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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 258 (1949), S. 307-322 
    ISSN: 0372-7874
    Schlagwort(e): Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: Titan(III)-amid, Ti(NH2)3, wird durch Umsatz von Kaliumhexarhodanotitanat(III) mit Kaliumamid in flüssigem Ammoniak als unlöslicher, schwarzgrüner, amorpher Niederschlag erhalten. Das Amid zeigt in flüssigem Ammoniak amphoteres Verhalten, indem es sowohl mit Kaliumamid (Ammonobase) als auch mit Ammoniumrhodanid (Ammonosäure) unter additiver Salzbildung reagiert. Das Reaktionsprodukt mit Kaliumamid besitzt die Zusammensetzung KTi(NH)2 und kann als Kaliumtitan(III)-diimid bezeichnet werden. Titan(III)-amid ist keine salzartige, d. h. keine Ionengitter bildende, sondern eine hochpolymere Verbindung, bei der die Titanatome durch Stickstoffbrücken in covalenter Bindung miteinander verknüpft sind.Das als Ausgangsmaterial verwandte Kaliumtitanrhodanid wurde durch Umsatz von Titan(III)-sulfat mit Kaliumrhodanid in flüssigem Ammoniak dargestellt und in Form des Hexammoniakats K3Ti(SCN)6 · 6 NH3 isoliert. Titan(III)-sulfat ist unlöslich in flüssigem Ammoniak, wandelt sich jedoch in ein Hexammoniakat Ti2(SO4)3 · 6 NH3 um. Die Reaktion mit KSCN erfolgt nur über dieses Ammoniakat.
    Zusätzliches Material: 2 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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