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  • American Physical Society  (3,316)
  • American Geophysical Union  (1,042)
  • 1965-1969  (30,916)
  • 1966  (30,916)
  • 1
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary In the Leithagebirge, in the east of Austria, an intersex of Aedes (Ochlerotatus) communis was found, the abdominal segments of which contain thousands of sporangia of a fungus of the order Blastocladiales. It can be assumed with certainty that the intersex was caused by the parasite. Morphological details of the intersex as well as of the sporangia of the fungus are described and pictured. The mode of action induced by the parasite and pertinent literature are discussed.
    Notes: Zusammenfassung Im Leithagebirge, im Osten Österreichs, wurde ein Intersex von Aedes (Ochlerotatus) communis gefunden, dessen Abdominalsegmente Tausende von Sporangien eines Pilzes der Ordnung Blastocladiales enthalten. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Ausbildung der Intersexualitdt eine Folge der Mykose darstellt. Die morphologischen Charakteristika des Intersexes und die Sporangien des Parasiten werden beschrieben und abgebildet. Die Art des durch den Parasiten ausgelösten Wirkungsmechanismus wird diskutiert, wobei die Literatur über Intersexualität bei Culiciden und anderen Insektengruppen besprochen wird.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 244-248 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Larven von Lasioderma serricorne F. sind in der Lage, bei Unterdosierung des Caseins in synthetischen Diäten Guanin, Xanthin, Harnsäure und Allantoin als zusätzliche N- Quellen zu verwerten. Die Bedeutung für den Proteinhaushalt der Larven Bowie die Beteiligung der Symbionten werden diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 274-294 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary A subdivision of the oogenesis in Kalotermes flavicollis Fabr. (Isoptera) is described according to the form of the oocytes (Fig. 2). Each ovariole (panoistic type) contains a linear array of oocytes in varying stages of development. Both ovaries together consist of 14 ovarioles (Fig. 1). This number is found in larvae, nymphs; soldiers; in young reproductives and in reproductives aged some years. The number of oocytes varies in the ovarioles of a female. Mature eggs occurs at the same time only in few of ovarioles (Fig. 6, 7). Young reproductives lay only few eggs. The production of eggs increases with increasing number of individuals of the colony. A marked increase of egg production is observed in old reproductives of big colonies. This increase of egg production results from growth in length of the ovarioles and from an increase of the number of oocytes in the vitellarium (Fig. 5a, b, c and 8a, b, c). The length of the ovarioles is correlated with the number of eggs laid within a certain period. The lengthening of the ovarioles is caused by influences from the individuals of the colony. No lengthening of ovarioles took place in females kept singly for more than two years after swarming. The lengthening of the overioles seems to depend on the quantity and the quality of food and/or vitamins. The deposition of yolk takes place only after moulting into a reproductive (imago or neoteinic = replacement reproductive). The start of yolk deposition occurs simultaneously with the start of pigmentation. The number of yolk depositing oocytes increases with the increase of the length of the ovariole. Up to seven yolk depositing oocytes were observed in each single ovariole (Fig. 8a, b, c).
    Notes: Zusammenfassung Die Oogenese der Termite Kalotermes flavicollis Fabr. wurde nach der Form der Oocyten in Phasen gegliedert (Abb. 2). Die panoistisehen Ovariolen enthalten in linearer Anordnung Oocyten der verschiedensten Entwicklungsstadien. Beide Ovarien haben insgesamt 14 Ovariolen (Abb. 1). Diese Zahl findet sich in Larven, Nymphen, Soldaten und in Geschlechtstieren unterschiedlichen Alters. Die einzelnen Ovariolen eines Weibchens enthalten unterschiedliche Anzahlen von Oocyten. Es reifen immer nur einige Oocyten gleichzeitig (Abb. 6, 7). Junge Geschlechtstiere legen anfangs nur wenige Eier. Die Eiproduktion erhöht sich später mit dem Ansteigen der Zahl der Individuen in der Kolonie. Eine erhebliche Erhöhung der Eiproduktion ist bei alten Geschlechtstieren aus großen Völkern festzustellen. Diese Erhöhung der Eiproduktion kommt dadurch zustande, daß die Ovariolen in die Länge wachsen und sich die Zahl der Oocyten im Vitellarium erhöht (Abb. 5a, b, c und 8a, b, c). Es besteht nämlich eine Korrelation zwischen der Ovariolenlänge und der Zahl der abgelegten Eier pro Zeiteinheit. Die Verlängerung der Ovariolen kommt unter dem Einfluß des Volkes zustande. Es kommt zu keiner Verlängerung der Ovariolen bei Weibchen, die länger als zwei Jahre nach dem Schwärmen isoliert gehalten werden. Die Verlängerung der Ovariolen könnte durch die Menge und Art der Nahrung oder ouch durch Wirkstoffe zustande kommen. Der Dottereinbau setzt erst ein nach der Geschlechtstierhäutung, die zu einem imaginalen oder neotenischen Geschlechtstier (Ersatzgeschlechtstier) führen kann. Der Zeitpunkt des Einsetzens des Dottereinbaus fällt bei der Imago zusammen mit dem Einsetzen der Pigmentierung. Es besteht eine Korrelation zwischen Zahl der dottereinbauenden Oocyten pro Ovariole und der zunehmenden Verlängerung der Ovariolen. Es wurden his zu sieben dottereinbauende Oocyten in einer Ovariole festgestellt (Abb. 8a, b, c).
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 1-37 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Während eines fünfmonatigen Aufenthaltes in Südspanien wurden mit Hilfe einer optomotorischen Trommel Untersuchungen zum Sehvermögen von sechs verschiedenen Dekapoden-Arten im Mündungsgebiet des Guadalquivirs (Andalusien) durchgeführt. Durch entsprechende Kombination von Trommeldurchmesser und Streifenbreite konnte die Sehscharfe zwischen den Sehwinkeln von 1,9′ bis 17,1° bestimmt werden. Das geschah an Palaemon serratus (Penn.), Carcinus maenas (Rath.), Pachygrapsus marmoratus (Fabr.), Eriphia spinifrons (HERBST), Xantho hydrophilus (Herbst) und vor allem an Uca tangeri Eydoux. 2. Erwachsene Uca-tangeri-Individuen reagieren bei optimaler Beleuchtung (mindestens 90 Lux) noch auf Sehdinge, die unter dem Sehwinkel von 5,8′ geboten werden. 3. Im Verlauf der Ontogenese von Uca tangeri tritt vom ersten Krabbenstadium bis zu einer Carapaxbreite von 30 mm eine Verbesserung der Sehscharfe von 16,8′ bis 5,8′ auf. 4. Durch Darbietung von Sehproben bestimmter Dimensionen an verschiedenen Stellen des Gesichtsfeldes ergab sich, daß zur Auslösung von optomotorischen Reaktionen bei Uca tangeri hauptsächlich die lateralen Ommatidien, deren Achsen mit der Horizontalen einen Winkel von 0 bis 19° bilden, verantwortlich sind. 5. Mit der optomotorischen Methode wurde als durchschnittliche Helladaptationszeit für Uca tangeri der Wert von 13,6 sec ermittelt. Bei Aufenthalt in Wasser vermindert sich die optomotorische Sehscharfe von Uca tangeri. 6. In Freilandversuchen mit weißen Sehproben verschiedener Größe und verschiedener Entfernung ergaben sich für Uca tangeri kleinste Sehwinkel von 1°35′ und 1°11′. 7. Im optomotorischen Versuch zeigte Uca tangeri Farbtüchtigkeit für die Farben Rot 7 : 5 : 2, Blau 18: 5 : 3 und Grün 23: 6 : 3 gegenüber Graupapieren gleicher Helligkeitswerte. Graupapiere werden vonein ander unterschieden, wenn sic mindestens eine halbe Graustufe von-einander differieren. 8. Bei überkreuzten Augen bewirkten optomotorische Reize kein zur Drehrichtung gegenläufiges Mitdrehen der Tiere. 9. Die entsprechend ermittelten Sehschärfenwerte betragen für Palaemon serratus 36,4′, für Pachygrapus marmoratus 16,8′, für Carcinus maenas 16,8′, für Eriphia spinifrons 16,8′ und für Xantho hydrophilus 16,8′. 10. Palaemon serratus nimmt nur Sehdinge wahr, die sich in einem vertikalen Sehbereich von höchstens 45° über der Horizontalen durch die Achsen der lateralen Ommatidien befinden. 11. Bei sehr schwachen Beleuchtungsstärken ist die optomotorische Sehscharfe von Palaemon serratus der von Uca tangeri überlegen. Dieser Unterschied ist aus der verschiedenen Lebensweise der Tiere verständlich. 12. Bei Palaemon serratus, Pachygrapsus marmoratus, Carcinus maenas, Xantho hydrophilus und Eriphia spinifrons ergab die optomotorische Untersuchung eine Farbwahrnehmung Mr Rot, Blau und Grün der oben genannten Daten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 109-143 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Fourteen different biotopes in the surroundings of Erlangen (Franconia, Germany) were checked during two years for their dorylaims (Nematoda, Dorylaimida). Based on the dorylaims of these biotopes, it was possible to comprise them to the following units: moss-soil, softwood forest-soil, hardwood forest-soil, “wiesenboden” and arable land. Significant differences were found regarding the population of the dorylaims. The highest numbers were found in “wiesenboden” followed by hardwood forest-soil, softwood forest-soil and arable land. It was shown that it is impossible to characterize a soil type by means of certain characteristic and leading species of dorylaims, because the ubiquitous species are too numerous. If there are some species found which seem to be characteristic for this biotope, they had been often described in completely different biotopes. However, there is a certain possibility of describing a biotope in the checked area, e.g. moss-soil or softwood forest-soil, by help of the typical species combination resulting from the zoocoenological characteristica of the species of this biotope. Altogether 50 species of the Dorylaimida and 7 of the Enoplida were found. Besides the species being less abundant in the checked area the following normally less common species were found: Tripyla affinis, Dorylaimus tenuicaudatus, Eudorylaimus rhopalocercus and Nygolaimus hartingii. Species new for Germany are: Eudorylaimus brevis, Eudorylaimus modestus, Eudorylaimus rugosus and Alaimus parvus.
    Notes: Zusammenfassung Im Zeitraum von knapp 2 Jahren wurden 14 verschiedene Biotope der Umgebung Erlangens auf ihre Dorylaimidenfauna hin untersucht. Die 14 Einzelbiotope konnten auf Grund ihres Dorylaimidenbestandes zu den Überbegriffen Moosboden, Nadelwaldboden, Laubwaldboden, Kulturboden und Wiesenboden zusammengefaßt werden. Es ergaben sick signifikante Unterschiede ihrer Dorylaimidenbesiedlung. Die größte Besiedlungsdichte wiesen die Wiesenböden auf, es folgen die Laubwaldböden, die Nadelwaldboden und die Kulturböden. Es zeigte rich, daß mit Hilfe von Charakterarten und Leitformen unter den Dorylaimiden keine Beschreibung eines Biotops möglich ist, da die ubiquitären Vertreter zu zahlreich Bind und für die in einem oder in wenigen Biotopen vorkommenden Arten in der Literatur die verschiedensten Böden als Lebensstätte beschrieben werden. Eine gewisse Möglichkeit der Charakterisierung eines Biotops ergibt sich durch die Erfassung der für einen bestimmten Biotop, z. B. Moosboden oder Nadelwaldboden, wichtigen Artenkombination, die auf Grund zoocönologischer Charakteristika der vorkommenden Arten erfaßt wurde und die für ein beschränktes Untersuchungsgebiet Geltung besitzt. Insgesamt wurden 50 Dorylaimiden- und 7 Enoplidenarten im Untersuchungsgebiet nachgewiesen. Neben den im Untersuchungsgebiet weniger häufig vorkommenden Arten wurden folgende, allgemein seltenere Arten aufgefunden: Tripyla affinis, Dorylaimus tenuicaudatus, Eudorylaimus rhopalocercus und Nygolaimus hartingii. Neu für Deutschland waxen: Eudorylaimus brevis, Eudorylaimus modestus, Eudorylaimus rugosus und Alaimus parvus.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Zahlreiche phänologische Kurven aus den Jahren 1964 und 1965 (Abb. 1–3 u. 7–10) zeigen das Auftreten der einzelnen Entwicklungsstadien von R und C. Im Frühjahr verlassen die Jungspinnen den Kokon und häuten sich 4ma1, bis sie in beiden Geschlechtern, überraschenderweise die ♀♀ vor don ♂♂, im Herbst des gleichen Jahres die Reife erlangen. Sie überwintern adult und kopulieren bevorzugt im Februar (C-Spinnen, Aktivitätsmaximum der C-♂♂ bzw. im März (R-Spinnen, Aktivitätsmaximum der R-♂♂. Zahlreiche R- und C-♀♀, die ich von Oktober 1964 bis einschließlich Januar 1965 fing, waren unbegattet, die nach der Schneeschmelze (ab 18. 3. 65) gefangenen ♀♀ dagegen alle begattet. Meines Erachtens kopuliert Macrargus unter dem Schnee (S. 337). 2. Die Kältestarretemperatur von Macrargus (R und C) lag bei −4,6° C. Die Vorzugstemperaturzone der adulten R- und C-Tiere erstreckte sick von −1° C bis +3,5° C mit einem deutlichen Gipfel bei +0,8° C. Die Hitzestarre trat bei R (Mittelwert: 39,35° C) um durchschnittlich 2,9° C eher ein als bei C (1VEttelwert: 42,25° C). Damit stellte sich, im Gegensatz zur Kältestarretemperatur und Vorzugstemperaturzone, ein klarer Unterschied im Verhalten der R- und C-Tiere heraus (S. 349). Schon geringe Kältegrade und wenige Stunden Kälteeinwirkung töteten im Kühlschrank die winterreifen Arten Macrargus (R und C) und Centromerus silvaticus (Tabelle 2). Wie bereits die Versuche zur Kälteresistenz von R und C zeigten, wäre es verkehrt, these winterreifen Spinuen des Centromerus silvaticus-Typs durch besondere Kalteresistenz zu charakterisieren (S. 357). 3. Die Temperatur ist im Macrargus-Biochorion im Winter unter der Schneedecke sehr ausgeglichen (Tabelle 3). Die mittlere Temperatur lag während der 14tägigen Beobachtungszeit bei 0° C (S. 358). 4. Die von mir und von v. BROEN (briefl.) bei Centromerus silvaticus festgestellte Populationsdezimierung versuche ich mit der Wirkung sehr kalter und schneeloser Tage bzw. Nachte zu erklären (Tabelle 5). Meiner Meinung nach wirkten die kurzzeitigen Kälteperioden der Winter 1955/56, 1958/59 und 1963/64 außergewohnlich stark dezimierend auf die Centromerus silvaticus-Population (S. 362). 5. Im Labor legten die R- und C-Spinnen Deckennetze an, wie she für die Linyphiiden charakteristisch sind; die Stolperfaden über und die Spannseile unter der Decke waren jedoch in geringerer Zahl vorhanden. Die Jungspinnen vergöroßerten mit zunehmendem Alter die gleichzeitig waagrechter werdende Netzdecke und fertigten in der Regel nach der 2. Htg. das für erwachsene Macrargun typische Netz (Abb. 17). Im Freiland legten R und C ihre Netze in einer Höhe der Moos-Streu-Schicht an, die ca. 2 cm unter dem. Niveau der Moospflanzchenspitzen begann und sich verschieden welt bodenwarts erstreckte (Abb. 18) (S. 364). 6. Macrargus zeigte ein sehr plastisches Beutefangverhalten, wie es vielleicht für alle Bodenspinnen bezeichnend ist. Er nahm alle Beutearten an, die an Größe, Gewicht und vor allem Durchdringbarkeit der Epidermis in sein verglichen mit höher organisierten Linyphiiden weites Beuteschema paßten. Gegenüber allen Nahrungsobiekten zeigte Macrargus grundsätzlich dasselbe Fangverhalten. Meines Erachtens stellen die Collembolen innerhalb aller Bodenarthropoden die wichtigsten Beutetiere für Macrargus tar (S. 369). 7. Mit zwei Paarungsberichten über Macrargus liegen die ersten sexualbiologischen Untersuchungen der Centromereae, der nach Wiehle (1956) zweiten Familiengruppe der Linyphiiden, vor. Das Paarungsverhalten der R- und C- Tiere war weitestgehend gleich and entspricht grundsätzlich dem. der bisher beobachteten Linyphiiden (Tabelle 7). Bei Macrargus ist hervorzuheben, daß die ♂♂ 3mal Sperma abgaben, und zwar - wie Ostearius melanopygius und Drapetisca socialis - ohne einen Ortswechsel vorzunehmen. Die Paarung zwischen einem C-♂ und einem R-♀ beweist, daß die festgestellten Größenunterschiede der R-und C-Emboli (Tabelle 6) nicht ausreichten, um diese Paarung zu unterbinden. Die dabei unbefruchtet gebliebenen Eier legen jedoch die Vermutung nahe, daß in der Sexualbiologie zwischen R und C doch bereits ein wirksamer Isolationsmechanismus ausgebildet ist (S. 378). 8. Den Entwicklungsverlauf von R babe ich in Zimmertemperatur an 112 Jungspinnen ab Verlassen des Kokons verfolgt. Ihre Entwicklung verlief auffallend gleichmdßig und übersichtlich (Tabelle 8 und 9). ♂♂ und ♀♀ machten bis zum Erreichen der Geschlechtsreife im September/Oktober 4 Häutungen außerhalb des Kokons durch. Die mittlere Gesamtentwicklung vom Ei bis zum adulten Stadium betrug bei insgesamt 17 R-Tieren 147,9 Tage, also ca. 5 Monate. Abb. 22 zeigt die Häutungsabstände und die jeweilige Größenzunahme während der Gesamtentwicklung von R und unter beibehaltenen Häutungsabständen für C. Das Wachstum verlief bei R und C sehr ähnlich. Bei im Freiland gefangenen 2. Htg.-Tieren lagen zwischen letzter und vorletzter Htg. weniger Tage als bei den vom Ei ab aufgezogenen Spinnen (Tabelle 11). Daraus schließe ich, daß dieser Häutungsabstand im Freiland ebenfalls kürzer ist. Die Entwicklungsgeschwindigkeit der R-Jungtiere nahm mit Erhöhung der Umgebungstemperatur zu. Bei 4° C entwickelten sich die Spinnen nicht weiter, bei 8° C stagnierte die Entwicklung sehr bald, und bei 15° C dauerte sie immer noch sehr viel länger als in Zimmertemperatur (Tabelle 12) (S. 395). 9. Die Häutungsintervalle im Labor unterschieden sich bei C nur unwesentlich von denen von R. In beiden Beobachtungsjahren erlangte C im Freiland 1–2 Wochen später als R die Reife. Subadult gefangene C-Tiere wurden ebenfalls später reif als die subadulten R-Tiere (Tabelle 16). Einen Teil der im Herbst und Winter 1964/65 gefangenen C-Jungtiere hielt ich bei Zimmertemperatur bzw. niedrigeren Temperaturen (Tabelle 17–19). Von 71 im Zimmer gehaltenen 2. Htg.-Tieren machten bis einschließlich April 1965 (Ende der Kopulationszeit) 23 C-♀♀ aber kein C-♂ die Reifehäutung durch. Mehrere 2. Htg.- sowie subadulte C-Tiere, die ich vom 23. 10. 64 bis 20. 3. 65 bei 4° C gehalten hatte, entwickelten sich erst nach Erhöhung der Umgebungstemperatur auf 15° C weiter (Tabelle 19). Von den nach der Schneeschmelze 1965 gefangenen und im Zimmer gehaltenen Individuen verschiedener R-und vor allem C-Entwicklungsstadien erreichte ein Teil im September/Oktober (phänologisches Maximum) die Reife (Tabelle 20 und 21). Verglichen mit dem Vorjahr traten im Herbst und Winter 1965/66 sehr wenige C-Jungtiere auf (S. 405). 10. Zwischen R und C traten bezüglich der Lebensdauer keine nennenswerten Unterschiede auf (Abb. 25–29). Überraschenderweise zeigte sich, daß die R- und C-♂♂ in Zimmertemperatur und besonders bei 4° C (wo sie sogar die ♂♂ überlebten) relativ lange lebten. Hierin liegt vielleicht ein Merkmal vieler Linyphiiden und Micryphantiden. Bei Macrargus unterschied sich die Nahrungsaufnahme der ♂♂, und vor und nach der Reifehäutung nicht, was wahrscheinlich daraus zu erklären ist, daß Reifehäutungs- und Kopulationszeit 5–6 Monate auseinander liegen (S.411). 11. Die begatteten ♂♂ bauen nach der Schneeschmelze ihre Kokons. Abb. 30 zeigt die Beziehung zwischen Jahreszeit und Zahl der monatlich gefertigten Kokons für 24 R-♀♀ bzw. 22 C-♀♀ R und C bauten im Mai die meisten Kokons. Vom 21. 11. 64 bin 27. 1. 65 gefangene R- und C-gingen unbegattet in Zimmertemperatur ranch zum Kokonbau über (Tabelle 25 und 26). In Tabelle 27 habe ich die mittleren Kokonbauabstände der im Zimmer gehaltenen begatteten und unbegatteten R-und C-♀♀ gegenübergestellt. Unbegattete R-♀♀ bauten in der Regel erst nach Erhöhung der Umgebungstemperatur von 4° C bzw. 8° C auf 15° C Kokons (Tabelle 28 und 29). Bei 15° C gehaltene R- und C-♀♀ bauten ihre Kokons in großeren Abständen als die in Zimmertemperatur beobachteten. In Tabelle 30 habe ich die Kokonbaudaten der beiden R-♀♀ deren Kopulation ich beobachtete, zusammengestellt (S. 415).
