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  • Grundwasser
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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Seit gut 20 Jahren wird die Grundwassernutzung im Rahmen des "New Valley Project" stark vorangetri eben . Um eine langfristige Funktionsfähigkeit der Entwicklungsprojekte zu gewährleisten, mußte die Frage der Grundwasserbildung und -herkunft geklärt werden. Radiokarbon-Altersbestimmungen, Isotopenuntersuchungen und hydrochemische Analysen zeigen, daß das Grundwasser des Dakhl a-Beckens fossil ist; eine rezente Grundwasserneubildung ist nicht nachzuweisen. Grundwasserbildung fand letztmals während des letzten Hauptpluvials (〉20.000 Jahre B.P. ) statt, postpluviale Grundwässer wurden nicht nachgewiesen. Das Grundwasser wurde aus Niederschlägen atlantischer Feuchtmassen gebildet, die über eine Westwinddrift in die östliche Sahara gelangten. Die Grundwasserbildung war weitgehend lokal, großräumige Grundwasserbewegung findet nicht statt. Die Möglichkeit von Überläufen fossiler Grundwässer aus Nachbarbecken, wie Nordsudan-Becken und Kufra -Becken , konnte nicht geklärt werden. Aufgrund der analytischen Untersuchungen ist der Aquifer des Dakhl a-Beckens weder regional noch vertikal gliederbar; seine Ausbildung ist bei großräumiger Betrachtung sehr homogen. Wegen der ungleichen Verteilung der Informationen im Dakhla-Becken wurde zur Grundwassermassenberechnung ein dreidimensionales Computermodell entwickelt, das über Regressionen mit Polynomen höherer Ordnung die Volumina des Aquifers errechnete. Soweit überprüfbar, erbrachte das Modell gute Ergebnisse, so daß es künftig auch in Becken angewandt werden kann, von denen noch weniger Informationen vorliegen. Es wurde ein Zeit-Volumen-Modell erstellt, das zum einen den Absenkungsverlauf des Grundwasserspiegels beschreibt, zum anderen die zur Klärung der Grundwassersituation verwendeten Parameter stützt und sie als weitgehend richtig ausweist.
    Description: For about twenty years the use of the groundwater has been increased closely within the frame of the "New Valley Project". The questions of the formation and origin of the groundwater had to be elucidated in order to insure the long time function of the project. The investigations of isotopes, radiocarbon age dating and the hydrochemical analyses indicate the groundwater of the Dakhla Basin to be fossil; a recent formation of groundwater may safely be excluded. The last time groundwater formation occurred was during the last main pluvial (〉20,000 B.P.); there are no indications of postpluvial formation. The groundwater was formed by the precipitation of Atlantic humid air masses which reached the eastern Sahara by western drift. The groundwater formation was mainly local, regional groundwater movement does not occur. The possible overfl ow of fossil groundwater from the neighbouring basins as the North Sudan Basin and the Kufra Basin could not be clarified. Analytical investigations show the aquifer of the Dakhla Basin neither regionally nor vertically divisible; the shape is very nomogeneous over large regions. Since informations about the Dakhla Basin are distributed unevenly for the calculation of the groundwater masses the volumes of the aquifer were calculated using a three dimensional Computer model working with polynomal regressions of higher order. As far as possible the model shows good results; therefore it can be used in the future in basins with even less informations. A model of time and volume was made describing the decrease of the waterhead; the same model supports the Parameters used for the analysis of the groundwater Situation indicating that the Parameters are correct.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.4 ; ddc:556 ; Grundwasser ; Ägypten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 150
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Untersuchungen der Grundwasserbeschaffenheit und der hydrogeologischen Zusammenhänge erstrecken sich auf das nördliche Stadtgebiet von Berlin (West), das ein Teil des Einzugsgebietes der oberen Havel ist. Das betrachtete Grundwassersystem erfaßt die im Hangenden des mittel oligozänen Septarientons in normaler stratigraphischer Abfolge ausgebildeten Ablagerungen des Oberoligozäns, Miozäns und Pleistozäns Die Mächtigkeiten der auftretenden Schichtfolgen sind abhängig von einer durch Salzbewegungen verursachten Aufwölbung im NE und einer im W gelegenen Salz-Emigrationszone. Folglich treten die größten Mächtigkeiten (ca. 380 m) im W des Untersuchungsgebietes auf. Die pleistozänen Ablagerungen erreichen ihre größten Mächtigkeiten im Bereich einer Erosionsrinne, die im mittleren Teil des Untersuchungsgebietes bis in den Septarienton eingeschnitten ist. Die Betrachtung der Druck- und Fließverhältnisse zeigt sowohl für das tiefere, gespannte Grundwasser der tertiären Schichtfolgen als auch für