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  • 1960-1964  (100,921)
  • 1940-1944  (16,641)
Collection
Years
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 41-88 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 37 (1940), S. 63-82 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 38 (1942), S. 483-525 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 38 (1942), S. 534-629 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 38 (1942), S. 526-533 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. An Hand einer Literaturübersicht wird gezeigt, daß genug Beobachtungen und auch analytische Beweise für die Fähigkeit zur Luft-stickstoffassimilation bei zahlreichen Hefegattungén bereits vorlagen. 2. Aus Larven vonRhagium inquisitor L. isolierte Hefe erwies sich identisch mitMycoderma bispora Baltatu und befähigt zur Assimilation elementaren Stickstoffs. Wir sind daher berechtigt, in den mit Hefen besiedelten Mycetomen holzfressender Käferlarven nicht allein Stätten der Vitaminsynthese, sondern auch der Stickstoffversorgung der Wirtstiere zu sehen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 39 (1943), S. 176-216 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 39 (1943), S. 276-319 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung DasKriegsche Exemplar des Schwimmbeutlers gibt einige interessante Beiträge zur Biologie des wenig bekannten Tieres, u. a. einen sehr wesentlichen Befund hinsichtlich des Mageninhaltes. Die morphologische Analyse der Wasseranpassungen ergibt bei weitgeführtem Vergleich mit landbewohnenden Didelphyiden, daß der Schwimmbeutler nur bezüglicheiniger Teilmerkmale deutlich und weitgehend an das Wasserleben angepaßt ist. [/p]
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 39 (1943), S. 369-522 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 39 (1943), S. 527-545 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 541-628 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 11
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Beziehung zwischen dem Aufenthaltsort cinerseits und seiner Struktur und seinen physiologischen Gegebenheiten andererseits werden für 2 Bullia-Arten im Freiland und Labor untersucht. Beide Arten leben von toten Tieren. Sie dehnen ihren Fuß hauptsächlich durch Seewasser aus, das in einen Hohlraum des Fußes aufgenommen wird. Das Blut, welches in den Fuß gepumpt wird, genügt nicht wie bei anderen Gastropoden, um eine Schwellung zu erreichen. Bullia digitalis lebt in der Gezeitenzone der sandigen Küste; bei Ebbe rollt sie mit gedehntem Fuß in die Brandung. Von den Wellen an den Strand getragen frißt sie dort und gräbt sich ein. Mit steigender Flut graben sich alle Tiere, die vom Wasser überschwemmt sind, ein, um 6 Std später bei fallendem Wasser wieder herauszukommen. Folgende Faktoren stehen in Beziehung zu ihrer Lebensweise a) Hungrige Tiere reagieren auf stark strömendes Wasser; indem sie aus dem Sand herauskriechen und sich vom Wasser mit ganz expandiertem Fuß fortbewegen lassen. b) Ihr niedriges spezifisches Gewicht begünstigt den Transport durch das Wasser. c) Augenscheinlich werden sie durch den chemischen Sinn aktiviert und zum Futter gelenkt. Selbst Tiere, die unter Wasser eingegraben sind; werden durch Futter aktiviert. Dabei dürften gelöste Stoffe, die vom Futter ausgehen eine Rolle spielen. Weitere Untersuchungen sind im Gange. d) Die Tiere können eine gewisse Austrocknung, ziemlich hohe Temperaturen und auch ziemliche Salzgehaltsschwankungen ertragen. Das stimmt mit ihrem zeitweiligen Auftreten an der Küste und ihren Vorkommen in den Flußmündungen überein. e) Das allgemeine Eingraben bei steigender Flut steht nicht mit der Futteraufnahme in Beziehung sondern folgt einem inneren Rhythmus; darüber laufen weitere Untersuchungen. Bullia laevissima lebt unterhalb der Gezeitenzone oder in Wasser, das nur schwach von Gezeiten beeinflußt ist. Gewöhnlich nur halb in Sand eingegraben verläßt sie nie das Wasser. Dementsprechend finden wir: a) Die Tiere vermeiden starke Strömungen und graben sich, diesen ausgesetzt, tiefer ein. b) Die schwere Schale ist einem Transport durch Wasser hinderlich. c) Obgleich diese Tiere augenscheinlich durch ihren chemischen Sinn für Futter unter Wasser geleitet werden, können sie nicht dazu gebracht werden, das Wasser des Futters an der Küste wegen zu verlassen; sie verweigern das Futter am Lande. d) Sie sind empfindlich gegen Austrocknung und hohe Temperaturen, Faktoren, die ihre Fähigkeiten außerhalb des Wassers zu leben herabsetzen. e) Gegen Salzgehaltschwankungen sind sie weniger empfindlich, was ihr Vorkommen in Flußmündungen ermöglicht. Die Arten scheinen weder einen physiologischen Mechanismus, der den Grad der Austrocknung kontrolliert, zu haben, noch zeigen sie Vorliebe für eine bestimmte Sandkorngröße, wenn auch B. laevissima sich leichter in gröberen Sand eingräbt.
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  • 12
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 1-16 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Kalkschale der Schildkröteneier besteht aus einer einfachen Lage von Aragonitsphärokristallen, deren Bildungszentren nahe über der Schalenhaut liegen; die aufbauenden Kristallnadeln sind nach der c-Achse der Aragonits gestreckt. Einige Kristallnadeln dringen nach unten in die Schalenhaut ein, diese mit der Kalkschale verbindend. Vornehmlich aber vollzieht sich das Wachstum der Schale nach außen hin, wobei die sphäritischen Anlagen aufeinander stoßend, sich polygonal begrenzen, so daß vieleckige Buckel oder — bei größerer Schalendicke —prismatische Säulen entstehen. Größe und Form der Schalenbausteine ist artspezifisch. An Flachschliffen und an Querschliffen der Schale bieten die Bausteine gemäß ihrem sphäritischen Aufbau einfache oder Bertrandsche Polarisationskreuze dar. Die KELLYSchen Phosphatkörnchen und Gaseinschlüsse. Schließlich wurde der Aufbau einer abnormen Eischale von Testudo graeca beschrieben, die aus fünf Schalenlagen besteht, deren jede mit neuen Wachstumszentren beginnt, offenbar infolge Einschaltung einer Lage aus organischer Substanz (Schalenhaut) zwischen die verschiedenen Schichten. Beiläufig wurde ermittelt, daß der Kalk eines nicht näher bestimmten Eidechseneies Calcit ist, weiter die Angabe bei Portmann bestätigt, daß die Kalksternchen im Ei der Ringelnatter aus Calcit bestehen.
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  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 37-59 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 17-36 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Im ersten Abschnitt wird die ääußere Erscheinung der Krokodileier behandelt und hinsichtlich der Oberflächengestaltung eine Einteilung in 5 Typen gegeben. Eine Liste gibt die Durchschnittswerte der Maße der Schale (Länge, Breite, Schalenstärke) für 18 Arten und ordnet sie den Typen zu. Im zweiten Abschnitt wird über die Struktur der Kalkschale berichtet Gleich der Kalkschale der Vogeleier besteht die der Krokodile aus einer einfachen Lage von Calcitsphaerokristallen, deren Zentren in den Mam millen liegen, und deren nach außen weisende Elemente säulenartig, als „Prismen”, entwickelt sind. Die Calcitnatur des Schalenkalkes ergibt sich gemäß den negativ einachsigen Konoskophildern auf dem Flachschliff in Übereinstimmung mit Kelly und ebenso auf Grund der Meigenschen Reaktionen. Die Mammillen bauen sich aus einer geringen Anzahl von Calcitindividuen auf, die keilförmig zugeschärft zusammentreten; ein deutliches Sphaeritenkreuz kommt unter diesen Umständen im Flachschliff der Mammillenschicht nicht zustande. Kellys „Phosphatkörnchen” im mittleren Teil der Mammillen sind in Wirklichkeit Gaseinschlüsse. Die Prismenschicht ist vor allem in ihrem äußeren Teil durch eine sehr ausgeprägte lamelläre Wachstumsschichtung gekennzeichnet; auch in ihr finden sich öfter größere Gaseinschlüsse. Eine bisher nur bei Krokodileiern bekannte Erscheinung ist eine von der Oberfläche nach innen fortschreitende Corrosion der Kalkschale, die das Relief der Eioberfläche erzeugt, ja labyrinthische Hohlräume in der Kalkschale entstehen lassen kann; sie vollzieht sich wahrscheinlich im unteren Teil der Eileiter, nachdem die Schale normale Stärke erlangt hatte. Die Poren der Schale liegen stets zwischen den Prismen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In einem See bei Potsdam gefangene Erdkröten vermögen in der gleichen Laichzeit aus einer Entfernung bis zu 700 m das Laichgewässer gerichtet wieder aufzusuchen. Im zweiten Jahre kam sogar ein Tier aus einem über 1 km entfernt liegenden Aussetzungspunkt zurück. Ortsfremde Tiere sind fast nie in der Lage, den See aufzufinden. 2. Von den untersuchten Faktoren, die den Tieren das Auffinden des Laichgewässers ermöglichen, kommt wohl der geotaktischen Reaktion und derjenigen auf optische und akustische Reize nur geringe Bedeutung zu. Dagegen scheint die olfactorische Reaktion in stärkerem Maße dazu beizutragen, daß die Tiere zum See gelangen. Bei Versuchen mit strömender Luft laufen die Tiere bei „reiner” Luft mit dem Strom, bei feuchtigkeitshaltiger Luft, die mit Duftstoffen des Laichgewässers angereichert ist, gegen den Luftstrom. Fehlen diese Duftstoffe, so zeigen die Tiere bei feuchtigkeitshaltiger Luft keine eindeutige Reaktion. — Ob für die Auffindung des Laichgewässers eine „Kenntnis” des Geländes, ein “geographischer Sinn” vorliegt, wage ich nicht zu entscheiden. Einzelne Beobachtungen legen diese Vermutung nahe. 3. Untersuchungen über die Aktivität und Ruhe — es werden bei diesen Versuchen und bei der Bestimmung der Vorzugstemperatur die beiden anderen einheimischen Arten, Kreuz- und Wechselkröte, zum Vergleich herangezogen — zeigen eine Übereinstimmung von Bufo bufo L. und Bufo viridis LAUR. Beide weisen drei Aktivitätsphasen — morgens, mittags und abends — auf, während bei Bufo calamita Laur. nur zwei Phasen auftreten, eine von Morgen bis zum Mittag, die andere abends. 4. Die Vorzugstemperaturen liegen zwischen +28 und +33° C. Bufo viridis Laur. weist die höchste Vorzugstemperatur auf, nämlich +32,9°C, Bufo bufo L. mit +27,9°C die niedrigste. Bufo calamita Laur steht mit + 30,0°C in der Mitte. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß neben den verschiedenen Biotopen auch die geographische Verbreitung der drei Arten mit der betreffenden Vorzugstemperatur in Verbindung zu bringen ist. 5. Das Überwiegen der Männchen bei Bufo bufo L. wird an Hand eines umfangreichen Zahlenmaterials eindeutig bewiesen. Auf 18,5 Weibchen kommen 100 Männchen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 16
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Vergleich naheverwandter Rüsselkäfer der Gattungen Deporaus, Rhynchites, Attelabus und Apoderus bestätigt, daß Proportionsstudien besonders zuverlässige Aussagen bezüglich verwandtschaftlicher Beziehungen gestatten. 2. Die relative Sexualdifferenz hinsichtlich wichtiger Körpermaße nimmt, gemäß der von Rensch (1950) formulierten Regel, mit steigender Körpergröße zu. 3. Die relativen Hirngrößen nehmen mit fallender Körpergröße zu. Zugleich werden die Hirne relativ dicker. 4. Die Körpergrößenabhängigkeit der relativen Größen von Zentralkörper und Corpora pedunculata kann bestätigt werden. Die Korrelation dieser Strukturen ist aber nicht immer als Maß für die Beurteilung der Höhe hirnabhängiger Leistungen anzusehen. Vielmehr kommt offenbar beiden Strukturen für das Instinktleben auch höherer Insekten eine große Bedeutung zu. 5. Die absolute Anzahl der Globulizellen nimmt parallel zur Körpegrößenänderung zu. Umgekehrt verhalten sich die relativen Kerngrößen (Kerndurchmesser bezogen auf die Körperlänge). 6. Die relativen Volumina der Protocerebralloben nehmen, entgegen den Befunden Goossens (1949), mit steigender Körpergröße zu. 7. Im Verhältnis zu den gut ausgebildeten optischen Zentren sind die Antennalglomeruli relativ klein. 8. Überraschenderweise sind die , Hirne der Weibchen von Deporaus betulae absolut und relativ kleiner als die der etwa gleich großen Männchen (möglicherweise räumliche Kompensation wegen der bei ♂♂ stark entwickelten Kaumuskulatur). Bei Attelabus nitens und Rhynchites sericeus sind die Hirne der Weibchen dagegen absolut größer und relativ kleiner. 9. Die Weibchen der blattrollenden Arten Deporaus betulae und Attelabus nitens haben eine absolut und relativ höhere Globulizellzahl als die Männchen. Diesem Sexualdimorphismus entsprechen die absoluten Kerngrößen insbesondere von Deporaus betulae und Attelabus nitens: die Weibchen haben jeweils die kleineren Kerne. Diese Differenz steht wahrscheinlich in Beziehung zu den komplizierteren Instinkten der Weibchen, denn bei der nicht-blattrollenden Kuckueksart Rhynchites sericeus haben die Weibchen eine etwas geringere Globulizellzahl als die Männchen. 10. Bei den blattrollenden Arten sind auch die relativen Volumina von Protocerebralbrücke und Protocerebralloben der Weibchen größer als bei den Männchen und bei den blattrollenden Arten größer als beim Kuckucksrüßler Rhynchites. Diese Sexualdifferenz ist bei Rhynchites sericeus ebenfalls vorhanden, aber geringer als bei den blattrollenden Arten. 11. Ein Vergleich geschlechtsreifer mit unausgefärbten Individuen von Apoderus coryli lehrt, daß bei soeben geschlüpften Tieren das Hirnvolumen noch nicht seine endgültige Größe erreicht hat. An der Hirnzunahme in der frühen Imaginalphase ist in der Hauptsache der Faseranteil beteiligt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 165-189 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Der Eilegeapparat mit drei Paar Gonapophysen wind als der ursprünglichste angesehen und „vollständiger Eilegeapparat” genannt; alle Typen mit weniger als drei Gonapophysenpaaren sind von ihm durch Rudimentation abzuleiten und werden als „unvollständiger Eilegeapparat” zusammengefaßt. Am „vollstandigen Eilegeapparat” sind seine Teile durch Gelenke und Muskeln beweglich, am „unvollstandigen” sind sie starr ; Gelenke und Legemuskeln fehlen. Die fur die Eiablage wichtigen Gelenke und Muskeln werden beschrieben. Die Entwicklung des „vollstandigen Eilegeapparates” erfolgt bei der Larve in der Reihenfolge, daß zuerst die Gon. laterales, hierauf die mediales und zuletzt die anteriores ausgebildet werden. Die Rudimentation des „unvollstandigen” geschieht in der gleichen Reihenfolge, indem zuerst die Gon. laterales und als letzte die anteriores zurück-gebildet worden. Die Eiablage erfolgt beim „vollstandigen Eilegeapparat” primär exophytisch durch Ablage auf dem Boden oder endophytisch durch Einstechen in Pflanzengewebe, beim „unvollstandigen Eilegeapparat” exophytisch durch Ablage in das Wasser. Es wind angenommen, daß die primär exophytische Ablageart die ursprünglichste ist und alle anderen von ihr abzuleiten sind. Die endophytische Ablage entwickelt an den Gonapophysen verschiedene Anpassungen, die exophytische führt zu ihrer Rudimentation. Anpassungen an die endophytische Ablage sind Verkürzung der Gonapophysen, Entwicklung eines Tastapparates (Styli), eines Schneide-apparate (Gon. mediales), einer Legeröhre (Gon. anteriores) und einer Stützkante an den Gon. laterales, Ablage in Gonaphysenstellung, oder am 10. Sternit, Ablage in Sternitstellung. Ablage in Gonapophysenstellung beansprucht die Gon. laterales und führt bei Ablage in ein Substrat von zunehmender Härte - sie erfolgt in extremen Fallen in Baumstämme — zu verschiedenen Modifikationen ; Ablage in Sternitstellung läßt die Gon. laterales unbeansprucht und könnte bei Ablage in ein Substrat von abnehmender Härte — sie erfolgt in extremen Fallen in Schlamm — zu Rudimentation der Gon. laterales und exophytischer Ablage in das Wasser überleiten. Der „unvollständige Eilegeapparat” zeigt eine große Formenmannigfaltigkeit, die sich aber auf zwei Grundtypen, einem mit zwei Paar Gonapophysen — es fehlen die Gon. laterales — und einem mit einem Gonapophysenpaar, der Scheidenklappe, einem Rudiment der Gon. anteriores, zurückführen lassen. Der Zweigonapophysentypus ist bei verschiedenen Gruppen erhalten; bei den Cordulegasterinae ist er morphologisch einheitlich, was einen Stillstand des Rudimentationsprozesses andeutet, und an eine bestimmte Eiablageart angepaßt; bei den anderen Gruppen ist er morphologisch sehr verschieden, wobei es sich wohl um verschiedene Rudimentationsstufen handelt, und fur die Eiablage funktionslos geworden. Der Scheidenklappentypus findet sich bei den Gomphidae, Corduliidae und Libellulidae. Ursprünglichere Formen zeigen längere, höher entwickelte, kürzere Scheidenklappen. Bei vielen Arten ist die Scheidenk1appe restlos rudimentiert. Ihre Rolle für die Eiablage ist fraglich, vielleicht nur sinnesphysiologischer Art. Mechanisch zu deutende Formen (Spitzhammerbildung) kommen vor und sind gelegentlich mit Eiablage auf dem Boden verbunden, was als Anklänge an eine primär exophytische Ablage gedeutet wird. Bei den Libellulidae werden vereinzelt sekundäre Apparate aus neuen Elementen entwickelt. Die Eizahl ist bei Formen mit „vollständigem Eilegeapparat” höher als bei Formen mit ,„unvollständigem” und bei den Corduliidae und Libellulidae am höchsten. Die morphologische Vielfalt der Eilegeapparate ist das Ergebnis von zwei Verhaltensänderungen, dem Üborgang der Imagines zu einer Ablage durch Einstechen in Pflanzengewebe und dem Übergang der Larven zum Leben im Wasser. Diese Änderungen wurden von den einzelnen Gruppen auf verschiedene Weise und in verschiedenem Ausmaße vollzogen und ließen eine Unzahl von morphologischen Typen entstehen. Das Bestreben, die Eier möglichst nahe dem Wasser abzulegen, führte jene Gruppen, die nicht oder nicht zu weit an die Ablage in Pflanzengewebe angepaßt waren, zur Ablage in das Wasser. Diese Ab lageart führte zur Rudimentation der Gonapophysen und ließ möglicherweise neue, der neuen Ablageart angepaßte Apparate entstehen. Die Rudimentation der Gonapophysen ermöglichte eine Erhöhung der Eizahl und führte these Gruppen zur Besiedlung von neuen Lebensräumen und damit zu ihrer heute dominierenden Stellung innerhalb der Ordnung.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird eine neue Hydroidenart — Clavopsella quadranularia —aus der Kieler Forte beschrieben, deren wesentliches Merkmal die Tentakelstellung in bis zu vier Kreisen ist, die dicht unter dem Mundkegel zusammengedrängt stehen. 2. Da these Tentakelstellung den Diagnosen der Clavidae sowohl wie der der Bougainvilliidae widerspricht, war es notwendig, fur these Gattung und die Gattung Balella STECHOW 1919 (Synonym: Balea Nutting 1905), die mit zwei Tentakelkränzen versehen ist, die Familie der Clavopsellidae aufzustellen. 3. Bei der Bildung der Kolonien wechseln Gonosom und Trophosom regelmäßig ab, was dadurch zustande kommt, daß die Seitenhydranthen bzw. -zweige an den Stellen entstehen, an denen zuvor ein Gonophor gestanden hat. 4. Die Gonophoren der weiblichen Kolonien Bind heteromedusoid, diejenigen der M ännchen styloid. 5. Auf Grund der Beobachtungen während eines ganzen Jahres werden Biologie und Ökologie von Clavopsella quadranularia beschrieben. Experimente über die Resistenz gegenüber dem Salzgehalt zeigen, daß es sich um ein euryhalines Meerestier handelt, das auch rein marines Gebiet besiedeln kann. 6. Das styloide Gonophor der männlichen Kolonien könnte nach dem Homologiekriterium der Lagegleichheit in vergleichbaren Gefügesystemen (Remane 1952) als ein polypoides Styloid (Kü HN 1913) gedeutet werden. Dem widersprechen aber nach den Homologiekriterien der speziellen Qualität der Struktur und der Verknüpfung lurch Zwischenformen die Verhältnisse bei den weiblichen Kolonien, bei denen die medusoiden Gonophoren zudem noch in ganz entsprechender Weise angeordnet sind. Die männlichen Gonophoren sind demnach auch als Medusoide anzusehen. 7. Die von Kühn (1913) aufgestellten Typen des styloiden Gonophors werden diskutiert, und es wird festgestellt, daß das organoide Styloid eine rein theoretische Möglichkeit darstellt, in der Natur aber bisher nicht beobachtet werden konnte. Am Beispiel von C. quadranularia wind auf Grunt des Geschlechtsdimorphismus gezeigt, daß die fur polypoide Gonophoren sprechenden Merkmale in gleicher Weise in Kombination mit medusoiden Gonophoren auftreten können. Damit entfallen alle Kriterien fur polypoide Gonophoren. Bei den Thecata treten im fertilen Blastostyl polypoide Gonophoren auf, da das Blastostyl einem Hydranthen homolog ist. Um die Vorstellung auszuschließen, daß sich ein Gonophor lurch Einwanderung von Keimzellen aus einem Hydranthen entwickeln könnte, sollte der Begriff „polypoides Gonophor” ganz fortfallen und durch den Begriff „fertiles Blastostyl” ersetzt werden, das als letztes Stadium einer Medusoidreihe anzusehen ist. Von den drei Styloidtypen Kühns bleibt daher nur das medusoide Styloid — einfach „Styloid” genannt — bestehen, dem bei den Thecata als ein weiterer Reduktionsschritt das fertile Blastostyl folgen kann. Daraus ergibt sick, daß alle sessilen Gonophoren der Hydroiden einer Medusenreduktionsreihe angehören! 8. Aus diesem Ergebnis läBt sich ableiten, daB nicht ein Polyp sondern ein Meduse oder eine metagenetische Art als Stammform der Hydrozoen anzusehen ist