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  • 8
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 162-172 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Quantitatively comparable ecological observations were carried out near Ny Ålesund, Kingsbay, West- Spitsbergen. They reveal a very sharp gap between the terrestrial fauna of the supralittoral fringe and the animals of the tundra above the highest sea-level. This gap is marked by cf. Molgus littoralis, which is completely absent in the typical tundra, but lives in great numbers in the supralittoral zone. A comparison with corresponding data from Europe and South America shows, that the number of specimens caught per day and trap is not less than in warmer regions, but the average size of the animals is much smaller and the number of systematic groups is considerably reduced (86% of the individuals caught are diptera, only one beetle and no butterfly was found). —Herbivorous animals are very rare, saprophagous and carnivorous animals make up more than 95% of the specimens caught. It is suggested that such community, characterized through a heterogenous distribution of organisms in the circle of production and reduction must be highly instable.
    Notes: Zusammenfassung Mit Hilfe von Formalinfallen wurden in Westspitzbergen quantitative Fänge über die bodenbewohnenden Insekten und Spinnen durchgeführt. Die Dipteren machen mit 65% der gefundenen Arten und 86% der Individuen den größten Teil der pterygoten Insekten aus. Phytophage Arten fehlen weitgehend. Die Individuendichte in der Tundra ist kaum niedriger als in wärmeren Lebensräumen, jedoch ist die Größe der Tiere im Durchschnitt geringer. Die Grenze zwischen Supralitoral und dem nie vom Meer beeinflußten Land ist sehr scharf.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 144-161 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die permanente Aufstellung von jungen Ackerbohnen (Vicia faba) im Freiland, die ständig einen künstlich erzeugten, dichten Besatz mit Blattläusen (Aphis fabae) tragen, ermöglicht durch tägliches Absammeln der angelockten Marienkäfer (Coccinella septempunctata, 5-punctata, 10-punctata u.a.) die Ermittlung der potentiellen Populationsdichte dieser Coccinelliden. Ein bei Quedlinburg über 4 Jahre (1959–1962) durchgeführter Vergleich derselben mit dem Verlauf des Massenwechsels der Aphiden, insbesondere der Schwarzen Bohnenlaus, erweist auf Grund von Ei- und Fundatrizenzählungen Bowie quantitativen Gelbschalenfängen die korrespondierende Abhängigkeit ihres Räuber-Beute-Verhältnisses. Es ergibt sich im Normalfall ein Wechselrhythmus mit zweijähriger Phasenlänge, die für Aphis fabae auch aus einer 13jährigen Beobachtungsreihe Bowie Ergebnissen anderer Autoren hervorgeht (s. Abb. 2). Die Reduktion einer Blattlausübervermehrung durch im wesentlichen monovoltine Coccinelliden (im Jahre 1, s. Abb. 2) erfolgt dabei aber nicht durch die uberwinterten Käfer (und ihre Brut) während der Massenentfaltung auf den Feldern im Frühsommer. Sie entsteht vielmehr erst danach, während der dispersiven Phase der Aphiden auf unscheinbaren Sekundärwirten feuchter gebliebener Biotope, durch die infolge der reichlichen Beute stark angewachsene Jungkäferpopulationen Bowie durch den Reifefraß der nahebei uberwinterten Käfer im Früjahr des Jahres II an den bereits geschwächten fundatrigenen Aphidenkolonien. Die jetzt große Coccinellidenpopulation wird aber nunmehr ihrerseits dadurch geschwächt, daß es im folgenden Fruhsommer (Jahr II) für die überwinterten Weibchen, besonders aber für ihre Nachkommen, dann zu wenig Blattläuse als Beute gibt. Die daraus resultierende neue Coccinelliden-Generation ist infolgedessen wieder schwach. SiE erlaubt der Aphidenpopulation in der Dispersivphase des Spätsommers erfolgreiche Erholung, so daß sie auf den Winterwirten hohe Eidichte erzeugen und damit die Voraussetzung zu einer erneuten Gradation im Jahre III schaffen kann. Den Zusammenbruch der Übervermehrung von Aphiden auf den Kulturpflanzen im Frühsommer können die Coccinelliden so wenig wie andere aphidiphage Organismen herbeiführen, weil die verstärkte Käfergeneration notwendigerweise erst später erscheinen kann. Sie erfolgt vielmehr endogen durch dichteabhängige Induktion von spater zwangsläufig abwandernden Geflügelten. Die daraus regelmäßig entstehende Verödung der Blattlauskolonien täuscht eine Retrogradation somit nur vor. Eine Verlängerung der Gradationsphase (auf ein zweites Jahr) kann bei den Aphiden durch einen von der Norm abweichenden Witterungsverlauf zu Beginn der Vegetationsperiode entstehen. Der zu kühle Frühsommer 1962 verschob die Massenentfaltung der Alienicolen um etwa einen Monat (Abb. 2 oben). Dadurch blieb die Coccinellidenpopulation infolge Fehlens eines BeuteÜberflusses zum richtigen Zeitpunkt wider Erwarten klein, die der Aphiden infolgedessen ein zweites Jahr (1963) hock. In einem anderen Fall vermochten die Marienkäfer 1960 bei Mangel an Bobnenläusen — die sie vorher selbst reduziert hatten — auf eine andere reichlich vorhandene Beute (Kohlläuse) überzugreifen und so ihrerseits ein zweites Jahr hohe Dichte zu behalten (Abb. 2 unten), so daß die Aphis fabae-Population zwei Jahre klein blieb (1960 und 1961).
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 173-181 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Using radiograms of male specimens of the humpback salmon (Oncorhynchus gorbuscha) the following question is discussed: Which variation of the skeleton takes place during the development of the humpback? The vertebrate column is not changed. The dorsal processus spinales (Neuralia) and the fish-bones in the region of the humpback (Epineuralia and Interneuralia) are very much elongated and thicked. They are the bony support of the humpback. A restitution of the normal state takes not place because the animals die immediately after the spawning time.
    Notes: Zusammenfassung Anhand von Röntgenaufnahmen wurde die Frage geprüft, welche Veränderungen am Skelett beim männlichen Buckellachs bei der Ausbildung des Buckels ablaufen. Die Wirbelsäule bleibt unverändert. Die dorsalen Dornfortsätze, Neuralia, und die Fleischgräten in der Buckelgegend, Epineuralia und Interneuralia, verlängern und verdicken sich sehr stark. Sie bilden die knöcherne Stütze Mr den Buckel. Eine Rückbildung des Buckels findet nicht statt, da die Tiere nach der Laichzeit zugrunde gehen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 363-416 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The method is described whereby earwigs unfold their wings, stiffen them for flight with elastic structures of the wing area, and finally fold them again. 2. The thoracic musculature of Forficula auricularia L. is described and the functioning of a few sclerite-muscle systems in the wing mechanism is discussed. 3. Comparative measurements of the flight apparatus in Labia minor L. and Forficula auricularia L. show considerable reductions in the majority of the Forficula auricularia investigatet; though the upper limit values overlap with the range of Labia minor. 4. The proportions of the metathorax in one specimen of Forficula auricularia L. wich was able to fly were very similar to those in Labia minor L. 5. The relative wing size was determined in a number of dermaptera species. In the tendency toward reduction of wing size found in them, the dermaptera do not seem to differ from other insect groups which fold their wings.
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird beschrieben, wie die Ohrwürmer ihre Flügel entfalten, wie these durch elastische Strukturen der Flügelfläche während des Gebrauchs versteift und danach wieder zum Zusammenklappen gebracht werden. 2. Die Thoraxmuskulatur von Forficula auricularia L. wird dargestellt und die Aufgaben einiger Sklerit-Muskelsysteme in der Flügel-mechanik besprochen. 3. Einige Größenverhältnisse der Flugapparate von Labia minor L. und Forficula auricularia L. werden miteinander verglichen. Forficula auricularia L. zeigt hierin beträchtliche Reduktionen bei einem Großteil der untersuchten Tiere; die oberen Extremwerte überlappen sich aber mit der Streubreite von Labia minor L. 4. Ein flugfähiges Exemplar von Forficula auricularia L. zeigte sehr ähnliche Verhältnisse im Metathorax, wie sie bei Labia minor L. zu finden sind. 5. An einer größeren Anzahl von Dermapterenarten wurde die relative Flügelgröße bestimmt. In den dabei festgestellten Reduktionstendenzen scheinen sich die Dermapteren nicht von Insektengruppen mit anderem Flügel-Faltungsprinzip zu unterscheiden.
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  • 12
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 182-246 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The morphology and the functions of the blood cells of the mealworm beetle Tenebrio molitor L. are investigated with various methods in histological preparations and in unharmed, living pupae under completely natural conditions with timelapse and slow-motion microcinematography. Thus it is possible to immediately observe their normal shape and funktions. It was found that conventional methods of obtaining haemolymph from live or dead insects extensively change the behaviour and shape of the blood cells. A method for gaining haemocytes of unaltered morphological appearance for histological investigations is described. The fine structure in light and electron microscopy, histochemistry of inclusions and some enzymes, behaviour in the pupa, locomotion, cell division, clotting, phagocytosis, histolysis, wound healing, encapsulation of foreign bodies, behaviour in tissue culture and death of the blood cells are studied in detail. Two main groups of blood cells with clear differences in shape, inclusions, and functions are distinguished. The first group consists of oval or disc-like blood cells with rounded outline. They contain many mucopolysaccharide granules, little RNA, and few mitochondria. In the haemocoel of the normal animal, they show no recognizable changes or activities, but remain ready in a state of high reactivity to explode in the process of clotting in fractions of seconds at injuries at contact with the outer atmosphere or with foreign bodies. The second group is chiefly concerned with functions within the body and comprises spindle-shaped cells with pointed processes, or polymorphous cells, containing much RNA, many mitochondria, some reserve material, but only few or no mucopolysaccharide granules. The polymorphous amoeboid forms; devoid of mucopolysaccharide granules and often loaded with reserve materials and cell fragments, are capable of active movement, phagocytosis; and secretion. They are engaged in several functions in the normal animal and undergo characteristic changes under pathological influences. Spindle-shaped cells are able to transform into polymorphous pseudopodial forms. The clotting of the haemolymph consists of three combined components, 1. formation of a meshwork of strands, 2. coagulation of the lymph, 3. formation of pseudopodial cells; it is an immediate activity of the blood cells and no sole reaction of the haemolymph. The single actions of the three components are demonstrated by inhibiting the other two ones respectively, and can be correlated to certain types of blood cells or inclusions: coagulation of the haemolymph to the cells with round outline, formation of strands to the mucopolysaccharide granules from which they arise, and transformation into amoeboid forms to the spindle-shaped cells. The haemocytes arise by mitosis and differentiation from small original forms. Comparison with the conditions in some other insect species reveales that the strict separation into two different haemocyte groups as in Tenebrio does not generally occur; however the basic functional patterns remain the same in alle observed cases. A new nomenclature is proposed and discussed which is not based on morphological but on physiological characteristics of blood cells.
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  • 13
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 14
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 137-230 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Art Monocelis fusca steht im Mittelpunkt einer eingehenden Untersuchung der Embryogenese proseriater Turbellarien. Ergebnisse von mehreren verwandten Arten sind in die Darstellung eingearbeitet. 2. Alle Vertreter der Familien Monocelididae und Otoplanidae besitzen ein großes Regenerationsvermogen. Eine vollständige Regeneration findet nur bei Vorderkörpern mit dem Gehirn statt. An abgetrennte Vorderenden wird in der kurzen Zeit von 3–4 Tagen ein vollständiger Mittel- und Hinterkörper angebaut. 3. Tiere und Eier werden mit dem neuen KSF-Fixierungsgemisch fixiert (Kaliumdichromat-Sublimat-Formol), welches sick allgemein für feinhistologische Untersuchungen gut eignet. Mit der Methode der osmotischen Sprengung der Eikapselschale konnten die bisherigen technischen Schwierigkeiten in der Embryologie der Turbellaria Neoophora überwunden werden. 4. In den 200 μm großen Eikapseln von Monocelis fusca ist eine sehr kleine Eizelle (Germarzelle) von 600–700 Dotterzellen umgeben. Die Eikapseln werden im Endabschnitt des gemeinsamen Germovitelloduktes gebildet und dann mit breiter Basis durch Kittsubstanz an einem festen Gegenstand angeklebt. Bei vielen anderen Monocelididen und den Otoplaniden wird die Kittsubstanz zu einem Eikapselstiel ausgeformt. Die Eikapseln der Proseriaten sind nicht größer als die entolecithalen Eizellen und Embryonen der Polycladen. 5. An der Schalenbildung sind die Schalendrüsen maßgeblich beteiligt. Sie scheiden eine lückenlose milchige Primärhülle ab, welche von den ausgestoßenen Schalensubstanztröopfchen der Dotterzellen homogen imprägniert wird. Die semipermeable Schale ist nur für sehr kleine Moleküle durchlässig. 6. Die Deckel der Eikapseln sind bei den Monocelididen und Otoplaniden polygonal gebaut. Im engen Bereich der präformierten Deckelnaht wird keine Schalensubstanz der Dotterzellen in die Prim→hülle eingelagert. Vor dem Schhipfen wird die Primärhüllensubstanz und somit auch die Deckelnaht aufgelöst. 7. Im Verlauf der Oogenese setzen die Reifeteilungen der Oocyten erst nach der Besamung ein. Die Besamung der ausgewachsenen Oocyten erfolgt schon im Ovar. Der eingedrungene fadenförmige Spermakern bleibt bis zur Meiose der Oocyte unverändert im Eiplasma liegen. 8. Nach den Reifeteilungen findet keine Karyogamie statt. Die in den getrennt liegenden weiblichen und männlichen Karyomerenkomplexen hervortretenden 3 + 3 Chromosomen werden erst in den beiden Blastomeren der 2-Zellen-Stadiums vereinigt. 9. In den frühen Furchungszellen bilden sich Karyomeren aus. Jedes der 2 n = 6 Chromosomen bildet in der Telophase eine eigene Kernmembran aus. Es entstehen 6 wurstförmige, zum Teil ineinandergewundene und zusammengelagerte Teilkerne. 10. Kurz nach der Eikapselbildung lagern sich die Dotterzellen um die Eizelle zu einem kompakten Vitellocytenklumpen zusammen. Die äußeren Dotterzellen bilden ein lückenloses peripheres Vitellocytenepithel um die nicht fest miteinander verhafteten inneren Dotterzellen. Der jetzt nur noch 2/3 der Eikapsel erfüllende kompakte Vitellocytenklumpen schwimmt in der peri-embryonalen Flüssigkeit, welche sich ursprünglich zwischen den Dotterzellen befand. 11. Während der leicht inäqualen Furchung bilden sich die 2- und 4-Zellen-Stadien genau so wie bei den Polycladen. Die Blastomeren konnen auch bei Monocelis in der Terminologie der Spiralfurchung als A B und CD bzw. A, B, C und D angesprochen werden. Im dritten Teilungsschritt werden von den 4 Stammblastomeren 4 kleinere Mikromeren im Sinne der Spiralfurchung dexiotrop zum animalen Pol hin abgeschnürt. 12. Es entsteht eine typische Coeloblastula mit einem umfangreichen Blastocoel. Die streng einschichtige Coeloblastula ist deutlich polar aufgebaut mit kleineren Blastomeren am animalen Pol und gröBeren am vegetativen. Eine Coeloblastula tritt bei alien untersuchten Arten der Ordnung Proseriata auf. 13. Die Gastrulation ist durch die frühzeitig notwendige Nahrungsbzw. Dotterzellenaufnahme des außergewohnlich kleinen Keimes abgewandelt. Sie läuft in knapp 24 Std ab und haft sich in 5 gleitend ineinander übergehende Phasen gliedern. 14. In der J. Gastrulationsphase erfolgt eine Abflachung der Coeloblastula in der Äquatorialebene zu einer zweischichtigen Gastrula mit einer animalen und einer vegetativen Zellplatte. In der anschließenden Wachstumsphase findet ein starkes Plasmawachstum der kleinen Blastomeren statt. 15. Am Anfang der 3. Gastrulationsphase beginnt relativ frühzeitig die Mesenchymbildung durch Verlagerung von Blastomeren zwischen die animale und vegetative Zellplatte. 16. Gegen Ende der 3. Gastrulationsphase erfolgt die Differenzierung und Ausbreitung von 8 peripheren Blastomeren zu einer Embryonalhülle um die übrigen Blastomeren. Die 2 Hüllzellen der animalen Keimhälfte und die 4 Urmundzellen (=spatere vitellocyteneinlagernde Zellen) an der äquatorialen Peripherie des Keimes wachsen zu einer 6-zelligen peripheren Embryonalhüllle zusammen. Die 2 speziellen Urdarmzellen (embryonale Vitellocytophagen) liegen in der vegetativen Keimhälfte. 17. In der 4. Gastrulationsphase findet die erste Dollerzellenaufnahme durch die beiden embryonalen Vitellocytophagen statt. An der äquatorialen Peripherie nehmen die 2 embryonalen Vitellocytophagen festen Kontakt mit den 4 Urmundzellen auf und trennen durch die so gebildete vegetative Isolierungshülle die Blastomeren der vegetativen Keimhälfte lückenlos von den phagocytierten und später eingelagerten Dotterzellen ab. 18. In der 5. Gastrulationsphase wird die Gastrulation durch Epibolie der Urmundzellen beendet. Die 4 Urmundzellen schieben sich über die beiden embryonalen Vitellocytophagen mit den phagocytierten Dotterzellen und schüeßen so den Bereich des Urdarmes vollständig von den äußeren Dotterzellen ab. 19. Während und kurz nach der Abflachung der Coeloblastula werden von den Furchungszellen insgesamt 24–32 winzige abortive Blastomeren wie Richtungskörper abgeschnürt und in die umliegenden Dotterzellen ausgestoßen. Die funktionslosen Abortivzellen werden zu etwa 1–5 Stuck in den Dotterzellen kürzere oder längere Zeit aufbewahrt. 20. Schon wahrend der Differenzierung und Ausbreitung der 8 peripheren Blastomeren erfolgt der Wiedereinbau der meisten Abortivzellen in das Blastomerengefüge. Nach der Auflockerung der sehr kompakten, winzigen Kerne und der Plasmavermehrung sind die Abortivzellen die ersten somatisierten indifferenten Embryonalzellen im frühen Keim. Einige Abortivzellen können zugrunde gehen. 21. Die Dotterzellenaufnahme des Embryos durch die 4 vitellocyteneinlagernden Zellen beginnt nach der Gastrulation. Diese Zellen phagocytieren sukzessiv je eine auBenliegende Dotterzelle und geben sie unversehrt in den Urdarm hinein ab. Samtliche Dotterzellen des äußeren kompakten Vitellocytenklumpens wandern zur Einlagerungsstelle am vegetativen Pol. Schon vor der vollstandigen Dotterzelleneinlagerung in den Urdarm beginnt die Drehbewegung der rotierenden Embryonalkugel in der umfangreichen peri-embryonalen Flüssigkeit. 22. Während der Dotterzelleneinlagerung erfolgt gleichzeitig die frühe Blastokinese. Zunächst wird das linsenförmige Blastomerengefüge durch die Dotterzelleneinlagerung zu einer flacheren Blastomerenkappe auseinandergezogen und gedehnt. Dann wandern die Blastomeren ausschließlich caudal und lateral aus und bilden so eine in der künftigen Längsachse des Embryos gestreckte Blastomerenwanne, die in der ventralen Medianebene diinner ist als lateral. Durch these Betonung der Korperseiten entstehen sehr früh 2 laterocaudale Vorsprünge der caudalen Blastomerenfront. 23. Direkt vor der caudalen Blastomerenfront befinden sich 5 embryonale Hilfszellen. 2 große laterocaudale Zugzellen erfassen die Blastomeren und ziehen sic fortlaufend über die eingelagerten Dotterzellen. Median warts von den Zugzellen liegen 2 große motorische Wimperzellen der Embryonalkugel; she allein versetzen den Keim fortlaufend in rotierende Bewegung. Die mediancaudale Verbindungszelle zwischen den Zugzellen verhinder
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  • 15
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 143-251 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 16
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 259-259 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 17
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Larven von Euroleon nostras Fourcr. legen ihre Fangtrichter im Regenschutz überhängender Geländestrukturen an. Nach Überwinterung begann der Trichterbau dieser Art in vitro bei einer mittleren Sandtemperatur von 11°C. Trichterbau- und Beutefangaktivität nehmen mit ansteigenden Temperaturen zu und erreichen etwas unterhalb 40°C optimale Ausprägung. Den während der Mittagsstunden wolkenloser Sommertage eintretenden Temperaturen von 〉400°C weichen die Ameisenlöwen im allgemeinen durch tieferes Eingraben in den dann stets kühleren Sandboden unterhalb des Trichters aus. Bei einer Trichtergrundtemperatur von 48° C; die einer Bodenoberflächentemperatur von 49° C entsprach, war keine der Larven trotz zweifelsfrei vorhandenen Hungers zum Beutefang zu bewegen. Aus der Tatsache, daß an solchen Tagen die tageszeitlichen Maxima der Temperatur in der Trichterböschung von West über Nord bis Ost bzw. Süd dem Sonnengang entsprechend nacheinander erreicht werden, ergibt sich die unterschiedliche Lage der Ameisenlöwen am Trichtergrund in Abhängigkeit von der Tageszeit. An trüben Tagen zeigen die Temperaturwerte insgesamt wesentlich geringere Amplituden, so daß die Aktivität der Larven mittags keine Unterbrechung erfährt und die Helioregulation während des ganzen Tages überflüssig wird.
