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  • Other Sources  (90)
  • Institut für Meereskunde  (89)
  • Nature Publishing Group
  • American Meteorological Society
  • MDPI Publishing
  • 1965-1969  (90)
  • 1
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Neben Evertebratenplankton und Jungfischen anderer Arten wurden 25 Myctophiden der Art Centrobranchus nigroocellatus im April und Juli 1967 im Seegebiet westlich und südwestlich von Madeira mit einem Neustonnetz gefangen. 21 C. nigroocellatus hatten ausschließlich Mollusken, davon 18 nur die Gastropoden Styliola subula und Atlanta peroni gefressen. Der Myctophide und die Gastropoden steigen zeitweise in die 0-10 cm-Mikroschicht auf: Sie sind nachtpositiv mit Betonung der Abenddämmerung bei S. subula, mit Betonung der Morgendämmerung bei Atlanta peroni und mit Betonung wahrscheinlich beider Dämmerungen bei C. nigroocellatus. Der Myctophide zeigt mit der Nahrungsspezialisierung zusammenhängende morphologische Besonderheiten. With a neuston-net 25 Centrobranchus nigroocellatus were collected west of Madeira during April and July 1967. The guts of 18 myctophids contained exclusively the gastropods Styliola subula, Atlanta peroni, or both of them. The myctophid and both of the gastropods were found in the 0-10 cm-microlayer at night. S. subula was most abundant at dusk, A. peroni at dawn, whereas C. nigroocellatus was caught most frequently during dusk and dawn. Adaptions of the myctophid are discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Die Sonnenkompaßorientierung des Amphipoden Orchestia platensis läßt sich durch einen Wechsel der Umgebungstemperatur beeinflussen; kurz nach einem Temperatursprung prägt sich die Änderung der Fluchtrichtung am stärksten aus. Die Orientierung warm- und kaltgehaltener Krebse unterscheidet sich auch, wenn die Adaptation mehrere Tage lang bei einer konstanten Photoperiode vorgenommen wird. Tiefe Versuchstemperaturen verstärken die phototaktische Komponente bei den Richtungswahlen, sehr tiefe lassen die Krebse landeinwärts fliehen. Eine mögliche Kompensation der Temperaturwirkung auf den Lauf der inneren Uhr ist bei Orchestia nicht an ein gleichsinniges Anpassen des Stoffwechsels gebunden; der Sauerstoffverbrauch der Krebse zeigt nämlich keine Leistungsadaptation. In the amphipod Orchestia platensis sun-compass orientation is affected by changes in ambient temperature, a short time after sudden transitions in temperature deviations in normal behaviour of escape became apparent. There are differences in solar orientation of warm- and cold adapted amphipods, even if the acclimation is performed under constant photo periods. Low temperatures intensify the positiv phototactic tendency; at very low temperatures the amphipods try to excape towards the land. The possible ability to compensate temperature-induced variations of the endogenous clock seems not to be controlled by a metabolic acclimation, as the oxygen consumption of Orchestia shows no capacity adaptation.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: In der Oberen Eider bei Rendsburg wurden erstmals folgende Bryozoen-Arten gefunden: Bulbella abscondita BRAEM, Tanganella mülleri (KRAEPELIN), Bowerbankia gracilis LEIDY und Conopeum seurati (CANU). Die letztgenannte Art wurde mit einem Fund im Nordostseekanal 1965 zum ersten Mal in deutschen Gewässern nachgewiesen. Eine minierende Wuchsform (forma perforans) wurde erstmals von Tanganella mülleri in verwittertem Holz in der Oberen Eider gefunden. Bowerbankia gracilis (Vesicularina) bildet Dauerknospen (wie die Arten der Paludicellea, z.B. Bulbella abscondita und Tanganella mülleri), die in die morsche Oberflächenschicht des Holzes eingesenkt werden können. Bulbella abscondita und Tanganella mülleri minieren, indem sich die wachsenden Knospen durch das morsche Holz pressen. Diese Arten haben stellenweise einen deutlichen Anteil an der Entstehung der Verwitterungsrinde an Holz im Brackwasser (und vermutlich auch im Süßwasser). Durch ihre lokal große Siedlungsdichte und durch die anscheinend weite Verbreitung können die minierenden Bryozoen als Schädlinge an Wasserbauten aus Holz auftreten. The following Bryozoan species have been found for the first time in the Obere Eider near Rendsburg: Bulbella abscondita BRAEM, Tanganella mülleri (KRAEPELIN), Bowerbankia gracilis LEIDY, and Conopeum seurati (CANU). The occurence of the latter in German waters was first ascertained by a find in the Nordostseekanal in 1965. A penetrating growth (forma perforans) was found for the first time for Tanganella mülleri in rotten wood in the Obere Eider. Bowerbankia gracilis (Vesicularina) builds lasting buds (as known from the Paludicellea, for example Bulbella abscondita and Tanganella mülleri), which may penetrate the rotten surface layer of the wood. Bulbella abscondita and Tanganella mülleri grow penetrating by pressing the buds through the rotten wood. Sometimes these species no doubt help to decompose the wood in brackish water (and probably also in fresh water). These penetrating Bryozoans, which show a great lokal density and are probably widely distributed, may threaten wood constructions in water.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Es wird ein Gerät zur gleichzeitigen analogen Registrierung und digitalen Aufzeichnung von Sauerstoffpartialdruck, Temperatur und Tiefe beschrieben. Es werden Angaben über die Konstruktion, die Funktion und über die Handhabung sowie Eichung der Sonde gemacht. An apparatus for the simultaneous and analog record of the oxygen tension, the temperature and the depth is described. Details of the construction, the function, the treatment, and of the calibration of the oxygen probe are given.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Es werden die Ergebnisse von Temperatur- und Salzgehaltsmessungen auf einem hydrographischen Schnitt durch die westliche Ostsee im Januar l968 im Hinblick auf Erneuerungsvorgänge im Tiefenwasser des Arkonabeckens diskutiert. Bei den Messungen wurde besonderer Wert auf hohes Auflösungsvermögen der Beobachtungen hinsichtlich der Tiefe (Meßwertabstand 40 cm), des Stationsabstandes (2 sm) und der Zeit (mittlere Schiffsgeschwindigkeit 7 kn) gelegt. Sie zeigen sowohl advektive als auch konvektive Erneuerungsprozesse in sehr begrenzten räumlichen Ausdehnungen im Bereich des Tiefenwassers mit charakteristischen Dimensionen von 6 sm in der Horizontalen und 7 m in der Vertikalen. Man kann deshalb die Menge des erneuerten Tiefenwassers nicht alleine aus einer Bilanz des Ein- uncl Ausstroms im Fehmarnbelt erhalten. Um die für die Erneuerung maßgebenden Ausbreitungs-, Konvektions- und Vemischungsvorgänge zu erfassen sind außerdem sehr engabständige Messungen im Arkonabecken selbst notwendig.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: 30 Harpacticoidenarten wurden im lenitischen Watt und in den Salzwiesen der deutschen Nordseeküste gefunden. Die Beschreibung von vier Arten (Microarthridion fallax, M. littorale, Amphiascoides debilis, Enhydrosoma gariene) wird ergänzt. Amphiascoides limicola wird als Synonym von A. debilis angesehen. Von Stenhelia palustris wird der Wohnröhrenbau beschrieben. 30 species of harpacticoids were found in mud flats and salt marshes (Spartina townsendii, Puccinellia maritima, Festuca rubra) on the western coast of Germany. Additional details to the description of four species (Microarthridion fallax, M. littorale, Amphiascoides debilis, Enhydrosoma gariene) are presented. Amphiascoides limicola is considered to be synonym with Amphiascoides debilis. Living tubes of Stenhelia palustris are described.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 7
    Publication Date: 2022-04-28
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 8
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: An 42 weiblichen Kabeljau mit den Längen 58 - 94 cm, 54 Schellfischen aus zwei Populationen mit den Längen von 39,0 - 53,8 und 53 - 69 cm und 30 Heringen von 29,8 - 39,0 cm Länge wurden Eizählungen durchgeführt. Die Eizahlen sind zu Länge und Gewicht, und zum Teil zum Alter, in Beziehung gesetzt und die Ergebnisse in Diagrammen und Regressionsgleichungen dargestellt. Beim Kabeljau wurden Eizahlen von 0,5 - 5,4 Mill., beim Schellfisch 0,18 - 0,65 und 0,45 - 1,64 Mill. und beim Hering 29000 - 184000 ermittelt. Bei gleicher Länge und gleichem Gewicht kann die Eizahl um das zwei- bis dreifache variieren. Die Eiproduktion setzt beim isländischen Kabeljau frühestens im Alter von 4 Jahren bei 50 cm ein und erhöht sich um 84400 Eier/cm. Bei den beiden Schellfischpopulationen setzt die Eiproduktion frühestens mit 4 Jahren bei 30 bzw. 36 cm Länge ein und erhöht sich um 20800 bzw. 41600 Eier/cm. Der Hering ergab ab 26 cm Länge eine Zunahme von 9290 Eiern/cm. Eggs were counted in 42 female cod, 58 - 94 cm in length, 54 haddocks of two different populations, 39,0 - 53,8 and 53 - 69 cm in length, and 30 herrings, 29,8 - 39,0 cm in length. The egg numbers were correlated to length and weight, and partielly to age of fish. The results are presented in graphs and regression equations. For the cod, egg numbers of 0,5 - 5,4 Mill. were obtained, for haddock 0,18 - 0,65 and 0,45 - 1,64 Mill. and for herring 29000 - 184000. The fecundity varies by a factor 2 - 3 for the same length and weight. The egg production of the cod starts with an age of 4 years and at a length of 50 cm, it increases about 84400 eggs/cm. In the haddock egg production starts at 30 and 36 cm representively, and with an age of 4 years, it increases to 20800 and 41600 eggs/cm. The eggproduction of the herring, starts at a length of 26 cm, it increases about 9290 eggs/cm.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 9
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: In deutschen Meeresgebieten und Brackwässern wurden erstmals nachgewiesen: Crisia aculeata HASSALL (Helgoland, ? "Lister Rhede"), Electra monostachys (BUSK) (Weser-Mündung, N von Wangerooge, Schleswig-Holsteinische Austernbank), Conopeum seurati (CANU) (Nordostseekanal, Kieler Förde), Callopora dumerilii (Aunoum) (Helgoländer Tiefe Rinne). Buskia nitens ALDER wurde in der Kieler Bucht und bei Helgoland gefunden. Aetea truncata (LANDSBOROUGH) wurde erstmals in der Kieler Bucht nachgewiesen. Bei Helgoland wurde eine nicht bestimmte Crisia gefunden. Electra monostachys kann (vermutlich durch saure Sekrete) auf kalkigem Substrat "Spuren" bilden in Form von Verfärbungsflecken oder kleinen länglichen Gruben unter der Mitte der Cystide. The following species have been found for the first time in German marine and brackish waters: Crisia aculeata HASSALL (Helgoland, ? "Lister Rhede"), Electra monostachys (BUSK) (Weser-Mündung, N of Wangerooge, Schleswig-Holsteinische Austernbank), Conopeum seurati (CANU) (Nordostseekanal, Kieler Förde), Callopora dumerilii (Aunoum) (Helgoländer Tiefe Rinne). Buskia nitens ALDER has been found in the Kieler Bucht and around Helgoland. Aetea truncata (LANDSBOROUGH) is new in the Kieler Bucht. An undetermined Crisia has been found near Helgoland. Electra monostachys is able to produce coloured markes and sometimes small excavations (possible by acid secretions) in the carbonate substrate under the cystids.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 10
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Auf einer Ankerstation des F. K. "Alkor" vom 6.-12.9.1967 in der mittleren Ostsee im Gotland-Tief wurden signifikante chemische Parameter (gelöster Sauerstoff, Nitrat, Nitrit, gelöstes anorganisches Phosphat, Ammoniak, Silikat, ph-Wert, Alkalinität) in schneller Folge aus 12 Tiefenhorizonten entnommen und automatisch analysiert. Außerdem wurde Schwefelwasserstoff zwischen 170 m und 200 m Tiefe angetroffen und in den Tiefen 175 m und 200 m fortlaufend gemessen. Parallel zu diesen Messungen registrierten 5 Richardson-Strommesser, die in einer Meßkette in 500 m Entfernung von der Ankerstation verankert waren, in 5 verschiedenen Tiefen die Strömung mit einer Meßwertfolge von 2 bzw. 5 min. Das Ziel der Untersuchung war, die Veränderlichkeit chemischer Größen im Gotland-Becken stichprobenartig aufzunehmen. Die Strömungsmessungen dienten dem Zweck, die physikalisch gegebene Veränderlichkeit zu erfassen und in Zusammenhang mit Änderungen der chemischen Parameter zu bringen. Anhand des gewonnenen Beobachtungsmaterials läßt sich für einige charakteristische chemische Größen die Verteilung im Raum bestimmen, die auf Grund von Bahnintegrationen in den Meßtiefen der Strömung ausschnittsweise ermittelt wird. Die Integration führt nur für die Wasserschichten unterhalb von 90 m Tiefe zu ausreichend gesicherten Ortsangaben, da dort die horizontale Versetzung der Wasserteilchen erheblich geringer als in Oberflächennähe ist, wo die an einer Meßstelle erhaltene Information über die großräumige Verteilung der Strömung nicht ausreicht. Es zeigt sich, daß in den unteren Wasserschichten charakteristische Größen wie z. B. anorganisches Phosphat, Nitrat, Sauerstoff und Schwefelwasserstoff zeitliche Änderungen in einem Horizont erfahren, während hingegen Salzgehalt und Temperatur von diesen Änderungen nicht betroffen sind. Die räumliche Variabilität der ausgewählten chemischen Größen äußert sich in wolken- oder fleckenartig zusammenhängenden Felder erhöhter oder verminderter Konzentration, die verhältnismäßig scharf abgesetzt nebeneinander in den einzelnen Tiefenhorizonten auftreten. Mittlere großräumige Änderungen erhalten dadurch eine sehr unruhige Feinstruktur. Aus den vorliegenden Beobachtungen ergeben sich für die fleckenhaft verteilten Schwankungen im Bereich des Gotland-Tiefs Horizontalerstreckungen von wenigen 100 Metern bis zu wenigen Kilometern. Die Meßergebnisse reichen nicht aus, um die vorgefundene kleinräumige Veränderlichkeit eindeutig biologischer Aktivität zuzuschreiben.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 11
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Es wird ein Überblick über die zur Zeit bekannten physikalischen Prinzipien zur Messung von Strömungsverteilungen im Meer unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Küstennähe gegeben. In dieser Zusammenstellung sind neben den Euler'schen Meßverfahren auch die wichtigsten Bahnlinienmethoden zur Untersuchung kleinräumiger Stromverteilung enthalten, obwohl sie bisher kaum Anwendung im Meer gefunden haben. Über die physikalischen und technischen Grenzen der aufgeführten Methoden wird an anderer Stelle berichtet. A review of physical principles of measuring currents is presented with respect to the application to measurements of near-shore orbital velocities. Because of the great number of principles this paper gives a survey whereas a discussion of the physical and technical restrictions of these techniques will be published later.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 12
    Publication Date: 2022-04-28
