ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 266 (1951), S. 49-72 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Die Lichtabsorption von 9 Halogeno-pentammin-komplexen des Co+++ und Cr+++ wird im Gebiet von 15000 bis 45000 cm-1 gemessen und diskutiert.Alle Spektren enthalten die den Luteosalzen analogen zwei niederen Banden (log ε ∼ 2) in ähnlicher Höhe und ähnlichem gegenseitigen Abstand, und zwar bei Co und Cr im gleichen Spektralgebiet. Mit steigender Polarisierbarkeit des Halogens wandern sie weiter nach Rot. Gleichzeitig spaltet die (sichtbare) Bande I auf der kurzwelligen Seite ein (niedrigeres) Nebenmaximum I b ab, das stets im Gebiet der Bande I des zugehörigen Luteosalzes verbleibt. Diese Bandenverschiebung und Aufspaltung wird als Auswirkung des negativen Feldes der (relikt) im Komplex noch vorhandenen Halogenionen auf Terme des Zentralions gedeutet. Sie ist bei den Halogeno-komplexen deutlicher als bei den Fettsäure-komplexen, weil bei letzteren die Mesomerie des Carboxylions die Ladung zerstreut.Die hohen Banden III (log ε ∼ 3-4), die die niedrigen in manchen Fällen weitgehend überlagern, erweisen sich auf Grund ihrer Beziehungen zu den Banden der freien (hydratisierten) Halogenionen, ihrer verschiedenen spektralen Lage in Co- und Cr-Komplexen und der damit symbat gehenden Lichtempfindlichkeit der Salze als Elektronenübertragungsbanden, die für die Photolyse der Komplexe verantwortlich sind. Sie sind bei Co, entsprechend der festeren Bindung der Liganden, viel langwelliger.Die früher von uns aufgefundenen Assoziationsbanden der Luteohalogenide sind ebenfalls Elektronenübertragungsbanden. Entsprechend dem größeren Abstand Me-Hlg in diesen Assoziaten der Komplexe (der lockereren Bindung) liegen sie viel weiter im U. V. und bei Co und Cr einander nähere als in den Halogeno-komplexen.Die hohen Banden IV (log ε ∼ 3-4) sind der Bildung von angeregten Halogenatomen oder Me++-ionen beim photochemischen Primärprozeß zuzuschreiben.Die “starken” Acido-komplexe weisen spektroskopisch und chemisch gegenüber den “schwachen” keine prinzipiellen, sondern nur graduelle Unterschiede auf. In beiden Fällen muß die Existenz von (relikten) Ligandenionen angenommen werden, zu deren elektrostatischer Anziehung noch größere oder kleinere Anteile von Elektronen “paar” bindung (bzw. Ionendeformation) hinzukommen.
    Additional Material: 5 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...