ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Sie haben 0 gespeicherte Treffer.
Markieren Sie die Treffer und klicken Sie auf "Zur Merkliste hinzufügen", um sie in dieser Liste zu speichern.
feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Analytical Chemistry and Spectroscopy  (25.033)
  • Geochemie
  • Geodäsie
Sammlung
Schlagwörter
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2024-07-09
    Beschreibung: Der Kapuzinersandstein ist ein gelblich brauner bis tief dunkelrotbrauner Sandstein, der in einem eng begrenzten Gebiet am westlichen Rheingrabenrand bei Grünstadt/ Pfalz vorkommt. Es handelt sich um einen verfestigten Meeressand aus der Alzey-Formation des Oligozäns. Das Vorkommen beschränkt sich auf wenige Abbaustellen, deren Gewinnungstätigkeit seit etwa hundert Jahren erloschen ist. Die Körnungslinie der Sandsteine und die durch Eisen(hydr-)oxide verursachte Kornbindung ist erheblichen Schwankungen unterworfen. Hauptbestandteile sind Quarz und Gesteinsbruchstücke. Siliziumoxid und Eisenoxide machen mehr als 95 % der chemischen Zusammensetzung aus. Zahlreiche Profan- und Sakralbauten sowie die Burgruine Battenberg wurden unter teilweiser oder ausschließlicher Verwendung von Kapuzinersandstein errichtet.
    Beschreibung: Abstract: The yellowish-brown to dark red-brown coloured Kapuziner sandstone occurs within a small confined area at the western border of the Upper Rhine Graben near Grünstadt/Palatinate. It is considered as a coastal marine formation of Tertiary age (Alzey Formation, Oligocene). The extraction as a building stone ceased almost a hundred years ago and only a few relics of quarries are left today. The grain size of the sandstone varies on a large scale as well as the mechanical stability. Main components are quartz and rock fragments. Silicon oxide and iron oxides contribute more than 95 % to the chemical composition of the sedimentary rock. Multiple secular and sacred buildings as well as the Battenberg Castle have been erected partially or completely using Kapuziner sandstone .
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:553.53 ; Sandstein ; Pfalz ; Oberrheingraben ; Petrographie ; Geochemie ; Architektur ; Werkstein
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-07-02
    Beschreibung: Über den paläozoischen Sedimenten im Dakhla-Becken folgen überwiegend fluvio-kontinentale Sedimente des Mesozoikums, die sich aufgrund ihrer gleichartigen Ausbildung innerhalb des Beckens in Ost-West-Erstreckung verfolgen lassen. Die pauschal als "Nubischer Sandstein" bezeichneten klastischen Sedimente konnten in sechs Formationen gegliedert und ihre strati graphische Stellung weitgehend gesichert werden. Die Einheiten der Nubischen Gruppe heißen von unten nach oben: Six Hills Formation (Basal Clastics), Abu Ballas Formation (Lingula Shale), Sabaya Formation (Desert Rose Beds), Maghrabi Formation (Plant Beds), Taref Formation (Taref Sandstein) und Mut Formation (Variegated Shales). Sie sind fast ausschließlich der Kreide bis zum Maastricht zugehörig. Der Sedimentationsraum gehört zu einem sich nach Nordwesten vertiefenden Becken zwischen der Calanscio-Uweinat-Schwelle im Westen und dem Kharga-Upl ift im Osten. Die Sandstein-Formationen bestehen in der Körnerfraktion ausschließlich aus Quarz, Zirkon, Turmalin, Rutil und Leukoxen und zeigen bei den Tonmineralen eine absolute Kaolinitvormacht. Die überwiegend tonigen Formationen, mit unterschiedlichen Tonmineral-Vergesellschaffungen, deuten auf eine Sedimentation in einem flachen Epikontinentalmeer hin. Die Sedimente der Nubischen Gruppe entstammen Gebieten mit lateritischer Verwitterung. Die Resedimentation erfolgte unter gleichen Klimabedingungen, wie synsedimentäre Bodenbildung und Sesquioxid-Krusten zeigen. Die Faktoren-Analyse ergab folgende Elementgruppen: Ti, Nb, Zr und Cr: Elemente, die überwiegend in Schwermineralen auftreten ; Mn, Co, Ni und Cu: adsorptiv an Mn gebunden und in manganreichen Krusten angereichert ; Y, SE; an Tonminerale angelagerte Elemente ; Ca, Sr, Rb und Pb: an Tonminerale gebundene Elemente. Eisen konnte keiner dieser Gruppen zugeordnet werden. Da die fünf Elementgruppen in den Formationen der Nubischen Gruppe charakteristisch verteilt sind, ist eine Unterscheidung der Formationen aufgrund der Elementverteilung möglich.
