ALBERT

Notes: Zusammenfassung Bei Untersuchungen von Maiskrankheiten in Mexiko (1955) erzeugten Larven der Maiszwergzikade, Dalbulus elimatus DeL. & W., an Maishybriden der Sorte Golden Bantam auf den Blättern Aderanschwellungen, die Symptomen der Adernverdickung des Maises außerordentlich ähnelten. Diese ist bisher nur in Australien bekannt und wird von Cicadulina bimaculata Evans (auch transovarial!) übertragen, ist jedoch virologisch noch nicht näher analysiert. Die Symptome wurden jedoch nicht systemisch, ließen sich weder von D. elimatus noch von der verwandten D. maidis DeL. & W. weiter übertragen und verschwanden nach einiger Zeit wieder völlig. Sie beruhen vermutlich eher auf einem Insektentoxin als auf einem Virus.

Notes: Zusammenfassung Das von einem in Sauerstoff brennenden, wandstabilisierten Lichtbogen emittierte Kontinuum wird für Temperaturen zwischen 10500 und 13 000° K im Wellenlängenbereich von 4300 bis 6300 Å gemessen. Nach Abzug des rechnerisch ermittelten frei-frei-Kontinuums der Elektronen im Felde der positiven Ionen verbleibt ein Kontinuum, das sich aus dem Rekombinations- und dem „Minus“-Spektrum der Atome zusammensetzt (wobei unter dem „Minus“-Spektrum die Summe aus dem frei-frei-Kontinuum der Elektronen im Felde neutraler Atome und dem Elektronenaffinitätskontinuum der Atome verstanden werden soll). Es gelingt, die beiden Anteile voneinander zu trennen. Die auf ein Atom bzw. ein einfach negativ geladenes Ion pro cm3 bezogenen Absorptionskoeffizienten des Rekombinationskontinuums und des „Minus“-Kontinuums werden angegeben. Der Koeffizient des „Minus“-Kontinuums ist in dem genannten Wellenlängen- und Temperaturbereich um 4 bis 5 Zehnerpotenzen größer als der des Rekombinationskontinuums. Die Intensitäten der beiden Emissionskontinua sind in dem untersuchten Plasma (reiner Sauerstoff, 1 Atm Gesamtdruck) von gleicher Größenordnung. Das „Minus“Kontinuum kann zum überwiegenden Teil als Elektronenaffinitätskontinuum gedeutet werden.

Notes: Abstract An arrangement for the measurement of angular correlations betweenβ-particles and circular polarizedγ-radiation is described and a result on Na24 is given. A correlation coefficientA=(+ 0,12± 0,03) was obtained, which indicates a ratio of Gamow-Teller to Fermi matrix elementM G /M F 〉 10.

Notes: Abstract With monoenergetic electrons of 120 to 210 keV the asymmetry of Mott-scattering for the elements Au, Ce, Ag and Cu is measured at constant scattering angle of 120°. At large energies the calculations ofSherman were confirmed, at small energies the experimental values are smaller because of screening.

Notes: Zusammenfassung Es wurde die Elektronenemission und speziell die Exoelektronenemission einer Nickelprobe untersucht im Hinblick auf eine mögliche Anomalie im Curie-Gebiet. Eine solche Anomalie wurde nicht gefunden.

Notes: Zusammenfassung Es wird an Hand von Messungen der Compton-Streuung durch Woo (1926, 1927) und der neuerdings vonViervoll undÖgrim (1949) berechneten Atomfaktoren bewiesen, daß die aufWentzel (1927) zurückgehende quantenmechanische Deutung der Röntgeninterferenzen bei Atomen höherer Ordnungszahl (Z〉10) versagt. Eine allgemeingültigere Struktur- und Interferenztheorie wird mitgeteilt, die die quantenmechanische, aufWentzel (1927) zurückgehende und die klassische, aufRaman (1928) undCompton (1930) zurückgehende als Sonderfälle mit enthält. Als erstes Ergebnis wird gefunden, daß jedes Elektron eine Ladungswolke darstellt, deren Durchmesser die Compton-Wellenlänge nicht übertreffen kann, also höchstens 0,024 Å groß ist.

Notes: Abstract The Stark effect of a rotating anharmonic oscillator is calculated including terms up to 10−7 relative accuracy for comparison with recent high precision experiments. A series expansion is used for the internuclear potential and the instantaneous dipole moment as a function ofr, the nuclear distance. The measurable effects are 1. the change of the dipole moment with the vibrational quantum numberv up to terms proportional to (v + 1/2)2; 2. the “isotope shift” of the dipole moment, and 3. some polarizability terms. These are compared with measured values as far as they are obtainable, and are in good agreement with them. In an appendix a method is sketched to overcome the limitation to fieldsμE≪B e which is required for a part of the calculations.

Notes: Abstract The forward asymmetry in the differential cross section for the photo disintegration of the deuteron has been calculated on the basis of a phenomenological theory for energies up to 80 MeV. The formulas for this asymmetry, which come from theE1-E2-andM1-M2-interference, are given, assuming the validity ofSiegert's theorem. TheE2-andM2-amplitudes are calculated approximately, using the Hulthén wavefunction with a 4% D-state admixture for the ground state and scattered waves determined by the phase shifts given by Marshak for the final states. The contribution of theM1-M2-interference turns out to be unimportant for the asymmetry, theE1-E2-interference giving the main effect. In the differential cross section,dσ/dΩ=a + b sin 2 ϑ + c cos ϑ + d cos ϑ sin 2 ϑ, we have obtained a very low value forc and the ratioc/d is approximately equal toa/3b. This is in contradiction to the assumptionc/d=a/b made in the previous analysis of the experimental data. This ratio seems to be insensitive to the value of the D-state admixture. For the lover energiesE γ=10 MeV andE γ=20 MeV the theoretical values for “d” are in agreement with the experimental ones. For the energies 54 and 80 MeV we have made a comparison of the theoretical differential cross sectiondσ/dΩ, taking into account the values for “a” and “b”, obtained in a former work ie, with the measureddσ/dΩ.

Notes: Zusammenfassung Es wurde die longitudinale ElektronenpolarisationP der RaE-Elektronen für monoenergetische Elektronen mit Energien zwischen 120 und 290 keV gemessen. Man findetP= − (0,75 ± 0,02)v/c. Eine Analyse dieses Resultates führt in Verbindung mit Formfaktormessungen zu Aussagen über die Zeitumkehr des β-Zerfalls. Bei V-A-Wechselwirkung mitC i =C i ′ ist ein Zeitumkehrexperiment ein solches, welches die PhaseΘ zwischen den eventuellen komplexen Kopplungskonstanten CA undC V mißt.Θ=O bedeutet Zeitumkehr-Invarianz. Es ergibt sich:Θ=(1,6 ±8)° in Übereinstimmung mit Rückstoßexperimenten an polarisierten Neutronen.

Notes: Zusammenfassung Aus Leitfähigkeitsmessungen an bestrahlten reinen oder dotierten AgCl-Kristallen bei tiefen Temperaturen ergeben sich Hinweise auf ein Spektrum flacher Elektronenfallen mit Bindungsenergien zwischen 1/1000 und 1/100 eV, sowie auf einen teilweise gehemmten, nur nach Aufbringung einer Aktivierungsenergie ablaufenden Rekombinationsmechanismus.

Notes: Zusammenfassung Es werden Messungen der Zündverzugszeiten inStickstoff (p d = 1000 Torr cm, Überspannung 1 bis 5%) undWasserstoff (pd=400 Torr cm, Überspannung 1 bis 3%) beschrieben. Es zeigt sich mit zunehmender Fremdeinstrahlung (Zahl der pro Sekunde an der Kathode durch UV-Bestrahlung ausgelösten ElektronenN 0 〉 107 El/s) eine Abweichung der Streuung gegenüber der Streu verteilung bei schwacher Einstrahlung nach v.Laue (Wartestatistik) in Übereinstimmung mit früheren Messungen in Luft. Die beobachtete Abweichung wird durch das Hervortreten der Statistik der Aufbauzeit (Aufbaustatistik) gegenüber der (auf Grund der starken Fremdeinstrahlung zurückgedrängten) Wartestatistik gedeutet. Die Diskussion zeigt, daß unter den angegebenen Bedingungen in Stickstoff und Wasserstoff die Nachlieferung durch Photoeffekt an der Kathode erfolgt.

Notes: Zusammenfassung Die Heisenberg-von Neumannsche Beschreibung des Messungsvorgangs beruht auf einem Doppelsinn des Wortes „Zustand“ und einer mißverständlichen Auffassung der Schrödinger-Gleichung, die dann zu der bekannten Mischung von subjektiven und objektiven Elementen, dem Übergang vom Möglichen zum Faktischen usw. führt. In der konsequenten statistischen Deutung kann man (nach Ausscheidung des erwähnten Doppelsinns) von der Mischung von Physik und Phänomenologie der Bewußtseinsinhalte zur reinen Physik zurückkehren. Unser Ausweg aus den inneren Widersprüchen der Messungstheorie ist genau entgegengesetzt dem vonSchrödinger undFeyerabend, nämlich rein statistisch. Heisenberg-von Neumann's description of the measuring process rests on a double meaning of the term “state” and on a misinterpretation of the Schrödinger equation which further leads to the mixture of subjective and objective elements, the transition from the possible to the factual, etc. If one eliminates the double meaning and consistently accepts the statistical interpretation, one can return from the mixture of physics and phenomenology of subjective elements of consciousness to pure physics again. Our remedy of removing intrinsic contradictions from the theory of measurement is just opposite to that ofSchrödinger andFeyerabend; it is purely statistical.