    Description: Ausgehend von Strömungsmessungen in der Nähe des Gotland-Tiefs bei φ = 57°20'N, λ = 20°3'E vom 6.9. - 12.9.1967 werden die Veränderungen im zeitlichen Ablauf und vertikalen Aufbau des Strömungsfeldes untersucht. Mit Hilfe der Registrierungen von 5 RICHARDSON-Strommessern, die getrennt vom Schiff in einem eigenen Verankerungssystem in den Tiefen 18 m, 43 m, 94.5 m, 144.5 m und 205 m senkrecht übereinander ausgelegt waren, ergibt sich folgendes Bild über die Veränderlichkeit der Strömung im Periodenbereich zwischen 4 Minuten und 15 Stunden: In allen Tiefen bildet eine langperiodische Schwingung der Periode von etwa 13,5 h, die unterhalb der örtlich gegebenen Trägheitsperiode von 14 h 13 min liegt, den beherrschenden Teil der Veränderlichkeit. Die Amplituden nehmen von einem Wert von 20 cm/sec in Oberflächennähe auf etwa 2 cm/sec in mittleren Tiefen ab und vergrößern sich in Bodennähe wieder auf einen Wert von 4-5 cm/sec. In vertikaler Richtung treten auf kurzer Distanz verhältnismäßig hohe Phasendifferenzen im Bewegungsablauf auf. So ist z.B. auf 60 m Tiefendifferenz zwischen 144.5 m und 205 m eine Phasenverschiebung von nahezu 180° über den gesamten Beobachtungszeitraum gegeben. Einen erheblichen Einfluß hat neben der langperiodischen Variation die kurzperiodische innere Unruhe. Mit maximalen Amplituden von 2 - 3 cm/sec sind kurzperiodische Schwingungen im Periodenbereich zwischen 6 min und etwa 1 h in der Deckschicht und in mittleren Tiefen am stärksten ausgebildet. Zeiträume erhöhter Intensität werden wiederholt für mehrere Stunden unterbrochen, in denen die Aktivität kurzperiodischer Bewegungen vermindert ist. Die Spektralanalyse der Meßreihen führt zu dem Ergebnis, daß die kurzperiodischen internen Schwingungen häufig in einer 100 m mächtigen Schicht, gemessen von der Oberfläche ab, zusammenhängend ablaufen und daß in mehreren Einzelfällen die gesamte Wassersäule in die Bewegungen einbezogen ist. In einer theoretischen Betrachtung über die Entstehung und die horizontalen Ausdehnungen der beobachteten Wellenbewegungen zeigt sich, daß die kurzperiodische Unruhe im Gotland-Becken Wellenlängen zwischen etwa 100 m und mehreren Kilometern aufweist und durch kurze Zeit andauernde Kräftefelder von entsprechender horizontaler Ausdehnung erzeugt werden kann. Die Ursachen sind in Inhomogenitäten im mittleren Strömungsfeld und entsprechend kleinräumigen Druck- oder Windschwankungen der Atmosphäre in Oberflächennähe zu suchen. Für die langperiodischen Bewegungen ergibt sich eine wesentlich größere Ausdehnung. Die Erzeugung und Verbreitung der Störungen setzt ein Kraftefeld von 50 km und größeren Werten an horinzontaler Erstreckung voraus. Die Bewegungen erfassen somit sämtliche Teile der Gotlandsee fast gleichzeitig. Die Dauer der Anregung kann sich auf wenige Stunden beschränken und läßt sich in direkten Zusammenhang mit Starkwindfeldern über der zentralen Ostsee bringen. Die Häufigkeit stürmischer Wetterbedingungen über der Ostsee hat zur Folge, daß die langperiodische Veränderlichkeit der Schichtung und Strömungsverteilung im Gotland-Becken nur selten auf verschwindend kleine Werte abklingt.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Die beschriebene Methode gestattet das Homogenisieren des Phytoplanktons, das Extrahieren des Chlorophylls und das daran anschließende Zentrifugieren auch bei kleinsten Probenmengen in ein und demselben abgeschlossenen Gefäß. Die so erzielte Chlorophyllausbeute ist höher als die herkömmlicher Methoden. In ihrer Wirksamkeit verglichen wird die vorgeschlagene Methode mit der 18-stündigen Extraktion ohne Vorbehandlung des Phytoplanktons und mit der 15-minütigen Extraktion nach voraufgegangenem "Grinding"; dabei wird der Grad der Homogenisation und Extraktion über den photometrisch gemessenen Chlorophyll-a-Gehalt und eine fluoreszenzmikroskopische Analyse des extrahierten Sediments kontrolliert. A method is described, which allows the homogenisation of phytoplankton, the extraction of chlorophyll, and the centrifugation of even the smallest samples in a stoppered glass tube. The yield of this method is higher than that of any other known method for the determination of chlorophyll. The effectiveness of the proposed method is compared with the 18 hours extraction method without any preliminary treatment of the phytoplankton and with the so called "grinding method". In this comparison the rate of homogenisation and extraction ist controlled for all three methods by the photometric measurement of the chlorophyll a content and by the fluorescence microscopical analysis of the extracted sediment.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 14
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Gesetzmäßigkeiten fur die jahreszeitliche und regionale Verteilung von Agrobacterium stellulatum und A. ferrugineum wurden durch Vergleich ihrer Bakterienzahlen mit verschiedenen biotischen und abiotischen Faktoren gesucht. Für ihre Verbreitung ergab sich eine starke Abhängigkeit vom Salzgehalt. Im Wasser der Ostsee und des südlichen Kattegat werden sie zwischen 7 und 33 ‰ angetroffen, in der nährstoffreichen Schlei bis hinunter zu 2 ‰. Die jahreszeitliche Häufigkeit ist durch ein ausgeprägtes Herbst/Winter-Maximum und ein schwächeres Frühsommermaximum gekennzeichnet und weist eine starke Parallelität zur Gesamtkeimzahl auf. Auf Algen sind in erster Linie andere Agrobacterium-Arten anzutreffen. The seasonal and regional distribution of Agrobacterium stellulatum and A. ferrugineum was studied by comparing their bacterial counts with several biotic and abiotic factors. It was found that their spreading greatly depends upon salinity. In water of the Baltic and of the Southern Kattegat they occur between 7 and 33 per mille, in the eutrophic Schlei down to 2 ‰. Their seasonal distribution shows a distinct peak between autumn and winter an a weaker peak at the beginning of summer and strongly parallels total counts. Agrobacteria found on algae mostly belong into species different from A. stellulatum and A. ferugineum.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: The distribution of the particulate organic carbon and nitrogen, and of the dissolved organic carbon as a function of depth and of time is investigated. A common pattern of these distributions is found with certain deviations from a mean value. The ratio N/C (particulate) is calculated. The variation of this parameter with depth shows a maximum at 10 m depth indicating increased biological activity. Also calculated are the ratios and the correlation coefficients between the concentrations of dissolved and particulate organic carbon and between the protein content of the particulate organic matter and its organic nitrogen content. Conclusions on the biochemistry of the phytoplankton are drawn from these computations. Die Veränderlichkeit der Konzentration an partikularem organischen Kohlenstoff und Stickstoff und gelöstem organischen Kohlenstoff mit der Tiefe und mit der Zeit werden untersucht. Die Veränderlichkeit dieser Parameter mit der Tiefe hat zu verschiedenen Zeiten ein ähnliches Aussehen mit gewissen Abweichungen von einem Mittelwert. Das Verhältnis N/C der partikulären Substanz wurde berechnet. Die Tiefenverteilung dieses Parameters hat ein Maximum in 10 m Tiefe, das erhöhte biologische Aktivität anzeigt. Ebenfalls berechnet werden die Verhältnisse zwischen den Konzentrationen von partikularem und von gelöstem organischen Kohlenstoff und der Korrelationskoeffizient zwischen beiden Größen. Die gleichen Berechnungen werden angestellt mit dem Proteingehalt der partikulären Substanz und ihrem Gehalt an organisch gebundenen Stickstoff. Aus diesen Berechnungen werden Schlüsse gezogen über die Biochemie des Phytoplanktons.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 16
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: The results of five cruises between April 1966 and April 1967 through the Suez Canal and its lakes showed that the prime factor for the reversal of the northerly current in the summer season must be the wind stress on the water and not as previously thought to be caused by the effect of the Nile flood. The new seasonal variation after the completion of the Aswan High Dam is discussed. Fünf hydrographische Aufnahmen des Suez-Kanals im Zeitraum April 1966 April 1967 ergaben, daß die sommerliche Umkehr des sonst herrschenden Nordstromes auf die Wirkung des Windes zurückzuführen ist. Vor Beendigung des Assuan-Staudammes war die Nilflut als Ursache dafür angesehen worden. Weiterhin werden die jahreszeitlichen Schwankungen nach Fertigstellung des Dammes diskutiert.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 17
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: In den oberen 75 Metern Wassertiefe wurden neben dem Auszählen der Planktonorganismen chemische Nachweise durchgeführt auf Chlorophyll, Protein, RNA und die Gesamtheit einiger vorkommender Zucker. Diese und andere schon vorliegende Daten wurden auf ihre Aussagefähigkeit über die partikuläre Substanz und das lebende Plankton untersucht, um daran anschließend die Beziehungen zwischen den als aussagekräftig erkannten Werten herzustellen. Die damit ermöglichte Beschreibung des Planktonbestandes gestattet dann zwar die Konstatierung eines tiefenabhängigen, unterschiedlichen physiologischen Zustandes dominierender Organismen, doch werden hierbei auch die Aussagegrenzen summarisch-chemischer Bestimmungsmethoden sichtbar. The investigations were limited to the upper 75 meters. Here besides a counting of plankton organisms chemical determinations were performed for chlorophyll, protein, RNA, and the total amount of some occuring sugars. These and other data were compared as to their accuracy in estimating particulate matter and living organisms. Then it was searched for the relationship between values of recognized reliability. The resulting estimation of the plankton-stock permits the recognition of a varying physiological state of dominant organisms, depending on depth, though the limits of an account, given by chemical analysis of the entire amount of particulate matter, are reached.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 18
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Der vertikale turbulente Diffusionskoeffizient Kz wurde aus der mittleren Salzgehaltsverteilung und einem mittleren Stromprofil berechnet. Die dazu erforderlichen Daten konnten durch die wiederholte Aufnahme von vertikalen Salzgehalts- und Stromprofilen an ausgewählten Positionen gewonnen werden. Diese Daten geben fur den betrachteten Zeitraum die mittleren Verhältnisse in dem untersuchten Seegebiet wieder. Von früheren Bestimmungen des Diffusionskoeffizienten, die auf Punkt- oder Einzelmessungen beruhten, unterscheidet sich die hier zur Anwendung gekommenen Methode zur Bestimmung von Kz durch die Anlage der Messungen. Das betrifft sowohl die Anordnungen der Stationen, als auch die Zahl der Messungen und die Möglichkeit der kontinuierlichen Registrierung von Temperatur, Salzgehalt und Strömung. Bei der Diskussion der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit wurde der gemessene Zusammenhang zwischen dem Diffusionskoeffizienten und der Richardson-Zahl den tbeoretischen Beziehungen zwischen dem Diffusionskoeffizienten und der Richardson-Zahl von MUNK und ANDERSON (1948) und MAMAJEV (1958) gegenübergestellt. Es ergab sich: Beide Formeln sind im Rahmen der Meßgenauigkeit gleich gut zur Beschreibung des Zusammenhanges zwischen Diffusionskoeffizienten und Richardson-Zahl geeignet. In Oberflächennähe ist nur eine angenäherte Übereinstimmung zwischen dem theoretisch vorhergesagten und der gemessenen Abhängigkeit von Kz und Ri vorhanden. Dagegen findet man eine gute Annäherung der gemessenen Werte mit der Theorie im Bereich großer Diffusionskoeffizienten. The vertical eddy-diffusion coefficient Kz was computed from the mean salinity-distribution and current profiles. The data were obtained from repeated vertical profiles of salinity and currents at selected positions. The method applied here for determinating the eddy-diffusion coefficient, differs from older ones which use individual measurements only, mainly in three points: the special arrangement of the stations (triangel), a great number of measurements and the continous registration of temperature, salinity, and current. In this work the relations between Kz and Ri (Richardson-Number) as measured are compared with the theoretical correlations between Kz and Ri obtained by MUNK and ANDERSON (1948) and MAMAJEV (1958). It is shown that both formulas describe the connection between the above mentioned parameters equally well. Near the surface the predicted relation between Kz and Ri corresponds only approximately to the measured one. In the range of large diffusion-coefficients the measured values fit well to the theoretical curves.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 19
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: The present study was undertaken to investigate the physical and chemical variability in the eastern Gotland Basin. This can serve as an example for the variability in the inner part of an adjacent sea with small tidal influence. Two anchor stations of about four days duration were made, with R.V. "Alkor" in September 1967 and with F.R.V. "Anton Dohrn" in May 1968. On the basis of variations in the physical parameters, and also from continuous recordings of salinity and temperature, c.f., of oxygen and temperature, the presence of internal waves is demonstrated. The variability in the chemical data not only indicate internal waves but also proves the patchlike structure of the water masses with regard to biochemical parameters. The two anchor stations were made during periods of partial and of total stagnation in the deeper parts of the Gotland Basin. Ziel dieser Arbeit ist eine Beschreibung der physikalisch chemischen Veränderlichkeit im östlichen Gotland-Becken, und zwar als Beispiel für die Veränderlichkeit im inneren Teil eines gezeitenarmen Nebenmeeres. Zwei viertägige Ankerstationen wurden durchgeführt, im September 1967 und Mai 1968, mit "Alkor" und "Anton Dohr". Auf Grund der Variationen in den physikalischen Parametern und auch von den kontinuierlichen Registrierungen von Salzgehalt und Temperatur, bzw. von Sauerstoff und Temperatur, werden interne Wellen nachgewiesen. Von der Veränderlichkeit der chemischen Parameter werden neben internen Wellen auch wolkenartige Strukturen der Wassermassen im Bezug auf biochemische Eigenschaften demonstriert. Beide Dauerstationen fielen in einer Periode von teilweiser und von voller Stagnation im Gotland-Becken.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 20
    Publication Date: 2022-04-29
    Description: An Pilzen der Gattung Thraustochytrium wurde starker Befall durch den Myxomyceten Labyrinthula beobachtet und es wird angenommen, daß es sich hierbei um eine Form von Parasitismus handelt. There has been observed strong attack - probably parasitic - of Thraustochytrium spec. by the myxomycete Labyrinthula.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-04-29
    Description: Die Muskelsysteme der im selben Biotop (Weichboden) lebenden Pontogenia chrysocoma (Aphroditidae), Thalenessa stylolepis (Sigalionidae), Glycera tesselata ( Glyceridae), Arabella iricolor und Lumbrineris fragilis (beides Eunicidae sens. lat.) zeigen deutliche Unterschiede. Sie weisen jedoch große Ähnlichkeit mit den Muskelsystemen anderer Arten auf, mit denen sie in eine Gattung oder Familie gehoren, wenn diese auch in anderen Biotopen vorkommen. Der Lebensraum modifiziert die Muskelsysteme also nur geringfügig. The muscle systems of Pontogenia chrysocoma (Aphroditidae), Thalenessa stylolepis (Sigalionidae), Glycera tesselata (Glyceridae), Arabella iricolor and Lumbrineris fragilis (Eunicidae sens. lat.), all of which inhabitate the same biotope (soft bottom) exhibit distinct differences. They show, however, always great similarities with the musculature of related species of the same genus or family, which frequently are living on completely different substrates. Therefore, it is concluded that the biotope has a negligible modifying effect on the muscle system.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 22
    Publication Date: 2022-04-29
