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  • Springer  (34,810)
  • Elsevier  (8,850)
  • 2020-2021
  • 1950-1954  (43,660)
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  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 78-146 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 147-160 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung. 1. Freilandbefunde haben gezeigt, dab lebende Regenwurmer lurch Sarcophaga spp. befallen wurden. 2. Wahlversuche im Laboratorium ergaben; daß die Weibchen von Sarcophaga striata Fleisch als Larvenablagestätte lebenden Regenwürmern vorziehen. Für einen Stamm von Sarcophaga carnaria (Fundort Gaisberg bei Heidelberg, Biotop sehr regenwurmreich) gilt vielleicht das Umgekehrte. Ein anderer Stamm von Sarcophaga carnaria (Fundort Ketscher Rheininsel) verhielt sich gleichgültig. 3. Gegenℏer zür Wahl gestellter Gartenerde und frischem Regenwurmkot verhielten sich alle 3 untersuchten Stämme gleichgültig (Wahl verhältnis annähernd 1:1) . 4. Versuche, in denen frisch abgelegten Larven lebende Regenwxürmer geboten wurden, die sich in Erde eingegraben hatter, ergaben, daß keiner von den zugesetzten 100 Larven von Sarcophaga striata befallen wurde, hingegen von 97 Larven von Sarcophaga carnaria (Gaisberg) 46 in den Regenwürmern wiedergefunden wurden. Von 20 Larven von Sarcophaga carnaria (Ketsch) wurde keine in Regenwürmern wiedergefunden. 5. Versuche; in denen das Verhalten der Larven beim Zusammentreffen mit unverletzten, lebenden Regenwürmern in Petrischalen beobaehtet wurde, zeigten, daß die Larven von Sarcophaga striata nicht in die Würmer eindrangen. Bei Sarcophaga carnaria (Ketsch) drangen in 2 von 11 Fällen die Larven in lebende Würmer ein. Die Larven von Sarcophaga carnaria (Gaisberg) drangen regelmäßig ein, und zwar am Clitellum. 6. Es wird vermutet, daß bei diesem fakultativen Parasitismus dem Ausfall der Brutplatz-Suchflüge der Imagines und der Schema Erweiterung der verstreut abgesetzten Larven eine besondere Bedeutung zukommt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 161-187 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1 Im Innenraum eines kastenförmigen Metallbehälters von etwa 100 Liter Inhalt, der als Schutzgehäuse für die Bog. Tauchglocke eines Druckluftpegels an der Westseite von Baltrum 3/12 Jahre dem Meerwasser ausgesetzt war, wurde eine dichte tierische Besiedlung nachgewiesen und quantitativ-faunistisch Bowie ökologisch-besiedlungsgeschichtlich untersucht. — Neben einer mäßig entwickelten Aufwuchsassoziation an den Innenwänden beherbergte der in 2,35 m Höhe über dem Meeresboden and 1,55 m unterhalb der mittleren Spring-tidenniedrigwasser-Linie an einem Holzpfahl befestigte Behälter auf seiner 2880 cm2 messenden Bodenplatte eine 9 cm hohe und ein Volumen von 26 Liter einnehmende Sedimentschicht mit ausgeprägter In- und Epifauna. 2. Insgesamt wurden 23 Arten der Makrofauna im Behälterinnenraum festgestellt. Davon entfallen 8 Arten mit 97 Individuen auf die Sediment-Infauna, 6 Arten mit 24 Individuen auf die Sediment-Epifauna und 4 Arten auf die Wandbesiedlung. 3. Die Sediment-Infauna setzt sich aus Polychäten und Muscheln zusammen. Neoamphitrite figulus, Nereïs succinea und Abra alba sind als „charakteristische und dominierende Arten” hervorzuheben, die /45 des Tierbestandes der Infauna beanspruchen. Das Rohgewicht dieser Besiedlungsgruppe wurde mit 90 g bestimmt. Mit der vorwiegend aus dekapoden Krebsen und Stachelhäutern bestehenden Sediment-Epifauna zusammen erhöht es sich auf 278,3 g und übertrifft dasjenige normal gelagerter küstennaher Weichboden-Lebensgemeinschaften, eine gleichgroße Besiedlungsfläche vorausgesetzt, um mehr als das Dreifache. 4. Das Behältersediment stellt ein schlickig-mehlsandiges bis feinsandiges Korngemisch mit einem hohen Anteil an organischen Bestandteilen dar. An der Kornzusammensetzung sind die Korngrößen unter und über 0,1 mm zu annähernd gleichen Teilen vertreten. Breiartig-zähe Konsistenz und hohe Wasserhaltefähigkeit weisen auf einen erheblichen Kolloidgehalt hin. Im Vergleich mit einem ähnlich zusammengesetzten, aber normal gelagerten Sediment zeichnet sich der Behälterinhalt durch höhere Werte im Salz-, Calcium-, Eisen- und Kieselsäuregehalt aus. 5. Die Wände des Behälters umschließen einen von Strömungen, Brandung und anderen äußeren hydrischen Kräften gut abgeschirmten Stillwasserkörper. Ein rhythmischer Wasseraustausch ist durch die Anwesenheit eines komprimierbaren, mit den Gezeiten wechselndenhydrostatischen Drucken unterworfenen Luftpolsters in der Pegel-Tauchglocke gewährleistet. 6. Die Bildung der Sedimentschicht muß auf einen langsamen Anreicherungsprozeß zurückgeführt werden. Es wird angenommen, daß die gröberen Kornfraktionen ausschließlich durch Turbulenz und Brandung aufgewirbelte Bodenmaterialien der Standortumgebung, die feineren und feinsten Kornfraktionen dagegen zu einem Teil vom Behälter abgefangene und primär sedimentierte Sinkstoffe des Wassers darstellen. 7. Für die Behälterfauna werden drei Besiedlungsmöglichkeiten erwogen. Die Tiere der Sediment-Infauna müssen größtenteils als passiv herbeigeführte pelagische Stadien, zur Ansiedlung gekommen sein. Eine aktive Einwanderung von der Pfahloberfläche her ist für die meisten Vertreter der Sediment-Epifauna wahrscheinlich. Schließlich können einige Tiere mit aufgewirbelten Bodenteilchen in den Behälter gelangtsein. 8. Sedimentanreicherung und tierische Besiedlung müssen zeitlich miteinander korreliert gewesen sein. Die Ausbildung einer geschlossenen Sedimentdecke auf der grob durchlöcherten Bodenplatte des Behälters ist ohne die sedimentverkittenden Wirkungen von gleichzeitig anwesenden Organismen unglaubwurdig. 9. Eine absolute Altersbestimmung der Behälterbesiedlung ist nicht möglich. Aus Größe und Wachstumsmerkmalen einiger Vertreter der Sediment-Infauna kann für diese ein Mindestalter von 2 Jahren erschlossen werden. 10. Während Wandbesiedlung und Sediment-Epifauna nur als Derivate von außerhalb des Behälters lebenden Tiergemeinschaften anzusehen sind, ist der Sediment-Infauna eine biozönotische Sonderstellung mit akzidentellem Charakter einzuräumen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 247-264 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Untersucht wurden 4 Süßwasserprosobranchier: Bithynia tentaculata L., Theodoxus fluviatilis L., Lithoglyphus naticoides C.Pfr. und Valvata piscinalis Müll. 2. Bithynia ist in der Lage, die mit dem Atemwasser eingestrudelten Partikel durch die Ausbildung eines Kiemenschleimfilters abzufiltrieren, sie zur Nahrungswurst zu formen und auf einem besonderen Wege dem Munde zuzuführen. Das Tier vermittelt erndhrungsphysiologisch zwischen Strudlern und Schlammfressern. 3. Theodoxus befördert die mit dem Atemstrom eingestrudelten Detrituspartikelchen auf 3 verschiedenen Wegen wieder nach außen. Das Tier erndhrt sick durch Abweiden von Algen- und Diatomeenrasen, die die Steine überziehen. 4. Lithoglyphus besitzt gleichfalls einen besonderen Flimmerstrom, der die eingeschleimten Partikel aus der Mantelhöhle entfernt. Das Tier ist ein typischer Schlammfresser. 5. Valvata verhindert mit dem fühlerförmigen Organ am Mantelrand eine Verschmutzung der Mantelhöhle. Erndhrungsphysiologisch ist Valvata zu den Schlammfressern zu stelien. 6. Bithynia bildet gleichmäßig geformte ellipsoide Kotperlen aus, die in der „Mitteldarm-S-Windung” ihre Form erhalten. 7. Versuche über die Filterleistungen von Bithynia haben ergeben, daß das Tier be! einem Detritusgehalt eines Gewdssers von 20 mg/Liter in der Lage ist, seine Nahrung ausschließlich durch Einstrudeln zu gewinnen. 8. Die Ausnutzung der Nahrung ist sehr schlecht, wie mikroskopische Untersuchungen, Aschengehaltsbestimmungen, Stickstoff- und Kohlenstoffbestimmungen von Nahrungsmaterial und von den Fäzes ergeben haben.