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 547-574 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Ausbildungsformen der Kutikula bei Larve, Puppe und Imago werden beschrieben. Die Mächtigkeit der Kutikula ist abhängig von der Anzahl der sie aufbauenden Epidermiszellen. Polyploide Epidermiszellen bilden Verbände haarartiger, fächerartiger und höekerartiger Trichome, die teilweise die Länge der echten Haare übertreffen. Die Grö\Be der Trichombildung ist abhängig vom Polyploidiegrad der Bildungszellen. Borsten und Epithelzellen stehen in gesetzmäßigem Zusammenhang, der auf die Entwicklung aus Borsten-Epithel-Stammzellen zurückgeführt wird. Epidermiszellen können rich zu Nebenzellen differenzieren. Bei Gelenkflächen verhindern Trichome das Gleiten von Skleriten aufeinander. Bewegliche Gelenkmembranen ermöglichen starke Strekkungen. Die Epidermiszellen der Membranen werden in der Imago nicht rückgebildet. Sinnesorgane besitzen unterschiedliche Anzahlen von zugehörigen Epidermiszellen und Sinneszellen Bowie unterschiedliche Kernausstattung der Bildungszellen. Über Hautdrüsen bilden sich Kutikulasonderformen. Die Kastenmerkmale Trichome des Stachelapparates, Höcker des Pollenkneters und Widerhaken der Stechborsten differenzieren sich durch unterschiedlichen Polyploidiegrad der Bildungszellen. Die unterschiedliche Anzahl der Sammeltarsusborsten wird auf den untersehiedlichen Zeitpunkt der ersten differentiellen Teilung zurückgeführt. Bei den Porenplatten der Antennen, den Sinneskuppeln an den Stechborsten und den superfiziellen Postgenaldrüsen entwickelt sich die Arbeiterin wie bei den übrigen Merkmalen über das Stadium hinaus, auf dem die Konigin stehen bleibt. Die Befunde unterbauen die These von Demoll von der atavistischen Natur der Bienenkönigin.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 52 (1963), S. 459-486 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Fraßspuren von Anthrenus-Larven an Keratin (Gabel and Löffel aus Büffelhorn) and an Chitin (Flügeldecken von Käfern in Sammlungen) wurden untersucht. In beiden Fällen erscheinen Bißfolgen aus 5–12 parallelen dicht aneinanderschließenden Bißrillen: die abduzierten Mandibeln werden mit ihrer Spitze in das Nahrungsobjekt eingedrückt und heben dann bei der Adduktion einen Span ab, dessen Länge und Breite mit dem Alter der Larve and der entsprechend wachsenden Größe der Mandibeln zunimmt. An jeder Bißrille kann man die beiden Seitenfelder and das Mittelfeld unterscheiden. Die Seitenfelder, durch glatte Rillen ausgezeichnet, beginnen halbmondförmig, entsprechend dem Eindruck der Mandibelspitzen (s. unten) ; das Mittelfeld aber wird beim Austreten der Mandibelspitzen aus dem Nahrungsobjekt stufenartig aufgerauht, wie besonders gut an Chitin zu erkennen ist. Büffelhorn (Vickers-Härte 20–21 kg/mm2, etwa wie bei Blei) and Chitin (insbesondere Käferflügeldecken) werden mit Leichtigkeit von den Larven angefressen. In Chitin schreitet der Angriff stets von der Endocuticula gegen die freie Oberfläche vor; dabei werden Balken and Pfeiler der Endocuticula wie mit dem Messer durchschnitten, aber auch die sklerosierte Exocuticula — woraus zu schließen ist, daß die Härte der sklerosierten Mandibelspitzen der Anthrenus-Larven bedeutend höher ist als jene der Nahrungsobjekte. Distal läuft die Mandibel der Larve in eine dünne durchsichtige Schneide mit zugeschärftem konvexen Rand aus ; zur Medianebene des Kopfes hin abgebogen, kommt sie erst bei gespreizten Kiefern annähernd senkrecht auf das Nahrungsobjekt zu stehen. Eine Leiste außen auf der Schneide spitzt sich gegen deren freien Rand hin fein zu and sichert wohl das Eindringen der Schneide in das Nahrungsobjekt. Auf der medialen Kante der Mandibel verläuft eine Rinne, die unmittelbar hinter der Schneide tief eingeschnitten beginnt, dann allmählich sich erweitert und verflacht; sie nimmt beim Biß den sich abhebenden Span auf und führt ihn gegen den Mund. Die Mandibel der Larve, in der bei Insekten gewöhnlichen Art doppelt eingelenkt, bewegt sich in einem Scharnier; seine Achse liegt so; daß der Adduktormuskel, dessen Kontraktion zur Abhebung des Spanes führt, an einem größeren Hebelarm ansetzt als der Abduktor, der nor die Mandibel zum Biß zu spreizen hat. Der umfangreiche sklerosierte braunschwarze Teil der Mandibel zeigt nach Entfärbung durch Chlor eine grobfaserige Hauptmasse, der eine Schicht aufliegt, welche die Schneide liefert. Von der lateralen Fläche der sklerosierten Mandibelspitze dringt in die Fasermasse ein feines Kanälchen ein, das rich am Ende zu einer Querspalte erweitert — eine Einrichtung, deren Bedeutung nicht geklärt werden konnte. Die imaginale Mandibel des Anthrenus hat ungefähr die gleiche Große wie die larvale, besitzt aber an ihrem medialen Rande eine Reihe von Zähnchen; ihr sklerosierter mit Schneide versehener Teil ist viel schwächer entwickelt als bei der Larve. Die Kotballen von Larven, die an Horn gefressen haben, bestehen fast nur aus Harnsäurekriställchen, enthalten kaum geformte Nahrungsbestandteile and stellen somit in der Hauptsache die Exkrete der Malpighischen Gefäße dar. Keratin wird also restlos verdant und im Darm resorbiert. Die Ballen von Larven, die in Insektensammlungen fraßen, enthalten neben Harnsäure reichlich Chitinteile ; Chitin wird also nicht nur zernagt, sondern auch gefressen. Jedoch erleiden die Chitinteile, wie zu erwarten, keine Spur von fermentativem Angriff im Verdauungstrakt. So entsteht der Verdacht, daß beim Zerstören von Chitinpanzern der Freßtrieb der Larven sich an einem für die Ernährung wenig ergiebigem Material auswirkt. Geeignete Untersuchungsverfahren (Auflicht — Ultropak —, Phasenontrastverfahren, Polarisationsmikroskop, Nachweis von Chitin mittels Kongorotfärbung an Hand von Doppelbrechung und Dichroismus) werden des näheren erörtert.
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  • 21
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 22-28 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 22
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 39-60 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 23
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 517-536 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Pamphobeteus kann man das Geschlecht an den Exuvien bestimmen. Das Receptaculum seminis wird schon lange vor der Geschlechtsreife ausgebildet, daher sind die weiblichen Exuvien an den Receptacula leicht zu erkennen, während Exuvien ohne Strukturen an der Geschlechtsspalte von Männchen stammen. 2. Pamphobeteus-Männchen weben ein großes schräg geneigtes Spermanetz. Um das Verlaufen des Spermas auf dem Netz zu verhindern, spinnen sie mit einem zwischen den vorderen Fächertracheen gelegenen ventralen Spinnfeld einen trapezförmigen „Haftfleeken”. Dabei liegen sie auf dem Rücken unter dem Netz. Das Spinnfeld der Männchen besteht aus 150–200 Spinndrüsen, deren Ausführgänge in Spinnspulen mün-den. Auch bei Grammostola und Avicularia konnte es nachgewiesen werden. 3. Der Kokonbau bei Pamphobeteus dauert bis zu 75 Std. Im Normalfall webt das Weibchen eine Hülle, die es vollständig einschließt. Schon zu Beginn wird sie mit abgebürsteten Haaren getarnt. Einige Stunden nach der Eiablage reißt die Spinne die Kokonliülle ein, schlägt sie über den vorher zugesponnenen Eiern zusammen und formt das Ganze zu dem ballenförmigen Kokon. 4. Wie alle Vogelspinnen legt sich auch Pamphobeteus zur Häutung auf den Rücken. Je älter und größer die Spinnen werden, um so länger dauert die Häutung und die sich daran anschließende Gymnastik.
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  • 24
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 636-656 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Arbeit berichtet über Freilandversuche zur Orientierung von Uca tangeri; die in den Jahren 1960–1963 am Ufer des Guadalquivirs (Andalusien) bzw. des Oued Nefifikh (Marokko) durchgeführt wurden. 2. Die Nahorientierung der Krabbe im Bereich ihrer Wohnhöhle erfolgt mit Hilfe motosensorischer bzw. kinästhetischer Mechanismen. Sie bedarf keiner visuellen Hilfsmittel (Nachtaktivität) und keiner astronomischen Schlüssel (Abschirmversuche). 3. Zur Fernorientierung über größere Strecken kann Uca tangeri sich nach solaren bzw. polarisationsoptischen Schlüsseln richten, die ihr erlauben, bestimmte Kompaßrichtungen beizubehalten (Verfrachtungen; Spiegel- und Schüsselversuche mit Polarisationsfolien bei Jungtieren bestimmter Größen). 4. Solche bevorzugten Kompaßrichtungen führten bei den erwachsenen Krabben (Carapaxbreiten 〉 15 mm) auf das jeweilige Wohngebiet, also das Land, zu, während kleinere Krabben von etwa 7–15 mm Carapaxbreite dem Fluß zustrebten. Diese Tatsache ist aus der Kenntnis der Ökologie von Uca tangeri als durchaus sinnvoll zu verstehen. 5. Der an Uca tangeri gewonnene Befund der kinästhetischen Nahorientierung um den Höhleneingang wird anhand früherer Erfahrungen auf Dotilla ausgedehnt, wo er die auffällig geordneten Muster der abgelegten Fraßpillen verständlich macht.
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  • 25
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    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 414-435 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The globe-fish Tetraodon fluviatilis is characterized by a special kind of locomotion which is very different from that of most other fishes. The animals use the pectoral fins, the dorsal and the anal fin for locomotion and the tail fin for steering. This peculiar kind of locomotion is the object of a larger investigation of which this paper is the first contribution. It deals with the anatomy of the fin-musculature in Tetraodon and demonstrates the transformation due to the different kind of locomotion. In order to get a distinct picture of all transformations I compared the fin-musculature of Tetraodon with that of Tinca tinca, a European species, which swims in the orthodox way. 2. The fin-musculature of Tetraodon shows many differences when compared with the pattern found in other species. The differences are in close relation with the locomotion. 3. In Tetraodon the dermal fin rays of the pectoral fin show dorsal and ventral processi. The fibers of the m. abductor superficialis are attached to the dorsal processi, those of the m. abductor profundus to the ventral processi. Between the muscles and the rays are long tendons. On the medial side the m. adductor profundus is also connected with the bases of the dermal fin rays, but the tendons of the m. adductor superficialis are attached to the upper parts of the rays. The mm. arrectores wich are distinct in most other species are not clearly separated. 4. The m. inclinator of the dorsal- and the anal fin is regenerated. The other muscles are called m. erector and m. depressor which is in accordance with the current nomenclature, but the muscles move the fin rays laterally and not vertically. 5. In Tinca the m. abductor superficialis, the m. abductor profundus and the m. adductor profundus are attached to the ventrally directed processi of the pectoral fin. Processi which point into the dorsal direction are absent. The m. adductor superficialis consists of two parts, taking its origin at two separate places on the Ceithrum. 6. The dorsal and the anal fin of Tinea are provided with the m. inclinator. The m. erector and the m. depressor move the dermal fin rays vertically. 7. In both species the fin-musculature is innervated by spinal nerves, but they take a different course.
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Fluβkugelfisch (Tetraodon fluviatilis) zeichnet sich im Vergleich zur Mehrzahl der übrigen Fische durch eine besondere Fortbewegungsweise aus. Die Tiere benützen die Brust-, Rücken- und Afterflosse zur Fortbewegung und die Schwanzflosse zum Steuern. Diese andersartige Bewegungsweise ist Gegenstand einer gröβeren Untersuchung, zu der die vorliegende Arbeit einen Beitrag liefert. Sie beschäftigt sich mit der Anatomic der Flossenmuskulatur und widmet sich insbesondere der Frage, welche Umbildungen die besondere Fortbewegungsart zur Folge hat. Um die Abwandlungen genau erfassen zu können, prüfte ich vergleichend die Flossenmuskulatur der Schleie, einer Fischart, die sich in der herkömmlichen Weise fortbewegt. 2. Bei Tetraodon läβt die Flossenmuskulatur zahlreiche Abänderungen gegenüber dem normalen Plan der Muskulatur erkennen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fortbewegungsweise stehen. 3. Bei diesen Fischen besitzen die Flossenstrahlen der Brustflossen dorsale und ventrale Fortsätze. An den dorsalen setzt der M. abductor superficialis an, an den ventralen der M. abductor profundus. Alle Muskelbündel stehen über lange Sehnen mit den Strahlen in Verbindung. Auf der Medialseite setzt der M. adductor profundus ebenfalls an den Basen der Flossenstrahlen an, dagegen verbindet sich der M. adductor superficialis mit den Flossenstrahlen in deren höher gelegenen Abschnitten. Die von anderen Fischen her bekannten Mm. arrectores heben sich nicht besonders ab. 4. Bei der Rücken- und der Afterflosse ist der M. inclinator rückgebildet. Die übrigen Muskeln bezeichne ich in übereinstimmung mit der gängigen Nomenklatur als M. erector und M. depressor. Sie bewegen die Flossenstrahlen jedoch nicht vertikal, sondern lateral. 5. Bei der Schleie setzen sowohl die beiden Abduktormuskeln als auch der tiefe Adduktormuskel an den ventralen Fortsätzen der Brustflosse an. Dorsale Fortsätze sind bei dieser Fischart nicht vorhanden. Der M. adductor superficialis ist gegliedert, da er zwei übereinanderliegende Ursprungsstellen am Cleithrum hat. 6. Die Rücken- und die Afterflosse der Schleie sind mit Inklinatormuskeln ausgestattet. Der M. erector und der M. depressor bewegen die Flossenstrahlen in der Vertikalebene. 7. Bei den beiden Fischarten innervieren Spinalnerven alle Flossen. Der Verlauf der Nerven ist artlich verschieden.
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  • 26
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 27
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    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 211-226 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Während die Stellungshaare in der Halsregion der meisten bisher untersuchten Insekten auf den Cervicalia vorkommen, befinden sie sich bei brachyceren Dipteren, trotz des Vorhandenseins gut ausgebildeter Cervicalia, auf dem Prosternum. Über Ursache und Phylogenie dieses Wechsels ist zur Zeit noch nichts bekannt. 2. Das Prosternalorgan von Calliphora erythrocephala MG. besteht aus zwei Feldern mit je etwa 100 Sinneshaaren. Jedes Haar besitzt die beiden Haarbildungszellen und eine Sinneszelle, die in charakteristischer Weise angeordnet Bind. Der Terminalstrang der Sinneszelle endet seitlich an der Haarbasis und ist, so weit er die trichogene Zelle durchzieht, von einem Kanal umgeben, der dem proximalen Teil des Binnenkanals der chemosensorischen Haare von Calliphora entsprechen dürfte. 3. Das Furcalorgan, das die Bewegungen des Rüsselpolsters kontrolliert, besteht aus fünf dornförmigen Sinneshaaren. Bei jedem Haar endet der Terminalstrang einer umfangreichen Sinneszelle seitlich an der Haarbasis. Auch bei diesen Haarsinnesorganen findet man, ebenso wie bei den benachbarten Tasthaaren, eine dem proximalen Teil des Binnenkanals der chemosensorischen Haare von Calliphora entsprechende Bildung.
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  • 28
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    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 335-344 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Untersuchung der Seitendrüsenfelder der mitteleuropaischen Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) ergab Übereinstimmung mit den Flankenorganen des Goldhamsters (Mesocricetus auratus) und der Wühl ratte (Arvicola terrestris) insofern, als es sich in allen drei Fällen um vergrößerte (hypertrophische) Haarbalg-Talgdrüsen handelt. Derwesentliche Unterschied scheint nur darin zu bestehen, daß these Drüsen bei der Rötelmaus sehr viel schwächer und nur bei geschlechtsaktiven ♂♂ ausgeprägt sind und nur in seltenen Fällen deutlich sezernieren. Die Behaarung der Seitendrüsenfelder ist bei der männlichen Rötelmaus gut ausgeprägt und abweichend von der Haarfarbe und -folge des übrigen Felles. Über die Funktion der Seitendrusen ließ sich nichts ermitteln.
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  • 29
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    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 375-546 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 30
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Vermännlichung isolierter Ophryotrocha-⧫⧫ durch Hunger (Hartmann u. Huth 1936) wurde bestätigt. 2. Die Vermännlichung isolierter Ophryotrocha-⧫⧫ durch Amputation (Hartmann u. Huth 1936) wurde auf einen Hungereffekt zurückgeführt. 3. Eine Vermännlichung isolierter ⧫⧫ durch Extrakte von weiblichen Ophryotrochen mit ablagebereiten Eiern (Hartmann u. v. Lewinsky 1940) konnte nicht erhalten werden. Für einen vermännlichen-den Einfluß der There untereinander ist Berührung nötig. 4. Genetisch bedingte Unterschiede in der sexuellen Tendenz (Bacci 1955; Bacci u. Bortesi 1960–1961) konnten im Selektionsversuch nachgewiesen und statistisch gesichert werden. Genetisch reine ♀♀ und traten nicht auf. 5. Das Geschlechtsalternieren in Paarkulturen (Hartmann u. Huth 1936) wird durch ein Zusammenspiel von AuBenfaktoren und genetisehen Faktoren bestimmt. 6. Bei erwachsenen Ophryotrochen, die durch den Einfluß von weiblichen Artgenossen im männlichen Zustand gehalten werden, kommt es zu einem starken Wachstum bestimmter Hautdrüsen, die nach Umschlag zum ⧫ wieder verschwinden. In Einzelkultur werden these Drüsen nur selten und schwach gegen Ende der männlichen Phase ausgebildet. 7. Die Anlage des definitiven Kauapparates wird durch einen Umschlag vom ♀ zum μ ausgelöst und zwar um so häufiger, je stärker der dabei wirkende vermännlichende Einfluß ist. Zurückschneiden auf wenige Segmente verhindert diesen Vorgang nicht. 8. Die Bildung des K-Oberkiefers erfolgt sehr wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, zu dem ohne die K-auslösende Bedingung ein neuer P-Oberkiefer gebildet werden wäre.
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  • 31
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The seasonal dimorphism of the puparia of the normally bivoltin Aleurodide Aleurochiton complanatus inhabitating norway maple (Acer platanoides) is induced in first line by the day length during embryonal and early larval development. With photoperiods below 17–18 hours light per day strongly sklerotizised and pigmentated winter-puparia arise, additional bearing a white wax pattern. The more tender, nearly pigmentless, smaller summer-puparia develop in long days beyond this critical photoperiod, provided indeed the maple leaves being in a mature condition, that means in a mainly assimilating state. As long as they are growing, but above all as they become older, yellow and withered, a more or less high percentage of winter-puparia develops in spite of a long day regime. Corresponding to the conceptions of KENNEDY about the effects of leaf age on the development of aphids the formation of summer-puparia is suggested to be favoured by N-poor nutrition, that of winter-puparia in contrast by phloem sap rich of amino-acids. Besides the morphological differences the seasonal-dimorph Aleurochiton-puparia also exhibit a physiological divergence of their further development up to the moult. The summer-puparia are ready to moult always after a few days (subitan-puparia), the winter-puparia in contrast only after a more or less enlarged latence period, frequently only after termination of a typical diapause development in a lowered temperature. As the critical day length for a complete induction of diapause lies near 16 hours light per day, unfolding its effect only with the advancing larval development, diapausing winter-puparia (diapause-puparia) are formed only if there are photoperiods below 16L 8D during the last larval instars. Contrary between the photoperiods of 16L 8D and 18L 6D as well as with short days at the beginning and long days at the end of the larval development physiological intermediates arise, which experience a more or less prolonged development up to the moult (prolongation-puparia) but simultaneously show the characters of winter-puparia. Morphological intermediate stages are found more rarely, as the morphological induction (change of growing rate) exhibits a steeper gradient than the induction of dormancy. In regard of their further development these intermediate puparia range between the nondia-pausing subitan-puparia and the prolongation-puparia. Intermediate and prolongation-puparia as well develop also if unsuitable conditions of the host plant (young or old leaves) suppress the effects of long day. In spite of the shifting of the relation between seasonal form and dormancy graduation due to the difference of their critical photoperiods and sensibility periods both phaenomena are considered to be results of the same causal connection, as both not only are induced by the photoperiod but also influenced by the physiological stage of the host plant ander long day conditions. Other environmental factors as light intensity and light quality (within normal physiological limits) as well as temperature do not appear to have any direct effect on the seasonal dimorphism. These findings explain observations on a free living population 1961 and the results of Aleurochiton-breedings in nylon bags on maple twigs in the field (1959–1961) as well.. specially the fact that in the first generation besides summer-puparia there may be winter-puparia in a more or less great number, eventual up to 100 %, and that therefore the seasonal dimorphism is scarcely realized in a purely alternative and absolute form. Owing to the limited regime of long days of more than 17 hours light in temperate latitudes, inclusive of the photoperiodically effective dusk and dawn lasting only from June 1 to July 10, an absolute congruence of the sensible stage of all population members with this period is not to be expected, the more as there is a broad variation in the dates of individual development. Therefore the exclusive formation of summer-puparia in the first generation is nearly impossible, especially as the necessary assimilatory stage of the maple leaves too may not fall together precisely with this period in any case. With Aleurochiton acerina Hpt. inhabitating the field maple (Acer campestre) and with Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) on sycamore (Acer pseudoplatanus) similar reactions seem to be realized. As the diapause is a facultative one in all cases an uninterrupted sequence of summer-puparia generations develops in the greenhouse, if long day of 18 hours light or more and mature turgescent maple leaves are always present. On maple leaves of other conditions three full generations of prolongation -puparia could be reared within one year.