    Description: Es werden sieben Formen Niederer Pilze (THRAUSTOCHYTRIACEAE, SAPROLEGNIALES) neu für das Gebiet der westlichen Ostsee beschrieben und ihre Verbreitung sowie ihr Verhalten gegenüber Salzgehalt, Temperatur und Abwasserbelastung untersucht. Es handelt sich um euryhaline, eurytherme Saprophyten mit einer gewissen Resistenz gegenüber Abwasserbelastungen. - Unterschiede in der Artenzusammensetzung gegenüber Funden von der Nordseeküste waren nicht festzustellen. Zwei Formen wurden auch östlich der Darßer Schwelle (im Arkona- und Bornholmbecken) gefunden. Chytridiale Phycomyceten wurden kaum beobachtet. Seven forms of Lower Fungi (THRAUSTOCHYTRIACEAE, SAPROLEGNIALES) are discribed new for the western Baltic. Their occurrence as well as their response towards salinity, temperature, and pollution have been studied and the results suggest that the fungi described are euryhaline, eurytherme saprophytes with some ability to overcome pollution charges. - Differences in respect to the occurrence of species in the western Baltic and the North Sea respectively have not been observed. Two forms have been found east of the Darß shelf (in the Arkona and Bornholm basin). Phycomycetes of the order Chytridiales have rarely been observed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 23
    Publication Date: 2022-04-29
    Description: Along three sections and al a one day permanent station chemical parameters (P04, Si04, N02, N03, NH3, and 02) were determined from NANSEN bottle samples. Significant fluctuations of some of these parameters were observed. From a moored current meter array the current field was determined. It was coupled to the concentrations observed at the permanent station. The horizontal gradients of chemical components showed values up to 50% in less than 500 m distance. By use of the diffusion theory some estimates on the time scale of biochemical processes are presented. From the entire set of about 400 observations the mean relation between phosphate and silicate was found to be linear. Nitrate seemed to be the growth limiting factor. The mean relations between phosphate and nitrate and silicate and nitrate respectively differ considerably from a linear function. The oxidative ratios for nitrate, phosphate and silicate have been calculated and the following combination has been found from these regressions: ΔAOU : ΔP : ΔN : ΔSi = 276 : 1.2 : 14.7 : 7.2
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 24
    Publication Date: 2022-04-29
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 25
    Publication Date: 2022-02-10
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Format: text
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  • 26
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Die Teilchengrößenanalyse van Detrituspartikeln mit dem Teilchengrößenanalysator TGZ 3 der Firma Zeiss wird ausführlich beschrieben. Nach dieser Methode wurden insgesamt 92 Wasserproben von 6 Stationen in der westlichen Ostsee untersucht und eine Gesamtverteilungskurve für alle Detritusteilchen gebildet. In dem untersuchten Größenbereich zwischen 8 und 60 µ wurden die folgenden Mittelwerte gefunden: Teilchengröße: 17.6 ± 6.5 µ., Teilchenzahl: 1.35 Mill./l, Teilchenvolumen: 5.68 mm3/l, Teilchenoberfläche: 14.91 cm2/l. Es wird gezeigt, daß unter gewissen Voraussetzungen aus der Teilchengrößenverteilung das Detritustrockengewicht einer Wasserprobe errechnet werden kann. Die gewonnenen Ergebnisse werden mit den Detrituswerten verglichen, die aus den gleichzeitig ausgeführten chemischen Analysendaten durch die Differenzbildung Sestongewicht - Planktongewicht (nach dem Eiweiß- und Chlorophyllgehalt) = Detritusgewicht erhalten wurden. The analysis of the size distribution of detritus particles by means of the 'Teilchengrößenanalysator TGZ 3, Fa. Zeiss' is described in detail. 92 water samples collected at 6 stations in the western Baltic were analysed by this method. A total size spectrum for all counted particles is formed. in the investigated size group ranging from 8 to 60 µ average values were found as follows: particle size: 17.6 ± 6.5 µ, particle number: 1.35 mill./l, particle volume: 5.68 mm3/l, particle surface: 14.91 cm2/l. It is shown, with some assumptions, that the dry weight of detritus particles present in a water sample can be calculated from their size frequency. The obtained results are compared with parallel values derived from chemical analysis of the same samples as follows: seston weight - plankton weight (derived from albumen and chlorophyll content) = detritus weight.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 27
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: In der Elbmündung erfolgten bei Cuxhaven während einer Tide stündliche Bestimmungen von Gesamtkeimzahlen auf Nährböden mit unterschiedlichem Salzgehalt, sowie der Coliformen- und Hefezahl, und von verschiedenen chemischen und physikalischen Daten. Außerdem wurden in zweistündigem Abstand Vertikalfänge van Phyto- und Zooplankton ausgeführt. Die Untersuchungen erfolgten am 17.VIII.1964, 26.I.1965 und 24.VI.1965 - also zweimal im Sommer und einmal im Winter. Es zeigte sich, daß die Zusammensetzung der Mikroflora- und -fauna während der Tide vor allem in Abhängigkeit vom Salzgehalt beträchtlichen Schwankungen unterliegt. Sehr erheblich ist auch der Einfluß der Cuxhavener Abwässer, der sich besonders 2 1/2 bis 5 Stunden nach Thw auswirkt. Der Abwassereinfluß ist aber in Abhängigkeit vom jeweiligen Oberwasserabfluß und von den meteorologischen Bedingungen nicht immer gleich, sondern kann recht verschieden sein. Die Vertikalverteilung von Seston und Bakterien weist die größten Unterschiede bei nachlassender Strömungsgeschwindigkeit, vor allem bei Tnw auf, da es dann durch Sedimentation zu einer Anreicherung derselben im Tiefwasser kommt. Die Menge der verschiedenen Mikroorganismen läßt große jahreszeitliche Unterschiede erkennen. So nimmt die Gesamtzahl der Bakterien im Winter deutlich zu und die der Phyto- und Zooplankter sehr stark ab. Auch die artenmäßige Zusammensetzung ist sehr verschieden. Bacterial counts on media with different salt concentrations, counts of coliforms and yeast cells as well as the estimation of some chemical and physical dates were carried out every hour and vertical net hauls of phyto and zooplancton every two hours during a tide in the Elbe estuary near Cuxhaven, twice in summer (17.VIII.1964 and 24. VI.1965) and once in winter (26.I.1965). Considerable changes in the composition of microflora and microfauna could be observed during the tide, mainly in dependence on the varying salinity. However there was an important influence of sewage contamination, too, especially 2 1/2 - 5 hours after high tide, being quite different according to the freshwater flow and the meteorological conditions. The vertical distribution of seston and bacteria showed the largest differences with decreasing tidal stream. As a result of sedimentation, seston concentrations and bacterial counts were increasing then in the deep water. Large seasonal changes of the bacterial and plancton counts could be observed. The bacterial counts were significantly increasing in winter while the numbers of phyto and zooplancters were decreasing. The species composition was seasonally changing, too.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 28
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Anhand von zwei käuflichen Präparaten wird die Extinktion von Chlorophyll a in verschiedenen Lösungsmitteln untersucht und daraus der Extinktionskoeffizient für frisch extrahiertes, ungetrocknetes Chlorophyll a in Methanol abgeleitet. Er beträgt für das rote Extinktionsmaximum bei 665 nm 75.0 l/g cm. Die Extinktionskoeffizienten von getrocknetem Chlorophyll a sind in den untersuchten Lösungsmitteln 10-25% niedriger als die von einer frisch extrahierten Chlorophyllösung (Tabelle 2). Die Messung des Chlorophyll a-Gehaltes kann mit hinreichender Genauigkeit in einem Filterphotometer (ELKO II, Zeiss) ausgeführt werden. Hierzu werden Eichkurven für drei verschiedene Interferenzfilter angegeben. From two purchasable preparations of crystalline chlorophyll a, the extinction coefficient of undried chlorophyll a in methanol has been calculated as 75.0 l/g cm at the maximum of extinction at 665 nm. The extinction coefficients of dried chlorophyll a in the different solvents tested are 10-25% lower than those of undried chlorophyll a (table 2). Chlorophyll a can be measured in a filter photometer (ELKO II, Zeiss) with sufficient precision. Standard curves for three different interference filters are given.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 29
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Nach einer modifizierten Methode von Greenhalgh et. al. (1966) werden Kalium, Natrium und Magnesium durch Trennung mittels eines lonenaustauschers bestimmt. Die Veränderungen der Methode enthalten die Anwendung kleinerer Mengen Elutionslösung, leichtere Trennung und Titration des Kalziums mit EDTA. Es werden Veränderungen in der chemischen Zusammensetzung des Meerwassers aus dem Suez Kanal beobachtet. Die Auswirkungen der Verdünnung durch das Nilwasser bestehen aus einem geringfügig erhöhten Ca++/Cl--Verhältnis im Mittelmeer auf der Höhe von Port Said und im Lake Timsah. Das Salzbett ist sehr arm an Magnesium und Kalium, Kalzium ist geringfügig vermindert, jedoch ist das Na+ /Cl--Verhältnis gegenüber Meerwasser erhöht. Das salzreiche Wasser aus den Bitterseen zeigten kleinere K+/Cl-- und Mg++/Cl--Verhältnisse als normal. Die Beziehungen zwischen dem Chloridgehalt und den Kationen (berechnet nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate) sind nicht konstant, sondern nehmen mit steigendem Chloridgehalt ab oder zu. In einer Tabelle (10) wird eine Formel für die relative Zusammensetzung von Meerwasser aus den Bitterseen angegeben, die ein höheres Na+/CI--Verhältnis anzeigt als normal. Potassium, sodium, calcium and magnesium were determined after separation on an ion-exchanger according to a modified method of Greenhalgh et al (1966). The modifications include smaller amounts of eluting agents, easier separation and titration of calcium with EDTA. Variations in the chemical composition of sea water from the Suez Canal were detected. The effect of dilution by the Nile water is evident in the slightly higher chlorinity ratios of calcium in the Mediterranean off Port-Said and in Lake Timsah. The salt bed was found to be very poor in magnesium and potassium, calcium is slightly reduced, while sodium has higher chlorinity ratio than in sea water. The highly saline waters of the Bitter Lakes show lower values of chlorinity ratios for potassium and magnesium, higher values for sodium, while calcium is slightly reduced. Relationships between the chlorinity and the cations calculated by the least square method show that the chlorinity ratios of the cations are not constant but decrease or increase with increasing chlorinity. A suggested formula for the relative composition of sea water from the Bitter Lakes is given in Table (10) which indicates a higher sodium/chlorinity ratio than normal, and supperts the experimental findings.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Es wurden Nahrungsuntersuchungen, Längen und Nahrungsgewichtsbestimmungen an jungen Schollen, Flundern, Steinbutt und Glattbutt im Sommer ihres ersten Lebensjahres durchgeführt. Das Material wurde in der Nordsee (Nordfriesisches Wattenmeer), Öresund, Samsö Belt, Kieler Außenförde und in der Ostsee bei Bornholm gesammelt. Als Fanggerate dienten die Garnelenkurre, Johansen-Jungfischnetz und Schiebehamen. Auf Grund der Häufigkeit der Nährtiere im Magen wurde Hauptnahrung und Nebennahrung unterschieden. Die Hauptnahrung der Scholle in der Nordsee besteht aus einem Gemisch von Polychaeten und Molluskensiphonen, in der Ostsee aus Polychaeten und Oligochaeten, die Nebennahrung ist in den beiden Gebieten aus Ostracoden, Harpacticiden, Amphipoden und Decapoden zusammengesetzt. Für die Flundern wurden für alle Fanggebiete Oligochaeten und Polychaeten als Hauptnahrung gefunden. Die Nebennahrung besteht aus Ostracoden, Harpacticiden, Amphipoden, Isopoden und Mysidaceen. Für Steinbutt der ersten Bodenstadien bilden bereits Fische und Amphipoden die Hauptnahrung. Mysidaceen und Isopoden können zur Nebennahrung gezählt werden. Die Nahrung des jungen Glattbutt setzt sich aus drei Komponenten von etwa gleicher Bedeutung zusammen: Mysiclaceen, Crangon und Fische. Zur Klärung der Tagesperiodik der Nahrungsaufnahme wurde die Häufigkeit gefüllter und leerer Mägen zu verschiedenen Tageszeiten bestimmt. Dabei wurde auch der Füllungsgrad berücksichtigt, der sich aus dem prozentualen Gewichtsanteil des Mageninhalts am Gesamtkörpergewicht ergibt. Aus den tagesperiodischen Schwankungen in den Fangerträgen des Schiebehamen konnte auf eine kräftige nächtliche Schwimmaktivität der jungen Flundern geschlossen werden. Im Nordfriesischen Wattenmeer betrug das Längenwachstum der Schollen während ihres ersten Sommers 0,6 mm pro Tag. The feeding habits, amount of food and growth rate of juvenile plaice, flounder, turbot und brill were investigated during the first summer. The fishes were caught in the North Sea (North Frisian Shallows), Öresund, Samsö Belt, the outer region of the Kiel Fjord and in the Baltic near the island of Bornholm. As fishing gear we used a beam trawl, a Johansen-trawl for small fishes, and a push net. The plaice of the North Sea feeds mainly on polychaetes and the siphons of molluscs. In the Baltic Sea the diet of this fish consists mainly of polychaetes and oligochaetes, and in both areas ostracods, harpaticoids, amphipods and decapods are found as secondary food animals. In all areas the main food of the flounder are oligochaetes and polychaetes. Ostracods, harpacticoids, amphipods, isopods, and mysids are of lesser importance. The turbot feeds already as juvenile fish mainly on fish and amphipods. In this fish mysids and isopods are secondary food animals. The brill feeds to equal extent on mysids, Crangon and fish. A diurnal rhythm of feeding was found by recording the frequency of full and empty stomachs at different limes of the day. The proportion of the weight of the stomach contents to the total body weight was also recorded. From the diurnal variations in the yield of the push nets, it is obvious that in young flounders swimming activity is high during night. In the North Frisian Shallows the average growth is bodylength of the plaice is 0,6 mm per day during its first summer.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 31
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: The males, unknown until now, have been found among 12 specimens of Spalangia fallax Masi, 1917 along the shore of the Red Sea. All of them were caught in Barber traps placed in the wrack behind the Avicennia mangrove-belt. The characteristics of this species stressed by BOUCEK (1963) are applicable for the males also. The intraspecific variation and differences between male sand females are described. Sp. fallax is compared with the closely allied species Sp. drosophilae ASHM. and Sp. fucipes NEES.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 32
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: The sensitivity of the membrane salinometer to the various ionic species that constitute the dissolved salts in sea water is investigated. Mixtures of various salts with sodium chloride are investigated with regards to changes in the electromotive force upon dilution with water, and also with regards to changes in the composition of the mixed electrolyte. The results are expressed in terms of changes in the activity of sodium chloride. Also sea water is investigated upon a similar basis. Die Empfindlichkeit des Membransalinometers für die verschiedenen Ionensorten, welche im Meersalz vorhanden sind, wird untersucht. Mischlösungen von verschiedenen Salzen mit Natriumchlorid werden im Zusammenhang mit Veränderungen in der elektromotorischcn Kraft sowohl bei Verdünnung mit Wasser, als auch bei Änderung der Zusammensetzung, untersucht. Mit der Aktivität von Natriumchlorid als Referenz werden die Resultate von modifizierten Nernst-Gleichungen beschrieben.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 33
