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  • German  (232)
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Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die meisten Moore in Nordwestdeutschland werden seit mehreren Jahrhunderten landwirtschaftlich genutzt. Die Kultivierungsverfahren der Moore entscheiden, welche Nutzungen möglich sind. Tiefumbruchböden lassen sich vielfältig, überwiegend als Acker nutzen. Auf den Schwarzkulturen dominiert heute die standortgerechte Grünlandnutzung, wobei die nicht standortgerechte, ackerbauliche Nutzung in jüngster Zeit zugenommen hat. Mit zunehmender Intensität der Flächenbewirtschaftung verschlechtern sich die Torfeigenschaften und durch Mineralisierung der Torfe treten Höhenverluste auf. Die Grenzen der Befahrbarkeit bzw. Trittfestigkeit werden häufig erreicht. In der Nährstoffdynamik unterscheiden sich Hoch- und Niedermoore. Bei der extensiven Grünlandnutzung, verbunden mit reduzierter Entwässerungsintensität, bereiten häufig Flatterbinse (Juncus effusus) und Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa) Probleme. Neue Nutzungsverfahren der Paludikultur befinden sich noch in der Entwicklung und Erprobung. Eine dauerhafte Sicherung der Produktionsstandorte für landwirtschaftliche Nutzungen ist auf Tiefumbruchböden möglich.
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; land-use ; Landwirtschaft ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: 19
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Current information on the potential distribution and condition of peatland soils are of great importance. This applies notably for actions with respect to climate and environmental protection. The Ministry of infrastructure and agriculture in the federal state of Brandenburg (MIL) therefore initiated a project to provide a complete and updated map of peatland soils for the federal state of Brandenburg, Germany, for the year 2013. Extensive legacy data on both, areal extent of peatland soils as well as soil profile information where made digitally available in a homogeneous map and a consistent database. Approximately 7.725 sites were randomly selected from legacy soil data and currently reinvestigated to draw inference on the current condition of peatland soils. Statistically derived peatland subsidence rates at grassland sites of 0.50 cm/yr and 0.57 cm/yr at arable sites fit well with published values in comparable regions of central Europe. Our results prove the great dynamics of soil development on agriculturally used peatlands. Concerning Brandenburg, the area of peatland soils decreased from 270.000 ha in the early 20th century (Prussian geological map) to actually 163.000 ha.
    Description: Zusammenfassung: Aktuelle Informationen zur Verbreitung und zum Zustand der Moorböden sind vor dem Hintergrund der geplanten Einführung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen in der Landwirtschaft von besonderer Bedeutung. Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MIL) hat hierzu das Projekt „Schaffung einer Datengrundlage für die Ableitung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen auf Moorstandorten in Brandenburg“ initiiert. Mit dem Ziel der Bereitstellung einer auf das Jahr 2013 bezogenen Moorkarte wurden umfangreiche, bis dato nicht genutzte Datenbestände zur Verbreitung von Moorböden in Brandenburg zu einer überschneidungsfreien Karte und umfassenden Datenbank moorbodenkundlicher Bodenprofile verarbeitet. Um den aktuellen Zustand der Moorböden zu erfassen, wurden flächenrepräsentativ und zufällig an 7.725 Standorten mit ausreichender Datenbasis erneut bodenkundliche Erhebungen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Im Ergebnis konnten Mächtigkeitsverlustraten für landwirtschaftlich genutzte Moorstandorte in Brandenburg abgeleitet werden. Für flachgründige Niedermoorstandorte unter Grünland liegen sie bei 0,50 cm/a, vergleichbare ackerbaulich genutzte Standorte liegen mit 0,57 cm/a darüber. Dies deckt sich gut mit publizierten Werten an vergleichbaren Standorten in Zentraleuropa. Die Fläche der Moorböden in Brandenburg hat sich von Anfang des 20. Jahrhunderts von 270.000 ha, ausgewiesen auf Basis der Preußisch geologisch-agronomische Karte (PGK), auf heute noch 163.000 ha reduziert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Brandenburg ; Deutschland ; Germany ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: This report appends the first 10 years audit from 2007. We write here about the conclusion of the re-inundation phase and also regarding further phases of the moor formation, regeneration and our continuing evaluation. The vegetation at differing water levels is analyzed for indication of variation in the nutrient supply and it is thus determined whereabouts the terrace layer influences the flora zone, resulting in the familiar pattern of moor regeneration. Hydrological, trophological and floristic aspects are integrated in our study in which we have observed a selection of indicator plants over the three development phases or found them in later stages. Our conclusion is that during this second development decade the terrace step zone is now beyond the re-inundation phase, this is perceived as a significantly important development, where the continuing water abatement at higher situated vegetation zones reduces the nutrient content. Upon the hanging layers of such a retrogressive area especially the developed terraces of a `Hanging Moor` whose outer depressions and declivities furnish evidence of a number of indicator species of which there is at least a fragmentary return of valuable specific plant societies of the alkali poor Niedermoores (eg. Caricetum rostr.) as well as the heath – grassy hillock association around the principal turf producing mosses of the indigenous rain moors (“Regenmoore”) recently formed: Spaghnum papillosum and Sphagnum magellanicum.
    Description: Zusammenfassung: Dieser Bericht setzt eine erste 10-Jahres-Bilanz von 2007 fort, in dem wir hier über das Ende der Wiedervernässung hinaus weitere Phasen der Moorentwicklung dokumentieren und bewerten. Die vom Moorwasserstand ausdifferenzierte Vegetation untersuchen wir nach Anzeichen für Veränderungen in der Nährstoff-Versorgung (Oligotrophikation) und prüfen, ob und wo Terrassen-Lagen Vegetationszonen entstehen lassen, die auf bekannte Formen der Moor-Regenerierung schließen lassen. Hydrologisch, trophologisch und floristisch akzentuierte Aspekte verbindet unsere Darstellung, indem wir eine Auswahl aussagekräftiger Indikatoren als „Zeiger-Pflanzen“ über drei Entwicklungs-Phasen hin verfolgen oder als späte Rückkehrer herausstellen. Unter den Ergebnissen dieser zweiten Entwicklungs-Dekade ragt heraus, dass sich die terrassierten Gelände-Stufen über die Phase der Wiedervernässung hinaus dort als erkennbar wichtig erweisen, wo der fortgesetzte Wasserabfluss höher gelegene Vegetationszonen aushagern lässt. Auf den Hanglagen solcher Abzugsgebiete, insbesondere auf einer als „Hangmoor“ ausgebildeten Terrasse des äusseren Mulden-Hanges belegt eine größere Zahl von Indikator-Arten die zumindest fragmentarische Rückkehr wertbestimmender Gesellschaften des basenarmen Niedermoores (z. B. Caricetum rostratum) wie auch der Heide-Bult-Gesellschaften um die Haupt-Torfbildner hiesiger Regenmoore jüngeren Datums: Sphagnum papillosum und Sph. magellanicum.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; peatland ; vegetation ; nature conservation ; Wiedervernässung ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 104 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen der Paludikultur-Tagungswoche hat das Greifswald Moor Centrum (GMC) zusammen mit dem Caspar-David-Friedrich-Institut (CDFI) zu einem Kunst-Wettbewerb „RUMOOREN – Kunst trifft Moor“ aufgerufen. Für den Wettbewerb haben gut 100 Künstlerinnen und Künstler Skizzen eingereicht. Aus diesen Positionen hat eine Jury aus CDFI und GMC 19 Künstlerinnen und Künstler gebeten, Arbeiten für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen oder anzufertigen. Den Hintergrund für die Ausstellung und den Wettbewerb bildete die Frage, wie Moore aktuell künstlerisch wahrgenommen werden. Mit der Ausstellung ist die Hoffnung verknüpft, durch Kunst einen Perspektivwechsel in breiteren Teilen der Gesellschaft zu initiieren, und so für das Thema Moor über Fachwissenschaft und Verwaltung hinaus zu sensibilisieren.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; mire ; peatland ; Kunst ; art ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Most of Northeast German ombrogenous raised bogs (83% of 4310 ha) are covered by woody vegetation and only 4% are characterized by typical raised bog vegetation. Restoration measures or the planning of revitalization have been commenced for more than the half (53%), but the objective of regeneration of the typical raised bog vegetation and the hydrological self-regulation could be achieved only in less raised bogs, e.g. in the Grenztalmoor near Bad Sülze. Here, 13 years after begin of restoration measures, which included the establishment of a hydrological protection zone fully surrounding the bog, a regeneration process can be observed. A comparison of restoration efforts between the Grenztalmoor and the Dänschenburger Moor, two bogs with almost identical initial conditions concerning location and climate, shows the importance of a hydrological protection zone (HPZ). The HPZ of the Grenztalmoor reduced the run-off gradient of precipitation water between the higher lying peat remnant in the centre of the bog and the lower lying surrounding fen area. Parallel to the increasing water levels a vascular plant species assemblage and a diverse Sphagnum community developed. The impact of the lack of light because of high cover ratios of trees on the regeneration of a Sphagnum community typical of raised bogs as well as the effect of lack of water due to high evaporation of trees or unfavorable C/N ratios are always the result of the achievement or non-achievement of a water-saturated peat remnant by a reduced run–off gradient.
    Description: Zusammenfassung: 83 % der nordostdeutschen Regenmoore (4.310 ha) sind mit waldähnlicher Vegetation bewachsen, nur 4 % können regenmoortypischer Vegetation zugeordnet werden. Wiedervernässung oder Planungen zur Revitalisierung sind für mehr als die Hälfte (53 %) aller nordostdeutschen Regenmoore eingeleitet worden. Eine Regeneration von regenmoortypischer Vegetation und einer hydrologischen Selbstregulation wurde bislang nur in wenigen Regenmooren erzielt. Im Grenztalmoor bei Bad Sülze ist 13 Jahre nach Wiedervernässung und dem Einrichten einer das Moor vollständig umgebenden hydrologischen Schutzzone eine Regeneration zu beobachten. Die Bedeutung der hydrologischen Schutzzone wurde durch den Vergleich von Grenztalmoor und Dänschenburger Moor, zwei nahe beieinander liegenden Regenmooren mit nahezu gleichen Ausgangsbedingungen, evident. Der stark abfallende Wasserstandsgradient vom höher gelegenen Regenmoorrest des Grenztalmoors zur Umgebung wurde wieder auf ein nahezu natürliches Maß reduziert und parallel dazu entwickelte sich in diesem Moor eine Gemeinschaft aus Sphagnum-Arten und torfbildenden Gefäßpflanzen. Auswirkungen von Lichtmangel durch einen hohen Deckungsgrad der Bäume auf die Regeneration einer regenmoortypischen Sphagnum-Gesellschaft sowie Effekte des Wassermangels durch hohe Verdunstung der Baumschicht oder ein ungünstiges C/N-Verhältnis der obersten Torfschichten wie im Dänschenburger Moor dürften stets im engen Zusammenhang mit dem Erreichen oder nicht Erreichen einer Wassersättigung des Resttorfkörpers durch Verringern des Abflusses von Niederschlagswasser aus dem Moor stehen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; peatland ; mire ; bog ; nature conservation ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: This paper describes the status quo of agricultural use of peat land in Mecklenburg-West-Pomerania on the basis of census data; its historical development and future perspectives. The proportion of grassland-based dairy farming as the most important land use practice on peat land is decreasing. Other options for land use are either economically inefficient, like suckled calf production, or are in an early stage of development, like the production of biomass for energy. However, keeping the fen grasslands as a part of the farming enterprise has some advantages as well. These include considerations of forage management as well as receiving subsidies within the framework of the Common Agricultural Policy. We conclude that - in comparison with other federal states in Germany - conditions in Mecklenburg-West -Pomerania are favourable for concepts that are aiming at integrating socio-economic and ecological aspects of farming on peat land. This would include the protection of land resources as well as the maintenance of sustainable and profitable farming in the region.
    Description: Zusammenfassung: Ausgehend von statistischen Angaben der landwirtschaftlich geprägten Niedermoornutzung sowie deren historischer Entwicklung werden die derzeit praktizierten Nutzungsarten vorgestellt. Es wird deutlich, dass der Stellenwert des Niedermoorgrünlandes für die Milchviehhaltung, als dem umfangreichsten und wirtschaftlich bedeutsamsten Produktionszweig, sinkt. Alternative Formen der Flächenverwertung besitzen entweder nicht annähernd das Wertschöpfungspotential (z. B. die Mutterkuhhaltung) oder befinden sich noch im Entwicklungsstadium (z. B. Biomasseerzeugung für energetische und stoffliche Verwertungspfade). Dennoch bietet die Anbindung der Niedermoorflächen für viele Betriebskonzepte Vorteile sowohl im Hinblick auf sogenannte betriebliche Binnenleistungen als auch hinsichtlich der Geltendmachung von Zahlungsansprüchen und Flächenprämien. Es wird gefolgert, dass bei Beachtung der betriebsstrukturellen Merkmale der einzelnen Niedermoor nutzenden Landwirtschaftsbetriebe bessere Chancen als in anderen Bundesländern bestehen, gesamtgesellschaftliche Anliegen des Ressourcenschutzes mit dem sozioökonomischen Interesse an wirtschaftlich stabilen Unternehmen im ländlichen Raum zu verbinden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; land-use ; fen ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The results of the recording of fens of the Müritz National Park (Mecklenburg-Vorpommern) are presented. From 2003 to 2005 435 fens, covering an area of 3.708,9 ha (11,5 % of the area of the National Park), have been investigated. Thickness of mire deposits, hydrological and ecological mire types, the ecological evaluation and recording of flora and vegetation of fens are shown. The reasons for bad ecological status of many fens are discussed and measures of rewetting are performed. Until now measurements of watershed restoration were realized at 127 bogs and fens (1.900 ha) and also at 31 lakes with a total area of 1.430 ha.
    Description: Zusammenfassung: Im Beitrag werden die Ergebnisse der Bestandserfassungen der Moore im Müritz-Nationalpark (Mecklenburg-Vorpommern) vorgestellt. In den Jahren 2003 bis 2005 wurden 435 Einzelmoore mit einer Gesamtfläche von 3.708,9 ha (11,5 % der Nationalparkfläche) ermittelt. Dabei wurden Moormächtigkeiten, hydrogenetische und ökologische Moortypen sowie Flora und Vegetation erfasst und eine Bewertung der einzelnen Moore vorgenommen. Die Ursachen für den aktuell schlechten Erhaltungszustand vieler Moore werden diskutiert und Beispiele für Wiedervernässungsmaßnahmen aufgeführt. Insgesamt wurden bis heute im Müritz-Nationalpark an 127 Mooren mit einer Fläche von rd. 1.900 ha sowie an 31 Seen mit rd. 1.430 ha Maßnahmen zur Wiederherstellung eines natürlichen Wasserhaushaltes realisiert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Soils in peatlands differ a lot from mineral soils. In Mecklenburg-Vorpommern peatland soils cover an area of 280.000 ha, thereof 4.000 ha are bog soils. In the present article the soil functions according to the German Soil Protection Law are evaluated and the German and international def initions of peatland soils are compared. It is shown to what extent the peatland soils fullf ill their proper functions. Although the renaturation of peatlands is examplary in Mecklenburg Western-Pomerania, there is little information about soil changes after rewetting. Additionally, with regard to the ongoing soil change caused by drainage and intensive land use during the last 50 years, an up to date and area wide soil mapping is missing. The „Programme for the protection of peatlands“, passed 2009, gives us the opportunity to protect the peatland soils in Mecklenburg-Vorpommern and to restore their functions. A monitoring is needed to reach the aims.
    Description: Zusammenfassung: Die Böden der Moore unterscheiden sich ganz erheblich von den Mineralböden. Dies spiegelt sich auch in ihrer Sonderstellung innerhalb der deutschen Bodensystematik wider. Der vorliegende Artikel bewertet die Bodenfunktionen von Moorböden des deutschen Bundes-Bodenschutzgesetzes, vergleicht deutsche und internationale Definitionen für Moorböden und zeigt beispielhaft für die natürlichen Funktionen und Nutzungsfunktionen der Moorböden in Mecklenburg-Vorpommern den Grad der Erfüllung bzw. der Gefährdung. Die Moorböden in Mecklenburg-Vorpommern bedecken eine Fläche von ca. 280.000 ha, davon ca. 4.000 ha Hochmoorböden. Obwohl im Land vorbildhaft Moore renaturiert wurden, sind kaum Untersuchungen zu Bodenveränderungen als wissenschaftliche Begleitforschung initiiert worden. Ebenfalls kritisch gesehen wird das Fehlen einer aktuellen umfangreichen Moorbodenkartierung, da sich durch Entwässerung und intensive Landnutzung die Moorböden in den letzten 50 Jahren erheblich verändert haben. Durch das 2009 verabschiedete Moorschutzkonzept von Mecklenburg-Vorpommern können die Moorböden geschützt und ihre Funktionen wieder hergestellt werden. Ein begleitendes Monitoring wäre wünschenswert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Boden ; peatland ; soil ; Mecklenburg-Vorpommern ; Torf ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Summary: Most of the Emsland moorlands finally vanished with the „Emsland plan“. The foundation of settlements in the 17th and 18th century which stagnated in poor development, picked up again under the aegis of the Prussian government. Wasteland cultivation, internal colonisation and economic exploitation of peat became guiding principles in the „conquest“ of the moors, not only of the Emsland district or northwest Germany. This development was interrupted by the Second World War. Acting as a consequence of the necessity to create living space for refugees in the post-war period, the moor cultivation grew into a space reform of an unimaginable degree, especially in the districts of the Emsland and Grafschaft Bentheim. The present essay investigates the different stages of this development and shows the research desiderata according to the latest state of research.
    Description: Zusammenfassung: Mit dem Emslandplan verschwand der größte Teil der emsländischen Moore als Naturraum endgültig. Was mit Siedlungsgründungen im 17. und 18. Jahrhundert begann und lange Jahre in ärmlicher Entwicklung stagnierte, nahm unter der Ägide der preußischen Regierung Fahrt auf. Ödlandkultivierung, Binnenkolonisation und wirtschaftliche Nut zung der Torfe wurden zu Leitmotiven der „Eroberung“ der Moore, nicht nur des Emslandes oder Nordwestdeutschlands. Diese Entwicklung wurde durch den Zweiten Welt krieg unterbrochen. In der Nachkriegszeit, aus der Not heraus forciert Lebensraum für Flüchtlinge zu schaffen, erwuchs die Moorkultivierung in der Zeit des Wirtschaftswunders vor allem in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim zu einer Raumneuordnung unvorstellbaren Ausmaßes. Der vorliegende Aufsatz folgt diesen Entwicklungsschritten und zeigt anhand des aktuellen Forschungsstandes die Forschungsdeside rata auf.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Landwirtschaft ; land-use ; Emsland ; peatland ; peat ; peatmining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: In 2010 the assemblages of the Lepidoptera and selected groups of merolimnic insects in the bog “Teufelsmoor near Gresenhorst” were examined. The goal was to conclude by bioindication on ecological deficits. The method of Standorttypieindex, the ecological profiles and preferences of discovered species due to hygrophila and the food plants were used. It was found that the bog still has a high regeneration potential. The habitat deficits mainly lie in a mild disorder of water balance, in the structural deficits of Lagg, in the lack of forest wane and the surrounding coniferous forests. It can be derived proposals for ecological restoration projects.
