patterns can be reconstructed and explained genetically. They prove the importance of vertical tectonics, just as in the preceding Buntsandstein. This can be observed here at the western margin of the mid european basin as well as at the eastern margin area in Poland. Supported by sequence stratigraphic means a more detailed internal division is possible, which allows a better correlation to the mu-succession (in western Palatinate and) in the inner basinal areas of Hesse and Central Germany. The stratigraphic range of the Werksteinzone in Kersch corresponds to the Terebratelzone of the inner basin. Here in the individually conditioned Trier-Luxemburg basin area it can be interpreted as a Lowstand Systems Tract (LST) overlying a tectonically induced sequence boundary.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Lithostratigraphie des Unteren Muschelkalks im Untersuchungsgebiet 3. Bio- und Ichnofazies bei Kersch 4. Seismite im Unteren Muschelkalk 5. Die Beckenentwicklung und Sequenzstratigraphie des Unteren Muschelkalks der Trier- Luxemburger Bucht im überregionalen Vergleich 5.1 Vorbemerkungen 5.2 mu1-Sequenz (M1a-Sequenz) 5.3 mu2-Sequenz (M1b-Sequenz) 5.4 Grenzbereich mu2-/mu3-Sequenz 5.5 mu3-Sequenz (M1c-Sequenz) 5.6 mu4-Sequenz (M1d-Sequenz) und der mu/mm-Grenzbereich Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Muschelkalk ; Eifel ; Lithostratigraphie ; Sequenzstratigraphie ; Fische ; TK 6205
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publikationsdatum: 2023-05-26
    Beschreibung: Die Titanomagnetite in den beiden Lavaströmen am Hohenfels zeigen Hoch- und Tieftemperaturoxidationsstadien, die sich auch im Fe2O 3/FeO-Verhältnis der Gesamtgesteinsanalysen widerspiegeln. Mit der höchsten Oxidationsstufe tritt jeweils eine Rotfärbung der Silikatphasen im Gestein ein. Die Korngrößen der Titanomagnefite und auch ihre Verteilung sind in beiden Laven sehr ähnlich.
    Beschreibung: Abstract: Titanomagnetites of the two lavapiles of Hohenfels show all Hasses of high- and low temperature oxidation states reflecting the Fe2O 3/FeO-rafio of the whole rock chemical analyses. Due to high oxidation states the silicate phases of the rocks are red coloured. Grainsizes and the distribution of titanomagnetites in both lavapiles are of the same type.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Lava ; Geochemie ; Paläomagnetik ; TK 5706
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publikationsdatum: 2023-01-25
    Beschreibung: Im Bereich der Dauner Maargruppe wurden geologische Geländeaufnahmen sowie magnetische und gravimetrische Untersuchungen durchgeführt. Nach diesen Ergebnissen liegt ein Vulkansystem vor, das aus fünf Maaren und einem Schlackenkegel aufgebaut ist. Die Eruptionsabfolge der vermutlich im letzten Hochglazial der Weichsel- Kaltzeit gebildeten Vulkane ist gegliedert in: 1. gleichzeitige Bildung des nordöstlichen Schalkenmehrener Maares und des Schlackenkegels im nördlichen Innenhang, 2. Entstehung des südöstlichen Schalkenmehrener Maares, 3. Bildung des westlichen Schalkenmehrener Maares, 4. Entstehung des Gemündener Maares, 5. abschließende Bildung des Weinfelder Maares. Die bereits zu einem erheblichen Teil abgetragenen Tuffe der Maare sind fast ausschließlich phreatomagmatischer Entstehung und überwiegend mittels base surges transportiert. Die zum Teil hohen magnetischen Anomalien sowie die in den Tuffwällen untergeordnet auftretenden Schlackenlagen deuten auf kurzfristige Magmenförderung ohne Beteiligung von Grundwasser bzw. auf die Ausbildung von kleinen Schlackenkegeln in den Maaren hin.
