ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Ocean dynamics 45 (1993), S. 137-201 
    ISSN: 1616-7228
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences , Physics
    Description / Table of Contents: Summary In a multidisciplinary research project (Circulation and Pollutant Transfer in the North Sea, “ZiSCH”) aimed at quantifying the pollution of the North Sea, the dispersion and deposition of contaminants, to large-scale surveys of the entire North Sea were undertaken. From the first cruise that was carried out in the spring of 1986, the complete and finally checked data of trace heavy metal determination in unfiltered seawater are presented for manganese, iron, nickel, copper, cadmium, mercury and lead. All values are available on data files*, and are illustrated by distribution maps for different depth horizons. The manganese concentrations in the central and northern North Sea are generally below 5 nmol/kg (300 ng/kg). Elevated values from 18 to 110 nmol/kg (1–6 μg/kg) are concentrated near the coasts of England, Germany and Dernmark and in the Skagerrak, with the maximum noirthwest of Sylt. For iron, most parts of the North sea show low levels from 18 to 36 nmol/kg (1–2 μg/kg). Elevated values up to 180 nmol/kg (10 μg/kg) are found in the northwestern part, west of Denmark and in the Skagerrak. The maximum with very high concentrations from 180 nmol/kg to 6 μmol/kg (10–300 μg/kg)are located near the south-east coast of England. Low concentrations for nickel up to 3.4 nmol/kg (200 ng/kg) and copper (1.6 nmol/kg; 100 ng/kg) are measured in the central North Sea. Elevated values for both metals are found in the southern part and in the Skagerrak. For nickel, the maximum is located near the West Frisian coast; for copper, the maximum occurs isolated south of the Doggerbank. Mercury show low levels in parts of the central North Sea (median 0.007 nmol/kg; 1.5 ng/kg). In some coastal areas that are influenced by major rivers, and in the Skagerrak. elevated concentrations (0.025–0.15 nmol/kg; 5–30 ng/kg) are observed. Whereas the majority of the lead and cadmium concentrations in summer are very low in the central and northern North Sea [Median 0.15 nmol/kg (31 ng/kg) for lead (DPASV), and 0.10 nmol/kg (11 ng/kg) for Cd, GFAAS], elevated values are found in the southern part with the highest concentrations for lead near the south-east coast of England (maximum 4 nmol/kg=840 ng/kg); for cadmium elevated values are found near the coasts of the southern part of the North Sea and in the Skagerrak. The cadmium level [Median, DPASV: 0.08 nmol/kg (10 ng/kg); GFAAS: 0.12 nmol/kg (13 ng/kg)] is lower than reported earlier in literature. The distribution of cadmium is more uniform than that for lead in summer 1986, suggesting a minor influence by terrestrial and fluvial input.
    Notes: Zusammenfassung In Rhamen des interdisziplinären Forschungsprojekts “Zirkulation und Schadstoffumsatz in der Nordsee” (ZISCH), wurde von Mai bis Juni 1986 die erste Fahrt zur Untersuchung der gesamten Nordsee durchgeführt. Für die Spurenbestimmung von Schwermetallen in unfiltriertem Meerwasser wurden proben an 119 Stationen gewonnen und im Labor an Land analysiert. Es wurden Anreicherungs- und Trennverfahren mit anschließender Bestimmung mit den Methoden Graphitrohr-Atomabsorptionsspektrometrie (GFAAS), Kaltdampf-Atomabsorptionsspektrometrie (CVAAS) und Inversvoltammetrie (DPASV) durchgeführt. In dieser arbeit wird bei dieser ZISCH-Großaufnahme im Frühsommer 1986 gewonnene Gesamtdatensatz der Analysen für die Schwermetalle Mangan, Eisen, Nickel, Kupfer, Cadmium, Quecksilbler und Blei im unfiltrierten Meerwasser präsentiert. Alle Einzelwerte werden, nach Parametern getrennt, für verschiedene Tiefenschichten in ihrer räumlichen Verteilung in Kartenform dargestellt. Die dazugehörigen Zahlenwerte sind als Datenfile erhältlich*. Aus dem umfangreichen Datenmaterial werden