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  • 1
    Series available for loan
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    Berlin : Selbstverl. Fachbereich Geowissenschaften
    Associated volumes
    Call number: S 90.0062(18)
    In: Berliner geowissenschaftliche Abhandlungen
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 221 S.
    ISBN: 3927541478
    ISSN: 0722-687X
    Series Statement: Berliner geowissenschaftliche Abhandlungen : Reihe B, Geophysik 18
    Classification:
    Regional Geology
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-10-17
    Description: Shallow 3‐D reflection seismic surveys using S‐waves have rarely been carried out, even though S‐waves can provide higher resolution subsurface images than P‐waves. We conducted a 3‐D near‐surface multicomponent source and receiver survey in Quaternary sediments. We employed a small electrodynamic seismic source with a horizontal shaking unit operated in two orientations. Three‐component geophones in an orthogonal layout covering an area of 117×99 m2 were used for recording. Changes in weather and ground conditions, including freezing and thawing during acquisition, directly influenced the data quality and resulted in discernible relative time shifts in the data. Our seismic processing flow included a four‐component rotation of the data from the Cartesian acquisition geometry into the ‘natural’ coordinate frame to orient sources and receivers in radial or transverse orientation to separate different S‐wave polarizations. The rotation increased the signal strength and helped, for example, to improve the quality of the images of the basin base. The irregular offset distribution in the common midpoint gathers impedes filtering to suppress surface waves in the f–k domain. We, therefore, applied a common‐reflection surface processing flow. After regularization, we could better remove the energy of the surface waves. Both stacked 3‐D S‐wave volumes of vertical and horizontal polarizations provide images of the Quaternary overdeepened Tannwald Basin that was partly known from previous P‐ and S‐wave 2‐D surveys. Compared to a P‐wave profile adjacent to the volume, however, the S‐wave volumes provide higher resolution images of the basin base and internal structure. The basin base is well mapped in three dimensions and shows undulations that were not obvious from the P‐wave data. Comparing the S‐wave volumes of different polarizations, we find only minor differences in the stacks and interpretations.
    Keywords: ddc:622.1592
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Heidelberger Becken wird aktuell durch neue Kernbohrungen untersucht, um das Wissen hinsichtlich der Steuerung der pliozänen und quartären Sedimentation durch Klima und (Neo)Tektonik zu erweitern. Es wird erwartet, dass das Heidelberger Becken eine Schlüsselstelle für eine verbesserte Korrelation von Parametern darstellt, welche die Klimaentwicklung in Nordeuropa und im alpinen Raum charakterisieren. Besondere Bedeutung hat daher die Gewinnung von Sedimentsukzessionen hoher zeitlicher Auflösung, die im Hinblick auf die Ablagerung kalt- und warmzeitlicher pleistozäner Sedimente in Superposition möglichst vollständig sind. Im Vorfeld der neuen Kernbohrungen bei Viernheim und Heidelberg wurden geophysikalische Vorerkundungen durchgeführt, um Bohrlokationen zu identifizieren, die diesen Ansprüchen am besten genügen. Im Bereich Heidelberg wird die größte negative Schwereanomalie des gesamten Oberrheingrabens beobachtet (mit Ausnahme der Alpen), was auf ungewöhnlich mächtige Sedimentablagerungen hindeutet. Aber insbesondere reflexionsseismische Messungen haben zur Auswahl der Bohrpunkte beigetragen. Im Stadtbereich von Heidelberg ist zum ersten Mal das Depozentrum des Heidelberger Beckens kartiert worden, abgebildet durch eine zusätzliche Absenkung gegenüber der Umgebung. In diesem Gebiet fallen die Sedimente zum Östlichen Grabenrand hin ein. Dies wird als ‘Rollover’ Struktur interpretiert, die in Verbindung mit der maximalen Subsidenz des Oberrheingrabens in diesem Bereich steht. An der Bohrlokation Viernheim konnten durch die Seismik zahlreiche Störungen abgebildet werden. Obwohl diese im Wesentlichen auf Tiefenbereiche größer 225 m beschränkt sind, wurde der Bohransatzpunkt schließlich aufgrund dieser Informationen gewählt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; heidelberg basin ; research borehole ; depocentre ; reflection seismic ; gravity