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Es wird ein Geräit beschrieben, mit dem man sechs 5-Liter-Wasserproben aus beliebigen Wassertiefen entnehmen kann. Die Schöpfer werden elektromagnetisch geschlossen. Durch Zusatzgeräte lassen sich verschiedene Parameter kontinuierlich registrieren (z. B. t° C, S ‰, Tiefe, Oberlicht, Lichtextinktion). Dies ermöglicht je nach Fragestellung eine gezielte Probennahme. An apparatus is described which makes it possible to obtain six 5-liter walersamples from arbitrary depths. The waterbottles are closed electromagnetically. By means of accessory apparatus various parameters can be registered continuously (e.g. t°, S ‰, depth, downward light, lightextinction). This will make it possible to take samples at representative depths, which are most relevant to the problem under investigation.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 34
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Es wird versucht, den Tagesgang cler Lufttemperatur in der Nähe cler Ozeanoberfläche mit Hilfe eines sehr einfachen Modells zu interpretieren. Das eindimensionale Modell betrachtet nur die Divergenzen des Flusses fühlbarer Wärme und des Gesamtstrahlungsstroms. Die periodische Lösung liefert eine Amplitude des Tagesganges, die in den unteren 20 m nur etwa halb so groß ist wie die beobachtete. Mit Hilfe einer hypothetischen zusätzlichen Absorption der Sonnenstrahlung liefert eine numerische Integration dann den beobachteten Gang. Gleichzeitig folgt dann ein starker Tagesgang der Stabilität in den unteren 150 m mit einem Minimum in den Morgenstunden und einem Maximum etwa um 15.00 Uhr. Die mögliche Begründung einer zusätzlichen Absorption wird kurz diskutiert. The diurnal variation of the air temperature near the sea surface is compared with the results of a very simple model. In the onedimensional model the temperature variation is considered as given only by the divergence of the sensible heat flux and the net radiation flux. The periodical solution gives an amplitude of the daily variation, which is nearly one half of the observed in the lowest 20 m. By introduction of a hypothetical additional absorption of the sun radiation a numerical integration gives nearly the observed range. Then a strong variation of the stability follows in the lowest 150 m with a minimum at the time of sun rise and a maximum at about 3 p.m. The arguments for such an additional absorption are shortly discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 35
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Aus der westlichen Ostsee wurde eine Reihe sternbildender Bakterien isoliert und taxonomisch untersucht. 28 Stämme wurden zur Gattung Agrobacterium, Familie Rhizobiaceae, gestellt. Einige braune, rote und gelbe Isolierungen ließen sich den Arten Agrobaclerium stellulatum STAPP und KNÖSEL 1954 sowie A. ferruginem, A. sanguineum und A. luteum AHRENS und RHEINHEIMER 1967 zuordnen. Für 4 weitere Arten werden die Namen A. agile nov. spec., A. gelatinovorum nov. spec., A. kieliense nov. spec. und A. aggregatum nov. spec. vorgeschlagen. Morphologie, Sternbildung und Physiologie der Agrobacterium-Arten werden bcschrieben. DNS-Basenanalysen bei 5 Stämmen ergaben G+C-Werte zwischen 57 und 64 Mol%. From the Western Baltic a number of star-forming bacteria were isolated in pure culture and classified. 28 strains were included within the genus Agrobacterium, family Rhizobiaceae. Of these several brown, red and yellow isolates could be assigned lo the species Agrobacterium stellulatum STAPP and KNÖSEL 1954 and A. ferrugineum, A. sanguineum or A. luteun AHRENS and RHEINHEIMER 1967. For another 4 strains the following names are proposed: A. agile nov. spec., A. gelatinovorum nov. spec., A. kieliense nov. spec., and A. aggregatum nov. spec. Morphology, star-formation and physiology of the Agrobacterium spp. are described. The DNA base composition of five strains was found to range from 57 to 64 moles per cent guanine plus cytosine.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Die Anwendungsbereiche der Narkotika MS 222 SANDOZ und Nembutal ABBOT bei experimentellen Operationen an Fischen wurden abgegrenzt und diskutiert. Für kurzzeitige Narkosen bei widerstandsfähigen Fischen läßt sich MS 222 nicht ersetzen, bei länger dauernden Eingriffen dagegen wird man eher die lange Narkosedauer einer Nembutal-Injektion in Kauf nehmen, da es nicht wie MS 222 bei der Dosierung sehr enge Toleranzgrenzen aufweist. Die Technik der Tötung durch Perfusions-Fixierung über das Herz wurde modifiziert und so auf Fische anwendbar gemacht. Da die Gefäße beim Fisch einen sehr geringen Durchmesser aufweisen, hat sich eine Heparin-Gabe und die Perfusion unter Druck als notwendig erwiesen. The application of the anesthetics MS 222 SANDOZ and Nembutal ABBOT in experimental surgery on fishes has been delimited and discussed. MS 222 cannot be substituted in short time anesthesia, but in case of operations taking more time one should prefer Nembutal ABBOT, an anesthetic that is effective for hours indeed, but does not include the risk of overdosing like MS 222. The technique of fixation by perfusion through the heart has been modified and adapted for the use on fishes. Since the blood vessels in fishes are very narrow, the necessity appeared to applicate heparine and to perfuse with pressure.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 37
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Es wird eine gaschromatische Methode zur Bestimmung der im Meerwasser gelösten Gase Stickstoff, Sauerstoff (+ Argon) und Kohlendioxid beschrieben. Die Analyse wird automatisch und mit hoher Genauigkeit (± 0,5%) ausgeführt. A gas chromatographic method is described for the determination of the dissolved gases nitrogen, oxygen (+ argon), and carbon dioxide. The analysis is carried out automatically, and with a high precision(± 0,5%).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 38
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: Fischaugen haben ein sehr großes Sehfeld, da infolge der Beschaffenheit der refraktiven Elemente des Auges alle Lichtstrahlen, die auf die Cornea treffen, auf die Retina projiziert werden. Beim Seeskorpion Myoxocephalus scorpius (L.)) wird ein horizontales Gesichtsfeld von 300 Grad, ein sagitto-vertikales Gesichtsfeld von 210 Grad und ein transverso-vertikales Feld von 320 Grad gemessen. Zur Charakterisierung der Ruheeinstellung des Fischauges kann man wahrscheinlich nicht von "Myopie" (Kurzsichtigkeit) sprechen, da es sich hier nicht um eine Fehlleistung handelt, sondern darum, daß das Auge in Ruhe auf die Nähe eingestellt ist. Es wird daher vorgeschlagen, diese physiologische Eigenschaft als "Engyopie" zu bezeichnen, im Gegensatz zur "Teleopie" der höheren Wirbeltiere. Fish eyes have a very large visual field, because all rays meeting the cornea are projected on to the retina as the result of the condition of the refractive elements of the eye. The bullhead (Myoxocephalus scorpius (L.)) has a horizontal visual field of 300 degrees, a sagitto-vertical field of 210 degrees and a transverso-vertical field of 320 degrees. It seems inadequate to characterize the state of the resting fish eye by the term "myopia" (shortsightedness), as in the case of fish vision is not defective but the resting fish eye is accomodated to proximity. So the term "engyopia" is offered to characterize this physiological fact in contrast to "teleopia" of the higher vertebrates.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 39
    Publication Date: 2022-04-27
    Description: 1. In experiments of one hour's duration the pressure resistance of marine invertebrates and fish was examined by determining the number of surviving specimens. The results (LD50-data) show great (probably specific) differences in resistance to pressure. Young Pleuronectes platessa and Platichthys flesus, Neomysis vulgaris and decapod crustaceans (Eupagurus bernhardus, Crangon crangon, Carcinus maenas) are relatively sensible to pressure. The highest levels of pressure resistance can be observed on echinoderms (Asterias rubens, Psammechinus miliaris), molluscs (Mytilus edulis, Modiolus modiolus, Mya arenaria, Cyprina islanica, Littorina littorea), Jaera albifrons and Nereis diversicolor. 2. Gammarus oceanicus, G. duebeni and Crangon crangon are more sensible to pressure at 15° and 20° C than at 5° C. 3. The resistance to pressure of G. oceanicus becomes greater with increase of salinity as well as of osmotic concentration in the external medium. 4. The pressure resistance of G. oceanicus changes with the seasons, being obviously influenced by the stage of maturity of the gonades and the size of the animals. Crangon crangon is more sensitive to pressure at higher temperatures in summer than at lower ones in winter. 5. Asterias rubens and Littorina littorea decrease in weight at increasing sublethal pressures. 6. The frequency of cardiac beat of G. oceanicus, G. duebeni and young Zoarces viviparus was studied under pressure. Relatively little increase of pressure temporarily stimulates the heart-beat, whereas a decrease of pressure stops the beat or can slow it down for a short time. The heart-beat of Gammarus is accelerated after decompression. These effects of pressure also depend on the temperature. 7. Under pressure in short- and long-termed experiments the O2-consumption of diverse species wasmeasured in steadily running sea-water. Increasing pressure by steps (100-300 atm) Asterias rubens, Henricia sanguinolenta, Ophiura texturata and Psammechinus miliaris react every time with initial "shock-like" reduction of O2-consumption. At 100-200 atm Carcinus maenas, Hyas araneus, Nereis diversicolor and Platichthys flesus initially accelerate their metabolism. Constant pressures of 200 and 300 atm lower the O2-consumption below the normal rates. 8. The slight changes in metabolism of some eurybathic echinoderms under a step by step increase of pressure (100-300 atm) and a gradual recovery of O2-consumption during long-termed exposure to pressure may be looked upon as an adaptation to pressure.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: 1. In der Zeit von Juni 1966 bis Februar 1967 wurde die jahreszeitliche Änderung des Eiweiß-, Chlorophyll a- und Phosphorgehaltes von Netzplankton untersucht. Die Proben wurden in der Kieler Förde (Leuchtturm Friedrichsort und Tonne C) mit 3 verschieden feinen Netzen (56, 100, 300 μ Maschenweite) genommen. 2. Die aus allen Netzproben an beiden Stationen gebildeten Mittelwerte betragen für Eiweiß 7,2 bis 12,7%, für Chlorophyll a 0,54-0,70% und für Phosphor 0,41-0,90% des Trockengewichtes. 3. Das Trockengewicht des Planktons lag bei Station Leuchtturm Friedrichsort zwischen 8,8 und 23,5 mg/m3 und bei Station Tonne C zwischen 9,7 und 19,6 mg/m3. 4. Insgesamt zeigen die Analysenwerte beider Stationen keine signifikanten Unterschiede trotz der unterschiedlichen Lage in der Innen- und Außenförde. 1. The seasonal variations (June 1966 to February 1967) in albumen equivalent, chlorophyll a and phosphorus in net plankton collected with 3 different mesh sizes at two stations in the Kieler Förde (Station LF = Leuchtturm Friedrichsort and Station TC = Tonne C) were investigated. 2. Taking the overall average values of all the nets at the two stations, the variations in albumen equivalent were between 7.2 to 12.7% Chlorophyll a values were between 0.54 to 0.70% and phosphorus values were between 0.41 to 0.90% dry weight of plankton. 3. The total dry weight of plankton at Station LF varied between 8.8 to 23.5 and at Station TC between 9.7 to 19.6 mg/m3. 4. On the whole there are no significant differences in the values of both stations, inspite of their different position in the inner and outer part of the fjord.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Im August 1966 wurden zwischen Cuxhaven und Edinburgh 39 Oberflachenproben in 10 sm Abstand und 17 Tiefenproben auf 5 Vertikalstationen entnommen. Es wurden die Verteilung von Temperatur, Salzgehalt, Trübung, Gelbstoff-, Chlorophyll a- und Eiweißgehalt und die Artenzusammensetzung des größeren Phytoplanktons untersucht. Folgende Wassermassen wurden beobachtet: 1. Das Wasser der Deutschen Bucht mit hohen Werten für die Trübung, den Gelbstoff-, Chlorophyll- und Eiweißgehalt. Das Phytoplankton ist durch den Reichtum an Diatomeen mit der vorherrschenden Art Rhizosolenia imbricata var. shrubsolei gekennzeichnet. 2. Das salzreiche Doggerbankwasser atlantischer Herkunft, das sehr niedrige Werte für die untersuchten biologischen Faktoren aufweist. Neben den Diatomeen werden Dinoflagellaten häufig. 3. Das Britannische Ostktüstenwasser mit einem leicht erhöhten Gelbstoffgehalt aber sonst ebenfalls sehr niedrigen Werten für Trübung, Chlorophyll a und Eiweiß. Die Kieselalgen sind von Peridineen abgelöst worden. Die Leitform ist Ceratium furca. Der Küsteneinfluß ist an der schottischen Küste sehr viel geringer als in der Deutschen Bucht. Die niedrigen Chlorophyll- und Eiweißwerte in der offenen Nordsee kennzeichnen das sommerliche Minimum in der Planktonentwicklung.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 42
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: An Hand von erzielten Resultaten mit dem Membran-Salzfühler wird die Genauigkeit dieser Methode zur Registrierung der Salzschichtung diskutiert. Die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse wird besprochen. Einige Messungen in der Ostsee werden als Beispiele angeführt. With the aid of some results the accuracy of the membrane salinity sensor is discussed. The reproducibility of the measurements is determined. Some recordings in the Baltic Sea demonstrate the usefulness of the method.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Die Bernsteinschnecken Succinea sarsi und Succinea pfeifferi besiedeln schwach salzige Wiesen am Rande der großen Breite der Schlei. Die Fortpflanzung setzt im März ein, hat ihren Höhepunkt im Juni und nimmt zum Herbst hin wieder langsam ab. Zum Überwintern kleben sich die Schnecken mit der Schalenöffnung an Grashalme wenige cm vom Boden an. Die Eiablage ist bei niedrigen Substratsalinitäten ( 0-5‰) normal, nimmt bei höheren Salinitäten (10‰) ab und hört bei extremen Salinitäten (20‰) ganz auf. Entsprechendes gilt für die Entwicklungsdauer. Während die Entwicklung auf O und 5‰ normal verläuft, treten bei Salinitäten über 10‰ Störungen auf. Bei 20‰ findet keine Entwicklung mehr statt. Aus den Blutuntersuchungen ergab sich, daß die Schnecken im ganzen tolerierten Salinitätsbereich schwach hypertonisch sind. Maximal werden osmotische Drucke entsprechend einer Salinität um 14‰ im Blut ertragen. Der relativ niedrige osmotische Druck des Blutes auf hoher Substratsalinität ist auf die Substratflucht zurückzuführen, mit der sich die Schnecken extrem salzigem Substrat entziehen. Die Konzentration des Innenmediums beruht hier auf dem Verlust von Körperflüssigkeit durch Transpiration. In salt-marshes along the Schlei, a firth with decreasing salinity from the mouth (about 18‰) to the innermost tip (about 4‰) there live two species of Succinea (S. pfeifferi and S. sarsi). Their salinity-tolerance was tested experimentally. As they can be determined by anatomical criteria only, they were not separated in the experiments. Egg-laying, development, feeding, and growth is normal on freshwater and on salinities of the substratum up to almost 10‰. Higher salinity cause migration to the lid of the Petri-dishes (in situ: to the upper parts of the vegetation). Development, feeding, and growth stop. The animals loose water because of desiccation and die after about one month. The osmotic pressure of the blood is normal for a terrestrial gastropod on freshwater with lettuce as food; it rises with a high salinity in the food (Enteromorpha) or in the substratum or because of desiccation up to maximum values corresponding to a salinity of 14‰. In life, Succinea seems to keep its blod slightly hyperosmotical against the substratum.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Three water masses are identified in the Suez Canal region. The Port Said region represents Mediterranean waters influenced in late summer by the nile flood. The Bitter Lake waters have salinity 44 to 48‰ due to the effect of the salt deposits in the bottom of the Great Bitter Lake. The Suez Bay water is affected in autumn by the salty water from the Bitter Lakes. The salt deposits were found to be very poor in the sulphates and bromides. The waters of the Bitter Lakes show S04"/Cl' and Br'/Cl' ratios less than the oceanic values and that of the Suez Bay. A seasonal variation in the S04"/Cl' ratio was detected in the Great Bitter Lake. The maximum salinity together with the minimum S04''/Cl' ratio occur in September, while the minimum salinity is accompanied by the maximum S04"/Cl' ratio in March. The empirical relationship S04" 0.1118 Cl‰ +0.6469 is suggested for the highely saline water of the Suez Canal (S‰ 41.5). The S04"/Cl' ratio of Port Said waters is higher than the oceanic ratio due to dilution by the Nile waters which was found to have S04"/Cl' ratio 12 times that of the sea water. The Br'/Cl' ratio in Port Said is less than the normal ratio in sea water, since the Nile water must have a relatively low Br'/Cl' ratio. The F/Cl ratio of the three water masses is less than the accepted value for surface sea water. The lowest values are encounterd in the Bitter Lake waters.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 45
