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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2024-05-13
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publikationsdatum: 2024-05-08
    Beschreibung: Im folgenden wird der Zwischenbericht für das erste Jahr (1996) der vierten Förderperiode des deutschen Beitrages zum internationalen World Ocean Circulation Experiment (WOGE) vorgelegt. Die Forschungsarbeiten werden über einen Auftrag an das Alfred-Wegener-lnstitut für Polar- und Meeresforschung (AWI) durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBW) gefördert. Im Forschungsverbund sind neben dem AWI acht Unterauftragnehmer und zwar die Universitäten, Bonn, Bremen, Hamburg, Heidelberg, Kiel, München, und Stuttgart sowie das Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg beteiligt. Außerdem arbeitet das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH), Hamburg an dem Vorhaben mit. Die Untersuchungen gliedern sich thematisch und organisatorisch in 21 wissenschaftliche Teilprojekte (davon 2 am BSH), die durch das nationale WOCE-Komitee beraten und durch das AWI koordiniert und administrativ in enger Kooperation mit dem Projektträger "Biologie, Energie, Ökologie (BEO)", Warnemünde betreut werden. Die wissenschaftliche Abstimmung zwischen den Teilprojekten obliegt dem WOCE-Komitee, das mindestens einmal jährlich - bei Bedarf auch häufiger - zusammentritt und gegebenenfalls Werkstattgespräche oder Besprechungen zu speziellen Themen veranlaßt. Umfassende Informationen über den Stand und den Fortgang der Arbeiten bieten die ebenfalls einmal jährlich stattfindenden Statusseminare.
    Materialart: Book , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    Publikationsdatum: 2024-05-02
    Beschreibung: Das Normal-Null (NN), bei Höhenangaben am Wegesrand als „Höhe über NN" mehr oder weniger bekannt, eröffnet zahlreiche Fragen: Was ist ein Normal-Null? Was bedeutet eine Höhenangabe über Normal-Null? Die Beantwortung dieser Fragen hat den Berufsstand der Geodäten mit dem Fachgebiet Geodäsie mitgeprägt. (yeco8mcmx: Teilung der Erde, historische Bezüge in Aristoteles: Metaphysik, Buch 2, 997 b, 26, 31). Die geodätische Höhenbezugsfläche als Normal-Null entstammt einem Vorschlag von C. F. Gauß (1828), im Detail ausgearbeitet von seinem Schüler J. B. Usting (1873, Göttinger Schule): Der mittlere Meeresspiegel ist das Normal-Null, genannt Geoid, physikalisch eine Äquipotentialfläche des Schwerepotentials zu einem Referenzzeitpunkt. Denken wir uns den mittleren Meeresspiegel, beispielsweise über einen Kanal, fortgesetzt „unter die feste Erde", so erhalten wir die Fläche des Normal-Null, auf welche sich lokale Höhenangaben beziehen. Neben der Höhenbezugsfläche Geoid ist auch die Höhenangabe eines Punktes auf der Erdoberfläche physikalisch, nämlich im Sinne dynamischer Höhen als gravitative Spannung gegen Erde, als Unterschied des Schwerepotentials W - W0 gegenüber dem geoidalen Potentialwert W0 definiert. Konkret sind metrische Höhenangaben im Sinne des obigen Beispiels „orthometrisch", das heißt sie geben die „Länge der Lotlinie" von einem Punkt der Erdoberfläche zu einem Projektionspunkt „unterhalb" auf dem Geoid an. Genauer gesagt bestimmt die Länge der geodätischen Linie zwischen Oberflächenpunkt und Geoid die geodätische Höhe eines Punktes, namentlich gerechnet mit einer konform-flachen Metrik und dem halbierten Quadrat des Schwerevektors als Konformfaktor. Der Gradient in einem derartig physikalisch definierten Höhensystem gibt an, „wohin das Wasser fließt". So ist eine topographische Situation vorstellbar, in der Wasser einen geometrischen Berg „hinauffließt".