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Übertiefte Täler in den Alpen ermöglichen uns glaziale Sedimentation und somit einen Teil der quartären Klimageschichte zu verstehen. Reflexionsseimsik kann dabei verwendet werden, um punktuelle Bohrlochdaten in die Fläche zu projizieren oder eine potentielle Bohrlokation vorzuerkunden. Im Rahmen des ICDP-Projekts ‚Drilling Overdeepened Alpine Valleys‘ (DOVE) sollen eine Reihe von Bohrungen in alpinen, glazial-übertieften Tälern abgeteuft werden. Eine der Bohrungen soll 2021 in einem übertieften Tal des Rheingletschers bei Basadingen, nahe der deutsch-schweizerischen Grenze abgeteuft werden. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, wurden zwei Profile im Abstand von ca. 500 m annähernd senkrecht zum Talverlauf aufgenommen. Das erste Profil ist 1246 m lang und bestand aus einer festen Auslage von 624 Geophonen. Das zweite Profil ist 1120 m lang und wurde mit 200 3-Komponenten-Geophonen im roll-along-Verfahren aufgenommen. Für beide Profile wurde bei jedem zweiten Geophon (zwei Meter Geophonabstand) mit einem hydraulischen 4-t Vibrator ein linearer 12-s-Sweep von 20-240 Hz angeregt. Beide seismischen Profile bilden ein asymmetrisches, übertieftes Becken mit ca. 260 m Tiefe ab, wobei der tiefste Bereich nur einen kleinen Teil des breiteren Hauptbeckens einnimmt. Die Auffüllung ist durch mindestens drei Diskordanzen, deutlichen Onlaps und Erosionshorizonten zwischen den Sedimenteinheiten gekennzeichnet. Wir interpretieren die Talfüllung als das Produkt eines hochdynamischen, sedimentären Systems. Der untere Teil, innerhalb des tiefsten Bereichs des Beckens, ist mit chaotisch abgelagerten Sedimenten gefüllt. Der Teil oberhalb einer Diskordanz enthält steil einfallende Reflektoren, die wahrscheinlich 20-30 m mächtige, progradierende Mäanderbanken einer glazial-fluviatilen Umgebung darstellen. Unterhalb des tiefsten Bereichs des Beckens sehen wir Versätze in Reflektoren, die auf Verwerfungen in der Tertiären Molasse hinweisen und mit bekannten Verwerfungen an der Oberfläche korrelieren. Wir vermuten, dass die Verwerfungen das Gestein geschwächt und somit die verstärkte Erosion an dieser Stelle gefördert haben.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismik ; Geophysik ; Alpen ; Quartär ; übertieft ; Schweiz ; Beckenfüllung ; Sedimentation ; glazial ; Erosion ; Processing ; DMO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-29
    Description: Im Bereich der westlichen Poebene stoßen die aus der Kollision der adriatischen und der europäischen Platte hervorgegangenen Gebirge der Alpen und des Apennin mit ihren gegensätzlichen Vergenzen unmittelbar aneinander. Diese in unterschiedlichen Zeiten entstandenen Orogene näher zu untersuchen, war das Ziel der in den Jahren 1983 und 1986 auf dem Südsegment der Europäischen Geotraverse (EGT) durchgeführten umfangreichen refraktionsseismischen Messungen. Zusammen mit älteren refraktionsseismischen Daten bilden diese die Grundlage für die vorliegende Arbeit, die sich mit den Strukturen der die nordwestliche Adriaplatte umgrenzenden Gebirgszuge der Südalpen und des Nordapennin auseinandersetzt. Zusammen mit den Ergebnissen der reflexionsseismischen Messungen bestätigen die refraktionsseismischen Messungen, daß der nordwestliche Teil der adriatischen Platte im Westen und Norden randlich der europäischen Platte aufliegt. Entlang der EGT-Hauptlinie kann auf eine Fortsetzung von Krustenmaterial der europäischen Platte in 45 - 65 km Tiefe bis weit unter die Südalpen geschlossen werden. Die resultierende Krustenüberlappung mit ihren keilförmigen und stark asymmetrischen Strukturen weist Ähnlichkeiten sowohl mit der Situation in den Westalpen als auch mit deijenigen in den Pyrenäen auf. Eine Krustenbilanz im europäischen Teil der Alpen entlang der EGT-Hauptlinie unter Berücksichtigung geologischer Randbedingungen ergibt, daß die tiefe Alpenwurzel vollständig mit europäischem Material gefüllt ist und ihre Ausbildung im Neogen stattfand. Die adriatische Platte zeigt eine sehr prägnante Fragmentierung, so daß sich hier das Bild eines Stapels lithosphärischer Einheiten ergibt. Die einzelnen Fragmente können entsprechend ihrer geographischen Lage und ihrer Reihenfolge im Stapel in eine ligurische Einheit, eine Poebenen- und eine Südalpen-Einheit, welche wiederum auf der europäischen Einheit liegt, unterteilt