ALBERT

Notes: Übersicht Die Größen, die für die günstigste Bemessung von Magnetsystemen maßgebend sind, sind den, nach Art und Vorbehandlung der Magnetsysteme verschiedenen magnetischen Zustandskurven zu entnehmen. Dazu wird ein einfaches und anschauliches graphisches Verfahren angegeben, das auf vorliegende durch Messung gefundene Zustandskurven anwendbar ist.

Notes: Übersicht Anschließend an eine Untersuchung des Strom-und Drehmomentverhaltens wird die statische Kippgrenze einer Ausgleichwelle aus zwei Wellenmaschinen ungleicher Type ermittelt. An Hand der Ergebnisse lassen sich Voraussagen über die Belastbarkeit von Mehrmaschinenwellen machen.

Notes: Übersicht Eine Besprechung des Fluxmeters fordert notwendig zu einem Vergleich mit dem ballistischen Galvanometer heraus. Ob und wann das eine oder das andere Instrument überlegen ist, darüber herrscht noch in weiten Kreisen Unklarheit, die zu beseitigen im folgenden versucht werden soll. Einer Beschreibung der hauptsächlichsten Eigenschaften der beiden Instrumente folgt ein allgemeiner Empfindlichkeitsvergleich und anschließend die Zusammenstellung der Vorzugsanwendungen des ballistischen Galvanometers einerseits und des Fluxmeters anderseits.

Notes: Übersicht Über Isolationsmessungen an Gleichstromnetzen und Batterien liegen zahlreiche ältere zum Teil umfangreiche Untersuchungen vor. Bei diesen bedient man sich eines stark vereinfachten Schaltschemas von getrennt zur Erde verlaufenden Isolationswegen, welches besonders für Batterien keineswegs der Praxis entspricht. Die an den Übertrittsstellen der Isolationswege zur Zelle und zur Erde auftretenden elektrolytischen Spannungsdifferenzen werden hierbei stillschweigend vernachlässigt. Die verschiedenen entwickelten Methoden haben alle das gemeinsame Merkmal, daß ein Meßinstrument zwischen Batterie und Erde angeschlossen wird. Eine gemeinsame Berechnungsgrundlage ist jedoch bisher nirgends angegeben. Das in der Literatur für Batterien vielfach vorgeschriebene Meßverfahren vonLiebenow [7] weist Widersprüche gegenüber dem älteren Verfahren vonFrisch [1] auf, welches ebenfalls in der Praxis angewendet wird. In der vorliegenden Arbeit ist nach Klärung der allgemeinen Eigenschaften der Isolationswege ein Berechnungsverfahren entwickelt, das für beliebig verlaufende Isolationswege gilt. Hieraus sind bekannte und neue Meßmethoden abgeleitet und die Widersprüche zwischen den Angaben vonLiebenow undFrisch richtig gestellt. Daneben sind kurz Wechselstrommessungen behandelt. Weiter ist das Aufsuchen von Zellen mit ausgeprägten Isolationsfehlern (Kastenrisse) und die Ermittlung der Fehlerstellen am Kasten selbst beschrieben. Durch Messungen werden die theoretischen Berechnungen bestätigt.

Notes: Zusammenfassung Behandelt wird die zahlenmäßige Bestimmung der stationären Temperatur langer, stromdurchflossener Drähte. Dabei werden verschiedene Gesetze für die Wärmeabgabe der Drahtoberfläche zu Grunde gelegt, und es wird unterschieden, ob die Stromstärke, oder die Klemmenspannung, oder die Leistung bei der Erwärmung konstant ist. Der Zusammenhang zwischen zulässiger Stromstärke (Klemmenspannung, Leistung), geometrischen Abmessungen und gegebener Temperatur des Drahtes wird dargestellt.

Notes: Übersicht Messung der Entmagnetisierungskurve von Dauermagneten und magnetischer Flußmesser Kompensation der Richtkraft des Flußmessers. Anordnung fester Induktions-Meßspulen im Polschuh des Magnetisierjoches.

Notes: Inhalt Das magnetische Feld im Luftraum einer elektrischen Maschine wird durch ein elektrisches Modell nachgebildet. Mit dessen Hilfe lassen sich Feldverlauf und Streuung bestimmen. Im besonderen wird auf die Bestimmung der Nutenstreuung für verschiedene Nutenformen eingegangen.

