ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Springer  (73,903)
  • American Association for the Advancement of Science  (16,557)
  • 2020-2020
  • 1955-1959  (73,219)
  • 1945-1949  (17,241)
Collection
Years
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 293-320 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung An 476 Käfern der Art Acanthocinus aedilis L. wurden Messungen durchgeführt, um die verschiedenen Allometrien und Korrelationen der einzelnen Körperteile zu prüfen. Damit sollte versucht wurden, einen Einblick in die Vielfalt der Faktoren, die einen Einfluß auf die Körperproportionierung haben, zu gewinnen. 1. Fast alle Körperteile nehmen bei dem Zimmermannsbock mit steigender absoluter Körpergröße positiv allometrisch zu (Ausnahmen: Thorax- und Mittelbeinlänge bei den Weibchen). Die Allometriekoeffizienten wurden graphisch bestimmt, sie sind bei den Männchen größer als bei den Weibchen (nur der Hinterbeinkoeffizient ist gleich). 2. Auf Grunt der unterschiedlichen Organgrößenzunahme konnte in beiden Geschlechtern ein besonders starkes Wachstumszentrum in den Fühlern, mit einem Maximum terminal im II. Glied, nachgewiesen werden. Weitere wesentlich schwächere Wachstumszentren liegen in der Tibia jeder Extremität. 3. Von dem durch einen besonders hohen Allometriekoeffizienten gekennzeichneten Wachstumszentrum in den Fühlern aus nimmt die Stärke der Allometrien zu den morphologisch hinten gelegenen Organen kontinuierlich, gradientenförmig ab. Außer diesem Hauptgradienten entlang des Körpers, der bei den Männchen stärker in Erscheinung tritt als bei den Weibchen, konnte auch in den Fühlern von distal nach proximal ein ähnliches Gradientengefälle nachgewiesen werden. 4. Bei genauerer Analyse der Länge der ganzen Extremitäten und ihrer Glieder zeigte rich, daß hier verschiedene Korrelationen ineinandergreifen. 5. Neben diesen allgemein gültigen Korrelationen treten im einzelnen Unregelmäßigkeiten auf; die wahrscheinlich modifikatorisch bedingt sind 6. Die besonders starke positive Allometrie der männlichen Fühler zeigt bei den größten Individuen eine auffallende Depression, die sich durch Materialkompensation erkldren läßt. 7. Verschiedene Allometriekoeffizieten von Fühlergliedern erfahren — sobald die Antennen eine bestimmte Größe überschreiten — eine Änderung. Es wird versucht, dies durch unterschiedlichen Transportweg der Stoffe zu erklären, die zum Aufbau der imaginalen Organe an den betreffenden Stellen benötigt werden. 8. Die Fühler und Beine der in Südtirol gefangenen Männchen sowie die Fühler der dort gefundenen Weibchen sind bei gleicher Körpergröße deutlich kürzer als die entsprechenden Organe nordwestdeutscher Tiere. Es muß angenommen werden, daß für diese Unterschiede Temperatureinflüsse während der Entwicklung verantwortlich sind. 9. Die zum Teil starken individuellen Abweichungen von den allgemein gültigen Allometrien verlaufen bei Fühlern und Extremitäten weitgehend parallel. Dies kann als Stütze für den Temperatureinfluß auf die Körperproportionierung angesehen werden, vomit sich ein Faktor anbietet, der auf physiologischer Grundlage alle individuellen Allometrieabweichungen erklärbar macht. Durch die vorliegenden metrischen Untersuchungen an Acanthocinus aedilis wurden die Allometrien, die Lage der Wachstumszentren und-gradienten bestimmt, die im allgemeinen als genetisch festgelegt anzusehen sind. Diese Fixierung gibt allerdings nur einen Rahmen, innerhalb dessen eine weitgehende modifikatorische Variabilität, deren Ursachen diskutiert werden, möglich ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1955), S. 397-424 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Symbiose von Stictococcus diversiseta unterscheidet rich weitgehend von der kürzlich von Sti. sjoestedti beschriebenen. 2. Die Symbionten stellen hefeähnliche Organismen dar, die in den Körper des Wirtes allseitig durchsetzenden Mycetocyten leben. 3. Die Übertragung ist eine sehr eigentümliche. Die Hefen treten zunächst in eine dünne zellige Umhüllung der Ovariole über and gelangen von hier vor allem in den Bereich der Nährzellen and des an sie anschließenden Teiles des Follikels; nur vereinzelt erscheinen sie aueh zwischen den ersten Blastomeren. 4. Die Entwicklung der aueh hier sehr klein and dotterfrei bleibenden Eier verläuft nicht minder seltsam als bei Sti. sjoestedti, bewegt sich aber in ganz anderen Bahnen. Die Furchung ist wieder eine totale and führt zu einer diesmal symbiontenfreien Morula. Gleichzeitig verkürzt and verdickt sich die Ovariole, die anfangs dünne sekundäre Umhüllung nimmt beträchtlich an Dicke zu, die Follikelzellen runden sich ab, geben das epitheliale Gefüge auf and wandern nach der Peripherie. Die gleiche Verlagerung machen die damit wieder freigewordenen Symbionten durch. Durch eine Art Delamination grenzt rich rund um die Morula eine Zelllage ab, welche unter gleichzeitiger beträchtlicher Flüssigkeitsaufnahme des Embryos immer weiter von den zentralen Zellen abgehoben wird. Sie stellt die Anlage der Serosa dar. In dem so hinter ihr entstehenden Raum tauchen schon sehr friih einzelne Dotterkerne auf. Die restlichen Elemente der Morula ordnen sich erst zu einer Rosette, dann unter leb-hafter Vermehrung der Zellen zu einem Schlauch, der sich an die Wand der Serosa heftet and sich damit als die Anlage des Keimstreifs and des Amnions bekundet. 5. Inzwischen ist die innerste Zellage der sehr ansehnlichen sekundären Hülle zu locker liegenden Riesenzellen herangewachsen. Diese nehmen die freigewordenen Symbionten auf and befördern sie an das Hinterende des Embryos. Dorthin gleiten auch die abgerundeten Follikelzellen, die schließlich ebenfalls von den Riesenzellen aufgenommen werden. Wenn der auch hier, wie bei sjoestedti, von vorne nach hinten auswachsende, sich S-förmig krümmende Keimstreif zwar schon weit entwickelt ist, aber noch vor der Anlage der Extremitäten steht, werden die Symbionten wieder von den Riesenzellen entlassen, passieren die hintersten Zellen der Serosa and treten so endlich in den Embryo über, wo sich ihnen Dotterkerne zugesellen und damit die ersten Mycetocyten entstehen. Die ehemaligen Follikelzellen und die Riesenzellen gehen außerhalb des Embryos zugrunde. 6. Bei einem TO der Ovariolen unterbleibt die Infektion und diese sterilen Embryonen entwickeln sich wie bei sjoestedti zu männlichen Tieren. Die Follikelzellen kugeln sich auch in diesen Fällen ab, die Riesenzellen differenzieren sich ebenfalls, aber es kommt nicht zur Aufnahme der ersteren in die letzteren. Die Follikelzellen fließen vielmehr zu größeren and kleineren Syncytien zusammen and degenerieren wie die Riesenzellen and die Reste der Ndhrzellen im Raume zwischen Embryo and sekundärer Hülle. Wie bei sjoestedti ist der Verlust der Symbiose auf die schon auf dem ersten Larvenstadium vorhandene völlige Rückbildung der Mundteile zurückzuführen. Die funktionslos bleibenden Riesenzellen stellen eine Erinnerung an die Zeit des Symbiontenbesitzes dar. 7. Die tiefgreifenden Unterschiede zwischen den beiden so nahe verwandten Arten werden eingehend erörtert and die Frühentwicklung mit der der Chalcididier and Proctotrupiden, den einzigen Insekten, bei denen sonst eine totale Furchung vorkommt, verglichen. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Verfahren von Sti. diversiseta eine ähnliche Symbiose wie sjoestedti aufwiesen, sie aber im Anschluß an die zusätzliche Aufnahme von Hefen, die sich mit den Stammsymbionten nicht vertrugen, verloren haben. 8. Während bei Sti. sjoestedti das Zustandekommen bzw. Ausbleiben der Eünfektion davon abhängt, ob sich in der unmittelbaren Nachbarschaft der Ovariole Mycetocyten befinden Oder nicht, scheinen bei diversiseta andere, morphologisch zunächst nicht faßbare Momente über Infektion oder Nichtinfektion des Follikels and damit des späteren Invaginationsstadiums zu entscheiden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1955), S. 222-268 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 367-414 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 459-482 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 442-458 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 107-112 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund von Pollenfunden im Magen muß der einzige in Afrika heimische Vertreter der Langzungen-Flughunde,Megaloglossus woermanni, als Blütenbesucher angesehen werden. Es werden kurz die morphologisch-anatomischen Merkmale, die eine Anpassung an den Blütenbesuch erkennen lassen, beschrieben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Entwicklung des Getreidekapuziners, Rhizopertha dominica F., verläuft bei 38° C und 85–95% relativer Hydratur noch fast normal, dagegen sterben bei 40° C die meisten Larven schon auf jungem Stadium. 2. Unter dem Einfluß erhöhter Temperatur (38° C) reagiert der größte Teil des Symbiontenbestandes von Rhizopertha thermosensibel, während der Rest thermoresistente, morphologisch andersgeartete Wuchsformen entwickelt. Der Schwellenwert füen Beginn der Symbiontenschädigung liegt bei 33° C. 3. Dadurch sind bei 38 ° C und 85–95 % relativer Hydratur beide Mycetome nach Abschluß der Metamorphose bei der Mehrzahl der Tiere stark degeneriert und besitzen nur noch einen thermoresistenten Symbiontenrest, teils sind sie durch die Abwanderung letzterer in den Körper des Wirts auch symbiontenfrei. 4. Die Degeneration der Symbionten und die Abbauprozesse in den Mycetomen sind individuell bedingten Schwankungen unterworfen. Für erstere ist außerdem bei den einzelnen Verfallsphasen eine starke morphologische Variabilität der Involutionsformen bezeichnend; letztere beginnen in der Regel an der Peripherie der Syncytien und schreiten nach deren Zentrum zu fort. 5. Gegenüber den Mycetominsassen zeigten sich die gelegentlichin der „akzessorischen Zellmasse” auftretenden Restsymbionten wieder holt thermoresistenter. 6. Die Nachkommen von Tieren mit sterilen Mycetomen weisen inder 1., 2. oder 3. Filialgeneration wieder schwach besiedelte symbiontische Organe auf. Dies deutet darauf hin, daß sich thermoresistente Symbionten - ähnlich den Infektionsformen - frei im Wirtsorganismus bewegen und zur Reinfektion der Mycetome der Nachkommenschaft bereitstehen. 7. Auch in allen folgenden Generationen sind die vererblichen thermoresistenten Symbiontenformen gegen Hitze beständig. Sicherlich handelt es sich dabei um eine spezifische Anpassung an den Biotop des in den Tropen und Subtropen beheimateten Getreidekapuziners. 8. Unter normalen Temperaturbedingungen (30° C) wandeln sich diese modifizierten thermoresistenten Symbionten wieder in reguläre Knospungsverbände um. Die Wiederherstellung der üchen Mycetombesiedlung erstreckt sich unterschiedlich lang über mehrere Generationen. 9. Der Einfluß erhöhter Temperatur (38°C) auf den Symbiontenschatz reifer Weibchen führt neben tiefgreifenden Degenerationserscheinungen in den Mycetomen letzten Endes auch zur Ausbildung thermoresistenter Mikroorganismen. 10. Besonders thermosensibel reagieren die Vermehrungsstadien der Rhizopertha-Symbionten. 11. Niedere Temperatur schädigt die Symbionten von Rhizopertha, . jedoch ist durch die beschränkte Lebensdauer der Käfer bei Kälte (+ 4° C) eine genauere Analyse unmöglich. 12. Die antibiotischen Wirkstoffe Aureomycin und Terramycin, welche in verschiedenen Dosen mit der Nahrung verabreicht wurden, führen zu einer extremen Degeneration der Mycetome von Rhizopertha. Dabei degeneriert der größte Teil des Symbiontenbestandes, während ein kleiner Anteil desselben sich den Antibiotica anpaßt, d. h. sekundär resistent wird. Der aureomycinresistente Symbiontenstamm ist in laufender Generationenfolge ebenso beständig gegen Terramycin und umgekehrt. 13. Die zeitliche Folge des Symbiontenabbaus in den Mycetomen der Männchen unter normalen Bedingungen wird genau beschrieben. Teilweise macht sich dieser bereits auf dem Puppenstadium bemerkbar. Bei den übrigen Männchen setzt er nach Abschluß der Metamorphose direkt ein und geht dann sehr rasch seinem Ende entgegen. 14. In 2 Fällen wurden bei Rhizopertha überzählige Mycetome beobachtet. Einmal unterschieden sich dabei die Symbionten eines Organs in ihrer Färbbarkeit ganz wesentlich von denen der beiden übrigen. 15. Das durch die Temperaturversuche Kocxs in Aussicht gestellte natürliche Vorkommen symbiontenfreier Individuen von Oryzaephilus wurde durch einen Zufallsfund bestätigt. 45% der Nachkommen einer Käferkultur aus einem Milodepot besaβen sterile Mycetome. Ursache: Starke Erwärmung des Getreides durch Kornkäferbefall. 16. Auch durch Kälteeinwirkung gelingt es, die Symbionten von Oryzaephilus zu eliminieren (bei + 4° C). 