werden. Unter dem Nordrand des Nordapennnin legen die geophysikalischen Ergebnisse eine intrakontinentale Subduktion nahe. Der damit verbundene Abscherungshorizont durchschneidet die gesamte Kruste wie auch einen Teil des obersten Mantels. Eine Bewegung an diesem Storungssystem muß zu einem Aufsteigen des fragmentierten Randes der Adriaplatte bis einschließlich des obersten Mantels führen. Eine Folge davon kann die in dem oberen Krustenniveau der Toskana zu beobachtende und sich in die externen Bereiche verlagernde Extensionstektonik sein. Die spät-miozäne und pliozäne Überschiebung dieses lithosphärischen Keils ist das Endstadium der orogenen Entwicklung im Nordapennin nach der paläogenen ozeanischen Subduktion und der Ausbildung eines Keils kontinentaler Kruste im frühen und mittleren Miozän. Eine Krustenbilanz entlang der EGT-Hauptlinie ergibt eine Verkürzung von mindestens 90 km, die seit dem Torton stattgefunden haben muß. Zu den geophysikalischen Ergebnissen gehören im einzelnen: Aufgrund der hohen Dichte der seismischen Information konnte entlang der EGT-Hauptline ein detailliertes raytracing-Modell erarbeitet werden, aus dem die folgenden Punkte abgelesen werden können: ► Unter dem nördlichen Teil der Poebene erreicht die Krustenmächtigkeit ein Minimum von 29 -30 km. ► Etwa 20 km nördlich des Po beginnt die adriatische Moho mit einem Winkel von rund 10 - 14° nach Süden einzufallen. Sie erreicht an ihrer südlichsten nachzuweisenden Position, 20 km nördlich der Küstenlinie, eine Tiefe von etwa 55 km. ► Die Moho besitzt unter dem ligurischen Küstenbereich eine Tiefe von 20 - 22 km. Sie ist bis 25 km nördlich der Küste in einer Tiefe von 22 - 24 km nachweisbar. Es folgt, zusammen mit dem letztgenannten Punkt, eine krustale Verdopplung unter dem Hauptkamm des Nordapennin. ► Unter dem nördlichen Rand des Nordapennin sind in der Kruste extrem niedrige Geschwindigkeiten anzutreffen. In einer Tiefe von 8-11 km nimmt die Geschwindigkeit auf 4.0 km/s ab. Eine Zone niedriger Geschwindigkeit (LVL) setzt sich unter südlichem Einfallen zumindest bis in Tiefen von 25 km fort. Die Durchschnittsgeschwindigkeit für die gesamte Kruste ist mit 5.7 km/s außergewöhnlich gering. ► Am Übergang von der Poebene zu den Südalpen existiert ein Sprung in der Moho-Tiefe von 6-8 km. Die Moho der Südalpen erstreckt sich in relativ flacher Lagerung in 36 - 42 km Tiefe nordwärts bis etwa 20 - 25 km nördlich der Insubrischen Linie. ► Unter dem südlichen Teil der Südalpen befindet sich in rund 10 - 15 km Tiefe eine LVL, in der die Geschwindigkeit maximal 5.6 km/s beträgt. ► Das südliche Einfallen der europäischen Moho unter den Schweizer Alpen setzt sich bis unter die Südalpen fort. Die größte Tiefe wird mit rund 65 km knapp südlich der Insubrischen Linie erreicht. Es folgt damit unter den Südalpen und einem Teil der angrenzenden Schweizer Alpen eine weitreichende krustale Überlappung. Aus der Interpretation der Fächer und Profile außerhalb der EGT-Hauptlinie folgt weiterhin: ► Die Moho setzt sich im ligurischen Küstenbereich östlich der Hauptlinie in einem Tiefenniveau von 20 - 25 km um zumindest 100 km bis Viareggio fort. Sie ist bis 20 - 30 km landeinwärts nachweisbar. ► Nach Westen setzt sich die Moho in demselben Tiefenniveau bis unter das Penninikum der Seealpen und unter das südliche Piemont fort. Der Übergang von der adriatischen zur europäischen Platte läßt sich dort nicht in der Konfiguration der Moho-Tiefen beobachten. ► Die Krustenstruktur im Piemont erscheint südlich des Monferrato tektonisch stark gestört. ► Am südlichen Rand der Südalpen setzt sich der Versatz der Moho östlich der Hauptlinie in den östlichen Teil der Südalpen fort. ► An der Grenze zwischen Südalpen und Schweizer Alpen setzt sich östlich des Hauptlinie die Überlagerung der adriatischen Moho über die tiefe europäische Moho zumindest bis zur Judicarien-Linie fort. Das auf der EGT-Hauptlinie entwickelte seismische Strukturmodell wurde auf seine Vereinbarkeit mit dem Schwerefeld überprüft. Die Dichtewerte des Startmodells wurden aus den seismischen Geschwindigkeiten nach einer Standard-Beziehung ermittelt. Zunächst wurde ein Optimierungsverfahren nach der Evolutionsstrategie angewendet. Eine zusätzlich durchgeführte 'trial and error* Modellierung ergab im wesentlichen dieselben Ergebnisse und bestätigte damit die Einsatzmöglichkeiten des Optimierungsverfahrens. Als Ergebnisse sind zu nennen: ► Die Modellierung des