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Datenquelle
Sprache
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Erscheinungszeitraum
  • 2015-2019
  • 1985-1989  (9)
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  • 1965-1969  (9)
  • 1955-1959
  • +
Jahr
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:SondBd 3
    Publikationsdatum: 2022-03-21
    Beschreibung: Die Arbeit setzt die glazialgeologischen Untersuchun­gen des Authors in den Karnischen Alpen fort, vorgenommen in den Karawanken in den Jahren 1932 und 1933.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 382
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    Publikationsdatum: 2022-10-17
    Beschreibung: Von den lakustrinen Karbonathorizonten der Lauterecken-Schichten sind die Odenbach Flöz-Bank (OFB) und die Medard-Bank (MBK,) geeignete Leithorizonte. Deren Verbreitung in der Nahe-Mulde wurde detailliert auskartiert. Geringere Verbreitung und damit beschränkten stratigraphischen Leitwert hat die hier neu aufgestellte Wiesweiler-Bank (WIB). Die Karbonatbänke lassen sich wie folgt charakterisieren: Die Odenbach Flöz-Bank zeichnet sich durch Stromatolithen, Lagen von Algenfragmenten und meist unregelmäßige Schichtung aus. Charakteristisch ist der hohe Fossilgehalt mit Fischen (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthiden), Conchostracen, Ostracoden und Bivalven. Der hohe Pyritgehalt und die dunkle, grau-schwarze Färbung bzw. blau-schwarze Verwitterungsfarbe sind ebenfalls kennzeichnend. Die vergesellschaftete Kohle kann als weiteres Merkmal dienen. Die Medard-Bank ist an ihrer typisch ockergelben Verwitterungsfarbe und ihrer Feinschichtung bzw. Lamination leicht zu erkennen und im Gelände zu verfolgen. Auffällig sind der hohe Bitumengehalt und die Verfestigung durch Dolomitisierung. Pflanzenreste (Calamites, Cordaites, Pecopteris) und Pflanzenhäcksel dominieren gegenüber der Fauna. Fische (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthiden), Conchostracen und Ostracoden sind seltener als in der OFB zu finden. Die Wiesweiler-Bank zeigt eine eintönig-gleichmäßige Feinschichtung, eine rötlich-braune Verwitterungsfarbe und weist einen niedrigeren Karbonatgehalt als die OFB und MBK auf. Die Bank ist trotz einzelner Fischreste (Acanthodes, Paramblypterus) sowie Conchostracen, Ostracoden, Bivalven und Pflanzenachsen vergleichsweise fossilarm. Selten sind Stromatolithen überliefert. Nur an einer Lokalität erscheinen gehäuft Algenreste, Calamitenstämmchen und Pflanzenhäcksel.
    Beschreibung: Abstract: Lacustrine carbonate horizons of the Lauterecken-Schichten, the “Odenbach Flöz-Bank” (OFB) and the “Medard-Bank” (MBK), can be used as stratigraphic marker levels for the Lower Permian ofthe “Nahe-Mulde”. Detailed mapping shows distribution and lateral facies development of the horizons. The use of the new discribed "Wiesweiler-Bank” (WIB) for stratigraphic correlation is limited by the small distribution. The following items are representative for the different carbonate horizons: The “Odenbach Flöz-Bank” is characterised by stromatolites, algal remains and irregular bedding. The high fossil content includes fish (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthids), ostracods, conchostracs and bivalves. Pyrite in high content and the dark greyish-black coloration, respectively bluish-black weathering color are also characteristic. The associated coal is a further feature. The ochre-yellow weathering color and steady lamination are typical specifications of the Medard-Bank in the working terrain. Their high bitumen content and the