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  • Reimer  (12)
  • Potsdam : Zentralinstitut Physik der Erde  (10)
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  • 1980-1984  (22)
  • 1
    Call number: 21/S 90.0917(68) ; MOP 45749 / Mitte ; 21/SR 22.19544(68)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 68
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 85 Seiten , Karten, Fotos, Diagramme , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 68
    Language: German
    Note: Dissertation, Universität Potsdam, 1980 , 1. Einleitung 2. Aspekte der Bildwahrnehmung und der naturwissenschaftlichen Thematik für die interpretationsgerechte Aufbereitung von farbigen Abbildungen aus Multispektralfotografien 2.1. Physikalische Aspekte der Bildwahrnehmung 2.1.1. Abbildung der Umwelt bei bilderzeugenden Fernerkundungsverfahren 2.1.2. Beschreibung der zweidimensionalen Bildfunktion von Schwarzweißbildern 2.1.3. Grundzüge der Bildfunktion von Farbbildern und Multispektralaufnahmen 2.2. Physiologisch-optische Aspekte der Bildwahrnehmung 2.2.1. Reizaufnahme und Reizverarbeitung im Auge 2.2.2. Physiologie der Farbwahrnehmung 2.2.2.1. Grundbegriffe der Farbvalenzmetrik 2.2.2.2. Die trichromatischen Farbmaßzahlen 2.2.2.3. Die geometrische Darstellung von Farben in der Farbvalenzmetrik 2.2.2.4. Grundbegriffe der empfindungsgemäßen Farbmetrik 2.2.3. Einfluß der Farbwahrnehmung auf die Bildinterpretation 2.3. Psychologische Aspekte der Bildwahrnehmung 2.4. Aspekte der naturwissenschaftlichen Thematik der Interpretation 2.5. Ableitung einer Aufgabenstellung zur interpretationsgerechten Aufbereitung der Multispektralinformation 3. Verfahren der digitalen und kombinierten digital-analogen Bildbearbeitung zur interpretationsgerechten Aufbereitung von MKF 6 - Multispektralfotografien 3.1. Grundlagen der Bildbearbeitung 3.1.1. Grundbegriffe der digitalen Bildbearbeitung 3.1.2. Analog-optische Bildbearbeitung mit Multispektralprojektoren 3.1.3. Kombinierte analog-optische Bildbearbeitung 3.2. Aufbereitung von MKF 6 - Multispektralfotografien zur Verarbeitung auf numerischen Rechenanlagen 3.3. Anwendung der Hauptachsentransformation zur Datenverdichtung bei MKF 6 - Multispektralaufnahmen 3.3.1. Mathematisch-physikalische Grundlagen der Hauptachsentransformation von multispektralen Abbildungen 3.3.2. Technische Realisierung der Hauptachsentransformation für Multispektraldaten 3.3.3. Beispiel zur Hauptachsentransformation von MKF 6 – Multispektralaufnahmen 3.4. Interpretationsgerechte Aufbereitung von farbigen Abbildungen aus Multispektralaufnahmen durch lineare Grauwerttransformation im zweidimensionalen Merkmalsraum 3.4.1. Mathematisch-physikalische Grundlagen des Verfahrens 3.4.2. Technische Realisierung 3.5. Interpretationsgerechte Aufbereitung von farbigen Abbildungen aus MKF 6 - Multispektralaufnahmen unter Berücksichtigung der empfindungsgemäßen Farbmetrik 3.5.1. Mathematisch-physikalische Grundlagen des Verfahrens 3.5.1.1. Unabhängige Optimierung der Grauwertdifferenzierung in drei Komponenten mit anschließender Farbmischung im Multispektralprojektor 3.5.1.2. Optimierung der Farbdifferenzierung durch Egalisierung das zweidimensionalen Histogramms der Farbwertanteile 3.5.2. Programmtechnische Realisierung des Verfahrens 3.5.3. Vergleich mit einem bekannten ähnlichen Verfahren 3.6. Interpretationsgerechte Aufbereitung von farbigen Abbildungen aus Multispektralaufnahmen durch unüberwachte Klassifizierung nach repräsentativen Objektklassen 3.6.1. Mathematisch- physikalische Grundlagen des Verfahrens 3.6.2. Programmtechnische Realisierung des Verfahrens 4. Untersuchungen zur Applikation der beschriebenen digitalanalogen Verfahren für die interpretationsgerechte Aufbereitung von Multispektralfotografien 4.1. Interpretationsgerechte Aufbereitung von Multispektralfotografien mit inhomogener Bildfunktion 4.1.1. Farbcodierung der Hauptkomponenten im Multispektralprojektor 4.1.2. Farbcodierung der linear transformierten Hauptkomponenten 4.1.3. Farboptimierung durch Egalisierung des Histogramms der Farbwertanteile 4.1.4. Aufbereitung von Teilaspekten der Bildfunktion durch unüberwachte Klassifizierung 4.2. Interpretationsgerechte Aufbereitung von Multispektralfotografien mit relativ homogener Bildfunktion 4.3. Prinzipielle Schlußfolgerungen zur Anwendung der beschriebenen Verfahren zur interpretationsgerechten Aufbereitung von Multispektralfotografien 5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 6. Literaturverzeichnis 7. Verzeichnis der Beilagen
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  • 2
    Call number: 21/SR 90.0917(74) ; MOP 45745/1a / Mitte ; MOP 45745/1 / Mitte ; 21/SR 22.19544(74)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 74
    Description / Table of Contents: Vom 27. bis 29. Oktober 1981 fand in Karl-Marx-Stadt die 1. Konferenz zur Thematik "Stand und Entwicklungstendenzen der Fernerkundung", gemeinsam organisiert von der Arbeitsgruppe "Naturwissenschaftliche Grundlagen der Geofernerkundung" und dem Methodisch-diagnostischen Zentrum Fernerkundung am ZIPE, statt. An ihr nahmen über 150 Mitarbeiter aus etwa 35 verschiedenen Einrichtungen und Institutionen der DDR teil. Die Vortragsveranstaltungen, die als Plenarsitzungen und in einzelnen Sektionen stattfanden, waren folgenden Themenkreisen gewidmet: - Grundsatzfragen, - Methodische Grundlagen und Gerätetechnik zur Auswertung von Fernerkundungsdaten, - Gewinnung von Zusatzinformationen, Einfluß der Atmosphäre auf Fernerkundungsdaten, - Photogrammetrisch-Kartographische Aspekte der Fernerkundung, - Methodische Ergebnisse zur geologischen Nutzung von Fernerkundungsdaten, - Nutzung von Fernerkundungsdaten in Land- und Forstwirtschaft einschl. Flächennutzungskartierung, - Nutzung von Fernerkundungsdaten in Wasserwirtschaft und Umweltschutz, Fernerkundung des Ozeans, - Fragen der Ausbildung.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 278 Seiten , Illustrationen, Fotos , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 74
    Language: German
    Note: Kautzleben, H.; Marek, K.-H.: Vorwort Stiller, H.: Begrüßung der Konferenz Kautzleben, H.: Eröffnung der Konferenz Kautzleben, H.; Marek, K.-H.: Zur Entwicklung der Geofernerkundung in der DDR Geschke, A.: Möglichkeiten der Datengewinnung durch den Betrieb Bildflug der INTERFLUG Krämer, J.: Bereitstellung von kosmischen Bildern und Erzeugnissen durch den VEB Kombinat Geodäsie und Kartographie Seidel, E.; Haaken, M.: Zur Bestimmung des ökonomischen Nutzens der Fernerkundung in Umweltschutz und Wasserwirtschaft Grundlagen und Gerätetechnik zur Auswertung von Daten der Fernerkundung Söllner, R.: Zur Formalisierung fernerkundungsspezifischer Erkennungsprozesse Kroitzsch, V.; Frubrich, M.: Optisch-fotografische Bildbearbeitung für Aufgabenstellungen der Fernerkundung Szangolies, K.: Das optisch-fotografische Gerätesystem des VEB Carl Zeiss JENA zur Fernerkundung der Erde Methodik der Geologischen Nutzung von Daten der Fernerkundung Stiewe, H.: Digitale Bildfilterung - ein Hilfsmittel zur Aufbereitung von Bildmaterial für eine geologische Aussage Jahn, H.: Anwendung von Klassifizierungsverfahren in der geologischen Fernerkundung auf der Basis von Strahlungsmeßdaten im thermischen Infrarot Ergebnisse regionaler geologischer Untersuchungen Krull, P.; Langer, M.; Rosemann, H.: Methodischer Beitrag zur tektonischen Analyse im Südteil der DDR Kühn, F.; Oleikiewitz, P.: Die Nutzung der Multispektraltechnik zur Früherkennung von senkungs- und erdfallgefährdeten Gebieten Nutzung von Daten der Fernerkundung in der Land- und Forstwirtschaft Bormann, P.: Nutzung von Fernerkundungsdaten für die Konstruktion von Flächenrahmen in einem landwirtschaftlichen Informationssystem Behrens, J.: Stand und Möglichkeiten der Nutzung von Orthophotos in der Pflanzenproduktion der DDR Reinhold, A.; Heymann, H.-C.; Richter, A.: Vergleichende Auswertung von MKF-6-Farbsynthesebildern und spektrozonalen Luftbildern für landwirtschaftliche Aufgabenstellungen Clausnitzer, J. : Zur Differenzierbarkeit verschiedener Getreidearten in MKF-6-Fotos Storck, H.-J.; Weichelt, H.: Beispiele für die Anwendung von Fernerkundungsdaten in der Obstproduktion Nutzung von Daten der Fernerkundung für die Flächennutzungskartierung Barsch, H.: Der Interpretationsertrag von Flugzeug- und Satellitenaufnahmen für die Flächennutzung Hengelhaupt, U.; Bacinski, E.; Krönert, R.; Schubert, L.: Digitale Bildverarbeitung mit EC 1040 zur Dechiffrierung der Hauptarten der Flächennutzung aus Multispektralfotos Frey, L.; Schubert, L.: Methode zur Ableitung einer Flächennutzungskarte 1 : 50 000 aus multispektralen Luftbildern Der Einfluss der Atmosphäre auf Daten der Fernerkundung v. Hoyningen-Huene, W.: Zur Veränderlichkeit der atmosphärischen Trübung im Spektralbereich von 340 bis 1100 nm Wellenlänge Spänkuch, D.: Abschätzung des Störeinflusses meteorologischer Parameter bei der Bestimmung der effektiven Strahlungstemperatur im Bereich 8 - 12 µm Döhler, W.; Spänkuch, D.: Zum Aufbau eines Absorptionsatlas für atmosphärische Gase Gewinnung con Zusatzinformationen Weichelt, H.; Herr, W.; Rößler, s.; Söllner, R.: Methodik und erste Ergebnisse von Bodenexperimenten auf Testflächen Zur Fernerkundung des Ozeans Lommatzsch, D.: Die Fernerkundung der Ozeane - Probleme und erste Ergebnisse Gohs, L.: Einfluß der inhärenten meeresoptischen Eigenschaften auf die Remission des Meerwassers Siegel, H.: Erste Untersuchungen zum inneren Remissionskoeffizienten Rw des Ostseewassers Nutzung von Daten der Fernerkundung in Wasserwirtschaft und Umweltschutz Slawik, D.; Voigt, T.: Zum Nachweis von Komponenten der Wasserqualität Haseloff, R.; Seidel, E.: Zum Nachweis von Luftschadstoffen mit Mitteln der Fernerkundung Trapp, R.: Bodengebundene Fernmeßmethoden für atmosphärische Schadgase Photogrammetrisch-kartograohische Aspekte der Fernerkundung Pietschner, J. : Wechselbeziehungen zwischen Photogrammetrie und Fernerkundung Guske, W.: Kluge, W.: Zur Verwendung von MKF-6-Aufnahmen in der Kartographie Bormann, P.: Zur Frage des Auflösungsvermögens von Fernerkundungssensoren Pross, E.: Geometrische Verzerrungen in kosmischen photographischen Aufnahmen Methodische Fragen der Auswertung von Daten der Fernerkundung Herr, W.: Der Einfluss von Störgrößen in Fernerkundungsdaten auf die automatische Klassifizierung Siebert, R.: Grundprinzipien und Anwendungen optischer Filterverfahren zur Bildverbesserung Harnisch, G.: Die Anwendung von Verfahren der digitalen Bildbearbeitung bei der Auswertung von Daten der TIROS- und NOAA-Wettersatelliten Röser, S.: Untersuchungen zur Auswertemethodik von SLAR-Aufnahmen Bankwitz, P.; Bankwitz, E.; Frischbutter, A.; Röser, S.: Möglichkeiten der geologischen Interpretation von Radar-Aufnahmen Fragen der Ausbildung Hoffmann, F.: Fernerkundung und Automatisierung kartographischer Prozesse - Konsequenzen für die kartographische Hochschulausbildung Bonau, U.: Stand und Tendenzen der Fernerkundung in Lehre und Forschung an der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock
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  • 3
    Call number: 21/SR 90.0917(67) ; MOP 45484 / Mitte ; 21/SR 22.19544(67)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 67
    Description / Table of Contents: Auf Grund der meteorologischen Erregerfunktion wurden die Parameter der Differentialgleichung der Polbewegung durch Eingangs-Ausgangs-Analyse bestimmt. Mit diesen Parametern wurde ein Modell der Polbewegung konstruiert, das zur Analyse des Einflusses der determinierten und stochastischen Anteile der meteorologischen Erregerfunktion auf die Polbewegung diente.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 91 Seiten , Illustrationen, Tabellen, Diagramme , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 67
    Language: German
    Note: 1. Das Modell der Polbewegung 1.1. Die Wirkung von Deformationsänderungen infolge von Richtungsänderungen der Zentrifugalkraft durch die Polbewegung 1.2. Das Zweikomponentenmodell der Polbewegung 1.3. Betrachtungen zu zwei Varianten der Differentialgleichung der erregten Polbewegung 2. Die Polbewegung unter dem Einfluß einer periodischen Erregerfunktion 2.1. Die Beziehungen zwischen Polbewegung und Erregerfunktion 2.2. Die Geometrie der Polbewegungsellipse 2.3. Die Polbewegungsellipse als Mittel zur Bestimmung der Parameter der Differentialgleichung der Polbewegung 2.4. Die Übertragungsfunktion 2.5. Ein Anpassungsverfahren zur Bestimmung der Periode der freien Polbewegung 3. Die meteorologische Erregerfunktion 3.1. Die Erregerfunktion der Luftmassenbewegungen 3.2. Bemerkungen zur Erregerfunktion der saisonal schwankenden Grundwasserspeicherung 3.3. Die Berechnung der Erregerfunktion der Luftmassenbewegungen 3.3.1. Die Jahreswelle der Erregerfunktion der Luftmassenbewegung 3.3.2. Fehlertheoretische Betrachtungen zur Berechnung der Erregerfunktion 3.3.3. Der Fehlereinfluß der Erregerfunktion auf die resultierende Polbewegung 3.4. Ergebnisse von Spektralanalysen der Erregerfunktion 4. Die Perioden der Polbewegung 4.1. Der Einfluß einer nichtharmonischen Schwingung auf die durch die harmonische Analyse bestimmten Schwingungen 4.2. Der Einfluß einer Amplitudenvariation der CHANDLER-Welle auf die durch harmonische Analyse bestimmten Parameter der Jahreswelle 4.3. Die Bestimmung der Parameter der Jahreswelle aus der Analyse von 6jährigen Zeitintervallen 4.4. Die harmonische Analyse von 10-Jahres-Intervallen der Polbewegung 4.4.1. Betrachtungen zu einigen determinierten und quasideterminierten Perioden der Polbewegung 4.4.1.1. Die Jahreswelle 4.4.1.2. Die CHANDLER-Welle 4.4.1.3. Die Halbjahreswelle 4.4.2. Folgerungen aus dem von determinierten Anteilen befreiten Energiespektrum 5. Die Bestimmung der Parameter der Differentialgleichung der Polbewegung durch Eingangs-Ausgangs-Analyse 5.1. Die Bestimmung der CHANDLER-Welle auf Grund der Jahreswelle 5.2. Ist die CHANDLER-Periode variabel? 5.3. Die Bestimmung des Dämpfungsfaktors 6. Untersuchung zur Übertragung verschiedener Frequenzen der meteorologischen Erregerfunktion im System der Polbewegung 6.1. Determinierte Anteile von Erregerfunktion und Polbewegung 6.2. Stochastische Anteile von Erregerfunktion und Polbewegung 6.2.1. Ergebnisse einer Kreuzspektralanalyse zwischen Erregerfunktion und Polbewegung 7. Abschließende Betrachtungen Literatur
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  • 4
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    Potsdam : Zentralinstitut Physik der Erde
    Associated volumes
    Call number: 21/SR 90.0917(65) ; 21/SR 22.19544(65)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 65
    Description / Table of Contents: Die Arbeit vermittelt einen Überblick über wissenschaftlich-technische, erkenntnistheoretische, methodische, ökonomische und organisatorische Probleme der Erdfernerkundung mittels Flugzeugen und Satelliten. Dabei liegt die Betonung auf der Veranschaulichung und kritischen Bewertung der Grundlagen, des Standes wie der Entwicklungstendenzen dieser neuen Erkundungsmethode. Behandelt werden folgende Fragenkomplexe: - Einfluß gasförmiger, flüssiger und fester Substanzen auf die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen; - Passive und aktive Fernerkundungssensoren; - Definition und Bedeutung des Auflösungsvermögens von Fernerkundungssensoren; - Bodensysteme für den Empfang, die Vorverarbeitung, Verteilung und Interpretation von Fernerkundungsdaten; - Grundlagen der visuellen Interpretation; - Methoden der digitalen Bearbeitung von Fernerkundungsdaten; - Methoden der Datensammlung, lnterpretation und Verifikation; - Voraussetzungen und Kosten-Nutzen-Betrachtungen zur Fernerkundung; - Betrieb und Organisation von Fernerkundungssystemen.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 127 Seiten , Diagramme, Illustrationen , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 65
    Language: German
    Note: Zusammenfassungen Vorbemerkung 1. Begriffs- und Problembestimmung 2. Naturwissenschaftliche Grundlagen der Fernerkundung 2.1. Elektromagnetisches Spektrum, atmosphärische Fenster und Strahlungsbilanz der Erde 2.2. Zum Einfluß gasförmiger, flüssiger und fester Substanzen auf die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen 2.3. Zur Ausbreitung elektromagnetischer Wellen im sichtbaren und IR-Bereich des Spektrums 2.2.2. Zur Ausbreitung von Mikrowellen 3. Technische Grundlagen sowie Stand und Entwicklungstendenzen der Fernerkundung 3.1. Fernerkundungssensoren 3.1.1. Generelle Bemerkungen zum Auflösungsvermögen von Fernerkundungssensoren 3.1.2. Passive Sensoren 3.1.2.1. Fotografische Fernerkundungssysteme 3.1.2.2. Hochauflösende Scannersysteme für Erd- und Erdressourcenbeobachtungen 3.1.2.3. Passive Sensoren für Fernbeobachtungen der Atmosphäre, Ozeane und großräumiger Umweltphänomene 3.1.3. Aktive Sensoren 3.1.3,1. Radarsensoren mit realer Apertur 3.1.3.2. Radarsensoren mit synthetischer Apertur 3.2. Bodensysteme für den Empfang, die Vorverarbeitung und die Verteilung von Satellitendaten 3.3. Nutzerzentren für die Interpretation von Fernerkundungsdaten 4. Grundlagen und Methodik der Aufbereitung und Interpretation von Fernerkundungsdaten 4.1. Generelle Bemerkungen 4.2. Grundlagen der visuellen Interpretation und Methoden der analogen fotografisch-optischen Bildbearbeitung 4.3. Methoden der digitalen Datenbearbeitung 4.3.1. Generelle Übersicht 4.3.2. Zur automatischen Klassifizierung und Hauptachsentransformation multispektraler Bilddaten 4.3.3. Zur Flächenbestimmung mit Hilfe klassifizierter digitaler Bilddaten 4.4. Methoden der Datensammlung, Interpretation und Verifikation 4.4.1. Sammlung von Daten in verschiedenen Niveaus und ihre gemeinsame Auswertung 4.4.2. Methodik der Sammlung und Nutzung unabhängiger Bodeninformationen 4.4.3. Zur Abgrenzung homogener Merkmalsschichten in Fernerkundungsaufnahmen 4.4.4. Konstruktion eines Flächenrahmens für die Datensammlung 4.4.5. Agro-meteorologische Methode der Abschätzung von Ernteerträgen 4.4.6. Klassifizierung von Landbedeckung und -nutzung 4.4.7. Zur Feststellung und Überwachung von Umweltverunreinigungen 4.4.8. Geologische Interpretation von Fernerkundungsdaten 5. Voraussetzungen, Bedürfnisse, Nutzung und Organisation der Fernerkundung 5.1. Generelle Voraussetzungen und Bedürfnisse 5.2. Kosten-Nutzen-Betrachtungen in der Fernerkundung 5.3. Allgemeine Gesichtspunkte der Organisation von Fernerkundungsaktivitäten 6. Schlußfolgerungen Erläuterung von Abkürzungen Literatur
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  • 5
    Call number: 21/SR 90.0917(60) ; 21/SR 22.19544(60)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 60
    Description / Table of Contents: Ausgehend von der Kovarianzfunktion der Schwere (Schwereanomalie) und aufbauend auf den Arbeiten von GRAFAREND (1971, a-d, 1972, 1975), JORDAN (1972) und MORITZ (1974, 1975, 1976) werden die Autokovarianzfunktionen (AKF) der 1. und 2. Ableitungen des Schwerepotentials (Störpotentials) sowie sämtliche Kreuzkovarianzfunktionen (KKF) zwischen ihnen mit den Regeln der Kovarianzfortpflanzung in ebenen, homogenen, isotropen und differenzierbaren Zufallsfeldern abgeleitet. Das quadratische, bezüglich der Hauptdiagonale (AKF) symmetrische AKF-KKF-Schema umfaßt 9 x 9 = 81 Funktionen: 9 AKF der 1. und 2. Ableitungen des Schwerepotentials und 72 KKF zwischen ihnen. Davon sind 44 Funktionen (8 AKF, 36 KKF) durch Transformationen zu gewinnen. Als Ausgangsmodelle werden verallgemeinerte HIRVONEN-Modelle (MORITZ-, HIRVONEN- und POISSON-Modelle), das GAUSS-Modell sowie als Schwingungstyp die Spaltfunktion benutzt. Die abgeleiteten Funktionen lassen sich, in Polarkoordinaten-Schreibweise, als Skalarprodukte von Vektoren gewisser entfernungsabhängiger und winkelabhängiger Kompositionsfunktionen darstellen. Sie sind, anwendungsorientiert, in Tabellen zusammengefaßt. Die entfernungsabhängigen Kompositionsfunktionen sind für alle Modelle graphisch dargestellt. Im Grenzfall verschwindender Entfernungsdifferenz ergeben sich vollständige Varianz-Kovarianz-Schemata für einunddemselben Punkt der Ebene. Die benutzten mathematischen Grundlagen der Kovarianzfortpflanzung im (ebenen) Schwerefeld sind im Anhang behandelt.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 69 Seiten , Diagramme, Tabellen, Illustrationen , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 60