    Materialart: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publikationsdatum: 2024-04-15
    Beschreibung: Die kontinuierliche Aktivität basaltischer Vulkane an vielen Stellen der Erde produziert den Haupteil der globalen vulkanischen Masseneruptionsrate. Bei diesen Eruptionen bildet Magma mit der entmischten Gasphase eine homogene Zweiphasenströmung, wenn die Volatilsättigungstiefe relativ gering und die Aufstiegsrate des Magmas höher als die Beweglichkeit der Gasblasen ist. In niedrigviskosem Magma (μ 〈 500 Pa s) hingegen bewirkt die Beweglichkeit der Gasblasen eine separate Zweiphasen-Strömung, insbesondere wenn die Entgasung bereits in großer Tiefe beginnt (z.B. C02). Gasblasen können am Dach einer oberflächennahen Magmakammer akkumulieren und eine gasgetriebene Eruption auslösen, vorausgesetzt daß die Rate der Gasanreicherung den Verlust durch stille Entgasung ins Nebengestein übersteigt. Die Massenbilanz von extrudierter Lava zu Gasemission wird bei solchen gasgetriebenen Eruptionen vollständig vom Volatilenbudget des austretenden Magmas entkoppelt. Gaseruptionsraten werden nicht mehr durch Rekonstruktion des präeruptiven Volatilengehalts bilanzierbar. Stattdessen reguliert die Mischungskapazität der Zweiphasenströmung im Schlot dann die Massenbilanz. In der vorliegenden Arbeit wurden theoretische Strömungsmodelle für den separaten Gas-Magma Aufstieg entwickelt und das typische Eruptionsverhalten beschrieben. In skalierten Experimenten wurden die theoretischen Modelle bestätigt. Eine neue strömungsdynamisch fundierte Unterteilung basaltischer Eruptionstypen in • sporadisch pulsierende Fontäneneruption, • periodisch pulsierende Fontäneneruption und • stationäre Fontäneneruption wird statt der bisherigen Unterteilung in Strombolianische Explosionen und Hawaiianische Lavafontänen vorgeschlagen. Typisch für den Stromboli ist die sporadisch pulsierende Fontäneneruption, verursacht durch diskrete Großblasen (Slugs), die durch Verdampfung externen Wassers gebildet werden. Bei periodisch pulsierenden Fontäneneruptionen bricht die kontinuierliche Gaszufuhr in eine Zweiphasenströmung mit periodischen Folgen von Großblasen und Magma auf (Slug-Flow-Regime). Oberflächennahe, pulsierende Stösse magmatischer Fragmentierung in kurzen, regelmäßigen Zeitabständen resultieren aus dem periodischen Kollaps der Slugblasen. Steigerung der Gasfreisetzungsrate führt mit kontinuierlichem Übergang zur stationären Fontäneneruption mit annularem Strömungsregime im Schlot. Das Magma wird im Schlot zu Partikeln fragmentiert, die von der kontinuierlichen Gasphase mitgeführt werden. Der Strömungswiderstand der Zweiphasen-strömung wirkt an Stelle des lithostatischen Druckgradienten auf die Magmakammer. Der Druckgradient sinkt auf 1/3 des lithostatischen Wertes. Volatil-Übersättigung und beschleunigte Entgasung sind die Folge. Die Eruption endet abrupt, sobald die Gaszufuhr zur Aufrechterhaltung des Strömungsregimes nicht mehr ausreicht. Bildet die separate Gasphase eine ausgedehnte Gastasche in der Magmakammer, und überschreitet der sich entwickelnde Auftriebsdruck die Bruchfestigkeit des Vulkangebäudes, kollabiert die Gastasche in das sich öffnende Spaltensystem. Es entwickelt sich ein Supplied Slug, eine Riesenblase, die ständig von einem Gasstrom aus der Tiefe gespeist wird. Der Blasenkopf erreicht im offenen Schlot um eine Größenordnung höhere Geschwindigkeiten als bei fehlender Gaszufuhr (Unsupplied Slug). Die auflastende Magmasäule wird effusiv in der Art eines Kolbens ausgestossen. Öffnet sich die Blase, entwickelt sich ein annulares Strömungsregime mit stationärer Fontäneneruption. Dieser Vorgang wird als Auslöser der Pu'u O'o Eruptionsserie am Kilauea angesehen. Experimente mit kontinuierlicher Gaszufuhr zeigen eine Abhängigkeit der eruptiven Massenbilanz vom Strömungsregime, der Viskosität des Magmas, dem Mischungsgrad zwischen beiden Phasen, aber auch sehr stark von der Reibung im Schlotsystem. Im Slug-Flow-Regime wird das Magma durch die Blasenbewegung und das Längenwachstum der Slugblasen transportiert. Das