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  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 293-320 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung An 476 Käfern der Art Acanthocinus aedilis L. wurden Messungen durchgeführt, um die verschiedenen Allometrien und Korrelationen der einzelnen Körperteile zu prüfen. Damit sollte versucht wurden, einen Einblick in die Vielfalt der Faktoren, die einen Einfluß auf die Körperproportionierung haben, zu gewinnen. 1. Fast alle Körperteile nehmen bei dem Zimmermannsbock mit steigender absoluter Körpergröße positiv allometrisch zu (Ausnahmen: Thorax- und Mittelbeinlänge bei den Weibchen). Die Allometriekoeffizienten wurden graphisch bestimmt, sie sind bei den Männchen größer als bei den Weibchen (nur der Hinterbeinkoeffizient ist gleich). 2. Auf Grunt der unterschiedlichen Organgrößenzunahme konnte in beiden Geschlechtern ein besonders starkes Wachstumszentrum in den Fühlern, mit einem Maximum terminal im II. Glied, nachgewiesen werden. Weitere wesentlich schwächere Wachstumszentren liegen in der Tibia jeder Extremität. 3. Von dem durch einen besonders hohen Allometriekoeffizienten gekennzeichneten Wachstumszentrum in den Fühlern aus nimmt die Stärke der Allometrien zu den morphologisch hinten gelegenen Organen kontinuierlich, gradientenförmig ab. Außer diesem Hauptgradienten entlang des Körpers, der bei den Männchen stärker in Erscheinung tritt als bei den Weibchen, konnte auch in den Fühlern von distal nach proximal ein ähnliches Gradientengefälle nachgewiesen werden. 4. Bei genauerer Analyse der Länge der ganzen Extremitäten und ihrer Glieder zeigte rich, daß hier verschiedene Korrelationen ineinandergreifen. 5. Neben diesen allgemein gültigen Korrelationen treten im einzelnen Unregelmäßigkeiten auf; die wahrscheinlich modifikatorisch bedingt sind 6. Die besonders starke positive Allometrie der männlichen Fühler zeigt bei den größten Individuen eine auffallende Depression, die sich durch Materialkompensation erkldren läßt. 7. Verschiedene Allometriekoeffizieten von Fühlergliedern erfahren — sobald die Antennen eine bestimmte Größe überschreiten — eine Änderung. Es wird versucht, dies durch unterschiedlichen Transportweg der Stoffe zu erklären, die zum Aufbau der imaginalen Organe an den betreffenden Stellen benötigt werden. 8. Die Fühler und Beine der in Südtirol gefangenen Männchen sowie die Fühler der dort gefundenen Weibchen sind bei gleicher Körpergröße deutlich kürzer als die entsprechenden Organe nordwestdeutscher Tiere. Es muß angenommen werden, daß für diese Unterschiede Temperatureinflüsse während der Entwicklung verantwortlich sind. 9. Die zum Teil starken individuellen Abweichungen von den allgemein gültigen Allometrien verlaufen bei Fühlern und Extremitäten weitgehend parallel. Dies kann als Stütze für den Temperatureinfluß auf die Körperproportionierung angesehen werden, vomit sich ein Faktor anbietet, der auf physiologischer Grundlage alle individuellen Allometrieabweichungen erklärbar macht. Durch die vorliegenden metrischen Untersuchungen an Acanthocinus aedilis wurden die Allometrien, die Lage der Wachstumszentren und-gradienten bestimmt, die im allgemeinen als genetisch festgelegt anzusehen sind. Diese Fixierung gibt allerdings nur einen Rahmen, innerhalb dessen eine weitgehende modifikatorische Variabilität, deren Ursachen diskutiert werden, möglich ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 45 (1957), S. 561-602 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 1-110 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Ban und Leben des auffälligen, als selten geltenden ,„Hornissenkäfers„, Velleius dilatatus Fabricius, werden vollständig beschrieben. 2. Es hat sich erwiesen, daß die Käfer und ihre Larven nicht als Raubgäste über die Hornissennbrut herfallen, sondern sich als Raumgäste vorwiegend in dem Detritus unterhalb eines Hornissennestes aufhalten und sich dort in erster Linie von Fliegenmaden ernähren. 3. Es besteht eine deutliche Bindung von Velleius dilatatus an Vespa crabro: Der Käfer reagiert auf einen chemischen Reiz, der von den Hornissen ausgeht. Bei fühlerlosen Tieren blieb eine Reaktion aus. Es muß angenommen werden, daß spezifische Geruchsreize die im Frühjahr schlüpfenden Käfer zu den sehr verstreut liegenden Hornissennestern leiten. 