Kontaktes der europäischen zur adriatischen Kruste aufgrund des seismischen Modells ist mit Abweichungen der Dichte von unter 0.05 g/cm3 vom Startmodell möglich. ► Die Modellierung des Überganges von der Poebene zum Nordapennin ist problematischer. Es ergibt sich aus dem Startmodell aufgrund der dort bis in die mittlere Kruste seismisch gut belegten niedrigen Geschwindigkeiten ein signifikantes Massendefzit. ► Unter der Poebene befindet sich unterhalb der Moho eine positive Dichteanomalie, deren Wirkung in etwa mit der einer schon früher postulierten Dichteanomalie übereinstimmt. ► Über die Existenz und Ausdehnung der bis in Tiefen von 65 km bzw. 60 km liegenden Krustenwurzeln unter den Südalpen und unter dem Nordapennin kann keine eindeutige Aussage getroffen werden. Die Krustenstruktur wurde weiterhin mit der Verteilung der Hypozentren der Beben verglichen. Hierfür wurden Daten der nationalen seismologischen Stationsnetze aus Italien und der Schweiz untersucht. Die wichtigsten Ergebnisse sind: ► Die größte Konzentration von Hypozentren tritt an dem Sprung von der flachen Moho im ligurischen Küstenbereich zur tiefen Moho unter dem nördlichen Nordapennin auf. ► Die tiefen Hypozentren (Tiefe ≥ 20 km) sind in den Bereichen zu finden, in denen die Krustenmächtigkeit groß (Tiefe ≥ 40 km) ist. ► Die quasi-kontinuierliche Tiefenverteilung der Hypozentren bis in 50 km Tiefe unter dem nördlichen Nordapennin läßt dort auf eine hohe Rigidität und damit vermutlich auf ungewöhnlich niedrige Temperaturen schließen.
    Description: The mountain chains of the Alps and the Northern Apennines, which developed from the collision of the Adriatic and the European plate, border each other in the area of the western Po-plain with opposite vergences. In order to investigate these different orogenes extensive seismic refraction measurements were carried out in the southern segment of the European Geotraverse (EGT) in the years 1983 and 1986. Combined with older refraction profiles they served as a basis for this thesis, which investigates the structures of the mountain ranges that encircle the northwestern Adriatic plate, the Southern Alps and the Northern Apennines. Together with the results of seismic reflection studies the seismic refraction measurements confirmed that the northern and western margin of the northwestern part of the Adriatic plate is lying onto the European plate. Along the EGT-mainline a continuation of crustal material of the European plate at a depth range of 45 – 65 km beneath the Southern Alps can be concluded. The resulting crustal overlapping with its flakelike and strongly asymmetric structures shows similarities to the tectonic situation in the western part of the Alps as well as to the Pyrenees. A crustal balancing in the European part of the Alps under consideration of geological constraints shows, that the deep Alpine root contains European crustal material and that this deep root developed in neogene times. The Adriatic plate shows a very distinct fragmentation with a staking of lithospheric units. The fragments can be subdivided according to their geographical position and to their stacking sequence in the Ligurian, the Po-plain and the Southern Alps unit, the last one lying on the European plate. Beneath the northern rim of the Northern Apennines the geophysical results suggest a intracontinental subduction. The corresponding decoupling horizon cuts through the whole crust and a part of the uppermost mantle. Movement along this system must result in an upwards motion of the fragmented rim of he Adriatic plate, including parts of the upper mantle. As a consequence, the extensional tectonic, which can be observed in the upper crustal layers in Tuscany, may develop. The late-miocene and pliocene thrusting of the lithospheric wedge seems to be the final stage of the orogenic development in the Northern Apennines after the paleogene oceanic subduction and the development of a wedge of continental crust in early to middle miocene. A crustal balancing along the EGT-mainline results in a minimum shortening of 90 km since tortonian times. The geophysical results in particular are: ► Below the northern part of the Po-plain the crustal thickness reaches 29 - 30 km. ► About 20 km north of the river Po the Moho starts to dip southwards with an angle of 10 - 14°. At the southernmost provable position 20 km north of the coastline the depth of the Moho reaches 55 