17. Aureomycin und Terramycin wirken bakterizid auf alle Entwicklungszustände der Oryzaephilus-Symbionten. 18. Nach Abschluß der Metamorphose unterliegen auch die Mycetome der Männchen von Oryzaephilus einer natürlichen Degeneration.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 48 (1959), S. 209-319 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Limoniidae bilden mit etwa 8000 Arten eine der umfangreichsten Familien der Dipteren. Nur von rund 140 Arten (davon etwa 50 aus Europa) sind bisher die Larven bekannt. Für die vorliegende Arbeit, der ein Larvenmaterial von 4I Arten zugrunde liegt, wurden erstmals die Larven von 13 Arten ab ovo isoliert unter täglicher Kontrolle aufgezogen, zum Teil bis zur Imago, and dadurch neue morphologische und biologische Ergebnisse gewonnen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 48 (1959), S. 169-208 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen. Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica-♀♀ wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade. Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a ♂♂ anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als ♀♀. Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg-♀♀ zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal-♀♀ abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen. ♀♀-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets ♂♂, die sick in ihren Kerngrößen nicht von den ♂♂ aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden. Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf. Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und ♀♀-Brut-Entwicklung werden angefügt. Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 483-517 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 1-33 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Ein Teil der hier zusammengefaßten wichtigsten Ergebnisse wurde schon vor einiger Zeit als vorläufige Kurzmitteilung veröffentlicht (Schuster 1955a). 1. Die Ernährung von 46 Oribatidenarten wurde durch Untersuchungen des Darminhaltes und durch Fütterungsversuche festgestellt. Die untersuchten Arten konnten in drei ernährungsbiologisch verschiedene Gruppen (Mikrophytenfresser \3- 16 Arten,Makrophytenfresser \3- II,Nichtspezialisten \3- 19) eingeteilt werden. Viele Arten lassen weiterhin innerhalb ihres Ernährungstypus eine noch engere Nahrungsspezialisation erkennen. Die natürliche Hauptnahrung der Mikrophytenfresser besteht unter anderem aus Pollen, Algen, Moosresten, Flechten, verschiedenen Sporen und hauptsächlich aus Pilzhyphen. Makrophytenfresser ernähren sich in der Hauptsache von in Zersetzung begriffenen Streu- und Holzresten, daneben auch von Blatthaaren, Wurzelteilen und ähnlichem makrophytisehen Bestandesabfall. Nur die Phthiracariden sind unter den Makrophytenfressern imstande, Holz als Hauptnahrung aufzunehmen. Nichtspezialisten fressen sowohl mikro- als auch makrophytische Reste in ungefähr gleichem Maße. 2. Tierische Reste scheinen nur ganz selten und vereinzelt als Nahrungskomponente auf, weshalb die untersuchten Arten weder als Räuber, noch als obligate Aasfresser angesehen werden können. 3. Mineralische Bestandteile wurden mit Ausnahme vereinzelt gefundener Mineralkörnchen nie in den Nahrungsballen gesichtet. Die Oribatiden haben demnach keinen Anteil an der Vermengung von organischer und anorganischer Bodensubstanz. 4. Derartspezifische Ernährungstypus wird in bewuchsmäs Big verschie-denen Böden beibehalten und ist von der Jahreszeit völlig unabhängig. 5. Juvenüstadien, die denselben Lebensraum ihrer entsprechenden Adulttiere bewohnen, dürften allgemein auch deren Ernährungstypus angehören. 6. Oribatiden sind durchwegs Primär-Grobzersetzer pflanzlichen Materials. Koprophagie dürfte als natürliche Ernährungsweise nicht in Frage kommen. 7. Zwischen Chelicerenmorphologie und Ernährungstypus lassen sich teilweise verschieden stark ausgeprägte Anklänge von Relationen, jedoch keine klaren Gesetzmä\sBigkeiten feststellen. FürGustavia wurde die Aufnahme fester Nahrungsstoffe nachgewiesen, fürPelops bestätigt. 8. Die bodenbiologische Bedeutung der Oribatiden liegt in der Aufarbeitung von Bodenmikrophyten und von makrophytischem Bestandesabfall, wobei durch die mechanische Zerkleinerung des Pflanzenmaterials eine Vergrö\sBerung der Angriffsflächen für die humifizierend wirkenden physikalisch-chemischen und auch mikrobiellen Bodeneinflüsse geschaffen wird. Während der Darmpassage ist keine Humifizierung, insbesonders des Lignins, jedoch eine günstige Aufbereitung des Pflanzenmaterials für die später ablaufende endgültige Humifizierung der im Boden lagernden Losungsballen anzunehmen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 198-216 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Komplexauge von Culex pipiens entsteht aus einer einheitlichen Anlage, das von Aëdes aegypti aus zwei getrennten Anlagen. 2. Bei beiden Arten bilden sich die Zellen, die das Ommatidium aufbauen, fortlaufend, unabhängig von den Häutungsintervallen, unmittelbar aus Hypodermiszellen. Die Differenzierung beginnt bei Culex pipiens schon weniger als 12 Std nach dem Schlüpfen aus dem Ei, bei Aëdes aegypti frühestens am 4. Larventag. Sie ist bei beiden Arten grundsätzlich gleich; die Larvenaugen zeigen aber artspezifische Unterschiede, die im Imaginalauge wieder ausgeglichen sind. 3. Die Zuwachszone erstreckt sick fiber den ganzen Augenvorderrand. Die letzten Ommen bilden sich unter einer Cuticulafalte, die rich am Anfang der Metamorphose ähnlich wie bei Hemimetabolen streckt and dann die Ommen an die Oberfläche führt. 4. Im Larvenommatidium von Culex pipiens entstehen zwei Kristallkegel, ein äußerer and ein innerer; Aëries aegypti besitzt in der Larvenzeit noch keinen Kristallkegel. 5. Die Cornea wird bei beiden Arten ähnlich wie bei Notonecta vor allem von den Kristallkegelzellen ausgeschieden. 6. Die Umwandlung des larvalen in das imaginale Auge beginnt in der jungen Puppe and endet erst nach dem Schlüpfen der Imago.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 365-378 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Von 47 Vogelarten. die einen Gewichtsbereich von 10–10000 g umspannen, werden die Länge der Schnecke, die Fläche des Trommelfells und die der Columella-Fußplatte gemessen und tabelliert. Während die Vögel hinsichtlich der Schneckenlänge beträchtlich hinter den Säugetieren zurückstehen, ähneln sich die Mittelohrflächen. Die relative Größe der Teile des Gehörorgans nimmt mit zunehmender Körpergröße ab; der Relationsexponent beträgt −0,6. Die relative Verkleinerung ist damit ausgeprägter als beim Säugerohr und als für das Gehirn der Vögel gefunden. Außer der allgemein-allometrischen Änderung der Gehörgröße schwanken seine Abmessungen auch bei Arten gleichen Gewichts beträchtlich. Diese Unterschiede werden als funktionelle Anpassungen gedeutet. Die für die Schallübertragung bedeutungsvolle Flächenuntersetzung Trommelfell/Fußplatte liegt zwischen 11 (Eintagskücken) und 40 (Waldohreule); sie entspricht etwa den bei Säugetiere gefundenen Werten. Arten mit besonders leistungsfähigem Gehör sind durch eine hohe Flächenuntersetzung gekennzeichnet. Die Möglichkeit, zwischen allgemein-allometrischen Größenänderungen und den physiologischen Eigenschaften des Gehörs Beziehungen aufzuweisen, wird ausführlich diskutiert. Die Lage der Schwerpunktsfrequenz des Gehörs läßt sich quantitativ auf die Organgröße beziehen. Das Tonunterscheidungsvermögen zeigt keinerlei Korrelation zu dieser. Zusammenhönge zur absoluten Gehörempfindlichkeit sind nicht sicher nachweisbar.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1957), S. 561-602 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 1-110 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Ban und Leben des auffälligen, als selten geltenden ,„Hornissenkäfers„, Velleius dilatatus Fabricius, werden vollständig beschrieben. 2. Es hat sich erwiesen, daß die Käfer und ihre Larven nicht als Raubgäste über die Hornissennbrut herfallen, sondern sich als Raumgäste vorwiegend in dem Detritus unterhalb eines Hornissennestes aufhalten und sich dort in erster Linie von Fliegenmaden ernähren. 3. Es besteht eine deutliche Bindung von Velleius dilatatus an Vespa crabro: Der Käfer reagiert auf einen chemischen Reiz, der von den Hornissen ausgeht. Bei fühlerlosen Tieren blieb eine Reaktion aus. Es muß angenommen werden, daß spezifische Geruchsreize die im Frühjahr schlüpfenden Käfer zu den sehr verstreut liegenden Hornissennestern leiten. 4. Kopulationen werden mehrfach beobachtet. Die verhältnismäßig großen Eier werden einzeln in dem Abfallhaufen unterhalb des Hornissennestes abgelegt. 5. Die Entwicklung konnte vom Ei bis zum Schlüpfen der Imagines verfolgt und beschrieben werden. 6. Schon bald nach dem Auskriechen aus dem Ei beginnen die Junglarven sich Röhren zu bauen, was in den beiden späteren Larvenstadien vervollkommnet wird. 7. Die Nahrung der Larven aller drei Stadine gleicht im wesentlichen der der Imagine. 8. Zur Überwinterung errichten sich die ausgewachsenen Larven in tieferen Mulmlagen kleine Höhlungen, die sie im Frühjahr zu Puppenhüllen (Kokons) ausbauen. 9. Nach der Fertigstellung der Puppenhüllen krümmen sich die Larven stark ventral ein und verpuppen sich nach wenigen Wochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 321-341 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Zur Darstellung den die Muskeln des Stachelapparates versorgenden Nerven bei Apiden und Vespiden wurde eine neue Methode der Anfärbung der Nerven mit Methylenblau angewendet. 2. Die Anzahl der Ganglien im Abdomen von Apis mellifica und Vespa crabro entspricht nicht mehr der ursprünglich angelegten Segmentzahl, da die Nervenknoten der letzten Segmente verschmolzen sind. So stellt das im Bereich des Stachelapparates liegende Endganglion auch bei Vespa einen Komplex von vier verschmolzenen Nervenknoten dar. 3. An einem nicht a bgewandelten Abdominalsegment konnte festgestellt werden, daß der Segmentalnerv sick in 2 Nervenäste spaltet, die bestimmte Muskelgruppen versorgen. 4. Im 7. Hinterleibsegment war es möglich, alle vorhandenen Muskeln durch Untersuchung ihres Verlaufes und ihrer Nervenversorgung mit Stamm-Muskeln zu homologisieren. 5. Auch im S. Abdominalsegment konnte die Herkunft der Muskeln geklärt werden. 6. Der Verlauf der Muskeln, die zum 9. Segment des Hinterleibs von Vespa crabro gehören, wurde mit denen von Apis mellijica verglichen und ihre Segmentzugehörigkeit festgestellt. 7. Das Gabelbein stellt an Hand der an ihm angreifenden Muskeln und denen Innervierung eine apodemale Bildung des 10. Sterniten dar. 8. Die Muskeln Nr. 21 and 22 sind bei Apis mellifica und Vespa crabro Rectalmuskeln. Die Nervenversorgung ergibt, daß sie vom 10. Segment abstammen. 9. Die chitinige Versteifung den Biene leitet sich vom 10. Segment ab und dient mit zur Verstärkung den Ventralseite des Rectalabschnittes.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 342-354 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 389-396 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 20-36 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 462-560 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit berichtet über eine faunistisch-ökologische Untersuchung der Wanzen- und Zikadenfauna des in der Nähe Tübingens gelegenen Spitzberges und verläuft in folgenden Schritten: 1. Das Untersuchungsgebiet wind vorgestellt; seine geographischen, geologischen, klimatischen and pflanzensoziologischen Gegebenheiten werden kurz skizziert. Es handelt sich um ein kleines, in relativ warmer Gegend liegendes Gebiet, dessen bedeutendster Teil ein zum Neckar hin abfallender Trockenhang ist. 2. Die einzelnen Fauggebiete werden nach Lage, Pflanzenbewuchs und Mikroklima beschrieben, die jeweils dort festgestellten Wanzen- und Zikadenarten angeführt und deren Aspektfolge zusammen mit den Anteilen der übrigen Insektengruppen untersucht. 3. Die Wiesenflächen des Gebietes werden besonders intensiv untersucht. Auf Grunt einer genauen ökologischen Betrachtung der einzelnen Wanzen- and Zikadenarten, vor allem innerhalb der Stenotopen, lassen sich die Probeflächen in zwei Hauptgruppen teilen, von denen die eine dem von MARC-HAND biozönotisch untersuchten Wiesentyp der Knappschen pflanzensoziologischen Ordnung Molinio-Arrhenatheretalia entspricht, während die andere sich nicht in die von Marchand beschriebenen Wiesentypen einreiht. 