    Description: Zusammenfassung: Im Jahre 2010 wurden die Vergesellschaftungen der Lepidopteren und ausgewählte Gruppen merolimnischer Insekten im Teufelsmoor bei Gresenhorst untersucht. Ziel war es, mittels Bioindikation ökologische Defizite zu ermitteln. Dazu kamen der Standorttypieindex, die ökologischen Profile sowie Präferenzen nachgewiesener Arten bezüglich Hygophilie und Fraßpflanzen zur Anwendung. Es konnte festgestellt werden, dass das Moor noch ein hohes Regenerationspotential hat. Die Naturraumdefizite sind vorwiegend in leichten Störungen des Wasserhaushaltes, in der Trockenlegung und teilweisen Aufforstung des Laggs, im fehlenden natürlichen Waldmantel und den umgebenden Nadelforsten begründet. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit der geologischen Entstehung des Moores dargestellt und diskutiert. Es werden Vorschläge für ökologische Sanierungen abgeleitet.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Lepidoptera ; Insecta ; bog ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom 13. - 17. Juni 2011 trafen sich in Québec (Kanada) ca. 250 Teilnehmer aus 16 Nationen zum „International Symposium on Responsible Peatland Management and Growing Media Production“. Mit 14 Vertretern aus den Bereichen Erwerbsgartenbau, Wissenschaft und Torfwirtschaft stellte Deutschland nach Kanada und den USA die drittstärkste Fraktion. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer stammte aus Kanada und war bereits zum nationalen Workshop angereist (13. - 14.06.2011), der den Austausch von Informationen, statistischen Daten und Erfahrungswissen über das Management der Moore in den einzelnen Provinzen Kanadas zum Ziel hatte. Das Symposium wurde gemeinsam von der Kommission II (Industrielle Nutzung von Torf und Mooren) und der Kommission V (Nachnutzung abgetorfter Moore) der Internationalen Torfgesellschaft (International Peat Society – IPS) sowie der Internationalen Gesellschaft für Gartenbauwissenschaft (International Society for Horticultural Science – ISHS) organisiert. Dementsprechend lag der Fokus der Fachforen (15. - 16.06.2011) auf den Themen Torf und alternative Rohstoffe in der Substratproduktion, alternative Moornutzungen (Beerenproduktion, Torfmooskultivierung), Restaurierung von Hoch- und Niedermooren sowie der Bedeutung von Mooren als Kohlenstoffspeicher. Auf Grund der Vielzahl der Beiträge liefen jeweils zwei bis drei Themenkomplexe parallel. In Ergänzung zu ca. 110 Vorträgen in 13 Foren (vgl. Tab. 1) war im Programm eine separate Zeit für die Präsentation der Poster vorgesehen. Diese Foren übergreifende Möglichkeit wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und ermöglichte Einblicke in weitere Themen und tiefer gehende Diskussionen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; peat mining ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: From 30th June 2011 to 1st July 2011 a section 7 conference (regional studies and environmental education) regarding the facilities, operation and maintenance of field railways in tourist and museum institutions was organised by the „German Society for Moor and Peat“ (DGMT) in the „Alten Torfwerk“ in Diepenau-Essern. Particularly in northern Germany, but also at the Chiemsee, institutions meanwhile exist which not only collect and care for the field railways (whether locomotives or wagons) as well as possible, but also use these to transport interested guests. In many areas, however, there is a clear lack of cohesive collection and utilisation concepts. Furthermore questions regarding technical operation are not always conclusively regulated and insufficient thought has been given to statutory requirements. These problems become more acute as the number of field railway routes run by local associations increase as a result of the decline in Germany’s peat industry. The conference, which was held with the kind support of the „Moorbahn Uchter Moor“ association, was to take up issues regarding the planning and operation of field railways for purposes of tourism, as well as discussing the legal problems in connection with these matters. A fundamental purpose of the conference was to sensitise people for a differentiated approach towards the facilities and operation of field railways.
    Description: Zusammenfassung: Vom 30.06.2011 bis zum 01.07.2011 fand in Diepenau-Essern im Alten Torfwerk eine Tagung der Sektion 7 (Landeskunde und Umweltbildung) der DGMT zur Anlage, dem Betrieb und dem Unterhalt von Feldbahnen in touristischen und musealen Einrichtungen statt. Vor allem im norddeutschen Raum, aber auch am Chiemsee, gibt es inzwischen Einrichtungen, die nicht nur Feldbahnen (ob Loks oder Waggons) sammeln und möglichst pflegen, sondern diese auch dazu nutzen, interessierte Gäste damit zu befördern. Dabei fehlen vielerorts schlüssige Sammlungs- und Nutzungskonzepte. Auch Fragen zum technischen Betrieb sind nicht immer ausreichend geklärt, rechtliche Anforderungen nicht umfassend berücksichtigt. Diese Probleme werden aktueller, da mit dem Rückgang der Torfindustrie in Deutschland durch örtliche Vereine betriebene Feldbahntrassen noch zunehmen. Die mit freundlicher Unterstützung des Vereins Moorbahn Uchter Moor stattgefundene Tagung sollte die mit der Planung und dem touristischen Betrieb von Feldbahnen zusammenhängenden Fragestellungen aufgreifen und rechtliche Problembereiche thematisieren. Grundsätzlich sollte die Tagung für einen differenzierteren Umgang mit der Anlage und dem Betrieb von Feldbahnen sensibilisieren.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Tagungsbericht ; conference report ; peatland ; Museum ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Recent geological investigations illuminate the evolutionary history of the bog, that has been excavated since the 18th century. A total of 100 holes were drilled to a depth of 10 m as well as several machine based drillings to about 25 m depth. The Himmelmoor is situated within a depression to the northwest of the salt diapir Quickborn. This depression is partly filled by glacial till and fine grained basin fills, but mainly by glaciofluvial and cold based fluvial sand. At the base of the bog muds (Mudde, Gyttja) occur, above we find black and white peat. The muds are up to 2 m thick. On the „Knust“, a remnant of the former raised bog that has not been excavated, the thickness of the white peat reaches 3,80 m (overall thickness 7,85 m). The initial growth of the bog was initiated mainly by aggradation of small lakes. Part of the peat growth took place on boulder clay (till). Slack flow on these low-permeable sediments evidently led to growth of peat. Hence there is a combination of dominant aggradation growth and local swamp-based bog.
    Description: Zusammenfassung: Neuere geologische Untersuchungen beleuchten die Entwicklungsgeschichte des seit dem 18. Jahrhundert torfwirtschaftlich genutzten Moores. Insgesamt wurden ca. 100 Bohrungen bis in eine Teufe von ca. 10 m sowie mehrere Rammkernsondierungen bis in ca. 25 m Tiefe niedergebracht. Das Himmelmoor ist in einer dem Salzstock Quickborn benachbarten Senke angelegt. Es wird teilweise durch Geschiebemergel und Becken-Ablagerungen, größtenteils jedoch durch glazifluviatile bis kaltzeitlich-fluviatile Sande unterlagert. An der Basis des Moorkörpers treten flächenhaft Mudden auf, darüber folgen Schwarz- und Weißtorfe. Die Mudden werden maximal 2 m mächtig. Auf dem „Knust“, einem nicht torfwirtschaftlich genutzten Bereich des Moores, wurde mit 3,80 m (bei einer Gesamttorfmächtigkeit von 7,85 Metern) die größte Weißtorfmächtigkeit innerhalb des Himmelmoores festgestellt. Die initiale Moorbildung ging maßgeblich von verlandenden Gewässern aus. Teilweise setzt die Torfbildung unmittelbar auf den Geschiebelehmen und -mergeln auf. Offenbar führte hier Staunässe auf gering durchlässigen Sedimenten zum Moor- bzw. Torfwachstum, so dass eine Kombination aus dominierendem Verlandungsmoor und örtlichem Versumpfungs-Moor besteht. Später führte die Moorentwicklung zur Bildung eines Regenmoores.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Geologie ; Schleswig-Holstein ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The effects of different grassland management on vegetation pattern and yield potential were investigated in a long-term study on a low peat site typical for the county of Mecklenburg (Northeast-Germany). For this purpose we varied nutrient supply and the utilisation regime (cutting and grazing). Recordings of weathering data and soil water table were additional used to explain water-supply effects on grassland yields. Utilisation and K-supply were identified as the strongest predictors of vegetation patterns, whereas above ground biomass depends mainly from water supply during mid and late summer despite of significant management effects. We concluded that distinguishing between combined effects of vegetation utilisation and site condition water supply had necessarily to taken into account to got reliable information about grassland yield on drained low peat soils.
    Description: Zusammenfassung: In einer langjährigen Studie auf einem für Mecklenburg typischen Niedermoorstandort sind die Auswirkungen verschiedener Bewirtschaftungen auf den Pflanzenbestand und dessen Ertragsfähigkeit untersucht worden. Variiert wurden die Nährstoffversorgung und die Nutzung. Die Aufzeichnung von Witterung und Grundwasserflurabständen dienten der Abschätzung der Einflüsse des Wasserdargebotes auf den Ertrag. Der markanteste Einfluss auf die botanische Zusammensetzung des Grünlandes ging von der Nutzungsart und der Kalium-Düngung aus. Der Ertrag (bei Schnitt ohne Düngung 69 dt TM ha-1, mit NPK-Düngung 100 dt TM ha-1 und bei Weide ohne Düngung 59 dt TM ha-1, mit NPK-Düngung 74 dt TM ha-1) wurde hingegen ungeachtet signifikanter Bewirtschaftungseffekte am stärksten vom Wasserdargebot während der Sommermonate beeinflusst. Es wird gefolgert, dass für die Beurteilung der Ertragsfähigkeit von dränierten Niedermoorstandorten sowohl Nutzung als auch Witterung zu berücksichtigen sind, um zu realitätsnahen Richtwerten zu gelangen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; land-use ; vegetation ; Landwirtschaft ; fen ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Little is known of the characteristics of Icelandic peat soil – one major aspect that is known, though, is that Icelandic peat soil tend to contain high amounts of volcanic ash. The agricultural use of organic soils in Iceland began quite recently relative to other European countries. Pedogenetic changes that have come about through drainage and cultivation have not been investigated as far as possible. Through the investigation of pedogenetic transformations in cultivated peat soils in Westiceland higher degrees of decomposition and textural changes were identified resulting from artificial drainage and aeration. Due to the high amouts of volcanic ash the interpretation and analysis of soil properties like the bulk density or ash contents of the dry matter was rather difficult.
    Description: Zusammenfassung: Der Wissensstand zu den Moorböden Islands ist gering. Eine bekannte Eigenschaft ist jedoch der außergewöhnlich hohe Gehalt vulkanischer Asche in den Torfen. Die Entwässerung und Nutzung der Moore begann in Island im Vergleich zu anderen Ländern Europas erst spät und die durch Entwässerung und Nutzung hervorgerufenen pedogenetischen Veränderungen sind weitgehend unerforscht. Die Untersuchung entwässerter und verschieden genutzer Moorböden in West Island ergab, dass Gefüge und Zersetzungsgrade der Torfe durch die Entwässerung und Durchlüftung bereits verändert wurden. Aufgrund der hohen Anteile vulkanischer Asche war die Analyse und Interpretation von Rohascheanteilen oder Trockenrohdichten allerdings nur eingeschränkt möglich.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Island ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The natural park „Uckermärkische Seen“ is outstanding due to precious brownmoss dominated calcareous fens. None of them are undisturbed or virgin. Even in the remote areas of northern Brandenburg peatlands suffer from permanent water shortage. They have been drained or show considerable deficiency of water due to human influences in catchment areas. To counteract succession expensive management is implemented since several decades, but necessary funds are threatened to run dry. As a further step to create small scale hideaways for endangered species conservation was focused on topsoil removal within two peatlands. This report presents practical experiences and offers first impressions of vegetation development within these newly developed sites. Two years after the measures altogether 87 vascular plant species and 9 moss species were recorded in the peat cutting areas. The numbers of species within those sites were between 15 and 50. The most frequent species were Phragmites australis, Carex rostrata, C. elata, Juncus articulatus, Utricularia minor, Menyanthes trifoliata, Chara vulgaris und C. intermedia.
    Description: Zusammenfassung: Der Naturpark „Uckermärkische Seen“ zeichnet sich durch wertvolle, für Brandenburg bedeutsame, von Braunmoosen geprägte Kalkflachmoore aus. Keines dieser Moore blieb jedoch ungestört oder naturnah. Sie wurden entwässert oder weisen aufgrund des gestörten Landschaftswasserhaushaltes erhebliche Wasserdefizite auf. Durch aufwendige Pflege wird der Sukzession auf ausgewählten Flächen seit Jahrzehnten entgegengewirkt. Die finanziellen Mittel hierfür drohen jedoch bald zu versiegen. Um zumindest kleinflächig sichere Refugien für bedrohte Arten zu schaffen, wurden je drei Flachabtorfungen á 1000 m² in zwei Mooren angelegt. In diesem Beitrag werden praktische Erfahrungen und erste Eindrücke zur Vegetationsentwicklung auf den sechs zunächst vegetationsfreien Flächen wiedergegeben. Nach zwei Jahren wurden in den neu angelegten Flächen insgesamt 87 Samenpflanzen- und 9 Moosarten festgestellt. Die Artenzahl der Gefäßpflanzen lag dabei zwischen 15 und 50. Die höchste Stetigkeit erreichten Phragmites australis, Carex rostrata, C. elata, Juncus articulatus, Utricularia minor, Menyanthes trifoliata, Chara vulgaris und C. intermedia.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Brandenburg ; peatland ; fen ; nature conservation ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die DGMT-Jahrestagung mit Exkursionen fand vom 23. bis 26. September 2009 im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe, Baden-Württemberg, statt. Die Tagung war mit über 80 Teilnehmern gut besucht. Es wurden 14 Vorträge gehalten und 11 Poster präsentiert. Eine Halbtagsexkursion führte in den „Bienwald“ (Lautermoor zwischen Lauterburg und Weißenburg) und in die Paläomäander „Unterm Schnabel“, „Bruchstücke“ und „Schnabelbruch“. Den Abschluss bildete am 26.09.2009 die Ganztagsexkursion in die „Hornisgrinde“ (Hochschwarzwald).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract : The peatland research station (MVSt), which evolved in 1877, had to deal with some difficulties as there existed neither technical literature nor agricultural experimental stations. The start was made by visiting settlers of the peatlands in nearby Teufelsmoor and in the Bourtanger Moor at the border between the Netherlands and Germany and asking them questions. Many chemical and physical analyses of peat soils and peat were also made and above all the staff of the MVSt had their own field tests running in different peatlands to get as much information as possible. Only 15-20 years later, the German raised bog cultivation („Deutsche Hochmoorkultur“) was able to replace what was harmful to the environment (peat smoke) and risky (night frost) burnt-over peatland culture. After drainage, liming and soil improvement with fertilizer the fields could be used successfully as arable land and/or grassland. Until the First World War countless bog settlements, which were efficient without manure, were established in Germany and later also abroad. After 1940 the use of deep ploughs to cultivate shallow raised bogs began with the MVSt. After the Second World War many thousands of hectare were cultivated by the deep plough up to 2.4m in the Emsland. There farmers from the East found a new home on the sand-mixed cultivations. The MVSt did substantial analyses about the micro climate and the hydrology of the peatlands and from 1975 onwards about the protection of mires as well. Since 1980 the problems of environmental protection were dealt with, for example the dynamics of heavy metals and erosion by wind. After the German Government released the concept for soil protection (1985) 70 agriculturally used fields were made permanent soil monitoring sites. The development and work of the former MVSt during the 131 years are summarized on annex 1 to 6.
    Description: Zusammenfassung: Der Beginn der Moorversuchsstation (MVSt) im Jahre 1877 war schwer. Es gab keine Fachliteratur und auch keine landwirtschaftlichen Versuchsstationen. Man begann mit Befragungen von Moorsiedlern im nahen Teufelsmoor und im Bourtanger Moor an der deutsch-niederländischen Grenze, sowie mit chemischen und physikalischen Analysen von Moorböden und Torfen, vor allem aber mit eigenen Feldversuchen in mehreren Mooren. Schon 15-20 Jahre später konnte die „Deutsche Hochmoorkultur“ die umweltschädliche (Moorrauch) und risikoreiche (Nachtfrostgefahr) Moorbrandkultur ersetzen. Nach Dränung, Kalkung und Meliorationsdüngung erlaubte sie die Nutzung der Flächen als Acker und Grünland. Bis zum 1. Weltkrieg wurden zahlreiche Hochmoorsiedlungen in Deutschland und später auch im Ausland gegründet, die ohne Stalldünger ertragreich waren. Nach 1940 begann man mit dem Tiefpflügen flachgründiger Hochmoore. Nach dem 2. Weltkrieg wurden im Emsland viele tausend Hektar bis zu 2,4 m tiefgepflügt. Hier fanden Bauern aus dem Osten auf den Sandmischkulturen eine neue Heimat. Es folgten umfangreiche Untersuchungen zum Moorklima, zur Moorhydrologie und ab 1975 zum „Moorschutz“. Ab 1980 wurden Probleme des „Umweltschutzes“ bearbeitet, wie z.B. die Schwermetalldynamik und die Erosion durch Wind. 1985 wurden im Rahmen der Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung auf 70 landwirtschaftlichen Flächen „Dauerbeobachtungsflächen“ angelegt. Die Entwicklungen und Arbeiten der ehemaligen MVSt während der 131 Jahre sind in den Tafeln 1 bis 6 im Anhang zusammengefasst.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Boden ; peatland ; peat ; soil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: On the example of the mires at the Ala-Bash – Kongur-Olen valley vegetation and vertebrate fauna of mires within the dry steppe zone of the Issyk-Kul basin (Kyrgyzstan) depending on different habitat conditions and land use were studied. For characterisation of vegetation extensive uptakes and a areawide mapping of vegetation units were carried out. Faunistic studies concentrated mainly on bird fauna. As natural vegetation of the “percolation”-surface flow mires extensive sedge fens of different associations, dominated by Carex otrubae and C. orbicularis were found. Through erosion of the mire surface, a secondary immigration of Phragmites australis occurs. As a result of intensive grazing, a rapid degradation of the natural sedge vegetation and a replacement with Carex divisa-communities takes place. At the same time, plant species of alpine origin invade in the mire vegetation. In contrast to this, terrestrialisation mires are inhabited by communities with sedges, Equisetum ramosissimum, Schoenus nigrigans and Typha. Specific for paludification mires in subarea two is a eutrophic Bidens-Carex community. On peaty soils, a Carex songorica community was observed. Furthermore, the studied mires are naturally wood-free. Most plant communities of the studied mires were not described before and are partially only known from the study area. The plant species composition show most analogies with those from mires in Siberia. The vertebrate fauna of the studied mires is relatively poor in species. Only one reptile, three amphibians, 30 breeding bird species and a few fishes and mammals live in the mires and adjacent wetlands. Much more bird species can be found during migration and as feeding guests (176 bird species in the whole valley). Faunistically important are findings of two globally threatened bird species and six bird species on the Kyrgyzh Red list.