    Language: German
    Note: Zusammenfassungen Verzeichnis der Symbole 0. Einleitung 1. Überblick zur Transformation von Kovarianzfunktionen im Schwerefeld 1.1. Transformationsmöglichkeiten 1.2. Voraussetzungen und Modellfunktionen 2. Kovarianzfunktionen der 1. Ableitungen des Schwerepotentials (Tx, Ty, Tz) 2.1. Lotabweichungsvektor 2.2. Anomaler Schwerevektor 2.3. Modell-Beispiele 3. Kovarianzfunktionen der 2. Ableitungen des Schwerepotentials (Txx, Txy, Tyy, Txz, Tyz, Tzz) 3.1. Niveauflächenkrümmung und Torsion des astronomischen Meridians 3.2. Horizontaler Schweregradient 3.3. Vertikaler Schweregradient 3.4. Kreuzkovarianzfunktionen zwischen den 2. Ableitungen 4. Vollständiges Schema der Auto- und Kreuzkovarianzfunktionen der 1. und 2. Ableitungen des Schwerepotentials 4.1. Kreuzkovarianzfunktionen zwischen den 1. und 2. Ableitungen 4.2. Modell-Beispiele 4.3. Varianz-Kovarianz-Schemata 5. Ergänzende Betrachtungen 5.1. Höhere Ableitungen des Schwerepotentials 5.2. Räumliche Kovarianzfunktionen 5.3. Nicht-differenzierbare Modelle Anhang I Kovarianzfortpflanzung bei Faltungsoperationen II Ebenes STOKES-Problem III Differentationsformeln IV Fortsetzung ebener Prozesse in den Raum Literatur Abbildungen
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  • 6
    Call number: 21/SR 90.0917(76) ; MOP 45745/2 ; 21/SR 22.19544(76)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 76
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 197 Seiten , Illustrationen, Fotos, Diagramme , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 76
    Language: German
    Note: Marek, K.-H.: Vorwort Toth, K.: Grußwort der Delegation der UVR an die 2. Fernerkundungskonferenz 1. Grundsätzliche und perspektivische Fragen Kautzleben, H.; Marek, K.-H.: Einige grundlegende Probleme der weiteren Entwicklung der Fernerkundung der Erde Albert, K.-H.: Aufgaben bei der effektiven Nutzung von Daten der Fernerkundung der Erde in den Volkswirtschafts- und Wissenschaftszweigen Barthel, H.: Stand und künftige Gestaltung der Aus- und Weiterbildung zur Geofernerkundung im Hochschulwesen der DDR Bonau, U.: Beispiele für eine zweckmäßige Verbindung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Fernerkundung 2. Nutzung von Fernerkundungsdaten zur Herstellung von Karten Guske, W.: Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Fernerkundungsdaten bei der Kartenherstellung Wirth, H.; Schilbach, G.: Beitrag zur automatisierten Aktualisierung thematischer Karten Illhardt, E.; Krämer, J.; Sporbert, W.; Kern, H.-G.: Die Verwendung von MKF-6-Flugzeugaufnahmen mit dem Bildmaßstab 1 :20 000 für die Herstellung von großmaßstäbigen Karten Kugler, H.: Geomorphologische Fernerkundung und Photogrammetrie Wirth, H.; Harnisch, G.; Pilarski, M.: Flächennutzungsanalysen auf der Basis multispektraler Daten Hengelhaupt, U.; Henker, S.: Probleme der geographischen Interpretation von Ergebnissen digital-automatischer Flächennutzungsdechiffrierungen Siebert, R.; Söllner, R.; Marek, K.-H.: Probleme der geometrischen Auflösung bei der numerischen Klassifizierung und instrumentengestützten Photointerpretation Pross, E.: Verzerrungen in kosmischen photographischen Bildern und Möglichkeiten ihrer Beseitigung Harnisch, G.; Marek, G.: Nichtlineare geometrische Transformation von Fernerkundungsdaten 3. Technische Mittel zur Gewinnung und Auswertung von Fernerkundungsdaten Nicolai, G.: Die neue Multispektralkamera MSK-4 Voss, G.; Zeth, U.: Das Aufnahmesystem Luftbildmeßkammer LMK Kroitzsch, V.; Frubrich, M.: Anwendung der Multispektraltechnik in der terrestrischen Photogrammetrie Laack, U.: Das Film-Ein/Ausgabegerät FEAG Rulf, J.; Schumann, R.: RECTIMAT C - ein neues Präzisionsentzerrungsgerät aus Jena Marek, K.-H.; Söllner, R.; Weichelt, H.; Röser, S.; Marek, G.: Erste Erfahrungen beim Einsatz von RC-Bildflugzeugen für Grundlagenforschungen zur Fernerkundung Röser, S.: Nutzung von Fernerkundungsdaten im Mikrowellenbereich zur thematischen Kartierung Söllner, R.; Schmidt, K.; Weichelt, H.: Erkennungskonzepte für die Ableitung thematischer Informationen aus Fernerkundungsdaten Bieberstein; Schröder; Riedel: Entwicklung der Luftbildanwendung in der Forstwirtschaft der DDR Pelz, E.; Pofahl, U.: Prüfung qualitativer Zustandsmerkmale geschädigter Fichtenbestände aus spektrozonalen Luftbildern mit Hilfe mehrdimensionaler Varianzanalysen Storck, J.-H.;Opel, S.; Kramer, S.: Nutzung von Archivbildmaterial in Kombination mit Bildern aus der Spezialbefliegung für die retrospektivische Beurteilung von Obstanlagen Sporbert, W.; Haseloff, R.: Stereofotogrammetrische Vermessung von Rauchfahnen aus kosmischen Bildern Bankwitz, P.; Bankwitz, E.; Frischbutter, A.; Schäfer, U.: Fotogeologische Kartierung als Grundlage und Ergänzung thematischer Kartendarstellungen der Antarktis
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  • 7
    Call number: 21/SR 90.0917(77) ; 21/SR 22.19544(77)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 77
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 228 Seiten , Illustrationen, Karten , 30 cm
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 77
    Language: English , Russian , German
    Note: Vorwort/Preface part I: Development and spatial position of molasses and their region of accumulation Lützner, H.; Vass, D.: Subdivision and stages of development of Variscan and Alpine molasses (on the base of the example of Central European Variscides and West Carpathians) Vass, D.; Krystek, I.; Stranik, Zd.: Tectonic activity in time of formation of Main and Late molasses in Czechoslovakian West Carpathians Vozarova, A.; Vozar, J.: Subdivision and stages of development of Variscan molasse of the Czechoslovakian West Carpathians Schwab, G.: The transition between molasse stage and platform cover in the Variscan Central Europe Волочкоич, К.Л. : Верхнепалеозойские орогенные комплексы и структуры Южного Тянь-Шаня (Late Paleozoic orogenic complexes and structures of Southern Tjan-Schan) Леонов, Ю.Г. ; Щерба, И.Г. : Некоторые особенности верхенекайнозойских моласс в зпиплатформенной активизации юга Средней Азии (Some features of Upper Cenozoic molasee in area of epi-platform reactivation in southern Middle Asia) Щерба, И.Г. : Характерный механизм образовация олистостромов в эпоху горообразования (Typical mechanism of olistostrome formation in orogenic epochs) Леонов, Ю.Г. : Корреляция тектонических движений в орогенных областях (областях молассообразования) и за их пределами (Correlation of tectonic movements within and outside of orogene regions (regions of molasse formation) part II: Geological development of block-tectonics in the region of Elbe-Lineament, especially in the territory of G.D.R. Bankwitz, P.; Frischbutter, A.; Bankwitz, E.: Structure and tectonic development of Elbe-zone Ludwig, A.O.: Die strukturelle Entwicklung des NW-Abschnittes des Elbe-Lineaments und Vergleich mit dem anschließenden SE-Abschnitt im Gebiet der DDR (The structural development of the NW-part of Elbe-lineament and comparison with the south-eastern part on the territory of G.D.R.) Benek, R.: Über Beziehungen des permosilesischen Vulkanismus zum Bruchmuster, speziell zum Elbe-Lineament (On relations of Permo-Silesian volcanism to the fault pattern, especially to the Elbe-lineament) Stackebrandt, W.: Zum tektonischen Charakter der Harznordrandstörung (On tectonic character of Northern Harz border fault system) Janssen, Chr.: Analyse der Spannungsverteilung im Tafeldeckgebirge des Subherzynen Beckens und angrenzender Gebiete (Investigations of distribution of paleostress in platform cover of Subhercyn basin and adjacent regions) Fusan, O.; Kvitkovič, J.; Plancǎr, J.: Bau und Dynamik einiger Blöcke der Westkarpaten (Structure and dynamics of several tectonic blocke of the West Carpathians) Николаев, В.Г.: Консолидированная земная кора паннонского бассейна (The consolidation of earth's crust in the Pannonian Basin)
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  • 8
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    Potsdam : Zentralinstitut Physik der Erde
    Associated volumes
    Call number: 21/SR 90.0917(55) ; 21/SR 22.19544(55)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 55
    Description / Table of Contents: Die Veröffentlichungen der Mitarbeiter des Zentralinstituts für Physik der Erde der Akademie der Wissenschaften der DDR, die sie während ihrer Tätigkeit im Institut herausgegeben haben, sind in einem chronologischen Hauptteil und einem alphabetischen Autorenregister für die Jahre 1969 - 1978 zusammengestellt.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 88 Seiten , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 55
    Language: German
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  • 9
    Call number: 21/SR 90.0917(73) ; 21/SR 22.19544(73)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr. 73
    Description / Table of Contents: Die 1981 im Territorium der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführten Feldarbeiten und Arbeitsberatungen der Unterkommission 2 bilden den Abschluß einer Reihe von Einsätzen in Typusgebieten der Ophiolithassoziation, wie sie im kleinen Kaukasus und der Seenzone der MVR einerseits sowie in mittel- bis südosteuropäischen Regionen mit besonders problematischen Ophiolith- und Initialitvorkommen andererseits gemeinsam durchgeführt wurden. Diese im Südteil der DDR und SW-Teil der VR Polen besuchten Gebiete gehören zu den klassischen Deformationszonen der Varisziden Zentraleuropas.