consolidation by dolomitization are remarkable. Plantremains (Calamites, Cordaites, Pecopteris) are dominant. Fish (Paramblypterus, Acanthodes, Xenacanthids), conchostracs and ostracods are less often than in the OFB. The Wiesweiler-Bank shows constant lamination, reddish-brown weathering color and a noteable lower carbon content than the OFB or MBK. Though containing some fish remains (Acanthodes, Paramblypterus), few conchostracs, ostracods, bivalves and plant axis; fossil remains are generally rare. Thus are stromatolites. Only atonelocality algalremains, calamite stems and plant debris are documented.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Charakterisierung der Karbonatbänke 3. Regionale Verbreitung der Bänke 3.1. Raum Meisenheim-Odenbach-Medard 3.2. Raum Medard-Cronenberg-Lauterecken 3.3. Raum Lauterecken-Wiesweiler-Offenbach 3.4. Raum Offenbach-Glanbrücken-St. Julian 3.5. Raum St.Julian-Eschenau-Ulmet 3.6. Raum Patersbach-Gailbachtal 3.7. Zum Abbau der Karbonat- und Kohleflöze 4. Zusammenfassung und Diskussion Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publikationsdatum: 2022-09-16
    Beschreibung: Das tiefste Rotliegend des Saar-Nahe-Beckens ist in zweierlei Fazies ausgebildet: Zum einen als südwestliche Randfazies, die nur provisorisch untergliedert werden kann, und die auf den Raum Lebach beschränkt ist (der nordwestliche Beckenrand im Bereich der Hunsrück-Südrand-Störung war wahrscheinlich noch nicht in den Ablagerungsraum einbezogen). Zum anderen als über den größten Teil des Beckens zu korrelierende „Normalfazies”. In dieser werden unterschieden: - Maximal 130 m Remigiusberg-Schichten, deren Untergrenze mit dem Beginn einer geschlosseneren Rotfärbung, wo diese fehlt, mit einem Konglomerat gezogen wird. Lokale Leithorizonte sind: Dicht über der Basis das Jungenwald-Konglomerat; im mittleren Abschnitt das Dirmingen-Konglomerat, das von dem Dirmingen-Tuff und dem Lochmühle- Tuff begleitet wird; im obersten Abschnitt das „Remigiusberger Leitkonglomerat”. - Maximal 210 m Altenglan-Schichten, deren Untergrenze mit dem Einsetzen grauer, pelitisch-feinsandiger Sedimente definiert wird. Wichtigste Leitbänke sind : Im unteren Abschnitt, relativ dicht übereinander, die Hauptkalk-Bank und die Reckweilerhof-Karbonat- Bank mit dem Reckweilerhof-Tuff; im oberen Abschnitt die Hirschfeld-Kalkkohle-Bank. - Maximal 230 m Wahnwegen-Schichten, deren Untergrenze (abweichend von der bisher meist gebräuchlichen Regelung) mit dem Beginn mittel-/grobsandiger Sedimentation festgelegt wird. Lateral über größere Strecken verfolgbare Leithorizonte existieren nicht (also auch kein „Grenz-Konglomerat” und kein „Basis-Konglomerat”). Für die Korrelation mit der ungegliederten Randfazies ist der lokale Wetschert-Tuff wichtig. - Maximal 350 m Quirnbach-Schichten, deren Untergrenze durch das Einsetzen grauer, pelitisch- feinsandiger Sedimente definiert wird, und deren Obergrenze durch die Basis des Feist-Konglomerates markiert ist. Folgende, mehr oder weniger lokale Leitbänke werden ausgehalten: Im mittleren Abschnitt der Immetshausen-Schwarzschiefer und ein unbenannter Schwarzschiefer; im oberen Abschnitt der untere, mittlere und obere Galgenberg- Schwarzschiefer, der Breitwiesen-Tuff, der Hohenöllen-Schwarzschiefer, der Blochersberg- Schwarzschiefer und der Gailbach-Schwarzschiefer. Die Ursachen für die zyklische Sedimentation (I. Ordnung) werden am Beispiel der Abfolge Remigiusberg- bis Quirnbach-Schichten diskutiert. Wahrscheinlich war die Sedimentation polyfaktoriell beeinflußt; nur sind die jeweils wirksamen Faktoren nicht eindeutig zu fassen.