    Beschreibung: The Paleozoic sediments within the Dakhla Basin are overlain by fluvio-continental sediments of Mesozoic age which can be traced in the. basin in east-west extension caused by their similar development. The clastic sediments, generally called "Nubian Sandstone", could be subdivided into six formations and their: stratigraphic position could be more or less assured. The units of the Nubia Group are named from the bottom towards the top as follows: Six Hills Formation (Basal Clastic Unit), Abu Ballas Formation (Lingula Shale Unit), Sabaya Formation (Desert Rose Unit), Maghrabi Formation (Plant Bed Unit), Taref Formation (Taref Sandstone Unit), and Mut Formation (Variegated Shale Unit). Stratigraphically they are nearly exclusively of Cretaceous up to Maastrichtian age. The area of sedimentation is a basin between the Calanscio-Uweinat Uplift in the west and the Kharga Uplift in the east. The bottom of the basin dips towards the northwest. The more sandy units contain as grains exclusively quartz, zircone, turmaline, rutile and leocoxene. The same units show as a clay-mineral an absolute predominance of kaolinite. The chiefly clayey units with a different association of clayminerals point at a sedimentation in a shallow epicontinental sea. The sediments of the Nubia Group are descended from regions with a lateritic weathering. The resedimentation took place under the same climatic conditions as it is shown by syn sedimentary development of soil horizons and sesquioxide crusts. The factor analysis caused the following groups of elements: Ti, Nb, Zr and Cr: elements which occur mainly in heavy minerals ; Mn, Co, Ni and Cu: elements which are bound adsorptively at Mn and are concentrated in crusts with a high content of manganese ; Y and R.E.E.: elements which are attached to clayminerals ; Ca, Sr, Rb and Pb: elements which are bound at clayminerals. Iron could not be associated with one of these groups. As the five groups of elements are distributed characteristically in the units of the Nubia Group, a differentiation of the units is possible based on the dissamination of the elements.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551 ; Nubischer Sandstein ; Stratigraphie ; Geochemie ; Sedimentologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 93
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin: Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: Anatektische Schmelzen haben bei der Entstehung granitischer bis dioritischer Magmen in der Erdkruste eine entscheidende Bedeutung. Die große Tiefe und breite Ausdehnung, in der sich sialische Granitisations-Prozesse vollziehen, bedingen aber auch die Seltenheit ihres Aufschlusses an der Erdoberfläche. An Stelle dieser Übergänge metamorph -〉 magmatisch in situ (ERDMANNSDÖRFFER, 1948) wurden daher stets die wesentlich kleinräumigeren Erscheinungen in Migmatiten untersucht. Man ging dabei von der Voraussetzung aus, daß diese als "Modell Systeme" anzusehen sind (MEHNERT, 1968/71). Die meisten geochemischen Untersuchungen zu diesem Thema berücksichtigten bisher nur die Hauptelemente. Angaben über Spurenelement-Konzentrationen basieren meist nur auf wenigen Einzelanalysen. Als Grundlage der hier vorgelegten Zusammenfassung geochemischer Daten zur Migmatitgenese dienten im wesentlichen die petrologischen Untersuchungen anatektischer Gesteine von MEHNERT und von BÜSCH (Zitate im Text). Diese Basis wurde durch Hinzunahme von neueren Literaturdaten erweitert. Die Analyse einer möglichst großen Anzahl von Einzelproben von Gneisen, Leukosomen und Melanosomen auf Haupt-, Neben- und Spurenelemente und die Berücksichtigung der Auswirkungen der Streuungen erbrachte neue Erkenntnisse…
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:552.4 ; ddc:551.9 ; Geochemie ; Migmatit ; Schwarzwald
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 82
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    Publikationsdatum: 2024-04-09
