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  • Springer  (20,569)
  • International Union of Crystallography (IUCr)  (417)
  • American Association for the Advancement of Science (AAAS)
  • American Institute of Physics (AIP)
  • 1960-1964  (20,987)
  • 1964  (20,987)
Collection
Publisher
Years
  • 1960-1964  (20,987)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 517-536 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Pamphobeteus kann man das Geschlecht an den Exuvien bestimmen. Das Receptaculum seminis wird schon lange vor der Geschlechtsreife ausgebildet, daher sind die weiblichen Exuvien an den Receptacula leicht zu erkennen, während Exuvien ohne Strukturen an der Geschlechtsspalte von Männchen stammen. 2. Pamphobeteus-Männchen weben ein großes schräg geneigtes Spermanetz. Um das Verlaufen des Spermas auf dem Netz zu verhindern, spinnen sie mit einem zwischen den vorderen Fächertracheen gelegenen ventralen Spinnfeld einen trapezförmigen „Haftfleeken”. Dabei liegen sie auf dem Rücken unter dem Netz. Das Spinnfeld der Männchen besteht aus 150–200 Spinndrüsen, deren Ausführgänge in Spinnspulen mün-den. Auch bei Grammostola und Avicularia konnte es nachgewiesen werden. 3. Der Kokonbau bei Pamphobeteus dauert bis zu 75 Std. Im Normalfall webt das Weibchen eine Hülle, die es vollständig einschließt. Schon zu Beginn wird sie mit abgebürsteten Haaren getarnt. Einige Stunden nach der Eiablage reißt die Spinne die Kokonliülle ein, schlägt sie über den vorher zugesponnenen Eiern zusammen und formt das Ganze zu dem ballenförmigen Kokon. 4. Wie alle Vogelspinnen legt sich auch Pamphobeteus zur Häutung auf den Rücken. Je älter und größer die Spinnen werden, um so länger dauert die Häutung und die sich daran anschließende Gymnastik.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 636-656 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Arbeit berichtet über Freilandversuche zur Orientierung von Uca tangeri; die in den Jahren 1960–1963 am Ufer des Guadalquivirs (Andalusien) bzw. des Oued Nefifikh (Marokko) durchgeführt wurden. 2. Die Nahorientierung der Krabbe im Bereich ihrer Wohnhöhle erfolgt mit Hilfe motosensorischer bzw. kinästhetischer Mechanismen. Sie bedarf keiner visuellen Hilfsmittel (Nachtaktivität) und keiner astronomischen Schlüssel (Abschirmversuche). 3. Zur Fernorientierung über größere Strecken kann Uca tangeri sich nach solaren bzw. polarisationsoptischen Schlüsseln richten, die ihr erlauben, bestimmte Kompaßrichtungen beizubehalten (Verfrachtungen; Spiegel- und Schüsselversuche mit Polarisationsfolien bei Jungtieren bestimmter Größen). 4. Solche bevorzugten Kompaßrichtungen führten bei den erwachsenen Krabben (Carapaxbreiten 〉 15 mm) auf das jeweilige Wohngebiet, also das Land, zu, während kleinere Krabben von etwa 7–15 mm Carapaxbreite dem Fluß zustrebten. Diese Tatsache ist aus der Kenntnis der Ökologie von Uca tangeri als durchaus sinnvoll zu verstehen. 5. Der an Uca tangeri gewonnene Befund der kinästhetischen Nahorientierung um den Höhleneingang wird anhand früherer Erfahrungen auf Dotilla ausgedehnt, wo er die auffällig geordneten Muster der abgelegten Fraßpillen verständlich macht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 414-435 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The globe-fish Tetraodon fluviatilis is characterized by a special kind of locomotion which is very different from that of most other fishes. The animals use the pectoral fins, the dorsal and the anal fin for locomotion and the tail fin for steering. This peculiar kind of locomotion is the object of a larger investigation of which this paper is the first contribution. It deals with the anatomy of the fin-musculature in Tetraodon and demonstrates the transformation due to the different kind of locomotion. In order to get a distinct picture of all transformations I compared the fin-musculature of Tetraodon with that of Tinca tinca, a European species, which swims in the orthodox way. 2. The fin-musculature of Tetraodon shows many differences when compared with the pattern found in other species. The differences are in close relation with the locomotion. 3. In Tetraodon the dermal fin rays of the pectoral fin show dorsal and ventral processi. The fibers of the m. abductor superficialis are attached to the dorsal processi, those of the m. abductor profundus to the ventral processi. Between the muscles and the rays are long tendons. On the medial side the m. adductor profundus is also connected with the bases of the dermal fin rays, but the tendons of the m. adductor superficialis are attached to the upper parts of the rays. The mm. arrectores wich are distinct in most other species are not clearly separated. 4. The m. inclinator of the dorsal- and the anal fin is regenerated. The other muscles are called m. erector and m. depressor which is in accordance with the current nomenclature, but the muscles move the fin rays laterally and not vertically. 5. In Tinca the m. abductor superficialis, the m. abductor profundus and the m. adductor profundus are attached to the ventrally directed processi of the pectoral fin. Processi which point into the dorsal direction are absent. The m. adductor superficialis consists of two parts, taking its origin at two separate places on the Ceithrum. 6. The dorsal and the anal fin of Tinea are provided with the m. inclinator. The m. erector and the m. depressor move the dermal fin rays vertically. 7. In both species the fin-musculature is innervated by spinal nerves, but they take a different course.
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Fluβkugelfisch (Tetraodon fluviatilis) zeichnet sich im Vergleich zur Mehrzahl der übrigen Fische durch eine besondere Fortbewegungsweise aus. Die Tiere benützen die Brust-, Rücken- und Afterflosse zur Fortbewegung und die Schwanzflosse zum Steuern. Diese andersartige Bewegungsweise ist Gegenstand einer gröβeren Untersuchung, zu der die vorliegende Arbeit einen Beitrag liefert. Sie beschäftigt sich mit der Anatomic der Flossenmuskulatur und widmet sich insbesondere der Frage, welche Umbildungen die besondere Fortbewegungsart zur Folge hat. Um die Abwandlungen genau erfassen zu können, prüfte ich vergleichend die Flossenmuskulatur der Schleie, einer Fischart, die sich in der herkömmlichen Weise fortbewegt. 2. Bei Tetraodon läβt die Flossenmuskulatur zahlreiche Abänderungen gegenüber dem normalen Plan der Muskulatur erkennen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fortbewegungsweise stehen. 3. Bei diesen Fischen besitzen die Flossenstrahlen der Brustflossen dorsale und ventrale Fortsätze. An den dorsalen setzt der M. abductor superficialis an, an den ventralen der M. abductor profundus. Alle Muskelbündel stehen über lange Sehnen mit den Strahlen in Verbindung. Auf der Medialseite setzt der M. adductor profundus ebenfalls an den Basen der Flossenstrahlen an, dagegen verbindet sich der M. adductor superficialis mit den Flossenstrahlen in deren höher gelegenen Abschnitten. Die von anderen Fischen her bekannten Mm. arrectores heben sich nicht besonders ab. 4. Bei der Rücken- und der Afterflosse ist der M. inclinator rückgebildet. Die übrigen Muskeln bezeichne ich in übereinstimmung mit der gängigen Nomenklatur als M. erector und M. depressor. Sie bewegen die Flossenstrahlen jedoch nicht vertikal, sondern lateral. 5. Bei der Schleie setzen sowohl die beiden Abduktormuskeln als auch der tiefe Adduktormuskel an den ventralen Fortsätzen der Brustflosse an. Dorsale Fortsätze sind bei dieser Fischart nicht vorhanden. Der M. adductor superficialis ist gegliedert, da er zwei übereinanderliegende Ursprungsstellen am Cleithrum hat. 6. Die Rücken- und die Afterflosse der Schleie sind mit Inklinatormuskeln ausgestattet. Der M. erector und der M. depressor bewegen die Flossenstrahlen in der Vertikalebene. 7. Bei den beiden Fischarten innervieren Spinalnerven alle Flossen. Der Verlauf der Nerven ist artlich verschieden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 141-201 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Starke Anhäufung der winzigen bei alien Vögeln im Schalenkalk vorkommenden Gasbläschen, welche die Durchsichtigkeit des Calcits herabsetzen und ihm Pseudodichroismus verleihen, weiter unregelmäßige Gestaltung der in die Schalenmembran eindringenden Kalotten (Eisosphäriten), Unterdrückung von Säulen beim Auswachsen des Exosphäriten unter entsprechender Vergrößerung der verbleibenden, schließlich Auftreten der bei anderen Vögeln bisher nicht beobachteten „Initial-” und „klaren” Sphäriten erschweren bei der Hühner-Eischale das Erkennen des allgemeinen Prinzips vom Aufbau aller Vogel-Eischaien aus nebeneinandergereihten Calcosphäriten. 2. Dughi u. Sirugue (1962) möchten der Säulenlage (Schwammschicht) der Schale einen besonderen Bildungsmodus zusprechen: sie entstehe nicht durch einfache Fortführung der Kristallelemente der Sphäriten; gewisse (bereits bekannte) Tatsachen betreffend Morphologie und Polarisationsoptik der Säulenlage seien unverträglich mit sphäritischem Ban. Eine nähere Betrachtung der vorgebrachten Einwände entkräftet sie, ebenso wie der Vergleich mit anderen im Organismus vorkommenden Calcosphäriten, aber auch mit künstlichen sphäritischen Bildungen. Die Besonderheiten der Säulenlage lassen sich auch für Teile eines Sphäriten durchaus verstehen: So ist z. B. die Änderung der Polarisationsoptik von Schalenflachschliffen mit ihrem Abstand von den Sphäritenzentren eine Folge der gegenseitigen lateralen Wachstumsbeschränkung der sphärolithischen Bausteine. Und die Neigung und zackige Lateralbzegrenzung der Säulen in gewissem Schalen-Niveau bei bestimmten Formen wird durch „Einschlußmaterial” hervorgerufen, mit dessen Schwinden die Säulen wieder zu aufrechtem Verlauf und glatter Begrenzung zurückkehren. 3. Daß der Schalenkalk nicht, wie Masshoff u. Stolpmann (1962) vertraten, als submikroskopische Kristallite in einem Netzwerk aus organischer Substanz vorliegt und auch nicht als „Pseudokristalle” aus parallel geordneten submikroskopischen Individuen (Heyn 1963a, b), wird (s. W. J. Schmidt 1962b) am Bilde einer Säule der Hühner-Eischale mit Zwillingslamellierung vorgeführt: these bezeugt den Einkristallcharakter des von der Zwillingsbildung betroffenen Bereiches. 4. Die Vorstellung von Dughi u. Sirugue (1962), daß nämlich beim Entstehen der Vogel-Eischale die Bildung einer organischen Matrix der Mineralisierung zeitlich vorausgehe (ähnlich wie bei Knochengewebe), wird nicht nur durch das Zeugnis von Forschern widerlegt, die Eischalen in den verschiedensten Entwicklungsstadien untersuchen konnten und dabei niemals auf eine unverkalkte Matrix stießen, sondern auch durch die Schliffuntersuchung einer in Entwicklung begriffenen Hühner-Eischale. Kalk und organische Substanz strukturieren sich bei der Bildung der Vogel-Eischale im gleichen Raum und zur gleichen Zeit, indem die auswachsenden Calcitkristalle das organische Material in sich einschließen, so daß beide Komponenten sich gegenseitig durchdringen (W. J. Schmidt 1962b). Dabei kommt feinbauliche Orientierung der beiden Komponenten zueinander (vergleichbar der von Kristalliten und Kollagenfibrillen beim Knochengewebe) nicht zustande. Zu ähnlichen Ergebnissen gelangte Terepka (1963b). 5. Die organische Substanz im schalenbildenden Sekret modifiziert und spezifiziert den Kristallisatiomprozeß: als Kolloid begünstigt sie das sphäritische Wachstum des Calcits; als Löngsgenosse übt sie einen Einfluß auf die Kristalltracht aus; ihre artspezifische Zusammensetzung sichert (zusammen mit lokalen Umständen, s. unten) die Herstellung eines erblich festgelegten Milieus für die Schalenbildung, das die taxonomischen Unterschiede verständlich macht, die aus „Kristallisation des kohlensauren Kalkes” schlechthin nicht erklärbar sind. Weiter aber wird die Schalenbildung von lokalen Umständen bestimmt, wie der Zahl der Uterusdrüsen pro Flächeneinheit und dem Haften des erst austretenden mucopolysaccharidreichen Sekretes an der Schalenmembran, wodurch die Kristallisationszentren auf einer vorgegebenen Unterlage festgelegt werden. Ferner spielt eine Rolle die Verteilung des Sekretes auf der wachsenden Schale zur jeweiligen Zeit und an den einzelnen Stellen. Auch nicht-verkalkende Sekretanteile tragen zur Schalendifferenzierung bei (Bildung der Poren und Entstehung des „Labyrinthes” in der Lakunenschicht bei Emu und Casuar). 6. Anschließend werden verschiedene abnorme Eischalen behandelt, zunächst eine solche vom Huhn, auf deren normaler Anlage Lamellen locker aufgelagert wurden, darunter auch solche aus organischer Substanz mit geringfügiger Einlagerung von Calcit, und andere meist gewellte kalkige aus gestreckten mit der optischen Achse senkrecht zur Lamellenfläche orientierten Calcitkriställchen. Solche Fehlbildungen scheinen dafür zu sprechen, daß die Entstehung der normalen Schalenstruktur nur ausgehend von sphäritischen Anlagen möglich ist. 7. Meridional geriefte und hügelig gewellte Hühner-Eischalen wurden, auch an Schliffen, untersucht. Die genannten Verunstaltungen beruhen auf mechanischer Lockerung und Verlagerung benachbarter Schalenbausteine gegeneinander auf frühen Entwicklungsstadien; vermutlich rufen abnorme Kontraktionen der Uterusmuskulatur die Störungen hervor. Die erzeugten Deformationen der Schale werden durch Verwachsen oder Wiederverwachsen ihrer Sphäriten für die Folgezeit fixiert. 8. Die regelmäßig in der Eischale von Gavia stellata vorkommenden „Buckelchen” sind mehr oder minder gewölbte Gruppen von Säulen, die auf frühen Entwicklungszuständen der Schale aus deren allgemeinen Niveau nach außen hin vorgetrieben wurden. Die Schalenmembran macht die Wölbung des Buckelchens nicht mit, sondern verbleibt im normalen Niveau. Die Höhlung zwischen Buckel und Membran füllt sich mit Kalkkrümeln, die auch in der Membran auftreten können. Die im normalen Teil der Schale ebenen Farbflecken (Ooporphyrin) sind in den Buckelchen entsprechend der Wölbung gekrümmt und künden so das Niveau an, auf dem die Störung schon bestand. 9. Bei einer Eischale vom Casuar fand sich auf dem Querschliff in einem begrenzten Bereich eine auf die Kegel beschränkte Störung, indem die hier sonst so scharfe Wachstumsschichtung nur schwach ausgeprägt war.