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 311-349 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 372-385 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund zahlreicher Untersuchungen wird an Hand von Profilen dargelegt, daß die Lumbricidensynusien der verschiedenen Biotope Wald, Wiese, Acker und Feldweg in tiefgründigen Böden ohne Rohhumusbildungen einen stockwerkartigen Aufbau besitzen, der in flachgründigen oder vergleyten Böden wegen der Ungunst der physikalischen Faktoren nicht ausgebildet wird. Die Lebensbereiche Kompost und Litoral des Süßwassers werden zur Ergänzung und Abrundung der Betrachtung mit herangezogen und in einer Übersicht einander gegenübergestellt. Die Beziehungen der versehiedenen Biotope zueinander ergeben Formenreihen, die keineswegs genetisch in Beziehung zu stehen brauchen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 113-123 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Wirbelsäulenanomalien und mißbildungsartige Störungen in der Entwicklung von Einzelwirbeln in leichtem Ausmaß sind bei Fischen nicht selten. Es werden 2 extrem ausgebildete Skoliosen der Wirbelsäule im Bereiche ihrer Rumpf-Schwanzregion an Skeleten von Gadus aus der Ostsee beschrieben und einem völlig gleichsinnigen Präparat von Korschelt auch von Gadus an die Seite gestellt. Anschließend werden die Möglichkeiten der Genese besprochen, ohne daß es gelingt, these völlig zu klären. Vergleichsweise werden 3375 Junglachse von Elterntieren mit Wirbelsäulenverkrümmungen untersucht, um Erblichkeitsmomente zu ermitteln. Ein Anhalt für solche scheint nicht gegeben zu sein.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 171-212 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei 103 Exemplaren aus II einheimischen Süßwasserfischarten verschiedenster Lebensweise und systematischer Stellung wurden die Flächen der Netzhaut und Riechschleimhaut vermessen. Die Netzhautflächen betragen 0,2–3,4%, die Riechschleimhautflächen 0,2–3,5% der Körperoberfläche. 2. Auf Grund der Größenverhältnisse von Nase und Auge und des Baues der Nasen werden 3 Gruppen von morphologischen Typen unterschieden : 1. Arten, bei denen Nase und Auge hervorragend ausgebildet sind (Elritze, Gründling). 2. Arten, bei denen das Auge anatomisch gegenüber dem Geruchsorgan an Ausbildung dominiert (Stichling, Hecht). 3. Arten, bei denen die Nase stark ausgeprdgt ist, während das Auge schwächer entwickelt erscheint (Rutte, Aal). Von der Gruppe 1 gibt es fließend Übergänge zu den Gruppen 2 und 3. 3. Das morphologische Dominieren des einen Sinnesorgans bei den Gruppen 2 und 3 beruht meist nicht auf der Vergrößerung dieses Organs, sondern auf der Reduktion des anderen. 4. Zur Definition der Gruppen wird der bereits von Burne beschriebene morphologische Unterschied im Bau der Nasenrosetten herangezogen. Gruppe 1 besitzt den normalen ovalen Rosettengrundriß Gruppe 2 meist den kreisrunden und Gruppe 3 den verlängerten. 5. Bei den Gruppen 1 und 3 sind die Falten der Nasenrosetten bei fast alien Arten überall mit Riechschleimhaut bedeckt. Bei Gruppe 2 ist die Riechschleimhaut mehr oder weniger stark von indifferentem Epithel unterbrochen. 6. Auf Grund histologischer Schnitte wird die Zahl der Riechsinneszellen der untersuchten Arten geschätzt. Die Werte schwanken zwischen 46000 und 95000 je Quadratmillimeter. 7. Über die Veränderung der Größen von Riechschleimhaut und Netzhaut im Verhältnis zur Körperoberfläche während des Wachstums werden Angaben gemacht, die sich nicht auf einen allgemeinen Nenner bringen lassen. 8. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in Beziehung zur Leistung der Organe und zur Lebensweise der Fische gebracht. Gruppe 1 besteht aus Friedfischen, die schwarmweise im klaren Wasser leben. Die Gruppen 2 und 3 sind meist aus vorwiegend solitär lebenden Arten zusammengesetzt. Zur Gruppe 2 gehören mikrosmatische Tagräuber und Hellfische, zur Gruppe 3 makrosmatische Dämmerungstiere und Nachträuber.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 357-357 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 411-512 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Nematodenbesiedlung der eulitoralen Zone der deutsehen Küsten (schleswig-holsteinische West- and Ostküste) wurde auf biozönotiseher Grundlage untersucht. Es wurden 188 verschiedene Nematodenarten gefunden, davon sind 22 neu fur die Wissenschaft. Sie sind bereits in früheren Arbeiten des Verfassers beschrieben worden. 2. Im Gebiet der deutsehen Nordseeküste wind zwischen 8, im Küstenbereich der Kieler Bucht zwischen 7 verschiedenen Lebensräumen unterschieden. Diese Hauptlebensräume innerhalb der eulitora len Küstenzone werden mit ihrer Nematodenbesiedlung beschrieben, daneben zahlreiche Lebensraume von geringerer Bedeutung. Eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Lebensraume wird auf 5.506 gegeben. 3. Der wichtigste Faktor, der die Ausbildung verschiedenartiger Lebensräume im eulitoralen Küstenbereich bedingt, ist die unterschiedliche Stärke der Wasserbewegung. So können lotische und lenitische Lebensraume unterschieden werden, die durch bestimmte Nematodenfaunen ausgezeichnet sind. 4. Besondere Verhältnisse wurden im Gebiet des Prallhanges auf der Insel Sylt gefunden. Bei den subterranen Bezirken unter der Oberfläche des Prallhanges muß zwischen einem marinen Grundwasserbereich und einem brackigen Grundwasserbereich unterschieden werden. Nur der brackige Bereich beherbergt eine Fauna, die der des „Küsten-grundwassers” entspricht, der marine Grundwasserbereich wird von einer marinen Kiesfauna bewohnt. 5. Im Gebiet der Kieler Bucht liegt die untere Grenze des Eulitorals etwa 100–150 cm unter der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes, zumindest leben in diesem Küstenbereich die Nematodenarten des Eulitorals, während erst in einer Tiefe von 150 cm auch typische Vertreter der sublitoralen Nematodenfauna vorkommen. 6. Die obere Begrenzung der eulitoralen Küstenzone wird durch das Supralitoral gebildet. Auf Amrum an der Nordseeküste beginnt die supralitorale Zone 60–70 cm uber der Linie des mittleren Tidenhochwassers, in der Kieler Bucht etwa 25–30 cm über der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes. 7. Die Nematodenfauna des Supralitorals ist eine typische Brackwasserfauna, der einige als euryhaline Erdbewohner and als Brackerdebewohner zu bezeichnende Elemente beigefügt sind. Die Kurve, die man bei der graphischen Darstellung der Abhängigkeit der Artenzahl von der Höhenlage erhält, entspricht der, die die Abhängigkeit der Artenzahl vom Salzgehalt des Gewässers darstellt. 8. 24 Nematodenarten, die an der Nordseeküste auch im eulitoralen Bereich vorkommen, wurden in der Kieler Bucht nur im Sublitoral gefunden. Das ist ein neues Beispiel fur die Erscheinung der Brackwasser-Submergenz. 9. Bei Untersuchungen über die Nematodenbesiedlung verschiedener Brackwassergebiete konnte die Regel von der Artenabnahme im Brackwasser und vom Artenminimum bei einem Salzgehalt von etwa 5‰ bestätigt werden. 10. Bei quantitativen Untersuchungen wurde als Höchstzahl im Gebiet des detritusreichen Sandes mit Cyanophyceenschicht eine Besiedlungsdichte von 5 Millionen Nematoden auf dem Quadratmeter gefunden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 634-691 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 471-528 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Erstmals untersucht wurden Darmblindsäcke von Dorcatoma dresdensis Hrbst.-Larven. Sie rind paarig angeordnet and kaum vom übrigen Darm getrennt. Die Symbionten sind rundlich, selten zugespitzt. 2. Anobium emarginatum Dftsch.-Larven haben vier gestielte Darmblindsäcke. Die Symbionten sind spitztropfenförmig. 3. Ptilinus pectinicornis L. hat zwei, durch lange, dünne Kanäle vom Darm getrennte Larvenblindsäcke. Die Symbionten sing, spitztropfenförmig. Die übertragungsorgane bestehen aus relativ stark entwickelten Schläuchen. 4. Mit Akridinorange konnte fluoreszenzmikroskopisch gezeigt werden, daβ im Darmlumen wie in den Blindsackzellen der gleiche Prozentsatz an lebenden Hefen vorkommt. Eine Verdauung der abgestoβenen Hefen erscheint fraglich. 5. Einzelne Mycetocyten beherbergen nur tote Symbionten, andere nur lebende and wiederum andere nur solche mit gleichartig gefärbter Vakuole. Daraus folgt, daβ jede Wirtszelle fur die Symbionten ein einheitliches physiologisches Milieu darstellt. 6. Die Abstoβung von Symbionten ist ein Regulationsvorgang. Bei starker Hemmung ihrer Vermehrung unterbleibt bei manchen Arten die Ausstoβung mehr oder weniger. 7. Mit Erfolg wurden die bereits von anderen Autoren gezüchteten Symbionten der Cerambyciden Rhagium bifasciatum Fbr., Leptura rubra L. and einer wahrscheinlich zu Rhagium inquisitor L. gehörenden Larve kultiviert. Die. Isolierung gelang nicht bei Tetropium castaneum L. und T. Gabrieli Wse. Bei den Anobiiden gelang die Isolierung der bereits gezüchteten Symbionten von Ernobius abietis Fbr., Sitodrepa panicea L. und Lasioderma serricorne Fbr. Dagegen war die Vermehrung bei den noch nicht gezüchteten Hefen von Anobium emarginatum Dftsch. und Ptilinus pectinicornis L. für eine Weiterzucht nicht ausreichend. Die symbiontischen Hefen von Dorcatoma dresdensis Hrbst. waren nicht in Reinkulturen aus den Larven-Blindsäcken zu erhalten, da es nicht möglich war, die zahlreichen, störenden Darmbakterien vorher restlos zu entfernen. 8. Alle Anobiiden-Symbionten wachsen bei der Isolierung nur bei gleichzeitiger Verimpfung vieler ZeIlen an. 9. Die Cerambyciden-Hefen wachsen besonders rasch mit Xylose. In vitro ist sonst die Form dieser Hefen ganz anders als in den Mycetocyten und in den übertragungsorganen. Alit der Pentose Xylose zeigt sich wieder die Symbioseform. Diese Verhältnisse ähneln denen bei Candida (Nectaromyces) Reukauffi Grüss. 10. Die Zahl der verwertbaren Zuckerarten ist bei Sitodrepa-Hefen gröβer als bei Ernobius-Symbionten. 11. Sitodrepa-Hefen können keinen Zucker vergären, im Gegensatz zu den anderen untersuchten Symbionten. äthylalkohol ist fur sie alle als Wachstumssubstrat ungeeignet. 12. Die besten Stickstoffquellen sind Peptone and Aminosäurengemische; letztere ergeben etwas schwächeres Wachstum. Die Vermehrung der Symbionten in Medien mit anorganischen Stickstoffquellen und einzelnen Aminosäuren ist schwach, Harnstoff sogar ungeeignet. Anobiiden-Hefen bilden auf Tryptophan-Nährböden bräunliche Farbstoffe, ohne dabei richtig zu wachsen. Stickstofffreie Nährlösungen reichen für ein Minimalwachstum der Cerambyciden-Hefen noch aus. 13. Die untersuchten Symbionten gehören zu den anaskosporogenen Hefen. Die Cerambyciden-Hefen bilden Pseudomycel and gehoren zur Gattung Candida, die Anobiiden-Hefen erzeugen kein Pseudomycel und sind Torulopsis-Arten. Für die Sitodrepa panicea L.-Symbionten wird eine neue Spezies aufgestellt and dafür Torulopsis Buchnerii vorgeschlagen, da eine Zuordnung zu den bisher bekannten Arten nicht möglich ist. 13. Die Ernobius-Hefen wachsen bei der Verimpfung aus verdünnten Aufschwemmungen nur auf Würzenährböden an, oder aber bei Zusatz von Hefeextrakten auf synthetischen Nährböden. Künstliche Vitamingemische ergeben Wachstum aus Aufschwemmungen nur bei der Anwesenheit von Peptonen. Sitodrepa-Hefen können nur durch direktes Verimpfen weitervermehrt werden. 14. Alle untersuchten Symbionten geben Wuchsstoffe in das Nähr-medium ab. Durch Trennung der Hefen vom Nahrboden mittels Cellophan (Diffusionskultur) wird nachgewiesen, daβ die Anobiiden-Hefen die Stoffe abgeben, die sie selbst zum, Wachstum brauchen. Ernobius-Hefen wachsen, auβer mit den selbst gebildeten Wuchsstoffen, sowohl mit den von den anderen isolierten Symbionten gelieferten Stoffen als auch mit denen von anderen Hefen. Torulopsis Buchnerii kann dagegen auβer mit den selbst erzeugten Wuchsstoffen nur noch mit den von Ernobius-Symbionten gelieferten Stoffen aus Aufschwemmungen wachsen, wenn es sich um Würzenährböden handelt. 15. Die in den Nährboden abgegebenen Wuchsstoffe konnten mit dem Tribolium-Test identifiziert werden. Die Symbionten von Ernobius abietis geben weft weniger Wuchsstoffe in das Medium ab, als sie enthalten, während Sitodrepa-Hefen alle Wuchsstoffe, die in ihnen nachgewiesenermaβen vorkommen, auch abgeben. Es sind die gleichen Stoffe, die nach den Diätenversuchen anderer Autoren von symbiontenfreien Sitodrepa-Larven zum Wachstum benötigt werden.