Notes: Übersicht Es soll gezeigt werden, daß sich die Kontrolle der Selbsterregung von elektrischen Maschinen in manchen Fällen auf das Problem zurückführen läßt, die Lage der Nullstellen eines Polynoms mit komplexen Koeffizienten zu bestimmen.

Notes: Übersicht Die elektronegativen Gase der Methanreihe C Cl4, CHCL3, CH2Cl2, CH3Cl, CH4 sowie CCl2F2 wurden hinsichtlich ihrer Beeinflussung der Durchbruchfeldstärke im Gemisch mit Luft und mit Wasserstoff mittels einer kleinen Funkenstrecke experimentell eingehend untersucht. Dabei wurde das Verhältnis von Durchbruchfeldstärke in dem Gasgemisch zur Durchbruchfeldstärke im reinen Trägergas, — also der Steigerungsfaktor — in Abhängigkeit von einerseits dem Sättigungsgrad und andrerseits den prozentualen Volumenanteilen gewonnen.

Notes: Übersicht In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Gesetzmäßigkeiten erörtert, die für die Bewegung einer beliebigen Teilwelle aus der zweifach unendlichen Schar derTM- undTE-Wellen in einem Kegelhorn gelten. Es werden die Phasengeschwindigkeit, der komplexe Energiestrom und die elektromagnetische Energie berechnet, die innerhalb des Horns in einer dünnen Kugelkappenschale aufgespeichert ist. Die Berechnung der Gruppengeschwindigkeit nach der gewöhnlich dafür benutzten Formel, die bekanntlich unter der Annahme eines exponentiellen Bewegunsgesetzes hergeleitet wird, führtfür große Wrete vonvk=2πr/λ zu, vernünftigen Ergebnissen, weil dafür in der Tat die Voraussetzung eines exponentiellen Bewegungsgesetzes angenähert erfüllt ist. Für beliebige mittlere und kleine Werte vonrk versagt jedoch die gewöhnliche Formel vollständig. Sie liefert sogar negative Gruppengeschwindigkeiten. Mit Hilfe der Formeln für den komplexen Energiestrom und die elektromagnetische Energie läßt sich aber eine Vorschubgeschwindigkeit der Energie im Kegelhorn definieren, deren Definitonsgleichung im ganzen Bereich o〈rk〈∞ brauchbar ist und die für alle Teilwellen denselben grundsätzlichen Aufbau hat. Für große Werte vonrk stimmt sie in dem ersten Näherungsglied mit der Formel überein, die sich in diesem Grenzfall aus der gewöhnlichen Beziehung für die Gruppengeschwindigkeit errechnet. Für die Dämpfung der Wellen beim Fortschreiten durch das Kegelhorn, die hier nicht durch Verluste verursacht wird, sondern ihren Grund in einer sich gerade anfangs stark auswirkenden Energiezerstreuung hat, wird eine besondere Kenngröße, die bezogene scheinbare Dämpfung, eingeführt. Die tatsächliche Abhängigkeit der Amplitude vonkr wird darin auf die 1/kr-Abhängigkeit der Amplitude bezogen, die sich schließlich für jede beliebige Teilwelle im Kegelhorn einstellt.