    Notes: Zusammenfassung der Ergebnisse Der Saisondimorphismus der Puparien der auf Spitzahorn (Acer platanoides) lebenden, normalerweise bivoltinen Aleyrodide Aleurochiton complanatus (Baerensprung) wird in erster Linie von der Tageslänge induziert, die während der Embryonal- und frühen Larvalentwicklung herrscht. Bei Photoperioden unter 17–18 Std Licht pro Tag entstehen stärker sklerotisierte und pigmentierte Winterpuparien, die ein weißles Wachsmuster tragen. Die zarteren, fast pigmentfreien, kleinen Sommerpupa rien, die keine zusätzliche Wachsbedeckung aufweisen, entwickeln rich bei Langtag jenseits dieser kritischen Photoperioden jedoch nur, wenn sich gleichzeitig das Ahornlaub im Zustand der Reife befindet und vorwiegend assimilatorisch tätig ist. Solange es noch wächst, vor allem aber wenn es altert, vergilbt und trockener wird, entsteht trotz Langtag ein mehr oder weniger hoher Prozentsatz Winterpuparien. Im Sinne der Kennedyschen Vorstellungen über den Einfluß des Blattalters auf die Entwicklung der Aphiden wird angenommen, daß die Sommerpuparienbildung durch N-arme Nahrung begiinstigt wird, wäh rend aminosäurereiehe Phloemsäfte die Winterpuparienbildung fördern. Neben den morphologischen Unterschieden weisen die saisondimorphen Aleurochiton-Puparien auch eine physiologische Verschiedenheit hinsichtlieh ihrer Weiterentwicklung auf, nämlich in der Ausprägung der Dormanz bis zum Schlüpfen. Die Sommerpuparien sind stets nach wenigen Tagen schlupffähig (Subitanpuparien), die Winterpuparien können dagegen erst nach einer mehr oder weniger langen Latenzzeit, vielfach nur nach Absolvierung einer typischen Diapauseentwicklung unter niederer Temperatur, schlüpfen. Da die kritische Tageslange für die volle Diapauseinduktion erst bei 16 Std Licht pro Tag liegt und ihre Wirkung sich erst mit zunehmender Larvalentwicklung voll entfaltet, bilden sich diapausierende Winter puparien nur, wenn wenigstens in den letzten Larvenstadien Photoperioden unter 16/8 herrschen. In dem Bereich zwischen 16/8 und 18/6 Bowie bei Kurztag zu Beginn und Langtag am Ende der Larvalentwicklung entstehen dagegen physiologische Übergangsformen, die eine mehr oder weniger verzogerte Entwicklung bis zum Schlüpfen (Prolongation), morphologisch zugleich aber Winterpupariencharakter aufweisen (Bog. Prolongationspuparien). Morphologische Übergangsformen treten viel seltener auf, da die morphologische Induktion (Änderung der Wachstumsrate) eine wesentlich steilere Gradation aufweist als die Dormanzprägung. Solche Intermediärpuparien stehen hinsichtlich ihrer Weiterentwicklung bis zum Schlup fzwischen den Subitan-(Sommer-)Puparien und den Prolongationspuparien. Übergangs-(Intermediar- und Prolongations-)Puparien entstehen auch, wenn ungeeignete Zustände des Substrats (s. oben) die Auswirkung von Langtagbedingungen unterdrücken. Trotz der durch verschiedene Lage der photoperiodischen Schwellen bedingten Verschiebung in der Koppelung von Saisonform und Dormanzgrad wird angenommen, daß beide Erscheinungen Auswirkungen des gleichen Ursachenkomplexes sind, veil nicht nur beide photoperiodisch induziert werden, sondern im Langtagbereich auch der gleichen Beeinflussung durch den physiologischen Zustand des Wirtes unterliegen. Neben dem physiologischen Zustand des Blattes scheint die Wüchsigkeit der Wirtspflanze im ganzen von Bedeutung zu sein. Andere Umweltfaktoren, wie die Lichtintensität und die Lichtqualität im physiologischen Normalbereich Bowie die Temperatur, haben dagegen offensichtlich keinen direkten Einfluß auf die Saisonformenbildung. Diese Laborergebnisse vermögen sowohl systematische Beobachtungen an Wildpopulationen (1961) wie Befunde mehrerer Freiland-Beutelzuchten der Jahre 1959–1961 zwanglos zu erklären: vor allem die Tatsache, daß in der ersten Generation neben Sommerpuparien mehr oder weniger zahlreiche, gegebenenfalls bis zu 100% Winterpuparien auftreten können, d. h. der Saisondimorphismus nicht rein alternativ und unabdingbar auftritt. Schon infolge der in unseren Breiten relativ beschränkten Herrschaft optimaler Langtage von 〉17 Std Licht, die unter Einrechnung der photoperiodisch wirksamen Dämmerung etwa vom 1. Juni bis 10. Juli dauert, kann bei der natürlichen zeitlichen Streuung der individuellen Entwicklungsabläufe gar nicht erwartet werden, daß sich die sensible Phase aller Populationsglieder genau mit dieser Zeit deckt und somit in der ersten Generation ausschließlich Sommerpuparien entstehen. Vor allem fällt aber die dafür außerdem notwendige Phase der Wirtsentwicklung nicht überall und nicht in jedem Jahr in diese Periode, so daß unter Umständen, etwa wenn infolge von Dürre die Alterung der Blatter Schon frühzeitig eingesetzt hat, selbst bei Langtag überhaupt keine Sommerpuparien gebildet werden können. Bei dem an Feldahorn (Acer campestre) lebenden Aleurochiton acerina Hpt. und bei Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) auf Bergahorn (Acer pseudoplatanus) scheinen prinzipiell ähnliche Verhältnisse vor zuliegen, allerdings mit der Tendenz; die Entwicklung bei ersterem mehr zur bivoltinen, bei letzterem mehr zur monovoltinen Seite zu verschieben. Da es sich in allen Fallen um eine fakultative Diapause handelt, kann sich in der Zucht eine ununterbrochene Folge von Sommerpuparien-Generationen entwickeln, wenn bei Langtag von ≥18/6 turgeszentes reifes Ahornlaub zur Verfügung stellt. Aber auch auf Ahornblättern anderer Kondition ließen rich über Prolongationspuparien drei vollständige Generationen von Aleurochiton complanatus pro Jahr erzeugen. So stellt die Entwicklung von Aleurochiton ein weiteres Beispiel für die Verknüpfung von Diapause-Nondiapause-Prozessen m it Saisonformenbildung dar, freilich mit merkwürdigen Divergenzen der Erschei nungsformen im einzelnen, die vor allem auf dem Einfluß der Wirtspflanze sowie auf der außerordentlichen Varianzbreite der Dormanz beruhen.
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  • 32
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 33
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary It is to be concluded that the nocturnal ant C. maculatus aegyptiacus Emery starts foraging with the sun-set and its field activities are stopped with the sun-rise. The level of foraging activity showed two peaks at 1–3 hours after evening start and before morning stop. The differences in temperature and relative humidity at evening initiation and morning cessation of foraging activities suggest that both temperature and relative humidity have a marked effect on the evening start and morning stop of field activities. Although the atmospheric pressure, wind velocity and dew may have affected the rate of trail activity they appeared to have, within the ranges obtained, a very slight influence upon the evening start or morning stop of foraging activity. Cloud cover is not involved in the evening initiation or morning cessation of trail activity since it happened that the sky was almost always very clear at both evenings and mornings of all the nights of investigation from May to October but, the probability that the rate of nocturnal foraging activity of C. maculatus aegyptiacus might be affected by the cloud cover through the reduction of the moonlight exists. It is hoped to examine this in more detail at a later date.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 34
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary From previous publications it is known that the species of all Central European genera of the Coleoptera-subfamily Elminthinae (Dryopoidea: Elminthidae) are limited to distinct zones within the running water system that they inhabit. It was shown that in every genus the species replace one another biocoenotically. This paper points out that there is a relation between the body size of a species and the character of its biotope. Within each genus or species-complex, the decrease of body size and body weight in the various species runs parallel to the physiographical factors of their biotope, changing continuously in the direction of the water flow. The following ecological rules can be established: 1. In each genus or species-complex of Central European Elminthinae, the species of largest body size always inhabits the zone of smallest annual temperature amplitude within the running water system, and the species of smallest body size that of greatest amplitude. 2. Within a related group, the cold-stenothermic species are always distinguished from the eurythermic species by their larger body measurements. The question is discussed whether the differences in body size established during phylogeny are coordinated with the effect produced by the different conditions of temperature in the various biotopes during ontogeny.
    Notes: Zusammenfassung Für die die mitteleuropäischen Fließgewässer bewohnenden und sick in diesen biozönotisch vertretenden Species aller Elminthinae-Genera werden Korrelationen festgestellt zwischen Körpergröße und Biotop-Charakter. Innerhalb eines jeden Verwandtschaftskreises läuft die Staffelung der Körperproportionen und des Körpergewichts der einzelnen Vertreter parallel zu den sich in Flieißrichtung kontinuierlich ändernden physiographischen Eigenheiten der von ihnen besiedelten Biotope. Es können die folgenden ökologischen Regeln aufgestellt werden: 1. Aus einem jeden der mitteleuropäischen Verwandtschaftskreise der Elminthinae besiedelt jeweils die größte Art den Fließgewässer-Biotop mit der kleinsten jährlichen Temperatur-Amplitude, die kleinste Art dagegen den Biotop mit der größten jährlichen Temperatur-Amplitude. 2. Kalt-stenotherme Arten der mitteleuropäischen Elminthinae zeichnen sich vor eurythermn ein und desselben Verwandtschaftskreises durch größere Körperproportionen aus. Es wird erörtert, ob die verschiedene Körpergrößen-Ausbildung mit den während der Ontogenese in den einzelnen Biotopen unterschiedlich wirksamen Temperaturverhältnissen in Zusammenhang steht.
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  • 35
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1940), S. 126-143 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 36
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1940), S. 155-201 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 37
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1940), S. 202-213 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 38
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1941), S. 387-425 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 39
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1941), S. 426-454 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 40
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1941), S. 455-490 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 41
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1941), S. 565-583 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 42
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1941), S. 613-682 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 43
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 141-201 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 44
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 677-744 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 45
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    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 330-374 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In sieben Teichen wurde während zweier aufeinanderfolgender Jahre der Ablauf der Variation von Anuraea cochlearis geprüft, wobei sich zunächst nur eine ungewöhnliche Regellosigkeit herausstellte. Innerhalb jeder Population verschob sich der Anteil der einzelnen Varietäten, ohne einer erkennbaren und allgemein gültigen Regel zu folgen. Außerdem traten von einem Jahr zum anderen erhebliche Unterschiede auf. Noch größere Divergenzen zeigten sich bei einem Vergleich der sieben Populationen. 2. Eine begrenzte Gemeinsamkeit war insofern zu erkennen, als jede Population bei der Wiederbesiedlung der Teiche im Frühjahr vornehmlich langdornige Weibchen ausbildete und mit dem Anstieg der Wasser-temperatur in den Monaten Juni bis August eine Tendenz zur Verkürzung des Hinterdorns bestand. Diese Tendenz war bei den verschiedenen Populationen verschieden stark, auch setzte die Verkürzung nicht überall gleichzeitig ein. 3. Eine weitere Regelmäßigkeit bestand darin, daß innerhalb einer Population extreme Varietäten nie ohne Zwischenformen auftraten. Im allgemeinen schafften diese einen kontinuierlichen Übergang. 4. Jede Population von A. cochlearis vermoehte sämtliehe Varietäten zu erzeugen, jedoch entstanden in mehreren Teichen die verschiedenen Varietäten nicht in gleicher Häufigkeit. Zumeist wurden einzelne, für jede Teichpopulation charakteristische Varietäten bevorzugt ausgebildet. 5. Anuraea aculeata, die nur in vier Teichen vorkam und keine so volkreichen Populationen hervorbrachte wie cochlearis, variierte ebenso regellos. Bei dieser Art verkürzten sich aber die Dornen im Sommer nicht. Die langdornigen Varietäten waren stets in der Überzahl, dornenlose Tiere traten nur bei einer Population in geringer Zahl auf, bei einer fehlte sogar die Varietät mit den kurzen Hinterdornen. Brachionus pala und bakeri erschienen nur sporadisch und lassen deshalb keine Aussage über den Ablauf der Variation zu. 6. Eine Abhängigkeit der Variation von anderen Lebenserscheinungen wie der Vermehrungsrate, der Vitalität und der Fortpflanzungsart ließ sich nicht nachweisen. 7. ie Variabilität wird von Außen- und Innenfaktoren gememsam bestimmt. Unter ersteren spielt die Temperatur, wenigstens bei A. cochlearis, eine wichtige Rolle. Die Parallelität der Temperatur- und der Variationskurve im Frühjahr und Sommer läßt eine Abhängigkeit von der Wärme des Wassers vermuten und zwar in der Weise, daß Kälte die Ausbildung langer Hinterdornen, Wärme ihre Verkürzung begünstigt. Außer der Temperatur wirken noch andere; unbekannte Millieubedingungen mit. 8. Mit Sicherheit konnte die Existenz einer endogenen Periodizität ausgeschlossen werden. Jedoch wird aus den charakteristischen, stets gleichbleibenden Besonderheiten, die jede Population in ihrer Variation zeigt, auf die Wirkung andersartiger Innenfaktoren geschlossen. Diese bestimmen die Variationsgrenzen; die gleichmäßige oder bevorzugte Ausbildung der einzelnen Varietäten und die Reaktionsbereitschaft gegenüber den Außenfaktoren. Experimentelle Erfahrungen außerhalb unserer Untersuchungen lehren, daß diese Eigenschaften genetisch bedingt sind.
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  • 46
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    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 543-575 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Mit Hilfe histologischer \:Untersuchungen wurde das Wachstum der Hirne und ihrer wichtigsten Zontren bei den drei Kasten von Apis an 52 Larven, 27 Puppen und 15 Imagines sowie bei 22 Individuen von Myrmeleon analysiert. Hierbei wurden die jeweiligen Hirn- bzw. Strukturvolumina sowie deren Allometricexponenten ermittelt. 2. Die Hauptwachstrumsphase des Oberschlundganglions liegt bei den Bienen in der Puppenzeit. Die unterschiedlich lange Entwicklungszeit der Kasten ist nicht ausschlaggebend f\:ur die verschiedeno Ausbildung des Hirns. Vielmehr ist jede Kaste durch besondere Wachstumsgradienten charakterisiert. Das Oberschlungdganglion von Myrmeleon w\:achst in der Larvenzeit negativ allometrisch. Seine Hauptwachstumsphase liegt ebenfalls in der Puppenzeit. 3. Die Lobi optici werden bei den Bienen schon embryonal angelegt. Sie waehsen zun\:achst bei allen drei Kasten gleichm\:a\sBig positiv alllometrisch und dann fast isometrisch. W\:ahrend sich der Wachstumsgradient bei den Drohnen nicht mehr \:andert, zeigen die beiden weiblichen Morphen vom Beginn der Puppenzeit an eine negative Allometrie. Es ist also nicht etwa das Wachstum der Lobi optici der Drohne verst\:arkt, sondern das der Arbeiterin und K\:onigin abgeschw\:acht. Die positiv allometrisch wachsenden Sehmassen entwickeln sich in der Larvenzeit in der Reihenfolge Medulla externa, Medulla interna, Lamina ganglionaris. Der lavale Lobus optieus von Myrmeleon, der eine kleine Sebmasse besitzt, degeneriert zum größten Teil während der Metamorphose. Der Lobus opticus der Komplexaugen bat seine Hauptwachstumsphase in der Puppenzeit. Die Fasermassen der Lobi optici wachsen positiv allometrisch. Der Grad der positiven Allometrie nimmt in der Reihenfolgo Medulla externa, Medulla interna, Lamina ganglionaris ab. 4. Die Antennalglomeruli der Bienen werden im dritten Larvenstadium ausgebildet. Sie wachsen bei allen drei Kasten positiv allometrisch. Bei den Drohnenimagines sind sie absolut am gr\:o\sBten. Bei Myrmeleon sind die Antennalglomeruli sehon im ersten Larvenstadium vorhanden. Sie wachsen in der Larvenzeit sehwach und in der Puppenzeit stark positiv allometrisch. Die männliehe Imago hat größere Antennalglomeruli als die weibliche. 5. Die Corpora pedunculata sind bei Apis vom zweiten Larvenstadium an zu erkennen. Sie wachsen bei allen drei Kasten positiv allometrisch; aber von Anfang an f\:ur die weiblichen und m\:annlichen Tiere unterschiedlich. Die beiden weiblichen Morphen zeigen vom Beginn der Puppenzeit an verschiedene Wachstumsintensit\:aten. Bei der Arbeiterin sind die Corpora pedunculata relativ und absolut am gr\:o\sBten. Die Corpora pedunculata von Myrmeleon wachsen in der Larvenzeit positiv und in der Puppenzeit negativ allometrisch. 6. Der Zentralk\:orper ist bei den Bienen vom dritten Larvenstadium an kenntlich. Er w\:achst vorwiegond positiv, bei den Drohnen jedoch vom Beginn der Puppenzeit an negativ allometrisch. Sein absoluter Wert ist bei der ausgewachsenen Droline am gr\:o\sBten. Eine umgekchrte Proportionalit\:at zwischen Zentralk\:orper- und Corpora pedunculata-Gr\:o\sBe ist bei den Imagines der drei Kasten deutlich. Bei Myrmeleon wächst der Zentralkörper, der pränatal angelegt ist, in der Larvenzeit negativ und in der Puppenzeit positiv allometrisch. Es besteht eine Korrelation im Wachstum von Zentralkörner und Corpora pedunculata. 7. Der Protocerebrallobus ist bei Apis bereits embryonal entwickelt. Erw\:achst bei den weiblichen Tieren positiv allometrisch, bei den Drohnen vom Beginn der Puppenzeit an negativ allometrisch. Bei Myrmeleon ist der Protocerebrallobus relativ groß. Er wächst in der Larvenzeit negativ und in der Puppenzeit positiv allometrisch. 8. Ein Vergleich der bisher in Larven- wie Imaginalstadien quantitativ analysierten Hirne von Holometabolen und Heterometabolen lehrt, da\sB bei den letzteren eine positiv allometrische Hauptwachstumsphase in den ersten Larvenstadien, bei ersteren dagegen vornehmlich im Puppenstadium bzw. im letzten Larvenstadium (Culex) vorliegt. Die Ontogenese der einzelnen Sinneszentren steht jeweils im Einklang mit ihrer Beanspruchung in der Larven- oder Imaginalzeit.
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  • 47
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 48
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 37 (1940), S. 276-386 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 49
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    Springer
    Zoomorphology 48 (1960), S. 439-446 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung In einem fur das Massenauftreten des Süßwasserpolypen Craspedacusta-sowerbii Lank. sehr günstigen Aquarium wurde ein ovales, aus dunklem Ektoderm und hellem Ektoderm bestehendes und mit etwa 14–16 Tentakeln ausgestattetes Gebilde gefunden. Nach 24 Std war daraus ein länglich wurstförmiges, sich wie eine „normale” Frustel fortbewegendes Stadium mit 8–12 verkleinerten Tentakeln geworden. Nach weiteren 10 Std hörte die Fortbewegung auf, die Frustel war kurz und breit und zeigte auch im Zeitrafferlaufbild nur noch geringfügige Kontraktionen. Nach Besprechung der Möglichkeiten wird als sebr wahrscheinlich angenommen, daß eine bis zum „Germanica”-Stadium entwickelte Meduse sich (in Parallele zum gleichen Vorgang beim Polypen) zurückbildete und dann sich zur Frustel umbildete. Ob die darauffolgende, nicht gelungene Umbildung zum Polypen auf ungünstige äußere Umstände zurückzuführen oder überhaupt nicht möglich ist, kann an einem einzelnen Exemplar nicht entschieden werden. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß die auf dem 8- and 16-Tentakelstadium sich befindenden „abortiven” Medusen nicht absterben, sondern sich rückzubilden imstande sind.
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  • 50
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 48 (1960), S. 461-516 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Fauna des Strandanwurfs ist durch zwei große Freilanduntersuchungen gut bekannt. Dieser Lebensraum läßt sich im Labor leicht und jederzeit reproduzieren. Daher erschien er zu einem Vergleich der experimentell-ökologischen Methode mit den Freilandergebnissen besonders geeignet. An Stelle einer großen Zahl von Arten werden nur einige wenige charakteristische Formen ausgewählt, these aber über mehrere Generationen gezüchtet. Alle Arten sind Schwankungen der Umweltverhältnisse gegenüber sehr unempfindlich und vermögen ungünstige Perioden lange zu ertragen. Für den Ablauf des gesamten Individualzyklus sind dagegen ganz spezielle Bedingungen erforderlich. So sind — für die Vollendung des Individualzyklus — alle Arten an spezielle Salzgehaltswerte in der Nahrung gebunden, an bestimmte Temperaturen, an bestimmte Nahrungsarten und an bestimmte Feuchtigkeit. Die meisten Arten sind ferner an ungünstige Verhältnisse, wie she im Strandanwurf als einem meeresnahen Lebensraum auftreten, besonders angepaßt. Sie ertragen Überflutungen, Überlagerungen mit Sand und hohe Windgeschwindigkeiten besser als nahe verwandte oder ähnliche Tiere des Binnenlandes. Dabei zeigen sie oft spezielle Verhaltensweisen. Die Mechanismen, nach denen die Tiere des Anwurfs ihr Milieu finden und erkennen, werden untersucht. Wahrscheinlich spielt astronomische Orientierung eine wichtige Rolle, wenn auch bisher nur eine Art untersucht wurde. Bei der Eiablage, die stets auf Plätzen erfolgt, die für die Larve günstige Entwicklungsmöglichkeiten bietet, orientieren sich die Imagines der Fliegen sehr genau nach der Größe der betreffenden Stelle, dem Salzgehalt and der Nahrungsart. Die Ergebnisse zeigen, daß Resultate von Laborexperimenten durchaus ins Freiland übertragen werden dürfen. Es müssen aber langfristige Zuchtversuche angestellt werden, nicht nur kurzfristige Experimente. Diese liefern häufig Ergebnisse, die nicht ins Freiland übertragen werden dürfen. Die experimentelle Ökologie kann keine ökologischen Artdiagnosen geben, sondern nur die Mechanismen der Umweltbindung, der Orientierung, der Konkurrenz and des Parasitismus studieren.