    Beschreibung: Abstract: A group of maars near Daun was studied by geological mapping and applying geomagnetic and gravimetric methods. The results of these investigations lead to the conclusion that the volcanic System comprises of five maars and one scoria cone. The volcanism was probably active during the latest highglacial of the Weichsel glacial period. The following sequence of eruptive events was recognized; I. contemporaneous formation of the norfheastern Schalkenmehren Maar and its scoria cone in its northern parf of the inner slope, 2. formation of the southeastern Schalkenmehren Maar, 3. formation of the Western Schalkenmehren Maar, 4. formation of the Gemünden Maar, 5. finally the formation of the Weinfeld Maar. Most of the maar tuffs, having been eroded considerably by now, have a phreatomagmatic origin and were fransported by base surges. High geomagnetic anomalies and the occurrence of beds of scoria within the tuff sequences indicate short periods of discharge of magma without the influence of groundwater and the formation of small scoria cones within the maars, respectively.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publikationsdatum: 2022-12-02
    Beschreibung: Das hier erstmals beschriebene Bonebed von Irsch entstammt der Basislage einer Sandsteinbank im obersten Grenzdolomit (ku2G). Es weist sowohl marine als auch terrestrische Faunenelemente auf. Die organischen Reste sind jedoch stark abgerollt und zerbrochen, es sind präfossilisierte, mehrfach aufbereitete Biogenkomponenten. Das Fossilspektrum umfasst vielfältige Koprolithen (wahrscheinlich von Landwirbeltieren), viele isolierte Schuppen von Knochenfischen (Actinopterygier, u. a. Gyrolepissp.) sowie einige Zähne von rein marinen bzw. von marin-limnischen (euryhalinen) Haien. Größere Knochenplatten stammen von Tetrapoden, in Frage kommen großwüchsige temnospondyle Amphibien. In dieser Biofazies wie auch in der umgebenden Lithofazies dokumentiert sich eine vielgestaltige Küstenlandschaft am Südostrand des damaligen Ardennen-Festlandes. Grobklastische fluviatile Schüttungskörper verzahnten sich mit marin-lagunären Karbonaten. Trockengefallene fossilführende marine Dolomite wurden durch fluviatile Strömungen erodiert. Ihr Fossilmaterial wurde mit den Relikten terrestrischer Faunen durchmischt und erneut resedimentiert.
    Beschreibung: Abstract: The Bonebed of Irsch firstly here described, forms the basal layer of a sandstone in the uppermost Grenzdolomit (ku2G), located north of Bitburg/Southern Eifel. It combines marine and terrestrial faunal elements. The biogenic remnants are rolled, rounded and broken. They represent repeatedly reworked prefossilized components. Numerous coprolites, probably derived from terrestrial vertebrates, and many isolated scales of fin-rayed fishes (actinopterygians, e. g. Gyrolepissp.) are documented. Moreover several teeth of fully marine and limnal sharks were found. Larger dermal bone fragments originale from temnospondyl amphibians. This biofacies as well as the surrounding lithofacies reveals a late Middle Triassic Coastal environment at the southeastern border of the Ardennic hinterland. Coarse fluvial Sediments interfingered to marine-lagoonal carbonates. Dessicated fossil-bearing dolomites were eroded by fluvial streams. Their reworked biogenic material was mixed up with terrestrial faunal remains and deposited once again.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Geographische und geologische Lage des Fundortes 3. Stratigraphie und Lithofazies 3.1. Unterer Keuper in der Trierer Bucht 3.2. Besonderheiten der ardennischen Unterkeuper-Randfazies 4. Fossilmaterial im Bonebed von Irsch 5. Interpretation 6. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Vertebraten ; Keuper ; Eifel ; Trierer Bucht
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2023-01-18
    Beschreibung: Im Vulkanfeld der Westeifel wurden 11 weitere Maare geomagnetisch vermessen. Hochwertige magnetische Störfelder deuten auf zusedimentierte oder wieder freierodierte Schlackenkegel in den ehemaligen Kraterböden der Maare hin (finale Schlackenförderung). Wenn keine Schlackenkegel oder keine Intrusionen in den Maardiafremen auftrefen, dann weisen junge, mit mächtigen Kratersedimenten aufgefüllte Maare niedrige Störfelder mit schwachen Randgradienten auf. Etwas ältere Maare, bei denen ein Großteil der gering magnetisierten Kratersedimente bereits erodiert ist, zeigen höhere magnetische Anomalien mit hohen Randgradienfen und deutlichen Randminima.