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 67-116 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 159-208 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Vom November 1952 bis April 1953 werden 6 Thermalgewässer der Insel Ischia mit Temperaturen zwischen 17° und 75° C auf ihre Nematodenfauna hin untersucht. Die in den vorhandenen kalten Gewässern, sowie in den auf atmosphärische Temperatur abgekühlten Unterläufen der Thermalbäche gesammelten Fadenwürmer werden zum Vergleich mit herangezogen. 2. Die Thermalbiotope werden kurz ihrer Lage nach beschrieben und in ihren ökologisch wichtigen Verhältnissen charakterisiert. Eine Artenund Fundliste, die das Artenspektrum der einzelnen Thermalgewässer erkennen läßt, zeigt eine (mit Ausnahme einiger für den Biotop untypischer Ubiquisten) recht ungleichmäßige Verbreitung der Wärmeformen. 3. Die insgesamt 37 determinierten Fadenwurmarten, von denen 6 neu beschrieben werden, erfahren im aut6kologischen Abschnitt an Hand der Literatur, eigener Beobachtungen und auf Grund von Wärmeversuchen eine kritische Beurteilung ihres Wärmeverhaltens. Daraus resultiert, daß es, wenn auch verhältnismäßig sehr wenige, echte an die hohe Wärme ihres Lebensraumes gebundene Arten gibt. 4. Eine die autökologischen Ergebnisse zusammenfassende Betrachtung läßt eine Einteilung der Arten in Thermobionte, Thermophile und Thermoxene zu, wobei die thermoxenen Spezies nochmals in die Untergruppen der hock-,mittel- und geringresistenten Arten unterteilt werden können. 5. Es wird auf Grund von Fundergebnissen und Wärmeversuchen vermutet, daß es bei einzelnen Thermoxenen „Wärmerassen” gibt, die nur physiologisch unterscheidbar sind und die dann als thermobiont oder thermophil zu gelten hätten, während die Stammform lediglich ein Wärmeresistenz-Verhalten zeigt. 6. Ein Vergleich der sowohl aus der Literatur wie aus der vorliegenden Gesamtarbeit (I. and II. Mitteilung) als echte Wärmearten anzusprechenden Fadenwurmspezies mit den nächstverwandten Arten, gibt Anlaß zur Aufstellung der Hypothese, daß es für den Thermalbiotop keine spezifischen, stark abweichenden Körperformen gibt, sondern daß sich die Thermobionten und Thermophilen aus vielleicht ehemals wärmeresistenten Arten mutativ entwickelt haben. Die Wärmearten sind daher meist nur durch allergeringste morphologische Unterschiede von den nächst-verwandten Arten getrennt. 7. Aus den Untersuchungsergebnissen von Thermalgewässern ergibt sich im Gegensatz zu der in der I. Mitteilung vermuteten Ursache der auffallenden Häufigkeit eingeschlechtlicher Arten, daß bei der —noch hypothetischen — Artbildung von wärmegebundenen Nematoden die Vermehrungsart mit übernommen wird; dies kommt deutlich beim Formenkreis der im männlichen Geschlecht nur mehr 1 Präanalpapille besitzenden Dorylaimen zum Ausdruck. 8. Es werden die Funde aus Fumarolen mit jenen aus Thermalgewässern verglichen; dabei zeigt sich, daß beide Biotope nur hoch- und mittelresistente Arten gemeinsam haben, während die wenigen wärmegebundenen Spezies für die beiden Lebensräume typisch bleiben, also wohl ausschließlich terrikol oder aquatil vorkommen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 188-222 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es wurde versucht, von der Paketdrüsenzone von Lineus ruber O. F. Müller ein funktionell-topographisches Bild zu entwerfen: 1. Zwei je ein geformtes Sekret liefernde Zellarten werden unterschieden: a) mukoide, hier so bezeichnete „Sago”-Zellen, die ein im Seewasser schnell verquellendes Gleit- und Schutzsekret absondern; b) die serösen „Hämatoxylin”-Zellen, die ein im Seewasser erhärtendes Bausekret sezernieren. Aus den letzteren entwickelt sich bei den Weibchen während der Laichzeit verbunden mit einer stärkeren Zunahme der Paketdrüsenzone im Gonadenbereich ein das Laichschnursekret liefernder Drüsenmantel, dessen Produkte serös-mukoiden Mischcharakter haben. 2. Ferner wurden die histologisch zu ermittelnden stoffwechselphysiologischen Grundlagen der Paketdrüsenzone und das die Sekretion bewirkende Muskelsystem dargestellt. 3. Infolge der enormen Verquellbarkeit des „Sago”-Sekretes kommt es besonders in den histologischen Präparaten zu einer eigentümlichen Pyknose des Zellkerns und einer Art Restkörperbildung des Protoplasma-anteils dieser Zellen. 4. Nach dem Laichakt findet ein allgemeiner Abbau in der Paket-drüsenzone mit einer Aufschließung der Laichschnursekretzellreste durch den letzten Abschnitt des Mitteldarmes statt. Diese werden vom Ort des Zerfalls entweder durch die Körperbewegungen passiv dorthin gedriftet oder vorwiegend durch die in der Zone freiwerdenden Mesenchymzellen (Pigmentzellen) phagozytiert. Letztere transportieren dann die Zellreste als Wanderzellen ebenfalls vorwiegend zum dorsalen End-abschnitt des Mitteldarmes, wo sic sich nach ihrer Aufnahme gleichfalls mitverdauen lassen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 209-224 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Herausbildung der Körperform und die Umwachsung der Leibeshöhle wird an Hand von Querschnitten hinter der Dorsalflosse verfolgt. Dazu wurden 43 Heringe von 5–245 mm Körperlänge untersucht und mit dem Planimeter vermessen. Während der relative Eingeweidequerschnitt zeitlebends ziemlich konstant bleibt, abgesehen von frühesten Stadien und laichreifen Tieren, wächst der Stützgewebequerschnitt negativ, der Muskelquerschnitt positiv allometrisch bis zur Metamorphose, um dann annähernd isometrisch zuzunehmen. Die Seitenmuskulatur umwächst, am Schultergürtel beginnend, die Leibeshöhle. Dadurch ergeben sich für jeden Querschnittsort eigene Daten, wann der Zustand des ausgeformten Tieres erreicht wird. Für den hier untersuchten Querschnitt hinter der Dorsalen fällt dieser Zeitpunkt in den Beginn der Metamorphose. Der Umfang erreicht ebenfalls in der Metamorphose die relativen Werte des ausgeformten Tieres, er nimmt, wie zu erwarten, bei der Reifung zu. Die fur die fertigen Tiere charakteristische Umrißlinie wird schon bei der 15 mm langen Larve ausgebildet, durch die Gonadenreifung tritt wiederum eine Annäherung an die Kreisform ein.
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  • 18
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 117-158 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Untersuchungsgebiet umfaßt die nordfriesische Nordseeküste von Sylt bis Dithmarschen und die ostfriesische Küste bei Wangerooge und am Jadebusen. Die Ostseeküste wurde von der Flensburger Förde durchgehend bis zur Insel Usedom untersucht. Binnengewässerufer, Flußmündungen und Salzstellen werden in Vorpommern, Mecklenburg und Schleswig-Holstein untersucht (Abb. 1). 2. Die Lebensgemeinschaften der Meeresküste zeigen enge ökologische Verwandtschaft zu den Uferlebensgemeinschaften der Binnengewässer, ihre qualitative und quantitative Zusammensetzung kann nur in Verbindung mit der Gemeinschaft aller feuchtigkeitsbedingten Uferlebensgemeinschaften verstanden werden. Die Uferlebensgemeinschaften der Meeresküste werden über die Flußmündungen von denen des Binnengewässerufers abgeleitet. 3. Am Binnengewasser sind Grünland- und Phragmitesufer zu unterscheiden. Das grundwassernahe Grünlandufer ist ein Kernlebensraum mit Verbreitungszentren zahlreicher Arten. Das grundwasserferne Grunland wird nur von den euryhygren Assoziationsmitgliedern der grundwassernahen Wiese besiedelt und besitzt keine eigenen Arten. Es ist ein Verarmungsraum (Abb. 2). — Das belichtete Phragmitesufer stellt mit Verbreitungsoptima zahlreicher Arten einen Kernlebensraum dar. Das beschattete Phragmitetum wird von den euryphoten Arten der Kernlebensgemeinschaft and von spezifischen Schattenarten besiedelt, die aber in anderen Lebensräumen ihre Optima erreichen. Das beschattete Phragmitetum ist ein Einstrahlungsraum (Abb. 3). 4. Im Gebiet der Flußmundungen werden die Uferlebensgemeinschaften des Grünlandes and des Phragmitetum durch den Salzgehalt unterschiedlich beeinflußt. An Grünlandufern der Schlei, Trave (Schleswig-Holstein), Warnow (Mecklenburg) und Peene (Vorpommern) wird die limnische Lebensgemeinschaft des Grunlandes bis 3‰ flußabwärts nachgewiesen. Sechs Arten überschreiten die 3‰-Grenze nicht (im Isobiotop!). Sie fehlen allen Salzwiesen der Nord- und Ostseeküste. Durch einen Biotopwechsel wird die 3‰-Linie meerwärts von einer Art übersprungen (Abb. 2). Die durch den Artenausfall entstandene ökologische Lücke wird durch die drei spezifischen Küstenarten nur unvollkommen geschlossen. Es resultiert eine qualitative Verarmung der Grünlandlebensgemeinschaft (Abb. 2). Die Ursachen des Artenausfalls sind durch den Salzgehalt und lurch Konkurrenzfaktoren bedingt. Die Untersuchung verschieden salzhaltiger Binnensalzstellen bietet ein gutes Kriterium der Salzabhängigkeit. An geneigten Ufern der Flußmündungen hat die 3‰-Grenze für euryhygre, haloxene Arten keine Gültigkeit (Ausweichreaktion auf bodentrockenes, salzfreies Ufergelände). — Die Lebensgemeinschaft des Phragmitesufers erreicht bei flußabwärtiger Erhöhung des Salzgehaltes ihre Grenze mit dem Ausfall des salzempfindlichen Phragmitetum. Der Artenausfall ist lurch das Fehlen des dem Phragmitetum eigentümlichen dichten Bodendetritus bedingt. Die Unabhängigkeit der Phragmitetum-Arten vom Salzgehalt wird lurch das regelmäßige und individuenstarke Vorkommen in vereinzelten detritusreichen Röhrichtbeständen der Meeresküste und an stark salzhaltigen Binnensalzstellen bestätigt. Ein isobiozönotischer Antagonismus und eine Ausschaltung von Arten lurch Konkurrenz nach dem Modus Süßwiese-Salzwiese ist hier nicht möglich (Abb. 3). Dem Phragmitetum fehlt ein äquitoper thalassiseher Lebensraum (das Scirpetum maritimi besitzt nicht die geforderte Detritusdichte). Sechs Arten des Phragmitesufers überschreiten die lurch die Beschränkung von Phragmites communis auf schwach salziges Gebiet bedingte Grenze meerwärts (Abb. 3). Sie zeigen einen Biotopwechsel und dringen in die detritusreichen Elymusbülten der Küstendünen ein (hohe Luftfeuchtigkeit). 5. An der Meereskuste beteiligen sich an der Uferlebensgemeinschaft des Grünlandes (Salzwiese) zu 75% Arten des Binnenlandes. Sie entstammen ohne Ausnahme dem verwandten Lebensraum der Süßwiese. Die Salzwiesenlebensgemeinschaft zeigt an der Nord- und Ostseeküste unterschiedliche Artenzusammensetzung und Zonenanordnung ihrer Synusien. Grundwasserferne Salzwiesen zeigen die gleiche Artenarmut wie ihre limnischen Isobiotope (Abb. 2). — An der Sandstrandlebensgemeinschaft beteiligt sich nur eine binnenländische Art (aus der Süßwiese). Der Sandstrand ist ein spezifisch thalassiseher Lebensraum. —An der Dünenlebensgemeinschaft sind zu 71 % Arten des Binnenlandes beteiligt (aus dem Phragmitetum und der Küstendüne verwandten Lebensräumen des Binnenlandes).
