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  • 2021  (51)
  • 1
    Publication Date: 2022-04-12
    Description: Deutschlands Klimaschutzstrategie baut auf den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Doch wo soll der Wasserstoff herkommen, aus heimischer Produktion oder importiert aus dem Ausland? Eine Studie des Wuppertal Instituts und DIW Econ schafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage und ermittelt Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte beider Strategien. Das Resümee: Es trifft nicht zu, dass importierter Wasserstoff allgemein günstiger ist, entscheidend sind je nach Herkunftsland die tatsächlich realisierbaren Strom- und Transportkosten. Wird der grüne Wasserstoff stattdessen im eigenen Land produziert, wird dies zudem eine positive Beschäftigungswirkung und Wertschöpfung entfalten. Mit der Erreichung der Klimaziele 2050 betrüge die zusätzliche Wertschöpfung bei einer stark auf die heimische Erzeugung ausgerichtete Strategie bis zu 30 Milliarden Euro im Jahr 2050 und es könnten bis zu 800.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Wie können Menschen befähigt werden, ihr Lebensumfeld entsprechend den eigenen Bedürfnissen und Wertvorstellungen zu gestalten? Das war die zugrunde liegende Fragestellung des Dortmunder Projekts "Psychologisches und kommunales Empowerment durch Partizipation im nachhaltigen Stadtumbau" (DoNaPart). Im Zentrum des Projekts stand die Initiierung eines urbanen Reallabors in dem Soziale Stadt Programmgebiet Westerfilde/Bodelschwingh, innerhalb dessen ein nachhaltiger Transformationsprozess in den Bereichen Energie, Mobilität und Konsum entworfen und durchgeführt wurde.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Wir stehen heute vor dem Klimaproblem. Das zu lösen ist seit mehr als 30 Jahren unsere Aufgabe. Dazu braucht es eine weltweite Energiewende. Politisch sind zwei global koordinierte Anläufe gemacht worden - und beide gescheitert. Gegenwärtig wird der dritte Versuch unternommen. Das zweimalige Scheitern ist nicht verwunderlich angesichts der Verfasstheit der globalen Politik. Gibt es eine Alternative? Die Antwort ist: ja, die technologische. Die vermag sich dank wirtschaftlicher Vorteilhaftigkeit von alleine durchzusetzen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
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  • 4
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Digitale Treffen, Videokonferenzen, Streaming - die Coronakrise hat unseren beruflichen und privaten Alltag mit einem Schlag in virtuelle Räume katapultiert und die Digitalisierung vorangetrieben. Daraus lassen sich auch Lehren für den Einsatz von digitalen Technologien für die nachhaltige Entwicklung ziehen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Dem humorvoll skeptischen Blick auf den Zeitgeist zeigt sich ein seltsames Bild: Es scheint eine Zeit der Wenden ohne wirkliche Wende zu sein. So lange schon wird von "Wende" geschrieben und gesprochen, dass inzwischen beispielsweise in Verbindung mit Energie von alter (1980er-Jahre) und von neuer (2010er-Jahre) Energiewende die Rede ist. Viele Wenden sind in deutscher Sprachmanier zusammengesetzte Substantive und beziehen sich - von der Mobilitäts- über die Konsum- und die Agrar- bis hin zur Waldwende - auf ökologische Probleme. Manchen Wenden ist ein Adjektiv beigefügt, das eine Strömung im politisch-ökonomischen Raum beschreibt, so etwa die neoliberale Wende in der Sozialpolitik. Meist wird im Kontext der Ökologie konstatiert, dass die Probleme zwar bekannt, die eingeleiteten Wendestrategien und Wendemaßnahmen aber völlig unzureichend seien. Daher schlägt Benedikt Schmid eine "kritische Wende" vor. Die wachstums- und fortschrittsgebundenen Denkmuster gelte es aufzubrechen. Sie seien beharrlich und würden sich immer wieder auch in den zeitlichen und räumlichen Vorstellungen alternativer Ansätze einnisten. (1) Das Forschungsprojekt VorAB ("Vorsorgend handeln - Avantgardistische Brückenansätze für nachhaltige Regionalentwicklung") fragt nach strukturellen Hindernissen für nachhaltige Regionalentwicklung und nach Potenzialen fortschrittlicher Ansätze zu fairer Land- und Ressourcennutzung. (2) Es untersucht die Transformationsfelder Wald-, Energie- und Landwirtschaft in der Region Lübeck. Erste Ergebnisse zeigen, dass bei dem Terminus Wende mit Blick auf qualitative und grundlegende Veränderungen Vorsicht geboten ist.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung beinhaltet zentrale Zielkonflikte: Stärkung der deutschen Wirtschaft versus hohe Importquote, günstigere Produktionskosten im Ausland versus höhere Wertschöpfung durch Produktion im Inland. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag diskutiert, wie groß die Kostenunterschiede ausfallen, welche Bedeutung die Transportkosten haben und welche Reboundeffekte bei Importen aus Nordafrika zu beachten sind.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Autoren fassen die Entwicklung Urbaner Produktion und der damit verbundenen ökologischen Beeinträchtigungen zusammen. Vor dem Hintergrund einschlägiger Forschung werden Methoden der Quantifizierung ökologischer Wirkungen Urbaner Produktion mit ihren globalisierten Lieferketten dargestellt. Der Artikel schließt mit einer Darstellung möglicher Perspektiven faktenbasierter, partizipativer Planung Urbaner Produktion.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
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  • 8
    Publication Date: 2022-02-25
    Description: In dieser Studie werden detailliert dargestellt: die Verwendung von Kunststoffprodukten und Möglichkeiten des Rezyklateinsatzes im Baubereich, verwendete Kunststoffmengen, Rücknahmesysteme, Verwertungstechniken, aktueller Rezyklateneinsatz und Bauproduktverpackungen aus Kunststoff. Potentiale zur Steigerung des hochwertigen Rezyklateinsatzes wurden identifiziert und bestehende Hürden und Handlungsoptionen für Politik und Wirtschaft dargestellt. Aktueller Rezyklateinsatz sowie technische und mengenmäßige Potentiale sind stark abhängig vom Einsatzbereich der Kunststoffe. Die größten Hürden für einen Rezyklateinsatz sind dabei Produktlebensdauer, Rückbaufähigkeit und technische Anforderungen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Format: application/vnd.openxmlformats-officedocument.spreadsheetml.sheet
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  • 9