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Die Sternbildung von drei Agrobacterium-Arten aus der Ostsee wurde anhand von bedampften und unbedampften Präparaten und von Ultradünnschnitten elektronenoptisch untersucht. Bei allen drei Arten wurde eine Haftsubstanz nachgewiesen, an der sich die Zellen mit ihren Polen festheften. Sie wird von den Zellpolen abgeschieden. Die Sternzellen waren stets von einer deutlichen Zellwand begrenzt. Anhaltspunkte for eine Zell- oder Kernverschmelzung im Sternzentrum konnten nicht gefunden werden. Es bestand keine eindeutige Tendenz zur Verlagerung der DNS in den zentralen Pol. Agrobacterium luteum besitzt polare Fimbrien, die offenbar für die Entstehung der Sterne wichtig sind. Im Zentrum der Rosetten befinden sich runde Granula von einheitlichem Aufbau. Sie werden in bedampften Präparaten ganzer Zellen und in Ultradünnschnitten abgebildet. Ihre Bedeutung wird diskutiert. The star formation of three species of Agrobacterium from the Baltic Sea was examined by electron microscopy of shadowed and unshadowed preparations. In all three species a holdfast material was found to exist, to which the cells are attached by means of their poles. This holdfast material is a secretion of the cell poles. The individual cells of the stars were in all cases limited by a distinct cell -wall. There was no indication of a fusion of the cells or the nuclei in the centre of the stars. Nor was any definite tendency found for the DNA to gather at the central pole. Agrobacterium luteum has polar fimbriae, which appear to be important for the formation of the stars. In the centre of the rosettes round granules of equal structure are to be found. They are demonstrated in shadowed preparations of whole cells and in ultrathin sections. Their importance is discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 46
    Publication Date: 2022-04-22
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 47
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Es werden die Daten des Polarfront-Programms während des Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 verwendet, um die Frage des Eindringens jahresperiodischer Oberflächenstörungen zu untersuchen. Nach der Diskussion der Oberflächenstörungen und der bei der Ermittlung der Eindringtiefe auftretenden Fehler werden durch den Vergleich von TS-Kurven die gesuchten Tiefenwerte gefunden. Für das Seegebiet südöstlich Grönlands wird eine spezielle Untersuchung durchgeführt. Unter stark vereinfachten Verhältnissen werden vertikale Austauschkoeffizienten ermittelt. Zum Abschluß wird die Frage untersucht, wieweit die für das Jahr 1958 gefundenen Verhältnisse repräsentativ für das Untersuchungsgebiet sind. Data of the "Polar Front Survey", one of the most extensive oceanographic programs during the International Geophysical Year 1957/58, were used to determine the maximum depth of penetration of seasonal surface disturbances. The area of investigation covers the North Atlantic between 40°N-65°N and 10°W-45°W. It is established, that next to the annual water budget and the annual cycle of windspeed, the heat budget is the most important factor causing variations of yearly periods in deeper layers. The maximum depth of penetration is determined by comparing temperature - salinity curves both from spring and from autumn, which are obtained by means of a suitable averaging process (see plate 8, 9). The resulting depths reach from less than 200 m in the southern part of the area to more than 600 m west of Scotland and south of Iceland (see plate 10, fig. 20). The mean error of these depths was found to be about 15%, The weak haline stratification in the area southeast of Greenland gives rise to the sinking of cooled surface water in winter. Therefore extreme depths of more than 2000 m may be reached by annual surface disturbances (see plate 11). This area is well known as one of the sources of North Atlantic deep water. By means of strong simplifications vertical exchange coefficients were estimated (see table 2 and 3).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 48
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: 1.a) Überlebende isolierte Wimperepithelien mariner Bodenevertebraten wurden in zahlreichen Versuchsserien für jeweils gleiche Zeiten ( 6-24 Stunden) unter Druck von 100-1000 atm gebracht. Danach wurde bei normalem Atmosphärendruck ihre Überlebensfähigkeit am Fortbestehen des Cilienschlages mikroskopisch kontrolliert. Die so gemessenen zellulären Druckresistenzen zeigten folgende artspezifische Unterschiede: Asterias rubens 〉 Mytilus edulis = Astarte borealis Modiolus modiolus 〉 Cyprina islandica 〉 Metridium senile. Offensichtlich ist bei den Arten mit der größten Tiefenverbreitung auch die zelluläre Druckresistenz am höchsten. Ebenso wirkt sich wohl eine größere ökologische Potenz (Mytilus) in einer relativen Zunahme der zellulären Druckresistenz aus. b) Isoliertes Kiemengewebe von Mytilus ist in der Wärme (15°C) druckresistenter als in der Kälte (5°C). Kommt die angewandte höhere Temperatur aber nicht mehr im Verbreitungsgebiet der Art vor, so bewirkt sie keine Zunahme der Druckresistenz (Versuche an Modiolus). Werden Gewebe von kalt- und warmangepaßten Miesmuscheln bei der gleichen niederen oder mittleren Temperatur untersucht, so ist das kaltangepaßte Gewebe druckresistenter. c) Das Kiemengewebe von Nordsee-Miesmuscheln ist in Nordsee-Wasser von 30‰ S druckresistenter als das gleiche Gewebe von Ostsee-Miesmuscheln in Ostsee-Wasser von 15‰ S. Durch gekreuzte Umadaptation an niederen bzw. höheren Salzgehalt kann nachgewiesen werden, daß es sich hierbei um den Einfluß des Salzgehaltes und nicht um genetische Unterschiede handelt. d) In Meerwasser von doppeltem Calciumgehalt ist die Druckresistenz des Kiemengewebes von in gleichem Meerwasser voradaptierten Miesmuscheln deutlich erhöht. 2,a) In einer mit Fenstern versehenen Druckkammer wurde außerdem die Cilienschlagdauer des isolierten Kiemengewebes von Mytilus unter erhöhtem Druck mit Hilfe eines umgekehrten Mikroskopes beobachtet. Diese Schlagdauer unter Druck (500 atm) ist bei erhöhtem Salzgehalt (30‰ S) größer als bei niederem Salzgehalt (15‰ S). Sie ist auch bei Modiolus länger als bei Mytilus. b) Ebenso wird die Cilienschlagdauer unter Druck durch vermehrten Kalium- und Calciumgehalt und verminderten Magnesiumgehalt des Meerwassers erhöht.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 49
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: 1. The cellular heat resistance of the commoh mussel Mytilus edulis L. from the Baltic and the North Sea shows distinct seasonal fluctuation, being obviously influenced by the stage of maturity of the gonades as well as by the varying environmental temperature. 2. Exposing the mussels to a temperature not corresponding to the season, the cellular heat resistance will temporarily show "reasonable (corresponding)" changes i.e. increase in heat, decrease in cold. Long-term adaption to different temperatures will often equalize the heat resistance difference between the test animals being either adapted to heat or cold. Isolated gill tissue shows corresponding changes in heat resistance during the first hours after increase or decrease of the temperature respectively too. 3. A simultaneous periodical change in temperature (10°-25° C) and medium (air-water), corresponding approximately to the natural living conditions of North Sea animals (shore belt, summer) causes a slow, considerable increase in cellular heat resistance of the test animals, which will still be evident after a 7-days re-adaptation of the mussels to constant conditions (10° C and water). 4. Heat and cold shocks increase "unspecifically" the cellular heat and freezing resistance of whole animals as well as of isolated gill tissue. 5. A short exposure of isolated gill tissue to low oxygen tension causes a temporary "unspecific" increase in cellular heat and freezing resistance. 6. The increase in heat resistance of the isolated gill tissue by temperature shock is combined (associated to) with a decrease in oxygen consumption. 7. The heat resistance of the intracellular enzyme Aldolase can be increased by heat adaptation of whole mussels as well as by heat shock.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 50
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Die Polychaetenart Ophryotrocha gracilis HUTH 1934 wird nach einem reichen Material aus dem Helgolander Felswatt wiederbeschrieben. Einige Beobachtungen über Bewegungsweise und Verhalten werden mitgeteilt. Ihre Morphologie wird diskutiert, besonders im Hinblick auf Anpassungen an das Leben im Sandlückensystem und auf eine im Vergleich zu O. puerilis verstärkte Neotenie. The Polychaete species Ophryotrocha gracilis, first mentioned by HUTH 1934, is redescribed from a rich material provided from intertidal sand of the rocky shore of Heligoland. Some observations concerning locomotion and reactions on disturbance are communicated. The morphology is discussed, especially with regard to adaptions to living in the interstices of the sand and to a more accentuated neoteny in comparison with the prototype of the genus, 0. puerilis
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Es werden vier sternbildende Bakterienstämme aus der westlichen Ostsee beschrieben und Beobachtungen über die Ausbildung der sternförmigen Zellaggregate mitgeteilt. Ein Stamm wird zu Agrobacterium stellulatum STAPP und KNÖSEL gestellt, die drei anderen werden als eigene Arten abgegrenzt und dafür die Namen Agrobacterium ferrugineum nov. spec., Agrobacterium luteum nov. spec. und Agrobacterium sanguineum nov. spec. vorgeschlagen. Four bacterial strains forming starlike aggregates were isolated from waters of the Western Baltic Sea. They were studied morphologically and physiologically, with special emphasis on the aggregate formation. A description of each strain is given. One belongs to Agrobacterium stellulatum STAPP and KNÖSEL. For three further strains the following names are proposed: Agrobacterium ferrugineum nov. spec., Agrobacterium luteum nov. spec. and Agrobacterium sanguineum nov. spec.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 52
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Es wird ein Pilz aus der Familie der THRAUSTOCHYTRIACEAE (SAPROLEGNIALES) beschrieben, der im Algenanwurf und im Sediment der Ostsee sowie in Bodenproben des Sylter Watts (Nordsee) gefunden wurde. A fungus from the family of THRAUSTOCHYTRIACEAE (SAPROLEGNIALES) is described, which has been found in algal cast-off and in sediments of the Baltic Sea as well as in sediments of the intertidal zone of the isle of Sylt (North Sea).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 53
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Iphione muricata ist ein breit-ovaler, abgeflachter Schuppenwurm gelblich-brauner Färbung, der über den ganzen indo-westpazifischen Raum verbreitet ist. Im Roten Meer wurde die Art bei Massawa und Al-Ghardaqa an der Felsenküste und im Korallenriff gefunden. Iphione saugt sich auf dem Substrat fest und unternimmt nachts Wanderungen. Die eigenartige Muskulatur wird untersucht, die Elytren zeigen eine an pflanzliches Gewebe erinnernde Struktur. Ihre Ränder tragen spezielle Anhänge. Die systematische Stellung wird erläutert und die Art noch einmal beschrieben. Iphione muricata is an elongate-oval, flattened scale-worm of yellowish-brown colour (Fig. 1) which is distributed all over the Indo-Westpacific region. It was found in the Red Sea near Massawa and Hurghada on the rocky shore, where it clings to the under surface of stones in shallow water and to dead parts of the coral reef. In the night Iphione crawls for some hours, but only a few inches. Musculature (Fig. 4) (with dorso-ventral tissues), the kidney-shaped elytra (Fig. 5d) (with very large, peculiar cells) and special appendages of the scales (Fig. 5c) are described. The taxonomic position is discussed and the species Iphione muricata (SAVIGNY, 1820) is redescribed (Fig. 5).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-25
    Description: Im Roten Meer wurden die beiden Polychaeten Gyptis ophiocomae n.sp. und Podarke pugettensis spinapandens n. ssp. mit Echinodermen vergesellschaftet gefunden. Podarke pugettensis spina­pandens lebt auf dem "Sand-Dollar" Clypeaster humilis,auf dessen kürzeren Stacheln, sie sich frtbewegt. Die längeren weichen dagegen vor dem Polychaeten auseinander, Pedicellarien greifen ihn nicht an. Gyptis ophiocomae lebt auf dem Schlangenstern Ophiocoma scolopendrina und zeigt im allgemeinen eine beträchtliche Übereinstimmung mit dem Farbmuster des Wirtes. Beide Arten werden beschrieben und mit anderen derselben Gattung, die im Indo-Westpazifik vorkommen, verglichen. Die Art der Fortbewegung wird erklärt und die segmentale Muskulatur dargestellt. In the Red Sea the two polychaetes Gyptis ophiocomae n. sp. and Podarke pugettensis spinapandens n. ssp. were found associated with Echinoderms. Podarke pugettensis spinapandens lives on the sand dollar Clypeaster humilis on whose shorter spines it moves while the longer spines go aside, pedicellaria do not attack the worm. Gyptis ophiocomae lives on the brittle star Ophiocoma scolopendrina. There is generally a striking colour correspondence between the serpent star and its polychaetous associates. Both species are described and compared to other species of the same genera living in the Indo-Westpacific region. The way of moving is explained and the segmental musculature is described.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Nature Publishing Group
    In:  Nature, 212 (5066). pp. 983-985.