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  • 19
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 278-306 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Arbeit bringt Material zur vergleichenden Ökologie und Ethologie tropischer Spinnen, Einzeldaten, die sick nicht gut zusammenfassen lassen. Hervorgehoben sei Folgendes : Nach der Ausbildung des Rahmenwerkes lassen sich Engraumnetze (z.B. Argyope argentata) und Weitraumnetze (z. B. Micrathena duodecimspinosa) unterscheiden. Von Interesse für die immer noch ungeklärte Frage nach Ursprung und Bedeutung der „Stabilimente” sind jene Fälle, in denen die Form des Stabilimentes mit dem Alter der Spinne wechselt, wie es an Argyope argentata erläutert wurde. Für die Frage der phylogenetischen Ableitung des Radnetzes sind die Erstlingsnetze von Jungspinnen bedentsam. So wurde an Uloborus vicinus ein Beispiel dafür beschrieben, daß eine Radnetzspinne nach dem Schlüpfen zunächst ein deckenförmiges Gespinnst anfertigt, in welchem zahlreiche radiäre Fäden von anderen unregelmäßig gekreuzt werden. Als die hauptsäcbliche Fortpflanzungszeit kommt für die meisten, wenn nicht alle behandelten Arten das Ende der Regenzeit und der Beginn der Trockenzeit in Frage. Es handelt sich um Formen, welche die Trockenzeit sicher nur ausnahmsweise als Adulte überdauern. In El Salvador beschränken sich die Regenfälle auf den Sommer; in dieser Jahreszeit allein kommt es zu einer' reichen Entfaltung des Insektenlebens und damit auch der Radnetzspinnen. Auf den jahreszeitlichen Wechsel zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit in jenem tropischen Gebiet scheinen die Lebenszyklen der Radnetzspinnen in ähnlicher Weise eingestellt zu sein wie in gemäßigten Zonen auf den Wechsel zwischen der warmen und der kalten Jahreszeit.
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  • 20
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 63-81 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Aus dem Produkt der Flächengröße von Inseln und der Zahl der Individuen je Quadratkilometer wird die Größe der Gesamtpopulation als Annäherungswert gegeben. Es ergibt sich dabei, daß die Gesamtpopulation vielfach außerordentlich gering ist und bisweilen kaum der Einwohnerschaft eines kleinen Dorfes entspricht. Die geringsten Werte erreichen größere Arten, da diese auf den Quadratkilometer nur in besonders geringer Individuenzahl vorkommen können. Das gleiche gilt für räuberische Arten auch bei geringerer Größe. Derartige Arten sind daher durch Inzuchtfaktoren erhöht gefährdet. Schwankungen im Gesamtbestand können nicht, wie auf dem Festland, durch Expansion beantwortet werden und müssen entsprechend zu erhöhtem Konkurrenzkampf führen. Das Prinzip der Flächen- und Populationsberechnung läßt sich mit gewissen Einschränkungen auch auf Festlandtiere ausdehnen. Fläche und Populationsgröße stufen sich bei Festlandtier, Bewohner größerer und kleinerer Inseln parallel der Körpergröße ab.
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  • 21
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 94-98 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Tapete der Gänge von Arenicola marina L. unterscheidet sich in ihrer Konsistenz von dem umgebenden Sande, der an Perforationen der Gangwand eindringt. 2. In Schlicksand (I) aus einem dichtbesiedelten Arenicola-Biotop setzt sich die Gangwandung zur Hälfte aus Körnern derselben Größenordnung wie im umgebenden Boden zusammen (∅ 201–300 μ). Bei den kleineren und größeren Korngruppen (101–200, 301–400 μ) überwiegen im Wandbelag die kleineren Sorten. 3. In gröberem Sande (II) gegrabene Gänge weisen in ihrer Wandung durchweg eine größere Menge kleinerer Korngrößen auf. 4. Es wird angenommen, daß die große Variationsmöglichkeit von Arenicola marina L. bei der Auswahl seiner Biotope mit darauf zurückgeht, daß die Zusammensetzung der Gangwandung in allen durchgrabenen Bodenarten ähnlich bleibt.
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  • 22
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 154-170 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In der Lendenregion von Pleurodema bibroni Tsch. befinden sich paarig angeordnete, deutlich abgegrenzte Hautdrüsenkomplexe (Lumbalorgane). Sie werden in grundsätzlich gleicher Weise wie die Parotoid-drüsen der Kröten und Salamander durch eine Vermehrung und außerordentliche Vergrößerung (Hyperplasie) der Körner- oder Giftdrüsen der Haut in eng umgrenzten Bereichen gebildet. Die Schleimdrüsen, als zweiter Hautdrüsentypus der Amphibien, zeigen innerhalb des Lumbalorganes keine Vermehrung und Vergrößerung. 2. Bezüglich der Funktion der Lumbalorgane wird zunächst auf die Möglichkeit einer Darstellungsfunktion (Signalwert) wegen der Augenähnlichkeit des Zeichnungsmusters hingewiesen. Die Übereinstimmung im Aufbau der Lumbalorgane und der Parotoiden spricht dafür, daß auch sie Giftdrüsen darstellen. Versuche zur Stimulation einer Sekretausschüttung an gefangengehaltenen Tieren verliefen jedoch bisher negativ. 3. Die dorso-laterale Körperkante der Amphibien stellt eine bevorzugte Zone für das Auftreten von Hautdrüsenkomplexen dar. Es läßt sich eine diesbezügliche Formenreihe aufstellen: Mundwinkeldrüsen, Parotoiddrüsen (teilweise in Ausdehnung bis zu den Mundwinkeln oder bis weit in die Rumpfregion), Rumpfseitenwülste (Auge bis Sacralregion) und Lumbalorgane. 4. Eine entwicklungsgeschichtliche Beziehung von Lumbalorganen der Pleurodemen und Inguinalorganen der Raniden (Friedel und Graeper) wird vermutet.
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  • 23
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 124-153 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Zur Ermittlung des Baues und der Zusammensetzung der Cuticula der 3. Larven von Hypoderma bovis wurden Untersuchungen mit Hilfe des Licht-, Ultraviolett- und Elektronenmikroskopes durchgeführt unter Verwendung von histochemischen Farbreaktionen, Fermenten, Lösungsmitteln sowie Anfertigung von Röntgendiagrammen. Hierbei ergaben sick folgende Besonderheiten: 1. Die Exocuticula besteht aus einer Cuticulin-, Wachs- und Zementschicht. Erstere ist durch Polyphenole imprägniert. Die Wachschicht ist dicker als bei anderen bisher untersuchten Insektenlarven. 2. Die Exocuticula ist durch das Vorhandensein von Porenkanälen charakterisiert. Auffallend ist der hohe Gehalt der äußeren Exocuticula an Lipoproteinen. Eine äußere schmale Zone ist ferner von Polyphenolen durchtränkt. Hier liegen die Lamellen dicht übereinander. In der inneren Exocuticula hingegen ist die Lagerung aufgelockert. In der Endocuticula verlaufen die Lamellen wieder gestreckt. 3. Die Porenkanale enthalten bei jungen 3. Larven ein Lipoprotein. Die rich in dieser Zeit von der Epidermis lösenden Porenkanäle bleiben als „primäre Porenkanale” in der äußeren Exocuticula erhalten. Bei den übrigen Porenkanälen, die zum Teil bis zur Bildung der Endocuticula mit der Epidermis in Verbindung bleiben, wird das Lipoprotein durch Chitinfibrillen ersetzt („sekundäre Porenkanale”). Ihr Durchmesser ist erheblich umfangreicher als der der primären Porenkanäle. Das Lipoprotein tritt aus den Porenkanälen aus und bleibt in der Exo- und Endocuticula in Form verschieden großer Tropfen liegen. 4. Die Muskelansatzstellen enthalten Fortsätze der Tonofibrillen, die aus einem zentralen Proteinfaden und einem chitinösen Mantel bestehen. 5. Das Lipoprotein, das in der Cuticulinschicht, in der äußeren Exocuticula, in den primären Porenkanälen und als Tropfen verschiedener Größe in der Exo- und Endocuticula verteilt ist, ist durch die feste Bindung des Fettbestandteiles an das Protein charakterisiert. 6. Die Cuticula enthalt 70–72% Wasser. Im Vergleich zu anderen bisher untersuchten Insektenhäuten ist der Proteingehalt gering. Er nimmt mit zunehmendem Alter der Larve ab, während der Gehalt an Chitin und in geringerem Grade an Lipoiden zunimmt. 7. Die kleinsten zu beobachtenden Fibrillen haben einen Durchmesser von 150 ÅE. Sie Bind im Vergleich zu anderen Insekten relativ dick. Durch Einwirken von Pepsin oder Chloroform tritt keine Änderung im Durchmesser ein, wohl aber wenn beide Präparate nacheinander angewendet werden. Hieraus wird geschlossen, daß das Lipoprotein nicht nur wie ein Mantel die größeren Chitinfibrillen überzieht, sondern auch noch die kleinsten Micellen innerhalb der Fibrille. 8. Bei der 2. Larve sind sämtliche Lagen der Cuticula wesentlich dünner. Die Porenkanäle bleiben ständig mit den Epidermiszellen in Verbindung. Lipoproteintropfen sind in der Exo- und Endocuticula nicht vorhanden. 9. In der Puppenhülle ist der Polyphenolgehalt nicht nur der äußeren Cuticula wesentlich erhöht, sondern auch die Endocuticula, und der ihr anliegende Teil der Exocuticula ist hiermit durchtränkt. 10. Die Stigmenplatten enthalten die sog. Filzkammer, von der eine Anzahl sich verzweigender Kanäle bis zur Exocuticula reicht. Kammer wie Kanäle sind mit einer porösen Substanz angefüllt, die selbst gegen konzentrierte Säuren und Laugen resistent ist. Entgegen der bisherigen Annahme enthält sie kein Chitin. Sie wirkt auf Silbersalze stark reduzierend. Anscheinend hat sic die Aufgabe, aus dem umgebenden Wirtsgewebe Sauerstoff aufzunehmen und an die Tracheen abzugeben. 11. Die Durchlässigkeit der Cuticula für Wasser ist im Vergleich zu anderen Insekten äußerst gering. Die kritische Temperatur liegt auffallend hoch, und zwar zwischen 50 und 60° C. Die Dicke der Cuticula ist für die Wasserdurchlässigkeit von geringem Einfluß. Auch nach 40tägigem Verweilen in 1%igen wäßrigen Farblösungen dringen Fettfarbstoffe nur bis zur Wachsschicht und die übrigen sogar nur bis zur Zementschicht vor. Werden durch Abreiben mit Aluminiumpulver die Zementschicht und teilweise die Wachsschicht entfernt, so dringen die Farbstoffe in wenigen Stunden in die tieferen Cuticulaschichten vor.