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Para lograr una transición hacia el desarrollo sostenible son fundamentales la ciencia y la educación, especialmente la educación superior. Se necesitan formatos educativos para capacitar a los estudiantes en la realización de investigaciones transformadoras. Con base en la investigación transdisciplinaria y transformadora en laboratorios del mundo real y estudios del futuro, desarrollamos un módulo de aprendizaje y enseñanza integral: el Laboratorio de Innovación Transformadora (lit). El laboratorio desarrolla cinco competencias clave y tres tipos de conocimiento necesarios para impulsar innovaciones en sostenibilidad socialmente robustas. En este artículo se presentan las principales características de este formato vivencial y reflexivo, además de un manual para facilitar el laboratorio. También se comparten y discuten los aprendizajes centrales de la implementación de este formato en programas de estudio existentes a partir de dos pruebas realizadas en dos universidades alemanas.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: Spanish
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die vorangegangenen Analysen im RESTORE2050 Projekt, die im Rahmen dieses Berichts weitergeführt werden, haben gezeigt, dass der Einsatz von Wasserstoffspeichern zur Residuallastglättung nur bedingt geeignet ist. Zwar bietet die Technologie ein hohes technisches Potenzial hinsichtlich der Speicherkapazitäten und der installierbaren elektrischen Leistungen. Jedoch führt ein systemdienlicher Einsatz, bei dem positive Residuallastspitzen u. a. durch Anheben geringer Residuallasten gesenkt werden, wie er in den Modellrechnungen des RESTORE2050 Projektes implementiert ist, zu einer Absenkung der Deckungsraten von erneuerbaren Energien (EE) im europäischen Stromsystem. Dies ist dadurch begründet, dass die Umwandlung und Speicherung von EE-Strom als Wasserstoff (H2) im Vergleich zu anderen Speichertechnologien hohe Wandlungsverluste sowohl bei der H2-Erzeugung als auch bei der Rückverstromung aufweisen. Daher wird im Rahmen dieses Aufstockungsprojektes (RESTORE2050_plus) untersucht, welchen Beitrag alternative Einsatzstrategien der H2-Speicher zur Minimierung der negativen Residuallast, also potenzielle erneuerbaren Stromüberschüssen, und gleichzeitig zur Erhöhung der EE- Versorgungsanteile leisten kann.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Recklinghausen : Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Jahr 2020 stand ganz im Zeichen der Corona.Pandemie, wodurch massive Veränderungen, Umbrüche und auch Verwerfungen in nahezu allen Bereichen zu spüren gewesen sind und auch weiter nachklingen. Das gilt für die Wirtschaft ganz genauso wie für die Gesellschaft. Nichts scheint mehr so zu sein wie früher, Krisenprävention und gesellschaftlicher Zusammenhalt scheinen heute eine ganz andere Bedeutung zu haben.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Format: application/pdf
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  • 12
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Mit dem European Green Deal hat Europa seine Klimaschutzziele nach oben korrigiert und einen weiteren, erforderlichen Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung unternommen. Die neuen europäischen Zielvorgaben sind in Deutschland mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes seit Ende 2019 schon verbindlich festgeschrieben, wobei hier bereits spezifische CO2-Budgets für die Einzelsektoren definiert werden. Die Umsetzung dieser Ziele verlangt eine radikale Transformation des heutigen Energieversorgungssystems. Der Umbau des komplexen und heterogenen Wärmebereiches stellt dabei eine der größten Herausforderung dar: Wärme ist in Europa für über 50 % des Endenergieverbrauches verantwortlich, wird aber gegenwärtig nur zu 22 % aus erneuerbaren Quellen bereitgestellt. Aus geoklimatischen, kulturellen und politischen Gründen sind dabei die Anteile in den einzelnen europäischen Ländern sehr unterschiedlich. Unter den Spitzenreitern sind Schweden (66 %) und Dänemark (48 %). Unser Nachbarland Österreich erreicht immerhin 34 %. Im Vergleich dazu liegt Deutschland mit 15 % abgeschlagen auf einem hinteren Platz. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien ist neben der Steigerung der Energieeffizienz die tragende Säule der Wärmewende, wobei hier ein breiter Mix an Technologien gefragt ist. Die direkte Nutzung der Wärmetechnologien hat weiterhin Priorität, erfordert aber eine stark beschleunigte Erschließung der vorhandenen Potenziale sowie einen nachhaltigen Umgang mit wertvoller Biomasse. Die Sektorenkopplung bietet die notwendige Ergänzung für die geplante Transformation (BMWi, 2021). Solarenergie in Form von Solarwärme und Solarstrom wird somit in Kombination mit Umweltwärme eine zentrale Rolle im zukünftigen Wärme- und Kälteversorgungssystem spielen. Darauf fokussiert sich der Beitrag, wobei die spezifische Situation der Niedertemperatur-Solarthermie und der Schlüsseltechnologie Wärmepumpe adressiert werden.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das übergeordnete Ziel des Forschungs-Projektes RESTORE 2050 (Regenerative Stromversorgung & Speicherbedarf in 2050; Förderkennzeichen 03SF0439) war es, wissenschaftlich belastbare Handlungsempfehlungen für die Transformation des deutschen Stromsystems im europäischen Kontext zu geben. Dafür wurden auf Basis der zukünftig prognostizierten Entwicklung von Stromangebot und -nachfrage innerhalb des ENTSO-E Netzverbundes für den Zeithorizont des Jahres 2050 sowie mittels örtlich und zeitlich hoch aufgelöster meteorologischer Zeitreihen die Themenkomplexe (1) Nationale Ausbaustrategien für erneuerbare Energien, (2) Übertragungsnetzausbau und (3) Alternativmaßnahmen wie Lastmanagement, (4) Bedeutung des EE-Stromaustauschs mit Drittstaaten und (5) die Rolle von Stromspeichern auf Übertragungsnetzebene analysiert. Die aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitenden Handlungsempfehlungen stellen wichtige Beiträge für die weitere Integration von erneuerbaren Energien dar und geben Hinweise für den Aufbau einer leistungsfähigen europäischen Infrastruktur.