Publication Date:
2011-06-09
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Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, ob und inwiefern den Belangen des Artenschutzes im Rahmen der geltenden Vorschriften beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen angemessen Geltung verschafft werden kann. Beschäftigte sich der Beitrag in NuR 2011, Heft 2 mit dem Artenschutzrecht, nimmt der vorliegende Beitrag das Gentechnikrecht – und das Verhältnis von Gentechnikrecht und Artenschutzrecht zueinander in ihren jeweiligen artenschutzbezogenen Vorgaben – näher in den Blick. Dabei kommen auch Verfassungsprobleme des subkutanen Vorrangs der grünen Gentechnik in den Blick. Sie beziehen sich auf das Demokratieprinzip, den Gesetzesvorbehalt und die vermeintliche grundrechtliche Beweislastverteilung zugunsten der Gentechnik in Bezug auf unsichere naturwissenschaftliche Tatsachenfragen – und damit auf eine Stoßrichtung, die (auch) dem BVerfG bisher eher entgangen ist. Content Type Journal Article Pages 176-183 DOI 10.1007/s10357-011-2031-0 Authors Felix Ekardt, Universität Rostock, Rostock, Deutschland Bettina Hennig, Universität Rostock, Rostock, Deutschland Journal Natur und Recht Online ISSN 1439-0515 Print ISSN 0172-1631 Journal Volume Volume 33 Journal Issue Volume 33, Number 3
Print ISSN:
0172-1631
Electronic ISSN:
1439-0515
Topics:
Biology
,
Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering
,
Law
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