4. Kopulationen werden mehrfach beobachtet. Die verhältnismäßig großen Eier werden einzeln in dem Abfallhaufen unterhalb des Hornissennestes abgelegt. 5. Die Entwicklung konnte vom Ei bis zum Schlüpfen der Imagines verfolgt und beschrieben werden. 6. Schon bald nach dem Auskriechen aus dem Ei beginnen die Junglarven sich Röhren zu bauen, was in den beiden späteren Larvenstadien vervollkommnet wird. 7. Die Nahrung der Larven aller drei Stadine gleicht im wesentlichen der der Imagine. 8. Zur Überwinterung errichten sich die ausgewachsenen Larven in tieferen Mulmlagen kleine Höhlungen, die sie im Frühjahr zu Puppenhüllen (Kokons) ausbauen. 9. Nach der Fertigstellung der Puppenhüllen krümmen sich die Larven stark ventral ein und verpuppen sich nach wenigen Wochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 321-341 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Zur Darstellung den die Muskeln des Stachelapparates versorgenden Nerven bei Apiden und Vespiden wurde eine neue Methode der Anfärbung der Nerven mit Methylenblau angewendet. 2. Die Anzahl der Ganglien im Abdomen von Apis mellifica und Vespa crabro entspricht nicht mehr der ursprünglich angelegten Segmentzahl, da die Nervenknoten der letzten Segmente verschmolzen sind. So stellt das im Bereich des Stachelapparates liegende Endganglion auch bei Vespa einen Komplex von vier verschmolzenen Nervenknoten dar. 3. An einem nicht a bgewandelten Abdominalsegment konnte festgestellt werden, daß der Segmentalnerv sick in 2 Nervenäste spaltet, die bestimmte Muskelgruppen versorgen. 4. Im 7. Hinterleibsegment war es möglich, alle vorhandenen Muskeln durch Untersuchung ihres Verlaufes und ihrer Nervenversorgung mit Stamm-Muskeln zu homologisieren. 5. Auch im S. Abdominalsegment konnte die Herkunft der Muskeln geklärt werden. 6. Der Verlauf der Muskeln, die zum 9. Segment des Hinterleibs von Vespa crabro gehören, wurde mit denen von Apis mellijica verglichen und ihre Segmentzugehörigkeit festgestellt. 7. Das Gabelbein stellt an Hand der an ihm angreifenden Muskeln und denen Innervierung eine apodemale Bildung des 10. Sterniten dar. 8. Die Muskeln Nr. 21 and 22 sind bei Apis mellifica und Vespa crabro Rectalmuskeln. Die Nervenversorgung ergibt, daß sie vom 10. Segment abstammen. 9. Die chitinige Versteifung den Biene leitet sich vom 10. Segment ab und dient mit zur Verstärkung den Ventralseite des Rectalabschnittes.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 342-354 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 389-396 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 111-148 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die zu den Pseudococcinen zählende Gattung Rastrococcus, deren Arten bis vor kurzem bald zu Phenacoccus, bald zu Ceroputo, gestellt wurden, hat eine überraschende Vielheit von Symbiosetypen ergeben, von denen keiner den bisher bei dieser Unterfamilie bekannt gewordenen Einrichtungen entspricht. Es werden fünf aus Java und Bali stammende Arten untersucht, deren Symbiose jeweils spezifisch ist, welche aber zum Teil nicht bestimmt werden konnten, so daß sie mit provisorischen Namen gekennzeichnet werden. 2. Rastrococcus spinosus (Rob.), von dem auch die Übertragung der Symbionten auf die Eizellen und ihr Schicksal während der Embryonalentwicklung eingehend geschildert werden, besitzt Bakterien, welche in zahllosen locker verteilten und auf die Ventralregion beschränkten Mycetocyten untergebracht sind. Bei einer ihm hinsichtlich der Symbiose sehr nahestehenden Art (Rastrococcus „alinensis”) bilden die Mycetocyten hingegen zusammenhängende Komplexe. Die Symbiosen der übrigen drei Arten haben jedoch nichts mit dem spinosus-Typ gemeinsam. Rastrococcus „Franssenii” ist dureh ein syncytial verändertes, von großen Kernen durchsetztes Fettgewebe gekennzeichnet, in dem zahllose Hefen, die bisher bei keiner Pseudoeoccine festgestellt wurden, untergebracht werden. Bei Rastrococcus iceryoides erscheint das Fettgewebe ebenfalls hochgradig modifiziert, dock treten an Stelle der kernhaltigen Syncytien von „Franssenii” ausgedehnte, hier wie tort von