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Versuchen wir die Ergebnisse der vorstehenden Diskussion der Merkmale der drei Gattungen zusammenzufassen, so müssen wir feststellen, daß auch in bezug auf das Hirnfurchenbild und die Größe der Hypophyse und ihrer Anteile these Formen Unterschiede aufweisen, die trotz der erheblichen innerartlichen Variation zu charakterisieren sind. Gemeinsame Grundzüge des Hirnfurchenbildes weisen auf die nahe phylogenetische Verwandtschaft der drei Gattungen hin. Versucht man die gemeinsamen Züge herauszustellen, so zeigt sich, daß Kobus und Onotragus sich in allen geprüften Merkmalen näher stehen, Redunca hingegen mehr Sonderheiten im Vergleich zu diesen zeigt. Innerhalb der Gattung Redunca deuten sich nicht nur in bezug auf Fellfarbe, Schädelform und Skelet, sondern auch im Hirnfurchenbild geographische Rassenunterschiede an. Weitere Untersuchungen des Körperbautyps und der Hypophysengröße sowie des Hirnfurchenbildes verschiedener nahverwandter Formen im Vergleich zu den übrigen Gruppen der Boviden könnten einen Beitrag zu einer besseren systematischen Gliederung nach diesen so gewonnenen Gesichtspunkten liefern.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 453-474 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. Four species of damselfish — Amphiprion xanthurus, A. polymnus, A. frenatus, A. percula — are able to produce sound. The sound production and behavior of the first two species were studied in some detail. 2. A. xanthurus and A. polymnus produce sounds when swimming, feeding, associating with anemones and particularly when fighting for an anemone. Three types of sounds can be distinguished: with “threatening-sounds” (Drohlaut) the fish threaten other fish from a larger distance. With “fighting-sounds” (Kampflaut) the fish attack other damselfish. Beside to the sounds they use other fighting tactics, too, i. e. the fish bite and try to ram their rivals. Attacked fish frequently react to the attacks of opponents by producing “shaking-sounds” (Rüttellaut). When producing these sounds the fish move the head alternatingly from left to right. 3. “Threatening-sounds” last 25–30 ms, they are noise-like and the maximum of sound energy concentrates at 600 c. p. s.They are produced in a series of 4–12 sounds. The sound pressure is very high. The „fighting-sounds” are produced usually singly and always when near to the rival. They are of a croaking nature and last 45–60 ms. The „shaking-sounds” are very different and very typical in each species, too. 4. Fishes of A. xanthurus and A. polymnus fight vehemently for an anemone if the rivals are equal in size. After a struggle a defeated fish at first reacts to other attacks by demonstrating a special behavior, which 1 call “horizontal-swimming” (Horizontalschwimmen). Both “horizontal-swimming” and “shaking-sounds” serve for communication which indicate the non-aggressive state of a fish. 5. When a fight starts between fish which are not equal in size, the smaller avoids to fight and reacts to attacks by producing “shaking-sounds”. 6. The sound producing apparatus of the damselfish is probably of a nature, which is not yet known from other sound-producing fishes. The results indicate so far that neither the gill-teeth nor the teeth on the upper and lower jaw are engaged in sound production.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Anemonenfische A. xanthurus, A. polymnus, A. frenatus und A. percula sind zur Lautgebung fähig. Eingehender untersuchte ich die Lautproduktion und das Verhalten der beiden ersten Arten. 2. A. xanthurus und A. polymnus erzeugen Laute beim Schwimmen, bei der Futteraufnahme, beim Angewöhnen an Anemonen und insbesondere bei Kämpfen um Anemonen. Dabei sind drei verschiedene Lauttypen zu beobachten: Mit Drohlauten bedrohen sick Fische über größere Entfernungen. Mit Kampflauten attackieren rich Fische, daneben setzen sie auch weitere Kampfmittel wie Beißen, Rammen und Kopfrucken ein. Attackierte Fische beantworten Angriffe ihrer Gegner vielfach mit Rüttellauten, die mit seitwdrts gerichteten, pendelnden Bewegungen des Kopfes ausgelöst werden. 3. Die Drohlaute dauern 25–30 ms, haben geräusehhaften Charakter mit dem Maximum der Schallernergie bei 600 Hz and werden in Serien von 4–12 Lauten erzeugt.Der Schalldruck ist sehr hoch. Kampflaute werden dagegen meist einzeln in ndchster Nähe eines Gegners ausgelöst. Sie klingen krdchzend und Bind von längerer Dauer (45–60 ms). Die Rüttellaute unterscheiden sick von den Droh- und Kampflauten erheblich und sind auch von Art zu Art verschieden. 4. Um Anemonen kämpfen gleich große Fische der Arten A. xanthurus und A. polymnus mit großer Energie. Der im Kampf unterlegene Fisch beantwortet weitere Attacken anfangs mit einer Verhaltensweise, die Horizontalschwimmen genannt wurde, spdter mit Rüttellauten. Mit Horizontalschwimmen und Rüttellauten teilt ein Fisch seinen Partnern seine nichtaggressive Haltung mit. 5. Treffen bei solchen Kdmpfen ungleich große Fische aufeinander, meiden die kleineren Auseinandersetzungen und begegnen Attacken mit Rüttellauten. 6. Der Lautapparat der Anemonenfische arbeitet wahrscheinlich nach einem Prinzip, das von anderen lauterzeugenden Fischen noch nicht bekannt ist. Nach den bisherigen Ergebnissen sind weder die Kiefernoch die Schlundzdhne bei der Lautproduktion beteiligt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 537-586 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Schmale Feldhecken und breitere Gehölzstreifen (Gebüsche), und zwar von beiden Standorten Repräsentanten verschiedener Vegetationstypen (Eichen-Hainbuchen- und Eichen-Birken-Typ) enthalten eine ver armte Waldfauna. Nur wenige Feldtiere dringen in die Hecken ein. Sie bleiben bier auf den Randbereich beschränkt. Künstlich vom Feld oder aus derv Innenraum der Hecken zum Künstlich vom Feld oder aus derv Innenraum der Hecken zum Heckenrand umgesiedelte Tiere wandern bald in ihre Vorzugsbiotope zurück. 2. Heckenränder und Feldraine zeigen gegenüber Heckeninnerem und Feld eine verminderte Besiedlung. Sie entfernen sich in ihren ökologischen Bedingungen (Raumwiderstand, Klima) weitgehend vom Optimum sowohl für Feld- als auch fur Waldtiere. 3. Jahreszeitliche Wanderungen zwischen Feld und Hecken spielen nur bei wenigen Arteen eine Rolle. Die Bedeutung der Hecken als Winterlager für Feldtiere ist zweitrangig. 4. Den nach ihrer Vegetation unterscheidbaren Standorttypen lassen sich bestimmte mikroklimatische Verhältnisse und jeweils charakteristische Artenkombinationen von Tieren zuordnen. Zwischen den durch die Vegetation geprägten Mikroklimaverhältnissen der Heckenstandorte und der Verbreitung der bodenbewohnenden Coleopteren bestehen also enge Beziehungen. 5. Das Mikroklima der Feldhecken zeigt stärkere Schwankungen von Temperatur, Feuchtigkeit und Evaporation als das der Gebüsche. In den Feldhecken sind die Gegensätze von Vegetation und Mikroklima zwischen Randsaum und Innenraum gröβBer als in den Gebüschen. Die klimatischen Bedingungen im Innenraum sind waldähnlicher als die im Randsaum. Sowohl bei den Feldhecken als auch bei den Gebüchen zeigt der Eichen-Birken-Typ extremere Mikroklimaverhältnisse als der Eichen-Hainbuchen-Typ. Je vielfältiger die klimatischen Bedingungen auf engstem Raum sind, desto größer ist die Artenzahl. Mit der räumlichen Ausdehnung der Heckenstandorte wächst der Anteil der Waldtiere, also die Abgeschlossenheit der Heckenfauna gegenüber der der umgebenden Feldlandschaft, schnell an. 6. Die mikroklimatischen Unterschiede zwischen Hecken und Feldern und die Abhängigkeit der Fauna von den Mikroklimaverhältnissen hat eine weitgehende Trennung der Tierwelt beider Räume zur Folge. Von Hecken ausgehender Befall der benachbarten Felder durch Schadinsekten ist nicht zu erwarten, jedoch auch keine wirksame Regulation von Schädlingskalamitäten im Feld durch Einwirkungen seitens der Heckenfauna (z.B. durch die Carabiden). 7. Durch ihr waldähnliches Mikroklima bieten die Hecken in waldarmer Landschaft noch einem beträchtlichen Teil der ursprünglichen Waldfauna Lebensraum, so daβB die Erhaltung und Neupflanzung solcher Standorte erwünscht ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 1-106 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 436-530 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Von den Stellungshaaren auf dem Prosternum von Calliphora wurde der in Abb. 2 gekennzeichnete, für die Mechanorezeption wichtige Bereich mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Der Endabschnitt des distalen Sinneszellfortsatzes enthält — vom Körperinneren zur Haarbasis gesehen — eine Anhäufung von Mitochondrien, darüber ein Granulum unbekannter Funktion, an dessen Oberfläche zahlreiche röhrenförmige Neurofibrillen ansetzen, die auch in dem folgenden, unregelmäßig gefalteten Abschnitt noch vorhanden sind. Zum Ende des gefalteten Abschnitts hin verjüngt sich der Sinneszellfortsatz und endet in einer kleinen Spitze, die eine elektronendichte Struktur enthält. Der distale Sinneszellfortsatz steht nicht in unmittelbarem Kontakt mit der aus 3 Schichten bestehenden Cuticula des Haares. Den Kontakt vermittelt der aus Cuticulamaterial bestehende Binnenkanal, der den Sinneszellfortsatz von kurz unterhalb des gefalteten Abschnitts bis zu seinem Ende umgibt und darüber in eine massive Spitze ausgezogen ist. Diese Spitze steht an der Haarbasis mit der Cuticulaschicht III in Verbindung. Eine zwischen dem distalen Sockelrand and der Haarbasis gelegene Gelenkmembran war im Elektronenmikroskop nicht zu sehen. Ihre Funktion dürfte die Cuticulaschicht III erfüllen, die einen Teil des Sockels und das gesamte Haar auskleidet, vom distalen Ende des Sockels bis kurz über der Ansatzstelle des Binnenkanals jedoch am dicksten ist. Zum Sockel- und Haarlumen hin ist die Schicht III in sehr viele in verschiedenen Richtungen verlaufende und sich dabei überkreuzende Fasern unterschiedlicher Dicke ausgezogen, die von der Stelle, an der sich der Sockel über die umgebende Cuticula erhebt bis kurz über der Ansatzstelle des Binnenkanals ein besonders dichtes Maschenwerk bilden. Die feinsten dieser Fasern besitzen den gleichen Durchmesser wie die Chitinmicellen. Die relative Lage von distalem Sinneszellfortsatz, trichogener und tormogener Zelle in dem untersuchten Bereich der Stellungshaare wird beschrieben.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 224-224 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 260-281 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 359-363 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Zusammenfassend läßt sich sagen, daß membranbedingte Eigenschaften bestimmter Gewebe durch ionisierende Strahlen geändert werden. Jedoch fehlt bisher die Möglichkeit zu sagen, ob diese Änderungen tatsächlich Folge einer Membranstörung sind. Es liegt jedoch ein ziemlich umfangreiches Material vor, das immer wieder die Frage nach der Rolle der Membranen im strahlenbiologischen Geschehen aufwirft.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 373-373 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 391-395 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 222-223 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 225-258 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 20
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 282-288 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Um einen ersten Überblick über die biologische Wirksamkeit von Höchstenergiestrahlen auf lebende Objekte zu erhalten, werden Samen von Gerste undLilium regale mit 20 GeV-Protonen, 600 MeV-Protonen und zum Vergleich mit 150 kV-Röntgenstrahlen bestrahlt. Das äußerst schwierige Problem der Dosisabschätzung wird diskutiert. Offensichtlich spielen die Kernexplosionen („Sterne“) für die biologische Wirkung eine besondere Rolle. Insgesamt sind die bei den Versuchen verwendeten Höchstenergiestrahlen bei schätzungsweise gleicher Energiedosis wesentlich wirksamer als Röntgenstrahlen.
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  • 21
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 316-324 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 22
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 309-315 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Versuche mit H-Atomen aus einer elektrischen Entladung durch höchstgereinigtes H2-Gas machten es wahrscheinlich, daß für die in der Literatur beschriebene Oxydation von Fe++ in 0,8 n H2SO4 und für die Reduktion von [Fe(CN)6] — in wäßriger Lösung nicht freie H-Atome sondern geringe Verunreinigungen (z. B. H2O, O2) im H2 verantwortlich sind. Zur Erklärung strahlenchemischer Oxydationsreaktionen, von denen bisher angenommen wurde, daß sie unter Mitwirkung freier H-Atome ablaufen, wird ein modifizierter Mechanismus vorgeschlagen, bei dem keine freien H-Atome auftreten müssen. Für die Anregung zu dieser Arbeit und ihre wohlwollende Förderung bin ich Herrn Prof. Dr. H.Engelhard zu herzlichem Dank verbunden. Herrn Dipl.-Phys. F. W.Froben danke ich für wertvolle Diskussionen und Herrn G.Uhde für die technische Mitarbeit. Dem Herrn Bundesminister für wissenschaftliche Forschung danke ich für die zur Verfügung gestellten Mittel.
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  • 23
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 334-338 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 24
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 339-342 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 25
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 347-358 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Die Anwendung der eben besprochenen, voneinander völlig verschiedenen Methoden zur Aufklärung der Struktur der zytoplasmatischen Membran führte zu dem Schluß, daß sowohl die Zellmembran selbst als auch die intrazellulären Membranen aller Zellen, seien es Pflanzenzellen, tierische Zellen oder Mikroorganismen, einen einheitlichen Bauplan aufweisen. In Abb. 13 werden in einer schematischen Zeichnung die Beziehungen zwischen den einzelnen Membranabschnitten in der Zelle illustriert. Es ligen heute Hinweise für einen kontinuierlichen Übergang zwischen der äußeren Zellmembran und dem Membransystem des endoplasmatischen Retikulums vor. Es scheint, daß der Zellkern über das kanalartige System des endoplasmatischen Retikulums direkt mit dem Außenmedium in Verbindung stehen kann. Die benutzten Methoden können jedoch — abgesehen von der elektrischen Methode — ihrer Natur nach keine Information über die Funktion der Membran liefern. Es wird die Aufgabe der Zukunft sein, die Erkenntnisse über die filmartige Natur der zytoplasmatischen Membran zusammen mit den Kenntnissen über den Stofftransport in einem umfassenden Modell darzustellen.