4. Vielmehr repräsentiert these Gruppe zoozönotisch and pflanzensoziologisch eine eigene Form and entspricht der Knappschen Ordnung Brometalia erecti. Hierhin gehören die Rasen in den Fanggebieten A, B, C, D und E, die als verschiedene Ausbildungsformen dieses Biotopbzw. Biozönosetyps aufgefaßt werden, der als “Spitzberger Trockenrasen” bezeichnet and durch Angabe seines charakteristischen Artenspektrums, sowie die Darstellung der Aspektfolge bei Wanzen, Zikaden und den übrigen Insektengruppen ausführlich beschrieben wird. 5. Die einzelnen Biotope der auf dem Spitzberg untersuchten Gebiete werden abgegrenzt, and es wird versucht, die entsprechenden Biozönosen weitgehend faunistisch zu beschrieben. Es ergibt sich, daß der Trockenhang eine einzige Biozönose darstellt, die nicht weiter unterteilt werden kann, während die Probeflächen in B, C, D, E and G Trockenrasen der oben beschriebenen Art sind and eigene Biozönosen darstellen; die Wiesen in H, K, M and N werden von Arrhenathereta gebildet and zeigen auch faunistisch Übereinstimmung mit diesem von Marchand untersuchten Wiesentyp. Die Laubwaldbiotope sind im wesentlichen durch die Assoziationen Querceto-Carpinetum and Querceto-Betuletum vertreten; hinzukommen das Calluneto-Genistetum and einige andere Gesellschaften, die meter fragmentarisch vorliegen. Es wird vermutet, daß die pflanzensoziologischen Einheiten, auf die die Zoozönosen von Laubwaldbiotopen bezogen werden können - zum Unterschied zu den Verhältnissen bei den verschiedenen Wiesenformen—, wahrscheinlich noch jenseits der pflanzensoziologischen, Ordnung, also im Bereich mehrerer Ordnungen, Ordnungsgruppen, liegt (vgl. hierzu das. System von Knapp 1948). Trotzdem wird in vorliegender Arbeit der Versuch unternommen, die Biozönosen der verschiedenen Waldassoziationen des Spitzberges so weit wie möglich faunistisch zu kennzeichnen and gegeneinander abzugrenzen. 6. Ein Schema wird entworfen, das die Generationsfolge bei Wanzen and Zikaden übersichtlich zusammenfaßt. Es folgt eine kurze Betrachtung über die jährlichen Verschiebungen im ersten Auftreten einiger Arten. 7. Die zoogeographische Auswertung der Wanzen- and Zikadenfunde auf dem Spitzberg führt zu dem Ergehnis, daß diesel Gebiet als stark südlich beeinflußtes Areal aufgefaßt werden muß, das einige süd-östliche Arten all Relikte enthält and vielleicht auch all Schnittpunkt östlicher and westlicher Faunenelemente gelten kann.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 111-148 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die zu den Pseudococcinen zählende Gattung Rastrococcus, deren Arten bis vor kurzem bald zu Phenacoccus, bald zu Ceroputo, gestellt wurden, hat eine überraschende Vielheit von Symbiosetypen ergeben, von denen keiner den bisher bei dieser Unterfamilie bekannt gewordenen Einrichtungen entspricht. Es werden fünf aus Java und Bali stammende Arten untersucht, deren Symbiose jeweils spezifisch ist, welche aber zum Teil nicht bestimmt werden konnten, so daß sie mit provisorischen Namen gekennzeichnet werden. 2. Rastrococcus spinosus (Rob.), von dem auch die Übertragung der Symbionten auf die Eizellen und ihr Schicksal während der Embryonalentwicklung eingehend geschildert werden, besitzt Bakterien, welche in zahllosen locker verteilten und auf die Ventralregion beschränkten Mycetocyten untergebracht sind. Bei einer ihm hinsichtlich der Symbiose sehr nahestehenden Art (Rastrococcus „alinensis”) bilden die Mycetocyten hingegen zusammenhängende Komplexe. Die Symbiosen der übrigen drei Arten haben jedoch nichts mit dem spinosus-Typ gemeinsam. Rastrococcus „Franssenii” ist dureh ein syncytial verändertes, von großen Kernen durchsetztes Fettgewebe gekennzeichnet, in dem zahllose Hefen, die bisher bei keiner Pseudoeoccine festgestellt wurden, untergebracht werden. Bei Rastrococcus iceryoides erscheint das Fettgewebe ebenfalls hochgradig modifiziert, dock treten an Stelle der kernhaltigen Syncytien von „Franssenii” ausgedehnte, hier wie tort von einkernigen Fettzellen eingerahmte, kernlose Territorien, in denen ungezählte Bakterien leben. Auch hier fehlen die Hefesymbionten nicht, sind aber jetzt in spärlichen, den nicht veränderten Regionen des Fettgewebes eingelagerten oder auch frei liegenden größeren Zellen untergebracht. Beide Symbiontensorten werden in die Eizellen übertragen. Rastrococcus „pseudospinosus” lebt ebenfalls mit Hefen and Bakterien in Symbiose, doch treten die letzteren hier sehr an Zahl zurück and finden sich nur freitreibend zwischen den Organen. Die Hefen jedoch sind in mächtig anwachsenden Mycetocyten untergebracht, welche eindeutig auf infizierte, zunächst noch kleine Fettzellen zurückgeführtt werden konnten. Auch hier werden beiderlei Symbionten ubertragen. Auf dem Blastodermstadium entsteht ein merkwürdiger,, aus Fasern and Zellen gebildeter Apparat, der der Verlagerung der Symbionten in die hintere Region des Keimes dient. 3. Im allgemeinen Teil werden die Sieben nun bereits bei den Pseudococcinen bekannt gewordenen Symbiosetypen geschildert and anschließend stammesgeschichtliche Fragen erörtert. Es werden die Gründe aufgeführt. welche dafiir sprechen, daß bei den drei Arten, welche Hefen besitzen, these die urspriinglichen Symbionten verdrängt haben and daß auch die neben den Hefen auftretenden Bakterien sekundäre, zum Teil erst mangelhaft angepaßte Neuerwerbungen darstellen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 355-368 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Eine durch eine Verletzung der Unterschnabelspitze verursachte starke Verlängerung des Oberschnabels einer Saatkrähe (Corvus f. frugilegus L.) wird morphologisch, funktionell anatomisch und histologisch analysiert. Die mit der Schnabelmißildung verbundenen Änderungen der Verhaltensweisen werden beschrieden. Die Verlängerungsgeschwindigkeit des stark den Unterschnabel überragenden Oberschnabels beträgt bis zum 71. Kontrolltag 0,16 mm je Tag. Die Geschwindigkeit des Hornflusses wurde bei dem abgebrochenen Oberschnabel für die Zeit vom 99.–160. Versuchstag mit 0,15 mm je Tag bestimmt. Sie liegt zwischen den Geschwindigkeiten für den Hornfluß des Oberschnabels eines großen Buntspechtes und denjenigen eines Kanarienvogels Bowie einer Taube. Die Länge des Unterschnabels bleibt in dem genannten Zeitraum nahezu konstant. Sie kann aber auch im Laufe eines Jahres mit dem Oberschnabel zusammen Änderungen aufweisen, die nicht allein nahrungsbedingt sind. Im verlängerten Oberschnabel sind die Abnutzungszonen auseinandergezogen. Es sind äußeres Deckhorn, inneres Deckhorn, Traghorn; Papillenhorn und Mundhöhlenhorn unterscheidbar. Erst die Abnutzung des Papillenhornes and des dorsal von ihm gelegenen Traghornes bilden die Voraussetzung für den Abschluß der Schnabelspitze. Hier werden die Lamellen des äußeren Deckhornes nur noch von den Lamellen des inneren Deckhornes gehalten. Sobald diese durch Abnutzung abgeschilfert werden, verlieren auch die Lamellen des äußeren Deckhorns ihren Halt. Die schräge Verletzung der Unterschnabelspitze verhinderte eine rechtzeitige Abnutzung des Papillenund Traghornes. Das Mundhöhlenhorn ist an dem Zusammenhalt der dorsal von ihm liegenden Hornlagen bis zu einem gewissen Grade beteiligt. Die mit dem stark verlängerten Oberschnabel verbundenen Veränderungen der Verhaltensweisen waxen in einigen Fällen (Nahrungsaufnahme in schräger Kopfhaltung) den veränderten Bedingungen angepaßt, in anderen Fallen (Trinken auch aus tiefem Gefäß in schräger Kopfhaltung) angenommen oder sogar deutlich sinnwidrig wie beim Stechen in senkrechte Wandnischen oder beim Hacken nach dem Angreifer mit dem Schnabelrücken. Auch mehrere Monate nach dem Abbrechen der Oberschnabelspitze werden die Verhaltensweisen beobachtet. Dabei wurde das Wasser auch aus einem ausreichend tiefen Gefäß vorwiegend mit nach links geneigtem Kopf aufgenommen, die Nahrungsbrocken hauptsächlich in gerader Kopfhaltung, aber außerdem auch mit nach links oder rechts geneigtem Kopf ergriffen. Bei der seitlichen Kopfhaltung wurde beim Fressen im Gegensatz zum Trinken die Rechtsneigung bevorzugt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 1-19 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 48 (1959), S. 147-168 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Der Kokon von Cemiostoma susinella L. besteht aus 3 Schichten (dem H-förmigen Dachgespinst, dem breitellipsioden Außenkokon, dem gerstenkornförmigen Innenkokon), die durch 2 senkrecht aufeinander stehende Symmetrieebenen in 4 deckungsgleiche Teilstücke zerlegt werden können. Die Raupe führt entsprechend den 4 Teilstücken in 4 verschiedenen Stellungen die gleichen, für jede Spinnphase charakteristischen (ausführlich beschriebenen) Spinnbewegungen aus. Kein Teilstück wird in einem Arbeitsgang sondern stets erst nach häufigen Stellungswechseln, die in streng gesetzmäßiger Weise aufeinander folgen, vollendet. 2. Der Kokonbauinstinkt von C. susinella ist nach Beendigung der Spinntätigkeit abgeklungen und nicht erneut auslösbar. Die Raupe „kann” aber, aus einem nicht fertiggestellten Kokon herausgenommen, ein neues 2. Puppengespinst (geringere Fadendichte!) mit allen seinen Einzelteilen bauen. 3. Die verpuppungsreife Larve meidet direktes Sonnenlicht and „sucht” schattige (Blattunterseite) bzw. dunkle (Experiment) Stellen auf. Die Bodenfläche (Blattunterseite oder im Experiment die Glaswand) muß in einem bestimmten Grade in einer Ebene gekrümmt sein. Ebene Flächen werden nicht besponnen, kugelige Fläehen werden gemieden. Zwischen dem Krümmungsradius der Bodenfläche und der Länge des Dachgespinstes bestehen feste Beziehungen. Bei sehr kleinen Krümmungsradien orientiert sick die Larve schräg zur Krümmungsebene. Mit Hilfe einer „Krnmmungsorgel” wurde das „Krümmungsoptimum” der C. susinella-Larve bestimmt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 31
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 48 (1959), S. 412-423 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Mantispa pagana legt ihre Eier an vor Regon und direkter Sonnenbestrahlung geschützten Stellen an alien brüchigen Bäumen ab. Die Eier werden nach und nach in Gelegen von 500 und mehr Eiern abgesetzt. Da meist mehrere Individuen an der gleichen Stelle ihre Eier unterbringen, sind manche Legeplätze mit bis zu 150000 Eiern besetzt. Die Eizahl eines Individuums kann auf Grund der Erfahrungen und den diesbezüglichen Angaben, die von anderen Arten derselben Gattung bekannt werden, auf rund 8000 geschätzt werden. Die mit einem Stiel versehenen Eier werden so abgesetzt, daß sie am Stiel hängen. Der Eistiel kann das Ei nicht tragen, wie es beispielsweise bei Chrysopa der Fall ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 32
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 157-197 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei der Entwicklung der Merkmale aus den Anlagen der bipotenten Larve treten bei den Kasten Unterschiede im Zellteilungsgeschehen auf. Bei der Arbeiterin ist die Anzahl der Teilungsschritte größer als bei der Königin. 2. Alle untersuchten Drüsen der inneren Sekretion sind bei der Königin absolut und (mit Ausnahme der Corpora allata während der Vorpuppenzeit) auch relativ größer als bei der Arbeiterin. Sie zeigen bei der Königin stärkere Sekretionserscheinungen. 3. In der Entwicklung der Hormondrüsen entspricht die Königin der Normalentwicklung anderer Insekten. Die Arbeiterin erscheint weitgehend abgewandelt. 4. Die Fütterung der Königin entspricht der Normalernährung anderer Insekten. Falls ein determinierendes Driisensekret für die Kastenausbildung von den Pflegebienen abgegeben wird, erscheint es aussichts reich, im Arbeiterinnenfutter zum Zeitpunkt des Futterwechsels danach zu suchen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 33