die Ergebnisse einer regional differenzierten Auswertung gezeigt und die dazugehörigen statistischen Daten in Tabellen zusammenegefaßt. Die Verteilungsmuster der Schwermetallkonzentrationen in der Nordsee zeigen im Frühjahr 1986 ein elementspezifisches und regional geprägtes Bild, insbesondere in den Küstenbereichen. Die Mangankonzentrationen in der zentralen und der nördlichen Nordsee liegen allgemein unter 5 nmol/kg (300 ng/kg). Höhere Konzentrationen zwischen 18 und 110 nmol/kg (1–6 μg/kg) finden sich nahe der Küsten von Südostengland, Deutschland und Dänemark sowie im Skagerrak. Eisen zeigt im überwiegenden Teil der Nordsee werte zwischen 18 und 36 nmol/kg (1–2 μg/kg). Schwerpunkte höherer Konzentrationen sind die nordwestliche Nordsee, das Gebiet westlich von Dänemark, der Skagerrak sowie der Kanal und der Bereich vor Südostengland mit Spitzen bis etwa 6 μmol/kg (300 μg/kg). Relativ niedrige Konzentrationen bis 3,4 nmol/kg (200 ng/kg) für Nickel und 1,6 nmol/kg (100 ng/kg) für Kupfer werden in der zentralen Nordsee gemessen, höhere Werte für beide Metalle in der südlichen Nordsee und im Skagerrak. Die höchste Nikkelkonzentration wird nahe der westfriesischen Küste registriert, das Kupfermaximum tritt, räumlich eng bergenzt, südlich der Doggerbank auf. Cadmium zeigt in der zentralen und nördlichen Nordsee ebenfalls recht niedrige Werte und ist insgesamt gleichförniger verteilt als zum Beispiel Blei. Dies legt nahe, daß bei Cadmium Einträge vom Land und durch die Flüsse die Verteilung weniger beeinflussen. Das Niveau liegt mit einem Median von 0,1 nmol/kg (11 ng/kg) insgesamt niedriger, als aus früheren Veröffentlichungen bekannt ist. Beim Quecksilber finden sich höhere Konzentrationen [bis 0,15 nmol/kg (30 ng/kg)] in küstennahen und von größeren Flüssen beeinflußten Gebieten, gegenüber der zentralen und nördlichen Nordsee mit einem Median von 0,007 nmol/kg (1,5 ng/kg). Aber auch im nordwestlichen Teil der Nordsee werde Werte bis zu, 0,025 nmol/kg (5 ng/kg) gemessen. Höheere Bleikonzentrationen werden vornehmlich vor der Küster von Südostengland mit den höchsten Einzellwerten (bis 4 nmol/kg entspr. 840 ng/kg) und vor den Niederlanden und in der Deutschen Bucht gemessen. In der zentralen und nördlichen Nordsse ist die Bleiverteilung recht einheitlich, die Werte liegen um 0,15 nmol/kg (31 ng/kg).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISSN: 1616-7228
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences , Physics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die erste Fahrt des interdisziplinären Forschungsprojekts „Prozesse im Schadstoffkreislauf Meer-Atmosphäre” (PRISMA) fand im Herbst 1990 (17. September bis 8. Oktober) mit FSValdivia in die nördliche Nordsee, angrenzende Gebiete des Nordostatlantiks und in die Keltische See statt. Auf sieben Schnitten mit insgesamt 47 Stationen wurden hydrographische Daten aufgenommen und Proben für Bestimmungen von Phytoplankton, Zooplankton, Benthos, Nährstoff-, Schwermetall- und Schwebstoffkonzentrationen gesammelt. Schwermetallkonzentrationen wurden in verschiedenen Arten des Zooplanktons, im Schwebstoff und im Meerwasser bestimmt. Die erhaltenen räumlichen Verteilungsmuster werden in Kartenform dargestellt und erste Korrelationen für die Konzentrationen ausgewählter, Schwermetalle (Ni, Cu, Zn, Cd und Pb) in den oben erwähnten Kompartimenten berechnet. Im Zooplankton werden deutliche Unterschiede besonders für die Cadmiumkonzentrationen gefunden. Die niedrigsten Konzentrationen wurden in Fischlarven gemessen, die höchsten in Hyperiiden. In den Proben vonCalanus finmarchicus und auch in Mischproben verschiedener Copepodenarten lagen die Cadmiumkonzentrationen im mittleren Bereich (3–5 mg/kg). Ein anderes Muster der Schwermetallkonzentrationen in den verschiedenen Zooplanktonarten als beim Cadmium ergab sich für Kupfer und Zink, während für Nickel und Blei keine signifikant unterschiedlichen