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  • 26
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 374-379 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 27
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 396-402 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 28
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 407-412 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 403-406 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 30
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 422-426 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 31
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 210-213 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 32
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 1 (1964), S. 218-219 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 33
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 1-10 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird eine Definition der Dosis vorgeschlagen, welche die beiden Fälle „Punktdosis“ und „Mittlere Dosis“ umfaßt. 2. Die bei der Dosimetrie benützten Ionisationsgrößen der ICRU bzw. des Normblattes DIN 6809 lassen sich am einfachsten gegeneinander abgrenzen, wenn der Energietransport der durch Röntgenstrahlen ausgelösten Elektronen durch die Grenzflächen des Meßvolumens betrachtet wird. 3. Hinsichtlich der übertragbarkeit einer Ionisationsmessung in Luft auf einen anderen Stoff, in dem die Dosis ermittelt werden soll, bestehen zwei Möglichkeiten: Messung unter den Bedingungen des Elektronengleichgewichtes und Messung unter den Voraussetzungen des Hohlraumprinzips vonBragg-Gray. Es wird gezeigt, daß in dem Spezialfall, in dem die beiden angrenzenden Stoffe sich nur durch die Dichte, nicht aber durch die chemische Zusammensetzung unterscheiden, beide Formeln anwendbar sind und zum gleichen Ergebnis führen. 4. Es werden die Folgerungen besprochen, die sich für die praktische Radiologie durch die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Röntgeneinheit gemäß DIN 6809 ergeben.
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  • 34
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 11-15 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Mit Erbsenkeimlingen und anderen biologischen Objekten unter Verwendung von 17-MeV-Elektronen durchgeführte Versuche ergaben ab etwa 4 cm Wassertiefe bei gleicher Dosisleistung und Dosis eine größer werdende biologische Wirksamkeit bis auf etwa das 1,25fache des für die Oberfläche geltenden Wertes. Das Anwachsen der RBW ist auf die Zunahme der Ionisationsdichte der nach dem Bahnende langsamer werdenden Elektronen zurückzuführen. Für die Strahlentherapie stellt die geringfügige Anhebung der „biologischen Tiefendosiskurve“ gegenüber der „physikalischen“ jedoch keinen wesentlichen Vorteil dar.
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  • 35
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary The x-ray inactivation of catalase in the presence of glycerol was investigated. Even small amounts of glycerol (0.0004 vol.%) gabe an excellent and maximum protective effect. From the results it is concluded that complex formation between glycerol and iron centers in the enzyme molecule produces the protective effect.
    Notes: Zusammenfassung Die Inaktivierung von Katalase durch Röntgenstrahlen in Gegenwart von Glyzerin wurde untersucht. Sehr geringe Glyzerinmengen (0,0004 Vol.%) ergaben schon eine ausgezeichnete, maximale Schutzwirkung. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, daß die Ursache für den Schutzeffekt eine Komplexbildung zwischen Glyzerin und Eisenzentren im Enzymmolekül ist.
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  • 36
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 29-41 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Als Beitrag zur Untersuchung des biologischen Wirkungsmechanismus von Radon und seinen Folgeprodukten wurden Drosophilaeier in einer geeigneten Versuchsanordnung einer mit Radon angereicherten Atmosphäre ausgesetzt. Die Beteiligung des in der umgebenden Luft enthaltenen Radons, des in die Eier hineindiffundierten Radons sowie der auf der Unterlage und den Eiern abgelagerten Folgeprodukte bei der Strahlenwirkung wird analysiert und die davon herrührenden Dosen formelmäßig angegeben. Es ergab sich, daß die Reduzierung der Schlüpfrate der Eier in erster Linie auf die α-Strahlung der auf den Eiern und der Unterlage abgelagerten Folgeprodukte des Radons zurückzuführen ist. Die experimentell gefundenen Dosiseffektkurven für die Schlüpfratenerniedrigung ergaben in halblogarithmischem Maßstab Geraden, wobei die durchschnittliche Streuung der Meßpunkte bei den Sehlüpfraten-Dosiskurven (8%) wesentlich geringer war, als bei den Schlüpfraten-Radonkonzentrationskurven (15%). Die größere Abweichung bei den Schlüpfraten-Radonkonzentrationskurven wird auf die mangelnde Proportionalität zwischen Radonkonzentration und Menge der abgelagerten Folgeprodukte zurückgeführt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 37
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 22-28 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Polymethacrylsäureester wird in benzolischer Lösung bei Anwesenheit von Pyren oder 3,4-Benzpyren durch Bestrahlung mit langwelligem UV-Licht depolymerisiert. Der Vorgang findet nur statt, wenn gleichzeitig gelöster Sauerstoff vorhanden ist. Untersuchungen mit verschiedenen Wellenlängenbereichen des UV Lichtes zeigen, daß wahrscheinlich der photosensibilisierte Abbau der Makromoleküle durch Anregung der meso-C-Atome der Pyrene eingeleitet wird. Die Versuche ergeben keine Parallelität zwischen der cancerogenen und photosensibilisierenden Wirksamkeit der verwendeten Kohlenwasserstoffe.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 38
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 39
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 56-66 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Es wird ein Vergleich der Detailerkennbarkeit zwischen der Projektion eines Scheibchentestbildes mit einer Gleichlichtquelle und einer Pulslichtquelle durchgeführt. Die Pulslichtquelle ist so dimensioniert, daß die periodische kurzzeitige Lichteinwirkung etwa dem Lichtreiz beim Betrachten eines Fernsehschirmes entspricht. Ein Unterschied zwischen beiden Projektionsarten ergibt sich nicht.
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  • 40
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 79-86 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Die verschiedenen schon früher publizierten Versuche der kausalen Deutung des Ertragsgesetzes beim Pflanzenwachstum wurden unter einen einheitlichen Gesichtspunkt gestellt, wobei von den in der Strahlenbiologie geläufigen Vorstellungsbildern ausgegangen wurde.
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  • 41
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 67-72 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary The quenching effect of different alcohols on the pulse height and on the resolution of liquid scintillators has been studied. The reciprocal of pulse height and the resolution squared have been found to vary linearily with alcohol concentration. It has been found that the molecular quenching constant for normal alcohols slightly increases with chain length. The same behaviour has been established for secondary and tertiary alcohols, which are nevertheless slightly weaker quenching agents.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 42
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary Single-stranded DNA is visualized by electron microscopy after the denaturation procedure by alkali (Freifelder andDavison) and by spreading to a mixed DNA-protein film. The configuration is measured by the mean squares of end-to-end distances as a function of contour lengths. Single-stranded DNA is more flexible than double-stranded DNA under the same conditions but like native DNA differs markedly from the random coil, probably because of electrostatic interactions along the polyelectrolyte molecule. The exponential distribution of the contour lengths is explained as a random distribution of breaks in single strands similar to these of native DNA.
    Notes: Zusammenfassung Durch Alkali nachFreifelder undDavison einsträngig gemachte DNA aus Forellengonaden wird mittels Spreitung einer DNA/Protein-Lösung elektronenmikroskopisch dargestellt. Ihre Konfiguration, gemessen durch das mittlere Quadrat der Abstände der Molekülenden als Funktion der Konturenlänge, ist flexibler als bei zweisträngiger DNA unter gleichen Bedingungen, weicht aber wie diese infolge ihres Polyelektrolytcharakters vom statistischen Knäuel merklich ab. Die exponentielle Verteilung der Konturenlängen wird als statistische Verteilung der Bruchstellen gedeutet.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 43
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 105-132 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die halbklassische Dispersionstheorie für zwei Niveaus auf die Probleme des Lasers angewandt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Dispersionstheorie für Spins mit dem Drehimpuls 1/2ħ formuliert und für einfache Probleme durchgeführt. Die Gleichungen für die Wahrschemlichkeitsainplituden werden für periodische Felder gelöst. Die Lebensdauer der beiden Niveaus wird dann in vollkommen symmetrischer Weise im Sinne der Lorentzschen Stoßdämpfung berücksichtigt. Dabei ergibt sich eine allgemeine Aussage über die Laserleistung, die mit der Erfahrung verglichen wird. Im zweiten Teil werden aus den Gleichungen für die Wahrscheinlichkeitsamplituden zwei nichtlineare Differentialgleichungen für das induzierte elektrische Moment und für die Differenz der Besetzungszahlen der beiden Niveaus abgeleitet. Im Falle periodischer Felder wird eine einfache angenäherte Lösung dieser Gleichungen für langsam veränderliche Feldamplitude gegeben, die als Besetzungs- und Energiebilanz des Lasers bekannt ist. Auf dér Basis der abgeleiteten Differentialgleichungen des Lasers werden dann zwei klassische und ein quantentheoretisches Modell des Lasers betrachtet.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 44
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 2 (1964), S. 87-104 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Bei gesunden Normalpersonen wurde gammaspektrometrisch über die Gamma-Emission des im natürlichen Kalium enthaltenen Isotops K40 der Gesamtkörper kaliumgehalt gemessen. Der Mittelwert von GKK betrug bei Männern 1,68 gK/kg, bei Frauen 1,51 gK/kg mit einer Schwankungsbreite ≤± 15% (n=92). Die flammenphotometrisch gemessene Kaliumkonzentration im Plasma von Normalpersonen war 4,03 mäq/l±0,26, die gleichzeitig gemessene Kaliumkonzentration im Erythrozytensediment 90,9 mäq/l Sediment±2,6 (n=57). Bei gesunden Versuchspersonen wurden die drei genannten Kaliumparameter gleichzeitig gemessen und die Veränderung dieser Größen bei der durch ein Saluretikum verursachten experimentellen Kaliumverarmung verfolgt. Während einer Versuchsperiode von 7 Tagen nahm der Gesamtkörperkaliumgehalt bei Einnahme vonChlorthalidon (2×100 mg/Tag) im Mittel um 7,7%, die Kaliumkonzentration in Plasma bzw. Erythrozyten um 27,5% bzw. 3,1% ab. Erythrozyten stellen unter den hier gewählten Versuchsbedingungen ein Zellsystem dar, das qualitativ Änderungen der Kaliumkonzentration des intrazellulären Raumes anzeigt. Das Ausmaß des Kaliumverlustes ist jedoch bei anderen Zellsystemen größer, wie sich aufgrund der Bestimmung des Gesamtkörperkaliumgehaltes nachweisen läßt. Die Bedeutung der Bestimmung verschiedener Kaliumparameter beim Menschen für die klinische Beurteilung pathologischer Zustände wird diskutiert.
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  • 45
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 120-120 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 46
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 1-51 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 47
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 52-62 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 63-65 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 49
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 66-93 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 50
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 94-119 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 121-136 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 137-170 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 53
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 171-176 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 177-186 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 187-217 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 218-220 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 221-229 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 58
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 230-233 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 234-256 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 60
    Electronic Resource
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    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 257-269 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 61
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 270-275 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 62
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 276-285 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 63
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 286-293 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 64
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    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 294-311 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 65
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 312-331 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 66
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 332-342 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 67
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    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 343-358 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 68
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 359-368 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 69
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    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 369-377 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 70
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    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 378-384 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 71
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 385-397 
    ISSN: 1432-1807
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    Topics: Mathematics
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  • 72
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 398-404 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 73
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 405-415 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 74
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    Springer
    Mathematische Annalen 78 (1964), S. 416-419 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 75
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1.The action potential of the isolated retina of the hermit crab Eupagurus bernhardus L. resulting from exposure to light has been measured with external electrodes under constant stimulus conditions. Three measurements of the retinal action potentials (RAP's) were taken to observe the changes of the RAP's quantitatively: a) The amplitude h max of the maximum; b) the amplitude h e of the plateau, measured at the end of the stimulus, for taking the shape quotient h max /h e ; c) the peak-amplitude-time t max. 2.The RAP's of the retina in a standard physiological saline are compared with those of the retina in salines of different ionic composition while osmotic pressure and p h were kept constant. 3.Increasing K+-concentration reduces the amplitude h max of the RAP's gradually, which is zero at 500 mM K+/l. The peak-time t max decreases with increasing K+-concentration up to 50 mM K+/l, whereas at higher concentrations it increases. In contrast to this fact h max/h e increases up to 50 mM K+/l and decreases above this concentration (Fig. 3). 4.Increasing Ca++-concentration reduces h max (zero above 350 mM Ca++/l) and t max. h max/h e rises up to a Ca++-concentration of about 30 mM Ca++/l; whereas at a higher Ca++-concentration it decreases again (Fig. 6). When the Ca++-concentration is very low the fall of the RAP is much slowed down and the plateau h e extremly rises. In a Ca++-free saline which contained 1 mM/l Ethylendiamintetraacetic acid (EDTA) the retina lost its irritability reversibly (Fig. 8). 5.The amplitude of the RAP's is augmented with increasing Mg++-concentration up to 10–30 mM Mg++/l and decreases above this concentration (Fig. 11). When the saline contains virtually no other cations but Mg++ (367 mM/l) the amplitude of the RAP is small (20%) but not zero. 6.In a buffered isotonic NaCl-solution as well as in a saline in which all the Cl--ions are substituted by SO4 ---ions the amplitude of the RAP's is higher but the shape of the RAP's is changed in the same way as in other solutions with very low concentrations of Ca++. 7.All the changes of the RAP's described so far are reversible. 8.Even when the retina is kept in a salt solution containing sodium in a very low concentration (ca. 3–5 mM/l, the sodium substituted by choline+-ions) for 5 hours the amplitude h max of the RAP does not change significantly but the shape: the peaktime t max is longer, h max/ h e is much greater. Afterwards when the retina is brought into standard saline again, the amplitude h max increases, t max remains almost unchanged and h max/h e , decreases strongly (Fig. 17). 9.Substitution of all the Na+-, Ca++- and Mg++-ions by choline+-ions results in a decrease of the amplitude h max, a lengthening of t max and a small increase of h max/h e . 10.Substitution of all the NaCl by glucose decreases the amplitude h max, lengthens t max very much and decreases the value of h max/h e but little. Afterwards, when the retina is brought into standard saline again the effect of the glucose solution on the amplitude h max is only little reversible: h max increases very little, t max decreases strongly and h max/h e increases (Fig. 21). 11.With increasing external K+-concentration the resting potential decreases. The changes of the resting potential cause the changes in the shape of the RAP's. 12.The presence of a small concentration of Ca++-ions outside of the cell membrane is obviously necessary for the ability of the cell membrane of the photoreceptor to increase its ionic permeability consequent to stimulation by light. Above a Ca++-concentration of about 1 mM/l the raise of permeability of the cell membrane during illumination is smaller with increasing Ca++-concentration. The velocity of the changes in permeability is augmented, especially of those changes concerned with the fall of the RAP. The effect of Mg++-ions is somewhat similar to that of Ca++-ions, but much weaker. 13.The changes of the RAP are mainly determined by the low Ca++-content when the retina stays in the NaCl- or sulfate saline. 14.Choline+-ions probably greatly increase the raise of permeability of the cell membrane for the divalent cations Ca++ and Mg++ during excitation. 15.It is suggested that under normal conditions in Eupagurus the amplitude of the RAP is determined primarily by the Na+-concentration gradient over the receptor cell membrane. But also the divalent cations Ca++ and Mg++ contribute to the amplitude of the RAP, especially after the retina has been treated with choline chloride.
