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  • TJM 000  (4)
  • Univ. Köln  (4)
  • German  (4)
  • Chinese
  • 2015-2019
  • 2010-2014  (4)
  • 2010  (4)
Collection
Publisher
  • Univ. Köln  (4)
Language
Years
  • 2015-2019
  • 2010-2014  (4)
Year
  • 2010  (4)
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In meiner Arbeit untersuche ich die Bildung SiO2-reicher Objekte (SRO) in chondritischen Meteoriten (--〉 Chondrite). Diese Phasen werden nach den heutigen Modellen des frühen Sonnsystems nicht in diesen erwartet. Trotzdem enthalten einige kohlige Chondrite darunter insbesondere die CH-Chondrite und einige gewöhnliche Chondrite Objekte mit freiem SiO2. Die SRO habe ich mit der Elektronenstrahl-Mikrosonde und dem Sekundärionen-Massenspektrometer zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung, sowie mit dem Mikro-Raman Spektrometer und dem Transmissionselektronen-Mikroskop zur Bestimmung der SiO2-Polymorphie untersucht. In den kohligen Chondriten treten die SRO fast nur in den CH- und CR-Chondriten auf. Deren Population in den CH-Chondriten beträgt ~0.1 Vol.%. Die Paragenese besteht fast ausschließlich aus SiO2 und einem etwa Pyroxen-normativen Silikat. Diese beiden Phasen zeigen oftmals Entmischungsstrukturen. Diese SRO sind meist an den refraktären Elementen Ca, Al und Ti verarmt, bis zu 0.015 x CI. In gleichem Maße sind die Seltenen Erd-Elemente (SEE) verarmt und zeigen unfraktionierte, flache Muster. Das Si/Mg-Verhältnis ist stark fraktioniert, mit 3 4 x CI. Die SRO sind außerdem verarmt an volatilen Elementen, jedoch haben zwei SRO-Chondren sehr hohe Mn-Konzentrationen, und das, obwohl die CH-Chondrite die Mn-ärmsten Gesamt-Zusammensetzungen aller Chondrite haben. Eine dieser Mn-reichen Chondren enthält Pyroxen mit den höchsten, je aus einem Meteoriten berichteten Mn-Konzentrationen von 6.68 Gew.%. Das SiO2 tritt in den SRO hauptsächlich als Glas und in seinen Hoch- und Mitteltemperatur-Polymorphen Cristobalit und Tridymit auf. Die Bildung dieser SRO kann über einen zweistufigen Mechanismus verstanden werden, bei dem zuerst eine fraktionierte Kondensation die Precursor der SRO bildete, die anschließend im zweiten Schritt zu Temperaturen 〉1968 K wieder aufgeheizt wurden und danach rasch abkühlten ...
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; TGL 600 ; TJM 000 ; VJG 221 ; Meteorite {Astronomie} ; Kosmochemie {Weltraumforschung} ; Geochemie der Chondrite
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 137 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Erde und viele andere planetare Körper besitzen Eisennickel-Kerne. Diese resultieren aus einer zumindest partiellen Aufschmelzung in der Frühphase ihrer Geschichte. Durch die Gravitation hat sich dabei das schwerere Metall vom leichteren Silicat abgetrennt und ist in den Mittelpunkt des Körpers gesunken. Auf diese Weise entstand daraus der Metallkern. Während dieses Segregationsprozesses stand das Metall im Gleichgewicht mit dem Silicat. Eine geringe Menge des Elements Silicium wird abhängig von Temperatur und Sauerstoffpartialdruck aus der Oxidationsstufe +IV zum elementaren Silicium reduziert. Dieses Si wandert in die Metallphase und wird mit ihr in den Kern extrahiert. Die Menge des Si im Fe-Ni-Kern ist demnach ein empfindlicher Indikator für Temperatur und Sauerstoffpartialdruck bei der Kernbildung. Die meisten Gruppen der Eisenmeteorite werden als Derivate solcher Metallkerne angesehen, die sich während des Aufschmelzens von Planetesimalen gebildet haben. Der Si-Gehalt in Eisenmeteoriten sollte daher Temperatur und Sauerstoffpartialdruck bei ihrer Bildung widerspiegeln. Bisher waren die Si-Gehalte in Eisenmeteoriten nicht bekannt, weil diese unter den Nachweisgrenzen der verwendeten analytischen Methoden (Elektronenstrahl- Mikroanalyse) liegen. Auch der zu weiteren Berechnungen notwendige Aktivitätskoeffizient von Silicium in Eisennickel-Legierungen war bisher nicht ausreichend bekannt ...