    Description: Zusammenfassung: Am Beispiel der Moore des Ala-Bash – Kongur-Olen Talkomplexes wurden Vegetation und Wirbel- tierfauna von Mooren in der Trockensteppenzone des Issyk-Kul Beckens (Kirgisistan) in Abhängigkeit verschiedener standörtlicher Bedingungen und Nutzungen untersucht. Zur Charakterisierung der Vegetation wurde neben umfänglichen Aufnahmen eine flächendeckende Kartierung der Vegetationseinheiten vorgenommen, während sich faunistische Untersuchungen insbesondere mit der Avifauna beschäftigten. Als natürliche Vegetation der Durchströmungs-Hangmoore wurden ausgedehnte, je nach standörtlichen Bedingungen in verschiedenen Ausprägungen vorkommende Seggenriede mit Dominanz von Carex otrubae und C. orbicularis gefunden. Durch Erosion der Mooroberfläche erfolgt eine sekundäre Einwanderung von Phragmites australis. Bei intensiver Beweidung erfolgt eine rasche Degradierung der natürlichen Seggen-Vegetation und Ersatz durch Gesellschaften mit Carex divisa. Gleichzeitig dringen ursprünglich alpine Pflanzenarten in die Moorvegetation ein. Verlandungsmoorstandorte sind dagegen von Gesellschaften mit Seggen, Equisetum ramosissimum, Schoenus nigrigans sowie Typha bestanden. Auf Versumpfungsmoor-Standorten in Teilgebiet 2 wächst ein eutrophes Zweizahn-Seggen-Ried. Anmoor-Standorte beherbergen eine Carex songorica-Gesellschaft. Die untersuchten Moore sind natürlicherweise gehölzfrei. Die meisten Pflanzengesellschaften der Moore wurden bislang noch nicht beschrieben und sind teilweise ausschließlich von den beiden untersuchten Mooren bekannt. Hinsichtlich des Arteninventars besteht größte Übereinstimmung mit den Mooren in Sibirien. Die Wirbeltierfauna der untersuchten Moore ist relativ artenarm. Lediglich eine Reptilienart, drei Amphibienarten, 30 Brutvogelarten sowie wenige Fische und Säugetiere besiedeln die Moorflächen und angrenzende Feuchtgebiete. Deutlich artenreicher ist das Spektrum rastender und nahrungssuchender Vogelarten (176 Arten im gesamten Talgrund). Faunistisch bedeutsam sind die Vorkommen von zwei global gefährdeten Vogelarten sowie sechs Vogelarten der Roten Liste Kirgisistans.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Kirgisistan ; vegetation ; Vertebrata ; Fauna ; peatland ; Kyrgyzstan ; Reptilia ; Aves ; Amphibia ; Pisces ; Mammalia ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 21
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Mire stratigraphical, pollenanalytical and hydrological investigations have been used to reconstruct the development of kettle hole mires in the Plauer Stadtwald (Mecklenburg-Vorpommern). Pollen analysis gives biostratigraphical information about history of vegetation, land use and bog development. Different phases of development of investigated kettle hole mires are shown. Rewetting measures are documented by hydrological investigations.
    Description: Zusammenfassung: Mit Hilfe von moorstratigraphischen, pollenanalytischen und hydrologischen Untersuchungen wird die Entwicklung von Kesselmooren im Plauer Stadtwald (Mecklenburg-Vorpommern) rekonstruiert. Die Pollenanalyse liefert neben den Ergebnissen zur Wald- und Siedlungsgeschichte das biostratigraphische Gerüst für den zeitlichen Ablauf der Moorentwicklung. Für die untersuchten Kesselmoore werden verschiedene Phasen der Moorentwicklung ausgeschieden. Die durchgeführten Wiedervernässungsmaßnahmen werden über hydrologische Untersuchungen dokumentiert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Mecklenburg-Vorpommern ; Moor ; peatland ; Pollen ; Hydrologie ; hydrology ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: An old discussion on the question to what extent bogs may be regarded as discharge-regulating systems is re-examined. At first, a simple theoretical model on the linear relationship of acrotelm transmissivity and specific discharge is developed. Then the model is combined with the equation for recession of the discharge from an emptying linear reservoir. The result is a relationship between reservoir characteristics and specific discharge. This implies a non-linear behaviour of bog discharge, where the outflow shows high peaks with a rapid recession, which, however, gradually turn into low peaks with long recession times at smaller discharges. The model was tested successfully on discharge data from Raheenmore Bog, Ireland.
    Description: Zusammenfassung: Eine alte Diskussion über die Frage ob und wie Hochmoore Abflüsse regulieren, wird in diesem Aufsatz wiederbetrachtet. Zuerst wird eine einfache Hypothese über die lineare Beziehung zwischen Transmissivität des Akrotelms und Abflussspende entwickelt. Diese Hypothese wird mit einer Gleichung, die den zeitlichen Rückgang des Abflusses aus einem sich leerenden linearen Speicher beschreibt, kombiniert. Das Ergebnis ist die Beziehung eines charakteristischen Wertes des Speichers zur Abflussspende. Dies bedeutet ein nicht-lineares Verhalten des Moorabflusses, wobei der Abfluss zwar kurzfristig hohe Werte hat, aber auch, dass der relative Rückgang des Abflusses sich bei niedrigerem Abfluss immer langsamer vollzieht. Die Hypothese wurde mit Daten vom irischen Hochmoor Raheenmore Bog erfolgreich bestätigt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Hydrologie ; hydrology ; peatland ; bog ; Irland ; Ireland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: In the years 2004 and 2005 a cross section of 10 kilometres was observed to determine the communities of Lepidoptera in the north of the “Wilderness Area” of the Riisitunturi National Park. 18 species of butterflies and Geometrids were found. Only 3 species (Colias palaeno, Carsia sororiata, Vaccinia optilete) have their main habitat in the open bog areas nearby the summits. They prefer the warm and sheltered areas. The biocoenoses in the valleys of brooks crossing the mires and in the bogs and raised bogs of the wooded foothills are more divers. The first-mentioned habitat shows a mixed biocoenosis consisting of species of the open bogs and of two skippers (Caterocephalus palaemon, Pyrgus centaureae). Geometrids (i. a. Xanthorhoe annotinata, Entephria caesiata, Ematurga atomaria), Hairstreaks, Blues and Fritillaries (Callophrys rubi, Lycaena idas, Boloria aquilionaris, Clossiana euphrosyne) dominate in the wooded areas.
    Description: Zusammenfassung: Im Norden des Riisitunturi-Nationalparks wurden entlang eines 10 Kilometer langen Transektes in den Jahren 2004 und 2005 Untersuchungen zu den Lepidopterenvergesellschaftungen verschiedener Habitate vorgenommen. Dabei konnten insgesamt 18 Arten an Tagfaltern und tagfliegenden Spannern nachgewiesen werden. Nur 3 Arten haben ihre hauptsächlichen Lebensräume auf den gipfelnahen offenen Moorflächen (Colias palaeno, Carsia sororiata, Vaccinia optilete), wobei sie die geschützteren Randbereiche bevorzugen. Wesentlich diverser ist die Vergesellschaftung, die in den Talungen moorquerender Bäche und der tiefer gelegenen Waldbereiche mit Arm- und Zwischenmooren auftritt. Findet sich im erstgenannten Habitat eine Mischbiozönose aus den Arten der offenen Hochmoorflächen und zwei Dickkopffaltern (Caterocephalus palaemon, Pyrgus centaureae), so dominieren in den Wäldern neben verschiedenen Spannerarten (u.a. Xanthorhoe annotinata, Entephria caesiata, Ematurga atomaria), v.a. Bläulinge und Scheckenfalter (Callophrys rubi, Lycaena idas, Boloria aquilionaris, Clossiana euphrosyne).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Finnland ; Lepidoptera ; Hochmoor ; bog ; Insecta ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The reduction of non-point nutrient input into surface and coastal water bodies belongs to the challenges of implementing the water framework directive in Europe. A reduction of nutrient concentrations is necessary to create suitable site conditions for a type-specific flora and fauna. In Europe as well as in Germany, drainage is considered to be a quantitatively important input pathway, where an effective nutrient management must start. In February 2007, around 40 experts discussed in Flintbek, Germany, the effects of subsurface drainage in peatlands and mineral soils on surface water quality, presented GIS methods for identifying drained areas on different scales and developed new ideas for a more environmental friendly water management.
    Description: Zusammenfassung: Die Verringerung der diffus in Fließgewässer, Seen aber auch Übergangs- und Küstengewässer eingetragenen Nährstofffrachten gehört mit zu den Herausforderungen bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Europa, um so die abiotischen Voraussetzungen für die Wiederansiedlung einer gewässertypischen Flora und Fauna zu schaffen. Die Nährstoffausträge gedränter Flächen gelten dabei nicht nur in Deutschland als ein quantitativ bedeutsamer Eintragspfad, an dem ein erfolgsorientiertes Nährstoffmanagement ansetzen sollte. Daher wurde auf einem DWA- und DGMT-Seminar der Kenntnisstand über die Bedeutung von Dränagen für den Nährstoffaustrag aus Feldstudien, Methoden zur GIS-gestützten Ausweisung gedränter Flächen sowie Möglichkeiten eines umweltschonenden Dränmanagements in Theorie und Praxis vorgestellt und diskutiert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; emission ; Moor ; peatland ; Tagungsbericht ; conference report ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Frage – ob Klimaschutz durch Moorschutz möglich sei – widmete sich eine Fachtagung, die am 5. und 6. Oktober 2007 in Freising (Bayern) gemeinsam vom Lehrstuhl für Vegetationsökologie der technischen Universität München (TUM) und der Sektion V Naturschutz und Raumordnung der DGMT veranstaltet wurde. An diesem Lehrstuhl wird gegenwärtig das BMBF-Verbund-Projekt Klimaschutz und Moornutzungsstrategien mit einer Laufzeit von 2006 bis 2010 koordiniert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Summary: In the present contribution, after a definition of terms, a large number of data on the emission of carbon dioxide, methane and nitrous oxide from temperate bogs and fens is compiled. Emission factors are estimated for the most important peatland uses, for horticultural peat extraction and for natural mires. Furthermore, the peatland areas of the German states and their proportional land-use types are estimated. By multiplying the emission factors and the land-use specific peatland areas the greenhouse gas emissions of German bogs and fens are calculated. In Germany 7,8 Mio. t CO2-C-equivalents are emitted annually from peatlands and from horticultural peat extraction and use. This corresponds to 2,8 % of the total national greenhouse budget of 2006. About 80 % of peat and peatland emissions come from fens. Differentiated by land-use, it is estimated that 75 % of the greenhouse gas emissions are attributed to agricultural use and 10 % to forestry. Peat excavation and horticultural use cause 6,5 % of peat and peatland emissions.
    Description: Zusammenfassung: Im vorliegenden Beitrag werden, nach der Definition wesentlicher Begriffe, die Ergebnisse einer Vielzahl von Untersuchungen zur Emission der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Lachgas aus Hoch- und Niedermooren des gemäßigten Klimaraums zusammengetragen. Für die in Deutschland relevanten Nutzungen der Land- und Forstwirtschaft und des industriellen Torfabbaus sowie für naturnahe Flächen werden Emissionsfaktoren ermittelt. Außerdem werden Daten zur flächenhaften Moorverbreitung in den Bundesländern herangezogen und die Aufteilung auf die verschiedenen Nutzungen und auf naturnahe Flächen geschätzt. Anhand der Emissionsfaktoren und der nutzungsdifferenzierten Hoch- und Niedermoorflächen werden die Gesamtemissionen aus deutschen Mooren ermittelt. Insgesamt werden bundesweit ca. 7,8 Mio. t CO2-C-Äquivalente pro Jahr aus Mooren und aus der Torfnutzung freigesetzt. Das entspricht 2,8 % der Gesamtemissionen Deutschlands nach dem nationalen Treibhausinventarbericht von 2006. Etwa 80 % der moor- und torfbürtigen Emissionen stammen aus Niedermooren. Nach Nutzung differenziert ergibt sich, dass ca. 75 % der Emissionen auf die landwirtschaftliche und 10 % auf die forstwirtschaftliche Moornutzung zurückzuführen sind. Der industrielle Torfabbau mit gärtnerischer Torfnutzung schlägt mit 6,5 % zu Buche.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; emission ; CO2 ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: In July 2002 the state of Schleswig-Holstein implemented a programme for the rewetting of minerotrophic peatlands. The peatland programme was prepared by a working group established at the Federal State Agency for the Environment since 1995. The preliminary programme was discussed several times with representatives from nature conservation agencies, farmer organisations and the county administration. The goal of the programme is the restoration of the regulation function of minerotrophic peatlands for a reduction of non-point nutrient input into aquatic ecosystems. At the same time it is the aim to improve the site conditions for species adapted to wet habitats. In the frame of the programme one third of the minerotrophic peatland soils will be rewetted during the next years.
    Description: Zusammenfassung: Im Juli 2002 hat das Kabinett des Landes Schleswig-Holstein ein Programm zur Wiedervernässung von Niedermoorböden verabschiedet. Das Niedermoorprogramm wurde seit 1995 am Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein erarbeitet und mehrmals mit Vertretern aus Naturschutz, Bauernverbänden und Kreisen diskutiert. Ziel ist es, durch Vernässung von Niedermooren deren stoffliche Senkenwirkung in der Landschaft wieder herzustellen, um so die diffusen Stoffeinträge in die oberirdischen Gewässer und die Küstengewässer zu verringern und die Standortbedingungen für an nasse Lebensräume gebundene Arten zu verbessern. Im Rahmen des Niedermoorprogramms soll in den nächsten Jahren knapp ein Drittel der Niedermoorbodenfläche (32.000 ha) wieder vernässt werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; Schleswig-Holstein ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Water balance and vegetation of the Moosfenn have been observed since the beginning of the 20th century. The Moosfenn, covering 3,67 ha, is one of the largest swimming kettle hole mires in the northeast of Germany. We describe genesis and water balance. Reconstruction of the genesis is based on existing pollen analyses and stratigraphic investigations. Remarkable is a long reed phase since the younger atlantikum. A drought with tree expansion followed at the beginning of the older subatlantikum. At the beginning of the later middle age a flooding to a level of 1,5 m above surface was detected. Afterwards a new sphagnum cover evolved on the lake. The reconstruction of the water level started about 1917. After deforestation in the surrounding at 1918 an enormous rise of the water level was observed. The mire expanded. Later the water level retreated to a normal phase. Since the late 80`s the water level has been reduced dramaticly and so some typic features changed. The dynamic of several peat layers as well as 3 hydrostatic phases are described.
    Description: Zusammenfassung: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Wasserhaushalt und Vegetation des Moosfenns beobachtet. Mit 3,67 ha gehört das Moosfenn zu den größten in Nordostdeutschland bekannten schwimmenden Kesselmooren. Es wird die Entstehung und der Wasserhaushalt des Moores dargestellt. Die Moorentstehung wurde mit Hilfe einer vorhandenen Pollenanalyse und stratigraphischen Untersuchungen rekonstruiert. Bemerkenswert ist eine sehr ausgeprägte Schilfphase ab dem Jüngeren Atlantikum. Zu Beginn des älteren Subatlantikums trat eine intensive Austrocknung und Bewaldung auf. Etwa zu Beginn des Spätmittelalters konnte eine Überstauung von mindestens 1,5 m nachgewiesen werden. Danach entwickelte sich eine neue Schwingdecke auf dem Gewässer. Für die Zeit ab etwa 1917 wird der Wasserstand im Moor rekonstruiert. Ab 1918, nach einem Kahlschlag im Einzugsgebiet des Moores, trat ein erheblicher Wasserspiegelanstieg auf. Das Moor transgredierte über den Moorrand hinweg. Anschließend gingen die Wasserverhältnisse wieder in einen "Normalzustand" über. Seit Ende der 80er Jahre werden veränderte Mooreigenschaften aufgrund stark fallender Moorwasserstände beobachtet. Mit Hilfe von Messungen verschiedener Moorschichten kann die Reaktion des Moores auf wasserhaushaltliche Veränderungen beschrieben werden. Es werden 3 hydrostatische Phasen vorgestellt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Brandenburg ; Moor ; vegetation ; Hydrologie ; hydrology ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The "Pestruper Moor” fen grew on the floodplain of the river Hunte in a depression of fluvial origin. The development of the fen was reconstructed from the analysis of pollen and macro botanical residues. Lacustrine sedimentation began in a small area during Preboreal times. The fen almost reached its present day extent during Boreal times. During the Atlantic period and sometimes beyond, growth of the fen stopped for a few thousand years in response to unfavourable hydrological conditions. Peat accumulation started again in some parts of the fen during the Subboreal and up to the early and middle Subatlantic period. The anthropo-zoogenic degradation of woodland from the Middle Ages up to modern times increased the runoff of precipitation. This raised water levels in the Hunte floodplain and boosted peat accumulation in large parts of the fen. The dating of basal layers in the Pestruper Moor and the downstream Poggenpohlmoor indicates that the Hunte already had a meandering course during the Late Glacial, and that the present day floodplain of the river Hunte had already formed during the Younger Dryas.
    Description: Zusammenfassung: Das Pestruper Moor wuchs im Durchbruchstal der Hunte durch die Wildeshausener Geest in einer fluviatil angelegten Hohlform auf. Durch die Analyse von Pollen und botanischen Makroresten konnte die Entwicklung des Pestruper Moores nachgezeichnet werden. Als älteste Schicht datiert eine kleinflächig sedimentierte Mudde in das Präboreal. Das Pestruper Moor erreichte im Boreal etwa seine heutige Größe. Im Atlantikum und teilweise auch länger andauernd folgte für mehrere tausend Jahre eine Stillstandsphase. Während des Subboreal und bis zum Mittleren Subatlantikum besiedelten torfbildende Pflanzengesellschaften an günstigen Stellen erneut das Moor. Aufgrund der anthropo-zoogenen Öffnung der Landschaft im Mittelalter und in der Neuzeit flossen Niederschläge schneller ab, es kam zur Vernässung der Hunte-Aue und infolgedessen zu einer stark erhöhten Torfbildung in weiten Bereichen des Pestruper Moores. Die Alter der basalen Mudden und Torfe aus dem Pestruper Moor und dem weiter flussabwärts gelegenen Poggenpohlsmoor zeigen, dass die Hunte bereits im Spätglazial mäandrierte und das Niveau der heutigen Talaue in der Jüngeren Tundrenzeit erreicht hat.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; peatland ; fen ; palaeoenvironment ; Niedersachsen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: 40 % of the global peatland area is situated in the West-Siberian plain, an area that covers all vegetation zones from tundra up to steppe. In West-Siberia a high diversity of mires has developed, often as complexes of different types. Peatland research started after 1918 and has always been strongly associated with resource exploitation (peat, oil, gas). In recent decennia human impact on the mires has increased. Despite that Russia generally has a well developed network of conservation areas, less than 1 % of the West-Siberian mires are protected. Since the last 10 years an increasing international cooperation with respect to mire research and conservation can be observed.
    Description: Zusammenfassung: 40% der Moorfläche der Erde liegen in der westsibirischen Tiefebene. Sie umfasst alle Vegetationszonen von der Tundra bis zur Steppe. In Westsibirien konnten sich ausgedehnte Moore unterschiedlichsten Typs, oft in riesigen Komplexen, entwickeln. Ihre systematische Erforschung begann erst nach 1918 und ist eng mit der Ressourcennutzung (Torf, Öl, Gas) verbunden. In den letzten Jahrzehnten hat sich der anthropogene Druck v.a. durch Öl- und Gasförderung intensiviert. Obwohl Russland generell über ein gut entwickeltes Schutzgebietsnetz verfügt, sind in Westsibirien weniger als 1% der Moore geschützt. Seit Mitte der 90er Jahre wird in Moorforschung und Moorschutz in Westsibirien verstärkt international zusammengearbeitet.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Siberia ; Sibirien ; peatland ; Russland ; Russia ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Summary: In some fen areas in Brandenburg, the landscape element is marked by narrow grassland areas which are separated from each other at regular intervals by ditches accompanied by trees and bushes. These structures, which characterise the landscape, are often the Rimpau bog sand-cover cultivation structured in the eighties of the 19th century. Rimpau bog sand-cover cultivation is an amelioration of fens for agriculture. Due to the high returns bog sand-cover cultivation spread very quickly in Germany at the time. Through subsequent ameliorative measures, most of the former 10,000 ha of bog sand-cover cultivation were modified or disappeared. Today there are only a few examples of this cultivation in its original condition. They are worth to be preserved as monuments of rural engineering and species-rich biotopes.