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  • 76
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    Springer
    Journal of comparative physiology 47 (1964), S. 656-674 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Man kann den Angriff eines Octopus auf einen Krebs in drei Phasen zerlegen: in der ersten und zweiten ist der Handlungsablauf verzögert, in der letzten beschleunigt. 2. Während dieses letzten Angriffsprunges gibt es keine Phase konstanter oder annähernd konstanter Beschleunigung oder ein Ausbleiben jeder Beschleunigung. 3. Die Beschleunigungsphase ist gewöhnlich länger als die, in der die Bewegung sich verlangsamt. 4. Die Kurven geben keinerlei Beleg dafür, daß die Menge des stufenweisen Kraftaufwandes ununterbrochen durch eine periphere Erkundung (von Seiten der Augen) kontrolliert wird, indem jeweils der noch verbleibende Abstand zum Ziel geschätzt wird. 5. Punkt 4 wurde durch den Befund bestätigt, daß für den Gesamtablauf des Angriffs ständige Belichtung nicht notwendig ist. 6. Ein Minimum an Beleuchtungszeit ist jedoch erforderlich, damit der Angriff abrollt. 7. Wenn der Octopus den Krebs bereits länger fixiert hatte, als die erste und zweite Verzögerungsphase (s. Punkt 1) ausmacht, und dann das Licht ausgeschaltet wird, so macht er einen Angriff, dessen letzter Beschleunigungsakt sich nicht von einem Angriff bei durchgängiger Beleuchtung unterscheidet. 8. Da der Angriff während des Schlußaktes (während der Beschleunigung) nicht von einer Dauerkontrolle der Zieldistanz abhängt, muß es einen inneren Mechanismus geben, der, ehe die Schlußphase einsetzt, ein Programm für die dafür erforderlichen Kräfte entwirft. 9. Gleich zu Anfang, wo der Octopus lernt, in einer spezifischen Situation anzugreifen, wird das Programm für die Reihenfolge der Handlungen oft falsch aufgestellt; dann kommt es zu „Fehlangriffen“.
    Notes: Summary 1. The attack by an octopus on a crab may be divided into three periods, the first and second time-delays and the final pattern of acceleration. 2. During this final jump there are no periods of constant or nearly constant acceleration or of zero acceleration. 3. The acceleration phase is generally longer than that of deceleration. 4. The curves do not show evidence that successive values of the applied force are continuously controlled by an external loop (eyes) estimating the values of the remaining distance. 5. This was confirmed by the finding that light was not essential for the whole course of the attack. 6. There was an indispensible minimum period of illumination below which no attack occured. 7. If the octopus has viewed the crab for a time in excess of the first and second tune-delays before the light is switched off it will make an attack whose final pattern of acceleration does not differ from that of an attack when there is illumination throughout. 8. Since during the final pattern of acceleration the attack is not dependent on continuous estimates of the distance from the goal there must be an internal mechanism that produces a programme of forces before the final pattern of acceleration begins. 9. During the early stages of learning to attack in a particular situation the sequence of forces is often wrongly programmed and “mistaken attacks” occur.
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  • 77
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 47 (1964), S. 493-558 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. At a length of 3–5 cm tigerfish (Therapon jarbua) are gregarious and show schooling. Sometimes individuals choose hiding places which they defend against other tigerfish. During that period they are particularly aggressive and show a special aggressive-coloration: the three stripes along the body are paler and the eyes are darker than under normal circumstances. Schooling fish demonstrate sometimes the aggressive-coloration as well and are more aggressive against other tigerfish. 2. In swimming around the young Therapon show a high acoustical activity and two types of sounds can be distinguished: Frequently occurring drumming-sounds and longer ones of higher intensity. The latter are used when the tigerfish attack or threaten other individuals. They will be called threatening-sounds. 3. When the fish are 9–15 cm in length they live solitarily and attack other tigerfish incessantly if the living space is not too small. During the attacks sound production plays an important role. Depending upon the vehemence of the attacks an attacking fish produces either a rapid series of drumming-sounds, or drumming-sounds with an inserted threatening-sound, or a single threatening-sound. The signals are often accompanied by threatening gestures. The fish attacks with the mouth open and the gill covers stretched out. An attacked individual lifts the anterior dorsal fin, swims away and usually produces some drumming-sounds. 4. The drumming-sounds are for communication among tigerfish. When the fish live solitarily the sound production is extremely low. When two or more fish are brought together the sound production starts at once and reaches a high level within 30 minutes. Also blinded fish produce sounds and answer drumming-sounds of other tigerfish. 5. The drumming-sounds of the youngest Therapon consist of two components. When the fish grow the second disappears more and more, because the damping of the resonator diminishes. Then the spectrum and intensity of the drumming-sounds changes, too. In 34 mm long fish the highest intensity is at 800 c.p.s., in 10 mm long fish at 650 c.p.s. The spectrum is continuous. The intensity of the sounds rises with the length of the fish. 6. The threatening-sounds consist of very rapid series of single pulses. The repetition rate can amount to 200 pulses/s. The duration of the threatening-sounds depends on the number of pulses. The stronger a fish threatens the longer are the threatening-sounds. The amplitude of the pulses within a threatening-sound diminishes rapidly. The continuous spectrum is wide with no striking maximum of intensity. When threatening-sounds are played back, the mood of aggression of other tigerfish rises, they produce threatening-sounds themselves and attack other fish. 7. Water temperature affects the sound production of the tigerfish. At 30 to 33° C it is very high and drops already at 25° C and still more strikingly at 20° C. At the same time the character of the threatening-sounds changes, too. At a rise of the water temperature from 20 to 30° C the pulse repetition rate is doubled. 8. Changes of light intensity influence the sound production considerably. The fish are almost completely silent in darkness and start producing sounds instantaneously when light is turned on. Sound production lasts during the light period and disappears soon after the light is turned off. When fish are kept in complete darkness, they react with sound production to very small light densities, but these densities are not sufficient to stimulate sound production during a light period of several hours. 9. The sounds are produced by the contractions of two muscles, which are attached to the shoulder girdle and the air bladder. The fish are able to produce sounds with only one muscle. These drumming muscles appear in the first year of life, when the fish are 27–40 mm in length. Males as well as females are able to produce sounds. 10. Each muscle consists of three sections. Each of which contains numerous muscle fibers, which measure 2–27 μ, mostly 17–20 μ in diameter. The muscle fibers are rich in plasma but lack red color. Their fibrillae form bands or circles. The drumming muscles are innervated by the first spinal nerve. The refractory period is less than 2 ms. The muscles react with single contractions to stimuli up to 150 stimuli/s and proceed to smooth tetanus when the stimulating frequency is 290 or more stimuli/s. From 150 to 290 stimuli/s the contractions are of a tetanic nature, but there is no smooth tetanus. The drumming muscles get quickly tired. 11. The species Therapon theraps, which is related to Th. jarbua, is also able to produce sounds. The characteristics of these sounds are similar to those of the drumming-sounds of Th. jarbua. They are produced when the fish attack other individuals. I could not find acoustical signals which are adequate to the threatening-sounds of Th. jarbua. Th. theraps possesses the same sound producing mechanism as Th. jarbua.
    Notes: Zusammenfassung 1. Tigerfische (Therapon jarbua) leben in der Jugend gesellig und bilden mit anderen Artgenossen Schwärme. Zeitweilig suchen einzelne Individuen Schlupfwinkel auf, die sie gegen Artgenossen verteidigen. Ihre erhöhte Aggression zeigt sich durch eine Aggressivfärbung an, bei der die Längsstreifen im Farbmuster blasser und die Augen dunkler sind. Auch im Schwarm lebende Fische tragen zeitweilig die Aggressivfärbung und sind gegen die übrigen Artgenossen angriffslustiger. 2. Beim Umherschwimmen der Jungfische ist eine lebhafte akustische Aktivität zu beobachten: Zahlreich sind kurzdauernde und in unregelmäßiger Folge auftretende Trommellaute. Dazwischen treten Signale von längerer Dauer und meist auch von größerer Intensität auf, die Fische während eines Angriffes auslösen. Sie dienen der Drohung und werden deshalb Drohlaute genannt. 3. Fische mittlerer Größe leben solitär und attackieren andere Artgenossen fortwährend, sofern der Lebensraum nicht zu klein ist. Dabei spielen Lautäußerungen eine wichtige Rolle. Je nach der Heftigkeit eines Angriffes verwendet ein Fisch rasche Folgen von Trommellauten, Trommellautfolgen mit eingeschalteten Drohlauten oder einzelne Drohlaute. Die Signale sind vielfach begleitet von optisch wahrnehmbaren Drohgebärden wie Maulsperren und Kiemendeckelspreizen. Attackierte Fische schwimmen weg, erzeugen dabei meist Trommellaute und richten auch die vordere Rückenflosse auf. 4. Die Trommellaute dienen der Verständigung zwischen Artgenossen. Die Lauterzeugung der Fische geht bei solitärer Lebensweise auf ein Minimum zurück und steigt innerhalb von 30 min stark an, sofern mehrere Fische zusammenkommen. Auch geblendete Fische lösen noch Laute aus und beantworten Trommellaute anderer Individuen. 5. Die Trommellaute der jüngsten Fische bestehen aus zwei Komponenten. Mit der Größenzunahme der Tiere gehen sie mehr und mehr ineinander über, da die Dämpfung des Resonators abnimmt. Die Laute dauern im Mittel 10 ms. Zusammen mit der Größe der Fische ändert sich auch das Spektrum der Trommellaute und die Intensität. Bei 34 mm großen Tieren liegt das Intensitätsmaximum im kontinuierlichen Spektrum bei 800 Hz, bei 10 mm langen Fischen bei 650 Hz. Der Schalldruck der Laute steigt mit der Größe an. 6. Die Drohlaute stellen sehr rasche Folgen von Einzelschallstößen dar. Die Wiederholungshäufigkeit kann bei 200 Impulsen/s liegen. Die Dauer der Drohlaute hängt von der Anzahl der Impulse ab; sie sind um so länger, je intensiver ein Fisch droht. Die Amplituden der Impulse innerhalb eines Drohlautes nehmen sehr rasch ab. Das kontinuierliche Spektrum ist breit und weist kein auffallendes Intensitätsmaximum auf. Beim Rückspielen solcher Laute erhöht sich bei anderen Fischen die Aggression. Diese lösen dann selbst Drohlaute aus und greifen Fische an. 7. Die Lautproduktion der Fische wird durch die Wassertemperatur beeinflußt. Sie ist bei 33 und 30° C hoch, sinkt bereits bei 25° ab und noch mehr bei 20° C. Gleichzeitig ändert sich auch der Aufbau der Drohlaute. Die Wiederholungshäufigkeit der Impulse steigt bei der Erhöhung der Temperatur von 20 auf 30° C um das Doppelte. 8. Änderungen der Helligkeit üben gleichfalls großen Einfluß auf die Lautproduktion aus. Die Fische sind bei Dunkelheit fast stumm und beginnen bei plötzlichen Helligkeitssteigerungen augenblicklich mit der Lautproduktion. Sie dauert während der Hellphase an und sinkt mit einsetzender Dunkelheit sofort wieder ab. Auch auf sehr geringe Leuchtdichten reagieren die Fische, allerdings reichen sie nicht aus, um die Lautproduktion über mehrstündige Hellperioden anzuregen. Mit Hilfe der Lautproduktion ließen sich Angaben über die Unterschiedsschwelle der Lichtsinnesorgane bei verschiedenen Leuchtdichten bestimmen. Sie ist wahrscheinlich höher als beim Menschen. 9. Die Laute entstehen durch die Tätigkeit zweier Muskeln, die am Schultergürtel entspringen und auf der Schwimmblase ansetzen. Auch mit nur einem Muskel können die Fische Laute auslösen. Diese Trommelmuskeln werden im ersten Lebensjahr angelegt, wenn die Fische 27 bis 40 mm groß sind. Beide Geschlechter sind zur Lauterzeugung fähig. 10. Jeder Muskel besteht aus drei Sektionen, die aus zahlreichen Muskelfasern aufgebaut sind. Diese haben einen Durchmesser von 2–27 μ, die Mehrzahl von 17–20 μ. Sie sind plasmareich, enthalten im Innern die zu Bändern oder Kreisen angeordneten Fibrillen und sind nicht rot gefärbt. Die Muskeln werden vom ersten Spinalnerven innerviert. Ihre Refraktärzeit ist kleiner als 2 ms. Bis zu einer Reizfrequenz von 150 Reizen/s reagieren sie mit Einzelzuckungen, von 290 Reizen/s an mit glattem Tetanus, dazwischen mit abgestuftem, unvollständigem Tetanus. Die Trommelmuskeln ermüden rasch. 11. Die den Tigerfischen nahe verwandte Art Therapon theraps kann ebenfalls Laute erzeugen. Sie besitzen den gleichen Aufbau wie die Trommellaute von Th. jarbua. Die Fische lösen sie bei Angriffen auf Artgenossen aus. Den Drohlauten entsprechende Signale konnte ich nicht feststellen. Der Lautapparat ist wie bei Th. jarbua gebaut.
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  • 78
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 157-180 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei zwei Stämmen von Paramecium bursaria (T5 und 25B), die eine verschiedene Teilungsfrequenz besitzen, konnte eine deutliche Tagesrhythmik der Teilung festgestellt werden. Die Teilungsmaxima liegen dabei in der Dunkelphase. 2. Menge und Zeitpunkt der Fütterung sowie Umsetzung der Tiere in neues Nährmedium haben keinen Einfluß auf die Teilungsperiodik. 3. Durch Verschiebung von Licht-Dunkel-Perioden gelingt in wenigen Tagen sowohl eine 6stündige Phasenverschiebung wie auch vollständige Inversion. 4. Beide Stämme können sich einem 10∶10stündigen und 14∶14-stündigen Licht-Dunkel-Wechsel anpassen. Der Stamm mit der höheren Teilungsfrequenz (25B) kann auch noch einem 9∶9-Std und 6∶6-Std Licht-Dunkel-Wechsel folgen. Der Stamm mit der geringeren Teilungsrate (T5) zeigt bei diesen beiden letzten Licht-Dunkel-Perioden seine Eigenfrequenz von 24 Std. Einem 24∶24stündigen Licht-Dunkel-Wechsel können beide Stämme nicht mehr folgen. 5. Paramecium bursaria besitzt eine endogene Tagesrhythmik der Teilung, deren Periodenlänge etwa 24 Std beträgt. In konstanten Bedingungen dauert die Teilungsrhythmik ungefähr 8 Tage an. 6. Einmalige 12-, 8- und 3stündige Dunkelphasen in Dauerlicht lösen eine neue Teilungsperiodik aus. 7. Die Teilungsperiodik ist im Bereich zwischen 18 und 30° C temperaturunabhängig. 8. Bei niedriger Temperatur (10° C) hören die Teilungen auf. Der Wiederanstieg der Temperatur auf 25° C wirkt als erneuter Anstoß der Periodik und legt zugleich die Phasenlage fest. 9. Einmalige 24-, 12- und 6stündige Kältephasen, die in konstante Temperatur und Dauerlicht eingeschoben werden, lösen eine neue Periodik aus. 10. Licht-Dunkel-Wechsel sind stärkere Zeitgeber als periodische Temperaturschwankungen von 5–6° C. 11. Zoochlorellenfreie Tiere zeigen keine Unterschiede gegenüber Tieren mit Zoochlorellen.