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  • 18
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 252-258 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Das Verwachsen der sphäritischen Elemente der Hühner-Eischale wird nach Canadabalsampräparaten uteriner Schalen verschiedener Entwicklungsstufen an Flächenbildern beschrieben und mit den Befunden am Querschliff in Zusammenhang gebracht.
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  • 19
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 93-142 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The downstream movement of running-freshwater organisms —organic drift — was continuously measured over a period of 1–12 years. 2. It was found that the peaks of drift were dependent on certain stages of development of the organisms and did not correspond to population densities of the species concerned. In the course of the year the highest drift value forGammarus pulex was recorded in June, for the Baetids immediately before emergence and for Simuliids shortly before pupation. The highest drift activity ofPolycelis cornuta was noted during the winter months. 3. The following environmental factors were also found to influence drift activity: a rise in temperature caused an increase ofGammarus drift, a fall in temperature a rise inPolycelis cornuta drift. Light intensity appeared to affect drift-activity of Baetids. 4. The different drift-activity of different organisms over 24 hr. period was taken as the basis for investigations of diurnal periodicity. 5. The species could be classified as day- and night-active organisms. 6. The basic pattern of diurnal activity and of seasonal change has been established forGammarus pulex, Baetis vernus andB. rhodani. Gammarus pulex follows the basic pattern of the Bigeminus-type for night-active organisms with a primary peak in the first hours of darkness in connection with sunset and a second peak in the second half of the night. In the short summer nights, the second peak disappears and in the long winter nights it is double.Baetis larvae (B. vernus andB. rhodani) show an activity pattern of the Alternans-type for night-active organisms with a primary peak in the second half of the night which is preceded by a secondary evening peak. Similarly, as inGammarus pulex the secondary peak disappears in summer nights and is double during the winter. It was found that if the water temperature drops to around freezing point Baetid larvae become day-active instead of nightactive. 7. Preliminary analysis was made of the seasonal variations of the basic pattern of activity ofEusimulium costatum,Polycelis cornuta andNiphargus aquilex. They are all night-active,Niphargus showing the basic Bigeminus pattern,Eusimulium andPolycelis the Alternans type. No seasonal variation from the basic Bigeminus pattern has been seen inNiphargus aquilex. 8. Simultanous drift investigations in different geographical regions have shown that in the polar summer no diurnal rhythm is to be seen but that only a very short period of darkness is necessary for the rhythm to become established. 9. By an artificial black-out arrangement of a part of a stream, the drift activity ofBaetis vernus andB. rhodani was greatly increased.Eusimulium costatum reacted with a reduction of drift, and many small maxima were formed. On removal of the artificial darkness the natural rhythm was immediately restored.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die stromabwärts gerichtete Bewegung von Bachorganismen, organische Drift, wurde über einen Zeitraum von 1/1/2, Jahren kontinuierlich gemessen. 2. Dabei wurde gefunden, daß die Höhe der Drift abhängig ist von bestimmten Entwicklungsstadien der Tiere und nicht in Korrelation zu den Bestandsdichten der jeweiligen Tierart steht. Die höchsten Driftwerte im Jahresverlauf lagen beiGammarus pulex im Juni, bei den Baetiden jeweils vor der Flugreife, bei den Simuliidenlarven vor der Verpuppungsreife. Die höchste Driftaktivität vonPolycelis cornuta war in den Wintermonaten zu verzeichnen. 3. Darüber hinaus wird die Höhe der Drift verschiedener Tierarten durch Außenfaktoren mitbestimmt: Temperaturanstieg bedingt Erhöhung derGammarus-Drift, Temperaturabfall eine Erhöhung derPolycelis-Drift. Das Licht scheint einen Einfluß auf die Drifthöhe der Baetidenlarven zu haben. 4. Die unterschiedliche Driftaktivität der einzelnen Tierarten innerhalb einer 24-Stundenperiode war Ausgangspunkt zur Untersuchung der Tagesperiodik der Organismen. 5. Die Tierarten konnten den nachtaktiven bzw. tagaktiven Organismen zugeordnet werden. 6. FürGammarus pulex andBaetis vernus andB. rhodani wurden die Grundmuster des Aktivitätswechsels und ihre jahreszeitlichen Änderungen bestimmt.Gammarus pulex folgt dem Grundmuster des Bigeminus für nachtaktive Tiere mit dem Hauptmaximum in der ersten Nachthälfte — meist eng gebunden an den Sonnenuntergang — und einem Nebenmaximum in der 2. Nachthälfte. Je nach Länge der Nacht kann das Nebenmaximum verlorengehen (sommerlich kurze Nacht) oder verdoppelt werden (winterlich lange Nacht). Die Larven vonBaetis vernus andB. rhodani zeigen in ihren Aktivitätskurven das Bild des Alternans für nachtaktive Tiere, mit dem Hauptmaximum in der zweiten Nachthälfte and einem vorangehenden Nebenmaximum. In gleicher Weise wie beiGammarus geht in den Sommermonaten mit kurzen Nächten das Nebenmaximum verloren, während es im Winter verdoppelt wird. Sinkt die mittlere Temperatur in den Wintermonaten in die Nähe des Gefrierpunktes, so erfolgt bei den Baetidenlarven zahlenmäßig eine Umkehrung von Nacht- zu Tagaktivität. 7. FürEusimulium costatum, Polycelis cornuta undNiphargus aquilex wurden erste Ansätze zur Analyse der Grundmustervariationen im Jahresverlauf gewonnen. Auch these Tierarten sind nachtaktiv,Niphargus folgt dem, Grundmuster des Bigeminus,Eusimulium undPolycelis dem des Alternans.Niphargus hat bisher keine Variationen vom typischen Bigeminus-Grundmuster während des Jahresverlaufes gezeigt. 8. Synchrone Driftuntersuchungen in verschiedenen geographischen Breiten haben ergeben, daß der Aktivitätswechsel bei Insektenlarven (z. B.Baetis vernus) im Polarsommer verloren geht, daß es aber nur einer kurzen Nacht zur Aushildung des typischen Aktivitätsmusters bedarf. 9. Verdunkelung einer Bachstrecke bewirkte erhöhte Driftaktivität beiBaetis vernus andB. rhodani.Eusimulium costatum beantwortet die Verdunkelung des Baches mit Reduktion der Driftaktivität und Ausbildung mehrerer Maxima. Aufhebung der Verdunkelung bewirkt Rückkehr zum eingipfeligen Verlauf.
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  • 20
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 436-443 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es werden bei drei Wühlmausarten Hautdrüsenorgane am hinteren Rücken beschrieben, bei Microtus agrestis und Pitymys subterraneus erstmalig. In der Ausprägung stimmen die Strukturen bei den drei Arten nicht völlig überein, obwohl es sich bei den tragenden Elementen in allen Fallen um hypertrophische und abgewandelte Haarbalgtalgdrüsen handelt. Über die Funktion dieser Steißdrüsen liegen keine Beobachtungen vor. Bei der Feldmaus (Microtus arvalis) konnten bisher keine Hinweise auf Hautdrüsenorgane gefunden werden.
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  • 21
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 39-92 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The behavior, the methods of sperm transfer, and the structure and function of spermatophores of the Pseudoscorpions have been studied and described. The males of the Pseudoscorpions deposit spermatophores from which the females take up the sperm. The method of sperm transfer is different among the different species; there is an evolution from simple to complicated procedures. The sperm transfer inChthonius tetrachelatus, Chthonius ischnocheles andNeobisium muscorum is primitive. The males deposit spermatophores even when females are not present. The male ofChthonius destroys old spermatophores and replaces them. The females are attracted chemotactically and examine the spermatophores. Then, they step over them on extended legs and release a drop of fluid which triggers a swelling mechanism that forces the spermatozoa out of the spermatophores and into the female genital opening. The males of the Cheiridiids (Cheiridium muscorum andApocheiridium ferum) presumably deposit spermatophores only when females are present. The male of Cheiridium often shows a vibrating movement of one pedipalpal hand when it encounters a female. Males and females destroy old spermatophores and the male replaces them with new ones. The female traces the spermatophores chemotactically. In the Chernetids and Cheliferids there is pairing. The male of the Chernetids attacks all members of its own species and tries to force a courtship dance upon them. With another male, a struggle follows the initial dance while with a female the courtship dance continues. The male grasps one (Chernes cimicoides at the beginning) or both (Lasiochernes pilosus, Chernes hahni, Chernes cimicoides) hands of the female and walks forward and backward several times. Then, it deposits a spermatophore and pulls the female over it. During the mating dance; the male of the two species ofChernes moves its first pair of legs, touching the female with it in a characteristic manner. The male ofLasiochernes has an accessory stimulant, the hair on its pedipalpal femora. During the mating dance, the fingers of the female pedipals touch this hair. The Cheliferids show the most advanced features. Their males court the females, showing extended “ram's horn organs” and vibrating movements of the body. The male ofChelifer occupies a territory before courting. It presumably marks this territory with an odorous secretion, possibly from the coxal sacs. InDactylochelifer the mates dance forward and backward together. InChelifer only the male moves. In Cheliferids, close contact between mates does not take place before the spermatophore has been deposited. Then, the male grasps the pedipalpal femora of the female. With his forelegs it assists the female in taking up the sperm and shows strong pushing movements. The spermatophores are long-stalked. In the Chthoniids, they stand straight up and have an uncovered sperm drop at the top which is protected against touching by a “collar”. The spermatophores of Neobisiids and Cheiridiids also stand straight up. At the top they bear a sperm mass enclosed in a globular sperm package. By a swelling mechanism, the spermatozoa are transferred from the sperm package into the female genital opening. The swelling mechanism is released by a drop of fluid, coming out of the female genital opening. InApocheiridium, the spermatophores are simplified, but not primitive. They have a small uncovered sperm drop. In the Chernetids and Cheliferids the stalk of the spermatophore is inclined. It bears a sperm package at the top and under this package a drop of fluid which releases the swelling mechanism in the sperm package during sperm transfer. In Chernetids, the sperm package has the form of two curved and converging tubes which open to a common duct. During sperm transfer, this package is taken by the female, but only the duct enters the female genital opening. At the same time the drop of fluid which was attached to the spermatophore under the sperm package, is pushed between the tubes of the sperm package. There, it enters the sperm mass through the wall of the sperm package and releases the swelling mechanism which presumably forces the sperm directly into the receptaculum seminis of the female. The Cheliferids have the most complicated spermatophores. Their sperm package has wing-like appendages, which presumably press the swelled sperm mass out of the sperm package and into the female genital opening during sperm transfer. The Pseudoscorpions act in different manners when meeting a member of their own species. The Chthoniids show quick movements towards each other without touching. The species ofChernes sometimes act in a similar manner. Apocheiridium andLasiochernes show characteristic short and quick movements of the pedipalps when they are attacked by members of their own species. Members of the same species react with the same movements of the pedipalps. This behavior often spreads to members of the crowd. In Chernetids and Cheliferids, the males sometimes fight against each other.
    Notes: Zusammenfassung Das Verhalten, die Samenübertragungsweisen und die Spermatophoren verschiedener Arten von Pseudoscorpionen wurden beobachtet und beschrieben. Alle Pseudoscorpione setzen Spermatophoren ab, denen die Weibchen die Spermien entnehmen. Das Verhalten bei der Samenübertragung ist bei den verschiedenen Arten unterschiedlich; es läßt sich eine Evolution von einfachen zu komplizierteren Vorgängen feststellen. Das Verhalten vonChthonius tetrachelatus, Chthonius ischnocheles undNeobisium muscorum ist ursprünglich. Die Männchen setzen immer Spermatophoren ab, auch wenn keine Weibchen anwesend rind. Das Männchen vonChthonius stürzt alte Spermatophoren um und ersetzt sie durch neue. Die Weibchen werden von den Spermatophoren chemotaktisch angelockt. Nach kurzer Prüfung überschreiten sie sie hochbeinig und lösen mit einem Tropfen Flüssigkeit einen Quellungsvorgang aus, der die Spermien aus den Spermatophoren in das weibliche Genitalatrium treibt. Die Männchen der CheiridiidenCheiridium museorum undApocheiridium ferum setzen ihre Spermatophoren dagegen wahrscheinlich nur in Anwesenheit von Weibchen ab. Das Männchen vonCheiridium zeigt zuweilen vorher, wenn es einem Weibchen begegnet, eine vibrierende Bewegung einer Palpenhand. Die Weibchen suchen die Spermatophoren chemotaktisch auf. Wie die Männchen stürzen sie alte Spermatophoren m. Die Chernetiden und Cheliferiden bilden Paare. Die Männchen der Chernetiden überfallen jeden Artgenossen und versuchen, ihm einen Paarungstanz aufzuzwingen. Mit anderen Männchen gibt es dann einen Commentkampf, mit Weibchen einen Paarungstanz. Das Männchen faßt seine Partnerin an einer (Chernes cimicoides zu Anfang) oder beiden (Lasiochernes pilosus, Chernes hanhi, Chernes cimicoides) Händen und geht mit ihr mehrfach vor und zurück. Dann setzt es eine Spermatophore ab und zicht das Weibchen darüber. Die Männchen der beidenChernes-Arten bewegen beim Paarungstanz auffällig ihre Vorderbeine und berühren damit die Weibchen. Das Männchen vonLasiochernes hat in der Behaarung seines Palpenfemurs ein zusätzliches Reizmittel. Beim Paarungstanz hält es sein Weibchen so, daß dessen Palpenfinger diese Haare berühren. Die höchstentwickelten Verhältnisse zeigen die Cheliferiden. Ihre Männchen balzen die Weibchen an, wobei sie mit vorgestreckten zylindrischen Organen vibrierende Bewegungen des Körpers ausführen. Das Männchen vonChelifer besetzt vorher ein Revier, das es wahrscheinlich mit Duftmarken kennzeichnet. Hierfür dienen möglicherweise die Coxalsäcke. BeiDactylochelifer tanzen beide Partner miteinander vor und zurück, beiChelifer bewegt sich nur das Männchen. Zu einem engen Kontakt zwischen beiden Partnern kommt es bei den Cheliferiden erst nach der Bildung der Spermatophore. Das Männchen ergreift dann die Palpenfemora des Weibchens und hilft unter kräftigen Schubbewegungen mit seinen Vorderbeinen dem Weibchen bei der Aufnahme des Spermas. Die Spermatophoren sind langgestielt. Bei den Chthoniiden stehen sie senkrecht. An der Spitze tragen she einen nicht umhüllten Samentropfen, der durch einen „Kragen” vor Berührungen geschützt ist. Auch die Spermatophoren der Neobisiiden und Cheridiiden stehen senkrecht. Sie tragen an der Spitze eine in ein kugelförmiges Samenpaket eingeschlossene Samenmasse. Durch einen Quellungsvorgang, den das Weibchen mit Hilfe eines aus seiner Geschlechtsöffnung austretenden Tropfens auslöst, werden die Spermien aus dem Samenpaket in das weibliche Genitalatrium übertragen. Die Spermatophoren vonApocheiridium sind sekundär vereinfacht; she tragen einen nicht umhüllten, winzigen Samentropfen. Die Spermatophoren der Chernetiden und Cheliferiden stehen schräg. Sie tragen an der Spitze ein Samenpaket und darunter einen Tropfen Flüssigkeit, der bei der Samenübertragung die Quellung im Samenpaket auslöst. Bei den Chernetiden hat das Samenpaket die Gestalt zweier konvergierender Schläuche, die in einen gemeinsamen Ausführgang münden. Bei der Samenübertragung wird dieses Paket vom Weibchen abgenommen. Doch nur der Ausführgang wird in die weibliche Geschlechtsöffnung eingeführt. Gleichzeitig wird der unter dem Samenpaket hängende Tropfen abgestreift und gelangt zwischen die Schläuche des Samenpaketes, wo er durch die Wandung eindringt und den Quellungsvorgang auslöst, der die Samen wahrscheinlich direkt ins Receptaculum seminis entleert. Die kompliziertesten Spermatophoren haben die Cheliferiden. Ihr Samenpaket trägt fülgelförmige Anhänge, die wahrscheinlich bei der Samenübertragung die gequollene Samenmasse aus dem Samenpaket herauspressen und ins weibliche Genitalatrium entleeren. Die Verhaltensweisen bei Begegnungen mit Artgenossen sind verschieden. Die Chthoniiden stoßen gegeneinander vor, ohne einander zu berühren. Ähnlich verhalten sich zuweilen dieChernes-Arten. Apocheiridium undLasiochernes zucken auffällig mit den Palpen, wenn sie von Artgenossen bedrängt werden. Diese Verhaltensweise wird von anderen Artgenossen mit dem gleichen Palpenzucken beantwortet und pflanzt sich so oft über alle Tiere einer Gesellschaft fort. Bei den Chernetiden und Cheliferiden gibt es Commentkämpfe zwischen den Männchen.
