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    In:  Leidse Geologische Mededelingen vol. 17 no. 1, pp. 215-231
    Publication Date: 2024-01-12
    Description: Seit 1949 ist das Geologisch-Mineralogische Institut der Reichsuniversit\xc3\xa4t Leiden, (und zwar dessen Mineralogisch-Petrographische Abteilung, Leitung Prof. Dr. E. Niggli) mit Untersuchungen am Granitmassiv von Sept-Laux (Belledonne-Massiv, Frankreich) besch\xc3\xa4ftigt. Diese haben als Ziel, einen kleinen Beitrag zu liefern zum Versuche der L\xc3\xb6sung eines der wichtigsten petrogenetischen Probleme, n\xc3\xa4mlich der Frage nach der Entstehung von granitischen Gesteinen und Massiven. Zu diesem Zwecke wurde ein Teil des zentralen Granites des Belledonnemassivs im Masstabe 1:10000 kartiert, wobei besonders interessante Stellen mit dem Messtisch im Masstabe 1:100 bis 1:1000 aufgenommen wurden. Mehr als 800 Handst\xc3\xbccke wurden gesammelt und untersucht; von 100 Handst\xc3\xbccken wurden chemische Analysen angefertigt, um ein so genau m\xc3\xb6gliches Bild der petrochemisehen Verh\xc3\xa4ltnisse zu erlangen. Tausende von Kluftmessungen wurden ausgef\xc3\xbchrt und an zahlreichen Proben gef\xc3\xbcgekundliche Untersuchungen angestellt. Ueber diese und andere Terrainund Laboratoriumsarbeiten wird sp\xc3\xa4ter von meinen Mitarbeitern ausf\xc3\xbchrlich berichtet werden. In der vorliegenden ersten Mitteilung soil nur ein Detailproblem behandelt werden, n\xc3\xa4mlich die Anwendung stereometrischer Kriteria bei der L\xc3\xb6sung der Frage, wie die Aplit- bis Pegmatitg\xc3\xa4nge des Sept-Laux-Gebietes entstanden sind.\nDie Wahl des Arbeitsgebietes f\xc3\xbcr unsere Granit-untersuchungen fiel aus den folgenden Gr\xc3\xbcnden auf die hochalpine Region von Sept-Laux (\xc2\xb1 2000 m \xc3\xbcber Meer) : die Aufschl\xc3\xbcsse sind im allgemeinen hervorragend und ausgedehnt, da Vegetation kaum st\xc3\xb6rt; ferner sind die Gesteine im allgemeinen sehr frisch und wenig verwittert. Als Nachteil muss in Kauf genommen werden, dass die alpine Gebirgsbildung nicht spurlos an den Gesteinen vorbeigegangen ist. Der wohl herzynische Granit von Sept-Laux zeigt mikro- und makroskopisch zahlreiche Erscheinungen der spateren alpinen Dislokations-metamorphose und Orogenese. Immerhin ist zu bemerken, dass die alpine Gesteinsumwandlung hier bedeutend geringere Ausmasse als in den schweizerischen Zentralmassiven annahm.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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