Notes: Zusammenfassung Zur Klärung der unter den verschiedenen Kopplungsmöglichkeiten magnetischer Momente besonders interessierenden Wechselwirkung zwischen Kern- und Elektronenspins wurde in Fortsetzung früherer Arbeiten die Temperaturabhängigkeit der beiden RelaxationszeitenT 1 undT 2 der Protonen in wäßrigen Lösungen paramagnetischer Ionen impulstechnisch gemessen. Es wurden die Relaxationszeiten und die Viskosität in Lösungen paramagnetischer Ionen der 1. Gruppe der Übergangselemente in einem Temperaturbereich von 0 bis 80° C bei einer Meßfrequenz von 26,5 MHz untersucht. Der Meßfehler betrug etwa 5%. Die einzelnen Lösungen zeigten ein sehr gegensätzliches Verhalten. In Lösungen von Co2+, Cu2+-, Fe2+-, Fe3+-, Ti3+- und Mn2+-Ionen steigenT 1 undT 2 mit der Temperatur an. Das VerhältnisT 1/T 2 dieser Lösungen ist nur im Fall der Ti3+- und Mn2+-Ionen merklich temperaturabhängig und von 1 wesentlich verschieden. Während es in Ti3+-Lösungen abnimmt, hat es in Mn2+-Lösungen in Funktion der Temperatur ein Maximum. In Lösungen von Ni2±Ionen nehmen die RelaxationszeitenT 1 undT 2 der Protonen bei konstantem VerhältnisT 1/T 2 mit der Temperatur ab, dagegen nimmt in Lösungen von Cr3+-IonenT 1 nach Durchlaufen eines Minimums wieder zu. In VO2+-Lösungen nimmtT 1 mit steigender Temperatur zu undT 2 ab. Dabei wurden, insbesondere in stark schwefelsauren Lösungen, sehr große Werte vonT 1/T 2 gefunden (bis 60). Es wird der Versuch unternommen, mit Annahmen über die Temperaturabhängigkeit der Elektronenrelaxation die kernmagnetischen Meßergebnisse zu erklären. Sollte sich die vorgeschlagene Modellvorstellung als richtig erweisen, so ergibt sich eine neue Möglichkeit zur Untersuchung von meßtechnisch schwierig zugänglichen Elektronenrelaxations-Vorgängen.

Notes: Zusammenfassung Die in den Edelgasen brennende zylindersymmetrische Korona-Entladung ist Quelle einer extrem kurzwelligen und relativ intensiven UV-Strahlung. Bei höheren Drucken (1 bis 600 Torr) wird eine das eigene Gas nicht ionisierende Strahlungskomponente beobachtet, deren Intensität mit wachsendem Druck ansteigt. Für die Helium-Strahlung konnte der in Frage kommende Wellenlängenbereich insbesondere durch die Untersuchung von Gasgemischen festgelegt werden. Bei Drucken unter 1 Torr wird eine gasionisierende Strahlung angeregt, die aus Funkenlinien besteht. Die Untersuchung des sichtbaren Spektrums der Helium-Entladung ergab, daß bei höherem Druck neben den Atomlinien auch das He2-Bandenspektrum angeregt wird, während bei den tiefsten Drucken das Funkenspektrum erscheint.

Notes: Zusammenfassung Oszillographische Beobachtungen an einzelnen Elektronenlawinen großer Trägerzahlen (〉108) zeigen, daß nach Ablauf der Elektronenlawine ein Stromanstieg („Kanal“) erfolgt, der zum Durchschlag führt. Diese Erscheinung ist deutlich verschieden von dem Prozeß der Nachlieferung durch kathodischen Photoeffekt. Verwendet man Überspannungen, so verkürzt sich die Zeit zwischen dem Ende der Elektronenkomponente und dem Kanaleinsatz („Kanalentwicklungszeit“). Die Erklärung dieser Oszillogramme erfolgt auf Grund der Vorstellungen vom Kanalaufbau.

Notes: Zusammenfassung Im folgenden wird wieder eine Übersicht über die vom Verfasser und seinen Mitarbeitern (Dr. H.Adler, Dr.Hanne Ellis-Lauda, Dr.Ingrid Kveta, F.Steg-müller und Dr. K.Treitl) ausgeführten Arbeiten über Verfärbung und Lumineszenz gegeben, mit einigen ergänzenden Bemerkungen, wobei diesmal auch Lumineszenzen in Betracht gezogen werden, die nichts mit Becquerel-Strahlen zu tun haben.

Notes: Abstract In a previous letter6 a generalizedγ 5-invariance for strong interactions has been proposed and some consequences of this invariance have been outlined. The present paper contains the detailed proof and discussion of these consequences. For the baryon-pion interactions one obtains two possible forms for the coupling: a) The coupling is determined by the total I-spin vector current and contains no directΛ∑π-coupling. This interaction turns out to be strictly parity conserving even in the presence of electromagnetic and I-spin invariantK-meson couplings. b) The baryon-pion interaction has global symmetry and thus contains a directΛ∑π-coupling. In this case the baryon-pion interactions are strictly parity conserving only as long as one can neglect unsymmetricK-meson couplings. TheK-meson couplings themselves should violate the invariance against space reflections.

Notes: Zusammenfassung Beim Erwärmen dÜnner bei der Temperatur des flÜssigen Stickstoffs auf Glas oder Quarz aufgedampften Bleischichten durchlaufen diese ein Widerstandsminimum, das einer zusammenhängenden, kristallisierten Metallschicht entspricht, um sodann bei höheren Temperaturen in eine aus getrennten Halbkugeln bestehende Schicht unendlichen Widerstandes Überzugehen. Es wird nachgewiesen, da\ die Massendicke von Schichten Über 100 å aus dem Mindestwiderstand, jene von Schichten bis zu 12 å hinab durch Ausmessen des elektronenoptischen Bildes der gekörnten Schicht bestimmt werden kann.

Notes: Zusammenfassung Im Anschluß an eine frühere Arbeit wurden mit einer Atomstrahlapparatur mitzwei Vierpolfeldern folgende Fragen geklärt: 1. Die zum Mittelpunkt des Vierpolfeldes laufende Komponente (4) ist zur Erzeugung polarisierter Protonen geeignet (s. Fig. 1), Nichtadiabatische Übergänge im Feld treten im Rahmen unserer Meßgenauigkeit nicht auf. 2. Die Ausrichtung der Kernspins von Komponente (4) bleibt auch nach dem Austritt aus dem Magnetfeld noch erhalten. Mindestens 80% der H-Atome drehen sich adiabatisch in das Erdfeld und auch in ein vorgegebenes Magnetfeld. 3. Der Polarisationsgrad für die Kernspins der H-Atome bei Abtrennung von Komponenten (4) beträgt 0,8 bei einer Intensität von 10% des unpolarisierten Atomstrahls, bei noch geringerer Intensität höher (s. Fig. 5 b). 4. Der störende Einfluß der Restgasionen wurde durch orientierende Messungen mit einer Penning-Ionenquelle im Atomstrahl abgeschätzt.

Notes: Abstract The differential cross-section for the photo-disintegration of the deuteron has been calculated on the basis of a phenomenological theory for energies up to 80 MeV, assuming the validity of Siegert's theorem. We have used the Hulth'en wavefunction with a 4% D-state admixture for the ground state. The final state potential has been approximated by a square-well of a given radius, the depth of which has been calculated from the phase-shifts given by Marshak. For both the ground state and the final states a hard-core of radius 0,4 · 10−13 cm is introduced. We have considered only the electric and magnetic dipole transitions. For the isotropic term we have obtained a fairly constant value which agrees, with the experimentally observed energy-dependence but is about 20% smaller than the experimental value. The coefficient of the sin2 Θ-term agrees well with the experimental results.

Notes: Zusammenfassung Es wird ein Spektrometer mit einem Echelettegitter spezieller Konstruktion für den Wellenlängenbereich von 0,2 bis 4,5 mm beschrieben. Dieses Gitter erlaubt die nahezu vollständige Konzentration der spektralen Intensität über den gesamten Wellenlängenbereich in eine bestimmte Beugungsordnung. Unterhalb 1,2 mm Wellenläge wird als Strahlungsquele eine Hg-Lampe benutzt, oberhalb 1 mm ein Klystron mit Mikrowellen-Frequenzvervielfacher. Im zweiten Fall ermöglicht das Gitter die Trennung der bei der Vervielfachung auftretenden Harmonischen.

Notes: Zusammenfassung Die Photoleitung von hexagonalem Selen wurde an dünnen mikrokristallinen Aufdampfschichten untersucht. In dem Temperaturbereich von −180° C bis + 20° C wurden bei hohen Feldstärken stets gesättigte Photoströme mit einer Ausbeuteη〉1 gefunden. Ob es sich dabei um die auf Grund theoretischer Überlegungen erwarteten raumladungsbegrenzten Photoströme handelt, kann nach den bisherigen Ergebnissen jedoch noch nicht entschieden werden.