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  • 22
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 119-136 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The mating calls of eight local species of frogs which belong to the families Discoglossidae, Pelobatidae; Bufonidae and Hylidae were recorded and analyzed. 2. The calls of the three species of Discoglossidae (Bombing bombing, Bombing v. variegata, Alytes o. obstetricans) show a basic structure which is very different when compared with that of other species. The animals produce single calls composed of harmonically related frequencies. In Alytes o. obstetricans the basic frequency is remarkably higher than in both species of Bombing. 3. The mating calls of the other species consist of sound pulses. In Bufo v. viridis the pulses contain harmonics. The signals of Bufo b. bufo appear as single calls and usually consist of two parts: the first is noiselike and the second shows harmonically related frequencies. The duration of the two parts varies. In the other species (Bufo calamita, Pelobates f. fuscus, Hyla a. arborea) the pulses are short, highly damped and exhibit a continuous spectrum. The pulses are arranged in patterns and typical for each species. 4. The pulsed mating calls are produced in species of families which are higher up on the taxonomic scale. Therefore, the pulsed calls are more differentiated, though in most cases the spectrum is continuous. 5. Animals of all species except those of Bombing bombing and Pelobates f. fuscus were found near Tubingen. Their biotopes show characteristic features. Sometimes animals of two or more species breed in the same pond. In the latter case the animals of each species keep segregated and live in characteristic localities of the pond.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Paarungsrufe von acht einheimischen Froscharten, die zu den Familien Discoglossidae, Pelobatidae, Bufonidae and Hylidae gehören, wurden auf Tonband aufgenommen und an Hand von Oszillogrammen und Tonfrequenz-Spektrogrammen analysiert. 2. Die Rufe der drei Discoglossidan-Arten (Rotbauch-, Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte) weisen einen Grundaufbau auf, der von dem der anderen Arten sehr verschieden ist. Die Signale erscheinen einzeln und stellen Klänge dar. Der Ruf der Geburtshelferkrote hat eine merklich höhere Grundfrequenz als die Rufe der Unken. 3. Bei den ubrigen Arten sind die Paarungsrufe aus Schallimpulsen aufgebaut. Bei der Wechselkröte haben die Impulse eine harmonische Gliederung. Die Signale der Erdkröte erscheinen einzeln und bestehen meist aus einem Geräusch- und einem Klangteil. Die Dauer der beiden Anteile kann wechseln. Bei den ubrigen Arten (Kreuzkröte, Knoblauchskröte, Laubfrosch) sind die Schallimpulse kurz, stark gedämpft und von geräuschhaftem Aufbau. Sic Bind zu arttypischen Lautmustern geordnet. 4. Die aus Schallimpulsen aufgebauten Rule kommen bei Arten vor, die zu den im System höher stehenden Familien gehören. Somit sind die aus Schallimpulsen bestehenden Rufe differenzierter, obgleich sie meist ein kontinuierliches Spektrum haben. 5. Bis auf die Rotbauchunke und die Knoblauchskröte wurden Vertreter aller Arten in der Umgebung von Tübingen gefunden. Die Biotope der einzelnen Arten weisen meist charakteristische Merkmale auf. Mitunter besiedeln während der Fortpflanzungszeit zwei oder mehr Arten das gleiche Gewässer. Die Tiere einer Art halten sick dann meist gesondert in bestimmten Arealen auf.
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  • 23
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    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 444-480 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Laborhaltung und Züchtung von Bruchidius obtectus Say ist erprobt und beschrieben worden, ebenso die Methoden zur genauen Untersuchung der Entwicklungsgeschichte im 0,7 mm langen Ei. 2. Nur die Vorn-hinten-Polarität ist durch die äußere Form des Eies und innerlich durch eine stark basophile Substanz am Hinterpol sowie eine um den Vorderpol verstärkte Ektoplasmaschicht gekennzeichnet. Das Ei ist plasmareich, aber nicht dotterarm. Das Richtungsplasma bei 62% Eilänge kann eine kurze Zeit lang als Marke für die dorsale Eiseite dienen. Die Strukturelemente des Dotter-Entoplasmasystems lassen keinen Gradienten ihrer Verteilung im Ei und keinen strukturell ausgezeichneten Eibereich erkennen. Im Laufe der Entwicklung nimmt der Ektoplasmabelag an Dicke zu; Dotterkörper und Fettvakuolen werden größer, und die Hinterpolsubstanz wird vermehrt. 3. Die intravitelline Furchung beginnt im Bereich bei 70% der Ei;änge und verläuft synchron. Die Energiden ordnen sick in einer Sphäre an, die sogleich der Eiform entspricht; sie wandern nach dem achten Teilungsschritt gleichzeitig in das Ektoplasma ein. Einige nehmen die basophile Substanz auf und werden zu Polzellen. Der Teilungszeitpunkt von Polzellen und Vitellophagen stimmt nicht mit dem der Blastodermkerne überein, die nach jedem der insgesamt fünf, durch längere Ruhepausen unterbrochenen Mitoseprozesse, ein Epithel aus immer kleineren Zellen aufbauen, das überall gleichmäßig dick ist. Sämtliche Blastodermkerne teilen rich gleichzeitig, aber nicht streng synchron. Die verschiedensten Teilungsstadien sind anscheinend wahllos über alle Eibereiche verteilt. 4. Die dorsalen Blastodermzellen flachen sich ab, wdhrend sich die lateralen verdicken und so die Seitenbänder der Vorkeimanlage bilden. Diese reicht von Pol zu Pol. Die Seitenplatten wandern zuerst vor der Eimitte zur ventralen Keimanlage zusammen. Im hinteren Eidrittel bleibt sie scheinbar zweigeteilt, weil dort eine Rückwärtsstreckung dem ventralen Zusammenschluß der Lateralbänder entgegenwirkt oder vor diesem einsetzt. 5. Bei 70% der Eilänge haben der Schichtenbau, die Segmentierung und die segmentale Organbildung einen Entwicklungsvorsprung und pflanzen sich von dort aus nach hinten and vorn fort. Ob dieser mit dem Mandibelsegment des Keimstreifs zusammenfallende Initialbereich der Differenzierung schon in den früheren Entwicklungsphasen an dieser Eistelle liegt oder weiter hinten, ist ein ungelbstes Problem. 6. Die Segmente werden proportioniert angelegt, nur die letzten des Abdomens erscheinen proliferativ. Während sich das Keimhinterende dorsal krümmt und nach vorn drängt, werden die Embryonalhüllen und die ventralen Organe gebildet. 7. Der Keim sinkt nicht in den Dotter ein, sondern bleibt an der Oberfläche. Jedoch zeigen polare Dotterkontraktionen, starkes Auseinanderweichen der Tochterkerne, Formwechsel des Polplasmas und der Dotterund Fettsubstanzen, Keimanlagenbildung und Streckung des Keimstreifs bedeutungsvolle Gestaltungsbewegungen an. 8. Mit dem Ablauf der histologischen Differenzierung, die nicht eingehend untersucht worden ist, verkürzt sich der Embryo und schließt seinen Rücken. Nach einer Entwicklungszeit von neun Tagen (20 ± 1° C, Luftfeuchtigkeit ca. 70%) schlüpft die beborstete Larve. 9. Ei-Architektur, Differenzierungsgeschehen und Gestaltungsbewegungen im Ei verschiedener Käfer und beispielhafter Vertreter anderer Insektenordnungen werden verglichen. Bruchidius steht dem Langkeimtypus nahe, der bei Käfern häufig anzutreffen ist und rich als nicht oder nur begrenzt regulationsfähig erwiesen hat. Experimentelle Untersuchungen an Bruchidius müssen zeigen, ob Entwicklungsbedingungen einem Furchungszentrum bei 70% der Eilänge und einem eventuell dahinter liegenden Differenzierungszentrum zugeordnet werden können und welche anderen Eibereiche für die ooplasmatischen und blastematischen Reaktionen unentbehrlich sind.
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  • 24
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 259-273 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Cephalophus nigrifrons und Sylvicapra grimmia werden als Vertreter der beiden Gattungen (Cephalophus und Sylvicapra), in die die Unterfamilie der Cephalophinae rich gliedert, einander gegenübergestellt. Auf die z. T. erheblichen Unterschiede im Körperbau und in der Schädelform sowie bezüglich der Lebensweise wird hingewiesen. Eine Darstellung der Großhirnfurchenbilder hebt die nahe Verwandtschaft der beiden Gruppen hervor, die es trotz verschiedener Variabilität nicht erlaubt, getrennte Schemabilder zu entwerfen.
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  • 25
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 320-328 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Funktion der „Nester” der Anurida maritima (Guér.) in den vertikalen Lehmwänden einer Stromrinne wurde untersucht. In these Nester nehmen die Tiere ihre Zuflucht bei aufkommender Flut. Sie hocken beieinander in den Hohlräumen, die während der Flut mit Wasser ausgefüllt sind. Bei Ebbe begibt sich ein Teil der Population zwecks Futtersuche auf das Watt. Es stellt rich aber heraus, daβ daran mehr Weibchen als Männchen beteiligt sind. Ein anderer Teil der Population dagegen bleibt in den Nestern, in denen die Häutung stattfindet. In manchen Nestern trifft man hauptsächlich geschlechtsreife Tiere an, welche sich augenscheinlich eigens zur Eiablage hier versammelt haben. Die Eier überwintern. Dies wird als Diapause aufgefaßt. Die Jungen schlüpfen im April. Witterungsverhältnisse beeinflussen die Tiere merklich. Man kann drei Betragensweisen unterscheiden : 1. Bei Sonnenschein findet wenig Austausch statt zwischen Nesttieren and Watt-Tieren. 2. Wenn die Sonne verschwindet und der Himmel dadurch dunkler und die Temperatur niedriger wind, nimmt die Aktivität zu. 3. Regen verursacht durch die steigende Bodenfeuchtigkeit Aktivitätszunahme in die Richtung der Nester, wodurch auf dem Watt Dichtheitsabnahme verursacht wird. 4. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen Bind die Tiere in den Nestern verborgen.
    Notes: Summary A study about the function of the “nests” of Anurida maritima (Guér.) in the vertical clay-walls of some creeks has been carried out. In these nests the animals seek refuge from the incoming tide. They clump together in cavities, which are filled with air during high water. At low tide part of the population wanders over the salt marshes in search of food. Among these animals the females prevail. Another part of the population however, remains in the nests, in which they moult. In some of these nests mainly sexually mature animals can be found, which meet there to deposite the eggs. The eggs hibernate. This is considered to be a diapause. They hatch in April. Weather conditions appeared to have a marked effect upon the animals. Three reactions may be distinguished: 1. During sunshine little exchange of animals takes place between nests and marshes. 2. Disappearance of the sun, resulting in a darkening of the sky and a lowering of the temperature induces an increased activity. 3. Rainfall induces as a result of the rising moisture content of the marshes an increase of the activity in the direction of the nests, causing a decrease of the density on the marsh. 4. The animals hide in the nests during unfavourable weather conditions.
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  • 26
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 50-61 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 27
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 299-304 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 28
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 340-345 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 359-361 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 30
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 1-3 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 31
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    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 127-154 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 32
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 95-104 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 33
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 248-258 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 34
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 312-320 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 35
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 351-358 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 36
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 8-10 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary A miniature ionization chamber of air-equivalent material in the form of a thimble is described. By means of this ionization chamber in connection with a Siemens-universal-dosimeter-system it is possible to measure a dose rate up to 1.55 million R per minute.
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  • 37
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 1-7 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary The theory for dichromatic X-ray absorption analysis using a reference system is presented. This method makes it possible to increase the contrast in the microradiograms thus facilitating the localization of different biological structures in the absorption images. Proper corrections for the influence of reradiation are introduced in the absorption formulae. Actual calculations for the influence of reradiation at analyses of calcium and phosphorus have been performed for different kinds of mineralized tissues.
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  • 38
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 36-39 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Es wurde die Röntgenstrahleninaktivierung von Laktatdehydrogenase in Rattenleber und Invertase in Hefe untersucht. Die Inaktivierung war in den feuchten lebenden Zellen und in den getrockneten Zellen praktisch gleich, obwohl ein Beitrag der indirekten Strahlenwirkung in den feuchten Zellen zu erwarten war.
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  • 39
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 11-21 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Sowohl nach UV-Bestrahlung (254 nm) als auch nach Röntgenbestrahlung bei 20 °C ergeben sich für Pyridoxin und einige schwefelhaltige Pyridoxinderivate gleiche Radikalzustände. Wahrscheinlich befindet sich ein unpaares Elektron in der Methylgruppe der Stellung 4 oder 5. Bei den Derivaten, die den Schwefel in Form des Sulfhydryls enthalten, findet eine Radikalwanderung zum Schwefel statt. Dabei wird der Radikalzustand am Schwefel des 4-Mercaptopyridoxins schneller gebildet als im Falle des 5-Mercaptopyridoxins. Die Disulfidbindung des Pyrithioxins ist gegenüber den Sulfhydrylbindungen der Mercaptopyridoxine stabiler. Ist der Schwefel in Form eines Thioäthers vorhanden (4,5-Methylensulfidpvridoxin), so erhält man ein Radikal vom Alkyltyp, ohne daß anschließend eine Radikalwanderung zum Schwefel auftritt. Die ESR-Untersuchungen zeigen darüber hinaus, daß die Bildung und das Zeitverhalten der Radikale nicht nur von ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern auch von der ganzen Struktur des Moleküls abhängig sind.
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  • 40
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 40-43 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Die Temperaturabhängigkeit von trocken bestrahlten Enzymen wird mit Hilfe der statistischen Theorie der Reaktionsgeschwindigkeit vonEyeing erklärt. Dabei zeigt sich, daß man eine von der Umgebungstemperatur verschiedene und oft sehr hohe Reaktionstemperatur sowie eine Reaktionszeit einführen muß. Aus diesem Grunde ist im allgemeinen eine Berechnung der Aktivierungsenergie nicht möglich.
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  • 41
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 94-96 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 42
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 22-35 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary This paper presents a derivation, in steady state condition, of the voltage current relationship across a membrane, with charged immobile sites separating two aqueous solutions, where only two species of counterions of the same valence, to which the membrane is permeable, are present. The concentration of the sites is assumed uniform and high enough to exclude the ions of the same sign (coions) from the membrane phase. The mutual interactions between the permeant species (counterion 1 and 2 and water) and their interaction with, the membrane component are taken into account in the equations of flow. The concentration profiles of the mobile species, the partial fluxes and the conductance are expressed as functions of the voltage, the current density and of the boundary concentrations.
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  • 43
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 44-64 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Es sollen kybernetische Untersuchungen über die Strahlenwirkung auf lebende Zellen durchgeführt werden, indem der Einfluß von Regel- und Steuervorgängen in der Zelle beim Ablauf der Strahlenreaktion quantitativ berücksichtigt wird. Dazu ist es nötig, die grundlegenden Vorgänge der Zellteilung und Vermehrung in flüssigem Medium und bei räumlicher Fixierung auf einer Agaroberfläche ebenfalls quantitativ zu behandeln. In dieser Arbeit wird die Vermehrung von Einzelzellen in homogenen und synchronisierten Populationen theoretisch untersucht. Die Berücksichtigung von Teilungsverzögerungen in der Ausgangspopulation und Schwankungen der Zykluszeit tC ergibt bei der Zellvermehrung eine Lagzeit tlag und anschließend eine genau exponentielle Vermehrung. Es werden mehrere Möglichkeiten zur experimentellen Bestimmung von Lagzeiten sowohl in flüssigen Medien wie auch auf einer Agaroberfläche angegeben, aus denen die Streuungen der Population ermittelt werden können. Durch sehr kleine Zellkonzentrationen, durch Anteile avitaler Zellen, durch Änderungen des Zustandes der Agaroberfläche und durch das Auftreten von Zellgruppen infolge einer längeren Trennzeit tT können Pseudo-Lag-zeiten entstehen, die eine verzögerte Zellteilung nur vortöuschen. Diese Möglichkeiten werden quantitativ behandelt und durch Experimente mit Hefezellen belegt.
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  • 44
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 97-117 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
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  • 45
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 65-93 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary The introduction of the use of labelled DNA precursors into cell proliferation research has resulted in better techniques for the measurement of cell population kinetics in normal and malignant tissues. There is now an increased chance of being able to successfully deal with the problems of the growth of human tumours. In this context, the characteristics of a standardised in vitro technique for the measurement of3H-thymidine incorporation into expiants of various tissues of rats and mice are described. With the aid of autoradiography and liquid scintillation counting, the kinetics of3H-thymidine incorporation were analysed as was also the distribution of labelled cells in the explants as a function of O2 partial pressure. The relative tritium activity per mg wet weight is proportional to the autoradiographic labelling index for the tissues which were investigated. The applicability of the standardised in vitro technique for the prediction of thymidine labelling indices of tissues with unknown proliferative activities (tumours) is discussed.
    Notes: Zusammenfassung Infolge der Einführung radioaktiv markierter DNA-Vorstufen haben sich die experimentellen Möglichkeiten zur Messung der Zellproliferation normaler und maligner Gewebe verbessert. Besonders auch Probleme des Wachstums menschlicher Tumoren können jetzt mit mehr Aussicht auf Erfolg bearbeitet werden. In diesem Zusammenhang wird über die Charakteristika einer standardisierten In-vitro-Technik zum Einbau von3H-Thymidin in Explantate aus verschiedenen Geweben von Ratte und Maus berichtet. Mit Hilfe von Autoradiographie und Flüssigkeitsszmtillationszählung wurden die Kinetik des3H-Thymidin-Einbaus und die Verteilung der DNA-synthetisierenden Zellen in den Explantaten in Abhängigkeit vom O2-Partialdruck analysiert. Bei den untersuchten Geweben waren die gemessenen Einbauwerte (relative3H-Aktivität pro mg Gewebe) den entsprechenden nach In-vivo-Pulsmarkierung autoradiographisch bestimmten Thymidin-Markierungsindices in guter Näherung proportional. Es wird die Möglichkeit diskutiert, mit Hilfe der verwendeten Methode die mittleren Thymidin-Markierungsindices von Geweben mit unbekannter proliferativer Aktivität (Tumoren) abzuschätzen.
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  • 46
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 118-122 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Es wird ein treffertheoretisches Modell für die Strahleninduktion des Prophagen in lysogenen Mikroorganismen angegeben und dessen Kinetik als Funktion der Bestrahlungsdosis analysiert. Es wird gezeigt, unter welchen vereinfachenden Annahmen die drei hauptsächlich interessierenden Übergangswahrscheinlichkeiten bezüglich des Koloniebildungsvermögens, der Prophageninduktion und der Prophageninaktivierung auch in ihrer Dosisabhängigkeit experimentell bestimmt und im Sinne der Treffertheorie interpretiert werden können.
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  • 47
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 131-139 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden osmotische Messungen an Rinderserumalbuminlösungen verschiedener Konzentrationen beschrieben. Die Messungen erstreckten sich auf Konzentrationen bis zu etwa 25%, wie sie in lebenden Zellen vorkommen. Aus den Meßergebnissen wurde die Änderung des chemischen Potentials berechnet. Es wurde versucht, diese Änderung mit Hilfe der Theorie der athermischen Lösungen zu erklären. In dem vorliegenden Fall gelten innerhalb des Konzentrationsbereiches, für den die Rechnung durchgeführt werden konnte, die Voraussetzungen der athermischen Lösung. Das Molekulargewicht des verwendeten Rinderserumalbumins ergab sich auf Grund der osmotischen Messungen zu 73000 ± 10%.
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  • 48
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 123-130 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Drei handelsübliche Kernspuremulsionen, Gevaert NUC 307, Ilford L4 und Kodak NTE, wurden wegen ihrer geringen Korngröße auf ihre Eignung zur elektronenmikroskopischen Autoradiographie untersucht. Korngrößenverteilungskurven wurden aufgenommen und ein geeigneter Entwickler ausgesucht. Zur Bestimmung der Empfindlichkeit dieser drei Emulsionen wurden Einkornschichten im Elektronenmikroskop mit Elektronen einer Energie von 5,7 keV, der mittleren β-Energie des Tritiums, bestrahlt. Anschließend wurden die Emulsionen entwickelt, aber nicht fixiert. Mit dem Anteil der entwickelten AgBr-Körner kann dann über Trefferkurven die Empfindlichkeit der Emulsionen bestimmt werden. Man benötigt zur Bildung eines latenten Bildkeimes für die Ilford L4-Emulsion 1 – 1,4 Elektronen pro AgBr-Korn, für die Gevaert NUC 307-Emulsion 2 – 3 und für die Kodak NTE-Emulsion 4 – 5 Elektronen pro AgBr-Korn. Folgerungen für das Auflösevermögen bei radioaktiven Punkt- und Flächenquellen werden diskutiert. Fortschritte in der Mikroautoradiographie werden von der Entwicklung feinkörniger Emulsionen abhängen, deren Empfindlichkeit bei etwa einem Elektron pro AgBr-Korn liegen sollte.
