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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 26 (1933), S. 372-384 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Durch Aufzucht von Pieris brassicae unter guten Allgemeinbedingungen wird gezeigt, daß es sowohl in Dunkelheit wie im Licht gelingt, sämtliche Tiere ohne Sterblichkeit bis zum Falter aufzuziehen, und daß auch die Entwicklungszeiten durch das Fehlen des Lichtes nicht beeinflußt werden. 2. Damit ist die Feststellung von Friederichs u. Stener, daß Aufzuchten im Dunkeln und bei künstlichem Licht eine höhere Sterblichkeit als im Tageslicht haben, als unrichtig erwiesen. 3. Es wind durch Beobachtungen über das Verhalten schlecht gepflegter Raupen nachgewiesen, daß die Sterblichkeit um so gröBer wird, je schlechter die allgemeinen Zuchtbedingungen sind. 4. Auf nicht gute Zuchtbedingungen reagieren die Raupen zunächst durch Verzöogerungen bei den Häutungen, die zuerst bei den älteren Entwicklungsstadien kenntlich werden, aber mit der Verschlechterung der Zuchtbedingungen auch die jüngeren Stadien erfassen. Im gleichen Sinne wird auch die Variationsbreite bei den einzelnen Häutungen vergrößert. Eine weitere Verschlechterung der Bedingungen tötet zunächst die schwächsten Individuen, dann die nächsten usw. Je nach dem Ausfall an Toten und dem Übergreifen der Schädigungen auf die nächste Gruppe von Individuen steigt und fällt auch die Variationsbreite bei den Häutungen. Damit wird gezeigt, daß die Unterschiede bei Hell- und Dunkelzuchten nicht auf Lichteinflüssen beruhen, sondern ihre Ursache in den Zuchtbedingungen haben. 5. In gutgepflegten Zuchten schlüpften aus sämtlichen Puppen sowohl im Dunkeln wie im Hellen die Falter noch im gleichen Jahr. Überliegende Puppen fanden sich nur nach Aufzucht unter nicht besten Bedingungen. Ihre Zahl steigt mit der Verschlechterung der Zucht, scheint aber bei Zuchten mit relativ hoher Sterblichkeit wieder zu fallen. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß auch der Übergang zur Winterruhe mit den Umweltbedingungen zusammenhängt, die während der Entwicklung von Einfluß waren.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 28 (1934), S. 692-721 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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