ISSN:
0009-286X
Keywords:
Chemistry
;
Industrial Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
,
Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
Notes:
Der Carbid-Ofenstaub stammt zum Teil aus dem Abrieb des Möllers, zum Teil entsteht er innerhalb des Ofens. Dort werden Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd bei über 2000 °C zu den Elementen reduziert und verdampft. Außerhalb des Ofens werden sie durch Kohlenoxyd reoxydiert und als Staub emittiert. Infolge Anreicherung des Staubes an Magnesiumoxyd läßt sich in der Umgebung der Carbid-Werke der Carbid-Staub in den Staubniederschlägen gut erkennen und so seine Reichweite bestimmen. Die weitaus größte Menge des Staubes aus Cardid-Öfen wird schon innerhalb einer Entfernung zwischen 2 und 2,5 km abgeschieden, da sich unmittelbar nach Verlassen des Ofenherdes große und spezifisch schwere Teilchen bilden. Mit einem Konimeter wurde der Gehalt der Luft an Staubteilchen unter 10 μ gemessen und festgestellt, daß die Teilchenzahl pro cm3 Luft nur zum Teil von der Entfernung von der Emissionsquelle, zum anderen Teil aber von der Teilchengröße abhängig ist.
Additional Material:
3 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cite.330320315