Publication Date:
2024-01-12
Description:
Nachdem Lankester in seiner bekannten Arbeit auf die Verwandtschaft des Limulus mit gewissen Arachniden gewiesen hatte, wurden bald auch von andern Seiten weitere Belege f\xc3\xbcr diese Meinung beigebracht, teils durch die Entwicklungsgeschichte, teils durch die Anatomie begr\xc3\xbcndet. Von letztern verdient das Vorkommen der sogenannten Coxaldr\xc3\xbcse bei Limulus und einigen Spinnen gewiss hervorgehoben zu werden. Man fand dieses Organ bis jetzt bei Limulus, Scorpio, Phalangium, Galeodes, Mygale und einigen Dipneumones.\nPackard beschreibt sehr ausf\xc3\xbchrlich seine Form und Lage bei Limulus; es hat eine l\xc3\xa4ngliche Gestalt und endet in vier Lappen, die in ihrer Lage mit den Coxae \xc3\xbcbereinstimmen. Er giebt nur sp\xc3\xa4rliche Angaben \xc3\xbcber den inneren Bau: \xc2\xbbthe four lobes end in blind sacs and have no lumen or central cavity\xc2\xab. Wie man sich Taschen ohne Lumen vorzustellen hat, ist mir unklar, umsomehr da man etwas weiter Folgendes liest: \xc2\xbbeach lobe when cut across is oval, with a yellowish interior, and a small central cavity\xc2\xab.
Repository Name:
National Museum of Natural History, Netherlands
Type:
info:eu-repo/semantics/article
Format:
application/pdf