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    In:  Bijdragen tot de dierkunde vol. 22 no. 1, pp. 265-269
    Publication Date: 2024-01-12
    Description: Der Jubilar, dessen Festschrift diese Zeilen gewidmet sein sollen, hatte vor einer Reihe von Jahren die Liebensw\xc3\xbcrdigkeit mir einen jungen Embryo von Bradypus cuculliger zu \xc3\xbcberlassen, welcher sich seitdem als wertvolles Vergleichsobjekt schon in vieler Hinsicht bew\xc3\xa4hrt hat. Seine Nackensteissl\xc3\xa4nge betrug 17\xc2\xbd mm.; bei einer vorigen Gelegenheit wurde eine Abbildung von dem Embryo, in Seitenansicht, ver\xc3\xb6ffentlicht \xc2\xb9). Kopf, Rumpf und Extremit\xc3\xa4ten wurden gesondert zu Serien verarbeitet; die Fixierung erwies sich als vorz\xc3\xbcglich. Heute m\xc3\xb6chte ich \xc3\xbcber die extraregion\xc3\xa4ren Geschlechtszellen dieses seltenen Tieres einige Beobachtungen mitteilen.\nZur Orientierung \xc3\xbcber den Entwicklungsgrad des Urogenitalsystems im ganzen, sei auf die Abbildungen 1 und 2 verwiesen, wo man die gegenseitigen Lagebeziehungen seiner Bestandteile erkennt. In der ersten Figur ist linkerseits die Lage der Nebenniere, der definitiven Niere, und des Ureters wiedergegeben; rechts die Umgrenzung von Urniere und Geschlechtsdr\xc3\xbcse, sowie der Verlauf des M\xc3\x9cLLER\xe2\x80\x99schen und WOLFF\xe2\x80\x99schen Ganges. Die zweite, wie die erste graphisch reconstruierte, Zeichnung zeigt uns die selben Organe in der Projektion auf einer sagittalen Ebene. Die Urniere ist ein stattliches Organ, welches die dorsal und retroperitoneal gelegene definitive Niere von ventral verdeckt. Sie ist mittels einer Serosaduplicatur an die dorsale Rumpfwand befestigt (Urnierenligament). Die Geschlechtsdr\xc3\xbcse hat sich als Plica genitalis von der Plica mesonephridica teilweise abgel\xc3\xb6st und bleibt mit der Urniere ebenfalls durch eine Serosaduplicatur (mesorchium, mesovarium) verbunden; der obere Abschnitt hat dabei im vergleich zum Unteren gr\xc3\xb6ssere Selbstandigkeit erlangt. Auf den Schnitten, welche das Organ an seinem proximalen Pol treffen, ist keine Verbindung mit der Urniere mehr vorhanden, als stumpfer abgerundeter Fortsatz ragt dieser Pol frei in die Bauchh\xc3\xb6hle nach oben. Beim Verfolgen der Schnitte in distaler Richtung tritt alsbald die Verbindung mit der Urniere auf, zun\xc3\xa4chst als Peritonealduplicatur, sp\xc3\xa4ter als breitere Verbindung. Wir haben jetzt das Bild der in einen medialen und lateralen Anteil zerlegten Urogenitalfalte vor uns, der mediale Streifen stellt die Plica genitalis, der laterale die Plica mesonephridica dar. Allm\xc3\xa4lich verliert sich in weiter nach unten gelegenen Schnitten die Abgrenznng der Plica genitalis, die Falte verstreicht immer mehr, w\xc3\xa4hrend der Urnierenanteil mehr in den Vordergrund tritt. Es ist demnach nicht m\xc3\xb6glich genau den Schnitt zu bestimmen bis zu welchem die Geschlechtsdr\xc3\xbcse sich nach unten erstreckt.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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