    Publication Date: 2016-07-19
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 56
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: Es werden Methoden zur automatischen Bestimmung von Fluorid, gelöstem anorganischen Phosphat und reaktionsfahigen Silikat im Meerwasser beschrieben. Es können 20 Proben in der Stunde anylysiert werden bei einem Probenvolumen von insgesamt 10 ml. Die Standardabweichungen sind mit der manuellen Analyse vergleichbar. Die Verfahren können für Einzelproben oder für kontinuierliche Registrierung eingesetzt werden. Methods for the automatic determination by means of an "Autoanalyzer" system of fluoride, inorganic phosphate, and reactive silicate are describes. The sample frequency is 20/hour 10 ml of sample are needed for the determination of the three components. The standard deviations are similar to those of the manual methods. The methods may be taken for samples or for monitoring.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: Die Betrachtung der Veränderlichkeit im Meer ist in diesem Aufsatz auf physikalische Probleme beschränkt, die Schichtung und Strömung betreffen. An ausgewählten Beispielen wird dargelegt, daß die ozeanographische Forschung gegenwärtig auf die vorrangige Behandlung dieser Probleme zusteuert (Abb. 1-8). Die Erfassung der zeitlichen Veränderlichkeit von Schichtung und Strömung wird erschwert, indem neuerdings starke kleinräumige Unterschiede nachgewiesen wurden: eine Feinstruktur der Schichtung (Abb. 9) und eine lokale lnhomogenität (Abb. 10). Eine systematische Untersuchung der Veränderlichkeit im Nordost-Atlantischen Ozean unter sechs verschiedenartigen Naturbedingungen wird vorgeschlagen (Abb. 11) und der Plan eines Beitrages hierzu, der mit F. S. "Meteor" im Jahre 1967 durchgeführt werden soll, angegeben (Abb. 12). The consideration of the variability in the ccean in this article is restricted to physical problems with regard to layering and currents. For selected examples it is shown that the present oceanographic research is essentially directed towards these problems (Fig. 1 to 8). The consideration of non-steady variability of layering and currents is complicated as considerable differences in small scale could be investigated recently: a fine-structure of layering (Fig. 9) and a local inhomogenity (Fig. 10). A systematical investigation of the variability in the NE-Atlantic on six different environmental conditions is proposed (Fig. 11). The plan of a con ribution to this proposal is given. It will be carried out with R. V. "Meteor" in 1967.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 58
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: Es werden die Gründe dargelegt, die zum Bau von F.K. "ALKOR" führten, und die Anforderungen genannt, die an den Bau gestellt wurden. Die schiffs- und maschinenbauliche Ausführung, die elektrischen und speziell wissenschaftlichen Einrichtungen werden umrissen. Die beiden Bordlabors und ihre Spezialausstattung, die verschiedenen Winden und die Sondereinrichtungen werden beschrieben. Erste Erfahrungen mit dem Schiff werden aufgeführt. In this report the reasons are mentioned why the new research vessel "ALKOR" was built, and the requirements are outlined with which the ship should comply. A detailed description is given of the construction of the ship. Electrical and special scientific appliances are described. Both ship laboratories and their specific outfits, the various winches, and some special arrangements are discribed. First experiences with the ship are outlined.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 59
    Publication Date: 2022-04-19
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Funktionen v. Bertalanffys für das Längenwachstum und für das Gewichtswachstum ausführlich diskutiert und eine Reihe ihrer Eigenschaften abgeleitet. Diese Beziehungen und die mathematische Bedeutung der Parameter t0, K und L∞ bzw. W∞ ermöglichen ihre biologisch sinnvolle Interpretation. Es sind spezifische Wachstumsparameter, die sich zur Charakterisierung verschiedener Wachstumstypen eignen. Ferner wird die Übereinstimmung van BERTALANFFYS Längenfunktion mit dem linearen Wachstumsgesetz von FORD für beliebige Zeitintervalle bewiesen. Durch die Verwendung dieser linearen Beziehung als Rekursionsformel für die BERTALANFFY-Funktionen kann ein einfaches und leicht anwendbares Verfahren zur exakten Bestimmung der Parameterwerte und der Wachstumswerte auf rein rechnerischem Wege angegeben werden. Mit dieser Methode wurden die Wachstumskurven einiger Fischarten berechnet und die BERTALANFFYschen Wachstumsparameter zum Vergleich und zur Charakterisierung ihres Wachstums herangezogen. Untersucht und diskutiert wurde das Längenwachstum von Ostsee- und Nordsee-Steinbutt, Island-Heilbutt, Sprott der Kieler Bucht, Ostseelachs, Roter Thun und Aal sowie das Gewichtswachstum des Nordsee-Steinbutt, des Ostseelachses und des Roten Thun.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 61
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Es werden T-, u- und v-Spektren der Jahre 1962 und 1964 aus dem Fehmarn-Belt diskutiert. The spectra from 1962 and 1964 are discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 62
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Theorie und Beobachtung ergeben, daß in gezeitenfreien exponentiell geschichteten Meeren die Spektren der Horizontalgeschwindigkeit (u, v) durch eine Gesetzmäßigkeit gemäß (12), (13), diejenigen der Temperatur gemäß (19) gegeben sind. From theory we get that internal waves due to air pressure changes are given by eq. (3), (4) and (16). From these we get the formulas (12), (13) and (19) as first approximations for the amplitude spectra of u, v and T. Figs. 2-18 show 150 spectra observed in the Baltic during 1961 to 1964 in comparison to theory (clashed lines).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 63
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Along a section through the Baltic from the Belt Sea to the Landsort Deep during May 1962 investigations have been carried out concerning the progress of the spring bloom of the phytoplankton. This was met in its extreme in the Gotland basin with high mean values of chlorophyll and microbiomass up to 3,0 µg Chl/l resp. 179 μg Mb/l in the surface layer. The percentage of detritus increases generally from SW to NE as a consequence of digestion and sedimentation processes and those of primary production. The concentration of the total organic carbon depends as well on the high quantity of allochthonous humic substances which originates from the freshwater inflow as from autochthonous organic substances which have recently been built up by the spring bloom. The quantity of organic carbon ranges between 2020 and 4630 μg C/l. The average values amount at the surface layer to 3680 μg C/l and at the deep layer to 3050 μg C/l. This is caused for a good deal by the high concentration of humic substances in the surface layer.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 64
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Die Gesamtschwebstoffmengen sind im Westabschnitt des Kanals (etwa von km O bis km 40) rund 4-6 mal höher als im Ostabschnitt (etwa von km 60 bis km 98). Die minerogenen Anteile nehmen von Westen und von Osten zur Mitte hin allmählich ab; dadurch entsteht um km 60 ein Maximum der amorphen (organogenen) Komponenten. Das Verhältnis der minerogenen zu den organogenen Komponenten ist am Ost- und am West-Ausgang etwa gleich. Quarz und Feldspat nehmen in den Schwebstoffproben von der Mitte nach Osten und nach Westen hin ab, gleichzeitig nimmt der Montmorillonitgehalt zu. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Gesamtschwebstoffgehalt nur einen relativ geringen Einfluß auf Verteilung und Zusammensetzung der Bakterienflora des Nordostseekanals hat. Diese sind vielmehr weitgehend vom Salzgehalt des Wassers abhängig. So steigt von Westen nach Osten mit zunehmendem Salzgehalt die Zahl der "Salzwasserbakterien" kräftig an, während die der "Süßwasserbakterien" fast kontinuierlich abnimmt. Der Gehalt an coliformen Bakterien hatte sein Maximum bei Brunsbüttelkoog, zeigte aber im übrigen nur geringe Schwankungen. The total amount of suspended matter in the western part of the Kiel Canal exceeds that in the eastern part by 4-6 times. The mineral content decreases from east and west towards the central part, thus creating a maximum of amorphous material of probably organic origin. The relation of mineral matter to organic matter is nearly the same at the eastern and the western entrances. Suspended quartz and feldspar decrease from the center towards both ends while montmorillonite increases. The influence of the total amount of suspended matter on distribution and composition of the bacterial flora in the Kiel Canal is rather small. They are mainly dependent on the salinity of the water. The counts of "saltwater bacteria" increase with salinity from the west to the east, while the "freshwater bacteria" are almost continually decreasing. The coli counts showed no fluctuations, except for the maximum at Brunsbüttelkoog.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 65
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Im Elbeaestuar erfolgten in der Zone des Schwebstoffmaximums hydrographische, mineralogische und bakteriologische Untersuchungen, um Einblick in die Sedimentationsvorgänge und die Zusammensetzung der Schwebstoffe zu gewinnen. Bei zwei Dauerstationen querab Brokdorf und einer Profilfahrt von Altenbruch nach Stadersand wurden kontinuierliche Messungen von Trübung, Strömung, Salzgehalt und Temperatur ausgeführt. Ferner erfolgten Bestimmungen des Gehaltes an Seston und partikulärem Kohlenstoff. Die mineralogischen Untersuchungen ergaben, daß die qualitative Zusammensetzung der Schwebstoffe in der Elbe sich kaum von der in der Ost-und Nordsee unterscheidet. Quantitative Unterschiede bei den Elbeproben können auf Transportsondernngsvorgänge im Gezeitenbereich zurückgeführt werden. Es wird die Frage der Entstehung der Trübungszone diskutiert. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Mikrobengehalt des Wassers stark von Sedimentationsvorgängen beeinflußt wird. Mit den Salzgehaltsschwankungen ändert sich im Verlauf der Tide auch die Zusammensetzung der Bakterienflora. The hydrographic conditions in the zone of maximal suspended matter of the Elbe Estuary are described by continous records of transparency, currents, salinity, temperature, and by measurements of the content of particulate carbon and seston. Investigations on mineralogical composition of suspended matter show no qualitative differences. But there are quantitative differences, obviously influenced by tidal transport sorting effects. With tidal variations of sedimentation and salinity the distribution and composition of the bacterial flora is changing.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 66
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Die Menge des Sestons während der Internationalen Overflow-Expedition im Juni 1960 ist groß, besonders in Anbetracht der Tatsache, daß es sich um landferne, ozeanische Gewässer handelt. Das Sestongewicht nimmt mit der Tiefe nur wenig ab, was wohl als eine Wirkung der vertikalen Vermischung der Wassermassen zu deuten ist. Das Plankton zeigt in seiner Zusammensetzung deutlich die vom Norden und vom Süden kommenden Einflüsse; es treffen sich gelegentlich tropische mit arktischen Organismen. Die verschiedenen Wasserkörper an der Oberfläche beherbergen unterschiedliche Planktongemeinschaften. An Masse sind die Diatomeen die bei weitem wichtigste Gruppe; sie bilden überaus dichte Bestände und befinden sich vermutlich in ihrem jährlichen Maximum. Ungewöhnlich ist eine Massenentwicklung von Silicoflagellaten; Peridineen und Coccolithophoriden sind spärlich vertreten. Ciliaten kommen stellenweise in großen Mengen vor; μ-Flagellaten treten sehr zahlreich auf. Das Metazoenplankton ist meist nicht häufig. Nach der Tiefe zu nimmt das Plankton sehr rasch ab, auch das Metazoenplankton hat sein Maximum offenbar an der Oberfläche. 25% des Sestons an der Oberfläche sind Plankton und 75% Detritus. Der Detritus setzt sich aus sehr vielen kleinen und wenigen großen Teilchen zusammen. Auch in der Tiefe befinden sich beträchtliche Detritusmengen; die durchschnittliche Teilchengröße nimmt mit der Tiefe zu. In jeder Stunde treiben während der Overflow-Expedition über 900 t Plankton und mehr als 7OOO t Detritus (Angaben als Trockengewichte) über den Island-Färöer-Rücken nach Norden (Berechnungen mit Hilfe der Werte von BOGDANOW und EDELMAN 1961 über die Stromverteilung in verschiedenen Tiefenhorizonten). The amount of seston in the region of the International Overflow Expedition is high and shows only little decrease with depth, probably because of strong mixing of the water masses. The plankton contains organisms of northern and southern origin. Occassionally tropical and arctic species are found in the same sample. In different water masses live different communities of plankton. Diatoms are the most important group of plankton, they probably are at their annual maximum. Silicoflagellates and μ-flagellates are very abundant. Peridinians, coccolithophores, and metazoa are rare. At some places ciliates were found in greater quantities. It seems that all groups of plankton have their maximum distribution in the surface waters, including the metazoa. 25% of the seston at the surface consists of plankton and 75% of detritus. Detritus contains many small particles and a small amount of large particles. With increasing depth still much detritus can be found. The mean size of particles increases with depth. More than 900 t dry weight of plankton and 7OOO t dry weight of detritus per hour are moving across the Iceland-Faeroe-Ridge into the Norwegian Sea during the time of the Overflow Expedition (calculations based on values of current-distribution in different depth horizons by BOGDANOW and EDELMAN 1961).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 67
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Für die Bestimmung der Änderung der elektrischen Leitfähigkeit von Seewasser mit dem hydrostatischen Druck wurde ein Nomogramm konstruiert, das eine schnelle Bearbeitung von in-situ-Messungen erlaubt. Die Konstruktion des Nomogrammes auf der Basis der Gleichungen von A. BRADSHAW und K. E. SCHLEICHER (1965) wird kurz beschrieben, die möglichen Fehler werden diskutiert. A nomograph has been constructed according to the equations of A. BRADSHAW and K. E. SCHLEICHER (1965). The increase of electrical conductance of sea water, with pressure can thus be determined in a short time. The construction of the nomograph is explained, and possible errors are discussed. The use of the nomograph can be done in the following way: The point representing the combination of a certain temperature with a certain salinity is projected vertically on the line representing a salinity of 35‰. The straight line between the point found by such a projection and the pressure point leads to the value K which is the percentage increase of electrical conductance.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 68
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Eine neue Wassermilbenart - Pontarachna erythraea - aus dem Roten Meer wird beschrieben. Dabei werden Messungen zum Vergleich mit der bekanntesten Art des Genus Pontarachna punctulum herangezogen. Merkmalsunterscbiede gegenüber anderen Arten der Gattung werden diskutiert. A new species of water-mites - Pontarachna erythraea - from the Read Sea is described. Measurements are made to compare the well known species Pontarachna punctulum with the new species. Differences to separate Pontarachna erythraea from other species of the genus are discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 69