    Beschreibung: Abstract: 11 maars of the Westeifel volcanic field were surveyed geomagnetically. High magnetic anomalies indicate the existence of scoria cones covered by Sediment or already revealed by erosion, within the former crater bottoms of the maars (final scoria production). If scoria cones and intrusions are absent from the maar diatremes then young maars with a thick pile of crater Sediments show small anomalies with low border gradients. Older maars are characterized by high border gradients and significant border minima, because most of the lowly magnetized crater Sediments have already been eroded.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geomagnetische Untersuchungen 2.1. Dürres Maar und Hitsche 2.2. Westliches Booser Maar 2.3. Mosbrucher Maar 2.4. Immerather Risch 2.5. Oberwinkeier Maar 2.6. Eilscheider Maar 2.7. Geeser Maar 2.8. Laach-Maar 2.9. Duppacher Weiher 2.10. Duppacher Maar 3. Synthese Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare ; Geophysik ; Geomagnetik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2023-01-18
    Beschreibung: Mit Hilfe geomagnetischer Messungen in Kesseltälern im Vulkanfeld der Westeifel konnten 15 bisher weitgehend unbekannte Maare nachgewiesen werden. Der Vergleich mit magnetischen Anomalien von acht jungen Maaren (mit Kraterseen) aus dem Vulkanfeld der Westeifel sowie mit der Anomalie des 1977 entstandenen Ukinrek-Ost- Maares (Alaska) ergab, daß hochwertige magnetische Störfelder auf zusedimentierte Schlackenkegel in den ehemaligen Kraterböden bzw. auf Randintrusionen im Schlot hinweisen. Danach sind fast die Hälfte der untersuchten Maare nicht rein phreatomagmatisch entstanden, sondern weisen während den Eruptionen oder am Ende der Eruptionstätigkeit „normal" entgasenden Magmenaufstieg auf.
    Beschreibung: Abstract: In the volcanic area of the Westeifel the results of geomagnetic surveys within local crater-shaped enlargements of valleys prove the existence of 15 maars which have been unknown so far. Taking into account the magnetic anomalies of eight young Westeifelian maars (with crater lakes) and the anomaly of Eastern Ukinrek Maar, which was formed in 1977, it can be inferred that strong magnetic anomalies are associated with sediment- covered scoria cones on the former crater bottom and/or with marginal intrusions within the diatremes. This leads to the conclusion that almost half of the investigated maars do not have a solely phreatomagmatic origin, but exhibit normally' degassing rising magma during the eruptions or during the final stages of eruption activity.
    Beschreibung: Inhalt 1. Einleitung 2. Geomagnetische Untersuchungen 2.1. Neu erfaßte Maare 2.1.1. Schönfelder Maar 2.1.2. Dehner Maar 2.1.3. Merscheider Maar 2.1.4. Aueler Maar 2.1.5. Rother Maar 2.1.6. Maar am Römerhof 2.1.7. Kirchweiler Maar 2.1.8. Brücker Maar 2.1.9. In der Boos. 2.1.10. Steinborner Maar 2.1.11. Wallenborner Maar 2.1.12. Oberstadtfelder Maar 2.1.13. Niederstadtfelder Maar 2.1.15. Wispelter Maar 2.2. Maare mit Kraterseen 2.2.1. Meerfelder Maar 2.2.2. Pulvermaar 2.2.3. Ulmener Maar 2.2.4. Dauner Maare 2.2.5. Holzmaar 2.2.6. Immerather Maar 2.3. Ukinrek-Ost-Maar (Alaska) 3. Synthese Schrifte
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare ; Geophysik ; Geomagnetik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publikationsdatum: 2022-11-30
    Beschreibung: Unter der Stadt Mendig in der Vordereifel (Rheinland-Pfalz) ist in einer Tiefe von lediglich etwa 15 bis 25 m ein ausgedehntes Hohlraumsystem vorhanden. Die Hohlräume entstanden vorwiegend im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die bergmännische Gewinnung von Basalt im Kammer- Pfeiler-Bau. Das Tragwerk wird aus stehen gelassenen Basaltpfeilern und der Firste gebildet. Für die Standsicherheit der Hohlräume sind verschiedene stabilitätserhaltende und stabilitätsmindernde Faktoren, wie beispielsweise Pfeiler, Firstsicherungen und natürliche Firststrukturen ausschlaggebend. Um die Standsicherheit der Hohlräume einheitlich, objektiv, vom Bearbeiter unabhängig und repräsentativ zu bewerten, wurde ein Matrixsystem mit verschiedenen Bewertungskriterien erstellt und in einer GIS-gestützten Gefahrenkarte dargestellt. Der vorliegende Artikel beschreibt die Vorgehensweise mit der Erstellung eines Rasters, Festlegen und Aufsummierung der Bewertungspunkte sowie Darstellung in einer Karte. Am Beispiel eines Ausschnittes der ingenieurgeologischen Karte werden eine manuell und eine über das Matrixsystem erstellte Gefahrenkarte verglichen.