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  • 51
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es werden ökologische Beobachtungen über die Abhängigkeit der geographischen Verbreitung der Terediniden, holzbohrenden Crustaceen und Balaniden von den hydrographischen Verhältnissen, die am jeweiligen Fundort herrschen, am Beispiel der für derartige Untersuchungen ganz besonders geeigneten Lagune von Venedig mitgeteilt. Ausführliche Verzeichnisse der zahlreichen, vom Verf. zu wiederholten Malen in den letzten Jahren besuchten Fundstellen der genannten Tiergruppen an den Lagunenpfählen erlaubten die Berechnung der ungefähren Häufigkeit der betreffenden Arten in der gesamten Lagune von Venedig sowie in einzelnen Abschnitten derselben. Dabei stellte sich die Tatsache heraus, daß die Verteilung dieser Tiere im Lagunenraum in unmittelbarer Abhängigkeit von den zum Teil recht verschiedenen hydrographischen Faktoren (Salzgehalt, Temperatur, Gezeitenströmungen, Windrichtungen usw.) steht. Auf Grund der lagunaren Verbreitung lassen sich unschwer Steno- und euryhaline Arten erkennen, und auch die interessanten Beziehungen zwischen Temperatur und Fortpflanzungszeiten sind, wie dies besonders für die Terediniden gezeigt wird, von ausschlaggebender Bedeutung für das Vorkommen der Arten nicht nur im begrenzten Raum der Lagune sondern im freien Meere überhaupt. Tabellarische Übersichten über die tiergeographisch wichtigen biologischen Daten der untersuchten Tiere und über die örtlichen hydrographischen Gegebenheiten erläutern im einzelnen die ökologischen Voraussetzungen für das Vorkommen oder Fehlen der jeweiligen Arten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 263-311 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 53
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die symbiontischen Einrichtungen von 32 Fulgoroiden-Arten wurden untersucht. Der Hauptanteil der untersuchten Arten entfällt auf die Familie Araeopidae (26 Arten). Die übrigen Arten gehören zu den Familien Cixiidae (3), Tropiduchidae (1) und Issidae (2). 2. Alle untersuchten Arten beherbergen Symbionten. 20 Arten sind disymbiont, 11 Arten sind trisymbiont, eine Art ist tetrasymbiont. 3. Von den Symbionten der untersuchten Arten waren drei Bakterienformen noch nicht beschrieben: Ein akzessorischer Symbiont im a-Organ von Trypetimorpha fenestrata (AT-Symbiont) und zwei Begleitsymbionten bei Arten der Gattung Kelisia (q1- und q2-Symbionten). 4. Die von früheren Autoren eingeführte Gliederung der Symbionten in Haupt-, Neben-, Begleit- und akzessorische Symbionten spiegelt nicht das Alter der Symbionten wider, sondern nur deren Verbreitung und die Wechselbeziehungen mit anderen Symbionten. 5. Die a-, x- und f-Mycetome sind innerhalb der gesamten Fulgoroiden homolog. Die Besiedelung des Fettgewebes durch Hefen kann nicht homologisiert werden. 6. Von Conomelus limbatus (Symbiontenkombination H+f) und Stenocranus minulus (Symbiontenkombination a |− x + q) wurde die Embryonalentwicklung der symbiontischen Einrichtungen untersucht. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Verhalten der verschiedenen Symbionten während der Eientwicklung. 7. Die Embryonalentwicklung der symbiontischen Einrichtungen verläuft in sechs Hauptstadien. Innerhalb dieser Etappen werden die verschiedenen Symbionten (a, x, q, H) vom Wirt nicht gleichartig behandelt. Unterschiede zwischen den Symbionten zeigen sich vor allem im Stadium der Symbiontensonderung und während der Differenzierung der definitiven Symbiontenorgane. 8. Aus den Unterschieden in der Behandlung der Symbionten durch den Wirt während der Embryonalentwicklung lassen sich Schlußfolgerungen auf das Alter der Symbionten ziehen. 9. An Hand der Ergebnisse wurde die Verwendbarkeit symbiontischer Einrichtungen zur Rekonstruktion der Phylogenese der Fulgoroiden untersucht. Die Rekonstruktion der Phylogenese der Fulgoroiden führt zu einem monophyletischen Stammbaum. 10. Die Ergebnisse der vergleichend-anatomischen und embryologischen Untersuchungen zeigen, daß die a-Symbionten die ältesten in Fulgoroiden lebenden Mikroorganismen sind (Bestätigung der Ansichten von H. J. Müller 1951).Ihnen folgen die x-Symbionten und die f-Symbionten. Diese Symbiontenkombination (a + x + f) bestand vermutlich schon vor der Aufsplitterung der Fulgoroiden in die rezenten Familien (Ausnahme = Tettigometridae eventuell Laternariidae). 11. Die Hefen können nur als junge Symbionten gelten. Sie sind von verschiedenen Familien unabhängig erworben. 12. Die Entwicklung der rezenten Symbiontenkombinationen der Araeopiden aus der Kombination a + x + f wird diskutiert. Die Kombination a + x + f zerfiel in die Kombinationen a + x und x + f, die zu den Ausgangskombinationen getrennter Entwicklungsreihen (a- und f-Reihe) wurden. Analog wurden in beiden Reihen neue Symbionten in die Ausgangskombinationen aufgenommen. In der f-Reihe führte die Aufnahme der Hefen zur Elimination bereits vorhandener Symbionten (x, vermutlich auch r), nur die f-Symbionten wurden nicht verdrängt.
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  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 81-118 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das relative Wachstum des Gehirns und der wichtigsten Hirnteile wurde während der postembryonalen Entwicklung bei Culex pipiens, Drosophila melanogaster und ihren Mutanten “bar” und“eyeless” (ey2) an mit dem Planimeter ausgemessenen Schnitten studiert und mit dem relativen Wachstum bei den hemimetabolen Schaben verglichen. 2. Für das Gehirn und alle Hirnteile liegt bei den untersuchten Dipteren die Hauptwachstumszeit in der Puppenperiode. Bei den hemimetabolen Schaben wachsen die Hirnteile gleichmäßiger ohne derart scharfe Allometriewechsel. Das Gehirn von Culex und Drosophila wāchst in der Larvenzeit negativ und in der Puppenzeit stark positiv allometrisch. Die jüngeren Larven haben also relativ größere Gehirne. 3. Die bei Culex und Drosophila relativ kleinen Corpora pedunculata wachson in der Larvenzeit negativ, und in der Puppenzeit positiv allometrisch. 4. Der relativ große Zentralkörper wächst durchgehend positiv allometrisch. Bei den Dipteren muß ihm deswegen wohl größere Bedeutung beigemessen werden als den Corpora pedunculata. Eine umgekehrte Proportionalität zwischen Zentralkörper und Corpora-pedunculata-Wachstum ist deutlich. 5. Die Antennalglomeruli sind bereits am Anfang der Larvenzeit relativ groß ausgebildete Hirnteile. Sie wachsen dann in der Larvenzeit negativ allometrisch. Das Hauptwachstum liegt in der Puppenperiode. 6. Unterschiede zwischen Culex pipiens und Drosophila melanogaster zeigen sick hauptsächlich in der Entwicklung der optischen Ganglien. Bei Culex sind sie bereits für die Larve von Bedeutung und zeigen deshalb auch am Anfang der Entwicklung eine zusätzliche Hauptwachstumsphase. Bei Drosophila entwickeln sich die Lobi optici erst im 2. Larvenstadium und haben ihr Hauptwachstum am Anfang der Puppenperiode. Der bei Drosophila für Wachstumsänderungen wichtige Zeitpunkt der Kopfausstülpung der Puppe fehlt bei Culex. Für viele Hirnteile beginnt bei Culex das Hauptwachstum schon früher als bei Drosophila. 7. Mutanten von Drosophila mit reduzierten Augen zeigen auch eine Verringerung der relativen Größe der optischen Ganglien. Bei “eyeless” rind die Lobi optici weiter reduziert als bei “bar”. Die Verkleinerung kommt durch den Ausfall der positiven Wachstumsallometrie in der Puppenzeit zustande. Die Ganglienreduktion wird anscheinend von der Augenimaginalscheibe her beeinflußt. 8. Die relative Größe der Corpora pedunculata nimmt parallel der fortschreitenden Augenreduktion ab. Die Unterschiede im Wachstum des Zentralkörpers bei den augenreduzierten Mutanten sind nicht eindeutig auf eine Beeinflussung durch die Augenreduktion zurückzuführen. Die relative Größe der Antennalglomeruli nimmt mit Zunahme der Augenreduktion ab; außerdem verschiebt sich der Zeitpunkt des Allometriewechsels.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 55
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung An Hand einer schematischen Zeichnung wird zunächst die natürliche Formveränderung der Schwimmblase des Karpfens erläutert. Bei waagrechter Körperlage sind beide Abteilungen etwa gleich groß. Bei Schräglage mit dem Kopf nach oben ist die vordere Schwimmblasenabteilung größer. Bei Schräglage mit dem Kopf nach unten ist die hintere Schwimmblasenabteilung größer. Bei langgestreckten Karpfen mit normalem Ban der Wirbelsäule ist genügend Raum vorhanden in der Leibeshöhle, um beide Schwimmblasenabteilungen in waagrechter Lage unterzubringen. Bei Verkrümmung der Wirbelsäule in der Lenden-region ist nur noch die vordere Schwimmblasenabteilung normal ausgebildet. Die hintere Schwimmblasenabteilung hängt als kleines Zipfelchen an. Bei einer gewissen Verkürzung der Wirbelsäule ist der hintere Abschnitt der Schwimmblase deutlich kleiner. Er steht nicht mehr waagrecht, sondern weicht in der Lage nach unten und nach der Seite ab. Dabei kann es zu einer beulenartigen Ausbuchtung der Bauchwand an einer solchen Stelle kommen. Durch Anhängen von Gewichten am vorderen oder hinteren Ende des Karpfenkörpers kann der Zustand der Füllung der beiden Schwimmblasenabteilungen beeinflußt werden. Bei stärkerer Gasfüllung des verkümmerten hinteren Schwimmblasenabschnittes treten die Blutgefäße in der Schwimmblasenwand deutlich hervor. Weder these Erscheinung noch die Verkleinerung des hinteren Schwimmblasenabschnittes haben mit der Bauchwassersucht des Karpfens etwas zu tun.
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  • 56
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 281-329 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die heterogonen Gallmücken Miastor spec., Tekomyia populi und Mycophila nikoleii konnten mit der von Ulrich 1936 für Heteropeza pygmaea (syn. Oligarces paradoxes) beschriebenen Methode unter definierten künstlichen Bedingungen in Glasschalen auf Malzagar-Nährboden mit Pilzmyzel gezüchtet werden. 2. Es wurde eine große Anzahl Ascomyceten und Basidiomyceten auf ihre Eignung als Futterpilz geprüft. Nur wenige waren mehr oder minder brauchbar. Am besten eignete sich das Myzel von Peniophora albula, das von Pappelrinde isoliert wurde. 3. Tekomyia populi und Mycophila nikoleii sind neue, von Möhn (1960) beschriebene Arten. Sie gehören zum Tribes Campylomyzini der Unterfamilie Lestremiinae. 4. Der pädogenetisch-bisexuelle Entwicklungszyklus der beiden Arten wurde teilweise aufgeklärt und mit dem von Heteropeza pygmaea (nach Ulrich) und Miastor metraloas (nach Gabritschewsky) verglichen. Die Zyklen sind in den Abb. 2, 3, 5 und 7 graphisch dargestellt; die wichtigsten Daten sind in Tabelle 11 zusammengefaßt. Tekomyia unterscheidet sich auffallend von den anderen Arten in folgenden Eigenschaften: Statt auf dem Larvenstadium erfolgt die pädogenetische Fortpflanzung auf dem Puppenstadium; die pädogenetische Mutter entlä\t ihre Nachkommen durch eine spezielle Schlüpföffnung; die Eier der weiblichen Imago können sich parthenogenetisch entwickeln. 5. Temperatur, Lichtverhältnisse, Agar- und Malzkonzentration, Nährbodenmenge, Besetzungsdichte und Pilzalter wurden in den Stammkulturen konstant gehalten, in den Versuchen unabhängig voneinander variiert. So konnte der Einfluß der genannten Faktoren auf die Entwicklung (pädogenetische Fortpflanzung oder Metamorphose) und das Wachsturn (Entwicklungsdauer, Größe und Nachkommenzahl) der pädoblasten weiblichen Larven untersucht worden. 6. Eine bestimmte Faktorenkonstellation ermöglichte rein thelytok pädogenetische Zucht der Larven aller drei Arten, bisher jeweils über etwa 250 aufeinanderfolgende Generationen. Bei bestimmter Abände rung dieser Standardbedingungen schritten die pädoblasten weiblichen Larven von Tekomyia und Mycophila zur Metamorphose. 7. Der entscheidende Umweltfaktor fur die Bestimmung der Entwicklungsrichtung der Larven ist die Ernährung. Neben der Quantität spielt auch die Qualität der Nahrung eine Rolle. 8. Alle im Versuch veränderten Faktoren wirken auf den Futterpilz und dadurch auf den Ernährungsgrad der Larven. 9. Bei mittlerem Ernährungsgrad der Larven entstehen in der Regel Imagines. Bei sehr guter Ernährung und bei Hungerbedingungen pflanzen sich die Larven thelytok pädogenetisch fort. 10. Bei gleichem Ernährungsgrad der Larven entstanden bei verschiedenen Temperaturen unterschiedlich viel Imagines. Die Temperatur wirkt offensichtlich nicht nur indirekt über den Futterpilz, sondern auch direkt auf die Larven. 11. Männliche Imagines, die sich aus pädoblasten männlichen Larven entwickeln, entstanden bei Tekomyia und Mycophila nur vereinzelt, so daß die für ihr Auftreten maßgebenden Faktoren nicht analysiert werden konnten. 12. Miastor vermehrte sich in unseren Zuchten nur thelytok pädogenetisch und bildete keine Imagines. 13. Die pädogenetischen Larven der von verschiedenen Orten eingetragenen Miastor-Stämme unterschieden sich bei Zucht unter identischen Bedingungen in ihrem Wachstum. 14. Unter dem Gesichtspunkt der Evolution von Pädogenese und Heterogonie bei den Gallmücken lassen sich die vier Arten provisorisch in eine Reihe ordnen: Tekomyia populi steht den als phylogenetisches Ausgangsstadium anzunehmenden Formen mit rein bisexueller Fortpflanzung am nächsten. Mycophila nikoleii steht weiter entfernt. Miastor metraloas und Heteropeza pygmaea Bind am stärksten in Richtung auf den hypothetischen Endzustand der Evolution, eine rein pädogenetische Fortpflanzung, abgewandelt.
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  • 57
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 238-247 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Bei der Untersuchung dreier Jungstörche, die aus dem Nest geworfen bzw. von ihren Eltern totgehackt worden waren, wurde festgestellt, daß der eine Jungstorch einer schweren Sepsis, durch einen tief in der Magenwand steckenden Holzsplitter verursacht, erlegen war, während die beiden anderen über faustgroße, kugelförmige und ganz feste Ballen von Pflanzenfasern im Magen enthielten, von denen angenommen werden kann, daß sie nicht mehr herausgewürgt werden konnten und die Nahrungsaufnahme verhinderten. Ein vierter Jungstorch, dessen Entfernung aus dem Nest durch den Storchvater von Dr. E. Schüz eingehend beobachtet werden konnte, wurde in der Vogelwarte Rossitten bis zum 22. 9. 42 aufgezogen, darin aber abgetötet, und. auf Parasiten hin untersucht. Er enthielt neben geringen Mengen anderer Trematoden, von denen zwei Arten näher beschrieben werden, noch 7 Cysten von Chaunocephalus ferox, während über 20 vernarbte Stellen im Dünndarm das frühere Vorhandensein von weiteren Cysten anzeigten. Es muß angenommen werden, daß der Jungstorch zur Zeit seiner Entfernung aus dem Nest eine Schädigung durch Parasitenbefall besaß, die, dem menschlichen Beobachter nicht merklich, vielleicht doch den männlichen Storch zur Beseitigung dieses kleinsten Jungen veranlaßt hat, während die beiden anderen, nicht erkrankten, unbehelligt blieben. Es müßte versucht werden, durch Serienuntersuchungen an allen Jungtieren eines Nestes, aus dem Junge von den Eltern herausgeworfen wurden, genauere Aufschlüsse über den Parasitenbesatz der Jungen verschiedener Größe und verschiedenen Gesundheitszustandes zu erlangen. Schließlich wird über den Fund von drei weiteren Trematodenarten berichtet, deren Vorkommen im weißen Storch bisher noch nicht gemeldet wurde.
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  • 58
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 107-151 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 59
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 242-310 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 60
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Starke Anhäufung der winzigen bei alien Vögeln im Schalenkalk vorkommenden Gasbläschen, welche die Durchsichtigkeit des Calcits herabsetzen und ihm Pseudodichroismus verleihen, weiter unregelmäßige Gestaltung der in die Schalenmembran eindringenden Kalotten (Eisosphäriten), Unterdrückung von Säulen beim Auswachsen des Exosphäriten unter entsprechender Vergrößerung der verbleibenden, schließlich Auftreten der bei anderen Vögeln bisher nicht beobachteten „Initial-” und „klaren” Sphäriten erschweren bei der Hühner-Eischale das Erkennen des allgemeinen Prinzips vom Aufbau aller Vogel-Eischaien aus nebeneinandergereihten Calcosphäriten. 2. Dughi u. Sirugue (1962) möchten der Säulenlage (Schwammschicht) der Schale einen besonderen Bildungsmodus zusprechen: sie entstehe nicht durch einfache Fortführung der Kristallelemente der Sphäriten; gewisse (bereits bekannte) Tatsachen betreffend Morphologie und Polarisationsoptik der Säulenlage seien unverträglich mit sphäritischem Ban. Eine nähere Betrachtung der vorgebrachten Einwände entkräftet sie, ebenso wie der Vergleich mit anderen im Organismus vorkommenden Calcosphäriten, aber auch mit künstlichen sphäritischen Bildungen. Die Besonderheiten der Säulenlage lassen sich auch für Teile eines Sphäriten durchaus verstehen: So ist z. B. die Änderung der Polarisationsoptik von Schalenflachschliffen mit ihrem Abstand von den Sphäritenzentren eine Folge der gegenseitigen lateralen Wachstumsbeschränkung der sphärolithischen Bausteine. Und die Neigung und zackige Lateralbzegrenzung der Säulen in gewissem Schalen-Niveau bei bestimmten Formen wird durch „Einschlußmaterial” hervorgerufen, mit dessen Schwinden die Säulen wieder zu aufrechtem Verlauf und glatter Begrenzung zurückkehren. 3. Daß der Schalenkalk nicht, wie Masshoff u. Stolpmann (1962) vertraten, als submikroskopische Kristallite in einem Netzwerk aus organischer Substanz vorliegt und auch nicht als „Pseudokristalle” aus parallel geordneten submikroskopischen Individuen (Heyn 1963a, b), wird (s. W. J. Schmidt 1962b) am Bilde einer Säule der Hühner-Eischale mit Zwillingslamellierung vorgeführt: these bezeugt den Einkristallcharakter des von der Zwillingsbildung betroffenen Bereiches. 4. Die Vorstellung von Dughi u. Sirugue (1962), daß nämlich beim Entstehen der Vogel-Eischale die Bildung einer organischen Matrix der Mineralisierung zeitlich vorausgehe (ähnlich wie bei Knochengewebe), wird nicht nur durch das Zeugnis von Forschern widerlegt, die Eischalen in den verschiedensten Entwicklungsstadien untersuchen konnten und dabei niemals auf eine unverkalkte Matrix stießen, sondern auch durch die Schliffuntersuchung einer in Entwicklung begriffenen Hühner-Eischale. Kalk und organische Substanz strukturieren sich bei der Bildung der Vogel-Eischale im gleichen Raum und zur gleichen Zeit, indem die auswachsenden Calcitkristalle das organische Material in sich einschließen, so daß beide Komponenten sich gegenseitig durchdringen (W. J. Schmidt 1962b). Dabei kommt feinbauliche Orientierung der beiden Komponenten zueinander (vergleichbar der von Kristalliten und Kollagenfibrillen beim Knochengewebe) nicht zustande. Zu ähnlichen Ergebnissen gelangte Terepka (1963b). 5. Die organische Substanz im schalenbildenden Sekret modifiziert und spezifiziert den Kristallisatiomprozeß: als Kolloid begünstigt sie das sphäritische Wachstum des Calcits; als Löngsgenosse übt sie einen Einfluß auf die Kristalltracht aus; ihre artspezifische Zusammensetzung sichert (zusammen mit lokalen Umständen, s. unten) die Herstellung eines erblich festgelegten Milieus für die Schalenbildung, das die taxonomischen Unterschiede verständlich macht, die aus „Kristallisation des kohlensauren Kalkes” schlechthin nicht erklärbar sind. Weiter aber wird die Schalenbildung von lokalen Umständen bestimmt, wie der Zahl der Uterusdrüsen pro Flächeneinheit und dem Haften des erst austretenden mucopolysaccharidreichen Sekretes an der Schalenmembran, wodurch die Kristallisationszentren auf einer vorgegebenen Unterlage festgelegt werden. Ferner spielt eine Rolle die Verteilung des Sekretes auf der wachsenden Schale zur jeweiligen Zeit und an den einzelnen Stellen. Auch nicht-verkalkende Sekretanteile tragen zur Schalendifferenzierung bei (Bildung der Poren und Entstehung des „Labyrinthes” in der Lakunenschicht bei Emu und Casuar). 6. Anschließend werden verschiedene abnorme Eischalen behandelt, zunächst eine solche vom Huhn, auf deren normaler Anlage Lamellen locker aufgelagert wurden, darunter auch solche aus organischer Substanz mit geringfügiger Einlagerung von Calcit, und andere meist gewellte kalkige aus gestreckten mit der optischen Achse senkrecht zur Lamellenfläche orientierten Calcitkriställchen. Solche Fehlbildungen scheinen dafür zu sprechen, daß die Entstehung der normalen Schalenstruktur nur ausgehend von sphäritischen Anlagen möglich ist. 7. Meridional geriefte und hügelig gewellte Hühner-Eischalen wurden, auch an Schliffen, untersucht. Die genannten Verunstaltungen beruhen auf mechanischer Lockerung und Verlagerung benachbarter Schalenbausteine gegeneinander auf frühen Entwicklungsstadien; vermutlich rufen abnorme Kontraktionen der Uterusmuskulatur die Störungen hervor. Die erzeugten Deformationen der Schale werden durch Verwachsen oder Wiederverwachsen ihrer Sphäriten für die Folgezeit fixiert. 8. Die regelmäßig in der Eischale von Gavia stellata vorkommenden „Buckelchen” sind mehr oder minder gewölbte Gruppen von Säulen, die auf frühen Entwicklungszuständen der Schale aus deren allgemeinen Niveau nach außen hin vorgetrieben wurden. Die Schalenmembran macht die Wölbung des Buckelchens nicht mit, sondern verbleibt im normalen Niveau. Die Höhlung zwischen Buckel und Membran füllt sich mit Kalkkrümeln, die auch in der Membran auftreten können. Die im normalen Teil der Schale ebenen Farbflecken (Ooporphyrin) sind in den Buckelchen entsprechend der Wölbung gekrümmt und künden so das Niveau an, auf dem die Störung schon bestand. 9. Bei einer Eischale vom Casuar fand sich auf dem Querschliff in einem begrenzten Bereich eine auf die Kegel beschränkte Störung, indem die hier sonst so scharfe Wachstumsschichtung nur schwach ausgeprägt war.
