ISSN:
1432-0681
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Notes:
Zusammenfassung Unter Zugrundelegung einer reibungsfreien Flüssigkeit ließ sich eine Theorie entwickeln, um das Totwasser, das sich beim Durchströmen von axialen und radialen Leiträdern an der Nabe bilden kann, zu berechnen. Dehnt man die theoretischen Untersuchungen auf Drallströmungen bei wirklichen Flüssigkeiten aus, dann zeigt sich, daß die Rechnung mit reibungsfreier Flüssigkeit etwas zu große Totwasserabmessungen liefert. Der Vergleich mit bekannten Leitradversuchen bestätigt dies. Streng gelten diese Beziehungen für den freien Abfluß der Drallströmung, wo also hinter dem Leitradgitter kein Hindernis den Verlauf der Strömung stört. Hier kann das Auftreten und das Ausmaß des Nabentotwassers für beliebige Nabenverhältnisse und Strömungswinkel vorausbestimmt werden, eine Tatsache, die besonders geeignet ist, wenn Leitradgitter ausgelegt werden. Rechnet man dabei reibungsfrei, wie das ja auch bei Anwendung der Bernoullischen Gleichung und des in der Praxis so sehr bewährten Drallsatzes der Fall ist, dann erhält man in guter Näherung den Verlauf der wirklichen Strömung.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00536704
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