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 83 Seiten + 4 Beilagen , Illustrationen, Diagramme , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 73
    Language: German , English , Russian
    Note: Vorwort Hovorka, D.; Pitoňák, P.; Spišiak, J.: Mesozoic basalts of the Malé Karpaty Mts. (the Western Carpathians) - Their significance for the tectonic interpretation of the Variscan granodiorite massif Savu, H.; Udrescu, C.: The prealpine basic and ultramaphic rocks from Romania Pilot, J.: Zu einigen isotopengeochemischen Ergebnissen und Problemen basischer Magmatite Mitteleuropas Виноградова, В.И., Буякайте, М.И.: Изотопный состав стронция в породах Войквро-Сыньинского офиолитового массива Полярного Урала Колчева, К., Желязкова-панайотова, М.: Ультрабазиты и связанное с ним хром-никельмагнетитовое оруденение в районе гор. Ардино (Центральные Родопы, Болгария) Зоненшайн, Л.П.: Сравнение базальтого ложа прошлых и современных океанов Добрецов, Н.Л.: Условня образования пироповых перидотитов и зклогоюитов в кристаллическом Фундаменте Богемского массива и его аналогов Werner, C.-D.: Ophiolites and initialites - a comparing reflection Haupt, M.; Kramer, W.; Noack, C.: Beiträge zum initialen Magmatismus des Saxothuringikums (Vogtländisches Synklinorium) Collective of authors: Final remarks on field work and sessions of the Problem Commission IX, Subcommission 2, in 1981 under the theme 'Ophiolithes and initialites of northern border of the Bohemian massif' Erläuterung der Tafeln
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  • 10
    Call number: 21/SR 90.0917(64) ; 21/SR 22.19544(64)
    In: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde, Nr.64
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 218 Seiten , Diagramme, Illustrationen, Fotos, Karten , 30 cm
    Edition: Als Manuskript gedruckt
    ISSN: 0514-8790
    Series Statement: Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde Nr. 64
    Language: German
    Note: Vorwort Adlung, A. Die Entwicklung der Fernübertragung in der Seismologie und Seismik Bormann, P. : Der Beitrag Immanuel KANTs zur Entwicklung wissenschaftlicher Vorstellungen über die Natur der Erdbeben Elstner, C. : Beiträge von Erdgezeitenuntersuchungen zu Vorstellungen über die Struktur des Erdkörpers Germann, D. : Die seismische Station an der Universität Jena und die Neugründung einer deutschen Zentralstation für Erdbebenforschung 1923 Heckeler, V. : Registrierung und Auswertung von Erdbebenwechselwellen zur Erforschung des Tiefbaus der Erdkruste Hurtig, E. Ernst August v. Rebeur-Paschwitz und seine Bedeutung für die Entwicklung der Seismologie Kessler, J. ; Rotter, D. : Entwicklung der Untersuchung und Bekämpfung von Gas-Salz-Ausbrüchen in der DDR Kowalle, G. : Entwicklung der Vorstellungen über den Bau des Erdinnern Kozâk, J. ; Schmidt P. : Abbildungen seismologischen Inhalts in europäischen Drucken des 15. bis 18. Jahrhunderts Kühn, P. : Zur Geschichte der Erforschung der Seismotektonik des Nordatlantik Meinhold, R. : Von den Anfängen der angewandten Seismik in Deutschland Meyer, H. : Die Erdbebenstation Leipzig (1902 - 1934) Meyer, H. ; Jacobs, F. : Zur Entwicklung der Angewandten Seismik an der Karl-Marx-Universität Leipzig Neunhöfer, H. ; Weidermann, V. : Seismische Überwachung von Bergbaugebieten, dargestellt am Beispiel der Mansfelder Mulde Pätz, H. : Zur Geschichte der Seismik beim Nachweis von Erdöl- und Erdgaslagerstätten - Versuch einer gesellschaftsbezogenen Wichtung Reinhardt, H.-G. : Zur Entwicklung der seismischen Erkundung im VEB Geophysik Savarenski, E. F. : Abriß der 60jährigen Entwicklung der sowjetischen Seismologie (1917 bis 1977) Schneider, M. M. : Über die Vorgeschichte der experimentellen Erdgezeitenforschung bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts ( Zusammenfassung) Sponheuer, W. ; Grünthal, G. : Das Mitteldeutsche Erdbeben vom 6. März 1872 Teupser, Ch. : Seismologische Forschungen in Jena seit 1923 Tittel, B. : Fortschritte des seismologischen Meßprogramms am Geophysikalischen Observatorium Collm (Zusammenfassung) Wilsdorf, H. ; Schmidt, P. : Erdbebentheorien und Prodigia in der griechisch-römischen Antike und einige Aspekte ihrer Rezeption in späterer Zeit
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  • 11
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit ist der westliche und nordwestliche Rand der Adriaplatte bis in den Bereich der Vortiefen nördlich und östlich des Apennins sowie der Kontaktbereich der Adriaplatte zur europäischen Platte im Westalpenbogen und im Gebiet des Ligurischen Meeres. Für dieses Areal werden Aufbau und Struktur der Erdkruste beschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.13 ; Geophysik ; Erdkruste ; Geothermische Anomalie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 122
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die Erdkruste und der obere Erdmantel Westeuropas sind in den letzten 30 Jahren intensiv durch refraktionsseismische Messungen erforscht worden. Die Daten und Ergebnisse sind in zahlreichen Arbeiten veröffentlicht worden. Abgesehen von einigen regionalen Zusammenfassungen fehlt bislang jedoch eine überregionale Gesamtdarstellung dieses umfangreichen Materials. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die in zahlreichen Publikationen verstreuten Einzeldaten und Ergebnisse zu sammeln, unter einheitlichen Gesichtspunkten auszuwerten und die Ergebnisse in einer Reihe von Karten darzustellen. Aus verschiedenen Publikationen, Forschungsberichten und den Archiven des geophysikalischen Institutes der Freien Universität Berlin wurden insgesamt 360 Sei smogrammon tagen in reduzierter Form (V = 6 km/s) gesammelt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554 ; Seismic refraction method
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 142
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: In der vorliegenden Arbeit wurde ein numerisches Verfahren für die zweidimensionale Simulation stationärer Strömung in porösen Medien entwickelt. Dabei können Modelle mit anisotroper Permeabilität und Wärmeleitfähigkeit ebenso berechnet werden wie Modelle in geneigten und gekrümmten Gebieten. Das Verfahren basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode mit einem Schema 2. Ordnung (Il'in-Schema). Für das nichtlineare Gleichungssystem wird ein Iterationsansatz mit einer Art Mehrgittermethode verwendet. Um den großen Anwendungsbereich des entwickelten Verfahrens zu demonstrieren, wird es auf zwei unterschiedliche Fragestellungen aus der Hydrothermik und der Schneemetamorphose angewendet.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Wärmeübertragung ; Schnee ; Porosität
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
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  • 14
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die regional-geologische Aufnahme im Maßstab 1:100.000 der chilenischen Hauptkordillere zwischen 34° und 34°30' südlicher Breite ließ eine etwa 10.000 m mächtige und verschiedenartig deformierte stratigrapnisehe Abfolge erkennen, die teilweise von Intrusivkörpern durchschlagen ist.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.7 ; ddc:551.8 ; ddc:558 ; Paläogeografie ; Magmatismus ; Tektonik ; Geologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 280
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  • 15
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Der Einsatz des LANDSAT-Satellitensystems zur Abbildung nahezu der gesamten Erdoberfläche (Maßstab 1 : 1 000 000) hat den Geowissenschaften, nicht zuletzt der Geologie, neues Datenmaterial erschlossen, das als zusätzliche Information bei der Bearbeitung großer Gebiete herangezogen werden kann. Der multispektrale Ansatz des Satellitensystems, d. h. die Abbildung der Erdoberfläche in verschiedenen Spektralbereichen vom Grün bis zum nahen Infrarot, macht neue Arbeitsmethoden zur Datenanalyse notwendig.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.8 ; ddc:550.285 ; Satellitenbildauswertung ; Gesteinsoberfläche ; Gestein ; Klassifikation ; Luftbild
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 108
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Insel Elba nimmt im Zusammenhang mit der alpinen und apenninen Gebirgskette eine strukturell überaus bedeutende Lage ein. So befindet sich diese größte Insel des toskanischen Archipels auf einer überleitenden Position zwischen dem nordostvergenten Nordapennin und dem westvergenten alpinen Teil Korsikas. Das Gesamtbild Elbas wird von ophiol ithischen Gesteinen mit ihrem sedimentären Auflager bestimmt. Im Ost- und Mittelteil der Insel sind weitgehend Nordapenninverhältnisse gegeben. Die Deformation der toskanischen und ligurischen Einheiten ist streng ostvergent, wobei in den eugeosynkl in〈* len Liguriden, welche klar mit der Bracco-Einheit korreliert werden können, Erscheinungen einer Thermodynamometamorphose fehlen. Dagegen werden auf West-Elba in den Ophiol ithserien enorme Abweichungen schon im Aufschlußbild deutlich, da diese intensiv isoklinal verfaltet und kräftig geschiefert sind.