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Nicht erst seit dem Klimaabkommen von Paris, welches im Kern eine Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten vorsieht, ist offensichtlich, dass eine umfassende Transformation der meisten Wirtschaftssektoren erforderlich ist, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Transformation erfolgt dabei zum einen durch Steigerung der Energieeffizienz und zum anderen durch eine Dekarbonisierung der bestehenden Prozesse, bei denen heute noch ein hoher Anteil fossiler Energien eingesetzt wird - dies kann gelingen durch eine weitreichende Sektorkopplung, Flexibilisierung und Elektrifizierung bei vollständiger Nutzung Erneuerbarer Energien. Letzteres stellt auch die Energieversorgung in Rheinland-Pfalz vor einen Paradigmenwechsel: Die schrittweise Transformation eines von konventionellen Energieträgern geprägten Versorgungsystems zu einem durch Erneuerbare Energien dominierten System. Als eines der ersten Bundesländer hat sich Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2014 ein eigenes Klimaschutzgesetz gegeben sowie erstmals im Jahr 2015 ein Landesklimaschutzkonzept (LKSK) erarbeitet, welches energiepolitische Leitplanken für den angestoßenen Transformationsprozess setzt. Die vorliegende Studie im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz beleuchtet die Auswirkungen eines weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Rheinland-Pfalz und der damit verbundenen Flexibilisierung und Dekarbonisierung unterschiedlicher Anwendungsfelder, insbesondere in der Industrie aber auch im ÖPNV und zentraler Wärmeversorgung.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Konzept der "Wirtschaftsförderung 4.0" (Wf4.0) zielt darauf ab, die lokalen und regionalen Wirtschaftsstrukturen zu stärken. Wf4.0 initiert neue Wertschöpfung vor Ort, eröffnet lokale Investitionsmöglichkeiten, bindet regionale Kaufkraft, entfalten neue Wirtschaftsideen und stärkt lokale Vielfalt. Sie stärkt die Tauschwirtschaft für Ressourcen, Produkte oder Räume und fördert den Gemeinsinn. Mithin erhöht Wf4.0 die Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Wirtschaftskrisen. Wirtschaftsförderung 4.0 wirkt sich damit positiv aus auf den Stadtwohlstand und erhöht die Attraktivität für eine Stadt der kurzen Wege, der Diversität und des guten Lebens. Zugleich erhöht eine Stabilisierung der regionalen und lokalen Wirtschaft die Widerstandsfähigkeit der lokalen Ebene gegen weltweite Krisen. Die "Wirtschaftsförderung 4.0" ergänzt die klassischen Strategien der etablierten Wirtschaftsförderung. Nach und nach hat sich das Handlungsspektrum um die Bereiche Bestandspflege, Clustermanagement und Kreativwirtschaft erweitert. Zahlreiche Maßnahmen der Wf4.0 sind hier bereits verankert. So etwa die Förderung von Nachhaltigen Unternehmen. In dem Projekt wurde untersucht, inwiefern sich der gegenwärtige Leistungskatalog der Wirtschaftsförderung sinnvoll erweitern lässt.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob durch den Einsatz von Augmented Reality Anwendungen die Wiederaufbereitung (genauer das Refurbishment) von Produkten gesteigert werden kann. Gleichzeitig betrachtet sie, ob damit auch die Inklusion- und Re-Integration von Schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Mit dem Ziel, das Kunststoffrecycling weiter zu steigern, wurden in diesem Vorhaben die Verfahren und Prozesse der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen in den Blick genommen - von der Sortierung über die Aufbereitung bis hin zu einem erneuten Einsatz in der Produktion. Ausgehend von der Beschreibung des Standes der Technik wurden mögliche, innovative technische Optimierungspotenziale identifiziert und dargestellt, die zur Verbesserung der Rezyklatqualitäten und ihren Einsatzmöglichkeiten in Neuprodukten beitragen können. Für eine Bewertung der Umweltwirkungen der technischen Innovationen im Vergleich zum Stand wurden ökobilanzielle Berechnungen vorgenommen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob durch den Einsatz von Augmented Reality Anwendungen die Wiederaufbereitung (genauer das Refurbishment) von Produkten gesteigert werden kann. Gleichzeitig betrachtet sie, ob damit auch die Inklusion- und Re-Integration von Schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: In dem vorliegenden Beitrag analysieren Maike Venjakob und Oliver Wagner die Verteilungswirkungen steigender Energiekosten auf private Haushalte. Sie betrachten dafür die Kosten für Strom, Heizenergie und Kraftstoffe. Sie vergleichen auch die Auswirkungen des CO2-Preises und verschiedene Maßnahmen für eine soziale Ausgestaltung, wie beispielsweise eine Pro-Kopf-Pauschale (auch Klimadividende, Klimabonus oder Energiewendebonus genannt), die in gleicher Höhe an alle Bürger*innen ausgezahlt wird. Ganz wesentlich wird sich die tatsächliche Belastung daran bemessen, inwieweit in den nächsten Jahren klimafreundliche Alternativen, beispielsweise in der Mobilität oder bei der Wärmeversorgung, geschaffen werden. Im Rahmen einer Kurzanalyse wird deshalb beleuchtet, mit welchen zusätzlichen Belastungsfaktoren für private Haushalte durch die Einführung der CO2-Bepreisung von Heizenergie und Kraftstoffen in den kommenden Jahren zu rechnen sein wird und welche Ausgleichsmechanismen soziale Härten zielgenau verhindern können.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: Mit dem Ziel, das Kunststoffrecycling weiter zu steigern, wurden in diesem Vorhaben die Verfahren und Prozesse der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen in den Blick genommen - von der Sortierung über die Aufbereitung bis hin zu einem erneuten Einsatz in der Produktion. Ausgehend von der Beschreibung des Standes der Technik wurden mögliche, innovative technische Optimierungspotenziale identifiziert und dargestellt, die zur Verbesserung der Rezyklatqualitäten und ihren Einsatzmöglichkeiten in Neuprodukten beitragen können. Für eine Bewertung der Umweltwirkungen der technischen Innovationen im Vergleich zum Stand wurden ökobilanzielle Berechnungen vorgenommen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-01-20
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2022-11-09
    Description: Städte und Kommunen mussten in den vergangenen Jahren einiges aushalten: eine weltweite Corona-Pandemie, Feuerkatastrophen wie in den USA sowie Hochwasser-Katastrophen wie in Deutschland. Das sind auch Folgen des menschen-gemachten Klimawandels, auf die Städte sich in Zukunft besser vorbereiten müssen. Denn gerade die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 hat gezeigt, wie wenig Kommunen auf solche Ereignisse eingerichtet sind. Dieses Impulspapier zeigt, wie Städte resilienter, nachhaltiger und zukunftsfähiger werden können.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2022-12-08
    Description: Einer der bekanntesten Forscher in Ungarn war der 1919 verstorbene Lóránd Eötvös. Dieser Artikel wurde zum Gedenken erstellt. Viele wissenschaftliche Theorien und Erfindungen sind mit seinem Namen verbunden. Beispiele sind der Eötvös-Effekt, das Torsionspendel oder die Vermutung der „fünften Kraft“.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Kontinentalwanderung ; Wegener ; polare Abstoßungskraft ; Milanković