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 275-308 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Ambrosiapilze holzbrütender Ipiden und Platypodiden überwintern in Form von Oidien und Sproßzellen in Ansammlungen von Hautdrüsensekreten dieser Käfer. Die Lokalisation der symbiontischen Pike ist bei den einzelnen Ambrosiakäfergruppen verschieden. Die Weibchen der Trypodendron-Arten besitzen als Symbiontenwohnstätten schlauchförmige, unter der Hautduplikatur am Hinterrande des Pronotums gelegene Öldrüsen, die Weibchen von Xylosandrus germanus und von Anisandrus dispar überwintern ihre Pilze in Aussackungen der Intersegmentalhaut zwischen Pro- und Mesonotum, in welchen sich die Sekrete der weitgehend abgewandelten Mesonota sammeln. Bei Xyleborus saxeseni-Weibchen befindet rich ein kleines Pilzdepot in einer von Drüsenhaaren eingefaßten Grube am Vorderrande der Elytren, welche Sekrete der Elytre und des abgewandelten Mesonotums aufnimmt. Bei Weibchen von Xyleborus pfeili werden Ansammlungen von Ambrosiazellen zwischen Drüsenhaarbüscheln auf den hinteren Abdominaltergiten gefunden, wo she, von den Elytren geschützt, überwintern. Bei Platypus cylindrus geschieht die Ambrosiäubertragung durch mehr äußerlich gelegene, kleinere überwinternde Pilzdepots in Sekretansammlungen auf dem Tergit des drüsenreichen Mesonotums oder in Drüsenhaar-büscheln, insbesondere am Elytrenabsturz, und zwar bei Weibchen and Männchen. An dem tropischen Platypodiden Doliopygus serratus konnten keine typischen Pilzdepots festgestellt werden. Vereinzelte Am brosiazellen und kleinere Sproßverbände fanden sich bei ausfliegenden Weibchen und Männchen an verschiedenen, besonders hautdrüsenreichen Körperstellen. Bei Myelophilus minor und Ips acuminatus konnten an überwinternden Exemplaren Pilzdepots in der Hautduplikatur der linken Elytren an der Mittelnaht gefunden werden, ebenso in Sekretansammlungen auf dem durch die Elytren geschützten Metathorax. Bei Ips acuminatus, dessen Symbiose mit Pilzen nicht obligatorisch zu sein scheint, waren diese Depots nicht mit der gleichen Sicherheit an zutreffen wie bei Myelophilus minor. 2. Bei der Kultur der Ambrosiapilze in vitro wird die Keimung und Ambrosiabildung einiger dieser Pilze durch Fette und Proteine günstig beeinflußt. Gegen gewöhnhehe Schimmelpilze wirken sie auf Malz-Agarnährböden mehr oder weniger wachstumshemmend, gegen ihre normalen Begleitpilze nur dann, wenn sie durch ihnen zusagende Spezialnährböden bevorzugt sind. Die Ambrosiapilze durchwachsen zumeist das Holz auf größere Strecken and können hier Mißfärbungen des Holzes hervorrufen. Von der Mehrzahl der gewöhnlichen Bläuepilze unterscheiden sie sich durch die Bildung von Estern und durch die Ab scheidung dunkler Exsudate. Bedeutung eines Benetzungsschutzmittels, gleichzeitig auch die einer Gleitschmiere für die beim Nagevorgang stark beanspruchten Gelenke und Integumentteile gehabt haben. Sie Bind die Grundlage für die Entwicklung der Pilzsymbiose bei den Ambrosiakäfern. 4. Die Verbreitung der Ambrosiapilze durch die Käfer geschieht rein passiv. Die bisher als Pflegemaßnahmen für den Pilz gedeuteten Triebhandlungen der Kafer lassen sich als einfache Brutpflegemaßnahmen deuten. Wie Beobachtungen an Trypodendron lineatum zeigten, be günstigen nicht nur die Imagines, sondern auch die Larven durch ihre Sekrete die Entwicklung der Ambrosia im Gangsystem der Käfer. 5. Die Ambrosiazucht der holzbrütenden Ipiden und der Platypodiden zeigt demnach Ähnlichkeiten mit der Pilzzucht des Hyelecoetus dermestoides und der Holzwespen. Sie ist höher entwickelt als die Symbiose des Hylecoetus, ist aber primitiver als die Symbiose gewisser Holzwespen, da bei letzteren die symbiontischen Pilze auch in Hautdrüsen organen der weiblichen Larven enthalten Bind.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 34
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 217-249 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Ein Jahr hindurch wurde allmonatlich von den Holzpfählen des Nordostseekanals Bewuchs abgekratzt and die dabei erbeuteten Hydroidpolypen unter bestimmten Gesichtspunkten bearbeitet. Ziel der Untersuchung war, Salzgehalts- and Temperatureinfluß auf Verbreitung, Fortpflanzungsgeschehen und Struktur der Kolonien im natürhchen Lebensraum zu studieren. Da der Salzgehalt von Osten nach Westen abnimmt, ist der Nordostseekanal für derartige Untersuchungen vortrefflich geeignet („naturliche Salzgehaltsorge”). Als Hauptergebnisse möchte ich folgende Punkte herausstellen: 1. Abhüngigkeit der Verbreitung vom Salzgehalt. Laomedea loveni: Etwa 60% bis über 160/00 (Jahresmittel), Siedlungsschwerpunkt über 8%. Cordylophora caspia: 1–10‰, Siedlungsschwerpunkt zwischen 3 und 7%. Perigonimus megas: 1–10/00, Siedlungsschwerpunkt 1–6% 2. Aktivitätswechsel (Wechsel zwischen Aktivitäts- und Menontenphase). L. loveni beginnt die Hydranthen zu reduzieren bei Temperaturen über 19–20°C und unter 2–3°C, das Ausmaß der Rückbildung nimmt zu mit sinkendem Salzgehalt. Bei C. caspia wird die Hydranthenreduktion ausgelöst durch Temperaturen unter 2–40 C; die Menontenphase dauert von Dezember bis März, erst im April (〉60 C) beginnen die Köpfchen wieder auszuwachsen. Der im Siedlungsgebiet herrschende Salzgehalt beeinflußt das Reduktionsgeschehen nur wenig. Im August bis Oktober werden viele Kolonien von der Schnecke Embletonia pallida „abgeweidet”. P. megas geht unter 9–12° C in das Menontenstadium über, nur 5–6 Monate (Mai bis Oktober) im Jahr sind die Köpfchen entfaltet. Der Salzgehalt beeinflußt die Hydranthenreduktion wenig. 3. Fortpflanzungszeit. L. loveni: April bis Juli (7–19°), Schwerpunkt Mai und Juni (10–170); unter 7% (Monatsmittel) wurden keine Gonophoren mehr gebildet. C. caspia: Mai bis Anfang Oktober (über 10%), Schwerpunkt Mai und Juni (12–19°); über 20° geht die Gonophorenproduktion zuriiek; ein Einfluß des im Siedlungsgebiet herrschenden Salzgehaltes ließ sich nicht nachweisen. P. megas: Juni bis Mitte September (14–23°), Schwerpunkt Juli/August (19–23°), und zwar bei km 15 (Salzgehaltsmonatsmittel Juni = 3,1%, Juli = 3,3%, August ∼4,6‰). 4. Fortpflanzungsrate. L. loveni: Im Siedlungsschwerpunkt 6,8 Gonophoren je Blastostyl and 2,9 Eier je Gonophor. Fortpflanzungsrate nimmt ab mit sinkendem Salzgehalt; Maximum im Mai (10–15°). Bei C. caspia konnte ein Einfluß des im Siedlungsareal herrschenden Salzgehaltes nicht nachgewiesen werden. Die Mittelwerte für die Gonophorenzahl je Seitenpolyp schwanken zwischen 1,0 and 3,8, für die Eizahl je Gonophor zwischen 2,9 and 13,5; Maximum im Juni (14–190). P. megas: Maximum im Siedlungsschwerpunkt, und zwar im Juli–August bei 19–23°C (12,1 Gonophoren je Seitenpolyp). 5. Strukturelle Variabilität. Mit sinkendem Salzgehalt werden die Hydranthen bei L. loveni und C. caspia kürzer (vermutlich auch bei P. megas), bei C. caspia und P. megas nimmt die Tentakelzahl ab, bei allen 3 Arten steigt die Hydranthenzahl je 2 cm Stiel an. Auf die Stiellänge bezogen werden also mit abnehmendem Salzgehalt mehr, dafür aber kleinere Hydranthen gebildet. Die Köpfchenlänge hängt auch von der Temperatur ab: Die Laomedea-Köpfchen sind am größten zwischen 6 and 10° C, die Cordylophora-Köpfchen zwischen 10 and 18° C. 6. Lebensablauf and Lebensalter. Die Resultate bedürfen in besonderem Maße der Kontrolle und Vertiefung durch weitere Beobachtungen. L. loveni und C. caspia rind vermutlich einjährig, die alte Population geht wahrscheinlich im Herbst and Winter zugrunde.P. megas ist mehrjährig (2–3 Jahre?). L. loveni ist ein euryhalines Meerestier 3. Grades, die untere Salzgehaltsgrenze liegt bei 6% (Jahresmittel). C. caspia und vermutlich auch P. megas rind euryhaline Brackwassertiere. Im Nordostseekanal leben beide Arten im Salzgehaltsbereich 1–10%. In den Siedlungszentren verringert sich der Salzgehalt in der Reihenfolge L. loveni → C. caspia → P. megas, in der gleichen Reihenfolge steigt die Temperatur. — Es ist wünschenswert, die freilandökologischen Studien an L. loveni und P. megas durch Laboratoriumsuntersuchungen zu ergänzen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 35
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Beabsichtigt war in erster Linie das Studium physiologisch bedeutsamer Membranen sowie die Anbahnung einer vergleichenden Betrachtung des ganzen Gebietes. 2. Untersucht wurden die Chitinauskleidungen des Vorder- und Hinterdarmes verschiedener Insekten; sowie die peritrophischen Membranen des Mitteldarmes. Meistens wurden die Membranen einer chemischen Behandlung unterzogen. Mikroskopiert wurde mit einem Siemensgerä bei elektronischen Vergrö\sBerungen bis zu 15000. Besondere Methoden, au\sBer Bedampfung, wurden nicht angewandt. Die mit der chemischen Behandlung und der elektronenmikroskopischen Betrachtung verbundenen Einflüsse auf das Objekt werden diskutiert. 3. Im Mittelpunkt der Beobachtungen standen die elektronenmikroskopischen Strukturen der verschiedenen Insektenarten. Geachtet wurde auf eventuelle Beziehungen zwischen Struktur und Funktion, sowie auf eventuelle strukturelle und systematische Übereinstimmungen. Soweit möglich wurde auch die chemische Beschaffenheit und die Entstehung der fraglichen Strukturen untersucht bzw. diskutiert. 4. Die aufgefundenen elektronenmikroskopischen Strukturen waren sehr verschieden. Die naheliegende Vermutung, da\sB Orte gleicher Funktion auch gleiche Strukturen besä\sBen, erwies sich als irrig. Und ebenso irrig ist die Vermutung, da\sB gut durchlässige Membranen immer auch Durchtrittstellen von elektronenmikroskopischer Grö\sBe aufweisen. Gewisse Übereinstimmungen wurden in systematischer Hinsicht erkennbar (s. Eristalis-Calliphora). Eine Weiterführung der Arbeit in methodischer und quantitativer Hinsicht mu\sB erst die Ergebnisse bestätigen. 5. Die auffallendsten und bemerkenswertesten Strukturen sind Fibrillenbündel bzw. -zöpfe. Im allgemeinen und insgesamt zeigen sie ein Bild ähnlich jenem Muster von Schlieren und Wirbeln, wie sie beim Zusammenbringen zweier verschiedener Flüssigkeiten auftreten. Aber auch regelmä\sBigere Systeme mit gestreckten Fibrillenzügen kommen vor. Die Dicke der Fibrillen liegt zwischen 100 und 250 \0A. 6. Unbehandelte Membranen zeigen im allgemeinen keine Fibrillenstruktur. Erst nach den beschriebenen Behandlungen treten Fibrillen hervor. 7. Die verschiedenen Vorstellungen über den nativen Aufbau von Chitinmembranen werden diskutiert. Eine Vorstellung wird näher präzisiert. 8. Im Gebiet des Rectums zeigte nur der Enddarmsack der Nashornkäferlarven eine ausgesprochene Porenstruktur. Die Poren werden von der Epicuticula überzogen. Ihr Bau, ihre Zahl und ihre Grö\sBe werden eingehend beschrieben. Deutliche, im einzelnen aber verschiedene Unterschiede bestehen zwischen dem Überzug der Rectalorgane und der sie umgebenden Intima. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Epicuticula. Die aufgefundenen Strukturen unterstützen die Annahme einer Enddarmresorption und die Vorstellung, daß die Rectalorgane der Wasserresorption dienen. Ganz allgemein und in Übereinstimmung mit den bestehenden Anschauungen haben auch meine Untersuchungen gezeigt, wie wichtig die Epicuticula für Resorptionsvorgänge ist. 9. Die an der Enddarmauskleidung auftretenden Haargebilde sind im einzelnen sehr verschieden, zeigen aber im allgemeinen längsverlaufende Stränge oder Balken, deren Dicke 700\2-2000 \0A beträgt. 10. Die hier durchgeführte elektronenmikroskopische Untersuchung peritrophischer Membranen ist für die meisten Objekte die erste ihrer Art. Auch hier bestehen bedeutende Unterschiede im einzelnen. Andererseits ergab sich aber eine sehr interessante Übereinstimmung zwischen der Struktur und den beiden Herkünften dieser Membranen: Nur die vom gesamten Mitteldarm gelieferten Schichten haben unbehandelt Fibrillenstruktur, während die vom Promesenteronring stammenden Sekrete unbehandelt homogen sind. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. W. Ulrich, danke ich, für die Anregung und stetige Förderung der vorliegenden Untersuchungen. Herrn Prof. Dr. E. Ruska bin ich für die Überlassung einer Arbeitsmöglichkeit am Elektronenmikroskop und für sachkundige Kritik zu Dank verpflichtet, ebenso Frl. Dr. D'Ans, Frl. Dr. Metzner und Frl. Tochterman für ihre freundliche Unterstützung bei den Arbeiten am Elektronenmikroskop.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 36