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  • 79
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 131-156 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The receptor potential of the single mechanoreceptor cells corresponding to the hair-plate sensillae of bees were recorded using extracellular capillary microelectrodes. Stimulation was achieved by bending of the hair, and defined by the direction, angle, and speed of bending. The dynamic behaviour of the receptor potential is investigated as a function of the initial position of the hair, and amplitude and speed of change of its position. A fast transition of the stimulus to a higher, constant level is answered — after a latency-period in the order of 0,1 msec — by a peak of the receptor potential which then decays to a new constant level in about 5 sec. The decay of the potential is interrupted by a period of time in which the potential increases again or remains constant. The decay before and after this interruption has an approximately exponential course; the time constant of the first phase lies between 1 and 30 msec, of the second phase between 0,8 and 2 sec (Fig. 1, 2; p. 134ff.). With stimuli of different amplitudes, or with equal amplitudes at different positions, the fractional decrease of the potential in the two phases vary in opposite directions (Fig. 4, 12, 14). The time constant of the first decay-phase varies with these alterations of stimulus parameters within a factor ten; in contrast the time constant of the second phase remains nearly unchanged (Fig. 5, 8, 13). The fraction of decay in the first phase is maximal when the hair is nearly perpendicular. Because of this maximal decay, the receptor responds to small bendings of the hair purely phasicaly; these responses have the smallest time constant of the first falling-phase (Fig. 10; p. 136, 137ff.). The decay time constant of the first potential phase τ ab 1 has the following relation to the amplitudes of the potential ΔU dyn (amplitude in the peak) and ΔU m (amplitude in the minimum of potential) $$\tau _{ab1} \sim \frac{{\Delta {\text{ }}U_m }}{{\Delta {\text{ }}U_{dyn} }}$$ (Fig. 9, p. 140). With respect to different speeds of bending both phases of the potential behave like differentiating RC-combinations: with decreasing stimulus speed the amplitude of the potential peak falls, while the time constant of the decay remains unchangened (Fig. 3, 12; p. 136, 143). If the potential increases a second time then the amplitude of the second increase is always greater when the fall in the first phase is faster (Fig. 10; p. 141). At the end of the stimulus the response is usually a sudden return to zero without a negative afterpotential; however a fast first phase and a slower second phase can usually be recognised also here (Fig. 15; p. 144). This and most other potentials resulting at the beginning and end of the stimulus can be expressed formally as the sum of a rapidly increasing, purely phasic component and a more slowly rising tonic component. The time constants of the rises of these two components and their sensitivities must be varied independently to obtain the various potential time courses. It is discussed wether these two formal elements correspond to two causal components (p. 150ff.). It is suggested on the basis of the behaviour of the two phases of the potential fall, that these phases result from two causes: the first potential fall corresponding to the rise of Na-inactivation at the nerve fiber membran; the second to an alteration of ion-concentration at the receptor membran resulting from its depolarization (p. 145ff).
    Notes: Zusammenfassung Von mechanorezeptorischen Borstenfeld-Sensillen wird das Rezeptorpotential der einzelnen, einem Sensillum zugeordneten Sinneszelle extrazellulär mit Kapillarelektroden abgeleitet. Die Reizung des Sensillums erfolgt durch Borstenabbiegung, die nach Richtung, Grad und Geschwindigkeit definiert ist. Das dynamische Verhalten des Rezeptorpotentials wird in Abhängigkeit von der Amplitude und der Lage des Reizes im Arbeitsbereich und der Anstiegsgeschwindigkeit des Reizes untersucht. Ein schneller Übergang des Reizes auf ein höheres, konstantes Niveau wird nach einer Latenz in der Größenordnung von 0,1 msec durch eine Rezeptorpotential-Spitze beantwortet, die auf ein neues konstantes Niveau in ungefähr 5 sec abfällt. Der Potentialabfall wird durch einen zweiten Potentialanstieg oder durch eine Zeitspanne mit konstanter Potentialhöhe unterbrochen. Der Abfall vor und nach dieser Unterbrechung hat einen ungefähr exponentiellen Verlauf; die Zeitkonstanten liegen in der ersten Phase zwischen 1 und 30 msec, in der zweiten zwischen 0,8 und 2 sec (Abb. 1, 2; S. 134ff.). Bei Reizen mit unterschiedlichen Amplituden oder gleichen Amplituden mit unterschiedlichen Lagen im Arbeitsbereich ändern sich die prozentualen Anteile des Potentialabfalles in den beiden Phasen gegensinnig (Abb. 4, 12, 14). Die Zeitkonstante der ersten Abfallphase ändert ihre Größe bei diesen Änderungen der Reizgrößen im Bereich einer Zehnerpotenz; die Zeitkonstante der zweiten Phase bleibt dagegen nahezu unverändert (Abb. 5, 8, 13). Seinen größten prozentualen Umfang hat der erste Potentialabfall bei Reaktionen am Beginn des Arbeitsbereiches; auf kleine Borstenabbiegungen reagieren die Rezeptoren durch diesen Abfall rein phasisch mit hoher Empfindlichkeit; diese Potentialverläufe haben die kleinste Zeitkonstante der ersten Abfallphase (Abb. 10; S. 136, 137ff.). Die Abfallszeitkonstante der ersten Potentialphase τ ab 1 steht zu den Potentialamplituden ΔU dym (Spitzenamplitude) und Δ U m (Amplitude im Potentialminimum) bei rechteckförmiger Reizung in der Beziehung $$\tau _{ab1} \sim \frac{{\Delta {\text{ }}U_m }}{{\Delta {\text{ }}U_{dyn} }}$$ (Abb. 9; S. 140). Gegenüber verschiedenen Anstiegssteilheiten des Reizes verhalten sich beide Potentialphasen wie differenzierende RC-Glieder: mit abnehmender Anstiegssteilheit nimmt die Höhe der Erregungsspitze ab, die Abfallszeitkonstanten bleiben gleich (Abb. 3, 12; S. 136, 143). Wenn ein langsamer zweiter Potentialanstieg auftritt, so ist er gegenüber der Höhe des Potentialminimums um so höher, je schneller das Potential in der ersten Phase abgefallen ist (Abb. 10; S. 141). Auch in dem meist angenähert rechteckförmig verlaufenden Rückgang des Rezeptorpotentials nach Reizende ist häufig eine erste. steile Potentialänderung von einer zweiten, langsameren Phase zu unterscheiden (Abb. 15; S. 144). Diese und alle weiteren häufiger auftretenden Potentialverläufe bei Reizbeginn und -ende lassen sich aus einer schnell ansteigenden rein phasischen und einer langsam ansteigenden tonischen Komponente formal aufbauen, deren Abfalls- bzw. Anstiegszeitkonstanten und deren relative Empfindlichkeiten unabhängig voneinander variieren. Es wird diskutiert, ob diesen formalen Elementen zwei kausale Komponenten entsprechen (S. 150). Aus dem Verhalten der beiden Phasen des Potentialabfalles wird auf verschiedene Ursachen dieser Abfälle geschlossen. Der erste Potentialabfall wird mit dem Anstieg der Na-Inaktivierung an Nervenfaser-Membranen verglichen. Die Ursache für die zweite Abfallphase wird in einer durch die Depolarisation hervorgerufenen Änderung der Ionenkonzentration an der Rezeptormembran vermutet (S. 145ff.).
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 80
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 251-265 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird der Sauerstoffverbrauch der Retinula der Schmeißfliege (Mutante chalky) in Abhängigkeit von Lichtintensität und Temperatur sowie vom Ionenmilieu bestimmt. Die Atmungsmessungen wurden mit einem weiterentwickelten Mikrorespirometer nach Prop durchgeführt. Das neue Gerät wird ausführlich beschrieben. Der Sauerstoffverbrauch der Augen (auf Frischgewicht bezogen) ist bei Männchen und Weibchen gleich. Die Atmung steigt (bei 25° C) von 3,9 ml O2/g × Std im Dunkeln auf maximal 8,9 ml O2/g × Std bei Belichtung an. Die Höhe des Sauerstoffverbrauchs ist abhängig vom Alter der Imagines. Während der ersten Tage nimmt die Atmung schnell zu und nähert sich dann langsamer im Laufe der 2. Woche einem Höchstwert. Im Temperaturbereich 15–40° C wurden für den Dunkelstoffwechsel und den maximalen Hellstoffwechsel gleiche Q 10- und μ-Werte ermittelt (Q 10 1,95, μ 12000 cal/Mol). Der Sauerstoffverbrauch in Abhängigkeit vom log10 der Lichtintensität aufgetragen ergibt steile S-förmige Kurven, die mit steigender Versuchstemperatur zu höheren Lichtintensitäten parallel verschoben werden. Bei Erhöhung der K+-Ionenkonzentration sinkt der Dunkelstoffwechsel, während der maximale Hellstoffwechsel nicht beeinflußt wird. Mit steigender Kaliumkonzentration verlagern sich die S-Kurven (Sauerstoffverbrauch in Abhängigkeit vom log10 der Intensität) nach rechts, mit steigender Natriumkonzentration nach links.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 81
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 270-276 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Conclusion As the venom was found to activate all the tissues of the body and it has no specific effect on certain tissues, one can deduce that it must contain factors which affect the respiratory enzyme systems of the body stimulating them and causing increase in their oxygen consumption. As a result of this activation the animal when injected with the venom is subjected to both hypoglycaemia and oxygen lack. In the present experiments, one concentration of the venom was uesd, the effect of different concentrations, the nature of the active principle in the venom causing this activation, and the way of its action on the tissues are under investigation.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 82
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 283-294 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Auswertung von Filmbildern und direkte Beobachtungen des Laufs von Larven des Käfers Cantharis fusca ergaben: 1. Hintereinanderliegende Beine alternieren. 2. Gegenüberliegende Beine laufen bevorzugt phasengleich; ihre Phasenbeziehung kann stark schwanken. Die rechten und linken Beine laufen oft mit verschiedener Frequenz, so daß sie für kurze Zeit alternieren. 3. Die unterschiedliche Frequenz auf den beiden Körperseiten wird nicht für das Kurvenlaufen benötigt. 4. Dieser Lauftyp wurde auch bei anderen Arten beobachtet. Sein Vorkommen wird im Zusammenhang mit anderen Lokomotionsformen erörtert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 83
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 332-340 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Gesamteisen-Konzentration beträgt hei Lumbricus terrestris 260±18μg/g Trockengewicht bzw. 42±3μg/g Frischgewicht. 2. Von dem Gesamteisen entfällt ungefähr je ein Drittel auf das Hämoglobineisen, auf das Fermenteisen und auf das Resteisen. Hahn (1937) hat beim Hund etwa gleich hohe Fermenteisen- und Resteisen-Konzentrationen gefunden. 3. Von dem Resteisen sind 83,2±3,4% mit 0,8% Natriumchlorid-Lösung extrahierbar. Das extrahierte Resteisen ist nicht dialysierbar gegen diese Lösung. 4. Die Gewebseisenkonzentration im Hautmuskelschlauch beträgt 138±8μg/g Trockengewicht, in den Nephridien 168±10, in den Geschlechtsorganen 221±12, im Chloragog 427±43 und in der Darmwand 485±58. Der Mitteldarm (nach Jordan 1913 Darmteil mit Chloragog, über dessen Länge sich die Typhlosolis erstreckt) enthält 493±43μg/g Trockengewicht und der Restkörper (alle übrigen Organe) 258±14. 5. Der Eisengehalt der Chloragosomen beträgt 840±90μg/g Trockengewicht. Auf diese Gebilde entfallen 47±2% des Eisens des Mitteldarmes und 80±4% des Chloragog-Eisens. 6. Nach 4 Wochen dauernder Eisenfütterung wurde die Eisenzunahme in verschiedenen Organen und Geweben gemessen. Lumbricus speichert Eisen im Zellplasma der Chloragocyten. Das maximale Speicherungsvermögen beträgt 1100–1300μg/g Trockengewicht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 84
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 341-356 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The “calling behaviour” of the female imago of Bombyx mori consists in the expanding of the sacculi and may be observed until the occurence of copulation or the deposition of unfertilized eggs. The attractivity is determined either from the expanded glands or from extracts of the glands. It is quantified by the reaction of the male in behavioral and electrophysiological tests, and is compared with known quantities of synthetic Bombykol. The results lead one to the conclusion, that the gland cells do not contain large depots of lure substance but that the major part or whole amount of the active Bombykol is situated on the gland surface ready for dissipation. The first attractivity of the gland may be noticed 4 days before hatching of the imago. The content of lure substance increases approximately exponentially, reaching the maximum near the hatching point, and decreases again rapidly in the first days of imaginal life. If a copulation takes place the content of lure substance decreases more rapidly and to a lower level than in unfertilized animals. It is therefore concluded that the production of Bombykol is suppressed after copulation. Ectomy of the corpora allata in the larval stage does not influence the “calling behaviour” of the imago or the attractivity of the imaginal gland.
    Notes: Zusammenfassung Das Lockverhalten der Weibchen von Bombyx mori, das in dem Ausstülpen der Sacculi besteht, kann bei der Imago bis zur Kopulation bzw. der Ablage der unbefruchteten Eier beobachtet werden. Die Lockwirkung wird entweder an ausgestülpten Drüsen oder an Drüsenextrakten bestimmt. Sie wird durch die Reaktion der Männchen im Verhaltensversuch und elektrophysiologisch quantifiziert und mit der Wirkung bekannter Mengen synthetischen Bombykols verglichen. Die Drüsenzellen enthalten keine größeren Lockstoffvorräte; der größte Teil, evtl. die Gesamtmenge des wirksamen Bomykols steht an der Drüsenoberfläche zur Verdunstung bereit. Bereits 4 Tage vor dem Schlüpfen der Imago zeigt die Drüse die erste Wirksamkeit. Der Lockstoffgehalt steigt annähernd exponentiell an, erreicht ungefähr am Schlüpftermin sein Maximum und sinkt schon in den ersten Lebenstagen der Imago wieder stark ab. Sofern eine Kopulation stattgefunden hat, sinkt der Lockstoffgehalt rascher und auf tiefere Werte als bei der unbefruchteten Imago. Daraus wird auf eine Unterdrückung der Bombykolproduktion geschlossen. Die Exstirpation der Corpora allata im Raupenstadium bewirkt bei der Imago keine Änderung des Lockverhaltens und der Drüsenwirksamkeit.