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  • 24
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 313-320 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 25
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Untersuchung erstreckt sick auf Larve, Puppe und Imago von Oryctes nasicornis und wurde vor allem im Polarisationsmikroskop vorgenommen. 1. Die Larvencuticula zeigt eine Gliederung in Epi-, Exo- und Endocuticula, die beiden letzten — wie von der definitiven Cuticula her bekannt — mit wechselnder Faserungsrichtung zahlreicher aufeinanderfolgender fibrillärer Lagen. Während die Epicuticula sich negativ doppel-brechend in bezug auf die Tangente verhält, wirken die beiden anderen Lagen positiv (Formdoppelbrechung des Chitins). Fur die Haare der Larvencuticula ließ sich eine schraubige Anordnung der Chitinelemente um die Längsachse wahrscheinlich machen. 2. Der eigenartige Aufbau der Cuticula des Larvenstigmas beruht darauf, daß in der Stigmenplatte eine Auflockerung der zarten exocuticularen Horizontalschichten eintritt, die Ausbildung von Hohlräumen nach sich zieht, deren kleinere noch von horizontalen Lamellen durchsetzt werden, während die großen nur Reste von solchen enthalten, die an den Vertikalstrukturen ansitzen. Die Vertikalstrukturen gliedern sich in solche I. Ordnung; die vom Stigmenrand ausgehend zum Mittelstück ziehen, and in solche II. Ordnung, die als vertikale Verzweigungen von den ersten ausgehen, sich distal weiter aufspalten und an der Stigmenplatte angreifen. Sie reichen bis in die Endocuticula hinab. Das von der Fläche sichtbare polygonale Zellmuster wird von den obersten exocuticularen Lamellen erzeugt, deren Fibrillen als erhabenes Rahmenwerk im Umkreis jeder Masche circulär verlaufen. Die umstrittene Perforation jeder Masche konnte sichergestellt werden. 3. Das für die Flächenansicht der larvalen Kopfkapsel bezeichnende polygonale Rahmenwerk gehört der Endocuticula an und unterscheidet sich von dem gewöhnlichen Verhalten durch das Auftreten starker Fibrillenlagen in Richtung der Rahmen und schwacher senkrecht dazu. Es versteift die Cuticula gegen den Zug der Muskelbündel, die in den Maschen durch Vermittlung epidermaler Tonofibrillen ansitzen. Nur im Rahmenwerk selbst liegen Hautdrüsengänge. 4. Die cuticulare Puppenhülle trägt auf der Oberfläche eigentümliche „Chitindornchen”, jedes einer Zelle zugehörig. Abweichend von der Larvencuticula vermißt man die Epicuticula; die Endocuticula scheidet sich mit fortschreitender Austrocknung in zwei deutlich gesonderte Lagen. Die cuticulare Hülle der Elytrenunterseite unterliegt vom Rande nach innen hin zunehmenden Veränderungen: zuerst verschwinden die Chitindörnchen und die Exocuticula; dann gehen „äußere” und „innere” Endocuticula ineinander über. 5. Die Puppencuticula besteht aus Epi-, Exo- und Endocuticula. Oft bereits weitgehend sklerosiert, zeigt die Exocuticula durch sehr zahlreiche Porenkanäle — also Überwiegen der Vertikalstruktur — an bestimmten Stellen negative Doppelbrechung zur Tangente. Während der Puppenruhe erfolgt die Ausbildung erster endocuticularer Balkenlagen. Jede Balkenlage stellt eine zusammenhängende parallelfaserige Platte dar, die durch die eindringenden in Reihen gestellten Zellfortsätze in Balken aufgeteilt wird. Ein Balken ruht daher, im Querschnitt betrachtet, über der Grenze zweier Zellreihen. Die Zellfortsätze werden innerhalb der gekreuzten Balkenlagen bei fortschreitender Ausentwicklung zu einem schmalen Band, das — chitinisiert und fibrillär differenziert — der jeweiligen Verlaufsrichtung sich wie durch axiale Dreßung anpaßt. 6. Alle untersuchten Skeletteile der Imago zeigen den bekannten Bau der Lamellicornier-Cuticula; allerdings ließen rich verschiedene Abweichungen auffinden. Für die Besonderheiten im Lateralwulst des Halsschildes, nämlich für den verwickelten vielfach verschlungenen Balkenverlauf, sind außerordentlich mächtige, verzweigte Hautdrüsenkanäle verantwortlich zu machen. Im Horn des männlichen Käfers fallen an der Stirnseite alle Balkenlagen unter gleichem Winkel in die jeweilige Ebene des Querschliffes ein, wobei die Balkenzahl der konzentrischen Systeme von außen nach innen in der Weise abnimmt, daß „Balken-saulen” nach dem Zentrum zu auskeilen. Zwischen den Balken ziehen deutliche Zwischenlamellen. An der dem Trochanter gegenüberliegenden Kante des Femurs steht Vorherrschen von Vertikalstrukturen in der Endocuticula im Zusammenhang mit Hautdrüsenkanälen und den sie einhüllenden vertikalen Fasern. 7. So abgewandelt an manchen Stellen und im Laufe der Ontogenese die Cuticulastrukturen auch erscheinen mögen, stets läßt rich die Wirksamkeit des gleichen Grundplanes beobachten.
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  • 26
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 321-356 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Auf Grund der seit dem Jahre 1949 andauernden Untersuchungen an deutschen Microtinen, vor allem Microtus arvalis, läßt sich die Kausalität populationsdynamischer Zyklen ohne Zuhilfenahme kosmischer oder anderer unfaßbarer Einflüsse als bloßes Zusammenspiel zwischen biotischen Gegebenheiten and Umwelt erklären. Es handelt sich allerdings um ein äußerst komplexes, von mehreren Faktorengruppen und zahlreichen Einzelfaktoren abhängiges Gefüge. 2. Das Populationswachstum ist zunächstvom Fortpflanzungspotential abhängig, das wieder aus der Wurgröße, der Wurffolge, dem Eintritt der Geschlechtsreife and der Dauer der Fortpflanzungsperiode resultiert. Die Wurfgröße ist genetisch bestimmt und außerdem durch das Alter des Weibchens, Bowie durch Umweltfaktoren, unter denen das Nahrungsangebot eine ausschlaggebende Rolle spielt. Insgesamt ergibt sich eine außergewöhnlich hohe Vermehrungspotenz, die in optimalen Lebensräumen realisiert werden kann. 3. Ob das Fortpflanzungspotential zu starkem Populationswachstum führt, hängt von den als „Raumpotential” bezeichneten Umweltverhältnissen ab. Diese werden dargestellt durch Nahrung, Deckung, Grundwasserstand, Sonnenlicht, Überwinterungsmöglichkeiten und Landschaftsstruktur. Weiträumigkeit and Einförmigkeit des Lebensraumes fördern die Entstehung von Zyklen, die in Deutschland auf landschaftsgestaltenden Maßnahmen menschlicher Bewirtschaftung beruhen. 4. Die von Stein aufgestellte Biotopwechsel-Hypothese basiert auf speziellen Verhältnissen in märkischen Ackerbaugebieten und gilt nicht für die klassischen Plagegebiete Westdeutschlands (und Hollands), da sich hier weder primäre and sekundäre Biotope unterscheiden, noch der von Stein beschriebene Biotopwechsel beobachten lassen. Sie bietet also keine Erklärungsmöglichkeit für das Zyklenphänomen. 5. Das Ausmaß der Massenvermehrung hängt wesentlich vom „Ver-dichtungspotential” der betreffenden Spezies ab, welches durch bestimmte ethologische Mechanismen gesteigert wird. Hierher gehören Revierverkleinerungsvermbgen, soziale Verbände (Großfamilie und Rudel, Wintergemeinschaften und Nestgemeinschaften der Weibchen) und Männchen-Elimination. 6. Die Dichterregulation in Nagerpopulationen erfolgt normalerweise durch Abwanderung and Sterblichkeit (vor allem Wintersterblichkeit). Feinde spielen in den eigentlichen Plagegebieten keine wesentliche Rolle. Haben Fortpflanzungspotential und Raumpotential extreme Dichte hervorgerufen, werden weitere Regulationsmechanismen wirksam, zunächst die Einschränkung der Fortpflanzung and verstärkte Abwanderung und schließlich der Populationszusammenbruch, der durch psychische und physische Belastungen vorbereitet and durch ungiinstige Witterungsperioden synchron ausgelöst wird. 7. Es existiert eine „dautonome”, im Zeitmaß festliegende Periodizitäts-rhythmik, die durch das Fortpflanzungs- and Verdichtungspotential der betreffenden Art and das Raumpotential ihrer Umwelt bestimmt wird, aber nur in ausgeglichenen Klimabereichen ungestört in Erscheinung tritt. Extreme Abweichungen im Wettergeschehen können die Periodizität von Fall zu Fall andern and synchronisieren die Periodizität voneinander isolierter Populationen.