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 379-410 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die zu den Pseudococcinen zählende, aber in ihrem Habitus sehr abweichende Gattung Hippeococcus, die bisher nur in drei Arten aus Java bekannt ist, bietet schon dank ihrer engen Beziehungen zu Ameisen besonderes Interesse. Stets mit ihnen vergesellschaftet, werden sie bei Störungen von ihnen fortgetragen und die Weibchen erreichen zwar an den mannigfaltigen Futterpflanzen das imaginale Stadium, entwickeln aber Ovarien und Embryonen erst, nachdem sie von den Ameisen in das Nest getragen wurden. Was über Vorkommen und Lebensweise bekannt geworden ist, wird eingangs dargestellt. 2. Die Gattung lebt im Gegensatz zu allen anderen bisher untersuchten Pseudococcinen und der überwältigenden Mehrzahl aller Cocciden nicht in Endosymbiose mit irgendwelchen Mikroorganismen. Trotzdem wird in beiden Geschlechtern eine umfangreiche, steril bleibende Myetomanlage gebildet. Ihre Entstehung entspricht ganz dem merkwürdigen Verhalten, das nur von der Gattung Pseudococcus bekannt geworden ist. Wie dort tritt zur Zeit der Blastodermbildung eine laterale Wucherung polyenergider, großer Zellen auf, die sich später von der Wandung löst, doch ist sie ungleich voluminöser als bei Pseudococcus. Höchstwahrscheinlich verdankt sie auch bei Hippeococcus ihren Ursprung einer Verschmelzung der Richtungskörperkerne mit Furchungskernen. 3. Während bei Pseudococcus diese prospektiven Mycetocyten nach dem vorderen Eipol wandern und dort die Symbionten aufnehmen, gleitet bei Hippeococcus ein umfangreicher, sich abrundender Körper nach hinten, bleibt steril und wird von der Spitze des sich um diese Zeit einstülpenden Keimstreifs nach der Eimitte geschoben. Hier bleibt er bei der Weiterentwicklung des sich krümmenden Keimstreifs liegen, zeigt mithin ein Verhalten, das von zahlreichen Insekten im Anschluß an eine Eiinfektion am hinteren Pol wohlbekannt ist. 4. Wenn die Extremitäten sprossen, breitet sich die sterile Anlage auf der Rückenseite bis in die Kopfregion aus. 5. Die um diese Zeit unmittelbar unter den sterilen Mycetocyten sich sondernden Fettzellen mengen sich in der Folge mit diesen, worauf die Mycetocyten sich ihnen allmählich immer mehr angleichen und sichtlich ebenfalls zu Fettzellen werden. 6. Nur ein geringer Teil der Mycetocyten verfällt vorher der Auflösung. Schon auf dem Blastodermstadium treten in der Mycetomanlage vereinzelte flüssigkeitsreiche, aufgetriebene Zellen auf, die im Laufe der Verlagerung zugrunde gehen, und auf frühen Stadien der Umrollung werden in etwas größerer Anzahl Mycetocyten von Fettzellen phagocytiert, doch verfällt der Großteil derselben nicht dem Untergang. 7. Andere Fälle von Symbiontenverlust werden zum Vergleich herangezogen. Es muß vermutet werden, daß der Umstand, daß die Geschlechtsreife der Weibchen nur im Ameisennest eintritt, mit dem Abbau der Symbiose in Zusammenhang steht, und daß die Hippeococcus-Weibchen hier mit einem an Wuchsstoffen reichen Futtersaft ernährt werden. Entsprechende Beobachtungen an der Aphide Paracletus belegen eine derartige M:oglichkeit. Die Erfahrung, daß Blattiden und andere Insekten nach künstlichem Symbiontenentzug wohl das imaginale Stadium erreichen, aber nicht geschlechtsreif werden, fordert zum Vergleich heraus. 8. Der Funktionswechsel der ursprünglich für die Aufnahme der Symbionten bestimmten Zellen dürfte erklären, warum bei Hippeococcus der Symbiontenverlust nicht, wie in ähnlichen Fällen, eine Reduktion der Wohnstätten nach sich zog.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 37
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung In der Einleitung ist das Ziel der Arbeit in den wesentlichsten Punkten herausgestellt. Die Bursastrukturen (Bursavelum und „Rippen” bzw. „Papillen”) der parasitischen Strongylina lassen sich von den entsprechenden Bildungen der freilebenden Rhabditina, vor allem der Gattung Rhabditis, ableiten und in ihren Einzelgliedern homologisieren. Die im Laufe der Phylogenie bei den Strongylina auftretenden strukturellen Transformationen lassen sich auf einige wenige, relativ einfache morphogenetische Grundvorgänge zurückführen, die da sind: Wachstumsallometrien, Materialkompensationen, Organverschmelzungen und Spaltungen (Fissationen), Rudimentationen und ähnliche Vorgänge. Innerhalb der Strongylina Bursa ist ein „Gefälle der Wachstumsgradienten” feststellbar, das sich vom Zentrum der Bursa sowohl nach distal als auch proximalwärts abschwdcht. Zunehmende Förderung der zentral gelegenen Organe („Rippen”) führt zu entsprechender Reduktion der peripheren Bursastrukturen, was vor allem im terminalen Schwanzabschnitt auffällt und zur Ausbildung des oft nur noch als Rudiment vorhandenen „Dorsalrippenkomplexes” führt. Letzterer entspricht in seiner Gesamtheit der „Schwanzspitze” der peloderen Rhabditiden mit den Papillen 9 und 10. Die bei Rhabditis moist getrennten Papillen 7 und 8 sind bei allen Strongylina zu einer „Rippe” (Externodorsal-Rippe) verschmolzen, die jedoch in manchen „Aberrationen” durch Abspaltung eines „akzessorischen Astes” ihre wahre Natur (als Verschmelzungsprodukt) zu erkennen gibt („Atavismus”). Da dieselben Transformationsvorgänge innerhalb der Strongylina mehrfach unabhängig voneinander wirksam geworden sind, treten bestimmte Strukturformen als „Parallelbildungen” in verschiedenen phylogenetischen Union auf (polytope Entstehung). Zahlreich untersuchte Bildungsabweichungen (Aberrationen), deren Bedeutung für die Morphologie kurz umrissen wird, erschöpfen sich in den gleichen strukturellen Transformationstypen, die auch bei der Evolution der verschiedenen Union der Strongylina nachweisbar sind. Die Aberrationen führen daher häufig zu „Atavismen” oder zu Parallelvariationen („homologe Variationen"). Die Zahl der Umwandlungsmbglichkeiten (Potenzen) der Bursastrukturen innerhalb der Strongylina ist beschränkt (Paripotenz im Sinne Haeckers). Bestimmte Arten (und Entwicklungshnien) haben jeweils nur bestimmte Potenzen realisiert. Andere können jedoch latent (virtuell) im „Kryptotypus” vorhanden sein, ohne normalerweise in Erscheinung. zu treten. In bestimmten „Aberrationen” können sie jedoch plötzlich realisiert werden, so ihr latentes Vorhandensein demonstrierend (Pluripotenz). Wie lange bestimmte Potenzen in einer Gruppe erhalten bleiben konnen, verdeutlichen auch die „Schwanzhocker” weiblicher Nematoden, als zum Bauplan der Nematoden gehbrende Bildungen. Die Potenz zur Ausbildung dieser Strukturen kommt offensichtlich sehr vielen Nematoden-Arten zu, wird jedoch nur in relativ wenigen Fällen, aber innerhalb der verschiedenen Gruppen bald hier, bald dort (disjunkte Verbreitung), realisiert. Es handelt sich bei den Schwanzhöckern um rudimentäre Organe, die bei keiner Nematoden-Art mehr voll ausgebildet erhalten sind. Ihre Rudimentation beruht zum Teil auf Materialentzug, als Folge von Unkonstruktionen der Schwanzregion, wobei die Adultstadien zuerst betroffen werden („Aphanisie” nach Sewertzoff). Bei den in Chiropteren parasitierenden Strongylacanthinae haben sich Schwanzhöcker noch bei allen Arten erhalten, was ein offensichtlich „archaisches” Merkmal darstellt. Bei anderen Nematoden, denen sie nur im Larvalstadium zukommen, treten sie wohl durch „Fötalisation” in seltenen Fällen auch bei den adulten Stadien wieder auf. Alle „speziellen” Bursaformen der Strongylina lassen sich durch relativ wenige und „einfache” Transformationsvorgänge aus einem durch Abstraktion gewonnenen „diagrammatischen Typus” ableiten („Prinzip der variablen Proportionen" nach Troll). Die „typisierten” Umwandlungsvorgänge decken sich weitgehend mit den von Remane allgemein gefaßten „strukturellen Typen der Realmutationen”. Da sie bei den beobachteten Aberrationen, deren Entstehung auf dem Wege über „Realmutationen” sehr wahrscheinlich ist, in „homologer” Weise auftreten, kann das innerhalb der Strongylina zu beobachtende „Evolutionsphänomen” auf „Realmutationen” zurückgeführt warden. Obwohl sich die untersuchten strukturellen Transformationen in dem systematisch relativ wait gefaßten Rahmen einer Unterordnung abspielen („transspezifische Evolution” nach Rensch), handelt es sich bei der von uns bevorzugten Terminologie (nach Woltereck und Remane), unter Berücksichtigung des „Charakters” der Umwandlungen, doch nur um Vorgänge, die in den Bereich der „Mikroevolution” fallen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 38
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In den Hydropsyche-Netzen haben wir Naturgebilde vor uns, die, verglichen mit der großen Zahl der von den verschiedensten Organismen hervorgebrachten, als Netze oder wenigstens als netzartig bezeichneten Erzeugnisse wohl die größte Ähnlichkeit mit den von menschlicher Hand gefertigten Netzen haben; sowohl, was ihre äußere Erscheinung wie auch ihre Herstellungsweise angeht. Nur werden sie nicht zusammengeknüpft sondern -geklebt. 2. Den H.-Larven ist eine Reihe von morphologischen Strukturen eigen, die mit der (in hohem Maße auf das Vorhandensein von Gespinsten und Wohngehäusen zugeschnittenen) Lebensweise in mehr odor minder engem Zusammenhang stehen. Diese morphologischen Eigenarten werden im Zusammenhang beschrieben; auf ihre Funktionen wird an entsprechender Stelle eingegangen. 3. Aus der Spinndrüsenmundung tritt ein Doppelfaden. Dessen Substanz ist aber nicht einheitlich, sondern besteht aus 2 Anteilen, dem eigentlichen Spinnsekret und einem Zusatzsekret, das offenbar die Klebefähigkeit des Fadens gewährleistet. Beide Sekrete werden in den Spinndrüsen produziert. Die bei einigen andern Trichopterenlarven nachgewiesenen und dort ein weiteres Klebesekret liefernden Beindrüsen sind auch bei H. vorhanden. Doch sprechen die Gegebenheiten dafür, daß sie in Rückbildung begriffen und funktionslos geworden sind. 4. Der Faden dient beim ungestörten Umherkriechen der Larve als “Sicherungsfaden”, sodann als bindende Substanz beim Bau der Wohnungen und Puppengehäuse sowie zur Herstellung von Fangnetzen und Puppencocons. Die Bauten und Gespinste und die Art ihrer Herstellung werden eingehend beschrieben. Bei letzterer kommt einer pendelnden Zickzack- und Achter-Bewegung der Larve eine bedoutende Rolle zu. Neben dieser ist die Elastizität des Spinnfadens für die eigenartige, mit andern tierischen Netzbauten nicht zu vergleichenden Gestalt des H. Netzes maßgebend. Als ein weit verbreitetes Bauelement fadenspinnender Tiere, das auf die ebenfalls weitverbreiteten zickzack- und achterförmigen Pendelbewegungen zurückgeht (vor allem der Lepidopteren-und Trichopteren-Larven), ist die „Achtergruppe” anzusehen: der Spinnfaden wird in mehreren, parallel zueinander liegenden und sich häufig gegenseitig überschneidenden, achtförmigen Figuren geordnet. Entwicklungsgeschichtlich gesehen, kann das H.-Netz als ganzes einer solchen Achtergruppe homologisiert werden. Wir hätten dann das Netz als eine überproportionierte, gleichsam aus der Gespinstwand der Wohnröhre hinausprojizierte und an deren Mündungsrand angesetzte Achterschlingen-Gruppe zu betrachten. 5. Über die Beziehung der H.-Netze zum Nahrungserwerb kann kein Zweifel bestehen, wohl aber darüber, ob sie einfache „Standseihnetze” darstellen wie diejenigen anderer Trichopterenlarven; dazu sind sie zu klein. Verschiedene Anhaltspunkte (morphologische, verhaltens- und ernährungsphysiologische) gestatten den Schluß, daß die H.-Larven zwar Allesfresser sind, die alles Freßbare verwerten, was die Strömung in die Netze spült, daß sie in gleichem Maße aber auch sessile Raubtiere darstellen, die in ihren Röhren lauernd, jedwelche, oft sehr große Beutetiere erhaschen, denen bei ihrem Umherkriechen in den Steinlücken der Weg durch ein kaum sichtbares und schwer ertastbares feines Gitter, eben das Netz, abgeschnitten wird, welches obendrein die Strömung nicht beeinflußt, die ja eine wichtige Rolle bei der Orientierung der Tiere spielt. 6. Wie die Larve ist auch die Puppe mit spezifischen Organen, deren Aufgaben sich durch das Vorhandensein eines Gespinstes erklären lassen, ausgestattet. Ihre Struktur und Wirkungsweise werden erläutert. Dabei werden zum Teil von den bisherigen abweichende Deutungen der Funktionen der Puppenorgane gegeben, die sich auf die Beobachtung der lebenden Puppen in ihren Gehäusen gründen. Dies gilt vornehmlich für die sog. Lappenkiemen. Es dürfte als erwiesen gelten, daß, vor allem auch in Anbetracht der sonst so reichen Kiemenausrüstung der Tiere, die primäre Bedeutung dieser Anhänge in ihrer Funktion als Ventile bei dem sinnreichen Mechanismus der Atembewegungen liegt, welcher im einzelnen beschrieben wird, und nicht in der als Kiemen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 39
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 436-488 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 40
