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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Mächtigkeitsreduktion des Mittleren Buntsandsteins von ca. 600 auf ca. 125 m zwischen dem Zentrum der nördlichen Hessischen Senke in Richtung Eichsfeld-Altmark-Schwelle ist bereits nachgewiesen. Die extremen Mächtigkeitsunterschiede innerhalb einzelner Folgen werfen jedoch Fragen nach dem Sedimentationsmechanismus und einem lateral verfolgbaren Sedimentations-Modell auf. In wieweit lassen sich Einzelsequenzen innerhalb einer Folge im Bereich der Schwellen- und Trog-Position faziell vergleichen und welche Konsequenzen hat dies für die Lithostratigraphische Abgrenzung? Aktuelle Isopachenkarten für die einzelnen Folgen des Mittleren Buntsandsteins (Hessen/Thüringen) zeigen ein differenziertes Bild im Bereich der Eichsfeld - Altmark - Schwelle. Die Analyse der paläogeographischen Daten und Schüttungsrichtungen lassen erkennen, daß z.Z. der Volpriehausen-Folge die nördliche Hessische Senke noch mit der Thüringer Senke in Verbindung stand. Die Schwellenregion wirkte sich erst während der Detfurth- und Hardegsen-Folge immer stärker auf die Sedimentation aus. Die Faziessequenz im Bereich der maximalen Absenkung (Raum Kassel -Karlshafen) umfaßt folgende Einheiten: regressive Flachwasser-Sequenz (Strand-/Vorstrand) (smV, A Top), alluvial/äolische Sedimentfolge (D, s), lakustrine Sedimente (D, st), Playa-Sedimente (D, t) und fluviatile Sedimente (H 1). Die vergleichbare Schichtenfolge am Westrand der Eichsfeld - Altmark - Schwelle (Raum Eschwege - Treffurt) besteht aus fluviatilen Sedimenten (V, s), einer fluviatil -tidal -lakustrinen Sedimentfolge (V, st) und fluviatilen Sedimenten (D, s), die von Oberfl utungs-Sedimenten überlagert werden (D, st).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: thesis
    Keywords: ddc:551.7 ; Sedimentationstrog ; Faziesinterpretation
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 136
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:55
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Im zentralen Anti-Atlas wurden die Deformationen im sedimentären Deckgebirge des präkambrischen Kristallin-Aufbruchs des J. Sirwa und angrenzender Grundgebirgs-Blöcke untersucht. Dabei konnten zwei unterschiedliche Deformationsformen erfaßt werden. Als erste Generation entstanden - bisher a l s tektonisch angesehen - in zwei Niveaus frühdiagenetische Deformationsstrukturen (Gleitfalten, Rutschungen und Setzungsstrukturen), die zum Teil sehr große Dimensionen erreichen. A l s Auslöser für diese Verformungen müssen Kompaktionserscheinungen und eine leichte Reliefbildung angenommen werden. Hinzu kam in einzelnen Fällen auch ein übernormaler Porenwasserdruck. Eine vermutlich spätpaläozoische tektonische Deformation hat diese frühen Deformationsstrukturen überprägt. Satelliten- und Luftbild-Interpretationen sowie Geländebeobachtungen zeigen, daß die während der variskischen Orogenese aufgestiegenen Kristall in-Dome an bereits im späten Präkambrium angelegte Bruchsysteme gebunden sind. Darüber hinaus geben die Deformationen im Deckgebirge keine Hinweise auf die Mechanismen der Dom-Aufstiege. Während dieser Aufstiege kam es zu einer weitspannigen Verfaltung der Sedimente des Deckgebirges. Vergleiche zwischen den ursprünglichen Faltenachsen-Richtungen der frühen Deformationsstrukturen und den tektonischen Faltenachsen sowie den Störungssystemen im Grund- und im Deckgebirge zeigen, daß auch das altpaläozoische Deckgebirge von den prakambrisch angelegten Störungssystemen beherrscht wird, wobei in einer frühen Phase der Sedimentation die frühdiagenetischen Deformationsstrukturen an den Störungslinien gebildet wurden. Die gleichen Störungssysteme haben dann im Spätpaläozoikum auch bei der Tektogenese das beherrschende Element dargestellt. Wie an postpaläozoischen Störungen und Kluftbildungen in mio-pliozänen Vulkaniten nachgewiesen werden konnte, sind die alten Störungs-Richtungen bis in jüngste Zeit reaktiviert worden und prägten sich auch bei der im Känozoikum erfolgten Hebung des Anti-Atlas aus.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.8 ; Geologie ; Deformation ; Antiatlas
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 84