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Das Fortschreiten des Klimawandels und die Schädigung der Ökosysteme machen deutlich, dass die seit Jahrzehnten international geforderte nachhaltige Entwicklung zu den wichtigsten Herausforderungen gehören. Um die von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), zu erreichen, sind alle relevanten Akteurinnen und Akteure - die Politik, die Wirtschaft sowie jede und jeder Einzelne - gefragt. Eine nachhaltige Entwicklung, die zugleich Umweltschonung, stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, beruht damit auf der Kompetenz oder auch der "Literacy" der Einzelnen, für sich und im Kollektiv nachhaltiges Handeln auszuüben und im gegenseitigen Miteinander fördern zu können. Doch welche Fähigkeiten sind notwendig, um nachhaltig Handeln zu können? Welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten, um ihre Produktions- und Konsummuster nachhaltiger (mit-)gestalten zu können? Antworten darauf liefert die "Literacy für nachhaltigen Konsum", die in dem vorliegenden Diskussionspapier entwickelt und vorgestellt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Der hier vorliegende Zukunftsimpuls soll den Grundgedanken der Transformativen Innovationen und ihre Notwendigkeit beschreiben sowie erste Kandidaten für solche Transformativen Innovationen aus diversen Arbeitsbereichen des Wuppertal Instituts vorstellen. Er dient vor allem als Einladung, gemeinsam mit dem Wuppertal Institut über solche Innovationen zu diskutieren, die irgendwo zwischen den großen Utopien und kleinen Nischenaktivitäten liegen. Denn es braucht nicht immer den ganz großen Wurf, um Veränderungen in Gang zu setzen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Im Zeitalter der Machine Economy ist der maschinelle Dialog allgegenwärtig - das bietet neue Chancen für Nachhaltigkeit, erhöht gleichzeitig aber durch die zugrundeliegenden Technologien auch den Druck auf unsere Umwelt. Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und Distributed Ledger Technology (DLT) sind das technologische Fundament der Machine Economy. Damit verbunden sind Infrastrukturen, Datenströme und Anwendungen, die hohe Energie- sowie Ressourcenaufwände erzeugen. Der derzeitige politische Diskurs sowie die Nachhaltigkeitsforschung fokussieren sich auf Umweltwirkungen durch digitale Infrastrukturen. Daten, Applikationen sowie die Rolle von Akteuren als Treiber der Umweltwirkung werden zu wenig beleuchtet. In diesem Papier sprechen sich die Autorinnen und Autoren für eine "Grüne Governance der Machine Economy" aus. Adressiert werden Annahmen zu systemübergreifenden Treibern von Umweltbelastungen und ihrer Wirkung. Ziel ist es, ein Gesamtsystem nachhaltiger Entscheidungen und ein ökologisches Zusammenspiel aller beteiligten Technologien in der Wertschöpfung zu ermöglichen. Zukünftige Forschung soll die hier vorgestellten Hypothesen weiter ausarbeiten und konkrete Handlungsoptionen für eine Stakeholder übergreifende Roadmap erarbeiten.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Mit der Blockchain - und allgemein mit Distributed-Ledger-Technologien (DLT) - werden große Erwartungen verknüpft, die Prozesse der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts neu zu organisieren, effizienter zu gestalten und bislang ungekannte Möglichkeiten für Transaktionen zwischen Beteiligten in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung zu ermöglichen. Diese Chancen müssen genutzt werden. Gleichzeitig ist mit der Blockchain-Technologie wie mit allen anderen digitalen Lösungen die Herausforderung verbunden, die Technologien, Anwendungen und zugrundeliegenden Infrastrukturen nachhaltig zu gestalten und an Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourcenschonung auszurichten. Handlungsbedarf besteht auch bei Blockchain-Anwendungen. Der Energieverbrauch des derzeit größten Blockchain-Netzwerks Bitcoin wird auf bis über 130 TWh/Jahr abgeschätzt, womit eine Größenordnung in Höhe des gesamten Jahresstrombedarfs von Ländern wie Argentinien erreicht würde. Blockchain-Anwendungen sind somit schon heute umweltpolitisch relevante Einflussgrößen und die zu erwartende Wachstumsdynamik erhöht den Handlungsdruck. Es ist das Ziel dieser Kurzstudie, geeignete Nachhaltigkeitskriterien zur Bewertung der Energieverbräuche und Umweltwirkungen von Blockchain-Anwendungen zu identifizieren sowie ein erstes Konzept für deren Implementierung bei der Umsetzung und Vergabe staatlich geförderter oder initiierter Projekte vorzuschlagen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 32
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Ernährung ist einer der wichtigen Bereiche für die große Transformation. Doch wie kann eine Umstellung auf ein nachhaltiges Ernährungssystem gelingen? Der vorliegende Zukunftsimpuls setzt sich mit dieser Frage auseinander - basierend auf über zehn Jahren Forschung zu nachhaltiger Ernährung am Wuppertal Institut. Einen Schwerpunkt setzt das Papier auf die Außer-Haus-Gastronomie, denn bereits kleine Umstellungen - etwa in der Zutatenauswahl - haben hier große Wirkung. Mit geeigneten Rahmenbedingungen kann die Außer-Haus-Gastronomie den Konsumierenden als leicht zugänglicher Erlebnisort für nachhaltigere Ernährung dienen und gleichzeitig Landwirtinnen und Landwirten ein zuverlässiger Abnehmer für biodiversitätsschonende und klimafreundliche Lebensmittel sein. Doch für eine Transformation des Ernährungssystems sind auch andere Akteure gefragt: Der Zukunftsimpuls adressiert Politik, (Land-)Wirtschaft, Wissenschaft und jeden und jede Einzelne - denn die Transformation des Ernährungssystems ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 33
    Publication Date: 2022-09-26
    Description: Die Instrumente an Bord des am 9. Februar 2020 gestarteten Solar Orbiters beobachten die Sonne und messen die Teilchen und elektromagnetischen Felder im Sonnenwind. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Mission und fasst eine Auswahl der ersten Ergebnisse zusammen. Solar Orbiter wird in den kommenden Jahren durch seine detaillierten Beobachtungen der Sonne und Messungen des Sonnenwindes das Feld der Weltraumgeophysik maßgeblich mitbestimmen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 10
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  • 34
    Publication Date: 2022-07-12
    Description: Die Erdbeben in Thüringen und angrenzenden Gebieten aus den Jahren von 841 bis 2020 werden zusammengestellt. Damit wird für dieses Gebiet ein schneller Überblick über die Seismizität ermöglicht. In dieser, nunmehr letzten Ausgabe, wurden die bekannten historischen seismischen Ereignisse mit Rücksicht auf eine neue Quelle auf einen neuen Stand gebracht. Die Verteilung der Erdbeben, so zeigt sich, folgt ausgewählten geologischen Störungen. Sie rechtfertigt die Aufteilung des Untersuchungsgebietes in vier seismische Regionen.
