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    Springer
    Journal of comparative physiology 9 (1929), S. 627-635 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Resultate dieser Arbeit sind die folgenden: 1. In einem bestimmten Stadium nach der Entblutung entsteht nach einer Extrasystole der Vorhöfe eine verkleinerte postkompensatorische Systole. Die Höhe der nächsten zwei oder drei Systolen nimmt weiter ab, und danach nimmt die Höhe der Systolen allmählich zu (Treppe vonBowditch). 2. Die kompensatorische Pause ist gewöhnlich verkürzt. 3. Wenn man nach der verkleinerten postkompensatorischen Systole wieder eine Extrasystole erzeugt, wird danach die postkompensatorische Systole noch mehr verkleinert. Bann ist die Treppe noch mehr ausgesprochen. 4. In einem Falle entstand eine Treppe, nachdem eine gehäufte Extrasystolie der Kammer nach einer Extrasystole der Vorhöfe erzeugt war. Während der gehäuften Kammerextrasystole entstand die Treppe der Vorhöfe unter dem Einfluß der in retrograder Richtung sich von der Kammer nach den Vorhöfen fortpflanzenden Erregungen. Das Tempo der Systolen während dieser Treppe war also dasselbe wie das der gehäuften Kammerextrasystolen. Auch diese Treppe wurde von drei Systolen eingeleitet, deren Höhe abnahm. 5. Eine periodische Zu- und Abnahme der Kontraktilität nach Vergiftung mit Veratrin beim Froschherzen und nach Entblutung bei Muschelherzen als Übergang nach denLucianischen Perioden wurde publiziert. Solche Übergänge nach Vergiftung mit Digitalis wurden 1917 veröffentlicht. 6. DieBowditchsche Treppe ist nach Verfasser ein Teil eines solchen Übergangsstadiums nach denLucianischen Gruppen. 7. Die Ursache der Treppe wird darin gesucht, daß der Herzmuskel sich in solchem Stadium befindet, daß das Optimum der Kontraktilität bei der normalen Schlagfrequenz erreicht wird. Wird diese Frequenz momentan durch eine verlängerte Pause gestört, dann nimmt nach dieser Pause anfangs die Kontraktilität ab, um bald wieder zuzunehmen. Die Abnahme der Kontraktilität kann dann zu teilweiser Asystolie führen. Bei den sehr kleinen Systolen ist diese teilweise Asystolie sehr wahrscheinlich vorhanden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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