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  • 1
    Publication Date: 1941-01-01
    Print ISSN: 0302-766X
    Electronic ISSN: 1432-0878
    Topics: Biology , Medicine
    Published by Springer
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  • 2
    Publication Date: 1942-01-01
    Print ISSN: 0949-944X
    Electronic ISSN: 1432-041X
    Topics: Biology
    Published by Springer
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Development genes and evolution 141 (1942), S. 45-57 
    ISSN: 1432-041X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Protoplasma 29 (1938), S. 9-30 
    ISSN: 1615-6102
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 31 (1941), S. 227-344 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Reaktion der Legeröhre. Die Legeröhre des weiblichen Bitterlings reagiert auf chemische Stoffe, die in das Wasser gebracht werden, durch Auswachsen. Dies Wachstum ist quantitativ faßbar. Durch „Sensibilisation“ und „Abstumpfung“ kann ein ziemlich homogen reagierendes Versuchsmaterial erhalten werden. Dann reagiert die Legeröhre hinsichtlich zwei Erscheinungen spezifisch: hinsichtlich der Latenzzeit und hinsichtlich der Form der Wachstumskurve. Diese Legeröhrenreaktion als solche kann — wenn man die Wirkstoffe dem Wasser zusetzt — sowohl durch Pregnane, Androstane als durch Oestrane ausgelöst werden. Die Reaktion ist an und für sich also nicht spezifisch für die bei den Säugetieren vorkommenden progesteronartigen, männlichen oder östrogenen Hormone. Jedoch ist die Art, wie sich das Legeröhrenwachstum vollzieht (ausgedrückt in der Wachstums und Konzentrationskurve) für jede dieser 3 Gruppen von Stoffen spezifisch (Abb. 19). Auch für eine Anzahl zu den genannten Gruppen gehörenden Steroiden ist die Art, wie die Legeröhrenreaktion sich vollzieht, spezifisch. Die Verkettung der Vorgänge innerhalb des Organismus Abb. 85 zeigt in kurzer Übersicht die Verkettung der Geschehnisse: ein Reizstoff wird durch die Kiemen aufgenommen und bewirkt die Ausstoßung eines Luteinisationshormons aus der Hypophyse (vielleicht geschaltet über den Hypothalamus). Dies Signum wirkt ein auf die Eifollikel des Ovariums, welche in Corpora lutea übergehen. Von diesen wird das Hormon Oviduktin ausgeschieden, welches auf die Legeröhre einen stimulierenden Einfluß zum Wachstum hat. Der Beweis für diese Verkettung wurde durch die in unserem Laboratorium bräuchliche statistisch-histologische Methode erbracht. Im einzelnen ist folgendes kurz zu bemerken: 1. Es werden zuerst das Ovarium und der Bau der Eier, sowie vier Stadien des Eiwachstums beschrieben, dann vor allem die Histogenese der Corpora lutea in den Stadien α, β, γ und δ (Abb. 23–27). 2. Die hier beschriebene Reihenfolge der Stadien wurde bewiesen durch die Anwendung der Stufenzählmethode (Abb. 39–51). Die allgemeinen theoretischen Voraussetzungen dieser Methode und ihre praktische Anwendung bei der Untersuchung der vorliegenden endokrinen Verkettungen werden ausführlich dargestellt (Abb. 28–38). 3. Dann wurde durch die statistische Methode der kausale Zusammenhang zwischen dem im Wasser verabreichten Reizstoff → der Neubildung von Corpora lutea → dem Wachstum der Legeröhre gezeigt: bei allen Versuchen mit weiblichen und männlichen Geschlechtshormonen und mit Cortin steigt die Zahl der Corpora lutea minimal 30% und maximal 60% gegenüber dem Stand des Ausgangsmaterials. 4. Durch Röntgenbestrahlung des Ovariums (Kastration) wird die Bildung von Corpora lutea verhindert und damit ein Wachstum der Legeröhre unterbunden. 5. Nach Hypophysektomie entstanden keine Corpora lutea; daher auch kein Wachstum der Legeröhre. Im Gegensatz zum Säugetier läuft die Einwirkung (steroide Hormone) erst über die Hypophyse und greift die Gonaden nicht direkt an. Zum Beweis wurde wieder die Stufenzählmethode angewendet. Es wird zunächst die Histologie der Hypophyse beschrieben (Abb. 53–55), dann die Zellveränderungen in der gonadotropen Zone: die acidophilen Zellen gehen auf Grund des exogenen Reizes über in basophile und kehren dann nach einer gewissen Zeit zur Acidophilie zurück. Das basophile Zwischenstadium ist die Restitutionsphase des Produktes. 6. Zum Beweis wurde eine neue histologische quantitative Meß-methode mit Selenzellen und einem Galvanometer ausgearbeitet. 7. Die Hypophyse reagiert mit einer hemisynchronen Hormonausschüttung, auf welche eine Restitution folgt. 8. Auf Progesteron und Androsteron reagiert die Hypophyse mit einem zweiphasigen Rhythmus innerhalb der Wachstumszeit der Legeröhre (Abb. 59); auf Oestradiol reagiert die Hypophyse jedoch nur träge. Es entsteht also in der Hypophyse ein Rhythmus, der auf das Ovar übertragen wird. Die Restitutionszeit beträgt nach Progesteron 1 3/4 Stunden, nach Androsteron 3 Stunden, nach Luteidin 6 Stunden, nach Oestradiol 7 Stunden. Das Ovar reagiert quantitativ auf die Hypophysenextrusion. Der Rhythmus der Hypophyse erzeugt einen Rhythmus in der Entstehung der Corpora lutea (Abb. 66). 9. Die mittlere Lebensdauer eines Corpus luteum beträgt beim Bitterling 8 1/4 Stunden. 10. Die Veränderungen des Rhythmus werden geschildert nach Verabfolgung der Hormone Luteidin, Progesteron, Dehydroandrosteron, Oestradiol (Abb. 66–72). Form und Dauer des Rhythmus unterliegen gewissen Veränderungen. Es antwortet das Bitterlingovar auf einen Dauerreiz mit einer rhythmisch sich wiederholenden Sekretion; der Rhythmus unterbleibt, wenn der Reiz zu einer bestimmten Zeit unterbrochen wird. 11. Es wird schließlich der Mechanismus des Wachstums der Legeröhre untersucht. Diese wird topographisch und histologisch beschrieben (Abb. 73–75). Die Anzahl der Mitosen wurde nach Einwirkung von Colchicin untersucht: Innerhalb der Testmargenzeit verläuft die Mitosenzunahme mit der Verlängerung der Legeröhre parallel. Ebenso besteht eine Parallelität zwischen Zunahme der Corpora lutea im Ovar und einer Zunahme der Mitosen (Abb. 76–81). Es wurden drei Faktoren des Wachstums gefunden: ein mitogenetischer, ein hyperämischer und ein Faktor der Kollagenquellung (Abb. 85).
    Type of Medium: Electronic Resource
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