    Description: report
    Keywords: ddc:550 ; ddc:551.22
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 38
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  • 35
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Die 1902 von Emil Wiechert errichtete Göttinger Erdbebenstation GTT ist heute noch voll funktionsfähig und wird seit 2005 vom Verein Wiechert'sche Erdbebenwarte Göttingen betreut und von vielen Besuchern bestaunt. Die Registrierung einer 3 km entfernten Bombensprengung zeigt eindrucksvoll die große Übereinstimmung der Seismogramme des 17t-Pendels von GTT und dem benachbarten STS-2-Breitbandseismometer der Station GTTG.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
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  • 36
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft im Jahre 1922 in Leipzig erschien im Verlag Edition am Gutenbergplatz Leipzig das Taschenbuch „Wiechert, Mintrop & Co. – Die 24 Gründungsväter der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft“ von Franz Jacobs und Michael Börngen (siehe gleichlautenden Archivbeitrag in DGG-Mitteilungen 1/2019: 36–37). Die DGG-Präsidentin Heidrun Kopp hat darin das Geleitwort geschrieben. Das Buch kann über den Buchhandel unter ISBN 978-3-95922-107-8 bestellt werden. Der folgende Artikel über den Aachener Meteorologen Peter Polis ist ein leicht erweitertes Kapitel aus diesem Buch.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
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  • 37
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Die Methode der Spektrale Induzierte Polarisation (SIP) misst die Frequenzabhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes von Gesteinen nach Betrag und Phase. In der Frequenzabhängigkeit des Widerstandes spiegelt sich unter anderem die Geometrie des Porenraumes und den darin befindlichen Fluiden wieder. Üblicherweise wird das Widerstandsspektrum mit monofrequenten Signalen sequentiell vermessen. Diese Vorgehensweise erweist sich bei großskaligen Messanordnungen mit hohen Störspannungen als vorteilhaft da die Energie des Messgerätes auf einen schmalen Frequenzbereich konzentriert und eine Unterscheidung von Nutz- und Störfrequenzen erleichtert wird. Bei Labormessungen spielen Störspannungen häufig nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist hier ein möglichst hoher Messfortschritt. Am schnellsten ist die sequentielle SIP Messung, wenn jeweils nur Einzelperioden verwendet werden. Bei einer Frequenz pro Oktave, dauert die Gesamtmessung idealerweise doppelt so lange wie die längste Periode andauert. Überlagert man jedoch sämtliche Einzelfrequenzen (multifrequente Anregung) dann benötigt man nur die halbe Zeit. Der höhere Messfortschritt geht jedoch einher mit einer verringerten Messgenauigkeit. Ursache hierfür ist, dass die Einzelamplituden soweit verringert werden müssen, dass die Summenamplitude nicht die maximale Ausgangsspannung des Messgerätes überschreitet. Im Poster wird ein neu entwickeltes 88-kanaliges SIP-Labor-Messgerät (SIP-LAB-FAST) vorgestellt, das eine Anregung mit 1 - 24 Frequenzen gleichzeitig erlaubt. Bei z.B. einer Frequenz pro Octave lässt sich so ein Frequenzbereich von über 7 Dekaden mit einer Einzelmessung vermessen. Eine multifrequente Anregung erfordert auch eine leistungsfähige Hardware zur Echtzeit-Verarbeitung der Zeitreihen von Strom und Spannung. Hierzu wurde für jede Frequenz eine Diskrete Fourier Transformation (DFT) implementiert. Mittels einer multivariaten Kohärenzanalyse werden dann aus den Fourier Koeffizienten das komplexwertige Impedanz-Spektrum, sowie den zugehörigen Vertrauensintervallen berechnet. Durch die freie Wahl des Anregungssignales erhält der SIP Anwender eine erweiterte Möglichkeit den Messablauf optimal an die Fragestellung anzupassen. Ein Vergleich der mono- und multifrequenten Messergebnisse von verschiedenen Materialproben belegt die Leistungsfähigkeit der neuartigen Messtechnik.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 38
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Passive seismische Messungen des Umgebungsrauschens sind effektive und nicht-invasive Methoden, um die Struktur des lokalen Untergrunds und mögliche Verstärkungen seismischer Bodenbewegungen zu ermitteln. Liegt beispielsweise Lockersediment auf Festgestein auf, so kann dies bei seismischen Ereignissen eine verstärkende Wirkung auf die seismische Beanspruchung darüberliegender Gebäude haben. Um einen ersten Überblick über den Standort zu bekommen, wird mithilfe von Einzelstationsmessungen die Fundamentalfrequenz, mit welcher der Untergrund schwingt, ermittelt (H/V-Kurven). Liegt diese in einem ähnlichen Bereich wie die Resonanzfrequenzen von Gebäuden (ca. 1 - 10 Hz) wirkt dies verstärkend, sodass auch seismische Ereignisse mit geringer Magnitude eine erhöhte Einwirkung in Bezug auf Fühlbarkeit und Schäden zur Folge haben. Des Weiteren werden zur Erstellung eines Geschwindigkeit-Tiefen-Profils mehrere Stationen zu einem Array kombiniert. Aus den gemessenen Daten werden mittels einer hochauflösenden Frequenz-Wellenzahl-Analyse (hrFK) und einer räumlichen Autokorrelation (SPAC) Dispersionskurven ermittelt, welche die Phasengeschwindigkeiten von Oberflächenwellen in Abhängigkeit der Frequenz angeben. Die resultierenden Dispersionskurven werden am Ende invertiert, um das Geschwindigkeits-Tiefen-Profil für den lokalen Untergrund zu erhalten. Insgesamt wurden auf den Flussterrassen der Weser drei Array-Messungen an unterschiedlichen Standorten, sowie mehrere H/V-Messungen durchgeführt. Ziel ist es, eine bestmögliche Strategie sowohl für die Vorgehensweise bei den Messungen, als auch für die Auswertung der Daten zu entwickeln und eine bessere Eingrenzung der Tiefenprofile der S-Wellengeschwindigkeiten zu erreichen. So wurde bei der Auswertung der Daten unter anderem eine Trennung in Love- und Rayleigh-Wellen vorgenommen, um die Geschwindigkeitsprofile besser bestimmen zu können. In Zukunft sind zudem Tests mit Variationen der Array-Geometrien geplant, um zukünftige Messungen hinsichtlich Logistik, Messdauer und Personaleinsatz zu optimieren.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 39