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; TG 200 ; TJM 000 ; VJG 100 ; Kosmogonie des Sonnensystems {Astronomie} ; Kosmochemie {Weltraumforschung} ; Geochemie des Sonnensystems
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 134 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Erde, der Mond und die anderen terrestrischen Planeten haben einen eisen-nickelreichen, metallischen Kern, der sich in der Frühphase der Geschichte dieser Planeten von der Silikat-phase, die heute den Mantel bildet, abgetrennt hat. Diese Metall/Silikat-Trennung ist eine der umwälzensten Ereignisse in der Geschichte der terrestrischen Planeten. Umso erstaunlicher ist es, dass die Prozesse, die zur Kernbildung geführt, und die Bedingungen, die bei der Kernbil-dung geherrscht haben, bis heute noch nicht vollständig verstanden sind. Als Schlüssel zum Verständnis des Kernbildungsprozesses werden die siderophilen (eisenliebenden) Elemente (z.B. Ni, Co, Ge, PGEś) angesehen. Herrscht chemisches Gleichgewicht zwischen einer Metall- und einer Silikatphase, wandern die siderophilen Elemente bevorzugt in die Metallphase was zu ihrer Verarmung in der Silikatphase führt. Die Affinität eines Elements zur Metallphase wird mit dem Metall/Silikat-Verteilungskoeffizienten (Dmet/Sil), dem Quotienten aus der Konzentration des untersuchten Elementes in der Metallphase und der Konzentration des untersuchten Elements in der Silikatphase, ausgedrückt. Vergleicht man die aus den experimentell ermittelten Metall/Silikat-Verteilungskoeffizienten (1 atm., 1600 ʿC und eine Sauerstofffugazität 2.3 logarithmische Einheiten unterhalb der des Eisen-Wüstit-Puffers) errechneten Konzentrationen der siderophilen Elemente mit den tatsächlichen Konzentrationen im Erdmantel, sieht man, dass die Konzentrationen der siderophilen Elemente im Erdmantel teilweise mehrere Größenordnungen höher als die errechneten liegen. Dieses Phänomen wird als siderophile Elementanomalie bezeichnet. Unter den siderophilen Elementen nehmen Nickel und Kobalt eine Sonderstellung ein, denn sie haben nicht nur eine höhere Konzentration im Erdmantel als erwartet, sondern sie weisen ein beinahe chondritisches Verhältnis (~18.2) auf. Das chondritische Ni/Co-Verhältnis im Erdmantel erklären LI&AGEE (1996) durch eine verschieden starke Druckabhängigkeit der Verteilungskoeffizienten von Nickel und Kobalt ...
    Description: thesis
    Keywords: TG 200 ; TJM 000 ; VJG 100 ; Kosmogonie des Sonnensystems {Astronomie} ; Kosmochemie {Weltraumforschung} ; Geochemie des Sonnensystems
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 143 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In this thesis I study the physical and chemical properties of molecular gas in star forming regions. This work takes advantage of the newly developed CONDOR receiver, which allows spectrally resolved observations of emission lines at frequencies of about 1.4 THz. Thus the thesis contains observational data obtained with CONDOR as well as observations motivated by the science one can do with receivers at terahertz frequencies are largely included. In the massive star forming region NGC 2024, seven emission lines of 12CO and 13CO have been observed, including 12CO J=13-12 (f=1.497 THz) observations with CONDOR. These high-J CO data reveal a thin layer of hot (~300 K) and dense (~10e6 cm-3) molecular gas, which has not been detected with any other tracer before. This newly discovered component is located at the interface between an HII region and the molecular cloud. Furthermore, the narrow line width indicates that this layer is heated by radiation rather than by shocks. On the background of well established physical scenarios, such as the ''Blister Model'' and the PDR scenario, I developed a model of NGC 2024, using radiative transfer computations. This model explains both, the spatial distribution of density and temperature along the line of sight and the velocity structure of the source...
    Description: Zsfassung in dt. und engl. Sprache
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; TII 040 ; TEG 000 ; TJM 000 ; Physikalische Eigenschaften {Astronomie: Interstellare Materie} ; Kosmogonie {Astronomie} ; Kosmochemie {Weltraumforschung}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 163 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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