    Description: Zusammenfassung: In einigen Niedermoorgebieten Brandenburgs ist das Landschaftsbild von schmalen Grünlandflächen gekennzeichnet, die durch gehölzbestandene Gräben in regelmäßigem Abstand voneinander getrennt sind. Diese landschaftsprägenden Strukturen sind meist die in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts angelegten Rimpau’schen Moordammkulturen. Die Rimpau’sche Moordammkultur ist ein kulturtechnisches Verfahren, mit dem durch Besandung Niedermoorstandorte für eine ackerbauliche Nutzung erschlossen wurden. Wegen der damit erzielten höheren Erträge, verbreitete sich die Moordammkultur damals sehr schnell in Deutschland. Durch spätere Meliorationen sind von den ehemals etwa 10.000 ha Moordammkulturen die meisten verändert worden bzw. verschwunden. Heute gibt es nur noch wenige Beispiele dieser Kulturen im Originalzustand. Sie sind als Denkmale der Kulturtechnik und artenreiche Biotope als „Kulturhistorische Landschaftselemente“ erhaltenswert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Brandenburg ; land-use ; Landwirtschaft ; Moor ; peatland ; Geschichte ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The results of the recording of fens of the Nature Reserve Nossentiner/Schwinzer Heide (Mecklenburg-Vorpommern) are presented. From 1999 to 2001 347 fens, covering an area of 3.548,1 ha, have been investigated. Thickness of mire sediments, hydrological and ecological mire types, flora and vegetation and the ecological evaluation of fens are shown. The reasons for bad ecological status of many fens are discussed and measures of rewetting are performed.
    Description: Zusammenfassung: Die Ergebnisse der Moorerfassung im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide (Mecklenburg-Vorpommern) werden vorgestellt. In den Jahren 1999 bis 2001 wurden 347 Moore mit einer Gesamtfläche von 3.548,1 ha erfasst. Moormächtigkeiten, hydrogenetische und ökologische Moortypen, die Aufnahme von Flora und Vegetation sowie die Bewertung der Moore werden präsentiert. Die Ursachen für den schlechten Erhaltungszustand vieler Moore werden diskutiert und Wiedervernässungsmaßnahmen aufgeführt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Mecklenburg-Vorpommern ; peatland ; fen ; vegetation ; Torf ; peat ; Hydrologie ; hydrology ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Niedersachsen werden während der nächsten zwei bis drei Jahrzehnte vermehrt industriell teilabgetorfte Hochmoorflächen (= Leegmoor) nach dem Ende der Abtorfung zurückgegeben, insgesamt nahezu 30.000 ha. Diese sollen gemäß Niedersächsischem Moorschutzprogramm unter gesetzlichen Naturschutz gestellt, wiedervernäßt und renaturiert werden. Eingangs werden gemessene Daten der Wasserbilanz und daraus abgeleitete ökohydrologische Erkenntnisse dargelegt. Da es gegenwärtig in Nordwestdeutschland keine wachsenden Hochmoore mehr gibt, wird die Morphologie ursprünglicher Hochmoore nach Topographischen Karten 1:25.000 der Jahrhundertwende vorgestellt und es wird auf die Erkenntnisse des Botanikers C. A. WEBER (1901) zurückgegriffen, der die Zusammenhänge zwischen Oberflächen-Morphologie, Moorvegetation und Torfbildung überzeugend dargelegt hat. Die geschilderten ökotechnischen Aspekte basieren auf Ergebnissen teils langjähriger Versuche, die der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bodentechnologischen Instituts Bremen im Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung gewonnen hat, sowie auf umfangreichen Erfahrungen in der Beratung und auf vielen Besichtigungen und in Diskussionen mit Kollegen aus dem In- und Ausland. Es wurde ferner auf Erkenntnisse der Kulturtechnik in der angewandten Bodenkunde zurückgegriffen, so insbesondere bei den Verfahren der Wiedervernässung.
    Description: During the coming two to three decades in Lower Saxony more and more raised-bog cutover fields (= Leegmoore), in sum about 30.000 ha, will be given back for other kinds of utilization after peat cutting is finished. According to the Peatland Conservation Programme of Lower Saxony these areas shall be protected by law and shall then be rewetted and renatured. Introductory in this article measured water balance data and ecohydrological perceptions derived therefrom are explained. As at present there are no growing raised bogs in northwestern Germany the original raised-bog surface morphology is described on the basis of the Topographical Maps 1:25.000 from the turn of the century and of the knowledge of the botanist C. A. WEBER (1901) who has convincingly elucidated the relationship between surface morphology, living vegetation, and peat accumulation. The described ecotechnical aspects are based on results of partly longterm field experiments which the author has won as Senior Officer at the Soil-technological Institute Bremen, on extensive experiences in consulting, as well as on many excursions and in discussions with collegues from Germany and foreign countries. Further, the experiences of agricultural engineering in applied flood irrigation have been used, especially with respect to the rewetting processes.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; nature conservation ; Renaturierung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden eingangs die negativen Erfahrungen der Mooraufforstungen Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund der modernen Erkenntnisse der Moorkunde und Kulturtechnik gedeutet. Mit Hinweis auf den großräumigen Waldbau auf den Mooren Finnlands, Kanadas und der Sowjetunion werden 4-5 Jahrzehnte alte und jüngste Mooraufforstungen behandelt, die Versuchsaufforstung in Papenburg-Börgermoorweide erläutert und auf die sich daraus ergebenden Folgerungen eingegangen.
    Description: In the beginning, the negative experiences by bog afforesting at the end of the 19th century are explained with the modern knowledge in peat research and agricultural engineering. In reference to the large forestry on peatlands in Finland, Canada and the USSR, recent afforestations and those with an age of 40-50 years are described. Then the experimental reforestation in Papenburg-Börgermoorweide is explained, and the resulting inferences are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Folgenutzung ; peatland ; land-use ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von 186 natürlichen Gewässern im Flachland Niedersachsens liegen 48 % in Mooren und Anmooren. Auch die drei größten Binnenseen Steinhuder Meer, Dümmer und Zwischenahner Meer sind von Mooren umgeben. Die Erhaltung und Regeneration von Feuchtbiotopen und Moorgewässern ist seit 1973 gesetzlich vorgeschrieben. Es wird unterschieden zwischen (tiefen) Moorseen und (flachen) Moorteichen, die natürlich entstanden oder durch den Menschen angelegt sind. Es werden die wichtigsten Daten der Wasserbilanz diskutiert, wie Niederschlag und Zufluß (= input) sowie Verdunstung und Abfluß (= output). Auch die Gewässergüte wird angesprochen und damit die Zuordnung zu limnologisch definierten Seentypen.
    Description: About 48 % of the 186 lakes and ponds in Lower Saxony are situated in peatlands and peaty soils. Also the three greatest lakes Steinhuder Meer, Dümmer and Zwischenahner Meer are surrounded by peatland. Since 1973 the law has provided that wet biotopes and moor waters be preserved and regenerated. A distinction is made between (deep) lakes and (shallow) ponds which have formed under natural conditions or were man-made. The important data on the water balance, such as input (rainfall and influx) and output (evaporation and discharge) are discussed. Additionally, the quality of water is discussed and thus, also, the assignment to limnologically defined types of lakes.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Hydrologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird kurz das Königsmoor bei Tostedt (Krs. Harburg) beschrieben und die anthropogene Entwicklung nach Entwässerung und Moorkultur im Jahre 1905 Vom Hochmoor zum Moorkulturtyp heute dargelegt. Die Von 1950 bis 1979 fortlaufend gemessenen Grundwasserdaten sind als Ganglinie dargestellt (Abb. 5). Die positiven und negativen Abweichungen vom durchschnittlichen Jahresgang sind witterungsbedingt. Aus dem Hochmoor hat sich ein Hochmoorboden mit Oxidations- und Reduktions-Horizont entwickelt. Die mittlere Grundwasseramplitude (Abb. 6) beträgt heute 52 cm zwischen MHW im Winter (= 59 cm unter Flur) und MNW im Sommer (= 111 cm unter Flur). Die Feldkapazität des Hochmoorbodenprofils beträgt heute noch über 70 Vol.-% Wasser. Der Ausdruck "trockengelegtes" Hochmoor bedeutet aus bodenhydrologischer Sicht, daß man den Hochmoorboden heute "trockenen Fußes" begehen kann.
    Description: The peatland area Koenigsmoor (between Hamburg and Bremen) is shortly described, the anthropogeneous development after the first drainage and cultivation (in 1905) from a raised bog to a today cultivated bog soil is explained. The measured groundwater data from 1950 to 1979 are figured as hydrograph (fig. 5). The positive and negative deviations from the average annual course is influenced by the weather. The former raised bog has been developed to a bog soil type with ground—water oxidation and reduction soil horizons. The mean ground-water amplitude (fig. 6) amounts today to 52 cm between the mean maximum in winter (= 59 cm below surface) and the mean minimum in summer (= 111 cm below surface). The field capacity of the raised-bog soil-profile today amounts still to about 70 volume percent water. From the pedohydrological viewpoint the term "dry laid" raised bog means that we can walk on the cultivated bog-soil surface by "dry shod".
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Hydrologie ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 2004 A 27394
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom größten Moorgebiet Österreichs, dem Ibm-Waidmoos-Bürmoos-Komplex, werden die vermutliche Urvegetation, die bis ca. 1960 vorhandenen Reste naturnaher Vegetation und die Veränderungen derselben in den letzten fünfundzwanzig Jahren besprochen. Flächen mit ehemaligem Hand-Torfstich sind während dieses Zeitraums nach dem Ende der Nutzung stark verbuscht, frühere Streuwiesengebiete versauern (Ausbreitung von Hochmoorarten) oder verschilfen (Ausbreitung von Phragmites, Cladium und Sphagnum-Arten in der Moosschicht). Auch hier ist eine Verbuschungstendenz vorhanden, sie bleibt aber bisher geringer als erwartet. Im allgemeinen kann man sagen, daß die durch die menschliche Einflußnahme entstandenen Vegetationsgrenzen sich allmählich zu verwischen beginnen und die Vegetation sich auf die natürlichen Umweltfaktoren allein einzustellen beginnt.
    Description: This paper deals with the largest mire complex in Austria, the Ibm-Waidmoos-Bürmoos-complex. It gives a survey of the semi-natural vegetation remaining until c. 1960, the different kinds of disturbance and the changes in the vegetation cover after the conclusion of human interference in some parts of the mire. In areas where peat was formerly cut by hand, trees grew up (Pinus sylvestris, Picea excelsa, Betula pubescens); areas used for litter production became acidified (thereby encouraging raised bog species to spread) or became covered with reeds (spread of Phragmites, Cladium, and Sphagnum species in the moss layer: Sph. palustre, Sph. Papillosum, Sph. subnitens). Here too there is scrub growth but to a lesser extent than expected. In general it can be said that the vegetation limits caused by human interference are gradually beginning to become less distinct, and that the vegetation is starting to respond to environmental factors alone.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Feuchtgebiete {Biologie, Ökologie} ; Moor ; vegetation ; Sphagnum ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moorbrüche (Massenverlagerung von Torf) an Hängen werden in der Literatur häufig nur als Ereignis beschrieben. Ursachen und physikalische Gesetzmäßigkeiten diskreter Moorkörper, die erst rutschen, dabei gedehnt werden, dann abreißen und weiter rutschen, werden vorgestellt und diskutiert.
    Description: Downslope movement of peat has been reported in literature just as an incidence. Reason and physical laws are presented and discussed of discrete peat bodies, which are getting stretched, teared and then continue to slip downhill.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Physik ; peatland ; peat ; bogslide ; Moorbruch ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moorflächen sind auf den Kontinenten überall vorhanden. Aus Mooren lässt sich durch Entwässerung und Trocknung leicht der hochporöse Torfgewinnen. Torf ist ein natürliches und ungiftiges Rohmaterial, das wegen seiner variablen Struktur gegenüber Wasser außergewöhnliches adsorptives Verhalten zeigt. Dennoch wird Torf industriell nur bescheiden genutzt. Allerdings hinterlässt der Tagebau ausgetorfte Landschaften, die renaturiert werden müssen, weil Torf nur sehr langsam nachwächst. In dem vorliegenden Artikel wird über mikroskopische und gravimetrische Untersuchungen der Torfoberfläche berichtet. Sie hatten das Ziel, Benetzungsvorgänge zu optimieren, neue Anwendungen zu finden und bestehende zu verbessern. Es wurden ausgedehnte fraktale Bereiche gefunden. Die Benetzung ließ sich durch Zugabe von Tensiden beschleunigen.
    Description: Moor is distributed everywhere at the continents. By drying of moor highly porous peat may be developed. Peat is a natural innocuous raw material which can be easily quarried. However, overcast mining leaves behind emptied out ground. This should be renaturised, because moor grows very slowly. Nevertheless peat is used seldom in industry. Water exhibits unusual adsorptive behaviour in contact with the peat surface. The microstructure of peat was investigated by means of microscopy and gravimetry with the aim to find new applications und to improve wetting. The surface exhibits large fractal regions. Using tensides water wetting may be speeded up.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hydrologie ; Torf ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entstehung eines Industriedenkmals aus dem Bereich der Torfwirtschaft wird beschrieben.
    Description: Description is given about the origin of an ancient industrial monument from peat industry.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Verwendung von Hochmoortorf zur Herstellung von Aktivkohle ist weitgehend unbekannt, obwohl schon seit vielen Jahren mehr als 20% der deutschen Torfproduktion in diesen Bereich gehen. Der früher als Brenntorf genutzte stark zersetzte Hochmoortorf wird heute als Industrietorf weiterveredelt. Dieser Industrietorf ist das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Torfkoks und Torfaktivkohle. Mit dem ständig wachsenden Umweltbewußtsein ist auch der Bedarf an Aktivkohle gestiegen.
    Description: The use of raised bog peat for the production of activated carbon is widely unknown, although for many years more than 20% of the German peat production are used in this field. In the past highly decomposed raised bog peat was utilized as fuel peat. Today, the same raw material is won as industrial peat and processed to peat coke and activated peat carbon. With the growing awareness for environmental problems, the demand for activated carbon increases also.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die veränderten agrarökonomischen und politischen Rahmenbedingungen sowie der hohe Anteil degradierter Niedermoorböden in Ostdeutschland erfordern effektive Maßnahmen zur nachhaltigen agrarischen Nutzung und/ oder zum Schutz und/oder zur Wiedervemässung der Niedermoore. Deshalb wurde eine Entscheidungsmatrix für die Planung und Durchführung geeigneter Maßnahmen entwickelt. Diese Matrix besteht aus einem Fließdiagramm und umfangreichen Tabellen und Grafiken für die Entscheidungshilfe. Die Niedermoore werden bewertet nach vier Prüfschritten: Schutzpriorität, Schutzfähigkeit, Raumwiderstand, Moorbodenzustand. Um die für Brandenburg definierten Entwicklungsziele zu erreichen, wurde ein Katalog verschiedenster Maßnahmen hinsichtlich Fachinhalt und zeitlicher Abfolge aufgestellt. Mit Hilfe der Handlungsmatrix sollen die verantwortlichen Behörden sowohl kurzfristige als auch langfristige Konzepte zum Moorbodenschutz aufstellen.
    Description: The changed economic and agropolitical circumstances as well as the high amount of degraded fen soils in East Germany demand effective measures for a sustainable agricultural use and / or of protection and/or of rewetting of fens. That’s why a decision matrix for planning and realization of these measures was developed. This matrix consists of a flowchart and comprehensive explanation. The fens are evaluated according to the ranks of protective value, ranks of hydrological possibilities for protection, ranks of resistances to rewetting or increasing of the groundwater level and the present degree of fen soil degradation. On the basis of the decision matrix it is possible to evaluate any fen area and to define the development aim. There are seven different realistic development aims considering the special conditions in Brandenburg. For that reason the necessary measures and the chronological sequence are explained. Extensive graphs and tables can be used as a help tool for decision making. The decision matrix should be used by the decisive authorities to develop both long term and short term concepts of fen soil protection.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Niedermoor ; Naturschutz ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; land-use ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im vorliegenden Beitrag wird die Geschichte der Familie STRENGE, Torfpioniere aus Elisabethfehn (Oldenburg), dargestellt. Der Name STRENGE ist weltweit eng mit der maschinellen Brenntorfgewinnung verbunden. Bereits am 17.4.1894 erhielt STRENGE für seinen ersten „selbsttätigen Torfbagger“ mit einer hin- und hergehenden Eimerleiter das Patent DRP 79798. Damit hatte er einen wichtigen Schritt zur maschinellen Brenntorfgewinnung getan. Auch heute noch sind Brenntorfbagger des Systems STRENGE bei der Gewinnung von Sodentorf aus Schwarztorf für die Versorgung von Kraftwerken und zur Herstellung von Aktivkohle im Einsatz. Anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Moor- und Fehnmuseums Elisabethfehn im Jahr 1996 wurde das Wirken dieser Familie, die inzwischen in der vierten Generation im Torf tätig ist, in einem Festvortrag aufgezeigt.
    Description: The article outlines the history of the STRENGE family, peat pioneers of Elisabethfehn (Oldenburg). Practically a brand, STRENGE enjoys a world-wide reputation as mechanical peat production innovator. As early as on April l7, 1894, STRENGE procured patent No. DRP 79798 for the invention of its first ,,automatic peat excavator“ with a reciprocating bucket boom. Thus, an important step had been taken towards mechanical fuel peat production. To these days, STRENGE fuel peat excavators are in widespread use for the production of sod peat from black peat to provide power plants with material and for production of activated carbon. On this occasion of the 10th anniversary of Elisabethfehn’s Mire and Fen Cultivation Museum in 1996, the history and influence of this family, handed down to its fourth generation, was illustrated in a commemorative lecture.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Über die Gründung der Diakonie Freistatt 1899 im öden, totgebrannten Hochmoor und über die hundertjährige Entwicklung wird berichtet. In dieser Zeit wurden etwa 130 000 Menschen (Obdachlose, jugendliche Zöglinge, Suchtkranke) nach dem Gedanken „Arbeit als Therapie“ sozial betreut. Nahezu 400 ha Hochmoor wurden nach Entwässerung und Kultivierung über 80 Jahre als Grünland und Acker genutzt. Es entstand ein Dorf in parkähnlicher Landschaft. Etwa 190 ha Hochmoor wurden abgetorft (Weiß- und Schwarztorf/Brenntorf). Nach 1990 wurden sämtliche Moorflächen in eine Stiftung für Naturschutz und Landschaftspflege übergeführt.
    Description: It had been informed on the foundation of the Deacony Freistatt in 1899 at a deserted, burned down raised bog and the development during one hundred years. In the Deacony Freistatt nearly 130000 persons (homeless persons, young pupils and passion patients) were taken care of (working as therapy). An area of nearly 400 ha raised bog after drainage and reclamation had been used as grassland and arable land. On about 190 ha raised bog had been peat mining by hand (Sphagnum peat and fuel peat). A Village arised in a park landscape. After 1990 the whole peatland had been carried over in a foundation for nature preservation and landscape maintenance.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Geschichte ; peatland ; bog ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das geplante Moorschutzprogramm hat als Ziel den Schutz von rund 65 000 ha Hochmoorflächen. Sie sind auf Grund eines umfangreichen Moorgutachtens ausgesucht worden und für eine sofortige oder spätere Unterschutzstellung unmittelbar oder nach Regenerationsmaßnahmen vorgesehen. Dies Programm berührt auch Abbauflächen der Torfindustrie, wie im einzelnen geschildert wird. Die mit den Plänen verbundenen Kosten werden, so wie sie jetzt angegeben werden, als unrealistisch dargestellt, zumal mit den eigentlichen geschützten Moorflächen noch weitere Kosten durch den Schutz der Umgebung in verschiedener Form entstehen.