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 48 (1959), S. 320-348 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die vorliegende Arbeit befaßt rich mit zwei Fragenkomplexen aus der Embryologie der Pemphiginen, die sich vor allem auf die Entwicklung der symbionti schon Einrichtungen bei diesen Pflanzenläusen beziehen. 2. Es wird zunächst die noch in der Großmutter, d. h. der Virgo bei Pemphigus spirothecae Pass. bzw. der Exulis bei Pemphigus bursaries L., vor sich gehende Embryonalentwicklang der Sexualis-Generation beschrieben. 3. Ein zeitlicher Vergleich zeigt eine deutliche Vorausentwicklung der Männchen-Embryonen, die in dieser Periode auch stets größer als die Weibchen-Embryonen Bind. Bei der Geburt der Sexupara rind die Weibchen-Embryonen etwa 50 μ lang and haben mit der Keimstreif-Invagination noch nicht begonnen. Die Männchen-Embryonen, die auf dem gleichen Stadium rind, haben eine Länge von etwa 75 μ. Bei der Geburt der Sexupara rind sic etwa 100 μ lang and besitzen einen schon weit invaginierten Keimstreif. 4. Auch in den Männchen-Embryonen finden sich in Homologie zu den Weibchen-Embryonen primäre Mycetomkeme, die allerdings bald degenerieren und nach der Geburt der Sexupara nicht mehr erkennbarsind. 5. Die beim Weibehen zur Mycetom-Hülle werdenden Dotterkerne, die auch beim Männchen etwa beim vierten Furchungsschritt in die Blastulahöhle abgegeben werden, degenerieren im männhchen Geschlecht wie die primären Mycetomkerne. 6. Die bei den weiblichen Embryonen der Einwanderung der Symbionten dienende Unterbrechung des Blastodrm wird auch in den entsprechenden Stadien der Männchen angelegt. 7. Die Ursamenzellen werden schon sehr zeitig differenziert und immigrieren noch vor der Keimstreif-Invagination vom hinteren Pol der Blastula ins Keiminnere. 8. Der zweite Fragenkomplex bezieht sich auf die Entwicklung der Mycetomanlage des Fundatrix-Embryos von Pemphigns spirothecae Pass. im Winterei. 9. In den zunächst am Hinterende des Wintereies gelegenen Symbiontenballen sinken in der Regel vom Blastoderm her Zellen ein, Ihre Menge entspricht schon der definitiven Kernzahl des Fundatrix-Mycetoms. Spätere Teilungsvorgänge warden nicht beobachtet. 10. Beim Vergleich der Symbionten lassen rich keine morphologischen Unterschiede feststellen. 11. Der Symbiontenballen wird an der Spitze des invaginierenden Keimstreifs ins Ei-Innere hineingeschoben, wobei er von einem „Dotterhäutchen” umgeben wird. 12. Im „Stadium der frühen Amnionhöhle” ordnen sich die Kerne im Symbiontenballen in einer kugelmantelförmigen Zone um das Zentrum, das dadurch kernfrei wird. Danach beginnen die zentralen Symbionten zu degenerieren. Die randständigen Symbionten and Kerne grenzen sich zu Mycetocyten ab, and die definitive Mycetomhülle entsteht. 13. Auch einige innen gelegene Kerne, die nicht beim Aufbau der Mycetomanlage verwendet werden, degenerieren. Sie werden pyknotisch und bilden in günstigen Fällen einen Ring um die zentralen degenerierten Symbionten. 14. In der späten Embryonalentwicklung wird die degenerierte zentrale Masse am vorderen, dorsalen Rande der Mycetomanlage in den Fettkörper ausgestoßen and dort aufgelöst. 15. Die lytischen Prozesse Bind meist schon vor der Umrollung des Embryos beendet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 41
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1955), S. 523-577 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 42
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Winken von 9 Uca- bzw. Minuca-Arten der mittelamerikanischen Küste wird beschrieben und verglichen. 2. Auf Grund der Verteilung der terricolen Krabben an der Meeresküste wind eine Zoneneinteilung entworfen. 3. Die Wohngänge der betreffenden Krabben werden beschrieben. 4. Die Nahrungsaufnahme der Winkerkrabben wird an Hand anatomischer Untersuchungen geschildert. Entgegen der herrschenden Auffassung wind festgestellt, daß die als Nahrung verwertbaren organischen Bestandteile des aufgenommenen Sedimentes nicht mit den Mundteilen, sondern jedenfalls vorwiegend im Magen von der Masse des Unbrauchbaren getrennt werden. 5. Die morphologisch-anatomischen Grundlagen der Winkgebärde werden beschrieben. Für die Beurteilung der Formunterschiede der Winkbewegung rind gewisse Baueigentümlichkeiten wichtig. Der allgemeine Bautypus der Winkschere darf niche im Sinne einer Anpassung an ihre Verwendung als Signalorgan aufgefaßt werden, da er auch bei Nichtwinkern vorkommt. 6. Die Arbeit sieht ihr Ergebnis weniger in der Beschreibung der neuen Tatsachen als in der Anwendung des Interpretationsverfahrens, welches aus der ausführlichen Zusammenfassung S. 492ff. hervorgeht.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 43
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1955), S. 1-42 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 44
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1955), S. 43-162 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 45
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 46
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. ii 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 47
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 416-441 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1956), S. 518-554 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 49
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 113-145 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 50
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 146-156 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Experimentelle Befunde machen es wahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola nur in ausdauernden, stets sehr feuchten Braunalgenmassen zu finden ist. Eine Vermehrung der Art ist nur möglich, wenn das Nahrungssubstrat zumindest einen Salzgehalt von mehr als 10% besitzt. Durch diese Befunde lassen sick die bisherigen Freilandfunde geographisch und ökologisch erklären. Es ist unwahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola durch Fliegen transportiert wird, wie dies von anderen parasitiformen Milben bekannt ist. Ein Vergleich mit Fliegen des Strandanwurfs zeigt, daß these Arten, die alle im gleichen Lebensraum vorkommen, dennoch verschiedene Ansprüche an den Lebensraum stellen. Bei ungünstigen Verhältnissen wird das Ventralschild von Thinoseius fucicola nur schlecht chitinisiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 34-106 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung In Schleswig-Holstein wurden während der Winter 1952/53 und 1953/54 ökologische Untersuchungen über die an Waldrändern und in Wallhecken überwinternden Insekten durchgeführt mit dem Ziel, ihre Zusammensetzung und die sie bestimmenden Umweltfaktoren, damit aber auch die das Zustandekommen von Überwinterungsgesellschaften beherrschenden Gesetze kennenzulernen. Als arten- und individuenreichste Ordnung der Insekten stellten sich die Coleopteren heraus, denen in großem Abstand Hymenopteren, Rhynchoten und Dipteren folgen. Die Stellung der Dipteren ist aller dings je nach Zugrundelegung der durch die beiden angewandten Sammelmethoden erfaßten statischen oder dynamischen Verhältnisse sehr unterschiedlich: in der stationären, durch Bodenproben ermittelten Besiedlung der winterlichen Biotope rangieren sie am Schluß der bisher genannten Ordnungen, während sie in der aktiven, durch Fanggläser ermittelten Besiedlung hinsichtlich ihrer Individuenabundanz den Coleopteren nahekommen. Die Orthopteren als letzte Ordnung der ausschließlich berücksichtigten Pterygoten (einschließlich ihrer Larven) waren nur spärlich vertreten. Im Zusammenhang mit der Überwinterung führen viele Insekten Wanderungen aus, die im Wechsel des Biotops, des Stratums oder beider zugleich bestehen. Zur Feststellung der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Winterlagertyp wurde I. die Zusammensetzung der indigenen Winterfauna von Beständen verglichen, in denen bestimmte Winterlagergäste regelmäßig in großer Individuenzahl gefunden wurden, 2. die Übereinstimmung nach der durchschnittlichen Präsenz der Arten ermittelt. Unter der indigenen Winterfauna eigneten sich Staphyliniden und Carabiden besonders gut als milieuanzeigende Indikatoren. Auf diese Weise ergaben sich fünf verschiedene Überwinterungsgesellschaften am Boden: 1. DieMeligethes-Tachinus rufipes-Tachyporus solutus-Assoziation dunkler Innensäume von Wäldern schwerer Böden, für dieMeligethes aeneus den typischen Fernüberwinterer darstellt. 2. DieAgonum dorsale-Tachyporus obtusus-Phyllotreta-Apion-Assoziation der für Schleswig-Holstein so charakteristischen Wallhecken schwerer Böden, die zwar ebenfalls dem Eichen-Hainbuchenwald angehören, jedoch infolge lichteren Bestandes und grö\sBerer Trockenheit besondere Verhältnisse aufweisen. Ihre typischen Wintergäste stammen von den benachbarten Feldern und finden sich in entsprechender Abundanz in der kalten Jahreszeit in den Hecken wieder. 3. Coccinella-Haltica-Metabletus-Amara-Assoziation am Au\sBensaum trockener Wälder leichter Böden, die von den beiden vorgenannten extrem verschieden ist. Da an derartigen trockenen Waldrändern das Insektenleben im Sommer recht arm ist, fällt die Konzentration charakteristischer Fernüberwinterer im Winter besonders auf. 4. Cercyon-Cyphon-Chalcoides-Gerris-Assoziation an Waldrändern in Ufernähe. Im wesentlichen überwintern hier nur Tiere der Uferzone und des freien Wassers. Für Fernüberwinterer aus offenen Landbiotopenist das Einzugsgebiet infolge der davorliegenden Wasserfläche ungünstig. 5. überwinterungsgesellschaft der Nadelstreu im Inneren von Wäldern. Sie besteht vorwiegend aus indigenen überwinterern der Staphyliniden, Carabiden, Ameisen und Insektenlarven. Besucher aus anderen Lebensräumen stellen in erster Linie Chrysomeliden und Curculioniden, die jedoch nie die Konzentration erreichen, welche für die Laubstreu der Waldränder festgestellt wurde. Vogelnester, abgefallene Nadelholzzapfen, Baumstubben bilden ebenfalls charakteristische Überwinterungsstätten. Neben ihrer schon im Sommer vorhandenen Fauna besitzen sie eine Reihe gemeinsamer Überwinterer wieCyphon, Adalia, Lema, Phyllotreta, Chaetoenema,Rhynchaenus undAnthonomus. Die festgestellten Überwinterungsgesellschaften sind Wohngemeinschaften, denen die für Biozönosen kennzeichnenden Verknüpfungen so gut wie fehlen. Während des Winters ist die Aktivität der Insekten fast ganz auf die in den Winterlagern heimischen Formen beschränkt, die zum Teil als Räuber (Staphyliniden; Larven der Carabiden, Canthariden und Staphyliniden) in das Gefüge der Überwinterungsgesellschaften eingreifen, zum größeren Teil aber als saprophage Formen (Dipteren, Staphyliniden) ohne jede Bedeutung für diese sind. Erst beim Wiedererwachen im Frühling bilden sich auch unter den Besuchern Räuber-Beutebeziehungen aus. Das Beziehen des Winterlagers erfolgt unter dem Einfluß endogener oder exogener (Witterung, landwirtschaftliche Kulturmaßnahmen u.a.) Kräfte, Beispiele für das erste Verhalten liefernMeligethes undAgelastica, für das zweiteHaltica, Phytonomus, Apion. Das Räumen steht ganz überwiegend unter der Einwirkung des Temperaturfaktors, der durch die Beschaffenheit des Bodens stark modifiziert wird. Die überwinternden Insektenimagines lassen zwei deutlich getrennte physiologische Typen erkennen: 1. Insekten mit imaginaler Diapause im Winter (Meligethes, Agelastica), 2. Insekten ohne physiologische Besonderheiten, die bei tiefen Temperaturen lediglich eine Kältestarre zeigen (Staphyliniden). Möglicherweise gehören die Halticinen einem dritten, intermediären Typ an.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 52
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Ein bisher nur aus südamerikanischen Nagern der Gattungen Cavia, Agouti, Kerodon und Ctenomys bekannter Askaride, Paraspidodera uncinata (Rudolphi 1819) Travassos 1914 wird als häufiger Parasit unserer Laboratoriumsmeerschweinchen (Cavia porcellus) nachgewiesen, wo er im Blinddarm und seltener auch im Enddarm oft in großer Zahl vorkommt. Seine weite Verbreitung außerhalb seines Heimatgebietes beruht vor allem wohl auf der ernährungsphysiologischen Besonderheit seines Wirtes (Cavia), regelmäßig den eigenen Blinddarmkot oder den von Stallgenossen zu fressen (Coecotrophe). Die Mundhöhle von Paraspidodera ist nach dem Rhabditis-Typ gebaut. Sie trägt auf einem als „Übergangsstelle” ausgebildeten Metastom zahnartige Strukturen in Form eines „3-Leisten-Apparates”, wie er für viele Vertreter der freilebenden Gattung Rhabditis typisch ist. Die Intima des Ösophagus weist eine stark ausgebildete „Querleistenstruktur” auf, wie sie auch bei Heterakis spumosa aber auch bei dem Oxyuridengenus Syphacia nachgewiesen werden konnte. Die Ösophagealzähne von Cruzia werden als stark ausgebildete Querleisten-struktur gedeutet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 53