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  • 27
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 262-312 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Symbionten von Stictococcus sjoestedti sind in Mycetocyten lokalisiert, welche mehr oder weniger dicht geschart in die oberflächlichen Regionen des Fettgewebes eingesprengt sind. Sie Bind lediglich in den weiblichen Tieren vorhanden. Die Männchen, welche nur in der auf das tropische Afrika beschränkten Unterfamilie der Stictococcinae schon auf dem ersten Larvenstadium entweder ein hochgradig reduziertes Rostrum besitzen oder auch die letzten Reste eines solchen völlig verloren haben, und daher zeitlebens keinerlei Nahrung aufnehmen, fehlen die Symbionten durchaus. 2. Die Übertragung auf die Eizellen bietet mancherlei Besonderheiten. Wenn die in die peripheren Regionen hineinwachsenden Äste der Ovarien mit den Mycetocyten in Berührung kommen, werden sie vielfach in ein die Ovariolen umgebendes Hüllgewebe eingesenkt. Die Ovocyten stellen auf einem ungewöhnlich frühen Stadium, ohne daß es zur Bildung von Reservestoffen käme, ihr Wachstum ein. In denjenigen Mycetocyten, die ihnen um diese Zeit in der hinteren Region anliegen, wandeln sich die bis dahin schlanken, schlauchförmigen Symbionten allmählich in ansehnliche kugelige Übertragungsformen um, während weiter vorne die Ovocyte berührende Mycetocyten nicht derart beeinflutßt werden. Anschließend entstehen Lücken im Follikel, durch welche die Symbionten in die Eizelle übertreten. Ist die Infektion abgeschlossen, so umgeben nur noch geringe Plasmamengen den an den oberen Pol gedrängten Eikern, während der übrige Raum völlig den Symbionten überlassen bleibt. 3. Im Verlauf der beiden Reifeteilungen und der Entfaltung der Vorkerne kommt es zu einer noch reinlicheren Scheidung von Plasma und Symbionten. Das erstere pflegt eine von einem Pol zum anderen ziehende Brücke zu bilden, während die Symbionten in dem sie umgebenden Raum flottieren. Die erste Furchungsteilung liefert zwei je einen Pol einnehmende scharf begrenzte Blastomeren. Jede von ihnen gibt anschließend vier Blastomeren den Ursprung. Dabei eilen die Teilungen am oberen Pol voraus und kommt es vielfach zu einer sonst bei Insekten bisher nicht beobachteten regellos auftretenden Gonomerie. Die Richtungskörper überdauern these Periode inmitten der Symbionten. 4. Nach Entstehung des 8-Zellenstadiums kommt es zu einer Verdickung des zwischen Ei and Nährzellen gelegenen Teiles des Follikels, die in der Folge als eine Art Placenta funktioniert. In sie treten einige wenige der am oberen Pol entstandenen Furchungszellen über und bauen, sich rege vermehrend, extraembryonal die Anlage des Keimstreifs und des Amnion auf, während die Intensität der Entwicklung in dem der alten Eigrenze entsprechenden Abschnitt eine sehr geringe ist. Einige wenige Furchungszellen verbinden sich hier mit den Symbionten zu den ersten, großen Mycetocyten, wobei unter Umständen die Richtungskörper in eine solche gelangen, und am hinteren Pol taucht die Anlage der Geschlechtsdrüse auf. Die degenerierenden Nährzellen und die das gleiche Schicksal erleidenden Zellen der Placenta sinken in die schüsselförmige Anlage des Keimstreifs und werden hier vollends aufgelöst. Um these Zeit schwindet auch die Begrenzung des embryonalen und extraembryonalen Bereiches und entsteht ein harmonisches Gebilde, dem man seine einzigartige Entstehung nicht mehr ansieht. Die weitere Entfaltung des Keimstreifs und die übrigen Entwicklungsprozesse verlaufen in den gewohnten Bahnen. 5. Erreichen die Eizellen ihre endgültige Größe in einem Bereich des Tieres, in dem keine Mycetocyten vorhanden sind, und unterbleibt infolgedessen die Infektion, so entwickeln she rich zu Männchen. Dabei verhalten she sich in jeder Hinsicht, wie wenn Symbionten vorhanden wären. Wiederum konzentriert sich das Eiplasma und grenzt sich scharf gegen einen nun nur mit Flüssigkeit gefüllten Raum ab. Die Furchung verläuft wie bei den zu Weibchen werdenden Morn, Gonomerie begegnet in der gleichen Weise, auf dem gleichen Stadium wandern einige Furchungszellen in die Placenta aus, lassen hier den Keimstreif entstehen und vereinigen sich später die beiden Regionen; nur tritt hierbei die dem Ei entsprechende infolge des Fehlens der Symbionten an Umfang noch mehr in den Hintergrund. 6. Die Einmaligkeit, die Stictococcus hinsiehtlich der embryologischen Geschehnisse und seiner symbiontischen Einrichtungen offenbart, findet ihre Erkldrung in dem bei keiner anderen Schildlaus wiederkehrenden Grade der Rudimentierung der männlichen Tiere und in dem Umstand, daß die Eientwicklung auf einem so frühen Stadium einsetzt, daß es notwendig zu einem bisher bei keinem anderen Objekt gefundenen Mißverhältnis zwischen Plasma- und Symbiontenmenge kommt. Der männliche Organismus wird so im wesentlichen bereits im mütterlichen Organismus fertiggestellt und die ihm hierbei von dessen Symbionten zur Verfügung gestellten Wuchsstoffe machen eine weitere Versorgung mit Symbionten überflüssig. Daß es sich dabei um einen Symbiontenverlust handelt, der erst durch die Rückbildung der Mundteile ausgelöst wurde, belegt das Festhalten all der Eigentümlichkeiten der Embryonalentwicklung, die durch die Symbiose bedingt Bind. 7. Die Stictococcus-Symbiose gewinnt somit auch eine hervorragende Bedeutung für die Probleme der Geschlechtsbestimmung, die gerade bei den Cocciden ganz besonderer Art sind. Durch die Untersuchungen von HuguEs-Schrader and Schrader wurde gezeigt, daß eine Reihe primitiverer Schildläuse Heterogametie im männlichen Geschlecht aufweisen, daß aber im übrigen die X-Chromosomen aus unbekannten Gründen verlorengegangen sind und damit der Entscheid über das Geschlecht auf das Weibchen übertragen wurde. Welcher Art dieser ist, blieb dabei zunächst freilich verborgen. Immerhin ließen die Erfahrungen über das in weiten Grenzen schwankende Zahlenverhältnis der Geschlechter und dessen Abhängigkeit von Umweltsfaktoren an eine modifikatorische Gesehlechtsbestimmung denken. Für Stictococcus ist eine solche nun zur Gewißheit geworden, wenn man auch hinsichtlich der Natur der ausschlaggebenden Faktoren nur Vermutungen äußern kann. In erster Linie wind man dabei an die Vitaminproduktion der in die Eizelle verpflanzten Mikroorganismen denken müssen. Ob bei denjenigen Objekten, welche auch im männlichen Geschlecht mehr oder weniger reduzierte Mycetome besitzen, vielleicht die Menge der das Ei infizierenden Symbionten Einfluß auf die Entstehung der Geschlechter hat, bedarf der Prüfung.
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  • 28
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 1-53 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 29
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 513-573 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Schlangen von ungefähr 1100 Arten aus sämtlichen Familien werden in den Sammlungen des Natur-Historischen Museums in Basel, des Senckenbergischen Museums in Frankfurt und des Britischen Museums in London durchgesehen. Eine Auswahl von 11 Gattungen wird näher beschrieben. Gattungen mit uniformer Ausfärbungsweise werden nicht weiter analysiert. Die bei ihnen vorkommenden Ausfärbungs- und Mustertypen werden im Rahmen der iibrigen Gattungen berücksichtigt. 2. Die Gattungen Python, Boa, Elaphe, Oligodon, Dipsas, Sibynophis, Scaphiodontophis, Micrurus, Homeroselaps, Pelamis und Bitis werden in möglichst vollständigem Umfange, einschlieβlich individueller Variationen und der Jugendkleider für eine vergleichende Untersuchung herangezogen. 3. Wir teilen die Ausfärbungsweisen in 5 Ausfärbungstypen ein: Einfarbigkeit, Schuppenzeichnung, Längsfleckenreihen, Querstreifen und Längsstreifen. Die letzteren drei fassen wir als Mustertypen zusammen. 4. Die 3 Mustertypen werden von einem sechsreihigen Längsfleckensystem dunkler Musterelemente abgeleitet. Querverschmelzungen der Elemente in den einzelnen Zonen führen zu Querstreifen, Längsverschmelzungen der Elementë führen zu Längsstreifen. Vereinigung der beiden Dorsalzonen führt zu einem fünfreihigen Längssystem. Schwund der Lateralsysteme kann bis zu einem einreihigen Längsfleckensystem führen. Vergröβerungen der dunklen Musterelemente führen zur Umkehr der Muster in solche mit hellen “Musterelementen” auf dunkem “Grund”. Ausbreitung der Musterelemente uber die ganze Schlange führt zu einfarbig dunklen Schlangen. 5. Die Ableitung der Mustertypen wird belegt durch: a) Muster von Jugendstadien, b) Abwandlungen des Musters über den Längslauf des Körpers, c) Variationen des Musters innerhalb einer Art, d) Vergleich verschiedener Arten innerhalb einer Gattung. 6. Die Muster der Gattungen Python und Boa werden auf ein fünfreihiges Längsfleckensystem zurückgeführt. Verschmelzungen von Müsterelementen bei Adulttieren führt zu der Annahme, daβ Fleckensysteme phylogenetisch primär sind vor Längs- und Querstreifensystemen. Das Muster von Python reticulatus ist als stark abgeleitet aufzufassen. 7. Die Muster der Gattung Elaphe zeigen den übergang von 6 Längsfleckenreihen erstens zu Querstreifen, zweitens zu Längsstreifen und drittens zu dunkler Einfarbigkeit. Die Längsfleckenreihen sind als phylogenetisch primär aufzufassen. Hierfür werden Jugendstadien von Elaphe quatuorlineatus herangezogen, sowie Abwandlungen des Musters über die Körperregionen bei E. ruiodorsata, E. helena und E. taeniurus. 8. Die Gattung Oligodon zeigt übergange von kaum sichtbaren Musterelementen zu Querstreifensystemen, Längsfleckensystemen und Längsstreifensystemen. Die, Längsstreifensysteme von O. dorsalis, O. catenata, O. hamptoni und O. erythrogaster können so interpretiert werden, daβ sick die b- oder c-Zonen-Streifen teilen und dadurch die Vervielfachung der Längsstreifen von 4 über 6 und 10 zu 12 Längsstreifen zustande kommt. 9. Die Gattung Dipsas zeigt eine Aufteilung einheitlicher Dorsalflecken in 2 und 4 Fleckenreihen über den Körper von vorn nach hinten. Das Muster der kaudalen Zonen muβ gegen die allgemeine Regel als ursprünglicher als das Muster der kranialen Zonen aufgefaβt werden. Die kranialen Zonen sind aber trotzdem regelmäβiger als die kaudalen, wie es auch sonst der Fall ist, wean sie als ursprünglicher aufgefaβt werden. 10. Die Aufteilung der alten Gattung Sibynophis in die neuen Gattungen Sibynophis und Scaphiodontophis auf Grund der Bezahnungsverhältnisse durch Taylor und Smith wird durch die Vergleichung der Muster bestätigt. übergangsbildungen der Zahnbildungen und übergangsbildungen der Muster gehen parallel. Jedoch sind entgegen den Auffassungen von Taylor und Smith die kranialen Doppelbandmuster als phylogenetisch abgeleitet anzusehen. Das kaudale dreireihige Längsfleckensystem wird von cans als ursprünglich angesehen. 11. Die Gattung Micrurus zeigt übergange von einem Längsflecken-system über einfache Querstreifen zu mehrfarbigen Querstreifensystemen. Die Dreiergruppen einerseits und das Alternieren von schmalen und breiten Querstreifen andererseits lassen rich von einfachen dreifarbigen Querstreifenmustern ableiten. Die Ergebnisse der vergleichend morphologischen Untersuchungen stimmen mit den Verhältnissen in der geographischen Verbreitung überein. 12. Die Gattung Pelamis zeigt Schlangen, deren Schwanzregionen Musterabwandlungen aufweisen. Sie lassen keine Schlüsse auf ursprüngliche Verhältnisse zu, sondern sind als sekundär aufzufassen und stehen wahrscheinlich mit der lateralen Abplattung des Ruderschwanzes in Zusammenhang. 13. Die Muster der Gattung Bitis lassen sich auf 6 Längsflecken-systeme zurückführen und zeigen den übergang zu einer verschmolzenen a-Zone. Die hochgradig ornamentalen Muster von Bitis gabonica und B. nasicornis zeigen 5 Längsfleckensysteme. Bitis arietans zeigt die Abwandlung eines keilförmigen Musters aus 2 verschmolzenen a-Zonen zu teilweise sehr unregelmä βigen dorsalen Musterelementen. 14. Die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchungen der einzelnen Gattungen werden mit dem Stammbaum der Schlangen von Bellairs und Underwood in Beziehung gesetzt. Systematisch tiefstehende Familien (Anilidae, Leptotyphlopidae, Uropeltidae, Typhlopidae und Xenopeltidae) sind vorwiegend primar einfarbig oder tragen Schuppenzeichnung. Die systematisch hochstehenden Familien (Colubridae, Elapidae, Hydropiidae und Viperidae) vereinigen die von uns als Mustertypen angesprochenen komplizierteren Ausfärbungsweisen. Bei den Colubridae treten alle Ausfärbungstypen auf, die Elapidae besitzen vorwiegend Querstreifen, die Viperidae besonders geformte, im einzelnen ganz verschiedene, sehr symmetrische Muster (Bitis). Daneben kommen in diesen Familien auch primäre Einfarbigkeit und Schuppenzeichnung vor. 15. Es werden Fälle von Jugendmustern beschrieben, die als Grund-plane der adulten Muster gelten können (Bitis caudalis, Python molurus, Python curtus) und Fälle, bei denen das Adultmuster dem Jugendmuster gegenüber einen eigenen Typ darstellt; letzteres entspricht jedoch dem allgemeinen Grundplan von 5 Fleckenreihen (Elaphe quatuorlineatus, Simotes torquatus). 16. Das Muster einer Schlange kann cephal primären Charakter tragen (viele Arten der Gattung Elaphe, Python molurus, Python curtus, Python sebae). In anderen Fällen ist das Muster einer Schlange caudal als primär aufzufassen (die Arten der Gattung Dipsas und Homeroselaps lacteus). Stets ist das Muster cephal regelmäβiger und ornamentaler. Die dorsalen Zonen weisen gegenuber den lateralen stets den höchsten Grad der Symmetrie und die stärksten Kontraste auf. 17. Angaben über die ökologische Bedeutung des Musters bei einigen Schlangenarten werden nach der Literatur kurz referiert.
