Publication Date:
2024-04-05
Description:
In diesem Open-Access-Buch wird eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus gegen den Vorwurf des Epiphänomenalismus entwickelt. Laut dem Vorwurf des Epiphänomenalismus folgt aus dem nicht-reduktiven Physikalismus, dass es keine mentale Verursachung gibt. Die hier entwickelte Verteidigung beruht auf einer Unterscheidung zwischen zwei Begriffen der Kausalität: Kausaler Produktion und kausaler Abhängigkeit. Es wird dafür argumentiert, dass der nicht-reduktive Physikalismus zwar darauf festgelegt ist, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Produktion gibt. Diese Konsequenz kann jedoch akzeptiert werden. Denn aus dem nicht-reduktiven Physikalismus folgt keineswegs, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Abhängigkeit gibt. Durch die Beziehungen kausaler Abhängigkeit können die vermeintlichen radikalen Konsequenzen des nicht-reduktiven Physikalismus abgewendet werden.
Keywords:
nicht-reduktiver Physikalismus
;
kausale Geschlossenheit
;
Epiphänomenalismus
;
kontrafaktische Theorie
;
mentale Verursachung
;
kausale Exklusion
;
Überdetermination
;
Physikalismus
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Interventionismus
;
Kausalität
;
Exklusionsargument
;
Supervenienz
;
thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
;
thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
Language:
German
Format:
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