Notes: Abstract The dependence of the relative intensities of Raman lines, having different polarisation characters, on the mode of excitation has been studied using unpolarised, horizontally and vertically polarised incident light. Standard intensities have been obtained in the cases of CCl4, CHCl3, C6H6, C2Cl4, C2H2Cl2, C2H4Cl2, C6H5Cl, C6H5CH3 and C6H5CH2OH with the intensity of the 458 cm−1 line of CCl4 as standard and from these, the values ofα′, the derived polarisability, have been obtained in the case of total symmetric lines characteristic of particular bonds and certain conclusions regarding the intensity variations of corresponding lines in the different liquids have been arrived at. Values of derived anisotropy have also been obtained in the case of the depolarised lines relative to that of 313 cm−1 line in CCl4.

Notes: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe von Koinzidenzspektren, aufgenommen mit einem 100-Kanal-Impulshöhenanalysator und einem Slow-fast-Koinzidenzkreis (2τ=25 · 10−9 s), die noch ungenügend gesicherten Energieschemata der Kerne Ag-Cd110 und Sb-Te124 überprüft. Mit ähnlicher apparativer Anordnung (an Stelle des 100-Kanal-Analysators Verwendung eines zweiten Einkanalanalysators) werden die Winkelkorrelationen von drei Kaskaden gemessen und daraus in dem Termschema von Cd110 dem 1,52 MeV-Niveau Spin 2, bei Te124 dem 2,28 MeV- und dem 2,70 MeV-Term jeweils der Spin 3 zugeordnet.

Notes: Zusammenfassung Mit einer wasserstoffgefÜllten Nebelkammer wurde ein Vergleich der Ionisation von Positronen und Negatronen im Energiebereich zwischen 236 und 267 keV unter fÜr beide Teilchenarten weitgehend gleichen Bedingungen (mittlere Energie und Energieverteilung der Teilchengruppen, Übersättigung in der Kammer) durchgefÜhrt. Die Messungen ergaben weder fÜr die primäre noch fÜr die praktische Ionisation einen Unterschied zwischen den beiden Teilchenarten. Die auf reinen Wasserstoff bei Normaldaten korrigierten Werte der primären Ionisation befinden sich in sehr guter Übereinstimmung mit den Me\ergebnissen anderer Autoren. Durch eine Erweiterung des Kunzeschen Ansatzes wird eine Formel fÜr die Korrektur auf gegenseitige Überdeckung von Tropfenbildern hergeleitet. FÜr den Vergleich der gemessenen praktischen Ionisation mit der Theorie ist es von Interesse, die Zahl der durch statistische Schwankungen der Ionisation vorgetäuschten „Tropfennester“ zu kennen. Es wird ein Verfahren skizziert, das diese Zahl abzuschätzen gestattet. Das Verfahren wird auf den vorliegenden Fall angewandt.

Notes: Zusammenfassung Mit einer magnetischen Atomstrahlresonanzapparatur wurden in den beiden Grundzuständen2 D 3/2 und2 D 5/2 des Y89-I-Spektrums Hochfrequenz-Übergänge zwischen den Zeeman-Komponenten jeweils eines Hyperfeinstrukturtermes (δF=0-Übergänge) in Magnetfeldern zwischen 470 und 490 G\ gemessen. Durch gleichzeitige Messung eines entsprechenden Überganges des2 S 1/2-Grundzustandes von Ag107 bei gleicher Feldstärke konnten die Verhältnisse derg J-Faktoren der Grundzustände von Y und Ag wie folgt bestimmt werden:g J (Y89,2 D 3/2)/g J (Ag107,2S1/2)=0,399187±0,000013g J (Y89,2 D 5/2)/g J (Ag107,2S1/2)=0,599471±0,000033.

Notes: Zusammenfassung Als hochbrechende Substanz in dielektrischen Verspiegelungen für das Spektralgebiet von 3200 bis 2400 Å wurde PbF2 als sehr geeignet befunden, das sich durch große Feuchtebeständigkeit und relativ hohen Brechungsindex gegenüber bisher benutzten Substanzen auszeichnet. Brechungs- und Absorptionsindex des PbF2 im Spektralgebiet von 5000 bis 2300 Å werden ermittelt.

Notes: Abstract Papers fromEkertowa andDember show contradicting results concerning the additivity of photoelectric current and secondary electron current. We found, upon investigation, that additivity exists between photoelectric current and secondary electron current for metals in agreement withEkertowa. The large departures from additivity, observed byDember, receive reasonable interpretation in terms of an internal photoelectric effect in the oxide layer of his target.

Notes: Abstract A simple proof is given for the theorem, that the difference of electrical and magnetic energies is the same for equivalent 2n-terminal networks, to which the same electromotive forces are applied. For this difference, called the Lagrange function, an explicit expression in terms of the admittance matrix, is given. An analogous theorem is proved in the thermodynamic theory of relaxation phenomena and an extension is given to the case of general linear dissipative systems.

Notes: Abstract The paper investigates the possibility of obtaining improved eigenfunctions of the reduced Bardeen-Cooper-Schrieffer-Hamiltonian by forming linear combinations of the approximative BCS-functions. For the groundstate an admixture of states with two excited pairs is considered. This leads to a lowering of the ground-state by an amountδW which is independent of the volume and of the same order of magnitude as the energy-gap 2ɛ 0. The same shift is produced for the states with excited single-pairs. Superposition of states with one excited pair leads to an additional discrete level within the energy-gap.

Notes: Zusammenfassung In dieser Abhandlung wird über gründliche Untersuchungen der thermoelektrischen und hiermit zusammenhängender Eigenschaften des Systems Zn x Cd1−x Sb berichtet. Es wird von der Vermutung ausgegangen, daß die bisherigen stark widersprechenden Angaben über die Thermokraft des ZnSb darauf beruhen, daß die Präparate nur brutto dieser Zusammensetzung genügen und tatsächlich ein undefiniertes Gemenge verschiedener Phasen von Zn4Sb3, Zn3Sb2 und Sb gewesen sind. Tatsächlich gelingt es durch eine besondere Wärmebehandlung, die zuvor in genau stöchiometrischem Verhältnis zusammengeschmolzenen ZnSb-Proben über peritektische Reaktionen in homogenes ZnSb zu überführen. Es zeigt mit α= +460 μV/Grad eine genau reproduzierbare Thermokraft, die etwa 3mal höher ist als die bisher durchschnittlich erreichten Beträge. Zur Verminderung der den thermoelektrischen Wirkungsgrad herabsetzenden thermischen Gitterleitfähigkeitϰ G wird ein Teil des Zn durch Cd substituiert, wobei für die Zusammensetzung Zn0,9Cd0,1 Sb der Minimalwertϰ G =0,013 (W/cm Grad) erreicht wird. Im System Zn x Cd−x Sb werden in Abhängigkeit von der Konzentrationx außer der Wiedemann-Franz-Lorenzschen Zahl die elektrische Leitfähigkeit σ und die HallkonstanteA H gemessen, aus der die Löcherkonzentrationn, die Beweglichkeitμ [bei 300° K etwa 163 (cm2/Vs)] und aus derenT-Abhängigkeit die Konstante der Schottky-Pissarenkoschen α-Gleichung zuA=2,5 berechnet wird. Damit kann die effektive Masse der Löcher im Zn x Cd1−x Sb zum *=m 0/3 ermittelt werden. Die Thermokraft von ZnSb und Zn0,Cd0,1Sb wird bis hinab zu 86° K gemessen; sie zeigt einen langsamerenT-Abfall als diejenige von Bi2Te3. Der α,T-Verlauf läßt sich nicht durch die erwähnte Formel mit konstantemm */m 0 interpolieren. Die Dotierung der erwähnten Präparate mit verschiedenen Metallen liefert eine Beziehung zwischen der Abnahme von α und der Zunahme von logσ, die bis zum Optimum der thermoelektrischen Effektivitätz=α 2 σ/ϰ hinein streng linear ist mit der für klassische Halbleiter errechneten Neigungdα/d logσ=2,0 · 10−4; es wird darauf hingewiesen, daß sowohl das Ausbleiben von Entartungszeichen imz-Maximum wie der monotone Anstieg vonα mitT auch bei höheren Temperaturen vom Standpunkt der Theorie bemerkenswert ist. Praktisch ist der gefundene Zusammenhang zwischen α,ϰ e1 undϰ G insofern bemerkenswert, als er es ermöglicht, die Bedingung optimaler Dotierung α=172(1+ϰ e1/ϰ G) sowohl an der kalten wie der warmen Lötstelle zu erfüllen.

Notes: Zusammenfassung Es wird ein neuer Beweis für eine von v.Helmholtz gefundene Minimalaussage über die Energiedissipation in bewegten zähen Flüssigkeiten erbracht. Dabei werden die zur Helmholtzschen Beweisführung erforderlichen Voraussetzungennicht benötigt, vielmehr ergeben sich diese zwanglos aus der Rechnung als notwendige Bedingungen für das Eintreten minimaler Energiedissipation. Außerdem wird gezeigt, daß der vonHelmholtz ausdrücklich auf inkompressible Flüssigkeiten beschränkte Satz auch für barotrope Flüssigkeiten gültig ist.

Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die räumlich von einer einzigen Koordinateϰ abhängigen Lösungen der Boltzmannschen Integro-Differential-(Transport-) Gleichung von der gleichen allgemeinen Form sind wie sie vonBethe, Rose undSmith für den Fall der Diffusions-Differentialgleichung gefunden wurde; d.h. abgesehen von einer inϰ undμ (=cosϑ) linearen partikulären Lösung gibt es ein unendliches System linear unabhängiger Lösungen der Form $$\varphi _n^{(m)} ( \pm \mu ) \cos (m \alpha ) \exp ( \mp k_n^{(m)} x)(\alpha = {\rm A}zimut)$$ . Die ϕ n (m) (μ) bilden kein gewöhnliches Orthogonalsystem, sondern sind „orthogonal mit einem Gewichtμ“. Diese Besonderheit führt zu einer speziellen Kugelfunktions-Entwicklung $$\varphi _n^{(m)} ( \pm \mu ) = \Sigma ( \pm a_{n,v}^{(m)} + b_{n,v}^{(m)} /\mu ) P_{2v + m + 1}^{(m)} (\mu )$$ , bei der nur die inμ ungeraden zugeordneten Kugelfunktionen verwendet werden. Die Entwicklungs-Koeffizienten derϕn/(m) (μ) und die zugehörigen Eigenwertekn/(m) folgen aus einem unendlichen Säkular-Problem, auf das sich ein bequemes und sehr genaues numerisches Lösungs-Verfahren aufbauen läßt. Das Verfahren umfaßt als Spezialfall den der vonBothe undBethe, Rose undSmith behandelten Diffusions-Differentialgleichung, die uns als ein erstes numerisches Anwendungs-Beispiel dient. Die Ergebnisse werden im folgenden Teil II dieser Arbeit benutzt werden, um diejenigen Lösungen zu konstruieren, die die Randbedingungen der plan-parallelen Platte für senkrechten und schrägen Einfall des Primärstrahls erfüllen. Im letzteren Fall müssen dabei auch die zum≠0 gehörigen ϕn/(m)(μ) verwendet werden.

Notes: Zusammenfassung Die Vollkommenheit der Oberfläche der im Tieftemperatur-Feldionenmikroskop feldverdampften Metallkristalle hängt nur von der Vollkommenheit und Reinheit des Kristallinnern ab. Damit eine Fläche mit einem hohen Miller Indexh ausgebildet werden kann, muß die Konzentration von störenden Verunreinigungen kleiner als h−3 sein. Feldverdampfte Kristalle von hochreinem Pt und W sowie von gewöhnlichem Re, Pd und Ni werden gezeigt. Statistisch verteilte Flecke im Bild eines Rhodiumkristalles werden als Sauerstoffatome in Zwischengitterplätzen gedeutet. In Platin werden durch Glühen und Abschrecken Gitterleerstellen erzeugt und einzeln sichtbar gemacht. Aus ihrer direkt beobachtbaren Konzentration und der Abschrecktemperatur ergibt sich eine Bildungsenergie von 1,15 eV.

Notes: Abstract It is shown in this paper, that it is possible to construct parity conserving baryonpion interactions which areγ-invariant in exactly the same manner as electromagnetic and weak interactions.

Notes: Zusammenfassung AgBr-Kristalle verhalten sich hinsichtlich der Elektronenleitfähigkeit ähnlich wie AgCl-Kristalle. Zur Deutung der Experimente müssen auch in diesem Falle flache Elektronenfallen herangezogen werden. Ferner wird angenommen2, daß zur Rekombination der Elektronen mit Defektelektronen eine Aktivierungsenergie benötigt wird.

Notes: Zusammenfassung In den beiden Teilen der Arbeit wird über interferometrische Messungen von Linienprofilen verschiedener Elemente am Niederstrom-Kohlebogen berichtet, die noch durch Messungen an ausgewählten Eisenlinien ergänzt wurden. Nach Ermittlung der Apparatefunktion und Abtrennung des Apparateanteils ergibt sich die wahre Intensitätsverteilung als Folge von Doppler-Effekt, Dispersion und anderer physikalischer Ursachen. Der Einflu\ der Hyperfeinstruktur auf die Gesamtintensität einer Linie wird am Beispiel von La II-Linien untersucht.

Notes: Zusammenfassung Die freie Energie gestörter Kristalle lä\t sich in Abhängigkeit von den mittleren Atomlagen und der Temperatur in denselben Näherungen berechnen, wie sie schon bei der Ermittlung der thermischen Eigenschaften idealer Kristalle mit Erfolg verwendet wurden. Um die Atomlagen zu definieren, mu\ man jedoch zusätzliche Kräfte einführen, die an den einzelnen Atomen angreifen und — im Falle des kräftefreien Kristalles — nachträglich gleich Null gesetzt werden. Aus der Zustandssumme in Abhängigkeit von den Kräften und der Temperatur erhält man die freie Enthalpie des Kristalls und aus dieser die freie Energie. Bei gestörten Kristallen ist das lineare Glied in der Entwicklung der potentiellen Energie nach den thermischen Auslenkungen bei Berücksichtigung von Anharmonizitätsgliedern ungleich Null. Man kann jedoch zeigen, da\ es bei der Berechnung derthermischen Kristalleigenschaften in anharmonischer Näherung vernachlässigbar ist.

Notes: Abstract If the current density of a glow discharge is raised to about ten times the normal current density, the discharge mechanism is changed. The number of ions produced in the cathodic dark space of such a strong-current discharge is no longer sufficient to maintain the discharge. The familiar assumption, that the deficit will be compensated by ions or ultra-violet photons from the negative glow, is opposed by measurements on obstructed discharges. The interpretation of the charge balance of the strong-current discharge is made possible by regarding the production of fast atoms by charge exchange in the dark space, taking into account the additional electron emission at the cathode and the ionisations in the gas caused by such atoms. The same mechanism allows a satisfactory quantitative interpretation of the „Nahdurchschlag“. A complete system of equations for the simultaneous description of the weak-current and the strong-current glow discharge is given.

Notes: Zusammenfassung Das Absorptionsspektrum einzelner Sektoren der pseudohexagonalen Kristalle wird im Temperaturbereich von 68 bis 290 °K neu aufgenommen; die früher gegebene theoretische Analyse wird verfeinert und vervollständigt. Die wesentlichen Ergebnisse sind: Die Punktsymmetrie der Eu+++-Ionen im Gitter ist in dem untersuchten Temperaturbereich in sehr guter NäherungC s mit der monoklinen Achse senkrecht zur pseudohexagonalen Kristallachse und parallel zur äußeren Prismenfläche. Die Abweichungen von der hexagonalen Symmetrie werden mit sinkender Temperatur größer. Die einzelnen Sektoren sind nicht homogen aufgebaut, sondern besitzen eine Mosaikstruktur, für die ein Modell angegeben wird. — Aus den Termaufspaltungen werden die reellen Matrixelemente der Kristallfeldenergie bestimmt. Die Phase eines komplexen Matrixelements wird aus der Intensität der magnetischen Dipolstrahlung festgelegt. Die Intensität der elektrischen Dipolstrahlung nimmt mit sinkender Temperatur zu.

Notes: Zusammenfassung Es werden Untersuchungen der Kinetik von Einstellvorgängen einer inhomogenen Feldverteilung in festen Dielektrika und Halbleitern durchgeführt. Dabei wird gezeigt, daß neben einer Störstellen-Ionisation die Feldemission aus der Kathode wesentliche Bedeutung besitzt. Der stationäre Fall für das Dielektrikum wird behandelt und gelöst.

Notes: Zusammenfassung Wird eine Fremdschicht auf eine zu Dickenscherungsschwingungen angeregte Schwingquarzplatte aufgebracht, so ändert sich die Eigenfrequenz der Platte infolge Vergrößerung der schwingenden Masse. Da die Frequenzänderung eines Schwingquarzes sehr genau vermessen werden kann, ergibt sich daraus eine sehr empfindliche Methode zur Wägung dünner Schichten. Massenbelegung der Fremdschicht und Frequenzänderung sind einander proportional. Die Proportionalitätskonstante läßt sich aus der Eigenfrequenz des Schwingquarzes berechnen, so daß eine empirische Eichung bei der Schichtwägung mit Schwingquarzen entfällt. Die Genauigkeit des Schichtwägeverfahrens ist in erster Linie durch die Temperaturabhängigkeit der Quarzeigenfrequenz begrenzt und beträgt bei 1° C zugelassener Temperaturschwankung etwa ±4 · 10−9 g · cm−2. Das entspricht einer mittleren Dicke von 0,4 Å bei der Dichte ϱ=1 g · cm−3. Das Verfahren wurde auch zur direkten Wägung einer Masse ausgenutzt (Mikrowägung). Dabei ließ sich eine Genauigkeit von 10−10g erreichen.

Notes: Abstract In order to determine the diffuse reflectivity and transmittivity of multiply scattered particles, there is not necessarily the need of solving the complete differentiointegral equation of multiple scattering. It can be shown that the problem reduces to solving a set of two simultaneous differential equations of the first order, provided that the amount of sideward scattering may be neglected. The solutions of these equations furnish all data required, if the mechanism of single scattering is known.

Notes: Abstract The paper gives a simplified treatment of the thermodynamics of the Bardeen-Cooper-Schrieffer-theory. It is shown, that all functions can be represented with the help of a functiona (x) and its derivatives. Newly calculated tables of thermo-dynamical functions are given.

Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß beim CdS die optische Absorption an der Kante der Grundgitterabsorption durch indirekte Band-Band-Übergänge unter Beteiligung von Schallquanten bestimmt wird. Bei Zimmertemperatur sind beide Absorptionszweige, sowohl unter Absorption als auch unter Emission eines Schallquantes nachweisbar. Die charakteristische Schallquantenenergie wird angegeben.

Notes: Abstract The Mott theory of the Coulomb-scattering of electrons and some experimental results (for example those ofKinzinger andBothe) do not agree. Therefore a new experimental method was used to investigate this problem: The 150-kev electrons were not scattered by foils but by gases of low pressure; to get enough scattering events in spite of the small number of scattering centres an annular counter was used, which integrated with respect to the azimuth angle. Scattering by a gaseous target had the important advantage that corrections for multiple scattering were negligible. The main experimental difficulty was the complete suppression of the electrons having been backscattered from the chamber walls. Relative cross sections were determined for 60, 90, 120 and 135 degrees for the atomic numbers 36, 54, and 80. The data are in agreement with the Mott theory within the experimental error of ± 5 %.

Notes: Zusammenfassung In Germaniumkristallen mit geringen Versetzungsdichten wird die räumliche Verteilung der Versetzungslinien mit einer röntgenographischen Methode studiert. Es wird gezeigt, daß die Mehrzahl der Versetzungen in (111)-Ebenen liegt. In den Fällen, in denen die Richtung des Burgers-Vektors bestimmt werden konnte, liegt diese ebenfalls in der jeweiligen (111)-Ebene, die somit Gleitebene der Versetzungen ist.

Notes: Zusammenfassung Ein Verfahren wird beschrieben, das gestattet, den zeitlichen Verlauf der Fluoreszenzintensität bei einer Abklingzeit im Bereich von 10−7 bis 10−9 sec bei Anregung mit Kathodenstrahlen zu messen. Der zeitliche Intensitätsverlauf wird in Analogie zu stroboskopischen Methoden punktweise abgetastet. Die Zeitauflösung beträgt 0,4 nsec. Das An- und Abklingen von Anthrazen, Naphthalin und drei festen Polyacenlösungen, die eine Fremdkomponente in verschiedenen Konzentrationen enthalten, wird angegeben.

Notes: Zusammenfassung Die Gammastrahlung eines gasförmigen As74—Ge74-Präparates wurde zur Anregung des 596-KeV-Niveaus von Ge74 verwendet. Der Polarisationsgrad der um 99° und 135° resonant gestreuten Gammaquanten wurde mit einem Totalabsorptions-Compton-Polarimeter untersucht. Vorzeichen und Größe des Polarisationsgrades kennzeichnen die Strahlung alsE2-Übergang und damit das 596-KeV-Niveau als 2+ Zustand.

Notes: Zusammenfassung Dünne Tl-Schichten werden durch Aufdampfen auf kristallinem Quarz bei Temperaturen zwischen 3 °K und 90 °K erzeugt und mit hoher relativer Genauigkeit die Übergangskurven zur Supraleitung untersucht. Durch Zuführen definierter Mengen von Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff wird nachgewiesen, daß mit zunehmender Bedeckung der Schichtoberfläche mit adsorbierten Gasmolekülen die Übergangstemperatur laufend abnimmt. Mit fortschreitender Gasadsorption wird ein Sättigungszustand der Schicht erreicht. Von jetzt an bleibt die Übergangstemperatur praktisch konstant. Durch eine solche bei 3 °K entstehende physikalisch adsorbierte Gasschicht kann die Übergangstemperatur von Tl-Schichten mit einer mittleren Dicke von 200 bis 300 Å um 1 bis 2 · 10−2 °K erniedrigt werden. Auch ohne absichtliche Gaszufuhr verschiebt sich der Sprungpunkt der Schichten mit der Zeit nach tieferen Temperaturen und zwar im Mittel um 5 · 10−4 °K pro 15 min. Nach den durchgeführten Versuchen ist dies dem Einfluß adsorbierter Restgase (Druck im Präparatraum kleiner als 10−9 Torr) zuzuschreiben.

Notes: Zusammenfassung An experimental setup for measuring luminescence-decay-times after excitation by ions is described. The measuring range extends down to about 10−7 sec. The decay of luminescence of MgWO4, ZnWO4, CdWO4, CaWO4, CsJ/Tl and NaCl/Ag proved to be exponential and independent of wavelength. Due to high excitation density quenching of luminescence occurs at the beginning of the decay. Hence decay is more rapid as ion mass is increased. Changing ion-energy between 10 and 60 keV shows no measurable influence on decay time. Luminescence of ZnS/Cu decreases hyperbolically, decay depending on ion-energy, ion-pulse-duration, and ion-mass. The blue emission band of ZnS/Mn shows similar behavior. The orange-colored Mn-emission band of ZnS/Mn shows exponential decrease and strong dependence on concentration.

Notes: Zusammenfassung In Halbleitern läßt sich im Gegensatz zu Metallen der Beitrag der freien Ladungsträger zur magnetischen Suszeptibilität experimentell getrennt ermitteln. Die Trägersuszeptibilität gibt unmittelbar Aufschluß über die effektive Masse oder, anders ausgedrückt, über die Art des Energiebandes. Elektronen in Germanium (Konzentration 5 · 1016 und 6 ·1018 cm−3) besitzen bei 141 und 297° K eine diamagnetische Suszeptibilität, die mit den Massenparametern für 4° K, wie sie von Cyclotronresonanzmessungen her bekannt sind, verträglich ist. Es folgt, daß das Leitfähigkeitsband vier (und nicht acht) Minima aufweist. Von 141 zu 297° K nimmt die effektive Masse zu. Elektronen in Silizium (Konzentration 4 ·1018 cm−3) besitzen bei denselben Temperaturen eine diamagnetische Suszeptibilität, die merklich kleiner ist als nach den Cyclotronresonanz-Massenparametern zu erwarten wäre, d.h. die effektive Masse bei 4° K ist merklich kleiner als über 100° K. Dieser Differenz wegen kann nicht entschieden werden, ob drei oder sechs Minima im Leitfähigkeitsband vorliegen. Elektronen in Indiumarsenid (Konzentration 5 · 1016 bis 6 · 1019 cm−3) besitzen eine mit der Trägerkonzentration zunächst steigende, dann wieder fallende diamagnetische Suszeptibilität. Die effektive Masse kann unmöglich konstant sein; das Leitfähigkeitsband weicht also stark von der einfachen Parabelform ab. Der Suszeptibilitätsverlauf läßt sich mit der vonStern theoretisch berechneten, mit der Konzentration wachsenden Masse, zumindest in großen Zügen, wiedergeben. — Meßverfahren und Apparatur werden in einer späteren Publikation beschrieben.

Notes: Zusammenfassung The dispersion relation for the 3-3-amplitude given byChew, Goldberger, Low andNambu cannot be tested presently because of the experimental uncertainties of the scattering phase, but it discriminates between several interpolations of the experimental data. The only conclusion which can be drawn from the discrepancy found byTsuchida andKakazawa is that the Breit-Wigner formula is not suitable. We have shown that the experimental values are consistent with the dispersion relation if an effective range formula is used up to 120 MeV. The result for the coupling constantf 2=0.097 is somewhat higher than the value used in the effective range formula, but the difference is probably not larger than the terms which are neglected in the derivation of the dispersion relation.

Notes: Zusammenfassung Die Übergangsrate von Vibrations- in translatorische Energie während des Zusammenstoßes zweier Moleküle ist in früheren Untersuchungen berechnet worden. Die Moleküle wurden durch „atmende“ Kugeln angenähert und durch einen „sterischen“ Faktor charakterisiert. Durch Berücksichtigung des gleichzeitigen Übergangs in alle möglichen Rotationszustände wird der „sterische“ Faktor in dieser Arbeit berechnet.

Notes: Zusammenfassung Vermittels des Hamiltonschen Variationsprinzips wird gezeigt, daß sich die kanonischen Gleichungen der Hamiltonschen Punktmechanik in Lorentz-kovarianter Form schreiben lassen. Ferner wird die Hamilton-Jacobische Differentialgleichung in invarianter Form angegeben und ihre Äquivalenz mit den kanonischen Gleichungen nachgewiesen.

Notes: Zusammenfassung An dem Beispiel der kubischen und monoklinen Arsentrioxydmodifikationen, die Molekül- bzw. Hauptvalenzgitter bilden, wird der beherrschende Einfluß der molekularen Strukturen auf die Kinetik der Phasenübergänge aufgezeigt. Es werden eingehend die Verdampfung, die Kondensation, das Schmelzen und die Auflösung der beiden Modifikationen behandelt.

Notes: Zusammenfassung A. Es wird das Weltalter als Funktion der Hubble-Konstanten und der kosmischen Massendichte berechnet und auf Grund der neuen astronomischen Daten vonSandage sowie im Zusammenhang mit der Häufigkeit der Uranisotope diskutiert. Als wahrscheinliche mittlere kosmische Massendichte ergibt sich etwa 5 · 10−29g/cm3. B. Es werden „bizentrische“ statische Lösungen der Feldgleichungen der Gravitation für einen geschlossenen (endlichen) Kosmos angegeben und im Zusammenhang damit das Machsche Prinzip an einem Beispiel (zwei rotierende Flüssigkeitskugeln) näher erläutert.