    Beschreibung: Chemische und optische Analysen von Amphibolen der Sesia-Lanzo-Zone, nordöstlich des Val d'Ossola, Norditalien, bezeugen fünf verschiedene Amphibol-Serien, die sich vier verschiedenen Metamorphose-Ereignissen zuordnen lassen. Sowohl eine hochtemperierte präalpine Generation als auch die beiden alpinen Generationen zeigen, anhand ihrer chemischen Entwicklung, von Südosten nach Nordwesten steigende metamorphe Bedingungen an. Obwohl in anderen Gebieten nachweisbar, läßt sich eine Hochdruckparagenese in dem bearbeiteten Gebiet nicht belegen.
    Beschreibung: Abstract: Chemical and optical analyses for amphiboles of the Sesia-Lanzo Zone NEof the Val d'Ossola, Northern Italy, reveal five different Ca-amphibole series of two Alpine and two pre-Alpine metamorphic episodes. At least the three youngest display prograde evolution from SE to NW. The early Alpine high pressure mineral paragenesis, which is typical for the Sesia-Lanzo Zone Southwest of the studied area, is appararently absent in this region.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.9 ; Geochemie ; Metamorphose ; Amphibole ; Italien
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    Publikationsdatum: 2024-04-04
    Beschreibung: The main objectives of this book are (i) to investigate the electrochemical behavior and the analytical performance of a novel ultramicroelectrode array (UMEA); (ii) to assess the analytical parameters of square-wave anodic stripping voltammetric measurements (SWASV) using the UMEA; and (iii) to estimate the potential of the UMEA in developing decentralised analytical equipments for the determination of trace concentrations of heavy metals in natural waters. Surface analytical techniques (SEM, ESEM, and AFM) showed that the UMEA chips are of high quality in manufacture. Cyclic voltammetric and chronoamperometric experiments proved that the electrochemical behavior of the UMEA is dominated by the features characteristic for single microelectrodes.Chronocoulometry was found to be the most suitable method in generating the Hg-film of good quality. A new UMEA chip could be plated at least ten times, corresponding to about 500 measurements of trace metals in synthetic aqueous solutions. Using SWASV, detection limits of 〈0.1 ï¿g/l could be achieved for the metals (Pb, Cd). Precision and accuracy were found to be approx +/-10% of RSD.In natural waters, the results obtained with the UMEA sensor showed a reasonably good agreement with HR-ICP-MS analyses. Different experimental parameters were optimised and investigated. Interferences (e.g., DOC) were significantly reduced through medium exchange and standard addition. Ultrasonic bath proved to be very efficient in resurfacing electrodes in laboratory.The UMEA sensor shows a great potential in developing a portable trace metal analyzer. However, for in situ and on-site measurements, the protection of the UMEA sensor from fouling seems to be inevitable. In order to achieve a pure microelectrode behavior with the UMEA, increasing the ratio of interelectrode distance to electrode diameter is recommended for further developments.
    Schlagwort(e): QC1-999 ; Schwermetall ; Geochemie ; Chemischer Sensor ; Elektrochemischer Sensor ; Mikroelektrode ; Sensor ; thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PH Physics
    Sprache: Englisch
    Format: image/jpeg
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    Publikationsdatum: 2024-04-04
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeit der Rekonstruktion prähistorischer Hochwasserereignisse am Oberrhein und an der Oberen Donau anhand von Änderungen in der geochemisch-mineralogischen sowie der granulometrischen Zusammensetzung von Auensedimenten. Das konkrete Ziel der Arbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen der geochemisch-mineralogischen sowie der granulometrischen Zusammensetzung der im Auenbereich abgelagerten Sedimente und der Höhe des herrschenden Abflusses nachzuweisen.