    Description: Elba, the greatest Island of the Tuscan Archipelago» has an important position within the Alpine and Apenninie chains: It is situated in the transitional zone between the NE-vergent Northern Apennines and the Alpine part of Corsica with Western vergencies. Elba shows a widespread distribution of ophiolitic rocks and their sedimentary cover. In Eastern and Middle Elba there are conditions which are largely similar to those of the Northern Apennines. The tectonic trend of the Tuscan and Ligurian units is clearly eastward. The eugeosyncl inal Ligurides, which can be correllated with the Bracco unit of the Apennines, are not affected by thermodynamometamorphism. In this respect this area differs from the Western part of Elba, where also ophiolitiferous series occur. These however show tight isoclinal folding and strong cleavage.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554 ; Elba ; Ophiolith ; Tektonik ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 169
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Seit gut 20 Jahren wird die Grundwassernutzung im Rahmen des "New Valley Project" stark vorangetri eben . Um eine langfristige Funktionsfähigkeit der Entwicklungsprojekte zu gewährleisten, mußte die Frage der Grundwasserbildung und -herkunft geklärt werden. Radiokarbon-Altersbestimmungen, Isotopenuntersuchungen und hydrochemische Analysen zeigen, daß das Grundwasser des Dakhl a-Beckens fossil ist; eine rezente Grundwasserneubildung ist nicht nachzuweisen. Grundwasserbildung fand letztmals während des letzten Hauptpluvials (〉20.000 Jahre B.P. ) statt, postpluviale Grundwässer wurden nicht nachgewiesen. Das Grundwasser wurde aus Niederschlägen atlantischer Feuchtmassen gebildet, die über eine Westwinddrift in die östliche Sahara gelangten. Die Grundwasserbildung war weitgehend lokal, großräumige Grundwasserbewegung findet nicht statt. Die Möglichkeit von Überläufen fossiler Grundwässer aus Nachbarbecken, wie Nordsudan-Becken und Kufra -Becken , konnte nicht geklärt werden. Aufgrund der analytischen Untersuchungen ist der Aquifer des Dakhl a-Beckens weder regional noch vertikal gliederbar; seine Ausbildung ist bei großräumiger Betrachtung sehr homogen. Wegen der ungleichen Verteilung der Informationen im Dakhla-Becken wurde zur Grundwassermassenberechnung ein dreidimensionales Computermodell entwickelt, das über Regressionen mit Polynomen höherer Ordnung die Volumina des Aquifers errechnete. Soweit überprüfbar, erbrachte das Modell gute Ergebnisse, so daß es künftig auch in Becken angewandt werden kann, von denen noch weniger Informationen vorliegen. Es wurde ein Zeit-Volumen-Modell erstellt, das zum einen den Absenkungsverlauf des Grundwasserspiegels beschreibt, zum anderen die zur Klärung der Grundwassersituation verwendeten Parameter stützt und sie als weitgehend richtig ausweist.
    Description: For about twenty years the use of the groundwater has been increased closely within the frame of the "New Valley Project". The questions of the formation and origin of the groundwater had to be elucidated in order to insure the long time function of the project. The investigations of isotopes, radiocarbon age dating and the hydrochemical analyses indicate the groundwater of the Dakhla Basin to be fossil; a recent formation of groundwater may safely be excluded. The last time groundwater formation occurred was during the last main pluvial (〉20,000 B.P.); there are no indications of postpluvial formation. The groundwater was formed by the precipitation of Atlantic humid air masses which reached the eastern Sahara by western drift. The groundwater formation was mainly local, regional groundwater movement does not occur. The possible overfl ow of fossil groundwater from the neighbouring basins as the North Sudan Basin and the Kufra Basin could not be clarified. Analytical investigations show the aquifer of the Dakhla Basin neither regionally nor vertically divisible; the shape is very nomogeneous over large regions. Since informations about the Dakhla Basin are distributed unevenly for the calculation of the groundwater masses the volumes of the aquifer were calculated using a three dimensional Computer model working with polynomal regressions of higher order. As far as possible the model shows good results; therefore it can be used in the future in basins with even less informations. A model of time and volume was made describing the decrease of the waterhead; the same model supports the Parameters used for the analysis of the groundwater Situation indicating that the Parameters are correct.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.4 ; ddc:556 ; Grundwasser ; Ägypten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 150
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:39
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Mit der Abu Bal las Formation sind erstmals unterkretazische marine Ablagerungen innerhalb der Kubischen Gruppe Südwest-Ägyptens nachgewiesen worden. Transgression und Regression erfolgten wahrscheinlich während des Apt. Die Ablagerungen der Formation treten in der Region zwischen dem Gilf Kebir und dem Abu Tartur Plateau zutage, wo sie die fluviatilen Sandsteine der Six Hills Formation (Basal Clastics) im Liegenden von den ebenfalls fluviatilen Sandsteinen der Sabaya Formation (Desert Rose Beds) im Hangenden trennen. Die Abu Bal las Formation besteht lithologisch überwiegend aus roten und grünen Tonsteinen, untergeordnet kommen auch Silt- und Feinsandsteine vor. Die Mächtigkeit beträgt durchschnittlich 20 bis 30 m, örtlich kann sie 45 m erreichen. Nach Westen, Süden und Osten keilt die Formation aus. Die Ablagerungen der Formation lieferten neben etlichen Pflanzenresten eine unerwartet arten- und individuenreiche marine Fauna. Im einzelnen wurden gefunden: Pflanzen: Vier bisher unbekannte Fruktifikationen sowie acht weitere bisher zum Teil unbekannte Pflanzenreste. Foraminiferida: Drei agglutinierende Arten. Scleraciinia: Eine ahermatype Art. Brachiopoda: Eine inarticulate Art. Scaphopoda: Eine Art. Gastropoda: Acht Arten. Bivalvia: 33 Arten. Die Bivalven stellen die umfangreichste Fossilgruppe innerhalb der Fauna dar. Annelida: Eine Art. Arthropoda: Zwölf Arten. Echinoidea: Eine Art. Vertebrata: 14 Arten. Spurenfossilien: 23 Arten. Koprolithen: Vier Formen. Folgende zwei Taxa sind neu aufgestellt worden: Palaeosabellaxda aegyptiaca gen. nov., sp. nov.; Anomoeodus parvulus sp. Nov.. Die Abu Ballas Formation ist in einem sehr flachen Epikontinentalmeer abgelagert worden. Die Wassertiefe betrug in dem Gebiet, in dem die Formation zutage tritt, höchstens etwa 20 m, größtenteils war sie wahrscheinlich bedeutend geringer. Die Salinität des Meereswassers war fast während der gesamten Zeit vermindert, in Küstennähe kam es aber zu starken Schwankungen und kurzfristig auch zu euhalinen Verhältnissen. Es lassen sich mehrere Faziesräume des oberen und mittleren Sublittorals unterscheiden, die durch unterschiedliche Sedimente und durch verschiedene Faunengemeinschaften gekennzeichnet sind. Im Übergangsbereich zwischen mariner und fluviatiler Sedimentation kam es Örtlich zu Deltaschüttungen und zur Ausbildung einer Marsch. Die Apt-Transgression überflutete weite Teile Ägyptens. Lediglich der äußerste Südwesten und der Südosten des Landes sowie große Teile der Eastern Desert und der südliche Sinai blieben Festland.
    Description: The Abu Ballas Formation is the first known Lower Cretaceous marine transgression within the Nubia Group of southwestern Egypt. Transgression and Regression probably happened at Aptian times. The depositions of the formation crop out in the area between the Gilf Kebir and the Abu Tartur Plateau. They are underlain by fluvial deposits of the Six Hills Formation (Basal Clastics) and overlain by fluvial deposits of the Sabaya Formation (Desert Rose Beds). Lithologically the Abu Ballas Formation mainly consists of red and green claystones, siltstones and finegrained sandstones are more rarely. The thickness averages 20 to 30 ms, reaching 45 ms locally. To the west, south, and east the formation wedges out. Aside from several plant remains the formation yields a marine fauna, which is unexpectedly rieh in species and individuals. There were found the following flora and fauna: Plants: Four fructifications unknown till now and eight other partly unknown plant remains. Foraminiferida: Three agglutinated species. Scleractinia: One ahermatypic coral . Brachiopoda: One inarticulate species. Scaphopoda: One species. Gastropoda: Eight species. Bivalvia: 33 species. The Bivalvia represent the most extensive group within the fauna. Annelida: One species. Arthropoda: Twelve species. Echinoidea: One species. Vertebrata: 14 species. Trace fossil s; 23 species. Coprolites: Four forms. The following two new taxa have been established: Palaeosabellaria aegyptiaea gen. nov., sp. nov. (Annelida: Hermell idae) and Anomoeodus parvulus sp. nov. (Hol ostei: Pycnodontidae) .The Abu Ballas Formation has been deposited in a very shallow epi Continental sea. In the area, where the formation crops out, the depth of the water was probably ca. 20 ms at most, usually it was considerably shallower. The salinity was reduced to some degree, near the coast however, it varied in a high extent. For a short time the conditions were euhaline. Several facies of the upper and middle sublittoral can be distinguished, characterised by different Sediments and different faunal associations. In the transitional zone between the marine and the fluviatile facies deltaic and marsh deposits were found locally. This transgression had flooded large areas of Egypt. Only the extreme southwestern part and the southeastern part of the country, probably wide areas of the Eastern Desert too, and the Southern half of the Sinai remained Continental.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.77 ; Paläontologie ; Ägypten ; Afrika
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 187
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  • 19
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Aus feinstratigraphisch aufgenommenen Profilen im kontinentalen Neogen (Jungpliozän-Altpleistozän) der Insel Kos (Dodekanes) werden horizontiert gesammelte Populationen der limnischen Gastropoden-Gattung Viviparus biometrisch untersucht und aufgrund dessen die bestehende taxonomische Aufteilung revidiert. Die Höhe und Breite der allometrischen Gehäuse werden an jeder Windung ermittelt und dargestellt. Diese Daten werden auf signifikante Unterschiede zwischen Populationen geprüft und die verallgemeinerten Trennwerte nach der Häufigkeit aufgetragen. Sie sind meist nahezu normal verteilt. Daraus wird auf ähnliche Variabilität der Populationen geschlossen. Durch die Cluster-Analyse wird die Ähnlichkeit der Individuen jeder Probe hierarchisch geordnet und gezeichnet (Dendrogramme) . Vermuteter Sexual-Dimorphismus der Gehäuse ist wahrscheinlich, kann aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Im Laufe der Zeit verändern sich glattschalige kontinuierlich zu drei gekielten Formen trotz mehrfachen und deutlichen Milieuwechsels. Damit ist genetisch bedingte evolutive Umgestaltung der Gehäuse wahrscheinlich zu machen. Die Einordnung der Individuen aller Populationen in verschiedene Formklassen verdeutlicht diesen evolutiven Trend. Gleichzeitig treten fünf distinkte Häufigkeitsmaxima übereinander auf. Dadurch ist eine gegenüber anderen Methoden erheblich verfeinerte biostratigraphische Gliederung der ca. 250 m mächtigen nv:- parus- führenden Neogenfolge von Ost-Kos möglich.