    Beschreibung: Abstract: Under the city of Mendig (Rhineland-Palatinate) extensive underground mines remain from former mining activities of the 19th and 20th century. The cavities have a room-and-pillar structure in a shallow depth of about 15 – 25 m. There are a lot of different structural elements that have a positive or negative influence on the stabili - ty conditions of the mine. These are for example the pillars and the structure and condition of the roof sections. To evaluate the stability of the cave, an objective and independent matrix including the different structural elements was developed and the so calculated risk map was visualized in a GIS. In this article, the procedure and the development of the matrix and the consequential map are described. In addition a manually drawn map is compared with the matrix-based one.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:622.26 ; Unterirdische Bauwerke ; Eifel ; Altbergbau ; Ingenieurgeologie ; GIS
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publikationsdatum: 2023-01-20
    Beschreibung: In der vulkanischen Westeifel wurden seit 1823 kraterförmige Erweiterungen einiger Täler, sogenannte Kesseltäler, als vermutlich den Maaren nahestehend beschrieben; ihre Genese blieb jedoch unklar. Die geomagnetische Vermessung, einige Bohrungen und neue, bisher unbekannte Aufschlüsse weisen im Untergrund von 4 der 5 bearbeiteten Kesseltälern Pyroklastite nach. Diese Kesseltäler sind eindeutig als Maare anzusehen, deren ursprünglich vorhandene, ausgeworfene Pyroklastite bereits überwiegend erodiert wurden. Folglich werden die meisten Kesseltäler als alte Maare interpretiert.
    Beschreibung: Abstract: In the volcanic field of the Western Eifel, Germany, local crater-shaped enlargements of valleys, so-called “Kesseltäler", have been known since 1823. A genetic relationship with the maar volcanoes was always assumed but owing to the lack of ejecta could not be substantiated. Geomagnetic studies, a few bore holes and new or so far unknown outcrops of pyroclastic rocks prove that most "Kesseltäler" in the westem Eifel are rather old maars the ejecta of which having been largely or completely eroded.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Bisherige Vorstellungen über Kesseltäler der Westeifel 3. Untersuchung der Kesseltäler 3.1. Lage 3.2. Untersuchungsmethoden 3.3. Kesseltal südlich des Hohen List 3.4. Kesseltal südöstlich Mehren 3.5. Kesseltal südsüdöstlich Steineberg 3.6. Kesseltal bei Wollmerath 3.7. Kesseltal bei Kennfus 4. Diskussion
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publikationsdatum: 2023-01-20
    Beschreibung: Seit mindestens 200 Jahren werden am Laacher See Gasaustritte in der Literatur beschrieben. Diese treten sowohl an Land als auch im Wasser auf. Während die Gasblasen im Wasser deutlich hervortreten, sind die Gasaustritte an Land häufig kaum wahrnehmbar. Um die Verbreitung der Kohlendioxid-Austritte rund um den Laacher See näher bestimmen zu können, wurden zunächst die verfügbaren Beschreibungen in der Literatur ausgewertet, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Im Umfeld der ehemaligen Jesuitenvilla, einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das am Ostufer des Sees errichtet worden war, lieferten zahlreiche Bodenluftmessungen Informationen über die C02-Verteilung im Boden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausgasungen an Land deutlich häufiger anzutreffen sind, als bisher vermutet wurde. Ebenso weisen die teilweise sehr starken Mofetten im Wasser, die im Rahmen der Untersuchungen mehrfach kartiert wurden und die in der Literatur deutlich schwächer beschrieben werden, auf eine Zunahme der Ausgasungen am Laacher See hin.