    Beschreibung: Abstract: The lowermost Rotliegend of the Saar-Nahe basin comprises two major facies. One, the southwestern marginal facies, can be subdivided only in a preliminary fashion and is restricted to the Lebach region. (The northwestern margin of the basin along the southern Hunsrück faultwas probably not partofthedepositional setting.) The other, called the“normal facies”, can be traced through most of the basin and can be divided into several units: - Remigiusberg Formation (up to 130 m thick). Their lower boundary is defined by the onset of a continuous red coloration or a conglomerate, respectively. Local marker horizons include the Jungenwald Conglomerate close to the base of the section, the Dirmingen Conglomerate (accompanied by the Dirmingen Tuff and Lochmühle Tuff) at mid-section, and the “Remigiusberger Leitkonglomerat” near the top of the section. - Altenglan Formation (up to 210 m thick). Their lower boundary is defined by the onset of grey argillaceous to fine-grained arenaceous sediments. Main marker horizons include the relatively closely spaced “Hauptkalk” Limestone and the Reckweilerhof Limestone, along with the Reckweilerhof Tuff, in the lower part ot the section and the Hirschfeld Coal in the upper part. - Wahnwegen Formation (up to 230 m thick). Their lower boundary is fixed at the onset of sedimentation ofmedium to coarsegrained sandstones, contrary to previous usage. Marker horizons for lateral correlation over greater distances (such as the “Grenzkonglomerat” and “"Basis-Konglomerat”) are lacking. The locally developed Wetschert Tuff is important for correlation with the undifferentiated marginal facies. - Quirnbach Formation (up to 350 m thick). Their lower boundary is defined by the onset of grey argillaceous to fine-grained arenaceous sediments, and their upper boundary is fixed at the base of the Feist Conglomerate. Several geographically restricted marker horizons can be distinguished, including the Immetshausen Black Shale and an unnamed black shale in the middle of the section and, in the upper part of the section, the lower, middle, and upper GalgenbergBlack Shale, the Breitwiesen Tuff, theHohenöllen Black Shale, theBlochersberg Black Shale and the Gailbach Black Shale. The causes of the cyclic sedimentation are discussed on the basis of the sequence from the Remigiusberg Formation to the Quirnbach Formation. Multiple factors probably influenced the process of sedimentation but the individual factors cannot be distinguished unambiguously.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publikationsdatum: 2023-12-06
    Beschreibung: Der Rest eines hybodontoiden Euselachiers aus dem Unterrotliegenden (Unterperm) der Pfalz (SW-Deutschland) wird beschrieben. Platte und Gegenplatte zeigen einen gedrungenen, gekrümmten Stachel einer vorderen Dorsalis mit Stützplatfe, einen schlanken, ebenfalls gebogenen Stachel der hinteren Dorsalis mit Stützplatte, das basipterygoidale Skelett und vermutlich dreieckige Beckenflossen, die durch einfache, ungeteilte Radialia gestützt sind. Placoidschuppen sind vorhanden.
    Beschreibung: Abstract: The fragment of a hybodontoid euselachian shark out ot the Lower Rotliegend (Lower Permian) of the Palatinate (SW-Germany) is described. Specimen and counterpart show a short and curved spine of afore-most dorsal fin with joisting cartilage plate and a slender also curved spine of the posterior dorsal fin with cartilage plate, the basipterygoid skeleton and possibly triangle pelvic fins that are joisted by short undivided radials. Placoid scales are existing.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Rotliegend ; Pfalz ; Fische
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2023-05-08
    Beschreibung: Ausgehend von der Niedermoor-Genese wird aus ökohydrologischer Sicht untersucht, ob und wie Niedermoor wiedervernäßt werden kann. Es gibt darüber kaum Versuche und Erfahrungen. Daher wird auf jahrzehntealte Erfahrungen und Erkenntnisse im Bewässerungslandbau für Grünland (Wiesenbau)zurückgegriffen. Dabei wird unterschieden zwischen Anstau-, Einstau- und Überstauverfahren, Staurieselung sowie Rieselverfahren. Die Eignung und Bedingungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