Massenverhältnis von Flüssigkeit zu Gas sinkt mit steigender Viskosität. Die Experimente zeigen deutlich, daß die zylindrische Struktur der Slugblase und die Entwicklung eines runden, zentralen Strömungskanals weitgehend unabhängig von der äußeren Geometrie sind. Die Transportkapazität der Gasströmung begrenzt die Magmaförderrate im annularen Strömungsregime, so daß das Massenverhältnis von Partikeln zu Gas auf 50 〈 k 〈 80 eingegrenzt wird. In den Experimenten war k zusätzlich von der Reibung im magmatischen Fördersystem abhängig. Die Viskosität erhöht die Reibung und verringert k. Alle Experimente weisen daraufhin, daß vulkanischer Tremor durch Druckschwingungen entsteht, die aus Blasenbildungsprozessen herrühren, und das Frequenzspektrum des Tremors in typischer Weise mit dem Strömungsregime variiert. Slug-Flow erzeugt ein stark verrauschtes Signal, das in periodischen Abständen von den steilen Transienten der Slugbildung unterbrochen wird. Annulares Strömungsregime induziert eine Schlotresonanz mit starker Fluktuation der Resonanzfrequenz durch die turbulenten Schwankungen des Mischungsverhältnisses. Beim Aufstieg diskreter Slugblasen entwickelten sich in den Experimenten tieffrequente Druckschwingungen (〈 1 Hz). Wird die Blase als impulsangeregte Gasfeder aufgefaßt, die mit der Magmaauflast zum Schwingen angeregt wird, läßt sich ein quantitativer Zusammenhang zwischen der experimentellen Druckoszillation und Breitbandaufzeichnungen des natürlichen Tremors am Stromboli Vulkan finden. Drastische Druckverringerung in der Magmasäule während der negativen Amplitude der Schwingung führt zur oberflächennahen Freisetzung von Volatilen und so zu den sporadisch pulsierenden Fontäneneruptionen des Stromboli. Magmatransport auf der Grenzfläche der aufsteigender Blasen induziert starke, vertikale Konvektion im Schlot und sättigt die anstehende Magmasäule langfristig mit Volatilen. Erstmalig wurde die Radar-Doppler-Technik für in situ Geschwindigkeitsmessungen vulkanischer Ejekta von uns am Stromboli eingesetzt. Die neue Technik erwies sich als gut geeignet für den Aufbau eines Meßsystems zur dreidimensionalen, zeitlich und ortsaufgelösten Geschwindigkeitsanalyse der Eruptionsfontäne. In Kombination mit seismischen Messungen ist dies ein wesentlicher Schritt zu einem besseren Verständnis des Eruptionsdynamik.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    Publikationsdatum: 2024-04-11
    Beschreibung: The main objective of this study was to investigate the influence of the subducting Juan Fernandez aseismic ridge on the central Chilean margin structure. Seismic wide-angle data were collected during the cruise of RV SONNE 103 (S0103) in 1995. At the latitude of Valparaiso (≈ 32° S), a fundamental change in the configuration of the Benioff zone, volcanic activity, and the structure of the continental margin occurs opposite the subducting Juan Fernandez Ridge. The seismic surveying of the continental margin and the oceanic plate offshore Valparaiso reveal the crustal structure and possible causes for the change in slab configuration. Coincident near-vertical (S0104) and wideangle measurements were made along two profiles. Profile 1, located at the south of the study area, away from the influence of the subducting ridge, crosses the margin where thick trench sediment and an accretionary wedge near the trench is observed. Profile 2, located in the north, runs from the Juan Femandez ridge to the Chilean coast The crustal velocity models ohtained for the two profiles reveal that the continental ernst extends to the middle-lower slope boundary, which is also reflected in morphology. In addition, they show that the crustal structure of the oceanic plate is rather similar, but the plate seems to be slightly more inclined along the nothern profile (13° versus 10° in the south). The two profiles are only 70 km apart but their structures differ significantly. No correlation amongst the two profiles existed which could be attributed to ridge collision. The data support that the 1985 earthquake ruptured the plate boundary in this specific area that includes the segment boundary and mainly where continental ernst forms the upper plate. A supplementary 3-D wide-angle survey with an experimental geometry has been carried out on top of the Valparaiso Basin. The Valparaiso forearc basin lies opposite the ridge at a midslope depth, the most northern basin along the margin. 