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  • 61
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 21-40 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 62
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 315-400 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 63
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 557-580 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 64
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 651-667 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 65
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    Springer
    Zoomorphology 36 (1940), S. 745-811 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 66
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 152-165 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 67
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    Springer
    Zoomorphology 53 (1963), S. 185-241 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 68
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Versuchen wir die Ergebnisse der vorstehenden Diskussion der Merkmale der drei Gattungen zusammenzufassen, so müssen wir feststellen, daß auch in bezug auf das Hirnfurchenbild und die Größe der Hypophyse und ihrer Anteile these Formen Unterschiede aufweisen, die trotz der erheblichen innerartlichen Variation zu charakterisieren sind. Gemeinsame Grundzüge des Hirnfurchenbildes weisen auf die nahe phylogenetische Verwandtschaft der drei Gattungen hin. Versucht man die gemeinsamen Züge herauszustellen, so zeigt sich, daß Kobus und Onotragus sich in allen geprüften Merkmalen näher stehen, Redunca hingegen mehr Sonderheiten im Vergleich zu diesen zeigt. Innerhalb der Gattung Redunca deuten sich nicht nur in bezug auf Fellfarbe, Schädelform und Skelet, sondern auch im Hirnfurchenbild geographische Rassenunterschiede an. Weitere Untersuchungen des Körperbautyps und der Hypophysengröße sowie des Hirnfurchenbildes verschiedener nahverwandter Formen im Vergleich zu den übrigen Gruppen der Boviden könnten einen Beitrag zu einer besseren systematischen Gliederung nach diesen so gewonnenen Gesichtspunkten liefern.
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  • 69
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 453-474 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. Four species of damselfish — Amphiprion xanthurus, A. polymnus, A. frenatus, A. percula — are able to produce sound. The sound production and behavior of the first two species were studied in some detail. 2. A. xanthurus and A. polymnus produce sounds when swimming, feeding, associating with anemones and particularly when fighting for an anemone. Three types of sounds can be distinguished: with “threatening-sounds” (Drohlaut) the fish threaten other fish from a larger distance. With “fighting-sounds” (Kampflaut) the fish attack other damselfish. Beside to the sounds they use other fighting tactics, too, i. e. the fish bite and try to ram their rivals. Attacked fish frequently react to the attacks of opponents by producing “shaking-sounds” (Rüttellaut). When producing these sounds the fish move the head alternatingly from left to right. 3. “Threatening-sounds” last 25–30 ms, they are noise-like and the maximum of sound energy concentrates at 600 c. p. s.They are produced in a series of 4–12 sounds. The sound pressure is very high. The „fighting-sounds” are produced usually singly and always when near to the rival. They are of a croaking nature and last 45–60 ms. The „shaking-sounds” are very different and very typical in each species, too. 4. Fishes of A. xanthurus and A. polymnus fight vehemently for an anemone if the rivals are equal in size. After a struggle a defeated fish at first reacts to other attacks by demonstrating a special behavior, which 1 call “horizontal-swimming” (Horizontalschwimmen). Both “horizontal-swimming” and “shaking-sounds” serve for communication which indicate the non-aggressive state of a fish. 5. When a fight starts between fish which are not equal in size, the smaller avoids to fight and reacts to attacks by producing “shaking-sounds”. 6. The sound producing apparatus of the damselfish is probably of a nature, which is not yet known from other sound-producing fishes. The results indicate so far that neither the gill-teeth nor the teeth on the upper and lower jaw are engaged in sound production.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Anemonenfische A. xanthurus, A. polymnus, A. frenatus und A. percula sind zur Lautgebung fähig. Eingehender untersuchte ich die Lautproduktion und das Verhalten der beiden ersten Arten. 2. A. xanthurus und A. polymnus erzeugen Laute beim Schwimmen, bei der Futteraufnahme, beim Angewöhnen an Anemonen und insbesondere bei Kämpfen um Anemonen. Dabei sind drei verschiedene Lauttypen zu beobachten: Mit Drohlauten bedrohen sick Fische über größere Entfernungen. Mit Kampflauten attackieren rich Fische, daneben setzen sie auch weitere Kampfmittel wie Beißen, Rammen und Kopfrucken ein. Attackierte Fische beantworten Angriffe ihrer Gegner vielfach mit Rüttellauten, die mit seitwdrts gerichteten, pendelnden Bewegungen des Kopfes ausgelöst werden. 3. Die Drohlaute dauern 25–30 ms, haben geräusehhaften Charakter mit dem Maximum der Schallernergie bei 600 Hz and werden in Serien von 4–12 Lauten erzeugt.Der Schalldruck ist sehr hoch. Kampflaute werden dagegen meist einzeln in ndchster Nähe eines Gegners ausgelöst. Sie klingen krdchzend und Bind von längerer Dauer (45–60 ms). Die Rüttellaute unterscheiden sick von den Droh- und Kampflauten erheblich und sind auch von Art zu Art verschieden. 4. Um Anemonen kämpfen gleich große Fische der Arten A. xanthurus und A. polymnus mit großer Energie. Der im Kampf unterlegene Fisch beantwortet weitere Attacken anfangs mit einer Verhaltensweise, die Horizontalschwimmen genannt wurde, spdter mit Rüttellauten. Mit Horizontalschwimmen und Rüttellauten teilt ein Fisch seinen Partnern seine nichtaggressive Haltung mit. 5. Treffen bei solchen Kdmpfen ungleich große Fische aufeinander, meiden die kleineren Auseinandersetzungen und begegnen Attacken mit Rüttellauten. 6. Der Lautapparat der Anemonenfische arbeitet wahrscheinlich nach einem Prinzip, das von anderen lauterzeugenden Fischen noch nicht bekannt ist. Nach den bisherigen Ergebnissen sind weder die Kiefernoch die Schlundzdhne bei der Lautproduktion beteiligt.
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  • 70
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 53 (1964), S. 537-586 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Schmale Feldhecken und breitere Gehölzstreifen (Gebüsche), und zwar von beiden Standorten Repräsentanten verschiedener Vegetationstypen (Eichen-Hainbuchen- und Eichen-Birken-Typ) enthalten eine ver armte Waldfauna. Nur wenige Feldtiere dringen in die Hecken ein. Sie bleiben bier auf den Randbereich beschränkt. Künstlich vom Feld oder aus derv Innenraum der Hecken zum Künstlich vom Feld oder aus derv Innenraum der Hecken zum Heckenrand umgesiedelte Tiere wandern bald in ihre Vorzugsbiotope zurück. 2. Heckenränder und Feldraine zeigen gegenüber Heckeninnerem und Feld eine verminderte Besiedlung. Sie entfernen sich in ihren ökologischen Bedingungen (Raumwiderstand, Klima) weitgehend vom Optimum sowohl für Feld- als auch fur Waldtiere. 3. Jahreszeitliche Wanderungen zwischen Feld und Hecken spielen nur bei wenigen Arteen eine Rolle. Die Bedeutung der Hecken als Winterlager für Feldtiere ist zweitrangig. 4. Den nach ihrer Vegetation unterscheidbaren Standorttypen lassen sich bestimmte mikroklimatische Verhältnisse und jeweils charakteristische Artenkombinationen von Tieren zuordnen. Zwischen den durch die Vegetation geprägten Mikroklimaverhältnissen der Heckenstandorte und der Verbreitung der bodenbewohnenden Coleopteren bestehen also enge Beziehungen. 5. Das Mikroklima der Feldhecken zeigt stärkere Schwankungen von Temperatur, Feuchtigkeit und Evaporation als das der Gebüsche. In den Feldhecken sind die Gegensätze von Vegetation und Mikroklima zwischen Randsaum und Innenraum gröβBer als in den Gebüschen. Die klimatischen Bedingungen im Innenraum sind waldähnlicher als die im Randsaum. Sowohl bei den Feldhecken als auch bei den Gebüchen zeigt der Eichen-Birken-Typ extremere Mikroklimaverhältnisse als der Eichen-Hainbuchen-Typ. Je vielfältiger die klimatischen Bedingungen auf engstem Raum sind, desto größer ist die Artenzahl. Mit der räumlichen Ausdehnung der Heckenstandorte wächst der Anteil der Waldtiere, also die Abgeschlossenheit der Heckenfauna gegenüber der der umgebenden Feldlandschaft, schnell an. 6. Die mikroklimatischen Unterschiede zwischen Hecken und Feldern und die Abhängigkeit der Fauna von den Mikroklimaverhältnissen hat eine weitgehende Trennung der Tierwelt beider Räume zur Folge. Von Hecken ausgehender Befall der benachbarten Felder durch Schadinsekten ist nicht zu erwarten, jedoch auch keine wirksame Regulation von Schädlingskalamitäten im Feld durch Einwirkungen seitens der Heckenfauna (z.B. durch die Carabiden). 7. Durch ihr waldähnliches Mikroklima bieten die Hecken in waldarmer Landschaft noch einem beträchtlichen Teil der ursprünglichen Waldfauna Lebensraum, so daβB die Erhaltung und Neupflanzung solcher Standorte erwünscht ist.
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  • 71
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 52 (1963), S. 487-596 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Pentastomiden (Linguatuliden) stellen als hochspezialisierte Parasiten der Amnioten den Systematiker vor schwierige Aufgaben, da wesentliche Züge ihrer Grundorganisation teils durch Reduktion, teils durch Adaptation derart stark abgewandelt sind, daß Verwandtschaftsbeziehungen rich nur schwer erkennen lassen. Ihre Stellung im System ist daher bis heute recht umstritten. Meist werden sie zusammen mit den Tardigraden and Onychophoren als Pararthropoda gefiihrt, von den Anneliden abgeleitet and vor die Arthropoden gestellt. Auch die alte Anschauung, in ihnen abgeleitete Acarina (also Cheliceraten) zu sehen, wird noch vielfach vertreten. Vorliegende Arbeit versucht durch das Studium eines die „Körpergrundgestalt” repräsentierenden Embryonalstadiums von Reighardia sternae neue Ansatzpunkte für eine Diskussion der phylogenetischen Ableitung der Pentastomiden zu gewinnen. Da auch die innere Organisation der Keime erstmals dargestellt werden konnte, gelang es unter anderem vor allem in der Entwicklung der Extremitaten, des Coeloms, der Ganglien sowie im Bau des primären Dorsalorgans Eigenschaften zu ermitteln, die z. T. erst eine Interpretation mancher Züge der adulten Tiere erlauben und sich systematisch auswerten lassen, da ursprüngliche Zustände „rekapituhert” werden. Folgende Ergebnisse werden ausführlich dargestellt und diskutiert: Die vom Ovar zu ihrer weiteren Entwicklung in den Uterusblindsack abgegebenen, zahlreichen Eier scheinen sich synchron zu entwickeln und erfahren dabei eine starke Größenzunahme. Diese führt zu einer frühzeitigen Ruptur des Chorions, das abgestreift wind und zwischen den Eiern im Uterusblindsack liegen bleibt. Die Keime sind nun von einer starken Blastodermcuticula umgeben, die auf der Dorsalseite einen Porus als Mündung des primären Dorsalorgans aufweist. Dieses sich früh bildende Organ stellt eine in der Rückenregion des Embryos gelegene umfangreiche Drüse dar. Sie produziert ein schleimiges Sekret, das eine weitere, geschlossene „Schleimhülle” um die Blastodermcuticula aufbaut. Von diesen beiden, fälschlich als „Eischalen” bezeichneten Hüllen umgeben wird die Primarlarve vom Muttertier abgelegt. Eine Ernährung der Embryonen im Uterus findet nicht statt. Der Embryo trägt vier Paar Anhänge. Davon steht das erste Paar dorsolateral in Höhe der Stomodaeumöffnung and ist als erste Antenne auzusprechen. Postoral finden sich ventrolateral angeordnet drei Paar Anhange, die als zweite Antenne, Mandibeln und erste Maxillen zu betrachten sind. Jedem dieser Anhänge entspricht im Inneren ein Paar Ganglien and ein Paar Coelomanlagen. Hinter dem letzten Extremitätenpaar ist noch eine wenig entwickelte Mesodermanlage zu erkennen, die ein letztes Segment repräsentiert (Postmaxillarsegment = 2. Maxille), das jedoch keine Anhänge trägt. Alle postoralen Anhänge sind in einen Coxopodit and einen Telopodit gegliedert, stellen also „Arthropodien” dar. Insgesamt besteht der Embryo aus einem Acron und fünf Segmenten (einschließlich erster Antenne), denen sich eine „Caudalpapille” anschließt. Da sämtliche fünf Segmente der Primärlarve im Verlauf der weiteren Entwicklung in den Kopf der adulten Tiere einbezogen werden, müssen wir die erste Larve der Pentastomiden als „oligomeren Kopfkeim” betrachten, vergleichbar etwa den Nauplien der Crustaceen oder der Protaspis der Trilobiten. Die Coelomanlagen zeigen eine Gliederung in je einen ventralen, ventrolateralen und dorsolateralen Abschnitt. In letzterem sind die Urgeschlechtszellen untergebracht. Die Coelomanlagen sind mit einer deutlichen Höhle versehen and segmental gegliedert. Auch die erst wenig entwickelten Ganglienanlagen weisen eine solche Gliederung auf. Das Ganglion der ersten Antenne (Deutocerebralganglion) entwickelt sich über ein „Ventralorgan”. Anlagen eines Protocerebrums scheinen zu fehlen. Im Verlauf der weiteren Entwicklung (die nicht direkt verfolgt werden konnte) werden die Segmente des Larvenkörpers, die als Deutometameren zu betrachten sind, zur Kopfregion des adulten Tieres, wobei sich die zweite Antenne präoralwärts verlagert and zu einem rudimentären Sinnesorgan („Frontalorgan”) wird. Auch die Anlage der ersten Antenne ergibt ein wenig entwickeltes Sinnesorgan. Von den vier beim Embryo angelegten Ganglienpaaren werden drei in das „Gehirn” einbezogen, das als „sekundäres Syncerebrum” zu werden ist. Dieses besteht bei Reighardia (und den übrigen ursprünglichen Pentastomiden) demnach 1. aus den Ganglien der 1. Antennensegments, die zum Deutocerebrum werden, welches großteils lateral vom Ösophagus liegt, jedoch noch eine ganglienhaltige, supraösophageale Kommissur aufweist, 2. aus den Ganglien des zweiten Antennensegments (= Prämandibularsegment), die das Tritocerebrum aufbauen, sehr weit nach vorne rücken und eine subösophageale Kommissur ausbilden und 3. aus den Ganglien des Mandibularsegments, die sich eng an das Tritocerebrum anschließen und allein das „Suösophagealganglion” repräsentieren. Dieses innerviert das vordere Hakenpaar. Ein Protocerebrum ist nicht entwickelt, was wohl mit dem Fehlen der Augen im Zusammenhang steht. Die Ganglien des ersten Maxillarsegmentes imponieren bereits als erstes freies Ganglienpaar des Bauchmarks, liegen jedoch noch im Kopf und innervieren das hintere Hakenpaar. Ihnen folgen noch zwei weitere freie Ganglienpaare, von denen das vordere an der Kopf-Rumpf-Grenze liegt. Der Kopf der Pentastomiden wird demnach von einem Acron und vier Segmenten aufgebaut, denen sich ein fünftes mehr oder weniger eng anschließt. Von den Coleomanlagen der Larve bleiben beim adulten Tier nur Reste erhalten, die Leibeshöhle stellt demnach ein Mixocoel tar. Der gesamte Rumpf wird erst während der Postembryonalentwicklung offensichtlich von einer hinteren Sprossungszone aus angelegt (Anamorphose) und wird von einer größeren Anzahl echter Segmente (Tritometameren) aufgebaut. Unter der Epicuticula der alten geschlechtsreifen Tiere finden sich stempelförmige Konkremente, welche abgelagerte Exkrete darstellen dürften, die somit über die Haut ausgeschieden werden. Ein Vergleich der bei den Pentastomiden aufgefundenen Charaktere mit denen anderer Articulaten ergibt zunächst, daß diese Parasiten ohne jeden Zweifel echte Arthropoden darstellen und in ihrer Organisation trotz mancher Reduktionserscheinungen deutlich über der der Anneliden, Onychophoren und Tardigraden stehen. Von den vielen typischen Arthropodencharakteren wird besonders das primäre Dorsalorgan ausführlich diskutiort und mit entsprechenden Bildungen vor allem der Crustaceen, Symphylen, Pauropoden und Collembolen verglichen. Die primären Dorsalorgane verschiedener Arthropoden sind wenigstens zum. Teil als homologe Bildungen zu betrachten. Sie scheinen ein altes Arthropodenerbe darzustellen. Ihre Funktion bestand ursprünglich wohl darin, bei der Sprengung der Eischale oder der Blastodermcuticula mitzuwirken. Bei den Pentastomiden bleibt die Sekretion des Dorsalorgans über lange Zeit der Embryonalentwicklung erhalten und führt zum Aufbau einer geschlossenen äußeren Schleimhülle. Von den Euarthropoden weitergehend wird versucht die Pentastomiden immer engeren systematischen Kategorien zuzuordnen und die entsprechenden „Schwestergruppen” jeweils auszuschließen. Dies führt zunächst zum Aussehluß der Chelicerata, da den Pentastomiden u. a. Mitteldarmdrüsen fehlen, ihnen jedoch ein Deutocerebrum zukommt. Auf Grund des Kopfbaues and anderer Charaktere lassen sich die Zungenwurmer As Mandibulaten kennzeichnen. Eine Zuordnung zu den Crustacea scheitert an der Anzahl der Deutometameren (bei Pentastomida 5, bei Crustacea 3), dem Bau der Mesodermanlagen, der Tagmosis und an ökologischen Gründen (Pentastomida sind primär Landtiere, Crustacea primär Wassertiere). Dagegen lassen sich die Zungenwürmer gut bei den Antennata einfügen. Unter diesen kommen als Ahnenformen nur die „Myriapoda” in Frage, mit deren „Primitivgruppen” (vor allem Diplopoden, Pauropoden und Symphylen) die Pentastomiden eine solche Fülle bas
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  • 72
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 80-92 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 73
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 60-79 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Mittels 0,01 % iger Methylenblaulösung wurden Ring-, Schräg- und Längsmuskeln des Hautmuskelschlauches, „Längs- und Ringmuskeln am Pharynx, Ringmuskelzellen und Ostienklappen des dorsalen Blutgefäßes und Endöthelzellen von Tubifex tubifex (Müll.) elektiv vital gefärbt. Dabei konnte folgendes festgestellt werden: 1. Die Anfärbung der Ring- und Längsmuskeln des Hautmuskelschlauches setzt am Hinter- und später am Vorderende des Objektes ein und schreitet nach längerer Versuchsdauer gegen die mittleren Segmente gradientenmäßig vor. 2. Ringmuskelzellen und Ostienklappen konnten nur im mittleren Abschnitt des dorsalen Blutgefäßes, die Endothelzellen nur an den Blutschleifen im Vorderkörper dargestellt werden. 3. Immer war nur ein gewisser Prozentsatz der Muskelzellen des Hautmuskelschlauches und der kontraktilen Elemente und Endothelzellen der Blutgefäße einer Färbung zugänglich. 4. Die Schrägmuskulatur war nur in den sieben vorderen Körpersegmenten nachweisbar. Sie liegt zwischen der Ring- und Längsmuskellage. 5. Die Färbung der Zellen ist diffus und beginnt immer mit der Färbung des Zellkernes. 6. Im polarisierten Licht sind die gefärbten Muskelzellen ebenso wie die ungefärbten doppelbrechend. 7. Nach Einwirkung einer durch Natrium-Hydrosulfit reduzierten 0,01 % igen Methylenblaulösung vollzieht sich die Färbung der Muskel-elemente des Hautmuskelschlauches früher als bei nicht reduzierten Lösungen.
