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    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG | Ergon
    Publikationsdatum: 2022-12-08
    Beschreibung: How much tradition is there in the avant-garde? Is everything that is claimed to be new really new? Literary Expressionism (the most important avant-garde movement of Classical Modernism), which was and still is generally considered to be the epoch of "broken forms", claimed this for itself: after all, artists had revolutionary experiences (such as the First World War) to deal with and often created something new. But not always, and so numerous sonnets can be found in poetry – and thus poems in a form from the 13th century. By showing (thanks to extensive source and archive studies) that this is a poetic mass phenomenon, however, Expressionism is now seen in a different light, revealing new facets in literature between 1905 and 1925. Case studies on the outstanding poets of early expressionism (Georg Heym and Georg Trakl), the period of the First World War (Max Herrmann-Neisse and Paul Zech) and the young Weimar Republic (Anton Schnack and Walter Rheiner) deepen this finding. In addition, the work is highly compatible both intermedially (music and visual arts) and comparatively (the sonnet as a European form of poetry) and also facilitates further literary studies thanks to an extensive appendix of sources.
    Beschreibung: Published
    Beschreibung: Wie viel Tradition steckt in der Avantgarde? Ist wirklich alles neu von dem behauptet wird, es sei neu? Der literarische Expressionismus (die wichtigste Avantgardebewegung der Klassischen Moderne) der gemeiniglich als Epoche der »zerbrochenen Formen« galt und gilt, nahm das für sich in Anspruch: Die KünstlerInnen hatten ja umwälzende Erfahrungen (wie etwa den Ersten Weltkrieg) zu verarbeiten und schufen oft Neues. Doch nicht immer, und so finden sich in der Dichtung zahlreiche Sonette – und damit Gedichte in einer Form aus dem 13. Jahrhundert. Indem ich (dank umfangreicher Quellen- und Archivstudien) zeigen kann, dass es sich um ein dichterisches Massenphänomen handelt, rückt der Expressionismus aber hierdurch in ein anderes Licht, sodass neue Facetten in der Literatur zwischen 1905 und 1925 offenbart werden. Fallstudien zu den herausragenden Dichtern des Frühexpressionismus (Georg Heym und Georg Trakl), der Zeit des Ersten Weltkriegs (Max Herrmann-Neisse und Paul Zech) sowie der jungen Weimarer Republik (Anton Schnack und Walter Rheiner) vertiefen diesen Befund. Zudem ist die Arbeit intermedial (Musik und Bildende Kunst) wie komparatisch (das Sonett als europäische Gedichtform) sehr anschlussfähig und ermöglicht durch einen umfangreichen Quellenanhang zugleich weitere literaturwissenschaftliche Studien.
    Schlagwort(e): 1905 bis 1925, Anton Schnack, Dichtungstheorie, Erster Weltkrieg, Expressionistisches Jahrzehnt, Formgeschichte, Georg Heym, Georg Trakl, Lyrik, Max Herrmann-Neisse, Paul Zech, Walter Rheiner ; CF, HB, 1DFG, 2ACG, 3JJ, 3JJG
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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