Notes: Übersicht Zur Klärung der Vorgänge bei Koronaentladungen in atmosphärischer Luft werden die Ströme gemessen und mit Hilfe einer besonderen Oszillographenschaltung dargestellt, die während der Entladung an einer Spitze-Platte-Funkenstrecke auftreten, deren Spitze aus halbkugelig zugefeilten Drahtenden (Kugelspitzen) bestebt. Gleichzeitig werden die Leuchterscheinungen und Veränderungen an der Spitzen-oberfläche mit einem Mikroskop beobachtet. Die mit gleicher Spannung verschiedener Polarität und Wechselspannung an verschiedenem Spitzen-material ermittelten Meßergebnisse und Beobachtungsresultate führen zusammen mit der Berechnung zu einem vollständigen Bild des Entladungsmechanismus. Danach wird der Beginn der selbständigen Entladung bei der negativen Kugelspitze durch die Elektronembefreiung beim Aufprall positiver Ionen auf die Kathode (γ) bestimmt. Bei Spannungen, die etwas höher als die Anfangsspannung liegen, bilden sich zunächstTownsend-Lawinen, deren Umfang durch das rasch abnehmende Feld begrenzt wird. Bei Spannungen, die je nach Material etwa 50 bis 300 V über der Anfangsspannung liegen, wird an einzelnen Stellen der Kugeloberfläche, das γ durch die mit großer Energie aufprallenden positiven Ionen sprunghaft vergrößert. Durch die erhöhte Trägervermehrung und die rasche Anlagerung der Elektronen an Gasmoleküle wird aber die Dichte der raumladung so groß, daß der Entladungsprozeß nach 0,36·10−6 s unterbunden wird. So entstehen nur einzelne Entladeimpulse, deren Häufigkeit mit wachsender Spannung zunimmt. Das Auftreten dieser Impulse wurde bisher irrtümlich für den Beginn der selbständigen Entladung gehalten. Der Beginn der selbständigen Entladung bei der positiven Kugelspitze ist dann gegeben, wenn bei den Stoßprozessen genügend energiereiche Strahlung ausgesendet wird, so daß die für die Entladung notwendigen Nachfolgeelektronen im Raum zwischen Spitze und Platte durch Fotoionisation gebildet werden können. Die mittlere Wellenlänge der wirksamen Strahlen wird zu 60 bis 110 Å ermittelt. Zu Beginn der positiven Entladung tritt zunächst ein intermittierender Bereich auf, in dem die Entladung kurzzeitig zündet und wieder abreißt, bis dann bei höheren Spannungen die Entladung stetig brennt. In diesen intermittierenden Bereich können einzelne Lawinen mit besonders großer Trägerzahl zu einer kathodengerichteten Kanalbildung führen (Stromfaden). Entsprechend den verschiedenen Entladungsmechanismen der negativen und positiven Kugelspitzen sind auch die Leuchterscheinungen verschieden geartet.

Notes: Übersicht Nach Aufstellung der Strom-und Drehmomentbeziehungen für eine langsam pendelnde symmetrische Ausgleichwelle werden die statischen und dynamischen Stabilitätsbedingungen abgeleitet und eine Bemessungsformel für die Beruhigungswiderstände im Ständerkreis zur Unterdrückung der selbsterregten Pendelungen angegeben.

Notes: Übersicht Es wird die Differentialgleichung, die die Temperaturverhältnisse in einem Zylinderkondensator unter den genannten Bedingungen wiedergibt, aufgestellt und gelöst. Die erhaltenen Ergebnisse werden mit Beispielen aus der Kabeltechnik veranschaulicht. Auch wird gezeigt, wie sich bei Hochspannungskabeln der Wärmedurchschlag berechnen läßt.

Notes: Inhaltsübersicht A. Stand der Technik und Aufgabestellung.—B. Theorie des Hysteresedrehmomentes unter besonderer Berücksichtigung der bei Meßwerken vorliegenden Verhältnisse.—C. Aufnahme magnetischer Kennwerte von Hysteresewerkstoffen.—D. Die günstigste Form und Größe der Hystereseschleife.—E. Kennzeichnende Eigenschaften des Meßwerkes.—F. Praktisch ausgeführte Meßwerke.—G. Literaturverzeichnis.—H. Zusammenfassung.

Notes: Inhaltsübersicht I. Zur Geschichte des Meßverfahrens.—II. Beschreibung des Meßverfahrens.—III. Untersuchung der einander kompensierenden Spannungsstöße: A. Der in der Prüfspule erzeugte Spannungsstoß, B. Der in der Gegeninduktionsspule erzeugte Spannungsstoß.—IV. Theorie der Nullanzeige des ballistischen Galvanometers und des Kriechgalvanometers bei der Kompensationsmessung von Spannungsstößen: A. Lösung der Differentialgleichung, B. Theoretische Untersuchung des relativen Fehlers, C. Praktische Fehlerabschätzung, a) für Absolutmessungen, b) für Relativmessungen. — V. Beeinflussung des Magneten durch die Messungen. — VI. Einfluß von Temperaturänderungen auf die Messungen. — VII. Konstanz der gesamten Meßschaltung. — VIII. Erläuterung der Meßeinrichtung: A. Beschreibung und Arbeitsweise des Magnetprüfgerätes, B. Beschreibung der übrigen Teile der Meßeinrichtung: a) Der Primärkreis, b) Der Sekundärkreis, c) Die Gegeninduktionsspule. — IX. Daten der Meßeinrichtung und Meßergebnisse. — X. Zusammenfassung. — Schrifttum.