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  • 74
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 158-180 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung der Hauptergebnisse An dem wahrscheinlich aus den Tropen stammenden Ohrwurm Prolabia arachidis Yersin, der in Deutschland an warm lagernden Vorräten als Schädling auftritt, wurden folgende Beobachtungen gemacht: 1. Bei der Kopulation packt das Männchen das Weibéhen mit den Mundwerkzeugen an einem Kopf- oder Körperanhang — meistens an einer Antenne — und beide Tiere biegen die Hinterleiber gegeneinander. Nach Einführung des Penis läßt das Männchen den gepackten Teil des Weibchens los, und die Tiere nehmen die bei Ohrwürmern üblichen Paarungsstellungen ein. 2. Prolabia arachidis ist ovovivipar. Das Weibchen wirft fertig entwickelte Larven, die zusammengekrümmt in einer zarten Hülle geboren werden, die sofort von dem Weibchen abgefressen wird. Die Larven können sich nicht selbständig aus der Eihaut befreien. Es fehlt ihnen auch der Eizahn. Die Larven sind gleich nach der Entfernung der Hülle voll beweglich. 3. Die Anzahl der Larven in einem Wurf beträgt im Durchschnitt 19. 4. Das Weibchen hat die Fähigkeit, das bei einer Begattung erhaltene Sperma lange Zeit aufzubewahren und mehrere Eisätze in gewissen Zeitabständen befruchten zu lassen. 5. Bei +25° C Zuchttemperatur dauert die Trächtigkeit im Durchschnitt 17/122 Tage. 6. Die Junglarven werden in derselben Weise wie bei anderen Ohrwürmern — im Durchschnitt 4/14 Tage — von dem Weibchen verteidigt und gepflegt. Sie werden beleckt und vielleicht auch von der Mutter aus dem Munde gefüttert. 7. Die Larven können schon am Tage nach dem — in der Nacht erfolgenden — Wurf selbständig fressen und, nachdem die Mutter sie aus den Eihüllen befreit hat, ganz ohne deren Pflege aufwachsen. 8. Während der Brutpflegezeit haben die Larven einen „Geselligkeitstrieb”, der sie veranlaßt, sich in Haufen zusammenzuschließen, auch, wenn sie ohne Mutter sind. 9. Während der postembryonalen Entwicklung machen die Larven von Prolabia arachidis 4 Häutungen durch (wie die Larven der meisten oder aller Ohrwürmer). 10. Bei + 25°C dauert das erste Larvenstadium im Durchschnitt 9,00, das zweite 8,30, das dritte 9,17 und das vierte 13,48 (Weibchen) bzw. 17,58 (Männchen) Tage. Die ganze Entwicklung von der Geburt bis zur Imaginalhäutung dauert 40–44 Tage. 11. Das Geschlechtsverhältnis ist etwa 1 : 1.
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  • 75
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Bei Lepidopterenraupen, die sich durch ein nicht weiter absinkendes Pejus lang hingezogen weiter entwickeln, kann diese verzögerte, aber kontinuierliche Entwicklung im Puppenstadium fortgesetzt sein und zur Unterdrückung der Diapause führen. Folge ist, daß vielfach oder als Regel. die zuletzt verpuppten Tiere der überwinternden (oder übersommernden) Generation zuerst schlüpfen und umgekehrt. Manche der als f. vernalis gegebenen 'Namen bezeichnen nur solche Formen aus früh geschlüpften Spätpuppen einer Generation, nicht die gesamte Generation.
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  • 76
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 248-275 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die „weinroten Körperchen” in der Haut von Ankyroderma und Trochostoma, die nach den Analysen von Mörner und Sperry (a. a. O.) in der Hauptsache aus Eisenphosphat, Ferrihydroxyd und einer wechselnden, aber stets geringen Menge von Calciumcarbonat bestehen, erwiesen sich in Übereinstimmung mit den Angaben von Ludwig und Schmidt (a. a. O.) bei allen untersuchten Arten als optisch isotrop; dasselbe gilt für „weinrote Substanz”, die echten (d. h. aus einem Calcit-individuum bestehenden) Kalkkörpern aufgelagert wird. Wo Anlagerung von weinroter Substanz stattfindet, kann sich Resorption des Calcits bemerkbar machen, so bei Ankyroderma jeffreysii. Werden bei Trochostoma antarcticum die Kalkkörper von weinroter Substanz überzogen, so höhlt die Resorption ihre Zweigenden aus. 2. Die Kalkkörper (des Bindegewebes und der Muskulatur) von Caudina chilensis erhalten nach Hôzawa auf höheren Altersstufen der Tiere eine „Rinde” aus einer oder mehreren Schichten, die zuerst farblos ist, dann aber gelblich bis bräunlich werden kann. Mit dem Auftreten der Rinde verlieren die Kalkkörper die Fähigkeit, sich zu gabeln. Die Rinde gibt deutliche Eisen- und Phosphorreaktion, und sie enthält viel mehr organische Substanz als der umschlossene Kalkkörper. In den beiden ersten Punkten ähnelt die Rindenmasse der weinroten Substanz, jedoch ist ihr Gehalt an kohlensaurem Kalk bedeutend höher (s. unter 3.). Positive Eisenreaktion läßt sich schon auf der dritten Altersstufe erzielen, bevor im gewöhnlichen oder polarisierten Licht der Anfang einer Rinde sichtbar wird. 3. Die „Rinde” besteht zunächst aus mikrokristallinem Calcit, dessen optische Achse überall senkrecht zur Oberfläche steht. Mit zunehmender Braunfärbung (Eiseneinlagerung) nimmt die Doppelbrechung der Rinde ab, ja schwindet schließlich ganz. Dieser Vorgang kann auch den optisch einheitlichen Calcitkern (den umschlossenen Kalkkörper) erfassen. Es spielt sich also eine Pseudomorphose ab; unter Erhaltung der Form wird der Calcit der Rinde und schließlich auch des Kernes durch ein der weinroten Substanz ähnliches Material ersetzt. Diese Pseudomorphose kann in verschiedenen Teilen eines Kalkkörpers nacheinander vor sich gehen. 4. Bei den Kalkkörpern zahlreicher anderer Holothurien war kein Eisengehalt nachzuweisen; die Phosphorreaktion mit Ammoniummolybdat dagegen fiel fast stets positiv aus, so daß dem Calcit als dem Hauptbestandteil ein geringer Gehalt an phosphorsaurem Kalk beigegeben ist (nach Bütschli a. a. O. bei den Kalkkörpern einiger nicht näher bestimmter Holothurien 0,96%). 5. Bei Caudina chilensis wurden verschiedene Zwillingskalkkörper beobachtet. Zum Teil sind zwei gleich lange Primärstäbe geradlinig so aneinandergefügt, daß in der Grenzfläche der eine auf dem anderen “reitet” und die querverlaufenden optischen Achsen beider um 90° gegeneinander verwendet erscheinen. In anderen Fällen bilden die Paarlinge einen schwankenden Winkel miteinander, in dessen Ebene die optischen Achsen liegen, gleichfalls unter variablem und von der Knikkung unabhängigen Winkel. Auch bei Gitterplatten kommen Zwillingsbildungen verschiedener Art vor. 6. Starke Kalilauge wandelt bei längerem Kochen die Optik der echten Kalkkörper: unter Senkung der Doppelbrechung und Auftreten von Aggregatpolarisation geht der Calcit in ein schwaoh doppelbrechendes Material über, wobei die Gestalt der Kalkkörper vollkommen erhalten bleiben kann. Die Kenntnis dieses Vorganges ist wichtig, um Verwechslungen mit natürlichen Änderungen der Optik von Holothurienkalkkörpern zu vermeiden.
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  • 77
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 348-360 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Das Periostracum der Molluskenschale wird am Mantelrande gebildet, der in der Regel gekennzeichnet ist durch besondere morphologische und histologische Differenzierung. Die eigentliche Bildungszone ist stets eingesenkt in eine Bucht oder Furche, in der das junge Periostracum mehr oder minder fest haftet. Das Periostracum der Lamellibranchier entsteht in der Bucht zwischen Außen- und Mittelfalte des Mantelrandes und wird abgeschieden vom Innenepithel der Außenfalte. Das der Außenfläche des Periostracum zugekehrte Außenepithel der Mittelfalte hat keinen Anteil an der Conchin-abscheidung. In einigen Fällen ist es als Haftepithel entwickelt und durch den Besitz von Tonofibrillen ausgezeichnet. Das Periostracum der Gastropoden entsteht im Grunde der Mantelfurche. Es wird verstärkt durch Auflagerung neuer Substanz auf seine Innenfläche vom Epithel der hinteren Wand der Mantelfurche sowie von den Zellen des „Drüsenpolsters”. Das Epithel der vorderen Furchenwand scheidet kein Conchin ab. Oberflächenskulpturen des Periostracum haben in der Regel ihren Ursprung in entsprechender Ausgestaltung der periostracumbildenden Zone des Mantelrandes; seltener gehen sie auf rhythmisches Wachstum der Cuticula zurück. Durch das Festhaften des Periostracum an seinem Bildungsort wird vermutlich ein von störenden Einflüssen der Außenwelt abgeschirmter „Kristallisationsraum” geschaffen, in dessen Schutze sich die Bausteine der Kalkschale zu dem regelmäßigen Gefüge ordnen.
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  • 78
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 377-388 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 79
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 361-376 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Der Kurzflügler Paederus rubrothoracicus Gze. vermag über das Wasser zu laufen ohne einzusinken. Es ist daher ein richtiger Wasserläufer, wenn auch das Wasser nicht seine normale Umwelt darstellt. Er berührt dabei das Wasser mit den Tarsen sämtlicher Beine sowie mit der Kopf- und Abdomenspitze. Das Abdomen ist horizontal ausgestreckt, das achte Segment scharf nach unten abgeknickt, während an Land das Abdomen hoch aufgekrümmt getragen wird. Die Mittel- und Hinterbeine werden weit abgestreckt. Die Hinterbeine machen nur geringe Bewegungen und funktionieren hauptsächlich als Steuer. Zur Fortbewegung dienen vor allem die Mittelbeine, die von den Vorderbeinen unterstützt werden. Einmal untergetaucht, vermögen sich die Tiere, solange sie unbeschädigt sind, sehr geschickt aus dem Wasser zu erheben. Die Fortbewegung auf dem Wasser ist sehr gewandt, die Geschwindigkeit etwa so groß wie auf dem Lande. Die Tiere sind auf dem Wasser ausgesprochen negativ phototaktisch; der Kontrast gegen den hellen Himmel verstärkt die Phototaxis ganz bedeutend. Der Augenbereich, der die negative Phototaxis auslöst, ist in den Vertikalen beschränkt; zu hohe Objekte haben daher wegen der fehlenden Kontrastwirkung gegen den Himmel nur geringe Anziehungskraft. Auch eine gewisse Breitenausdehnung des Objektes ist erforderlich. Wind und Wellen haben keinen Einfluß auf die Orientierung, solange sie das Tier nicht einfach vertreiben. Das Wasser wird offenbar durch Sinnesorgane an den Mundgliedmaßen oder an der Kopfspitze erkannt. Die allermeisten anderen Uferinsekten sind zum Laufen auf dem Wasser nicht befähigt. Eine Ausnahme macht der Kurzflügler Stenus bipunetatus Er. Die Fähigkeit zum Laufen auf dem Wasser wird ermöglicht durch die Unbenetzbarkeit des Körpers, lange Beine, geringes Gewicht und begünstigt durch Vergrößerung der Berührungsflächen durch Borsten usw. Die Verlängerung der Beine ermöglicht die volle Ausnutzung der Tragkraft des Wassers dadurch, daß sich die Kräfte der Oberflächenspannung an den einzelnen Berührungspunkten nicht gegenseitig stören. Paederus bewegt beim Laufen über das Wasser die Beine abwechselnd und- stimmt darin mit den primitiven Formen unter den wasserlaufenden Hemipteren (Hydrometra, Hebrus) überein, übertrifft sie allerdings durch den viel rascheren Rhythmus der Bewegung, während Gerris und Velia eine höhere Stufe der Anpassung erreicht haben.
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  • 80
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    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 521-540 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Laubheuschrecken sind monostroph linksflügelig. 2. Eine Asymmetrie der Vorderflügelflächen männlicher Laubheuschrecken wird festgestellt und statistisch gesichert. Der linke Vorderflügel ist flächenmäßig größer. Bei weiblichen Tieren kann kein Unterschied nachgewiesen werden. 3. Eine Asymmetrie des Gewichtes der Vorderflügel männlicher Laubheuschrecken wird ermittelt und statistisch gesichert. Der linke Vorderflügel wiegt wesentlich mehr als der rechte. Die Vorderflügel weiblicher Laubheuschrecken zeigen keine Gewichtsasymmetrie. 4. Die Vorderflügel männlicher Laubheuschrecken zeigen in ihrer Aderung eine deutliche R/L-Asymmetrie. 5. Die Schrilleiste auf dem rechten Vorderflügel männlicher Laubheuschrecken ist schwächer ausgebildet als die auf dem linken Vorderflügel. Die Unterschiede in der Anzahl der Schrillzähnchen werden statistisch gesichert. 6. Der linke Vorderflügel männlicher Laubheuschrecken ist im Dorsalteil stärker pigmentiert als der rechte. Bei weiblichen Tieren lassen sich nur geringfügige Unterschiede hinsichtlich Flügelfärbung feststellen. 7. Bei Schrillversuchen mit männlichen Laubheuschrecken zeigt sich, daß eine künstlich herbeigeführte „verkehrte Lage” der Elytren meist korrigiert wird. Eine Tonerzeugung ist, von Ausnahmefällen abgesehen, durch das Fehlen einer Bewegungskoordination unmöglich. 8. Zur Erklärung der Entstehung minimaler Erbunterschiede an den Flügeln von Laubheuschrecken reicht die klassische Mutations-Selektions-Theorie aus; sofern man zusätzlich den von Ludwig als Geoffroyismus, von anderen Autoren als „Baldwineffek” bezeichneten Mechanismus hinzuzieht.
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  • 81
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    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 163-238 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bau and Funktion der tänioglossen Radula, insbesondere der Heteropoden-Radula werden besprochen. 2. Dabei wird festgestellt, daß, entgegen der herrschenden Ansicht, die Zähne der Heteropoden im Verlauf der Radula-Ontogenese ihre Form beträchtlich ändern. 3. Da diese Änderungen gesetzmäßig ablaufen and spezifisch sind, kommt ihnen eine taxonomische Bedeutung zu. 4. Die Entwicklung der Radula-Zähne von einer im wesentlichen stets gleichen Ausgangsform her deutet an, daß es sich hierbei um die Rekapitulation phylogenetisch älterer Stadien handelt, im Sinne des Naefschen Gesetzes der „konservativen Vorstadien”. 5. Die Entwicklungsstadien der Zähne innerhalb der Einzelradulen and die der verschiedenen Arten konnen in diesem Sinne als ständig fortschreitende „Prolongationen” derselben Evolutionsrichtung, teilweise in Verbindung mit geringfügiger „basaler Abbreviation” angesehen werden. 6. Die vergleichende Untersuchung der Formen der Radula, der Schale, des Operculums and der Augen gestattet die Aufstellung eines Evolutionsschemas, worin die rezenten Vertreter der Familie nach ihrer Entwicklungshöhe eingesetzt werden können. 7. Auf diese Weise entsteht ein Evolutionsmodell mit einer basalen Aufspaltung in zwei getrennte Entwicklungsäste. Die gemeinsame Basis beider Reihen bildet die sehr konservative Atlanta fusca Souleyet, stellvertretend fur eine hypothetische Ur-Atlantide. 8. Innerhalb der zwei Gruppen war eine stets gleichlaufende Entwicklungstendenz von Radula und Schale nicht bei allen Arten festzustellen, so daß die genaue Stellung mancher Arten innerhalb des Schemas ungewiß bleibt. 9. Die Radulen der verschiedenen Arten werden eingehend beschrieben and die taxonomisch bedeutungsvollen Entwicklungsabläufe der einzelnen Zahnformen besonders hervorgehoben. 10. Eine neue Art, Atlanta megalope n. sp. wird beschrieben, die im untersuchten Material unbestimmbaren Tiere werden aufgezählt. 11. Die Schlußbemerkungen weisen auf die Möglichkeit hin, die gewonnenen Ergebnisse zu erweitern.
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  • 82
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    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 312-386 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei einem morphologischen Vergleich der Imagines und Entwicklungsstadien von A. bilineata Gyll. und A. bipustulata L. konnten eindeutige Unterschiede nur zwischen den Imagines einerseits und dem 1. Larvenstadium andererseits gefunden werden. Prinzipielle Unterschiede in der Biologie beider Arten bestehen nur in der Dauer der Gesamtentwicklungszeit. Damit steht im Zusammenhang, daß A. bipustulata im Jahr in 3 Generationen erscheint, während A. bilineata nur 2 Generationen ausbildet. 2. Es werden Beobachtungen über das Verhalten der Imagines im Freiland und in den Laborzuchten mitgeteilt. Unter anderem konnte endgültig nachgewiesen werden, daß die Imagines keine vollentwickelten Puparien angreifen. Das Paarungsverhalten wird beschrieben. Weiterhin wurden die Größe der Nachkommenschaft und die Lebensdauer der Imagines jeder Art ermittelt. 3. Die Dauer der Eientwicklung von A. bilineata in Abhängigkeit von der Temperatur wurde näher untersucht. Die untere Entwicklungsgrenze lag zwischen 10 und 11° C, die obere zwischen 32,5 und 35° C. Die Eier nehmen 12–24 Std nach der Eiablage Wasser auf. Dieser Vorgang ist nach weiteren 24–36 Std abgeschlossen. Für den Larvenschlupf aus dem Ei wurde die Bedeutung der Chitinhöckerpaare auf dem Metathorax und dem 1. Abdominalsegment als Eizähne erkannt. 4. Das I. Larvenstadium besitzt ein Pygopodium, das sowohl für die Fortbewegung als auch als Haftorgan beim Nagen des Loches in der Pupariumwand eingesetzt wird. Innerhalb des Pygopodiums konnten ventral an der Haftfläche Drüsen gefunden werden, deren Sekrete wahrscheinlich die Haftwirkung erhöhen. Das I. Larvenstadium nimmt Feuchtigkeitsunterschiede wahr. Hindert man es an der Nahrungsaufnahme, so sind bei 22° C die Reservestoffe nach 3–5 Tagen aufgebraucht. Der Kot wird im Enddarm gespeichert und his zum Hungertod nicht nach außen abgegeben. Während des Hungerns erfolgt eine Umstimmung im Bewegungsverhalten des 1. Larvenstadiums. Nach Laborversuchen zu urteilen, ist dieses Stadium nicht in der Lage, die Kohlfliegenpuparien im Boden über eine größere Entfernung hinweg gerichtet aufzufinden. Das Eindringen des 1. Larvenstadiums in ein Puparium wind beeinflußt durch Bodenfeuchtigkeit, Entwicklungs- und Parasitierungszustand des Pupariums. Durch genaue Lochkartierung wurde festgestellt, daß die meisten Locher auf dem 4., 5. und 6. Dorsalabschnitt angelegt sind, da unterhalb dieser 3 Pupariumabschnitte sich der größte zusammenhängende Hohlraum befindet. Die Ursache für das Abweichen von der Regel bei der Ortswahl des Loches ist in dem Konkurrenzverhalten der Larven zu sehen. Die in ein Puparium eingedrungene Larve verschli\ßt hinter sich mit dem gespeicherten Kot ihre Einschlupföffnung. Sie ist in der Lage, auch noch weitere Löcher auf these Weise zu verschließen. Die Diapause des 1. Larvenstadiums von A. bilineata wird durch die Diapause der Fliegenpuppe ausgelöst. 5. Die Art der Nahrungsaufnahme der 3 Larvenstadien wurde analysiert. Danach wird der Inhalt der Fliegenpuppe durch die Larven ausgedr\:uckt. Vom Beginn der Nahrungsaufnahme bis zu deren Ende werden von den 3 Larvenstadien keine Stoffwechselendprodukte durch den After nach au\sBen abgegeben. Diese Stoffe werden in den Malpighischen Gef\:a\sBen und in einer Erweiterung des Enddarmes gespeichert. Das 3. Larvenstadium scheidet in 3 Phasen die Exkrete aus. 1. Phase: Abgabe einer wasserklaren Fl\:ussigkeit, die durch zahlreiche zu diesem Zeitpunkt von der Larve in die T\:onnchenwand genagte schlitzf\:ormige \:Offnungen nach au\sBen sickert. 2. Phase: Der Kot wird gleichm\:a\sBig \:uber die ganze T\:onncheninnenwand verteilt. 3. Phase: Die Produkte aus den Malpighischen Gef\:a\sBen werden durch den After, \:ahnlich einem Spinnvorgang, ebenfalls an die Tonncheninnenwand abgeschieden. Die hohe Mortalität des 3. Larvenstadiums von A. bipustulata in größeren Kohlfhegenpuparien erklärt sich mit der Tatsache, daß dieses Stadium dal für lie zu reiche Nahrungsangebot nicht bewältigen kann, vorzeitig mit der Exkretion beginnt and durch die in Zersetzung übergehenden Nahrungsreste abstirbt. 6. Wie aus Versuchen und Beobachtungen hervorgeht, ist den Aleochara-Arten eine die Massenvermehrung der Kleinen Kohlfliege einschr\:ankende Wirkung nicht abzusprechen. Es werden Vermutungen \:uber die m\:oghche Entwicklung des Parasitismus innerhalb der Gattung Aleochara ge\:au\sBert.