    Description: The aim of the peatland preservation program in Lower Saxony is to protect a raised bog area of about 65 000 ha. The bogs are selected on the basis of a comprehensive expertise and shall be preserved immediatly or later in unchanged state or after certain regeneration measures. As described in detail in this article this program also includes areas of the peat industry. It is shown that the figures for the expenditure in connection with this project, as presently estimated, are unrealistic, especially as besides the prices for the areas to be preserved there will arise costs of different kind for the protection of the surrounding areas.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Naturschutz ; Renaturierung ; Wiedervernässung ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anhand des historischen Quellenmaterials werden die als Folge der Nutzung aufgetretenen Veränderungen in der Vegetation und der Hydrologie des ehemals größten Regenmoores Nordostdeutschlands rekonstruiert und in drei Zeitabschnitten dargestellt. Die Nutzung setzte im ausgehenden 18. Jahrhundert durch Torfstecherei ein. Im 19. Jahrhundert kamen land- und forstwirtschaftliche Nutzung hinzu. Insgesamt blieb die Nutzung jedoch bis 1950 extensiv. Die radikalsten Veränderungen traten bei den natürlichen Gewässern des Moores auf. Frühere Interpretationen zum Vegetationswandel werden korrigiert.
    Description: Based on study of historical sources, changes in the vegetation and hydrology due to the utilization of the in former times largest raised bog in northeastern Germany are reconstructed for three time periods. Utilization began by the end of the 18th century with peat cutting by hand followed by agricultural and forestry utilization within the 19th century. However, the bog was cultivated extensively until 1950. The most intensive changes have taken place with respect to the natural waters of the bog. Earlier interpretations of the vegetation changes are corrected.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; Hydrologie ; vegetation ; Hochmoor ; peatland ; bog ; peat mining ; peat ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die Torfgewinnung - wie für die Gewinnung von oberflächennahen Rohstoffen überhaupt - gibt es in den Landesnaturschutzgesetzen konkrete Genehmigungsvoraussetzungen und die generelle Vorgabe, daß ein Bodenabbau nur genehmigungsfähig ist, wenn der damit verbundene Eingriff in Natur und Landschaft wieder ausgeglichen werden kann. Diese gesetzlichen Rahmenbedingungen, verbunden mit den Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis, gewährleisten ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit der Torfgewinnung. Darüber hinaus tragen geeignete Planungskonzepte und - last not least - technische Entwicklungen im Bereich der Torfgewinnung dazu bei, Natur und Landschaft bei der Rohstoffgewinnung zu schonen.
    Description: For the extraction of peat and for surface mining on the whole, existing Federal State Laws for nature conservation include precise preconditions for approval of extraction, the general precondition being that any effects on nature or the landscape must compensated for. These legal skeleton conditions combined with experiences made with the approving authorities ensure a maximum of environmentally compatible peat extraction. Furthermore, suitable detailed planning and - last not least - technical developments in peat production have contributed to indulgent treatment of nature and the landscape.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torfabbau ; Naturschutz ; peatland ; peat mining ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Aufgaben und Ziele der von der Torf- und Humuswirtschaft im westlichen Teil der Bundesrepublik getragenen Institutionen erläutert. Des weiteren wird die Struktur und gegenwärtige Situation dieses Wirtschaftszweiges beschrieben.
    Description: The tasks and objectives of the institutions supported by the West German peat and humus industry are explained. Furthermore, the structure and the present situation of this sector of the economy is described.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die forstliche Standortskartierung der Staatswälder in Rheinland-Pfalz aus den 1960er Jahren gibt einen detaillierten Eindruck von den potentiellen (ca. 650 ha) und rezenten Bruchflächen (ca. 150 ha) am Hunsrück-Hauptkamm. Die abgeleiteten Empfehlungen sind heute aber nur noch mit Kenntnis der damaligen Rahmenbedingungen verständlich.
    Description: The forest site mapping of the State forests of the 1960th gives a detailed review of the potential (650 ha) and the recent fen areas (150 ha) along the Hunsrück Main Ridge. The recommendations for silviculture derived from this mapping are today understandable only by the knowledge of the general conditions of that time.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; vegetation ; Moorwald ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 50
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Niedermoore als intakte Lebensräume sind in Niedersachsen selten geworden, rund 95 % der Niedermoorflächen werden landwirtschaftlich genutzt. Nur auf einem Teil der Flächen findet noch eine überwiegend standortgerechte Grünlandnutzung statt. Maisanbau mit einhergehender enormer Torfmineralisierung, Viehhaltung in Großställen und Gülleüberschüsse kennzeichnen heute das Bild in Landschaften wie der Dümmemiederung am Rande Südoldenburgs. Die Tagung an der Hochschule Vechta, auch Standort des Zentrums für Veredlungswirtschaft der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, sollte unter dem Aspekt der Umweltverantwortung eine Diskussion über die Veränderungen des Lebensraums Niedermoor, die Auswirkungen der intensiven Bodennutzung, betriebs- und volkswirtschaftliche Effekte und die Bedeutung intensiven Fleischkonsums für die Ernährung des Menschen ermöglichen. Diese einleitende Begrüßung des stellvertretenden Leiters der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) in Schneverdingen (Niedersachsen), Dr. JOHANNES PRÜTER, eröffnete eine gelungene gemeinsame Veranstaltung von NNA und DGMT.
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Niedermoor ; peatland ; fen ; land-use ; Tagungsbericht ; conference report ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 51
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Kultivierung der Moore hat in Mitteleuropa, so auch in der Bundesrepublik Deutschland eine lange historische Entwicklung hinter sich. Früher wurden die Moore als Ödland gemieden, später als Siedlungsraum mit landwirtschaftlicher Nutzung und als Brennstofflieferant beansprucht. Heute werden sie als Torflagerstätte und Feuchtbiotop geschätzt und in den letzten Jahren haben sie für den Naturschutz zunehmend an Bedeutung gewonnen. Für das moorreichste Bundesland Niedersachsen liegen neue Erhebungen mit genauen Zahlen über die Nutzung der Nieder- und Hochmoore vor. Das Moorschutzprogramm - Teil 1 - der Niedersächsischen Landesregierung von 1981 dokumentiert die Bestrebungen, Hochmoorgebiete unter Schutz zu stellen. Diese Entwicklung am Beispiel Niedersachsens zeigt den allgemeinen Sinneswandel der Politiker bei der Hochmoornutzung. Dabei spielen heute rohstoffpolitische Überlegungen eine dem Naturschutzgedanken untergeordnete Rolle.
    Description: In Germany as well as in whole Central Europe the cultivation of mires has passed through a long historical development. In former times people kept away from these wastelands. Later, mires were reclaimed for agricultural and settlement purposes and for fuel supply. Today they are highly estimated as peat deposits on the one hand and as wetlands on the other. During the last years they became more and more important for nature conservation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torfabbau ; Torf ; Hochmoor ; Naturschutz ; bog ; peatland ; peat ; peat mining ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Kleinmoore bis ca. 300 m Durchmesser sind in den letztglazialen Hohlformen des Berliner Raumes sowohl in den Tal- und Kamessandgebieten als auch auf den Grundmoränenplatten häufig. Gegenüber den größeren Kesselmooren und einem Teil der Talmoore zeichnen sie sich durch einen abgewandelten und verkürzten Entwicklungsverlauf aus, dessen Beziehung zum Wasserhaushalt der Landschaft im Spät- und Postglazial an mehreren Stellen sediment- und pollenstratigraphisch untersuchten worden ist.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; palaeoenvironment ; Pollen ; peatland ; Umweltrekonstruktion ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die weitere Gestaltung des Neustädter Moores werden einige ökohydrologische Hinweise gegeben, so über die Notwendigkeit, überschüssiges Niederschlagswasser als Oberflächenabfluß schadlos abzuleiten, über optimale Grundwasserstände und -amplituden im wachsenden Hochmoor, über Planierungen im industriell abgetorften Leegmoor und über die Anlage von Moorpoldern.
    Description: Some ecohydrological hints habe been given for the further formation of the nature conservation peatland Neustädter Moor (Southern Wietingsmoor, district Diepholz, Lower Saxony), especially upon the nescessity, to lead off harmlessly the surplus rainwater as surface run-off, upon the groundwater level and annual groundwater amplitudes in a growing optimal raised bog, upon levelling of industrial peat cutting bog (Leegmoor), and upon the establishment of peatland polders.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; Renaturierung ; Naturschutz ; peatland ; mire ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach dem niedersächsischen Naturschutzgesetz sollen 30.000 ha Abbauflächen renaturiert werden. Aktuell wurden auf 6.500 ha Maßnahmen zur Herrichtung zum Abschluß gebracht. Nach weitestgehender Beendigung des Weißtorfabbaues stehen demnächst meist nur Schwarztorfflächen zur Renaturierung an. Zur Wiedervernässung dieser Flächen ist ein zeitlich begrenzter Überstau unerläßlich. Probleme treten bei der Vemässung von Hochmoor-Restblöcken auf.
    Description: The aim of the nature conservation law of Lower Saxony is the renaturation of 30,000 ha of industrially cut-over raised bogs. The restoration of cut-over bogs is finished on 6,500 ha until today. After mostly finishing the cutting of slightly humified peat the cutting of highly decomposed peat areas have to restore in the future only. A temporary inundation is necessary if you want to rewett such an area. The rewetting of bog remnants in form of blocks is a new problem.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; Renaturierung ; Naturschutz ; peatland ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 55
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der gegenwärtige Arbeitsstand am Regenmoor-Schutzprogramm des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern wird vorgestellt. Im Rahmen der für das Schutzprogramm notwendigen Untersuchungen wurden die Moore vegetationskundlich und hydrologisch kartiert. Zahlreiche lithostratigraphische und geochronologische Untersuchungen trugen dazu bei, die ökologische und geologische Entwicklung der Moore zu klären. Die Ergebnisse zeigen, daß eine erfolgreiche Renaturierung nur dann erfolgen kann, wenn die Moore zusammenhängend, in ihrem gesamten ehemaligen Ausmaß, d.h. auch mit den umgebenden Niedermoorbereichen vernäßt werden. Die Ergebnisse von 3 Jahren werden zusammengefaßt dargestellt.
    Description: The state of a research project on preparing a raised bog conservation programme in the Mecklenburg-Vorpommem region (NE-Germany) is presented. Mapping of the vegetation and hydrological conditions of the bogs has been carried out. By the help of lithostratigraphic and geochronologic research the ecological and geological evolution of the raised bogs could be reconstructed in that region. The results show, that a successful renaturalization is only possible by rewetting the bogs over the entire former area, which includes the fen area too. The results of 3 years of research study are presented in summarized form.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; vegetation ; Hydrologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; mire ; nature conservation ; Geochronologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 56
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 131 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Fachseminare zum Moorschutz in Niedersachsen an der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA), die in Kooperation mit der DGMT stattfinden, sind bereits zur Tradition geworden. Am 25. und 26. Juni 2014 trafen sich auch in diesem Jahr 60 Teilnehmer zu einem sehr interessanten Informationsaustausch im Camp Reinsehlen in Schneverdingen und einer Exkursion in den Landkreis Osterholz am zweiten Tag. Die Organisation der Veranstaltung wurde von JOACHIM BLANKENBURG (DGMT) und BERND SALOMON (NNA) durchgeführt. Dass der Moorschutz in Niedersachsen wieder zu einem wichtigen Thema geworden ist, spiegelt sich in dem großen Interesse an diesem Seminar wider, nicht alle Anmeldungen konnten berücksichtigt werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; mire ; peatland ; nature conservation ; Wiedervernässung ; Niedersachsen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 154 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Hydrological conditions at the Kleiner Landgraben Valley (Neubrandenburg, NE Germany) were planned to be modified as a part of the Mecklenburg-Vorpommern peatland conservation program. Before restoring hydrological conditions, extensive top-soil removal from drained fens was also scheduled. By doing so, phosphorus, ammonia and methane release from rewetted fens is pretended to be strongly reduced. Moreover, a marked nitrate export reduction is expected, what will decrease N fluxes into the Baltic Sea. Several field and laboratory experiments were performed in the period 2009-2012 in order to evaluate: a) the influence of agricultural activities in the catchment on nutrient load over the lowland fens and nutrient export from drained fens site; b) the groundwater fluctuation at drained fen, c) the phosphorus release potential from the upper peat layer, and d) the impact of top-soil removal on the level of phosphorus concentrations in the surface water of inundated peatlands. Such previous research served as a basis of a laboratory experiment aiming to investigate the influence of the degree of peat decomposition, temperature and N load over nitrate removal and phosphorus turnover. According to our results, nitrate is efficiently removed from highly degraded peat (up to 90 %), whereas phosphorus release decreased at increasing nitrate load and is negligible in less decomposed peat. Moreover, moderately decomposed peat was also observed to have a high nitrate removal potential. Our results provide useful insights for the management of rewetted fens, and can be applied in another agricultural watershed within the NE Germany glacial landscape.
    Description: Zusammenfassung: Im Rahmen des Moorschutzprogramms von Mecklenburg-Vorpommern war eine hydrologische Umgestaltung des Kleinen Landgrabentals bei Neubrandenburg geplant. Dazu waren auch großflächige Flachabtorfungen im entwässerten Moor vorgesehen. Diese Maßnahme sollte dazu beitragen, eine hohe Phosphor-, Ammonium- und Methan-Freisetzung nach einer Moorvernässung zu unterbinden. Gleichzeitig sollte eine deutliche Reduzierung der Nitratausträge aus dem Einzugsgebiet des Kleinen Landgrabens erfolgen, um letztlich die N-Belastung der Ostsee zu senken. Im Zeitraum 2009 bis 2012 wurden daher umfangreiche Freiland- und Laboruntersuchungen zu folgenden Themen durchgeführt: (a) Höhe der Nährstoffbelastung des Moores durch das landwirtschaftlich genutzte Einzugsgebiet und des Nährstoffaustrages aus dem entwässerten Moor, (b) Schwankungen der Grundwasserstände im Moor unter entwässerten Bedingungen, (c) Höhe des P-Freisetzungspotenzials im Oberboden und daraus resultierendes P-Austragsrisiko und (d) Einfluss einer Flachabtorfung auf die Höhe der P-Konzentrationen im Freiwasser überstauter Moore. Diese Ergebnisse waren Grundlage für Laborversuche zur Bestimmung der Nitratreduktion sowie der P-Dynamik in Abhängigkeit von Torfqualität, Temperatur und äußerer Nitratbelastung. Es konnte gezeigt werden, dass der Nitratrückhalt besonders hoch in den vererdeten Torfen ausfällt (bis zu 90 %), aber auch mäßig zersetzte Torfe wiesen noch ein großes Nitratrückhaltepotenzial auf. Gleichzeitig wurde in den vererdeten Torfen bei einer hohen Nitratbelastung die Phosphorfreisetzung stark herabgesetzt wobei die Phosphorfreisetzung in mittel zersetzten Torfen generell sehr gering ausfiel. Auf der Basis dieser Ergebnisse wurden konkrete Handlungsempfehlungen für die Wiedervernässungspraxis abgeleitet, die auf andere Regionen des pleistozän geprägten nordostdeutschen Tieflandes übertragbar sind.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Phosphor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; nature conservation ; phosphorus ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 193 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 61
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die folgende Zusammenfassung skizziert die wesentlichen Inhalte der Beiträge und Diskussionen des 14. Internationalen Torfkongresses „Peatlands in Balance“. Die im Stockholmer Kongresszentrum durchgeführte einwöchige Veranstaltung, mit über 600 Teilnehmer/-innen aus 35 Ländern, betrachtete Fragen zur Rolle von Mooren innerhalb des Treibhausgasinventars, zur Bewältigung von Veränderungen im Zuge des Klimawandels, zu Neuheiten auf dem Gebiet der Renaturierung und des Sphagnum farmings, zu Moornutzung sowie technologischen Neuerungen in der Torfindustrie und sollte zugleich eine kritische Bilanz zum aktuellen Stand der Bemühungen eines nachhaltigen Managements von Moorgebieten und der Torfnutzung sowie deren Entwicklungen seit dem letzten Torfkongress 2008 in Tullamore ziehen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; Torfabbau ; Sphagnum ; peat mining ; conference report ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The program for protection of peatland in Schleswig-Holstein with an area of 192.000 ha includes all peatsoils of raised bogs and fens and all biotopes and grassland on peat. Aiming to develop biodiversity as well as to contribute to climate protection many projects are financed with funds of the state but above all with subsidies of EU. The selection criteria for development area and the practical experience with performance of restoration projects are described.
    Description: Zusammenfassung: Das Moorschutzprogramm in Schleswig-Holstein befasst sich mit allen Hoch- und Niedermoorböden, dabei allen Moorbiotopen und auch Grünland auf Moorstandorten auf 192.000 ha Landesfläche. Mit dem Ziel, sowohl die Biodiversität zu fördern, als auch zum Klimaschutz beizutragen, werden viele Projekte mit landeseigenen Mitteln aber vor allem mit EU-Fördermitteln finanziert. Dieser Bericht beschreibt die Kriterien zur Auswahl der Fördergebiete und die praktischen Erfahrungen mit der Umsetzung von Renaturierungsvorhaben.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; land-use ; nature conservation ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: In Central Mecklenburg (NE Germany), various measures are taken to reduce greenhouse gas emissions on a variety of peatland types. In a laboratory experiment we examined methane release of plant litter from fresh and brackish water species. In addition, we measured in-situ-methane fluxes in mono-dominant vegetation stands in a coastal fen before and after rewetting. Finally, we determined nitrous oxide exchange in high and low intensity grasslands on shallow histosols. Our results show that flooding with Baltic Sea water would at least in the short-term decrease methane release substantially, independent of vegetation composition. In contrast, flooding with fresh water leads to a vegetation-specific hundredfold increase of methane emissions of about 1 t CH4 ha-1 yr-1 on average. On the grassland sites we detected no significant net nitrous oxide release on either the high or the low intensity grassland. Our examinations highlight the necessity of long-term investigations to assess the effectiveness of peatland rewetting as a climate mitigation measure.
    Description: Zusammenfassung: In der Region Mittleres Mecklenburg existiert eine Vielzahl von Moortypen, an denen unterschiedliche Maßnahmen zur Absenkung von Treibhausgasemissionen erprobt werden. Wir untersuchten in einem Laborexperiment die Methanfreisetzung der Streu unterschiedlicher Bestandsbildner in Süß- und Salzwasser und die in-situ-Methanemission von Dominanzbeständen in einem Küstenversumpfungsmoor vor und nach der Wiedervernässung mit Süßwasser. Weiterhin haben wir Lachgasflüsse von Intensivgrünland und Extensivgrünland über Anmoor gemessen. Die Laborergebnisse zeigen, dass die Überflutung mit Ostseewasser die Methanfreisetzung der Streu unabhängig von der Ausprägung der Pflanzenbestände zumindest kurzfristig stark herabsetzen würde. Die Überflutung mit Süßwasser dagegen führt in situ zunächst zu einer vegetationsabhängigen Verhundertfachung der Methanfreisetzung auf im Mittel ca. 0,75 t CH4–C ha-1 a-1. Im ersten Jahr der Extensivierung von Wirtschaftsgrünland stellten wir weder auf der intensiv bewirtschafteten Variante noch auf der Extensivierungsvariante nennenswerte Lachgasflüsse fest. Unsere Untersuchungen belegen die Notwendigkeit von Langzeituntersuchungen, um Maßnahmen zum Moorschutz auf Basis tragfähiger Daten hinsichtlich ihrer Klimawirkung besser abschätzen zu können.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Mecklenburg-Vorpommern ; emission ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 64
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The Blausteinfenn near the village of Gräben (fig. 1, 2) is at present a degradated mire comprising various tree and shrub succession stages and including some Molinia-Eriophorum-Carex-Sphagnum vegetation. The mire got his name from a nearby erratic boulder (blue granite rock) of penulimate glacial age (Warthe stage of the Saalian glaciation). Under local convenient local and hydrographic conditions the fen developed on a flat eastern slope position of the Verlorenwasser (‘lost water’ brook) lowland, which is connected with the Buckau valley and the Havel river. The mire development started on sandy soils by paludification forming a highly decomposed peat during the Alleröd or more probably the Preboreal chronozone. After a long lasting phase of stagnation further development continued only in the Subboreal and Older Subatlantic chronozone. Passing an alder and birch succession stage and deposition of fen peat, finally the stage of a Sphagnum mire was reached. This ultimate succession stage obviously is a result of overgrowing of peat digging sites already in medieval and at least in modern times. The situation in 2002/04 was found to be a consequence of various mire use such as drainage, continuous peat cutting and fish ponds up to the 19th century and its abandoning lateron, i.e. after 1945. During the last years measures were carried out especially to improve the water regime by regulation of the outwards flow and by dam blocking. Further projects comprise the total closing of ditches in the sensitive mire sites.
