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  • 1
    Publication Date: 2022-02-10
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publication Date: 2022-03-09
    Description: Aufgaben und Ergebnisse einer Forschungsfahrt von F. K. "Hermann Wattenberg" in der östlichen und mittleren Ostsee im Sommer 1960 werden angeführt. An der starken Streuung der hydrographischen Faktoren, die nach Dauermessungen auf vier Ankerstationen vorhanden ist, sind interne Wellen und unvollkommene isotropische Vermischung beteiligt. Die große Streubreite der Beobachtungen setzt allgemein den Wert von Einzelmessungen in der Ostsee stark herab. Tasks and results of a research cruise of research cutter "Hermann Wattenberg" into the Eastern and Central Baltic in summer 1960 are stated. The strong deviation of the hydrographic factors, which is present according to permanent measurements at four anchoring stations, is partly due to internal waves and incomplete isotropic mixing. The broad range of deviation of the observations generally reduces the value of single measurements in the Baltic.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    Publication Date: 2022-03-09
    Description: Das isolierte Kiemengewebe von Mytilus edulis (Ostsee-Exemplare) aus Brackwasser von 15 ‰ S hat einen um etwa 50% höheren Sauerstoffverbrauch als das gleiche Gewebe von Nordsee-Exemplaren aus Meerwasser von 30 ‰ S. Das isolierte Mantelrandgewebe der Ostsee-Exemplare hat einen um etwa 10% höheren Sauerstoffverbrauch. Die Pericardialdrüsen von Ostsee-Exemplaren haben den gleichen Sauerstoffverbrauch wie die von Nordsee-Exemplaren. - Nach Überführung von Ostsee-Exemplaren in normales Meerwasser nimmt der Sauerstoffverbrauch des Kiemengewebes ab. - Durch Zusatz von Glucose, Succinat, Pyruvat und Malat zum Atmungsmedium wird der Sauerstoffverbrauch des überlebenden Gewebes (Kiemen, Mantelrand) gesteigert. - Der respiratorische Quotient des isolierten Kiemengewebes beträgt in reinem Meerwasser O,76 bis O,78. Nach Zugabe von Glucose zum Medium beträgt er 0,90. - Das Kiemengewebe kleiner Muscheln hat einen höheren Sauerstoffverbrauch als das großer Individuen. Zusatz von Glucose erhöht die Gewebeatmung bei kleinen Muscheln stärker als bei größeren Individuen. - Das Homogenat des Kiemengewebes von Ostsee-Exemplaren hat, unabhängig von der osmotischen Konzentration des Atmungsmediums, einen höheren Sauerstoffverbrauch als das von Nordsee-Exemplaren. Nach Anpassung von Nordsee-Exemplaren an Brackwasser ist der Sauerstoffverbrauch ihres Kiemenhomogenates erhöht. Das Homogenat der Mitteldarmdrüsen von Nord- und Ostsee-Exemplaren hat den gleichen Sauerstoffverbrauch. - Die Dehydrogenasenaktivität des Kiemenhomogenates von Ostsee-Exemplaren ist um 60% größer als die von Nordsee-Exemplaren. Nach Anpassung der Nordsee-Exemplare an Brackwasser ist die Dehydrogenasenaktivität des Kiemenhomogenates erhöht.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publication Date: 2022-03-09
    Description: Aus der Literatur und nach eigenen Messungen werden neue Mittelwerte für eine Tabelle der Plankton-Äquivalente abgeleitet (Tabelle 7). Bemerkenswert ist das gefundene hohe Verhältnis Trocken-/Lebendgewicht für Diatomeen und Periclineen. Die Berechnung des Volumens der organischen Substanz aus gezählten Planktern nach Lohmann (1908) wird beschrieben, die zu erwartenden Fehler werden abgeschätzt. Eine Untersuchung der Beziehung zum Eiweißgehalt (Abb. 1) ergab, daß mit der organischen Substanz nach Lohmann im wesentlichen das Plasmavolumen bestimmt wird. Ein Vergleich mit dem Chlorophyllgehalt (Abb. 2, Tab. 6) in verschiedenen phytoplankton-Bevölkerungen ergab wechselnde Chlorophyllmengen innerhalb und außerhalb der autotrophen Organismen. Zur Bestimmung des Plankton-Trockengewichts werden verschiedene Wege untersucht. Dabei wird eine Berechnung aus dem Eiweißgehalt nicht ungenauer als eine Ableitung aus dem Verdrängungsvolumen der Plankter.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-09