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 49 (1961), S. 658-745 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Coelotes terrestris (Wider) hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in den geschlossenen Laub- und Nadelwäldern besserer Bonität auf lehmigen Böden und kommt in erster Linie in Berggegenden vor. Von dort strahlt sie aber weit auf die Sandböden der Ebene aus und kompensiert dabei die Feuchtigkeitsdifferenz zwischen Lehm- und Sandboden durch ihren Aufenthalt in Gebieten mit hohem Grundwasserstand. Den wechselnden Feuchtigkeitsverhältnissen entsprechend ist ihr Vorkommen in Verbreitungsrandgebieten inselartig. Wenn sie stellenweise auch in Grenzgebieten möglicher Besiedlung, wie sie scheinbar trockene, dürftige Föhrenbestände darstellen, eine überraschend hohe Populationsdichte erreicht, ist dies nicht auf ein Optimum an Faktorenkonstellation schlechthin, sondern auf die Unmöglichkeit einer Ausbreitung in angrenzende Trockengebiete zurückzuführen. Coelotes ist eine Bodenspinne. Auf lehmigen Böden lebt sie in Laubstreu, in Bodenspalten unter den flach ausgebreiteten Wurzeln von Fichten, auf Sandboden in hochwüchsigem Moos (Hypneen, nicht Sphagnum), vor allem aber in der Rohhumus- und Streuschicht, die sockelartig den Fuß von Föhrenstämmen umgibt, und überall gerne unter großen, tiefliegenden Steinen. Bewohner von Kiefernstämmen legen ihre Netze mit Vorliebe zwischen Borke und umgebender Rohhumus-bzw. Streuschicht an. Um einen Kiefernstamm von nur 16 cm Durchmesser wurden bis zu fünf bewohnte Netze gefunden. Eine Prävalenz von Kiefernborke war im Wahlversuch nachweisbar, desgleichen eine solche von Rohhumus vor ebenso feuchtem Lehm- oder Sandboden verschiedener Körnigkeit. Dank seiner beträchtlichen Wasserkapazität und guten Wärme-Isolation bietet der Rohhumus diesen Spinnen auch in Trockengebieten eine Existenzmöglichkeit. Resistenzversuche ergaben, daß Coelotes zwar auf die Dauer eine weitgehende Wasserdampfsättigung der Luft benötigt, daß aber seine Widerstandsfähigkeit gegenüber einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30–75% im Vergleich zu anderen feuchtigkeitssuchenden Bodentieren recht groß ist. Die Resistenz aller Jugendstadien ist höher als die der Erwachsenen. Während sich aber die Lebensdauer der noch im mütterlichen Netz verweilenden Kleinspinnen mit abnehmender Luftfeuchtigkeit merklich verkürzt, erweist sich die Widerstandsfähigkeit der halbwüchsigen Individuen, die überwintern, in allen Feuchtigkeitsbereichen als annähernd gleich hoch. Selbst in 75% relativer Luftfeuchtigkeit blieben adulte ♀ ♀ nur durchschnittlich 131 Std am Leben, bei 30% dagegen immerhin noch 40 Std. Jungspinnen hingegen halten in 30% relativer Luftfeuchtigkeit 2–3mal so lange aus. Bei Stammbewohnern ließ sich eine Bevorzugung der Ostseite (nicht Osthälfte!) und noch deutlicher eine Meidung der West- und Nordwestseite der Stämme nachweisen, wodurch sie sich - ihrer Hemihygrophilie entsprechend - dem unmittelbaren Abfluß des Regenwassers von den Stämmen entziehen. Nächst der genauen Ostrichtung werden aber auch die Nord- und Südseiten der Stämme stark frequentiert, die Zwischenhimmelsrichtungen dagegen auffallend benachteiligt. Als Erklärung dafür wird angenommen, daß die Spinnen durch vermutliche polarisationsoptische Orientierung primär der Ostseite zustreben. Ist diese schon besetzt, rücken sie zur Wahrung eines angemessenen Sicherheitsabstandes vom Nachbarindividuum um rund 90° des Kreisbogens ab und treffen somit auf die Nord- oder Südseite. - Die Überwinterung der ♀ ♀ und halbwüchsigen Tiere erfolgt 10–15 cm von den Kiefernstämmen entfernt im Rohhumus und zwar nur etwa 5 cm unter der Bodenoberfläche. Dabei bevorzugen sie die Ostseite und relativ trockene Stellen. Seltener überwintern sie in ihren alten Wohnröhren, die sie dann oben verschließen.
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  • 84
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 50 (1961), S. 1-80 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Coccotrypes dactyliperda, ein in Palmensamen minierender Borkenkäfer, dessen Lebensweise geschildert wird, lebt in Symbiose mit einem Bakterium, das in vier durch ihre Länge und Dicke auffallenden Malpighischen Gefäßen untergebracht wird, während die beiden restlichen Gefäße kurz und dünn bleiben und niemals Symbionten enthalten. 2. Die Übertragung geht nach Art der Curculioniden und anderer Ipiden vor rich, indem bereits während der frühen Embryonalentwicklung ein Toil der Bakterien die Anlage der Gonaden infiziert, sich später in den Endkammern der Ovarien lebhaft vermehrt und so bereits in die jüngsten Ovocyten gelangt. 3. Die im Bereich des Dotters verbleibenden, Symbionten dienen der Infektion der Malpighischen Gefäße. Sie treten in diese auf dem ersten Larvenstadium über. 4. An den infizierten Gefäßen kann man je vier Zonen unterscheiden, von denen die erste lediglich eine Durchgangsstraße darstellt, die zweite und dritte besiedelt wird, die vierte hingegen niemals Bakterien enthält. Sie trio im Verein mit den freien Enden der beiden kurzen Gefäße in eine dem Dickdarm anliegende, der Resorption von Wasser dienende Tasche. 5. Nachdem zunächst in Zone II und III eine lebhafte Vermehrung eingesetzt hat, treten histologische Unterschiede auf, denen ein verschiedenes Verhalten der Symbionten parallel geht. In Zone II bleiben diese stets auf das Lumen beschränkt, in Zone III kommt es zu einer Infektion des Epithels und zu einer ungleich stärkeren Vermehrung. Hierzu gesellen sich zonal bedingte Unterschiede hinsichtlich der Gestalt und Anorduung der stäbchenförmigen Bakterien, die eingehend geschildert werden. Dabei fällt besonders auf, daß dort, wo Zone II und III bzw. Zone III und IV zusammenstoßen, stets örtlich eng begrenzt plumpe, mehr oder weniger eiförmige Stadien an Stelle der Stäbchen treten. 6. In alten Tieren des letzten Larvenstadiums setzt eine tiefgreifende Elimination der Symbionten ein, die soweit geht, daß Zone II völlig symbiontenfrei wird und in der Zone III nur minimale, jetzt auch hier extrazellulare Reste erhalten bleiben. 7. Noch vor der Verpuppung setzt erneute Vermehrung der Bakterien ein, welche in den Puppen fortschreitet und wieder zu einer maximalen Füllung des Epithels der Zone III mit schlanken Stäbchen führt. Die Zone II bleibt zwar zunächst steril, wird aber in alten Puppen und jungen Imagines schließlich doch auch besiedelt. Sie füllt sich zunächst mit jenen plumpen Stadien, welche zwar im Zusammenhang mit der hochgradigen Reduktion geschwunden waren, aber inzwischen an der alien Stelle wieder aufgetaucht sind, doch erhält sich these Form der Besiedlung nicht. Schon in jungen Imagines ist die Strecke von Stäbchen bewohnt. 8. Merkwürdigerweise setzt bald darauf erneut eine recht weitgehende Reduktion der Symbiontenmenge ein, welche in Zone II zu einer endgültigen Elimination führt, in der Zone III aber durch eine abermalige Vermehrungswelle wieder völlig ausgeglichen wird. 9. Im allgemeinen Teil werden die wenigen Fälle zum Vergleich herangezogen, in welchen ebenfalls Beziehungen zwischen Symbiose und Malpighischen Gefäßen bestehen, und wird gezeigt, daß these offenbar für eine Lokalisation von Symbionten wenig geeignet sind. Die vielfältigen, in den einzelnen Gefäßen und Gefäßabschnitten verschieden gearteten Funktionen vertragen sich begreiflicherweise schlecht mit der gleichzeitigen Ansiedlung von Bakterien. 10. Die vorliegende Veröffentlichung bedarf zu ihrer Ergänzung nicht nur eine gründliche bakteriologische Untersuchung, sondern vor allem auch einer Studie, welche mit histocbemischen Methoden die zonalen Verschiedenheiten der Gefäße erforscht und damit die Beziehungen aufdeckt, welche zweifellos zwischen diesen und dem so wechselvollen Verhalten der Symbionten bestehen.
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  • 85
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    Springer
    Zoomorphology 38 (1942), S. 344-355 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die übermikroskopische Untersuchung derschillernden Leisten derMorpho-Schuppen ergab, daß diese aus etwa 4-5 übereinander geschich teten gewellten Lamellen mit verstärkten Seitenkanten bestehen. Die Lamellen sind die Ursache für die Reflexionserscheinungen, die in der Richtung der Schuppenlängsachse zu beobachten sind, während ihre verdickten Seitenkanten als Beugungsgitter wirken, und die Ursache der Farbenerscheinungen bei Lichteinfall senkrecht zur Schuppenlängsachse sein dürften. Bei einer solchen Auffassung vom Feinbau der Leisten erklären sich auch die an ihnen zu beobachtenden Doppelbrechungserscheinungen, wie des näheren dargelegt wird. Die übermikroskopische Untersuchung derglasklaren Leistenschuppen ergab, daß die Leisten aus Lamellen bestehen, die die Form von halben Tüten besitzen und ineinander geschachtelt sind. Die beobachtete Polarisations-und Reflexionsoptik läßt sich aus diesem Feinbau ableiten.
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  • 86
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die „Dorsalplatte” in Verbindung mit einem wohlausgebildeten Tracheensystem wird auf Grund anatomischer Befunde als Atmungsorgan derArgaslarven beschrieben. Als Reduktionsort ließ sie sich nicht nachweisen, dagegen wurden solche an den Segmenthäuten der Beine gefunden.[/p]
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  • 87
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 93-116 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Phoresie, ein Transport von Fliegen durch Scarabaeen, der nur von der Gattung Ceroptera bekannt war, wurde auch bei Limosina villosa und Borborus niveipennis beobachtet. 2. Das Verhalten der Fliegen von ihrem Anfluge auf die Käfer bis zum Eingraben der Kotpille wird beschrieben, ebenso werden Angaben über den äußeren Körperbau der beobachteten Fliegen und den von Ceroptera gemacht. 3. An den Antennen ist eine Einrichtung aufgefunden worden, die als Apparat eines Gleichgewichtssinnes dienen könnte. 4. Morphologische Merkmale, die als „Anpassungen” an die Lebensweise mittels Phoresie zu deuten wären, haben sich nicht nachweisen lassen. 5. Eine besondere systematische Gruppe der Symbiophilae läßt sich biologisch und morphologisch nicht genügend gegen die Scotophilae unter den Sphaeroceriden abgrenzen. 6. Das Verhalten der untersuchten Fliegen wird hauptsächlich durch Geruchsempfindungen bestimmt und ist als Coprophilie aufzufassen. Engere Beziehungen zu den Käfern (Ateuchophilie) haben sich nicht ermitteln lassen. 7. Es werden einige Angaben über den Bau der Antennen von Pyrgota im Vergleich zu dem von Sphaeroceriden gemacht. 8. Für die Annahme, daß die Phoresie eine Vorstufe zum Übergang auf eine parasitische Lebensweise bildet, haben sich keine Anhaltspunkte ergeben.
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  • 88
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 276-290 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 89
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 299-313 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Schillerschuppen von Hoplia coerulea bestehen aus einer dicken Platte mit verdicktem und aufgewölbtem Rand als Unterseitenlamelle und einer unregelmäßig gerillten und gewölbten Platte als Oberseiten lamelle. Das Schuppenlumen ist — entgegen der Ansicht Biedermanns —mit 3—4 durch Luft getrennte Lamellen ausgefüllt. Die Oberseitenlamelle trägt ein Netzmaschenwerk, das sich den Unebenheiten der Oberseitenlamelle anschmiegt und mit sehr kurzen Trabekeln befestigt ist. Hiermit wird die Auffassung Dimmocks bestätigt. Das Netzmaschenwerk ist formdoppelbrechend und besteht aus dünnen, sublichtmikroskopischen Lamellen mit wechselnden Lagen zur Schuppenplatte. Die Lamellen wirken als Blättchensatz und erzeugen durch Interferenz des weißen Lichtes die Schillerfarben. Die Lamellierung der Schuppenplatte und die Eigenfarbe des Chitins sind für die Farbenerzeugung von geringer Bedeutung. Die Schillerschuppen von Hoplia farinosa sind sehr stark gewölbt und tragen auf der Schuppenplatte, die in ihrem Aufbau der von Hoplia coerulea gleicht, zahlreiche feinste Borsten, die der Erzeuger der Schillerfarbe sind. Die beobachtete Formdoppelbrechung der Borsten weist auf eine lamellöse Struktur hin, die als, Blättchensatz die Interferenzfarben erzeugt. Hinsichtlich des Verlaufs der Lamellen besteht keine volle Klarbeit.
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  • 90
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    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 181-237 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung I. Die Arbeit bezieht sich auf einen Ausschnitt aus dem Storchleben, der für die Kenntnis ursächlicher Zusammenhänge bei der Bestandsgestaltung der Art wichtig ist. Die Untersuchungen wurden durch das Nisten von drei sich gut ergänzenden wilden Storchpaaren 1942 auf dem Grundstück der Vogelwarte Rossitten begünstigt. Der im Vordergrund stehenden Familie gehörte das nun achtjährige ♀ BB 840 als Mutter an; dieser Vogel war schon im Mittelpunkt einer Darstellung über Bewegungsnormen (1942b). II. Tagebuchnotizen geben den zeitlichen Ablauf in kurzen Hinweisen; daran schlieβt Abschnitt VII an. III. Ernährung. Auf das Ansprechen der Beute (anläβlich der Übergabe) wurde besonderer Wert gelegt. Bei den Störchen der Haffufer machen Fische einen ausschlaggebenden Anteil aus. Sie stammen aus der Massenvernichtung durch seuchenhaften Befall mit Trematoden (Untersuchungen von L. Szidat) und durch starke Entwicklung von Fischbandwürmern (Riemenwurm, Ligula intestinalis) in Cypriniden. Diese Riemenwürmer werden sowohl mit den Wirten als auch bei offenem, Fund am Haffufer von den Störchen gern angenommen und im wesentlichen verdaut; es bleiben aber manchmal Überreste, nach L. Szidat sogar lebensfähige Eier. Der Speisezettel des eurytrophen Storchs gewährt ein gutes Bild der bestehenden Ernährungsmöglichkeiten, die zweckvoll ausgenützt werden. Verhaltensweise bei der Fütterung. Junge und Alte arbeiten in bestimmter Weise zusammen, wobei die fordernden Handlungen der Jungen (rülpsende oder gröhlende Rufreihe, die dem Klappern vorausgeht, Kreischen, . Sichducken, Flügelschlagen, „Melken”, „Schnabel-scheren”) weit mehr auffallen als das entsprechende Suchen der Alten. In den ersten Wochen wird von den Alten stets mehr Futter ausgeschüttet, als die Jungen bewältigen können; was sie übriglassen, wird vom Elternvogel zurückgenommen. Zeiten der Fütterung (Darstellung 1 S. 184). In den ersten Tagen wird pünktlicher und in kürzeren Abständen (zunächst fast stündlich einmal) gefüttert als später, wo der durchschnittliche Abstand auf etwa 2 Stunden steigt und Einzelpausen beträchtliche Länge (über 4 Stunden) erreichen können. Gewöllbildung kommt auch bei den Jungen schon vor. Ein Tränken der Jungen findet statt, aber im Beobachtungsgebiet (mit viel nasser Nahrung) sehr selten. Die Entleerungen gehen zuerst ins Nest, nach nicht ganz 2 Wochen über den Nestrand hinaus. Die „bekalkten” Ständer von Jungen und oft auch Alten im Juli und August deuten auf einen durchfallartigen Zustand. IV. Sonderverhalten des Storch-♂. Abgesehen von einem Streitfall mit dem ♀ während des Brütens erwies sich das ♂ gehässig gegen das jüngste der drei überlebenden Jungen: er griff es im Alter von etwa 17 Tagen tätlich an und miβhandelte es genau in derselben Weise, wie groβe Beute angefaβt und verschlungen wird. Dieses Verhalten wiederholte sich beim Versuch und richtete sich stets gegen denselben Jungvogel; als er nicht im Nest war, wurde nur ein ganz gelinder Angriff gegen ein anderes Jungés gerichtet. Das fragliche Nesthäkchen war nach Gröβe kaum und nach Munterkeit und Zustand offenbar gar nicht von den Geschwistern verschieden und lieβ sich ohne jede Schwierigkeit von Menschenhand groβziehen; später ergab die Sektion, daβ der Trematodenbefall überdurchschnittlich war (L. SZIDAT). 1934 wurden ähnliche Beobachtungen an einem nachweislich dreijährigen Storchvater gemacht, die ebenfalls wiedergegeben sind. In diesem Zusammenhang wichtige Verhaltensweisen bei anderen Arten, besonders Fischreiher, sind besprochen. Es wird der Standpunkt vertreten, daβ die Ursache für diese (schon vor 400 Jahren bemerkte, aber nie genau beobachtete) Erscheinung vor allem beim fraglichen Altvogel und nur unwesentlich beim betroffenen Jungvogel zu suchen ist. Es spricht manches dafür, daβ die sich so verhaltenden Elternvögel Erstbrüter und noch nicht vollreif sind. Die Instinkthandlung des Beutemachens greift bei ihnen in den Bereich ein, der beim voll entwickelten Vogel nur der Brutpflege vorbehalten ist. Es würde sich also um einen ethologischen Mangel handeln, der vorübergehend und Zeichen mangelnder Ausreifung ist. V. Weitere Verhaltensweisen der Altvögel bei der Jungenaufzucht. Besprochen werden: Das Benehmen der Eltern beim Schlüpfen der Jungen, die Ursachen für Abflug vom und Rückflug zum Nest, ferner das Aufgeben des Innendienstes ohne Ablösung, das vom Anfang der 4. Woche ab einsetzt. Unser ♂ begann damit wesentlich früher (rund 24 Tage) als das ♀ (rund 30 Tage). Die Alten wuβten beim Bedecken und Beschatten der Jungen in sehr zweckentsprechender Weise zu verfahren. Bei der Gefiederpflege ist das Beknabbern der Jungen (nur) durch die Mutter vom Durchbrechen der Konturfedern ab erwähnenswert. Die Storcheltern, das ♂ früher als das ♀, beziehen beim zweiten Teil der Nesthockzeit einen besonderen Standplatz; sie besuchen den Horst nur ganz kurz zur Nahrungsübergabe (und das ♀ noch längere Zeit regelmäβig für die Nachtwache) und scheuen sich offenkundig vor dem drängenden Betteln der Jungen. Nach dem Flüggewerden der Jungen erwacht die Nestfreudigkeit von neuem, und es wird dem Anscheine nach eine neue Fortpflanzung eingeleitet, die jedoch bald abbricht und dem Zugtrieb weicht. In unserem Fall erwies sich das ♀ früher und stärker nestfreudig als das♂. VI. Stufen der Jungenentwicklung lassen sich aufzeigen in der Umfärbung von Schnabel und Ständern, in der Ausbildung des Sitzens, Stehens, Sich-Kratzens, in der Ausbildung der Stimmlaute und im Beginn des Flügelpumpens und Drohklapperns als Nestverteidigung. Die Jungen haben passive und aktive Zeichen der Abwehr gegen Nestbesucher. Sie fallen entweder in Akinese oder werfen sich pickend gegen den Ankömmling. Manchmal lösen sich beide Verhaltensweisen ab. Die Bedeutung dieser Schreck- und Drohzeichen wird besprochen und ein Vergleich mit dem Verhalten junger Nachtreiher (nach K. Lorenz) gezogen. Weiter werden behandelt das Flugüben, das Verhalten bei den ersten Ausflügen und bei Einflügen Junger in fremde Nester. VII. Familienauflösung und Wegzug. Da die Jungen auf ihren Horsten und die Alten auf ihren Standplätzen (soweit jungenlos, auf ihren Horsten) zu nächtigen pflegen, kann man allabendlich den Bestand der noch anwesenden Störche prüfen. Allerdings können Jungstörche z. B. zwei Nächte hindurch fehlen, und es können sich Junge an fremdem Platz einstellen, wahrscheinlich wenn sie bei ihren Kreisflügen die Fühlung mit dem Heimatplatz verloren haben. In unserem Fall war der 30 km entfernt aufgewachsene “äSchwarzschnabel„ ein kennzeichnendes Beispiel. Solche Vögel wissen sich dann bis zum Wegzug einer fremden Population einzufügen. Der Wegzug von 30 Störchen (wovon 12 Alte) verteilte sich auf 8 verschiedene Tage zwischen 15. B. und B. 9.; sogar Geschwister von Vierergehecken konnten an zwei und drei verschiedenen Zeitpunkten abreisen. Das Zerbröckeln der Familienbindungen vollzieht sich also noch viel auffälliger, als bisher bekannt.
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  • 91
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 40 (1943), S. 314-347 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: VII. Zusammenfassung der Ergebnisse Bei den mit Hilfe einer Eiablageuhr genau zeitbestimmten Eiern beträgt die Dauer der Embryonalentwicklung des Keimes bei einer Temperatur von 27 ± 0,5° C und bei 85–90% r. F. 12 Tage. Am Ende des 5. Tages wird die Augenanlage zum ersten Male während der Umrollung äußerlich sichtbar. Bis zum 6. Entwicklungstage besteht die Augenimaginalscheibe aus einem verdickten Epithel. Der Augenfleck wächst, auf das funktionstüchtige Auge bezogen, von hinten nach vorn. Am hinteren Begrenzungsbogen der Anlage findet kein Zuwachs statt. Er ist von Anfang an scharf abgesetzt und wird zum Hinterrande des larvalen und imaginalen Auges. Mit dem 7. Tage haben sich auf dem Wege der Gruppenbildung einzelne Elemente des werdenden Ommas vorgeordnet. Am B. Tage wird auch äußerlich am Hinterrande des Auges auf seiner Dorso-Ventral-Mittelachse das erste Omma sichtbar, um das die folgenden im halbkreisförmigen Bogen sich anordnen. An der 2 Tage vor dem Schlüpfen einsetzenden Bildung der Cornea sind nur die Kristallkegelzellen und die Nebenpigmentzellen beteiligt. Larvenhäutung und Augenwachstum stehen histologisch in einer engen Beziehung zueinander, und beide hängen von der Einnahme einer Vollmahlzeit ab. Postembryonal erfolgen Zuwachs des Auges und Bildung der Cornea grundsätzlich in gleicher Weise wie embryonal. Während der ganzen postembryonalen Entwicklung nehmen Zahl und Größe der Facetten stetig und harmonisch zu. Die Zahl steigt um das Neunfache. In der Vorderrandzone des Auges beträgt der Breitenzuwachs für jede der fünf Häutungen konstant drei Ommen im Querschnitt. Die Cornealinsen am Hinterrande und in der Mitte des Auges sind gleich groß. Die der Vorderrandommen in der Zuwachszone sind kleiner, sie gleichen sich bei der nächstfolgenden Häutung in ihrer Größe den übrigen Ommen an. Im Auge der Imago haben alle Ommen den gleichen Durchmesser. Neben den beiden Facettenaugen besitzt Rhodnius ein Paar seitlicher Ocellen. Ihre Anlagen werden zwar früh aus der Hypodermis herausdifferenziert, ihre Entwicklung ist aber bis zur Larve V gehemmt. Bei der Anlage der Ocellen bilden sich die Zellen der Hypodermis unter ähnlichen Wachstumserscheinungen um, wie sie in der Zuwachszone des embryonalen und postembryonalen Auges deutlich werden. Die Schicht der Sinneszellen und die der Corneagenzellen werden als zwei Zellager nacheinander durch Auswanderung von Hypodermiszellen angelegt. Abschließend werden Beziehungen zwischen der Entwicklung der Sehorgane und den allgemeinen Häutungsvorgängen besprochen.