km. ► Beneath the Ligurian coast the Moho lies at a depth of 20 - 22 km. It is documented till 25 km north of the coastline at a depth of 22 - 24 km. Together with the previous point it follows a crustal doubling beneath the crest of the Northern Apennines. ► Under the northern part of the Northern Apennines extrem low velocities were detected in the crust. At a depth of 8 - 11 km the velocity lowers to only 4.0 km/s. A low velocity layer (LVL) continues with a southern dip to a depth of at least 25 km. The avarage crustal velocity in this area is as low as 5.7 km/s. ► At the transition from the Po-plain to the Southern Alps the Moho jumps 6-8 km in depth. The Moho beneath the Southern Alps continues northwards with a relatively low dip at a depth of 36 - 42 km to about 20 - 25 km north of the Insubric line. ► Below the southern part of the Southern Alps a LVL exists at a depth of about 10 - 16 km where the velocity drops to at least 5.6 km/s. ► The southward dip of the European Moho beneath the Swiss Alps continues below the Southern Alps. The maximum depth of 65 km is reached some km south of the Insubric line. It follows a crustal overlapping beneath the Southern Alps and beneath a part of the adjacent Swiss Alps. From the interpretation of fans and profils off the EGT-mainline it follows: ► In the Ligurian coastal area the Moho continues east of the mainline at a depth of 20 - 25 km for at least 100 km to Viareggio. Onshore it is provable for a distance of 20 - 30 km off the coastline. ► West of the mainline the Moho continues in the same depth range till below the penninic realm in the coastal area of the Western Alps and below southern Piemont. The transition from the Adriatic to the European plate cannot be seen in the configuration of the Moho. ► The crustal structure south of the Monferrato seems to be tectonically distorted. ► Beneath the southern boundary of the Southern Alps the jump in the depth of the Moho continues into the eastern part of the Southern Alps. ► At the boundary between the Southern Alps and the Swiss Alps the overlapping of the Adriatic Moho over the deep European Moho continues eastwards at least till the Judicaria-line. The structural model along the EGT-mainline based on seismic data must be compatible with the gravity field. Density values of a starting model were calculated using a standard relationship between velocity and density. To fit the observed gravity , an optimization method according to an evolution strategy was applied. Additional trial and error modeling was done, which gave essentially the same results and confirmed the applicability of the optimization method. The following results have been found: ► The modeling of the transition between the European and the Adriatic lithosphere on the basis of the seismic model is possible without problems and deviations of less than 0.05 g/cm3 from the starting model. ► The modeling of the transition between the Po-plain and the Northern Apennines causes more problems. A significant mass deficit results from the starting model, which is due to the the seismically well proven low velocities in this area. ► A positive density anomaly must exist in the area of the Po-plain below the Moho, which coincides roughly with the density anomaly postulated earlier in this region. ► No definite statement is possible concerning the existence and extend of the up to 65 km resp. 60 km deep crustal roots beneath the Southern Alps and the Northern Apennines. The crustal structure was furtheron compared with the distribution of hypocentres of earthquakes. The data were taken from the national seismological networks in Italy and Switzerland. The most important results are: ► The concentration of hypocentres is highest where the shallow Moho in the Ligurian coastal area jumps to the deep Moho beneath the northern part of the Northern Apennines. ► Deep hypocentres (depth ≥ 20 km) are found in areas where the crustal thickness is large (thickness ≥ 40 km). ► The quasi-continuous depth distribution of hypocentres down to a depth of 50 km below the northern part of the Northern Apennines suggests a high rigidity und therefore presumably unusual low temperatures.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Tektonik ; Refraktionsseismik ; Geophysik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 234
    Location Call Number Expected Availability
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