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Im Oberschlundganglion der Sandbiene Andrena vaga Pz. lassen sich neurosekretorische Zellen in der Pars intercerebralis nachweisen. Eine zweite Gruppe neurosekretorischer Zellen schließt sich posterior an die vordere an. Die ableitenden Axone beider Gruppen werden beschrieben sowie der Verlauf der Nervi corporis eardiaci und der Nervi corporis allati. 2. Das Unterschlundganglion enthält zwei kappenartig aufsitzende Regionen neurosekretorischer Zellen. 3. Ein Ganglion hypocerebrale fehlt, der Nervus recurrens ist urpaar und steht mit den Corpora cardiaca und Corpora allata nicht in Verbindung. 4. Die Corpora cardiaca sind aus verschiedenen Zellelementen kompliziert aufgebaute Organe, denen wahrscheinlich außer der Speicherung und Verteilung des Neurosekrets sowie der Produktion eines eigenen Sekrets noch andere Funktionen zugesprochen werden müssen. 5. Stichproben an den Corpora allata männlicher Sandbienen ergaben ein Verhältnis des Volumens der Corpora allata von gesunden zu stylopisierten Tieren wie 2 zu 1. Die unterentwickelten Corpora allata fanden sich sowohl bei Andrena-♂/Strylops-♂ als auch bei Andrena-♀/Strylops-♂. 6. Eine Volumenzunahme der Corpora allata auf das 2–3fache und erhöhte Aktivität der allata-Zellen sind bei gesunden Sandbienen-♀ im Zusammenhang mit Dotterproduktion und Eireifung zu beobachten. 7. Im Falle der Andrena-♀/Stylops-♂ ist die Hemmung der Corpora allata sehr gering und dauert auch nur so lange, wie sich der Parasit im Wirt befindet. Im Falle Andrena♀/Stylops-♂ jedoch werden das Wachstum wie auch die normale Funktion der allata-Zellen ganz unterdrückt. 8. Die Beziehungen zwischen Corpora allata und Ovar werden besprochen. Bei Andrena-♀/Stylops-♀ beruht die Hemmung von Corpora allata und Ovar des Wirtes sehr wahrscheinlich auf einem Eiweißmangel. Das Eiweiß wird dem Wirt wahrscheinlich während seiner Verpuppung von den noch nicht verpuppten zukünftigen Stylops-Weibchen entzogen. 9. Der Fettkörper wird bei gesunden und stylopisierten Sandbienen-♀ bis auf einen Rest langsam abgebaut. 10. Versuche, die Wirkung des weiblichen Parasiten durch Herausnehmen aus ihren Wirten aufzuheben, andererseits durch Injektionen von Parasitenextrakten in Versuchstiere (Triatome infestans Neiva) ihre Wirksamkeit zu prüfen, mußten aus Materialmangel abgebrochen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 411-428 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Geschlechter von Gerris najas bleiben z. T. big zu 14 Wochen ununterbrochen gepaart. Die nur 1–4 min währende Begattung wird durch 2 verschiedene Arten von Stimulationsbewegungen des ♂ ein geleitet, die beschrieben sind. Während der Begattung wird vom ♂ eine andere Haltung eingenommen als bei der Paarung. 2. Zur Eiablage begibt sich das ♀ mit dem ♂ auf dem Rücken bis zu 1/2 Std unter Wasser. Beide Tiere rind dabei von einer Lufthülle umgeben. Die Eier werden nicht reihenförmig angeordnet, sondern auf eine meist ovale Fläche verteilt. Die Rückkehr des Paares zur Wasseroberfläche erfolgt kriechend oder schwimmend, wobei das ♂ keine Schwimmbewegungen macht. 3. Die langen Extremitäten der schlüpfreifen Embryonen sind nach stets dem gleichen Prinzip, und zwar asymmetrisch angeordnet. Jedoch sind 2 spiegelbildlich verschiedene Gruppen zu unterscheiden: Rechtsformen und Linksformen. Es handelt sich dabei offenbar um eine “echte Asymmetrie”, da keinerlei Übergänge festzustellen sind. Das Verhältnis von Rechts- und Linksformen ist als „amphidrom” zu bezeichnen (77,5% Rechts-, 22,5% Linksformen). Die Rechtsform stellt die „reguläre”, die Linksform die „inverse” Form dar. 4. Vor dem Auskriechen wird das Chorion mittels nickender Kopfbewegungen des Embryos, die den Eizahn an der Innenseite des Chorions messerartig entlangführen, aufgeschnitten. Die Eihülle ist in einer Weise optisch doppelbrechend, die auf eine Längsstrukturierung derselben schließen läßt, welche offenbar das weitere Aufreißen des vom Embryo erzeugten Schnittes in der Längsrichtung des Eies bedingt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1956), S. 429-461 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei den höheren Dipteren (angefangen mit den Asiloidea) ist das 9. Abdominaltergit nicht mehr nachweisbar und wahrscheinlich mit dem 10. Tergit verschmolzen. Ferner sind die Cerci hier nur eingliedrig (bei den Tabanoidea dagegen zweigliedrig). 2. Die Differenzierung von Prä- und Postabdomen fehlt bei Glossina, ist also nicht fur alle höheren Dipteren chirakteristisch. 3. Die Ausbildung des 8. Sternits ist bei den einzelnen Familien der Calyptratae in ziemlich typischer Weise verschieden. Freie Valvulae sind nur bei den Cordyluridae entwickelt. Bei den Muscidae ist das 8. Sternit fast immer durch einen membranösen Medianstreifen in zwei Hälften geteilt, bei den Calliphoridae und Tachinidae dagegen ist es fast stets als einheitliches Sklerit ausgebildet. 4. Die postabdominalen Stigmenpaare befinden sich bei den Calyptratae zumeist beide im Bereich des 6. Segments. Nur bei einigen Tachinidae und Miltogrammatini (vorwiegend kleineren Formen mit kurzem Postabdomen) hat das letzte Stigmenpaar seine natürliche Lage auf dem 7. Segment beibehalten. Bei einem Teil der Muscidae (in dieser Arbeit als Subfamilie Muscinae s. lat. zusammengefaßt) fehlen die postabdominalen Stigmen überhaupt. 5. Larvipare Formen (ausgenommen wirtsbelegende Tachinidae) zeigen eine mehr oder weniger starke Verkürzung des Postabdomens und Reduktion seiner Sklerite. Dies gilt vor allem für solche Arten, die sehr große Larven gebären. Bei den hierhergehörigen Muscidan (Hylemyia strigosa, Dasyphora saltuum) sind die Segmente 6 und 7 beide gleichermaßen reduziert, bei den entsprechenden Calliphoriden (Onesia, Helico-bosca usw.) ist dagegen das 6. Segment voll erhalten geblieben. 6. Ein Legestachel ist in verschiedenen parasitischen Gruppen herausgebildet worden, und zwar jeweils aus verschiedenartigen (nichthomologen) Teilen: bei der Compsilura-Gruppe aus dem 7. Sternit, bei den Phasiinae aus dem 8. Sternit, bei der Blaesoxipha-Gruppe aus dem verschmolzenen. 7. und 8. Sternit, bei den Ocypterinae aus dem 10.Sternit.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1958), S. 636-730 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es wird versucht, einen Überblick über die Tierwelt der Mangrovegebiete tropischer und subtropischer Kiisten zu geben und die Lebensbedingungen in diesem Lebensraum zu analysieren. Im Mittelpunkt der Bearbeitung stehen eigene Untersuchungen caber die Mangrovegebiete von Cananéia im Süden des Staates São Paulo (Brasilien). Weitere Mangrovezonen der brasilianischen Küste konnten vergleichend untersucht werden. Charakteristisch für die untersuchten Mangrovegebiete von Cananeia ist die Ausbildung von Prielen, die den Mangrovewald durchziehen. Die Vegetation besteht aus Rhizophora mangle und Laguncularia racemosa. Die eigentlichen Mangrovegebiete nehmen die Höhenstufe um die mittlere Hochwasserlinie her-am ein. Das Sediment ist im typischen Fall ein, sandiger Schlick mit hohem Anteil organischer Substanz, aber geringem Kalkgehalt. Von den Mangrovebäumen abgeschiedene Gerbstoffe und Farbstoffe spielen im Schlick eine Rolle; die Reaktion des Wassers im Mangrovegebiet ist saner, das Wasser ist brawn gefärbt. Es wird eine Übersicht gegeben über eigene Funde von Tieren aus verschiedenen Gruppen im Mangrovegebiet von Cananéia, ergänzt durch eine Zusammenstellung der Angaben über die Fauna von Mangrovegebieten aller Erdteile. Nach den biozönotischen Untersuchungen,der Makro- und Mikrofauna im Mangrovegebiet von Cananéia können die folgenden Lebensräume innerhalb der Mangrove unterschieden werden, die beschrieben und faunistisch charakterisiert werden: 1. Die Mangrovepriele; 2. der Schlickboden im Mangrovewald; 3. die Randzonen der Mangrove; 4. die Algenzone an der Basis der Mangrovestämme; 5. der Luftraum der Mangrovebäume. Die wichtigsten Umweltfaktoren werden behandelt, die für die Zonierung der Fauna im Gebiet der Mangrove verantwortlich gemacht werden müssen : der Salzgehalt des Wassers, die Höhenlage caber dem Meeresspiegel, der Sauerstoffgehalt des Bodenwassers, sein PH und das Nahrungsangebot im Lebensraum. In einem vergleichenden Abschnitt wird auf Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen den tropischen Mangrovegebieten und dem Wattenmeer gemäßigter Küsten hingewiesen. Dabei werden sowohl die topographischen und physiko-chemischen Faktoren, die Vegetation und die Probleme der Landgewinnung als auch die Tierwelt und ihr Zusammenschluß zu Biozönosen behandelt. Zusammenfassend wird festgestellt, daß in Mangrovegebieten tropischer Küsten 3 Lebensräume verschiedener Art übereinander geschichtet sind: Der Schlick am Boden ist ein marines Weichbodengebiet im Eulitoral, die Basis der Mangrovebäume stellt ein Hartbodengebiet an der Grenze zum Supralitoral dar, während die Krone der Mangrovebäume von Tieren der tropischen Regenwaldes besiedelt wird, also von einer terrestrischen Fauna.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 193-200 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei der Geburt größere Männchen bleiben lebenslänglich größer als kleiner geborene. 2. Größere Männchen erreichen bei einer früheren Häutung ihren maximalen Lüngenzuwachs je Stadium. 3. Auf diesen folgt allmähliche Abnahme des Wachstums. 4. Es wird vermutet, daß die Geschlechtsreife am Ende des größten Wachstumsschrittes einsetzt. 5. Größere Männchen würden dann in einem früheren Stadium reif als kleinere; unsere Tiere wären nach der Form ihrer Wachstumskurven alle mit einer Länge von 2,14 mm im Mittel, aber teils nach der 3., teils nach der 5. Häutung reif geworden. 6. Mit der 12. Häutung zeigten unsere Männchen einen Größenverlust, d. h., sie traten in die Senihtät ein. 7. Längenzuwachs oder -abnahme und Stadiendauer lassen keine regelmäßige Beziehung beider Meßgrößen erkennen. 8. Die Häutungen folgen also einer Periodik, die vom Wachstum wenigstens teilweise, unabhängig ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 58
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Seitenorgane von Anoptichthys jordani zeigen gegeniiber denen von Hyphessobrycon scholzei sowie Phoxinus laevis keine morphologischen oder histologischen Besonderheiten, die erhöhte Leistungen bei der Wahrnehmung von Hindernissen erklären lassen. 2. Morphologischen und histologischen Rückbildungserscheinungen der Augen stehen also keine Strukturveränderungen an den Seitenorganen im Sinne einer Höherentwicklung gegenüber. 3. Die höheren Leistungen der Seitenorgane von Anoptichthys jordani sind demnach durch funktionelle Unterschiede der Sinnesendstellen oder der Integrationsorte zu erklären.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 309-373 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 60
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 201-248 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Galleria-Flügel trägt 3 Typen innervierter Kleinorgane: Sinnesschuppen, Sinnesborsten und Sinneskuppeln. Die Zellapparate umfassen je vier einander entsprechende Zellen: zwei, meist polyploide Bildungszellen, eine Sinneszelle — bei den Sinnesborsten an deren Stelle eine Gruppe von 4 Sinneszellen — und eine linsenförmige Zelle unbekannter Funktion. Der Sinnesborstenapparat enthält außerdem noch eine dritte polyploide Zelle. 2. Die Zellapparate entstehen unter differentiellen Zellteilungen aus einer Stammzelle, die bei den Sinnesschuppen in Vorpuppen der Augenklasse 2–3, bei den Kuppeln und Borsten in Vorpuppen der Augenklasse 5 ablaufen. Die Einordnung der Zelltypen dieser Kleinorgane in die Teilungsschemata, die Henke für plastologe, durch differentielle Zellteilungen entstehende Kleinorgane gegeben hat, wird diskutiert und diese Schemata werden erweitert. 3. Als Schwesterzelle der Sinneszelle der Sinnesschuppen entsteht eine zweite nervöse Zelle, die im Imaginalfügel weiter proximal am Nerven liegt und wahrscheinlich keine rezeptorische Funktion hat. 4. Die Nerven entstehen — als Fortsätze der Sinneszellen — wie these selbst in 2 Schüben. Bereits die zuerst auswachsenden Nerven bilden das vollständige Nervenmuster, wobei wahrscheinlich der Determinationszustand der Lakunen zur Aderbildung zugleich darüber entscheidet, ob she mit einem Nerven besetzt werden. Durch das Nervenmuster ist bei Galleria nicht auch zugleich das Muster der sekundären Tracheen bestimmt. 5. Sinnesborsten stehen in einer Reihe am distalen Rand des Flügels. An der Flügelspitze stehen die Borsten im Durchschnitt dichter als weiter proximal, und zwar in einem Bereich, der sick auch bei einem Vergleich von Ober- und Unterseite, Vorder- und Hinterflügel, und Flügeln verschiedener Mottenarten als ausgezeichnet erweist. Um den ganzen Flügelrand wird jedoch derselbe Mindestabstand eingehalten, der das Vorhandensein eines Hemmhofes bei der Stammzellendetermination anzeigt. Das Borstenmuster entsteht unabhängig vom Schuppen- und Adermuster. 6. Die Borstenstammzellen werden nacheinander im Verlaufe mehrerer Stunden determiniert. Durch Veränderung der Zuchttemperatur während der Determinationszeit läßt sich die Borstenanzahl verändern. Zusätzlich gebildete Borsten entstehen dabei zwischen bereits vorhandenen. — Es wird eine Vorstellung über die Bildung des Randsinnesborstenmusters entwickelt. 7. Am Flügelrand stehen Kuppelpaare an der Mündung jeder Längsader in die Randader auf der Flügelunterseite. Defektversuche mit Röntgenstrahlen zeigen, daß die Bildung dieser Kuppelpaare als von den Aderenden abhängige Differenzierung erfolgt. Auf den Längsadern der Flügelfläche stehen in Anzahl und Stellung variierende Einzelkuppeln auf beiden Flügelseiten. 8. Verletzt man die Flügelimaginalscheibe der letzten Larve, so erfolgt unter Verringerung der Aderanzahl einer rhythmische Neugliederung des Fügels. In der jungen Vorpuppe erlöschen nacheinander die Fähigkeiten zur Neugliederung und zur Regeneration. 9. Auf den Flügeln mit verändertem Adermuster stehen „freie” Kuppeln, die keinen sichtbaren Zusammenhang mit Adern haben. Man muß schließen, daß es die Kuppeln der auf Grund der Neugliederung des Fügels rückgebildeten Adern sind. Die „freien” Einzelkuppeln stehen auf der Flügelober- und -unterseite, und zwar in den gleichen Prozentsätzen wie die Flächenkuppeln.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 61