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  • 85
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 632-662 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Using tungsten microelectrodes, the extracellular nerve impulses are recorded from olfactory sensory nerve cells (Sensilla basiconica et trichodea) of the antenna of the male silkmoth (Antheraea pernyi). 2. Usually 2 or 3 cells belonging to a Sensillum trichodeum show slow impulse activity in normal room atmosphere. This resting activity of a cell is either increased (+) or decreased (-) by olfactory stimuli. A cell may not respond to a stimulus (0) to which other cells respond. 3. Only one of the 2 or 3 cells of this sensillum responds phasically to the sexual attractant of the female of the same species. Fruity and flowery odors generally depress only the resting or excited discharge of this specialized receptor cell (Table 1). 4. The other 1 or 2 receptor cells of the S. trichodea do not respond to the sexual attractant but give a phasic impulse increase or decrease to the general odor (Table 1). 5. All 2 or 3 receptor cells of the S. basiconica respond in the described manner, but phasic-tonically to general odors. No response to the sexual attractant was ever observed with these cells. Among more than 50 cells of this type, no two showed identical reaction spectra. However, the spectra of the cells overlapped considerably (Table 2). 6. The extent of selectivity of the receptor cells for the applied substances shows a statistically significant correlation to the length of the sensilla. The number of substances which stimulate the receptor cell descreases with increasing hair length, while the number of substances which inhibit the receptor cell increases. 7. The efficacy spectra of the odorous substances vary and overlap in a manner similar to the reaction spectra of the receptor cells. Also, all transitions from chiefly exciting to chiefly inhibiting substances can be found. 8. Tubuli penetrating the cuticle of the S. trichodea are thought to be the distal endings of the sensory nerve cell dendrites. Several tubuli end in a pit which opens to the outside.
    Notes: Zusammenfassung 1. Extrazelluläre Impulse einzelner olfaktorischer Sinnesnervenzellen lassen sich mit Wolfram-Mikroelektroden von der Antenne des männlichen Seidenspinners Antheraea pernyi ableiten. 2. Die 2 oder 3 Rezeptorzellen der Sensilla trichodea et basiconica beantworten Duftreize entweder durch Zunahme (+) oder Hemmung (-) der im reizlosen Zustand auftretenden Impulse. Ein Reiz kann auch von einer Zelle unbeantwortet (0) bleiben, obgleich er bei anderen Zellen wirksam ist. 3. Eine der Rezeptorzellen der S. trichodea reagiert mit einer phasischen Erregung auf den Sexuallockstoff des Weibchens der eigenen Art. Fruchtig-blumige, aromatische Düfte wirken vorwiegend hemmend auf diese Zelle, jedoch unterdrücken sie bei Mischreizungen die Lockstoff-reaktion nicht völlig (Tabelle 1). 4. Die andere oder die beiden anderen Rezeptorzellen der S. trichodea antworten nicht auf den Sexuallockstoff, sondern nur auf andere Düfte mit phasischer Erregung oder Hemmung (Tabelle 1). 5. Alle 2 oder 3 Zellen der S. basiconica antworten wie die unter 4. genannten Zellen, allerdings phasisch-tonisch, auf verschiedene Düfte, nicht aber auf den Sexuallockstoff. Unter mehr als 50 Zellen fanden sich keine mit identischen Reaktionsspektren. Die Spektren der einzelnen Zellen überlappen sich (Tabelle 2). 6. Der Umfang der Selektivität der verschiedenen Rezeptorzellen für die verwendeten Duftstoffe zeigt eine statistisch gesicherte Korrelation zur Länge der Sensillen. Mit zunehmender Haarlänge sinkt die Anzahl der von einem Rezeptor mit Erregung beantworteten Stoffe; dagegen steigt die Anzahl der mit Hemmung beantworteten Stoffe. 7. Ähnlich stark wie die Reaktionsspektren der Rezeptorzellen variieren die Wirkungsspektren der Duftstoffe. Dabei finden sich auch alle Übergänge von vorwiegend erregenden zu vorwiegend hemmenden Duftstoffen. 8. Die Cuticula der S. trichodea wird von Tubuli durchbrochen. Mehrere Tubuli, die wahrscheinlich die letzten Verzweigungen der Dendriten der Sinnesnervenzellen darstellen, enden nebeneinander in einer Grube, die sich in einem Porus nach außen öffnet.
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  • 86
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 663-689 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary An anatomical study of the parts of the heart which are supposed to affect the distribution of the blood and the degree of mixing of the oxygenated and deoxygenated blood in the ventricles and aortic arches was made in representatives of the different orders of class Reptilia, mainly Lacertilia, Ophidia, Chelonia and Crocodilia. The anatomical study includes the anatomy of each of the following in relation to the distribution of blood in the ventricle and aortic arches: 1. The auriculo-ventricular velves. 2. The origin of the arterial arches. 3. The relation of the interventricular septum to the openings of the aortic arches. 4. The muscular ridge if present. 5. The levels of origin of the three arterial arches. 6. The communication between the aortic arches and between them and the ventricular cavity. In the physiological part the author presented a new method for tracing the flow of blood in the different chambers. This method depends principally on analysing specimens of blood taken from the aortic arches, sinus venosus, and the pulmonary vein, for their oxygen and carbon dioxide contents. Conclusions arrived at by this study were: 1. An appreciable degree of mixing of the blood in the ventricle of Agama stellio, Varanus gresius, Testudo leithii and Zamenis diadema takes place. In case of Crocodylus niloticus, the complete interventricular septum separates the arterial from the venous blood. 2. The oxygenated blood in the lungs in all the reptiles examined, including the Crocodylus, is not conveyed quantitatively by the right systemic arch. 3. The venous blood entering the heart is not conveyed quantitatively by the pulmonary arch in case of Lacertilia, Ophidia and Chelonia. 4. A proposal of a possible mechanism responsible for each of the findings mentioned before is given. 5. In case of Crocodylus, by analysis of blood, the author came to a conclusion that during normal respiration the foramen panizza serves for the passage of blood in both directions during the different phases of the cardiac cycle. 6. A great variation in the degree of mixing of the blood in the ventricle and aortic arches was detected in animals belonging to the same order and in animals of different orders of Reptila. Such variations were supposed to be caused by one or more of the following: a) The rate of development of the muscular trabeculae in the ventricle. b) The relation of the interventricular septum to the openings of the aortic arches. c) The rate of development of the muscular ridge. d) Differences in the levels of origin of the aortic arches. e) The communication between the aortic arches and between them and the ventricular cavity. f) The amount of residual blood left in the ventricle after the cardiac systole.
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  • 87
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1964), S. 13-27 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Beim Kaninchen ist im Gegensatz zu Katze und Ratte der deep sleep (sommeil rapide) nicht nachweisbar. Das Schlaf-EEG des Kaninchens ist gegenüber dem Wach-EEG nicht durch Frequenzsenkung, sondern durch Erhöhung der Frequenzaktivität im ganzen EEG-Frequenzbereich charakterisiert. Der spontane Wechsel des Schlaf-Wachzustands wird durch die Änderung der EEG-Frequenzaktivität etwa ebenso gut wiedergegeben wie durch die Änderung der Spindelaktivität. 2. Die photisch evozierte Rindenantwort (on-Antwort) des Kaninchens ist in 3 Komponenten gegliedert, von denen die beiden ersten in der Opticusantwort präformiert sind. Die 3. (kleine) Äntwortkomponente gehört nicht, wie bisher angenommen, zu off-Antwort, sondern ist ebenfalls noch Bestandteil des on-Komplexes. Die 3. Rindenantwortkomponente wird nicht durch afferente Erregung hervorgebracht, sondern stellt die corticale Reaktion auf die beiden vorausgegangenen opticocorticalen Antwortkomponenten dar. 3. Beim schlafenden Kaninchen ist die Amplitude der photisch evozierten Rindenantwort gegenüber dem Wachzustand leicht erhöht. Erregung des Tieres durch Raschelgeräusche verringert die Amplitude des späten negativen Antwortpotentials (Komponente 3) und verdeutlicht die Gliederung der Antwort in ihre 3 Komponenten. 4. Der Nichtapperzeption von Sinnesreizen im Schlaf liegt ein anderer Mechanismus zugrunde als der Nichtapperzeption bei Abwendung der Aufmerksamkeit.
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  • 88
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1964), S. 58-90 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Light sensitivity was investigated in 18 species of fresh water fish belonging to 16 different families. The fishes were blinded and their reaction to light was tested by determining both spontaneous and conditioned responses (light-food-training). Illumination of the head elicited definite reactions in every fish. In the eel and lungfish not only the head but also the trunk and tail region were found to be light sensitive. Light sensitivity in the head is most probably mediated by receptors in the pineal region of the diencephalon. The light sensitive receptors in the trunk and tail areas are most likely located in subdermal tissues and not in the skin. The central nervous system may possibly be involved here too. The light sensitivity of the head was investigated in detail in a blinded minnow (Phoxinus phoxinus). The action spectrum reaches its maximum at about 530 nm and falls off more steeply at lower frequencies than at higher frequencies. This curve coincides very accurately with the extinction curves of visual pigments belonging to the porphyropsin group with a sensitivity maximum in the same spectral region. In the blinded minnow the absolute visual threshold for the most efficient test colour (λ max ca. 530 nm) lies in the order of 108 quanta per second per cm2. It is only about 20 times higher than the threshold of unblinded Xenopus laevis and about 103 times higher than the absolute scotopic point of the normal human eye.
    Notes: Zusammenfassung Die Lichtempfindlichkeit von geblendeten Süßwasserfischen aus 16 verschiedenen Familien wurde untersucht. Dabei wurden Dressurreaktionen (Licht-Futter-Dressur) sowie spontane Reaktionen auf Belichtung ausgewertet. Bei allen Fischen (s. Tabelle S. 67) löste eine Belichtung des Kopfes Reaktionen aus. Bei Aalen und beim Lungenfisch wurde darüber hinaus eine Lichtempfindlichkeit von Rumpf- und Schwanz beobachtet. Als Rezeptionsort für die Lichtempfindlichkeit des Kopfes wird die Pinealregion vermutet. Die Rumpf und Schwanz-Empfindlichkeit wird auf Rezeptoren zurückgeführt, die nicht in der Haut, sondern tiefer liegen. Eine Beteiligung des ZNS wird auch hier für möglich gehalten. Die Lichtempfindlichkeit des Kopfes wurde an einer geblendeten Elritze im Detail untersucht: Das Aktionsspektrum hat ein Maximum bei etwa 530 mμ und fällt zu längeren Wellenlängen etwas steiler ab als zu kürzeren. Die Kurve stimmt in ihrem Verlauf mit Extinktionskurven von Sehstoffen der Porphyropsin-Gruppe mit Empfindlichkeitsmaxima im selben Spektralbereich überein (s. Abb. 7, S. 81). Die absolute Sehschwelle der geblendeten Elritze für das wirksamste der geprüften Farblichter liegt in der Größenordnung von 108 Quanten je Sekunde und Quadratzentimeter. Sie ist nur etwa 20mal so hoch wie die Sehschwelle im Empfindlichkeitsmaximum ungeblendeter Krallenfrösche und etwa 1000mal so hoch wie die Sehschwelle im Empfindlichkeitsmaximum des Menschen.
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  • 89
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Kurzer Bericht über das Vorkommen eines Temperaturzyklus und einer zyklischen Exfoliation von Epithelzellen aus der Urethra männlicher geschlechtsreifer Kaninchen. Beide biologische Rhythmen weisen eine nur geringe Differenz ihrer durchschnittlichen Periodenlänge auf. Im Gegensatz zum Temperaturrhythmus ist der Zellzyklus aber von der endokrinen Funktion der Hoden abhängig, mit periodischen Schwankungen des Ejakulatvolumens korreliert und Symptom eines auch beimmännlichen Kaninchen bestehenden Sexualzyklus.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 90
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1964), S. 270-284 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Bei Tilapia mossambica Peters wurden die pH-Optima der Amylase (6.71), Lipase (7.15), des Trypsins (8.0–8.2) und Pepsins (2.8) bestimmt. Sie stimmen mit den Ergebnissen an anderen Teleosteern überein. Im Oesophagus und Magen wurde eine schwache Amylase-Aktivität gefunden. Die Lipase-Aktivität (bei ihrem pH-Optimum) ist am größten im Magen. Da jedoch der pH (3.0–5.0) hier niedrig ist, ist die Lipase-Wirksamkeit im Magen wahrscheinlich gering. Die Wirkung von eiweiß-, kohlenhydrat- bzw. fettreicher Nahrung auf die Aktivität der Fermente wurde untersucht: Amylase und Trypsin zeigten eine positive Korrelation mit der Nahrung, Pepsin und Lipase nicht.
    Notes: Summary 1. Tilapia mossambica Peters was used as an experimental animal in studies of the pH optima of amylase, lipase, pepsin and trypsin. They were 6.71, 7.15, 2.8, and 8.0–8.2 respectively. The optima were in general agreement with those from studies on other teleosts. 2. A weak amylolytic activity was found in esophagus and stomach. 3. In the entire digestive tract, lipolytic activity (at its pH optimum) appeared to be strongest in the stomach. However, since the prevailing pH (3.0–5.0) here is so low, lipase will in all probability not show a marked activity in this organ. 4. The effects of special diets (protein, carbohydrate, fat-rich) on the activity of these enzymes were studied: amylase and trypsin showed a positive correlation with the diet, whereas pepsin and lipase did not show such a correlation.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 91
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1964), S. 285-300 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Der Kern im Zentralnervensystem, der die schwache elektrische Aktivität von Eigenmannia sp. kontrolliert, wurde anatomisch und physiologisch untersucht. Einige ergänzende Beobachtungen wurden an Sternarchus sp. gemacht. Der Kern liegt in der Medulla oblongata und besteht aus zwei Arten von Zellen: großen Zellen, deren Axone zu motorischen Zellen im Rückenmark laufen, und kleinen Zellen, deren Axone im Kernbereich bleiben und untereinander und mit dem Soma der großen Zellen Synapsen bilden. Die Entladung des elektrischen Organs bleibt nach Durchschneidung des Gehirns im Bereich des Mesencephalon erhalten. Die rhythmische Aktivität des medullaren Kerns bleibt nach Durchtrennung des Rückenmarks nahe der Medulla erhalten. Im medullaren Kern wird eine intracelluläre Aktivität gefunden, deren Frequenz mit der des elektrischen Organs übereinstimmt. Die Form dieser Aktivität läßt vermuten, daß sie spontan entsteht und daß die Zellen des medullaren Kernes Schrittmacher für die Entladung des elektrischen Organs sind. Durch intracelluläre hyperpolarisierende Ströme wird die Impuls-Amplitude bis zu 60% erhöht, die Impuls-Frequenz aber nur um 6% erniedrigt. Depolarisation hatte keine Wirkung. Ähnliche Effekte wurden bei intracellulärer Hyperpolarisation benachbarter Zellen beobachtet; dies deutet auf Vorhandensein von intercellulären elektrotonischen Brücken hin. Experimentell hervorgerufene Frequenzänderungen in einer einzelnen Zelle hatten identische Frequenzänderungen der Entladung des elektrischen Organs zur Folge. Anodische extracelluläre Reizung des medullaren Kerns mit Gleichstrom vermindert die Frequenz der Entladung im elektrischen Organ; kathodische Reizung hat den entgegengesetzten Effekt. Periodische elektrische Reizung des medullaren Kerns stoppt die Entladung des Kerns und des elektrischen Organs. Die Entladungen des elektrischen Organs beginnen nach einer solchen Unterbrechung 6 bis 150 msec später als die Entladungen im Kern. Die funktionellen Eigenschaften des medullaren Kerns als eines Schrittmachers werden diskutiert. Es wird angenommen, daß die Registrierungen von den kleinen Zellen stammen und daß sie die Schrittmacher-Zellen sind. Wahrscheinlich sind sie untereinander elektrotonisch verbunden; deshalb hat die Polarisation einer einzelnen Zelle nur geringe Wirkung auf die Entladungsfrequenz des medullaren Kerns (und des elektrischen Organs), obgleich sie die Impuls-Amplituden der Einzelzelle stark beeinflußt.