    Notes: Summary On account of their low grain size three commercial emulsions, Gevaert NUC 307, Ilford L4 and Kodak NTE have been investigated to assess their qualities for electron microscope microautoradiography. Grain size distribution curves were determined and a developer suitable for microautoradiography was selected after having tested different types of developers. In order to investigate the sensitivities of the three emulsions, monolayer preparations were irradiated in the electron microscope, using an energy of 5.7 keV corresponding to the mean β-energy of tritium. After exposure the specimens were developed but left unfixed. The sensitivity may then be determined using the percentage of developed grains. For the formation of one latent image the Ilford L4 emulsion must be hit on the average by 1 – 1.4 electrons per AgBr grain; the corresponding figures for Gevaert NUC 307 and Kodak NTE are 2 – 3 and 4 – 5 respectively. The problem of resolution of point and plane sources of radioactivity is discussed. Future advances in microautoradiography will depend on the development of emulsions with lower grain sizes, but such improvement must not be at the expense of sensitivity.
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  • 49
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 140-147 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary AfterX-irradiation two different types of yeast cells can be observed. The so-calledn-cells, which cannot grow to macrocolonies, are produced by a typical “yes-no”-reaction. Their further fate (giant cells) is independent of the applied absorbed dose. The other kind of cells, the so-calledm-cells, can grow to macrocolonies. They show afterX-irradiation an induced lagtime t lag 0 . The curvature of the proliferation curve during the lagtime t lag 1 is a measure for the spread of the population of m-cells. The normal spread of yeast cells is present also afterX-irradiation, indicating that all m-cells of the population got a radiation damage of the same magnitude. This radiation effect is not a “yes-no”-reaction since the length of the induced lagtime t lag 0 is dose dependent. Diploide and haploide yeast cells show the same general behaviour. Nevertheless the sensitivity for the induced lagtime t lag 0 is within a factor of about two higher in haploide cells. This indicates differences between those strains due to reactions, which can be regulated by the cell after irradiation.
    Notes: Zusammenfassung Nach Röntgenbestrahlung vonSaccharomyces Zellen entstehen im wesentlichen zwei Zelltypen (m- undn-Zellen), deren Schicksale direkt nach Bestrahlungsende quantitativ verfolgt werden.n-Zellen werden durch eine Reaktion vomjanein-Typ erzeugt, ihr weiteres Schicksal (Aufwachsen zu Riesenzellen) ist praktisch dosisunabhängig. Diem-Zellen zeigen nach Bestrahlung eine Lagzeit, deren Länge dosisabhängig ist. Haploide Zellen verhalten sich ebenso wie diploide Zellen; für die Induktion der Lagzeit beim-Zellen sind haploide Zellen um einen Faktor zwei strahlenempfindlicher. Ein kybernetisches Modell zur Beschreibung dieser Ergebnisse wird in einer folgenden Arbeit gegeben.
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  • 50
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 156-164 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary By following the thermal denaturation of transfer RNA (t-RNA) over a wide wavelength range it can be demonstrated that t-RNA dissociates in at least two steps. The lower melting step seems to melt cooperatively, while this can not be stated with confidence about the higher melting region. It is shown that the use of difference spectra of two-stranded transitions gives similar, but different results than the use of difference spectra for three stranded-transitions. It is thus shown that difference spectra can not be used (at least at present) to distinguish strandedness in RNA. Possible applications of the method of difference spectra are discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 51
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 165-173 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Es wird über eine Substanz berichtet, die eng mit dem Verkalkungsgeschehen korreliert ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um Polyphosphate. Die Substanz ist in den normalen Zellen der Knorpelproliferationszone vorhanden. Bei Rachitis sind die Zellen an dieser Substanz verarmt. Nach Gabe von Vitamin D tritt die Substanz wieder auf. Durch Vitamin D kann die Bildung dieser Substanz in Hühnerfibroblastenkulturen induziert werden. Die sich hieraus ergebenden Fragen werden diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 52
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 174-180 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary A method to produce pressure pulses useful in percussion concussion experiments in animals is presented. The pulses can be varied within the range found in acceleration impact pressure patterns in human cadaver skulls. The transmission and distortion of the produced pressure pulses were studied in waterfilled models and in rabbit skulls. Positive pressures are more easily transmitted than negative pressures, particularly through the rabbit skull. The possibility to cause local brain injuries with short negative pressures at the site of input is demonstrated. The vital and cytochemical response of the living animal to pressure pulses will be published elsewhere.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 53
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 181-201 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary This article summarizes principles of alternating current electrode polarization. The importance of alternating current electrode polarization in biological impedance studies is discussed. The following topics are treated in detail: Definition of Electrode Polarization Impedance; Linearity and Superpositioning Principle; Frequency Dependence of Electrode Impedance; Preparation of Electrodes (Optimal current density for platinum black application, Stability of electrode impedance, Cell design for platinization purposes, Aging and cleaning of electrodes); Effect of Electrode Polarization on Biological Impedances; Effects of Biological Matter on Electrode Polarization; Techniques to Correct for Electrode Polarization (Electrode distance variation technique, Large electrode distance, Graphical technique, Substitution technique, Frequency variation technique, Four-electrode technique); Transient Response of Electrodes; Microelectrodes.
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  • 54
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary This work follows the modifications occuring in the chemistry of the nuclear material of guinea-pig neutrophile and lymphocyte series during septical (Staphylococcus aureus) and aseptical inflammation. These changes have been investigated qualitatively by means of cytospectrophotometry in the visible range, to which end smears have been collected from the blood-stream at zero, 1, 3, 5, 9 and 12 days after initiating the infection, then stained by theGiemsa method adapted to cytospectrophotometry in the visible range. The findings point to the occurence of some modifications, as for instance the modification of the staining affinity, which reflect qualitative changes in the nuclear material of the leukocyte and have a certain time course. These modifications were more significant and rapid to set in, in the neutrophile than in the lymphocyte. They also occured in the leukocytes of a group of guinea-pigs in which an aseptic peritoneal inflammation had been induced. The authors interpret these modifications in terms of an adaptation of leukocyte nuclear material to the functions required by the interference of an inflammatory agent in the organism. The toxical and enzymatic influence, however, of some staphylococcal products has not been excluded.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 55
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 202-206 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary Crystallized lysozyme was X-irradiated with doses between 1 and 100 Mrads. Doses of a few Mrads have no measurable effect on activity and quantitative amino acid composition of lysozyme. However, increasing doses successively convert the original protein into a large number of modified proteins showing more or less lysozyme activity. These processes are of a complex nature. Consequently can the inactivation not be described in terms of the classical target theory. Only X-ray doses of the order of magnitude of 100 Mrads produce amino acid changes which can clearly be determined with an automatic amino acid analyzer. The G-values for the destruction of the various constituent amino acids are between 3 and 13. The larger sensitivities have the S-containing and aromatic amino acids as well as the long chain aliphatic amino acids. A comparison with other results shows that the radiation sensitivity of the constituent amino acids of solid proteins is little influenced by other factors (O2-pressure, water content, protein structure etc.).
    Notes: Zusammenfassung Kristallisiertes Lysozym wurde mit Dosen zwischen 1 und 100 Mrad Röntgenstrahlen bestrahlt. Die kleineren Dosen haben keine meßbare Wirkung auf Aktivität oder quantitative Aminosäurezusammensetzung. Da das Molekül durch größere Strahlendosen in andere Modifikationen umgewandelt wird und die entsprechenden Vorgänge komplex sind, läßt sich die ⌞naktivierung“des Enzyms nicht ohne weiteres durch die „lassische“ Treffertheorie interpretieren. Hiermit zusammenhängende Probleme werden diskutiert. Erst Strahlendosen von der Größenordnung 100 Mrad erzeugen in einem automatischen Aminosäureanalysator sicher analysierbare Aminosäureveränderungen. Die G-Werte liegen zwischen 3 und 13. Die größere Strahlenempfindlichkeit haben vor allem die aromatischen und die schwefelhaltigen Aminosäuren. Vergleiche mit anderen Ergebnissen führen zu dem Schluß, daß diese Strahlenempfindlichkeit der Aminosäuren durch Milieufaktoren nur wenig beeinflußt wird.
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  • 56
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 207-212 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Durch Untersuchung der Einwirkung von Röntgenstrahlen (50–200 kR) auf Carboxyl-14C-, 2-14C- und14CH3-markiertes Methionin sowie auf nicht radioaktivmarkiertes Methionin konnte festgestellt werden, daß folgende Umwandlungsprodukte entstehen: Methioninsulfoxyd (MSO),α-Hydroxy-γ-methylmercaptobuttersäure (HMMB),β-Methylmercaptopropionsäure (MMP) und Homocystein (HO). MSO und die als Zwischenstufe vermuteteγ-Methylmercapto-α-ketobuttersäure konnten nicht nachgewiesen werden. Außerdem wurde in keinem Versuch eine Abspaltung die S-CH3-Gruppe (z. B. zuα-Aminobuttersäure) und eine Bildung von Methioninsulfon gefunden, die von anderen Autoren nach Einwirkung hoher Dosen beschrieben wurde. Bei einer Dosis ≦ 50 kR. konnte als Umwandlungsprodukt nur MSO festgestellt werden. Die Einwirkung von H2O2 auf Methionin liefert qualitativ die gleichen Umwandlungsprodukte, jedoch unterscheiden sich die Mengenverhältnisse der gebildeten Produkte deutlich von den Werten, die nach Bestrahlung erhalten werden.
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  • 57
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Trockenes und feuchtes Pepsin bis zu einem Wassergehalt von 60% wurden mit Röntgenstrahlen oder Elektronen bestrahlt, und die Abhängigkeit sowohl der Radikalzahlen als auch der Inaktivierungsrate von der Feuchtigkeit und der Aufbewahrungszeit gemessen. Ein mit dem Wassergehalt wachsender Prozentsatz der Radikale wird durch das Wasser bereits unmittelbar nach ihrer Bildung (in einer Zeit 〈 3 min) gelöscht. Im Gegensatz hierzu ist die Inaktivierungsrate völlig unabhängig vom Wassergehalt. Bei Aufbewahren des trockenen Enzyms in Luft über 18 Tage bleiben gleichfalls die Inaktivierungsraten konstant, obwohl das ESR-Spektrum abklingt. Die Resultate werden durch die Annahme erklärt, daß diejenigen Reaktionen, die bei der Lagerung des feuchten oder trockenen Pepsins zu der Löschung der Radikale führen, in dem Pepsin beim Lösen in Wasser stattfinden, wenn es trocken bestrahlt und sofort nach der Bestrahlung in Wasser gelöst wird.
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  • 58
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 232-240 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary A formula is given which describes the relation doseva mean survival time after single whole-body irradiation of mice (Rajewsky). The formula is derived from a model explaining the death of the animal as result of the radiation reaction of three different cellular systems. The formula gives account too for the results of continuous irradiations of mice with dose rates between 0,46 and 805 kR/day (Rajewsky et al.).
    Notes: Zusammenfassung Es wird eine, unter einigen vereinfachenden Annahmen aufgestellte Formel angegeben, die den Zusammenhang zwischen Strahlendosis und der mittleren Überlebenszeit bei einmaliger kurzzeitiger Ganzkörperbestrahlung von Mäusen (Rajewsky) annähernd beschreibt. Die Formel wird aus einer Modellvorstellung abgeleitet, nach der der Tod des Tieres durch das strahlenbiologische Verhalten von drei verschiedenen Zellsystemen determiniert ist. Auch die Resultate bei Dauerbestrahlungen von Mäusen mit Dosisleistungen zwischen 0,46 und 805 kR/Tag (Rajewsky et al.) werden durch die Formel näherungsweise wiedergegeben.
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  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 241-248 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary RNA and DNA in aqueous solutions were irradiated by a day light lamp in the presence of thiopyronin as a photosensitizer. Thereby especially guanine is photooxydized, adenine and uracil however are quite stable. The action spectrum of the photodynamic effect is in good agreement with the absorption spectrum of thiopyronin. DNA is modified by the photooxydation of guanine and thus, its enzymatic degradation in vitro is partly inhibited. In addition to the common deoxynucleoside-5′-phosphates an oligonucleotide fraction is obtained by the action of pancreas deoxyribonuclease and snake venom phosphodiesterase, these oligonucleotides being resistant to further action of these enzymes. The results are quite similar to the resistance of ultraviolet-irradiated DNA to enzymatic degradation, on which we have reported earlier. Photodynamic inactivation of microorganisms may therefore be referred to the consequences of guanine destruction within the nucleic acids.
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  • 60
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 224-231 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary The biological activity of transfer RNA after its irradiation with u.v. light and X-rays, and photodynamic treatment with thiopyronine was studied. Our results as a whole indicate that a change or destruction of a base at the template site (anticode) inhibits not only the amino acid transfer activity but also the acceptor functions of t-RNA. The specific destruction of pyrimidines caused by u.v.- and X-ray irradiations and that of guanine alone by the photodynamic action of thiopyronine show that the complimentarity between the baze sequences of m-RNA and t-RNA is unquestionable. Whether there is any correlation between the bases at the recognition — and at the template sites of t-RNA molecule is not sure but the damages at both the sites were found to be parallel.
    Notes: Zusammenfassung Es wurde die biologische Aktivität der t-RNS nach Bestrahlung mit UV-Licht, Röntgenstrahlen und sichtbarem Licht in Gegenwart von Thiopyronin bestimmt. Dabei zeigte sich, daß bei den Aminosäuren Phenylalanin, Serin, Lysin, Leucin und Prolin durch die verschiedenen Strahlenarten die Akzeptor- und Transferaktivität etwa in dem gleichen Ausmaß zerstört werden. Unter Berücksichtigung der spezifischen Basenzerstörung durch die drei Strahlenarten ergibt sich theoretisch eine unterschiedliche Beeinflussung der Akzeptor- und Transferaktivität, die mit der gefundenen gut übereinstimmt. Weiterhin kann man aus den Ergebnissen schließen, daß vermutlich die gleiche Basensequenz sowohl für die Aufnahme als auch Übertragung einer Aminosäure verantwortlich ist.
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  • 61
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 259-263 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary Equations are proposed for the estimation of quantum yields for cystine destruction and disulfide protein inactivation during UV irradiation in slightly acidic solutions. The calculated values agree with experimental values presently available and permit a quantitative discussion of intramolecular interactions.
    Notes: Zusammenfassung Es wurden Formeln für die Abschätzung bzw. Vorausberechnung der Quantenausbeuten für die Cystinzerstörung und die Inaktivierung bei UV-Bestrahlung von Disulfidproteinen in schwach sauren Lösungen vorgeschlagen. Die Aussagen der Formeln stimmen mit den bisher vorliegenden experimentellen Ergebnissen überein und lassen eine quantitative Diskussion der verschiedenen intramolekularen Wechselwirkungen zu.
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  • 62
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 249-258 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Summary The ionisation chamber introduces in the medium irradiated by high energy electrons a disturbance of the electronic flux which appears in the discrepancies between the depth ionisation curves obtained with different chambers. For 20 MeV electrons it has been possible for the chambers which have been used to assess apoint of measurement i.e. also to derive from the measurements theideal ionisation curve which would be obtained with a cavity of vanishing dimensions. Using the polarisation correction factor thisideal curve is brought in close agreement with the depth dose curve given by Fe SO4 dosimetry; this agreement is satisfactory for most of the practical applications. However there remains a slight discrepancy, the origin of which could not be demonstrated and the Fe SO4 seems to be more reliable when a high accuracy is required. For 10 MeV electrons no general rule of correction could be found on account of the great diversity between the curves relevant to the different chambers.
    Notes: Résumé La chambre d'ionisation introduit dans le milieu irradié par les électrons de haute énergie une perturbation du flux qui se manifeste par une discordance des courbes d'ionisation en profondeur obtenues avec différentes chambres. Pour les électrons de 20 MeV il est apparu possible avec les chambres étudiées de déterminer lepoint de mesure, c'est-à-dire aussi de déduire des mesuresla courbe idéale d'ionisation en profondeur qui serait obtenue avec une cavité infiniment petite. La correction de polarisation étant appliquée, cette courbe se trouve en accord avec la courbe de rendement obtenue par le SO4 Fe avec une précision suffisante pour la plupart des applications pratiques. Il persiste cependant un léger désaccord dont la cause ne peut être précisée et qui doit faire préférer la dosimétrie chimique lorsqu'une grande précision est requise. Pour les électrons de 10 MeV aucune règle générale de correction des mesures d'ionisation n'a pu être trouvée étant donné la diversité des résultats d'une chambre à l'autre.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 63
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 264-271 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Zusammenfassung Die bisher kaum zu verstehende Beobachtung, daß bei sehr hohen Strahlendosen die Zahl der Radikale in einigen Aminosäuren wieder abnimmt, konnte mit der quantitativen ESR-Spektroskopie in einigen Fällen geklärt werden. Neben trivialen Effekten der schnellen zeitlichen Rekombination der Radikale oder des chemischen Zerfalls der Substanzen, konnte am Glycin und L-Lysin bei hohen Dosen eine magnetische Dipol-Dipol-Verbreiterung der ESR-Linien festgestellt werden, die dazu führt, daß bei der Bestimmung der Spinzahl mit Hilfe der Integration der Absorptionskurven eine Abnahme der Zahl der Radikale vorgetäuscht wird. Für diese Fälle wurde die Radikalkonzentration nach der Kittel-Abrahams-Formel für Dipol-Dipol-Verbreiterung berechnet und gezeigt, daß bei hohen Strahlendosen die Radikalkonzentration bis 1,6·1020 Rad/g zunimmt, wobei die Dosiseffektkurve immer flacher verläuft. Aus den Dipol-Dipol-Anteilen der Linienbreiten der ESR-Spektren wurden die Abstände zwischen den wechselwirkenden Spins berechnet. Sie sind stets um den Faktor 2–3 kleiner als die mittleren Abstände aus der Radikalkonzentration. Diese Tatsache wird darauf zurückgeführt, daß die strahlenerzeugten Radikale im Festkörper nicht homogen verteilt sind, sondern Gebiete höherer Radikaldichte bilden, die wahrscheinlich entlang der Ionisationskolonnen liegen.
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  • 64
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Radiation and environmental biophysics 3 (1966), S. 272-280 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Notes: Summary The behaviour of DNA from several strains ofB. subtilis andB. brevis on the dropping mercury electrode in a medium of ammonium formate was studied. Native DNA yields in this medium on the oscillogram dE/dt againstE an anodic indentation for which the residues of deoxyguanylic acid are responsible.B. subtilis DNA produces a substantially smaller indentation thanB. brevis DNA does. It was found that the difference is not conditioned by impurities in the DNA samples, nor by the presence of denatured DNA. The difference in the depth of the indentation produced byB. subtilis andB. brevis DNAs almost disappears after denaturation of these DNAs or in an ammonium formate medium of higher concentration. The assumption was advanced that the different oscillopolarographic behaviour of DNAs obtained fromB. subtilis andB. brevis is connected with the different primary structure of these DNAs.