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  • 30
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 54-77 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der osmotische Wert des in Zersetzung begriffenen Substrats (faules Fleisch, Mist u. a.) stellt für saprobionte Nematoden einen wichtigen ökologischen Faktor dar. Versuche ergaben, daß die saprobionten Rhabditiden in der Lage sind, sich den herrschenden Konzentrationen weitgehend anzupassen (S. 58). Diese osmotische Anpassungsfähigkeit stellt eine “Präadaptation” der saprobionten Nematoden für den Parasitismus dar (S. 63). 2. Die Adaptation von Turbatrix aceti bezieht sich auf die Säurenatur des Essigs und nicht auf dessen relativ geringen osmotischen Wert. Rhabditis-Arten vermögen selbst in verdünntem Essig nicht zu leben (S.65). 3. Das Winkverhalten wird als eine von den haptischen, aquatilen Formen übernommene Verhaltensweise gedeutet, die von den Larven (im Sinne der biogenetischen Grundregel) rekapituliert wird, durch Funktionswechsel sekundär der Insektenübertragung dient und dadurch Selektionswert erhält (S. 69). Die bei Rhabditiden verbreíteten Phasmidien sind vielleicht den Haftdrüsen haptisch lebender Gattungen (Plectus) homolog. 4. Rhabditis inermis tritt in 2 Rassen auf, die sich nur im Verhalten der Dauerlarven (Winken oder nicht Winken), aber nicht morphologisch unterscheiden. Kreuzungsversuche haben ergeben, daß das Winkverhalten wahrscheinlich monofaktoriell nach dem Dominanz-Rezessiv-Schema vererbt wird. 5. Zwischen dem Winkverhalten, der Entwicklungsgeschwindigkeit und der Lebensdauer einer Art bestehen Beziehungen. „Winkende” Arten entwickeln sich meist rasch, sind eierreich, jedoch nur kurzlebig (S. 74). Die nichtwinkende Rasse Rh. inermis inermis gleicht in dieser Beziehung den winkenden Arten, von denen sie abzuleiten ist. 6. Rhabditis strongyloides-Dauerlarven bilden in Nischen des gealterten Substrates kugelige Klumpen, die aus einer großen Zahl einzelner Dauerlarven bestehen, von denen jede für sich spiralig aufgerollt ist.
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  • 31
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 265-277 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 32
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 223-246 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In der Ernährungssymbiose (Trophobiose) zwischen Ameisen und pflanzensaugenden Insekten (Homopteren) dient am häufigsten der flüssige Kot von Rinden-, Blatt- und Wurzelläusen den Ameisen als Nahrungsmittel. Viele Aphiden, deren Exkrementtröpfchen von den Ameisen aufgenommen werden, tragen an der Analöffnung einen Besatz von Borsten, den man als perianalen Haarkranz bezeichnet. Die funktionelle und biologische Bedeutung des perianalen Haarkranzes sieht man darin, daß die Analborsten die hervortretenden Kottröpfchen festhalten, damit die Ameisen sie auflecken können. 2. Die Struktur des perianalen Haarkranzes wird beschrieben. Bei den untersuchten Aphidenarten werden Unterschiede hinsichtlich Anordnung, Größe und Form des perianalen Haarkranzes festgestellt. Der „vollentwickelte” perianale Haarkranz besteht aus einem „oberen” und einem „unteren” Borstenstand. Es gibt Übergänge von einer „Vereinfachung” (schwache Beborstung) bis zu einem völligen Fehlen des Haarkranzes. 3. Der perianale Haarkranz erfüllt die Funktion einer Halte- und Auffangvorrichtung für den Kottropfen. Ohne den Haarkranz würde der austretende und schwerer werdende Kottropfen sehr bald abfallen und durch seine klebrige Beschaffenheit die Aphiden verkleben und verschmutzen. 4. Während des Größerwerdens und des Entlanggleitens an den Analborsten kann der Kottropfen von den Ameisen fortgenommen werden. Im ernährungsökologischen Sinne und im Hinblick auf die trophobiotischen Beziehungen wird damit der perianale Haarkranz zu einer trophobiotischen Einrichtung. 5. Die Verhaltensweise der Aphiden (Trophobionten) den Wirtsameisen gegenüber und der Wirtsaineisen den Trophobionten gegenüber wird beschrieben. 6. Die Besonderheiten des Ameisenkropfes als trophobiotische Einrichtung werden aufgezeigt. 7. Die bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse verschiedener Autoren über die Entstehung und chemische Beschaffenheit des Aphidenexkrementes im Hinblick auf seine Eigenschaft als trophobiotischer Stoff werden zusammengestellt und erörtert.
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  • 33
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 278-310 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 34
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 350-371 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 35
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 386-410 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 36
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 225-277 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung In den Jahren 1950–1952 wurden an feuchten Wiesen in Nordwest-deutschland biocönotische Untersuchungen über die Fauna der Krautschicht und der Bodenoberfläche durchgeführt mit dem Ziel, deren Zusammensetzung und Dynamik in ihrer Abhängigkeit von der Mahd zu erfassen. Die Durcharbeitung der gesamten oberirdisch lebenden Tierwelt ergab etwa 1900 Arten, die zu 80% biotopeigen sind. Es wurde eine ökologische Analyse der Arten und Gruppen nach Entwicklungsgang, Ernährungsweise und Aufenthalt vorgenommen. In der Krautschicht herrschen Dipteren, Zikaden und parasitische Hymenopteren vor; auf der Bodenoberfläche und im Hen dominieren Käfer, Milben und Spinnen, während Collembolen in allen 3 Lebensbezirken reichlich vorkommen (Abb. 1). Die Formenfülle jedes Einzelbestandes ist erheblich. Wenn auch das Artenspektrum fin einzelnen sehr wechseln kann, so zeigen dock die Dominanten in allen untersuchten Feuchtwiesen eine weitgehende Übereinstimmung. Manchmal wird durch das Vorkommen von Nährpflanzen (z. B. Cruciferen) in bestimrnten Wiesentypen eine Bindung an abiotische Verhältnisse vorgetäuscht, die nicht besteht. Die höchsten Abundanzwerte in der Krautschicht erreichen die Gramineenfresser. Im atlantischen Klimabereich treten Lepidopteren, Chrysomeliden (ausschließlich Halticinen), Apiden (ausschließlich Bombus), Pentatomiden und Laubhenschrecken als Wiesenelemente viel stärker zurück als in kontinentaler and südlicher gelegenen Gebieten. Beim Vergleich mit anderen Biotopen ergibt sich eine sehr weitgehende Übereinstimmung mit der Tierwelt bewachsener Ufer und Flachmoore. Durch ihre Umwandlung in Wiesen und durch die laufenden Kulturmaßnahmen wird die ursprünglich vorhandene Tierwelt nur einer Auslese unterzogen und vereinheitlicht. Neue Elemente kommen nicht hinzu. Die dynamischen Erscheinungen sind in der Wiesenbiocönose stark ausgeprägt. Durch Habitatwechsel im Laufe des Individuallebens entsteht eine enge Verflechtung der Strata (Abb. 3). Wetter und Tageslauf steuern die Aktivität der Wiesentiere in hohem Maße. Die Aspektfolge steht in starker Abhängigkeit von den Wirtschaftsmaßnahmen. Dadurch ergeben sich auch für die Tierwelt Einpassungstypen in die Mahdrhythmik (Abb. 4). Die Wiesenfauna entfaltet sich erst verhältnismäßig spät im Jahr. Die Biocönose als Gauzes ist ziemlich ausgeglichen. Sie besteht aus etwa 38% Phytophagen; 38% Zoophagen und 24% Saprophagen. Der biocönotische Konnex ist reich gegliedert. Einige Teilkonnexe werden ausführlicher dargestellt (Abb. 5). Die Mehrzahl der Arten verbringt ihr ganzes Leben, einschließlich der Überwinterungszeit, auf der Wiese. Vorwiegend unter Käfern und Wanzen überwintern einige an Hecken und Waldrändern. Daher sind die Unterschiede der Besiedlung zwischen Rand und Innerem der Wiese im Gegensatz zu den Verhältnissen der Felder nur sehr gering. Zur normalen Wiesenfauna gehören zahlreiche Arten von Kulturpflanzenschädlingen. Manche von ihnen treten nur spärlich auf, während andere (Oscinella, Opomyza, Hydrellia, Bibioniden; Tipuliden, Halticinen, Silona usw.) ständig häufig sind, ohne daß Gradationen entstehen und wirtschaftlicher Schaden verursacht wird, veil die Biocönose sehr reichhaltig und die Zahl ihrer Gegenspieler sehr groß ist. Die Mahd verschärft die faunistische Abgrenzung der Wiese nach außen und die Vereinheitlichung fin Bestand selbst. Sie schließt durch ihre Wirkungen auf die Pflanzendecke eine Anzahl von Tierarten dauernd oder vorübergehend aus (viele Samenfresser, manche Gallerreger, Netzspinnen, Blütenbesucher usw.). Andere werden durch Schaffung günstiger Entwicklungsbedingungen eher gefördert (Chloropiden und sonstige Stengelminierer, Heuschrecken, Zikaden, manche Vögel usw.) Direkte Verluste erleiden besonders die Blattläuse und einige Brutvögel. Viele bewegliche Tiere reagieren dagegen durch Abwanderung von der gemähten Fläche oder werden leicht passiv vom Wind verschleppt. Die Wiederkehr ganz oder teilweise abgewanderter Familien erfolgt jedoch zum großen Teil durch das Heranwachsen von neuen Individuen aus bodenbewohnenden Jugendstadien. Die Unterschiede in der Individuenzahl zwischen Rand und Mitte des Bestandes sind daher auch während des Heranwachsens der Pflanzen nicht wesentlich. Die zeitweilige Änderung der mikroklimatischen Bedingungen durch die Mahd fördert die Aktivität wärmeliebender Arten und hemmt die Lebensäußerungen jener, die an hohe Feuchtigkeit gebunden sind. Das Hen stellt einen temporären Lebensraum dar, dessen Besiedlung in charakteristischer Weise durch bestimmte Faunenelemente, vorwiegend aus der Bodenstreuschicht, erfolgt. Hierbeidominieren schimmelfressende Käfer (z. B. Cryptophagiden, Lathridiiden), saprophage Dippterenlarven, Milben und Collembolen Bowie einige sich von diesen nährende Räuber (Staphyliniden, Carabiden, Lyctocoris). Von den vielen auf die Heuböden verschleppten Tieren siedeln sich einige Arten dort ständig an (Enicmus, Cartodere, Typhaea, Lyctocoris). Mit dem Hen gelangen auch viele Erz- und Zehrwespen in die Scheune, die jedoch später wieder ihren Weg ins Freie nehmen. Die Mahd bedeutet für die Wiesenbiocönose keine wesentliche Störung des biologischen Gleichgewichts, da sich die Fauna auf derartige Eingriffe des Menschen eingestellt hat und ihre Auswirkungen nicht tiefgreifend genug sind, um die Kontinuität der Biocönose zu unterbrechen.