Notes: Abstract The hyperfine structure splittings of the electronic ground states2 D 3/2 and2 D 3/2 of the stable isotope Sc45 have been measured by the atomic beam magnetic resonance method. From these splittings the magnetic dipole and electric quadrupole interaction constants are found to bea 3/2=(269,560±0,02) Mc/sb 3/2=−(26,37±0,1) Mc/sa 5/2=(109,034±0,01) Mc/sb 5/2=−(37,31±0,1) Mc/s. The values of the electric quadrupole moment calculated fromb 3/2 andb 5/2 differ by about 5% indicating that the configuration 3d 4s 2 of the ground states is perturbed by higher configurations. Averaging these two values we obtain for the quadrupole moment of Sc45 Q(Sc45)=−(0,22±0,01) · 10−24 cm2.

Notes: Zusammenfassung Durch Einführung einer physikalisch begründeten Bedingung für die Wellenfeldabstrahlung von Grenzflächen ins Kristallinnere kann auf der Basis der dynamischen Theorie auch die Strahlenkopplung an dereinzelnen Grenzfläche eindeutig dargestellt werden. Die zugehörige strengere Randbedingung ermöglicht es, nicht nur das dynamische Gleichgewicht der ebenen Partialwellen in einer planparallelen Kristallplatte, sondern (in Analogie zur Optik an begrenzten homogenen Medien) auch die kausale Aufeinanderfolge der einzelnen Strahlvorgänge zu beschreiben. Jedem solchen Einzelvorgang (Mehrfach-Reflexion, Mehrfachbrechung, Durchlauf, Austritt mit Wellenfeldzerfall) läßt sich ein Matrixoperator zuordnen, der die Transformation der Amplitudenverteilung nach möglichen Strahlrichtungen im Vakuum und im Kristall beschreibt. Die wiederholten und die resultierenden Abstrahlungen der planparallelen Kristallplatte ins Vakuum können damit sowohl im Laue-Fall wie im Bragg-Fall explizit formuliert werden, ohne daß Strahlstrukturen im Kristall bestimmt zu werden brauchen.

Notes: Abstract The effect of a hard core on the energy of bound pair states in fermi-liquids is considered. It turns out that such bound pairs can exist in nuclear matter for the real nuclear forces, but not in the (non superfluid) He3. The importance of this fact for a possible understanding of the superfluidity is discussed briefly.

Notes: Abstract A new method has been developed for the examination of the reciprocal lattice of single crystals by means of Kikuchi patterns. The Kikuchi bands belonging to a zone axis may be used to locate the lattice points lying within the reciprocal lattice plane, which is orthogonal to this axis and passes through the origin. For the investigation of the whole reciprocal lattice, a series of reflection patterns is taken at different orientations of the specimen. Each group of Kikuchi bands belonging to a zone axis is used to locate the reciprocal lattice points in a section orthogonal to the respective zone axis. The angles between the section planes are obtained by recording the angle of rotation between successive exposures and by considering the inclinations of the zone axes relative to the primary beam. In a perspective drawing the reciprocal lattice region near the origin is then composed of these sections.

Notes: Zusammenfassung Der durch einen Unterbrecher modulierte Atomstrahl wird durch Elektronenstoß in einem rauscharmen Ionisator ionisiert und der Ionenstrom hinter einem Schmalbandverstärker beobachtet. Der Detektor eignet sich besonders zur Bestimmung der räumlichen Verteilung von Atomen bei Streuversuchen oder Polarisationsversuchen. Die Empfindlichkeit ist etwa die gleiche wie bei dem Detektor nachFricke bei dem die Ionen zusätzlich in einem Massenspektrographen getrennt werden. Ein Atomstrahl mit einer Teilchendichte von 2×105 Teilchen pro cm3 wird bei einer Restgasdichte von 7×1010 (2×10−6 Torr) nachgewiesen.

Notes: Abstract A strong-coupling approximation method for the Chew-Low meson-nucleon scattering formalism is developed, considering, for simplicity, the case of charged scalar mesons. As a starting point, the Low equation formulated for the case of strong coupling is stated. This formulation explicitly takes into account the formation of excited compound-nucleon states which arise in the case of strong coupling. The data concerning the zero-meson part and the compound-nucleon excitation energies, necessary to specify this Low equation, are introduced approcimatly by means of the field-splitting transformation developed in a previous paper. The one-meson approximation is constructed; this corresponds to a certain kind of many-meson approximation of the usual Low equation whose limit asg→∞ holds exactly. It is hoped that these considerations will serve to guide an analogous investigation using the pseudoscalar theory.

Notes: Zusammenfassung Das Verhalten zylindrischer Bögen wird im wesentlichen von der Elenbaas-Hellerschen Energiebilanz beherrscht, die das Gleichgewicht zwischen elektrisch zugefÜhrter und thermisch abgeleiteter Energie fordert. Um trotz der mathematischen Schwierigkeiten eine Übersichtliche Lösung zu finden, wird zunächst die Wärmeleitfunktion eingefÜhrt und dann die einzig erforderliche Material-funktionσ(S) nach einem Vorschlag von G.Schmitz durch einen zweiteiligen Streckenzug approximiert, der der Kurve nach dem Minimalprinzip möglichst gut angepa\t wird. Damit lassen sich die Gleichungen analytisch lösen. Die Resultate beschreiben in verhältnismä\ig einfacher Weise die Entwicklung der Bogencharakteristik aus der vom Bogengas abhängigen Materialfunktionσ(S), so da\ in Verbindung mit der von äu\eren Parametern abhängigen Widerstandsgeraden die sich tatsächlich einstellenden Bogenverhältnisse bestimmt werden können. An einzelnen Beispielen wird das Verfahren erläutert und seine Genauigkeit untersucht.

Notes: Abstract The Satchler-theorem about a relation between the spin tensor moments produced in a two particle reaction, and the angular distribution induced by these moments in the time inverse reaction is generalized in a relativistic covariant manner.

Notes: Abstract New measurements of the wavelengths of the band heads of MnO spectrum have been made. In all 57 band heads, including 15 hitherto unrecorded ones, have been measured. The equation representing the wave-number of a band head has been modified as, $$\begin{gathered} v = 17949 \cdot 19 + \{ 762 \cdot 75(v' + \tfrac{1}{2}) - 9 \cdot 60(v' + \tfrac{1}{2})^2 + 0 \cdot 06(v' + \tfrac{1}{2})^3 \} \hfill \\ - \{ 839 \cdot 55(v'' + \tfrac{1}{2}) - 4 \cdot 79(v'' + \tfrac{1}{2})^2 \} \hfill \\ \end{gathered} $$ . The dissociation energies of the upper and the lower states have been calculated asD′0=2·8 ev. andD″0=4.1 ev. respectively. The potential energy curves for both the states have been drawn afterMorse and the transition probabilities ascertained and compared with the visual estimates of intensities of the various band heads. The probable dissociation products in the two states have also been discussed.

Notes: Abstract The scintillation response of anthracene crystals to α-particles depends on their direction of incidence with respect to the crystal axes. The response is maximal in the direction perpendicular to the main cleaving planeab and minimal in the direction parallel to the axisa, the quotient of maximum and minimum response being about 1.55 at an energy of 5.3 MeV and increasing with decreasing energy of the α-particles. A formula based on simple assumptions is derived, which describes correctly the measured angular dependence.

Notes: Abstract By condensation of metals from the vapour onto a cooled substrate an especially high degree of disorder can be frozen in. Such strongly disordered films show essential changes of their properties. This paper deals with optical studies of such films of Bi, Ga, Sn and Ag. Reflectivity and transmission and their changes during annealing are measured in the spectral range from 0,25 to 4 microns. There is reasonable agreement with results of other measurements e.g. Hall-voltage, electrical resistance and electron diffraction. Optical constants and their changes during annealing are calculated in the range from 0,8 to 4 microns by approximation formulas. The high disorder produces similar anomalies of the optical constants as observed so far at extremely thin films. Concentrations and collision frequencies of free electrons are determined by means of the Drude theory. These values, obtained by a purely optical method are compared to results of electrical measurements and show satisfactory agreement.

Notes: Zusammenfassung Die Struktur einer Gitterfehlstelle ist bei gegebener Temperatur und verschwindenden äußeren Kräften durch die Forderung bestimmt, daß die freie Energie des gestörten Kristalls in Abhängigkeit von den mittleren Atomlagen minimal ist. Sie läßt sich daher durch ein Variationsverfahren ermitteln. Die freie Energie kann man hierbei nach einem Näherungsverfahren berechnen, das schon zur Ermittlung der thermischen Eigenschaften von idealen Kristallen mit Erfolg verwendet wurde. Als Beispiel wird die Temperaturabhängigkeit der Struktur einer Leerstelle im Edelgasgitter unter Beschränkung auf Wechselwirkungen zwischen ersten und zweiten Nachbarn behandelt.

