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  • 1
    Publication Date: 2017-03-14
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publication Date: 2023-09-06
    Description: Das im Rahmen dieser Arbeit untersuchte Kernmaterial wurde aus zwei Parallelbohrungen auf dem Island Plateau (907A/907B) gewonnen, die 1993 bzw. 1995 im Rahmen des ODP-Projekts 'North Atlantic-Arctic Gateways' mit dem Tiefseebohrschiff JOIDES Resolution auf den Legs 151 und 162 abgeteuft wurden. Die bearbeiteten Proben entstammen den obersten etwa 70 m der Sedimentkeme und repräsentieren die letzten 4,5 Ma. Mittels sedimentologischer und geochemischer Untersuchungen wurden die qualitativen und quantitativen Veränderungen des Sedimenteintrages erfaßt und die daraus resultierenden paläo-ozeanographischen Verhältnisse seit dem frühen Pliozän rekonstruiert. Die angewendeten Untersuchungsmethoden umfaßten Messungen des Karbonatgehaltes und des Gehaltes an organischem Kohlenstoff, sowie die Bestimmung der Korngrößenverteilung und eine Komponentenanalyse der Grobfraktion. Durch das Erstellen eines Alters-/Tiefenmodells mittels paläomagnetischer Fixpunkte konnten die Proben stratigraphisch eingeordnet werden. Anhand der Untersuchungsergebnisse wurden folgende paläo-ozanographische Verhältnisse rekonstruiert: Über den gesamten betrachteten Zeitabschnitt von 4,5 Ma wurde kontinuierlich IRD auf dem Island Plateau abgelagert. Das älteste eisver:frachtete Material in Form von Sedimentgesteinen zeigt, daß Ostgrönland das dominante IRD-Liefergebiet zu dieser Zeit war und Island aufgrund der Zirkulationsverhältnisse nur ein untergeordnetes IRD-Liefergebiet darstellt. Vor ca. 2,8 Ma kam es in diesem Gebiet zu einer markanten Erhöhung des IRD­Akkumulationsraten. Dieses Ereignis kann mit entsprechenden Befunden aus der Norwegen See korreliert werden. Planktonische Foraminiferen treten in größeren Häufigkeiten erst ab ca. 1 Ma auf dem Island Plateau auf. Die Häufigkeiten unterliegen starken Schwankungen, die als Glazial/Interglazial Zyklen interpretiert werden. Die Häufigkeitsmaxima lassen sich mit Inter­glazialen und dem damit einhergehenden verstärkten Einstrom von relativ warmem Atlantik­wasser in die Norwegisch-Grönländische See erklären. Für den Zeitraum von 4,5 bis 2,8 Ma konnte anhand von Aschen eine ausgeprägte vulkanische Phase nachgewiesen werde. Der dadurch bedingte Nährstoffeintrag ins Wasser führte vermutlich zu einem verstärkten Wachs­tum kieseliger Organismen.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    Publication Date: 2024-02-08
    Description: Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine geologische Neukartierung der triadischen Schichtenfolge in einem Gebiet westlich von St. A vold, im NE des Lothringischen Schichtstufenlandes durchgeführt. Die letzte amtliche Neuaufnahme im Bereich des Kartiergebietes stammt von GREBE et al. (1894). Das Arbeitsgebiet umfaßt eine Fläche von etwa 11 km2 und wurde im Maßstab 1 : 10 000 aufgenommen. Die hier verwendete lithostratigraphische Gliederung der Trias wurde vom ehern. Geologischen Landesamt des Saarlandes für das westliche Saarland entwickelt und konnte problemlos auf das Untersuchungsgebiet übertragen werden. Insgesamt wurden die folgenden neun triadischen Schichteinheiten unterschieden: Ceratitenschichten (mo2) Trochitenkalk (mol) Graue Mergel und helle Dolomite (mmo) Bunte Tone und Mergel (mmu) Orbicularisschichten ( mu2) Muschelsandstein (mul) Voltziensandstein (so2) Zwischenschichten (sol) Mittlerer Buntsandstein (sm2) Tertiäre Bildungen wie Höhenlehme und Tertiärquarzite wurden beobachtet, aber aufgrund ihrer geringen flächenmäßigen Ausdehnung auf der geologischen Karte nicht ausgeschieden. Als quartäre Sedimente wurden holozäne Talaue-Sedimente und anthropogene Veränderungen kartiert. Lokal begrenzte, holozäne Kalksinterbildungen konnten ebenfalls beobachtet werden. Die im Kartiergebiet beobachteten Verwerfungen konnten zwei unterschiedlichen Richtungssystemen zugeordnet werden, die den vorherrschenden tektonischen Streichrichtungen des saarländisch-lothringischen Raumes entsprechend NE-SW, bzw. NW-SE verlaufen. Die Störungen weisen unterschiedliche Versatzbeträge von 7 bis ca. 45 m auf (Bezugsniveau: Top so2). Die im Deckgebirge beobachteten Störungen von Faulquemont-Folschviller und Longeville konnten aufgrund des im Arbeitsgebiet ehemals betriebenen Kohlebergbaus mit weit höheren Versatzbeträgen bis in das permo-karbonische Grundgebirge nachgewiesen werden (DONSIMONI, 1981). Bei den Störungen handelt es sich ausschließlich um Abschiebungen, die durch postvariszische Dehnungstektonik entstanden, bzw. reaktiviert wurden.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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