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Mit Hilfe der Mikrofazies-Analyse wurde die paläogeographische Entwicklung des Sedimentationsraums der obertriassischen Gesteinsabfolge im Bereich der Vorarlberger Kalkalpen rekonstruiert. Die Entwicklung begann mit der Ausbildung eines weiträumigen, sehr flachen Schelfgebietes im Nor (Hauptdolomit). Durch stärkere, aber nicht einheitliche Absenkung im Oberen Hauptdolomit und im Plattenkalk-Niveau bildete sich ein Relief aus. Die hier einsetzende Schüttung terrigenen Materials erreichte während der Ablagerung der Kössener Schichten ihren Höhepunkt. Im obersten Rhät ließ diese Schüttung nach und das terrigene Material konnte nur noch gelegentlich in die flachen Regionen gelangen, die mit dem Aufbau des Rhätoliaskalks entstanden waren. Die normale Ausbildung der Kössener Schichten ist im allgemeinen durch eine mehrere Meter mächtige Kalkbank, in die kleine Biol ithit-Linsen eingelagert sind, unterbrochen, durch die sie sich in eine Untere und Obere Wechselfolge gliedern lassen. Ihre Entstehung wurde wahrscheinlich durch eine kurzfristig geringere Absenkungsrate begünstigt. Die Entwicklung des Rhätoliaskalks setzte hier nicht gleichzeitig ein. Im nördlichen Teil begann sie sehr früh. Durch die hohe biogene Karbonat-Produktion, weitgehend in Form von Biohermen, und die dadurch bedingte starke Schüttung bioklastischen Materials dehnte sich die Rhätoliaskalk-Ausbildung nach Süden aus. Mit der entstehenden flachen Plattform bildete sich der gebankte Rhätoliaskalk aus, ein Wechsel zwischen massigen Riffschuttkalken und Einlagerungen terrigenen Materials. Zum Abschluß dieser Entwicklung kommt es zu einer kleinräumigen Fazies-Verzahnung zwischen Oolithen, Lumachellen und Algen-Stromatolithen. Im Gegensatz zu anderen Gebieten der Nördlichen Kalkalpen, wo eine Gliederung des Ablagerungsraumes in einen Beckenbereich und einen Rhätoliaskalk-Riffgürtels gegeben ist, liegt hier ein mehr oder weniger flaches Schelfgebiet vor. Eine Ausnahme stellt nur die Zürser Schwelle dar. Hierbei handelt es sich um ein die gesamte Zeit über persistierendes Hochgebiet. Die Gesteinsausbildung entspricht durchgehend der des Hauptdolomits. Im Vergleich zu anderen Bereichen des Sedimentationsraumes der bearbeiteten Gesteinsserien kann zusammenfassend gesagt werden, daß wir uns im Gebiet der Vorarlberger Kalkalpen zur Zeit der Obertrias am westlichen Ende der sich öffnenden Tethys befanden, und daß der Ablagerungsraum hier die nördliche Zone des zu dieser Zeit noch bestehenden oberostalpinen, epikontinentalen Flachmeer-Bereichs representiert.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; Rätium ; Vorarlberg
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 91
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Strati graphischen, paläontologischen und paläogeographischen Untersuchungen im Jura und in der Kreide des tansanischen Küstenstreifens im Hinterland von Dar-es-Salaam und Bagamoyo. Die Sedimentgesteine werden in sechs lithostratigraphische Einheiten gegliedert, von denen vier neu aufgestellt werden: Ngerengere-Formation (bisher Ngerengere-Sandstein; Unterjura-tiefes Aalenium), Ruvu-Formation (bisher Ruvu-Schichten; Mittel aal enium-Oberaaleni um), Lugoba- Formation (Bajocium-?Bathonium) , Malivundo-Formation (Callovium-Mitteloxfordium), Magindu -Formation (Callovium) und Chalinze-Formation (Unterkreide). Sieben Profile des Jura und der Kreide werden einzeln beschrieben und ihr Makro- sowie Mikrofossilinhalt angegeben. Mit Ammoniten werden in der Ruvu -Formation zwei biostratigraphische Zonen des Mittel- und Oberaalenium festgestellt (Murehisonae- und Concavum-Zone). In der Malivundo-Formation werden aufgrund von Ammoniten drei Zonen (Athleta-Lamberti- , Mariae-Cordatum und Transversarium-Zone} nachgewiesen. Der höchste Teil der Chalinze-Formation wird mit planktonischen Foraminiferen in die Globigerinelloides algerianus-Zone des Oberaptium gestellt. Korrelationen des Jura im Untersuchungsgebiet mit anderen Gebieten innerhalb Tansanias sowie mit anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz werden durchgeführt. Dreiundzwanzig Ammonitenarten (sechs Familien) aus der Ruvu-, Malivundo- und Magindu-Formation sowie siebzehn Foraminiferenarten (sechs Oberfamilien), die aus der Malivundo- und Chalinze-Formation stammen, werden systematisch beschrieben. Fazies, Ablagerungsbedingungen und Tektonik werden diskutiert. Im Mittelaalenium-Oberaalenium, weiter nördlich erst im Bajocium erfolgt die Transgression nach W auf fluviatile Sedimente der Ngerengere-Formation bzw. auf das Kristallin. Im Hangenden des Oxfordium setzt mit erneuter Riffbildung eine regressive Phase im höheren Oberjura ein. Erst mit der Unterkreide erfolgt mit der Chalinze-Formation eine erneute Transgression. Die paläobiogeographischen Beziehungen der Ammoniten zu anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz, zu Europa und Südamerika werden aufgezeigt. Unter Berücksichtigung sämtlicher bisher bekannter Fundorte der Mayaitiden-Gattungen ergibt sich, daß sie hauptsächlich auf die indo-madagassische Provinz beschränkt sind.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:556 ; ddc:560 ; Jura ; Kreide ; Daressalam ; Bagamojo
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 77
    Location Call Number Expected Availability
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