3-D data were acquired with ocean bottom hydrophones using a star-shaped network of 10 airgun profiles with 10 intersection points. The data constrain the velocity structure over a 85 x 85 km region to a maximum depth of about 20 km, including the Valparaiso Basin, the frontal collision zone, the continental backstop, and the top of the subducting oceanic plate. The results of a first arrival inversion using a 3-D tomographic method is presented. Swathmap (SO101) and coincident deep and high-resolution seismic reflection data were taken into account to develop a 2-D starting model for each profile. The reflecting interfaces within the 10 2-D profiles represent the base of the slope sediments, accretionary wedge, the Valparaiso forearc basin, and the subducting oceanic crust. Simultaneous 2-D inline modeling of refracted and reflected arrivals was used to construct the 3-D starting model. 3-D traveltimes and raypaths were calculated using a finite difference solution of the eikonal equation that is accurate for large velocity contrasts. The 3-D dataset consists of about 9,500 first arrivals recorded at seven ocean bottom hydrophones (3-D experiment) and approximately 8,000 first arrivals recorded at thirteen ocean bottom hydrophones located at profile 2. The 3-D tomographic method involves a simultaneous refraction inversion incorporating smoothness and smallest perturbation constraints so that a minimum structure model with minimum perturbation from the starting model can be obtained. The selection of the starting model and the type of regularization is important given the ray coverage and strong lateral variations of the study area. Model constraint is explored by clipping the velocity values in regions of relatively large total perturbation with respect to the starting model at each iteration. This approach yields realistic velocities in regions that would otherwise contain unrealistic velocities using conventional forms of regularization alone, yet minimizes the amount of bias introduced into the solution. The 3-D model shows several large-scale features including the Valparaiso Basin, the forearc wedge, the hackstop, the Punta Salinas Ridge; and possibly the top of the subducted Papudo seamount. From this study it can be concluded that a different 3-D shot receiver geometry will significantly improve the possibility of exploitation of rays travelling through the subsurface.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    Publikationsdatum: 2024-03-20
    Beschreibung: Periphyton was grown on transparent plastic substrata in the Kiel Fjord and used for short-term laboratory experiments to study the feeding selectivity of the periwinkle Littorina littorea in response to the vertical structure of the periphyton. The susceptibility of algae to periwinkle grazing was assessed by comparing the species-specific biomass within the grazing tracks of the snails to the biomass outside the tracks. After 3 weeks of incubation, the periphyton consisted of a scattered monolayer of algal cells without vertical structure. No apparent grazing could be found. After 6 weeks of incubation, periphyton consisted of a tightly attached undergrowth (mainly Cocconeis scutellum, Bacillariophyceae, and Myrionema sp., Phaeophyceae) and canopy of filamentous (Melosira moniliformis, Bacillariophyceae) and stalked forms (Achnanthes longipes, Bacillariophyceae). The unicellular diatoms Fragilaria tabulata and Stauroneis constricta grew partly on the primary substratum and partly as epiphytes on the canopy species. The canopy species and the epiphytes were decimated inside the grazing tracks, while the tightly attached undergrowth species appeared ungrazed.