    Description: Im Anschluß an das Internationale „Overflow"-Unternehmen im Gebiet des Island-Färöer-Rückens (Juni 1960) wurde die Topographie der steil aufragenden Anton-Dohrn-Kuppe (φ = 57 °30'N, λ = 11° 10'W) mit F. F. S. "Anton Dohrn" untersucht. Die geringste Tiefe der Kuppe beträgt 521 m, das kreisförmige Gipfelplateau besitzt Tiefen zwischen 600 und 900 m gegenüber Tiefen von 1800 bis 2300 m in der Umgebung (Tafel 1-3). Als auffallendste Erscheinung wird eine ringförmige Mulde erkannt, die den symmetrischen Kegel unmittelbar am Fuß umgibt und die 30-150 m tiefer ist als der angrenzende Tiefseeboden. Im Abstand von etwa 10 sm verläuft eine sanfte Schwelle halbkreisförmig von SW über NW nach NE um die Kuppe. Eine Erklärung der ringförmigen Mulde durch Absinken des gesamten Kegels sowie eine zweite durch relativ geringe Sedimentation am Fuß der Kuppe werden diskutiert. Eine Entscheidung bleibt sedimentgeologischen und geophysikalischen Untersuchungen vorbehalten. After the International Overflow operation in the area of the Iceland-Faroe Ridge in June 1960 the topography of the steep rising Anton-Dohrn seamounl (φ = 57°30'N, = λ 11°10'W) was investigated with F. R. S. "Anton Dohrn". The lowest depth of the seamount is 521 m; the circular summit plateau has depths between 600 and 900 m against depths of 1800 to 2300 m in the environment (table 1-3). In addition, - as the most distinctive phenomenon, - a ring-shaped depression can be perceived, which surrounds the base of the symmetrical cone immediately and which is 30-150 m deeper than the neighboring deep sea bottom. In a distance of about 10 sm, a gentle rise runs semicircular from SW over NW to NE around the seamount. An interpretation of the development of the circular depression either by a sinking of the entire cone or by relatively slight sedimentation at the seamount's base is being discussed. A decision will be left to sedimentgcological and geophysical investigations.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-09
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-09
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 8
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Zur Temperaturkompensation in elektrischen Salzgehaltsmessern benötigt man ein Meßelement, dessen Temperaturabhängigkeit mit derjenigen der elektrischen Leitfähigkeitdes Seewassers übereinstimmt und das dabei genau reproduzierbare Meßwerte liefert. Durch die Kombination von zwei Brückenschaltungen, die je ein Platinwiderstandsthermometer enthalten, gelingt es, beide Forderungen zu erfüllen. In order to compensate temperature in electric salinometers an element is needed, the dependance on temperature of which equals that of the electric conductivity of sea water, and which gives absolutely reproductive dates. Both the requirements can be fulfilled by the combination of two bridge-circuits with one platinum resistance thermometer each.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 9
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Im August 1960 wurden auf 4 Ankerstationen von F. K. "Hermann Wattenberg" in der östlichen und mittleren Ostsee jeweils über etwa 12 Stunden Wiederholungsserien ausgeführt. An den geschöpften Proben wurden Salzgehalt, Sauerstoff und gelöster anorganischer Phosphor bestimmt. Die Streubreite dieser Werte einschließlich die der Temperatur wird dargestellt. Sie gibt die starke zeitliche Veränderlichkeit in der Vertikalverteilung der hydrographischen Faktoren an. Der eingeschränkte Wert von Einzelserien ist damit demonstriert. In August 1960, repeated series were carried out over 12 hours each, at four permanent stations of the research cutter "Hermann Wattenberg". By means of the obtained samples, salinity, oxygen, and dissolved anorganic phosphorus were evaluated. The range of deviation of these values, including that for temperature, is represented. lt indicates the strong variations in time in the vertical distribution of the hydrographic factors. Thus the limited value of single series is demonstrated.