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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 264 (1951), S. 311-320 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Versucht man durch Umsetzung von Aziden mit Nitrosylsalzen nach NO+ + N-3 → NO → N3 Nitrosylazid darzustellen, so erhält man unmittelbar dessen Zerfallsprodukte Stickstoff und Distickstoffmonoxyd. Ebenso wie die Umsetzung mit Jodiden ergibt auch diese Reaktion eine interessante Bestimmungsmethode für die NO-Gruppe in Nitrosylverbindungen, welche diese in Form des Nitrosyl-Ions, NO+, enthalten oder als solches ablösen können.Die „Azidreaktion“ wurde mit Lösungen bzw. Suspensionen in verflüssigtem Schwefeldioxyd ausgeführt, wobei die folgenden Gruppen von Nitrosylverbindungen untersucht wurden: 1. Nitrosylsalze: NO[BF4], NO[SbCl6], (NO)2[SnCl6], NO[ClO4], NO[SO4H], (NO)2[S2O7]. 2. Nichtelektrolyte: NOCl, NOBr, NO · OCOCH3, NO · OC2H5, NO · SCN, [Cr(NH3)2(NCS)3NCS · NO]. 3. Nitrosylmetallkomplexe: Cu(NO Cl2, Mn(NO)Cl3, Fe(NO)2J, CO(NO)2J, Fe(NO)2SC2H5, [Fe4(NO)7S3]K, [Fe(NO)(CN)5]Na2, Co(NO)(CO)3.Als Reagens kam im allgemeinen Tetramethylammoniumazid in Frage.Der Azidtest verlief in flüssigem Schwefeldioxyd bei allen Stoffen der Gruppe 1 und 2 positiv, bei NO · OC2H5 unter Beteiligung des Lösungsmittels SO2. Von den angeführten Nitrosylmetallkomplexen gab die Azidreaktion allein Cu(NO)Cl2. In sämtlichen Fällen wurden die Reaktionsprodukte N2 und N2O quantitativ bestimmt und die gebildeten Tetramethylammoniumsalze identifiziert.Es wurde auch versucht die Nitrosylreaktion zur Erfassung der Azidogruppe heranzuziehen. Durch Umsetzung von Natrium-„azidodithioformiat“, (N3CS2)Na, mit NOCl konnte gezeigt werden, daß dasselbe wahrscheinlich keine Azidogruppe enthält, sondern ein Thiotriazolderivat darstellt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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