    Description: On Kos Island, populations of the limnic gastropod genus Viviparus taken from defined horizons from Neogene (Late Pliocene to Early Pleistocene) sequences have been analyzed biometrically and have been revised paleontologically. Height and width of all coils of the allometric Shells have been measured and plotted. These data are examined with respect to significant differences between the populations. The discriminant scores of the samples show approximately Gaussian distributions. From this, a similar variability of the populations is deduced. The similarity of individuals within populations is hierarchically clustered in dendrograms. A supposed sexual dimorphism of the analyzed Shells is probable but has not been confirmed. In spite of several remarkable environmental changes, strongly sculptured forms conti nually develop from smooth Shells in the course of approximately 2 m.y. This proves a genetically controlled development of the various forms, i.e. evolution. By the arrangement of all the individuals in different morphological classes this evolutionary trend is illustrated. Moreover, five distinct maxima of frequency distributions are found. Accordingly, a refined biostratigraphic subdivision of the Neogene sequence bearing Viviparus in eastern Kos (approx. 250 m thick) has been rendered possible.
    Description: A l'Est de l’Tle de Kos (Dodecanese, Grece), des populations d’horizons determines du genre de gasteropodes limniques de Viviparus, provenant d’une sequence ininterrompue du Neogene Continental (Pliocene superieur au Pleistocene inferieur) ont ete etudiees par des methodes statistiques multivariees. Grace ä leurs resultats, une revision du groupement taxonomique existant est effectuee. La hauteur et la largueur de chaque circonvolution des coquilles allometriques sont mesurees et presentees graphiquement. Ces dates morphometriques sont examinees quant aux differences significatives dont leurs distances general isees sont tracees en distributions de frequence. Celles-ci sont pour la plupart normalement distribuees. De lä est deduite une variabilite ressemblante des populations. La ressemblance des individus de chaque faune est evaluee par l'analyse des similarites et tracees hierarchiquement en forme de dendrogrammes . II en res ulte la vraisemblance d'un dimorphisme sexuel de ces coquilles du genre Viviparus. Au cours de 2 millions d'annees environ, des formes lisses se sont developpees conti nuellement en forme multicarenees malgre plusieurs changements ecologiques prononces. Ainsi, le developpement de la forme de coquilles, genetiquement controllee, donc son evolution, peut etre constate. Le classement des individus de chaque population en dix types morphologiques differents precise cette tendance evolutive. En plus, cinq maxima de distributions de frequence sont nettement ä distinguer. De ce fait resulte, en comparaison avec d'autres methodes appliquees jusqu'ä present, une subdivision biostratigraphique plus detaillee de la sequence neogene de 1'Tie de Kos, epaisse de 250 m environ.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:564.3 ; Gastropoda ; Paläontologie ; Kos
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 138
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Unter der Bezeichnung "Scaglia" wird im Südalpin und im Nordapennin eine Folge überwiegend pelagischer, kreide- und tertiärzeitlicher Sedimente zusammengefaßt, die aus bunten Tonschiefern, Mergeln und Kalken besteht. Zusätzlich können detritische Kalke, Breccien und Konglomerate auf treten. Die in der vorliegenden Arbeit behandelten Scaglia-Sedimente der Toskanischen Decke ("Scaglia Toscana“) konnten nach ihrer Lithofazies sechs Formationen zugeordnet werden. Mit Hilfe mikropaläontologischer Untersuchungen an pelagischen Foraminiferen wurden die Ablagerungen biostrati graphisch datiert; sie repräsentieren den Zeitraum Alb – Oligozän. Zahlreiche im Gelände auf genommene Schichtfolgen wurden lithofaziell und biostrati graphisch bearbeitet. Die Profile wurden korreliert und in einem standardisierten Normal profil zusammengefaßt. Es zeigte sich, daß die Verbreitung der Fazies typen sowie ihre Mächtigkeit von einer Beckenkonfi guration abhängt, die bereits seit dem Lias erkennbar ist. Eine generelle Umgestaltung des Ablagerungsraumes an der Wende Unter-/Oberkreide, wie sie als Folge der paläoapenninen Phase von verschiedenen Autoren angenommen wurde, konnte nicht nachgewiesen werden. Aus der Abfolge der mesozoischen bis alttertiären Ablagerungen läßt sich vielmehr im Zentrum des Sedimentationsraumes ein Hochgebiet mit lückenhafter und geringmächtiger Sedimentation rekonstruieren, welches vom älteren Jura bis in das Eozän hinein Bestand hatte und beiderseits von Becken mit mächtigeren und vollständigeren Schichtfolgen gesäumt wurde. Diese Schwellenregion wird als "Zentral toskanisches Hochgebiet" bezeichnet und entspricht teilweise der von BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965) rekonstruierten "Dorsale costiera". Im Oligozän - ?Miozän wurden diese morphologischen Strukturen entland der Linie Livorno-Sillaro in zwei gegeneinander versetzte Blöcke zerlegt. Die paläoapennine Phase (Wende Unter-/Oberkreide) sowie auch die ligurische Phase (Eozän), die in den internen Bereichen des Nordapennins (Ligurikum) zu einer bedeutenden Umgestaltung der Sedimentationsraume führten, dokumentieren sich in der Schichtfolge der Toskanischen Decke lediglich im vermehrten Auftreten von Breccien, Konglomeraten und ersten ganz lokal vorkommenden Grauwackenschüttungen. Im Neokom und verstärkt mit Beginn der Scaglia-Sedimentation im Alb und damit auch zeitgleich mit der palaoapenninen Phase, setzt im toskanischen Abi agerungs raum außerdem von NE her die Schüttung detritischer Kalke ein. Diese füllen zunächst das Becken östlich des Zentral toskanischen Hochgebietes ; vom Eozän ab greifen sie auch auf die westlichen Gebiete über. Diese detritischen Kalke der Scaglia Toscana zeigen Sedimentstrukturen wie sie für Turbiditablagerungen typisch sind. Sie müssen als Kalkflysch angesprechen werden, der sich mit normal sedimentierten Ablagerungen verzahnt. Die Scaglia Toscana kann deshalb nicht mehr als rein pelagische Schichtfolge der Präflyschphase angesehen werden, sondern repräsentiert, wenigstens in Teilen, schon das volle Flyschstadium des Drögens.
    Description: In the Southern Alps and in the Northern Apennines the name "Scaglia" is used for a mainly pelagic, cretaceous to tertiary sedimentary sequence which is composed of variegated clayey shales, marls and limestones. In this succession detrital limestones, breccias and conglomerates may occur as well. The Scaglia Sediments of the Tuscan Nappe ("Scaglia Toscana") examinated in the present study were subordinated to six forma tions according to their lithofacies. The Sediments were dated biostratigraphically by means of micropaleontological studies on pelagic foraminiers; they represent the period between Albian and Oligocene. Detailed field investigations and biostratigraphical datings of numerous strati graphical sequences allowed a correlation of serial sec tions and a summari za tion to a Standard! zed columnar section. It was evident that the distribution of the different facies types as well as their thickness depends on a bas in topography which is recognizable since Liassic times. A general transformation of the deposition area at the boundary of Lower and Upper Cretaceous as a consequence of the "Paleoapenninic Phase", postulated by several authors, could not be proved. From the sequence of the Mesozoic to Paleogene sediments one could rather reconstruct a ridge characterized by thin Sedimentation and Stratigraphie gaps in the centre of the deposition area. This rise existed from the Juras sic up to the Eocene and was accompanied on both sides by bas ins with thicker and more complete strati graphical sequences. This ridge is called "Central Tuscan Ridge" ("Zentral toskanisches Hochgebiet") and corresponds partly to the "Dorsale costiera" reconstructed by BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). In the Oligocene - (?)Miocene these morphological structures were divided into two blocks which were displaced versus each other along the Livorno-Sillaro-Structure. The "Paleoapenninic Phase" (Lower/Upper Cretaceous) as well as the "Ligurian Phase" (Eocene) which initiated significant translocations in the inner areas of the Northern Apennines (Ligurids), are documented within the sequence of the Tuscan Nappe only by an increasing occurrence of breccias, conglomerates and a first local accumulation of graywackes. In the Neocomian and even more intensive with the beginn! ng of Scaglia-sedimentation and therefore contemporaneous with the "Paleoapenninic Phase", in the Tuscan area the accretion of detrital limestones begins from NE. At first these limestones fill up the bas in east of the Central Tuscan Ridge and from the Eocene on they also start spreading out towards Western areas. These detrital Times tones of the Scaglia Toscana show sedimentary fabrics typical of turbidites. They represent a carbonate facies which interfingers with normal sedimentated depositions. Thus the Scaglia Toscana can no longer considered a pure pelagic sequence of the pre-flysch period but represents, at least in parts, the flysch stage of the orogene.