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Im Standortauswahlgesetz wird in § 22 zum Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ ausgeführt, dass ein Gebiet nicht als Endlagerstandort geeignet ist, wenn die örtliche seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Diese Norm wird in Kürze durch eine Aktualisierung ersetzt, die dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Der Entwurf hierzu, E DIN EN 1998-1/NA:2018-10, enthält keine Zuordnungen in Erdbebenzonen mehr, sondern weist die seismische Gefährdung räumlich kontinuierlich aus. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat im Auftrag der Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Vorschlag zur Anwendung dieses Ausschlusskriteriums unter Verwendung von E DIN EN1998-1/NA:2018-10 erarbeitet. Die BGR schlägt vor, als Grenzwert zur Anwendung des Ausschlusskriteriums den Wert der spektralen Antwortbeschleunigung im Plateaubereich von 1,8 ms-2 in E DIN EN 1998-1/NA:2018-10 zu verwenden. Dieser Wert entspricht der makroseismischen Intensität 7, für den die seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Für Gebiete, in denen dieser Wert überschritten wird, gilt das Ausschlusskriterium als erfüllt. Grundsätzlich ist das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ im Standortauswahlgesetz jedoch wenig geeignet, um die Erdbebengefährdung eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu ermitteln. Der Bewertungszeitraum für die Sicherheit des Endlagers beträgt eine Million Jahre und unterscheidet sich erheblich vom Betrachtungszeitraum von 50 Jahren der Norm DIN EN 1998-1/NA. Die Intensität bzw. die Beschleunigung gilt für die Erdoberfläche; die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle soll jedoch in tiefen geologischen Formationen erfolgen. Neben der Gefährdung aufgrund von seismischen Bodenbewegungen als Bewertungsmaßstab des Ausschlusskriteriums hat eine andere Art der Gefährdung durch Erdbeben für Endlager in tiefen geologischen Formationen eine größere Bedeutung, nämlich bruchartige Verschiebungen im Endlagerbereich. Das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ bezieht sich im Unterschied zu allen anderen Ausschlusskriterien im Standortauswahlgesetz § 22 nicht auf ein wissenschaftlich formuliertes Merkmal, sondern auf eine Norm, deren Bemessungsgrößen aufgrund eines Kompromisses zwischen Sicherheitsbetrachtungen und wirtschaftlichen Überlegungen wie erhöhten Baukosten festgelegt wurden.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismische Gefährdung ; Endlagerung ; Standortauswahlgesetz ; Baunorm ; Eurocode 8
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 40
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Übertiefte Täler in den Alpen ermöglichen uns glaziale Sedimentation und somit einen Teil der quartären Klimageschichte zu verstehen. Reflexionsseimsik kann dabei verwendet werden, um punktuelle Bohrlochdaten in die Fläche zu projizieren oder eine potentielle Bohrlokation vorzuerkunden. Im Rahmen des ICDP-Projekts ‚Drilling Overdeepened Alpine Valleys‘ (DOVE) sollen eine Reihe von Bohrungen in alpinen, glazial-übertieften Tälern abgeteuft werden. Eine der Bohrungen soll 2021 in einem übertieften Tal des Rheingletschers bei Basadingen, nahe der deutsch-schweizerischen Grenze abgeteuft werden. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, wurden zwei Profile im Abstand von ca. 500 m annähernd senkrecht zum Talverlauf aufgenommen. Das erste Profil ist 1246 m lang und bestand aus einer festen Auslage von 624 Geophonen. Das zweite Profil ist 1120 m lang und wurde mit 200 3-Komponenten-Geophonen im roll-along-Verfahren aufgenommen. Für beide Profile wurde bei jedem zweiten Geophon (zwei Meter Geophonabstand) mit einem hydraulischen 4-t Vibrator ein linearer 12-s-Sweep von 20-240 Hz angeregt. Beide seismischen Profile bilden ein asymmetrisches, übertieftes Becken mit ca. 260 m Tiefe ab, wobei der tiefste Bereich nur einen kleinen Teil des breiteren Hauptbeckens einnimmt. Die Auffüllung ist durch mindestens drei Diskordanzen, deutlichen Onlaps und Erosionshorizonten zwischen den Sedimenteinheiten gekennzeichnet. Wir interpretieren die Talfüllung als das Produkt eines hochdynamischen, sedimentären Systems. Der untere Teil, innerhalb des tiefsten Bereichs des Beckens, ist mit chaotisch abgelagerten Sedimenten gefüllt. Der Teil oberhalb einer Diskordanz enthält steil einfallende Reflektoren, die wahrscheinlich 20-30 m mächtige, progradierende Mäanderbanken einer glazial-fluviatilen Umgebung darstellen. Unterhalb des tiefsten Bereichs des Beckens sehen wir Versätze in Reflektoren, die auf Verwerfungen in der Tertiären Molasse hinweisen und mit bekannten Verwerfungen an der Oberfläche korrelieren. Wir vermuten, dass die Verwerfungen das Gestein geschwächt und somit die verstärkte Erosion an dieser Stelle gefördert haben.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismik ; Geophysik ; Alpen ; Quartär ; übertieft ; Schweiz ; Beckenfüllung ; Sedimentation ; glazial ; Erosion ; Processing ; DMO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 41
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Die zerstörungsfreie Ermittlung der Materialfeuchte in Baustoffen ist für das Bauwesen von großer Bedeutung, denn ein erhöhter Feuchteeintrag kann zu Schimmelbildung, Alkali-Kieselsäure-Reaktionen, Korrosion etc. führen und somit ein hohes Schadenspotential mit sich bringen. Auch wenn zur qualitativen Lokalisierung möglicher Schad- und Risikostellen bereits zahlreiche zerstörungsfreie Verfahren in der Praxis Anwendung finden, besteht ein Mangel an quantitativen Verfahren, die auch bei niedrigen Feuchtegehalten sensitiv sind. Eine Methode zur zerstörungsfreien und quantitativen Bestimmung des Feuchtegehaltes und der effektiven Porosität ist die 1H-Kernspinresonzanzmethode (NMR). Da NMR sensitiv für die molekulare Beweglichkeit von Wasserstoffprotonen ist, lassen sich Informationen über die Bindungsform und -stärke sowie der Umgebung (Porengröße und Mineralzusammensetzung) der Wasserstoffprotonen gewinnen. Obwohl es bereits seit über 20 Jahren mobile NMR-Messeräte gibt, wird NMR heutzutage immer noch weitestgehend im Labor eingesetzt. Dies liegt daran, dass sie aufgrund der verwendeten Permanentmagnete schwer sind und nur äußerst geringe Eindringtiefen ermöglichen. In einer derzeit laufenden Forschungsarbeit wird deshalb ein speziell für Bohrkerne entworfener NMR-Tomograph eingesetzt. Mit seiner minimalen Echozeit von 50 µs lässt sich (abhängig von der Oberflächenrelaxivität) Wasser bis in nanometergroßen Poren erfassen. Um die Sensitivität von NMR bei Teilsättigung zu untersuchen, wurden verschiedene Sandsteinproben in Exsikkatoren mit relativen Luftfeuchten im Bereich von 33 % bis 96 % gelagert. Als Referenzen dienen zum einen das NMR-Signal bei Vollsättigung und zum anderen die Porengrößenverteilung aus Quecksilberporosimetriemessungen (MIP). Um die NMR-Sensitivität zu bewerten, wird die Korrelation der NMR-Amplitude mit den gravimetrisch ermittelten Feuchtegehalten sowie ein Vergleich der Porosität aus NMR und MIP betrachtet. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass sowohl die Reduzierung der Wasserfilmdicke als auch die Verkleinerung von Porengrößen zu einer ähnlichen Verkürzung der T2-Relaxationszeit führt. Als Ausblick wird ein Lösungsansatz vorgestellt, bei dem die NMR-Signale mit der Wasserfilmdickenberechnung basierend auf der relativen Luftfeuchte im Material korreliert werden.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 42