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Die bisherigen Theorien über interne Wellen führten zu dem Resultat, daß lange Wellen polwärts einer kritischen Breite ω = f (ω = Frequenz der ·welle, f = Coriolisparameter) nicht auftreten könnten. Außerdem sollten Seichesschwingungen ausgedehnter Meeresräume näherungsweise die Trägheitsperiode besitzen. Beides stimmt mit den Beobachtungen nicht überein. Es wird deshalb gezeigt, daß im Meer ein Wellentyp existieren kann, bei dem die Erdrotation die Amplitude (Wellenform) verzerrt und die Periode nicht beeinflußt. Diese asymmetrischen Wellen können in allen geographischen Breiten auftreten. Die Verzerrung der vVellenformen wird durch die GEGENBAUERschen Differentialgleichungen (22) und (23) beschrieben; sie sind in Abb. 4 dargestellt. Physikalisch läßt sich das Ergebnis so interpretieren, daß die ablenkende Kraft der Erdrotation in jeder Welle durch eine Schrägstellung der Wellenkämme ausbalanciert wird. The to-date existing theories of internal waves led to the result that internal waves could not exist beyond a critical latitude ω = f (ω = frequency of the wave, f = Coriolisparameter). Besides, seiches-oscillations of large basins (for instance the Baltic) should approximately have the inertia period. Neither statement does correspond with the observations. lt is therefore shown that there can exist a wave-type in the ocean where the rotation of the earth destorts the amplitude (wave-form) and does not effect the period. These asymmetrical waves may occur at all geographical latitudes. The distortion of the wave is described by the differential equations of GEGENBAUER (22) and (23); they are represented in Fig. 4.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 11
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Es wird gezeigt, daß kurze fortschreitende interne Grenzflächenwellen endlicher Amplitude trochoidenähnliche Form besitzen. Im Gegensatz zu den kurzen Wellen der Meeresoberfläche sind jedoch die Kämme breit und die Täler schmal. Mit den Wellen ist ein Reststrom verbunden. Internal waves with short wave length and high amplitudes show a trochoidal shape. In contrary to short waves at the surface internal waves have broad crests and narrow throughs.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Es werden Strom- und Temperaturmessungen der Ostsee von fünf Stationen (Abb. 1) nach den Methoden von J. FUHRICH und J. W. TUKEY analysiert. Die Energiespektren der internen Bewegungen der Ostsee deuten generell auf diskrete Schwingungsvorgänge hin und haben keine Ähnlichkeit mit dem Spektrum der homogenen isotropen Turbulenz. Die analysierten langen Perioden lassen sich den Seiches und der Trägheitsschwingung zuordnen. Im kurzperiodischen Teil tritt eine starke Unruhe auf. Im mittleren Teil des Spektrums findet man für nahezu alle Regionen der Ostsee eine 5h bis 6h Welle. Current- and temperature records on five positions in the Baltic are analysed by the methods of J. FUHRICH and J. W. TUKEY. The spectra show energy concentrations at distinct periods and are not similar to the spectrum of homogeneous isotropic turbulence. The analysed long periods are interpreted as those of the seiches and the inertial oscillations. A 5h - 6h period generally occurs and may be clue to crossoscillations of the Baltic. At the short periodic end of the spectrum between 1,5m and 30m, we find a very diffusive and variable energy band which can be interpreted as stability oscillations with the VÄISÄLÄ-period as their lower limit.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Es werden die Anforderungen an ozeanographische Meßgeräte für die Messung physikalischer Zustandsgrößen im Meer erörtert und gezeigt, daß sie heute praktisch nur mit neuen elektronischen Verfahren erfüllt werden können. Verwirklichte Ausführungen solcher Verfahren und die bisher mit ihnen erzielten Ergebnisse werden beschrieben. Zugleich werden zwei neue Verfahren zur Bereichsunterteilung dargestellt, von denen das eine bisher ausgeführt wurde. Nach ihm kann eine in weiten Grenzen willkürlich wählbare Bereichsunterteilung erfolgen. An Hand eines ausgeführten Beispiels wird eine 21-fache Bereichsunterteilung erläutert.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 14
