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  • 910  (8)
  • German  (8)
  • 2005-2009  (8)
  • 1985-1989
  • 1950-1954
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der pazifische Inselstaat Fiji (Fidschi) ist in den letzten 20 Jahren wiederholt von teils gewaltsamen, teils weitgehend friedlichen politischen Auseinandersetzungen, Machtwechseln und Umstürzen bestimmt worden. Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit die ethnische Zusammensetzung aus indigenen Fijianern und indischstämmigen Bewohnern einflussreich auf die derzeitige Situation im Land ist. Nach einer Analyse der systemischen und sozialen Aspekte zur Einschätzung der Integration von Indern und Fijianern in Fiji lässt sich zusammenfassend feststellen, dass in Fiji nicht von Integration, sondern eher von Desintegration gesprochen werden muss. Es stellt sich aber die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein gesellschaftliches Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
    Description: Causes and Effects of Ethnic Conflicts in the Pacific: Social Disintegration in the Fiji Once again ethnic and political tensions in Fiji have lead to social and economic instability and to an international isolation of the country. In the year 2000, for the second time after 1987 the legitimately elected government was deposed in a coup d´état. The reasons for this were the nomination of an Indo-Fijian Prime Minister and the domination of the government parties by an Indo-Fijian majority. The elections in August 2001, however, resulted in a majority of votes in favour of the indigenous Fijians who one again dominate the present government. The current political events in Fiji reflect a society which is split into two ethnic main groups (Fijians 51%, Indo-Fijians 43%, Others 6%, FIJI ISLANDS BUREAU OF STATISTICS 2001). The social stratification and the spatial segregation of these groups have been strengthened, the economic effects are drastic and the perspectives for a multi-cultural society have been postponed indefinitely. The social disintegration of the Indo-Fijians is due to historical, economic, political and cultural factors. In order to understand the background of the conflicts and to describe the effects as well as the perspectives for the entire Fijian society, the causes are discussed with the help of the concepts of “Integration” by TALCOTT PARSONS (1976; 1980) and HARTMUT ESSER (2001).
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGY 544 ; QG 250 ; QEA 000 ; Fidschi-Inseln {Geographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Soziale Integration ; Politische Geographie ; Minderheitenfrage ; Systemintegration ; 74.27 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Hauptakteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QEA 240 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; QGX 503 ; QGX 530 ; QGX 544 ; QGX 543 ; QGX 542 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Kulturgeographie von Südamerika ; Tropische Andenländer {Geographie} ; Bolivien {Geographie} ; Peru {Geographie} ; Ecuador mit Galapagos-Inseln {Geographie} ; Bolivien ; Ecuador ; Peru ; Integration ; Regierbarkeit ; Multikulturelle Gesellschaft ; Minderheitenfrage ; Politische Geographie ; 74.26 ; 74.10 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Pacific News (APSA, Göttingen)
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGX 544 ; QGX 553 ; QGX 533 ; Bolivien {Geographie} ; Kulturgeographie Chiles ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien ; Chile ; Politische Geographie ; Entwicklungspolitik ; Anthropogeographie ; Integration ; 74.10 ; 74.26
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Allein in den vergangenen zehn Jahren sind eine Vielzahl an deutsch- und englischsprachigen Publikationen in der Geographie und den Nachbarwissenschaften erschienen, die sich mit den natur- und kulturräumlichen Entwicklungen in Nepal auseinandergesetzt haben. Studien zu den sozioökonomischen bzw. kulturgeographischen Auswirkungen des Trekkingtourismus auf die Gesellschaft, zu den Land-Stadt-Beziehungen, zu Nationalismus und Ethnizität sowie zu Landeskunde und historisch-geographischer Entwicklung Nepals sind dabei entstanden. Jüngst kamen einige akteursbezogene Arbeiten hinzu, die vor dem konzeptionellen Hintergrund der Politischen Ökologie (u.a. GRANER 1997; SOLIVA 2002) verschiedene Teilbereiche der nepalischen Gesellschaft, wie Forstwirtschaft und Naturschutz, behandeln. Was bislang wenig thematisiert blieb, war die Einbeziehung der äußeren Rahmenbedingungen bei der Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche des Landes. Unter Verwendung des Konzeptes der Politischen Ökologie soll nachfolgend gezeigt werden, dass für die Behandlung und Bewertung eines regionalen Untersuchungsaspektes wie der Tourismusentwicklung in Nepal die Berücksichtigung der politischen Situation als Einflussfaktor von grundlegender Bedeutung ist. Nur so können Erkenntnisse gewonnen werden, die Grundlage für ein normatives Handlungskonzept sein und damit Anwendung in der politischen Praxis finden können.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QG 250 ; QG 260 ; QGJ 000 ; QGJ 025 ; QFK 000 ; QEE 300 ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Ehemalige Kolonialländer {Geographie} ; Südasien {Geographie} ; Kulturgeographie Südasiens ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Tourismus in Entwicklungsländern {Geographie} ; Nepal ; Fremdenverkehrsgeographie ; Konfliktforschung ; Politische Ökologie ; 74.23 ; 74.08 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vor mehr als fünfzig Jahren beschloss die kurz zuvor an die Macht gelangte MNR-Regierung, mit einer umfassenden Agrarreform eine Umverteilung des landwirtschaftlichen Eigentums in Bolivien zu initiieren. Unproduktive Latifundien sollten ebenso enteignet und an Bedarfsgruppen vergeben werden wie extensiv genutzte Areale. Tausende Familien sollten in der Folgezeit vom andinen Hochland ins tropische Tiefland (Oriente) geholt und in Plandörfern angesiedelt werden. Dieser als Agrarkolonisation bezeichnete Vorgang beinhaltet die Erschließung und Besiedlung von nur teilweise oder nicht genutzten Flächen zur Ausweitung der Agrarproduktion und zur Existenzsicherung der ländlichen Bevölkerung. Während die letzten staatlichen Umsiedlungsprogramme aufgrund von Finanzmangel, ihres begrenzten Erfolges und der öffentlichen Kritik an ihrer Umsetzung vor rund zwanzig Jahren eingestellt wurden, sind ihre Folgewirkungen in den Kolonisationsgebieten noch immer zu spüren. Flächenmangel und Grenzkonflikte führen ebenso zu Unmut und Protest bei betroffenen Siedlern wie die ärmlichen Lebensbedingungen und die räumliche Desintegration vieler Siedlungen. Dieser Beitrag diskutiert wesentliche Ziele und Probleme der Agrarkolonisation und fragt nach ihren regionalen Effekten für das ostbolivianische Tiefland.