    Description: Zusammenfassung: Das Blausteinfenn bei Gräben, ein breites, flach geneigtes Hangmoor am Osthang der Niederung des in Buckau und Havel entwässernden Verlorenwasserbachs, ist heute ein degradiertes Moor mit verschiedenen Gehölzstadien und Molinia-Eriophorum-Carex-Sphagnum-Beständen. Unterlagert von stark zersetzten Torfen des Alleröds oder Präboreals verlief die Entwicklung nach einer Stillstandsphase erst im Subboreal und Älteren Subatlantikum, vorwiegend jedoch im Jüngeren Subatlantikum, über ein Erlen- und Birkenstadium mit Riedtorfen zum Sphagnum-Moor. Letzteres entstand möglicherweise bereits nach mittelalterlich-neuzeitlichen Abtorfungen. Der Zustand um 2002/04 ist das Ergebnis von Entwässerungen, Torfabbau, verschiedenen Nutzungen seit dem 19. Jahrhundert und der Nutzungsaufgabe nach 1945. In den vergangenen Jahren sind Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Verbesserung des Moorzustandes ergriffen worden, wie Sicherung des Wasserhaushaltes durch Stauregulierung und Abdichten von Dämmen. Geplant sind Grabenverschließungen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; peatland ; vegetation ; nature conservation ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: A survey of the Association of Peat Extraction Companies in Niedersachsen (BTH in IVG) was conducted in December 2011 and January 2012 to gain an in-depth picture of the resource situation. The results of the survey reveal the current and future situation of the peat industry. The secure peat reserves of the whole of the federal republic of Germany are also shown because, with the exception of a few small peat extraction areas in other German states, peat is exclusively extracted in Niedersachsen. The survey was conducted at almost all of the peat extracting companies in Niedersachsen. Figures were collected on aspects including the size of the current extraction areas, and a forecast of the amount of peat to be produced from these areas every year between 2011 and 2040. There is also a discussion of the development of peat extraction in the 19th and 20th centuries, and the start of peatland protection measures, to provide a background to the secure volumes of resources still available to the remaining extraction companies for the future extraction of peat until the middle of this century.
    Description: Zusammenfassung: Für den Verband der Torfgewinnungsunternehmen in Niedersachsen (BTH im IVG) wurde in den Monaten Dezember 2011 und Januar 2012 eine Befragung durchgeführt, um ein umfassendes Bild von der Rohstoffsituation zu bekommen. Das Ergebnis der Umfrage gibt die aktuelle und künftige Situation der Torfindustrie wieder. Damit werden auch die gesicherten Torfvorräte für die gesamte Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt, denn bis auf wenige kleinere Torfgewinnungsflächen in weiteren Bundes - ländern, wird Torf ausschließlich in Niedersachsen gewonnen. Die Datensammlung wurde bei nahezu allen in Niedersachsen tätigen Abbauunternehmen durchgeführt. Dabei wurde u.a. die Größe der aktuellen Abbauflächen und der jährlich auf diesen Flächen geplante Abbau von Torf für den Zeitraum 2011 bis 2040 ermittelt. Neben einem Blick in die Entwicklung der Torf gewinnung vom 19. bis in das 20. Jahrhundert mit Beginn des Moorschutzes, wird der Bogen zu den zukünftig verfügbaren Rohstoffmengen für die noch verbleibenden Abbaubetriebe bis zur Mitte dieses Jahrhunderts gespannt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; Germany ; Niedersachsen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Environmental change and management activities were observed by means of a combined plot sub-catchment approach in forested areas with high share of degraded peat bogs in the upper Ore Mountains using the example of Carlsfeld watershed. The investigation focused on pathways and control factors of water and matter balance. Especially we discuss the parameter ‘Dissolved Organic Carbon (DOC)’ and ‘Spectral Absorption Coefficient at 254 nm (SAK254)’ in its time dynamic and spatial characteristic. The results represent basics for stakeholder interests of user and nature protection.
    Description: Zusammenfassung: Mittels eines kombinierten Standort-Kleinsteinzugsgebietsansatzes werden Umweltwandel und Maßnahmewirkungen in unterschiedlich degradierten und sich in Revitalisierung befindlichen Fichtenforsten mit hohem Anteil von Hochmooren in oberen Lagen des Erzgebirges am Beispiel Carlsfeld untersucht. Im Fokus stehen Pfade und Steuerungsfaktoren des Wasser- und Stoffhaushaltes. Insbesondere die Parameter „löslicher organischer Kohlenstoff (DOC)“ und „spektraler Absorptionskoeffizient bei 254 nm (SAK254)“ werden in zeitlicher Dynamik und räumlich vergleichend diskutiert. Die Ergebnisse stellen Grundlagen sowohl für wasser- und forstwirtschaftliche als auch klima- und naturschutzfachliche Interessensabwägungen dar.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Hochmoor ; bog ; Hydrologie ; hydrology ; DOC ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 67
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The Mecklenbruch in the Solling is an important raised bog in the highlands of Lower Saxony. A range of measures have been implemented manually since the 1970s to improve the hydrological situation of the bog. In the last two years, the three peat-cutting sites which strongly drain the bog have been chambered with large peat dams, and numerous ditches have been filled. This work was carried out using a mechanical excavator. Young birches were completely removed from a central part of the Mecklenbruch. A stand of spruce trees was removed in the north-eastern part of the area, and the trees flown out of the bog by helicopter. Stands of older trees were thinned out at other locations or cleared from small areas. Eight permanent water level gauges with automatic data loggers record the hydrological changes in the Mecklenbruch.
    Description: Zusammenfassung: Das Mecklenbruch im Solling ist ein bedeutendes Hochmoor im niedersächsischen Bergland. Seit den 1970er Jahren wurden verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der hydrologischen Situation im Moor per Hand durchgeführt. In den vergangenen zwei Jahren wurden die drei stark entwässernden Torfstiche mit groß dimensionierten Torfdämmen gekammert und zahlreiche Gräben verfüllt. Für diese Arbeiten wurde ein Bagger eingesetzt. Im Kernbereich des Mecklenbruchs wurden junge Birken flächenhaft entfernt. Im nordöstlichen Bereich wurde ein Fichtenbestand geräumt und die Bäume mit einem Hubschrauber aus dem Moor geflogen. An weiteren Stellen wurde der Bestand an älteren Bäumen ausgedünnt oder kleinflächig geräumt. Acht Messpegel mit automatischen Datenloggern dokumentieren die hydrologischen Veränderungen im Mecklenbruch.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; peatland ; mire ; bog ; Hydrologie ; hydrology ; Niedersachsen ; nature conservation ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: For 200 years’ peatland studies have been done in Greifswald in Mecklenburg Western Pomerania (Germany). This article describes the development of peatland studies in Greifswald based on the chronology of important actors, their achievements and publications since the early 19th century. Peatland studies developed as a transdisciplinary discipline in science mainly conducted by botanists and geologists. Special emphasis is on the preparation of the concept of „vegetation forms“, the classification of hydrogenetic mire types, the quantitative palynology and the concept of paludiculture by scientists in Greifswald. The development of peatland studies in Greifswald is closely linked with the history of the Ernst-Moritz-Arndt University in Greifswald. However new structures and institutions developed and were taken into account, for instance the Greifswald Mire Centre.
    Description: Zusammenfassung: Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern ist seit etwa 200 Jahren ein Ort der moor kundlichen Forschung. Die Entwicklung der Moorforschung in Greifswald wird nachvollzogen in einer chronologisch aufgebauten Betrachtung des Wirkens wichtiger Vertreter und ihrer Arbeiten, beginnend mit dem frühen 19. Jahrhundert. Die Einordnung ihres Schaffens erfolgt vor dem Hintergrund der Entwicklung der Moorkunde als fachübergreifende, häufig von Botanikern und Geologen betriebene Wissenschaft. Hervorzuheben ist die Konzeptionierung und Erarbeitung des Vegetationsformenkonzeptes, der hydrogenetischen Moorklassifikation, der quantitativen Palynologie sowie der Paludikultur durch Greifswalder Forscher. Die Entwicklung der Moorkunde in Greifswald ist zwar eng mit der Geschichte der hiesigen Universität verzahnt, jedoch werden auch sich neu formende, darüberhinausgehende Strukturen, wie An-Institute, Stiftungen und das Greifswald Moor Centrum berücksichtigt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; peatland ; Greifswald ; Paludikultur ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 69
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Calculating the mean of data of the water conductivity ks/f, the geometric mean, respectively the median, will be preferred, because of the mainly geometric distribution of the data. A thought experiment shows, that the real mean of ks/f depends on the structure of the darcyan law, which allows only the arithmetic mean, despite a geometric distribution.
    Description: Zusammenfassung: Bei der Errechnung des Mittelwerts der Wasserleitfähigkeit ks/f wird das geometrische Mittel, bzw. der Median, bevorzugt, weil die Werte von ks/f eher geometrisch als arithmetisch verteilt sind. Ein Gedankenexperiment zeigt, dass der Mittelwert von ks/f -Werten von der Struktur des darcyschen Gesetzes abhängt, die nur den arithmetischen Mittelwert, auch bei einer geometrischen Verteilung, zulässt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Hydrologie ; hydrology ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The range extension, phytosociology and ecology of Sphagnum riparium for the Arnsberger Wald, the largest forest area in North Rhine-Westphalia (Germany) are discussed in detail. The occurrence of Sphagnum riparium in the Arnsberger Wald seems to be the furthermost northwest exposed subarea in central Europe of this species. Major aspects are the distinct floristic structure primarely referring to communities of open fens and the specific habitat preferences illustrating a remarkable hydrological and micro-climatically stability. The analysis of the hydrochemical properties indicates poor nutrition conditions, but moderate base availabilities at the sites examined. In addition the endangerment of the Sphagnum riparium-rich habitats in the Arnsberger Wald is described.
    Description: Zusammenfassung: Sphagnum riparium besitzt im Arnsberger Wald einen regionalen Verbreitungsschwerpunkt, wobei es sich um das am weitesten nach Nordwesten exponierte Teilareal dieser Art in Mitteleuropa handelt. Das Torfmoos kommt v. a. in lichten, quellnahen Sumpf- und Moorwäldern in den höheren Lagen dieses Waldgebietes vor und hat hier unter Optimalbedingungen relativ ausgedehnte und vitale Be stände aufgebaut. Die hydrochemischen Messwerte belegen, dass sich die Standorte der überprüften Sphagnum riparium-reichen Phytozönosen im Arnsberger Wald durch eingeschränkte Nährstoffverfügbarkeiten, aber auch durch günstigere Basengehalte auszeichnen. Sie sind pflanzensoziologisch überwiegend den Niedermoor-Gesellschaften des Caricion nigrae anzuschließen und lassen sich in fünf floristisch und z. T. auch ökohydrologisch gut charakterisierbare Vegetationseinheiten gruppieren.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Sphagnum ; mire ; peatland ; vegetation ; Niedermoor ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 71
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Flora, mire vegetation, actual and fossil pollen precipitation of medieval fish ponds are investigated. At present days each pond shows different stages of mire development. Small sedge communities of Caricetum fuscae and Caricetum rostratae prevail, in open waters Potamogeton natans, Juncus bulbosus and at the pond margins Carex rostrata grow. The pollen precipitation is compared with the actual vegetation cover of the mire and its 500 m radius. Soil dependent mire formation in the brook valley starts in post-Roman times. After construction of the fish ponds and increasing forest clearance the mire development continues by increasing peat formation, and in the ponds limno-minerogenic sediments accumulate fastly. Mire desiccation at the valley margins and mesotrophic fen peat formation in the remnant ponds during the last 250 years by surrounding afforestation lead to the present day status of a protected area within the Nature 2000 fauna-flora-habitat system. Proposals for nature reserve management are applied to the lake and mire biotops as well as the surrounding forests.
    Description: Zusammenfassung: Flora, Moorvegetation, rezente und fossile Pollenführung der im Mittelalter angelegten Fischteiche Drei Seen wurden untersucht. Jeder der Seen weist aktuell unterschiedliche Stadien der Moorentwicklung auf. Kleinseggengesellschaften des Caricetum fuscae und Caricetum rostratae herrschen vor, im freien Wasser Potamogeton natans, Juncus bulbosus und ufernah Carex rostrata. Der Pollenniederschlag wird mit der aktuellen Vegetation im Moor und dem 500 m-Umkreis verglichen. Die soligene Moorentwicklung im Bachtal beginnt in der Nachrömerzeit. Mit Anlage der Fischteiche und den zunehmenden spätmittelalterlichen Waldrodungen geht die Moorentwicklung am Talrand in verstärkte Torfbildung über, während die limno-minerogenen Teichsedimente rasch akkumulieren. Randliche Mooraustrocknung und mesotrophe Riedtorfbildung in den Teichen führen seit den Aufforstungen der letzten 250 Jahre zum heutigen Zustand des FFH-Schutzgebietes. Vorschläge zum Biotop-Management erstrecken sich auf Gewässer, Moor und umgebende Forsten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; vegetation ; peatland ; nature conservation ; Pollen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 72
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The relationship between the distribution of naturally occuring dissolved organic carbon (DOC) , other nutrients and catchment characteristics is determined by a monitoring program and concept for an upland catchment system in the western upper Erzgebirge. In the drinking water area of the dam “Carlsfeld” are situated acid bogs witch are in parts destroyed, drained and now in re-wetting. The aim of our investigations insists on the analysing of the impact of the bog drainage and re-wetting for the matter dynamic. The mobilisation of DOC is controlled by the humification in the Katotelm based on moving ground water level in different transformed areas in the bogs (drained areas, no intact bogs). In intact bog areas with high ground water levels the DOC mobilisation depends on the atmospheric deposition of sulphate.
    Description: Zusammenfassung: Die Folgen des historischen Torfabbaus, der Moorentwässerung und aktueller Renaturierung auf die Stoffdynamik werden in Bezug auf gelösten organischen Kohlenstoff (DOC) und Nährstoffe mit einem zu entwickelnden Monitoringkonzept im Oberen Westerzgebirge erfasst. Die DOC-Freisetzung wird in unterschiedlichen geoökosystemaren Funktionsbereichen des Moores, d.h in intakten Moorbereichen, nachwachsendem Moor und ausgetorften Bereichen durch unterschiedliche Prozesse gesteuert. In nachwachsenden und intakten Moorbereichen zeigt sich die DOC-Freisetzung unabhängig vom Grundwasserstand und wird dort bei sinkenden atmosphärischen Sulfateinträgen begünstigt. In drainierten, ausgetorften Bereichen erfolgt bis ins Katotelm eine DOC-Mobilisierung bei anschliessender allochthoner Verlagerung einhergehend mit Niederschlagsereignissen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Hochmoor ; bog ; Hydrologie ; hydrology ; DOC ; carbon ; Kohlenstoff ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Peat bogs of different types characterize the island of Newfoundland. In the summer of 2008 and 2009 butterflies were observed on the ombrotrophic plateau bogs of the West Coast and on the domed bogs of the National Park „Terra Nova“. In the presented paper the assemblages of butterflies are described and justified by the autecological complexes of species. In addition, the discovered assemblages were compared with these of semi-natural Finnish Aapa-Mires. These mires have similar habitat structures. It was found that more mire-adapted species occur in the bogs of Newfoundland than in Finland (8 species in Newfoundland, 5 species in Finland), but the assemblages consist of the same families (Pieridae, Lycaenidae, Nymphalidae). The preferred food plants of the caterpillars are often from the same botanical groups. The species prefer also similar habitats. Thus, there are clear parallels in the settlement of butterflies despite of the different species.
    Description: Zusammenfassung: Neufundland wird von Mooren unterschiedlicher Typen geprägt. Vornehmlich auf den ombrotrophen Plateau-Mooren der Westküste und auf den Hochmooren des Nationalparkes „Terra Nova“ wurden im Sommer 2008 und 2009 die tagfliegenden Schmetterlinge erfasst. In der vorliegenden Publikation werden deren Vergesellschaftungen bezogen auf einzelne Habitateinheiten beschrieben und anhand der autökologischen Anspruchskomplexe der Arten begründet. Zudem wird ein Vergleich zu den Lepidopteren-Vergesellschaftungen naturnaher finnischer Aapa-Moore gezogen. Diese weisen ein ähnliches Habitatgefüge für die Lepidopteren auf. Es konnte festgestellt werden, dass in den beobachteten Mooren zwar mehr tyrphophile Arten vorkamen (8 Arten in Neufundland, 5 Arten in Finnland), aber die gleiche Familienstruktur vorhanden war (Pieridae, Lycaenidae, Nymphalidae). Die bevorzugten Fraßpflanzen der Raupen gehören häufig zu ähnlichen botanischen Gruppen. In beiden Regionen werden zudem von den Imagines adäquate Habitate bevorzugt. Trotz der unterschiedlichen Arten gibt es somit deutliche Parallelen in der Besiedlung.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Lepidoptera ; Kanada ; Finnland ; Canada ; Hochmoor ; bog ; mire ; peatland ; Insecta ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: To counteract climate change, the Government of Bavaria adopted the special funding programme “Climate Programme Bavaria 2020” in 2007. Funding of Euro 350 million was set aside for this programme for the period 2008 to 2011. The main focus was on reducing emissions of greenhouse gases, with funding of over Euro 220 million. The balance was scheduled for research and development, as well as forest conversion, peatbog and flood protection. Around Euro 8 million in total was assigned to peatbog rewetting. Because of its geology, the administrative district of Oberbayern contains two thirds of all Bavarian peatbogs. Due to the large proportion of peatbogs, it was granted 40% of the “Peatbog budget”, and paid out Euro 3.25 million of the CliP 2020 financial aid. 75% was used to safeguard peatbogs capable of being renaturised; 8% were used for renaturisation planning: and 17% was spent on concrete renaturisation measures covering 117 ha. The effective area covered by these measures was 167 ha.
    Description: Zusammenfassung : Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, legte die Bayerische Staatsregierung 2007 das Sonderförderprogramm „Klimaprogramm Bayern 2020“ auf, mit einem Finanzvolumen von insgesamt 350 Mio. Euro für die Jahre von 2008 bis 2011. Schwerpunktmäßig wurde daraus die Minderung von Treibhausgasemissionen mit über 220 Mio. Euro gefördert. Der Rest verteilte sich auf Forschung und Entwicklung neben Waldumbau, Moor- und Hochwasserschutz. Für die Renaturierung von Mooren standen insgesamt rund 8 Mio. Euro zur Verfügung. Aufgrund seiner Geologie beherbergt der Regierungsbezirk Oberbayern zwei Drittel aller bayerischen Moore. Daher schöpfte er rund 40 % des „Moor-Budgets“ ab und zahlte 3,25 Mio. Euro an Klip2020-Fördermitteln aus. 75 % der Mittel flossen in die Sicherung von renaturierungsfähigen Moorbereichen, 8 % in Renaturierungsplanungen und 17 % in konkrete Renaturierungsmaßnahmen auf 117 ha. Dabei wurde eine Wirkfläche von 167 ha erzielt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Wiedervernässung ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Within the framework of projects of renaturation in many raised bogs in Schleswig-Holstein birches have been cut and pulled out, but with varying success. Several studies and observations of many years result in a different management of birches in bogs due to the requirements.