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Bei Crangon crangon L. ( = Crangon vulgaris FABR.) wurden an je einer Population aus der Nord- und Ostsee vergleichende Messungen an Rumpf, Antennen und Extremitäten - bezogen auf die Rumpflänge - vorgenommen. Dabei ergab sich, daß eine Reihe statistisch gesicherter Unterschiede zwischen den Körperproportionen in beiden Populationen bestehen. Es konnte gezeigt werden, daß diese Unterschiede offenbar wachstumsbedingt sind: Bei einem Vergleich der weniger als 50 mm langen Tiere der Nordsee-Stichprobe mit der gesamten Ostsee-Stichprobe waren für die meisten untersuchten Merkmale keine statistisch gesicherten Unterschiede mehr nachweisbar. Ob die ermittelten Proportionsunterschiede für alle Nordsee- und Ostseepopulationen von Crangon crangon gelten, ob sie erblich festgelegt oder lediglich Modifikationen durch Umwelteinflüsse sind und welche Umweltfaktoren gegebenenfalls ausschlaggebend sind, müssen weitere Untersuchungen entscheiden.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 15
    Publication Date: 2022-03-10
    Description: Von 1958-1960 wurden in der Kieler Bucht monatlich Untersuchungen des Bestandes an Mikrobiomasse zusammen mit hydrographischen Beobachtungen vorgenommen. Mit Hilfe chemischer Analysen wurde der mittlere Jahresgang der Mikrobiomasse und deren Jahresmittelwert bestimmt. Dieser betrug 1958: 66, 1959: 74 und 1960: '99 µg Eiweiß/l!. Diese Unterschiede beruhen auf einer Belebung des Wasserwechsels, die auf eine Zunahme langanhaltender östlicher Winde zurückzuführen ist. Gleichzeitig wurde die Menge des Detritus bestimmt. Dieser erreicht im Januar und März seine Höchstwerte (über 1800 µg/1), wogegen die lebende Substanz zur Zeit der Frühjahrsblüte im Durchschnitt nur wenig über 1000 µg/1 (Trockensubstanz) beträgt. Im Einzelfalle erreicht der IMK-Wert des Detritus maximal 95% des entsprechenden Sestonwertes bzw. minimal 19%,.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 16
    Publication Date: 2022-03-11
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 17
    Publication Date: 2022-03-11
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-03-11
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 19
    Publication Date: 2022-03-11
    Description: Es wurden die zellulären thermischen und osmotischen Resistenzgrenzen anhand des isolierten Kiemengewebes für folgende acht Lamellibranchier aus deutschen Küstengewässern ermittelt: Spisula solida, Modiolus modiolus, Mya arenaria, Mytilus edulis, Cyprina islandica, Astarte borealis, Congeria cochleata, Dreissena polymorpha. Die Versuchsergebnisse beweisen, daß Beziehungen zwischen den osmotischen und thermischen zellulären Resistenzgrenzen der untersuchten Lamellibranchierarten und ihrer horizontalen und vertikalen Verbreitung bestehen. Als weitaus resistenteste Art erwies sich die aus Südwestafrika in den Nord-Ostsee-Kanal eingewanderte Congeria cochleata, als empfindlichste die aus relativ hohem Salzgehalt der Nordsee stammende Spisula solida. Diese Befunde beziehen sich sowohl auf die thermische als auch auf die osmotische Resistenz. Die für die obengenannten Arten ermittelten thermischen und osmotischen Resistenzgrenzen sind mit größter Wahrscheinlichkeit als erblich fixierte Artcharakteristica anzusehen. Trägt man den Logarithmus der Überlebenszeit in einer graphischen Darstellung gegenüber den Temperaturen auf, so ergibt sich mit guter Näherung für jede Art eine charakteristische Gerade. Die Ergebnisse von Adaptationsversuchen (Umgewöhnungsversuchen) machen es wahrscheinlich, daß Nordsee-Miesmuscheln (List) und Ostsee-Miesmuscheln (Kiel), was ihre thermischen und osmotischen Resistenzgrenzen anbetrifft, nicht als verschiedene physiologische Rassen betrachtet werden können.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-03-11
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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