    Beschreibung: Starting from the fen (low moor) genesis according to ecohydrological View it has been examined, whether and how fen can be rewetted for renaturation or regeneration. There are no experiments or researches about that. Therefore it is necessary to look back to the traditional experiences and knowledges of the irrigation in agriculture for grass-plain (cultivation of meadows). For that it has to be distinguished between submersion irrigation, flooding irrigation, flooding from ditches, border irrigation, and contour ditch irrigation; qualification and condition are specified in table 2.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; nature conservation
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 11
    Publikationsdatum: 2024-02-13
    Beschreibung: bibliography
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Rezension
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publikationsdatum: 2024-03-03
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): Die divergierende Humus-Metabolik benachbarter Sauer-Braunerden und Rendsinen unter Wald im Licht organischer Stoffgruppen-Untersuchungen
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publikationsdatum: 2024-03-03
    Beschreibung: Voruntersuchungen zu dieser Arbeit befaßten sieb mit der stoffgruppen-chemischen Auftrennung der organischen Substanz in den organo-mineralischen A -Horizonten von benachbarten und typischen Rendsinen und Sauer-Braunerden unter Laub und Coniferen-Forsten der mitteldeutschen Berg- und RUgel-Landschaften. Die Untersuchungen ergaben: Bei gleichen Baumbeständen und in einer Distanz von nur wenigen Metern war der Gleichgewichts-Humusspiegel in den Ab-Horizonten (0 - 25 cm) der Rendsinen ca. 4-mal so hoch wre der mittlere Humus-Gehalt in den oberen 15 cm der Sauer-Braunerden. Die organische Substanz der eutrophen, kalkhaltigen Rendsinen bestand zu hohen Anteilen aus höher-polymeren Huminstoffen (Huminsäuren und lluminen), während bei den stark sauren Braunerden die Fraktionen der niedermolekularen Fulvosäuren und Streustoffe den Hauptanteil der organischen Komponente bildeten. Für die Sauer-Braunerden konnte anband der Verteilung von aggres- siven Fulvosäuren, organischen Säuren (z.B. Uronsäuren) und Kohlenhydraten nachgewiesen werden, daß die Humus- Zufuhr zum Mineralkörper des Bodens zu erheblichen Teilen durch Infiltration bewerkstelligt wird. Bei den Rendsinen erfolgt dagegen die Inkorporation durch intensive biolo- gisch-mechanische Beimischung. Während bei den Rendsinen der Umsatz der organischen Sub- stanz überwiegend im oberen Abschnitt des Solums abläuft und eine Auflage-Humus-Decke fehlt, spielt sich bei den Sauer-Braunerden der Umsatz hauptsächlich in der Humus- Auflage ab. Die Mengen und das Spektrum der organischen Substanzen, die infiltrativ in das mineralische Substrat gelangen und dort fixiert oder abgebaut werden, sind im Vergleich zu den Rendsinen gering. Sie scheinen durch eine selektiv abbau-wirksame biologische (Pilz-) Sperre in der Auflage-Decke oder an deren Untergrenze bestimmt zu werden. Als Fazit dieser Untersuchungen wurde empfohlen, zur Klä- rung der unterschiedlichen Humus-Metabolik mit Hilfe standorts-biologischer Methoden das Gewicht auf die Klärung folgender beiden Fragen zu legen:
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): Bodenbildung ; Bodenchemie ; Humusboden ; Metabolit ; Geoökosystem
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publikationsdatum: 2024-03-03
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): Nigeria ; Hangentwicklung
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 15
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publikationsdatum: 2024-03-03