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Tisbe helgolandica n. sp. fand sich in Kratzproben aus dem Becken des künstlich erwärmten Seewasser-Freibades in Helgoland. Die Art wird an der Biologischen Anstalt Helgoland zur Reinhaltung von Protozoen-Kulturen (Folliculiniden) gezüchtet. Die neue Art wird beschrieben, abgebildet und ihre systematische Position diskutiert. Auf unsere noch ganz unzureichende Kenntnis der Gattung Tisbe wird hingewiesen.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Eine eigenartige Lebensgemeinschaft des Roten Meeres wird kurz dargestellt. Der Reichtum verschiedener systematischer Einheiten übertrifft den anderer Gebiete. Zwei neue Arten, die zu den Syllidae (Exogone remanei n. sp.) und Spionidae (Aonides nodosetosa n. sp.) gehören, werden beschrieben, der Syllide Opisthodonta morena LANGERHANS, der nur von Madeira bekannt war, wurde wiedergefunden. A short description of a strange animal community in the Red Sea is given. The abundance of the different systematic groups exceeds what we know from other regions. Two new species belonging to the families of Syllidae (Exogone remanei n. sp.) and Spionidae (Aonides nodosetosa n. sp.) are described. Opisthodonta morena LANGERHANS (Syllidae), only found off Madeira, is redescribed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 71
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Mit Hilfe des Verfahrens von J. W. TUKEY werden gefilterte und ungefilterte Energie- bzw. Amplitudenspektren der Wasserstandsschwankungen des Jahres 1958 an 31 Pegelstationen entlang der Ostseeküste berechnet (Durchlaßbereich des Filters 6h-50h). Für benachbarte Stationen werden ferner Co- uncl Quadratur-Spektren sowie Phasendifferenz und Kohärenz berechnet. Aus den Spektren der gefilterten Meßreihen wird die Verteilung der Amplituden der S2-, M2-, K1- und O1-Tide ermittelt. Dabei wird unterschieden zwischen den Amplituden, die der Gesamtenergie im Spektrum bei den Gezeitenperioden entsprechen und denjenigen, die aus der Energiedifferenz zwischen der Gesamtenergie und der mittleren Energie des meteorologisch bedingten Spektralniveaus resultieren. Die ungefilterten Spektren zeigen mit Ausnahme der Stationen des Finnischen Meerbusens eine Energiekonzentration im Bereich von etwa 120h. Es wird eine spezielle Situation gefunden, in der die Wasserstände weitgehend durch eine 120-stündige Periodizität beschrieben werden können. Diese Periodizität erweist sich als stehende, winderzeugte Welle. Energy and amplitude spectra with and without a bandpass filter from 6h-50h of the 1958 sea level records from 31 tide gauges along the coast of the Baltic have been computed by means of the method of J. W. TUKEY. For neighbouring stations co- and quadrature-spectra, phase difference and coherence have also been computed. The amplitude and phase distribution of the S2, M2, K1 and 01 tide have been derived from the filtered spectra. The amplitudes corresponding to the total energy at the tidal periods and those resulting from the energy difference between the total energy and the noise energy are given separately. The spectra computed without filtering show an energy concentration in the range of about 120h except at the stations of the Gulf of Finland. A special situation has been found where the water level can be described by a 120h periodicity to a large extent. This periodicity turns out to be a standing wave forced by wind.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 72
    Publication Date: 2022-04-21
    Description: Es wird der Aufbau der marinen Benthosvegetation im Westteil der Kieler Bucht in seinen allgemeinen Grundzügen besprochen, soweit er heute aufgrund von Unterwasserfernseh-Beobachtungen und Dredschproben bekannt ist. Im besonderen werden die bisher verwendeten Darstellungsweisen des benthalen Vegetationsaufbaues kritisch diskutiert. The general charasteristics of the distribution of the marine benthic vegetation in the western part of the Kiel Bay will be discussed; as far as it is known up to date through observations by underwater television and dredge samples. The methods of representing the distribution of vegetation that has been used until now will be debated in particular.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 73
    Publication Date: 2022-04-07
    Description: Miesmuscheln gleicher Anfangslänge vom Kieler Olympiahafen wurden 1961 in der Kieler Förde und im Nord-Ostsee-Kanal ausgesetzt und Untersuchungen über ihr Wachstum und dessen Abhängigkeit vom Nahrungsangebot und anderen Umweltfaktoren durchgeführt. Die Aufnahme und Verdauung der Nahrung, die Bedeutung von Nahrungsfaktoren für das Wachstum und die Beziehung zwischen abfiltrierter organischer Substanz und Zunahme der Weichteilgewichte wird diskutiert. Unter gleichen Aktivitätsbedingungen zeigen Muscheln bei großem Nahrungsangebot ein schnelles Wachstum und bilden niedrige Schalen- und hohe Weichteilgewichte aus (Innenförde), bei kleinem Nahrungsangebot erfolgt das Wachstum langsam und ist durch hohe Schalen- und niedrige Weichteilgewichte gekennzeichnet (Außenförde). Besonders wichtig für die Muschelernährung ist Nannoplankton und „junger" (noch wenig zersetzter) organischer Detritus. Das gute Sommerwachstum an den Untersuchungsorten ist Ausdruck der bei steigender Wassertemperatur erhöhten Aktivität der Tiere. Im Herbst finden sich bei Muscheln gleicher Länge größere Schalengewichte als im Frühjahr. Das höchste Weichteilgewicht besitzen Miesmuscheln vor Beginn der Laichzeit im Juni. Im Sommer und Herbst wird während der Untersuchungszeit 20-30% der abfiltrierten organischen Substanz als Weichteilgewicht festgelegt (Berechnungen unter Verwendung der Filtrationsraten von THEEDE 1963). Diese Werte erniedrigen sich bei großer Häufigkeit von stark zersetztem organischem Detritus, wie er im Frühjahr an den Untersuchungsorten auftritt.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 74
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Die hydrographischen Verhältnisse des Nord-Ostsee-Kanals werden beschrieben auf Grund von Untersuchungen während zweier Durchfahrten am 5. 10. und 9. 10. 1964. Neben kontinuierlichen Registrierungen des Salzgehaltes, der Temperatur und der Durchsichtigkeit durch Schleppsonden wurden Wasserproben untersucht auf ihren Gehalt an partikulärem Kohlenstoff und Seston. The hydrographic conditions in the Kiel-Canal are described by measurements during two passages on Oct. 5 and Oct 9 1964. Besides continous records of salinity, temperature and transparency by towed in-situ-instruments water samples were analysed for their content of particulate carbon and seston.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 75
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Ligia oceanica lebt in der Ostsee bis etwa an die Salinitätsgrenze 6-7‰. Gegenüber Tieren der Nordsee sind keine strukturellen Änderungen festzustellen. Das Gros der Jungtiere verläßt im Juli-August das Marsupium der Weibchen und wächst bis November auf eine Größe von über 10 mm heran. Diese Tiere sind im nächsten Sommer fortpflanzungsfähig. Nach einer Fortpflanzungsperiode sterben die meisten ab. Nur wenige Tiere werden älter und erreichen Längen über 20 mm. Erwachsene Ligien sind nachtaktiv, junge zeigen eine aperiodisch verteilte Aktivität und sind selbst im hellen Sonnenschein zu sehen. Ihre Vorzugstemperatur liegt höher als die der adulten Tiere. Günstige Nahrung kann ungünstige Salinitätsgrade im Substrat kompensieren; günstige Salzgehalte im Substrat können ungünstige Nahrung ausgleichen. The isopod Ligia oceanica lives on the shores of the Baltic up to a minimum salinity of 6-7‰. Fresh juveniles appear in June, July, and August; one female may produce more than one brood a summer. The young ones reach a length of about 10 mm in November. From then to April-May all Ligiae hide under stones and spend the winter with very little activity. In June, the young reach sexual maturity. After producing one or two broods most of them die (in September-October). A smaller proportion survives another winter; these animals become langer than 20 mm. Ligia oceanica lives upon marine plants and animals that are cast ashore; it may overcome even living animals (smaller Ligiae; Orchestia; Enchytraeidae). The greatest part in the diet of Ligia play brown algae (Fucus). Such food can compensate insufficient salinity of the substratum; good salinity of the substratum (15-30‰) compensates unfavorable food. The osmoregulation of Ligia seems to be part of the energy metabolism.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Es wird gezeigt, daß interne Wellen in einer inkompressiblen Flüssigkeit mit innerer Reibung und Vermischung nur existieren können, wenn die Schichtung Γ größer als eine minimale Schichtung Γmin ist und daß ihr Auftreten dann auf einen endlichen Wellenlängenbereich beschränkt ist. Die maximale Frequenz ist kleiner als im Fall einer idealen Flüssigkeit (Väisäläfrequenz). Eine Flüssigkeit der obigen Art verhält sich internen Wellen gegenüber wie ein Filter, dessen Bandbreite von den Flüssigkeitseigenschaften und der Schichtung abhängt und dessen maximale Durchlässigkeit bei Wellen liegt, deren horizontale Wellenlänge doppelt so groß wie die vertikale ist. Alle Abweichungen der Eigenschaften interner Wellen (mit Ausnahme des Dämpfungsfaktors) gegenüber denen in einer idealen Flüssigkeit lassen sich als Funktion des Verhältnisses Γ/Γmin darstellen. lt is shown that in an incompressible fluid where viscosity and mixing are present internal waves can exist only when the stratification, Γ, is larger than a minimum value, Γmin, and then only for a finite band of wave lengths. The maximum frequency is smaller than in ideal fluids (Väisälä frequency). Such an incompressible fluid is seen to behave as a filter for internal waves, the band-width of which depends on fluid properties and on stratification, and which has its maximum response for waves having a wave length twice as long in the horizontal as in the vertical direction. All deviations ( except for the damping factor) from the theory of ideal fluids can be expressed as functions of the ratio Γ/Γmin, so that the results can be written in a generalized form which applies to all fluids.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 77
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Es werden exakte Wellengleichungen für beliebige instationäre zweidimensionale interne Wellen endlicher Amplitude in inkompressiblen stetig geschichteten Medien aufgestellt. Für den Spezialfall mit konstanter Phasengeschwindigkeit c fortschreitender interner Wellen wird ein erstes Integral gefunden, das für c = O mit der Gleichung von R. R. LONG (1953) für stationäre (Lee-) Wellen übereinstimmt. Einige exakte Lösungen dieser Gleichung (C. S. Yih, 1960) werden in Bezug auf interne Wellen diskutiert. Es wird gezeigt, daß für diese Lösungen die Wellenlänge von der Amplitude unabhängig ist, während das Wellenprofil für große Amplituden stark von der Sinusform abweicht (Abb. 1). Das Auftreten von Wellen solchen Profils wird durch Beobachtungen im Meere verifiziert (Abb. 2 und 3). Exact wave equations for non-stationary two-dimensional internal waves of finite amplitude in incompressible continuously stratified rnedia have been derived. A first integral has been found for the special case of progressive waves with a constant phase speed c. For c = 0, this integral is identical with R. R. LoNG's equation (1953) for stationary flow (especially lee-waves). Some exact solutions of this equation (C. S. Yih, 1960) have been discussed with respect to internal waves. lt has been shown, that for these solutions the wave length is independent of the amplitude whereas the wave profile is strongly distorted compared with a sine wave (fig. 1). The occurence of waves with such a distorted profile is verified by observations in the sea (fig. 2 and 3).
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 78
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Literaturangaben über ein abnormes Zahlenverhältnis der Geschlechter der marinen Chironomide Clunio haben sich nicht bestätigen lassen. Zuchtversuche mit Stämmen von 8 europäischen Populationen und eine Untersuchung an ausgewachsenen Freilandlarven zeigten jeweils ein annähernd genaues 1 : 1-Verhältnis. Trotz der nur wenige Stunden währenden Schlüpf- und Fortpflanzungszeit der Imagines ermöglichen Netzfänge im Freiland keine Rückschlüsse auf das durchschnittliche Zahlenverhältnis, da sich die Geschlechter innerhalb dieses eng begrenzten Zeitraumes in ihrer Schlüpfzeit unterscheiden und sich infolge ihres verschiedenen Verhaltens in dem überschaubarem Schwärmareal unterschiedlich verteilen. The reported data on abnormal sex ratios in the marine chironomid Clunio have not been confirmed. Breeding experiments with strains of 8 Europaen populations and inspections of mature larvae of natural populations always show an almost perfect 1 : 1-ratio. In spite of the definite diurnal hatching and reproduction time of only a few hours, net collections of imagos in nature do not give representative results: since the sexes differ slightly but significantly in their hatching time and in their behavior, they are unequally distributed in space and time.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 79
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Mit Hilfe von Verdünnungsreihen wurde während eines Jahres monatlich die Zahl der im Elbwasser bei Bleckede vorhandenen Nitrit- und Nitratbakterien bestimmt. Es zeigte sich, daß die Zahl der ersteren in den Sommermonaten mindestens eine Zehnerpotenz höher lag. Monthly counts of Nitrosomonas- and Nitrobacter cells have clone by the MPN-Method during one year in the river Elbe near Bleckede. In Summer the Nitrosomonas counts were at least 10 times higher than the Nitrobacter counts.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 80
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: 1964 wurden in der Eckernförder Bucht hydrographische und produktionsbiologische Untersuchungen durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Bestimmung des partikulären Kohlenstoffs und des partikulären Phosphors lag. Die erhaltenen Resultate werden in Diagrammen gezeigt. In 1964 combined hydrographic and productivity measurements were started in the Bay of Eckernförde with recently developed instruments. Especially the recording instruments for determination of total and particulate organic carbon and particulate phosphorus were examined. Some results are given in diagrams, which offer an idea of the hydrographical situation and the start of the spring bloom of phytoplankton.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Eine Unterwasserfernsehanlage (Type IBAK INGATLAS 8a) wird beschrieben. Ihre Anwendungsmöglichkeiten für meeresbotanische Untersuchungen in der westlichen Ostse werden aufgrund der bisher vorliegenden Erfahrungen diskutiert. An underwater television set (type IBAK INGATLAS 8a) is described. The possibilities of application to research in marine botany and the experiences made in the western Baltic are discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Um die Artengemeinschaft der Fische in Brackgewässern der Ostsee näher zu analysieren, wurde für die Süßwasserfische eine Liste aller Arten, die das Niederungsgebiet der Norddeutschen Tiefebene besiedeln, für die Seefische eine Liste aller sich noch im Bornholmbecken fortpflanzenden Arten zugrunde gelegt. Es zeigt sich, daß von 42 Süßwasserarten 11 als rheophil angesehen werden können, diese fehlen im Brackwasser. Die Mehrzahl der Süßwasserfische ist aber in diesem Biotop anzutreffen, nur ein geringer Teil geht über einen Salzgehalt von über 5‰ nicht hinaus. Etwa die Hälfte der in Frage kommenden Arten dringt in die mesohaline Salzwasserzone vor, davon wieder die meisten bis ins α-Mesohalinikum. Alle Süßwasserfischarten, außer dem Dreistachligen Stichling, vermögen sich nach den bisherigen Kenntnissen nicht im Brackwasser von über 5‰ fortzupflanzen. So betrachtet fehlt es weitgehend an limnisch-euryhalinen Arten in unserem Gebiet. Unter den Seefischen gibt es verhältnismäßig viele Arten, die sich auch im mesohalinen Bereich fortpflanzen, aber nur wenige sind in einem Brackgewässer wie der Schlei zu finden, weil der Mehrzahl der Biotop nicht zusagt. Nur zwei Arten finden in küstenexponierten Brackgewässern optimale Fortpflanzungsverhältnisse: der Frühjahrshering und der Strandküling. Vergleiche von fischereichlich genutzten Brackgewässern untereinander zeigen, daß die fischereilichen Auswirkungen der ökologischen Situation in Strandseen dahin gehen, daß sie von einem bestimmten Salzgehalt ab - trotz mannigfacher Ähnlichkeit mit eutrophen Flachwasserseen der Tiefebene - keine entsprechenden Erträge an Süßwasserfischen liefern, da für diese die Fortpflanzungsmöglichkeit stark eingeschränkt ist. Dort wo die Vorbedingungen für einen Laicheinzug des Frühjahrsherings gegeben sind, bestimmen diese mit ihren Erträgen das Anlandungsbild. Ungünstige fischereiliche Produktionsverhältnisse liegen dann vor, wenn in einem Gewässer ein Salzgehalt herrscht, der einerseits zu hoch ist, um die Fortpflanzung der Süßwasserfische zu ermöglichen, andererseits zu niedrig, um einen Einzug von Laichheringen zu gestatten. Als Beispiel hierfür kann das Frische Haff gelten. Grundsätzlich gilt für die ökologische Situation der Fischfauna in Bezug auf den Salzgehalt das gleiche wie für die Evertebratenfauna, wenn man die Fortpflanzungsfähigkeit als Kriterium bei der Eroberung eines neuen Lebensraumes an die erste Stelle setzt: Die Empfindlichkeit von limnischen Arten gegen eine Zunahme des Salzgehalts ist stärker als die Empfindlichkeit von marinen Arten gegen eine Abnahme des Salzgehaltes.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 83