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  • 92
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 51 (1962), S. 345-374 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The seasonal dimorphism of maple inhabitating Aleyrodidae, found and shortly written by HAUPT (1934) upon the puparia of Aleurochiton acerina and A. complanatus, is more precisely investigated specially with Aleurochiton complanatus (Baerensprung) on Norway maple (Acer platanoides), and comparatively and additionally with Aleurochiton acerina Hpt. on field maple (Acer campestre) and with Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) on sycamore (Acer pseudoplatanus), supplemented by bionomic remarks on egg capacity, sequence of egg laying and arrhenotok parthenogenesis. The seasonal dimorphism is manifested above all by different size (length) of the puparia, but also extended as on the adults as on the medium and older larvae. In spite of an equal speed of development it is based on different growth ratios, with A. complanatus already beginning during the second larval stage and resulting in smaller and immediately moulting summer puparia and larger diapausing winter puparia; which beyond this differ by a more or less developed sclerotization and correspondingly by absent or coined pigmentation. The winter puparia of the Aleurochiton species also exhibit a white waxy secretion with a specific pattern. The early beginning of divergence in the ontogenesis of the both seasonal forms lets suppose its induction to be already started at an earlier moment. Under distinct conditions, e.g. in the transitional range of the decisive environmental factors, a complete row of intermediate forms in view of sclerotization, pigmentation and wax secretion as well as of further development are to be found. These may be considered the indeed extremely frequent but morphologically normal ultimate endings of an ecomorphologic series of modifications.
    Notes: Zusammenfassung Der Saisondimorphismus der ahornbewohnenden Aleyrodiden, den Haupt 1932 gefunden und an den Puparien von Aleurochiton acerina und A. complanatus kurz beschrieben hat (1934), wird besonders bei Aleurochiton complanatus (Baerensprung) auf Spitzahorn (Acer platanoides) eingehender untersueht, vergleichsweise auch bei Aleurochiton acerina Hpt. an Feldahorn (Acer campestre) und bei Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) an Bergahorn (Acer pseudoplatanus). Vorangestellt sind einige bionomische Bemerkungen über die Eikapazität, die Eiablagefolge und Gesamteiproduktion sowie die arrhenotoke Parthenogenese von Aleurochiton complanatus. Der Saisondimorphismus kommt vor allem durch die unterschiedliche Größe (Länge) der Puparien zum Ausdruck, erstreckt sich aber auch auf die Imagines und wird schon in den mittleren und älteren Larvenstadien deutlich. Er beruht bei gleicher Entwicklungsgeschwindigkeit auf unterschiedlichen Wachstumsraten, welche bei A. complanatus bereits während des zweiten Larvenstadiums wirksam werden und im Endeffekt kleinere, alsbald schlüpffähige Sommerpuparien und größere, diapausierende Winterpuparien ergeben. Diese unterscheiden sich außerdem durch geringere oder stärkere Sklerotisierung und entsprechend fehlende oder ausgeprägte Pigmentierung. Die Winterpuparien der Gattung Aleurochiton sind zusätzlich durch eine schneeweiße Wachssekretion ausgezeichnet, die ein spezifisches Muster bildet. Der Saisondimorphismus ist von beträchtlichen Größenunterschieden der beiden Geschlechter über-lagert. Der frühe Beginn der divergenten Differenzierung in der Ontogenese der beiden Saisonformen läßt vermuten, daß ihre Induktion bereits zu einem noch früheren Zeitpunkt erfolgt bzw. wenigstens einsetzt. Unter bestimmten Bedingungen; nämlich wenn die auslösenden Umweltfaktoren in Übergangsbereichen liegen, lot sich eine lückenlose Serie von Intermediärformen bezüglich der Sklerotisierung, Pigmentierung und Wachssekretion sowie der weiteren Entwicklungsfähigkeit (Latenz) auffinden. Die Saisonformen von Aleurochiton complanatus können daher als die extremen, aber durchaus normalen Endglieder einer ökomorpho-logischen Modifikationsreihe aufgefaßt werden, die nur dadurch ausgezeichnet ist, daß sie nicht wie gewöhnlich einen medianen, sondern zwei laterale Gipfel in der Häufigkeitsverteilung aufweist.
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  • 93
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 1-106 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 94
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1964), S. 436-530 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 96
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Am Gehirn von Larven und Imagines der Schabe Periplaneta americana wurden Exstirpationen von Zellgruppen und Durchtrennungen von Faserzügen vorgenommen und die sich daran anschließenden degenerativen und regenerativen Prozesse untersucht. Dabei wurden auch die Veränderungen im Verhalten der operierten Tiere geprüft, und die Abweichungen im Hormonhaushalt als Folge der partiellen oder völligen Entfernung der neurosekretorischen Zellen des Hirns durch die Operationen studiert. 2. Nach medianer Hirndurchtrennung fand bei Larven und Imagines innerhalb von 2–3 Wochen eine Regeneration von Nervenfasern statt, wenn die Zellkörper erhalten geblieben waren. Das Faserwachstum war bei den Larven stärker als bei den Imagines. Eine Lenkung der regenerierenden Fasern ließ sich nur bei der optischen und olfaktorischen Kommissur feststellen. Die Folge dieser Operation war ein gesteigerter Erregungszustand der Tiere, der sich besonders in ungehemmtem Fressen äußerte. Die Ursache dieser Enthemmung ist in der Verletzung des Zentralkörpers zu suchen. Nach dessen Regeneration gingen die Symptome zurück. Der Erregungsweg für die Fühlerputzbewegung wurde ermittelt. 3. Die einseitige Abtrennung des Tritocerebrums konnte durch Regeneration wieder behoben werden. Die durch diesen Eingriff hervorgerufene Manegebewegung ging mit der fortschreitenden Faserregeneration völlig zurück. 4. Nach Abtrennung der Lobi optici bei Larven und Imagines wurde allmählich die Verbindung zwischen Hirn und Lobi optici wiederhergestellt. Gesichert wurde dieser morphologische Befund durch den Nachweis optomotorischer Reaktionen. Nach einseitiger Regeneration der Lobi optici trat bei den Tieren keine Manegebewegung auf. Isolierte Teile des Nervensystems kugelten sich in der Kopfhöhle ab. Vom Zentralorgan isolierte sensorische Projektionsgebiete (Lobi optici) blieben noch längere Zeit erhalten. Zu ihrer dauernden Erhaltung bedürfen sie aber einer Verbindung zum Zentralorgan. 5. Ein- und beidseitige Becherexstirpation bei Imagines führte zum degenerativen Abbau des Stielsystems der Corpora pedunculata. Ein Ersatz der entfernten Strukturen erfolgte nicht. Die Wundfläche wurde durch ein Pseudoepithel aus Lymphocyten abgeschlossen. 6. Die gleichen Operationen riefen bei Larven nach 40–60 Tagen einen Ersatz der Becherstrukturen durch große, plasmareiche Zellen von der Hirnvorder- und -rückseite hervor, die durch dorsales Aus wachsen unter Volumenvergrößerung und wahrscheinlich auch durch Zellvermehrung von, Glia- und Perineuriumgewebe innerhalb von 2–3 Häutungen den frei gewordenen Raum ausfüllten. Eine Wiederherstellung der ursprünglichen Strukturen wurde nicht beobachtet. 7. Tiere mit einseitig entfernten Bechern zeigten kein verändertes Verhalten. Nach beidseitiger Exstirpation der Becher war eine Verringerung der spontanen Aktivität der Tiere festzustellen. Das Paarungsverhalten ist bei P. americana nicht an die Funktionsfähigkeit der C. ped. gebunden. 8. Spezifische, z. T. sehr große Zellen in der Pars intercerebralis konnten durch ihr Aussehen und die nach ihrer Exstirpation auftretenden Veränderungen in der Struktur der C. all. und C. card. als neurosekretorische Zellen erkannt werden. Sie sind offenbar den C. all. und C. card. übergeordnet. Die Verbindung dieser n. s. Z. zu den genannten Hormondrüsen zeigte keine Überkreuzung der Nervi Corp. card. I. 9. Die völlige Ausschaltung der n. s. Z. unterbrach bei den Larven den Entwicklungsablauf, worauf die Tiere eingingen. Teilweise Exstirpation zu verschiedenen Zeitpunkten der Zwischenhäutungsphasen bewirkte Abweichungen im Häutungsablauf und das vorzeitige Auftreten imaginaler Strukturen bei Larven. 10. Beiderseitige Exstirpation der n. s. Z. bei Imagines hatte eine Steigerung der parthenogenetischen Kokonablage zur Folge. Die damit verbundene Auszehrung der Tiere und Veränderung der C. all.-Struktur läßt auf eine Beeinflussung des gesamten Stoffwechsels schliesßen. 11. Eine einseitige Enthirnung bei Larven lehrte, daß aus nichtnervösem Zellmaterial kein Ersatz von nervösen Strukturen erfolgen kann und daß zur Erhaltung und Regeneration eines Sinnesorgans eine Verbindung zum Zentralnervensystem erforderlich ist. Regenerierte Fühler konnten bei Ausfall des gleichseitigen sensorischen Projektions-gebietes auch nach Verbindung mit dem gegenseitigen Projektionsgebiet wieder funktionsfähig werden. 12. Der Ersatz von Ganglienzellen des Hirns bei Erhaltung ihrer Bildungszentren kann wohl weitgehend als eine Fortsetzung bzw. Vorwegnahme des normalen Entwicklungsablaufes angesehen werden und nicht als typische Regeneration.
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  • 97
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 139-183 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung l. Die Mandibeldrüse vonTrigona scaptotrigona erzeugt ein Duftsekret, das bei der Alarmierung verwendet wird. Die anatomischhistologischen Verhältnisse dieser Drüse werden untersucht; sie besteht aus einem einschichtigen Drüsenepithel und ist vom Schlüpfen bis zum Tode der Tiere funktionsfähig. Die Zellen sind vom Typ der Ampullendrüsenzellen, in denen ein gewundenes Röhrchen liegt, das das Sekret in das Drüsenlumen leitet. 2. Nach Abgabe von größeren Mengen des Sekretes werden in den Drüsenzellen rasch die Vorstufen desselben mobilisiert und frisches Sekret abgesondert, so daß nach etwa 20 min wieder größere Mengen vorhanden sind. 3. Die Mandibeldrüse derApis-♀ ist beim Schlüpfen noch außer Funktion; sie erfährt ihre stärkste Entwicklung zur Zeit des Hochzeitsfluges. Messungen an Drüsenzellen, Deutung des histologischen Bildes der Drüse und verschiedene Versuche führen zur Annahme, daß sie beim Hochzeitsflug als Duftorgan zur Anlockung der ♂♂ wirkt. 4. Entfernung der Mandibeldrüse an lebendenApis-♀♀ zeigte, daß die Tiere geraume Zeit ohne diese Drüse leben können, sogar Eier legen und im Stock weiterhin als Königinnen anerkannt werden. Es ist daher in Frage gestellt, ob in der Mandibeldrüse die „Königin-Substanz” erzeugt wird. 5. Die Mandibeldrüse der Apiden, sowohl der ♀ als auch der , ist mit einem Verschlußmechanismus ausgestattet, so daß das Sekret nicht automatisch beim Spreizen der Mandibeln austritt, sondern nach Bedarf abgegeben werden kann. Es liegt sogar ein besonderes Feld von Chemorezeptoren unter der Drüsenmündung, das die Abgabe des Sekretes zu kontrollieren vermag. Demzufolge müssen verschiedene Meinungen bezüglich der Funktion der Drüse — insbesondere beiApis — revidiert werden. 6. Die Mandibeln der Honigbiene sind hochspezialisierte Werkzeuge, die mit verschiedenen Sinnesorganen ausgestattet sind: wir finden Tangorezeptoren, die besonders bei der zu Hilfsorganen angeordnet sind, und Chemorezeptoren, die den Nektar beim Saugakt geschmacklich prüfen und das Mandibeldrüsensekret beim Austreten wahrnehmen. 7. In den Mandibeln der Mehponiden und Hummeln befinden sich Ampullendrüsenzellen — Intramandibel-Drüsen — deren Ausführungs-kanälchen an der äußeren Wand der Kiefer münden; ihre Funktion ist noch unbekannt. 8. Untersuchungen an mehreren Familien von Apiden zeigten, daß phylogenetisch die Mandibeldrüse als erste Kopfdrüse auftritt. Bei den primitiven Arten ist sie noch klein und einfach gebaut, in einigen hoch entwickelten Bienen-Arten dagegen groß und kompliziert; sie erzeugt aber in allen Familien Duftstoffe, die entweder von den ♂♂ a oder von den ♀♀ zur Paarungszeit oder von den bei der Alarmierung verwendet werden.
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  • 98
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    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 387-429 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 99
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 49 (1960), S. 184-262 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Eihüllsekrete der Insekten sind Drüsenabsonderungen der mütterlichen Imago, welche die abgelegten Eier vollkommen oder teilweise bedecken und einen direkten oder indirekten Schutz für sie darstellen. 2. Unter den einheimischen Cercopiden konnten bisher Eihüllsekrete auf den Gelegen nur beiPhilaenus, Neophilaenus undLepyronia nachgewiesen werden. Literaturangaben über eine Sekrethülle der Eier vonAphrophora salicina beruhen auf einer Fehlbeobachtung.Aphrophora salicina versenkt ihre Eier in junge Zweigspitzen vonSalix, die sekundär welken (bisher widersprechende Literaturangaben).Aphrophora alni belegt erdnahe Stengelteile krautiger Pflanzen, wobei welkes Gewebe bevorzugt wird.Cercopis sanguinolenta undCercopis sanguinea legen in basale Teile krautiger Pflanzen ab. Der vordere Eipol der in das Gewebe krautiger Pflanzen versenkten Eier vonLepyronia coleoptrata ist mit einem schaumigen Eihüllsekret bedeckt. Bei den Cercopiden, die ihre Eier in Spalträume ablegen und mit einem schaumigen Sekret bedecken, bestehen hinsichtlich der Quantität der Sekretmasse inter- und intraspezifische Differenzen. 3. Aus vergleichend anatomischer und histologischer Betrachtung der Gonodukte, ihrer Anhangsgebilde einschließlich der akzessorischen Genitaldrüsen sowie der Verfolgung der Ontogenie dieser Organe während der Imaginalentwicklung und aus den Ergebnissen von Exstirpations-experimenten ergibt sich, daß bei den Cercopiden die Eihüllsekrete in der unpaaren medianen akzessorischen Genitaldrüse gebildet werden. 4. Diese tubulöse mediane Drüse ist bei allen (heimischen) Cercopiden vorhanden. Ihre Sekretionsintensität und Größe entsprechen den Befunden der Eigelege. Arten, bei denen auf den Eiern kein Sekret nachgewiesen werden konnte, sezernieren äußerst gering. 5. Die mediane Drüse wird während der Larvalentwicklung als ventrale ektodermale Invagination des IX. Abdominalsegmentes mit einem einschichtigen Epithel angelegt. Durch intensive Zellteilung entsteht daraus während des 4. und 5. Larvenstadiums eine unregelmäßig zweischichtige Drüsenwandung. Mit beginnender Imaginalentwicklung degeneriert ein Teil der Zellen. Der eine Teil der übrigen entwickelt sich zu einem besonders gestalteten, am Lumen liegenden Gangepithel, der andere wird zum außenliegenden Drüsenepithel. 6. Bei allen untersuchten Arten gliedert sich die mediane Drüse in einen kurzen, von Muskulatur umgebenen, einschichtigen Ausführgang und den eigentlichen langen Drüsentubus. Arten, bei denen ein Eihüll-sekret auf dem Gelege nachgewiesen wurde, zeigen mit beginnender Eiablage eine Differenzierung des Drüsentubus in einen distalen (stärker sezernierenden) und einen kürzeren, basalen Abschnitt. Beide produzieren offenbar verschiedene Substanzen, wobei der im basalen Abschnitt gebildete Stoff wahrscheinlich im Dienste der Sekrethärtung steht. 7. Die Sekretion erfolgt apokrin und während der gesamten Imaginal-periode. Ein ausgeprägter Sekretionszyklus existiert nicht. Das histologische Bild der medianen Drüse ändert sich während der Imaginal-entwicklung. 8. Das auf den Eiern schaumige Eihüllsekret verläßt ungeschäumt den Drüsenporus und erhält durch die Tätigkeit der Gonapophysen des VIII. Abdominalsegmentes seine schaumige Konsistenz. Die zur Schäu mung dienenden Strukturen sind im Grundbauplan bei allen untersuchten Cercopiden vorhanden und wurden bei einigen offenbar erst sekundär in den Dienst der Schaumbildung gestellt. 9. Die Eihüllsekrete der Cercopiden dienen zum Festhalten der Eier an einem bestimmten Ort, zum Schutz vor Witterungseinflüssen, Feinden und Parasiten und möglicherweise als Luftreservoir und Schutz bei Überschwemmungen. 10. Erste Tastversuche zur Chemie des Eihüllsekretes vonPhilaenus spumarius wurden durchgeführt.
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  • 100
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary 1. Two methods were used to attempt to infect sterile Stegobium larvae: 1. Smearing the eggs with the foreign yeasts and the taking up of the same by the larvae at the time of hatching; 2. mixing the yeasts in the fresh as well as dry state with the food of the young larvae. Only the second way proved successful. Of the 15 yeasts in pure culture (symbiotic yeasts of Cerambycidae and different culture yeasts) a successful infection was obtained only with dried Torulopsis utilis. Larvae from sterile eggs, which were smeared with yeast suspensions, died before the first molting on a diet of wheat grit and flour without the addition of yeast extract. 2. The content of vitamins of the B-complex, using Tribolium confusum as the test object, was determined in the yeasts, in their substrates both before and after inoculation, in the normal diet (wheat grit and flour), and in the yeast extract. 3. The addition of fresh yeasts to the foòd of sterile larvae so supplemented the diet of wheat grit and flour that all larvae developed into adults. In no case did an infection of the blind sacs take place. 4. After adding fodder-yeast (T. utilis dried) to the diet of the sterile larvae, there followed an infection not only of the blind sac epithelium but also of all epithelial cells of the mid-gut. The addition of other dried yeasts to the food of sterile larvae supplemented the diet to such an extent that all larvae developed into adults, without however becoming infected. 5. Sterile Stegobium larvae, to which species specific symbionts and dried T. utilis were offered in the food at the same time, took up only their normal symbionts into the mycetocytes of the blind sacs; an infection of the slender epithelial cells of the blind sacs and the epithelium of the mid-gut with T. utilis did not take place. Normally infected Stegobium larvae, to which dried T. utilis was offered in the food, were not infected by this yeast. 6. Corresponding to the varying content of vitamins of the B-complex in the yeasts, which were added in the dry state as 5% of the food, different developmental times were obtained: from 32 to 38 days with Torulopsis albida to from 60 to 70 days with Candida mesenterica. Larvae on diets with T. utilis had a growth period of from 34 to 40 days. 7. Those larvae, which were kept for the first two weeks of life on diets with dried T. utilis and were then transferred to wheat grit and flour (with nothing added), completed their development only after 51 to 56 days. All of these larvae had become infectet with the foreign yeast during the first two weeks. 8. In the adult stage the content of pantothenic acid, riboflavin and nicotinic acid in the diet exerts no apparent effects. The life span of all adults (those normally infected as well as those free of symbionts) is the same in wheat grit and flour both with and without yeast extract. 9. The vitamin content of the food of the parental generation has an effect on the developmental time of the F1-generation. If the parents receive T. utilis in their larval diets, all F1-larvae, hatching from the sterile eggs, develop to adults in wheat grit and flour (without enrichment). However the time of development of this F1-generation is noticeably extended. When Candida mesenterica, Endomyces magnusii, Saccharomyces cerevisiae, S. pastorianus, Torulopsis albida, T. famata and Zygosaccharomyces mayor were added to the food of the parental generation, then only a small percent of the sterile F1-offspring reached metamorphosis. The other' yeasts tested had no influence on the development of the sterile F1-larvae; all of which died on diets of wheat grit and flour. 10. The life span of the F1-adults, whose parents were raised on diets with T. utilis, was 12 to 19 days as compared with 2 to 12 days for adults whose parental generation was fed diets with the above mentioned yeasts. 11. All F2-larvae from these experiments died before the first molting, in so far as the F1-generation was raised on wheat grit and fluor. 12. The histological investigation of the larvae artificially infected with T. utilis showed that all epithelial cells of the blind sacs of the mid-gut and of the entire mid-gut itself were infected. Therefore that barrier, which is impenetrable to the normal symbionts, is not set up against these foreign yeasts. 13. Those cells, which always loose their ciliated lining in an infection with their species specific symbionts, retain it in the infection with T. utilis. 14. During the pupal rest the newly formed epithelium of the mid-gut is not reinfected by T. utilis. The adults are therefore usually sterile. In a few cases the yeast used (T. utilis) could be cultured from shredded blind sacs and guts. The egg laying apparatus of the female adults is never infected. Also examination of the mid-guts of the F1-generation, which was raised on fresh wheat grit and flour, confirmed the fact that no transference of the foreign yeast to the offspring had taken place.
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