Notes: Einführung Die Arbeit setzt sich zum Ziel, für die Amplidyne in ihrer gebräuchlichsten Schaltung (Bild 1) ein geschlossenes, widerspruchsfreies Gleichungssystem aufzustellen, welches als zuverlässige Grundlage zur Untersuchung ihres statischen und dynamischen Verhaltens dienen kann. Dazu ist es zunächst erforderlich, die zur Verwendung kommenden Konstanten zu definieren, d. h. unter weitgehender Schematisierung formelmäßig festzulegen. Die Ausdrücke für die Konstanten können später je nach Erfordernis verfeinert werden, ohne daß jedoch dadurch der Gesamtaufbau der Untersuchung grundsätzlich verändert wird. Es wird sodann angenommen, daß an den Eingangsklemmen (Steuerkreis) eine zeitlich sinusförmige Spannung der Kreisfrequenzp/j wirken möge. Die Bedingung für das Gleichgewicht der Spannungen in jedem Stromkreis liefert die Ausgangsgleichungen, die Berechnung der unbekannten Veränderlichen ergibt die allgemeine Lösung. Diese enthält fürp=0 die Gesetze des statischen Verhaltens bei Gleichstrom. In bezug auf das dynamische Verhalten interessiert in erster Linie der Einschwingvorgang beim Anlegen einer GleichspannungU 1 an die Eingangsklemmen zur Zeitt=0. Ersetzt man die ursprüngliche WechselspannungU 1 durch dieLaplace-Transformierte der StoßfunktionU 1, das istU 1/p, so entsteht unmittelbar die Lösung im Bildbereich. Die Transformation in den Originalbereich wird sodann durch Anwendung der Partialbruchzerlegung sehr einfach. Die anschauliche Vorstellung der sinusförmigen Wechselspannung ist erlaubt und der Übergang zur Zeitfunktion ohne Weiterungen möglich, weil wir nur das Einschwingen aus dem unerregten Zustand betrachten wollen. Nach dem gesagten ergibt sich also folgende Gliederung: 1. Definition und Berechnung der Konstanten, 2. die Gleichungen für das Spannungsgleichgewicht beim Anlegen einer Wechselspannung an die Eingangsklemmen, 3. die Lösung für statischen Gleichstrombetrieb, 4. die Lösung für Wechselstrom, 5. der Einschwingvorgang bei Stoßspannung auf die Eingangswicklung, 6. der dynamische Einfluß der Nebenschlußerregerwicklung.

Notes: Summary When large numbers of rye seedlings were grown in boxes of soil and inoculated with stem eelworms by means of a flat needle, to test their susceptibility to eelworm attack, the method proved unsatisfactory. Better results were achieved by a method described in the foregoing article in which rye seedlings were grown on thick filter paper pads; the grains being inserted into slits cut in the pad by means of a chisel (fig. 1). Each pad is covered with some sheets of thin filter paper on the side where the seedlings appear and the whole is dipped in Knopp's plant culture solution made up in 0.05 per cent. Aretan as a protection against the growth of bacteria and fungi. It is then put into an aluminium holder and placed vertically in a box with other pads which are watered daily or every second day. A trace of ferric chloride (FeCl3) is added to the water in order to prevent chlorosis of the seedlings which otherwise become evident about two weeks after planting. By numbering the pads and the slits in each, data can be obtained concerning each individual plant without risk of confusion (fig. 5). Infested rye, oats and mangolds served as a source of supply of stem eelworms; rye plants collected in the field in May and June contained large numbers of the infective, fourth stage larvae. Since a suspension of eelworms in water was found to clog the needle, suspensions of infective larvae in a solution of carboxymethylcellulose were made and this was inoculated into seedlings by means of a syringe using a No. 18 hypodermic needle (fig. 3,4). Seedlings are inoculated when they are about 2 cm long; smaller ones are damaged too much and this obscures symptoms or causes resistant plants to appear as though attacked. Low temperatures (10–15°C) prove favourable for the manifestation of symptoms.

Notes: Abstract This article discusses the characteristics on which a natural system of classification of thePyrenomycetes must be based and then considers the familyVenturiaceae, giving a key to the genera. The nomenclature and the synonymy of the genera and their type-species are briefly discussed.