    Description: Nel Sudalpino e nel Appennino settentrionale con il nome di "Scaglia" viene intesa una sequenza di sedimenti per lo piü pelagici, di etä Cretaceo-Terziaria, ehe e costituita da scisti argillosi policromi, marne e calcari; possono essere presenti anche calcari detritici, brecce e conglomerati. I sedimenti della Scaglia della Falda Toscana (Scaglia Toscana) trattati nel presente lavoro, potrebbero venire attribuiti, in base al la loro litofacies, a sei formazioni. Con l'aiuto di ricerche micropaleontologiche su foraminiferi pelagici le fasi di sedimentazione sono state datate in un periodo tra l'Albiano e l’Oligocene. Numerose sequenze di strati osservate in campagna sono state esaminate sia dal punto di vista della litofacies ehe da quello biostratigrafico. Le sezioni strati graf i ehe sono state correlate e vengono rappresentate da una sezione Standard. Si e notato ehe la diffusione dei tipi di facies come pure il loro spessore sia dipeso dal la presenza di un bacino esistente giä dal Lias. Contrariamente a quanto e stato affermato da vari autori , non si e potuto di mostrare un cambiamento dei bacini di sedimentazione nel periodo tra il Cretaceo inferiore e quello superiore, come conseguenza della fase paleoappeninica. Dalle sequenze sedimentarie dal Mesozoico al Paleogene si lascia ricostruire nel centro del bacino di sedimentazione una regione elevata con sedimentazione incompleta e scarsa, ehe e esistita dal Giurassico inferiore fino all'Eocene ed era circondata dall'una e dall’altra parte da bacini con sequenze sedimentarie complete e di grande spessore. Questa regione montuosa e ondulata e indicata con il nome di "Dorsale Toscana centrale” ( "Zentral toskanisches Hochgebiet") e corrisponde in parte al la "Dorsale costiera" ricostruita da BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). Nell ‘Oligocene - (?)Miocene queste strutture morfologiche sono state divise in due blocchi rivolti l’uno contro l'altro. La fase paleoappeninica (tra Cretaceo inf. e sup.) e la fase ligure (Eocene), ehe nelle zone interne del Nord Appenino (Ligurico) hanno portato ad un notevole cambiamento dei bacini di sedimentazione, sono documentate nel la sequenza sedimentaria della Falda Toscana tramite la presenza di brecce, conglomerati e le prime deposizioni di grovacke. Nel Neocomiano e ancor piü con 1‘inizio della sedimentazione della Scaglia nell ’Albiano, contemporaneamente alla fase paleoappeninica, comincia nel bacino toscano la sedimentazione di calcari detritici da NE. Questi riempiono dapprima il bacino posto al lato orientale della "Dorsale Toscana centrale"; dall'Eocene in poi si diffondono anche nella zona occidentale. Questi calcari detritici della Scaglia Toscana mostrano strutture sedimentarie tipiche delle turbiditi. Essi devono venire considerati flysch cal carei i quali si intercalano alla sedimentazione normale. Per questo motivo la Scaglia Toscana non puo piü essere considerata una pura sequenza pelagica della fase preorogenica ma rappresenta, almeno in parte, giä il pieno stadio del flysch, durante l'orogenesi.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551 ; Sediment ; Geologie ; Oligozän
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 134
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Untersuchungen der Grundwasserbeschaffenheit und der hydrogeologischen Zusammenhänge erstrecken sich auf das nördliche Stadtgebiet von Berlin (West), das ein Teil des Einzugsgebietes der oberen Havel ist. Das betrachtete Grundwassersystem erfaßt die im Hangenden des mittel oligozänen Septarientons in normaler stratigraphischer Abfolge ausgebildeten Ablagerungen des Oberoligozäns, Miozäns und Pleistozäns Die Mächtigkeiten der auftretenden Schichtfolgen sind abhängig von einer durch Salzbewegungen verursachten Aufwölbung im NE und einer im W gelegenen Salz-Emigrationszone. Folglich treten die größten Mächtigkeiten (ca. 380 m) im W des Untersuchungsgebietes auf. Die pleistozänen Ablagerungen erreichen ihre größten Mächtigkeiten im Bereich einer Erosionsrinne, die im mittleren Teil des Untersuchungsgebietes bis in den Septarienton eingeschnitten ist. Die Betrachtung der Druck- und Fließverhältnisse zeigt sowohl für das tiefere, gespannte Grundwasser der tertiären Schichtfolgen als auch für den oberen Grundwasserleiter einen hauptsächlich nach SW gerichteten Grundwasserabstrom. Für die Potentialdifferenzen zwischen dem oberen und dem gespannten Grundwasser kann in den Bereichen großer Grundwasserentnahmen ein relatives Ansteigen der Druckfläche des tieferen Grundwassers erkannt werden. Die höhere Druckfläche des tieferen Grundwassers weist, in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit der stauenden Schichten, auf ein Aufsteigen tieferer Grundwässer hin. Dies wird bekräftigt durch die Ergebnisse der geothermischen Untersuchungen, die für die entsprechenden Bereiche eine großflächige positive geothermische Anomalie erkennen lassen. Der Chemismus der untersuchten Grundwässer läßt im allgemeinen mit zunehmender Tiefe eine Abnahme der Gesamtmineralisation erkennen. Die durchschnittliche Gesamtmineralisation der tieferen Grundwässer liegt mit 15.07 mval/1 unter der des Grundwassers der pleistozänen Schichten (17.38 mval/1). Die räumliehe Betrachtung der Mineralisationsverteilung läßt für die tieferen Grundwässer im NE- und SE-Teil des Untersuchungsgebietes eine erhöhte Mineralisation erkennen, die hauptsächlich auf höhere Kalziumsulfatgehalte zurückzuführen ist. In westlicher Richtung kommt es, durch Reduktionsvorgänge, zu einer Abnahme der Mineralisation. Im tieferen Bereich der Rinne und in den oberoligozänen Schichtfolgen läßt sich das Auftreten von alkalihydrogenkarbonathaltigen Wässern erkennen, deren Entstehung auf Ionenaustauschvorgänge zurückzuführen ist. Die Spurenmetallgehalte zeigen im Grundwasser der tertiären Schichtfolgen, bedingt durch die auftretenden Gesteine, für die Elemente Aluminium, Kupfer und Zink deutlich höhere mittlere Gehalte. Die gegenüber dem Grundwasser der oberoligozänen Schichtfolgen höheren mittleren Bor-, Kupfer- und Nickelgehalte im Grundwasser der miozänen Schichten stehen in Verbindung mit der primären Anreicherung dieser Elemente in den organischen Ablagerungen des Miozäns. Für das Auftreten der Elemente Chrom (III), Strontium und Eisen lassen sich keine Unterschiede zwischen dem tiefen und dem oberflächennahen Grundwasserleiter erkennen.
    Description: The quality of groundwater and hydrogeological relationships of the northern part of the town of Berlin (West), a catchment area of the upper part of the river Havel, were investigated. The observed groundwater System belongs to the stratas above the middle oligocene "Septarienton", in the normal sequence of upper oligocene, miocene and pleistocene. The thicknesses of the occuring layers are influenced by a salt dorne in the NE and a rim syncline in the W, caused by salt tectonics. Consequently the greatest thickness (~380m) is found in the Western part of the investigated area. The pleistocene deposits obtain their greatest thickness in the area of an erosion channel which is in the middle of the investigated area, incised into the middle oligocene Septarienton. The investigations of the relations between artesian head and groundwater flow of the deeper confi ned groundwater in the tertiary strata and of the upper aquifer proved a groundwater flow mainly in southwestern direction. The potential differences between the upper and the confined groundwater shows in the areas of ground-water lowering a relative rising of the hydrostatic pressure of the deeper groundwater. The higher artesian head of the deeper groundwater points to a rise of deeper groundwater, dependent on the permeability of the less permeable layers. This is confi rmed by the results of the geothermical investigations, which show a great positiv geothermal anomal y for these areas. The Chemical composition of the investigated groundwater shows a decreasing total mineral isation with increasing depth. The average total -mineral isation of the deeper groundwater of 15.07 mval/1 lies beneath the level of the groundwater of pleistocene layers (17.38 mval/1). Spacial observations of the mineral isation-distribution show a higher mineral isation for the deeper groundwater in the NE- and SE-part of the investigated area, which is mainly based on a higher calcium-sulfat-content. In the W a decrease of mineral isation, caused by reduction processes, can be observed. In the deeper part of the channel and in the upper oligocene layers an occurrence of alkali-hydrogencarbonat-water, caused by ion-exchange reactions, is recognizable. Trace-metalls contents in the groundwater of the tertiary layers have a definite higher average content of the elements Al, Cu and Zn, caused by the occuring Sediments. The concentration of B, Cu and Ni is higher in the groundwater of the miocene layers than in the groundwater of the upper oligocene layers, this is caused by the primary enrichment of these elements in the organic deposits of the miocene. There are no differences recognicable between the upper and the lower aquifers concerning the occurrence of the elements Co(III), Sr and Fe.