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  • 65
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 4-8 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 66
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 89-94 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 67
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 105-110 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 68
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 189-203 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 69
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 111-117 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 70
    Electronic Resource
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 161-166 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
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  • 71
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 62-88 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 72
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 122-126 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 73
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    Springer
    Mathematische Annalen 163 (1966), S. 321-339 
    ISSN: 1432-1807
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Mathematics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 74
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 130-141 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Mortality of young, apterous virginoparae of Aphis fabae was slightly increased after an injection of lysozyme solutions. 2. The fertility of virginoparae treated with lysozyme was reduced at an average rate of 60%. There was hardly any reduction 1–3 days after injection, which, however, became marked between the 4. and 8. day. From the 8. to the 12. day only a few larvae were born, thereafter birth ceased. 3. Larvae born in these three periods after the virginoparae had received injections grew and developed differently: There was nearly no difference between control and the larvae born in the first period, whereas those born 4 to 8 days after treatment of the virginoparae showed an increased mortality, markedly slower development, inhibition of growth and, when mature, a highly reduced fertility. About 25% only out of the larvae born in the last of above periods reached the adult stage but remained sterile. 4. Histological studies proved that the intracellular microorganisms of A. fabae are destroyed by the injection of lysozyme. The various stages of disintegration have been described. The effects observed on treated virginoparae and their progeny appear to be due to the loss of their symbionts or the illeffects inflicted upon them.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Mortalität junger, apterer Virgines von Aphis fabae ist nach Injektion von Lysozymlösungen im Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren nur geringfügig erhöht. 2. Die mit Lysozym injizierten Virgines weisen eine um 60% verminderte Reproduktionsrate auf. Letztere ist zwar vom 1.–3. Tag nach der Injektion kaum verändert, vom 4.–8. Tag jedoch erheblich reduziert. Bis zum 12. Tag werden nur noch einzelne Larven geboren, danach erlischt die Reproduktionstätigkeit völlig. 3. Diese drei Gruppen von Nachkommen lysozymbehandelter Virgines verhalten sich hinsichtlich Entwicklung und Wachstum unterschiedlich: Die zuerst geborenen Larven sind gegenüber Kontrolltieren kaum beeinträchtigt. Vom 4.–8. Tag nach der Injektion geborene Aphiden zeigen erhöhte Mortalität, erhebliche Entwicklungsverzögerung, Wachstumshemmung und im Imaginalstadium stark reduzierte Fertilität. Von den zuletzt geborenen Tieren erreichen nur 25% das Imaginalstadium; sie bleiben dann völlig steril. 4. Histologische Untersuchungen zeigen, daß die Symbionten von A. fabae unter dem Einfluß des injizierten Lysozyms zerstört werden. Die einzelnen Zerfallsstadien der Bakterien werden dargestellt. Die an den behandelten Virgines und ihren Nachkommen beobachteten Ausfallserscheinungen lassen sich auf die Beeinträchtigung bzw. den Verlust ihrer Symbionten zurückführen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 75
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 114-129 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The chirp rate in a territorial male cricket can be increased by playing chirps from a tape recorder. The increase is independent of the cricket's chirp rate before stimulation as long as the highest possible chirp rates are not yet reached (Figs. 5, 6, 8), but the size of the increase depends on the chirp rate of the stimulus used. After the end of stimulation the chirp rate returns exponentially to its previous level with a half Me of about 20 seconds. A momentarily silent cricket is more likely to start chirping at the beginning of stimulation and less so after a few minutes of stimulation than would be expected without stimulation. The chirp rate reached in these cases is higher the sooner the cricket starts chirping during stimulation (Figs. 9, 10, 11). These regularities can easily be deduced by allowing the “chirp activity” to have negative values if no chirps occur (see discussion).
    Notes: Zusammenfassung Spielt man einem zirpenden territorialen Heimchen das Zirpen eines Artgenossen vor, so kann sich seine Zirp-Rate steigern. Solange höchst mögliche Zirp-Raten noch nicht erreicht sind, ist dieser Zuwachs unabhängig von der Zirp-Rate vor dem Vorspielen. Der Betrag dieses Zuwachses hängt aber von der Zirp-Rate des verwendeten Reizgesanges ab. Nach Ende des Vorspielens dieses Gesanges kehrt die Zirp-Rate des Heimchens exponentiell mit einer Halbwertzeit von etwa 20 sec auf ihr früheres Niveau zurück. Ein momentan schweigendes Heimchen beginnt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Beginn des Reizgesanges und mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu späteren Zeitpunkten zu zirpen, als man ohne Vorspiel des Reizgesanges erwartet. In diesen Fällen erreicht die Zirp-Rate höhere Werte, je früher das Heimchen zu zirpen beginnt. Diese Zusammenhänge lassen sich leicht herleiten, wenn man negative Werte für die “Zirpaktivität” zuläßt, wenn das Zirpen selbst nicht auftritt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 76
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 317-327 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Der amerikanische Hundsfisch, Umbra limi, weist eine große Zahl freier Seitenlinienorgane auf. Die Einzelorgane sind am Kopf in Reihen angeordnet, während sie am Rumpf in Gruppen zusammen stehen. Die Organe der eigentlichen Seitenlinie sind vertikal und horizontal ausgerichtet. Ein Rumpfseitenkanal fehlt. Die Fische reagieren noch auf Wasserströme von 1,6 mm/see. Sie reagieren ebenfalls auf Oberflächenwellen gerichtet.
    Notes: Summary Umbra limi has an elaborate developement of superficial neuromasts on the head and body. The individual lateral line organs of the head form rows. Intermittant clusters of organs occur on the body. The “lateral line“ consists of free standing organs, which are oriented alternating horizontally and vertically. A lateral line canal is wanting. The fish respond to water currents as small as 1.6 mm/sec. They also orient to fairly strong surface waves.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 77
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 372-404 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Hair plates as sense organ on the neck of the honey-bee are the decisive if not the only organ controlling the orientation of the comb and the cells of the comb in the field of gravity. If these plates are lacking the bees cannot even begin to build the comb. 2. The antennae are superfluous for a correct building of the comb cells (diameter, orientation of the walls of the cells in an angle of 120°. What the measurement for the regular diameter of the comb cells is, is still unknown. 3. The tips of the antennae have specific sense organs, which are especially apt for controlling the thickness of the walls and for checking the smoothness. The topography of these sense organs and the fine structure of their singular receptors are described. 4. A theory, which explains the controll of the thickness of the wall from one side only with the help of these sense organs, is developed with reference to the elastic qualities of the cell walls and the behaviour of the building bees. Since the temperature and the selfproduced building material remain constant, a dynamic local displacement of the cell walls by the planing of the mandibles can be measured by the ends of the antennae and correlated with the thickness of the wall.
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Nackenorgan der Biene ist bei der Orientierung der Wabe und der Wabenzelle im Schwerefeld das maßgebliche, wenn nicht ausschließliche Kontrollorgan. Ausschaltung dieses Schweresinnesorgans hindert die Bienen daran, auch nur Ansätze eines Wabenbaues zu vollführen. 2. Für die maßgerechte Anlage der Wabenzellen (Zelldurchmesser, Einordnung der Zellwände in den 120°-Winkel) sind die Antennen entbehrlich. Womit für das regelmäßige Wabenwerk Maß genommen wird, bleibt weiterhin unbekannt. 3. Die Fühlerspitze ist mit spezifischen Sinnesorganen ausgestattet, die für die Kontrolle der Zellwanddicke und für das Glätten der Zellwände besonders geeignet erscheinen. Die Topographie dieser Sinnesorgane und die Feinstruktur ihrer Einzelrezeptoren werden beschrieben. 4. Unter Hinweis auf die elastischen Eigenschaften der Zellwand und auf das Verhalten der Baubienen wird eine Theorie entwickelt, die die einseitige Kontrolle der Zellwanddicke mit Hilfe dieser Sinnesorgane erklärt. Bei konstanter Bautemperatur und gleichbleibendem, körpereigenem Baumaterial läßt sich die räumlich-dynamische Verformung der Zellwand beim Hobeln durch die Mandibel von den Fühlerspitzen messen und mit der Wanddicke korrelieren.
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  • 78
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 277-316 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. The sexual behaviour of the female of Gomphocerus rufus is described. The sudden change from sexual receptivity to defensive behaviour by the copulatory act is due to the spermatophore which stimulates the receptaculum seminis mechanically; the sperms do not influence this change of behaviour. Severance of the ventral nerve cord or denervation of the receptaculum seminis enables the female to copulate repeatedly within a short time and no secondary defence occurs, whereas in normal females the next copulation can only take place after 6 to 10 days, i.e. after the disintegration or extrusion of the spermatophore. 2. The morphology and histology of the neurosecretory system of the brain, the corpora cardiaca and the corpora allata (c. all.) is described. 3. During egg-development the deposition of yolk is not limited to the terminal oocytes, but it starts also in the secondary and in older animals even in the tertiary oocytes, before the first set of eggs is completed. 4. The protein concentration of the hemolymph increases during 3 egg-cycles and does not follow the egg-laying rhythm. 5. Allatectomy during the last larval instar or one day after the imaginal moult causes continuous primary defensive behaviour, stops ovarian growth and inhibits yolk deposition in the oocytes. Allatectomy of mature females makes sexual receptivity disappear within 6 days and defensive behaviour arises; after 3 weeks inhibition of growth in the oocytes is complete and the deposited yolk is resorbed. The protein content of the hemolymph is not affected by this operation. Allatectomy does not influence sexual behaviour in males. 6. Implantation of inactive c. all. from 1 day old females, last instar larvae or males into young, allatectomized females causes maturation. Although sexual receptivity during the following weeks is consistent, the females develop less eggs than their controls. Implantation of mature c. all. into young allatectomized females shortly after ecdysis has a lethal effect, but 12 to 16 days later active glands shorten the time of maturation. 7. The volume of the c. all. increases during adult life and this is connected with a rise of activity. Their function in egg-development is probably regulation of protein transfer from the hemolymph into the oocytes. 8. Farnesyl-methyl-ether applied to allatectomized females causes maturation, sexual receptivity continues, but egg-production is reduced. 9. The A-cells of the pars intercerebralis (pars int.) contain little neurosecretory material at the period of active yolk deposition into the oocytes. Shortly before the first egg-laying the secretion increases, falls again during the following days and then reaches a low average level. During this time yolk deposition takes place continuously. 10. Coagulation of the pars int. in 3 day-old females inhibits oocyte growth and yolk deposition, keeps the protein concentration of the hemolymph at a low level and the volume of the c. all. does not increase. Sexual receptivity is also excluded. 11. The control over the c. all. is exerted at the beginning of adult life by neurosecretion of the pars int. alone, because isolated inactive glands become activated. At a later stage nervous factors are necessary in addition in order to secure production and release of the c. all.-hormone. The continuance of defensive behaviour after coagulation of the pars int. must be regarded as the consequence of inactivation of the c. all.
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Sexualverhalten des Weibchens von Gomphocerus rufus wird beschrieben. Der Verhaltenswechsel nach einer Begattung von Paarungsbereitschaft zur sekundären Abwehr wird durch die Spermatophore bewirkt infolge mechanischer Reizung des Receptaculum seminis; die Spermien haben dabei keinen Einfluß. Nach Durchtrennung der Bauchganglienkette oder nach Denervierung des Receptaculum seminis vermag das Weibchen in kurzen Zeitabständen wiederholt zu kopulieren und es tritt keine sekundäre Abwehr auf, während bei normalen Tieren die erneute Begattung erst dann erfolgen kann, wenn die Spermatophore im Laufe von 6–10 Tagen aufgelöst oder abgestoßen worden ist. 2. Die Morphologie und Histologie des neurosekretorischen Systems des Gehirns, der Corpora cardiaca und der Corpora allata werden beschrieben. 3. Bei der Eientwicklung beschränkt sich die Dottereinlagerung nicht auf die terminalen Oocyten, sondern ehe der Eisatz vollendet ist, beginnt der Proteineinbau in die sekundären, und bei älteren Weibchen auch in die tertiären Oocyten. 4. Der Proteingehalt der Hämolymphe schwankt nicht im Rhythmus der Eiablagen, sondern steigt im Verlauf von drei Eizyklen an. 5. Allatektomie im letzten Larvenstadium oder 1 Tag nach der Imaginalhäutung verursacht dauernde primäre Abwehr, hemmt das Wachstum der Ovarien und verhindert die Dottereinlagerung in die Oocyten. Allatektomie reifer Weibchen läßt binnen 6 Tagen die Paarungsbereitschaft verschwinden und Abwehrverhalten auftreten, im Verlaufe von 3 Wochen wird das Oocytenwachstum eingestellt und der eingelagerte Dotter resorbiert, aber der Proteingehalt der Hämolymphe wird durch die Operation nicht geändert. Allatektomie hat auf das Sexualverhalten der Männchen keinen Einfluß. 6. Implantation von inaktiven C. all. 1 Tag alter Weibchen, von Larven des letzten Stadiums oder von Männchen in junge, allatektomierte Weibchen ruft die Reife hervor. Obwohl die Paarungsbereitschaft in den folgenden Wochen erhalten bleibt, bilden die Tiere weniger Eier als die Kontrollen.Die Implantation von reifen C. all. in junge allatektomierte Weibchen kurz nach der Imaginalhäutung war letal, während eine Verpflanzung 12–16 Tage später die Reifezeit verkürzte. 7. Das Volumen der C. all. nimmt im Laufe des Adultlebens zu und ist gleichzeitig mit einer Aktivitätssteigerung verbunden. Ihre Aufgabe bei der Eientwicklung besteht wahrscheinlich in der Regelung des Proteineinbaus in die Oocyten. 8. Mit Farnesylmethyläther behandelte allatektomierte Weibchen werden reif, die Paarungsbereitschaft hält an, aber die Eiproduktion ist gering. 9. Die A-Zellen der Pars intercerebralis enthalten zur Zeit der stärksten Dottereinlagerung in die Oocyten wenig Neurosekret; kurz vor der 1. Ablage nimmt es zu, um im Verlauf der nächsten Tage erneut und dann auf einen niedrigen Mittelwert abzufallen. Damit verbunden ist eine dauernde Dottereinlagerung in die Oocyten. 10. Die Koagulation der Pars bei 3 Tage alten Weibchen hemmt das Oocytenwachstum und die Dottereinlagerung, verhindert die Zunahme von Protein in der Hämolymphe, die Volumenzunahme der C. all. und das Auftreten der Paarungsbereitschaft. 11. Die Kontrolle über die C. all. wird anfangs ausgeübt durch das Neurosekret der Pars int. allein, da isolierte inaktive Drüsen zur Reife gelangen können. Später sind noch nervöse Faktoren notwendig, um die Produktion und Ausschüttung des C. all.-Hormons sicherzustellen. Die Fortdauer des Abwehrverhaltens nach Ausschaltung der Pars ist die Folge einer Inaktivierung der C. all.
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  • 79
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The spiders Agelena labyrinthica and Agelena gracilens orient their movements on the horizontal web by means of the optic and kinaesthetic senses. Even if a spider alters its direction during an excursion from its retreat to the prey, it returns directly to its retreat. The direction to the retreat is determined by central integration of the sequence of either the optic or the kinaesthetic stimuli, or both of them. When the sequence of the optic stimuli is interrupted during an excursion (by switching off the light source) then the sequence of the kinaesthetic stimuli is integrated. Synchronously the optic point of fixation is altered, as if the sequence of the optic stimuli were integrated: The obtained “kinaesthetic angle of fixation” of an imaginary (infinite distant) point is transferred to the mechanism, determining the point of fixation in the optic orientation. Between the optic and the kinaesthetic orientation of the spider exist similar correlations as between the optic orientation and the orientation with respect to gravity in insects. Because of these similarities the transfer of a “kinaesthetic angle of fixation” to an optic angle of fixation is compared with the “Transponieren” of insects. (“Transponieren” is the transfer of an optic angle of fixation to an angle with respect to gravity as described by v. Frisch in the honey bee.)
    Notes: Zusammenfassung Die Trichterspinnen Agelena labyrinthica und Agelena gracilens kehren auch dann auf kürzestem Weg zur Warte zurück, wenn sie auf dem Netz Umwege zurückgelegt haben. Die Rückkehr-Richtung wird aus der optischen oder kinästhetischen Reizfolge errechnet oder aus beiden (Reizfolge-Integration). Wird während eines Umweges die optische Reizfolge unterbrochen, dann wird die Bewegungsfolge integriert. Gleichzeitig wird auch der Fixierpunkt der Lichtquelle verschoben, als ob auch die optische Reizfolge integriert worden wäre: Der aus der Bewegungsfolge „errechnete“ Winkel zur einem fiktiven Raumpunkt wird auf den optischen Fixier-mechanismus übertragen. Zwischen der optischen und kinästhetischen Orientierung der Trichterspinne bestehen ähnliche Zusammenhänge wie zwischen der optischen und der Schwerkraft-Orientierung der Insekten. Aufgrund der Ähnlichkeiten wird die Übertragung eines „kinästhetischen Fixier-winkels“ auf den optischen Fixierwinkel mit dem „Transponieren“ der Insekten (Übertragung eines optischen Fixierwinkels auf den Winkel zur Schwerkraft) verglichen.
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  • 80
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 353-371 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Honeybees were trained to keep a fixed angle of 60° to gravity on their way to a food source. Graviceptive hair-plates at the neck, petiole and coxal joints of trained bees were rendered nonfunctional by various techniques and the capabilities of operated bees to orient to gravity were tested. 2. Bees are able to find a goal using gravity as a compass as long as only the hair-plates of the neck or those of the petiole or those of petiole and coxal joints together are eliminated. Even if only the largest hair-plate of the neck is left functioning a primitive kind of compass orientation to gravity is still possible. A perfect menotactic orientation, as found in normal bees is only possible, however, if the neck joint remains fully functional together with either the petiole or with the coxal joints. 3. A tropotactic but no compass orientation to gravity is possible with only the hair-plates of the petiole or the coxae. 4. Deviations of the head and of the abdomen from their normal position were measured in fresh killed bees as functions of the angles between the bee's main body axes and gravity. This allows one to conclude how the stimulation of different hair-plates depends on these angles.
    Notes: Zusammenfassung 1. An Honigbienen, die darauf dressiert waren, im Dunklen den Weg zum Futter dadurch zu finden, daß sie im Lauf einen Winkel von 60° zur Schwerkraft einhielten, wurden systematisch die schwererezeptorischen Borstenfelder der Hals-, Petiolus- und Coxalgelenke ausgeschaltet und dann das Schwereorientierungsverhalten der Bienen registriert. 2. Zur Schwerekompaßorientierung im weiteren Sinn (Läufe führen annähernd zum Ziel) bleiben die Bienen befähigt, wenn nur Halsborsten-felder oder nur Petiolusborstenfelder oder Petiolus- und Coxalfelder zusammen ausgeschaltet werden. Es genügt sogar, daß vom Halsgelenk nur mehr das Episternalzapfenfeld arbeitsfähig bleibt. Die perfekte Kompaßorientierung des Normaltieres bleibt jedoch nur erhalten, wenn das Halsgelenk zusammen mit dem Petiolusgelenk oder zusammen mit den Coxalgelenken funktionsfähig bleibt. 3. In der tropotaktischen Grundrichtung bleiben Bienen orientiert, wenn nur mehr Petiolus- oder nur mehr Coxalfelder frei sind; eine Menotaxis ist damit nicht mehr möglich. 4. Die Auslenkung des Kopfes und des Abdomens frischtoter Bienen wird in Abhängigkeit vom Laufwinkel und von der Neigung der Lauffläche gemessen und diskutiert. Dies erlaubt Schlüsse auf die Reizcharakteristika der verschiedenen Borstenfelder.
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  • 81
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 20-25 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The electric field inside an animal cage has been measured. The cage was constructed out of insulating material. As expected alternating fields were unchanged. But an electric field produced by a direct voltage was influenced by surface charges so that the field inside disappeared completely in a cage of a good insulator. It disappeared partly, when the walls of the cage were constructed out of a bad insulator. The results have been obtained by three different methods. In one case a newly developed transistor field meter has been used.
    Notes: Zusammenfassung Messungen der elektrischen Feldstärke im Innern von Tierkäfigen aus Isoliermaterial zeigten eindeutig, daß elektrische Wechselfelder wie erwartet nahezu unverändert eindringen können. Dagegen wird ein Gleichfeld durch Oberflächenladungen so verändert, daß die Feldstärke im Innern verschwindet oder bei schwacher Leitfähigkeit des Käfigmaterials stark herabgesetzt ist. Die Ergebnisse wurden mit drei verschiedenen Methoden gewonnen; bei einer wurde ein neu entwickelter Transistorfeldstärkemesser (TFM) benutzt.
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 62-83 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 95-98 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Die Lichtreaktionszeit von Lumbricus ohne Gehirn und die Zeit, die diese Würmer benötigen, um 10 cm zu kriechen, wird um 12.00 und 19.00 Uhr gemessen. 2. Um 12.00 Uhr beträgt die Lichtreaktionszeit im Mittel 24,1 sec (443 Versuche) und um 19.00 Uhr 24,2 sec (443 Versuche). Um 10 cm zu kriechen, benötigen die operierten Tiere um 12.00 Uhr im Mittel 21,1 sec (367 Versuche) und um 19.00 Uhr 20,3 sec (359 Versuche). Normale Regenwürmer sind schneller um 12.00 als 19.00 Uhr (Bennett und Reinschmidt, 1965a and 1965b). 3. Diese Ergebnisse beweisen die Wichtigkeit des Gehirns für biologische Rhythmen bei Lumbricus.
    Notes: Summary 1. Light-withdrawal reactions and locomotion were timed in earthworms, Lumbricus terrestris,L., from which the supraesophageal ganglia had been removed. These tests were made during periods starting at 12.00 and 19.00, E.S.T. 2. For 367 tests which commenced at noon, locomotion through 10 cm averaged 21.1 seconds and for 359 tests made in the evening, the average was 20.3 seconds. Withdrawal time at 12.00 (443 tests) averaged 24.1 seconds, and for 443 tests of the evening, the average was 24.2 seconds. 3. Comparison of these results with those published earlier proves a major role of the brain in the mediation of indicators of rhythmicity in these worms.