Notes: Summary To study further the effect of heat treatments on „stunt” disease (1), small pieces of roots bearing shoots, taken from stunt diseased raspberry plants, were treated in different ways with high temperatures in January 1952. They were afterwards planted in sand in the greenhouse, and were transplanted to the field when the plants had developed sufficiently. As typical symptoms of the disease are slow to appear, observations were made during the whole summer, and for the last time on 3 October 1952. In the first series the diseased shoots were kept in petri dishes, covered inside with moist filter paper, in an incubator at 46°C for periods of 1, 1 1/4, 1 1/2, 1 3/4, 2, 2 1/4, 2 1/2, 2 3/4, 3 and 3 1/4 hours. The results are summarized in Table 1. It is evident that heat treatment for about 2 3/4 hours or less stimulated the growth of the shoots as compared with the control shoots. A longer treatment proved to be harmful. Shoots treated 1 3/4 hours or longer produced in most cases plants which were still healthy on 3 October 1952. Irregularities in the results are perhaps attributable to poor circulation of air in the dishes, with the result that the expected temperature was not reached or was reached for too short a time only. In the second series the diseased shoots were immersed in water at 45°C for periods of 1, 1 1/4, 1 1/2, 1 3/4, 2, 2 1/4, 2 1/2, 2 3/4 and 3 hours (Table 2). Growth of these shoots was less than the growth of those in the first series treated for 2 3/4 hours or less, but all plants which survived still appeared healthy on 3 October 1952. Shoots which had been immersed for periods of 5 to 60 minutes in water at 50°C showed similar results (Table 3). All surviving shoots produced plants that were still free from symptoms on 3 October 1952. From our experience that heat treatment of raspberry shoots leads to a curing of the disease (1), it may be concluded that the symptomless plants developed from shoots treated in these experiments are really healthy.

Notes: Summary The curl-disease or witches' broom of Crotalaria was first described in Indonesia bySchwarz in 1927. In 1931 and 1938 what was apparently the same disease was recorded in the U.S.A. byCook and byJohnson & Lefebvre. The last two investigators proved that the disease was due to a virus. In the present investigation, successful transmissions of the virus have been obtained by a modified grafting method and by using the dodderCuscuta australis R. Br. The disease is characterized by stunting of the plants, by mottling, malformations and atrophy of the leaves, and by excessive branching, giving a witches' broom appearance. Diseased plants do not form seeds, though onCrotalaria striata andC. usaramoensis inflorescences are found. In these plants several types of malformation lead to sterility and in some instances to the production of seedless „pseudo-pods”. In Bogor (Java), witches' broom has been recorded onCrotalaria usaramoensis, C. striata, C. juncea andC. anagyroides, so far without causing significant economic losses. Cross inoculations by grafting have shown that the witches' broom disease of the four mentioned Crotalaria-species is probably caused by the same virus or virus complex. Control of the disease has not been found necessary. Nevertheless it is advisable, especially in seed plantations, to remove and destroy diseased plants periodically in order to prevent further spread.

Notes: Summary In 1951, experiments were carried out on the control ofEriophyes gracilis, the mite that causes yellow leaf spots on raspberry andEriophyes avellanae, the hazel-nut gall mite. The control methods developed were based on differences in the biology of the two species. Biology of E. gracilis. It was found that the mites hibernate in the narrow space between the leaf petiole and the axillary bud, and also between the outer bud scales. About the second half of April, they become activated by the rise in temperature and in the beginning of May move to the leaves and other parts of the raspberry bush. After some weeks the young leaves of the new shoots also become infested. Reproduction of the mites is fairly rapid. By the end of August numbers of from 100 to 200 mites per leaf are common. Early in September a mass migration starts and continues until late in the autumn (for more detailed information see (Van Dinther, 1951). Biology of E. avellanae. All mites hibernate inside the deformed swollen buds, the so-called “big buds”, where they are well protected. About the second week in May, the first mites appear on the outside of the buds and in the middle of May migration starts. They swarm in all directions and can be found on all parts of the hazel, e.g. on the young leaves and the new bud shoots. Mites are soon found near the bases of the small, current season buds (about1/25 inch long). By about May 23 numbers of mites, varying from 1–7, have already penetrated the new buds. By the beginning of August many mite-infested buds may be distinguished, but there is no correlation between the numbers of mites inside a bud and the size of the bud. At this time maximum numbers of 60–70 mites per bud can be counted. By the middle of September the “big buds” are plainly visible and some hundreds of mites are present in them. Reproduction continues until late autumn, when a thousand or more mites can be found in some buds. After hibernation, reproduction starts again at the beginning of April and mites, probably of a new generation, start migrating in the middle of May.