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 374-402 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 62
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 63
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Untersucht wurde der Jahreszyklus der endokrinen Drüsen des Syrischen Goldhamsters unter besonderer Berücksichtigung seines biologischen Verhaltens. Dabei wurde festgestellt: 1. Das Weibchen hat einen viertägigen Brunstzyklus. Während der Wintermonate ist die Brunst zwar abgeschwächt, doch ist die Fortpflanzung auch im Winter durchaus möglich. 2. Lethargien treten zwar bei tiefen Temperaturen gehäuft auf, sie können aber auch bei normalen Temperaturen auftreten. Der Goldhamster ist demnach kein obligater Winterschläfer. 3. Die Drüsen innerer Sekretion zeigen, mit Ausnahme von Thyreoidea; Epiphyse und Interstitium, im Jahreszyklus zwei Gipfelpunkte der Aktivität : Frühjahr und Herbst. Das Aktivitätsminimum fällt in den Hochsommer. a) Hypophysenvorderlappen : Neutrophile und Basophile lassen im Mai, die Acidophilen im Juni maximale Aktivität erkennen. Es folgt dann eine Depression im Hochsommer und eine Periode erhöhter Aktivität im Herbst. Bei Eintritt der Lethargie zeigen die Neutrophilen und Basophilen Aktivitätssteigerung, die Zahl der Basophilen erscheint erhöht. Auch bei experimenteller Auslösung der Lethargie durch Methylthiouracil und Megaphen wird die Zahl der Basophilen vermehrt. b) Der Hypophysen-Zwischenlappen weist ein ähnliches jahreszyklisches Verhalten wie der Vorderlappen auf. c) Die Thyreoidea läßt eine Maximalaktivität in den Monaten Mai und Juni erkennen. Bei Lethargie ist ihre Aktivität leicht erhoht. d) Die β-Zellen der Pankreas-Inseln sind im Mai extrem aktiv. Ein zweiter, kleinerer Gipfel liegt im Herbst. lm Zustand der Lethargie ist eine unbedeutende Funktionssteigerung festzustellen. e) Der Jahreszyklus von Nebennierenrinde und -mark weist zwei Gipfelpunkte auf: Fruhjahr und Herbst, im Sommer verminderte Aktivität. Während der Lethargie sinkt die Aktivität des Marks wie auch der Zona glomerulosa stark ab. Der Zuckerspiegel fällt, bei gleichzeitiger Aktivität der Langerhansschen Inseln von 173,5 auf 91 mg−%. f) Die Epiphyse verhält sich konträr zu den übrigen endokrinen Drüsen : maximale Aktivität im Dezember, tiefste Depression im Juni. Vor allem scheint ein ausgeprägter Antagonismus zur Aktivität der interstitiellen Zellen des Hodens zu bestehen. 4. Berücksichtigt man das Verhalten des gesamten endokrinen Systems, so lassen sich bei den meisten Hormondrüsen zwei Aktivitäts-maxima des physiologischen Verhaltens daraus ableiten. Diese liegen im Frühjahr und im Herbst. Dazwischen liegt eine Periode ausgesprochener Depression. Dieses Verhalten geht auffällig parallel den klimatischen Bedingungen des syrischen Raums. Die dortigen klimatischen Verhältnisse lassen keinen Winterschlaf notwendig erscheinen. Dagegen begünstigen Hitze, Trockenheit und Nahrungsmangel hochsommerliche Lethargien. Eine gewisse Neigung zum Winterschlaf zeigt der Goldhamster zweifellos noch aus der Zeit, als er noch nördlichere Gebiete bewohnt hat. Als echter Winterschläfer aber kann er seit seiner Einwanderung in den syrischen Raum nicht mehr angesprochen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 64
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1955), S. 387-396 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Vorkommen der Larven und Puppen von Dasyhelea bilineata Goethg, in den Phytotelmen von Dipsacus silvester wurde untersucht. Die für das Leben von Nematocerenlarven in den Phytotelmen be stehenden Fragen werden an Hand der vorliegenden Literatur besprochen. 2. Die physikalisch-chemischen Bedingungen in den Phytotelmen sind weitgehend von der AuBenwelt abhängig, dadurch sehr wechselnd und oft extrem. Es handelt sich um hochgradig instabile Kleinstgewässer. 3. Von den in den Phytotelmen lebenden Nematocerenlarven wird daher eine hohe Resistenz gegen Austrocknung, gegen hohe Temperaturen, gegen O2-Schwund und gegen sonstige stoffliche Einflüsse verlangt und läsBt sich zum Teil auch erweisen. 4. Der Lebenskreis von Dasyhelea bilineata ist in entscheidenden Punkten noch unbekannt. Es läßt sich daher noch nicht entscheiden, ob die Art phytotelmatobiont oder nur phytotelmatophil ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 65
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1955), S. 501-522 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 66
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1955), S. 578-615 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 67
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 68
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 44 (1955), S. 163-195 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 69
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Es werden Beobachtungen zur Freilandbiologie von Dotilla blanfordi und D. myctiroides in Indien reitgeteilt, wobei die Vorgänge bei der Nahrungsaufnahme studiert und ihr Wirkungsgrad quantitativ erfaßt wurden. 2. Obwohl Dotilla typische Greifscheren besitzt, wird die Schlicknahrung nicht handvollweise ergriffen wie z. B. bei Uca, sondern durch meist synchrone Bewegungen beider (geschlossenen) Scheren abgehobelt. Diese Tatsache wird als durch kritisch kleine KörpergrösBe erzwungene Umkonstruktion aufgefsaßt. 3. Bei Dotilla erfolgt die teilweise Rückführung des Atemwassers über den dorsalen Carapax, der mit abnehmender Körpergröße eine Zunahme der Höcker- und Grubenstrukturen zeigt. Auch diese Korrelation läßt sich als durch kritisch kleine Körpergröße erzwungene Konstruktion betrachten, da stärkere Oberflächenstrukturierung des Carapax den Atemwasserstrom verlangsamt, über eine größere Oberfläche verteilt und so den Gasaustausch verbessern dürfte. 4. Es werden drei Typen des Höhlenbaues bei Dotilla beschrieben, von denen der höchstentwickelte eine Iglu-Struktur mit darunterliegender Höhle ergibt. Eine von früheren Autoren vermutete atmungs-physiologische Hilfsfunktion der Iglus konnte als nicht zutreffend bewiesen werden. Die Bedeutung der Iglus bleibt weiterhin unklar. 5. Kampf, Kopulation und „Triumphtanz” werden beschrieben. 6. Es wird der Erstnachweis von echtem Winkverhalten mit typischer Scherenbleichung bei Dotilla erbracht und mit Film und Bild belegt. Die zeitlichen und räumlichen Komponenten der Winkbewegung wurden kinematographisch analysiert. Die Winkgebärde von Dotilla ist wenig differenziert und stellt offenbar ein phylogenetisches Ausgangsniveau dar.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 70
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1957), S. 656-698 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 71
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1957), S. 603-615 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Subfornicalorgan ähnelt der Area postrema. Beide Organe werden an Kamelen, Ratten, Springmäusen und am Menschen verglichen. Bei den untersuchten Nichtsäugern, Amphibien und Reptilien, sowie bei Vögeln wurde ein dem subfornicalen Organ der Säugetiere homologes Gebilde gefunden. Eine zu einem besonderen Organ differenzierte Area postrema wurde nicht festgestellt. Bei Forellen läßt sich weder ein Interventrikularorgan noch eine histologisch besonders differenzierte Area postrema finden. 2. Auf Grund der Ähnlichkeit von subfornicalem Organ und Area postrema bei Menschen und Säugetieren wird ihnen eine ähnliche Funktion zugeschrieben. Eine regelnde Tätigkeit im Liquorhaushalt. durch Resorption und Sekretion wird für möglich gehalten und diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 72
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1957), S. 616-655 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 73
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 37-53 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 74
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 47 (1958), S. 54-114 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 75
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 397-432 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Ziel der Arbeit bestand in der Ermittlung der Reaktion der Oribatiden in natürlichen Faktorengefällen, um hierdurch ihre Milieu-empfindlichkeit und die ökologische Differenzierung der Oberflächo des Bodens zu zeigen. 2. Untersucht und ökologisch ausgewertet wurden je ein Milieugefälle in fünf verschiedenen Oberflächentypen von Böden: Inlanddüne, bewaldete Standorte, Hochmoor, Flachmoor und Grünland. Es lassen sich Vikarianz, Transgression und Subordination von Artengruppen unterscheiden. Die verteilungsregelnden Bodenstrukturen und Bodenfaktoren werden aufgezeigt (Abschnitt B, III, Abb. 2–5). 3. Die ökologische Analyse der Verteilung der Oribatiden in den Milieugefällen berücksichtigt ihr Gesamtverhalten im norddeutschen Raum, dargestellt als eine Anordnung in Isovalente Gruppen (Abschnitt B, II, Abb. 1). 4. Für die gefundenen Arten wird ein Identitätsnachweis gegeben (Abschnitt B, I).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 76
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 77
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 78
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 1-9 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 79
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 430-461 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 80
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 473-491 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 81
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 502-513 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 539-562 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 563-580 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 84
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 615-633 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 85
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 650-675 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 86
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 158-164 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 87
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 197-201 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 88
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 217-274 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 89
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 297-306 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 90
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 423-429 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 91
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 462-472 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 92
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 492-501 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 93
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 94
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 533-538 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 121 (1949), S. 234-241 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 96
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 121 (1949), S. 247-326 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 97
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 121 (1949), S. 340-355 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 98
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 120 (1947), S. 676-700 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 99
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 121 (1949), S. 52-53 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 100
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 121 (1949), S. 22-32 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...