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: In der Aeromagnetik werden zur Kampfmitteldetektion Multikopter eingesetzt, um belastete Flächen schnell und mit hoher Auflösung zu kartieren. Dabei wurden bisher hauptsächlich einzelne Totalfeldsensoren oder Fluxgate-Magnetometer verwendet, bei denen nur das Totalfeld ausgewertet wurde. Das im Rahmen dieses Projektes verwendete System besteht aus zwei dreikomponentigen Fluxgate Sensoren, einer inertialen Messeinheit (IMU) sowie einer GPS-Antenne. Die IMU erlaubt dabei, die Magnetfeldvektoren in das geographische Koordinatensystem zu projizieren und die Positionen der einzelnen Sensoren relativ zur GPS-Antenne zu bestimmen. Mit diesem Messsystem werden neben dem Totalfeld auch die Differenzen der Magnetfeldkomponenten zwischen den Sensoren ausgewertet. Die Sensoren werden in einem horizontalen Abstand von 50 cm an einem frei beweglichen, T-förmigen Ausleger unter dem Multikopter befestigt. Das Gesamtgewicht des Systems beträgt etwa 5 kg bei einer Flugzeit von 15 Minuten. Für die Inversion verwenden wir ein Dipol-Modell, das die Magnetfelddaten an den Sensorpositionen berechnet. Da bei unbekannten Störkörpern eine Differenzierung von induzierter und remanenter Magnetisierung nicht möglich ist, werden neben der Position der Störkörper deren magnetische Momente vektoriell bestimmt. Die Anzahl der angepassten Dipole und deren Startpositionen können beliebig gewählt werden. Neben dem Totalfeld können die Differenzen der Totalfelder sowie der Magnetfeldkomponenten zwischen den Sensoren zur Auswertung herangezogen werden. Um die Genauigkeit des Gesamtsystems zu untersuchen, haben wir mehrere Flüge über ein mit genau vermessenen Nd-Magneten ausgelegtes Testfeld durchgeführt. Das Testfeld umfasst eine Fläche von 100 x 20 m, aufgeteilt in vier Abschnitte mit unterschiedlichen Anomaliekonfigurationen. Für eine optimale Abdeckung und zum Vergleich der Flugrichtungen wurde die Fläche längs und quer mit einer Sensorhöhe von 1,5 m überflogen. Die Analyse der Inversionsergebnisse zeigt, dass bei Verwendung der Komponentengradienten auch überlappende Anomalien voneinander getrennt und aufgelöst werden können. Die mittleren Fehler der Positionen liegen bei 5 cm. Das magnetische Moment kann bis auf 0,35 Am^2 genau bestimmt werden, wobei die Fehler in Deklination und Inklination bei 4° bzw. 2° liegen.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 43
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Für die automatische Detektion von Erdbebenphasen in seismologischen Daten haben sich STA/LTA-Picker bewährt. In dieser Arbeit stellen wir einen alternativen Ansatz vor, der die statistischen Eigenschaften des aufgezeichneten Signals nutzt. Dafür wird die Verteilungsfunktion der gemessenen Amplituden in einem gleitenden Zeitfenster über zentrale Momente beschrieben. Insbesondere das zentrale Moment 4. Ordnung, die Wölbung oder Kurtosis, ist sensitiv gegenüber Abweichungen von der Normalverteilung. Da die Kurtosis zunimmt, sobald das Zeitfenster den Beginn einer Erdbebenphase beinhaltet, scheint sie für die Detektion von seismischen Signalen geeignet zu sein. In Kombination mit einer Polarisationsanalyse lassen sich die getriggerten Ereignisse automatisch den Einsätzen von P- und S-Wellen zuordnen. Der Polarisationsanalyse liegt ein Optimierungsproblem zugrunde, das aus der Dreikomponentenaufzeichnung der Verschiebung für ein gegebenes Zeitfenster die Richtung einer linear polarisierten Welle ermittelt, die das Verschiebungssignal am besten erklärt. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass eine eintreffende Welle am Beobachtungsort relativ steil auftaucht. Entsprechend wird ein Winkel des Verschiebungsvektors gegenüber der Vertikalen zwischen 0° und 45° als P-Welle und ein Winkel zwischen 45° und 90° als S-Welle gedeutet. Der konventionelle STA/LTA-Picker und der Kurtosis-Picker wurden zusammen mit der Polarisationsanalyse hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit bei der Detektion und Zuordnung von Erdbebenphasen getestet. Als Vergleichsdatensatz diente die manuelle Auswertung des seismologischen Observatoriums der TU Bergakademie Freiberg in Berggießhübel mit der Registrierung an der zugehörigen Regionalnetzstation BRG. In den untersuchten Fällen lassen sich mit dem Kurtosis-Picker mehr Einsätze als mit dem STA/LTA-Picker automatisch detektieren. Der Vergleich der Triggerzeiten mit der manuellen Auswertung zeigt, dass beide Trigger die Ereignisse später als ihre manuell bestimmte Einsatzzeit erkennen. Tendenziell liegen die Triggerzeiten des Kurtosis-Pickers aber näher an den manuell bestimmten Einsatzzeiten. Die Zuordnung der detektierten Einsätze zu P- und S-Phasen funktioniert für teleseismische Ereignisse zuverlässig. Dagegen scheint die Zuordnung für Krustenphasen von Nahbeben und Steinbruchsprengungen nicht immer perfekt zu funktionieren.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Nach Auftreten eines Feuchteschadens in Fußbodenaufbauten sind sowohl die zeitnahe Feststellung als auch Eingrenzung betroffener Bereiche von besonderer Bedeutung. So können erforderliche Renovierungsmaßnahmen effizient geplant und mögliche Folgeschäden vermieden werden. Zur messtechnischen Beantwortung dieser Fragestellungen werden bereits seit vielen Jahren Neutronensonden eingesetzt, welche allerdings keine Tiefenzuordnung des schadensträchtigen Flüssigwassers zulassen. Hierzu müssen mit hohem zeitlichem und finanziellem Aufwand zerstörende Sondierungsbohrungen vorgenommen werden, welche zukünftig durch den parallelen Einsatz des Radarverfahrens vermieden werden könnten. In systematischen Laborstudien wurden gängige Feuchteschäden an häufig anzutreffenden Fußbodenaufbauten simuliert und deren Einfluss auf das Messsignal untersucht. Hierbei kamen Zementund Anhydritestriche, sowie die Dämmmaterialen Styropor, Styrodur, Glaswolle und Perlite-Schüttung mit variierenden Schichtdicken zum Einsatz, um die vielfältigen Konfigurationen der Praxis abzubilden. Für den gewonnenen Datensatz konnten geeignete Signalmerkmale extrahiert werden, welche mithilfe multivariater Datenauswertung eine Klassifizierung des vorliegenden Schadenfalls zulassen. Zum Ende des Forschungsvorhabens steht besonders die Anwendbarkeit der entwickelten Methoden für die Praxis im Fokus. Hierzu wurden Messungen an realen Schadensfällen durchgeführt und deren Ergebnisse mit den Laboruntersuchungen verglichen. Hierbei stellten sich variierende Schichtdicken, sowie vorkommende Fußbodenheizungen und Armierungsgitter als mögliche Fehlerquellen für eine vollständig automatisierte Auswertung heraus.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Radar ; Feuchte ; Fußboden ; Neutronensonde
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Stahlfaserbeton (FRC) ist ein zementgebundener Hochleistungswerkstoff, der in vielen Bereichen des Bauwesens breite Anwendung gefunden hat, insbesondere dort, wo hohe Zugfestigkeit, strukturelle Integrität und innovatives Design gewünscht sind. Zu den großen Vorteilen dieses Materials gehören seine geringe Anfälligkeit für Rissbildung, seine Undurchlässigkeit für aggressive Substanzen (z. B. Enteisungsmittel) und die reduzierten Anforderungen an zusätzlich eingebettete Stahlbewehrung. Tatsächlich ist es je nach Form eines FRC-Bauteils auch möglich, die klassischen Bewehrungsstäbe komplett durch Stahlfasern zu ersetzen. Auf diese Weise lassen sich erhebliche Mengen an Beton einsparen, der logistische und ökologische Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig gewinnen Ingenieure und Designer ein hohes Maß an Flexibilität bei der Schaffung schlanker und leichter Strukturen. Die strukturelle Integrität hängt, wie fast alle der oben genannten Eigenschaften von FRC, in hohem Maße vom tatsächlichen Gehalt an Fasern und deren räumlicher Orientierung ab. Stahlfasern können sich sogar nachteilig auswirken, wenn sie ungünstig verteilt oder orientiert