    Notes: Summary 1. An anatomical and physiological study has been made of the electric organ control nucleus in the weakly electric fish Eigenmania sp., supplemented by some observations on Sternarchus sp. 2. This nucleus, located in the medulla oblongata, consists of two kinds of cell: large cells with descending axons to motor cells in the spinal cord, and small cells with intranuclear axons terminating on each other and on the somata of the large cells. 3. Electric organ discharge is maintained in spino-medullary preparations (neuroaxis transected in mesencephalon) and rhythmic activity of the medullary nucleus cells is not abolished after high spinal cord transection. 4. Rhythmic intracellular activity of the same frequency as the electric organ discharge, was recorded from cells of the medullary nucleus. The form suggests that the activity is spontaneous and that these cells are pacemakers for the organ discharge. 5. Intracellular hyperpolarizing current produced an increase of spike amplitude of up to 60% with a corresponding decrease of frequency of only 6%. Depolarization had no effect. Similar effects were also obtained from a cell when intracellular stimulation was applied to another cell in the nucleus, indicating the existence of intercellular electrotonic bridges. Frequency changes imposed through a single cell provoked identical changes in organ discharge rates. 6. Anodal extracellular D. C. stimulation of the medullary nucleus reduced the frequency of organ discharge, while cathodal stimulation had the opposite but less pronounced effect. 7. Repetitive single shock stimulation of the medullary nucleus stopped the nucleus and organ discharge. Reappearance of organ discharge followed that of the nucleus by from 6 to 150 msec. At the moment of reappearance, the medullary cell discharge frequency was lower (up to 15%) than normal. 8. The functional characteristics of the medullary nucleus as a pacemaker have been discussed. It is concluded that our records are from the small cells only and that they are pacemaker cells. Evidence is presented that these are electrotonically interconnected, and therefore, polarization of a single cell has little effect on the discharge frequency of the whole nucleus (and electric organ), even though spike amplitudes of the single cell are greatly influenced.
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  • 92
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1964), S. 390-406 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary This publication is concerned with the question whether excitability and action potential of the Ranvier node are based upon stationary electrical properties of the excitable membrane. For an answer the stationary current-voltage behaviour of Ranvier nodes was investigated by means of impressed voltage. The following results were obtained: 1. The stationary current-voltage characteristic of the Ranvier node has a region of negative resistance between 10 and 40 mV depolarization voltage. 2. Because this negative resistance can be shown independently of the ionic-milieu necessary for a normal excitement, the negative slope characteristic seems to be a stationary material property of the membrane. 3. Until now the stationary negative slope characteristic can be proved in depolarized membranes only, for only in the state of depolarization the inward current which is necessary for recording of the negative resistance, must not be drawn from the membrane batteries but can be delivered from the external circuit. 4. Depolarization — and repolarization — threshold as well as the amplitude of K.-action potentials can directly be referred to the current-voltage characteristic recorded during K.-depolarization. 5. Physical and physico-chemical influences lead to corresponding changes of normal action potential and stationary characteristic. These qualitative results were obtained from recordings which were alternatingly performed in the same preparation. They agree with the assumption that the normal action potential too depends on stationary properties of the membrane.
    Notes: Zusammenfassung Zur Klärung der Frage, ob der negative Widerstand, der dem Verstärkermechanismus erregbarer Membranen zugrunde liegt, an den Erregungsablauf gebunden — also nur instationär — oder ob er als ständige Eigenschaft der Membran unabhängig von der Aktivität — also stationär — nachweisbar ist, wurde die stationäre Strom-Spannungscharakteristik an einzelnen Ranvierknoten mit eingeprägter Meßspannung aufgenommen. Es ergab sich: 1. Die Membran besitzt eine stationäre Höcker-Tal-Kennlinie. Diese weist im Bereich zwischen 10 und 40 mV Depolarisationsspannung einen stationären, kontinuierlich registrierbaren negativen Widerstand auf. 2. Dieser negative Widerstand ist als stationäre Materialeigenschaft der Membran von dem für die normale Erregung erforderlichen Ionenmilieu unabhängig. 3. Der Nachweis der stationären fallenden Charakteristik gelingt vorerst nur an depolarisierten Membranen, denn nur bei Depolarisation wird der zur Darstellung des regenerativen Abschnittes erforderliche Einwärtsstrom nicht den Membranbatterien entnommen, sondern kann von außen geliefert werden. 4. Schwellen und Amplituden der K.-Aktionspotentiale lassen sich direkt auf die während der gleichen K.-Depolarisation aufgenommene Kennlinie zurückführen. 5. Physikalische und physikalisch-chemische Einflüsse führen zu einander entsprechenden Veränderungen vom normalen Aktionspotential und stationärer Kennlinie. Diese durch alternierende Registrierung von Aktionspotential und Kennlinie am selben Präparat erhobenen qualitativen Befunde sprechen dafür, daß auch das normale Aktionspotential auf stationären Eigenschaften der Membran beruht.
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  • 93
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    Springer
    Journal of comparative physiology 47 (1964), S. 559-595 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. The effect of dinitric oxide (N2O, laughing gas), ether and chloroform on the memory was tested on bees which were trained to visit a feeding table on a fixed daytime or to associate the feeding place with a special colour signal. In one test the bees were narcotized by carbondioxid too. The narcotics had no effect on the memory of the bees. Contradicting statements of former authors are cleared up by the following findings: 2. At first it seemed the narcosis in fact would disturb the orientation of the bees: under certain conditions the bees did not return home. A special test, the “match-box-test”, brings the explanation: a) When isolated in a match-box for a few days the majority of bees come back to their hive. b) If however these isolated bees, before set free are put together in another container, the percentage of home-returning bees drops down. c) Furthermore: if about a hundred of bees are caged for three days in a small box, only a small number of them fly home afterwards. d) Lastly: If after imprisonment in community the bees are isolated and shifted for a short time into a match-box and then set free, homing is recorded mostly for the second prison i.e. their “second home’. By special tests it can be shown, that in all 4 experiments the bees can memorize the place of their original home. The characteristic flying behaviour in front of the match-box demonstrates that returning depends whether the bees in the meantime had been associated to a new community or not. 3. After narcosis some bees regularly do not return to the feeding station. This does not mean however that they have lost their memory; the following differences in the individual feeding behaviour of the forager bees causes their absence: a) some bees are better scouts and eager in searching for food than others; b) under equal honey-flow-conditions the number of collecting flights recorded by the individual bee changes very much; c) the activity of each bee in the scout and collecting work is different. It is discussed how such differences in the individual behaviour can influence the organisation of a bee colony. 4. A primitive recruiting behaviour the so called „Rumpellauf“ (“rumbling dance”) is described; it is released at the level of the lowest collecting activity. The releasing signal of this recruiting behaviour is the rate of excitement. This kind of mutual communication is compared with the primitive alarm system of the Meliponini of India. The alarming effect of this „Rumpellauf“ is different for each individual bee.
    Notes: Zusammenfassung 1. An farb- bzw. zeitdressierten Bienen wurde die Wirkung von Lachgas, Äther und Chloroform auf das Gedächtnis geprüft. Ferner wurde bei einer Farbdressur mit Kohlensäure betäubt. Die Narkose hat keine Einwirkung auf das Gedächtnis der Bienen. Dic widersprechenden Angaben früherer Autoren wurden durch folgende Befunde geklärt: 2. Die Narkose kann die Ortsorientierung scheinbar stören: Nach einer Narkose kehren Bienen unter Umständen nicht mehr heim. Der Schachtelversuch löst diesen Widerspruch auf: a) Nach tagelanger Einzelhaft fliegen Bienen in der Mehrzahl zu ihrem Stock zurück. b) Werden Einzelhäftlinge vor der Freilassung gemeinsam in einen Käfig zusammengesperrt, so sinkt der Prozentsatz der heimkehrenden Tiere. c) Werden rund 100 Bienen in engem Gedränge 3 Tage lang inhaftiert, so fliegt danach nur ein kleiner Teil heim. d) Läßt man Bienen nach der Haft in engem Gedränge einzeln aus Zündholzschachteln abfliegen, so richtet sich die Heimkehrreaktion in hohem Maße auf diesen paradoxen Ort. Geeignete Versuchsanordnung zeigt, daß die Bienen unter jeder dieser Bedingungen noch die gleiche Erinnerung an den Heimatort besitzen und anwenden können. Die Analyse der Form des Flugverhaltens am Schachtelplatz erweist eine Unterordnung des Ortsgedächtnisses unter die soziale Bindung. 3. Nach der Dressurunterbrechung für die Anwendung der Narkose bleibt eine Anzahl von Versuchsbienen regelmäßig dem Dressurplatz fern und entgeht damit der Gedächtnisprüfung. Diese Erscheinung hat als Ursache individuelle Variabilität im Sammelverhalten der Bienen. die sich auf folgenden Gebieten ausdrückt: a) in Findigkeit und Suchbereitschaft; b) in der individuellen Einsatzhöhe bei einer gegebenen Trachtlage; c) in der Aktivität zu Such- und Sammelflug. Es wird diskutiert, inwieweit diese Verschiedenheit der einzelnen Sammelbienen für die soziale Konstitution des Bienenvolkes von Bedeutung ist. 4. Auf der Stufe der eben das Sammeln auslösenden Reizsituation tritt im Stock als einfachste Form wirkungsvollen Werbeverhaltens der ‚Rumpellauf“ auf. Die Erregungsdemonstration dieser Bewegungsweise ist der Schlüsselreiz des Werbegebarens. Sie wird mit der phylogenetisch primitiven Werbemethode von indischen Meliponinen verglichen. Das individuell sehr verschiedene Ansprechen der Sammelbienen auf den Rumpellauf als Alarmierungssignal wird beschrieben.
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  • 94
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    Springer
    Journal of comparative physiology 47 (1964), S. 596-655 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. In all hymenoptera colonies with a high social organization a danger alarm could be shown. It is produced by chemical means through alarm substances. Tested were the following insects: Apis mellifica, Vespa germanica and Vespa vulgaris and 21 species of ants (11 myrmicines out of 6 genera, 8 camponotines out of 3 genera and 2 dolichoderines out of 2 genera). 2. More primitive hymenoptera colonies such as bumble bees (3 species were tested) and Polistes dubia have no danger alarm secretions. 3. The alarm substances are produced in the mandibular gland (honey bee, myrmicines and Formica) and in abdominal glands: in the poison gland (Vespa, Myrmica, Tetramorium and Formica), in the Dufour gland (camponotines) and in the anal gland (dolichoderines). The gland producing the sting odor of the honey bee could not be located. The secretion is stored in the hairy membrane which connects the oblong plates. Some of the tested animals possess different substances which release an alarm (Apis, Myrmica, Tetramorium, Messor, Pheidole, Formica). 4. In some cases the alarm secretions produced by defense glands are mixed with the poison but not identical with it (Vespa, Myrmicines); in other cases both are identical (formic acid in Formica, ketones in Tapinoma). When the abdominal alarm substance is produced separately from the poison, the two are mixed when being released (honey bee, Formica and Lasius). 5. As far as investigated the alarm secretions are organic, lipophile substances (except for formic acid) with low boiling point. 6. The alarm secretions act specifically and as a rule they cannot be replaced by other odors. 7. Alarm substances are as far as investigated never species specific (Vespa, all ants); they partly even act intergenerically (Dufour gland of the camponotines, abdominal alarm substances of Pheidole pallidula for Myrmica). 8. The alarm substances are also produced by the female generatives with exception of the honey bee queen; the male generatives produce, as far as tested, no alarm secretions. 9. The alarm substances are released not only through active biting and stinging, but also independently from these reactions, when the animals are pressed, captured, and (in the case of the honey bee) even blown at by a jet of warm moist air. In some cases a typical alarm position is then assumed (erected abdomen-„Giftsterzeln“). 10. The behavior of alarmed hymenoptera varies from attack to flight according to species and situation. In the nest only attack reactions were observed, flight occurs on the trail and at feeding places. 11. In very aggressive species of ants the danger alarm secretion can also serve as a signal for others to help overwhelm a larger prey. 12. The alarm substance released by stinging the enemy stimulates approaching bees and wasps to attack and serves moreover to mark the place for further attacks. This place however must also be optically attractive (dark and moving) to be flown at. 13. The qualities of an enemy object were sought (size, depth) which stimulate Apis most strongly to attack, when being alarmed. The stimulation effect of human perspiration could not be confirmed. On the other hand worker bees were found to be further stimulated to attack objects which possess a higher temperature than their surroundings.