Notes: Zusammenfassung Die Endformel der Sommerfeldschen Theorie der Bremsstrahlung vom Jahre 1931 ergibt für die Emissionsrichtungenϑ=0° und 180° einen PolarisationsgradP〉0, während aus Symmetriegründen hierfürP=0 sein muß; die Formel gibt also auch die Winkelverteilung der Intensität nicht richtig wieder. Dies läßt sich durch eine andere Aufteilung einzelner Glieder auf diey- bzw.z-Komponente (x-Richtung =Einfallsrichtung der Elektronen) korrigieren. —Einige neue, hier vorliegende experimentelle Befunde zeigen, daß der Winkelϑ=90° im allgemeinen Falle zu ersetzen ist durch einen Winkelϑ *, der durch cosϑ *=β 0 (=ν 0/c;ν 0 = Anfangsgeschwindigkeit der Elektronen) definiert ist. Es wird gezeigt, wie sich dieSommerfeldsche Formel zwanglos entsprechend ergänzen läßt. Einige weitere Betrachtungen führen dann zu einer Darstellung, von der erwartet werden kann, daß sie auch noch für mittlere Werteβ 0 eine gute Näherung darstellt. — Der Winkelϑ * behält seine besondere Bedeutung bis zu den höchsten, extrem relativistischen Energien; hierzu wird kurz die Formel vonSommerfeld undSchiff diskutiert.

Notes: Abstract Overtone lines have been recorded in the Raman spectra of the liquids CCl4, CHCl3, C2H2Cl2, C2H4Cl2, C6H5Cl, CH3OH and CS2 and their integrated intensities have been estimated. The ratio of the intensities of the fundamental and the overtone has also been determined, wherever it is possible. While recording the overtones, some new lines have been obtained in the cases of C2H2Cl2, C2H4Cl2 and C6H5Cl.

Notes: Abstract The theory of carrier heating in nondegenerate unpolar semiconductors under the influence of both ion scattering and lattice scattering is developed. Scattering by acoustical and optical phonons is considered. The velocity distribution is chosen as Maxwellian using an electron temperature slightly above the lattice temperature. Forn-type germanium the influence of ion scattering on electron heating comes out to be about 4 times stronger than that on zero-field mobility in the case of small ion densities. A factor of 5 is obtained instead, if optical phonons are neglected using a theory bySodha. A comparison with experimental data has the effect that apparently ion scattering is unsufficient to explain the variations found between different samples.

Notes: Abstract The energy spectrum consists of a broad line (0·8 MeV) at 3·88 MeV and a continuum from 0·05 to 4·9 MeV. The shape of the continuum depends on the angular distributions of the decays taking part in the reaction. The energy spectrum was measured under 90° with respect to the proton beam (CsJ+Photomultiplier and amplitude discriminator), it shows anisotropies of the α-emissions with strong interference in the 163 keV resonance.

Notes: Abstract The cross section forπ 0-production is calculated from the results of the dispersion relation approach ofChew, Goldberger, Low andNambu and compared with the experimental data. The predictions are made using the measured values of all scattering phase shifts. A fit of the theoretical result toσ(90

Notes: Abstract Copper and silver films were condensed with admixtures of SiO, LiF, Cu2O and Fe onto a substrate at 4

Notes: Abstract The decay of Se81 (18 min) produced by neutron bombardement of natural Se and 98% enriched Se81 has been studied with the aid of scintillation-spectrometers. Gamma-rays have been observed and could be identified as belonging to the decay of Se81, revealing three excited levels in Br31 at (282±3) keV, (565±6) keV and (820±10) keV. The branching ratios of the beta-components are 98,7% leading to the ground state and (0,06±0,03)%, (0,85±0,20)% and (0,40±0,10)% leading to the excited states, respectively. The 565 keV-level decays to the ground state directly or by a cascade-transition with nearly equal intensities, the 820 keV-level mainly by a direct transition.

Notes: Abstract Diracs two hypotheses about variation of the constant of gravitation and of the mass of the universe are discussed with regard to the remarks made byFierz concerning the authors attempt to give a coherent theory leading toDiracs two cosmological laws as its consequences. Though at first sight it seems that the results ofFierz would be contrary to the idea of any inconstancy of the mass of the universe, they do not make impossible a theory allowing separate threedimensional spaces to unite and to add their masses. A direct measurement of the variation of the constant of gravitation is not yet possible, but further progress of methods of measurement probably will allow a direct examination of this hypothesis. Many facts in the realm of geology and geophysics, and concerning the structure and history of the moon, to be discussed in detail elsewhere, indicate very strongly that diminution of the constant of gravitation during the development of the universe is an empirical fact. At the other handAmbarzumians results about formation of stars and galaxies strongly support the idea that these processes may be interpreted at the basis of uniting spaces.

Notes: Abstract From oscillograms of avalanches of high amplification (ether,p=370 Torr,d=0,3 cm,E/p=77) one can deduce that the number of carriers (n) increases less thane αx , ifn overpasses 106. It is the space charge field of the positive ions which reduces the ionisation effect of electrons.

Notes: Abstract The perturbation theoretical results for the self-energy and the mass of the polaron are given in 4-th order. Even for a coupling strength usually assumed in NaCl (g2=6) the deviations from the values found inFeynman's variational approach are negligible. A remark concerning the approximation character ofFeynman's method is made from the comparison of the expressions for the self-energy.

Notes: Abstract A method of generating, simultaneously, two sound waves of frequencies in the ratio 1∶n, whose phase difference can be continuously varied, is described. The diffraction of light by such waves is studied, using frequencies in the ratio 1∶2 and 1∶3. Quantitative measurement of the intensities of the various orders is carried out, at phase angles of 0,π/2 and π in case of 1∶2 waves and at phase angles of 0 andρ in case of 1∶3 waves. The measured intensities compared very well with values calculated on the basis of the simple theory worked out by Murty. Photographs, showing the general features of diffraction by superposed waves, have also been reproduced.

Notes: Abstract In the region of the first exciton band the extinction coefficient of KJ crystals has been measured between 20 and 900 °K, covering a range from 10−2 to 105 mm−1. Measurements were made on zone-refined single crystals, samples of KJ melted between quartz plates, and thin evaporated layers. Below 400 °K there are differences between the extinction curves measured on evaporated layers and on samples melted between quartz plates, which are ascribed to the higher concentrations of lattice defects in evaporated layers. The extinction coefficient on the long-wave tail of the exciton band depends exponentially upon frequency. This exponential band shape does not agree with the Gaussian or Lorentzian shape computed byToyozawa.

Notes: Zusammenfassung Ein Verfahren zur Züchtung von Eis-NH4F-Mischeinkristallen wird beschrieben. Die mechanische Relaxation dieser Kristalle bei Konzentrationen von 1,4 · 10−4 und 5,4 · 10−6 Gewichtsteilen NH4F im Temperaturbereich von 0° C bis −120 °C und im Frequenzgebiet von 0,5 bis 6 kHz für zwei Verformungsarten wird gemessen. Der schon beim reinen Eis beobachtete und gedeutete einfache Relaxationsprozeß tritt hier mit zwei verschiedenen Aktivierungsenergien (13,4 und 2,3 (kcalMol) auf.

Notes: Zusammenfassung Die Voreilung des Intensitätsmaximums bei der Röntgen-Bremsstrahlung läßt sich anschaulich beschreiben, wenn man die Emission von Quanten zunächst in einem mit den Elektronen mitbewegten und sodann in einem ruhenden Bezugssystem betrachtet. Dabei ergibt sich über eine qualitative Beschreibung hinaus exakt die richtige Formel für die Richtungsverteilung der Strahlungsintensität. Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß nur im mitbewegten Bezugssystem ein Doppler-Effekt, im Ruhsystem dagegen nur die Voreilung, ohne Doppler-Effekt, auftritt.

Notes: Zusammenfassung ZnS/Cu (5·10−3), (10−3), (10−4), (10−5), ZnS/S, ZnS/Zn and ZnO/Zn were excited by 60 keV-H 2 + -ion-pulses and the decay of luminescence was investigated. All phosphors show increasing decay times as ion-puls-duration is increased. This increase can be calculated from the partial superposition of the single-ion-pulses. If pulses last longer than 3 μsec the experimental decay-time-values for ZnS/Cu (5·10−3), (10−3) are larger than the calculated ones, which is attributed to the influence of traps; for ZnS/Cu (10−4), (10−5), ZnS/S, ZnS/Zn and ZnO/Zn they are smaller, which might be explained by partial coincidence of excitation-canals. ZnS/Cu, ZnS/S and hex. ZnS/Ag show more rapid decay in the short wavelength region of their emission-spectra as compared to the part consisting of longer wavelength. Measurements with α-particles were made for comparison.