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  • 84
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 58-74 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Larven von Chironomus strenzkei wurden bei 20 und 30°C gezüchtet und ihr Sauerstoffverbrauch, die Temperaturtoleranz und ihr Wachstum in Abhängigkeit von Versuchs- und Umgebungstemperatur untersucht. 2. Als Maß für die Stoffwechseladaptation wurde der Sauerstoffverbrauch von kalt- und warmadaptierten Tieren bei Temperaturen von 15, 20, 25, 30 und 35°C mit Hilfe einer Platinelektrode bestimmt. Der Verbrauch hegt in allen Fällen bei den kaltadaptierten Larven höher. Der Stoffwechsel hat sich an die neue Umgebungstemperatur innerhalb gewisser Grenzen angepaßt. 3. Kaltadaptierte Tiere sind kälteresistenter. Bei 2,0–2,3°C überleben 50% ca. 41 Std lang (warmadaptierte nur 20 Std). 4. In der Hitzetoleranz ist dieser Unterschied viel schwächer ausgeprägt. 5. Bei der Zuchttemperatur von 20° C bleiben die Larven kleiner und leichter und bilden weniger Hämoglobin als bei 30°C. Der Prozentsatz der lebensunfähigen Imagines ist merklich höher.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 85
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 75-84 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. In behavioural experiments honey bee workers can be conditioned to CO2. High concentrations of CO2 even to 100% do not repel the honey bee workers. The workers do not show any reaction to CO2 concentrations less than 0,45% (minimum perceptibile). 2. Bees conditioned with pure N2 and pure O2, and mixtures of these two gases with air show no effect; however, the worker bees could be conditioned to recognize the position where sugar-water was, irrespective of the gases. 3. Honey bees are able to differentiate (minimum separabile) between the following CO2 concentrations: 1% to 3%; 7% to 10%; 10% to 15%; 35% to 50%.
    Notes: Zusammenfassung 1. Bienenarbeiterinnen lassen sich in Verhaltensversuchen auf CO2 dressieren. Sogar unphysiologiseh hohe CO2-Konzentrationen bis zu 100% locken die Arbeiterinnen an. Auf CO2-Konzentrationen unter 0,45% (Minimum perceptibile) reagieren die Bienen nicht mehr. 2. Dressuren auf reinen N2 und reinen O2, sowie auf Zumischungen der beiden Gase zur Luft sind erfolglos. Hier findet nur eine Ortsdressur statt. 3. Im Versuch werden noch unterschieden (Minimum separabile): 1% von 3%; 7% von 10%; 10% von 15%; 35% von 50% CO2.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 86
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 26-57 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. To determine the accuracy of the binocular depth perception of Galago senegalensis, two males were trained to leap towards one of two platforms where they could distinguish objects at unequal distances. Behind one platform three pegs stood in a plane perpendicular to the visual axis. Behind the other platform the center peg was closer to the Galago (modified “Helmholtzsche Dreistäbchenmethode”). 2. The accuracy of their depth perception was found to depend on the height of the pegs and their distance from each other as well as their brightness and the general brightness of the room. 3. The smallest determinable difference in depth at a distance of 1 m was 1 cm, corresponding to an angle of 42″. 5 mm could not be distinguished with certainty. 4. Application of Pilocarpin to one eye proved binocular vision was neccessary for optimal depth perception. 5. In a similar apparatus their visual acuity was determined by training the animals to choose between perpendicular and horizontal striped patterns. At a distance of 1 m with optimal illumination one could distinguish at least 7,7 lines per cm (4′28″ of arc). 6. Their visual acuity and accuracy of depth perception is less than in man, but results indicate a better correlation between acuity and depth perception in the Galago. See text for comparison of the Galagos' visual acuity with other animals.
    Notes: Zusammenfassung 1. In einer Zweifachwahl-Sprungapparatur wurde die binokulare Tiefensehschärfe von Galago senegalensis bei zwei männlichen Tieren untersucht. 2. Zur Bestimmung der Tiefensehschärfe wurde eine Versuchsanordnung entwickelt, die die Anwendung der Helmholtzschen Dreistäbchenmethode im Tierversuch ermöglicht. 3. Die Tiefensehschärfe hängt von der Länge, dem seitlichen Abstand der Stäbe, sowie von der Raum- und Stabhelligkeit ab. 4. Der kleinste erkannte Tiefenunterschied bei einem Wahlabstand von 1 m betrug bei beiden Tieren mindestens 1 cm, entsprechend einem Grenzwinkel für die Tiefensehschärfe von 42″. 5. Durch Applikation von Pilocarpin auf ein Auge konnte bewiesen werden, daß optimale Leistungen der Tiefensehschärfe nur bei binokularem Sehen möglich sind. 6. Die Bestimmung der Sehschärfe erfolgte durch Untersuchung des Minimum separabile mit Streifenmustern in einer Zweifachwahl-Sprungapparatur. Bei einem Wahlabstand von 1 m und optimaler Beleuchtung betrug das Minimum separabile mindestens 4′28″. 7. Die gefundenen Ergebnisse werden mit entsprechenden Werten bei anderen Tieren und beim Menschen verglichen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 87
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    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 85-88 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Investigations on the continuity of the electric discharges of five specimen of the species Gymnarchus niloticus Cuv. have been carried out. Four specimen did not interrupt their emission, one specimen paused within a time interval of 27 hours 8 to 9 times per hour with an average value of 18,5 sec without perceptible influences from the environment. Externally applied electric fields cause an interruption of the emission of the electric organ. For an homogenous electric field of variable frequency the threshold of this reaction has been found to be about 20 mVpp/cm for frequencies from 50 to 800 Cps. For higher frequencies the threshold proved to be essentially higher.
    Notes: Zusammenfassung Bei fünf Tieren der Art Gymnarchus niloticus Cuv. wurden die Entladungen ihres elektrischen Organs untersucht. Vier Tiere sendeten ohne Unterbrechung; lediglich ein Tier unterbrach während eines Zeitraumes von etwa 27 Std seine Aktivität ohne erkennbare Einflüsse aus der Umwelt im Mittel 8–9 mal in der Stunde für durchschnittlich 18,5 sec. Durch Einwirkungen äußerer elektrischer Felder wird ein Aussetzen der Tätigkeit des elektrischen Organs hervorgerufen. Bei einem homogenen elektrischen Wechselfeld veränderlicher Frequenz lag die Schwelle für diese Reaktion für Frequenzen von 50–800 Hz bei etwa 20 mVss/cm. Bei höheren Frequenzen liegt die Reaktionsschwelle wesentlich höher.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 88
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Weakly electric fish (Gnathonemus petersii, Mormyridae) have been investigated to determine the sensitivity to externally applied electric fields and to disturbances of the electric field emitted by the fish. Characteristic changes in the pulse frequency of the electric organ were used as criterion for the perception of these stimuli. The threshold value for externally applied fields varies for different specimen. The most sensitive annuals showed a response to a field intensity of about 0,7 mV/cm, the stimulus being applied to a small portion of the surface of the body of the animal. The most sensitive area is located between the eye and the gill slit. The distribution of epidermal sense organs has been determined and compared with the sensitivity to electric fields. Areas of high sensitivity coincide with areas of high density of epidermal sense organs. These findings confirm the results of other investigators who found these sense organs to be electroreceptors. The sensitivity to disturbances of the electric field emitted by the fish itself coincides with the sensitivity to externally applied fields. This result justifies the suggestion that both kinds of stimuli are perceived by the same types of receptors.
    Notes: Zusammenfassung An schwachelektrischen Fischen der Art Gnathonemus petersii (Günther, 1862) wird die Empfindlichkeit gegenüber von außen einwirkenden elektrischen Feldern und gegenüber Veränderungen des vom Tier selbst aufgebauten elektrischen Feldes gemessen. Als Reaktion für die Wahrnehmung dieser Reize dienen charakteristische Änderungen in der Pulsfrequenz des elektrischen Organs. Die Reizschwelle gegenüber von außen einwirkenden elektrischen Feldern ist von Tier zu Tier unterschiedlich. Die empfindlichsten Tiere reagieren auf eine Feldstärke von etwa 0,7 mV/cm. Die Reizung erstreckt sich hierbei auf einen kleinen Bereich der Körperoberfläche des Tieres. Am empfindlichsten ist der Bereich zwischen Auge und Kiemenöffnung. Die Verteilungsdichte der epidermalen Sinnesorgane wurde bestimmt; sie ist in den Bereichen hoher Empfindlichkeit besonders groß. Damit wurden frühere Befunde anderer Autoren bestätigt, welche diese Sinnesorgane als die Elektrorezeptoren erkannten. Die Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen des vom Fisch selbst aufgebauten elektrischen Feldes deckt sich in ihrem allgemeinen Verlauf mit der Empfindlichkeit gegenüber von außen einwirkenden elektrischen Feldern. Somit kommen für beide Arten von Reizen die gleichen Rezeptoren in Frage.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 89
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 1-61 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 90
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 165-184 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Man studierte die Wirkung auf das Lernen beim Polypen, wenn er während Schulung und Unterscheidungsversuchen in drei verschiedenen Abstufungen mit Nahrung belohnt wurde. 2. Die Tätigkeit verschiedener Teile des Vertikallappenkreislaufs wurde durch chirurgische Eingriffe und darauffolgende Testreihen studiert. 3. Kontrolltiere zeigten, daß ein Angriff auf eine unbekannte Figur nur mit wirklicher Nahrungsaufnahme stattfinden kann. Tiere, die nur die Nahrung probieren dürfen oder die vollkommen ausgehungert werden, greifen immer seltener an. 4. Operierte Tiere wurden gereizt, nach Nahrungsaufnahme anzugreifen, griffen jedoch weniger an als die Kontrolltiere. Der Vertikallappenkreislauf dient der Verstärkung der Signale, die einen Angriff antreiben. 5. Tiere, denen nur eine Kostprobe gegeben wird, werden vorübergehend zum Angriff gereizt, da die Geschmackssignale hierzu ausreichen. Sie sind aber unzulänglich dafür, daß die Tiere lernen, Rechtecke anzugreifen. 6. Waagerechte Rechtecke anzugreifen, doch senkrechte zu vermeiden, konnten Kontrolltiere nur lernen, wenn sie mit Futter belohnt wurden, jedoch nicht, wenn sie nur eine Kostprobe oder keine Belohnung erhielten. Keins der operierten Tiere lernte diesen Unterschied während der 48 Versuche unter diesen Bedingungen. Sie zeigten auch während je einer Versuchszeit keine Andeutung, diesen Unterschied zu lernen. 7. Alle Gruppen, deren Verticallappenkreislauf unterbrochen war, hatten gegenüber den Kontrolltieren eine geringere Fähigkeit zu lernen, nicht anzugreifen, trotz Schocks. 8. Die Vermutung, daß in diesem Kreislauf der mittlere obere Stirnlappen die Neigung zum Angreifen verstärkt und der Vertikallappen sie schwächt, wird gestützt, jedoch nicht endgültig bewiesen. Es gibt große Schwankungen unter den Tieren, vielleicht wegen früherer Erfahrungen. 9. Der Einfluß von Hunger zeigte sich durch die Tatsache, daß Tiere, die während der Schulung und der Unterscheidungsversuche gefüttert waren, weniger Ausdauer im Angriff auf Krebse zeigten, als solche, die ausgehungert waren, auch wenn sie Schocks ausgesetzt waren. 10. Dagegen fraßen ausgehungerte Tiere weniger, wenn ihnen reichlich Nahrung geboten wurde als die vorher gefütterten. Nur die letzteren konnten den größten Teil des Futters verzehren. Nach der Mahlzeit zeigte sich eine Änderung im Hungerniveau dadurch, daß die Neigung, Krebse anzugreifen, fiel. Eine Wiederkehr zum Niveau, das vor dem Füttern existierte, wurde 48 Std, nachdem man den Fisch gegeben hatte, beobachtet.
    Notes: Summary 1. The effect of three levels of food reward on learning in Octopus was studied during training and discrimination tests. 2. The action of various parts of the vertical lobe circuit was studied by surgical interruption followed by a series of tests. 3. Control animals showed that learning to attack an unfamiliar figure only occurs if actual food is ingested. Animals given only a taste of food or starved completely attack increasingly less often. 4. Operated animals were stimulated to attack after receiving food but attacked less than control animals. The vertical lobe circuit serves to amplify the signals that instigate an attack. 5. Animals given only a taste of food are temporarily stimulated to attack, the taste signals alone being adequate for this, though not sufficient for the animal to learn to attack rectangles. 6. Learning to attack a horizontal but to avoid a vertical rectangle was achieved by control animals only if they received a food reward, not if they merely tasted the food or were unrewarded. None of the operated animals learned this discrimination during the 48 trials under these conditions. Neither did they show any sign of learning this discrimination within each session of trials. 7. All the groups with the circuit interrupted showed less capacity to learn not to attack, in spite of shocks, than the control ones. 8. The hypothesis that in this circuit the median superior frontal lobe increases the tendency to attack and the vertical lobe to reduce it is supported but not finally proved. There is great variability among the animals perhaps because of previous experience. 9. The influence of hunger was shown by the fact that animals that had been fed during training and discrimination showed less persistence in attacking crabs than those which had been starved, in spite of shocks. 10. Starved animals ate less when offered abundant food than those previously fed. Only the latter were able to eat most of the food. Following the meal a change in hunger level was shown by a depression in the tendency to attack crabs. A return to the pre-feeding level of attacks was seen 48 hours after the fish had been given.
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  • 91
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 228-252 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Wasp larvae can be stimulated with touch signals given by the imagines for releasing their labial gland contents. Chemical composition of this fluid and its biological significance are investigated. 2. The aqueous larval saliva of Vespa vulgaris contains in addition to amino acids and proteins on the average 9% sugar (trehalose and glucose). The carbohydrate concentrations in the secretion of Vespa crabro and Vespa germanica are of similar magnitude. The concentration of sugar in the saliva is about four times as much as that in the larval haemolymph. The contents of amino acids and proteins however are only one fifth of the corresponding quantities in the blood. Uric acid and ammonia can be found only in low concentrations. Besides ammonium the main ion contents are potassium and phosphate ions. The secretion contains proteolytic and carbohydrate splitting enzymes. 3. The saliva composition is independent of age, sex and later castes of the larvae. 4. By tracer experiments with 32P it could be shown, that the secretion is frequently taken up by the adult wasps and transferred to other imagines and also to the larvae. The main consumers are worker wasps, mainly the older ones. 5. The secretion is eaten because of its sugar content. It possesses no special attractive substances. 6. Brood care reactions are not stimulated by the fluid. 7. While the young worker wasps and reproductives are more resistent toward starving, foragers starve within few days. However when getting saliva from the larvae they survive. 8. The respiratory quotient of resting and moving workers is about 1. This indicates carbohydrate utilization. Resting worker wasps need on the average 50 γ glucose per hour, those in slow motion 150 γ. With the sugar contents from one microliter saliva a worker wasp is able to live up to 1,8 hours. With the quantity of sugar which a large larva releases on the average, when being milked one time, the imago can defray its resting metabolism for half a day. 9. The biological function of the larva secretion is discussed. In addition to the original function as saliva for preparing the larval food, the fluid has important social purposes for the whole colony. By frequent uptake of the nutritive fluid by the imagines and its transport back to the larvae again, a constant food stream is reached in the nest. In this way all members of the colony are steadily nourished. When the society is lacking food, the plentifully flowing saliva of the larvae represents a food reserve, from which the imagines can live for some days. 10. First results concerning occurence and composition of larval secretions in ants are reported.
    Notes: Zusammenfassung 1. Wespenlarven werden von den Imagines durch Tastsignale zur Abgabe ihres Labialdrüsensekrets veranlaßt. Die chemische Zusammensetzung dieser Flüssigkeit und ihre biologische Bedeutung wurden untersucht. 2. Der wäßrige Larvenspeichel enthält bei Vespa vulgaris neben Aminosäuren und Eiweiß durchschnittlich 9% Zucker (Trehalose+ Glucose). Einen ähnlich hohen Kohlenhydratgehalt weisen die Sekrete von Vespa germanica und Vespa crabro auf. Die Zuckerkonzentration des Speichels ist rund viermal so groß wie die der Larvenhämolymphe. Der Aminosäuren- und Eiweißstickstoffgehalt beträgt dagegen nur ein Fünftel der entsprechenden Mengen im Blut. Harnsäure und Ammoniak sind nur in sehr geringen Mengen vorhanden. An Ionen liegen neben Ammonium- vor allem Phosphat- und Kaliumionen vor. Im Sekret finden sich eiweiß- und kohlenhydratspaltende Enzyme. 3. Die Speichelzusammensetzung ist unabhängig von Alter, Geschlecht und späterer Kaste der Larven. 4. Durch Markierungsversuche mit 32P konnte nachgewiesen werden, daß das Sekret von den adulten Wespen häufig aufgenommen und von diesen an andere Imagines und auch an Larven weitergegeben wird. Hauptkonsumenten des Speichels sind die Arbeiterinnen, vor allem ältere Wespen. 5. Das Sekret wird wegen seines Zuckergehalts gefressen und besitzt keine besonderen Attraktivstoffe. 6. Durch den Larvenspeichel werden keine Brutpflegereaktionen stimuliert. 7. Während Jungarbeiterinnen und Geschlechtstiere widerstandsfähiger gegen Hunger sind, sterben Flugwespen bei Nahrungsentzug innerhalb weniger Tage. Erhalten solche Tiere jedoch von Larven Speichelsekret, so überleben sie die Hungerbelastung. 8. Der respiratorische Quotient von ruhenden und sich bewegenden Arbeiterinnen beträgt rund 1. Dies weist auf eine Ausnutzung von Kohlenhydraten hin. Ruhende Arbeiterinnen verbrauchen durchschnittlich 50 γ Glucose pro Stunde, sich langsam bewegende Tiere 150 γ. Somit kann eine Wespe von dem mittleren Kohlenhydratgehalt eines Mikroliters Speichel bis zu 1,8 Std leben. Mit der Zuckermenge, die eine große Larve durchschnittlich bei einmaliger Sekretabgabe liefert, kann die Imago ihren Ruhestoffwechsel etwa einen halben Tag bestreiten. 9. Die biologische Bedeutung des Speichelsekrets wird diskutiert. Neben der ursprünglichen Funktion als Speichel zur Aufbereitung der Larvennahrung hat das Sekret wichtige soziale Aufgaben für das gesamte Volk. Durch häufige Aufnahme der Nährflüssigkeit durch die Imagines und ihre Weitergabe bis zurück an die Larven selbst wird ein ständiger Futterfluß im Nest erreicht. Dadurch können alle Tiere des Volks gleichmäßig ernährt werden. Bei Nahrungsmangel im Wespennest stellt der reichlich fließende Larvenspeichel eine Futterreserve dar, von der die Imagines mehrere Tage leben können. 10. Erste Ergebnisse über Vorkommen und Zusammensetzung von Larvensekreten bei Ameisen werden berichtet.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 92
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 84-94 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 93
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 99-113 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Spinning the cocoon for pupation, larvae of Philosamia cynthia show different behaviour according to the photoperiod. 2. Photoperiods longer than 15.5 hours induce spinning of summer-cocoons in most larvae and prevent diapause at a temperature of 20 to 27° C. 3. Shorter photoperiods cause the larvae to spin a winter-cocoon in most cases and induce diapause. 4. The sensitive stage for induction of diapause is the 4th instar. However, spinning behaviour is influenced by the day length up to the last instar. 5. Temperatures above 30° C induce the spinning of summer-cocoons and partly prevent diapause even if the larvae are kept at short day photoperiod. 6. Temperatures below 20° C induce diapause in all larvae and cause some of them to spin a winter-cocoon even if kept at long day photoperiod. 7. At temperatures below 20° C the injection of Cholesterin induces some of the animals kept at short day photoperiod to spin a summer-cocoon. The injection of Ecdyson had no effect. 8. If the brain of a larva kept at long day photoperiod is implanted into a short day larva the latter may be induced to spin a summer-cocoon.