Notes: Samenvatting In bloeiwijzen van seringen werd de aanwezigheid van rupsen vanAdoxophyes (Capua)orana Hübn. geconstateerd. Deze komt voor in zo geringe aantallen, dat de directe schade door dit insect veroorzaakt verwaarloosd kan worden! Daar door de aanwezigheid van deze rupsen moeilijkheden ontstonden bij de export naar de Verenigde Staten is bestrijding gewenst. Deze kan uitgevoerd worden door de seringenbloemen vóór verzending te begassen met een dosis van 20 cm3/m3 methylbromide gedurende 2 uur bij 70° F (21,1°C). Deze dosis is meer dan 3 x zo groot als een dosis nodig om rupsen of poppen te doden en de helft van een dosis, die de seringen nog zonder schade voor kwaliteit of houdbaarheid verdragen. Van andere beproefde middelen werden parathion aerosol, Bladafum rook, D.D.T. (als nevel en als rook) goed, H.C.H.-rook slecht verdragen. Zowel voor D.D.T. als parathion werd echter zelfs bij gebruik van hoge dosis geen betrouwbaar resultaat tegen de rupsen bereikt.

Notes: Samenvatting Op grond van jaarlijkse inventarisatie van de loodglansziekte in een aantal pruimenboomgaarden in de Betuwe is voor elk van de jaren 1944 tot en met 1950 berekend bij welke percentages van de aangetaste bomen van het ras Victoria de toestand was achteruitgegaan, gelijk gebleven of vooruitgegaan, vergeleken bij het voorafgaande jaar en bij welk percentage van de voorheen nog gezonde bomen in elk dezer jaren voor het eerst loodglansziekte werd geconstateerd. De gevonden getallen zijn vergeleken met de waarnemingen over het ziekteverloop bij aangetaste bomen, waarop bestrijdingsproeven volgens de boorgatmethode waren toegepast; het blijkt dat bij bomen waaraan volgens deze methode vast oxychinolinesulfaat was toegediend, belangrijk meer vooruitgang in de toestand is te constateren dan bij onbehandelde bomen. Het verloop van de ziekte bij onbehandelde bomen liep in de verschillende jaren sterk uiteen; in de jaren 1945 en 1947 trad de loodglansziekte belangrijk minder hevig op dan in andere jaren; in deze jaren werd dan ook de meeste vooruitgang gevonden. In deze beide jaren waren de weersomstandigheden in het voorjaar gekenmerkt door zeer snelle overgang van winter- en zomertemperaturen, in tegenstelling met alle overige jaren waarover dit onderzoek loopt. Het is aan te nemen dat onder dergelijke omstandighedenStereum purpureum zeer weinig parasitaire werkzaamheid kan uitoefenen, daar hij bij temperaturen omstreeks het vriespunt geen groei meer vertoont en bij hoge temperaturen de bomen een tijdelijke resistentie verkrijgen. Het is waarschijnlijk, dat deze tijdelijke resistentie wordt veroorzaakt door de aanwezigheid van stoffen, die de groei van de schimmel tegengaan en niet door gombarrières, die de schimmel de weg zouden versperren. Deze stoffen moeten in de bladeren zijn gevormd bij de koolzuurassimilatie; hoe vroeger in het jaar de bladeren zich ontplooien, hoe eerder de resistentie kan optreden. Sterke belichting en hoge temperatuur samen versnellen de koolzuurassimilatie; dientengevolge wordt de resistentie door warm, zonnig weer sterk verhoogd. Maatregelen ter bestrijding van de loodglansziekte zullen moeten zijn gericht op bevordering van de koolzuurassimilatie.

Notes: Résumé Sous ‘veld’ on entend en Afrique du Sud les plaines sèches couvertes d'une végétation herbacée et de petits arbustes, qui servent de pâturage aux moutons et aux bovins, qu'on laisse paître pendant toute l'année, à l'exception des environs des villes, comme p.e. le Cape Town. Mais contrairement à l'Europe ce ne sont pas les légumineuses et les graminées, mais des représentants d'autres familles, qui forment la masse principale de la nourriture et l'auteur donne une énumération des principales de celles. Les petits arbustes eux aussi servent de nourriture. L'auteur engroupe les plantes principales selon leur teneur en cendres et en protéine. Celles du premier groupe sont le mieux mangées par les bêtes, celles des groupes V et VI le sont beaucoup moins. Les moutons en Afrique du Sud doivent se nourrir sous conditions sous lesquelles les moutons en Europe succomberaient.

Notes: Résumé L'auteur donne une description desCaesalpinia, les gousses desquelles contiennent des matières tannantes:Caesalpinia coriaria, autrement connu sous le nom de ‘Divi-Divi’,Caesalpinia brevifolia ou ‘Algarrobilla’Caesalpinia spinosa ou ‘Tara’, autresCaesalpinia de l'Amérique du Sud,Caesalpinia digyna Rottl. ou ‘Tari’ ou ‘Teri’. Mentionnés sont le teneur en tannins, utilisation, commerce, culture, rendement etc.