    Materialart: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozentrum Nordbayern
    Publikationsdatum: 2024-02-29
    Materialart: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 8
    Publikationsdatum: 2024-02-08
    Beschreibung: Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine geologische Neukartierung der triadischen Schichtenfolge in einem Gebiet westlich von St. A vold, im NE des Lothringischen Schichtstufenlandes durchgeführt. Die letzte amtliche Neuaufnahme im Bereich des Kartiergebietes stammt von GREBE et al. (1894). Das Arbeitsgebiet umfaßt eine Fläche von etwa 11 km2 und wurde im Maßstab 1 : 10 000 aufgenommen. Die hier verwendete lithostratigraphische Gliederung der Trias wurde vom ehern. Geologischen Landesamt des Saarlandes für das westliche Saarland entwickelt und konnte problemlos auf das Untersuchungsgebiet übertragen werden. Insgesamt wurden die folgenden neun triadischen Schichteinheiten unterschieden: Ceratitenschichten (mo2) Trochitenkalk (mol) Graue Mergel und helle Dolomite (mmo) Bunte Tone und Mergel (mmu) Orbicularisschichten ( mu2) Muschelsandstein (mul) Voltziensandstein (so2) Zwischenschichten (sol) Mittlerer Buntsandstein (sm2) Tertiäre Bildungen wie Höhenlehme und Tertiärquarzite wurden beobachtet, aber aufgrund ihrer geringen flächenmäßigen Ausdehnung auf der geologischen Karte nicht ausgeschieden. Als quartäre Sedimente wurden holozäne Talaue-Sedimente und anthropogene Veränderungen kartiert. Lokal begrenzte, holozäne Kalksinterbildungen konnten ebenfalls beobachtet werden. Die im Kartiergebiet beobachteten Verwerfungen konnten zwei unterschiedlichen Richtungssystemen zugeordnet werden, die den vorherrschenden tektonischen Streichrichtungen des saarländisch-lothringischen Raumes entsprechend NE-SW, bzw. NW-SE verlaufen. Die Störungen weisen unterschiedliche Versatzbeträge von 7 bis ca. 45 m auf (Bezugsniveau: Top so2). Die im Deckgebirge beobachteten Störungen von Faulquemont-Folschviller und Longeville konnten aufgrund des im Arbeitsgebiet ehemals betriebenen Kohlebergbaus mit weit höheren Versatzbeträgen bis in das permo-karbonische Grundgebirge nachgewiesen werden (DONSIMONI, 1981). Bei den Störungen handelt es sich ausschließlich um Abschiebungen, die durch postvariszische Dehnungstektonik entstanden, bzw. reaktiviert wurden.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 9
    Publikationsdatum: 2024-02-07
    Beschreibung: Das Steilwinkelproblem bei der Migration mit Hilfe der Finiten-Differenzen (FD) kann durch die sequentielle Anwendung von einfachen Operatoren (Kaskadierung) bei gleichzeitiger Erhöhung der Rechenzeit gelöst werden. Es wurde gezeigt, daB sich die Muir-Claerbout-Operatoren kaskadieren lassen. Zur Verbesserung des Steilwinkelverhaltens - gleichbedeutend mit lateraler Auflösung - und zur Einsparung von Rechenzeit wurden zwei Verfahren untersucht: a.) Optimierung der Koeffizienten der kaskadierten 2D-Operatoren mit dem Ziel die Anzahl der Operatoren zu reduzieren. b.) Vergrößerung der Tiefenschrittweite bei der 2D-Wellenfeldextrapolation. Zu a.): Es wurde gezeigt, daB sich drei kaskadierte Operatoren nach Muir-Claerbout durch Optimierung der Koeffizienten auf zwei Operatoren bei gleichem Steilwinkelverhalten reduzieren lassen. Zu b.) Rechenzeit kann durch die Vergrößerung der Tiefenschrittweite bei der Wellenfeldextrapolation eingespart werden. Dies hat aber auch eine Auswirkung auf das Steilwinkelverhalten der Operatoren. Die Möglichkeit, das Wellenfeld im f/x-Bereich nur bei jedem dritten Tiefenschritt zu berechnen und eine Feldinterpolation im x/z-Bereich auf die restlichen Tiefenniveaus durchzuführen, kann die Rechenzeit um mehr als 50 % verringern. Die Tiefenschrittänderung wird so gewählt, daß ein akzeptables Steilwinkelverhalten gewährleistet ist. Die