den oberen Grundwasserleiter einen hauptsächlich nach SW gerichteten Grundwasserabstrom. Für die Potentialdifferenzen zwischen dem oberen und dem gespannten Grundwasser kann in den Bereichen großer Grundwasserentnahmen ein relatives Ansteigen der Druckfläche des tieferen Grundwassers erkannt werden. Die höhere Druckfläche des tieferen Grundwassers weist, in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit der stauenden Schichten, auf ein Aufsteigen tieferer Grundwässer hin. Dies wird bekräftigt durch die Ergebnisse der geothermischen Untersuchungen, die für die entsprechenden Bereiche eine großflächige positive geothermische Anomalie erkennen lassen. Der Chemismus der untersuchten Grundwässer läßt im allgemeinen mit zunehmender Tiefe eine Abnahme der Gesamtmineralisation erkennen. Die durchschnittliche Gesamtmineralisation der tieferen Grundwässer liegt mit 15.07 mval/1 unter der des Grundwassers der pleistozänen Schichten (17.38 mval/1). Die räumliehe Betrachtung der Mineralisationsverteilung läßt für die tieferen Grundwässer im NE- und SE-Teil des Untersuchungsgebietes eine erhöhte Mineralisation erkennen, die hauptsächlich auf höhere Kalziumsulfatgehalte zurückzuführen ist. In westlicher Richtung kommt es, durch Reduktionsvorgänge, zu einer Abnahme der Mineralisation. Im tieferen Bereich der Rinne und in den oberoligozänen Schichtfolgen läßt sich das Auftreten von alkalihydrogenkarbonathaltigen Wässern erkennen, deren Entstehung auf Ionenaustauschvorgänge zurückzuführen ist. Die Spurenmetallgehalte zeigen im Grundwasser der tertiären Schichtfolgen, bedingt durch die auftretenden Gesteine, für die Elemente Aluminium, Kupfer und Zink deutlich höhere mittlere Gehalte. Die gegenüber dem Grundwasser der oberoligozänen Schichtfolgen höheren mittleren Bor-, Kupfer- und Nickelgehalte im Grundwasser der miozänen Schichten stehen in Verbindung mit der primären Anreicherung dieser Elemente in den organischen Ablagerungen des Miozäns. Für das Auftreten der Elemente Chrom (III), Strontium und Eisen lassen sich keine Unterschiede zwischen dem tiefen und dem oberflächennahen Grundwasserleiter erkennen.
    Description: The quality of groundwater and hydrogeological relationships of the northern part of the town of Berlin (West), a catchment area of the upper part of the river Havel, were investigated. The observed groundwater System belongs to the stratas above the middle oligocene "Septarienton", in the normal sequence of upper oligocene, miocene and pleistocene. The thicknesses of the occuring layers are influenced by a salt dorne in the NE and a rim syncline in the W, caused by salt tectonics. Consequently the greatest thickness (~380m) is found in the Western part of the investigated area. The pleistocene deposits obtain their greatest thickness in the area of an erosion channel which is in the middle of the investigated area, incised into the middle oligocene Septarienton. The investigations of the relations between artesian head and groundwater flow of the deeper confi ned groundwater in the tertiary strata and of the upper aquifer proved a groundwater flow mainly in southwestern direction. The potential differences between the upper and the confined groundwater shows in the areas of ground-water lowering a relative rising of the hydrostatic pressure of the deeper groundwater. The higher artesian head of the deeper groundwater points to a rise of deeper groundwater, dependent on the permeability of the less permeable layers. This is confi rmed by the results of the geothermical investigations, which show a great positiv geothermal anomal y for these areas. The Chemical composition of the investigated groundwater shows a decreasing total mineral isation with increasing depth. The average total -mineral isation of the deeper groundwater of 15.07 mval/1 lies beneath the level of the groundwater of pleistocene layers (17.38 mval/1). Spacial observations of the mineral isation-distribution show a higher mineral isation for the deeper groundwater in the NE- and SE-part of the investigated area, which is mainly based on a higher calcium-sulfat-content. In the W a decrease of mineral isation, caused by reduction processes, can be observed. In the deeper part of the channel and in the upper oligocene layers an occurrence of alkali-hydrogencarbonat-water, caused by ion-exchange reactions, is recognizable. Trace-metalls contents in the groundwater of the tertiary layers have a definite higher average content of the elements Al, Cu and Zn, caused by the occuring Sediments. The concentration of B, Cu and Ni is higher in the groundwater of the miocene layers than in the groundwater of the upper oligocene layers, this is caused by the primary enrichment of these elements in the organic deposits of the miocene. There are no differences recognicable between the upper and the lower aquifers concerning the occurrence of the elements Co(III), Sr and Fe.