Notes: Resumé Les cultures du lin en Uruguay couvraient avant la dernière grande guerre une surface de 150000 hectares, actuellement la surface est de 240000 hectares ou 1.23% du pays. Elless ont donc bien augmenté. Le lin est cultivé surtout dans le sud et dans les régions situées à l'ouest du fleuve de l'Uruguay. C'est une plante très importante dans l'agriculture du pays, cultivées surtout comme plante oléifère, tandis que son importance comme plante à fibres est moins grande. Vu l'énorme quantité de paille qui reste inutilisée après la récolte du lin oléagineux chaque année, la question s'est posée de l'utiliser pour les besoins de la production de fibres. Mais ces efforts n'étaient pas satisfaisants et on commença d'introduire des variétés européennes du lin à fibres, qui d'autre part étaient très susceptibles à différentes parasites, surtout aux races physiologiques deMelampsora lini existant déjà dans le pays. Un autre problème était la sélection des races du lin qu'on pourrait cultiver sur le même terrain pendant plusieures années, sans fatiguer le sol. L'auteur, dont l'article fait état en principe des idées énoncées déjà dans une publication en langue espagnole en 1943, donne un aperçu sur les différents travaux concernant l'amélioration du lin. Elles furent commencées en Argentine parKlein et continuées par d'autres auteurs comme p.e.Kugler, au Rio Grande do Sul par différents sélectionneurs et en Uruguay par l'auteur lui même. Différentes variétes donnant des fibres et de l'huile, comme p.e. le E2 E3 sel. résistant au ‘pasmo’ (Septoria) furent créés, résistantes aussi en ce qui concerne les champignons parasitiques. Pendant et après la dernière guerre de grandes huileries furent construites en Argentine et en Uruguay et ces pays n'exporteront plus, comme cétait le cas jusqu'à présent, seulement des graines du lin, mais aussi des tourteaux et de l'huile du lin. Quant'aux fibres de lin, les besoins des fabriques de textiles du pays ne sont point encore couvertes par l'agriculture de ces pays.

Notes: Summary 1. Any new species arising during the course of evolutionary change must possess individual members with genetic constitutions ‘harmonious’ enough to ensure survival and maintenance in competition with other species growing in the same habitat. It is not necessary that successful species should display ‘100% efficiency’. 2. Instead of searching, therefore, for some teleological value for isolated features of plant growth, it is suggested that it might be more profitable to focus attention on problems concerning the physiology of the individual plant, and to attempt to appreciate the relation of particular features of development to the other processes occurring simultaneously. 3. For example, a better understanding of the processes involved in polyterpene accumulation in laticiferous plants may require a clearer insight into triterpene metabolism in general.

Notes: Summary There are two species of styrax in Greece, belonging to different families, theStyrax officinalis and theLiquidambar orientalis, the distribution of which is shown on the map. The styrax which is found in trade in Europe and obtained only from theStyrax officinalis is a resin used in pharmacy, in cosmetics, perfumery etc.

Notes: Zusammenfassung Die Herstellung von Fasern aus den Schäften der Essbananen wird dringling angeraten. Nach ausgiebigen Versuchen sind daraus Fasern zu gewinnen, die der echten Abacá an Güte nicht nachstehen. Es dürfen aber dort wie auch beiMusa textilis üblich nur die jüngeren (inneren) Blattscheiden verwertet werden. Veredlungsmethoden für alleMusa-Fasern sind zu empfehlen.