Gruppen gebildet werden konnten. Leider war es nur möglich, vonCalanus finmarchicus an genügend vielen Stationen ausreichendes Probenmaterial für einen räumlichen Vergleich zu gewinnen. Die Verteilungsmuster von Schwermetallen im Schwebstoff der Oberflächenschicht sind in etwa vergleichbar jeweils für die Paare Kupfer und Zink, Mangan und Eisen, Nickel und Cadmium. Generall werden im Untersuchungsgebiet die höheren Konzentrationen von Kupfer und Zink in der nordwestlichen Nordsee und an einzelnen Stationen auf dem Schnitt in den Atlantik hinein gefunden. Mangan- und Eisenkonzentrationen sind westlich des Pentland Firth erhöht, Nickel und Cadmium zeigen höhere Werte an Stationen im Atlantischen Ozean, an denen die Wassertiefe über 150 m liegt. Für die gelösten Schwermetalle sind die Messungen in verschiedenen Tiefen für statistische Auswertungen zu drei Gruppen (10 m, 50–75 m und ab 100 m) zusammengefaßt worden. Vergleichbare Gradienten sind auf einigen Schnitten für Kupfer und Zink, teilweise auch für Blei und für Mangan und Eisen in den tieferen Wasserschichten zu erkennen. Nickel zeigt eine recht homogene Verteilung der gemessenen Konzentrationen über alle Wassertiefen um 4,5 nmol/kg Wasser (RSD: ±3% über das gesamte Untersuchungsgebiet und alle gemessenen Tiefen). Ähnlichkeiten ergeben sich im Muster auch für gelöstes Cadmium und Kupfer. Während aber für Kupfer im Atlantik vergleichsweise zur nordwestlichen Nordsee erkennbar niedrigere Konzentrationen gemessen wurden (Median: 1,2 nmol/kg Wasser im Atlantik), unterscheiden sich die Mediane der Cadmiumkonzentrationen in beiden Bereichen kaum. Im Vergleich zu früheren Messungen lagen die Cadmiumkonzentrationen im Herbst 1990 aber etwa doppelt so hoch (Median: 0,29 nmol/kg). Die Anreicherungsfaktoren in Calanus wurden bestimmt im Bereich von 7·103 für Nickel bis 2·105 für Zink und Cadmium, für den Schwebstoff von 1,3·105 für Cadmium bis 3·106 für Blei.
    Notes: Summary From 17.9. to 8.10.1990, the first cruise of the PRISMA interdisciplinary research project was undertaken by the RVValdivia in the northern North Sea, adjacent parts of the northeastern Atlantic Ocean and the Celtic Sea (Cruise No. 103; PRISMA= Processes in the Pollutant Transfer between the Sea and Atmosphere). Hydrographic data were obtained at 47 stations on seven transects and samples were taken for the determination of phytoplankton, zooplankton, benthos, nutrients, dissolved heavy metals and particulate matter. Concentrations of heavy metals (nickel, copper, zinc, lead, cadmium, partly manganese and iron) were determined in different zooplankton species, in suspended particulate matter and in water. Distribution patterns and first calculations of correlations between heavy metals in the different compartments are presented. For zooplankton in general, distinct differences are noted for cadmium, with lowest concentrations in fish larvae and highest concentrations in Hyperiids. Calanus samples and other mixed Copepod samples are found in a mean range of 3–5 mg/kg. In comparison with cadmium, copper and zinc reveal a different pattern, whereas nickel and lead show no group formation. Sufficient samples for a comparison of accumulated heavy metals at various stations could only be prepared using Calanus. For heavy metals in suspended particulate matter in the surface layer, the distribution patterns of the specific concentrations are approximately comparable for copper and zinc; manganese and iron; nickel and cadmium. Whereas in general higher concentrations of copper and zinc are measured in the northwestern North Sea and at single sites along the transects in the Atlantic Ocean, and manganese and iron are elevated west of the Pentland Firth, the concentrations of nickel and cadmium are distinctly higher in the Atlantic Ocean at sites with water depths greater than 150 m. For presentation and statistical purposes, a summary is