    Description: Zusammenfassung: Im Rahmen von Renaturierungsprojekten sind in vielen Hochmooren in Schleswig-Holstein Birken abgesägt und herausgezogen worden, aber mit unterschiedlichem Erfolg. Einzelne Untersuchungen und langjährige Beobachtungen führen nun zu einem differenzierteren und an die jeweiligen Voraussetzungen angepassten Umgang mit Birken im Moor.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Betula ; Renaturierung ; nature conservation ; bog ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The methods of Ground Penetrating Radar and Photogrammetry are both excellent instruments for digital data collection. Ground Penetrating Radar in use on site with GPS-measurement delivers high definition digital cross sections, which can be used to construct three dimensional models of the peat body. The high definition aerial photos taken from an ultralight aircraft are evaluated with photogrammetric methods resulting in more defined information of the surface.
    Description: Zusammenfassung: Es werden Methoden der digitalen Datenerfassung von Mooren vorgestellt. Der Einsatz von Georadar in Verbindung mit GPS-Vermessung liefert digitale Geländeschnitte in einer hohen Auflösung und Präzision. Hochauflösende, digitale Luftbilder, von einem Ultraleichtflugzeug aufgenommen, werden photogrammetrisch ausgewertet. Im Ergebnis stehen dreidimensionale Geländemodelle als Planungsgrundlage zur Verfügung.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Radar ; Fernerkundung ; remote sensing ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Pollen content, flora, and vegetation of small forest mires (〈 1 ha) in the mesozoic sandstone region of the Spessart (SW Germany) are presented. According to pollen and radiocarbon data, peat formation began 600 – 700 (mire at the Birkwasser, southern Hochspessart) and 300 years ago (mire at the Ödborn, northern Hochspessart). The pollen diagrams comprise FIRBAS (1949) forest succession stages X a and b which can be correlated to the data of forest history. The present day composition of plant species and vegetation (mainly Caricetum fuscae and Caricetum rostratae) indicate oligo-/mesotrophic acid conditions. Some species, e.g. Carex canescens and Sphagnum compactum, are endangered in the Spessart-Rhön region and in Bavaria. Despite their small size the investigated mires enhance the biodiversity of the Spessart mountains on the species and habitat level and fulfil ecological functions, like the storage of water, nutrients, and harmful substances. They are also of singular and irreplaceable importance as archives of landscape history. For these reasons they have to be protected from external interference (e.g. afforestation, clearcutting) with changes in the water balance. In respect to conservation, development, and regeneration of different mire types in Central Europe, it is necessary not to neglect small forest mires as specific habitats.
    Description: Zusammenfassung: Pollenführung, Flora und Vegetation zweier kleiner Waldmoore (〈 1 ha) im Buntsandstein-Spessart (SW-Deutschland) werden vorgestellt. Nach pollenanalytischen und 14C-Datierungen entstanden die Moore vor 600 – 700 (Moor am Birkwasser, südlicher Hochspessart) bzw. 300 Jahren (Moor am Ödborn, nördlicher Hochspessart). Die Pollendiagramme erfassen die waldgeschichtlichen Abschnitte X a und b nach FIRBAS (1949) und ergänzen die historischen Quellen zur Wald- und Forstgeschichte des Spessarts. Die heutige Artenzusammensetzung und Vegetation der Moore (v.a. Caricetum fuscae und Caricetum rostratae) weisen auf oligo-/mesotroph-saure Standortbedingungen hin. Einige Arten, z.B. Carex canescens und Sphagnum compactum, sind in der Region Spessart-Rhön und in Bayern gefährdet bzw. potentiell gefährdet. Trotz ihrer geringen Größe tragen die untersuchten Moore zur Arten- und Biotopvielfalt der umgebenden Wälder und Forsten bei. Als Wasser-, Nährstoff- und Schadstoffspeicher übernehmen sie wichtige ökologische Funktionen im Naturhaushalt des Waldes und sind als Archive der Landschaftsgeschichte unersetzbar. Um eine Schädigung durch Eingriffe in den Wasserhaushalt zu verhindern (z.B. Aufforstungen oder Rodungen), müssen die Kleinmoore einem besonderen Schutz unterstellt werden. Vor dem Hintergrund von Erhaltung, Entwicklung, Renaturierung und Naturschutz unterschiedlicher Moortypen in Mitteleuropa sollten auch kleine Waldmoore mit ihren Sonderstrukturen nicht vernachlässigt werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; nature conservation ; Pollen ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 78
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Peat bogs are spread over the upper altitudes in the low mountain range „Erzgebirge“. Beside the drainage especially climate change and change of depositions affect the peat quality. The microbial activity and the soluble organic matter are strongly influenced by the relationship of the content of carbon, nitrogen, phosphorus and sulfur in the upper peat layers. During the last years the environmental conditions caused lower sulfur content, closer relationship of the C/N and a higher degree of decomposition of the peat, and increased the activity of microbes and the solubility of natural organic matters. These interactions are exemplified by two sites of the western and eastern part of the range.
    Description: Zusammenfassung: In den oberen Lagen des Erzgebirges kommen verbreitet Hochmoore vor. Neben der Entwässerung haben sich insbesondere Klimawandel und veränderte Stoffdeposition auf die Torfe der Gebirgsmoore ausgewirkt. In den stark zersetzten oberen Schichten hängt die mikrobielle Aktivität sehr stark von den Verhältnissen zwischen den Stoffgehalten von Stickstoff, Schwefel, Phosphor und Kohlenstoff ab. Ferner variiert das stoffliche Mobilisierungspotenzial. Die Umwelteinflüsse der letzten Jahre haben zu geringeren Schwefelgehalten, engeren C/N-Verhältnissen und höheren Zersetzungsgraden im Torf geführt, was die Mikrobenaktivität und die Löslichkeit von natürlichen organischen Stoffen forcierte. Diese Zusammenhänge werden an zwei Beispielen aus dem West- und Osterzgebirge aufgezeigt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Hochmoor ; bog ; Biogeochemie ; Sachsen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 79
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: To ensure the preservation and restoration of mires and peatlands public funds as well as the willingness of our society are required. In order to inspire people with needed interest, the rational understanding of the necessity for nature conservation, moreover the cognition of the intrinsic values of peatlands have to be stimulated. Against this background, modern environmental education on mires becomes essential, and besides offers also hardly recognized chances of economical improvement. As an example, in economically underdeveloped regions, such as Brandenburg (federal state in north-east Germany), which in contrast has copious cultural and natural environment, sustainable tourism has a lot of growth potential and should be promoted. On this note this article introduces two projects in Brandenburg: first the programme INFORME running at Humboldt-Universität in Berlin and second a mire adventure trail in the natural park Stechlin-Ruppiner Land, being currently under implementation. The article summarizes the gained experiences.
    Description: Zusammenfassung: Um den Erhalt naturnaher Moore zu sichern bzw. diese wieder neu zu begründen, bedarf es öffentlicher Gelder und des Willens der Gesellschaft. Dieser kann nur entwickelt werden, wenn in den Menschen neben dem verstandesmäßigen Erfassen von Notwendigkeiten auch die Motivation geweckt wird, diese Werte in unserer Landschaft als solche zu begreifen und zu erhalten. Speziell in einer strukturschwachen Region wie Brandenburg, deren Stärke in ihrer kulturellen und naturräumlichen Ausstattung liegt, ist das Entwicklungspotential der Förderung eines naturverträglichen Tourismus zu nutzen. Vor diesem Hintergrund bietet moderne Umweltbildung zum Thema Moore nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Chance, die bisher kaum wahrgenommen wird. In diesem Sinne werden zwei Vorhaben im Land Brandenburg vorgestellt: das Projekt INFORME an der Humboldt-Universität zu Berlin und ein sich in Umsetzung befindender Moorerlebnispfad im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Die gesammelten Erfahrungen werden kurz zusammengefasst.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Brandenburg ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 80
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 173 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: From 1958 to 1978 a bog research station was operated in the raised bogs near Lake Chiemsee in southern Bavaria (Bernau, Chiemseemoore). The station recorded daily data of the precipitation, evaporation and evapotranspiration (full program see SCHMEIDL et al. 1970). In this time, computing power was not sufficient to handle such large data volumes, so only aggregated data were published. The original data (12 files) were analyzed and plotted. The hydrologic balance model was adopted to the acrotelm. The waterlevel in the Sphagnum growing complex and the surface runoff of the saturated acrotelm was modelled with the original daily values of 10 growing periods. Model results indicate, that in 2575 modelled days only 93 days and 12 periods, only one period lasting longer than 5 days, with a critical water table (-20 cm) occurred (1958 to 1968). The model results were validated with runoff measurements. The vegetation development from 1961 to 2015 confirms the stability of the growing complex and the regeneration potential within the climatic borders. (1400 mm/a). The results allow a better understanding of the capillary system of the acrotelm and of the regeneration success of raised bogs.
    Description: Zusammenfassung: In der Moorversuchsanstalt Bernau (Chiemseemoore) wurden von 1958 bis 1972 unter anderem Tageswerte von Niederschlag und Verdunstung aufgezeichnet. Mit der damaligen Rechnerkapazität konnten die Daten nur aggregiert ausgewertet werden. In dieser Arbeit werden aus den von uns geplotteten Originaldaten Moorwasserstände und Oberflächenabfluss berechnet und Trockenperioden identifiziert. Bei Annahme eines kritischen Wasserstandes von -20 cm im Akrotelm ergab die Modellierung von 2575 Tagen in 10 Vegetationsperioden 93 kritische Tage und 12 kritische Perioden, davon nur eine länger als 5 Tage. Zusammen mit einer Darstellung der Vegetationsentwicklung werden Schlüsse auf mögliche Erfolge für eine Hochmoorregeneration aus dem Niederschlagsgradienten gezogen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; bog ; Hochmoor ; vegetation ; nature conservation ; Hydrologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The RIMPAU bog sand-cover cultivation was created in 1862 in the usually very shallow fens of the Drömling area. The objective had been to use these areas for agriculture. The shallowness of the fen made it possible to take the cover sand from the underground spreading it then on the dikes. For deep fen areas it became necessary to modify the process bringing in the sand from the mineral rim. However, difficulties arose from subsidence due to drainage and the sand load, the characteristics of the bog substrate and the grain size composition of the cover sand. Economic reasons, however, the agriculture bog sand-cover cultivation area was transformed into grassland. Today there are only a few examples of cultivated areas of this type left in their original shape. The bog sand-cover cultivations of SCHREYER in Wendemark may be considered an exception. The moderately deep to deep, highly degraded and nutrient-rich bog had been the deciding factor for creating the bog sand-cover cultivation. In the wake of collectivization of agriculture the bog sand-cover cultivations were filled in and large harvesting units were created. The location remained in fields und a transformation into grass land is not yet planned.
    Description: Zusammenfassung: Die RIMPAU‘sche Moordammkultur wurde im Jahre 1862 im überwiegend sehr flachgründigen Niedermoor des Drömling entwickelt. Ziel war es, hier Ackerbau betreiben zu können. Die Flachgründigkeit des Moores gestattete es, den Decksand aus dem Untergrund zu entnehmen und auf den Moordämmen zu verkarren. Für die tiefgründigen Moorstandorte war es erforderlich, das Verfahren dahingehend zu modifizieren, dass der Decksand aus dem Mineralrand herangeholt wurde. Probleme bereiteten hier bald die Moorsackung durch Entwässerung und Sandauflast, die Beschaffenheit der Moorsubstrate und die Korngrößenzusammensetzung des Decksandes. Ökonomische Gründe bewirkten jedoch, dass die Acker-Moordammkulturen in Grünland umgewandelt wurden. Es gibt heute nur noch wenige Beispiele, wo ein Originalzustand dieser Kulturen vorhanden ist. Eine Ausnahme sind die Moordammkulturen SCHREYER‘s in Wendemark. Das mitteltiefgründige, hochzersetzte und nährstoffreiche Moor war entscheidend für die Anlage der Acker-Moordammkulturen. Nach der Kollektivierung der Landwirtschaft wurden die Moordammgräben verfüllt und große Schlageinheiten eingerichtet. Die Standorte verblieben weiterhin in Ackernutzung und eine Umwandlung in Grünland war nicht vorgesehen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; history ; Geschichte ; land-use ; Landwirtschaft ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The “Hohes Venn” extends over the elevated plains of the western “Eifel” (Germany) and the “Ardennen” (Belgium). In comparison with other Central European mountain peat lands the vegetation is florageographical characterized by Atlantic kinds. Apart from a conception of the remarkable plants the vegetation is classified for the first time according to the form of vegetation concept. Here for the “Hohes Venn” typical forms of vegetation were separated, which are more near described. Beside the forms of vegetation of raised bogs are different forms of vegetation of transition mires of European importance.
    Description: Zusammenfassung: Das Hohe Venn erstreckt sich über die Hochebenen der westlichen Eifel und der Ardennen. Im Ver- gleich mit anderen mitteleuropäischen Gebirgsmooren ist die Vegetation florengeographisch durch atlantische Arten gekennzeichnet. Neben einer Vorstellung der bemerkenswerten Pflanzen wird die Vegetation erstmals nach dem Vegetationsformenkonzept klassifiziert. Hierbei wurden für das Hohe Venn typische Vegetationsformen ausgeschieden, die näher beschrieben werden. Neben den Vegetationsformen der Regenmoore sind verschiedene Vegetationsformen der Zwischenmoore von europäischer Bedeutung.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; vegetation ; flora ; Ardennen ; Eifel ; Nordrhein-Westfalen ; Belgien ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The restoring of the nature of bogs/fens due to the german law of conservation of nature is limited by the use of peats as archives due to the german law of conservation of soil.
    Description: Zusammenfassung: Die Renaturierung von Mooren nach Bundesnaturschutzgesetz ist zum Schutz der Archivfunktion nach Bundesbodenschutzgesetz nur mit Auflagen möglich.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; nature conservation ; Renaturierung ; law ; Recht ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The fen Tessiner Moor is situated in the western part of Mecklenburg-Western Pomerania. It has a size of 55 hectare and is divided in a large fen and in small raised bogs. After deep drainage, today woods of Alder and Ash as well as reed swamps of eutrophic sites grow in the fen. Swampy forests and rests of moss bogs are now typical for transitional bogs. Tyrphophilous plants and animals are rare. Therefore analyses to the surface slope and features, stratigraphy, hydrology, selected communities of flora and fauna and the bog classification were started. These lead to an integrated developing concept for the restoration of the fen. The aim of the concept is the recovery of a nearly natural groundwater level and the establishment of a habitat patch connectivity to bring back the tyrphophilous species to the Tessiner Moor. It is planned to create a nature trail for tourists in the restored fen.
    Description: Zusammenfassung: Das Tessiner Moor liegt im westlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns. Es ist ein 55 ha großes Niedermoor, in dem sich stellenweise Sauer-Zwischenmoore bilden konnten. Nach einer tiefgründigen Entwässerung stocken auf den Niedermoorflächen meist Erlen-Eschen-Wälder und Röhrichte eutropher Standorte. Moorwälder und Reste von Sphagnum-Rasen prägen das Bild der Zwischenmoore. Tyrphophile Tier- und Pflanzenarten sind nur selten nachweisbar. Im Moor wurden Untersuchungen zu den Höhenverhältnissen, zur Geländestruktur, Moorstratigraphie, Hydrologie, ausgewählten Tier- und Pflanzenvergesellschaftungen sowie zur ökologischen Moorgüte vorgenommen. Daraus ist ein integriertes Entwicklungskonzept abgeleitet worden, in dessen Zentrum die Wiederherstellung naturnaher Grundwasserverhältnisse sowie die Wiederansiedlung moortypischer Arten über einen Biotopverbund stehen. Touristisch soll das sanierte Moor durch einen Naturlehrpfad erschlossen werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Mecklenburg-Vorpommern ; Renaturierung ; Niedermoor ; fen ; peatland ; nature conservation ; vegetation ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 86
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Within the Masurian Lakeland 7.346 fens with 7,1 % of the area has been mapped. Over 85 % of the mires were formed by silting up of lakes by organic matter and 15 % on swampland. Peat has been grown up on organic and calcareous gyttja.
    Description: Zusammenfassung: In der Masurischen Seenplatte wurden 7.346 Niedermoore mit einem Flächenanteil von 7,1 % kartiert. Über 85 % der Moorbiotope sind durch das Verlanden von Seen und 15 % durch Versumpfung entstanden. Torfe sind in der Regel über organischen und kalkreichen Mudden aufgewachsen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; peatland ; fen ; Polen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Schwerpunkt dieser Tagung, die von den Herren J. BLANKENBURG und W. TONNIS hervorragend vorbereitet war, lag mit 2 Exkursionen auf der praktischen Seite. Für Vorträge stand der Nachmittag des 18. September zur Verfügung. Den mehr als 50 Teilnehmern wurden Ausführungen zu folgenden Themen geboten: - COUWENBERG, J.: Wise Use of Peatlands-Inhalte und Ziele. - TONNIS, W.J.: Bridge-Projekt, Umsetzung und Ziele. - BLANKENBURG, J.: Folgenutzung nach Torfabbau - Möglichkeiten und Perspekti- ven. - CASPARI, W.: Die zahlreichen Moorwege und das Hochmoorwachstum von Derryville Bog, Co. Tipperary Irland. - SMOLDERS, A.J.P.: Neue Perspektiven zur Renaturierung von degenerierten Hochmooren- vierjährige Ergebnisse aus „OBN“-Untersuchungen (Nationales Wald- und Naturuntersuchungsprogramm der Niederlande). - MASCH, E. & BLANKENBURG, J.: Erfahrungen mit der Ausbringung von Torfmoosen. - Eine Video- und Diapräsentation. - SCHILSTRA, A.J.: Neu in der IPS-Kommission VIII - Kulturelle Angelegenheiten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; peatland ; Torfabbau ; peat mining ; Niederlande ; Netherlands ; Nederlands ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar | 2004 A 27394
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Einleitend werden die geographischen Bedingungen der Gebirgsmoore beschrieben (Höhenlage, Topographie, Klima, Wasserhaushalt). Es wird nachgewiesen, daß die Gefällsverhältnisse die Bodenwasserbewegung beeinflussen und damit die jeweiligen Vegetationskomplexe (Tab. 2). Ökotechnische Maßnahmen müssen bei Schonung der Vegetation nach dem Gefälle der Mooroberfläche ausgerichtet werden (Tab. 3). Für Hochmoor-Reste (-Blöcke), deren Fläche meist klein und deren Gefälle oft beträchtlich ist, ist eine Wiedervernässung zur Renaturierung nicht erfolgversprechend. Bei (industriell abgetorftem) Leegmoor kann dagegen die Mooroberfläche mittels Moor-Bagger oder Planiergerät auf Moorraupe horizontal umgestaltet oder unter Beachtung des Gefälles planiert werden.
    Description: Firstly the geographical conditions of raised bogs in the mountains are described (altitude, topography, climate, hydrological conditions). It is proved, that the gradient of the mire surface influences the soil water movement and thus the mire vegetation complex (tab. 2). Ecotechnical projects for mire rewetting and renaturalization must be geared to the mire surface slope (tab. 3). For a remaining block of raised bog peat in a cutting area, which has a small surface and a relatively great slope, a rewetting for renaturalization unsuccessful. In cut—over areas (Leegmoor) the surface can, with a mire excavator or mire bulldozer, be transformed horizontally or, depending on the gradient, levelled.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Wiedervernässung ; nature conservation ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 89
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Als Beispiel für ein Hochmoor mit Grundwasser-Zufluß ist das "Große Moor bei Gifhorn" ausgewählt. Es wird nachgewiesen, daß ein vorhandener Grundwasserstrom im Sanduntergrund unter dem Moor nicht nennenswert zur Wasserversorgung der Hochmoor—Vegetation beiträgt, weil die Kapillarität der stark zersetzten Hochmoortorfe außerordentlich gering ist. Zahlreiche Hochmoore Nordwesteuropas wiesen früher bekanntlich im Urzustand Oberflächen-Rüllen (Erosionsrinnen) auf, die durch Hochwasser-Abfluß entstanden sind. Daraus kann man unschwer ableiten, daß solche Hochmoore keine nennenswerte Abfluß-Retention gehabt haben, obgleich aus dieser Zeit keine zahlenmäßigen Abflußdaten vorliegen. Synchrone Niederschlags-‚ Grund-/Stauwasser- und Abflußregistrierungen aus jüngster Zeit lassen dies ebenfalls erkennen.
