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In:
GeoForschungsZeitung / Ausgabe April 2009
Publication Date:
2020-02-12
Description:
Auf einer mit Russland vergleichbaren Fläche speichert sie ca. 90 Prozent des gesamten Süßwassers der Erdoberfläche: Die Antarktis, bedeckt mit der größten zusammenhängenden Eismasse der Erde. Würde das Eis vollständig abschmelzen, dann stiege der Meeresspiegel global im Mittel um 60 Meter an. Grund genug für GFZ-Wissenschaftler Ingo Sasgen, die Entwicklung des Eisschildes in der Antarktis zu untersuchen. Mithilfe des Satelliten GRACE bestimmt er die Schwankungen des Schwerefeldes über der Antarktis. Sasgen: „Langfristige Änderungen im Schwerefeld werden vor allem durch Eismassenänderungen in den Polarregionen dominiert. Das Problem ist, die damit verbundenen glazialisostatischen Hebungen und Senkungen im Schwerefeld von heutigen Eismassenverlagerungen zu unterscheiden."
Language:
German
Type:
info:eu-repo/semantics/article
Format:
application/pdf
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