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Raupen von Philosamia cynthia zeigen beider Anfertigung des Puppenkokons verschiedenes Spinnverhalten, das von der Tageslänge gesteuert wird. 2. Tageslängen über 15,5 Std Dauer bewirken bei nahezu allen Versuchstieren den Bau eines Sommerkokons und verhindern den Eintritt der Diapause bei mittlerer Temperatur. 3. Kürzere Photoperioden veranlassen die Raupen überwiegend zur Anfertigung eines Winterkokons und induzieren Diapause. 4. Für die Induktion der Diapause ist die Photoperiode während des vierten Larvenstadiums ausschlaggebend, das Spinnverhalten wird noch von der Tageslänge, die während des letzten Larvenstadiums herrscht, beeinflußt. 5. Temperaturen über 30° C bewirken auch unter Kurztageseinfluß die Anfertigung von Sommerkokons und verhindern bei einem Teil der Puppen den Eintritt der Diapause. 6. Temperaturen unter 20° C induzieren trotz Langtag bei allen Versuchstieren Diapause und bringen einen Teil der Raupen zur Anfertigung eines Winterkokons. 7. Injektion von Cholesterin löst bei einem Großteil der Kurztagraupen (Zuchttemperatur unter 20° C) die Anfertigung eines Sommerkokons aus. Ecdysoninjektionen zeigten keine deutliche Wirkung. 8. Durch Implantation eines Gehirns, das von einer Langtagraupe stammt, können Kurztagraupen zum Bau eines Sommerkokons veranlaßt werden.
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  • 94
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 185-186 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 142-164 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei unbeschränktem Nachfluß von Zuckerwasser trinkt eine Sammelbiene bei jedem Besuch um so mehr, d.h. sie erreicht eine um so größere „Abflugmagenfüllung“, je konzentrierter die angebotene Zuckerlösung ist (Abb. 5 und 5a) 2. Die Trink-Geschwindigkeit bei unbeschränktem Nachfluß ist bei niederen und mittleren Zuckerkonzentrationen gleich groß (Abb 6); bei hohen Konzentrationen sinkt sie etwas ab, vermutlich wegen der größeren Viskosität konzentrierter Zuckerlösungen. 3. Wird die Zuckerkonzentration an der Futterquelle zwischen zwei Besuchen einer Sammelbiene erhöht oder erniedrigt, so reagiert die Biene darauf vielfach mit „überschießenden Reaktionen“, d.h. der stationäre Wert der Abflugmagenfüllung, den Abb. 5 wiedergibt, stellt sich erst nach einigen Besuchen ein (Abb. 3 und 4). 4. Wird einer Sammelbiene abgekühltes Zuckerwasser geboten (bis zu 6,5° C), so trinkt sie es viel langsamer als normal temperiertes; die erreichten Abflugmagenfüllungen (Abb. 7) sind aber — im geprüften Bereich zwischen 6,5 und 27° C — so gut wie unabhängig von der Zuckerwassertemperatur. 5. Erhält eine Sammelbiene Zuckerwasser von Normaltemperatur (20° C bis 22° C), befindet sich aber während des Saugens in gekühlter oder erwärmter Luft (Abb. 8), so ändert sich die Abflugmagenfüllung in Abhängigkeit von der Lufttemperatur (Abb. 9). Die für diese Verhaltensänderung verantwortlichen Thermoreceptoren befinden sich am Kopf — vermutlich an den Fühlern. 6. Verändert man experimentell die Nachfluβgeschwindigkeit der Zuckerlösung und zwingt damit die Sammelbiene zu verschieden langem Verweilen an der Futterquelle, so ändern sich die Abflugmagenfüllungen sehr stark mit der Besuchsdauer (Abb 12), und zwar für ververschiedene Zuckerwasserkonzentrationen in verschiedener Weise. Für jede Zuckerwasserkonzentration gibt es einen Funktionsbereich, in dem die Abflugmagenfüllung annähernd proportional dem Logarithmus der Magenfüllungsgeschwindigkeit ist (Abb. 18). 7. Verringert man die Nachflußgeschwindigkeit der Zuckerlösung, so hört die Biene schließlich mit dem Besuch der Futterquelle auf. Dieses Umschlagen des Verhaltens entspricht einer „maximalen Besuchsdauer“, zu der sich die Bienen bewegen lassen. Diese maximale Besuchsdauer ist für verschiedene Zuckerkonzentrationen unterschiedlich und entspricht bei 4,5%igem, 9%igem und 25%igem Zuckerwasser etwa dem theoretischen Grenzwert, bei dem — nach Stoffwechselmessungen von R. Beutler — die Ausbeutung der Futterquelle gerade noch den BetriebsstoffWechsel der Biene deckt (Abb. 20). Vor Erreichen des Grenzwerts der Besuchsdauer bzw. der Magenfüllungsgeschwindigkeit verlängern sich bereits die Pausen zwischen den Besuchen (Abb. 21). 8. Wenn die Arbeitsbiene nahe daran ist, vom Saugen zum Heimflug überzugehen, neigt sie dazu, sich zu putzen (Abb. 19) — möglicherweise als Ausdruck eines „Konfliktes“ zwischen Saugstimmung und Heimflugstimmung.
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  • 96
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 187-194 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. On stimulation of Raja clavata with square wave electric potential changes (frequency: 5 periods per second) and with the heart-beat frequency as an indicator, a threshold of 0,01 μV/cm sea-water was determined. This value is notably lower than the threshold determined earlier with the use of other reactions. 2. It has been shown that a ray can respond to the movements of a flatfish and other animals merely by perception of the accompanying muscle potentials with the ampullae of Lorenzini. 3. Both sharks and rays can be conditioned with food to electric stimuli emanating from electrodes that are hidden under the sand. The animals are able to localize the source of electric stimulation. 4. Nerve impulses from a bundle of fibres innervating Lorenzinian ampullae of a dogfish (Scyliorhinus canicula) were recorded by the use of an implanted electrode, connected to the nerve in situ without opening of the tissue surrounding the ampullae concerned, and with the animal swimming quietly and freely around. Clear responses were recorded on weak electrical stimuli — including the animal's own breathing potentials — but no response whatever occurred on mechanical stimulation. 5. The results support our supposition that the Lorenzinian ampullae are used as electroreceptors and not at all as mechanoreceptors. They also show that these sense organs might indeed be used to perceive other animals on the basis of spread muscle potentials.
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Verwendung der Herzschlagfrequenz als Erregungsindikator wurde als Reizschwelle der Lorenzinischen Ampullen für elektrische Wechselpotentiale in der Frequenz von 5 Perioden pro sec bei Raja clavata ein Wert von 0,01 μV/cm Seewasser gefunden. Dieser Wert liegt erheblich unterhalb der früher auf Grund anderer Reaktionen ermittelten Schwelle. 2. Es wurde gezeigt, daß ein Roche auf die Bewegungen einer Scholle und anderer Tiere durch die dabei erzeugten Muskelpotentiale, also durch Vermittlung der Lorenzinischen Ampullen, reagieren kann. 3. Sowohl Haie als Rochen lassen sich mit Fütterung auf schwache elektrische Reize dressieren, die von im Sande vergrabenen Elektroden aus dargeboten werden. Die Tiere zeigten sich imstande, die Reizquelle elektrisch zu lokalisieren. 4. Ableitung von Nervenimpulsen bei einem freibeweglichen Haifisch (Scyliorhinus canicula) mittels einer implantierten Elektrode vom Ampullennerven in situ und zwar so, daß die Ampullen selbst in keiner Weise freigelegt wurden, zeigte ein deutliches Ansprechen der Lorenzinischen Ampullen auf schwache elektrische Reize — darunter auf die eigenen Respirationspotentiale — bei völliger Unempfindlichkeit für mechanische Reizung verschiedener Art. 5. Die Ergebnisse stützen die Vermutung, daß die Lorenzinischen Ampullen als Elektrorezeptoren und nicht (auch) als Druckrezeptoren gebraucht werden. Sie zeigen ferner, daß die Ampullen tatsächlich zur Perzeption anderer Tiere auf Grund streuender Muskelpotentiale dienen könnten.
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  • 97
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 195-227 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. The specific characteristics of ultrasonic orientation in the Indian bat Megaderma lyra have been studied. This bat uses extremely short pulses of very low intensity, consisting of only few harmonic frequencies for its sonar system. The pulses show no frequency-modulation. The most intense frequencies are 58,5 (3. harmonic) resp. 78,5 kc/sec (4. harmonic). The intensity-relation of these two principal frequencies is variable. 2. The average pulse duration in bats, which orientate from a resting-place, is 0,67 msec. During flight they use longer pulses (average 1,18 msec) Bats flying towards an object emit contineously shortened pulses (average 0,7 msec). 3. Sound pressure in orientation sounds is very low, even in flight. Maximal sound pressure in flight at a distance of 6–15 cm from the sound emitting nostrils was measured to be 80–85 dB (2–3,2 dyn/cm2). Orientation sounds in bats, which do not actually fly, are still less intense. Within the pulse the position of the intensity maximum may vary. When bats are echolocating from a resting place without concentrating on a special point of interest, the intensity maximum is found in the middle or the end of the pulse, whereas in highly alarmed or flying Megaderma it is usually found in the beginning of the pulse. 4. Orientation sounds are emitted through the nostrils. The nose-leaf functions as a focusing device, concentrating the sound energy to a narrow beam, whose horizontal intensity field could be measured in flying animals. At an angle of 35° off the middle-line the sound pressure is already reduced to 50%. 5. Repetition rate of pulses is variable within a wide range. When a bat is approaching an object, the repetition rate rises to an average value of 70/sec, while pulses are shortened simultaneously. 6. When a bat approaches an object, pulses regularly appear as twin-pulses within the range of a repetition rate of between 10 to 70/sec. 7. In spite of the extremely low intensity of the orientation sounds, the efficiency of ultrasonic orientation in Megaderma lyra is excellent. Megaderma lyra can hear Perlon-wires of 80 μ and even 60 μ diameter. 8. The eyes of Megaderma lyra are bigger and more important for orientation than in most other bats. Nevertheless, if ultrasonic orientation proves impossible, the eyes are unable to secure navigation. Neither intensity nor repetition rate of pulses change, if light intensity is reduced from daylight to complete darkness.
    Notes: Zusammenfassung 1. Megaderma lyra benutzt zur Schallortung Folgen sehr kurzer, außerordentlich leiser, nur aus wenigen harmonischen Frequenzen aufgebauter Orientierungslaute. Die Hauptenergie der Laute liegt bei einer Frequenz von 58,5 (3.Harmon.) bzw. 78,5 Hz (4.Harmon.). Das Intensitätsverhältnis dieser Hauptfrequenzen ist variabel. Die Laute zeigen kerne Frequenzmodulation. 2. Die Orientierungslaute sind bei Tieren, die von einem Ruhepunkt aus orten, im Mittel 0,67 msec lang. Im Fluge werden längere Laute verwendet (Mittel 1,18 msec), sie werden im Anflug an einen Gegenstand kontinuierlich verkürzt (im Mittel auf 0,7 msec). 3. Der maximale Schalldruck, im Fluge gemessen, beträgt in einem Abstand von 6–15 cm vor der Nase 80–85 dB oder 2–3,2 dyn/cm2. Die Ortungslaute nichtfliegender Tiere sind noch weniger intensiv. Innerhalb eines Lautes kann das Intensitätsmaxiraum verschieden liegen. Bei Tieren, die von einem Ruhepunkt aus ohne besondere Aufmerksamkeit ihre Umgebung überprüfen, liegt das Maximum in der Mitte oder im Endteil des Lautes, bei konzentrierter Aufmerksamkeit und im Fluge verschiebt es sich in den Anfang. 4. Die Orientierungslaute werden durch die Nasenlöcher ausgesandt. Dabei ergibt sich eine enge Bündelung des Schallkegels, die in der Horizontalen beim fliegenden Tier ausgemessen werden konnte. 35° seitlich von der Medianlinie ist der Schalldruck bereits auf 50% reduziert. 5. Die Wiederholungshäufigkeit der Orientierungslaute in der Folge ist in weiten Grenzen variabel. Beim Anflug auf ein Ziel steigt sie fortlaufend an auf durchschnittlich 70 Hz, wobei zugleich die Laute verkürzt werden. 6. Im Anflug auf ein Ziel werden die Orientierungslaute im Bereich einer Wiederholungsfrequenz von 10–70 Hz paarweise, zu Zwillingslauten angeordnet, ausgesandt. 7. Trotz der geringen Lautstärke der Orientierungslaute ist die Leistungsfähigkeit der Ultraschallortung bei Megaderma lyra ausgezeichnet. Die Tiere können mit Sicherheit noch Perlondrähte von 80 μ, wahrscheinlich sogar noch solche von nur 60 μ Durchmesser wahrnehmen. 8. Die Augen von Megaderma lyra spielen eine wichtigere Rolle als bei anderen Fledermäusen, können aber den Ausfall der Ultraschallorientierung nicht wettmachen. Bei stufenweisem Übergang von Tageshelle zu völliger Dunkelheit ändern sich Intensität und Wiederholungsrate der Orientierungslaute nicht.
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  • 98
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 328-352 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. A method is described by which honeybees can be trained to find their way to and from a foodsource by keeping a fixed angle to gravity on a vertical surface. They were trained under nine different angles to gravity (0°, 30°, 60°, 80°, 90°, 100°, 120°, 150°, 180°). 2. The resultant direction of gravity-compass oriented bees does not always lead exactly towards the goal. Deviations persist as a function of the training angle and bees running towards the foodsource differ from those returning from it (Biased geomenotactic orientation: Bgo). Bees on their way to the food do not deviate from angles 0°, 60°, 90°, 120° and 180°; they deviate upwards from 30° and 100° and downward from 80° and 150°. Homing bees deviate downward from all training directions differing more than 30° from the vertical upward direction. 3. A small proportion of the runs is not directed towards the goal but approximately in the opposite direction. These findings and the individual variability of Bgo are discussed. 4. Bgo of bees is compared with similar phenomena in the ant Formica polyctena (Markl, 1964) and in the tail-wagging dance of the honeybee (von Frisch and Lindauer, 1961). A stepwise improvement can be traced from the rather poor gravity-compass orientation of homing ants and bees over the better one of ants on search for food to the one found in bees on their way to a food source or when dancing. 5. An attempt is made to derive Bgo from known characteristics of tropotactic and menotactic orientation in insects, using plausible assumptions about how the factors involved are connected with the training directions to gravity. It is further assumed that ants and bees on their way out as well as on their way home can be simultaneously subject to a positive geotactic tendency and to a negative one. The positive tendency predominates when the insect is running home, the negative one, when it is running out from the nest. Bgo results, when the „central course order“ (cf p. 345) does not compensate for these tendencies completely. In dancing bees and in bees on their way to a food source a third basic orientational tendency is thought to be effective: the tendency to orient the long axis of the body perpendicularly to gravity (latero-transversal geotaxis).
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird eine Methode beschrieben, mit der Bienen (Apis mellifica) dazu dressiert werden können, eine Wegstrecke zu einer Futterstelle bei Rotlicht auf einer senkrechten Fläche zurückzulegen, wobei ihnen nur die Schwerkraft als Orientierungsmittel dient. Solche Dressuren werden unter neun verschiedenen Winkeln zur Schwerkraft durchgeführt. 2. Die resultierenden Laufrichtungen geomenotaktisch orientierter Honigbienen weichen von bestimmten Zielrichtungen in gesetzmäßiger Weise ab und zwar verschieden beim Hinlauf zum Futter und beim Rücklauf vom Futter (geomenotaktische Fehlorientierung: gFo). Beim Hinlauf fehlen Abweichungen von den Sollwinkeln 0°, 60°, 90°, 120° und 180°; von 30° und 100° weichen die Bienen nach oben, von 80° und 150° nach unten hin ab. Beim Rücklauf wird von allen Sollrichtungen, die weiter als 30° von der nach oben führenden Richtung wegführen, nach unten hin abgewichen. 3. Richtungswahlen in der Gegenrichtung treten in geringer Anzahl auf; sie werden ebenso diskutiert wie die individuelle Variabilität der gFo. 4. Die gFo der Bienen wird mit der von Formica polyctena und mit der „Restmißweisung“ beim Schwänzeltanz verglichen. Die Schwerekompaßorientierung beim Rücklauf der Bienen und Ameisen, diejenige beim Hinlauf der Ameisen und jene beim Hinlauf der Bienen und bei deren Schwänzeltanz lassen sich als Stufen zunehmender Perfektion der geomenotaktischen Steuermechanismen begreifen. 5. Es wird versucht, die gFo aus bekannten Eigenschaften der tropotaktischen und menotaktischen Orientierungssysteme und plausiblen Annahmen über die Abhängigkeit der beteiligten Faktoren vom Sollwinkel abzuleiten. Wesentlich ist dabei die Annahme, daß Tendenzen zur positiven bzw. negativen geotaktischen Grundstellung bei Hin- und Rücklauf in jeweils umgekehrtem Kräfteverhältnis wirksam sind und vom zentralen Drehkommando nicht vollauf kompensiert werden. Beim Hinlauf und beim Tanz der Bienen wird zusätzlich die Wirkung einer transversalgeotaktischen Grundstellung wahrscheinlich gemacht.
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  • 99
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    Springer
    Journal of comparative physiology 54 (1966), S. 1-11 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 2-Heptanon und 10-Hydroxy-trans-2-Decensäure, die in den Mandibeldrüsen verschiedenalter Arbeiterbienen vorkommen, wurden gas-chromatographisch mengenmäßig bestimmt. Das Vorkommen von 2-Heptanon hing von der physiologischen Entwicklung, nicht aber direkt vom Alter der Bienen ab. Stockbienen enthielten kein Heptanon, Flugbienen hatten bis zu ca. 40 μg. 10-Hydroxy-trans-2-Decensäure nimmt mit dem Alter der Bienen oder auch im Zusammenhang mit dem normalen Wechsel von einer sozialen Tätigkeit zur anderen zu. Bei neugeschlüpften Bienen fanden sich nur Spuren, aber nach 3 Wochen fanden sich bis zu 60 μg pro Biene.
    Notes: Summary The contents of 2-heptanone and 10-hydroxy-trans-dec-2-enoic acid present in the mandibular glands of worker bees of various ages were determined by gas chromatography. The content of 2-heptanone was dependent on the physiological development rather than the chronological age of the bee. It remained at zero for hive bees and reached a maximum of ca. 40 40 μg/bee after the bees began to forage. The content of 10-hydroxy-trans-dec-2-enoic acid found in worker bee heads increased with age and/or in connection with normal changes in the type of social activity of the bee. Only trace amounts of this acid were found in newly emerged bees, but up to 60 μg/bee were found after about 3 weeks of age.
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  • 100
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    Springer
    Journal of comparative physiology 53 (1966), S. 449-474 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. The oxygen consumption of the melanophores in isolated pieces of skin from Rana temporaria is measured in a Warburg apparatus. 2. The metabolic rate of skin from different individuals varies considerably. However, several skin samples of the same animal show synchronized metabolic rates. Therefore it is possible to use skin pieces from the same animal for experiment and control. 3. Pigment dispersion by MDH or ACTH increases the oxygen consumption from skin of the back which is rich in melanophores (100 000–130 000 melanophores/5 cm2 skin). The metabolic rate of skin from the ventral side with less than 10 000 melanophores/5 cm2 is not effected measurably by the dispersing agents used. 4. The metabolic increase is correlated significantly with the number of melanophores reacting to the dispersing substances. As shown by a regression analysis the oxygen consumption increases linearly with the number of responding melanophores, namely one percent per 10 000 melanophores. 5. Pigment dispersion caused by coffein increases the metabolic rate of the melanophores similarly as the action of MDH and ACTH. Accordingly, the metabolic increase is not bound specifically to these hormones, but only to pigment dispersion. 6. There is no decrease in oxygen consumption after maximum dispersion is reached. Consequently, an increased metabolic rate is required to maintain the state of dispersion. 7. No oxygen is necessary for pigment aggregation. The metabolic rate caused by pigment dispersion decreases to the basic metabolism of the tissue. 8. The speed of pigment movement is correlated with the change of melanophore oxygen consumption. 9. The effect of ACTH is prevented by blocking cytochromoxydase with KCN. The oxygen which is necessary for pigment dispersion enters into the respiratory chain. Therefore, energy from oxydative metabolic processes is required for pigment dispersion as well as for the maintainance of the state of dispersion. 10. The process of pigment dispersion and the maintainance of the state of dispersion are the active phases of the melanophores.
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