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QEN 150 ; QG 250 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 520 ; QER 250 ; QEN 150 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; QFG 300 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Regionalplanung ; Bolivien ; Sozialgeographie ; Agrarkolonisation ; Migration ; Ureinwohner ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Regionalentwicklung ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales’, dem Namen seiner Regierungspartei „Movimiento al Socialismo“ zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die „Bewegung hin zum Sozialismus“. Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären,welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 400 ; QFK 300 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Bolivien ; Andenstaaten ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Lateinamerika-Zentrum, Universität Münster
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das östliche Tiefland von Bolivien, der so genannte Oriente, wird seit nunmehr einem halben Jahrhundert von umfangreichen Zuwanderungen aus den benachbarten Provinzen und dem Hochland heimgesucht. Dabei ist die Binnenmigration ein demographisches Phänomen, das den Oriente auf unterschiedliche Weise in seiner Regionalentwicklung beeinträchtigt. Einerseits kommt es zu einer tiefgründigen Modifikation der Landschaft durch Nutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Anderseits führen die Wanderungsbewegungen zu einer sukzessiven Transformation der Aufnahmegesellschaft. Intensität und Ausmaß der Gesellschaftsveränderungen hängen vom Grad der Integration der beteiligten Akteure ab. Es ist davon auszugehen, dass sowohl das gesellschaftliche als auch das ökologische Gleichgewicht davon abhängen, inwieweit eine Eingliederung der zugewanderten Individuen und Gruppen in das soziale System (soziale Integration) gelingt, – und inwieweit die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft (politisches, ökonomisches, soziales und edukatives System) im Austausch miteinander stehen bzw. harmonieren. Die empirische Feldforschung im Agrarkolonisationsgebiet San Julián (Departamento de Santa Cruz) bezog sich auf den Zusammenhang zwischen der Integration von Zuwanderern und den Auswirkungen auf die regionale Kulturlandschaft.
    Description: Internal rural migration is a demographic phenomenon which affects the eastern Bolivian lowlands mainly in two different ways. On the one hand the migrations provoke a profound modification of the landscape by exploitation and potential degradation of the natural resources. On the other hand massive inflows of migrants cause the transformation of the local society. Intensity and dimension of those modifications depend on the level of integration of the individuals and groups which are involved. Consequently, the inclusion of the actors into the social system (social integration) as well as the relationship between the parts of the society (systemic integration) determine the societal as well as the ecological equilibrium. An empirical analysis of the integration process of migrants from the Andean highlands was realised in the colonisation area of San Julián, Dpt. of Santa Cruz, Bolivia. One main aspect of the investigation focused on the rural poverty and different standards of living of migrant and local households. Empirical data were collected through semi-structured interviews as well as standardised interviews in two villages (98 households). The results show a latent correlation between social integration and individual management of common natural resources. A high degree of personal integration about the four dimensions of social integration, which are “cultural adaptation”, “positioning”, “interaction” and “identification”, encourages the sensitivity for common socioeconomic welfare through specific livelihood strategies. The current situation in the research area is characterised by the fragile systemic integration of the colonisation area into the regional economy and society. This fact complicates not only social integration and intercultural living together between migrants from the Andean highlands and the lowland people, but also threatens the ecological balance of the region. Consequently, without the political and civil intentions to resolve the systemic disintegration there will not be a sustainable socio-economic development.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QER 000 ; QEN 150 ; QEG 400 ; QEA 240 ; QFK 520 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 100 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Wirtschaftsgeographie ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Wanderung, Nomadismus {Geographie} ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Theoretische Entwicklungsländerforschung ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Bolivien ; Wirtschaftsgeographie ; Migration ; Regionalentwicklung ; Agrarkolonisation ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Importsubstitution ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09 ; 74.07
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.
    Description: conference
    Keywords: 910 ; QGG 200 ; QER 000 ; QER 500 ; QER 930 ; QER 100 ; QG 200 ; QGA 200 ; Polen {Geographie} ; Wirtschaftsgeographie ; Industriegeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Internationale Wirtschaftsbeziehungen {Wirtschaftsgeographie} ; Wirtschaftsräume und wirtschaftsräumliche Gliederung {Wirtschaftsgeographie} ; Industrieländer {Geographie} ; Europäische Union {Geographie} ; Polen ; Transformationsländer ; Internationale Arbeitsteilung ; Kraftfahrzeugsindustrie ; Ausländische Tochtergesellschaft ; Upgrading ; Direktinvestitionen ; 74.19 ; 74.07
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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