Ergebnisse über Kaskadierung und Tiefenschrittweite in Bezug auf 2D-FD-Verfahren lassen sich sinnvoll auf die 3D-Migration mit Hilfe von Finiten-Differenzen übertragen. Das am GEOMAR Kiel vorliegende 3D-Migrationsprogramm ließ aus Rechenzeitgründen nur eine Kaskadierung zu, aber mit variabel auswählbaren Koeffizienten (63°-0perator). Für die Tiefenschrittweite konnte lediglich das aus den 2D-Daten-Tests ermittelte Verhältnis deltτ/Δτ=20/4 angewandt werden. Bei der Auswertung des KTB-Datensatzes mit einem 3D-Interpretationssystem (CHARISMA) wurde Gewicht auf die Erkennung der Lagen dreier markanter Reflektoren SE1, SE2 und SE12 gelegt. Hier stellt SEl die Hauptverwerfungszone dar, welche das kristalline Basement im Nordosten von dem, mit mesozoischen und paläozoischen Sedimenten bedeckten Areal im Südwesten trennt. Der Reflektor ließ sich über alle Inline-Sektionen (I 185 - I 541) anreißen, jedoch mit unterschiedlicher Reflektivität. In Crossline 278 konnten erste Einsätze bei etwa einer halben Sekunde und letzte Einsätze konnten in der Nähe von Crossline 520 bei ungefähr 4.2 Sekunden beobachtet werden. Der hauptsächlich glatte Verlauf im oberen Laufzeitbereich konnte zudem bestätigt werden. Im unteren Laufzeitbereich konnte mit Hilfe der Zeitscheiben- und Crosslinedarstellung ein leichtes Auffächern von SE1 festgestellt werden. Denkbar für diese Erscheinung kann eine weniger gute Datenqualität sein. Diese Vermutung liegt nahe, denn der kleinere Reflektor SE12 - nordöstlich von SEl gelegen - konnte aufgrund mangelnder Kohärenz nur über die Inline-Sektionen (I 280 - I 380) angerissen werden.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 10
    Publikationsdatum: 2024-02-07
    Beschreibung: Ziel dieser Arbeit war es, die Sensitivität von verschiedenen Nukleinsäurevariablen (RNA- und DNA-Gehalt, RNA/DNA-Verhältnis, relativer RNA- und DNA-Gehalt, Protein/DNA-Verhältnis) bezüglich der Widerspiegelung von Wachstum (Trockengewicht, Standardlänge, Proteingehalt, Otolithenradius) und Kondition (Ernährungslage) an Heringslarven (Clupea harengus) einer Mesokosmosaufzucht zu prüfen. Die Nukleinsäurebestimmung erfolgte nach der Methode von BUCKLEY (1979). Zur Untersuchung des Einflusses von schlechter Kondition auf das Wachstum wurden 34 Tage alte Larven aus dem Mesokosmos einer Hungersituation ausgesetzt. Die RNA- und DNA-Mengen und das RNA- bzw. Protein/DNA-Verhältnis zeigten bereits nach drei Hungertagen Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Dieser Trend konnte jeweils am letztmöglichen Vergleichszeitpunkt (Tag 46 bzw. 12. Hungertag) statistisch bestätigt werden. Die täglichen Protein- und Trockengewichtswachstumsraten der Hungergruppe hatten bereits nach drei Tagen negative Werte erreicht. Innerhalb der Futtergruppe waren Protein- und Trokkengewichtswachstumsraten stets positiv und zeigten in ihrer Entwicklung einen ähnlichen zeitlichen Verlauf wie die Evertebratenplanktondichte. Es wurde festgestellt, daß von allen untersuchten Nukleinsäure- und Wachstumsvariablen die engste Beziehung zwischen dem RNA/DNA-Verhältnis und der Protein- und Trockengewichtswachstumsrate bestand. Dabei folgte das RNA/DNA-Verhältnis in seinem Verlauf im Trend der zeitlichen Entwicklung der Evertebratenplanktondichte. Die maximalen RNA/DNA-Werte reflektierten die größten beobachteten Protein- bzw. Trockengewichtswachstumsraten. Die Enge der Beziehung zwischen Längen- bzw. Otolithenradiuswachstumsrate und den Nukleinsäurevariablen in Abhängigkeit von der larvalen Kondition erwies sich als vergleichsweise weniger stark. Das Otolithenwachstum zeigte im Trend eine zeitlich verzögerte Reaktion bezüglich der Veränderungen in der Evertebratenplanktondichte.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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