Notes: Zusammenfassung 1. Auf dem häufigsten Laubbaum Mitteleuropas, der Rotbuche(Fagus silvatica), lebt die BuchenblattlausPhyllaphis fagi (L.), welche eine bienenwirtschaftliche sehr wichtige Honigtauerzeugerin ist. Die Art ist bisher in der Imkerliteratur kaum berücksichtigt worden. 2.Phyllaphis fagi erzeugt im Jahr mehrere Generationen. Diese bestehen, mit Ausnahme der letzten Herbstgeneration, aus lebendgebärenden Weibchen, die zur Fortpflanzung keine Begattung benötigen. In der zweiten und dritten Generation treten auch ungeflügelte Weibchen auf. Die letzte Generation wird von geflügelten Männchen und ungeflügelten, begattungsbedürftigen Weibchen gebildet. Letztere legen überwinternde Eier ab. Die Buche wird von allen Generationen als Nährpflanze beibehalten. 3. Natürliche Feinde der Buchenblattlaus sind Schwebfliegen, Schlupfwespen, Marienkäfer und Florfliegen. Die Larven der Schwebfliegen räumen stellenweise sehr stark unter ihren Beutetieren auf. 4. Die Buchenblatt-Tracht liegt zeitlich in der Periode der stärksten Vermehrung und Honigtauproduktion der Buchenlaus im letzten Mai- und ersten Junidrittel. Da der Honigtau an den Blattunterseiten sehr rasch erstarrt, kann er von den Bienen in der Regel nur in den frühen Morgenstunden aufgenommen werden. Eine Ausnahme machen eingerollte Blätter, in denen der Honigtau lange flüssig bleibt, und die deshalb den ganzen Tag über beflogen werden können. Der Buchenblatthonig wird meist als Mischhonig. in Laubwaldgebieten häufig als Buchenblatt-Himbeer-Mischhonig-geerntet.

Notes: Zusammenfassung Bei Bekämpfungsversuchen gegenDoralis fabae Scop. im Freiland wirkte E 605 forte in Konzentrationen von 0,015–0,045% bei Temperaturen zwischen 24–26° C nach 1 Tage 100%ig, bei Temperaturen zwischen 9 und 10° verlief der Abtötungsprozeß langsamer und erreichte erst nach 3 Tagen 95%. Als Grund hierfür wird neben der langsameren Wirkung des Mittels die herabgesetzte Aktivität der Läuse verantwortlich gemacht. In Laboratoriumsversuchen konnte anRhopalosiphoninus (Myzodes) latysiphon Davids undMacrosiphon solanifolii Ashm. nachgewiesen werden, daß E 605 forte auch bei tiefen Temperaturen voll wirksam ist, wenn alle Tiere unmittelbar getroffen werden. Die Versuchsobjekte sprachen in Konzentrationen von 0,01–0,005% innerhalb 24 Stunden fast 100%ig auf das Mittel an, auch wenn die Temperaturen bis auf 4° C abfielen. Als Grenzkonzentration für E 605 forte bei den genannten Läusen konnte 0,0015% festgelegt werden.

Notes: Zusammenfassung Vergleichende Infektionsversuche mit Sporenaufschwemmungen vonBeauveria densa auf engerlingsverseuchten Sand- und Gartenerdeparzellen führte zu folgenden Ergebnissen: Auf der humusreichen Parzelle wurde auch im zweiten und dritten Jahr nach der Infektion ein nahezu gleich hoher Prozentsatz von Engerlingen von der Pilzseuche befallen wie im sehr feuchten Infektionsjahr. Im Sandboden blieb dagegen die Zahl der verpilzten Tiere in den Folgejahren gering. Daraus kann mit einiger Sicherheit gefolgert werden, daß die Massenentfaltung des Maikäfers im anthropogenen Biotop nicht zuletzt auf den Ausfall seines pilzlichen ParasitenBeauveria densa zurückzuführen ist, der in den trockenen, sandigen Lagen der meisten Maikäfergebiete nur schlecht zu gedeihen vermag. Im Ursprungsbiotop des Maikäfers, im Naturwald findet er hingegen optimale Existenzbedingungen. Er kann daher dort die Vermehrung dieses Insektes in Schranken halten helfen. Der sicherste Weg zur erfolgreichen biologischen Maikäferbekämpfung mit Hilfe vonBeauveriia densa ist in der Verbesserung der armen, sandigen Böden durch geregelte Humifizierung zu sehen. Auf diese Weise werden gleichzeitig die Voraussetzungen zur Wiederansiedlung des Pilzes im Boden geschaffen, womit eine Dauerregelung im Sinne der Wiederherstellung des zerstörten biologischen Gleichgewichts erreicht wäre. Das Versagen künstlicher Pilzinfektionen engerlingsverseuchter Böden als auch das dort verhältnismäßig seltene Vorkommen ausgedehnter Mykosen kann daher nicht — wie manche wollen (Thiem 1950) — auf mangelnde Anfälligkeit infolge günstiger Ernährungsbedingungen zurückgeführt werden, sondern liegt in erster Linie in der dem Pilz abträglichen Bodentrockenheit des anthropogenen Maikäferbiotops begründet. Darauf hat bereitsEscherich wiederholt aufmerksam gemacht.