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei allen Hymenopterenstaaten, die eine hohe soziale Organisation aufweisen, wurde eine Gefahrenalarmierung nachgewiesen. Sie erfolgt auf chemischem Wege durch Gefahrenalarmstoffe. Es wurden daraufhin untersucht: Apis mellifica, Vespa germanica und Vespa vulgaris und 21 Ameisenarten (11 Myrmicinen aus 6 Gattungen, 8 Camponotinen aus 3 Gattungen und 2 Dolichoderinen aus 2 Gattungen). 2. Primitivere Hymenopterenstaaten wie die der Hummeln (3 Arten untersucht) und Polistes dubia haben keine Gefahrenalarmstoffe. 3. Die Gefahrenalarmsubstanzen werden in der Mandibeldrüse (Honigbiene, Myrmicinen und Formica) und in Abdominaldrüsen erzeugt (Camponotinen, Dolichoderinen, 4 von 6 Myrmicinengattungen); in der Giftdrüse (Vespa, Myrmica, Tetramorium und Formica), in der Dufourschen Drüse (Camponotinen) und in der Analdrüse (Dolichoderinen). Bei der Honigbiene konnte die den Stachelduft erzeugende Drüse nicht lokalisiert werden. Das Sekret wird im Stachelrinnenpolster gespeichert. Ein Teil der untersuchten Tiere besitzt mehrere Stoffe, die Gefahrenalarm auslösen (Apis, Myrmica, Tetramorium, Messor, Pheidole, Formica). 4. Die in den Wehrdrüsen produzierten Alarmsubstanzen sind teilweise mit dem Gift gemischt, aber nicht damit identisch (Vespa, Myrmicinen), teilweise jedoch gleichzeitig Gift und Alarmstoff (Ameisensäure bei Formica, Ketone bei Tapinoma). Sofern die abdominalen Alarmsekrete getrennt vom Gift entstehen, werden sie beim Austreten des letzteren damit gemischt (Honigbiene, Formica und Lasius). 5. Die Alarmsubstanzen sind, soweit untersucht, organische, lipophile (Ausnahme Ameisensäure) Stoffe mit hohem Dampfdruck. 6. Die Gefahrenalarmstoffe sind spezifisch wirksam und können in der Regel nicht durch andere Duftstoffe ersetzt werden. 7. Die Gefahrenalarmsubstanzen sind jedoch, soweit untersucht, gattungsspezifisch wirksam (Vespa, alle Ameisen), z. T. sogar intergattungsspezifisch (Nebendrüsensubstanz der Camponotinen, Abdominalalarmstoff von Pheidole pallidula für Myrmica). 8. Die Alarmstoffe werden mit Ausnahme der Bienenkönigin auch von den weiblichen Geschlechtstieren produziert (Vespa, Myrmica, Lasius, Tapinoma). Männchen besitzen, soweit untersucht, keine Gefahrenalarmstoffe. 9. Die Abgabe der Alarmsubstanzen erfolgt außer bei Biß und Stich auch unabhängig davon auf mechanische Reizung (Druck, Festhalten) und (bei der Honigbiene) auf Beblasen mit feuchtwarmer Luft. Dabei wird z. T. eine typische Alarmstellung (hocherhobenes Abdomen) eingenommen („Giftsterzeln“). 10. Das Verhalten der durch Alarmstoffe erregten Tiere schwankt je nach Art und Situation zwischen Angriff und Flucht. Im Nest konnten nur Angriffsreaktionen beobachtet werden, Fluchtverhalten tritt an Ameisenstraßen oder am Futterplatz auf. 11. Bei sehr aggressiven Ameisenarten (Formica polyctena, Tapinoma erraticum ssp. nigerrima) kann der Gefahrenalarmstoff auch dem Beutealarm dienen. 12. Auf anfliegende Bienen und Wespen wirkt die Gefahrenalarmsubstanz, welche beim Stechen des Gegners frei wird, erregend und markiert zugleich die Stichstelle für weitere Angriffe. Diese muß jedoch gleichzeitig optisch attraktiv (dunkel, bewegt) sein, damit sie angeflogen wird. 13. Es wurde bei Apis untersucht, welche auslösenden Reize des Feindobjektes nach erfolgter Alarmierung am stärksten zum Angriff reizen (Größe, räumliche Beschaffenheit). Eine Erregungswirkung menschlichen Schweißes auf anfliegende Bienen ließ sich nicht bestätigen, dagegen stechen die Arbeiterinnen bevorzugt Objekte, die eine höhere Temperatur als ihre Umgebung besitzen.
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  • 95
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 181-189 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A proprioceptor in the telson of the crayfish Procambarus clarki was found, which is made up of about five units. These show range fractionation, i.e. different threshold distributions and their response to bending of the telson has a transient and a stationary component. The peak frequencies reached during the period of the transient component were shown to increase with increasing bending velocity and had — with the exception of one case — the highest values when extension (contrary to flexion) was imposed. The position characteristic discharge frequencies of the stationary component and their variation with different telson positions were considerably smaller. The receptor signals movement and position to the central nervous system and is therefore called a phasictonic one.
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  • 96
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 190-197 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. On the earthworm Lumbricus terrestris L. have been determined the O2-consumption of the whole animal, the average weight of the different tissues as part of the whole fresh weight, and the respiration of the isolated organs in vitro. 2. The respiration of the living animal at 25° C comes to 119 μ O2/g fresh weight · hr. 3. In four media of different composition neither body wall nor midgut showed significant differences in the rate of respiration. 4. The summated tissue respiration amounts to 116% of the respiration of the living animal. 5. The O2-consumption of all metabolically active tissues at 25° C averages to 0.200 μ O2/mg fresh weight · hr. Significantly higher values were observed for nervous system (0.327) and midgut (0.380). 6. Of both midgut tissues the chloragog had the lower O2-consumption (0.240); the respiration of the midgut epithelium could not be measured directly, but is undoubtedly higher than 0.380. 7. From the relatively high O2-consumption of the midgut tissues is evident, that these tissues have important metabolic functions besides digestion, absorption and accumulation of food substances.
    Notes: Zusammenfassung 1. An dem Regenwurm Lumbricus terrestris L. wurden der O2-Verbrauch des lebenden Tieres, der Anteil der einzelnen Organe am Gesamtgewicht und die Atmung der isolierten Organe in vitro bestimmt. 2. Die Atmung des intakten Tieres betrug bei 25° im Mittel 119μlO2/g Frischgewicht · h. 3. In vier Medien unterschiedlicher Zusammensetzung zeigten weder Hautmuskelschlauch noch Mitteldarm signifikante Unterschiede des O2-Verbrauchs. 4. Die summierte Gewebsatmung betrug 116% der Atmung des lebenden Tieres. 5. Die mittlere Atmungsgröße aller stoffwechselaktiven Gewebe betrug bei 250 0,200 μ O2/mg Frischgewicht · h. Signifikant höheren O2-Verbrauch wiesen Nervensystem (0,327) und Mitteldarm (0,380) auf. 6. Von den beiden Geweben des Mitteldarms zeigte das Chloragog den niedrigeren O2-Verbrauch (0,240); die Atmung des Darmepithels konnte nicht gemessen werden, ist aber zweifellos größer als 0,380. 7. Die hohe Atmungsintensität der Mitteldarmgewebe spricht dafür, daß diesen außer den Funktionen der Verdauung, Resorption und Speicherung noch weitere Stoffwechselaufgaben zukommen.
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  • 97
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 198-250 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Eine Apparatur wurde entwickelt, die es erlaubt, die Bewegungen der Beine laufender Stabheuschrecken (Carausius morosus) kontinuierlich zu registrieren. 2. Die Bewegungskoordination der Beine normaler Stabheuschrecken wird in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit beschrieben (Abb. 4). Sie stimmt bei schnellem Lauf mit der für Insekten als typisch bekannten Koordination überein: einander gegenüberliegende Beine und direkt hintereinanderliegende alternieren; Vorder- und Hinterbein einer Seite laufen daher in gleicher Phase. Beim Übergang zum langsamen Lauf weicht die Phasenbeziehung homolateraler Beine jedoch zunehmend von dieser Koordination ab, während sie für gegenüberliegende Beine erhalten bleibt (s. Abb. 5). 3. Nach Autotomie beider Mittelbeine schwingen deren Stummel weiter in der normalen Phasenlage zu den Hinterbeinen, und zwar mit stark verringerter Amplitude. Die Vorderbeine laufen dagegen nun bei jeder Geschwindigkeit in fast gleicher Phase mit den Mittelbeinstummeln (Abb. 6). 4. Bietet man den beiden Mittelbeinen einen relativ zum Rumpf unbeweglichen Körper, so krallen sie sich daran fest und nehmen nicht mehr an den Lokomotionsbewegungen teil. Die Koordination der restlichen 4 Beine ändert sich dann wie nach Autotomie der Mittelbeine (Abb. 3b und 8). 5. Die Veränderung der Koordination nach Ausfall der Mittelbeine verhindert zwar das seitliche Umkippen des laufenden Tiers, ist aber keine Reaktion auf eine Störung des Gleichgewichts. Sie wird dementsprechend auf den Ausfall von Meldungen aus Sinnesorganen zurückgeführt. Diese vermutlich dem Rhythmus der Mittelbeine entsprechenden Afferenzen legen die Koordination beim intakten Tier fest. 6. An den proximalen Beingelenken aller sechs Beine liegen drei Sinnesborstenfelder, die bei einer Bewegung des Beins nach vorn bzw. hinten gereizt werden (Abb. 1). Es wurde geprüft, ob diese Borstenfelder die Phasenbeziehung der Beine bestimmen. Der Ausfall aller drei Sinnesorgane an beiden Mittelbeinen beeinflußt die Koordination jedoch nicht (Abb. 8). 7. Für das Borstenfeld am dorsalen Drehpunkt des Subcoxalgelenks konnte keine Leistung nachgewiesen werden. Die beiden anderen Borstenfelder (am ventralen Drehpunkt des Subcoxalgelenks und im Coxa-Trochanter-Gelenk) sind jeweils Glieder eines Regelkreises (Abb. 26): Sie wirken bei einer Reizung auf die Muskulatur des Gelenks, dessen Stellung sie messen, im Sinne einer Verminderung des Reizes. Die Regelkreise stabilisieren gemeinsam die Rumpflage gegen äußere Kräfte. Sie sind bei jeder beliebigen Stellung des Tiers bis zum mehrfachen Körpergewicht wirksam (Abb. 17 u. 20). Sie verhindern damit, daß der bei der Stabheuschrecke zwischen den Beinen hängende Rumpf unter seinem eigenen Gewicht zu Böden sinkt (Abb. 17). Die beiden Borstenfelder dämpfen außerdem die Schwingungsweite der Beine beim Laufen (Abb. 3d). 8. In den vorliegenden Versuchen sind die Regelkreise der sechs Beine voneinander nervös isoliert (Tabelle 7, Abb. 24). Außerdem wurde gezeigt, daß die Unischaltung der Borstenfeld-Afferenz zur Gelenkmuskulatur im dazugehörenden Thorakalganglion erfolgt (Tabelle 8).
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  • 98
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 357-384 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Microelectrodes were inserted in single visual cells of the compound eyes of honey-bee workers and drones. The eyes were exposed to monochromatic lights of equal quanta between 318 and 650 nm and intracellular receptor potentials were recorded. The relative spectral sensitivity curves of single visual cells were determined. In drones three types of visual cells with different spectral sensitivity were found, with the maxima at about 340, 450 and 530 nm. Visual cells with maximum sensitivity at 530 nm were found to date only in the extreme ventral region of the eye. It is possible, though not certain, that in drones there are visual cells with a maximum sensitivity at or below 318 nm. In honey-bee workers the sensitivity maxima lie at about 340, 430, 460 and 530 nm. Sensitivity curves with more than one maximum are interpreted as artefacts since their forms are not reproducible. The sensitivity curves reflect quite accurately the absorption curves of corresponding maxima for visual pigments containing retinene. The course of the sensitivity curves agrees well with the colour discrimination of honey-bees as has been shown in behavioural experiments.
    Notes: Zusammenfassung In einzelne Sehzellen der Fazettenaugen von Bienenarbeiterinnen und Drohnen werden Mikroelektroden eingestochen; die bei Belichtung mit quantengleichen monochromatischen Lichtern im Bereich von 318–650 nm auftretenden intrazellulär abgeleiteten Rezeptorpotentiale werden gemessen. Die relativen spektralen Empfindlichkeitskurven einzelner Sehzellen werden bestimmt. Bei Drohnen finden sich drei Arten von Sehzellen mit verschiedener spektraler Empfindlichkeit; die Maxima liegen bei 340, 450 und 530 nm. Sehzellen mit dem Maximum der Empfindlichkeit bei 530 nm wurden bisher nur im äußersten ventralen Augenbezirk gefunden. Es ist möglich, aber nicht sicher, daß bei Drohnen Sehzellen mit einem Maximum der Empfindlichkeit bei oder unterhalb 318 nm vorkommen. Bei Bienenarbeiterinnen liegen die Maxima der Empfindlichkeit bei 340, 430, 460, 530 nm. Empfindlichkeitskurven mit mehr als einem Maximum werden als Artefakte gedeutet, da sie keine reproduzierbare Form haben. Die gemessenen Empfindlichkeitskurven stimmen mit den Absorptionskurven von Retinin-haltigen Sehfarbstoffen entsprechender Maxima überein. Der Verlauf der gemessenen Empfindlichkeitskurven entspricht dem Farbunterscheidungsvermögen der Bienen, wie es aus Verhaltensversuchen bekannt ist.
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  • 99
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 385-399 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Versuchstiere der Arten C. purpurascens und C. problematicus zeigen unter konstanten Bedingungen eine deutliche Aktivitätsrhythmik von ungefähr 24stündiger Periodenlänge. Diese verliert jedoch schon nach wenigen Tagen ihre Synchronisation mit der Erddrehung. 2. Die untersuchten Populationen der nachtaktiven Arten P. niger, P. vulgaris, A. ater, C. nemoralis und H. pubescens weisen in einem künstlichen Lichtwechsel bei konstanten Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen hohe Aktivität in der Dunkelphase auf. 3. Durch inverse Lichtverhältnisse bei Tag und Nacht läßt sich die Aktivität der untersuchten Arten in die Tagstunden (Dunkelphase) verlegen. Diese Umstellung erfolgt innerhalb von 2–3 Tagen. Nach 5 Tagen Versuchsdauer hat sich dieser Rhythmus offenbar den Tieren bereits aufgeprägt. Sie zeigen unter anschließenden konstanten Bedingungen (Dauerlicht) 2 Tage lang Aktivitätsgipfel zu den Zeiten, an denen vorher ebenfalls hohe Aktivität vorlag. 4. Die Aktivität der Carabiden läßt sich auch einem künstlichen 16-Std-Tag anpassen. Die Hauptaktivitätszeiten fallen auch hier in die Dunkelphase. Unter darauffolgenden konstanten Bedingungen wird die Aktivität ungeregelt. Eine Nachwirkung der so induzierten 16-Std-Periodizität unter konstanten Bedingungen war in keinem Fall festzustellen. 5. In einem 24stündigen Temperaturwechsel verhalten sich die untersuchten Carabiden nicht einheitlich. Bei einigen Arten (P. niger und C. problematicus) läßt sich keine rhythmische Schwankung der Aktivität erkennen. Bei anderen Arten (H. pubescens und P. vulgaris) treten rhythmische Schwankungen mit Gipfeln im zweiten Teil der Warmperiode auf.
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  • 100
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    Springer
    Journal of comparative physiology 48 (1964), S. 462-466 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. The incubation period of eggs of the snake Psammophis was about 65 days. 2. Total N/gram wet weight of egg was nearly constant throughout the developmental period. 3. NH3-N/gram wet weight of egg showed no or very slight change during the developmental period. 4. Urea and uric acid were present in the egg from the beginning of development. The uric acid content was nearly constant in the first 3/4 of the developmental period then followed by a sharp rise. 5. Needham theory of N excretion in chick embryo is not substantiated in Psammophis.
    Type of Medium: Electronic Resource
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