    Beschreibung: Die Fragestellung, die den hier mitgeteilten Untersuchungen zugrunde liegt, hat sich aus Forschungsarbeiten ergeben, die einem ganz anderen Problemkreis gewidmet waren: Es handelte sich dabei um die Frage nach den Entwicklungsprozessen und dem Entwicklungsstand der Bodenbildung im Alleröd, Es ist dies die bedeutendste der kurzen vorholozänen Bodenbildungs-Phasen, in der aus den spätglazialen Periglazial-Ablagerungen, dem im bodenkundliehen Sinne "frischen Ausgangs-Material", wie Löß, Frost-Wanderschutt, Flugsand etc., die ersten schwach entwickelten "Böden" hervorgingen. Die Kenntnis der allerödzeitlichen Bodenbildung ist insofern von Bedeutung, als die Böden in der auf das Alleröd folgenden jüngeren Tundrenzeit meist nur noch in geringem Maße zerstört wurden und als "präforma-tive Bodenentwicklungsphasen den Ablauf der später ein- setzenden holozänen Bodenentwicklung beeinflußt oder vorgezeichnet haben können. Als geeignetes Studienobjekt bieten sich die begrabenen Alleröd-Böden im Bereich und in der Umrandung der Rheinischen Masse an, deren zeitliche Begrenzung nach "oben" an vielen Stellen durch die mächtige Sediment-Decke der trachytischen Asche der Laacher-See-Eruptionen festgelegt ist. Wir nahmen zunächst an, daß die unter den mehrere Meter mächtigen Bims-Decken begrabenen Böden und Sedimente ohne nachträgliche holozäne Veränderungen konserviert worden seien. Im Laufe der angestellten Untersuchungen an den Alleröd-Böden und ihren Ausgangs-Sedimenten wurden wir jedoch belehrt, daß dies nicht der Fall ist. Die in den Bims-Decken ablaufenden V erwitterungs- und Stoff-Abfuhr-Prozesse wirken sich gravierend auf die Unterlage aus, so daß von einer "Fossilierung" im engeren Sinne nicht gesprochen werden kann. Diese Feststellung machte es erforderlich, sich mit den V erwitterungs-Prozessen der Laacher Bims-Ablagerungen auseinanderzusetzen, was in der vorliegenden Arbeit geschehen soll. Die Kenntnis dieser Verwitterungs-Abläufe im Tuff ist darüber hinaus für bodengenetische Betrachtungen im westdeutschen Raum von genereller Bedeutung. Ein erheblicher Teil der allerödzeitlichen Landoberfläche dieses Raumes hat eine m.o.w. starke Beimengung vulkanischer Asche erfahren, die sich bei bodengenetischen Bilanz -Untersuchungen schwer einkalkulieren läßt. Die Ansprache bestimmter Mineral-Neubildungen (wie z.B. Kaolinit, Allophan) als "aschenbürtig" könnte hierbei wichtige Hinweise liefern.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): Bodenfeuchte ; Grundwasserstand ; Grundwasserspiegel ; Lössboden ; Würmeiszeit ; Bodenchemie Niedersachsen ; Chemische Verwitterung ; Bimsstein ; Tuff ; Trachyt ; Laacher See
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 16
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-06
    Beschreibung: Am Lago Argentino (Südpatagonien) wurden Moore entdeckt. Es erfolgte eine pflanzensoziologische Inventarisierung der rezenten Vegetation. Großrestuntersuchungen der Torfe ergaben Einblicke in die subfossile Vermoorung. Gegenwärtig werden die Moore von Kleinseggenrasen besiedelt, die auch in der Vergangenheit als torfbildende Vegetation vorhanden waren. Zusätzlich gab es moosreiche Quellfluren. Beide Pflanzengesellschaften haben mit der entsprechenden holarktischen Vegetation Übereinstimmungen.
    Beschreibung: At the Lago Argentino (South Patagonia) mires have been discovered. Plant associations have been examined. Macrofossil investigations produce the subfossil paludification. Mire are colonized by fine sedge associations. In the past there was the same peat forming vegetation. In addition there are spring pools with mosses. Both plant associations remind of the holarctic vegetation.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berliner Lithogr. Inst., Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5160[1940];KART H 140:Bad Warmbrunn
    Publikationsdatum: 2024-02-21
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum, SUB Göttingen), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:912 ; ddc:554.3 ; Geologische Karte ; Warmbrunn ; Cieplice Śląskie-Zdrój ; GeoTIFF
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:carthographicMaterial
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-29