    Schlagwort(e): QC1-999 ; Rhein ; Geochemie ; Donau ; Granulometrie ; Hochwasserrekonstruktion ; bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PH Physics ; thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PH Physics
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    KIT Scientific Publishing
    Publikationsdatum: 2024-04-04
    Beschreibung: The commemorative publication of the 150-year anniversary of the foundation of the Geodetic Institute Karlsruhe (GIK) presents the historical overview of the development of the GIK. Current research results are presented and innovations are shown.
    Schlagwort(e): QC1-999 ; Geoinformatik ; Physikalische und Satellitengeodäsie ; Geodetic Sensor Systems ; Geodäsie ; Geodätische ErdsystemwissenschaftGeodesy ; Physical and Satellite Geodesy ; Geodetic Earth Science ; Geoinformatics ; Geodätische Sensorik ; bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PH Physics ; thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PH Physics
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    KIT Scientific Publishing
    Publikationsdatum: 2024-04-04
    Beschreibung: In dem vorliegenden Buch wird die Ausgleichung nach dem Total-Least-Squares-Prinzip vorgestellt und auf geodätische Problemstellungen angewandt. Total Least Squares ist ein relativ junges Verfahren im Bereich der Parameterschätzung.Für Geodäten stellt sich die Frage, ob sich Total Least Squares auch bei gängigen Problemstellungen der Geodäsie verwenden lässt und ob sich durch die Ausgleichung nach Total Least Squares im Vergleich zu den traditionellen Verfahren neue Erkenntnisse gewinnen lassen. Um die Arbeitsweise dieses Schätzers nachvollziehen zu können, werden zunächst genau die mathematischen Grundlagen vorgestellt, die in diesem Kontext eine Rolle spielen. Auf Basis dieser Grundlagen wird sowohl die klassische Berechnung einer Ausgleichung nach TLS als auch die eines gemischten TLS-LS-Problems erklärt. Weiterhin wird aufgezeigt, wie ein TLS-Problem in ein Gauß-Helmert-Problem umgewandelt werden kann, um den Kreis der möglichen Anwendungen zu erweitern. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten konventionellen Modelle erleichtert die Einordnung von TLS, die auch die Entwicklung des mehrdimensionalen Beobachtungstests für Gauß-Helmert-Modelle beinhaltet. An unterschiedlichen Fallbeispielen wird untersucht, wie die Voraussetzungen für die Anwendung von TLS geschaffen werden können und welche Vorteile sich durch die Ausgleichung nach TLS ergeben.
    Schlagwort(e): QC1-999 ; Parameterschätzung ; Geodäsie ; bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PH Physics ; thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PH Physics
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 9
    Publikationsdatum: 2023-05-26
    Beschreibung: Die Titanomagnetite in den beiden Lavaströmen am Hohenfels zeigen Hoch- und Tieftemperaturoxidationsstadien, die sich auch im Fe2O 3/FeO-Verhältnis der Gesamtgesteinsanalysen widerspiegeln. Mit der höchsten Oxidationsstufe tritt jeweils eine Rotfärbung der Silikatphasen im Gestein ein. Die Korngrößen der Titanomagnefite und auch ihre Verteilung sind in beiden Laven sehr ähnlich.
    Beschreibung: Abstract: Titanomagnetites of the two lavapiles of Hohenfels show all Hasses of high- and low temperature oxidation states reflecting the Fe2O 3/FeO-rafio of the whole rock chemical analyses. Due to high oxidation states the silicate phases of the rocks are red coloured. Grainsizes and the distribution of titanomagnetites in both lavapiles are of the same type.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Lava ; Geochemie ; Paläomagnetik ; TK 5706
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 10
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Beschreibung: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...