    Beschreibung: Abstract: Since the 18th Century, the carbon dioxide exhalations around the Lake Laach are mentioned in the literature. The mofettes can be found in the water of the lake as well as in the wood close to the lakefront. While the exhalations in the water are easily visible, the mofettes ashore are difficult to detect. In Order to find all mofettes around the lake, the descriptions in the literature were interpreted. In addition, more than 100 soil gas measurements in the surroundings of the former "Jesuitenvilla", an abbey building from the 19th Century provided evidence of a mofette that probably caused the death of eight monks in 1871. The investigations showed that today the carbon dioxide exhalations are far more common and intense around the Lake Laach than assumed.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.23 ; Eifel ; Gase ; TK 5509
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publikationsdatum: 2023-04-05
    Beschreibung: Drei Kernbohrungen vom amerikanischen Militär-Flughafen Spangdahlem wurden untersucht. Sie erschließen den wenig bekannten Buntsandstein im Nordostteil der Trierer Bucht. Genormte Farbangaben, Gerölldaten und eine Auswertung der Sandkomponenten ergänzen die petrofaziellen Profilbeschreibungen. Die Kernprofile sind log- und lithostratigraphisch gut einzustufen. Damit liefern sie wichtige Daten zur Abgrenzung und zur Ermittlung des regionalen Faziesmusters der Schichtglieder im weiteren Grenzbereich Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Eine Überprüfung überregionaler stratigraphischer Deutungsansätze, wie sie in früheren Arbeiten ausformuliert wurden, ist damit möglich. Insbesondere die in einer geröllarmen Schwellenbzw. Randfazies entwickelten Gesteinsabfolgen der Solling-Folge (s6) sind sehr aussagekräftig. Die faziell prägnanten und relativ mächtigen Violetten Grenzschichten (sVGS) überlagern die Konglomeratische Serie (Usch-Schichten bei Mader 1979–1992) und schließen den Mittleren Buntsandstein ab. Die Fazies vom Mittleren und Oberen Buntsandstein der Spangdahlem-Region belegt eine paläogeographische Randlage im südöstlichen Bitburger Becken. Es dokumentiert sich eine strukturelle Kontrolle durch die alt angelegte, Südwest-Nordost streichende Luxemburger Zentralschwelle (Schwelle von Dahlem). Die im Beckenzentrum noch markant entwickelten fluviatilen Grobschüttungen im tieferen Mittleren Buntsandstein (Basalkonglomerat, Kieselkonglomerat) sind bei Spangdahlem nur noch schwach ausgeprägt. Dies ist auch einer östlichen Randposition in Bezug zu den rheinisch streichenden Grabenzonen im Zentralbereich der Eifeler Nord-Süd-Zone zuzuschreiben.
    Beschreibung: Abstract: Three core borings from the US-Air Base in Spangdahlem were investigated. They revealed the less-known Buntsandstein (Lower Triassic) in the northeastern part of the Trier Embayment. Rock Color Chart values, gravel- and sand composition data supplemented the petrographic descriptions. By means of both the log and the lithology the cores are easy to classify stratigraphically. They yielded useful informations about the regional stratification and the definition of the Middle/Upper Buntsandstein boundary. This made it possible to check former transregional stratigraphic interpretations. In particular, the sand-dominated successions of the Solling-Folge (s6) give very important informations. The facially conspicuous and relatively thick Violette Grenzschichten overlie the Konglomeratische Serie (the former Usch-Schichten after Mader 1979-1992) and complete the Middle Buntsandstein. The facies of the Middle and Upper Buntsandstein of the Spangdahlem area proves a paleogeographic border position in the southeastern Bitburg Basin. It also shows a structural control by the SW-NE striking Luxemburg Central Swell (Dahlem Swell). The coarse fluvial intervals of the lower Middle Buntsandstein which are prominent in the centre of the basin are weakly represented in the Spangdahlem area. This is due to its eastward position in relation to the rhenish striking graben zones in the central part of the Eifel north-south zone.
