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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 85 (1952), S. 593-605 
    ISSN: 0009-2940
    Schlagwort(e): Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: Der Magnesiumwasserstoff MgH2 läßt sich durch thermische Zersetzung von Magnesium-diäthyl bei 200° im Hochvakuum rein darstellen: Mg(C2H2 → MgH2+2C2H4. Bei der Pyrolyse von Magnesium-dibutyl wird ein durch Magnesium verunreinigter Magnesiumwasserstoffgebildet, da sich hier bereits eine Nebenreaktion MgR2 → Mg + R2 bemerkbar macht, die bei der thermischen Zersetzung von Magnesium-diphenyl zur Hauptreaktion wird.Im Gemisch mit Magnesiumhalogenid entsteht der Magnesiumwasserstoff bei der Pyrolyse von äthyl- und Butyl- magnesiumhalogenid: 2 Mg(C2HX → MgH2 + 2C2H4, während beim Phenyl-magnesium-halogenid wie beim Magnesium-diphenyl die Diphenyl-Bildung  -  wahrscheinlich unter gleichzeitiger Entstehung von Magnesium-subhalogenid MgX  -  in den Vordergrund tritt: 2 MgRX → 2 MgX + R2.Der Magnesiumwasserstoff MgH2 stellt eine weiße, feste, nicht flüchtige, ätherunlösliche, wasserempfindliche und leicht oxydable Substanz dar, die im Hochvakuum erst oberhalb 280° in die Elemente zerfällt und mit Bor- und Aluminiumwasserstoff Doppel-hydride der Formel MgH2·2 BH3 = (Mg(BH2 („Magnesiumboranat“) bzw. MgH2·2 AlH3 = Mg(AlH2 („Magnesiumalanat“) bildet.
    Zusätzliches Material: 1 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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