    Description: The "Große Moor" near Gifhorn (Lower Saxony) has been selected as an example for a raised bog with groundwater influx. It has been shown that an existing groundwater influx into the sand subsoil (below the peatland) does not contribute to the water supply of the raised-bog vegetation, because the capillarity of the highly decomposed raised-bog peat is extremely small. It is well known that numerous raised bogs in northwest Europe exhibited rills at their surface(erosion grooves) caused by high runoff peaks. Therefrom it can be derived without difficulties that such raised bogs did not have any runoff retention worth mentioning. This is also confirmed by recent synchromesh records of rainfall, groundwater and stagnant water and runoff.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; peatland ; Hydrologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 90
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Klima und Moorvorkommen von Nordamerika beschrieben, die wichtigsten Arten der Moornutzung dargelegt und dabei auftretende Probleme diskutiert.
    Description: Climate and peatland occurrence of Northern America are described, the most kind of peatland using (forest, peat production, agriculture and horticulture, nature protection) are exposed, and some near by appeared problems (wind erosion, fire) are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; land-use ; Nordamerika ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 91
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein kurzer Profilabschnitt aus der Seemisse am Ruhestein im Nördlichen Schwarzwald wurde bezüglich der Pollen, Großreste und der chemischen Zusammensetzung in 1cm-Abständen untersucht. Aufgrund der Ergebnisse aus den Pollenanalysen gibt er die Vegetationsentwicklung etwa der letzten 500 Jahre wieder. Im Pollendiagramm finden sich einige Arten, die nur in tieferen Lagen vorkommen. So gibt das Diagramm mehr die regionale als die lokale Vegetation wieder. Bei den Großresten lassen sich aufgrund der Torfmoose feuchtere und trockenere Phasen unterscheiden. Dabei spielt ein Brandhorizont eine besondere Rolle. Er geht auf einen Brand im Jahre 1800 zurück. Bei den chemischen Analysen wurden 22 Parameter gemessen. Viele Elemente zeigen eine Zunahme nach oben hin, was sich aber wenigstens zum Teil natürlich erklären läßt. Andere Elemente wie Silizium und Titan sind weitgehend immobil und zeigen ein Maximum im Bereich des Brandes. Die parallele Bearbeitung der Pollen, Großreste und der chemischen Zusammensetzung hat sich als sehr nützlich erwiesen.
    Description: A short profile of the upper 41 centimeters of the Seemisse in the Northern Black Forest was analysed for pollen, plant macrofossils and chemistry in intervals of 1 centimeter. It shows the development of the bog and of the vegetation during the last 500 years. The pollen rain represents more the regional than the local vegetation. There is a high number of species of lower altitudes. From the macrofossils one can know more humid or trier phases. An ash layer of the year 1800 was an important event. 22 chemical factors were analysed. Many elements rise in the upper part of the profile. But this can be explained not only by the increased input of heavy metals , there exist also natural explanations for at least part of this increase. Other elements like Si and Ti are rather immobile and show a maximum in the ash layer. The combined analysis of pollen, macrofossils and chemistry proved very useful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Pollen ; palaeoenvironment ; peatland ; Geochemie ; archaeobotany ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 92
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Caricetum elatae und Caricetum lasiocarpae sind die wichtigsten Pflanzengesellschaften in Kleinmooren des Untersuchungsgebietes.Inwieweit der pflanzensoziologischen Gliederung dieser Gesellschaften eine Standortsgliederung nach Wasserhaushalt und Basengehalt des Bodens gegenübersteht, wird gezeigt. Für Carex elata und Carex lasiocarpa, die beiden charakteristischen und dominierenden Arten der Gesellschaften, konnte ein enger Zusammenhang zwischen Vitalität (Wüchsigkeit, Wuchsform, Fertilität) und dem Wasserhaushalt nachgewiesen werden. Dabei fällt vor allem die enge Korrelation von Carex elata mit dem maximalen und dem mittleren (Grund-)Wasserstand auf. Flächen mit degradierter Moorvegetation zeigten auch deutliche Veränderungen der ökologischen Standortsbedingungen: Besonders niedrige Wasserstände und hohe pflanzenverfügbare Nährstoffkonzentrationen im Boden - verglichen mit den "Normalflächen". Ausgehend von den vorliegenden Daten wird die Entstehung der untersuchten Kleinmoortypen in Grundzügen diskutiert.
    Description: It is shown to what extent the phytosociologic classification of the most important plant communities of small mires in the investigation area (Caricetum elatae and Caricetum lasiocarpae) corresponds to an ecologic site characterization in water regime and plant available soil bases (Ca, Mg) as important factors. For Carex elata and Carex lasiocarpa, both the characteristic and dominating Species of the communities, a strong correlation between vitality (ranking, shape of life form, fertility) and the water regime is demonstrated. Especially striking in this context is the linear relation between tussock height of Carex elata and the maximum of the average (ground) water level. Sites with degraded mire vegetation differed in low water levels and high soil nutrient availability from "normal" stands. Based upon the registrated data the development of the investigated small mires is discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; vegetation ; Hydrologie ; Geobotanik ; Ökologie ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Schweizer Moore und Moorlandschaften haben Seltenheitswert. Dies allein rechtfertigt schon ihren bedingungslosen Schutz. Dank des "Rothenthurm"-Artikels der Bundesverfassung, das Ergebnis einer Volksabstimmung über eine Verfassungsinitiative, ist dieser auch rechtlich vollziehbar. Die Initiative führte aber zudem zu einer generellen, bedeutenden Verbesserung des Biotopschutzes. Inzwischen stehen 524 Hoch- und Übergangsmoore, 1203 Flachmoore und 90 Moorlandschaften unter recht strengem Schutz. Das sind etwa 2.7 % der gesamten Landesfläche der Schweiz.
    Description: Swiss mires and mire landscapes are a rare commodity and therefore precious. This reason alone justifies their absolute protection. Thanks to the ”Rothenthurm” article in the Federal Constitution, which is the result of a popular vote on a constitutional initiative, this protection can now be legally enforced. The initiative furthermore brought about significant improvement to the protection of biotopes. In the meantime 524 raised and transitional bogs, 1203 fenlands and 90 mire landscapes have been placed under strict protection. This amounts to some 2.7 % of the total surface of Switzerland.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Niedermoor ; Naturschutz ; Schweiz ; Switzerland ; peatland ; mire ; bog ; fen ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moore sind im Ostalpen-Raum weit verbreitet. In Oberbayern nehmen sie bedeutende Flächen ein, sonst sind sie klein, aber in manchen Landschaften zahlreich und vielfältig. Kartierungen liegen vor aus Bayern, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Slowenien. Die Geländetopographie spielt bei der Ausbildung eine große Rolle (Tal-, Talstufen-, Hang-, Kamm-, Sattelmoore usw.) und beeinflußt auch den Wasserhaushalt (echte Hochmoore nur im nördlichen Alpenvorland). Die Genese ist von Fall zu Fall sehr verschieden; die Mehrzahl begann zwischen 11.000 und 9.000 BP mit einem Niedermoorstadium (Schilf- und Seggentorf). Das Hochmoorwachstum begann zwischen 7.000 und 4.000 BP, in Sonderfällen noch später. Auch die Vegetation ist entsprechend vielfältig — Röhrichte und Großseggenriede vor allem in niederen Lagen; im subalpinen Bereich verarmen sie zunehmend und werden auf das Caricetum rostratae reduziert. Die alpine Stufe weist eine Reihe von Besonderheiten auf, worauf kurz eingegangen wird. Hochmoorähnliche Gesellschaften reichen in den Zentralalpen bis gegen +1700 m, Niedermoore, v. a. Trichophoretum, bis +2800 m hinauf.
    Description: Mires — bogs and fens — are widely distributed within the area of the Eastern Alps; in Upper Bavaria they occupy a considerable part of the land surface. In other countries they are small, but numerous and divergent. There exist mire inventories from Austria, Bavaria, Slovenija, South Tyrol and Switzerland. Mountain topography is a primary factor in developing various kinds of mires (valley bogs, sloping fens, kettle hole fens, saddle fens and so on) and affects the mire hydrology too. Peat accumulation began mostly between 11.000 and 9.000 BP with Phragmites- and Phragmites-Carex- or Bryales-peat; Sphagnum-Eriophorum-peat formation started between 7.000 and 4.000 BP, in some cases even later. At first sight mire vegetation seems to be uniform - but it is not. In fens below + 1000 m altitude Phragmition- and Magnocaricion-communities prevail, higher up they are gradually replaced by Parvocaricion - Carex nigra- and Trichophorum-associations. Patches of bog vegetation (Sphagnion) can be found up to 1700 msm, fen lawns even as high as 2800 msm.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Biowissenschaften ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Alpen ; vegetation ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 95
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Akkumulation von Kohlenstoff und Stickstoff ist das prägende Merkmal von Mooren. Mit dem Wasser- und Stickstoffhaushaltsmodell WASMOD werden für ein degeneriertes Verlandungsniedermoor Eintrag und Austrag von Stickstoff quantifiziert. Neben den Ernteentzügen wirken vor allem gasförmige Verluste über Denitrifikation stickstoffzehrend. Die flächenhafte Darstellung der Quellen-Senkenwirkung verdeutlicht, daß in der Simulation der überwiegende Anteil der Niedermoorböden in der Pohnsdorfer Stauung als Stickstoffquelle wirkt. Akkumulierende Bereiche treten nur kleinflächig auf. Diese Simulationsergebnisse können die Basis für ein zukünftiges Managementkonzept bilden.
    Description: The accumulation of carbon and nitrogen is an important natural property of mires. In this study, the input and output of nitrogen of a degenerated fen of lacustrine origin are quantified with the water- and nitrogen model WASMOD. Nitrogen gaseous losses by denitrification belong with harvest to the most important output sources. The spatial visualisation of the source and sink function clearly indicates, that actually the majority of the peatsoils in the Pohnsdorfer Stauung acts as nitrogen source. In the simulation only small areas accumulate nitrogen. These simulation results can be used to develop a more sustainable management in the future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Emission ; Niedermoor ; N ; peatland ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 96
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: 1996 wurde über den Stand der Arbeiten an einem Schutzprogramm für die Regenmoore in Mecklenburg-Vorpommern nach 3 Jahre währenden Untersuchungen berichtet (PRECKER & KRBETSCHEK 1996). Inzwischen wurden die Arbeiten abgeschlossen. Über den vorläufig abschliessenden Stand der Bearbeitung informiert diese Arbeit. Im Bundesland kommen Regenmoore auf 43 Standorten auf einer Fläche von knapp 50 km2 vor. Schwerpunkte der Verbreitung sind das Gebiet westlich und nordwestlich von Schwerin, die Einzugsgebiete der Flüsse Warnow und Recknitz sowie entlang der Küste zwischen Rostock und Ueckermünde. Daneben kommen einige Regenmoore in exponierter Lage vor. Berichtet wird über die Verteilung der Vegetationsformen in den Mooren auf der Grundlage neuerer Kartierungen, über 10 neu gefundene Moore, über neu hinzugekommene Erkenntnisse hinsichtlich ihrer typologischen Zuordnung und ihrer stratigraphischen Altersstellung. Auf faunistische Untersuchungen und deren Indikationswert für die ökologische Situation der Moore wird hingewiesen. Eine Prioritätenliste für besonders zu schützende Moore wird vorgestellt.
    Description: In 1996 PRECKER & KRBETSCHEK reported in this place about the score of the works of a protecting programme for the raised bogs in the Mecklenburg-Vorpommern region (NE-Germany) after three years of investigations. Meanwhile the investigations were finished. This paper will give a temporary final report about the results in addition to the report of 1996. In the region of Mecklenburg-Vorpommern we found 43 localisations of raised bogs with a total area of nearly 50 km2. Most of them are located in the western region between the city of Schwerin and the lake Schaalsee, inside the catchment areas of the rivers Warnow and Recknitz and along the coast area between Rostock and Ueckermünde. Beside that, some bogs have an exposed location. This paper will report about the distribution of the types of vegetation inside the bogs on the basis of actual mapping, about 10 new found raised bogs, about new scientific findings regarding their systematical integration and about their geology. Also the paper will give a view about faunistical investigations and their value of indication of the ecological situation of the bogs. A priority list for bogs that need special protection will be communicated.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Naturschutz ; Mecklenburg-Vorpommern ; vegetation ; peatland ; mire ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 97
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Clara Bog ist eines der letzten großen Hochmoore Irlands mit gut entwickelten Soaks (außerordentlich nasse Moorteile mit einer Vegetation, die zum Teil der von Niedermooren ähnelt). Einer davon ist Shanley’s Lough (ein kleiner Moorsee) mit seiner Umgebung. Etwa 1830-1840 wurde eine Straße mit zugehörigen Entwässerungsgräben mitten durch das Moor gebaut. Die Gräben verursachten eine Sackung, die im Bereich vom heutigen Shanley’s Lough stärker war als an anderen Stellen in vergleichbarer Lage. Dies wurde von einer Erhebung des unterlagernden Geschiebelehms verursacht, die hangaufwärts von Shanley’s Lough die Sackung hemmte und den Hauptabfluss vom Moor aus dem Gebiet von Shanley’s Lough ablenkte. Als in den letzten Jahrzehnten des l9. Jahrhunderts die Gräben mit Sphagnum zuwuchsen und verlandeten, verlagerte sich ein großer Teil des Abflusses vom Moor wieder in den dann niedrigen Bereich von Shanley’s Lough, wodurch eine starke Wiedervemässung auftrat. Sie war so extrem, dass im flachsten Teil das Wasser stagnierte, so die Torfbildung hemmte, wodurch der Moorsee entstand. Deswegen ist Shanley’s Lough kein natürliches, sondern ein vom Menschen verursachtes Phänomen. Die große Moorsackung, die das ganze Abflusssystem von Clara Bog völlig umgewandelt hat, wurde nicht durch Strömung im Katotelm verursacht, sondern durch den verstärkten Abbau des Acrotelm und dem damit zusammenhängenden Verlust seiner Regulationseigenschaften.
    Description: Clara Bog is one of the last large raised bogs in Ireland with well-developed soak systems (excessively wet areas with certain poor fen-like vegetation features). One of these is Shanley’s Lough (a small bog lake) and surrounding area. Around 1830-1840, a road with associated drains was built across the central part of the bog. The drains caused subsidence. The subsidence was larger at and near the location of present Shanley’s Lough than in other parts with a similar position relative to the road. This was due to a mound in the underlying glacial till, which reduced subsidence upstream, thus diverting the main dischargeflow from the area. When the drains became colonised with Sphagnum and terrestrialised during the late 19th century, the discharge from the bog was largely diverted to the then low lying area of Shanley’s Lough, thus causing an extreme rewetting and a restart of peat growth, except where stagnant water reduced the speed of peat growth, which was the origin of the bog lake. Hence the soak system of Shanley’s Lough is not a natural, but a man-induced phenomenon. The large-scale subsidence itself, which caused the changed flow pattern, is related to acrotelm decay caused by increased surface slope and resulting loss of flow regulation rather than loss of water via the catotelm.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 98
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die Hangbrücher bei Morbach im Hunsrück wurde der Wasserhaushalt mit dem für Hangmoore modifizierten Modell AKWA-M® berechnet. Die Auswirkungen anthropogener Eingriffe (Bestockung der Speisungsflächen, Entwässerungsgräben, Quellfassungen) können mit diesem Modell den weitgehend unbeeinflußten Verhältnissen gegenübergestellt und diskutiert werden.
    Description: A water budget study of the Hangbrücher near Morbach is carried out using a modified version of the model AKWA-M® for the simulation of these bogs. The simulation results can be used to evaluate the consequences of human activity (i. e. changes in the forest-culture in the supply area, drainage systems or using natural springs for water supply).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hydrologie ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 99
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen der RAMSAR-Konvention wird seit mehreren Jahren auf internationaler Ebene ein Globales Aktionsprogramm für Moore vorbereitet. Dieser Plan verfolgt das Ziel, die Bedeutung von Mooren für die Biodiversität, als Wasserspeicher und Kohlenstoffsenke globaler Stoffkreisläufe zu betonen, sowie die bislang in internationalen Vereinbarungen unterrepräsentierten Moore stärker in das internationale Blickfeld zu rücken und dadurch den Schutz, das Management und die Entwicklung nachhaltiger Nutzungsformen für Moore weltweit zu verbessern. Das Aktionsprogramm liegt gegenwärtig im Entwurf vor und ist in sieben Themen gegliedert. Diese Themenfelder werden beschrieben und die sich daraus für den Moorschutz in der Bundesrepublik Deutschland ergebenden Handlungsoptionen diskutiert. Während auf Länderebene bereits zahlreiche Moorschutz- und -entwicklungskonzepte vorliegen oder in Bearbeitung sind, fehlt bislang eine nationale Moorschutzpolitik. Für die erfolgreiche Umsetzung einer solchen zwischen Bund und Ländern abgestimmten Konzeption werden dringend flächendeckende aktuelle Angaben zur Moorverbreitung, hydrogenetisch-funktionalen Klassifizierung und Bewertung auf ökologischer Basis benötigt.
    Description: A Global Action Plan for Peatlands (GAPP) has been prepared in the frame of the RAMSAR-Convention on several international fora during the last years. The aim of the Action Plan is to achieve recognition of the importance of peatlands to the maintenance of global biodiversity, storage of water and carbon vital to the world’s climate system, and to promote their wise use, conservation and management of natural resources for the benefit of people and the environment. The Action Plan is currently available in a draft version and is structured into seven themes. These themes are introduced and the options for an implementation of the Global Action Plan into a national mire policy are discussed. In Germany, several states base their environmental decision regarding mires and peatlands on a regional mire conservation and development concept. However, a national strategy is still missing. Most important for the development of a national action plan for mires is a nation-wide mire and peatland inventory, classification and assessment.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Naturschutz ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 100
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf der Grundlage von Luftbildern sowie Kartierungen der Vegetation, der Oberflächenformen, der anstehenden Resttorfe und der Hydrologie werden die Auswirkungen der intensiven bergbaulichen Nutzung des Göldenitzer Moores dargestellt und diskutiert. Dabei erweisen sich die Auswirkungen des Frästorfverfahrens beim Schwarztorfabbau als besonders problematisch für eine Folgenutzung. Der landschaftsökologische Wert des Moores liegt in seiner standörtlichen Vielfalt sowie in einem hohen Anteil gefährdeter Arten in Fauna und Flora, die jedoch überwiegend eingewandert sind. Für Maßnahmen, die zu einer sinnvollen Folgenutzung des Moores durch den Naturschutz führen können, werden Hinweise gegeben.
    Description: Using aerial photography and mapping of the vegetation, landforms, remnant peats and hydrology, the effects of intensive peat cutting in the Göldenitzer Moor are shown and discussed. Especially the effects of black peat cutting by milling-machines create difficulties for subsequent usage. The ecological value of the bog lies in its ecologic niche diversity and the high percentage of endangered species in the fauna and flora. However, most of the species are not endemic. Suggestions are made for envrronmentally acceptable useage of the bog.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Torfabbau ; Geschichte ; Fauna ; vegetation ; Naturschutz ; peatland ; peat mining ; bog ; history ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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