Notes: Zusammenfassung In allen Fällen, in denen die MolekÜle eines Dipolgases nichtrotierende, raumfeste Komponenten ihres permanenten Dipolmoments besitzen, enthält die dielektrische Orientierungspolarisation dieses Gases neben der immer vorhandenen Rotationspolarisation (Beeinflussung der Rotationsbewegungen der jeweils rotierenden Dipolkomponenten) eine Umklapp- oder Versationspolarisation, die durch ein relaxierendes Umklappen der jeweils nichtrotierenden Dipolkomponenten in andere Orientierungszustände zustande kommt. Auf der Grundlage der quantenmechanischen Dispersionstheorie vonKarplus undSchwinger wird die Frequenzabhängigkeit dieser beiden Polarisationsanteile diskutiert. Dispersion und Absorption haben im Falle der Versationspolarisation den Charakter von Relaxationskurven, während die Frequenzabhängigkeit des Real- und Imaginärteils der Rotationspolarisation die eines Linienspektrums ist (Rotationsspektrum des Gases). Es zeigt sich, da\ bei symmetrischen Kreiseln der prozentuale Anteil der Versationspolarisation an der gesamten Orientierungspolarisation in erster Näherung allein durch das Verhältnis der beiden Hauptträgheitsmomente bestimmt ist. FÜr die integrale Rotations- und Versationspolarisation dieser MolekÜle werden zur Vereinfachung der Auswertung asymptotische AusdrÜcke abgeleitet. Ferner wird der Zusammenhang zwischen Versations- und Inversionspolarisation untersucht und gezeigt, da\ die Deutung des nichtresonanten Anteils der dielektrischen Orientierungspolarisation eines Gases als Versationseffekt die Verhältnisse im allgemeinen richtiger schildert als die Beschreibung mit Hilfe der Inversion.

Notes: Zusammenfassung Mit einer magnetischen Atomstrahlresonanzapparatur wurden in den beiden Grundzuständen2 D 3/2 und2 D 5/2 des Y89-Atoms Hochfrequenz-Übergänge zwischen den Zeeman-Komponenten verschiedener Hyperfeinstrukturterme (δF=1-Übergänge) bei Magnetfeldern zwischen 10 und 15 Gauss und Übergänge zwischen den Zeeman Komponenten eines einzelnen Hyperfeinstrukturterms (δF=0-Übergänge) bei Feldstärken zwischen 470 und 490 Gauss gemessen. Hieraus lie\en sich die magnetischen Hfs-Aufspaltungsfaktoren („A-Faktoren“) der beiden Grundzustände wie folgt bestimmen:A (2D3/2)=−(57,217±0,015) MHzA (2D5/2)=−(28,749±0,030) MHz. Der Yttrium-Atomstrahl wurde mit einem Universaldetektor nachgewiesen.

Notes: Abstract In 1944 W.Lenz has conceived an ingenious derivation of the Schwartzschild line Element for weak gravitational fields, without using the field equations ofEinstein. The derivation is based only on the Principle of Equivalence and the conservation of energy in the Newtonian approximation. Later M.Köhler raised some doubts how far this derivation is correct. Our aim is to show thatKohler's criticism can be met andLenz's derivation is correct.

Notes: Zusammenfassung Es wird ein neuartiges Verfahren zur kornlosen und höchstauflösenden Fixierung von Ionen- und Elektronenbildern mittels lichtoptischer Interferenzfilter mitgeteilt. Trifft ein Ionen- oder Elektronenstrahl die Oberfläche eines im Vakuum von etwa 10−4 mm Hg befindlichen Festkörpers, so bildet sich an der Auftreffstelle infolge des Vorhandenseins von öl- bzw. FettmolekÜlen im Restgas eine im wesentlichen aus Kohlenstoff-Atomen bestehende, völlig strukturlose Schicht. Die Sichtbarmachung gelingt durch Einlagerung dieser äu\erst dÜnnen Schichten als Dielektrikumsstufen in ein lichtoptisches Interferenzlinienfilter. Durch geeignete Wahl der Brechzahl des Dielektrikums wird die durch die Einlagerung derC-Schicht hervorgerufene Farbverschiebung des Grundfilters auf ein Maximum eingestellt. Nach Bestimmung des Brechungsindex derC-Schicht zun=2,35 wird aus der gemessenen Farbverschiebung im Interferenzfilter mittels eines Spektralphotometers die Dicke berechnet. Bei einer Stromdichte von 1,4·10−7 Amp/cm2 des 40 kV-Lithium-Ionenstrahls und einem durch eine öldiffusionspumpe ohne wassergekÜhltes Baffle erzeugten Vakuums von 5·10−4 mm Hg beträgt die Wachstumsgeschwindigkeit der Schicht bei −80

Notes: Abstract In this paper, the magnetic hyperfine structure of the hydrogen ground state is derived from non-relativistic quantum mechanics and is thus shown to be not an essentially relativistic effect as it might appear from previous derivations.

Notes: Zusammenfassung Der Zeeman-Effekt des sichtbaren Absorptionsspektrums des monoklinen Eu-Chlorids wird bei 77 °K untersucht und durch eine Störungsrechnung erster Näherung vollständig gedeutet. Aus den beobachteten Linienverschiebungen wird die Lage der magnetischen Übergangsdipole relativ zur Indikatrix bestimmt. Derg-Faktor der angeregten Terme5 D 1 und5 D 2 hat die Werteg=1,43±0,04 bzw.g=1,44±0,05. Die Verschiedenheit derg-Faktoren in verschiedenen Eu-Salzen läßt auf eine merkliche Durchmischung der Zustände des freien Ions durch Kristallfeld und Magnetfeld schließen. Aus der Richtungsabhängigkeit des Zeeman-Effektes folgt, daß die PunktsymmetrieC 2 der Eu+++-Ionen im Gitter in recht guter NäherungD 6 ist mit der hexagonalen Achse senkrecht zur monoklinen Achse. Die Richtung der pseudohexagonalen Achse läßt sich jedoch nicht festlegen.

Notes: Zusammenfassung Die in der vorangegangenen Arbeit beschriebenen ringförmigen Verdunkelungen um die Kathode bei monochromatischer Belichtung an der Absorptionskante, die bei hohen angelegten Spannungen auftreten, werden als Raumladungseffekte erklärt. Durch Feldanregung von Elektronen aus Termen in der verbotenen Zone in das Leitungsband wird die Bildung einer durch das Feld verursachten Raumladungserscheinung beschrieben, die eine Aufwölbung des Feldes vor der Kathode zur Folge hat. Am Rande dieser ringförmigen Verdunkelung wird die „Durchschlagsfeldstärke“ erreicht und durch intensive Schaffung von Leitungselektronen im anodenseitig angrenzenden Gebiet eine beträchtliche Leitfähigkeitserhöhung bewirkt. Die Konsequenzen einer solchen charakteristischen inhomogenen Feldverteilung für den elektrischen Durchschlag werden diskutiert. Es zeigt sich, daß die maximale Feldstärke im Innern des Kristalls beträchtlich über dem Wert liegen kann, den man bei homogener Feldverteilung aus angelegter Spannung und Elektrodenabstand errechnet. Die Abhängigkeit der „Durchschlagsfeldstärke“ von der Realstruktur läßt sich nach dem vorgeschlagenen Mechanismus verstehen.

Notes: Zusammenfassung Es wird an Nickel-Kupfer- und Nickel-Chrom-Legierungen, ebenso an dünnen Nickel- und Palladium-Aufdampfschichten die Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes gemessen und nach einer quantitativen Beziehung zwischen ferromagnetischer Widerstandsanomalie und spontaner Magnetisierung gesucht.

Notes: Abstract Hall mobility and other transport properties of the electrons inn-type of semiconductors have been investigated when a magnetic field is applied, taking into account electron-electron scattering. Results have been presented for different impurity densities.

Notes: Zusammenfassung Zur Bestimmung der Drehimpulsquantenzahlen der Anregungszustände des11 Cd-Kernes wurden die Richtungskorrelationen zwischen den beim Zerfall des110mAg auftretendenγ-Strahlungen mit Hilfe zweier in Koinzidenz geschalteter Szintillations-Spektrometer gemessen. Zur Auswertung der Messungen müssen die bei den verschiedenen Einstellungen der Spektrometer gemessenen Koinzidenzraten in die den einzelnen Kaskaden zuzuordnenden Anteile zerlegt werden. Ein Verfahren dazu wird angegeben. Als Ergebnis der Messungen können die Drehimpulsquantenzahlen der Niveaus des110Cd-Kernes bei den Energien 1539, 2484 und 2920 keV angegeben werden.

Notes: Abstract At very low temperatures when the mean free path of the electrons in metals becomes large but less than the wavelength of sound wave a relationship between electrical conductivity and attenuation in the normal state has been deduced byMason using the mean free path associated with the electrical conductivity. Similarly, a relationship between thermal conductivity and attenuation can be deduced using the mean free path associated with the thermal conductivity. It has been shown from experimental results that the relationship thus deduced agrees better in the temperature region discussed in the paper. When the mean free path becomes greater than the wavelength, αs/αn, the ratio of superconducting attenuation to that in the normal state can be determined in accordance with the theory ofBardeen, Cooper andSchrieffer. It is apparent from experimental results that in the limited region where the scattering of electrons is predominantly by lattice vibrations, Ks/Kn, the ratio of superconducting thermal conductivity to that in the normal state is equal to αs/αn.

Notes: Abstract Blochs integral equation is solved under the assumption of a rigidly displaced electron distribution and thermal equilibrium of the lattice yielding the following results: If the Fermi surfaceE (t)=ξ periodically repeated in (t)-space consists of closed separate parts which are very near to each other (distanceq *), then transitions between two neighbouring surfaces (Umklapp-processes) give especially at rather low temperatures a large contribution to the electrical resistance. In simple cases the temperature dependence is given by ϱUP ∼ Polynomial (T/Θ*)e Θ*/T . Calculations were performed for alkali metals taking into account their anisotropic elastic behaviour. It was found that the contribution of the Umklapp-processes could be as high as 100 times that of the normal-processes. The agreement between theory and experiment is satisfactory excepting Li.