    Beschreibung: 1.Einleitung 1.1. Geographische und geologische Lage der Kernbohrungen 1.2. Bisheriger Kenntnisstand 1.3. Vorgehensweise und Art der Untersuchungen 2. Schichtenfolge der Kernprofile Spangdahlem 2.1. Unterdevon 2.2. Mittlerer Buntsandstein 2.2.1. Basalkonglomerat (sBlk) 2.2.2. Densborn-Schichten (sDb) 2.2.3. Violettschichten (sVS) 2.2.4. Konglomeratische Serie (sKS) 2.2.5. Violette Grenzschichten (sVGS) 2.3. Oberer Buntsandstein 2.3.1. Malbergweich-Schichten (soZM) 2.3.2. Kyllburg-Schichten (soZK) 3. Vergleiche mit anderen Buntsandstein-Profilen des Bitburger Beckens 4. Paläotektonische Ausdeutung der Spangdahlemer Bohrprofile 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Trier-Bitburger Mulde ; Buntsandstein ; TK 6006
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2023-03-16
    Beschreibung: Ein aktuelles Verzeichnis und eine Karte der Verbreitung der Säuerlinge und Mofetten in der Vulkaneifel und der Südeifel werden vorgestellt. Die Problematik der Abgrenzung von Mineralwässern und Süßwässern wird diskutiert und Grenzwerte für charakteristische Inhaltsstoffe vorgeschlagen. Untersuchungen der Schüttungsmengen und der Gasführung der Mineralquellen bilden die Basis für eine Bilanz des CO2- Flusses im Untersuchungsgebiet. Zahlreiche in der geologischen Literatur beschriebene Quellen sind heute nicht mehr vorhanden, was vielfach auf menschliche Einwirkungen zurückgeführt werden kann. Der derzeitige vorgefundene Zustand der Quellen wird kurz skizziert. Damit liegt eine aktuelles, überprüftes Verzeichnis vor, das dem Geotopschutz verbliebener natürlicher Mineralquellen als Grundlage dienen kann.
    Beschreibung: Abstract: An up-to-date register and a map of the distribution of the carbonic mineral springs and mofettes (dry, cold CO2-emissions) in the Westeifel volcanic field and the Southern Eifel is presented. The distinction between mineralised and fresh ground waters is discussed and threshold concentrations for discriminating dissolved species are proposed. A balance of the CO2 flux of the volcanic field has been calculated from discharge and gas flux measurements. Many springs mentioned in older geological publications do not exist anymore. Several of them have been destroyed by man. The present conditions of the springs is briefly documented in the register. This list should be used as base for the protection of the remaining natural mineral springs.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:553.73 ; Eifel ; Mineralwasser ; Quellen ; Mofetten
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 13
    Publikationsdatum: 2023-03-28
    Beschreibung: Innerhalb der mitteldevonischen Eifel-Kalkmulde von Gerolstein konnte durch die Kombination von geologischer Geländeaufnahme mit der hydrochemischen Untersuchung von Oberflächen- und Grundwässern ein erstes Modell für die Genese der im Muldenkern zutage tretenden und dort wirtschaftlich genutzten Mineralwässer entwickelt werden. Dabei handelt es sich um Calcium-Magnesium-Hydrogenkarbonat-Säuerlinge, die in situ durch Wechselwirkungen zwischen versickernden Niederschlagswässern, dem Erdmantel entstammender Kohlensäure und dem Gestein als Mineralienträger entstehen.
    Beschreibung: Abstract: The SW-NE orientated Middle Devonian Eifel-Limestone syncline of Gerolstein is part of the Middle-Upper Devonian limestone synclinorium of the "Eifler Nord-Süd-Zone" (Western Rhenish Massif). The syncline of Gerolstein belongs to the center of the NW-SE aligned Cenozoic Westeifel volcanic field causing the occurence of high percentages of C02 (up to 3000 mg/1) in the groundwater. The mineral water of Gerolstein, indusWally used (Gerolsteiner Sprudel, one of the biggest mineral water producers of Germany) is a "Calcium- Magnesium-Bicarbonate-acidulous spring" (= 2500 mg/1) which is originated in the Middle Devonian dolomitic limestones (Givetium, core of the syncline). The infiltration of atmospheric waters and the constant upstream of C02 of mantle origin cause and control four concentration levels of the groundwater in the dolomitic limestone aquifer. By detailed geological and geochemical investigations it was possible to evolve a first groundwater model for this important mineral water resource.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:553.73 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Eifel ; Mitteldevon ; Mineralwasser ; Gerolsteiner Mulde
