ISSN:
0009-2940
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Es wird gezeigt, daß dem von J. F. Carson beschriebenen „Hexahydro-lupulon“ vom Schmp. 141° die Konstitution des Hexahydro-isobutyro-lupuphenons („Hexahydro-co-lupulons“) zukommt und daß, in übereinstimmung mit G. A. Howard und A. R. Tatchell, die Lupulon-Fraktionen aus deutschem (Hallertau) und amerikanischem Hopfen (Idaho) ein Gemisch aus Lupulon, Isobutyrolupuphenon und (wahrscheinlich) α-Methyl-butyro-lupuphenon darstellen. Im amerikanischen Hopfen konnten wir noch die Gegenwart eines vierten Begleiters, vermutlich von β-Methyl-valero-lupuphenon, wahrscheinlich machen. Das eigentliche Hexahydro-lupulon wurde durch Hydrierung aus synthet. und natürl. Lupulon, ferner vollsynthetisch durch Kern-Isoamylierung von Phlorisovalerophenon erhalten. Dadurch sind die letzten Unstimmigkeiten in der Lupulon-Chemie geklärt und die Konstitution des Lupulons ist nunmehr auch allein von der synthetischen Seite her völlig ableitbar. Dasselbe gilt für Co-Lupulon und Hexahydro-co-lupulon. Es werden ferner Synthese und Eigenschaften des α-Methyl-butyro- („Ad-Lupulons“) und β-Methyl-valero-lupuphenons und ihrer Hexahydro-Derivate beschrieben.
Additional Material:
1 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cber.19560890809