sind. Solche ungünstigen herstellungsbedingten Faserorientierungen und -verteilungen können z. B. ein unerwünschtes anisotropes Materialverhalten verursachen. Für einen sicheren Einsatz von FRC in der Zukunft müssen zuverlässige zerstörungsfreie Methoden gefunden werden, um die Orientierung und räumliche Verteilung der Fasern im erhärteten Beton zu beurteilen. In diesem Beitrag stellen wir einen Multimethodenansatz vor, der sich auf Ultraschalltransmissions- (US) und Spektral Induzierter Impedanz (SIP) sowie Röntgen-Computertomografie (CT) stützt. Wir haben eine Reihe von Proben mit bekannten Fasergehalten und -orientierungen in verschiedenen Größen hergestellt und versucht, charakteristische Signalmerkmale zu identifizieren. Aufgrund des hohen Kontrasts zwischen der Röntgenschwächung von Stahlfasern und Beton ist die Faserdetektion mittels CT relativ einfach und das Verfahren kann als Referenzmethode verwendet werden. Vielversprechende Korrelationen konnten darüber hinaus zwischen SIP-Signalmerkmalen und Faserorientierung erkannt werden, gleichzeitig beobachteten wir leichte Verschiebungen in den Ultraschallfrequenzspektren in Abhängigkeit von der Faserorientierung innerhalb unserer Proben. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf in-situ Untersuchungen großformatiger Probekörper wird in einem nächsten Schritt untersucht.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 47
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Der Semail Ophiolith im Osten der arabischen Halbinsel ist einer der größten und am besten zugänglichen Ophiolithkomplexe der Welt. Um die Obduktion und die weiteren Prozesse, die bei seiner Entstehung eine Rolle gespielt haben, umfassend verstehen zu können, wird eine genaue Kenntnis seiner Struktur und der darunter liegenden Kruste benötigt. Während das Material des Ophiolithen selbst, sowie die obere Kruste bereits in mehreren Studien eingehend untersucht wurde, fehlen vor allem in der unteren Kruste Informationen über ihren Aufbau und dort vorherrschende Dichteverteilungen. Ein vorhandenes 2D Modell der Kruste stützt sich auf Informationen aus 2D Seismik, Bohrlöchern und Reciever Funktionen. Kombiniert mit geologischen Informationen liefert dieses Modell detaillierte Schichtungen und Dichtewerte bis in 15 km Tiefe und ist konsistent zur dort oberflächlich gemessenen Bougueranomalie. Es enthält allerdings nur wenige Informationen zur Geometrie der Unterkruste und der Krusten-Mantel-Grenze, welche nun basierend auf einer neuen seismischen S-Wellen-Tomographie ergänzt werden. Zur Anpassung des modifizierten Modells an die Bougueranomalie, wurde anhand der Geschwindigkeitsverteilung in der seismischen Tomographie die Dichteverteilung der unteren Kruste abgeschätzt, so dass das Modell konsistent zu den vorhandenen Beobachtungswerten ist. Neben diesem 2D Modell bietet das neue 3D-Vs-Modell die Möglichkeit, laterale Variationen in der Bouguerschwere im gesamten Omangebirge genauer zu untersuchen.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 48
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Fachsession für die geowissenschaftlichen Fachreferate, Online Workshop organisiert von FID GEO, FID Karten und FID Montan
    Description: DFG
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 49
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) veranstaltete zusammen mit der geowissenschaftlichen Bibliothek des Geologisches Instituts (GIA) der RWTH Aachen, einen Workshop zu den rechtlichen Fragen der Open-Access-Veröffentlichungen in den Geowissenschaften. Neben der Publikationsunterstützung des FID GEO ging es in dieser Veranstaltung vor allem um die rechtlichen Voraussetzungen des Publizierens in geowissenschaftlichen Verlagen. Dabei wurden die Möglichkeiten und Hürden für junge Wissenschaftler*innen aufgezeigt sowie auf konkrete Verlagsbeispiele eingegangen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access ; Urheberrecht
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 50
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: In Erklärungen zu data sharing in den data policies von Zeitschriften wird empfohlen bzw. vorgeschrieben, dass Daten, die die Grundlage des Artikels bilden, zur Verfügung gestellt werden. Data policies sind dabei neben der notwendigen technischen Infrastruktur und nicht-technischen Aspekten wie einer positiven persönlichen Einstellung von Wissenschaftler*innen entscheidende Instrumente, um data sharing zum Zwecke der wissenschaftlichen Transparenz und Nachnutzung der Daten zu fördern. Die best practice für die Veröffentlichung von Daten wurde inzwischen für viele Fachdisziplinen beschrieben. Eine häufige Forderung in diesen Empfehlungen ist, dass alle zentralen Forschungsergebnisse in Repositorien publiziert werden, die sich an den FAIR-Prinzipien orientieren. Das bedeutet auch, dass „supplementary electronic material“ auf den Webseiten der Zeitschriftenverlage nicht mehr als primäres Datenarchiv verwendet werden soll. Zeitschriften sollten umfassende, klare und aktuelle Informationen bereitstellen, die allgemeine Grundsätze für die Nachnutzung von Daten sowie die Einzelheiten dessen beschreiben, was von den Autoren in Bezug auf die Bereitstellung von Forschungsdaten erwartet wird. Im ersten Teil der Präsentation werden die wichtigsten Komponenten einer aktuellen journal data policy vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse zu diesem Thema diskutiert. Fachgesellschaften sowie Einrichtungen geben häufig wissenschaftliche Zeitschriften heraus, und als "Eigentümer" der Zeitschriften haben sie die Kontrolle über die Existenz und den Inhalt der data policies der Zeitschriften. Im zweiten Teil der Präsentation wird beschrieben, wie innerhalb weniger Monate im Sommer 2020 eine data policy für die Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, HyWa“ eingeführt wurde. Die Zeitschrift HyWa ist eine deutschsprachige Fachzeitschrift, herausgegeben durch die gewässerkundlichen Fachverwaltungen des Bundes und der Länder, die Themen der Hydrologie und Wasserwirtschaft umfassend behandeln. Im Sommer 2020 erreichten die HyWa-Redaktion Anfragen seitens universitärer Einrichtungen zur Möglichkeit für Online-Datenanhänge zu einem geplanten Artikel. Um diesem neuen Sachverhalt, der Publizierung von Artikeln mit Fachdaten nachzukommen, wurde unter Abstimmung mit dem HyWa- Redaktionsausschuss und Inkenntnissetzung der HyWa-Editoren mit Unterstützung des Fachinformationsdienstes Geowissenschaften (FID GEO) im August 2020 eine Data Policy erstellt und auf der HyWa-Homepage publiziert (www.hywa-online.de). Die Analyse der Online-Zugriffe auf die neu eingerichtete Webseite zeigt, dass sie stetig wahrgenommen wird.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Fachinformationsdienst Geowissenschaften - Services und Beratungsangebote rund um Open Science für Geowissenschaften. Präsentation beim DFG-Rundgespräch zur Vernetzung von Fachinformationsdiensten mit den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur am 08. November 2021 (online)
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; NFDI4Earth ; FID GEO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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