    Description: Les recherches concernant la composition de l'eau souterraine et les relations hydro-geologiques Interessent la partie nord de la ville de Berlin (Ouest), qui fait partie de l'aire d'al imentation de la Havel superieure. Le Systeme de l'eau souterraine considere englobe les Sediments de l'oligocene superieur, du miocene et du pleistocene, surmontant strati graphiquement les couches de l'oligocene moyen (Septarienton). Les puissances des differentes series strati graphiques sont influencees par un bombement au Nord-Est, du ä une tectonique salifere, et par une zone d'emigration salifere situee a' l’ouest. En consfequence les puissances maximales (environ 380m) apparaissent dans la partie ouest du terrain analyse. Les formations du pleistocene atteignent leur plus grande epaisseur au niveau d'une gouttiere d'erosion pentue, encaissee dans la partie moyenne du terrain analyse jusqu'au Septarienton. L'observation des conditions de pression et d'ecoulement montre, tant pour l'eau souterraine profonde et captive des suites de couches tertiaires, tant pour les aquiferes superieurs, un ecoulement principalement vers le Sud-Ouest. Pour les differences de pression entre les eaux souterraines superieures et captives on note dans les terrains, desquels on preleve beaucoup d'eau, un soulevement relatif de la surface de pression de l'eau souterraine profonde. Le plus haut plan de pression de celle-ci indique donc que les eaux souterraines profondes montent en fonction de la permeabilite des couches accumulees. Ceci est renforce par les resultats des analyses geothermiques, qui montrent une anomal ie geothermique positive sur une grande surface des terrains en question. Les caracteri stiques hydrogeochimiques des eaux souterraines analysees font apparaTtre en general une diminution de la mineral isation totale en fonction de 1 ’augmentation de la profondeur. La mineral isation totale moyenne des eaux profondes souterraines est avec 15.07 mval/1 inferieure ä celle des eaux profondes des couches pleistocenes(17. 38 mval/1). La repartition horizontale de la mineral isation laisse apparaTtre pour les eaux profondes de la partie Nord-Est et Sud-Est du terrain analyse une mineral isation surelevee, qui est due principalement a une haute teneur en Sulfate de calcium. Vers 1 'ouest, la mineral isation diminue par l'effet de processus de rfeduction. Dans les terrains du fond de la gouttiere et dans les series de couches de l'oligocene superieur on remarque l'apparition d'eaux contenant du NaHCOp provenant du processus de changements des ions. Les teneurs de metaux traces dans les eaux souterraines des series tertiaires montrent nettement-conditionne par les roches y apparaissant- des valeurs moyennes elevees pour l’aluminium, le cuivre et le zinc. Les teneurs moyennes en bore, cuivre et nickel des eaux souterraines des couches du miocene, surelevees par rapport aux eaux souterraines des couches de l'oligocene superieur, sont en relation avec l'enrichissement primaire de ces elements dans les gisements organiques du miocene. En ce qui concerne la repartition des eie ments chrome( III), Strontium et fer aucune difference est notable entre les aquiferes profonds et ceux pres de la surface.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.79 ; Grundwasser
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 98
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Die Toskana ist die stärkste geothermische Anomalie auf dem europäischen Kontinent. In dieser Anomalie finden sich zahlreiche lokale geothermische Felder mit hoher Enthalpie, wie z.B. das Feld von Travale. In diesem geothermischen Feld, das im Era-Graben liegt, wurden in den Jahren 1980/81 elektromagnetische Messungen durchgeführt. Es war das Ziel der Untersuchungen, die Quelle und die Ursache dieser teilweise bekannten Anomalie zu finden. Hierzu sollte die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit in der Erdkruste bis in Tiefen der Kruste-Mantel-Grenze mit den Methoden der Magnetotellurik und Erdmagnetischen Tiefensondierung untersucht werden. Parallel dazu wurde die geothermische Anomalie von Travale mit einer Vielzahl weiterer elektromagnetischer, seismischer und geochemischer Methoden untersucht. Das Ziel, die geothermische Anomalie in der Erdkruste zu lokalisieren, war nicht einfach zu erreichen. Deshalb war es notwendig, ein Modell der Anomalie zu erarbeiten, aus dem die Lokalität folgen sollte. Vor angegangene elektromagnetische Untersuchungen (HAAK & SCHWARZ 1981) hatten gezeigt, daß nahezu das gesamte Gebiet der Toskana als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit anzusehen ist: Gutleitende Deckschichten, mit bis zu 10 km Mächtigkeit, werden von einem hochohmigen Basement unterlagert. An einigen Meßorten deutet sich der Übergangsbereich Kruste / Mantel - in einer Tiefe zwischen 20 und 30 km - durch eine Zone hoher Leitfähigkeit an. Dieser Bereich zeichnet sich durch Lamellen hoher und extrem niedriger seismischer Wellengeschwindigkeiten aus. Petrologisch kann dieses durch eine Wechsellagerung von basischem und saurem Material gedeutet werden. Die zeitlichen Variationen des elektrischen und magnetischen Feldes wurden im geothermischen Feld von Travale in einem breiten Periodenbereich von 6 - 10.000 s registriert. Die Meßorte liegen überwiegend auf zwei Profilen, eines verläuft parallel zum Era-Graben aus der Anomalie heraus nach NW, das zweite schneidet die Anomalie senkrecht zum Graben. Der Meßpunktabstand war mit einigen hundert Metern bis zu mehreren Kilometern sehr dicht, um möglichst alle lateralen Variationen der scheinbaren spezifischen Widerstände beobachten zu können. Es zeigte sich, daß die lateralen Variationen der spezifischen Widerstände im Gebiet von Travale sehr groß waren. Bis zu Perioden von 50-100 s ist der Era-Graben die dominierende zweidimensionale Leitfähigkeitsstruktur. Die gemessenen scheinbaren spezifischen Widerstände sind bei längeren Perioden durch dreidimensionale Leitfähigkeitsstrukturen verzerrt. Die scheinbaren elektrischen Widerstände sind innerhalb der geothermischen Anomalie mit Werten bis zu 50 Qm äußerst klein, während sie nördlich des geothermischen Feldes auf 100-300 Qm ansteigen, um dann etwa 7 km NW der Anomalie wieder deutlich abzufallen. Selbst in der tieferen Kruste werden keine höheren Widerstände angetroffen. Die integrierte Leitfähigkeit weist das geothermische Feld ebenso als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit aus, während nördlich davon die "hochohmige Barriere" bestätigt wurde. Aus den Ergebnissen der Seismik und Magnetotellurik wurde ein Modell für die geothermische Anomalie von Travale und die Toskana abgeleitet, das sich in drei Stockwerke gliedert: - Das unterste Stockwerk, die Übergangszone zwischen Oberem Mantel und Unterkruste in 20-30 km Tiefe ist die Quelle auf steigender heißer Gase und Flüssigkeiten. Die Temperatur beträgt etwa 700° C. - Das mittlere Stockwerk ist von tief reichenden, vertikalen Störungen durchsetzt, die einen konvektiven Wärmetransport durch die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk erlauben. Im Gebiet von Travale hat sich durch längs- und zum Era-Graben querstreichende Störungen eine ausgeprägte Schwächezone in der Kruste gebildet, die einen besonders intensiven Wärmetransport zuläßt. Der Temperaturgradient wird mit 15° C/km angenommen. - Das oberste Stockwerk besteht aus Sedimenten und kristallinen Formationen, die im wesentlichen von horizontalen Abscherungs- und Störungsflächen durchzogen sind, in denen hydrothermale Phasen zirkulieren. Innerhalb der Basements hat sich so ein zweites Reservoir ausgebildet, welches das bekannte geothermische Reservoir in den Karbonaten in Tiefen von 1-2 km durch ein ausgeprägtes Bruchsystem speist. Die Temperatur ist in 4 km Tiefe mit 400° C sehr hoch. Die augenblicklich geförderten heißen Gase und Wässer sind meteorologischen Ursprungs und werden an der Oberkante des toskanischen Basements aufgeheizt. Aus tektonischer Sicht besteht das oberste Stockwerk aus allochthonen Decken, die während der Orogenese über die Toskana hinweggeschoben wurden. Dieser tektonischen Kompressionsphase folgte eine Phase starker lateraler Dehnungen, die bis heute andauern. Das System von Grabenbrüchen und tiefgreifenden Verwerfungen ist Ausdruck dieser Dehnungstektonik. Die damit verbundenen Störungszonen tragen zu einer Entwässerung und Entgasung der tiefen Erdkruste bei und lassen die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk aufs teigen. In ausgeprägte Schwächezonen, die die gesamte Kruste durchziehen und die durch undurchlässige Schichten nach oben abgeschlossen werden, kann sich so ein geothermisches Reservoir ausbilden.
    Description: Tuscany is the strongest geothermal anomaly in continental Europe. Numerous local high enthalpy geothermal fields are to be found within this anomaly, e.g. the Travale field. Electromagnetic soundings have been carried out in this geothermal field, which lies in the Era-Graben, in the years 1980 and 1981. The aim of this study was to find the origin as well as the cause of this partly known anomaly, using the methods of magnetotelluric- and geomagnetic depth soundings to study the distribution of electrical conductivity in the earth's crust downwards to the crust/mantle boundary, at least. Parallel to this study the geothermel anomaly of Travale has been studied with the help of various other methods, including electromagnetic, seismic and geochemical surveys. To localize the geothermal anomaly in the earth's crust was not an easy task. Therefore it seemed to be necessary to develop a model of the anomaly, first, and then to localize it. Earlier electromagnetic investigations (HAAK & SCHWARZ 1981) have shown, that nearly the whole area of Tuscany corresponds to an electrical conductivity anomaly: A well conducting cover, reaching down to 10 km depth is underlain by a high resistive basement. At some places within the geothermal anomaly a zone of high conductivity has been found at the depth of the crust/mantle-boundary (between 20 and 30 km) . Seismic refraction measurements are indicating a wide transition zone between the crust und upper mantle, displayed by alternating high- und extreme low-velocity layers. The time-varying electric- and magnetic fields have been recorded in the Travale area in a broad period range from 6-10.000 s, mainly on two profiles, the one parallel, the other perpendicular to the Era-Graben. The stations have been very close to each other, spacings varied between some hundreds of meters and a few kilometers, to study lateral variations of apparent resistivities within the Graben. In deed, lateral variations of apparent resistivities have been very large in the Travale area. Up to 50-100 s the Era-Graben is the dominating 2D-structure, but for longer periods of investigation the three-dimensionality of the electrical conductivity structure has to be considered. The apparent resistivities inside the geothermal anomaly are extremely low, reaching not more than 50 Gm, even in the lower crust, whereas going up to 100-300 firn north of the geothermal field. Further to NW apparent resistivities are coming down again to 5-5o Gm. Total conductance as well indicates the geothermal field as a local conductivity anomaly, whereas more to the north the poorly conducting "barrier" has been confirmed. Based on the results of the magnetotelluic soundings and those of the seismic survey a geothermal model for the anomaly of Travale as well as for Tuscany has been developed. The crust is built up by 3 stories: - The lowermost story of the transition from the mantle to the crust at 20-30 km depth has to be regarded as the origin of hot gases and fluids. Temperature amounts to 700° C. - The central story is more or less fractured vertically so that pathways allow convective transport of heat by means of hydrothermal fluids to the upper story. In the Travale area a weak crustal zone of faults crossing over has developed, allowing the transport of heat to be very intensive. The temperature gradient is assumed to reach not more than 15° C/km. - The uppermost story consists of sediments and more or less horizontally fractured crystalline formations, filled with hot, circulating fluids. Within the basement a second reservoir has evolved, which feeds the known geothermal reservoir in the carbonate series at 1-2 km depth through fractures and cracks in the top of the basement. The temperature of about 400° C in 4 km depth is extremely high. The actually exploited hot gases and fluids are of meterological origin and heated up at the top of the basement. From the tectonic point of view, the uppermost story consists of allochthonous nappes shifted across Tuscany during orogenesis. This compressive tectonic deformation was followed by strong dilatational forces, which are still active in the whole crust, expressed by the features of graben structures and deep reaching faults. This process gives volatiles and water generated by dehydration in the deep crust the chance to rise to the uppermost story. A basement fractured at the top and an impermeable cover in the uppermost layer will then favour the development of a geothermal reservoir.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geothermie ; Magnetotellurik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 103
    Location Call Number Expected Availability
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