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Es wird berichtet über Untersuchungen zur „angewandten marinen Vegetationskunde" in der westlichen Ostsee. Die von HOFFMANN (1952) vertretene Auffassung, daß eine wirtschaftliche Nutzung der Algenvorkommen dieses Gebietes unrentabel sei, wird aufgrund neuerer Untersuchungen bestätigt. Im besonderen wird das Substratproblem in der westlichen Ostsee diskutiert. lnvestigations about "applied marine vegetation science" in the western Baltic are reported. HOFFMANN 1952 found that the commercial utilization of algae from this region is not profitable. This is confirmed by new investigations. The substrate problem of the western Baltic is discussed in particular.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 84
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Es wurde der Versuch unternommen, die chemischen Veränderungen im Fischovarium während des Reifezyklus am Beispiel des Ostseedorsches mit relativ einfachen chemischen Untersuchungsmethoden näher zu analysieren. Vom jugendlichen Eierstock ausgehend wurden alle Reifungsstadien bis zur Vollreife und zum ausgelaichten Zustand auf den Gehalt an Wasser, Trockensubstanz, Fett, Stickstoff, Eiweiß, Asche, Chlorid und säurelöslichem Phosphor untersucht. Ferner wurden im Alkoholextrakt Gesamtstickstoff und Aminostickstoff bestimmt und mit Hilfe der zweidimensionalen Papierchromatographie Zusammensetzung und Veränderungen des Aminosäure-Pools ermittelt. Wenn möglich wurden auch die isolierten Eier allein analysiert. Zur Kennzeichnung des Reifestadiums wird der mittlere Eidurchmesser der heranreifenden Eigeneration verwendet. Die Analysenergebnisse werden auf Frischsubstanz und Trockensubstanz bezogen. Zwei Vorgänge kennzeichnen den Reifungsprozeß der Eier und damit des Ovariums: die Anreicherung von Reservestoffen, die zu Abnahme des Gehaltes an Wasser und Mineralstoffen führt, und die in fortgeschrittenem Reifestadium einsetzende Quellung der Eier, die einen weiteren Rückgang des Mineralstoffgehaltes zur Folge hat. Die Menge der nicht-eiweißgebundenen Aminosäuren steigt, unabhängig vom Gang des Wassergehaltes, ständig an. Daraus und aus den Chromatogrammen kann man auf beträchtliche Konzentrationsänderungen der Aminosäuren schließen. 20 Aminosäuren und l Amin wurden identifiziert, von denen einige durch besonders große Zunahmen während der Reifung hervortreten. Attempt is made to analyse the chemical changes in the ovary of fish during the cycle of maturing by more or less simple chemical methods, in taking the Baltic cod as example. All stages of maturity, from the juvenil to the spawning and spent stage, were analysed for water, dry substance, fat, nitrogen, protein, ashes, chloride and phosphorus soluble in acids. In the alcoholic extract the amounts of total nitrogen and amino nitrogen were determinated. By means of two-dimensional paper chromatography the composition and changes of the amino acid pattern were investigated. As far as possible, the isolated eggs were analysed too. The average diameter of the ripening eggs is used to characterize the stage of maturity. The results of the analyses are related to both fresh and dry substances. Two processes characterize maturing of the eggs and by it of the ovary: the storage of yolk substances, leading to an decrease of content of water and minerals, and swelling of the eggs at an advanced stage of maturity, followed by a further decrease of the mineral content. The amount of free amino acids steadily increases independent of changes of water content. From this and the chromatographs remarkable changes in the concentration of amino acids can be concluded. 20 amino acids and one amine were identified, some of them are prominent by exceptionally high increase during maturation.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 85
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Die Perioden der Eigenschwingungen der Eckernförder Bucht werden mit Hilfe theoretischer Beziehungen und Analysen des Pegels Eckernförde bestimmt. Für die Schwingung erster Ordnung ergibt sich eine Periode von 1,30 Stunden. Die weiteren zwischen 1,6 und 2,4 Stunden aufgefundenen Perioden werden der Kieler Bucht und anderen mit der Eckernförder Bucht verbundenen Systemen zugeschrieben. Für die Erneuerung des Wassers in der Eckernförder Bucht sind nur die vom Wind und vom inneren Druckfeld erzeugten Strömungen wichtig. Die durch Wasserstandsänderungen bedingten Strömungen liefern keinen Beitrag zur Erneuerung. Die vom 5.-6. 12. 1961 bei stürmischen WSW-Winden in Mündungsnähe durchgeführten Strommessungen ergaben 5 m über Grund eine maximale Stromgeschwindigkeit von 55 cm/sec in der zum Ausstrom an der Oberfläche entgegengesetzten Ausgleichströmung. Anhand der Strommessungen, hydrographischer Schnitte und theoretischer Berechnungen wurde die vom 5.-6. 12. 1961 ausgetauschte Wassermasse abgeschätzt und die horizontale und vertikale Stromverteilung in der ganzen Bucht berechnet. Weitere Strommessungen vom 10. 10.-2. 11. 1962 in Mündungsnähe 4 m über Grund ergaben Aufschluß über die schubweise erfolgenden Erneuerungsprozesse. Sie zeigten, daß die aus dem inneren Druckfeld stammenden Strömungen mit 40 cm/sec eine gleiche Größenordnung erreichen wie die durch den Sturm vom 5.-6. 12. 1961 hervorgerufenen Strömungen. Ihnen kommt für die Erneuerung des Bodenwassers gleiche Bedeutung zu wie den winderzeugten Strömungen.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 86
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Vom Sommer 1961 bis zum Februar 1965 wurden jährlich eine Untersuchungsfahrt im Sommer und eine Ende des Winters durchgeführt. An 19 Stationen wurden dabei jeweils 2 Bodengreiferproben zu je 0,1 m2 genommen. Zum Vergleich werden Untersuchungsergebnisse aus dem Jahre 1953 herangezogen. Auf Grund der Besiedlung werden 6 Areale unterschieden: A1 = das Rinnensystem mit Tiefen über 25 m, A2 = 25-17 m tief gelegene Flächen, A3 = über 25 m tiefes Gebiet im Westteil der Kieler Bucht. Die Areale B1, B2 und B3 sind flachere Sandbänke. Die Zusammensetzung der Bodenfauna weist starke Fluktuationen auf. Von den 139 bodenlebenden Tierarten sind nur 44 ständig anzutreffen, 9 sind im Laufe der Untersuchungszeit verschwunden, 12 waren zeitweilig nicht vorhanden, 7 kamen neu hinzu. Die übrigen Spezies wurden unregelmäßig oder nur vereinzelt gefunden. Es wird eine Tabelle aller in der Kieler Bucht beobachteten Bodentierarten gegeben. Der Vergleich der einzelnen Untersuchungsfahrten zeigt einen mannigfaltigen Wechsel in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Ab 1962/63 ist eine Zunahme von Arten aus der nördlichen Beltsee zu verzeichnen, die sich zum Teil fest in der Kieler Bucht angesiedelt haben. Diese Tatsache spricht für einen verstärkten Einstrom salzreichen Wassers in die Ostsee. Die Durchschnittsgewichte der Bodentiere ohne Cyprina islandica bewegen sich von 2,6-187 g/m2, je nach Lage der Station und ihrem Sediment. From summer 1961 to February 1965 two cruises were carried out each year: one in summer and one at the end of winter. At each of 19 stations 2 bottom samples of 0,1 m2 were taken. The results of the investigations from 1953 are compared. 6 areas, characterized by the bottom fauna, are distinguished: A1 = the system of grooves with depths of more than 25 m, A2 plain areas from 25 to 17 m, A3 = the western part of the Kiel Bay, more than 25 m deep. The areas B1, B2 and B3 are sand-banks in shallow water. The composition of the bottom fauna shows many fluctuations. From the 139 species only 44 were observed constantly, 9 disappeared during the time of the investigations, 12 were absent temporarily, 7 could be registered as new ones. The remaining species could only be found irregularly or scarcely. A table containing all species of bottom animals observed in the Kiel Bay is given. A comparison of the 10 cruises shows various changes of quality and quantity. Since 1962/63 an increase of species coming from the northern Belt-Sea and the settling of some of them in the Kiel Bay was recorded. That means that the undercurrent brings more water of high salinity into the Baltic Sea. The mean weight of bottom animals (Cyprina islandica excluded) was found from 2,6-187 g/m2, in dependence on position and quality of sediments at different stations.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 87
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Die zelluläre Gefrierresistenz von 12 Muschelarten der Nord- und Ostsee wurde experimentell an überlebenden Gewebestücken gemessen. Diese Resistenz ist eine artspezifische und teilweise umweltabhängige Größe, die Beziehungen zum Tiefenvorkommen und der geographischen Verbreitung der Arten erkennen läßt. Die zelluläre Gefrierresistenz der im oberen Litoral lebenden Muscheln ist größer als die der auf tiefere Wasserschichten beschränkten Arten. Im Brackwasser westliche Ostsee, 15‰ S) lebende Muscheln haben wesentlich geringere zelluläre Gefrierresistenzen als Exemplare derselben Arten aus normalem Meerwasser (Nordsee, 32‰ S). In langfristigen Anpassungsexperimenten konnte gezeigt werden, daß diese Unterschiede in erster Linie durch individuelle Anpassung an den Salzgehalt des Außenmediums bedingt sind. Die nach Anpassung an Brackwasser herabgesetzte zelluläre Gefrierresistenz steht im Zusammenhang mit einem ebenfalls individuell verkleinerten Resistenzbereich gegenüber anderen abiotischen Umweltfaktoren (Salzgehalt, Hitze, hydrostatischer Druck). Durch Zusätze geeigneter Substanzen (Saccharose, Glucose, Glycerin, Acetamid) zum Außenmedium kann die zelluläre Gefrierresistenz beträchtlich erhöht werden. The cellular freezing resistance of 12 bivalve species from the North Sea and the Baltic Sea has been experimentally measured by means of surviving tissue pieces. This resistance is a species specific and partly environmentally induced value which is correlated to the occurrence (especially depth) and the geographical distribution of the species. The cellular freezing resistance of bivalves living in the upper litoral is higher than that of species restricted to deeper water levels. Bivalves living in brackish water nvestern Baltic, 15‰ S) have much lower cellular freezing resistances than individuals of the same species from normal sea water (North Sea, 32‰ S). Long time adaptation experiments have shown that these differences are mainly induced by individual acclimatization to the salinity of the external medium. The cellular freezing resistance lowered by adaptation of whole animals to brackish water is in correlation with the likewise individually reduced extent of resistance against other abiotic environmental factors (salinity, heat, hydrostatic pressure). The individual cellular freezing resistance can be considerably increased by addition of suitable organic substances (sucrose, glucose, glycerol, acetamid) to the external medium.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 88
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: Die quantitative Analyse des Wasser- und Wärmehaushalts und seiner Auswirkungen auf die Salzgehalts- und Temperaturverteilung an der Oberfläche des zentralen elliptischen Areals lehrt, daß im Karibischen Meer im wesentlichen nur zwei größere Jahreszeiten auftreten: 1. das sonnige Winter-Frühlings-Halbjahr, gekennzeichnet durch hohe Verdunstung V, geringen Niederschlag N und Abfluß vom Lande AL und hohen Oberflächensalzgehalt S ‰ und 2. das bewölkte Sommer-Herbst-Halbjahr mit geringem V, hohem N und AL und niedrigerem S ‰. Die Warmwasserzirkulation in der Tiefe wird durch eine Kernschichtkarte des Subtropischen Unterstroms veranschaulicht, der durch die schmale Schicht des intermediären Salzgehaltsmaximums in 50-200 m gekennzeichnet ist. The quantitative analysis of the interactions sea-air shows that two main seasons exist in the central elliptic area of the Caribbean Sea: the sunny winter-spring season and the rainy summer-autumn season. The first is from December to May characterized by a semi-arid climate with sunshine, high evaporation, small precipitation and runoff and high surface salinity; the second is from June to November characterized by a more semihumid climate with cloudiness, small evaporation, high precipitation and runoff and lower surface salinity. The warmwatercirculation is best described by the spreading of the Subtropical Undercurrent characterized by the narrow intermediate salinity maximum in 50-200 m. The boundary between the warmwater- and the coldwater-spheres is best fixed by the oxygen-minimum in 300 to 600 m depth sloping from S to N like the core of the undercurrent. The whole paper forms an abstract of some chapters of the author's extensive study on the "Stratification and Circulation in the Antillen-Caribbean Basins", which in 1964 is published by the Lamont Geological Laboratory as No. 2 of the "Vema Research Series". The author wishes to thank the Columbia University Press for the permission to reproduce here 12 plates from the mentioned book.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 89
    Publication Date: 2022-04-19
    Description: Bei einem Vergleich der südatlantischen Querprofile (t0 und S ‰) von "Meteor" 1925/27 und „Crawford"-,,Atlantis" 1957/58 ist FUGLISTER (1960) zu dem Schluß gekommen: "Such comparison provides dramatic evidence for the steady state character of large scale Atlantic dynamics." In der vorliegenden Studie wird gezeigt, daß infolge der periodischen und unperiodischen vertikalen Verlagerungen der Wassermassen nur in den Kernschichten des Subantarktischen Zwischenwassers, des Nordatlantischen Tiefenwassers und des Antarktischen Bodenwwassers in Bezug auf die Salzgehaltswerte (im Bodenwasser auch in Bezug auf die potentielle Bodentemperatur) von stationären Verhältnissen gesprochen werden kann. Vom dynamischen Standpunkt ist ein steady character nicht zu erwarten, wie der Vergleich der aus dem Massenfeld berechneten Isotacheenprofile auf Grund der „Meteor"- und der „Crawford"-Profile in 16° S in der Atlantischen Westmulde beweist. By the comparison of the South Atlantic cross sections of temperature and salinity of "Crawford"-"Atlantis" 1957/58 with the corresponding profiles of "Meteor" 1925/27 F. C. FUGLISTER (1960) concludes: "Such comparison provides dramatic evidence for the steady state character of the large scale Atlantic dynamics." In the present study it is demonstrated, that only in the core layers (Subantarctic Intermediate Water, North Atlantic Deep Water, Antarctic Bottom Water) stationary conditions exist in S ‰ (in the bottom water also in tp), From the dynamical point of view we cannot expect a steady state character. This result is confirmed by a comparison of the dynamic computations of the geostrophic currents perpendicular to the "Crawford"­ and "Meteor"-profiles in 16° S.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 90
    Publication Date: 2022-04-19
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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