einkernigen Fettzellen eingerahmte, kernlose Territorien, in denen ungezählte Bakterien leben. Auch hier fehlen die Hefesymbionten nicht, sind aber jetzt in spärlichen, den nicht veränderten Regionen des Fettgewebes eingelagerten oder auch frei liegenden größeren Zellen untergebracht. Beide Symbiontensorten werden in die Eizellen übertragen. Rastrococcus „pseudospinosus” lebt ebenfalls mit Hefen and Bakterien in Symbiose, doch treten die letzteren hier sehr an Zahl zurück and finden sich nur freitreibend zwischen den Organen. Die Hefen jedoch sind in mächtig anwachsenden Mycetocyten untergebracht, welche eindeutig auf infizierte, zunächst noch kleine Fettzellen zurückgeführtt werden konnten. Auch hier werden beiderlei Symbionten ubertragen. Auf dem Blastodermstadium entsteht ein merkwürdiger,, aus Fasern and Zellen gebildeter Apparat, der der Verlagerung der Symbionten in die hintere Region des Keimes dient. 3. Im allgemeinen Teil werden die Sieben nun bereits bei den Pseudococcinen bekannt gewordenen Symbiosetypen geschildert and anschließend stammesgeschichtliche Fragen erörtert. Es werden die Gründe aufgeführt. welche dafiir sprechen, daß bei den drei Arten, welche Hefen besitzen, these die urspriinglichen Symbionten verdrängt haben and daß auch die neben den Hefen auftretenden Bakterien sekundäre, zum Teil erst mangelhaft angepaßte Neuerwerbungen darstellen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 46 (1957), S. 355-368 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Eine durch eine Verletzung der Unterschnabelspitze verursachte starke Verlängerung des Oberschnabels einer Saatkrähe (Corvus f. frugilegus L.) wird morphologisch, funktionell anatomisch und histologisch analysiert. Die mit der Schnabelmißildung verbundenen Änderungen der Verhaltensweisen werden beschrieden. Die Verlängerungsgeschwindigkeit des stark den Unterschnabel überragenden Oberschnabels beträgt bis zum 71. Kontrolltag 0,16 mm je Tag. Die Geschwindigkeit des Hornflusses wurde bei dem abgebrochenen Oberschnabel für die Zeit vom 99.–160. Versuchstag mit 0,15 mm je Tag bestimmt. Sie liegt zwischen den Geschwindigkeiten für den Hornfluß des Oberschnabels eines großen Buntspechtes und denjenigen eines Kanarienvogels Bowie einer Taube. Die Länge des Unterschnabels bleibt in dem genannten Zeitraum nahezu konstant. Sie kann aber auch im Laufe eines Jahres mit dem Oberschnabel zusammen Änderungen aufweisen, die nicht allein nahrungsbedingt sind. Im verlängerten Oberschnabel sind die Abnutzungszonen auseinandergezogen. Es sind äußeres Deckhorn, inneres Deckhorn, Traghorn; Papillenhorn und Mundhöhlenhorn unterscheidbar. Erst die Abnutzung des Papillenhornes and des dorsal von ihm gelegenen Traghornes bilden die Voraussetzung für den Abschluß der Schnabelspitze. Hier werden die Lamellen des äußeren Deckhornes nur noch von den Lamellen des inneren Deckhornes gehalten. Sobald diese durch Abnutzung abgeschilfert werden, verlieren auch die Lamellen des äußeren Deckhorns ihren Halt. Die schräge Verletzung der Unterschnabelspitze verhinderte eine rechtzeitige Abnutzung des Papillenund Traghornes. Das Mundhöhlenhorn ist an dem Zusammenhalt der dorsal von ihm liegenden Hornlagen bis zu einem gewissen Grade beteiligt. Die mit dem stark verlängerten Oberschnabel verbundenen Veränderungen der Verhaltensweisen waxen in einigen Fällen (Nahrungsaufnahme in schräger Kopfhaltung) den veränderten Bedingungen angepaßt, in anderen Fallen (Trinken auch aus tiefem Gefäß in schräger Kopfhaltung) angenommen oder sogar deutlich sinnwidrig wie beim Stechen in senkrechte Wandnischen oder beim Hacken nach dem Angreifer mit dem Schnabelrücken. Auch mehrere Monate nach dem Abbrechen der Oberschnabelspitze werden die Verhaltensweisen beobachtet. Dabei wurde das Wasser auch aus einem ausreichend tiefen Gefäß vorwiegend mit nach links geneigtem Kopf aufgenommen, die Nahrungsbrocken hauptsächlich in gerader Kopfhaltung, aber außerdem auch mit nach links oder rechts geneigtem Kopf ergriffen. Bei der seitlichen Kopfhaltung wurde beim Fressen im Gegensatz zum Trinken die Rechtsneigung bevorzugt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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