    Description: Les recherches concernant la composition de l'eau souterraine et les relations hydro-geologiques Interessent la partie nord de la ville de Berlin (Ouest), qui fait partie de l'aire d'al imentation de la Havel superieure. Le Systeme de l'eau souterraine considere englobe les Sediments de l'oligocene superieur, du miocene et du pleistocene, surmontant strati graphiquement les couches de l'oligocene moyen (Septarienton). Les puissances des differentes series strati graphiques sont influencees par un bombement au Nord-Est, du ä une tectonique salifere, et par une zone d'emigration salifere situee a' l’ouest. En consfequence les puissances maximales (environ 380m) apparaissent dans la partie ouest du terrain analyse. Les formations du pleistocene atteignent leur plus grande epaisseur au niveau d'une gouttiere d'erosion pentue, encaissee dans la partie moyenne du terrain analyse jusqu'au Septarienton. L'observation des conditions de pression et d'ecoulement montre, tant pour l'eau souterraine profonde et captive des suites de couches tertiaires, tant pour les aquiferes superieurs, un ecoulement principalement vers le Sud-Ouest. Pour les differences de pression entre les eaux souterraines superieures et captives on note dans les terrains, desquels on preleve beaucoup d'eau, un soulevement relatif de la surface de pression de l'eau souterraine profonde. Le plus haut plan de pression de celle-ci indique donc que les eaux souterraines profondes montent en fonction de la permeabilite des couches accumulees. Ceci est renforce par les resultats des analyses geothermiques, qui montrent une anomal ie geothermique positive sur une grande surface des terrains en question. Les caracteri stiques hydrogeochimiques des eaux souterraines analysees font apparaTtre en general une diminution de la mineral isation totale en fonction de 1 ’augmentation de la profondeur. La mineral isation totale moyenne des eaux profondes souterraines est avec 15.07 mval/1 inferieure ä celle des eaux profondes des couches pleistocenes(17. 38 mval/1). La repartition horizontale de la mineral isation laisse apparaTtre pour les eaux profondes de la partie Nord-Est et Sud-Est du terrain analyse une mineral isation surelevee, qui est due principalement a une haute teneur en Sulfate de calcium. Vers 1 'ouest, la mineral isation diminue par l'effet de processus de rfeduction. Dans les terrains du fond de la gouttiere et dans les series de couches de l'oligocene superieur on remarque l'apparition d'eaux contenant du NaHCOp provenant du processus de changements des ions. Les teneurs de metaux traces dans les eaux souterraines des series tertiaires montrent nettement-conditionne par les roches y apparaissant- des valeurs moyennes elevees pour l’aluminium, le cuivre et le zinc. Les teneurs moyennes en bore, cuivre et nickel des eaux souterraines des couches du miocene, surelevees par rapport aux eaux souterraines des couches de l'oligocene superieur, sont en relation avec l'enrichissement primaire de ces elements dans les gisements organiques du miocene. En ce qui concerne la repartition des eie ments chrome( III), Strontium et fer aucune difference est notable entre les aquiferes profonds et ceux pres de la surface.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.79 ; Grundwasser
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 98
    Location Call Number Expected Availability
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