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Gezeitenforschung im allgemeinen, und zur Überprüfung von Meeresgezeitenmodellen in Südskandinavien im speziellen dar. Die relativ gut bekannten Krusten- Mantelstrukturen im Bereich Dänemarks ermöglichen die Interpretation von beobachteten ozeanischen Auflasteffekten, hinsichtlich der Beurteilung verschiedener Meeresgezeitenmodelle. Mit zwei ASKANIA Gravimetern und einem LaCoste & Romberg Erdgezeitengravimeter wurden Gezeitenregistrierungen an sieben verschiedenen Orten in Dänemark durchgeführt. Der Auflasteffekt für die Hauptpartialtide M2 liegt zwischen 0.75 μgal und 1.40 μgal, sowie 52° und 87°, wobei die größten Amplituden in Südwest - Jütland beobachtet wurden. Der Effekt klingt nach Norden und Osten, mit zunehmender Entfernung von der Deutschen Bucht ab. Neben der Gezeitenanalyse wurden die Registrierungen auf nicht lineare Einflüsse des Wattgebietes und auf Effekte von windfeld verursachten Auflasten untersucht. In den küstennahen Stationen Varde und Møgeltdnder lassen sind keine signifikanten "höheren Harmonischen" der Hauptgezeitenwellen nachweisen. Allerdings kann der spektrale Nachweis eines periodischen Signals (3 Stunden, 15 Minuten) in der Registrierung aus Møgeltdnder erbracht werden. Für drei Sturmfluten mit extremen Wasserständen wurden die Einflüsse auf die Gravimeterregistrierungen untersucht. Mit der Einschränkung, daß die Gerätedrift nicht genau genug bekannt ist, lassen sich größere Driftgradienten ca. einen Tag vor und einen Tag nach den maximalen Wasserständen feststellen. Die theoretischen Auflasteffekte wurden nach dem Algorithmus von FARRELL (1972) berechnet. Vor den Modellrechnungen wurde untersucht, in welchem Maße die Ergebnisse von der Wahl des Erdmodells und der Modellierung der regionalen und lokalen Geologie abhängen. Der Einfluß des Erdmodells ebenso wie der Krusten- Mantelstruktur auf den theoretischen Auflasteffekt ist mit ca. 5 % äußerst gering. Für die Überprüfung der Meeresgezeitenmodelle wurden theoretische Auflasteffekte mit den Modellen von Schwiderski, Mathisen, Flather und des Deutschen Hydrographischen Instituts (DHI) berechnet und mit den beobachteten Auflasteffekten verglichen. Es zeigt sich, daß bei der Verknüpfung, Modifikation und Erweiterung von Meeresgezeitenmodellen die Konservierung der modellierten Wassermasse eine wesentliche Rolle spielt. Der regionalen Fragestellung entsprechend wurde die Massenkonservierung der adaptierten Meeresgezeitenmodelle als Normierung auf Schwiderski’s Modell der Nordsee realisiert. Dies bewirkt eine deutlich bessere Übereinstimmung von modelliertem und beobachtetem Auflasteffekt. Die Modellrechnungen bestätigen vor allem das vom DHI verwendete Meeresgezeitenmodell für die Deutsche Bucht. Eine Modellerweiterung für den Skagerrak, Kattegat, Beltsee und südliche Ostsee, sowie eine Verfeinerung der Gridstruktur an der Nordseeküste erhöhen zusätzlich die Korrelation von theoretischem und beobachtetem Auflasteffekt. Dieses Meeresgezeitenmodell ist in Kapitel 6.4.6 beschrieben und im Anhang (Kapitel 13.6) in dem von Schwiderski verwendeten Format wiedergegeben und kann für Auflastberechnungen in Südskandinavien, auch hinsichtlich der Korrektur geodätischer Messungen, herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse wurde versucht, Hinweise über die Richtung möglicher Verbesserungen der Meeresgezeitenmodelle der Deutschen Bucht und der östlichen Nordsee heraus zuarbeiten. Hierbei ist einerseits die Methode zur Ausgleichung von Restvektordifferenzen zwischen den Stationen eingesetzt worden, andererseits wurden ca. 150 Modellrechnungen mit schrittweise modifizierten Amplituden und Phasen der Meeresgezeitenmodelle für die genannten Meeresgebiete gerechnet. Die Ausgleichung führt bei unveränderten Phasen der Modelle zu einer Vergrößerung der Amplituden in der Deutschen Bucht und einer Amplitudenverminderung in der östlichen Nordsee. Die Summe der Restvektordifferenzen zwischen den Stationen wird dabei von 0.5 pgal auf 0.2 pgal reduziert. Die systematische Variation der Amplituden und Phasen der Meeresgezeitenmodelle der Deutschen Bucht, der östlichen Nordsee und des Nordsee Küstenbereichs ergibt eine Verringerung der mittleren Restvektoramplitude von 0.22 μgal auf 0.15 μgal bei größeren Phasen der Modelle (Östliche Nordsee und Schelfgebiet +20°, Deutsche Bucht +10°) und einer Verringerung der Modellamplituden (östliche Nordsee -5 cm, Schelf -20 cm und Deutsche Bucht -10 cm). Diese Resultate können als Randbedingungen für ozeanographische Überlegungen zur Verbesserung der Meeresgezeitenmodelle genutzt werden.