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  • 37
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 373-420 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Eine im Zoologisch-Vergleichend-anatomischen Institut der Universität Zürich auf Drosophila-Maisfutter gefundene Nematodenart wird beschrieben und als Panagrellus zymosipilus klassifiziert. Die nächste verwandte Art ist P. redivivoides (Goodey 1943). 2. Eine in Massenkulturen, ganz besonders in älteren Zuchten häufig auftretende Abweichung vom Normaltypus (“Kropftier”) wird beschrieben. Eine Heredität dieser Variante konnte nicht nachgewiesen werden. 3. Die Lebensphasen von P. zymosiphilus umfassen bei Zimmertemperatur in Zucker-Hefewasser folgende Zeiten : Progressive Phase (Befruchtung der Eizelle bis Vollreife) 4,5–5 Tage; stationäre Phase (Eintritt der Vollreife bis Senium) 6–8 Tage; regressive Phase (Beginn des Seniums bis zum physiologischen Tode) 3–5 Tage. Von der Befruchtung der Eizelle bis zum Tode des Individuums verstreichen bei Zimmertemperatur also 13,5–18 Tage. Das durchschnittliche Alter beträgt 12,9 Tage für die ♀ (n = 58) and 15,8 Tage für die ♂ (n = 50). Die ♀ sterben also durchschnittlich 3 Tage früher als die ♂. Vom Schlüpfakt der G1 bis zum Schlüpfen der G2 verstreichen bei Zimmertemperatur 4–5 Tage. 4. Durch Erhohung der Temperatur auf 25° wird die Entwicklung beschleunigt und das durchschnittliche Alter herabgesetzt. Es beträgt für die o 10,0 (n = 29), fur die ♂ 11,5 Tage (n = 32). Die Zeitspanne vom Schlüpfen der G1 bis zum Schlüpfen der G2 umfaßt bei 25° nur 2–3 Tage. 5. Fortpflanzung und Vermehrung findet in Zucker-Hefewasser bei Temperaturen von 12–29° statt. Die optimale Temperatur befindet sich zwischen 21 und 26°, die Temperaturpessima liegen zwischen 9–11° und 29,5–30°. Im Verlaufe von 3 Jahren konnte eine Erhöhung der oberen kritischen Temperatur fur Vermehrung (von 26° auf 29°) und der oberen pessimalen Temperaturgrenze (von 27° auf 30°) festgestellt werden. Auf Maisböden vermehrt sich P. zymosiphilus zwischen 6° und 33°, die pessimalen Temperaturen betragen 2–3° und 33,5°. 6. In Medien mit gekochter Hefe sind Vermehrung and Wachstum von P. zymosiphilus geringer, als auf entsprechenden Böden mit lebender Hefe. 7. Die durchschnittliche Nachkommenzahl je ♀ (n = 29) beträgt in Zucker-Hefewasser bei Zimmertemperatur 141 Junge. Die maximalo beobachtete Anzahl beträgt 223 Junge. 8. An P. zymosiphilus konnten 4 Häutungen beobachtet werden. Die erste Hautung erfolgte 2–3 Std, die zweite 14–15 Std nach dem Schlüpfen. Eine dritte Hautung wurde 2–2 1/2 Tage and eine vierte Hautung 3–31/2 Tage nach der Geburt festgestellt. 9. Das Gechlechtsverhältnis (Anzahl ♂ je 100 ♀) von Populationen und von Nachkommen eines Elternpaares liegt bei 70. Eine Beeinflussung durch irgendwelche Faktoren konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Möglicherweise spielen Jahreszeit and Nahrungsbedingungen eine Rolle. 10. P. zymosiphilus gehört zu den Nematoden mit obligat bisexueller Fortpflanzung. Kopulationen können häufig beobachtet werden. 11. Haftdrüsen konnten nicht nachgewiesen werden, dock wurde festgestellt, daß sich P. zymosiphilus mit dem Schwanzende am Boden festkleben kann. Außerdem rind haufig Ansammlungen von “nestbauenden” Individuen zu beobachten. 12. Die absoluten and relativen Körpermaße Bind von der Zusammensetzung des Nährbodens abhängig. Die Variabilität der Durchschnitte aus den verschiedenen Nährböden ist groß. 13. P. zymosiphilus reagiert auf Licht-, Wärme- and Berührungsreize. 14. Eine eigentliche Zystenbildung konnte nicht beobachtet werden. Tiere eines bestimmten Stadiums sind jedoch gegen Umwelteinflüsse (Austrocknung, Chemikalien, Temperaturschwankungen) besonders resistent. 15. P. zymosiphilus kann durch Fliegen passiv verbreitet werden. 16. Versuche, P. zymosiphilus auf Nährböden verschiedener Zusammensetzung rein (axenisch) zu kultivieren, blieben erfolglos. 17. Es gelang jedoch, P. zymosiphilus bakterienfrei, in Mischkultur mit einem reinen Hefestamm (Saccharomyces cerevisiae) zu züehten. Als Desinfektionsmittel werden Chloramin oder Sulfathiazol and Antibiotika verwendet. 18. Mit UV-Bestrahlung konnten: alle Bakterien bis auf eine Reinkultur von gram-positiven, plumpen, langen Stdbchen mit Kapsel abgetötet werden.
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  • 38
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 449-470 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung der Ergebnisse Die Untersuchung ergab, daß das fur den feineren Bau der Hornscheide des Rindes vorherrschende Prinzip eine der natürlichen Oberfläche ungefähr parallele Lamellenstruktur darstellt. Für diese Struktur ist die einzelne der überall auf der Coriumfläche des Matrixkegels aufsteigenden Warzen bedeutungslos. Erst nachdem sie — in Richtung der Längsachse des Hornes gestellt — sich dachziegelartig deckend zu Geradzeilen vereinigt haben, gewinnen she Einfluß auf den feineren Bau des Stratum corneum, indem die fiber diesen Zeilen liegenden Hornlamellen rich regelmäßig von innen nach außen wölben, also in ihrer Gesamtheit pine den Längsreihen entsprechende Wellung aufweisen, die allein für die an der Außenfläche des Horns makroskopisch sichtbare Längsstreifung verantwortlich ist. Von diesem allgemeinen Verhalten der Warzen machen die an der Hornwurzel befindlichen, sehr Kräftigen und lediglich mit ihrer Spitze etwas distal gekrümmten eine Ausnahme, indem hier die Enden der einzelnen Warzen pine sehr seichte, unregelmäßige Wellung der Lamellen bedingen. Die einzigen vorhandenen Hornröhrchen verdanken ihre Entstehung dor eigentümlichen Endigung der Spitze des Matrixkegels : Sie fasert nämlich in einige wenige, sehr kräftige und lange Warzen auf, die die sonst auf der Coriumfläche vorkommenden um pin Vielfaches an Größe übertreffen und in keinerlei Beziehung zu diesen gebracht werden können. Nur über diesen großen Warzen entwickelt sich typische Röhrchenstruktur, die sich also durchaus auf diesen zentralen, über dem Ende des Matrixkegels liegenden Bereich beschränkt.
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  • 39
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Eine kritische Durchsicht der bisher in der Literatur niedergelegten und zum größten Teil von Eberhardt und Steiner herangezogenen Befunde über das Schmarotzen der Sarcophaga-Arten in Insekten läßt erkennen, daß dieselben vor allem wegen Fehlens einwandfreier Bestimmungen höchst unsicher sind. Nach Aussonderung der zweifelhaften Fälle bleiben als wirkliche Insektenparasiten nur die bekannten Nonnenschmarotzer S. schützei, S. uliginosa und S. tuberosa übrig, wobei es scheint, als ob in der Regel von diesen nur kranke oder bereits verjauchte Raupen befallen werden. 2. S. carnaria, über deren Larvenentwicklung die in der Literatur niedergelegten Daten nur äußerst dürftig und wahrseheinlich zum Teil falsch sind, dürfte nach unseren geschilderten Versuchen und Befunden nicht nur, wie Eberhardt und Steiner meinen, fakultativer, sondern vielmehr obligatorischer Regenwurmparasit sein. Das Verhalten der graviden Weibchen ist unbedingt das eines echten Schmarotzers. Diese Befunde gelten ebenso für S. carnaria ssp. vulgaris. 3. Die Larven von S. carnaria sind im Gegensatz zu den Eberhardt und Steinerschen Angaben nicht auf das Clitellum zum Eindringen in den Wurm angewiesen, sie sind auch fähig, den unverletzten clitellumlosen Wurm zu befallen. 4. Die von Eberhardt und Steiner entwickelte Theorie über das Zustandekommen des ihrer Meinung nach nur fakultativen Parasitismus von S. carnaria im Larvenstadium dürfte infolgedessen vielleicht zu revidieren sein.
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  • 40
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 1-5 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 41
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 14-15 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 42
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 16-34 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 43
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 44
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 152-156 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 45
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 167-174 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 46
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    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 181-204 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 47
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 221-234 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 259-275 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 49
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 127-130 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 50
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 71-89 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 131-143 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 144-151 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 53
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 157-166 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 175-180 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 205-220 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 235-258 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 276-278 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 58
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    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 53-75 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 125-151 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 60
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 152-165 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 61
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 187-200 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 62
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 400-410 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 63
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 122 (1950), S. 424-434 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 64
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 263-284 
    ISSN: 1432-1807
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  • 65
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    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 285-287 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 66
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 331-338 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 67
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 340-340 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 68
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 345-378 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 69
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 392-405 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 70
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 411-414 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 71
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 87-122 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 72
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 17-54 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 73
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 55-64 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 74
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 148-150 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 75
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 151-157 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 76
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 161-177 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 77
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 123 (1951), S. 415-438 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 78
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 219-234 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 79
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 265-276 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 80
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 77-86 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 81
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 294-297 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 309-315 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 316-316 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 84
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 178-181 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 85
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 187-218 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 86
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 235-264 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 87
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 277-288 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 88
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 289-290 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 89
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 298-302 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 90
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 303-308 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 91
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 317-333 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 92
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 343-363 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 93
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 388-392 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 94
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 124 (1951), S. 427-449 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 75-78 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 96
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 1-22 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 97
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 31-43 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 98
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 69-74 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 99
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 138-143 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 100
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 126 (1953), S. 149-176 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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