given of the results for dissolved heavy metals from the depth horizons at 10 m, 50–75 m and 100 m and below. Similar patterns occur along some transects for copper and zinc, and lead to an extent, and for manganese and iron in the deeper horizons. The distribution of nickel is homogeneous at all depths with concentrations around 4.5 nmol/kg (RSD:±3%). There are parallels between dissolved cadmium concentrations and the distribution pattern of copper. Whereas copper concentrations in the Atlantic Ocean result in a lower median value (1.2 nmol/kg), the median for cadmium does not differ from that calculated for the eastern part which is elevated by a factor of two compared with earlier results (median 0.29 nmol/kg). The enrichment factors of heavy metals in Calanus range from 7·103 for nickel to 2·105 for zinc and cadmium, and in SPM, from 1.3·105 for cadmium to 3·106 for lead.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Ocean dynamics 45 (1993), S. 371-431 
    ISSN: 1616-7228
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences , Physics
    Description / Table of Contents: Summary As part of ZISCH, a multidisciplinary research project examining the circulation and pollutant transfer in the North Sea, two cruises were undertaken to investigate the physical, chemical and biological parameters in the entire North Sea. The aim was to describe the dispersion and possible deposition of contaminants. ZISCH 2 took place from the end of January until March 1987. This paper presents the data set of the analyses of manganese, iron, nickel, copper, zinc, cadmium, mercury and lead in unfiltered seawater. The distributions of metal concentrations are illustrated in distribution maps for different depth horizons. The corresponding data are available on disk (see annex B). The results of a regional statistical evaluation are given in tables. The near-shore and offshore areas in the southeast North Sea including the German Bight are considered in greater detail. Samples were taken at 142 stations for the determination of trace heavy metals in unfiltered seawater; some samples were analysed on board. Trace heavy metal determination was mostly done by means of Total Reflection X-ray Analysis (TXRF), a very suitable multielemental trace metal analysis method for such high number of samples. The winter distribution patterns of heavy metal concentrations at the start of 1987 were similar for manganese, iron, lead and (less so) zinc. Elevated concentrations were measured mainly in the southern part of the North Sea in shallow waters and off Wadden areas. The concentration distribution patterns of these elements agreed well with the distribution patterns of suspended matter across wide areas of the North Sea, in particular northeast of the Thames estuary and near the continental coast in the south and east. The relation between suspended matter and heavy metal values in unfiltered seawater is briefly discussed. Manganese concentrations up to 15 μg/kg (273 nmol/kg) and iron concentrations up to 500 μg/kg (8.95 μmol/kg) yielded median values for the complete data set of 563 ng/kg (10.2 nmol/kg) for manganese and 10.8 μg/kg (193 nmol/kg) for iron. Thus on average, these values were higher than those in spring 1986 by a factor of 2 and 5 respectively (Mn: 259 ng/kg=4.7 nmol/kg; Fe: 1997 ng/kg=35.8 nmol/kg). Lead values were on average a third higher than in spring 1986 (DPASV: median 49 ng/kg=0.24 nmol/kg, TRFA: median 69 ng/kg=0.33 nmol/kg). No comparative values exist for zinc from 1986 (median 623 ng/kg=9.5 nmol/kg). Concentrations of copper, nickel and cadmium were regionally elevated but were more equally distributed. Compared with 1986, the medians of the complete data set showed an increase of a factor of around 1.5 for all three elements (medians: Ni 290 ng/kg=4.9 nmol/kg; Cu 252 ng/kg=4 nmol/kg; Cd (GFAAS) 21=0.19 nmol/kg; Cd (DPASV) 13 ng/kg=0.12 nmol/kg).