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 14
    Publikationsdatum: 2023-03-28
    Beschreibung: Im Alfbachtal im quartären Vulkanfeld der Westeifel führte die Eruption mehrerer Schlackenkegel während der Weichsel-Eiszeit zur Bildung einer Barriere, vor der sich eine bis zu 51 m mächtige Abfolge aus Lavaströmen und Sedimenten bildete. In einer Bohrung bei Gillenfeld besteht die Talfüllung über einer basalen 70 cm mächtigen mafischen Tephra aus einer unteren Abfolge etwa 22 m mächtiger pelitischer feingeschichteter Seesedimente und oberhalb einer Erosionsdiskordanz aus einer oberen Abfolge etwa 10 m mächtiger fluviolakustriner Grobklastika, Pelite und Mudden. Nach Radiokohlenstoff-Datierungen, Korrelation von Tephren und faziellen Korrelationen mit Sedimenten der Eifelmaare wurden die oberen fluviolakustrinen Sedimente zwischen etwa 14 600 und 11 800 BP und die unteren lakustrinen Pelite zwischen etwa 31 000 und 25 600 BP abgelagert. In dem Zeitraum von etwa 27500 bis 25700 BP eruptierten mindestens 13 Maare im Südost-Teil in der Westeifel. Mafische Maartephren in den Sedimenten des ehemaligen Alf-Stausees werden beschrieben und für einige dieser Tephren werden mögliche Eruptionspunkte diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: In the Alf valley in the Quaternary Westeifel Volcanic Field the eruption of several scoria cones during the Weichsel Glacial resulted in the formation of a natural dam and an up to 51 m thick sequence of lava flows and sediments was formed upstream. In a drilling near Gillenfeld the valley fill consists of a basal 70 cm thick mafic tephra, a lower sequence of c. 22 m thick pelitic finely bedded lacustrine sediments and resting upon an erosional discordance an upper sequence of c. 10 m thick fluviolacustrine coarse clastics, pelites and organic lake sediments. According to radiocarbon dating, tephra chronology and facies correlation with sediments of Eifel maars the upper fluviolacustrine sediments were deposited between c. 14 600 and 11 800 BP and the lower lacustrine pelites between c. 31 000 and 25 600 BP. In the time interval from c. 27500 to 25700 BP at least 13 maars erupted in the SE-part of the Westeifel. Mafic maar tephra in the sediments of the former Alf Lake are described and for some of these tephra possible eruption centers are discussed.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologie um Gillenfeld 3. Material und Methodik 4. Ergebnisse der Bohrung Gillenfeld GWM1 4.1. Lithologisches Profil 4.2. Datierung des Bohrkerns 4.3. Magnetische Suszeptibilität des Bohrkerns und potenzieller Liefergesteine 4.4. Geologische Interpretation der Schichtfolge 4.5. Ausblick 5. Zusammenfassung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Pleistozän ; Sediment ; TK 5807
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 15
    Publikationsdatum: 2023-03-30
    Beschreibung: Durch verschiedene Tracerversuche ist die hydraulische Verbindung von einer Enz-Schwinde südlich Enzen zur Holsthumer Mühle im Prümtal bewiesen worden. Zahlreiche Schlucklöcher existieren dort, wo der Enzlauf eine markante Störungszone quert und in die klüftigen Dolomitabfolgen des Oberen Muschelkalks eintritt. Die aus verschiedenen Regionen der Trier-Luxemburger Bucht bekannte Verkarstung dieser Schichtenfolge wird dargelegt. Entlang von tektonisch besonders beanspruchten, alt angelegten Schollengrenzen ist die kluftgebundene Verkarstung verstärkt. Vertikale und horizontale Relativbewegungen von Schollen haben zur Zerklüftung des Gebirges nach mehreren Richtungen geführt. Der unterirdische Weg des Grundwassers bis zum Wiederaustritt bei Holsthum wird anhand von Kluftrosen und einer hoch auflösenden Schichtlagerungskarte beschrieben. Der maßgebliche Aquifer ist die Dolomitabfolge der Oberen Ceratitenschichten (mo2C2). Die unterlagernden Tonmergel/Dolomit- Wechselfolgen der Unteren Ceratitenschichten (mo2C1) bilden deren Grundwassersohle. Im Bereich des Untersuchungsgebietes resultierte daraus eine regionale Zweiteilung des vom Oberen Muschelkalk ausgebildeten Oberen Grundwasserstockwerks. Ergebnisse von Brunnenbohrungen bestätigen dies.
