Electronic Resource
Springer
The European physical journal
38 (1926), S. 12-21
ISSN:
1434-601X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Physics
Notes:
Zusammenfassung Die Elektronenaffinität des Wasserstoffs ergibt sich aus der Gitterenergie eines Hydrids. Die theoretische Berechnung der letzteren Größe ist vorläufig unmöglich, weil bei den Hydriden, ebenso wie bei den Li-Salzen das Abstoßungspotential sich offenbar nicht durch ein einziges Glied mit r−n darstellen läßt. Eine angenäherte Berechnung gelingt durch Heranziehung der experimentellen Gitterenergien der Alkalihalogenide. Es wird an diesen die Frage untersucht, wie sich die Abstoßungsenergie beim Ersatz eines Ions mit Achterschale durch ein Ion mit Zweierschale ändert, was zu dem Satz führt: Die Gitterenergie eines Alkalihydrids (Erdalkalihydrids) ist nahe gleich der Gitterenergie eines Alkalihalogenids (Erdalkalihalogenids) von gleichem Molekularvolumen und gleichem Gittertypus. Daraus findet man aus drei Einzelbestimmungen übereinstimmend EH-DH=−62 ± 4 kcal und EH=- 22 kcal, welche Werte noch auf andere Weise gestützt werden. Die Anlagerung eines Elektrons an das Wasserstoffatom erfolgt somit — im Gegensatz zu den Halogenen — unter Energieverbrauch.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01420848
Permalink
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