    Notes: Zusammenfassung Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Zirkulation und Schadstoffumsatz in der Nordsee” (ZISCH), wurden zwei Fahrten zur Untersuchung der gesamten Nordsee auf physikalische, chemische und biologische Parameter durchgeführt, um Aussagen über die Verteilung und mögliche Senken von Schadstoffen machen zu können. Die zweite Fahrt fand von Ende Januar bis März 1987 statt. In dieser Arbeit wird der bei dieser zweiten ZISCH-Großaufnahme gewonnene Gesamtdatensatz der Analysen für die Schwermetalle Mangan, Eisen, Nickel, Kupfer, Zink, Cadmium, Quecksilber und Blei im unfiltrierten Meerwasser dargestellt. Alle Einzelwerte werden für verschiedene Tiefenschichten in ihrer räumlichen Verteilung in Kartenform dargestellt. Die exakten Zahlenwerte sind als Datenfile erhältlich (siehe Anhang B). Aus dem umfangreichen Datenmaterial werden Ergebnisse einer regional differenzierten statistischen Auswertung vorgestellt und die dazugehörigen statistischen Daten in Tabellen zusammengefaßt. Für den Bereich der südöstlichen Nordsee, einschließlich der Deutschen Bucht, werden Küstenbereich und Außenbereich etwas ausführlicher behandelt. Für die Spurenbestimmung von Schwermetallenin unfiltriertem Meerwasser wurden Proben an 142 Stationen gewonnen, die teilweise bereits an Bord und später im Labor an Land analysiert wurden. Für den überwiegenden Teil der Elementbestimmungen wurde die Totalreflexions-Röntgenfluoreszenzanalyse (TRFA) eingesetzt, die als Multielementbestimmungsmethode im Spurenbereich für eine derart hohe Probenzahl besonders geeignet ist. Die Verteilungsmuster der Schwermetallkonzentrationen in der Nordsee zeigten im Winter Anfang des Jahres 1987 vergleichbare Muster für die Metalle Mangan, Eisen und Blei, mit Einschränkungen auch für Zink. Erhöhte Konzentrationen wurden vor allem in der südlichen Hälfte der Nordsee im flachen Wasser und vor den Wattgebieten gemessen. Große Ähnlichkeit bestanden zwischen den Konzentrationsverteilungsmustern der soeben genannten Schwermetalle und der Schwebstoffverteilung in großen Bereichen der Nordsee, im Detail nordöstlich der Themsemündung und nahe der Festlandküste im Süden und Osten. Auf den Zusammenhang zwischen Schwebstoff und den Schwermetallwerten im unfiltrierten Meerwasser wird deshalb an einigen Stellen kurz eingegangen. Konzentrationen bis 15 μg/kg (273 nmol/kg) für Mangan und bis 500 μg/kg (8,95 μmol/kg) für Eisen ergaben für den Gesamtdatensatz mit Medianen von 563 ng/kg (10,2 nmol/kg) für Mangan und 10,8 μg/kg (193 nmol/kg) für Eisen ein durchschnittlich um den Faktor 2 bzw. 5 höheres Niveau als im vorangegangenen Frühjahr 1986 (Mn: 259 ng/kg=4,7 nmol/kg; Fe: 1997 ng/kg=35,8 nmol/kg). Die Bleiwerte waren durchschnittlich um ein Drittel höher als im Frühjahr 1986 (DPASV: Median 49 ng/kg=0,24 nmol/kg, TRFA: Median 69 ng/kg=0,33 nmol/kg). Für Zink (Median 623 ng/kg=9,5 nmol/kg) gibt es keine Vergleichswerte aus dem Jahr 1986. Kupfer, Nickel und Cadmium zeigten dieselben regionalen Schwerpunkte erhöhter Konzentrationswerte, waren aber etwas gleichmäßiger verteilt. Gegenüber 1986 ergab sich für den Gesamtdatensatz eine ERhöhung der Mediane um etwa das eineinhalbfache für alle drei Elemente (Mediane: Ni 290 ng/kg=4,9 nmol/kg; Cu 252 ng/kg=4 nmol/kg; Cd(GFAAS) 21=0,19 nmol/kg; Cd (DPASV) 13 ng/kg=0,12 nmol/kg).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Publication Date: 1993-02-01
    Print ISSN: 0584-8547
    Electronic ISSN: 1873-3565
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Physics
    Published by Elsevier
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Publication Date: 2017-03-01
    Print ISSN: 0141-1136
    Electronic ISSN: 1879-0291
    Topics: Biology , Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering , Geosciences
    Published by Elsevier
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Publication Date: 2016-05-25
    Print ISSN: 0167-6369
    Electronic ISSN: 1573-2959
    Topics: Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering
    Published by Springer
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
  • 8
    Publication Date: 1997-06-01
    Print ISSN: 0025-326X
    Electronic ISSN: 1879-3363
    Topics: Biology , Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering
    Published by Elsevier
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Publication Date: 1993-09-01
    Print ISSN: 0012-0308
    Electronic ISSN: 1616-7228
    Topics: Geosciences , Physics
    Published by Springer
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Publication Date: 1993-05-01
    Print ISSN: 0012-0308
    Electronic ISSN: 1616-7228
    Topics: Geosciences , Physics
    Published by Springer
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...