    Beschreibung: Abstract: By means of different tracer tests the hydraulic connection between a swallow of the little river Enz south of Enzen and the Holsthum Mill in the Prüm valley has been proven repeatedly. Several swallow holes exist where the Enz crosses a major fault zone and steps into the jointed dolomites of the Upper Muschelkalk. Karstphenomena known from adjacent areas in the Trier-Luxemburg Embayment are described. Along the old tectonic lineaments the joint related karstification has been especially effective. Vertical and horizontal tectonic movements have generated distinct joint sets of different directions. The subterranean water current towards the spring at Holsthum is described by means of joint diagrams and a very detailed subsurface contour map. The most important aquifer layer is the dolomite succession of the Upper Ceratitenschichten (mo2C2). The underlying aquitard is formed by marls and dolomites of the Lower Ceratitenschichten (mo2C1). In the study area a regional division of the subterraneous water system of the Upper Muschelkalk resulted. This fact is confirmed by well data.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Schichtenfolge im Untersuchungsgebiet 3. Tektonik des Untersuchungsgebietes 3.1. Störungen 3.2. Schichtlagerung 3.3. Kluftsysteme 4. Karstphänomene im Oberen Muschelkalk der Trierer Bucht 5. Tracerversuch 6. Geologisch-hydrogeologische Ausdeutung 6.1. Das Verschwinden der Enz-Wässer 6.2. Der unterirdische Fließweg der Wässer 6.3. Der Austritt der Wässer 6.4. Diskussion des Grundwassermodells von Weiler (1991) 6.5. Neue Aspekte zur regionalen Horizontalverschiebungstektonik 7. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Hydrogeologie ; Tektonik ; TK 6003 ; TK 6004 ; TK 6103 ; TK 6104
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publikationsdatum: 2023-06-09
    Beschreibung: In den verlandeten und wasserführenden Maaren der Westeifel läßt sich die jüngste Erdgeschichte Mitteleuropas anhand hoch zeitauflösender Sedimentsequenzen erfassen. Die Arbeiten haben mit der Dokumentation des Hoch-, Spät- und Postglazials in den wasserführenden Maaren begonnen, deren Alter größer als 18-20000 Jahre B. R zu sein scheint, da eine heute 10 bis 12 m unter Wasser liegende Terrasse dem letzten, stark ariden hochglazialen Stadium zugewiesen wird. Für diese Aussage sprechen auch die alten morphologischen Formen. Eine seismische Vorsondierung im Meerfelder Maar hatte komplizierte Lagerungsverhältnisse ergeben, die auch in der 45 m tiefen „Sondierung'7 angetroffen wurden. Die im wesentlichen aus Turbiditen, Sideriten und jahreszeitlich geschichteten Diatomeengyttjen bestehende Gesamtabfolge in allen untersuchten Maarseen der Eifel wird durch zwei markante Tephrahorizonte gegliedert. Es handelt sich um einen hochglazialen „Basaltischen Aschentuff" und um den Laacher Bimstuff. Die Warvenstratigraphie im Meerfelder Maar und Holzmaar ergab für Mitteleuropa den ersten 13 000 Jahreskalender. Die Basis des Holozäns kann danach auf etwa 12 800 vor heute verlegt werden. Die Spektralanalyse an den Sedimentationsraten der organischen Warven im Holzmaar erbrachte die bekannten spektralen Perioden, die verschiedene Ursachen besitzen, so u. a. die Sonnenfleckentätigkeit und andere astronomische Periodizitäten, die das Klima der Erde modifizieren.
    Beschreibung: Abstract: The young geological history of central Europe is documented in high resolution sedimentary sequences of Westeifel-maars. Investigations started with studies of Pleistocene and Holocene lake Sediments. According to terraces existing 10-12 m below the today water tables the lakes have an age older than 18000-20000 years. Seismic pre-studies revealed complicated „layerings" which could be proved during drilling. The sedimentary sequence consists of turbidites, siderites and annualy laminated diatomaceous gyttja and is characterized by two tephrachronological marked horizons, an high glacial „Basaltic Tuff" and the Laach Pumice Tuff. Varvechronology of Meerfeld Maar and Holzmaar Sediments allowed the assessment of the first 13 000 year calendar in central Europe. The base of the Holocene, therefore, can be fixed around 12 800 before today. Spectral analysis of the thickness of the organic varves revealed well-known sun spot cycles and astronomical periods modifying our climate on earth.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Maare
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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