    Beschreibung: This work is a contribution to general tidal research and specially to the investigation of ocean tide models in the area of South Scandinavia. The relatively well known crust - mantel structures in the region of Denmark enable the interpretation of observed ocean load effects with regard to view of different ocean tide models. Earth tide measurements were carried out with two ASKANIA gravimeters and one LaCoste & Romberg Earth tide gravimeter at seven different stations in Denmark. The load effect of the main tidal wave M2 is between 0.75 μgal and 1.40 μgal, with 52° to 87° phase; highest amplitudes were observed in Southwest Jutland. The effect is decreasing to north and east with larger distance to the German Bight. In addition to the Earth tide analysis, the recordings were investigated with regard to non-linear influences, due to tidal water level changes in the coastal area, and to loading effects during storms and windfields. For the coastal stations Varde and M0gelt0nder no significant higher harmonicals of the main tidal waves were found. But the spectral investigation of the record at M0gelt0nder shows a periodical signal of 3 hours and 15 minutes. The theoretical load effect was calculated according to the method of FARRELL (1972). Before the model calculations, the influence of the chosen earthmodel and the modelled regional and local geology was investigated. The effect due to changes in the earthmodel or to the structure of the crust to the theoretical load effect is very small with about 5 %. For reviewing the ocean tide models, the theoretical load effects of the models from Schwiderski, Mathisen, Flather and the German Hydrographical Institute (DHI) were calculated and compared with the observed load effects. It was shown that for the adaption, modification and extension of ocean tide models, the conservation of water, moved by tides, playes a decisive role. Corresponding to the regional question the massconservation of the adapted ocean tide models were realized as normalisation to Schwiderski’s model for the North Sea. This produces an increased agreement of the theoretical and the observed load effect. The model calculations confirm especially the ocean tide model of the DHI. The extension of the model for the Skagerrak, Kattegat, Belt Sea and South Baltic Sea and the refined gridstructure of the North Sea coast leads to further improvement of correlation between theoretical and observed load effects. This model is described in chapter 6.4.6 and reproduced in the appendix (chapter 13.6) in the format applied by Schwiderski. The ocean tide model can be used for load calculations in South Scandinavia and for correction of geodetical precise measuremants. The interpretation of the results was carried out in order to find out the requirements of possible improvements for the ocean tide model (M2) of the German Bight and the East North Sea. On the one side the method for the adjustment of the rest vectors between the stations was used, on the other side 150 model calculations were carried out by varying the amplitudes and phases of the ocean tide models for the mentioned sea areas. The adjustement leads with constant model phases to increased amplitudes in the German Bight and decreased amplitudes in the East North Sea. The sum of the restvector differences between the stations was reduced from 0.5 μgal to 0.2 μgal. But the systematical variation of the amplitudes and phases for the ocean tide models of the German Bight, the East North Sea and the coastal area at the North Sea leads to a reduced mean restvector amplitude from 0.22 pgal to 0.15 pgal with increased model phases (East North Sea and Shelf Area +20°, German Bight +10°) and decreased amplitudes (East North Sea -5 cm, Shelf Area -20 cm and German Bight -10 cm). These results can be used as boundary conditions of oceanographical considerations for the improvement of ocean tide models.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Geophysik ; Gravimetrie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 148
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publikationsdatum: 2024-06-07
    Beschreibung: thesis
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 20
    Publikationsdatum: 2024-06-25
    Beschreibung: Die Verbreitung der basaltischen Gesteine im Bereich des Pfahlberges wurde geologisch kartiert. Die verschiedenen Gesteinstypen werden detailliert beschrieben. Die geomagnetische Untersuchung des basaltischen Körpers wird an Hand von 7 Profilen erläutert. Mit Hilfe der Geomagnetik wurden einerseits die Ergebnisse der geologischen Kartierung bestätigt, zum anderen konnte eine Fortsetzung des Basaltes unter jüngerer Löß- und Bimsbedeckung nachgewiesen werden. Die Genese des Pfahlberges wird diskutiert. Der Basalt ist vermutlich vorwiegend als Lavastrom ausgetreten. Teilweise ist er lagergangartig zwischen seinen Tuff und das devonische Grundgebirge eingedrungen.
    Beschreibung: Abstract: The distribution of the basaltic rocks within the region of the Pfahlberg was mapped geologically. The different rock types are described in detail. The geomagnetical investigation of the basaltic knob is illustrated by seven cross-sections. By support of the geomagnetics the results of the geological mapping are verified. It was also possible to prove the continuation of the basalt below the younger cover of loess and pumice. The genesis of the Pfahlberg is discussed. Probably the basalt is especially flown out as a lava river. Partly it is intruded dikelike between its tuff and the devonian basement.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Lage und Morphologie des Pfahlberges 3. Geologischer Überblick 4. Vulkanismus im Westerwald 5. Basaltvorkommen des Pfahlberges 5.1. Pyroklastische Gesteine 5.2. Basalt-Gesteine 6. Geomagnetische Untersuchungen6 7. Genese des Pfahlberges
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Westerwald ; TK 5511 ; Geomagnetik ; Vulkanismus ; Quartär
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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